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Spezialaufgabe Großwasserzähler - Enwor

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Information für die Geschäftspartner der enwor – energie & wasser vor ort GmbH 3. Ausgabe / 26. September 2008<br />

370 Teilnehmer und Fans feuerten ihre Teams beim enwor-Jugendsportpreis 2008 an!<br />

Unter dem Motto 2008 „Voller Teameinsatz für Euren Verein!“ fand am 17. Juni bereits zum 4. Mal der „enwor-Jugendsportpreis“ statt.<br />

Und dieser Einladung folgten so viele Vereine wie noch nie. 37 an der Zahl aus acht Städten und Gemeinden des Kreises Aachen gingen<br />

mit ihren Mannschaften bestehend aus jeweils sechs jungen Sportlern in Begleitung ihrer Betreuer an den Start.<br />

Die Anforderungen bei den Wettkampfübungen waren wie immer so gewählt, dass wirklich alle Sportvereine – ob Fußballverein,<br />

Schwimmer oder Einradfahrer – die gleiche Chance hatten, zu gewinnen und ihre Jugendkasse für 2008 etwas aufzubessern.<br />

Hier entschied nur Vorbereitung und Teamgeist darüber, wer als Gewinner nach Hause ging.<br />

Vor der Kulisse von 370 mitfiebernden Jugendlichen und Fans wurden die Teams förmlich ins Ziel getragen. Am Schluss standen dann<br />

als Sieger fest:<br />

1. Platz: Musado Fighters vom Int. Taekwondo Musado Alsdorf mit 2.270 Punkten<br />

2. Platz: Broicher Tigers vom Taekwondo Broicher Siedlung mit 2.067 Punkten<br />

3. Platz: Die Hurricans vom Box Club Alsdorf mit 2.043 Punkten<br />

Technik<br />

<strong>Spezialaufgabe</strong> <strong>Großwasserzähler</strong><br />

Hauswasserzähler, die den üblichen Verbrauch in Wohnhäusern messen, kennt sicher jeder.<br />

Doch die enwor hat auch Kunden, die viel größere Wassermengen beziehen – Industriebetriebe<br />

oder auch Krankenhäuser zum Beispiel. Dort kommt zum Einsatz, was Fachleute als <strong>Großwasserzähler</strong><br />

bezeichnen. 406 dieser eher unbekannten Zählwerke finden sich derzeit im<br />

Wasserversorgungsnetz der enwor.<br />

Ein bewährtes Team<br />

Schon viele Jahre kümmert<br />

sich ein bewährtes Team um die<br />

<strong>Großwasserzähler</strong>: Jürgen Back<br />

und Gerd Hack. Beide gehören<br />

zum Sachgebiet Netzbetrieb<br />

Gas/Wasser in Würselen. Es<br />

hatte sich gezeigt, dass ein festes<br />

Team die Betreuung der<br />

Zähler besser bewältigt, als hierbei<br />

ständig wechselnde Mitarbeiter.<br />

Jürgen Back und Gerd<br />

Hack hatten sich damals für diese<br />

Aufgabe gemeldet und sich<br />

seither zu richtigen Spezialisten<br />

auf diesem Gebiet entwickelt.<br />

Längst kennen die beiden die<br />

Zählerstandorte im gesamten<br />

Versorgungsgebiet mit ihren unterschiedlichen<br />

Gegebenheiten<br />

in- und auswendig. Auch viele<br />

Ansprechpartner bei den Kun-<br />

Für Sie vor Ort<br />

Gerd Hack (l.) und Jürgen Back im Einsatz<br />

den kennen Sie schon lange –<br />

auch persönlich. Das ist wichtig<br />

für eine gute Planung der einzelnen<br />

Arbeitseinsätze.<br />

· 3. Ausgabe · 26. September 2008<br />

Turnuswechsel<br />

Nach dem Eichgesetz müssen<br />

die <strong>Großwasserzähler</strong> – wie<br />

die Hauswasserzähler – alle<br />

Wilhelm Kalteis, Leiter Erstausbildung bei enwor<br />

Mit der Gründung der enwor – energie & wasser vor ort GmbH wurde die gesamte Verantwortung für die Erstausbildung in den kaufmännischen<br />

und technischen Ausbildungsberufen in die Hände von Wilhelm Kalteis gelegt. Neben der Begleitung und Betreuung unserer<br />

jungen Mitarbeiter während der gesamten Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau, Elektroniker/in oder Anlagenmechaniker/in<br />

ist er insbesondere Ansprechpartner für das jährlich stattfindende Bewerberauswahlverfahren.<br />

Seit 2006 ist er auch Mitglied in einem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Aachen,<br />

wo er in die Abschlussprüfungen für angehende Industriekaufleute eingebunden ist.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann beim Maschinenbauer Schumag sammelte Wilhelm<br />

Kalteis dort erste berufliche Erfahrungen, ehe er im Jahre 1980 zur ASEAG wechselte. Dort war er über<br />

zwanzig Jahre in den Bereichen Personal und Verbrauchsabrechnung in verantwortlichen Funktionen tätig.<br />

Bei enwor ist Wilhelm Kalteis ein wichtiger Garant für den reibungslosen Ablauf der Erstausbildung.<br />

Von 2004 bis heute hat er mehr als 20 Auszubildende bei der enwor erfolgreich betreut.<br />

Bewerbungen für Ausbildungsplätze zum Ausbildungsbeginn August 2009 nimmt Wilhelm Kalteis gerne<br />

entgegen. Wer mehr über die Ausbildung bei enwor wissen möchte, kann sich bei der Personalabteilung telefonisch informieren oder<br />

einen persönlichen Gesprächstermin vereinbaren. Einfach anrufen, wir freuen uns auf Sie.<br />

Telefon: 0 24 07 579-7410 / Fax: 0 24 07 579-7405 / E-Mail: wilhelm.kalteis@enwor-vorort.de<br />

sechs Jahre ausgewechselt<br />

werden. Zu Beginn eines Jahres<br />

meldet unser Bereich Zählerverwaltung<br />

die in diesem Jahr zu<br />

wechselnden Zähler an den<br />

Netzbetrieb Gas/Wasser.<br />

Anhand dieser Aufstellung<br />

werden die Kundeneinsätze über<br />

das Jahr verteilt geplant. Räumliche<br />

Lage im Versorgungsgebiet,<br />

örtliche Gegebenheiten und<br />

Wünsche der Kunden werden<br />

dabei berücksichtigt.<br />

Viele Wassergroßabnehmer<br />

brauchen Wasser vor allem für<br />

stetige Produktionszwecke. Damit<br />

bei Zählerwechseln oder<br />

Wartungsarbeiten keine Versorgungsunterbrechung<br />

eintritt, verfügen<br />

sie über zwei Leitungen<br />

mit Zählern, die alternativ betrieben<br />

werden können. Krankenhäuser<br />

werden aus Sicherheitsgründen<br />

sogar über mehrere<br />

Hausanschlüsse beliefert, die<br />

über verschiedene Netzsysteme<br />

gespeist werden. Bis zu 70 turnusmäßige<br />

Zählerwechsel im<br />

Jahr werden durchgeführt.<br />

Gut ausgerüstet<br />

<strong>Großwasserzähler</strong> sind im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

„groß“. Bis zu 120 cm lang und<br />

100 Kilogramm schwer können<br />

diese Zähler nämlich sein. Für<br />

die Arbeit mit den großen Zählern<br />

steht dem kleinen Team ein<br />

umfangreich ausgerüstetes Fahrzeug<br />

zur Verfügung. An Bord befindet<br />

sich neben allem notwendigen<br />

Handwerkzeug (Schraubenschlüssel,Beleuchtungsgerät,<br />

Pumpe, Stromerzeuger)<br />

eine Spezialausrüstung. Dazu<br />

gehören eine Winde und ein Wagen<br />

mit hydraulischem Lift. Damit<br />

werden die schweren Zähler<br />

beim Ein- und Ausladen wie<br />

auch beim Aus- und Einbau bewegt<br />

und positioniert. Oft befinden<br />

sich die Messeinrichtungen<br />

in engen Räumen oder auch<br />

Schächten. Dort erfordert das<br />

Arbeiten besonders viel Geschick<br />

und Umsicht – nicht zuletzt,<br />

um Unfälle zu vermeiden.<br />

Auch ein Gasmessgerät ist stets<br />

dabei. Vor der Arbeit in tiefen<br />

Schächten wird damit überprüft,<br />

ob die Luft dort unten genug<br />

Sauerstoff zum Atmen enthält.<br />

Ist das nicht der Fall, kommt ein<br />

Gebläse zum Einsatz, mit dessen<br />

Hilfe die Luft im Schacht<br />

durch Frischluft ersetzt wird, um<br />

ein gefahrloses Arbeiten zu ermöglichen.<br />

Auf Abruf<br />

Neben den planbaren Turnuswechseln<br />

gibt es natürlich noch<br />

zahlreiche nicht vorhersehbare<br />

und somit jeweils auch nicht<br />

planbare Arbeitseinsätze an den<br />

Zählern und ihren Anschlüssen:<br />

Sofortiges Handeln ist erforderlich,<br />

wenn z.B. Leckagen oder<br />

Zählerstillstände eintreten. Möglichst<br />

schnell wird dann mit den<br />

Kunden ein Termin vereinbart<br />

und die Störung behoben.<br />

Editorial<br />

Liebe Geschäftspartner,<br />

wenn in Herzogenrath und<br />

Würselen gekocht wird, ist enwor<br />

immer dabei – und auch<br />

sonst überall dort, wo Strom,<br />

Erdgas, Wärme und Wasser<br />

genutzt werden: von der Kühltheke<br />

im Supermarkt in Alsdorf<br />

über das Bad der Studenten-<br />

WG in Baesweiler bis zum<br />

Wohnzimmer von Familie<br />

Weber in Stolberg.<br />

Jeden Tag kommen 307 Menschen<br />

aus der Region zur<br />

enwor. Sie setzen sich hinters<br />

Steuer des Servicewagens<br />

oder vor den Computer, beraten<br />

Kunden am Telefon oder<br />

reparieren Wasserleitungen.<br />

In diesem Umfeld gibt es auch<br />

etwas „exotischere“ Aufgaben,<br />

die wir Ihnen heute mal vorstellen<br />

möchten.<br />

Zum einen kümmern sich zwei<br />

Mitarbeiter der enwor um die<br />

nicht so ganz üblichen „<strong>Großwasserzähler</strong>“.<br />

Eine <strong>Spezialaufgabe</strong><br />

bei Großkunden, die die<br />

enwor ganz im Sinne reibungsloser<br />

Prozesse in Kundenbetrieben<br />

durch extra ausgebildete<br />

Fachleute ausführen lässt.<br />

Zum anderen kümmern sich<br />

Mitarbeiter um den Gewässerschutz<br />

in der Region. Denn<br />

auch dieser gesellschaftspolitisch<br />

wichtigen Aufgabe fühlt<br />

sich enwor als kommunales<br />

Unternehmen verpflichtet.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass Sie<br />

viele „Weiberfäden“ im Spätsommer<br />

finden, damit Ihnen<br />

die Schicksalsgöttin Glück<br />

bringt. Was es damit auf sich<br />

hat, können Sie unter der Rubrik<br />

„Reingeschaut“ lesen.<br />

Und wenn Sie sich dann noch<br />

in der richtigen Farbe das restliche<br />

Jahr über kleiden, wie in<br />

unserem „Tipp“ beschrieben,<br />

dann kann das letzte Quartal<br />

doch nur noch ein riesiger<br />

Erfolg für Sie werden.<br />

In diesem positiven Sinne,<br />

viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre Redakteurin<br />

Ina Albersmeier<br />

Leiterin Stabsstelle Marketing/Presse<br />

Vielfach sind, wenn Produktionsabläufe<br />

in Betrieben nicht<br />

unterbrochen werden dürfen, für<br />

Zählerwechsel und Reparaturen<br />

auch Einsätze in der Nacht, an<br />

Wochenenden oder Feiertagen<br />

notwendig.<br />

Sprechen Sie uns an, wenn<br />

Sie größere Projekte planen.<br />

Manfred Kelleter<br />

Tel.: 02407 579-3534


Trinkwasser<br />

enwor investiert in den<br />

Gewässerschutz<br />

Kommunale Unternehmen als Motor nachhaltiger Wasserwirtschaft<br />

Hohe Wasserqualität bei moderaten Preisen wird in Deutschland häufig vorausgesetzt.<br />

Die vielfältigen Leistungen und Beiträge der kommunalen Wasserversorger zu Naturund<br />

Gewässerschutz, Klimaschutz und Naherholung sind jedoch nur wenigen bekannt.<br />

enwor und die von ihr betriebsgeführte WAG (Wassergewinnungs- und -aufbereitungsgesellschaft<br />

Nordeifel mbH) stellen sich seit vielen Jahren diesen ökologischen Herausforderungen.<br />

Sie entwickelten Strategien und Handlungsschritte für eine nachhaltige<br />

Wasserwirtschaft, aber auch für die Erprobung nachhaltiger Technologien.<br />

Schulführungen<br />

Landwirtschaft<br />

Seit 1993 sind über 200 Landwirte<br />

in den Wasserschutz- und<br />

Einzugsgebieten von Kall-, Rurund<br />

Wehebachtalsperre sowie<br />

den Grundwassergewinnungsgebieten<br />

in Stolberg-Breinig und<br />

Eschweiler-Hastenrath vertraglich<br />

mit der WAG durch Kooperationen<br />

verbunden. Zusätzlich<br />

werden Grünlandflächen erworben,<br />

um einerseits die Landwirtschaft<br />

aus den gewässersensiblen<br />

nassen Tälern herauszuholen,<br />

andererseits im Ersatz- bzw.<br />

Tauschland den Landwirten zur<br />

Unser Tipp für Sie!<br />

Inspiriert von den bunten Blättern im Herbst<br />

heute mal ein Farbtipp für Sie.<br />

Sie stehen vor einem wichtigen Gespräch mit Ihrem Kunden, Mitarbeiter oder Chef?<br />

Sie haben sich viel vorgenommen, entsprechend zu wirken? Sie stehen vor Ihrem Kleiderschrank<br />

und fragen sich: „Was soll ich wohl am besten anziehen?“ Dann lassen Sie sich<br />

gesagt sein: „Nicht Kleider machen Leute sondern die Farbe!“ Also stellen Sie Ihre<br />

Garderobe doch mal nach unten stehender Farben-Psychologie zusammen:<br />

Blau – Menschen, die Blau lieben, werden oft bewundert: wegen ihres<br />

festen Charakters und ihrer tiefen Loyalität. Sie wirken aber auch<br />

manchmal etwas distanziert.<br />

Braun – Wer die Erdfarbe Braun liebt, ist stark und bodenständig,<br />

geht vorsichtig mit Geld um und trägt gern Verantwortung.<br />

Grün – Wer Grün liebt, ist zuverlässig, hat viel Mitgefühl und große<br />

soziale Kompetenz.<br />

Grau – Menschen, die Grau lieben, verfügen meist über großes<br />

Verhandlungsgeschick, sind gute Geschäftsleute und haben eine<br />

Tendenz, sich zu überarbeiten.<br />

Schwarz – Wer Schwarz trägt, wirkt beeindruckend – aber auch<br />

unangenehm cool.<br />

Türkis – Wer Türkis liebt, ist phantasievoll und originell. Unter der<br />

zur Schau getragenen Sicherheit brodeln allerdings oft große<br />

Unzufriedenheit und Nervosität.<br />

Gelb – Wer Gelb liebt, hat einen großen Freiheitsdrang<br />

Beweidung und Begüllung anbieten<br />

zu können. Die guten<br />

Ergebnisse der kontinuierlich<br />

durchgeführten Kontrollen der<br />

Wasserqualität unterstreichen<br />

den Erfolg der vertrauensvollen<br />

Zusammenarbeit. Mitarbeiter der<br />

enwor sind darüber hinaus auch<br />

gern gesehene Partner der Biologischen<br />

Stationen des Kreises<br />

Aachen und Düren bei vielfältigen<br />

Programmen zum Schutz<br />

von Bächen, Tälern und deren<br />

Flora und Fauna.<br />

Ebenfalls setzt sich die WAG<br />

aktiv in den Gremien des Nationalparks<br />

Eifel ein.<br />

Orange – Wer Orange mag, folgt den eigenen Empfindungen,<br />

ist kreativ, kommunikativ, voller Lebensenergie. Motto: Zeig Gefühl.<br />

Weiß – Weiß symbolisiert Jugend und Frische. Aber: Trägt ein älterer Mensch<br />

ausschließlich Weiß, deutet das auf eine unreife Persönlichkeit hin.<br />

Also auf zum Kleiderschrank und den richtigen Anzug bzw.<br />

das richtige Kostüm heraus geholt!<br />

(Quelle: www.lebendigsein.de)<br />

· 3. Ausgabe · 26. September 2008<br />

Forstwirtschaft<br />

Häufige persönliche Kontakte<br />

zu den Vertretern von Staatsund<br />

Gemeindeforsten bewirken<br />

besonders im Kalltal durch<br />

Waldumbau von einem Fichtenforst<br />

zum Mischwald eine nachhaltige<br />

Aufwertung der Waldflächen.<br />

Die Mitgliedschaften der<br />

WAG in den Forstbetriebsgemeinschaften<br />

Stolberg-Eifel und<br />

Monschau-Simmerath sind daher<br />

nur konsequent. Weiterhin<br />

ist selbstverständlich, Wege und<br />

Brücken an den Talsperren und<br />

den Hanggräben zu pflegen und<br />

zu erneuern. Sichtbares Zeichen<br />

einer gemeinwohlorientierten<br />

Leistung ist die Wetterschutzhütte<br />

an der Kalltalsperre. Genauso<br />

dient der große Parkplatz<br />

am Wasserwerk Roetgen der<br />

Bevölkerung als Wanderparkplatz.<br />

Zu den Leistungen im<br />

Naherholungsbereich gehören<br />

auch die Unterstützung des Heimat-<br />

und Eifelverein Rott zur<br />

Sicherung des Naturschutzgebietes<br />

Struffelt am nördlichen<br />

Ufer der Dreilägerbachtalsperre<br />

oder die Begleitung verschiedener<br />

EU-geförderter Naturschutzprojekte<br />

wie z.B. des „Heiden-<br />

Moor-Projektes“<br />

Einzugsgebiete<br />

Die Wasserschutz- und Einzugsgebiete<br />

von Kall, Rur, Dreilägerbach<br />

und Wehe sowie von<br />

Maria Schacht-Nachtigällchen<br />

und Hastenrather Graben werden<br />

ständig durch Mitarbeiter<br />

der enwor überwacht und kontrolliert.<br />

Ein umfangreiches Monitoring<br />

wird z.B. durch Vorfeldmessstellen,<br />

Beobachtungen,<br />

Begehungen und Beprobungen<br />

enwor im spiegel<br />

Windpark Borkum West<br />

Am 28. April 2008 hat der enwor-Aufsichtsrat einer Beteiligung am Windpark<br />

Borkum West zugestimmt. Damit investiert enwor 4,4 Mio. EUR für eine 4 MW<br />

Leistungsscheibe am Windpark mit einer gesamten Nennleistung von<br />

400 MW. Vorteile der Beteiligung gerade an einem Offshore Windpark (Windparks<br />

auf offener See) liegen klar auf der Hand. Die Erzeugungsleistung ist<br />

mit der Erzeugungsleistung konventioneller Kraftwerke vergleichbar, während<br />

die Eingriffe in Natur und Landschaft minimiert werden. Die Bundesregierung<br />

hält es sogar für realistisch, dass diese Windparks eine Leistung von<br />

20.000 bis 25.000 Megawatt bis zum Jahr 2025/2030 erbringen können.<br />

Damit könnten allein die Windräder auf offener See 15% des heutigen deutschen<br />

Strombedarfs decken.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben durch:<br />

Reingeschaut<br />

Woher hat der Altweibersommer seinen Namen?<br />

Die Bezeichnung gibt es seit etwa 1800. Vorher teilten die Menschen die Jahreszeiten<br />

nur in Sommer und Winter ein. Den Frühling bezeichneten sie als jungen Weibersommer,<br />

den Herbst als alten Weibersommer. Doch Vorsicht: Die altdeutsche Herkunft<br />

des Wortes weiben hat nichts mit modernem Sprachgebrauch zu tun! Der Begriff<br />

stand vielmehr für weben, insbesondere das Knüpfen von Spinnweben.<br />

Messung der elektrischen Leitfähigkeit<br />

sämtlicher Bachläufe bzw. im<br />

Grundwasser mit Hilfe von<br />

Grundwassermessstellen bewältigt<br />

und aktualisiert.<br />

Deutliche Verbesserungen erfahren<br />

die Gewässer heute auch<br />

durch die von der WAG implementiertenRetentionsbodenfilter.<br />

Das Abwasser aus überlasteten<br />

Kanälen und Stauräumen<br />

fließt nicht mehr direkt ins Gewässer,<br />

sondern in den Bodenfilter,<br />

der das hygienisch hochbelastete<br />

Wasser reinigt. Durch<br />

diese Technik werden zum einen<br />

natürlich die Gewässer und die<br />

Talsperren geschützt. Zum an-<br />

Kaiserstraße 86 I 52134 Herzogenrath<br />

Telefon 02407 579-0 I Telefax 02407 579-7777<br />

www.enwor-vorort.de<br />

Redaktion: Ina Albersmeier ( V.i.S.d.P.) · Tel.: 02407 579 - 7900 · E-Mail: ina.albersmeier@enwor-vorort.de<br />

Layout, Satz & Produktion: Büro für Gestaltung, Herzogenrath · www.buerofg.de<br />

Nächste Ausgabe: 6. Dezember 2008<br />

!<br />

deren profitiert letztendlich die<br />

Landschaft mit ihren Bewohnern<br />

von der Veränderung.<br />

Der Grund: Über dem warmen Boden entwickeln sich tagsüber Aufwinde. Junge Spinnen<br />

nutzen sie, um sich an ihren Fäden in die Höhe tragen zu lassen. Mit der seitlichen<br />

Luftströmung schweben sie weiter, um sich ein eigenes Revier oder einen Platz zum<br />

Überwintern zu suchen. Nach kühlen Nächten bilden sich Tautröpfchen auf den herumschwebenden<br />

Spinnenfäden. Sie glitzern in der Morgensonne wie silberne Perlen. Oder<br />

wie die grau glänzenden Haare alter Frauen das ist eine Erklärung für den Begriff.<br />

Was die Menschen früher glaubten<br />

Früher dachten die Menschen, dass alte Weiber (damals war das noch kein Schimpfwort!)<br />

die Haare beim Kämmen verloren hätten. Oder sie sahen darin Lebensfäden, die<br />

weißhaarigen Schicksalsgöttinnen für die Menschen spinnen. Wenn die Spinnfäden an<br />

älteren Menschen hängen blieben, sollten sie ihnen Glück bringen. Und jungen Mädchen<br />

baldige Hochzeit verheißen.<br />

Später im Christentum entstanden neue Legenden: Die Silberfäden sollten aus dem<br />

Mantel Marias stammen, den sie bei ihrer Himmelfahrt trug. Im Volksmund heißen sie<br />

deshalb heute noch Marienfäden, Marienseide oder Marienhaar.<br />

(Quelle: Internetprojekt Brauchtumsseiten)<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vorträge, Info-Broschüren,<br />

Info-Tafeln, Ausstellungsstücke<br />

und Beratungen durch sachkundige<br />

Mitarbeiter der enwor<br />

machen Informationen zum Gewässerschutz<br />

allen Bürgern zugänglich.<br />

Darüber hinaus sind<br />

die Führungen in den Wasserwerken<br />

Roetgen und Schevenhütte<br />

eine feste Größe für die Allgemeinbildung<br />

der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Schüler, Studenten<br />

aber auch Erwachsene können<br />

sich hier ausführlich über den<br />

Weg des Wassers informieren.<br />

Gerade diese gemeinwohlorientierten<br />

Leistungen, die kommunale<br />

Wasserversorger wie die<br />

enwor und die von ihr betriebsgeführte<br />

WAG selbstverständlich<br />

ebenso leisten wie die Belieferung<br />

mit hochwertigem<br />

Trinkwasser, werden häufig in<br />

der Diskussion um stärkere Privatisierung<br />

der Wasserwirtschaft<br />

vergessen. Eine Fortführung all<br />

dieser Leistungen wäre unter<br />

rein privatwirtschaftlichen Bedingungen<br />

wohl eher fraglich.<br />

Paul M. Kirch<br />

Trinkwassergewinnung und<br />

Einzugsgebiete<br />

Tel.: 02407 579-6150

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