Klassensprecherseminar der beiden Willi - Willi-Graf-Schulen

Klassensprecherseminar der beiden Willi-Graf-Schulen in Tholey
vom 2. – 4. März 2007
Wer nahm teil?
Das waren natürlich in erster Linie unsere Klassensprecher und deren Stellvertreter,
insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6, 7 und 8.
Organisiert hatte das Wochenende der SV-Vorstand des Gymnasiums: Toivo und
Dennis als Schulsprecher, Natalie und Jacqueline als Oberstufensprecherinnen und
Isabelle als „Frau fürs Geld“.
Unterstützt wurde das Orga-Team von den Vertrauenslehrern, also den Herren Becker,
Morgen und Hoffmann.
Und wie sah das Programm aus?
Das Wochenende von Freitag, 13.30 Uhr (Abfahrt an der Schule), bis zum Sonntagnachmittag
war
sehr gut gestaltet, mit witzigen Spielen, viel Freizeit, viel Beschäftigung,
interessant, lehrreich, aufschlussreich, aufklärend,
insgesamt ein voller Erfolg.
So lauteten – zusammengefasst – die Statements der Teilnehmer; vor allem auch,
weil man den SV-Vorstand einmal so richtig kennen lernen konnte und die Lehrer
von einer ganz anderen Seite erlebte.
Dieses Lob der Klassensprecher für ihren SV-Vorstand resultierte sicher daher, dass
die Mischung stimmte:
Es gab, vor allem am Samstag, viele Informationen: zur Schule mit ihren Einrichtungen
(z.B. Konferenzen); zu Amt, Anforderungsprofil und Wahl des Klassensprechers;
zur SV-Arbeit.
Aufgelockert wurde dieser Teil durch Rollenspiele in Kleingruppen, die gespielt,
aufgezeichnet und später analysiert wurden. Beispiele:
Wie könnte eine SV-Stunde in der Klasse durch den Klassensprecher durchgeführt
werden?
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Welche Strategien gibt es zur Lösung von Konflikten und Problemen (Die Gewinner-Gewinner-Lösung
als Ziel)?
Die beiden Highlights aber waren sicher der Besuch im Schaumbergbad am
Freitagabend und die verschiedenen Kontakt- und Kooperationsspiele.
Die Meinung einer Zimmerbelegschaft als Beispiel: Das Wochenende war interessant!
Wir haben viele wichtige Dinge neu dazu gelernt und interessante Diskussionen
geführt! Es wurden tolle Spiele gespielt! Wir haben gelernt, wie wir unser Selbstvertrauen
aufbauen können!
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Mit welchen Materialien wurde gearbeitet?
Pin-Wand und Fragekarten zum Anforderungsprofil des Klassensprechers:
Fertigkeiten, Eigenschaften: Große Akzeptanz innerhalb der Klasse (bei Mädchen und
Jungen); soziale Kompetenz, Sensibilität im Umgang mit Mitschülern und Lehrern; Selbstsicherheit,
Sprachfertigkeit; aktive Grundhaltung, insbesondere Bereitschaft, für Schule und
Mitschüler zusätzliche Zeit und Arbeit zu investieren
Wahlen: Vernünftige Vorbereitung: Kenntnis der zu übernehmenden Verpflichtungen und
Aufgaben, Kandidatur und Präsentation als Kandidat
Demokratische Wahl: freie Wahl durch die Schüler (I), Wahl auf Zeit (könnte auch Wahl auf
„Probe" bedeuten, vor allem in der Unterstufe), eventuell Wahl eines Mädchens und eines
Jungen je Unterstufenklasse
Der Aufbau der Schülervertretung am Willi-Graf-Gymnasium – Das Haus der SV:
SV-Delegierte
• in Schulkonferenz (4, mit
Stimmrecht)
• in Gesamtkonferenz (2, nur
beratend)
• in Fachkonferenzen (je 1,
beratend)
• in Schulregionskonferenz (2,
VSG)
• in Landesschülervertretung
(Delegierter und Stellvertreter
SV-Vorstand:
1. Schulsprecher Toivo
2. Schulsprecher Dennis
Kassenwart Isabelle
Stufensprecher (je 2), z.B. Lukas für die Unterstufe,
Jacqueline und Natalie für die Oberstufe
Vertrauenslehrer: Morgen, Hoffmann
Wahl
Kontrolle
SV-Vollversammlung
• als Klassensprecher und
Stellvertreter
• alle übrigen gewählten Mitglieder
der SV
• 2 Vertrauenslehrer (beratend)
• Teilnehmen können mit beratender
Stimme
- Schulleiter
- 2 Lehrervertreter
- 2 Elternvertreter
Schüler
Nach dem Delegiertenprinzip kann jeder in jedes Amt gewählt werden!
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Welche Erfahrungen nimmt die SV mit?
Drei wichtige Eindrücke nehmen SV-Vorstand und Vertrauenslehrer aus diesem Wochenende
mit nach Hause:
1. Die positive Beurteilung der Veranstaltung durch die Teilnehmer bestärkt uns,
das Seminar auch künftig anzubieten.
2. Das Interesse vieler Klassensprecher an einer Mitarbeit im SV-Vorstand ist da
und muss aufrechterhalten werden. Ein Nachtreffen in der Schule ist daher
vorgesehen.
3. Die Kooperation mit der SV der Realschule muss intensiviert werden, z.B. in
der Form regelmäßiger gemeinsamer Vorstandssitzungen.
An dieser Stelle möchten wir unserem Förderkreis noch einmal ganz herzlich
danken, dass er diese Veranstaltung so großzügig unterstützt hat!
Für das Team: Albert Hoffmann, Vertrauenslehrer
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