Koordinative Fähigkeiten - Pedalo

Holz-Hoerz Expertenmeinung: Christoph Anrich Ballsportarten
Stretching - Beweglichkeitstraining Kurzusammenfassung wichtiger Ergebnisse
Weil das traditionelle Stretching drei wesentliche Komponenten (Bindegewebe,
Zentralnervensystem und Titin) nicht in die Trainingslehre einbezog, sind Aussagen zum
Thema Stretching logischerweise fragwürdig und zwangläufig zumeist ohne Wert!
a) Welche Aussagen des
Stretchings stimmen
nicht oder waren eine
falsche Vermutung:
1. Der Muskel wird in die
Länge gedehnt: Der
Muskel liegt in festen
Bindegewebshüllen und
kann deswegen nicht
gedehnt werden.
2. Der Schutzreflex wird
durch schwungvolles
Dehnen ausgelöst: Der
Schutzreflex war ein Vermutung,
dessen Eintreten
bisher noch nie bewiesen
wurde.
3. Der Muskeltonus sinkt
durch das Beweglichkeitstraining:
Im Gegenteil,
teilweise steigt der Muskeltonus.
b) Welche Aspekte
müssen beim
Beweglichkeits-training
exakter berück-sichtigt
werden, damit ein
Leistungstraining
optimiert wird?
1. Bindegewebe /
2. Titin
3. Neuronale /
koordinative Steuerung
4. Präventive Wirkung
- PI-Effekt
5. Leistungssteigernde
Wirkung
- Motorische Einheiten
- Verbesserung der
Blutversorgung und der
Stoffwechselprozesse
Weiterführende Fragen:
I. Durch welche Methode drohen Gesundheitsgefahren?
- für den Muskel (
- für die passiven Strukturen
- für das Gelenk (z.B. Kreuzbandriss, Überbeweglichkeit)
c) Wo haben wir noch
Klärungsbedarf?
1. Leistungsoptimierung
durch Beweglichkeitstraining
Wissenschaftliche Tests
2. Bedeutung des Titins
- Muskelfunktion
- Trainingslehre
3. Abhängigkeit der Beweglichkeit
von der
Ernährung
(Krampf ist nicht gleich
Krampf!)
II. Durch welche Methode reduzieren wir die Leistungsfähigkeit bzw. steigern
wir die Leistungsfähigkeit?
F:\allgemein\Besprechung\Projekte\P1Internetshop\P1bShoppflege\Expertenmeinungen\Exp_Ballsport\Anrich.doc Seite 5 von 13 Stand: 02.04.08-SW
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