Fotoausstellung der Ortsgruppe Höchberg im Bund Naturschutz in ...

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2. Höchberger Wald - Impressionen und ausgewählte Details . Höchberger Wald Parasolpilz Aronstab Der nördlich und westlich der Ortsbebauung angrenzende Wald besteht weit überwiegend aus einem artenreichen Laubmischwald, im Bereich Tiergarten sind kleinere Fichten/Kiefern-Bestände eingestreut. Er gehört nur zu einem kleineren Teil zur politischen Gemeinde Höchberg, in weiteren Teilen aber zu den Nachbargemeinden Zell und Waldbüttelbrunn. Bis in die 50er Jahre wurde der Höchberger Wald als Mittelwald bewirtschaftet, wobei die Bäume alle 0 – 0 Jahre geschlagen wurden und man nur sogenannte Überhälter stehen ließ, insbesondere Eichen zur Fütterung der Schweine mit Eicheln (Eichelmast im Herbst). Potentiell, also ohne den Einfluß der nutzenden Menschen, würde im westlichen Teil ein Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald, im östlichen Teil ein Perlgras-Buchenwald wachsen. Der vielgestaltige Laubwald ist nicht nur der wichtigste Naherholungsraum für die Höchberger Bürger, sondern auch ein Lebensraum mit vielen Funktionen, z.B. Klima-, Boden- und Grundwasserschutz, nachwachsende Rohstoffe, Naturerlebnis (mit zahlreichen, z.T. seltenen Tieren und Pflanzen). Der gesamte Höchberger Wald steht außerdem unter europäischem Schutz, er ist Teil des Natura 000-Gebietes (europäisches Biotop-Netz) „Laubwälder um Würzburg“, der Nordteil des Tiergartenwaldes ist Teil des Natura 000-Gebietes „Irtenberger und Guttenberger Wald“, wodurch seine besondere Bedeutung hervorgehoben wird. Glockenblume Seite 10 Ortsgruppe Höchberg im Bund Naturschutz in Bayern e.V.
Buschwindröschen (Anemone nemorosa) Hirschkäfer (Lucanus cervus) 2. Höchberger Wald - Impressionen und ausgewählte Details Ortsgruppe Höchberg im Bund Naturschutz in Bayern e.V. Baumpilze Hornissen-Nistkasten Seite 11
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