CALIX - Calcia Sicherheitsdatenblatt.pdf - sbv sakowsky GmbH
CALIX - Calcia Sicherheitsdatenblatt.pdf - sbv sakowsky GmbH
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<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Spezial Spezial Bindemittel Bindemittel Vertrieb Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse Riedstrasse 14<br />
D-71691 D-71691 Freiberg Freiberg a.N.<br />
gemäß 91/155/EWG<br />
1. Substanz-/ Zubereitungs- und Unternehmens-/ Firmenbezeichnung<br />
1.1 Normbezeichnung des Produktes<br />
Name des Produktes: <strong>CALIX</strong>, <strong>CALIX</strong> BLANCA, <strong>Calcia</strong> Chaux pure<br />
Fon +49 (0)7141-688759 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 (0)7141-688759 50<br />
Spezial Spezial<br />
Bindemittel<br />
Bindemittel<br />
Vertrieb Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 1<br />
Synonyme: Hydraulischer Kalk, natürlicher hydraulischer Kalk<br />
Chemische Bezeichnung Nicht anwendbar, mehrkomponentige Substanz (Ursprung: anorganisch)<br />
und Formel:<br />
Handelsname: NHL, unterliegt der Norm NF EN 459-1 aus Oktober 2002<br />
CAS: 85117-09-5<br />
EINECS: 285-561-1<br />
REACH Registriernummer: 01-2119475523-36-0001<br />
1.2 Sachgemäße Verwendung der Substanz oder der Zubereitung und nicht empfohlene<br />
Verwendung (*)<br />
Die identifizierten Anwendungen sind in der Tabelle 1 im Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es<br />
angeführt.<br />
Nicht empfohlene Verwendung: Es liegt keine solche Verwendung vor.<br />
1.3 Auskünfte über den Lieferanten des <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es<br />
Name: SOCLI SAS<br />
Adresse: 2 Quartier Castans<br />
65370 Izaourt<br />
Frankreich<br />
Telefon: + 33 5 62 99 33 80<br />
Fax: + 33 5 62 99 25 73<br />
E-Mail: siege@socli.fr<br />
1.4 Notrufnummer<br />
Europäische Notrufnummer: 112<br />
Giftnotfallzentrale. 030 19240l<br />
Rettungsdienst 19222<br />
Feuerwehr 112l<br />
Firmennotrufnummer: 07141 688759 0<br />
Außerhalb der Büro- Ja<br />
Öffnungszeiten verfügbar:<br />
post@<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />
post@<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />
www.<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />
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2. Mögliche Gefahren<br />
2.1 Einstufung der Substanz (*)<br />
<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse 14<br />
D-71691 Freiberg a.N.<br />
gemäß 91/155/EWG<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 2<br />
Die Substanz wird entsprechend der Verordnung 1272/2008/EG und der Richtlinie 67/548/EWG eingestuft.<br />
2.1.1 Einstufung entsprechend der Verordnung 1272/2008/EG<br />
H335: Kann die Atemwege reizen<br />
Spezifische Toxizität für bestimmte Organe, einmalige Exposition Klasse 3,<br />
Expositionsweg:<br />
Einatmen H315: Verursacht Hautreizungen<br />
Hautätzung/ Hautreizung – Klasse 2<br />
H318: Verursacht ernste Augenschäden<br />
Schwere Augenschäden/ Augenreizung – Klasse 1<br />
2.1.2 Einstufung entsprechend der Richtlinie 67/548/EWG<br />
Gefahr(en) EG: Xi – Reizend<br />
R37/38: Reizt die Atmungsorgane und die Haut<br />
R41: Gefahr ernster Augenschäden<br />
2.2 Kennzeichnungselemente<br />
Kennzeichnung entsprechend der 1278/2008/CE Verordnung<br />
Gefahrensymbole:<br />
Gefahrenhinweise:<br />
H315: Verursacht Hautreizungen.<br />
H318: Verursacht schwere Augenschäden.<br />
H335: Kann die Atemwege reizen.<br />
Standardisierte Sicherheitsvorschläge:<br />
P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen<br />
P280: Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Schutzbrillen/<br />
Gesichtsschutz tragen.<br />
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Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse 14<br />
D-71691 Freiberg a.N.<br />
gemäß 91/155/EWG<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Spezial<br />
Bindemittel<br />
Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 3<br />
P305+P351+P338+P310: Bei Kontakt mit den Augen: einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen.<br />
Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort Giftinformationszentrum<br />
oder Arzt anrufen.<br />
P302+P352: Bei Kontakt mit der Haut: mit viel Wasser und Seife waschen.<br />
P332+P313: Bei Hautreizung: einen Arzt aufsuchen.<br />
P261+P304+P340: Einatmen von Staub vermeiden. Bei Einatmen: die betroffene Person an die frische<br />
Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, in der sie leicht atmet.<br />
P501: Inhalt/ Behälter einem zugelassenen Entsorger oder einer kommunalen Sammelstelle<br />
zuführen. Zuvor sollten der natürliche hydraulische Kalk durch Aushärten mit Wasser<br />
gebunden, und die Behälter vollständig geleert werden.<br />
2.3 Weitere Gefahren (*)<br />
Gegenstandslos: die Substanz erfüllt nicht die Kriterien für PBT- und vive-Substanzen und Zubereitungen<br />
entsprechend dem Anhang XIII der REACH-Verordnung. (*)<br />
Weitere Gefahren liegen nicht vor.<br />
3. Zusammensetzung/ Angaben zu den Bestandteilen<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk (NHL (CAS-Nr.: 85117-09-5; EINECS-Nr.: 285-561-1) wird durch Brennen von<br />
mehr oder weniger tonhaltigen bzw. kieselsäurehaltigen Kalksteinen mit nachfolgendem<br />
Löschen und gegebenenfalls Mahlen hergestellt. Alle NHL neigen im Beisein<br />
von Wasser zum Anziehen und Aushärten. In der Luft enthaltenes Kohlendioxid trägt<br />
ebenfalls zum Härtungsprozess bei.<br />
Hauptbestandteile:<br />
Name: Calciumdihydroxid<br />
CAS-Nr.: 1305-62-0<br />
EINECS-Nr.: 215-137-3<br />
Konzentration: 15-65 % (m/m) - (30 % (m/m))<br />
Name: Calciumsilikat<br />
CAS-Nr.: 10034-77-2<br />
EINECS-Nr.: 233-107-8<br />
Konzentration: 10-45 % (m/m) - (30 % (m/m))<br />
Name: Calciumcarbonat<br />
CAS-Nr.: 471-34-1<br />
EINECS-Nr.: 207-439-9<br />
Konzentration: 10-40 % (m/m) - (25 % (m/m)<br />
Verunreinigungen: Keine Verunreinigungen, die einer Einstufung und einer Kennzeichnung unterworfen<br />
wären<br />
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4. Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />
Riedstrasse 14<br />
D-71691 Freiberg a.N.<br />
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Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 4<br />
Allgemeine Empfehlungen: Es sind keinerlei Langzeiteffekte bekannt. Suchen Sie bei einer schwerwiegenden<br />
Exposition oder im Zweifelsfall einen Arzt auf.<br />
Nach Einatmen: Die betroffene Person aus dem staubigen Bereich an die frische Luft bringen, oder<br />
die Staubquelle von der betroffenen Person entfernen. Suchen Sie danach umgehend<br />
einen Arzt auf.<br />
Nach Hautkontakt: Sämtliche Spuren des Produkts sind durch vorsichtiges und sorgfältiges Bürsten der<br />
betroffenen Körperstellen zu beseitigen. Waschen Sie den betroffenen Bereich unter<br />
reichlich fließendem Wasser ab.<br />
Entsorgen Sie die kontaminierten Kleidungsstücke.<br />
Holen Sie bei Bedarf einen ärztlichen Rat ein.<br />
Nach Augenkontakt: Die Augen sofort unter reichlich fließendem Wasser oder, wenn möglich, mit einer<br />
isotonischen Augenspüllösung ausspülen. Holen Sie einen ärztlichen Rat ein.<br />
Nach Verschlucken: Bei Bewusstsein Mund ausspülen und reichlich Wasser trinken. Kein Erbrechen<br />
herbeiführen.<br />
Umgehend einen Arzt aufsuchen.<br />
4.2 Akute und langfristige Hauptsymptome und Effekte (*)<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk weist keine akute Toxizität gegenüber Expositionswegen durch den Mund, über Haut<br />
oder Atemwege auf. Die Substanz gilt als reizend für Haut und Atemwege, und kann auch zu ernsten Augenschäden<br />
führen. Es sind keine verhängnisvollen systemischen Effekte zu erwarten, da die Hauptgefahr auf lokale Effekte<br />
zurückzuführen ist (pH-Effekt).<br />
4.3 Hinweise auf eventuelle sofortige medizinische Betreuung und eventuell nötige<br />
Sonderbehandlungen (*)<br />
Nach derzeitigem Wissensstand sind keine sofortige medizinische Betreuung und keine Sonderbehandlungen nötig.<br />
Folgen Sie den Empfehlungen aus dem Abschnitt 4.1.<br />
5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung<br />
5.1 Löschmittel (*)<br />
5.1.1 Geeignete Löschmittel<br />
Das Produkt ist nicht brennbar. Bei einem Umgebungsbrand sind Trockenpulver, Schaum oder Löschmittel ohne CO2<br />
zur Brandbekämpfung zu verwenden.<br />
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Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
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Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Spezial<br />
Bindemittel<br />
Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 5<br />
Löschmittel und Brandbekämpfungsmaßnahmen sind auf die jeweils besondere Umgebung abzustimmen.<br />
5.1.2 Ungeeignete Löschmittel<br />
Kein Wasser verwenden.<br />
5.2 Besondere Gefährdungen durch die Substanz oder die Zubereitung<br />
Das Produkt ist nicht brennbar. Es stellt im Brandfall keine besondere Gefährdung dar.<br />
5.3 Empfehlungen für die Feuerwehr<br />
Staubverbreitung sollte vermieden werden. Verwenden Sie Atemschutzgeräte. Löschmittel und Brandbekämpfungsmaßnahmen<br />
sind auf die besondere Umgebung abzustimmen.<br />
Das Löschwasser sollte nicht in die Umwelt gelangen.<br />
6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung<br />
6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstung und Notvorkehrungen (*)<br />
6.1.1 Für Nicht-Rettungspersonal<br />
Für eine ausreichende Belüftung sorgen.<br />
Die Staubentwicklung weitestgehend einschränken.<br />
Personen ohne geeignete Schutzausrüstung fern halten.<br />
Jedwede Berührung mit Haut, Augen, und Kleidung ist zu vermeiden – persönliche Schutzkleidung tragen (siehe<br />
Abschnitt 8).<br />
Keinen Staub einatmen – für eine ausreichende Belüftung sorgen oder entsprechende Schutzausrüstung und geeignete<br />
Schutzkleidung tragen (siehe Abschnitt 8).<br />
6.1.2 Für das Rettungspersonal:<br />
Die Staubentwicklung weitestgehend einschränken. Für eine ausreichende Belüftung sorgen.<br />
Personen ohne geeignete Schutzausrüstung fern halten.<br />
Jedwede Berührung mit Haut, Augen, und Kleidung ist zu vermeiden – persönliche Schutzkleidung tragen (siehe<br />
Abschnitt 8).<br />
Keinen Staub einatmen – für eine ausreichende Belüftung sorgen oder entsprechende Schutzausrüstung und geeignete<br />
Schutzkleidung tragen (siehe Abschnitt 8).<br />
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6.2 Umweltschutzmaßnahmen<br />
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Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse 14<br />
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gemäß 91/155/EWG<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 6<br />
Das verstreute Produkt eingrenzen. Das verschüttete Material weitestgehend trocken halten. Wenn möglich den betroffenen<br />
Bereich abdecken, um unnötige Gefährdungen durch Staubentwicklung zu vermeiden. Die Reststoffe nicht<br />
unkontrolliert in die Kanalisation, ins Oberflächenwasser oder Grundwasser gelangen lassen (pH-Wert-Anhebung).<br />
Sollten größere Produktmengen ins Wassernetz gelangen, so ist die Umweltbehörde oder die entsprechende zuständige<br />
Behörde darüber zu informieren.<br />
6.3 Methoden und Ausrüstung zur Aufnahme und Reinigung.<br />
Das Produkt in einem speziell gekennzeichneten Notbehälter einsammeln.<br />
Staubentwicklung ist weitestgehend zu verhindern oder zumindest einzudämmen.<br />
Das verschüttete Material weitestgehend trocken halten.<br />
Das Produkt ist mechanisch und trocken aufzunehmen.<br />
Ein Vakuum-Saugsystem verwenden oder in Säcke schaufeln.<br />
Verfestigen das Produkt vor der Entsorgung, wie in Abschnitt 13 beschrieben<br />
6.4 Querverweise zu anderen Abschnitten<br />
Detaillierte Informationen zur Expositionsbegrenzung/ über individuellen Schutz oder Maßnahmen zur Entsorgung<br />
befinden sich in den Abschnitten 8 und 13, sowie im Anhang zum vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>.<br />
7. Handhabung und Lagerung<br />
7.1 Hinweise zum sicheren Umgang<br />
7.1.1 Schutzmaßnahmen<br />
Haut-, Augen- und Schleimhautkontakt sind zu vermeiden. Geeignete Schutzkleidung (siehe im Abschnitt 8 dieses<br />
<strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es) tragen.<br />
Keine Kontaktlinsen tragen, wenn mit diesem Produkt gearbeitet wird. Es ist des Weiteren ratsam, immer Augentropfen<br />
parat zu haben.<br />
Staubentwicklung und –verbreitung vermeiden. Staubquellen einschließen und Abzugslüftungen (Bearbeitungsstellen<br />
entstauben) verwenden. Auch die Transportsysteme sind dabei einzubeziehen.<br />
Bei der Handhabung von Säcken mit natürlichem hydraulischem Kalk ist die Richtlinie 90/269/EWG zu befolgen.<br />
7.1.2 Allgemeine Hinweise zur Arbeitshygiene<br />
Vermeiden Sie ein Einatmen, Verschlucken, sowie jedweden Haut- und Augenkontakt.<br />
Schutzcremes können verwendet werden.<br />
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Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
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Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Spezial<br />
Bindemittel<br />
Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 7<br />
Waschen Sie sich nach jeder Berührung die Hände.<br />
Allgemeine Maßnahmen der Arbeitshygiene sind zu treffen, um die Substanz mit der entsprechenden Sicherheit<br />
verwenden zu können. Zu diesen Maßnahmen gehören: gute persönliche Praxis, regelmäßige Reinigung des Arbeitsplatzes,<br />
kein Trinken, Essen und Rauchen am Arbeitsplatz.<br />
Duschen und Kleiderwechsel bei Arbeitsende. Nehmen Sie keine kontaminierte Kleidung mit nach Hause. Trennen Sie<br />
die Arbeitskleidung streng von der Straßenkleidung. Reinigen Sie die Kleidung getrennt.<br />
7.2 Bedingungen für eine entsprechende Sicherheit bei der Lagerung unter Berücksichtigung eventueller<br />
Unvereinbarkeiten<br />
Sichere Lagerbedingungen: Das Produkt ist außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern.<br />
Das Produkt ist trocken zu lagern.<br />
Zum Transportieren und Lagern darf bei möglichen Kontakten mit Wasser kein Aluminium<br />
verwendet werden. Nicht abgepackte Produkte sind in eigens dafür vorgesehenen<br />
Silos zu lagern.<br />
Unvereinbare Materialien: Starke Säuren und Stickstoffverbindungen.<br />
Organische Stoffe.<br />
Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit vermeiden.<br />
7.3 Besondere(r) Endverbrauch(e) (*)<br />
Die Anwendungsbedingungen sind einzuhalten (siehe Gebrauchsanleitung).<br />
Weitere Informationen finden Sie im Expositionsszenario im Anhang und in genauerer Form im Abschnitt “2.1 : Expositionsbegrenzung<br />
für Arbeiter des Expositionsszenarios.<br />
8. Expositionsbegrenzung/ Persönliche Schutzausrüstung<br />
8.1 Begrenzungsparameter<br />
Expositionsgrenzwerte<br />
Stäube, die für keine spezifischen Effekte bekannt sind:<br />
• Stäube gesamt: VME : 10 mg/m3<br />
• Alveolare Stäube: VME : 5 mg/m3<br />
• Calciumdihydroxyd de calcium : VME : 5 mg/m3<br />
Wissenschaftlicher Beirat für berufsbedingte Exposition (SCOEL [1]) :<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk (NHL) :<br />
• Akute Effekte: DNEL : 4 mg/m3 (poussières respirables)<br />
• Langzeiteffekte: DNEL : 1 mg/m3 (poussières respirables)<br />
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8.2 Expositionsbegrenzung (*)<br />
<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse 14<br />
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gemäß 91/155/EWG<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 8<br />
Zur Begrenzung potenzieller Gefahren ist Staubentwicklung zu vermeiden. Eine geeignete Schutzausrüstung ist zu<br />
tragen. Augenschutz (beispielsweise Schutzbrillen oder Visiere) sind nötig, außer wenn ein eventueller Kontakt mit<br />
dem Auge durch die Art und den Typ der Anwendung ausgeschlossen werden kann (Prozess im geschlossenen Kreis).<br />
Gegebenenfalls sind ein Gesichtsschutz, Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe zu tragen.<br />
Wenden Sie sich an die relevanten Expositionsszenarios im Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>s.<br />
8.2.1 Geeignete technische Maßnahmen<br />
Bei Verwendung von Produkten, die Staub generieren, sind geschlossene Gefäße, eine lokale Belüftung oder andere<br />
technische Hilfsmittel zu verwenden, um den Staubgehalt in der Luft innerhalb der empfohlenen Expositionsgrenzwerte<br />
zu halten.<br />
8.2.2 Persönliche Schutzmaßnahmen, wie persönliche Schutzausrüstung<br />
8.2.2.1 Augen-/ Gesichtsschutz<br />
Tragen Sie keine Kontaktlinsen.<br />
Tragen Sie dichtschießende Schutzbrillen oder Brillen mit einem breiten Blickfeld. Es ist des Weiteren ratsam, immer<br />
Augentropfen parat zu haben.<br />
8.2.2.2 Hautschutz<br />
Da natürlicher hydraulischer Kalk als hautreizend eingestuft wird, ist die Exposition der Haut nach technischen Möglichkeiten<br />
auf ein Minimum zu reduzieren.<br />
Schutzhandschuhe aus Nitril (Reißfestigkeit (Min.) > 480) tragen. Die verwendeten Handschuhe müssen den Spezifikationen<br />
der Richtlinie 89/686/EWG und der entsprechenden Norm NF EN 374 genügen.<br />
Die getragene Schutzkleidung muss den gesamten Körper abdecken (lange Hose, lange Ärmel, an den Öffnungen<br />
anliegende Kleidung) und die Sicherheitsschuhe müssen dicht sein und ätzenden Stoffen standhalten.<br />
8.2.2.3 Atemschutz<br />
Um den Staubgehalt innerhalb der empfohlenen Grenzwerte zu halten, ist eine lokale Belüftungsanlage<br />
empfehlenswert.<br />
Eine geeignete Staubschutzmaske (P1) ist zu tragen. Wenden Sie sich an die relevanten Expositionsszenarios im<br />
Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>s.<br />
8.2.2.4 Thermische Gefahren<br />
Die Substanz weist keine thermischen Gefahren auf.<br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
8.2.3 Kontrolle der Umweltbelastungt<br />
Riedstrasse 14<br />
D-71691 Freiberg a.N.<br />
gemäß 91/155/EWG<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Spezial<br />
Bindemittel<br />
Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 9<br />
Die Luft aus der Belüftungsanlage oder aus den Staubabzugssystemen ist vor dem Ausstoß in die Atmosphäre zu<br />
filtern.<br />
Verstreute Produkte sind zu binden. Sollten größere Produktmengen ins Wassernetz gelangen, so ist die zuständige<br />
Umweltbehörde darüber zu informieren.<br />
Detaillierte Informationen über die Maßnahmen zum Risikomanagement, mithilfe derer man die Umweltauswirkungen<br />
der Substanz beherrschen kann, befinden sich in den Expositionsszenarios im Anhang zum vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>.<br />
9. Physikalische und chemische Eigenschaften<br />
9.1 Allgemeine Angaben über die wesentlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften (*)<br />
Erscheinungsbild: Physikalischer Zustand: Pulver<br />
Durchschnittliche Partikelgröße: 20-30% : < 5 µm Farbe: weiß oder grau<br />
Geruch: Geruchlos<br />
Geruchsgrenze: Keine<br />
pH-Wert: 12-13<br />
Schmelzpunkt/ Gefrierpunkt: Schmelzpunkt > 450°C<br />
Siedepunkt und Siedebereich: Nicht anwendbar<br />
Zündpunkt : Nicht anwendbar (Feststoff nicht entzündlich)<br />
Verdampfungsmenge: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />
Brennbarkeit (Feststoff, Gas): Nicht anwendbar (substanz nicht entzündlich)<br />
Obere/ untere Brennbarkeits- Nicht anwendbar (substanz nicht entzündlich)<br />
oder Explosionsgrenze:<br />
Dampfdruck: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />
Dampfdichte: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />
Rohdichte: 0.5 - 0.76 g/cm3 bei 20°C<br />
Reindichte: 2,5 - 2,66 g/cm3 bei 20°C<br />
Relative Dichte: 2.66<br />
Löslichkeit(en): im Wasser: 1,5 g/l bei 20°C<br />
Verteilungskoeffizient Nicht anwendbar<br />
(n-Oktanol/ Wasser):<br />
Selbstentzündungstemperatur: Nicht anwendbar (Feststoff nicht entzündlich)<br />
Zersetzungstemperatur: Nicht verfügbares Datum<br />
Viskosität: Nicht anwendbar (Feststoff)<br />
Explosionseigenschaften: Nicht anwendbar (substanz nicht explosiv)<br />
Brandfördernde Eigenschaften: Nicht anwendbar (substanz nicht brennbar)<br />
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www.<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de
9,2 Weitere Informationen (*)<br />
<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Spezial Bindemittel Vertrieb<br />
EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />
Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
Riedstrasse 14<br />
D-71691 Freiberg a.N.<br />
gemäß 91/155/EWG<br />
Keine Daten in Bezug auf Mischbarkeit oder Fettlöslichkeit (Lösungsmittel-Öl) der Zubereitung verfügbar.<br />
10. Stabilität und Reaktivität<br />
10.1 Reaktivität<br />
Fon +49 (0)7141-688759 0<br />
Fax +49 (0)7141-688759 50<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 10<br />
Im wässrigen Milieu sondert sich Ca(OH)2 ab und führt zur Bildung von Calciumkationen und Hydroxylanionen (wenn<br />
unterhalb der Löslichkeitsgrenze im Wasser).<br />
10.2 Chemische Stabilität<br />
Das Produkt ist bei Umgebungstemperatur und unter normalen Anwendungs- und Lagerungsbedingungen stabil.<br />
10.3 Mögliche gefährliche Reaktionen (*)<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk reagiert exothermisch mit Säuren. Bei Erhitzen auf über 580°C zersetzt sich Calciumdihydroxid<br />
in Calciumoxyd (CaO) und Wasser (H2O). Ca(OH)2 -> CaO + H2O. Calciumoxid reagiert mit Wasser und<br />
erzeugt dabei Wärme. Dies kann eine Gefahr für entzündliche Stoffe darstellen.<br />
10.4 Zu vermeidende Bedingungen (*)<br />
Um Schädigungen zu vermeiden, sollte das Produkt so wenig wie möglich Luft und Feuchtigkeit ausgesetzt werden.<br />
10.5 Unvereinbare Stoffe (*)<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk reagiert exothermisch mit Säuren und bildet dabei Salze.<br />
Bei Feuchtigkeit reagiert natürlicher hydraulischer Kalk mit Aluminium und Messing, wobei Wasserstoff entsteht.<br />
Ca(OH)2 + 2Al + 6H2O -> Ca[Al(OH)4]2 + 3H2<br />
10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte (*)<br />
Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt.<br />
Ergänzende Informationen: Calciumdihydroxid reagiert mit Kohlendioxid und bildet dabei Calciumcarbonat, also einen<br />
Stoff, der in der Natur weit verbreitet ist.<br />
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11.Angaben zur Toxikologie<br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
11.1 Angaben über toxikologische Auswirkungen (*)<br />
Riedstrasse 14<br />
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Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 11<br />
a) Akute Toxizität<br />
Für den natürlichen hydraulischen Kalk liegt keine akute Toxizität vor. Eine Untersuchung der akuten Toxizität für die<br />
Haut oder eine Untersuchung der Toxizität durch Einatmen von natürlichem hydraulischem Kalk sind als wissenschaftlich<br />
unbegründet anzusehen.<br />
Oral: DL50 (Ratte) > 2000 mg/kg (OCDE 425, Prüfsubstanz Ca(OH)2, Ratte). Über Querverweise sind diese Ergebnisse<br />
auch auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />
Haut: Nicht verfügbares Datum<br />
Einatmen: Nicht verfügbares Datum<br />
Die Einstufung für eine akute Toxizität ist nicht gerechtfertigt. Hinsichtlich der reizenden Effekte der Atemwege, siehe<br />
unten.<br />
b) Hautätzung/ Hautreizung:<br />
Calciumdihydroxid ist hautreizend. Über Querverweise sind diese Ergebnisse auch auf natürlichen hydraulischen Kalk<br />
anwendbar.<br />
Basierend auf Erfahrungswerten mit ähnlichen Substanzen wird natürlicher hydraulischer Kalk als hautreizend eingestuft<br />
[Hautätzung/ Hautreizung, Kategorie 2 (H315 – Verursacht Hautreizungen) / R38, reizt die Haut].<br />
c) Schwere Augenschäden/ Augenreizungen:<br />
Calciumdihydroxid kann ernste Augenschäden hervorrufen (Augenreizungsuntersuchungen in vivo und an Hasen).<br />
Über Querverweise sind diese Ergebnisse auch auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />
Basierend auf Erfahrungswerten mit ähnlichen Substanzen wird natürlich hydraulischer Kalk als stark augenreizend<br />
eingestuft [Ernste Augenschäden/ Augenreizungen, Kategorie 1 (H318 – führt zu ernsten Augenschäden) / R41, Gefahr<br />
ernster Augenschäden ].<br />
d) Sensibilisierung der Atemwege und der Haut:<br />
Keine verfügbaren Daten.<br />
Basierend auf der Art des Effekts (Änderung des pH-Wertes) und auf der wesentlichen Bedeutung von Calcium für die<br />
menschliche Ernährung wird natürlicher hydraulischer Kalk als nicht hautsensibilisierend angesehen.<br />
Keiner der Bestandteile, aus denen sich natürlicher hydraulischer Kalk zusammensetzt, nämlich Calciumcarbonat,<br />
Calciumsilikat und gebrannte Tonmineralien ist dafür bekannt, eine wie auch immer geartete Sensibilisierung hervorzurufen.<br />
Eine Einstufung als „sensibilisierend“ ist nicht gerechtfertigt<br />
e) Keimzellmutagenität:<br />
Rückmutationstest an Bakterien (Ca(OH)2 und CaO, Ames-Test, OECD 471): negativ. Test für chromosomatische<br />
Abweichung an Säugetieren (Ca(OH)2): negativ.<br />
Über Querverweise sind diese Ergebnisse auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />
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Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 12<br />
Keiner der Bestandteile, aus denen sich natürlicher hydraulischer Kalk zusammensetzt ist als genotoxisch anerkannt.<br />
Die pH-Auswirkung von natürlichem hydraulischem Kalk beinhaltet keine Gefahr der Erbgutänderung.<br />
Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang mit einem mutagenen Potential des natürlichen hydraulischen<br />
Kalks.<br />
Eine Einstufung als „genotoxisch“ ist nicht gerechtfertigt.<br />
f) Krebserregung:<br />
Kalzium (in Lactat verabreichtes Ca) ist nicht krebserregend (Tierversuche an Ratten). Die pH-Auswirkung verursacht<br />
keinerlei Gefahr der Krebserregung.<br />
Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang mit einem Karzinogen Potential des natürlichen hydraulischen<br />
Kalks.<br />
Eine Einstufung als „Kanzerogen“ ist nicht gerechtfertigt.<br />
g) Toxizität bei der Fortpflanzung:<br />
Calcium (in Carbonat verabreichtes Ca) ist nicht toxisch für die Fortpflanzung (Versuchsergebnisse an Mäusen). Die<br />
pH-Auswirkung verursacht keinerlei Gefahr für die Fortpflanzung.<br />
Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang bezüglich der Toxizität hinsichtlich der Fortpflanzung<br />
von natürlichem hydraulischem Kalk<br />
Klinische Studien an Tieren und Menschen [2] mit diversen Calciumsalzen haben keinerlei Auswirkungen auf die Fortpflanzung<br />
oder die Entwicklung aufgezeigt.<br />
Natürlicher hydraulischer Kalk ist nicht toxisch für die Reproduktion und/ oder die Entwicklung.<br />
Die Einstufung als „toxisch für die Fortpflanzung“ Übereinstimmung mit den Vorschriften (CE) 1272/2008 ist nicht<br />
gerechtfertigt<br />
h) Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – einmalige Exposition:<br />
Ausgehend von menschlichen Daten über Calciumoxid und Calciumdihydroxid wird über Querverweis der Schluss<br />
gezogen, dass natürlicher hydraulischer Kalk reizend für die Atemwege ist.<br />
Basierend auf Daten beim Menschen (entsprechend den SCOEL Empfehlungen) und auf Querverweisen in Bezug<br />
auf ähnliche Substanzen (Calciumoxid: CaO und Calciumdihydroxid Ca(OH)2 wird natürlicher hydraulischer Kalk als<br />
reizend für die Atemwege eingestuft [Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – Einmalige Exposition,<br />
Kategorie (H335 – Kann eine Reizung der Atemwege hervorrufen) / R37, Reizt das Atmungssystem].<br />
i)Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – wiederholte Exposition:<br />
Die Toxizität von Calcium über den oralen Weg wird durch die maximal verträgliche Zuführung (UL) für Erwachsene<br />
bestimmt: UL = 2500 mg an Ca / j für Erwachsene im Laufe ihrer Existenz, was 36 mg an Calcium / kg Körpergewicht<br />
für einen Erwachsenen von 70 kg (CSAH Daten: Wissenschaftlicher Lebensmittelausschuss) entspricht.<br />
Die Toxizität von natürlichem hydraulischem Kalk bei Aufnahme über die Haut ist angesichts der unbedeutenden Aufnahme<br />
über die Haut und des primären Effekts der Hautreizung (pH-Änderung) nicht relevant.<br />
Die Toxizität von natürlichem hydraulischem Kalk durch Einatmen (lokaler Effekt, Reizung der Schleimhaut) wird vom<br />
wissenschaftlichen Ausschuss entsprechend dem CaO und dem Ca(OH)2 anhand der berufsbedingten Exposition<br />
(SCOEL) bestimmt: DNEL = 1 mg / m3 einatembare Fraktionen (siehe Abschnitt 8.1) und VLEP (8h) = 1 mg / m³.<br />
Die Einstufung als „toxisch“ nach einer verlängerten Exposition ist nicht gerechtfertigt.<br />
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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />
j) Aspirationsgefahr:<br />
Hydraulischer Kalk nicht vorhanden Aspirationsgefahr.<br />
12. Angaben zur Ökologie<br />
12.1 Toxizität<br />
Riedstrasse 14<br />
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Vertrieb<br />
Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 13<br />
Im aquatischen Umfeld und im Boden beschränkt sich die Exposition von natürlichem hydraulischem Kalk auf die<br />
Exposition von Calcium und Hydroxidionen.<br />
12.1.1 Akute/chronische Toxizität für Fische<br />
LC50 (96 Stunden) für Süßwasserfische: 50.6 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
LC50 (96 Stunden) für Salzwasserfische: 457 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
12.1.2 Akute/chronische Toxizität für wirbellose Wassertiere<br />
EC50 (48 Stunden) für wirbellose Süßwassertiere: 49,1 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
LC50 (96 Stunden) für wirbellose Salzwassertiere: 158 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
12.1.3 Akute/chronische Toxizität für Wasserpflanzen<br />
EC50 (48 Stunden) für Süßwasseralgen: 184.57 mg/l (Calciumdihydroxid) NOEC (72 Stunden) für Süßwasseralgen: 48<br />
mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
12.1.4 Toxizität für Mikroorganismen wie Bakterien<br />
Bei hoher Konzentration wird Calciumoxid bei steigender Temperatur und steigendem pH-Wert zur Desinfektion<br />
von Klärschlämmen verwendet.<br />
12.1.5 Chronische Toxizität für Wasserorganismen<br />
NOEC (14d) für wirbellose Salzwasserlebewesen: 32 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />
12.1.6 Toxizität für Bodenorganismen<br />
EC10/LC10 oder NOEC Makroorganismen im Boden: 2000 mg/kg trockener Boden (Calciumdihydroxid) EC10/LC10<br />
oder NOEC für Mikroorganismen im Boden: 12.000 mg/kg trockener Boden (Calciumdihydroxid)<br />
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12.1.7 Toxizität für die Erdflora<br />
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NOEC (21d) für Bodenpflanzen: 1.080 mg/kg (Calciumdihydroxid)<br />
12.1.8 Allgemeines<br />
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Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 14<br />
Das Produkt kann als solches durch die pH-Wert-Änderung schädlich für die aquatische Umwelt sein.<br />
Obwohl dieses Produkt nützlich für die Säurekorrektur im Wasser ist, kann eine Überdosis von mehr als 1 g/ l für das<br />
Leben im Wasser schädlich sein. Nach dem Verdünnen oder einem Carbonisieren sinkt ein pH-Wert > 12 rasch ab.<br />
12.2 Persistenz und Abbaubarkeit (*)<br />
Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />
12,3 Bioakkumulationspotential (*) Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />
12.4 Mobilität im Boden (*)<br />
Calciumdihydroxid reagiert mit Feuchtigkeit und/ oder Kohlendioxid aus der Luft zur Bildung von Calciumcarbonat,<br />
das kaum löslich ist, und daher eine geringe Mobilität in den meisten Böden aufweist.<br />
12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Bewertungen (*) Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />
12.6 Sonstige schädliche Effekte (*)<br />
Keine Daten für die Substanz verfügbar.<br />
13. Hinweise zur Entsorgung<br />
13.1 Methoden zur Abfallverwertung<br />
Den Behälter und die ungebrauchte Restmenge des Produktes entsprechend den Richtlinien in den Mitgliedsländern<br />
und den geltenden Gesetzen entsorgen. Die verwendete Verpackung ist ausschließlich zum Verpacken dieses Produktes<br />
bestimmt, und darf keinesfalls für andere Zwecke herangezogen werden.<br />
Inhalt/ Behälter einem zugelassenen Entsorger oder einer kommunalen Sammelstelle zuführen. Natürlicher hydraulischer<br />
Kalk muss durch Aushärten mit Wasser gebunden, und die Behälter vollständig geleert werden.<br />
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14. Angaben zum Transport<br />
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Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 15<br />
Das Produkt unterliegt nicht den internationalen Transportvorschriften ADR/RID, OMI/IMDG und OACI/IATA.<br />
Anmerkung: die oben übernommenen Vorschriften der Verordnungen sind jene, die am Tag der Aktualisierung des<br />
Datenblattes in Kraft waren. Angesichts der jederzeit möglichen Veränderungen bei den Verordnungen hinsichtlich<br />
des Gefahrenguttransportes und für den Fall, dass das SDB in Ihrem Besitz älter als 12 Monate ist, wäre es ratsam,<br />
sich bei Ihrer Auskunftsstelle darüber zu erkundigen, ob das SDB noch gültig ist.<br />
14.1 UNO Nummer<br />
Nicht reglementiert.<br />
14.2 Expeditionsbezeichnung der Vereinten Nationen<br />
Nicht reglementiert.<br />
14.3 Gefahrenklasse(n) de für den Transport<br />
Nicht reglementiert.<br />
14.4 Verpackungsgruppe<br />
Nicht reglementiert.<br />
14.5 Gefahren für die Umwelt<br />
Keine.<br />
14.6 Vom Benutzer zu treffende gesonderte Vorkehrungen<br />
Ein Ausstoß von Staub während des Transportes ist zu vermeiden.<br />
14.7 Transport nicht abgepackter Produkte entsprechend dem Anhang II des MARPOL73/78 -<br />
Übereinkommens und der IBC Verordnung<br />
Nicht reglementiert.<br />
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15. Angaben zu den Vorschriften<br />
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Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 16<br />
15.1 Gesonderte Vorschriften/ Gesetze für die Substanz oder die Zubereitung in Bezug auf Sicherheit,<br />
Gesundheit und Umwelt<br />
Genehmigungen: Nicht notwendig<br />
Benützungseinschränkungen: Keine<br />
Sonstige EU-Verordnungen: Natürlicher hydraulischer Kalk ist:<br />
- keine SEVESO-Substanz,<br />
- keine Substanz zur Beschädigung der Ozonschicht,<br />
- kein dauerhafter organischer Schadstoff<br />
Nationale Verordnung Arbeitsgesetz: Artikel L441 1-1 und folgende.<br />
(französisch):<br />
15.2 Bewertung der chemischen Sicherheit (*)<br />
Eine Bewertung der chemischen Sicherheit wurde für diese Substanz durchgeführt.<br />
16. Sonstige Angaben<br />
Die Daten basieren auf unserem derzeitigen Kenntnisstand, stellen jedoch keine Garantie in Bezug auf die Eigenschaften<br />
des Produktes, sowie kein vertraglich gültiges Rechtsverhältnis dar.<br />
Die Gefahrenhinweise, die Mahnung zu Vorsicht und die R-Sätze sind im Abschnitt 2 angeführt.<br />
16.1 Revisionsgründe<br />
Ausstellung eines <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es entsprechend dem Anhang II der Europäischen Verordnung 1907/2006/EG,<br />
die durch die Verordnung Nr. 453/2010 der Kommission vom 20. Mai 2010 geändert wurde.<br />
Die im Verhältnis zur vorherigen Version geänderten Texte sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet. Ersetzt die<br />
Ausgabe vom: 30/06/2008<br />
16.2 Abkürzungen und Akronyme<br />
IMO: Internationale Meeresorganisation<br />
IMDG: Seefracht und Gefahrgut auf See<br />
IATA: nternationaler Luftfrachtverband<br />
ADR/RID: Zulassung für Gefahrguttransporte auf der Straße / Regulierung des internationalen<br />
Transports von Gefahrgut auf der Schiene<br />
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SCOEL : Scientific Committee on Occupational Exposure Limits<br />
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Auflage: 4<br />
Datum: 30.11.2010<br />
Ersetzt: 30.06.2008<br />
Blatt: 17<br />
CSAH : Comité Scientifique en matière d’Alimentation Humaine<br />
EC50 : Median Effective Concentration<br />
NOEC : Non Observable Effect Concentration<br />
LC50: Lethal Concentration (tödliche Konzentration): 50% der getesteten Tiere sterben.<br />
DL50: Tödliche Dosis: 50% der getesteten Tiere sterben.<br />
16.3 Die wichtigsten bibliografischen Querverweise und Datenquellen Europäisches Büro für chemische<br />
Stoffe (ECB)<br />
IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung)<br />
HSDB (Gefahrengut-Datenbank) (National Library of Medicine) INRS (Staatliches Institut für Forschung und Sicherheit)<br />
IUCLID (Gefahrstoffinformationssystem der Berufsgenossenschaft Chemie)<br />
RTECS (Registry of Toxic effects of Chemical Substances)<br />
[1] SCOEL : Anonymous, 2008: Recommendation from the Scientific Committee on Occupational Exposure Limits<br />
(SCOEL) for calcium oxide (CaO) and calcium dihydroxide (Ca(OH)2), European Commission, DG Employment, Social<br />
Affairs and Equal Opportunities, SCOEL/SUM/137 February 2008<br />
[2] Anonymous, 2006: Tolerable upper intake levels for vitamins and minerals Scientific Committee on Food, European<br />
Food Safety Authority, ISBN: 92-9199-014-0 [SCF document]<br />
ANHANG:<br />
Expositionsszenarios<br />
Dieses Datenblatt ergänzt das technische Handbuch, ohne es jedoch zu ersetzen. Die darin enthaltenen Informationen<br />
basieren auf unserem Kenntnisstand in Bezug auf das betroffene Produkt, zum Zeitpunkt der Aktualisierung.<br />
Sie werden nach dem Grundsatz von Treue und Glauben vermittelt. Die Aufmerksamkeit der Benutzer wird darüber<br />
hinaus auf eventuelle Gefahren gerichtet, die entstehen können, wenn das Produkt nicht zu jenen Zwecken verwendet<br />
wird, für die es bestimmt ist.<br />
Es enthebt den Benutzer keinesfalls von der Verpflichtung, die Verordnungstexte im Zusammenhang mit seiner jeweiligen<br />
Tätigkeit zu kennen. Er ist alleine für die Vorkehrungen verantwortlich, die für die Verwendung des Produktes<br />
zu treffen sind, das er kennt. Alle genannten Gesetzesvorschriften dienen lediglich dazu, dem Adressaten dabei zu<br />
helfen, die Vorschriften zu erfüllen, die ihm bei Verwendung eines Gefahrenguts auferlegt werden.<br />
Diese Aufzählung ist keinesfalls als vollständig anzusehen. Sie enthebt den Benutzer nicht von seiner Verpflichtung,<br />
sich zu vergewissern, dass keine anderen Vorschriften vorliegen, die auf Texte zurückzuführen sind, die nicht angeführt<br />
sind, und den Besitz und die Verwendung des Produktes behandeln, für die er alleine verantwortlich ist.<br />
Ende des Dokuments<br />
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