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CALIX - Calcia Sicherheitsdatenblatt.pdf - sbv sakowsky GmbH

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<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Spezial Bindemittel Bindemittel Vertrieb Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse Riedstrasse 14<br />

D-71691 D-71691 Freiberg Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

1. Substanz-/ Zubereitungs- und Unternehmens-/ Firmenbezeichnung<br />

1.1 Normbezeichnung des Produktes<br />

Name des Produktes: <strong>CALIX</strong>, <strong>CALIX</strong> BLANCA, <strong>Calcia</strong> Chaux pure<br />

Fon +49 (0)7141-688759 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 (0)7141-688759 50<br />

Spezial Spezial<br />

Bindemittel<br />

Bindemittel<br />

Vertrieb Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 1<br />

Synonyme: Hydraulischer Kalk, natürlicher hydraulischer Kalk<br />

Chemische Bezeichnung Nicht anwendbar, mehrkomponentige Substanz (Ursprung: anorganisch)<br />

und Formel:<br />

Handelsname: NHL, unterliegt der Norm NF EN 459-1 aus Oktober 2002<br />

CAS: 85117-09-5<br />

EINECS: 285-561-1<br />

REACH Registriernummer: 01-2119475523-36-0001<br />

1.2 Sachgemäße Verwendung der Substanz oder der Zubereitung und nicht empfohlene<br />

Verwendung (*)<br />

Die identifizierten Anwendungen sind in der Tabelle 1 im Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es<br />

angeführt.<br />

Nicht empfohlene Verwendung: Es liegt keine solche Verwendung vor.<br />

1.3 Auskünfte über den Lieferanten des <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es<br />

Name: SOCLI SAS<br />

Adresse: 2 Quartier Castans<br />

65370 Izaourt<br />

Frankreich<br />

Telefon: + 33 5 62 99 33 80<br />

Fax: + 33 5 62 99 25 73<br />

E-Mail: siege@socli.fr<br />

1.4 Notrufnummer<br />

Europäische Notrufnummer: 112<br />

Giftnotfallzentrale. 030 19240l<br />

Rettungsdienst 19222<br />

Feuerwehr 112l<br />

Firmennotrufnummer: 07141 688759 0<br />

Außerhalb der Büro- Ja<br />

Öffnungszeiten verfügbar:<br />

post@<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />

post@<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />

www.<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de<br />

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2. Mögliche Gefahren<br />

2.1 Einstufung der Substanz (*)<br />

<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 2<br />

Die Substanz wird entsprechend der Verordnung 1272/2008/EG und der Richtlinie 67/548/EWG eingestuft.<br />

2.1.1 Einstufung entsprechend der Verordnung 1272/2008/EG<br />

H335: Kann die Atemwege reizen<br />

Spezifische Toxizität für bestimmte Organe, einmalige Exposition Klasse 3,<br />

Expositionsweg:<br />

Einatmen H315: Verursacht Hautreizungen<br />

Hautätzung/ Hautreizung – Klasse 2<br />

H318: Verursacht ernste Augenschäden<br />

Schwere Augenschäden/ Augenreizung – Klasse 1<br />

2.1.2 Einstufung entsprechend der Richtlinie 67/548/EWG<br />

Gefahr(en) EG: Xi – Reizend<br />

R37/38: Reizt die Atmungsorgane und die Haut<br />

R41: Gefahr ernster Augenschäden<br />

2.2 Kennzeichnungselemente<br />

Kennzeichnung entsprechend der 1278/2008/CE Verordnung<br />

Gefahrensymbole:<br />

Gefahrenhinweise:<br />

H315: Verursacht Hautreizungen.<br />

H318: Verursacht schwere Augenschäden.<br />

H335: Kann die Atemwege reizen.<br />

Standardisierte Sicherheitsvorschläge:<br />

P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen<br />

P280: Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Schutzbrillen/<br />

Gesichtsschutz tragen.<br />

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<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Spezial<br />

Bindemittel<br />

Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 3<br />

P305+P351+P338+P310: Bei Kontakt mit den Augen: einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen.<br />

Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort Giftinformationszentrum<br />

oder Arzt anrufen.<br />

P302+P352: Bei Kontakt mit der Haut: mit viel Wasser und Seife waschen.<br />

P332+P313: Bei Hautreizung: einen Arzt aufsuchen.<br />

P261+P304+P340: Einatmen von Staub vermeiden. Bei Einatmen: die betroffene Person an die frische<br />

Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, in der sie leicht atmet.<br />

P501: Inhalt/ Behälter einem zugelassenen Entsorger oder einer kommunalen Sammelstelle<br />

zuführen. Zuvor sollten der natürliche hydraulische Kalk durch Aushärten mit Wasser<br />

gebunden, und die Behälter vollständig geleert werden.<br />

2.3 Weitere Gefahren (*)<br />

Gegenstandslos: die Substanz erfüllt nicht die Kriterien für PBT- und vive-Substanzen und Zubereitungen<br />

entsprechend dem Anhang XIII der REACH-Verordnung. (*)<br />

Weitere Gefahren liegen nicht vor.<br />

3. Zusammensetzung/ Angaben zu den Bestandteilen<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk (NHL (CAS-Nr.: 85117-09-5; EINECS-Nr.: 285-561-1) wird durch Brennen von<br />

mehr oder weniger tonhaltigen bzw. kieselsäurehaltigen Kalksteinen mit nachfolgendem<br />

Löschen und gegebenenfalls Mahlen hergestellt. Alle NHL neigen im Beisein<br />

von Wasser zum Anziehen und Aushärten. In der Luft enthaltenes Kohlendioxid trägt<br />

ebenfalls zum Härtungsprozess bei.<br />

Hauptbestandteile:<br />

Name: Calciumdihydroxid<br />

CAS-Nr.: 1305-62-0<br />

EINECS-Nr.: 215-137-3<br />

Konzentration: 15-65 % (m/m) - (30 % (m/m))<br />

Name: Calciumsilikat<br />

CAS-Nr.: 10034-77-2<br />

EINECS-Nr.: 233-107-8<br />

Konzentration: 10-45 % (m/m) - (30 % (m/m))<br />

Name: Calciumcarbonat<br />

CAS-Nr.: 471-34-1<br />

EINECS-Nr.: 207-439-9<br />

Konzentration: 10-40 % (m/m) - (25 % (m/m)<br />

Verunreinigungen: Keine Verunreinigungen, die einer Einstufung und einer Kennzeichnung unterworfen<br />

wären<br />

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4. Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 4<br />

Allgemeine Empfehlungen: Es sind keinerlei Langzeiteffekte bekannt. Suchen Sie bei einer schwerwiegenden<br />

Exposition oder im Zweifelsfall einen Arzt auf.<br />

Nach Einatmen: Die betroffene Person aus dem staubigen Bereich an die frische Luft bringen, oder<br />

die Staubquelle von der betroffenen Person entfernen. Suchen Sie danach umgehend<br />

einen Arzt auf.<br />

Nach Hautkontakt: Sämtliche Spuren des Produkts sind durch vorsichtiges und sorgfältiges Bürsten der<br />

betroffenen Körperstellen zu beseitigen. Waschen Sie den betroffenen Bereich unter<br />

reichlich fließendem Wasser ab.<br />

Entsorgen Sie die kontaminierten Kleidungsstücke.<br />

Holen Sie bei Bedarf einen ärztlichen Rat ein.<br />

Nach Augenkontakt: Die Augen sofort unter reichlich fließendem Wasser oder, wenn möglich, mit einer<br />

isotonischen Augenspüllösung ausspülen. Holen Sie einen ärztlichen Rat ein.<br />

Nach Verschlucken: Bei Bewusstsein Mund ausspülen und reichlich Wasser trinken. Kein Erbrechen<br />

herbeiführen.<br />

Umgehend einen Arzt aufsuchen.<br />

4.2 Akute und langfristige Hauptsymptome und Effekte (*)<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk weist keine akute Toxizität gegenüber Expositionswegen durch den Mund, über Haut<br />

oder Atemwege auf. Die Substanz gilt als reizend für Haut und Atemwege, und kann auch zu ernsten Augenschäden<br />

führen. Es sind keine verhängnisvollen systemischen Effekte zu erwarten, da die Hauptgefahr auf lokale Effekte<br />

zurückzuführen ist (pH-Effekt).<br />

4.3 Hinweise auf eventuelle sofortige medizinische Betreuung und eventuell nötige<br />

Sonderbehandlungen (*)<br />

Nach derzeitigem Wissensstand sind keine sofortige medizinische Betreuung und keine Sonderbehandlungen nötig.<br />

Folgen Sie den Empfehlungen aus dem Abschnitt 4.1.<br />

5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung<br />

5.1 Löschmittel (*)<br />

5.1.1 Geeignete Löschmittel<br />

Das Produkt ist nicht brennbar. Bei einem Umgebungsbrand sind Trockenpulver, Schaum oder Löschmittel ohne CO2<br />

zur Brandbekämpfung zu verwenden.<br />

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Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Spezial<br />

Bindemittel<br />

Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 5<br />

Löschmittel und Brandbekämpfungsmaßnahmen sind auf die jeweils besondere Umgebung abzustimmen.<br />

5.1.2 Ungeeignete Löschmittel<br />

Kein Wasser verwenden.<br />

5.2 Besondere Gefährdungen durch die Substanz oder die Zubereitung<br />

Das Produkt ist nicht brennbar. Es stellt im Brandfall keine besondere Gefährdung dar.<br />

5.3 Empfehlungen für die Feuerwehr<br />

Staubverbreitung sollte vermieden werden. Verwenden Sie Atemschutzgeräte. Löschmittel und Brandbekämpfungsmaßnahmen<br />

sind auf die besondere Umgebung abzustimmen.<br />

Das Löschwasser sollte nicht in die Umwelt gelangen.<br />

6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung<br />

6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstung und Notvorkehrungen (*)<br />

6.1.1 Für Nicht-Rettungspersonal<br />

Für eine ausreichende Belüftung sorgen.<br />

Die Staubentwicklung weitestgehend einschränken.<br />

Personen ohne geeignete Schutzausrüstung fern halten.<br />

Jedwede Berührung mit Haut, Augen, und Kleidung ist zu vermeiden – persönliche Schutzkleidung tragen (siehe<br />

Abschnitt 8).<br />

Keinen Staub einatmen – für eine ausreichende Belüftung sorgen oder entsprechende Schutzausrüstung und geeignete<br />

Schutzkleidung tragen (siehe Abschnitt 8).<br />

6.1.2 Für das Rettungspersonal:<br />

Die Staubentwicklung weitestgehend einschränken. Für eine ausreichende Belüftung sorgen.<br />

Personen ohne geeignete Schutzausrüstung fern halten.<br />

Jedwede Berührung mit Haut, Augen, und Kleidung ist zu vermeiden – persönliche Schutzkleidung tragen (siehe<br />

Abschnitt 8).<br />

Keinen Staub einatmen – für eine ausreichende Belüftung sorgen oder entsprechende Schutzausrüstung und geeignete<br />

Schutzkleidung tragen (siehe Abschnitt 8).<br />

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6.2 Umweltschutzmaßnahmen<br />

<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 6<br />

Das verstreute Produkt eingrenzen. Das verschüttete Material weitestgehend trocken halten. Wenn möglich den betroffenen<br />

Bereich abdecken, um unnötige Gefährdungen durch Staubentwicklung zu vermeiden. Die Reststoffe nicht<br />

unkontrolliert in die Kanalisation, ins Oberflächenwasser oder Grundwasser gelangen lassen (pH-Wert-Anhebung).<br />

Sollten größere Produktmengen ins Wassernetz gelangen, so ist die Umweltbehörde oder die entsprechende zuständige<br />

Behörde darüber zu informieren.<br />

6.3 Methoden und Ausrüstung zur Aufnahme und Reinigung.<br />

Das Produkt in einem speziell gekennzeichneten Notbehälter einsammeln.<br />

Staubentwicklung ist weitestgehend zu verhindern oder zumindest einzudämmen.<br />

Das verschüttete Material weitestgehend trocken halten.<br />

Das Produkt ist mechanisch und trocken aufzunehmen.<br />

Ein Vakuum-Saugsystem verwenden oder in Säcke schaufeln.<br />

Verfestigen das Produkt vor der Entsorgung, wie in Abschnitt 13 beschrieben<br />

6.4 Querverweise zu anderen Abschnitten<br />

Detaillierte Informationen zur Expositionsbegrenzung/ über individuellen Schutz oder Maßnahmen zur Entsorgung<br />

befinden sich in den Abschnitten 8 und 13, sowie im Anhang zum vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>.<br />

7. Handhabung und Lagerung<br />

7.1 Hinweise zum sicheren Umgang<br />

7.1.1 Schutzmaßnahmen<br />

Haut-, Augen- und Schleimhautkontakt sind zu vermeiden. Geeignete Schutzkleidung (siehe im Abschnitt 8 dieses<br />

<strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es) tragen.<br />

Keine Kontaktlinsen tragen, wenn mit diesem Produkt gearbeitet wird. Es ist des Weiteren ratsam, immer Augentropfen<br />

parat zu haben.<br />

Staubentwicklung und –verbreitung vermeiden. Staubquellen einschließen und Abzugslüftungen (Bearbeitungsstellen<br />

entstauben) verwenden. Auch die Transportsysteme sind dabei einzubeziehen.<br />

Bei der Handhabung von Säcken mit natürlichem hydraulischem Kalk ist die Richtlinie 90/269/EWG zu befolgen.<br />

7.1.2 Allgemeine Hinweise zur Arbeitshygiene<br />

Vermeiden Sie ein Einatmen, Verschlucken, sowie jedweden Haut- und Augenkontakt.<br />

Schutzcremes können verwendet werden.<br />

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<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Spezial<br />

Bindemittel<br />

Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 7<br />

Waschen Sie sich nach jeder Berührung die Hände.<br />

Allgemeine Maßnahmen der Arbeitshygiene sind zu treffen, um die Substanz mit der entsprechenden Sicherheit<br />

verwenden zu können. Zu diesen Maßnahmen gehören: gute persönliche Praxis, regelmäßige Reinigung des Arbeitsplatzes,<br />

kein Trinken, Essen und Rauchen am Arbeitsplatz.<br />

Duschen und Kleiderwechsel bei Arbeitsende. Nehmen Sie keine kontaminierte Kleidung mit nach Hause. Trennen Sie<br />

die Arbeitskleidung streng von der Straßenkleidung. Reinigen Sie die Kleidung getrennt.<br />

7.2 Bedingungen für eine entsprechende Sicherheit bei der Lagerung unter Berücksichtigung eventueller<br />

Unvereinbarkeiten<br />

Sichere Lagerbedingungen: Das Produkt ist außerhalb der Reichweite von Kindern zu lagern.<br />

Das Produkt ist trocken zu lagern.<br />

Zum Transportieren und Lagern darf bei möglichen Kontakten mit Wasser kein Aluminium<br />

verwendet werden. Nicht abgepackte Produkte sind in eigens dafür vorgesehenen<br />

Silos zu lagern.<br />

Unvereinbare Materialien: Starke Säuren und Stickstoffverbindungen.<br />

Organische Stoffe.<br />

Kontakt mit Luft und Feuchtigkeit vermeiden.<br />

7.3 Besondere(r) Endverbrauch(e) (*)<br />

Die Anwendungsbedingungen sind einzuhalten (siehe Gebrauchsanleitung).<br />

Weitere Informationen finden Sie im Expositionsszenario im Anhang und in genauerer Form im Abschnitt “2.1 : Expositionsbegrenzung<br />

für Arbeiter des Expositionsszenarios.<br />

8. Expositionsbegrenzung/ Persönliche Schutzausrüstung<br />

8.1 Begrenzungsparameter<br />

Expositionsgrenzwerte<br />

Stäube, die für keine spezifischen Effekte bekannt sind:<br />

• Stäube gesamt: VME : 10 mg/m3<br />

• Alveolare Stäube: VME : 5 mg/m3<br />

• Calciumdihydroxyd de calcium : VME : 5 mg/m3<br />

Wissenschaftlicher Beirat für berufsbedingte Exposition (SCOEL [1]) :<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk (NHL) :<br />

• Akute Effekte: DNEL : 4 mg/m3 (poussières respirables)<br />

• Langzeiteffekte: DNEL : 1 mg/m3 (poussières respirables)<br />

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8.2 Expositionsbegrenzung (*)<br />

<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 8<br />

Zur Begrenzung potenzieller Gefahren ist Staubentwicklung zu vermeiden. Eine geeignete Schutzausrüstung ist zu<br />

tragen. Augenschutz (beispielsweise Schutzbrillen oder Visiere) sind nötig, außer wenn ein eventueller Kontakt mit<br />

dem Auge durch die Art und den Typ der Anwendung ausgeschlossen werden kann (Prozess im geschlossenen Kreis).<br />

Gegebenenfalls sind ein Gesichtsschutz, Schutzkleidung und Sicherheitsschuhe zu tragen.<br />

Wenden Sie sich an die relevanten Expositionsszenarios im Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>s.<br />

8.2.1 Geeignete technische Maßnahmen<br />

Bei Verwendung von Produkten, die Staub generieren, sind geschlossene Gefäße, eine lokale Belüftung oder andere<br />

technische Hilfsmittel zu verwenden, um den Staubgehalt in der Luft innerhalb der empfohlenen Expositionsgrenzwerte<br />

zu halten.<br />

8.2.2 Persönliche Schutzmaßnahmen, wie persönliche Schutzausrüstung<br />

8.2.2.1 Augen-/ Gesichtsschutz<br />

Tragen Sie keine Kontaktlinsen.<br />

Tragen Sie dichtschießende Schutzbrillen oder Brillen mit einem breiten Blickfeld. Es ist des Weiteren ratsam, immer<br />

Augentropfen parat zu haben.<br />

8.2.2.2 Hautschutz<br />

Da natürlicher hydraulischer Kalk als hautreizend eingestuft wird, ist die Exposition der Haut nach technischen Möglichkeiten<br />

auf ein Minimum zu reduzieren.<br />

Schutzhandschuhe aus Nitril (Reißfestigkeit (Min.) > 480) tragen. Die verwendeten Handschuhe müssen den Spezifikationen<br />

der Richtlinie 89/686/EWG und der entsprechenden Norm NF EN 374 genügen.<br />

Die getragene Schutzkleidung muss den gesamten Körper abdecken (lange Hose, lange Ärmel, an den Öffnungen<br />

anliegende Kleidung) und die Sicherheitsschuhe müssen dicht sein und ätzenden Stoffen standhalten.<br />

8.2.2.3 Atemschutz<br />

Um den Staubgehalt innerhalb der empfohlenen Grenzwerte zu halten, ist eine lokale Belüftungsanlage<br />

empfehlenswert.<br />

Eine geeignete Staubschutzmaske (P1) ist zu tragen. Wenden Sie sich an die relevanten Expositionsszenarios im<br />

Anhang des vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>s.<br />

8.2.2.4 Thermische Gefahren<br />

Die Substanz weist keine thermischen Gefahren auf.<br />

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<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

8.2.3 Kontrolle der Umweltbelastungt<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Spezial<br />

Bindemittel<br />

Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 9<br />

Die Luft aus der Belüftungsanlage oder aus den Staubabzugssystemen ist vor dem Ausstoß in die Atmosphäre zu<br />

filtern.<br />

Verstreute Produkte sind zu binden. Sollten größere Produktmengen ins Wassernetz gelangen, so ist die zuständige<br />

Umweltbehörde darüber zu informieren.<br />

Detaillierte Informationen über die Maßnahmen zum Risikomanagement, mithilfe derer man die Umweltauswirkungen<br />

der Substanz beherrschen kann, befinden sich in den Expositionsszenarios im Anhang zum vorliegenden <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>.<br />

9. Physikalische und chemische Eigenschaften<br />

9.1 Allgemeine Angaben über die wesentlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften (*)<br />

Erscheinungsbild: Physikalischer Zustand: Pulver<br />

Durchschnittliche Partikelgröße: 20-30% : < 5 µm Farbe: weiß oder grau<br />

Geruch: Geruchlos<br />

Geruchsgrenze: Keine<br />

pH-Wert: 12-13<br />

Schmelzpunkt/ Gefrierpunkt: Schmelzpunkt > 450°C<br />

Siedepunkt und Siedebereich: Nicht anwendbar<br />

Zündpunkt : Nicht anwendbar (Feststoff nicht entzündlich)<br />

Verdampfungsmenge: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />

Brennbarkeit (Feststoff, Gas): Nicht anwendbar (substanz nicht entzündlich)<br />

Obere/ untere Brennbarkeits- Nicht anwendbar (substanz nicht entzündlich)<br />

oder Explosionsgrenze:<br />

Dampfdruck: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />

Dampfdichte: Nicht anwendbar (Feststoff mineralisch)<br />

Rohdichte: 0.5 - 0.76 g/cm3 bei 20°C<br />

Reindichte: 2,5 - 2,66 g/cm3 bei 20°C<br />

Relative Dichte: 2.66<br />

Löslichkeit(en): im Wasser: 1,5 g/l bei 20°C<br />

Verteilungskoeffizient Nicht anwendbar<br />

(n-Oktanol/ Wasser):<br />

Selbstentzündungstemperatur: Nicht anwendbar (Feststoff nicht entzündlich)<br />

Zersetzungstemperatur: Nicht verfügbares Datum<br />

Viskosität: Nicht anwendbar (Feststoff)<br />

Explosionseigenschaften: Nicht anwendbar (substanz nicht explosiv)<br />

Brandfördernde Eigenschaften: Nicht anwendbar (substanz nicht brennbar)<br />

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www.<strong>sbv</strong>-<strong>sakowsky</strong>.de


9,2 Weitere Informationen (*)<br />

<strong>sbv</strong> <strong>sakowsky</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Spezial Bindemittel Vertrieb<br />

EG - <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong><br />

Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

Riedstrasse 14<br />

D-71691 Freiberg a.N.<br />

gemäß 91/155/EWG<br />

Keine Daten in Bezug auf Mischbarkeit oder Fettlöslichkeit (Lösungsmittel-Öl) der Zubereitung verfügbar.<br />

10. Stabilität und Reaktivität<br />

10.1 Reaktivität<br />

Fon +49 (0)7141-688759 0<br />

Fax +49 (0)7141-688759 50<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 10<br />

Im wässrigen Milieu sondert sich Ca(OH)2 ab und führt zur Bildung von Calciumkationen und Hydroxylanionen (wenn<br />

unterhalb der Löslichkeitsgrenze im Wasser).<br />

10.2 Chemische Stabilität<br />

Das Produkt ist bei Umgebungstemperatur und unter normalen Anwendungs- und Lagerungsbedingungen stabil.<br />

10.3 Mögliche gefährliche Reaktionen (*)<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk reagiert exothermisch mit Säuren. Bei Erhitzen auf über 580°C zersetzt sich Calciumdihydroxid<br />

in Calciumoxyd (CaO) und Wasser (H2O). Ca(OH)2 -> CaO + H2O. Calciumoxid reagiert mit Wasser und<br />

erzeugt dabei Wärme. Dies kann eine Gefahr für entzündliche Stoffe darstellen.<br />

10.4 Zu vermeidende Bedingungen (*)<br />

Um Schädigungen zu vermeiden, sollte das Produkt so wenig wie möglich Luft und Feuchtigkeit ausgesetzt werden.<br />

10.5 Unvereinbare Stoffe (*)<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk reagiert exothermisch mit Säuren und bildet dabei Salze.<br />

Bei Feuchtigkeit reagiert natürlicher hydraulischer Kalk mit Aluminium und Messing, wobei Wasserstoff entsteht.<br />

Ca(OH)2 + 2Al + 6H2O -> Ca[Al(OH)4]2 + 3H2<br />

10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte (*)<br />

Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt.<br />

Ergänzende Informationen: Calciumdihydroxid reagiert mit Kohlendioxid und bildet dabei Calciumcarbonat, also einen<br />

Stoff, der in der Natur weit verbreitet ist.<br />

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11.Angaben zur Toxikologie<br />

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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

11.1 Angaben über toxikologische Auswirkungen (*)<br />

Riedstrasse 14<br />

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gemäß 91/155/EWG<br />

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Vertrieb<br />

Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 11<br />

a) Akute Toxizität<br />

Für den natürlichen hydraulischen Kalk liegt keine akute Toxizität vor. Eine Untersuchung der akuten Toxizität für die<br />

Haut oder eine Untersuchung der Toxizität durch Einatmen von natürlichem hydraulischem Kalk sind als wissenschaftlich<br />

unbegründet anzusehen.<br />

Oral: DL50 (Ratte) > 2000 mg/kg (OCDE 425, Prüfsubstanz Ca(OH)2, Ratte). Über Querverweise sind diese Ergebnisse<br />

auch auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />

Haut: Nicht verfügbares Datum<br />

Einatmen: Nicht verfügbares Datum<br />

Die Einstufung für eine akute Toxizität ist nicht gerechtfertigt. Hinsichtlich der reizenden Effekte der Atemwege, siehe<br />

unten.<br />

b) Hautätzung/ Hautreizung:<br />

Calciumdihydroxid ist hautreizend. Über Querverweise sind diese Ergebnisse auch auf natürlichen hydraulischen Kalk<br />

anwendbar.<br />

Basierend auf Erfahrungswerten mit ähnlichen Substanzen wird natürlicher hydraulischer Kalk als hautreizend eingestuft<br />

[Hautätzung/ Hautreizung, Kategorie 2 (H315 – Verursacht Hautreizungen) / R38, reizt die Haut].<br />

c) Schwere Augenschäden/ Augenreizungen:<br />

Calciumdihydroxid kann ernste Augenschäden hervorrufen (Augenreizungsuntersuchungen in vivo und an Hasen).<br />

Über Querverweise sind diese Ergebnisse auch auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />

Basierend auf Erfahrungswerten mit ähnlichen Substanzen wird natürlich hydraulischer Kalk als stark augenreizend<br />

eingestuft [Ernste Augenschäden/ Augenreizungen, Kategorie 1 (H318 – führt zu ernsten Augenschäden) / R41, Gefahr<br />

ernster Augenschäden ].<br />

d) Sensibilisierung der Atemwege und der Haut:<br />

Keine verfügbaren Daten.<br />

Basierend auf der Art des Effekts (Änderung des pH-Wertes) und auf der wesentlichen Bedeutung von Calcium für die<br />

menschliche Ernährung wird natürlicher hydraulischer Kalk als nicht hautsensibilisierend angesehen.<br />

Keiner der Bestandteile, aus denen sich natürlicher hydraulischer Kalk zusammensetzt, nämlich Calciumcarbonat,<br />

Calciumsilikat und gebrannte Tonmineralien ist dafür bekannt, eine wie auch immer geartete Sensibilisierung hervorzurufen.<br />

Eine Einstufung als „sensibilisierend“ ist nicht gerechtfertigt<br />

e) Keimzellmutagenität:<br />

Rückmutationstest an Bakterien (Ca(OH)2 und CaO, Ames-Test, OECD 471): negativ. Test für chromosomatische<br />

Abweichung an Säugetieren (Ca(OH)2): negativ.<br />

Über Querverweise sind diese Ergebnisse auf natürlichen hydraulischen Kalk anwendbar.<br />

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Auflage: 4<br />

Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 12<br />

Keiner der Bestandteile, aus denen sich natürlicher hydraulischer Kalk zusammensetzt ist als genotoxisch anerkannt.<br />

Die pH-Auswirkung von natürlichem hydraulischem Kalk beinhaltet keine Gefahr der Erbgutänderung.<br />

Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang mit einem mutagenen Potential des natürlichen hydraulischen<br />

Kalks.<br />

Eine Einstufung als „genotoxisch“ ist nicht gerechtfertigt.<br />

f) Krebserregung:<br />

Kalzium (in Lactat verabreichtes Ca) ist nicht krebserregend (Tierversuche an Ratten). Die pH-Auswirkung verursacht<br />

keinerlei Gefahr der Krebserregung.<br />

Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang mit einem Karzinogen Potential des natürlichen hydraulischen<br />

Kalks.<br />

Eine Einstufung als „Kanzerogen“ ist nicht gerechtfertigt.<br />

g) Toxizität bei der Fortpflanzung:<br />

Calcium (in Carbonat verabreichtes Ca) ist nicht toxisch für die Fortpflanzung (Versuchsergebnisse an Mäusen). Die<br />

pH-Auswirkung verursacht keinerlei Gefahr für die Fortpflanzung.<br />

Es fehlen weiterhin epidemiologische Daten im Zusammenhang bezüglich der Toxizität hinsichtlich der Fortpflanzung<br />

von natürlichem hydraulischem Kalk<br />

Klinische Studien an Tieren und Menschen [2] mit diversen Calciumsalzen haben keinerlei Auswirkungen auf die Fortpflanzung<br />

oder die Entwicklung aufgezeigt.<br />

Natürlicher hydraulischer Kalk ist nicht toxisch für die Reproduktion und/ oder die Entwicklung.<br />

Die Einstufung als „toxisch für die Fortpflanzung“ Übereinstimmung mit den Vorschriften (CE) 1272/2008 ist nicht<br />

gerechtfertigt<br />

h) Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – einmalige Exposition:<br />

Ausgehend von menschlichen Daten über Calciumoxid und Calciumdihydroxid wird über Querverweis der Schluss<br />

gezogen, dass natürlicher hydraulischer Kalk reizend für die Atemwege ist.<br />

Basierend auf Daten beim Menschen (entsprechend den SCOEL Empfehlungen) und auf Querverweisen in Bezug<br />

auf ähnliche Substanzen (Calciumoxid: CaO und Calciumdihydroxid Ca(OH)2 wird natürlicher hydraulischer Kalk als<br />

reizend für die Atemwege eingestuft [Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – Einmalige Exposition,<br />

Kategorie (H335 – Kann eine Reizung der Atemwege hervorrufen) / R37, Reizt das Atmungssystem].<br />

i)Spezifische Toxizität für bestimmte gezielte Organe – wiederholte Exposition:<br />

Die Toxizität von Calcium über den oralen Weg wird durch die maximal verträgliche Zuführung (UL) für Erwachsene<br />

bestimmt: UL = 2500 mg an Ca / j für Erwachsene im Laufe ihrer Existenz, was 36 mg an Calcium / kg Körpergewicht<br />

für einen Erwachsenen von 70 kg (CSAH Daten: Wissenschaftlicher Lebensmittelausschuss) entspricht.<br />

Die Toxizität von natürlichem hydraulischem Kalk bei Aufnahme über die Haut ist angesichts der unbedeutenden Aufnahme<br />

über die Haut und des primären Effekts der Hautreizung (pH-Änderung) nicht relevant.<br />

Die Toxizität von natürlichem hydraulischem Kalk durch Einatmen (lokaler Effekt, Reizung der Schleimhaut) wird vom<br />

wissenschaftlichen Ausschuss entsprechend dem CaO und dem Ca(OH)2 anhand der berufsbedingten Exposition<br />

(SCOEL) bestimmt: DNEL = 1 mg / m3 einatembare Fraktionen (siehe Abschnitt 8.1) und VLEP (8h) = 1 mg / m³.<br />

Die Einstufung als „toxisch“ nach einer verlängerten Exposition ist nicht gerechtfertigt.<br />

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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

j) Aspirationsgefahr:<br />

Hydraulischer Kalk nicht vorhanden Aspirationsgefahr.<br />

12. Angaben zur Ökologie<br />

12.1 Toxizität<br />

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Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 13<br />

Im aquatischen Umfeld und im Boden beschränkt sich die Exposition von natürlichem hydraulischem Kalk auf die<br />

Exposition von Calcium und Hydroxidionen.<br />

12.1.1 Akute/chronische Toxizität für Fische<br />

LC50 (96 Stunden) für Süßwasserfische: 50.6 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

LC50 (96 Stunden) für Salzwasserfische: 457 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

12.1.2 Akute/chronische Toxizität für wirbellose Wassertiere<br />

EC50 (48 Stunden) für wirbellose Süßwassertiere: 49,1 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

LC50 (96 Stunden) für wirbellose Salzwassertiere: 158 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

12.1.3 Akute/chronische Toxizität für Wasserpflanzen<br />

EC50 (48 Stunden) für Süßwasseralgen: 184.57 mg/l (Calciumdihydroxid) NOEC (72 Stunden) für Süßwasseralgen: 48<br />

mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

12.1.4 Toxizität für Mikroorganismen wie Bakterien<br />

Bei hoher Konzentration wird Calciumoxid bei steigender Temperatur und steigendem pH-Wert zur Desinfektion<br />

von Klärschlämmen verwendet.<br />

12.1.5 Chronische Toxizität für Wasserorganismen<br />

NOEC (14d) für wirbellose Salzwasserlebewesen: 32 mg/l (Calciumdihydroxid)<br />

12.1.6 Toxizität für Bodenorganismen<br />

EC10/LC10 oder NOEC Makroorganismen im Boden: 2000 mg/kg trockener Boden (Calciumdihydroxid) EC10/LC10<br />

oder NOEC für Mikroorganismen im Boden: 12.000 mg/kg trockener Boden (Calciumdihydroxid)<br />

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12.1.7 Toxizität für die Erdflora<br />

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Natürlicher hydraulischer Kalk NHL<br />

NOEC (21d) für Bodenpflanzen: 1.080 mg/kg (Calciumdihydroxid)<br />

12.1.8 Allgemeines<br />

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Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 14<br />

Das Produkt kann als solches durch die pH-Wert-Änderung schädlich für die aquatische Umwelt sein.<br />

Obwohl dieses Produkt nützlich für die Säurekorrektur im Wasser ist, kann eine Überdosis von mehr als 1 g/ l für das<br />

Leben im Wasser schädlich sein. Nach dem Verdünnen oder einem Carbonisieren sinkt ein pH-Wert > 12 rasch ab.<br />

12.2 Persistenz und Abbaubarkeit (*)<br />

Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />

12,3 Bioakkumulationspotential (*) Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />

12.4 Mobilität im Boden (*)<br />

Calciumdihydroxid reagiert mit Feuchtigkeit und/ oder Kohlendioxid aus der Luft zur Bildung von Calciumcarbonat,<br />

das kaum löslich ist, und daher eine geringe Mobilität in den meisten Böden aufweist.<br />

12.5 Ergebnisse der PBT- und vPvB-Bewertungen (*) Gegenstandslos (anorganische Substanz).<br />

12.6 Sonstige schädliche Effekte (*)<br />

Keine Daten für die Substanz verfügbar.<br />

13. Hinweise zur Entsorgung<br />

13.1 Methoden zur Abfallverwertung<br />

Den Behälter und die ungebrauchte Restmenge des Produktes entsprechend den Richtlinien in den Mitgliedsländern<br />

und den geltenden Gesetzen entsorgen. Die verwendete Verpackung ist ausschließlich zum Verpacken dieses Produktes<br />

bestimmt, und darf keinesfalls für andere Zwecke herangezogen werden.<br />

Inhalt/ Behälter einem zugelassenen Entsorger oder einer kommunalen Sammelstelle zuführen. Natürlicher hydraulischer<br />

Kalk muss durch Aushärten mit Wasser gebunden, und die Behälter vollständig geleert werden.<br />

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14. Angaben zum Transport<br />

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Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 15<br />

Das Produkt unterliegt nicht den internationalen Transportvorschriften ADR/RID, OMI/IMDG und OACI/IATA.<br />

Anmerkung: die oben übernommenen Vorschriften der Verordnungen sind jene, die am Tag der Aktualisierung des<br />

Datenblattes in Kraft waren. Angesichts der jederzeit möglichen Veränderungen bei den Verordnungen hinsichtlich<br />

des Gefahrenguttransportes und für den Fall, dass das SDB in Ihrem Besitz älter als 12 Monate ist, wäre es ratsam,<br />

sich bei Ihrer Auskunftsstelle darüber zu erkundigen, ob das SDB noch gültig ist.<br />

14.1 UNO Nummer<br />

Nicht reglementiert.<br />

14.2 Expeditionsbezeichnung der Vereinten Nationen<br />

Nicht reglementiert.<br />

14.3 Gefahrenklasse(n) de für den Transport<br />

Nicht reglementiert.<br />

14.4 Verpackungsgruppe<br />

Nicht reglementiert.<br />

14.5 Gefahren für die Umwelt<br />

Keine.<br />

14.6 Vom Benutzer zu treffende gesonderte Vorkehrungen<br />

Ein Ausstoß von Staub während des Transportes ist zu vermeiden.<br />

14.7 Transport nicht abgepackter Produkte entsprechend dem Anhang II des MARPOL73/78 -<br />

Übereinkommens und der IBC Verordnung<br />

Nicht reglementiert.<br />

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15. Angaben zu den Vorschriften<br />

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Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 16<br />

15.1 Gesonderte Vorschriften/ Gesetze für die Substanz oder die Zubereitung in Bezug auf Sicherheit,<br />

Gesundheit und Umwelt<br />

Genehmigungen: Nicht notwendig<br />

Benützungseinschränkungen: Keine<br />

Sonstige EU-Verordnungen: Natürlicher hydraulischer Kalk ist:<br />

- keine SEVESO-Substanz,<br />

- keine Substanz zur Beschädigung der Ozonschicht,<br />

- kein dauerhafter organischer Schadstoff<br />

Nationale Verordnung Arbeitsgesetz: Artikel L441 1-1 und folgende.<br />

(französisch):<br />

15.2 Bewertung der chemischen Sicherheit (*)<br />

Eine Bewertung der chemischen Sicherheit wurde für diese Substanz durchgeführt.<br />

16. Sonstige Angaben<br />

Die Daten basieren auf unserem derzeitigen Kenntnisstand, stellen jedoch keine Garantie in Bezug auf die Eigenschaften<br />

des Produktes, sowie kein vertraglich gültiges Rechtsverhältnis dar.<br />

Die Gefahrenhinweise, die Mahnung zu Vorsicht und die R-Sätze sind im Abschnitt 2 angeführt.<br />

16.1 Revisionsgründe<br />

Ausstellung eines <strong>Sicherheitsdatenblatt</strong>es entsprechend dem Anhang II der Europäischen Verordnung 1907/2006/EG,<br />

die durch die Verordnung Nr. 453/2010 der Kommission vom 20. Mai 2010 geändert wurde.<br />

Die im Verhältnis zur vorherigen Version geänderten Texte sind durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet. Ersetzt die<br />

Ausgabe vom: 30/06/2008<br />

16.2 Abkürzungen und Akronyme<br />

IMO: Internationale Meeresorganisation<br />

IMDG: Seefracht und Gefahrgut auf See<br />

IATA: nternationaler Luftfrachtverband<br />

ADR/RID: Zulassung für Gefahrguttransporte auf der Straße / Regulierung des internationalen<br />

Transports von Gefahrgut auf der Schiene<br />

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SCOEL : Scientific Committee on Occupational Exposure Limits<br />

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Datum: 30.11.2010<br />

Ersetzt: 30.06.2008<br />

Blatt: 17<br />

CSAH : Comité Scientifique en matière d’Alimentation Humaine<br />

EC50 : Median Effective Concentration<br />

NOEC : Non Observable Effect Concentration<br />

LC50: Lethal Concentration (tödliche Konzentration): 50% der getesteten Tiere sterben.<br />

DL50: Tödliche Dosis: 50% der getesteten Tiere sterben.<br />

16.3 Die wichtigsten bibliografischen Querverweise und Datenquellen Europäisches Büro für chemische<br />

Stoffe (ECB)<br />

IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung)<br />

HSDB (Gefahrengut-Datenbank) (National Library of Medicine) INRS (Staatliches Institut für Forschung und Sicherheit)<br />

IUCLID (Gefahrstoffinformationssystem der Berufsgenossenschaft Chemie)<br />

RTECS (Registry of Toxic effects of Chemical Substances)<br />

[1] SCOEL : Anonymous, 2008: Recommendation from the Scientific Committee on Occupational Exposure Limits<br />

(SCOEL) for calcium oxide (CaO) and calcium dihydroxide (Ca(OH)2), European Commission, DG Employment, Social<br />

Affairs and Equal Opportunities, SCOEL/SUM/137 February 2008<br />

[2] Anonymous, 2006: Tolerable upper intake levels for vitamins and minerals Scientific Committee on Food, European<br />

Food Safety Authority, ISBN: 92-9199-014-0 [SCF document]<br />

ANHANG:<br />

Expositionsszenarios<br />

Dieses Datenblatt ergänzt das technische Handbuch, ohne es jedoch zu ersetzen. Die darin enthaltenen Informationen<br />

basieren auf unserem Kenntnisstand in Bezug auf das betroffene Produkt, zum Zeitpunkt der Aktualisierung.<br />

Sie werden nach dem Grundsatz von Treue und Glauben vermittelt. Die Aufmerksamkeit der Benutzer wird darüber<br />

hinaus auf eventuelle Gefahren gerichtet, die entstehen können, wenn das Produkt nicht zu jenen Zwecken verwendet<br />

wird, für die es bestimmt ist.<br />

Es enthebt den Benutzer keinesfalls von der Verpflichtung, die Verordnungstexte im Zusammenhang mit seiner jeweiligen<br />

Tätigkeit zu kennen. Er ist alleine für die Vorkehrungen verantwortlich, die für die Verwendung des Produktes<br />

zu treffen sind, das er kennt. Alle genannten Gesetzesvorschriften dienen lediglich dazu, dem Adressaten dabei zu<br />

helfen, die Vorschriften zu erfüllen, die ihm bei Verwendung eines Gefahrenguts auferlegt werden.<br />

Diese Aufzählung ist keinesfalls als vollständig anzusehen. Sie enthebt den Benutzer nicht von seiner Verpflichtung,<br />

sich zu vergewissern, dass keine anderen Vorschriften vorliegen, die auf Texte zurückzuführen sind, die nicht angeführt<br />

sind, und den Besitz und die Verwendung des Produktes behandeln, für die er alleine verantwortlich ist.<br />

Ende des Dokuments<br />

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