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Gottesdienste im Kirchspiel Grebendorf ... - Leo-werbung.com

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5<br />

„FÜR ALLE“ - Gemeindebrief der sieben Ev. Kirchengemeinden Meinhards<br />

1<br />

3<br />

Kinderbibeltage in Meinhard-Schwebda<br />

Das Licht der Taufkerzen (2) - Die Namen in großen<br />

Buchstaben (3) ...<br />

2<br />

4, 5, Konfirmandenfreizeit<br />

in Rotenburg<br />

6, 7, Jugendgottesdienst in Jestädt am Reformationstag 2011<br />

Stationen zum Mitmachen: Klagemauer - ein Licht entzünden -<br />

einen Wunsch aufschreiben... verschenken...<br />

6<br />

4<br />

Evangelischer Gemeindebrief für Meinhard<br />

5 / 2011 Dezember 2011 - Februar 2012


2 Inhaltsverzeichnis<br />

in Meinhard in Meinhard<br />

3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Andacht 3<br />

Kinder- und Jugendarbeit 4 - 6<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Jest. / Motzenr. / Hitzelr. 7 - 11<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Schwebda / Frieda 12 - 15<br />

<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode 16 - 21<br />

Wichtige Adressen und Telefonnummern<br />

<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong>: Pfarrer Stefan Ander, <strong>Grebendorf</strong>, Kirchstr. 2,<br />

Tel. 05651 - 5519; Fax: 50151; E-Mail:pfarramt.grebendorf@ekkw.de<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Jestädt: Pfarrerin Jutta Groß, Jestädt, Am Kirchrain 8,<br />

Tel. 05651 - 20223, Fax: 220760<br />

Internet: www.kirchspiel-jestaedt.de; E-Mail: pfarramt.jestaedt@ekkw.de<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Schwebda: Pfarrer Rainer Koch, Schwebda, Lindenanger 3,<br />

Tel. 05651 - 5518; Fax: 754587; E-Mail: pfarramt.schwebda@ekkw.de<br />

Jugendreferentin: Daniela Rank, <strong>Grebendorf</strong>, Ziegelweg 3,<br />

Tel. 05651 - 2282095, E-Mail: jugendarbeit.meinhard@web.de<br />

Gemeindepflegestation / Gemeindebetreuungsdienst<br />

<strong>Grebendorf</strong>, Im Bernstal 23, Tel. 05651 - 60386<br />

Telefonseelsorge<br />

gebührenfreie Rufnummer 0800 11 10 111<br />

Impressum - „ FÜR ALLE “ - ist der Gemeindebrief der sieben evangelischen Kirchengemeinden von Meinhard<br />

Herausgeber:<br />

Ev. Gemeindeverband Meinhard.<br />

Verantwortlich:<br />

Pfr. Stefan Ander, Pfrin. Jutta Groß, Pfr. Rainer Koch;<br />

Endredaktion: Pfrin. Jutta Groß; Gestaltung: B.-D. Hampel;<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen;<br />

Auflage: 2500 Exemplare<br />

Anlässe 22 - 23<br />

Bilder aus den Gemeinden 24<br />

Titelbild:<br />

Evangelische Kirche Ronshausen (Kreis Hersf.-<br />

Rotenburg). Die romanisch-gotische Wehrkirche<br />

ist <strong>im</strong> Stil des osthessischen Bauernbarocks aus-<br />

gemalt und zählt zu den schönsten Dorfkirchen<br />

Deutschlands.<br />

Nachbarschaftshilfe und häusliche Betreuung<br />

• Hilfen <strong>im</strong> Haushalt • die Begleitung zum Arzt •<br />

• zu Einkäufen • die Begleitung bei Spaziergängen •<br />

• Vorlesen u.ä. (Tel. 60386)<br />

Der Gemeindebrief wird kostenlos verteilt.<br />

Spenden zur Deckung der Kosten werden gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Bankverbindung:<br />

Kirchenkreisamt Eschwege, Konto 13508,<br />

BLZ 52250030 - Sparkasse Werra-Meißner;<br />

Kennwort: „Gemeindebrief Meinhard“.


4 in Meinhard<br />

in Meinhard<br />

5<br />

Aus der Jugendarbeit<br />

• Ein Tolles, Aufschlussreiches, Unerwartetes, Frisches<br />

Erlebnis in Schwebda<br />

Mehrere Wochen bereiteten 15 Mitarbeitende ein kreatives und<br />

abwechslungsreiches Programm vor, so dass am 18. Oktober in<br />

Schwebda die diesjährigen Kinderbibeltage für ganz Meinhard<br />

starten konnten.<br />

An drei aufeinanderfolgenden Tagen beschäftigten wir uns passend<br />

zum Jahr der Taufe mit den verschiedenen Aspekten des<br />

Taufgeschehens und betrachteten mit den Kindern, was zur Taufe<br />

alles nötig ist. Da ging es um Wasser, einen Namen für den Täufling,<br />

das Licht der Taufkerze und am Ende natürlich auch um Gottes guten Segen.<br />

Jeden Tag näherten sich die Kinder zu Beginn in der Kirche einem weiteren Begriff<br />

zu dem eine biblische Geschichte in Form eines kreativen Anspiels erzählt<br />

wurde. So ging es einmal um den Namen von Johannes dem Täufer, mit dessen<br />

Geburt Mutter Elisabeth und Vater Zacharias in ihrem Alter schon gar nicht mehr<br />

gerechnet hatten, um die Fahrt Jesu mit seinen Jüngern auf dem Wasser des See<br />

Genezareth und die Stillung des Sturms. Und auch von dem blinden Bart<strong>im</strong>äus<br />

hörten wir, um den herum es ganz licht wurde, als<br />

Jesus ihm die Augen öffnete und ihn heilte.<br />

Dann gab es auch <strong>im</strong>mer tolle Aktionen <strong>im</strong> Gemeindehaus.<br />

Da wurde viel gespielt, gebastelt und<br />

gelacht. Namen wurden auf Stoffbänder gedruckt,<br />

ein Geräuschememory wurde ausprobiert und viele<br />

bunte Lotosblüten durften sich <strong>im</strong> Wasser entfalten.<br />

Bei Feuer-Wasser-Sturm hatten alle viel Spaß und<br />

nachdem wir uns sogar blind alle wieder gefunden hatten, hingen später all unsere<br />

Namen in großen Buchstaben in der Kirche. Und auch unsere Welle, auf die Kinder<br />

jeden Tag einen Fisch mit ihrem Namen kleben durften war am Ende voll.<br />

Immer dabei war Rudi Rabe. Der quirlige Federträger kommentierte be<strong>im</strong> gemeinsamen<br />

Abschluss häufig das Erlebte und stellte so manchen Zusammenhang her.<br />

Abschluss der Kinderbibeltage bildete am Sonntag ein Gottesdienst zu dem auch<br />

alle Eltern, Freunde und die ganze Gemeinde eingeladen waren. Rudi Rabe führte<br />

durch den Gottesdienst, erzählte von den Erlebnissen der vergangenen Tage und<br />

erkannte zusammen mit allen Gottesdienstbesuchern <strong>im</strong> heutigen Anspiel das Jesus<br />

die Kleinen <strong>im</strong>mer ganz besonders am Herzen liegen und sie vielleicht sogar<br />

mehr von seinem Reich verstehen als so mancher Große.<br />

• Jugendgottesdienst zum Reformationstag –<br />

„Ich bin so frei“ in Jestädt<br />

„Ich bin so frei“ lautete das diesjährige Motto der Churchnight-Bewegung, die den<br />

Reformationstag wieder bewusster <strong>im</strong> evangelischen Alltag verwurzeln möchte.<br />

Und auch in Meinhard stand dieses Thema „Ich bin so frei“ über dem Jugendgottesdienst<br />

am Reformationstag.<br />

Heiko Striening gab in seiner Predigt Gelegenheit über die beiden verlorenen<br />

Söhne und deren gütigen Vater nach zu denken. Finden wir uns eher <strong>im</strong> treuen,<br />

älteren Sohn und seinen Beweggründen wieder? Oder findet sich auch der jüngere,<br />

rebellische Sohn in uns?<br />

Der Gottesdienstablauf war an diesem Abend freier als gewohnt. In verschiedenen<br />

Stationen war es möglich Gott auf unterschiedliche Art und Weise zu begegnen,<br />

sich dabei an die eigene Taufe erinnern zu lassen und mit ihm durch Gebet ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Alle - die Interesse haben auch selbst mal an einem Jugendgottesdienst mitzuarbeiten,<br />

sind am Mittwoch den 30. November um 18.00 Uhr in das Gemeindehaus<br />

in Schwebda herzlich eingeladen.<br />

• Ausflüge <strong>im</strong> Herbst<br />

Am Ende des Jahres hier noch einigen Aktionen,<br />

die Euch vor dem Winterschlaf bewahren sollen.<br />

Bereits <strong>im</strong> vergangenen Jahr haben einige Jugendliche<br />

aus Meinhard das Dialogmuseum in Frankfurt<br />

erlebt. Ein Museum, das keine Sammlung ausstellt,<br />

eine Ausstellung, in der es nichts zu sehen<br />

gibt, ein Casino, in dem alle gewinnen und ein Restaurant,<br />

in dem gegessen wird, was auf den Tisch<br />

kommt... - <strong>im</strong> Dialogmuseum kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Die Idee die<br />

hinter dem Museum steckt ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten Räumen<br />

führen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung.<br />

Wie fühlt sich das an „blind“ zu sein?<br />

Wie ist es, wenn plötzlich alles um mich herum dunkel ist?


6 in Meinhard<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode<br />

7<br />

An diesem Tag kannst Du das einmal ansatzweise nachempfinden.<br />

Eine Erfahrung, die sich echt lohnt!<br />

Wann? Samstag, 03. Dezember 2011<br />

Kosten? 20 € (inklusive Eintritt, Führung, Zugfahrt)<br />

Anmelden?* bis spätestens 01. Dezember 2011<br />

• Wagst Du Dich gern auf´s Glatteis?<br />

Dann komm mit zum Schlittschuhfahren ins Auestadion Kassel und dreh zusammen<br />

mit Deinen Freunden, und zu guter Musik, Deine Pirouetten.<br />

Wann? Freitag, 09. Dezember 2011<br />

Kosten? 7 € (inklusive Eintritt, Leihschlittschuh - und<br />

Hin- und Rückfahrt)<br />

Anmelden?* bis spätestens 01. Dezember 2011<br />

• Studio Hit Radio FFH in Bad Vilbel<br />

Am 22. Dezember geht es ins Studio von Hit Radio FFH. Wir werden eine exklusive<br />

Führung durch die verschiedenen Studios bekommen, hinter den Kulissen<br />

schauen können, wie „Radio gemacht wird“ und selbst eine eigene Aufnahme<br />

starten. Als Zusatzschmankerl werden wir auch noch kurz bei Planet Radio vorbeischauen.<br />

Wann? Donnerstag, 22. Dezember 2011<br />

Kosten? 7 € (Zugfahrt, Senderführung gratis)<br />

Anmelden?* bis spätestens 10. Dezember 2011<br />

(*) Anmeldungen bei: Daniela Rank, Tel. 05651-2282095<br />

Montag: 15.00 - 16.30 Uhr<br />

17.00 - 18.30 Uhr<br />

Gruppen und Kreise<br />

Jungschar<br />

Jugendkreis<br />

(6 - 8 Jahre)<br />

in Jestädt (Paul-Gerhardt-Haus)<br />

(ab 9 Jahre)<br />

in Jestädt (Paul-Gerhardt-Haus)<br />

Mittwoch: 15.30 - 17.00 Uhr Jungschar (8 - 12 Jahre)<br />

in Schwebda (Gemeindehaus)<br />

Donnerstag: 16.00 - 17.30 Uhr<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Gitarrengruppe<br />

Jugendkreis<br />

in <strong>Grebendorf</strong> (Gemeindehaus)<br />

(ab 12 Jahre)<br />

in <strong>Grebendorf</strong> (Gemeindehaus)<br />

Freitag: 15.30 - 17.00 Uhr Jungschar (8 - 12 Jahre)<br />

in <strong>Grebendorf</strong> (Gemeindehaus)<br />

Jugendgottedienst: Sonntag, 18. Dezember 2011 – 18.00Uhr – Schwebda<br />

Liese und Lotte<br />

Das ist doch verboten !<br />

Liese: Hallo Lotte. Wir haben uns aber lange nicht gesehen.<br />

Lotte: Das st<strong>im</strong>mt.<br />

Liese: Ich war einige Wochen verreist. Und dann gab es ja <strong>im</strong> Garten noch so viel<br />

zu tun. Da bin ich gar nicht unter die Leute gekommen.<br />

Liese: Ja, ja, so ein großer Garten macht schon viel Arbeit. Da kann ich ein Lied<br />

von singen. Und man weiß <strong>im</strong>mer gar nicht, wohin mit dem ganzen Abfall, den verwelkten<br />

Blumen, dem Hecken- und Rasenschnitt. Wenn man das alles in die grüne<br />

Tonne machen will, wird das ganz schön teuer.<br />

Lotte: Ich hab ja einen Komposthaufen <strong>im</strong> Garten. Aber ob du’s glaubst oder nicht:<br />

Da hab ich doch neulich einen gesehen, der hat seine ganzen Gartenabfälle oben<br />

am Milchberg, oberhalb vom Wasserhäuschen einfach an den Waldrand gekippt.<br />

Und als ich letzten Sonntag dort spazieren gegangen bin, hab ich gesehen, was da<br />

für ein Unrat liegt.<br />

Liese: Das gibt’s doch nicht! Das ist doch verboten!<br />

Lotte: Ja, ich weiß. Und als ich ihm das gesagt habe, hat er gemeint, das sei doch<br />

nicht so schl<strong>im</strong>m. Das verrottet doch alles.<br />

Liese: Aber man darf doch seinen Gartenabfall nicht einfach in den Wald kippen.<br />

Gehört der Wald da oben nicht zur Kirche? Vielleicht sollten wir das mal der<br />

Pfarrerin sagen.<br />

Lotte: Und dann sollte der Kirchenvorstand für alle sichtbar ein großes Schild<br />

aufstellen:<br />

„Ablagerungen jeglicher Art sind <strong>im</strong> Wald verboten.<br />

Übeltäter werden in Zukunft angezeigt!“


8 <strong>Kirchspiel</strong> Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode<br />

9<br />

Teestube (Seniorenkreis)<br />

Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus in Jestädt<br />

Termine 2011: 01. Dezember / 15. Dezember<br />

Termine 2012: 19. Januar / 02. Februar / 16. Februar / 01. März / 15. März<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht in Jestädt<br />

Alle Jungen und Mädchen, die <strong>im</strong> Jahr 2013 nach Ostern konfirmiert werden möchten,<br />

sind ab Februar 2012 zum Konfirmandenunterricht eingeladen.<br />

Angesprochen sind insbesondere Kinder der Jahrgänge 1998 und 1999, die dann<br />

zum Zeitpunkt der Konfirmation 14 Jahre alt sind.<br />

Elternabend zur Anmeldung:<br />

Montag, 30. Januar 2012 um 19.00 Uhr <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus<br />

Erste Konfirmandenstunde:<br />

Freitag, 03. Februar 2012 um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus<br />

Begrüßung der neuen Gruppe <strong>im</strong> Gottesdienst:<br />

12. Februar 2012 um 10.30 Uhr in Jestädt.<br />

Silberne Konfirmation<br />

Nach dem zweijährigen Rhythmus soll in diesem Jahr wieder ein Festgottesdienst<br />

zur Silbernen Konfirmation gefeiert werden. Angesprochen sind diejenigen, die<br />

1986 und 1987 in unserem <strong>Kirchspiel</strong> konfirmiert wurden.<br />

Alle, die an einer Feier interessiert sind und an einer entsprechenden Vorbereitung<br />

mitwirken würden, sind herzlich eingeladen zu einem<br />

Planungsgespräch am Donnerstag, dem 09. Febr. 2012 um 19.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Paul-Gerhardt-Haus.<br />

Kranken- und Hausabendmahl<br />

Für alle Gemeindeglieder, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Krankheit bei den<br />

Abendmahlsfeiern in der Kirche nicht teilnehmen können, besteht jederzeit die<br />

Möglichkeit des Hausabendmahls. Bitte rufen Sie <strong>im</strong> Pfarramt in Jestädt an<br />

(Tel. 20223) um einen Termin zu verabreden.


10 <strong>Kirchspiel</strong> Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Jestädt / Motzenrode / Hitzelrode<br />

11<br />

Freiwilliges Kirchgeld 2011<br />

Viele von unseren Gemeindegliedern haben in den letzten Tagen Post<br />

bekommen: einen Brief mit der Bitte, die Arbeit in unseren Kirchengemeinden<br />

auch in diesem Jahr mit einem Freiwilligen Kirchgeld zu<br />

unterstützen.<br />

Einen solchen Brief haben alle Gemeindeglieder ab dem 18. Lebensjahr<br />

erhalten. Schon <strong>im</strong> letzten Jahr wurde vielfach gesagt, ein Brief pro<br />

Haushalt würde doch genügen. Uns ist jedoch wichtig, jeden einzelnen<br />

persönlich wahrzunehmen und anzusprechen. Natürlich zahlen die meisten<br />

von Ihnen regelmäßig Ihre Kirchensteuer. Dafür sind wir auch sehr<br />

froh und dankbar. Deshalb sei noch einmal ausdrücklich betont, dass es<br />

sich um ein Freiwilliges Kirchgeld handelt und sich unsere Bitte an erster<br />

Stelle an all diejenigen richtet, die keine Kirchensteuer zahlen oder<br />

gern zusätzlich etwas spenden möchten.<br />

Altkleidersammlung für Bethel<br />

Vom 16. bis 20. Januar 2012<br />

Sammelstelle:<br />

in Jestädt Garage am Paul-Gerhardt-Haus<br />

(täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr )<br />

(Bitte keine Kleidersäcke vor dem 16. Januar und nach dem<br />

20. Januar abgeben !!)<br />

Was kann in die Kleidersammlung?<br />

• Gut erhaltene Kleidung und Wäsche,<br />

Schuhe (paarweise gebündelt), Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und<br />

Federbetten - jeweils gut verpackt<br />

Nicht in die Kleidersammlung gehören:<br />

• Lumpen, nasse und stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung<br />

und Wäsche; Textilreste, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe,<br />

Klein- und Elektrogeräte.<br />

Säcke für die Sammlung werden mit dem Gemeindebrief verteilt - bzw.,<br />

liegen in den Kirchen aus.


12 <strong>Kirchspiel</strong> Schwebda / Frieda <strong>Kirchspiel</strong> Schwebda / Frieda<br />

13<br />

Kindergottesdienst in Schwebda<br />

Im kommenden Jahr 2012 wollen wir in Schwebda wieder regelmäßig zu<br />

einem Kindergottesdienst einladen. Ein Vorbereitungsteam von interessierten<br />

Leiterinnen und Leitern wird die Vorplanung übernehmen.<br />

Insbesondere ältere Jugendliche nach der Konfirmation, aber auch<br />

Erwachsene, sind herzlich eingeladen mitzuarbeiten.<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, den 01. Dezember, um 19.00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Ev. Gemeindehaus am Lindenanger<br />

Adventsnachmittag Kirche und Kommune<br />

Immer am 3. Adventssonntag laden die Kirchengemeinden und die<br />

politischen Gemeinden Schwebda und Frieda Gemeindeglieder ab dem 65.<br />

Lebensjahr zu einem gemeinsamen Adventsnachmittag ein. In diesem Jahr<br />

ist er in der Bürgerhaushalle in Schwebda. Das Beisammensein steht, wie<br />

seit nunmehr 11 Jahren, stets <strong>im</strong> Mittelpunkt. Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm sorgen die örtlichen Vereine. Kirchenvorstand und Ortsbeirat<br />

übernehmen die Planung und Ausführung und viele Helferinnen<br />

und Helfer sorgen für eine adventliche Kaffeetafel. Eine gute Gelegenheit<br />

Freunde und Bekannte wiederzusehen.<br />

In diesem Jahr sind die Friedaer nach Schwebda eingeladen. Für einen Fahrdienst<br />

(auch für Schwebdaer) ist gesorgt. Anmeldungen zum Abholen bitte<br />

an Herrn Norbert Seeger, Schwebda ( Tel. 6827).<br />

Die Kirchenvorstände und Ortsbeiräte aus Schwebda und Frieda<br />

wünschen allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.<br />

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14 <strong>Kirchspiel</strong> Schwebda / Frieda<br />

<strong>Kirchspiel</strong> Schwebda / Frieda<br />

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Kirchenkabarett in Schwebda<br />

Christlich Satirische Unterhaltung durch Pfr. Maybach am 8. Dezember<br />

Kirche und Kabarett – passt das zusammen? Pfarrer Maybach meint: Unbedingt!<br />

Wie Beides eine gelingende Einheit bilden kann, zeigt der bundesweit erfolgreiche<br />

Kirchenkabarettist in seiner Christlich Satirischen Unterhaltung, mit der er am 08.<br />

Dezember in der Kirche in Schwebda gastiert.<br />

Maybach ist Pfarrer der Ev. Kirche von Hessen-Nassau und zur Zeit für seine christlich-satirischen<br />

Auftritte freigestellt. Von 2007 bis 2011 war er Pfarrer in Ueberau,<br />

dem „Roten Dorf <strong>im</strong> Odenwald“.<br />

Als einziger Pfarrer in<br />

Deutschland stand er einem<br />

echten Kommunisten (DKP)<br />

als Ortsvorsteher gegenüber.<br />

Klar, dass ihn diese Jahre<br />

kabarettistisch geprägt haben<br />

- als „Don Camillo“ <strong>im</strong><br />

Odenwald.<br />

Ingmar Maybach ist seit 1999<br />

als politischer Kabarettist<br />

auf den Kleinkunstbühnen<br />

der Republik unterwegs und<br />

stand bereits mit Arnulf Rating,<br />

Urban Priol, Bodo Wartke<br />

und Kurt Krömer auf der<br />

Bühne. Ein großer Spaß für<br />

alle, die einen neuen Blick<br />

auf kirchliches Treiben und Selbstverständnis wagen wollen. Dabei muss man<br />

nicht bibelfest oder ein fleißiger Kirchgänger sein, um über die Ausführungen des<br />

Soziologen, Theologen und Kabarettisten herzhaft lachen zu können. In über 200<br />

Vorstellungen haben mehr als 30.000 begeisterte Zuschauer den ”Spaßmacher<br />

Gottes” (Tagesspiegel) erlebt.<br />

Der Kabarettist tritt am Donnerstag, den 08. Dezember um 19 Uhr in der<br />

Ev. Kirche in Schwebda auf. Karten sind erhältlich <strong>im</strong> Vorverkauf be<strong>im</strong> Pfarramt<br />

Schwebda (Tel. 05651/ 5518) für 12 € und an der Abendkasse für 15 €.<br />

Weitere Informationen und eine Hörprobe unter www.maybach-menge.de.


16 <strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

17<br />

Ergebnis der Erntegaben-Sammlung<br />

Unsere Konfirmanden aus <strong>Grebendorf</strong> und Neuerode haben anlässlich des<br />

Erntedankfestes die Haussammlung durchgeführt. Gesammelt wurden Erntegaben,<br />

die der „Eschweger-Tafel“ weitergeleitet und mit Dank entgegengenommen<br />

wurden. Außerdem wurden auch Geldspenden gegeben, in <strong>Grebendorf</strong> 880 € und<br />

in Neuerode 280 €. Vielen Dank dafür<br />

an die Spender und auch an die Konfirmanden.<br />

Die Geldspenden wurden<br />

auf Beschluss der Kirchenvorstände<br />

verteilt: für das Diakonische Werk,<br />

für das Diakonissen-Mutterhaus in<br />

Kassel, für die Marburger Mission<br />

und für den Gemeindebetreuungsdienst<br />

Meinhard. Herzlichen Dank<br />

für die Unterstützung, die so dringend<br />

gebraucht wird.<br />

(beide Fotos: H. Wagner)<br />

Kirchenkonzert in <strong>Grebendorf</strong><br />

Aufnahme vom Kirchenkonzert „Die Orgel von <strong>Grebendorf</strong> wird 20“.<br />

Nicht allein die Orgel, sondern auch Blechblasinstrumente und Streicher haben<br />

am 11. Juni 2011 zu einem gelungenen Konzert beigetragen.<br />

Auszug aus der Pfarr-Dienstwohnung<br />

von <strong>Grebendorf</strong><br />

Die Zeit meiner Pensionierung rückt <strong>im</strong>mer näher. Wenn die Synode der Landeskirche<br />

keine allgemeine Änderung vorsieht, dann wäre der Beginn meiner Pensionierung<br />

Ende November 2012. In Absprache mit der Landeskirche (Prälatin<br />

Marita Natt) und mit dem Einverständnis des Dekans (Dr. Martin Arnold) ist<br />

mein Auszug aus der Pfarr-Dienstwohnung schon ein Jahr vor der Pensionierung,<br />

also bereits <strong>im</strong> Laufe des Monats November 2011 gestattet worden. Wir werden<br />

nach Eschwege umziehen.<br />

Der Amtssitz verbleibt weiterhin – auch nach dem privaten Umzug – <strong>im</strong> Pfarrhaus<br />

<strong>Grebendorf</strong>, wo verbindliche Bürostunden für die Gemeindeglieder stattfinden<br />

werden. Vorgesehen sind die Bürostunden:<br />

Vormittags: Dienstag bis Freitag, von 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Nachmittags: Mittwoch und Donnerstag von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Ausgenommen sind vormittags die Besuchszeiten anlässlich von besonderen<br />

Geburtstagsfeiern und Pfarrkonferenzen; sowie nachmittags die regelmäßigen<br />

Stunden, wie Konfirmandenunterricht (dienstags von 15.00 bis 18.30 Uhr),<br />

Bibelstunde (donnerstags von 15.00 bis 16.00 Uhr), sowie freitags anlässlich von<br />

Gemeindenachmittagen (15.00 bis 17.00 Uhr).<br />

Der Telefonanschluss des Pfarramtes ( Tel. 5519 ) wird in <strong>Grebendorf</strong> bleiben,<br />

aber zusätzlich wird dieser Anschluss auch zum neuen Wohnsitz umgeleitet werden,<br />

so dass ich weiterhin zu jeder Zeit erreichbar sein werde. Auch der Anrufbeantworter<br />

wird regelmäßig abgehört werden.<br />

Ich versichere, dass auch nach meinem Auszug aus der Pfarr-Dienstwohnung für<br />

meine Erreichbarkeit keine Hindernisse entstehen werden. Auch außer meinen<br />

offiziellen Dienststunden werde ich allen, die es wünschen, als Pfarrer und Seelsorger<br />

unbegrenzt zur Verfügung stehen.<br />

Die Pfarrstellenanpassung <strong>im</strong> „Gemeindeverband Meinhard“ ist leider noch<br />

nicht abgeschlossen. Außerdem wird sich die Frage nach der Neubesetzung der<br />

Pfarrstelle nur nach meiner Verabschiedung aus dem aktiven Pfarrdienst stellen.<br />

Ihr (Euer) Pfarrer Stefan Ander


18 <strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

19<br />

Welche Zukunft hat noch die Kirche?<br />

- ein persönliches Wort -<br />

Anfang September sind wir – 24 Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Kirchenkreis<br />

Eschwege – von einer Studienfahrt in Ober- und Unterschlesien zurückgekehrt.<br />

Wir haben Kulturgemahle von unschätzbarem Wert in Breslau, Opeln, Schweidnitz,<br />

Bielitz und Krakau gesehen und haben bei Begegnungen mit mehreren dortigen<br />

Bischöfen, mit der Presse und mit dortigen Landsmannschaften auch vom unsagbaren<br />

menschlichen Leid gehört. Auch die KZ-Gedenkstätte Ausschwitz haben wir<br />

besichtigt und in Kreisau das Gut vom Grafen Moltke, der den aktiven zivilen Widerstand<br />

gegen den Nazianalsozialismus organisierte.<br />

Eine alte Professorin, mit der wir ins Gespräch kamen, sagte: „Der Krieg war eine<br />

Epidemie!“ … und sagte nach einer Pause weiter: „ … eine Epidemie des Hasses!<br />

– Sie begann mit den Deutschen Nazianalsozialisten und griff über zu den Russen<br />

und auch zu den Polen. Das Ergebnis war <strong>im</strong>mer nur Hass!“<br />

Wir sahen die wunderbaren, einzigartigen und nah zueinander stehenden Dome, die<br />

eine wechselhafte Geschichte erlebt haben. Einmal katholisch und dann nach der<br />

Reformation evangelisch, … dann evangelische Dome, die durch die Gegenreformation<br />

katholisch wurden, … und dann wechselten auch die Nationalitäten, denen<br />

diese Dome willkürlich zugewiesen wurden. Eine große Kirche wurde sogar in eine<br />

orthodoxe Kirche umgewandelt, und <strong>im</strong>mer waren solche Wechsel best<strong>im</strong>mt von<br />

der Epidemie des Hasses gegenüber den anderen, selbst wenn sie Christen waren.<br />

Ich stellte zu Beginn die Frage: „Welche Zukunft hat noch die Kirche?“<br />

Hoffentlich sind die kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa zu Ende, …<br />

und dennoch: … Kirchen erleben auch heute schwere Zeiten. Die Säkularisierung,<br />

die Entkirchlichung, die Unterwanderung der christlichen Werte – in der Lehre, in<br />

der Ethik, in der Gesetzgebung und auch bezüglich der Sexualität und der Lebenspartnerschaften<br />

– bilden heutzutage gewaltige Gefahren, die wir in ihrer weiteren<br />

Entwicklung nicht einmal richtig erdenken können.<br />

„Welche Zukunft hat noch die Kirche?“ – war auch be<strong>im</strong> letzten Pfarrkonvent eine<br />

der brisanten Fragen.<br />

… Wenn es um die von Menschen gebaute institutionalisierte Kirche geht, dann<br />

ist sie nur dann eine aussichtsvolle Kirche, wenn darin das Leben des Herrn Jesus<br />

Christus, sein Tod und seine Auferstehung verkündet werden. Wer sich dem Herrn<br />

Jesus bittend und sehnend nähert, wird aufgerichtet und wird heil.<br />

Be<strong>im</strong> Propheten Jesaja steht geschrieben: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen,<br />

und den gl<strong>im</strong>menden Docht wird er nicht auslöschen.“ – Das macht<br />

mir Mut – und hoffentlich uns allen – , denn oft sind auch wir geknickt. Oftmals ist<br />

unser Docht zu schwach, … und die Lichtkerzen, die wir sein sollen, strahlen – von<br />

allen möglichen Winden bedroht – kaum noch.<br />

Der Prophet Jesaja hatte seinem Volk – durch seine Aussage – eine Messiasverheißung<br />

mitzuteilen. Für uns – heute – ist diese Messiasverheißung bereits eine<br />

Erfüllung. Die Untreue der Menschheit gegenüber diesem Herrn wirft den Plan<br />

Gottes nicht um, … weil Jesus Christus Gott ist. Er hängt nicht von unserem Glaubensstand<br />

ab. Er ist <strong>im</strong>mer noch der Herr. Er ist auch der Herr seiner Kirche.<br />

Ja, unsere Kirche hat noch eine Zukunft.<br />

Der Herr Jesus Christus selbst ist ihre Zukunft. Weil er auferstanden ist und weil er<br />

lebt, dürfen auch wir teilnehmen an seinem heilmachenden Evangelium.<br />

Seine Liebe will uns Genesung schenken, die auch in unserer Umgebung weiter<br />

wirken soll.<br />

Was zur Zeit des Propheten Jesaja galt, gilt auch heute. Heute so wie damals. Der<br />

Herr Jesus Christus kann uns erreichen in jeder Minute, ja in Sekundenschnelle,<br />

damit das geknickte Rohr nicht zerbricht und der gl<strong>im</strong>mende Docht nicht erlöscht.<br />

… Und das wird so bleiben. Darauf können wir uns verlassen. Der lebendige Gott,<br />

Jesus Christus, gibt niemanden auf. Mögen Krisen in der Familie, böse Krankheiten,<br />

Streit in der Firma uns treffen – der lebendige Gott gibt niemandem den Rest,<br />

… sondern er schenkt neue Anfänge, dort wo ausweglose Situationen vorgekommen<br />

sind.<br />

Selbst wenn wir meinen, unser Glaube wäre ausgebrannt, sollen wir keine Angst<br />

haben. So wie man eine brennende Kerze mit schützender Hand durch die Zugluft<br />

trägt, so trägt uns unser lebendiger Gott und hält seine Hand über uns.<br />

Ihr (Euer) Pfarrer Stefan Ander


20 <strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Grebendorf</strong> / Neuerode<br />

21<br />

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Gemeindenachmittag in Neuerode<br />

Am 2. Advent, den 04. Dezember 2011, findet der Gemeindenachmittag<br />

„K+K–Feier“ („Kirche“ und „Kommune“) in Neuerode statt. Wir setzen in<br />

Neuerode keine Begrenzung ab einem gewissen Alter ein, sondern laden<br />

alle Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ein. Beginn um 14.00 Uhr.<br />

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Die �����/�������0�� nächsten Termine<br />

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3�2��4��� jeweils 3�2��4��� ����+����� am 3. ����+����� Freitag �� �5����1�� <strong>im</strong> �� Monat, �5����1�� um ��"���������� 15.00 ��"���������� Uhr.<br />

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Herzliche Einladung!


22 In Meinhard<br />

in Meinhard<br />

23<br />

Frieda<br />

17.09. Siegfried Schroeder (77)<br />

20.09. Jacob Albert (75)<br />

21.09. Karl-Heinz Wagner (76)<br />

23.09. Alfred Dittmann (88)<br />

24.09. Else Petri (90)<br />

26.09. Heinz Dittmann (86)<br />

04.10. Günther Oguntke (76)<br />

10.10. Ursula Herzog (79)<br />

16.10. Elfriede Schäfer (84)<br />

26.10. Hans Sparig (84)<br />

28.10. Anneliese Schmidt (75)<br />

29.10. Herta Köhler (85)<br />

31.10. Hannelore Küllmer (76)<br />

01.11. Adolf Reinelt (80)<br />

04.11. Herbert Herzog (84)<br />

05.11. Kurt Klippert (75)<br />

09.11. Willi Becker (86)<br />

09.11. Heinz Diegel (77)<br />

15.11. Karl Köhler (85)<br />

15.11. Ingrid Köhne (75)<br />

<strong>Grebendorf</strong><br />

17.09. Heinrich Schnitter (81)<br />

17.09. Katharina Wack (96)<br />

18.09. Christa Bunzel (77)<br />

21.09. Kurt Kohl (90)<br />

22.09. Dr. Adrian T<strong>im</strong>me (84)<br />

23.09. Konrad Rost (76)<br />

25.09. Anneliese Ziska (85)<br />

01.10. Annemarie Buchbach (76)<br />

07.10. Reet Dreher (90)<br />

08.10. Hildegard Güntheroth (76)<br />

10.10. Willi Zahnwetzer (80)<br />

14.10. Margret Hellwig (78)<br />

14.10. Hans Narbe (82)<br />

25.10. Karl Becker (79)<br />

26.10. Helmut Mengel (80)<br />

FREUD und LEID<br />

Geburtstage ... ab 75 – 80 – und darüber<br />

26.10. Ernst Stein (83)<br />

28.10. Erika Rost (76)<br />

30.10. Magdalene Radtke (86)<br />

01.11. Ruth Bruchmüller (83)<br />

01.11. Traute Taubensee (83)<br />

05.11. Luise Schüttenberg (87)<br />

10.11. Charlotte Zogbaum (82)<br />

11.11. Johanna Wagner (77)<br />

11.11. Helga Fischbach (83)<br />

13.11. Ruth <strong>Leo</strong>pold (84)<br />

15.11. Elisabeth He<strong>im</strong>soth (80)<br />

16.11. Günter Rode (80)<br />

Hitzelrode<br />

17.09. Rudi Sieland (76)<br />

11.11. Erika Abenthum-Rohowsky (83)<br />

14.11. Marie Jost (86)<br />

Jestädt<br />

18.09. Gudrun Deutz (75)<br />

19.09. Liselotte Hellwig (91)<br />

26.09. Irmhilde Heine (77)<br />

28.09. Horst Vielmäder (78)<br />

27.09. Else Hanika (75)<br />

30.09. Ingeburg Triller (77)<br />

06.10. Elisabeth Hölzerkopf (92)<br />

15.10. Gretel Pfister (80)<br />

15.10. Frieda Luckhardt (92)<br />

16.10. Marianne Hellwig (85)<br />

17.10. Karl-Heinz Vaupel (77)<br />

24.10. Gerlinde Lippert (79)<br />

29.10. Annemarie Schramm (76)<br />

29.10. Erna Blumröder (88)<br />

30.10. Hertha Dick (87)<br />

08.11. Elfriede Rehm (81)<br />

15.11. Adolf Bätz (77)<br />

15.11. Herbert Ebhardt (81)<br />

Neuerode<br />

20.09. Inge Keulmann (84)<br />

27.09. Heinz Burghardt (82)<br />

28.09. Kurt Neumann (89)<br />

12.10. August Schröder (80)<br />

Motzenrode<br />

14.10. Werner Weiter (83)<br />

20.10. Margarete Fütterer (77)<br />

31.10. Dieter Bringmann (75)<br />

04.11. Berta Heeren (88)<br />

11.11. Ilse Wamser (84)<br />

12.11. Gerda Rohra (77)<br />

TAUFEN<br />

Frieda<br />

Jestädt<br />

03.07.<br />

16.10.<br />

…<br />

Louis Marcel Fischer<br />

Nico Hellwig<br />

GOLDENE HOCHZEITEN<br />

Frieda<br />

Jestädt<br />

Motzenrode<br />

17.11.<br />

22.09.<br />

12.08.<br />

Schwebda<br />

17.09. Eva Laubach (79)<br />

22.09. Gerda Thull (87)<br />

24.09. Rudi Rupnow (78)<br />

01.10. Anneliese Laubach (83)<br />

03.10. Else Pfister (87)<br />

05.10. Waltraud Leitschuh (75)<br />

09.10. Georg Pfister (86)<br />

17.10. Heinrich Kringel (77)<br />

27.10. Walter Laubach (85)<br />

10.11. Otto Glorius (84)<br />

Herbert Baum und Christa Baum geb. Hochapfel<br />

Wolfgang Söder und Rotlinda Söder geb. Strauss<br />

Elmar Wilke und Erika Wilke geb. Pasewaldt<br />

BEERDIGUNGEN (bzw. Trauerfeier zur Einäscherung)<br />

Frieda<br />

<strong>Grebendorf</strong><br />

Jestädt<br />

Schwebda<br />

26.09.<br />

01.10.<br />

15.10.<br />

20.10.<br />

05.10.<br />

19.10.<br />

10.11.<br />

21.11.<br />

22.07.<br />

08.10.<br />

27.10.<br />

Marianne Mangold geb. Herwig (82)<br />

Horst Nölke (58)<br />

Philippine Martin, geb. Dölle (100)<br />

Helga Liewald geb. Broschat (80)<br />

Paul-Dieter Wiegand (83)<br />

Walter Blumröder (73)<br />

Herta Hesse geb. Fischer (96)<br />

Pauline Busch geb. Wiegand (90)<br />

Anna Hämmerling geb. Richter (80)<br />

Karlfried Schellhase (74)<br />

Lieselotte Döring geb. Sippel (83)<br />

…<br />

Als ich den Herrn suchte - antwortete er mir<br />

und errette mich - aus all meiner Furcht<br />

Psalm 34,5

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