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Vom Wesen der Demokratie - Verband der Zahnärzte von Berlin

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Grundstein für künftiges Wachstum 2012 gelegt<br />

Von Heilberufl ern für Heilberufl er.<br />

Dieses Prinzip zeichnet unsere<br />

Deutsche Apotheker- und<br />

Ärztebank (kurz „ApoBank“) aus. Es ist<br />

elementar für ihr Selbstverständnis als<br />

Genossenschaftsbank.<br />

Zum Einen wird sie <strong>von</strong> akademischen<br />

Heilberufl ern getragen. Diese sind, als<br />

Genossenschaftler Eigentümer <strong>der</strong><br />

Bank. Zum An<strong>der</strong>en ist die ApoBank<br />

auf <strong>der</strong>en Betreuung spezialisiert.<br />

Damit verfügt sie über ein deutschlandweit<br />

einzigartiges Geschäftsmodell.<br />

Kunden sind die Angehörigen<br />

<strong>der</strong> Heilberufe, ihre Standesorganisationen<br />

und Berufsverbände, Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Gesundheitsversorgung und<br />

Unternehmen im Gesundheitsmarkt.<br />

Mit über 100.000 Mitglie<strong>der</strong>n und<br />

rund 365.000 Kunden ist die ApoBank<br />

heute die größte genossenschaftliche<br />

Primärbank.<br />

Diese, unsere Deutsche Apotheker-<br />

und Ärztebank hat für das Jahr 2012<br />

einen Jahresüberschuss in Höhe <strong>von</strong><br />

45,4 Mio. Euro erwirtschaftet und hat<br />

damit das Vorjahresergebnis um<br />

2,3 Mio. Euro übertroffen. Vorbehaltlich<br />

<strong>der</strong> Zustimmung <strong>der</strong> Vertreterversammlung<br />

am 14. Juni 2013 wird die<br />

Bank ihren Mitglie<strong>der</strong>n eine Dividende<br />

<strong>von</strong> vier Prozent zahlen und ihre<br />

Rücklagen stärken.<br />

Grundlage des guten Geschäftsergebnisses<br />

2012 ist abermals die positive<br />

Entwicklung des Kerngeschäfts <strong>der</strong><br />

Bank. Dies bedeutet, dass sich die<br />

profunde Hinwendung zu den Ärzten,<br />

Apothekern und <strong>Zahnärzte</strong>n 2012 in<br />

schwarzen Zahlen nie<strong>der</strong>geschlagen<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

hat. So konnten die Kundenverbindungen<br />

trotz hoher Marktdurchdringung<br />

auf rund 365.000 gesteigert werden<br />

und erneut Darlehen in Höhe <strong>von</strong><br />

mehr als vier Mrd. Euro für Existenzgründungen,<br />

Praxis- und Apothekeninvestitionen<br />

sowie private Vorhaben<br />

vergeben werden.<br />

Der Vorstandsprecher Herr Herbert<br />

Pfennig zeigt sich zufrieden mit<br />

dem Ergebnis und bestätigte: „Wir<br />

haben unsere Spezialisierung auf die<br />

Heilberufl er weiter vorangetrieben und<br />

für jede ihrer Lebensphasen – vom<br />

Studium über die Anstellung und<br />

Selbständigkeit bis hin zum Ruhestand<br />

– eigene Betreuungskonzepte<br />

etabliert. Mit dieser „Spezialisierung<br />

in <strong>der</strong> Spezialisierung“ bieten wir<br />

den Heilberufl ern eine so individuelle<br />

Beratung wie kein an<strong>der</strong>es Institut.“<br />

Hierzu habe die Bank mit dem<br />

Zukunftsprogramm VorWERTs 2012<br />

den Grundstein gelegt und ihr Alleinstellungsmerkmal<br />

weiter geschärft.<br />

Im Jahr 2013 wird die Bank in den<br />

weiteren Aufbau spezialisierter Beraterkapazitäten<br />

und die Qualifi kation ihrer<br />

Mitarbeiter investieren. Gleichzeitig<br />

wird sie die im Rahmen <strong>von</strong> VorWERTs<br />

eingeleiteten Maßnahmen zur<br />

Optimierung <strong>der</strong> Kostenstruktur weiter<br />

umsetzen. Ziel ist es, die wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit nachhaltig<br />

zu verbessern, um die notwendigen<br />

fi nanziellen Spielräume zur Finanzierung<br />

des angestrebten Wachstums<br />

im Kerngeschäft zu schaffen.<br />

Der Vorstand teilte ferner mit, dass<br />

das 2012 erarbeitete Konzept für<br />

die ApoBank fertig ist und für die<br />

Umsetzung nun erfolgen soll. Mit<br />

dem Konzept „VorWERTs“ und dem<br />

neuen Betreuungskonzept sollen die<br />

Erträge <strong>der</strong> Bank weiter wachsen.<br />

Dies soll auch umgesetzt werden, trotz<br />

<strong>der</strong> anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen<br />

im Bankensektor<br />

(Wettbewerb, an<strong>der</strong>er Banken) und <strong>der</strong><br />

anhaltenden Niedrigzinsphase.<br />

Insgesamt plant die Bank für 2013<br />

einen Jahresüberschuss zumindest<br />

auf das Vorjahr zu erzielen, <strong>der</strong> eine<br />

kontinuierliche Dividendenzahlung<br />

und die Stärkung <strong>der</strong> Rücklagen<br />

ermöglicht.<br />

Der <strong>Verband</strong> <strong>der</strong> <strong>Zahnärzte</strong> <strong>von</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />

die KZV und die <strong>Zahnärzte</strong>kammer<br />

<strong>Berlin</strong> werden in <strong>der</strong> Ordentlichen<br />

Vertreterversammlung unserer<br />

Genossenschaftsbank am 14.06.2013<br />

über das Zahlenwerk und die zukünftige<br />

Strategien vortreffl ich diskutieren<br />

können.<br />

Dr. Wolfgang Kopp<br />

nach dem Wasserschaden im Juni 2012 konnte die Geschäftsstelle des <strong>Verband</strong>es im Februar 2013 wie<strong>der</strong> bezogen<br />

werden. Die Ihnen bekannten Telekommunikationsmittel bleiben bestehen.<br />

Der Vorstand<br />

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