Rudolf de Cillia Institut für Sprachwissenschaft ... - LingvoMaster.RU
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<strong>Rudolf</strong> <strong>de</strong> <strong>Cillia</strong><br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Sprachwissenschaft</strong> <strong>de</strong>r Universität Wien,<br />
Österreich<br />
Deutsch als plurizentrische Sprache und DaF-Unterricht (1)<br />
In <strong>de</strong>r <strong>Sprachwissenschaft</strong> trägt man <strong>de</strong>n Unterschie<strong>de</strong>n zwischen <strong>de</strong>m Deutschen in<br />
Österreich, <strong>de</strong>r Schweiz und Deutschland seit <strong>de</strong>n 80er Jahren dadurch Rechnung, dass man<br />
das Deutsche als plurizentrische Sprache konzeptualisiert, mit zumin<strong>de</strong>st drei gleichwertigen<br />
Varietäten: <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschländischen Deutsch, <strong>de</strong>m Schweizer<strong>de</strong>utsch und <strong>de</strong>m österreichischen<br />
Standard<strong>de</strong>utsch.<br />
Plurizentrisch – plurinational<br />
Bei <strong>de</strong>r Übertragung <strong>de</strong>s plurizentrischen Konzepts auf die <strong>de</strong>utsche Sprache hat vor<br />
allem Michael Clyne (vgl. 2005) eine zentrale Rolle gespielt, und Ulrich Ammon mit seinem<br />
Standardwerk „Die <strong>de</strong>utsche Sprache in Österreich, Deutschland und <strong>de</strong>r Schweiz“ (Ammon<br />
1995) hat <strong>de</strong>m Konzept wohl endgültig zum Durchbruch verholfen. Nach Ammon ist eine<br />
Sprache, die über min<strong>de</strong>stens zwei Standardvarietäten in verschie<strong>de</strong>nen Zentren verfügt (wie<br />
z.B. das Englische, Französische, Spanische, Arabische und eben Deutsche) eine<br />
‚plurizentrische Sprache‘, wenn zu <strong>de</strong>ren Zentren min<strong>de</strong>stens zwei Nationen zählen. Er<br />
spricht dann von ‚plurinational‘. Dabei wird von Vollzentren gesprochen, wenn die<br />
standardsprachlichen Beson<strong>de</strong>rheiten in eigenen Nachschlagewerken festgehalten sind (wie in<br />
Deutschland = D, Österreich = A, <strong>de</strong>r Schweiz = CH). Beim Fehlen eines richtigen Zentrums<br />
<strong>de</strong>r Standardisierung spricht man von ‚nationalen Halbzentren‘, z.B. im Fall <strong>de</strong>s Deutschen<br />
bei Liechtenstein (LIE), Luxemburg (LUX), Ostbelgien (BELG) und Südtirol (STIR).<br />
‚Nationale Variablen‘ sind die unterschiedlichen gleichbe<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n ‚Varianten‘ <strong>für</strong> ein und<br />
dieselbe Sache, z.B. ein Tacker in Deutschland ist eine Klammermaschine in Österreich und<br />
ein Bostitch in <strong>de</strong>r Schweiz. Variablen können auch innerhalb einer Nation variieren, wenn<br />
beispielsweise eine Variante nur in Ostösterreich vorkommt, o<strong>de</strong>r auch nationsübergreifend.<br />
Mit ‚spezifischen Varianten‘ bezeichnet man in diesem Fall diejenigen Formen, die in ihrer<br />
Verwendung auf eine Nation beschränkt sind. ‚Unspezifische Varianten‘ kommen auch<br />
darüber hinaus vor, z.B. <strong>de</strong>r Blumenkohl in CH und D (gegenüber <strong>de</strong>m Karfiol in Ö). Die<br />
nationalen Varianten Österreichs wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel als ‚Austriazismen‘ bezeichnet, im
Schweizer<strong>de</strong>utsch als ‚Helvetismen‘ – <strong>de</strong>r Ausdruck ‚Teutonismus‘ <strong>für</strong> das <strong>de</strong>utsche Deutsch<br />
ist umstritten, vermutlich hat ‚Deutschlandismus‘ die größte Akzeptanz.<br />
Zwischen <strong>de</strong>n unterschiedlichen Varietäten plurizentrischer Sprachen herrschen meist<br />
asymmetrische Verhältnisse vor - Clyne spricht von D(dominanten)-Nationen und A(n<strong>de</strong>ren)-<br />
Nationalvarietäten (Clyne 2005, 297). In unserem Fall ist das <strong>de</strong>utsche Deutsch die D-<br />
Varietät. Um nur ein Beispiel von Asymmetrie anzuführen: Die SprecherInnen <strong>de</strong>r D-<br />
Nationen betrachten ihre Varietät in <strong>de</strong>r Regel als Standard und beschreiben die Varietäten<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren als Abweichungen, als Nicht-Standard, exotisch o<strong>de</strong>r archaisch (Clyne 2005,<br />
297). Eine genauere linguistische Beschreibung <strong>de</strong>r einzelnen Varietäten hier zu geben wür<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Rahmen sprengen - sie fin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r mittlerweile umfangreichen<br />
Literatur (z.B. Ammon 1995, Ammon et al. 2004), wenngleich sowohl <strong>für</strong> das österreichische<br />
Deutsch (ÖD) als auch <strong>für</strong> das Schweizer<strong>de</strong>utsch eine mangelhafte Kodifizierung<br />
festzustellen ist.<br />
In je<strong>de</strong>m Fall betrifft die Variation alle linguistischen Ebenen und keineswegs<br />
unerhebliche o<strong>de</strong>r nur lexikalische Merkmale. Um dies zu unterstreichen, seien ein paar<br />
Merkmale <strong>de</strong>s ÖD in Erinnerung gerufen. Unterschie<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r lexikalischen Ebene fin<strong>de</strong>n<br />
sich im alltagssprachlichen Bereich (Ausdrücke wie mal, lecker, ein schöner Wein wer<strong>de</strong>n in<br />
Österreich als fremd empfun<strong>de</strong>n) und vor allem auch in <strong>de</strong>r Verwaltungssprache: <strong>de</strong>r<br />
Anrainer in A ist ein Anlieger in D o<strong>de</strong>r ein Anwohner in D und <strong>de</strong>r CH; <strong>de</strong>r österreichische<br />
(und Schweizer) Konsumentenschutz ist in D ein Verbraucherschutz; die österreichische<br />
Pensionsversicherung ist eine <strong>de</strong>utsche Rentenversicherung; österreichisches beglaubigen ist<br />
legalisieren etc. In <strong>de</strong>r Aussprache gibt es – wie wohl im Großteil <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Sprachraums<br />
– starke Abweichungen von <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>alisierten <strong>de</strong>utschen Hochlautung: Merkmale wie die l-<br />
Vokalisierung (z. B. in also), eine leichte Monophthongierung von ai und au, o<strong>de</strong>r die Schwa-<br />
Tilgung im Auslaut (kommen, gehen) seien genannt. Unterschie<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>r<br />
Morphologie, beispielsweise beim Genusgebrauch (A <strong>de</strong>r CH, D das Polster), beim<br />
Pluralumlaut (A Erlässe – CH, D Erlasse), beim Fugen-s (A Schweins- versus D<br />
Schweinebauch), beim Tempusgebrauch in <strong>de</strong>r Vergangenheit (Perfekt als mündliche<br />
Erzählzeit) etc. Schließlich wer<strong>de</strong>n auch pragmatische Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s ÖD festgestellt,<br />
etwa in <strong>de</strong>r Anre<strong>de</strong> und im Titelgebrauch (Typ: „Servus, Herr Direktor", „Sehr geehrter Herr<br />
Professor“, „Lieber Hans“).<br />
Seit kurzem liegt mit <strong>de</strong>m „Variantenwörterbuch <strong>de</strong>s Deutschen“ (Ammon et al. 2004)<br />
auch eine differenzierte Dokumentation <strong>de</strong>s plurizentrischen Wortschatzes <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen
Sprache mit ca. 12.000 Einträgen vor, in die nur spezifische und unspezifische<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten Österreichs, Deutschlands und <strong>de</strong>r Schweiz aufgenommen wur<strong>de</strong>n, sowie<br />
vorwiegend spezifische Beson<strong>de</strong>rheiten Liechtensteins, Luxemburgs, Ostbelgiens und<br />
Südtirols. Zu<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n sich Bezeichnungen nationaler und regionaler Sachspezifika und<br />
<strong>Institut</strong>ionen, Re<strong>de</strong>wendungen, Abkürzungen und Kurzwörter mit regional o<strong>de</strong>r national<br />
bedingten Unterschie<strong>de</strong>n, geographischen Namen und national typischen Vornamen. Die<br />
Artikel zu <strong>de</strong>n einzelnen Lemmata enthalten Informationen darüber, zu welcher/welchen<br />
nationalen Varietät/en das betreffen<strong>de</strong> Wort gehört, so z.B. Mel<strong>de</strong>zettel (A) –<br />
Nie<strong>de</strong>rlassungsausweis (CH) – Mel<strong>de</strong>bestätigung (D) o<strong>de</strong>r Hydrauliker (STIR) – Installateur<br />
(A,D). Wo notwendig, wer<strong>de</strong>n weitere areale Angaben wie A-west, CH-süd o<strong>de</strong>r D-nordost<br />
gegeben.<br />
Plurizentrisches Deutsch und DaF-/DaZ-Unterricht<br />
Die Berücksichtigung <strong>de</strong>r nationalen Varietäten im Unterricht ist nicht unumstritten.<br />
An<strong>de</strong>rerseits sprechen viele Argumente da<strong>für</strong>, so z.B. die Tatsache, dass Sprache nicht nur ein<br />
Kommunikationsmittel ist, son<strong>de</strong>rn ein zentrales Symbol <strong>für</strong> individuelle, regionale, nationale<br />
I<strong>de</strong>ntitäten - was auch im DaF-Unterricht seinen Ausdruck fin<strong>de</strong>n sollte. Und natürlich<br />
sprechen alle zeitgemäßen Ansätze <strong>de</strong>s Fremdsprachenlernens <strong>für</strong> eine Berücksichtigung <strong>de</strong>s<br />
Varietätenreichtums im Unterricht, wenn man die Funktionalität <strong>de</strong>r zu lernen<strong>de</strong>n Sprache in<br />
<strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund stellt und davon ausgeht, dass Lernen<strong>de</strong> auf die Sprachverwendung und<br />
Sprachsituation in <strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Zielsprache möglichst gut vorbereitet wer<strong>de</strong>n sollen.<br />
Die Berücksichtigung <strong>de</strong>r Varietäten <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sprache im DaF-/DaZ-Unterricht<br />
betrifft alle Ebenen: die Lehrinhalte, die Didaktik und Methodik, die Konzeption von<br />
Lehrwerken und Lehrmaterialien, die Leistungsbeurteilung, Prüfen und Testen, die<br />
LehrerInnenaus- und weiterbildung etc. Vieles ist in <strong>de</strong>n letzten ein bis an<strong>de</strong>rthalb<br />
Jahrzehnten geschehen, z.B. auf <strong>de</strong>m Sektor <strong>de</strong>r Lehrmaterialien o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r plurinationalen<br />
Kooperation auf <strong>de</strong>m Prüfungssektor im Fall <strong>de</strong>s Zertifikats Deutsch (2).<br />
Bei <strong>de</strong>r Umsetzung im Unterricht spielt zunächst <strong>de</strong>r Ort <strong>de</strong>s Lernens eine Rolle: Wird<br />
DaF im nicht<strong>de</strong>utschsprachigen Ausland gelernt, so ist damit wohl an<strong>de</strong>rs umzugehen, als<br />
wenn DaF in einem Land <strong>de</strong>r Zielsprache während eines Studienaufenthalts gelernt wird; o<strong>de</strong>r<br />
Deutsch als Zweitsprache von jeman<strong>de</strong>m, <strong>de</strong>r langfristig o<strong>de</strong>r dauerhaft in einem<br />
<strong>de</strong>utschsprachigen Land lebt. Eine weitere zentrale Frage ist, welche Fertigkeiten – rezeptiv<br />
o<strong>de</strong>r produktiv – erworben wer<strong>de</strong>n sollen. Die Antwort, die in <strong>de</strong>r Regel darauf gegeben wird,
kann wie folgt formuliert wer<strong>de</strong>n: „Varietäten verstehen – einen mehr o<strong>de</strong>r min<strong>de</strong>r neutralen<br />
Standard sprechen und schreiben.“ <strong>Rudolf</strong> Muhr hat sich beson<strong>de</strong>rs intensiv mit <strong>de</strong>r Frage<br />
einer Didaktik <strong>de</strong>s Deutschen als plurizentrischer Sprache befasst (z.B. in Muhr 2000, 34ff).<br />
Er schlägt vor, zunächst jene Variante <strong>de</strong>s Deutschen zu erwerben, die einen möglichst großen<br />
Kommunikationsradius zur Verfügung stelle, nämlich das ‚Allgemein<strong>de</strong>utsche‘, das nach<br />
seinem Mo<strong>de</strong>ll die Schnittmenge <strong>de</strong>r nationalen Varietäten <strong>de</strong>s Deutschen ausmacht, d.h. die<br />
Gemeinsamkeiten <strong>de</strong>s ÖD, <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Deutsch und <strong>de</strong>s Schweizer<strong>de</strong>utsch erfasst (Muhr<br />
2000, 31). Das Ziel <strong>de</strong>r Vermittlung einer plurizentrischen Sprachkompetenz sei sowohl <strong>de</strong>m<br />
Lernniveau als auch <strong>de</strong>m Lernort <strong>de</strong>r Zielgruppe anzupassen. Er schlägt eine Reihe von<br />
Prinzipien <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Unterricht vor, wie die Vermittlung einer möglichst realitätsbezogenen<br />
Norm, die Bewusstmachung nationaler Varianten von Anfang an, die Vorbereitung <strong>de</strong>r<br />
LernerInnen auf die Existenz <strong>de</strong>r ‚innersprachlichen Mehrsprachigkeit‘ vieler SprecherInnen<br />
<strong>de</strong>s Deutschen sowie eine unterschiedliche Ausrichtung produktiver und rezeptiver<br />
Fertigkeiten nach <strong>de</strong>m Motto „Überregional produzieren, aber regional rezipieren können“.<br />
(Muhr 2000, 34-36)<br />
Ein realistischer und differenzierter Umgang mit <strong>de</strong>n Varietäten baut je<strong>de</strong>nfalls<br />
unangenehmen Überraschungen im Land <strong>de</strong>r Zielsprache vor, sodass man nicht nur „Bahnhof<br />
versteht“, son<strong>de</strong>rn sich sehr wohl in einer authentischen Sprachumgebung zurechtfin<strong>de</strong>n kann,<br />
die natürlicherweise komplexer ist als die Lehrbuchrealität.<br />
Anmerkungen.<br />
(1) Es ist natürlich ein unmögliches Unterfangen, dieses komplexe Thema in einem Text <strong>de</strong>s vorliegen<strong>de</strong>n<br />
Umfangs halbwegs ausreichend zu behan<strong>de</strong>ln. Für eine nähere Darstellung sei auf <strong>de</strong> <strong>Cillia</strong> in Druck<br />
verwiesen, wo auch auf die Diskussion plurizentrisch versus pluriareal Bezug genommen wird.<br />
(2) Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite zeigt die empirische Analyse von DaF-Lehrwerken (Hägi 2005), dass die<br />
Umsetzung <strong>de</strong>s plurizentrischen Ansatzes noch lange nicht die Regel ist, und es zeigen die Befun<strong>de</strong> von<br />
Ransmayr (2005), dass es auch mit <strong>de</strong>r Normentoleranz an <strong>de</strong>n Universitäten nicht weit her ist.<br />
Literaturverzeichnis.<br />
1. Ammon, Ulrich/ Bickel, Hans/ Ebner, Jakob et al. Variantenwörterbuch <strong>de</strong>s Deutschen. –<br />
Berlin, New York, 2004<br />
2. Ammon, U. Die <strong>de</strong>utsche Sprache in Deutschland, Österreich und <strong>de</strong>r Schweiz. Das<br />
Problem <strong>de</strong>r nationalen Varietäten. – Berlin, 1995<br />
3. <strong>de</strong> <strong>Cillia</strong>, <strong>Rudolf</strong> (in Druck). Varietätenreiches Deutsch - Deutsch als plurizentrische<br />
Sprache und DaF-Unterricht. // Begegnungssprache Deutsch - Motivation, Herausfor<strong>de</strong>rung,<br />
Perspektiven. Hrsg. von Hans-Jürgen Krumm/ Paul Portmann-Tselikas – Innsbruck,
4. Clyne, Michael G. Pluricentric Language/ Plurizentrische Sprachen. //<br />
Sociolinguistics/Soziolinguistik. An International Handbook of the Science of Language and<br />
Society/ Ein internationales Handbuch zur Wissenschaft von Sprache und Gesellschaft. 2.<br />
vollständig neu bearbeitet und erweiterte Auflage. Hrsg. von Ulrich Ammon et al. 1.<br />
Teilband, 2005 – S. 296-300.<br />
5. Hägi, Sara. Nationale Varietäten im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. - Duisburg: Phil.<br />
Diss., 2005<br />
6. Muhr, <strong>Rudolf</strong>. Österreichisches Sprachdiplom Deutsch. Lernzielkataloge. – Wien, 2000<br />
7. Ransmayr, Jutta. Das österreichische Deutsch und sein Status im Ausland. - Wien: Phil.<br />
Diss., 2005