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Im Zuge e<strong>in</strong>es der größten<br />

IT-Projekte Europas hat die<br />

Bundesanstalt für Arbeit (BA)<br />

<strong>in</strong> Nürnberg bundesweit 181<br />

Arbeitsämter und rund 650<br />

Geschäftsstellen vernetzt.<br />

Microsoft Enterprise Services<br />

begleiteten die BA sowohl <strong>in</strong><br />

der Konzeptions- wie <strong>in</strong> der<br />

Realisierungsphase durch e<strong>in</strong><br />

Consult<strong>in</strong>g-Team vor Ort und<br />

e<strong>in</strong>e maßgeschneiderte<br />

Support-Lösung.<br />

Bis vor wenigen Jahren war die IT-<br />

Landschaft bei der Bundesanstalt<br />

für Arbeit (BA) <strong>in</strong> Nürnberg vom<br />

UNIX-Ma<strong>in</strong>frame und se<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong>al-Applikationen<br />

geprägt. PC-Anwendungen<br />

von Microsoft waren<br />

nur vere<strong>in</strong>zelt vorhanden und führten<br />

auf E<strong>in</strong>zelplatz-PCs eher e<strong>in</strong><br />

Inseldase<strong>in</strong>. „Bereits Mitte der<br />

neunziger Jahre stand fest, dass<br />

wir unsere zentralistischen IT-<br />

Strukturen langfristig durch e<strong>in</strong>e<br />

verteilte Client-/Server-Landschaft<br />

ersetzen würden“, er<strong>in</strong>nert sich<br />

Dipl.-Informatiker Gert Rösel, bei<br />

der BA Leiter der Projektgruppe<br />

IT 12. „Allerd<strong>in</strong>gs war uns auch bewusst,<br />

dass wir e<strong>in</strong> Projekt dieser<br />

Größenordnung mit den hauseigenen<br />

Ressourcen und deren Knowhow<br />

nicht würden stemmen können“,<br />

räumt der IT-Fachmann e<strong>in</strong>.<br />

Aus diesem Grund habe man sich<br />

dazu entschlossen, bereits <strong>in</strong> der<br />

Planungsphase der PC-Vernetzung<br />

kompetente Partner zu beteiligen.<br />

Dabei wurde schnell klar, dass im<br />

Consult<strong>in</strong>g neben der Zusammenarbeit<br />

mit diversen Solution Providern<br />

die direkte E<strong>in</strong>beziehung der<br />

Microsoft unterstützt mit ihren Enterprise Services<br />

die BA bei der Migration des Netzwerks<br />

Fallstudie<br />

ÖFFENTLICHE VERWALTUNG<br />

Homogene Landschaft für das<br />

neue Jahrtausend<br />

Spezialisten von Microsoft unverzichtbar<br />

war. „Wir wollten den Produktlieferanten<br />

von Anfang an im<br />

Boot haben, um sicherzugehen,<br />

dass wir bei der Realisierung des<br />

PC-Netzes ke<strong>in</strong>e Machbarkeitsgrenzen<br />

überschreiten, die sich<br />

auf die Performance und die Verfügbarkeit<br />

der Installation auswirken“,<br />

begründet Gert Rösel die<br />

Entscheidung. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

waren die von Microsoft vorgelegten<br />

Konzepte zu SMS und Exchange<br />

stimmig, was den weiteren Ausschlag<br />

für die Kooperation gab.<br />

„Unser PC-Netz wird im Endausbau<br />

mehr als 83.000 NT-Clients und<br />

mehr als 1.200 NT-Server <strong>in</strong> Netzen<br />

unterschiedlicher Größe umfassen,<br />

die bundesweit <strong>in</strong> 1.350 unterschiedlichen<br />

Gebäuden residieren“,<br />

berichtet Gisbert Lörks, bei der BA<br />

Gruppenleiter Systembetreuung<br />

und -betrieb. „Darum spielten die<br />

Verfügbarkeit der Installation, die<br />

Performance, der transparente<br />

Datenfluss und nicht zuletzt die<br />

e<strong>in</strong>fache Adm<strong>in</strong>istrierbarkeit bereits<br />

<strong>in</strong> der Konzeptionsphase e<strong>in</strong>e so<br />

entscheidende Rolle.“


Gisbert Lörks,<br />

Gruppenleiter Systembetreuung<br />

und -betrieb bei der BA.<br />

Positive Bilanz<br />

Nach rund zwei Jahren der Umstellung<br />

ziehen die IT-Spezialisten e<strong>in</strong>e<br />

positive Bilanz. „Die Mitarbeiter<br />

haben die Möglichkeiten der neuen<br />

Programme überwiegend positiv<br />

aufgenommen und nutzen das Netz<br />

heute sehr produktiv“, resümiert<br />

Gert Rösel. „Textverarbeitung, e-mail<br />

und die Optionen des Internets/Intranets<br />

s<strong>in</strong>d im Arbeitsalltag der BA-Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e feste Größe.“<br />

Für die Zusammenarbeit mit dem<br />

Servicebereich von Microsoft f<strong>in</strong>det<br />

Gisbert Lörks lobende Worte: „Der<br />

Support-Vertrag von Microsoft ist<br />

flexibel gestaltbar und wurde an die<br />

<strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse angepasst,<br />

die sich aus der riesigen Installation<br />

der BA ergaben. Und die Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Serviceteams<br />

klappte reibungslos, da beide<br />

Partner offen und ehrlich mite<strong>in</strong>ander<br />

umgegangen s<strong>in</strong>d.“ Hier haben<br />

sowohl das für die BA zuständige<br />

Consult<strong>in</strong>g-Team als auch der TAM<br />

e<strong>in</strong>en besonders guten Job gemacht<br />

und maßgeblich dazu beigetragen,<br />

dass man bei der BA heute<br />

mit e<strong>in</strong>er hochverfügbaren Installation<br />

arbeiten könne, betonen Lörks und<br />

Rösel gleichermaßen.<br />

Fallstudie<br />

Technische Details im Überblick:<br />

Produkte<br />

■ Microsoft NT 4.0 Server<br />

■ Microsoft NT 4.0 Workstation<br />

■ Microsoft Exchange 5.5<br />

■ Microsoft SMS 1.2<br />

■ Microsoft SQL Server 7.0<br />

■ Microsoft Office 97<br />

■ Microsoft Outlook 97<br />

■ Microsoft Internet Explorer 5.01<br />

■ Microsoft Visual Studio<br />

Bundesanstalt für Arbeit<br />

Adresse:<br />

Bundesanstalt für Arbeit<br />

Regensburger Straße 104<br />

90478 Nürnberg<br />

Ansprechpartner:<br />

Gert Rösel, IT 12<br />

e-mail: gert.roesel@arbeitsamt.de<br />

Gisbert Lörks, Zentralamt 2<br />

e-mail: gisbert.loerks@arbeitsamt.de<br />

Internet-Adresse:<br />

www.arbeitsamt.de


Geme<strong>in</strong>same Planung<br />

Die Planung des Netzes beruht <strong>in</strong><br />

weiten Teilen auf den eigenen Vorstellungen<br />

der BA-<strong>in</strong>ternen IT-Spezialisten,<br />

während <strong>in</strong> die Konzeption<br />

für die komplexe Exchange-Umgebung<br />

wesentliche Anregungen von<br />

Microsoft e<strong>in</strong>geflossen s<strong>in</strong>d. „Wir<br />

haben festgestellt, dass sich e<strong>in</strong> so<br />

extrem verteiltes Exchange-Netz nur<br />

mit e<strong>in</strong>er dedizierten Planung und<br />

den entsprechenden Programmversionen<br />

realisieren lässt“, er<strong>in</strong>nert<br />

sich Projektleiter Gert Rösel. „Die<br />

endgültige Konfiguration haben wir<br />

erst mit der Exchange-Version 5.5<br />

Servicepack 2 so realisieren können,<br />

wie wir sie für den praktischen E<strong>in</strong>satz<br />

nutzen wollen.“<br />

Mit diesem Paket und <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />

mit den Consult<strong>in</strong>gund<br />

Support-Spezialisten von<br />

Microsoft ist es laut Rösel dann<br />

relativ problemlos gelungen, die auf<br />

dem Papier erarbeitete Konzeption<br />

praktisch umzusetzen und <strong>in</strong> den<br />

Produktivbetrieb zu übernehmen.<br />

„Testläufe oder Probebetriebe kann<br />

man sich bei Netzwerken dieser<br />

Größenordnung e<strong>in</strong>fach nicht leisten“,<br />

unterstreicht der IT-Spezialist<br />

die Problematik.<br />

Die E<strong>in</strong>richtung der Microsoft Infrastruktur<br />

erfolgte bei der BA <strong>in</strong> verschiedenen,<br />

teils parallel ablaufen-<br />

Dipl.-Informatiker Gert Rösel,<br />

Leiter der Projektgruppe IT 12 bei der BA.<br />

den Teilprojekten. Die notwendigen<br />

Anpassungen <strong>in</strong> der Nürnberger<br />

Zentrale liefen dabei <strong>in</strong> enger Koord<strong>in</strong>ation<br />

mit der entsprechenden<br />

Umrüstung der bundesweit verteilten<br />

Arbeitsämter ab – e<strong>in</strong> Prozess der<br />

etwa 18 Monate <strong>in</strong> Anspruch nahm.<br />

„Dies war notwendig, um die Software-Versorgung<br />

oder die Bereitstellung<br />

der e-mail sicherzustellen“,<br />

erklärt Rösel.<br />

„Die Umstellung auf neue Software-<br />

Versionen wird bei uns im Detail<br />

geplant, denn nicht alles, was neu<br />

auf den Markt kommt, muss bei uns<br />

gleich genutzt werden“, charakterisiert<br />

Gert Rösel die Politik der BA.<br />

„Wir haben genaue Schemata und<br />

Rhythmen festgelegt, nach denen<br />

Upgrades und neue Implementationen<br />

bei uns ablaufen.“ Bei der Planung<br />

habe man dabei das Microsoft<br />

Consult<strong>in</strong>g-Team zur Seite, während<br />

das Support-Team die Test- und Umstellungsphase<br />

frühzeitig begleitet.<br />

So sei etwa für Dezember 2000 der<br />

Umstieg auf den Servicepack 6 geplant.<br />

Der Microsoft Support leistet<br />

für dieses Projekt bereits seit April<br />

2000 Hilfestellung, damit bei der BA<br />

der endgültige Umstieg reibungslos<br />

abläuft.<br />

Die Zusammenarbeit mit Microsoft<br />

zieht sich wie e<strong>in</strong> roter Faden durch<br />

die gesamte Phase des Großprojektes.<br />

„Dabei gestaltete sich die Kooperation,<br />

abhängig von den Teilprojekten<br />

mit ihren jeweils zu implementierenden<br />

Produkten und dem dafür<br />

vorgesehenen Zeitrahmen, ganz<br />

unterschiedlich“, er<strong>in</strong>nert sich Gert<br />

Rösel. So habe man bei e<strong>in</strong>igen<br />

Projekten, die kurz vor der Inbetriebnahme<br />

standen, neben dem Consult<strong>in</strong>g-Bereich<br />

auch den Support frühzeitig<br />

mit <strong>in</strong>s Boot geholt, „denn es<br />

galt vor der Aufnahme des Produktivbetriebes<br />

nicht nur abzuklären, ob<br />

e<strong>in</strong> Projekt im Alltagsbetrieb das<br />

halten würde, was das Konzept versprach,<br />

sondern auch, ob der Support<br />

letztendlich <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong><br />

würde, diese Installation <strong>in</strong> der von<br />

uns gewünschten Form zu betreuen“,<br />

begründet Rösel diese Maßnahme.<br />

Das IT-Team der BA plante <strong>in</strong> enger<br />

Abstimmung mit dem Consult<strong>in</strong>g-<br />

Team die Architektur und das Design<br />

der gewünschten Lösung. In der<br />

Konzeptionsphase hatte sich die<br />

BA zudem dafür entschieden, zusätzlich<br />

zu den Consult<strong>in</strong>g-Leistungen<br />

auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem Enterprise Strategy Consultant<br />

(ESC), dem früheren Enterprise<br />

Programm Manager, zu setzen und<br />

diesen <strong>in</strong> sämtliche Phasen der<br />

Problemlösung e<strong>in</strong>zubeziehen.<br />

Fallstudie<br />

Der ESC <strong>in</strong>formiert von se<strong>in</strong>er Seite<br />

„Aber auch Microsoft br<strong>in</strong>gt ja<br />

Enger Schulterschluss aus frühzeitig über Produktentwick-<br />

Produktivbetrieb neuere Programmversionen heraus,<br />

lungen von Microsoft. Gleichzeitig<br />

die <strong>in</strong> unsere Infrastruktur <strong>in</strong>tegriert<br />

regt er an, welche Komponenten Der Premier Support Vertrag wurde werden müssen. Bei der Planung<br />

für die BA <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong> könnten notwendig, um <strong>in</strong> Support-Fragen der notwendigen Schritte vor und<br />

und wie sie sich <strong>in</strong> die Installation direkt auf den Hersteller zurückgrei- während der Umstellung ist die Un-<br />

<strong>in</strong>tegrieren lassen.<br />

fen zu können. „Da jeder unserer terstützung durch den Support für<br />

Mitarbeiter mit Microsoft Produkten uns essenziell“, räumt Betriebsspe-<br />

Um den bereits <strong>in</strong> dieser Phase not- arbeitet, s<strong>in</strong>d wir auf die absolute zialist Lörks e<strong>in</strong>.<br />

wendigen Produktsupport zu haben, Verfügbarkeit der Produkte und<br />

wurde mit Microsoft e<strong>in</strong> Premier e<strong>in</strong>en unterbrechungsfreien Produk-<br />

Direkter Draht<br />

Support Vertrag abgeschlossen, der tivbetrieb angewiesen“, kommentiert<br />

zum Hersteller<br />

die dedizierte Betreuung durch e<strong>in</strong>en Gisbert Lörks die Notwendigkeit<br />

ausschließlich für die BA zuständigen dieser Vere<strong>in</strong>barung.<br />

Die Rundumbetreuung durch den<br />

Technical Account Manager (TAM) Aus diesem Grund legt die BA be- ESC und den TAM und der damit ver-<br />

vorsieht. Der TAM optimiert den laureits im Vorfeld e<strong>in</strong>en Schwerpunkt bundene direkte Draht zu Microsoft<br />

fenden Betrieb, ermöglicht den Zu- auf ausführliche Tests und Freiga- ermöglichen nach Ansicht der ITgang<br />

zu verschiedenen Ressourcen bemodalitäten. „Hier liegt wiederum Verantwortlichen der BA den Aufbau<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Microsoft Support e<strong>in</strong> Schwerpunkt auf dem Support e<strong>in</strong>er strategischen Partnerschaft,<br />

Services und liefert bei Bedarf top- durch Microsoft, damit die dabei die sich eng an den Wünschen des<br />

aktuelle technische Informationen. auftretenden Fehler oder Konfigura- Kunden orientiert. Der ESC fungiert<br />

„Die detaillierten Kenntnisse, die tionsprobleme schnell behoben dabei als strategischer Berater, der<br />

sich der TAM über die Umgebung werden und im produktiven Betrieb auf Synergieeffekte beim E<strong>in</strong>satz<br />

und die Bedürfnisse der BA im Laufe möglichst ke<strong>in</strong>e Probleme mehr der Produkte <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

der Zusammenarbeit aneignete, auftreten“, so Lörks.<br />

Bereichen achtet. Dadurch wird e<strong>in</strong><br />

ermöglichten es uns zudem, die<br />

Mehrnutzen bereits erworbener<br />

konzipierten Lösungen schnell und Auf das Support-Team von Microsoft Lizenzen sichergestellt. Der ESC dient<br />

gezielt voranzutreiben“, berichtet wird auch dann zurückgegriffen, aber auch als Schnittstelle zwischen<br />

Gisbert Lörks, „auf diese Weise wenn bei der BA geschäftliche Än- dem Kunden und dem Hersteller<br />

wurden auch folgenschwere Fehler derungen fällig werden, die teilweise Microsoft. So kommuniziert er recht-<br />

vermieden, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em komplexen unter erheblichem Zeitdruck umgezeitig potenzielle Probleme und gibt<br />

Netz nicht selten mit hohen Investisetzt werden müssen und nach Kundenwünsche an die verantworttionen<br />

verbunden s<strong>in</strong>d.“<br />

Anpassungen der Programme verlichen Stellen weiter. Dem Kunden<br />

langen. Zu diesen Änderungen wiederum liefert er aktuelle strate-<br />

gehören beispielsweise gesetzliche gische Informationen und stellt<br />

Vorgaben oder Berechnungshilfen Eskalationswege, gegebenenfalls<br />

für die Arbeitslosenunterstützung, bis <strong>in</strong> die Geschäftszentrale <strong>in</strong> den<br />

die <strong>in</strong> den Arbeitsämtern heute mit<br />

PC-Programmen abgewickelt werden.<br />

USA, sicher.<br />

Breite Produktpalette<br />

Von welcher Bedeutung die permanente<br />

Verfügbarkeit der gesamten<br />

Microsoft Produktpalette ist, zeigt<br />

sich angesichts der Tatsache, dass<br />

bei der BA heute fast die gesamte<br />

Office- und BackOffice-L<strong>in</strong>ie von<br />

Microsoft e<strong>in</strong>gesetzt wird. „Unsere<br />

Konzeption sah von Anfang an vor,<br />

dass sämtliche Clients unter NT4.0-<br />

Workstation laufen“, berichtet Gert<br />

Rösel. „Damit haben alle Mitarbeiter<br />

auf ihren Rechnern Office Professional<br />

und den Internet Explorer für<br />

den Zugang zum Internet sowie Outlook<br />

als E-Mail-System <strong>in</strong>stalliert.“<br />

Fortgeschrittene Web-Designer und<br />

Web-Autoren, das s<strong>in</strong>d rund e<strong>in</strong> Prozent<br />

aller Anwender, arbeiten zusätzlich<br />

mit Frontpage. Microsoft Project<br />

und Visio werden im BA-Netz zwar<br />

auch genutzt, allerd<strong>in</strong>gs ist bei diesen<br />

Produkten der Nutzerkreis sehr<br />

stark begrenzt.<br />

Im Server-Umfeld ist derzeit W<strong>in</strong>dows<br />

NT 4.0 im E<strong>in</strong>satz, h<strong>in</strong>zu kommen<br />

Exchange und neben anderen Web-<br />

Servern der Internet Information<br />

Server als lokaler Internet-Server.<br />

SMS setzt die BA heute im Wesentlichen<br />

für die Software-Verteilung<br />

und die Inventarisierung e<strong>in</strong>. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus verwenden die IT-Spezialisten<br />

den Proxy- und den SQL Server.<br />

Letzteren werde man <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

für die Weiterentwicklungen von<br />

Lösungen nutzen, die bis dato auf<br />

Access-Basis vorhanden waren,<br />

erklärt Rösel. Die BA unterzeichnete<br />

e<strong>in</strong> Enterprise Agreement mit e<strong>in</strong>er<br />

Laufzeit von drei Jahren, das<br />

die Software-Lizenzierung regelt.<br />

Individuelle Programme<br />

Neben der klassischen Microsoft Produktpalette<br />

setzt die BA auch spezifische<br />

Programme e<strong>in</strong>, die nahezu alle<br />

auf Microsoft Produkten basieren.<br />

Das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Berechnungshilfen,<br />

denen e<strong>in</strong> komplexes<br />

Regelwerk zugrunde liegt. „So hat beispielsweise<br />

der Berechnungsvorgang,<br />

der e<strong>in</strong>e mögliche Abf<strong>in</strong>dung bei der<br />

Berechnung des Arbeitslosengeldes<br />

berücksichtigt, früher rund 30 M<strong>in</strong>uten<br />

gedauert“, erklärt Gert Rösel.<br />

„Heute gibt der Sachbearbeiter die<br />

notwendigen Daten <strong>in</strong> den Rechner e<strong>in</strong><br />

und hat das Ergebnis <strong>in</strong>nerhalb von<br />

Sekunden vorliegen.“ Die wichtigsten<br />

Programme <strong>in</strong> der BA-Umgebung s<strong>in</strong>d<br />

heute noch die Anwendungen, die auf<br />

UNIX-Systemen laufen und auf die<br />

über e<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>al-Emulation zugegriffen<br />

wird. Dazu gehört beispielsweise<br />

das Programm CoArb, das die<br />

Arbeitsvermittlung unterstützt. Durch<br />

den Verzicht auf die klassischen Term<strong>in</strong>als,<br />

die durch PCs mit entsprechenden<br />

Emulationen ersetzt wurden,<br />

habe man hier e<strong>in</strong>e erhebliche Effizienzsteigerung<br />

feststellen können, da<br />

die PC-Systeme e<strong>in</strong>e flexiblere Nutzung<br />

der Programme erlauben.<br />

Software auf<br />

Knopfdruck<br />

„Wenn wir die entsprechenden Vorbereitungen<br />

treffen, können wir<br />

über SMS heute quasi per Knopfdruck<br />

unsere derzeit rund 75.000<br />

PCs und mehr als 1.000 Server<br />

bundesweit mit neuer Software versorgen“,<br />

berichtet Projektleiter Rösel<br />

voller Stolz. Zu den Vorbereitungen<br />

gehören nicht nur ausführliche Tests,<br />

vielmehr sei es auch nötig, e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Paketierung der<br />

Programme vorzunehmen.<br />

„Nur so ist es möglich, dass wir über<br />

e<strong>in</strong> Wochenende h<strong>in</strong>weg mehr als<br />

96 Prozent aller Arbeitsamt-PCs mit<br />

neuer Software versorgen.“<br />

SMS gehört im homogenen NT-Netz<br />

der BA nach Aussage von Gert Rösel<br />

zu den wesentlichen Managementprodukten,<br />

wobei das „Wo“ und<br />

„Wie“ des E<strong>in</strong>satzes von SMS e<strong>in</strong>e<br />

sehr professionelle Geme<strong>in</strong>schaftsarbeit<br />

gewesen sei, die das Consult<strong>in</strong>g<br />

und der Support von Microsoft<br />

bei der BA abgeliefert haben.


Fallstudie<br />

Microsoft GmbH<br />

Konrad-Zuse-Straße 1<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Tel.: 0 89/3 1760<br />

Fax: 0 89/3176 10 00<br />

Microsoft Bad Homburg<br />

Siemensstraße 21<br />

61352 Bad Homburg<br />

Tel.: 0 6172/66 10<br />

Fax: 0 6172/66 11 10<br />

Microsoft Berl<strong>in</strong><br />

Kathar<strong>in</strong>a-He<strong>in</strong>roth-Ufer 1<br />

10787 Berl<strong>in</strong><br />

Tel.: 0 30/39 0970<br />

Fax: 0 30/39 0972 22<br />

Microsoft Hamburg<br />

Wendenstraße 4<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 0 40/2 36 11 50<br />

Fax: 0 40/23 25 66<br />

Microsoft Neuss<br />

Hellersbergstraße 10 a<br />

41460 Neuss<br />

Tel.: 0 21 31/70 80<br />

Fax: 0 21 31/70 81 00<br />

Die mit ®<br />

und gekennzeichneten Bezeichnungen<br />

s<strong>in</strong>d Marken oder e<strong>in</strong>getragene Marken der Microsoft<br />

Corporation <strong>in</strong> den USA und/oder anderen Ländern.<br />

www.microsoft.com/germany/services<br />

Alle anderen Bezeichnungen s<strong>in</strong>d Marken oder<br />

e<strong>in</strong>getragene Marken der jeweiligen Hersteller. M<br />

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