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Vom Megatrend zur Innovation Die Z_punkt-Megatrendanalyse

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Phase 1<br />

Phase 2<br />

Phase 3<br />

Phase 4<br />

<strong>Vom</strong> <strong>Megatrend</strong> <strong>zur</strong> <strong>Innovation</strong><br />

<strong>Die</strong> Z_<strong>punkt</strong>-<strong>Megatrend</strong>analyse<br />

Auswahl von <strong>Megatrend</strong>s<br />

Identifikation von <strong>Innovation</strong>sfeldern<br />

Entwicklung von <strong>Innovation</strong>sideen<br />

Zukünftige Geschäftschancen<br />

Den Begriff „<strong>Megatrend</strong>“ prägte der US-amerikanische Autor<br />

John Naisbitt in seinem Buch „<strong>Megatrend</strong>s“ aus dem<br />

Jahr 1982, das in 57 Ländern publiziert wurde und monatelang<br />

die Bestsellerlisten dominierte. Darin zeichnete er ein<br />

Bild der Zukunft von der Jahrtausendwende anhand von<br />

zehn durchgreifenden Entwicklungen und wurde zu einem<br />

Wegbereiter der strategischen Trendanalyse in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft. Er prägte zum Beispiel den Begriff der<br />

Globalisierung, sah die steigende Selbstverantwortung des<br />

Individuums, die Informations- und Multioptionsgesellschaft<br />

voraus und erkannte, dass dezentrale, netzwerkartige Strukturen<br />

im neuen Jahrtausend dominieren werden.


<strong>Vom</strong> <strong>Megatrend</strong> <strong>zur</strong> <strong>Innovation</strong><br />

<strong>Die</strong> Z_<strong>punkt</strong>-<strong>Megatrend</strong>analyse<br />

Was ist ein <strong>Megatrend</strong>?<br />

<strong>Megatrend</strong>s können verstanden werden als langfristige,<br />

übergreifende, wirkungsmächtige und empirisch<br />

erfassbare Transformationsprozesse, die die<br />

Zukunft prägen. Damit ein Transformationsprozess<br />

als <strong>Megatrend</strong> identifiziert werden kann, müssen sein<br />

Zeithorizont, seine Reichweite und Wirkungsstärke<br />

analysiert werden. Der <strong>Megatrend</strong> „Demografischer<br />

Wandel“ hat beispielsweise eine übergreifende<br />

Bedeutung, weil er sich gleichzeitig auf die sozialen<br />

Sicherungssysteme, auf die Ökonomie, die <strong>Innovation</strong>sfähigkeit,<br />

die Technikentwicklung, die Arbeitswelt<br />

und die Migration auswirkt. Z_<strong>punkt</strong> hat zu Beginn<br />

des Jahrtausends auch angesichts einer inflationären<br />

Verwendung des Begriffs insgesamt 20 <strong>Megatrend</strong>s<br />

identifiziert: demografischer Wandel, neue Stufe der<br />

Individualisierung, boomende Gesundheit, Frauen<br />

auf dem Vormarsch, kulturelle Vielfalt, neue Mobilitätsmuster,<br />

digitales Leben, Lernen von der Natur,<br />

ubiquitäre Intelligenz, Konvergenz von Technologien,<br />

Globalisierung 2.0, wissensbasierte Ökonomie, Business<br />

Ökosysteme, Wandel der Arbeitswelt, neue Konsummuster,<br />

Umsteuern bei Energie und Ressourcen,<br />

Klimawandel und Umweltbelastung, Urbanisierung,<br />

neue politische Weltordnung und wachsende globale<br />

Sicherheitsbedrohungen. <strong>Die</strong> von Z_<strong>punkt</strong> getroffene<br />

Auswahl hat sich bewährt und dient inzwischen vielen<br />

Unternehmen und Institutionen als Orientierung.<br />

Unterschiedliche <strong>Megatrend</strong>s von strategischer<br />

Bedeutung<br />

Welche Bedeutungen <strong>Megatrend</strong>s für Unternehmen<br />

haben, ist pauschal nicht zu beantworten. Bestimmte<br />

<strong>Megatrend</strong>s – wie Demografie, Gesundheit oder<br />

Klimawandel – stehen in vielen Konzernzentralen auf<br />

der strategischen Agenda. In der Praxis zeigt sich<br />

allerdings immer wieder, dass für jedes Unternehmen<br />

aus der eigenen Perspektive unterschiedliche <strong>Megatrend</strong>s<br />

von strategischer Bedeutung sind. Wie aber<br />

werden <strong>Megatrend</strong>s zu Mehrwert für Unternehmen?<br />

Erst durch den Transfer der <strong>Megatrend</strong>informationen<br />

in den spezifischen Unternehmenskontext sowie in<br />

der Übersetzung auf zukünftige <strong>Innovation</strong>sfelder,<br />

Märkte und Produkte – nicht der Trend an sich ist interessant,<br />

sondern seine strategischen Implikationen<br />

auf gesellschaftliche Handlungsfelder wie z. B. Bauen<br />

und Wohnen, Gesundheit oder Mobilität. <strong>Die</strong> Bedeutung<br />

von <strong>Megatrend</strong>s liegt in der Zukunftsorientierung,<br />

die sie Unternehmen bietet: durchgreifend,<br />

langfristig und differenziert.<br />

Konzept der <strong>Megatrend</strong>analyse<br />

Aber wie kann ein Unternehmen mit <strong>Megatrend</strong>s<br />

umgehen? Hierzu hat Z_<strong>punkt</strong> das methodische<br />

Konzept der <strong>Megatrend</strong>analyse entwickelt. In einem<br />

Prozess, der in der Regel vier Phasen durchläuft, wird<br />

die Unternehmensentwicklung aus der Perspektive<br />

ausgewählter <strong>Megatrend</strong>s meist in der zeitlichen<br />

Perspektive von zehn Jahren betrachtet. In einem<br />

ersten Schritt wählt hierzu das Unternehmen die für<br />

sich relevanten <strong>Megatrend</strong>s aus (beispielsweise der<br />

<strong>Megatrend</strong> „Demografischer Wandel“ mit folgenden<br />

Schlüsselfaktoren: Wachstum und Alterung der<br />

Weltbevölkerung, schrumpfende Gesellschaften im<br />

Westen und Geburtenboom in Entwicklungsländern<br />

sowie anwachsende Migrationsströme) und erarbeitet<br />

gleichzeitig ein spezifisches Verständnis der<br />

ausgewählten <strong>Megatrend</strong>s. Im zweiten Schritt wird<br />

gemeinsam die Wirkung der entsprechenden <strong>Megatrend</strong>s<br />

analysiert – beginnend mit ihren Wirkungen auf<br />

Gesellschaft und Wirtschaft; danach erfolgt auf dieser<br />

Basis eine Analyse der Wirkungen zweiter Ordnung<br />

auf das spezifische Unternehmensumfeld. Im Ergebnis<br />

werden zentrale durch die <strong>Megatrend</strong>s getriebene<br />

Handlungs- bzw. <strong>Innovation</strong>sfelder sichtbar. In einem<br />

dritten Schritt werden diese <strong>Innovation</strong>sfelder unternehmensspezifisch<br />

strukturiert: Sie zeigen Bereiche<br />

auf, in denen trendgetrieben ein Handlungs- und <strong>Innovation</strong>sbedarf<br />

besteht. Spätestens in dieser Phase<br />

werden möglichst aus allen Bereichen des Unternehmens<br />

Mitarbeiter in den Prozess mit einbezogen, um<br />

in kreativen und interaktiven Workshopformaten auf<br />

Grundlage der erarbeiteten <strong>Innovation</strong>sfelder gemeinsam<br />

Ideen für zukünftige Produkte und <strong>Innovation</strong>en<br />

zu entwickeln. <strong>Die</strong>se werden dann gemeinsam<br />

verdichtet und bewertet. Im vierten Schritt werden<br />

die Ergebnisse im Hinblick auf Business Opportunities<br />

gemeinsam strukturiert erörtert und weiter eingeordnet.<br />

Das Ergebnis einer <strong>Megatrend</strong>analyse können<br />

entweder Produkte oder eine Auswahl konkreter<br />

<strong>Innovation</strong>felder, eine <strong>Innovation</strong>sstrategie oder ein<br />

Roadmap sein. Das gewünschte Ergebnis bestimmt<br />

das Unternehmen zu Beginn des Prozesses.


<strong>Vom</strong> <strong>Megatrend</strong> <strong>zur</strong> <strong>Innovation</strong><br />

<strong>Die</strong> Z_<strong>punkt</strong>-<strong>Megatrend</strong>analyse<br />

Gesundheit &<br />

Ernährung<br />

Functional<br />

Food<br />

Bauen &<br />

Wohnen<br />

Strategische Zukunftsorientierung von<br />

Unternehmen<br />

Eine <strong>Megatrend</strong>analyse benötigt in der Regel vier<br />

bis sechs Monate. Es sollte unternehmensintern von<br />

einem Projektteam begleitet werden, das alle wichtigen<br />

Unternehmensbereiche repräsentiert. <strong>Die</strong> Mitarbeit<br />

des Teams kann im Wesentlichen auf die Workshops<br />

beschränkt bleiben. Eine intensive Beteiligung<br />

ist allerdings wünschenswert. Für den Erfolg ist es<br />

unabdingbar, dass die Geschäftsleitung den Prozess<br />

trägt und am besten direkt beteiligt ist. Neben den<br />

konkreten Projektergebnissen sind vor allem auch die<br />

intensiven Lernprozesse im Projektteam herauszustellen.<br />

Sie schaffen damit eine gute Voraussetzung<br />

für die betriebliche Umsetzung. Ein solcher Prozess<br />

bedarf einer angemessenen Fortführung und schafft<br />

damit eine gute Grundlage für eine strategische<br />

Zukunftsorientierung des Unternehmens.<br />

<strong>Megatrend</strong>s<br />

Handlungsfelder<br />

Strategische <strong>Innovation</strong>sfelder<br />

New<br />

Materials<br />

Energie &<br />

Ressourcen<br />

Dezentrale<br />

Energiesysteme<br />

Mobilität Kommunikation<br />

Neue<br />

Antriebe<br />

Z_<strong>punkt</strong><br />

The Foresight Company<br />

Z_<strong>punkt</strong> verfügt über eine gut zehnjährige Erfahrung<br />

und konnte Unternehmen wie Siemens und BASF<br />

bei solchen <strong>Megatrend</strong>analysen erfolgreich begleiten.<br />

Seit zwei Jahren wenden sich auch verstärkt<br />

mittelständige Unternehmen an uns. Hierfür wurde<br />

ein spezifischer und auf die jeweiligen Möglichkeiten<br />

zugeschnittener Prozess entwickelt und umgesetzt.<br />

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie ein<br />

persönliches Gespräch?<br />

Ihr Ansprechpartner ist:<br />

Klaus Burmeister<br />

burmeister@z-<strong>punkt</strong>.de<br />

Tel.: 0221/355 534 -10<br />

Displays &<br />

Interfaces

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