Jahresbericht 2007 (pdf) - ZBW

Deutsche Zentralbibliothek
für Wirtschaftswissenschaften
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

ZBW
Deutsche Zentralbibliothek
für Wirtschaftswissenschaften
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Düsternbrooker Weg 120
24105 Kiel
Standort Hamburg
Neuer Jungfernstieg 21
20354 Hamburg
www.zbw.eu
Text:
Birgit Gummersbach
Regine Lipka
Tamara Pianos
Layout:
ma design
ZBW, Birgit Gummersbach
Satz und Fotobearbeitung:
ZBW, Birgit Gummersbach
Fotos:
Lukas Roth:
(Seiten 19, 22)
Sönke Wurr, Münchow-Industrie-Fotos:
(Titelseite, Seiten 5, 8, 13, 15, 20)
Goportis (Seite 26)

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für Wirtschaftswissenschaften
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Jahresbericht 2007

Inhaltsverzeichnis
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5
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Vorwort
Bestandsentwicklung und Metadaten
Informationsdienste
Volltextversorgung
Drittmittelprojekte
Organisation und Struktur
Kooperationen
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Anlage A: Stiftungsrat der ZBW
Anlage B: Beirat der ZBW
Anlage C: Beirat EconBiz
Anlage D: Mitgliedschaften der ZBW
Anlage E: Mitarbeit in Gremien
Anlage F: Vorträge
Anlage G: Messebeteiligungen
Anlage H: Konferenzteilnahmen
Anlage J: Organisationsplan
Anlage K: Statistiken

Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
2007 war für die ZBW ein Jahr besonders einschneidender
Veränderungen. Bis Ende 2006 war sie
eine Abteilung des Instituts für Weltwirtschaft. Ein
Ergebnis der letzten Evaluierung durch die Leibniz-
Gemeinschaft im Jahr 2003 war die Empfehlung, die
ZBW zu einer rechtlich selbstständigen Einrichtung
zu machen. Zwei Jahre später wurde nach der Evaluierung
des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs
(HWWA) empfohlen, den Arbeitsbereich Bibliothek
des HWWA mit der ZBW zusammenzuführen. Es
folgten intensive Abstimmungen zwischen den Beteiligten,
die schließlich zur Stiftungsgründung zum
01. Januar 2007 führten. Der vollständige Name der
neuen Stiftung öffentlichen Rechts lautet nun: „Deutsche
Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
– Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft“.
Die ZBW kann Ihnen über vier Millionen Bücher und
Zeitschriften aus allen Gebieten der Wirtschaftswissenschaften
– also neben der Volkswirtschaft jetzt
auch Betriebwirtschaft und Wirtschaftspraxis – zur
Verfügung stellen. Es gibt nun einen zweiten attraktiven
Standort an der Hamburger Binnenalster und
die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
hat sich nahezu verdoppelt. Erweitert wurde das
Dienstleistungsprofil überdies durch die Herausgabe
der beiden Zeitschriften „Wirtschaftsdienst“
und „Intereconomics“.
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Vorwort
Die umfassenden Veränderungen wurden von
einem neu gestalteten Internetauftritt zum Jahresanfang
begleitet.
Selbstverständlich hat das Zusammenwachsen der
Standorte Kiel und Hamburg auch Ressourcen beansprucht:
Bibliothekssysteme und Kataloge mussten
integriert werden. Ausleih- und Dokumentlieferprozesse
mussten angepasst werden, damit die beiden
Standorte Kiel und Hamburg gleichermaßen bedient
werden können. Arbeitsabläufe mussten umstrukturiert
werden. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein
ganz besonderes Jahr, das uns am Ende zuversichtlich
in die Zukunft blicken lässt.
Rechtliche Selbstständigkeit und Erweiterung der ZBW
bieten uns die Möglichkeit, uns noch besser auf Ihre
Bedürfnisse einzustellen und neue Dienstleistungen in
den Bereichen der Online-Informationsdienste sowie
der elektronischen Volltextversorgung zu entwickeln.
Neben der Integration ist auch die Kooperation ein
wichtiges Thema des Jahres 2007. Seit Herbst 2006
wurde die Kooperation zwischen den drei Zentralen
Fachbibliotheken deutlich intensiviert. Unter dem
Namen Goportis ging dann Ende 2007 das gemeinsame
Recherche-Portal online. Am 04. Dezember
2007 feierte Goportis seinen ersten öffentlichen
Auftritt bei der „Online Information“ in London.
Am Messe-Stand in London wurde außerdem ein
Kooperationsvertrag zwischen Goportis und dem
Fachinformationszentrum Chemie (Berlin) unterzeichnet.
8

Vorwort
Beflügelt durch die Selbstständigkeit, die Erweiterung
des Portfolios sowie durch Integration
und Kooperationen werden wir mit aller Kraft
auch in Zukunft daran arbeiten, eine moderne
ZBW weiter auszubauen, um Ihnen bewährte und
innovative Dienste anzubieten.
Ihr
Horst Thomsen
9

Bestandsentwicklung und Metadaten
Bestand und Erwerbung
Die ZBW ist die weltweit größte Spezialbibliothek
für Wirtschaft. Als Zentrale Fachbibliothek
sammelt sie im Rahmen des überregionalen Literaturversorgungssystems
der Deutschen Forschungsgemeinschaft
die theoretische und empirische
Literatur für Volkswirtschaftslehre. Im Zuge der
Integration der Bibliothek des ehemaligen Hamburgischen
Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) wurde das
Sammelprofil um Betriebswirtschaft wie auch Literatur
zur Wirtschaftspraxis erweitert. Diese Sammel-
gebiete werden schwerpunktmäßig am Standort
Hamburg bearbeitet.
Im Berichtsjahr wuchs der Gesamtbestand durch laufende
Erwerbung und die Übernahme der Bestände
der ehemaligen HWWA-Bibliothek auf 4,1 Millionen
Bände an, die 75 km Regallänge beanspruchen.
Für die Beschaffung von Literatur wurden im Berichtsjahr
über 1,9 MiIlionen Euro aufgewendet.
Neu beschafft wurden über 38.000 Monografien,
darunter mehr als 17.000 Arbeits- und Diskussionspapiere.
71 % dieser Arbeitspapiere lagen als elektronische
Veröffentlichung vor.
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Bestandsentwicklung und Metadaten
Fast 25.000 Zeitschriften werden laufend gehalten,
von denen 53 % in elektronischer Form den
Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen.
Die Zeitschriftenbestände an den beiden Stand-
orten wurden abgeglichen und doppelt vorhandene
Zeitschriften abbestellt.
Die ZBW verfügt über 202 lizenzierte Datenbanken,
die Volltexte, Statistiken oder Referenzdaten in elektronischer
Form bereitstellen.
Der Online-Katalog der ehemaligen HWWA-Bibliothek
wurde vom Gemeinsamen Bibliotheksverbund
(GBV) in ECONIS, den Katalog der ZBW, überführt.
Rund 400.000 Datensätze wurden überspielt. Dadurch
wurde die standortübergreifende Recherche und
Bestellung möglich. In Hamburg wurde die integrierte
Zeitschriftenerwerbung und -verwaltung über
das ACQ-Modul im Lokalen Bibliothekssystem eingeführt.
Im Berichtsjahr wurde mit der Retrokonversion des
alphabetischen Titelkatalogs der ehemaligen HWWA-
Bibliothek begonnen. Nach Abschluss dieser Arbeiten
wird es möglich sein, alle Bestände der ZBW in einem
Katalog online zu recherchieren und zu bestellen.
11

Informationsdienste
EconBiz
EconBiz, die Virtuelle Fachbibliothek für
Wirtschaftswissenschaften, ist der zentrale
Einstiegspunkt für die Recherche nach wirtschaftswissenschaftlicher
Fachinformation. Über
eine Metasuche ist die parallele Recherche nach
gedruckten und elektronischen Veröffentlichungen
in Bibliothekskatalogen sowie nach Internetquellen
im Fachinformationsführer möglich. Darüber hinaus
bietet EconBiz eine Vielzahl zusätzlicher Informa-
tionsdienste wie z. B. den Veranstaltungskalender
oder den Online-Auskunftsdienst EconDesk.
Im Berichtsjahr wurde der Fachinformationsführer
weiter ausgebaut. Es wurden mehrere Nutzungsstudien
und -evaluationen durchgeführt, die der
Verbesserung des Angebots dienen werden. Für die
Weiterentwicklung von EconBiz wurden die Vorbereitungen
für einen umfassenden Relaunch des Internet-
auftritts begonnen.
EconBiz wird von der ZBW in Kooperation mit der
Universitäts- und Stadtbibliothek Köln betrieben.
www.econbiz.de
EconDesk
EconDesk ist der Online-Auskunftsdienst der ZBW.
Er liefert Kurzauskünfte zu wirtschaftlichen Fragestellungen
und leistet Hilfestellung bei der Suche
nach geeigneter Literatur. Mit diesem Ziel wurde
EconDesk eng mit dem Online-Tutorial LOTSE
Wirtschaftswissenschaften verknüpft: ein prominenter
Link auf jeder Seite ermöglicht die
direkte Kontaktaufnahme. EconDesk bietet
zusätzlich kostenpflichtige Literaturrecherchen
12

Informationsdienste
an. Dieses Dienstleistungsangebot wurde durch
die Einbindung von Hamburger Kolleginnen und
Kollegen personell verstärkt, um weiterhin kurze
Bearbeitungszeiten zu garantieren.
ECONIS
Der Online-Katalog der ZBW enthielt zum Jahresende
mehr als 4,5 Millionen Datensätze, die mit
dem Standard-Thesaurus Wirtschaft erschlossen sind.
100.000 Titelnachweise in ECONIS enthielten Links
zu Volltexten im Internet. Zusätzlich wurden erstmalig
Datensätze für neu erworbene Monografien mit
eingescannten Inhaltsverzeichnissen ergänzt. Diese
Kataloganreicherung verbessert die Literaturinformationen
bei Recherchen.
ECONIS Select
Im Berichtsjahr wurden 85 Auswahllisten zu aktuellen
Themen zusammengestellt. Das Themenspektrum
reichte von „Produktpiraterie“ über „Subprime-
Krise“ zu „Managergehälter in Deutschland“ und
„Liberalisierung des Post- und Briefbeförderungs-
sektors“. Erstmals wurden Online-Bibliografien zu
betriebswirtschaftlichen Themen erstellt.
Neuerwerbungslisten
Die ZBW stellt regelmäßig systematisch geordnete
Auswahllisten ihrer neu beschafften Zeitschriften
und Bücher auf ihrer Website zur Verfügung.
Auch hier schlug sich die Erweiterung des Sammelprofils
in der Zusammenstellung der Listen
nieder.
13

Informationsdienste
Wirtschaftsdienst und Intereconomics
Zum 1. Januar 2007 übernahm die ZBW die
Herausgeberschaft für die beiden Zeitschriften
„Wirtschaftsdienst“ und „Intereconomics“. Im
Laufe des Jahres gab es zahlreiche Neuerungen:
• ein wissenschaftlicher Beirat für den „Wirtschafts-
dienst“ wurde berufen,
• der wissenschaftliche Beirat von „Intereconomics“
wurde erweitert,
• für die Mitarbeit an den empirischen Rubriken
konnten wissenschaftliche Mitarbeiter z.B. des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
in Berlin, des Rheinisch-Westfälischen Instituts für
Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen sowie des
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
(IAB) in Nürnberg gewonnen werden.
ECONIS Select und der EconBiz-Veranstaltungs-
kalender wurden mit dem „Wirtschaftsdienst“ vernetzt.
Die Literaturauswahllisten verweisen gezielt
auch auf Aufsätze in der Zeitschrift, und der Veranstaltungskalender
wird auszugsweise im „Wirtschaftsdienst“
abgedruckt.
Zum Jahresende ging der „Wirtschaftsdienst“ mit
einer eigenen Website online und der Interauftritt
von „Intereconomics“ wurde vorbereitet.
Zum 1. Oktober trat die neue Chefredakteurin,
Frau Dr. Brigitte Preissl, ihr Amt an.
14

Informationsdienste
Europäisches Dokumentationszentrum (EDZ)
Die ZBW unterhält zwei Europäische Dokumentationszentren
an ihren beiden Standorten und ist
damit einzigartig in Deutschland. Die Dokumentationszentren
sind Teil des Informationsnetzwerkes
der Europäischen Union. Die EDZs in Kiel und
Hamburg sind beteiligt an der Online-Datenbank
EDZ-ArchiDoc, in der elektronisch verfügbare EU -
Publikationen erfasst und auf einem Dokumentenserver
der Universität Mannheim archiviert werden.
Diese Dokumente stehen als Open Access-Volltexte
zur Verfügung.
Am Standort Hamburg wurden die ersten Vorbereitungen
getroffen, um auch das dortige Europäische
Dokumentationszentrum öffentlich zugänglich zu
machen und Beratung vor Ort anzubieten.
DBIS
Im Datenbank Informations-System werden wissenschaftliche
Datenbanken kooperativ zur Nutzung
bereitgestellt. Die ZBW nimmt hier die Endredaktion
für wirtschaftswissenschaftliche Datenbanken wahr.
15

Volltextversorgung
Es ist ein wichtiges Ziel der ZBW, eine optimale
Literaturversorgung für die Wirtschaftswissenschaften
und die Wirtschaftspraxis schnell,
zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit ihrer
Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.
Fernleihe und Dokumentlieferdienste
Den größten Anteil am überregionalen Leihverkehr
machte im Berichtsjahr die GBV-Online-Fernleihe
aus, die gegenüber dem Vorjahr um 44 % zunahm.
Die Dokumentlieferung über subito wurde in der
ZBW reorganisiert, um die Abwicklung von Bestellungen
für Nutzerinnen und Nutzer transparent zu
halten. Die ZBW hat darüber hinaus beschlossen, sich
stärker im Verein subito einzubringen.
www.subito-doc.de
Goportis
Die ZBW bereitete im Jahr 2007 mit der Technischen
Informationsbibliothek (TIB Hannover) und der Deutschen
Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED Köln/
Bonn) die Einführung eines gemeinsamen Dokumentlieferdienstes
vor. Er wird über das Portal
„Goportis“ angeboten. Die katalogübergreifende
Recherche in den Beständen der drei Zentralen
Fachbibliotheken wurde 2007 implementiert. Die
Dokumentlieferung über Goportis wird im Frühjahr
2008 in Betrieb gehen.
Die ZBW war federführend in den Goportis-
Arbeitsgruppen, die die Dokumentlieferung und
die Preisgestaltung konzipierten.
16

Volltextversorgung
Dokumentenserver
Auf dem bibliothekseigenen Dokumentenserver
werden Arbeitspapiere, Diskussionspapiere,
Aufsätze und Konferenzberichte bereitgehalten.
Insgesamt waren zum Jahresende 6.754 Volltexte
vorhanden, die aus 125 Arbeitspapier-Serien stammen.
Die Zahl der Downloads vom Dokumentenserver
im Jahre 2007 betrug 161.000.
Für zehn Arbeitspapierserien liefert die ZBW Referenzdaten
an die Datenbank Research Papers in
Economics (RePEc). 23.450 Mal wurden Dokumente
aus diesen Serien heruntergeladen.
Ortsleihe
Für die Ortsleihe wurde ebenfalls eine standort-
übergreifende Ausleihe geschaffen. In diesem Zusammenhang
wurde in Hamburg die automatische Ausleihverbuchung
eingeführt.
Für die Nutzerinnen und Nutzer spielt die physische
Trennung der Standorte keine spürbare Rolle: Sie
können in einem gemeinsamen Katalog recherchieren
und bestellen und die Literatur am Standort ihrer
Wahl abholen, denn Bände werden zwischen beiden
Standorten ausgetauscht.
17

Drittmittelprojekte
Allgemeines
Im Programmbereich „Drittmittelgeförderte
Projekte“ standen im Berichtsjahr insgesamt
etwa 330.000 Euro aus Drittmitteln zur Verfügung.
Gleichzeitig wurden 100.000 Euro für zwei
neue Projekte, NEEO und das Open Access Journal
„Economics“, eingeworben. Die laufenden und
künftigen Projekte wurden in fünfzehn externen
Vorträgen im In- und Ausland dem Fachpublikum
bekannt gemacht und führten zu Veröffentlichungen
in diversen Konferenzbänden. Die Kolleginnen und
Kollegen wurden in siebzehn internen Vorträgen
informiert.
NEEO – Network of European Economists Online
NEEO, das Network of European Economists Online, ist
ein Projekt, das die Europäische Union für 24 Monate
mit einer Million Euro fördert. Sechzehn europäische
Hochschul- und Forschungsbibliotheken arbeiten
zusammen, um die Veröffentlichungen ihrer Wirtschaftswissenschaftlerinnen
und -wissenschaftler
nach den Prinzipien des Open Access möglichst frei
im Internet zugänglich zu machen. Die ZBW bringt
in dieses Projekt die Veröffentlichungen der Forscherinnen
und Forscher des Instituts für Weltwirtschaft
ein, deren Einverständnis die ZBW im Laufe des
Berichtsjahres eingeholt hat. Sie hat außerdem an
der Durchführung einer Nutzungsumfrage unter
deutschen Forscherinnen und Forschern mitgewirkt,
deren Ergebnisse der Weiterentwicklung
des Projektes dienen.
18

Drittmittelprojekte
Open Access Journal „Economics“
Die ZBW und das Institut für Weltwirtschaft (IfW)
kooperieren eng im Dienste der wirtschaftswissenschaftlichen
Forschung. Ein gemeinsames Projekt
beider Einrichtungen ist das Open Access Journal
„Economics“, das im März 2007 online ging. Die
Entwicklung der Zeitschrift wird im Rahmen eines
Drittmittelprojekts von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) für 24 Monate gefördert. Die
ZBW speichert die Volltexte des Journal auf ihrem
Dokumentenserver und bindet sie in diverse andere
Nachweissysteme ein, wie etwa Research Papers in
Economics (RePEc), ECONIS, die Elektronische Zeitschriftenbibliothek
(EZB), das Directory of Open Access
Journals (DOAJ) und andere. Sie ermittelt außerdem
als Zusatzinformation thematisch verwandte Aufsätze
zu den Artikeln, die aktuell im Journal erscheinen.
www.economics-ejournal.org
vascoda – Übergreifende Strukturen und Aufgaben
der Fachportale
Die ZBW ist gemeinsam mit dem Informationszentrum
Sozialwissenschaften in Bonn Projektpartner in
einem Teilprojekt des Wissenschaftsportals vascoda,
das sich insbesondere mit der Homogenisierung
der verschiedenen Fachportale befasst. Die ZBW
betreut in diesem DFG-Projekt den Teilbereich
Wissenstransfer. Im Berichtsjahr veranstaltete sie
drei Workshops zu den Themen „Sammlungsbeschreibung
und Nationallizenzen“, „Nutzungsevaluationen
und Usability“ sowie „Fachliche
Repositorien“, zu denen jeweils etwa fünfzig
19

Drittmittelprojekte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz
Deutschland anreisten. Neben der Organisa-
tion der Workshops erstellt die ZBW auch einen
Newsletter und ein Wiki für die Fachportale.
vascoda – VifaSys
Das Projekt „Virtuelle Fachbibliotheken im System
der überregionalen Literatur- und Informationsversorgung:
Angebot und Nutzung (VifaSys)“ wird von
der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Wesentliches Ziel war die Erstellung einer Studie, die
ermittelt, inwieweit die Virtuellen Fachbibliotheken
und die Fachportale die Informationsversorgung für
Forschung und Lehre verbessern. Diese von der Firma
Heinold, Spiller & Partner erstellte Studie liegt der
DFG und den Fachportalen jetzt zur Auswertung und
Beurteilung vor.
Pressemappe des 20. Jahrhunderts
In diesem Projekt der Bibliothek des ehemaligen
Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs wurden Zeitungsausschnitte
aus der Pressedokumentation des
ehemaligen HWWA sowie ausgewählte Bestände
aus dem ehemaligen Wirtschaftsarchiv des Instituts
für Weltwirtschaft digitalisiert. Die Digitalisierung
durch einen externen Dienstleister wurde mit Auslaufen
der DFG-Förderung 2007 abgeschlossen.
Im Rahmen eines Nachhaltigkeitskonzeptes wurden
die noch ausstehenden Arbeiten priorisiert.
Dabei steht zunächst das Personenarchiv mit
etwa 200.000 Presseartikeln zu 5.500 Personen
im Mittelpunkt.
20

Organisation und Struktur
Rechtliche Selbstständigkeit
Zum 1. Januar 2007 trat das Gesetz über die
Errichtung der Stiftung „Deutsche Zentralbiblio-
thek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum
Wirtschaft (ZBW)“ in Kraft und
gleichzeitig damit auch der Staatsvertrag zwischen
der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung und
der Freien und Hansestadt Hamburg, aufgrund
dessen die Bibliothek des inzwischen aufgelösten
Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs in die ZBW
integriert wurde.
Stiftungsrat
Mit der Stiftungsgründung wurde ein Stiftungsrat
unter dem Vorsitz von Dr. Gustav W. Sauer aus dem
Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
des Landes Schleswig-Holstein, berufen. Im Jahr 2007
wurden zwei Sitzungen abgehalten.
Beirat
Der Beirat hat die Arbeit und Entwicklungen der ZBW
im Jahr 2007 konstruktiv begleitet. Er tagte zweimal
unter dem Vorsitz von Uwe Rosemann, Direktor
der Technischen Informationsbibliothek (TIB) und
Universitätsbibliothek Hannover.
21

Organisation und Struktur
Enge Verbindung zur Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel
Im Juli 2007 beschloss der Senat der Christian-
Albrechts-Universität zu Kiel, der ZBW die Stellung
einer wissenschaftlichen (angegliederten) Einrichtung
an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
zu verleihen.
Aufbauorganisation
Direktor der ZBW ist Horst Thomsen. Ende 2007
waren insgesamt 217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beschäftigt.
Ab Januar 2007 wurde eine grundlegend neue Aufbauorganisation
implementiert, die standortübergreifend
ausgerichtet wurde. Der organisatorische
Aufbau wurde nach Programmbereichen gegliedert.
Neu geschaffen und unmittelbar der Direktion unterstellt
wurden die organisatorischen Einheiten:
• Stabsstelle Organisations- und Personalent-
wicklung,
• IT-Entwicklung,
• Redaktion,
• Gebäudeverwaltung / Allgemeine Dienste
Hamburg,
• Allgemeine Dienste Kiel.
Reorganisiert wurde auch die Verwaltung, die
zugleich für das Institut für Weltwirtschaft (IfW)
tätig ist. Dazu wurde mit dem IfW ein Verwaltungsabkommen
geschlossen.
22

Organisation und Struktur
Integration des Bibliotheksbereichs des ehemaligen
Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs
Mit dem 1. Januar 2007 wurde der Arbeitsbereich
der Bibliothek des ehemaligen HWWA einschließlich
der Infrastruktur sowie die Redaktion der Zeitschriften
„Wirtschaftsdienst“ und „Intereconomics“
in die ZBW integriert.
109 Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse wurden
übernommen. Zur Förderung des Kennenlernens und
einer effektiven Zusammenarbeit zwischen den Kieler
und Hamburger Beschäftigten wurden verschiedene
Maßnahmen initiiert, z. B.
• zahlreiche Dienstreisen zu fachlichen Anlässen,
• ein webbasiertes Intranet,
• eine Arbeitsgruppe „Zwei Standorte – ein Haus“
• ein gemeinsamer Betriebsausflug und
• eine gemeinsame Weihnachtsfeier.
Alle Arbeitsbereiche wurden auf eine standort-
übergreifende Bearbeitung und Nutzung umgestellt.
Dafür wurden 2007 alle technischen Voraus-
setzungen geschaffen und die Arbeitsabläufe entsprechend
angepasst.
Die Sitzungsstruktur wurde ebenfalls erneuert. Als
übergreifendes Gremium wurde das Bibliotheksmanagement
geschaffen, das den Informationsaustausch
und die Koordination aller Arbeitsbereiche
vornimmt. Die Arbeitsgruppen der ZBW, wie
z. B. Teamsitzungen, werden in der Regel mit
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider
Standorte durchgeführt.
23

Organisation und Struktur
Organisations- und Personalentwicklung
Im Berichtsjahr bestand erheblicher Schulungs-
und Fortbildungsbedarf durch die notwendigen
Hard- und Softwareumstellungen am Standort
Hamburg. Hierfür wurden mehrfach externe und
interne Schulungen durchgeführt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informierten sich
außerdem auf bibliothekarischen Kongressen und
Messen über die neuesten Entwicklungen in ihrem
Fachgebiet. Es gab eine Inhouse-Schulung zum Thema
„Umgang mit schwierigen Benutzern“.
Außerdem wurden externe Fort- und Weiterbildungs-
angebote intensiv genutzt.
Intensiviert wurde außerdem die interne Weiterbildungsreihe
„Treff um Elf“ bzw. „Treff um Vier“, bei
der ZBW-Kolleginnen und -Kollegen von ihren aktuellen
Projekten und Tätigkeiten berichten.
Im Berichtsjahr wurden in der ZBW Kiel eine
Bibliothekssekretärsanwärterin und ein -anwärter
ausgebildet. In der ZBW Hamburg waren vier
Ausbildungsplätze für Fachangestellte/r für Me-
dien- und Informationsdienste besetzt. Zwei neue
Ausbildungsverträge wurden zum 1. September
abgeschlossen. In der Buchbinderei in Kiel waren
vier Ausbildungsplätze besetzt. Des weiteren
hielten sich sechs Praktikantinnen und Praktikanten
von bibliothekarischen Fachhochschulen
für mehrtägige oder mehrwöchige Hospita-
tionen in der ZBW auf.
24

Organisation und Struktur
Gleichstellung
Die Gleichstellung von Frauen und Männern wird
in der ZBW als Querschnittsaufgabe verstanden
und findet Beachtung bei allen sozialen, personellen
und organisatorischen Maßnahmen und
Veränderungsprozessen.
Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu
fördern und weiter auszubauen, hat die ZBW im
Jahr 2007 inzwischen acht Personen mit Familienpflichten
alternierende Telearbeit ermöglicht.
Daneben bietet die ZBW ihren Beschäftigten eine
Kinderbetreuung im Notfall kostenlos an.
Um den Kontakt zur ZBW aufrechtzuerhalten, können
sich in Elternzeit bzw. Beurlaubung befindliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Wunsch in den
allgemeinen Informationsfluss per E-Mail einbinden
lassen. Dies beinhaltet u. a. auch Hinweise auf Fort-
und Weiterbildungsangebote.
25

Kooperationen
Goportis
Die im Herbst 2006 gestartete Kooperation der
drei Deutschen Zentralen Fachbibliotheken (TIB,
ZB MED und ZBW) wurde im Berichtsjahr fortgesetzt
und vertieft.
Auf einem Workshop im April 2007 wurden in einer
gemeinsamen Strategie Motive und Ziele der Kooperation
formuliert. Die drei Bibliotheken möchten
zukünftige Herausforderungen mit vereinten Kräften
bewältigen. Dies geschieht vor dem Hintergrund
sich verändernder Rahmenbedingungen wie z. B. der
zunehmenden Digitalisierung, Virtualisierung und
Globalisierung. Ferner gehen sie mit der Kooperation
auch auf die Wünsche der Kundinnen und Kunden
und der Zuwendungsgeber ein.
Arbeitsgruppen, die paritätisch von den drei Partnern
besetzt werden, erstellten im ersten Halbjahr Spezifikationen
und Anforderungsbeschreibungen für
einen gemeinsamen Bestell- und Lieferdienst für wissenschaftliche
Volltexte, der die Möglichkeit zur Literaturrecherche
einschließt. Zukünftig wird über ein
Internetportal vorrangig kommerziellen Kunden ein
schneller und effizienter Zugang zu den Beständen
der drei Bibliotheken angeboten. Eine gemeinsame
Rechnungsstellung verringert den Verwaltungsaufwand
der Kunden, die bisher die Angebote der
Zentralen Fachbibliotheken getrennt nutzen. Mit
einem gemeinsamen Kundenservice wird den
Kundinnen und Kunden ein zentraler Ansprechpartner
zur Verfügung stehen.
26

Kooperationen
Die Implementierung des Portals und des Bestellsystems
erfolgt kooperativ unter Ausnutzung der
bereits vorhandenen Systeme und Technologien.
Zum Jahresende konnte die integrierte Suche in
den Beständen der drei Bibliotheken freigegeben
werden – allerdings in einem noch eingeschränkten
Angebot.
www.goportis.de
Auch in den Arbeitsbereichen Langzeitarchivierung
und Digitalisierung sowie Lizenzen wurde mit der
Zusammenarbeit begonnen. Zur Verstärkung des
Bereichs Lizenzen, dessen Bedeutung stark zugenommen
hat, wurde an der ZBW eine gemeinsam finanzierte
Referentin für Goportis-Lizenzen eingestellt,
die zusammen mit dem Justiziar der TIB das erste
bibliotheksübergreifende Team bildet.
Um die enge Kooperation auf allen Ebenen zu fördern,
wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aller drei Bibliotheken verstärkt einbezogen. Die
Motive und Ziele, die Chancen und Möglichkeiten
wurden aufgezeigt und auf vorhandene Sorgen und
Vorbehalte eingegangen. Zu diesem Zweck stellten
die drei Direktoren im Herbst 2007 auf Personalversammlungen
in allen Häusern das Kooperationsprojekt
sowie die einzelnen Bibliotheken vor. Ein
Informations-Flyer zur Kooperation wurde verteilt
und ein interner Newsletter hält die Beschäftigten
regelmäßig über die weiteren Entwicklungen auf
dem Laufenden.
27

Kooperationen
Bei einem großen Workshop im Oktober 2007
lernten sich alle unmittelbar an Goportis beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen
und diskutierten gemeinsam das weitere Zusammenwachsen
und die nächsten Schritte im Projekt.
Die drei Bibliotheken erhielten im Jahr 2007 von der
International Federation of Library Associations and
Institutions (IFLA) den Zuschlag für die Ausrichtung
der internationalen „Interlending and Document
Supply Conference“ (ILDS), die vom 20. bis zum 22.
Oktober 2009 in Hannover stattfinden wird. Auf der
diesjährigen ILDS-Konferenz in Singapur stellten sich
die drei Bibliotheken als Ausrichter vor und luden die
Teilnehmer nach Hannover ein.
Im Dezember 2007 feierte Goportis seinen ersten
öffentlichen Auftritt auf der internationalen Messe
„Online Information“ in London. Dort präsentierten
sich die drei Zentralen Fachbibliotheken unter dem
Label Goportis auf einem gemeinsamen Messestand
mit dem Fachinformationszentrum CHEMIE, mit dem
ein Kooperationsvertrag geschlossen wurde. Auf
dem gut besuchten Messestand wurde das Goportis-
Portal vorgestellt. In der „Deutschen Stunde“, einer
Vortragssession, die ganz dem Thema Goportis
gewidmet war, stellten die Direktoren Motive und
Ziele der Kooperation vor und präsentierten erste
Einblicke in gemeinsame Produkte und Dienstleistungen.
28

Kooperationen
Genios Deutsche Wirtschaftsdatenbank
Seit 1993 arbeitet die ZBW mit Genios in einer
Public-Private-Partnership zusammen, um die ECO-
NIS-Datenbank über wiso-net zu vertreiben. Nahezu
ein Drittel aller Zugriffe auf ECONIS erfolgten
2007 über wiso-net. Im Dezember wurde auf einem
Treffen in München eine Vereinbarung über weitere
Datenlieferungen getroffen.
www.genios.de
Nereus – Networked Economics Resources for European
Scholars
In diesem Netzwerk kooperieren insgesamt neunzehn
europäische und eine australische Bibliothek
bei der Unterstützung wirtschaftswissenschaftlicher
Forschung. Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt der
Zusammenarbeit in der Begleitung des NEEO-Projektes.
In Prag wurde ein Workshop abgehalten, um
zu ermitteln, wie die Bibliotheken statistisches Material
komfortabler für die wirtschaftswissenschaftliche
Forschung bereitstellen können.
www.nereus4economics.info
Institut für Weltwirtschaft
Seit dem 1. Januar 2007 sind die ZBW und das IfW
zwei rechtlich selbstständige Einheiten, die einen
Kooperationsvertrag abgeschlossen haben „mit
dem Ziel, beide Einrichtungen in der Erfüllung
ihrer jeweiligen Aufgaben durch den Partner
zu stärken und zur erstrangigen Adresse für
weltwirtschaftliche Forschung und Informa-
29

Kooperationen
LinkShare
tionsvermittlung zu machen“. Das herausragendste
Produkt dieser Kooperation ist das
gemeinsame Open Access Journal „Economics“.
Die Zusammenarbeit schlug sich auch nieder in der
gegenseitigen Unterstützung bei Messen, so etwa
auf dem Gemeinschaftsstand bei der Jahrestagung
des Vereins für Socialpolitik. Daneben nutzte das
IfW die Räumlichkeiten der ZBW für eigene Veranstaltungen,
z. B. für die Verleihung des weltwirtschaftlichen
Preises am 17. Juni 2007.
www.ifw-kiel.de
Academic LinkShare
Academic LinkShare ist ein Verbund zum technischen
und organisatorischen Betrieb des LinkShare Systems,
mit dem Internetquellen fachübergreifend und kooperativ
für verschiedene Fachportale erschlossen werden.
Neben der ZBW beteiligen sich daran u. a.:
• Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Carl von Ossietzky,
• Europäisches Dokumentationszentrum der
UB Mannheim,
• Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kultur
besitz Berlin,
• Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.
www.academic-linkshare.de
30

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Internetauftritt
Zum Jahresbeginn präsentierte sich die reorganisierte
ZBW mit einer grafisch und inhaltlich völlig
neu gestalteten Website unter der Adresse:
www.zbw.eu
Die Website ist durchgehend barrierefrei und bietet
mit einer übersichtlichen Navigation den Nutzerinnen
und Nutzern schnellen und bequemen Zugriff
auf alle Dienstleistungen und Online-Angebote der
ZBW.
Zur Jahresmitte bekam auch die Datenbank ECONIS
eine eigene URL:
www.econis.eu
Für die Öffentlichkeitsarbeit der ZBW wurden alle
Informations- und Werbemittel aktualisiert.
Messen
Die ZBW stellte ihre Dienstleistungen und Produkte
im Berichtsjahr auf insgesamt sieben Messen vor.
Einige dieser Auftritte erfolgten in enger Kooperation
mit den beiden anderen Zentralen Fachbiblio-
theken, der Technischen Informationsbibliothek
(TIB Hannover) und der Deutschen Zentralbibliothek
Medizin (ZB MED Köln/Bonn), und stellten
das gemeinsame Portal „Goportis“ in den Vordergrund
der Marketingaktivitäten.
31

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Vorträge
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZBW waren
im Jahr 2007 aktiv auf bibliothekarischen Fachkongessen
und Tagungen: sie hielten insgesamt
einundzwanzig Vorträge und berichteten dort vor
allem über die jüngsten Neuerungen in den Online-
Informationsangeboten der ZBW.
Kunstausstellungen
An beiden Standorten der ZBW ist es bereits Tradition,
örtlich ansässigen Künstlerinnen und Künstlern
Raum für Ausstellungen zu gewähren und so
auch über die Fachwelt der Wirtschaftswissenschaften
hinaus den Namen der Bibliothek bekannt zu machen.
2007 fanden insgesamt fünf Ausstellungen in Kiel und
Hamburg statt.
Vortragsreihe
Die ZBW ist bestrebt, am Wirtschafts- und Medienstandort
Hamburg ihre Räumlichkeiten vermehrt auch
externen Veranstaltern zur Nutzung anzubieten. Ein
erster Schritt war hier 2007 die Vortragsreihe „Erfolg
durch bessere Kommunikation“, die in Zusammenarbeit
mit der Firma INtem organisiert wurde.
Lesungen in den Räumen der ZBW
Im Dezember 2007 öffnete die ZBW in Kiel erstmals
ihren Lesesaal für eine Lesung, die in Zusammenarbeit
mit der Buchhandlung Cordes durchgeführt
wurde. Das Angebot wurde von der Kieler
Öffentlichkeit sehr gut angenommen.
32

Anlage A: Stiftungsrat der ZBW
Stimmberechtigte Mitglieder:
• Dr. Gustav W. Sauer (Vorsitzender)
Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und
Verkehr des Landes Schleswig-Holstein
• Hanna Fangohr
Behörde für Wissenschaft und Forschung, Freie
und Hansestadt Hamburg
• Dr. Willi Koll
Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie, Berlin
• Dr. Christian Kastrop
Bundesministerium der Finanzen, Berlin
• Uwe Rosemann
Technische Informationsbibliothek (TIB) und
Universitätsbibliothek Hannover
• Prof. Dr. Thomas Bauer
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
• Prof. Dr. Helmut Herwartz
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
• Prof. Dr. Christoph M. Schmidt
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschafts-
forschung, Essen
• Prof. Dr. Dieter W. Fellner
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbei-
tung, Darmstadt
• Dr. René Deplanque
Fachinformationszentrum Chemie, Berlin
33

Anlage A: Stiftungsrat der ZBW
Beratende Mitglieder mit bestimmten Antragsrechten:
• Prof. Dennis J. Snower
Institut für Weltwirtschaft, Kiel
• Irene Wilson
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschafts-
wissenschaften
• Nicole Clasen
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschafts-
wissenschaften
• Nora Grabsch
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschafts-
wissenschaften
Beratende Mitglieder:
• Horst Thomsen
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschafts-
wissenschaften
• Ralf Kopischke
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschafts-
wissenschaften / Institut für Weltwirtschaft, Kiel
34

Anlage B: Beirat der ZBW
• Uwe Rosemann (Vorsitzender)
Technische Informationsbibliothek (TIB) und
Universitätsbibliothek Hannover
• Dr. Anne Petry-Eberle (stellv. Vorsitzende)
Daimler AG, Stuttgart
• Prof. Dr. Dr. h. c. Sönke Albers
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
• Dr. Johannes Fournier
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Prof. Dr. Justus Haucap
Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
• Prof. Dr. Jürgen Krause
Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktur-
einrichtungen – Informationszentrum Sozialwissen-
schaften, Bonn
• Prof. Dr. Claudia Lux
Stiftung Zentral- und Landesbibliothek, Berlin
• Prof. Dr. Marc Rittberger
Deutsches Institut für Pädagogische Forschung,
Frankfurt am Main
35

Anlage C: Beirat EconBiz
• Prof. Dr. Claudia M. Buch
Eberhard-Karls-Universität, Tübingen
• Prof. Dr. Reinhold Decker
Universität Bielefeld
• Dr. Ralf Dewenter
Ruhruniversität Bochum
• Dr. Markus Reihlen
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule,
Aachen
• Dipl.-Kaufmann Markus Dornes
Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main
• Prof. Dr. Ursula Georgy
Institut für Informationswissenschaft, Fachhoch-
schule Köln
WIND GmbH (Wissenschaftlicher Informations-
dienst), Köln
• Ständiger Gast: Dr. Johannes Fournier
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
36

Anlage D: Mitgliedschaften der ZBW
• Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung
und Wissenschaft“
• Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und
Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und
Südosteuropaforschung e.V. (ABDOS)
• The Association for Information Management
(ASLIB)
• Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft
und Informationspraxis e.V. (DGI)
• Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e.V.
(DINI)
• Deutscher Bibliotheksverband e.V. (DBV)
• DigiZeitschriften e.V.
• European Business Schools Librarians‘ Group
(EBSLG)
• Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV)
• International Federation of Library Associations
and Institutions (IFLA)
• Leibniz-Gemeinschaft (WGL)
• Subito – Dokumente aus Bibliotheken e.V.
• vascoda e.V.
37

Anlage E: Mitarbeit in Gremien
Leibniz-Gemeinschaft (WGL)
Sektion B
(Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raum-
wissenschaften)
Horst Thomsen
Interdisziplinärer Verbund der Serviceeinrichtungen
(IVS)
Horst Thomsen
Arbeitskreis Open Access
Horst Thomsen
Arbeitskreis Bibliotheken und Informationseinrichtungen
Christina Süssenbach (Sprecherrat)
Arbeitskreis Chancengleichheit für Frauen und
Männer
Nora Grabsch
Arbeitskreis IT
Hartmut Schröder (Stv. Vorsitzender)
Arbeitskreis Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Birgit Fingerle
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und
Informationssysteme
Horst Thomsen
Unterausschuss für Informationsmanagement (Vorsitzender)
Horst Thomsen
38
Goportis
Steuerkreis
Horst Thomsen

Anlage E: Mitarbeit in Gremien
AG Dokumentlieferung
Monika Zarnitz, Nicole Clasen
AG IT
Timo Borst, Hartmut Schröder, Norbert Wehrend
AG Langzeitarchivierung und Digitalisierung
Jan B. Weiland
AG Lizenzen
Thorsten Meyer
AG Marketing
Birgit Fingerle
AG Organisationsentwicklung
Tamara Pianos, Regine Lipka
AG Portalgestaltung
Olaf Siegert
AG Preise
Regine Lipka, Ines Wanke
AG Recht
Horst Thomsen
Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV)
Verbundleitung
Horst Thomsen (Vertreter Spezialbibliotheken)
Facharbeitsgruppe (FAG) Fernleihe und Endbe nutzer
Nicole Clasen
Facharbeitsgruppe (FAG) Technische Infrastruktur
Hartmut Schröder
Unterarbeitsgruppe (UAG) Zeitschriften
Donald Pisani, Dagmar Wöhler
Arbeitskreis Unselbstständige Werke
Melanie Lorenzen (bis Oktober 2007), Kim Weber
(ab November 2007)
39

Anlage E: Mitarbeit in Gremien
vascoda
Vorstand
Horst Thomsen
Koordinierungsausschuss
Tamara Pianos
AG Content
Thorsten Meyer
AG Marketing
Tamara Pianos, Horst Thomsen (Vorstandsvertreter)
AG Metadaten und Standard
Kirsten Jeude
AG Qualitätsmanagement und Evaluation
Tamara Pianos
Nereus
Organisational Group
Thorsten Meyer, Olaf Siegert
Steering Committee
Olaf Siegert
Data Group
Thorsten Meyer
NEEO Project Meeting
Ralf Flohr
Weitere Gremien
Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer der
Zeitschriftendatenbank
Donald Pisani (Vertreter des GBV)
40
Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken
(ASpB)
Wolfgang Weskamp

Anlage E: Mitarbeit in Gremien
Beirat des Fachportals Pädagogik (Deutsches
Institut für Internationale Pädagogische Forschung)
Horst Thomsen
Beirat für wissenschaftliche Bibliotheken beim
Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
des Landes Schleswig-Holstein
Horst Thomsen
Deutscher Bibliotheksverband Landesverband Schleswig-Holstein
Ekkehart Seusing (Vorstandsmitglied)
Ecom Handelskammer Hamburg
Bärbel-Christiane Fischer
Europäische Dokumentationszentren in Deutschland
Ekkehart Seusing (Stv. Nationaler Koordinator)
European Business Schools Librarians‘ Group
Thorsten Meyer
Fachbeirat der Technischen Informationsbibliothek
(TIB)
Horst Thomsen (Vorsitzender)
German-North American Resources Partnership
Ekkehart Seusing
Verein Deutscher Bibliothekare, Kommission für
Fachreferatsarbeit
Peter Bachofner
41

Anlage F: Vorträge
3. Leipziger Kongress für Information und Biblio-
thek / 96. Bibliothekartag
Leipzig, 19. – 22. März 2007
• Jan Lüth:
Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer.
Ergebnisse eines Tests mit Internetquellen der Virtuellen
Fachbibliothek EconBiz
• Nicole Krüger:
Erwartungs- und Qualitätsmanagement in der
Online-Vermittlung von Fachinformationen
54. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Amerikastudien e.V.
Bochum, 01. Juni 2007
• Tamara Pianos:
Von der Ethnologie zu den Wirtschaftswissenschaften:
Fachportale mit Amerika-Ressourcen in vascoda, dem
Fachportal für die Wissenschaft
Staatsbibliothek zu Berlin – Stiftung Preussischer Kulturbesitz
Berlin, 04. Juni 2007
• Nicole Krüger:
Online-Auskunft EconDesk
Fortbildungsveranstaltung der Staats- und Universitätsbibliothek
Carl von Ossietzky
Hamburg, 11. Juli 2007
• Regine Lipka:
Die neue ZBW – Organisation und Umstrukturierung
42

Anlage F: Vorträge
Schleswig-Holsteinischer Bibliothekstag
Rendsburg, 19. September 2007
• Horst Thomsen:
Bibliotheken in der Trägerschaft einer Stiftung am
Beispiel der ZBW
Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Bibliothekare
Nordwest
Rendsburg, 19. September 2007
• Thorsten Meyer:
EconDesk – Die Online-Auskunft für die Wirtschaftswissenschaft!
ODOK '07 13. Österreichischer Dokumentartag
Graz, 19. September 2007
• Nicole Krüger:
LOTSE – Ein ganzheitlicher Ansatz zur Online-Vermittlung
von Informationskompetenz
• Tamara Pianos:
Bunte Blumenwiese versus Nutzbarkeit – Virtuelle
Fachbibliotheken und andere Fachportale im Kontext
von vascoda und Möglichkeiten der Homogenisierung
43

Anlage F: Vorträge
Arbeits- und Fortbildungstagung der Arbeits-
gemeinschaft der Spezialbibliotheken (ASpB)
Berlin, 25. bis 28. September
• Tamara Pianos:
ViFaSys – Angebot und Nutzung der Fachportale
im vascoda-Kontext
• Jan Lüth:
Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer.
Ergebnisse eines Tests mit Internetquellen der
Virtuellen Fachbibliothek EconBiz
• Jan B. Weiland:
ZBW-Dokumentenserver – Ein fachspezifisches
Repository
• Olaf Siegert:
NEREUS – Ein Netzwerk europäischer Bibliotheken im
Bereich Wirtschaftswissenschaften
• Thorsten Meyer:
Academic LinkShare – Kooperative Erschließung von
elektronischen Ressourcen
Jahrestagung des AK Bibliotheken und Informationseinrichtungen
der Leibniz-Gemeinschaft
Warnemünde, 09. Oktober 2007
• Thorsten Meyer:
EZB und DBIS – kooperative Nachweisinstrumente
für elektronische Inhalte
44

Anlage F: Vorträge
29. DGI-Online-Tagung
Frankfurt am Main, 10. und 11. Oktober 2007
• Ralf Flohr:
Network of European Economists Online – Ein
europäisches Open Access-Projekt für die Wirtschaftswissenschaften
• Jan Lüth:
Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer.
Ergebnisse eines Tests mit Internetquellen der
Virtuellen Fachbibliothek EconBiz
vascoda Workshop „Fachliche Repositorien“
Kiel, 31. Oktober 2007
• Jan B. Weiland:
Der ZBW-Dokumentenserver – ein fachspezifisches
Repository
1. Konstanz Workshop on Information Literacy
Konstanz, 09. November 2007
• Nicole Krüger:
EconDesk – Getting the content of need at the point
of need
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Workshop „Fachportal Arbeitsmarktforschung“
Nürnberg, 21. November 2007
• Thorsten Meyer:
EconBiz – Das Portal, das Wirtschaftswissen schafft
45

Anlage G: Messebeteiligungen
3. Leipziger Kongress für Information und Biblio-
thek / 96. Bibliothekartag
Leipzig, 19. – 22. März 2007
in Kooperation mit der Technischen Informationsbibliothek
(TIB Hannover) und der Deutschen Zentralbibliothek
für Medizin (ZB MED, Köln)
69. Wissenschaftliche Jahrestagung des Verbandes
der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V.
Paderborn, 31. Mai bis 02. Juni 2007
World Library and Information Congress: 73rd IFLA
General Conference and Council
Durban, 19. – 23. August 2007
in Kooperation mit der TIB und der ZB MED
European Economic Association Annual Congress –
Econometric Society European Meetings
Budapest, 27. – 31. August 2007
in Kooperation mit dem Institut für Weltwirtschaft
(IfW, Kiel)
Schleswig-Holsteinischer Bibliothekstag
Rendsburg, 19. September 2007
Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik
München, 08. – 12. Oktober 2007
In Kooperation mit dem IfW
Frankfurter Buchmesse
Frankfurt/Main, 10. – 14. Oktober 2007
In Kooperation mit TIB, ZB Med und FIZ Chemie
46

Anlage H: Konferenzteilnahmen
European Business Schools Librarians‘ Group
Northern Group Annual Meeting
Wien, 19. – 21. Februar 2007
Thorsten Meyer
3. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek
/ 96. Deutscher Bibliothekartag
Leipzig, 19. – 23. März 2007
Peter Bachofner, Manfred Faden, Nicole Krüger,
Jan Lüth, Thorsten Meyer, Ute Müller-Happel, Olaf
Siegert, Ralf Toepfer, Ines Wanke, Max-Michael Wannags
30th United Kingdom Serials Group Annual Meeting
Warwick, 16. – 17. April 2007
Thorsten Meyer
Deutscher Fundraising Kongress
Fulda, 25. – 27. April 2007
Waltraud Worona
European Business Schools Librarians‘ Group
Annual Meeting
Kopenhagen, 08. – 13. Mai 2007
Thorsten Meyer
11. Verbundkonferenz des GBV
Bremen, 11. – 12. September 2007
Johanna Becker, Timo Borst, Hiltrud Krause, Ute
Müller-Happel, Hartmut Schröder, Horst Thomsen,
Ines Wanke, Almut Wartenberg, Kim Weber
47

Anlage H: Konferenzteilnahmen
Schleswig-Holsteinischer Bibliothekstag
Rendsburg, 19. September 2007
Birgit Fingerle, Almuth Gillam, Corinna Harder,
Thomas Kock, Torge Krämer, Bianca Launstein,
Melanie Lorenzen, Thorsten Meyer, Matthias Puls,
Susann Uhlig, Ann-Kathrin Ulrich, Daniela Walter,
Nina Wellendorf, Frauke Westphal
ODOK '07 13. Österreichischer Dokumentartag
Graz, 19. – 21. September 2007
Nicole Krüger, Tamara Pianos
31. Arbeits- und Fortbildungstagung der Arbeitsgemeinschaft
Spezialbibliotheken
Berlin, 24. – 28. September 2007
Jan Lüth, Thorsten Meyer, Dr. Tamara Pianos, Olaf Siegert,
Jan Weiland, Wolfgang Weskamp
8. Jahrestreffen AK Bibliotheken und Informationseinrichtungen
der Leibniz-Gemeinschaft
Warnemünde, 08. – 10. Oktober 2007
Thorsten Meyer, Christina Süssenbach
29. DGI-Online-Tagung
Frankfurt am Main, 10. – 12. Oktober 2007
Ralf Flohr, Jan Lüth
9. Sun-Summit Bibliotheken
Frankfurt am Main, 13. – 14. November 2007
Timo Borst, Christian Langer, Jan Weiland
48

STIFTUNGSRAT
Anlage J: Organisationsplan
BEIRAT
Personalrat: Irene Wilson (Vorsitzende)
Vertrauensmann der Menschen mit
Behinderung: Detlev Gosch
Stabsstellen
Organisations- und Personalentwicklung
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
DIREKTOR
Horst Thomsen
STV. DES DIREKTORS
Ekkehart Seusing
Verwaltung (gemeinsam mit IfW)
Leitung: Ralf Kopischke
Kooperation der
Zentralen Fachbibliotheken
Direktionsassistenz
Regine Lipka
Ines Wanke (Hamburg)
Projektleiter: Robert Strötgen
Referentin für Lizenzen: Nicole Loeper
Gebäudeverwaltung /
Allgemeine Dienste Hamburg
Leitung: Andreas Tüshaus
49
Büro des Direktors
Iris Reimers
Heike Henningsen (Hamburg)
Redaktion
Chefredakteurin: Dr. Brigitte Preissl
Gleichstellungsbeauftragte
Nora Grabsch
Allgemeine Dienste Kiel
Leitung: N.N.
EDV und technische
Infrastruktur
PROGRAMMBEREICH 4:
PROGRAMMBEREICH 3:
PROGRAMMBEREICH 2:
PROGRAMMBEREICH 1:
DRITTMITTELPROJEKTE
Leitung:
Hartmut Schröder
VOLLTEXTVER-
SORGUNG
INFORMATIONS-
DIENSTE
BESTANDSENT-
WICKLUNG
UND METADATEN
Stand: 31.12.2007
IT-Entwicklung
Leitung:
Olaf Siegert
Leitung:
Dr. Monika Zarnitz
Leitung:
Wolfgang Weskamp
Leitung:
Ekkehart Seusing
Leitung:
Dr. Timo Borst

Anlage K: Statistiken
45000
40000
35000
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
Neubeschaffungen Bücher (Zugang)
2005 - 2007
2005 2006 2007
Laufende Zeitschriften (Bestand)
2005 - 2007
2005 2006 2007
50
Elektronisch
Print
Elektronisch
Print

Anlage K: Statistiken
120000
100000
80000
60000
40000
20000
0
2500000
2000000
1500000
1000000
500000
0
ECONIS: Links zu Volltexten (Gesamtzahl)
2005 - 2007
2005 2006 2007
Web-Zugriffe auf ECONIS: Titel-Vollanzeigen
2005 - 2007
2005 2006 2007
51

Anlage K: Statistiken
200000
180000
160000
140000
120000
100000
80000
60000
40000
20000
0
6000000
5000000
4000000
3000000
2000000
1000000
0
Downloads Dokumentenserver
2006 - 2007
2006 2007
Web-Zugriffe auf EconBiz (Page views)
2005 - 2007
2005 2006 2007
52
Via RePeC (Research
Papers in
Economics)
ZBW-
Dokumentenserver

Anlage K: Statistiken
70.000
60.000
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
0
300.000
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
Bestelleingang Dokumentlieferung und Gebende Fernleihe
2005 - 2007
2005 2006 2007
Entleihungen Ortsleihe
2005 - 2007
2005 2006 2007
53
Subito u. GBVdirekt
Direktbestellungen
GBV Online-Fernleihe
Roter Leihschein

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