100 JAHRE ZEPPELINSTIFTUNG - Zeppelin Museum
100 JAHRE ZEPPELINSTIFTUNG - Zeppelin Museum
100 JAHRE ZEPPELINSTIFTUNG - Zeppelin Museum
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AS MUSEUM<br />
2008<br />
<strong>100</strong> <strong>JAHRE</strong> <strong>ZEPPELINSTIFTUNG</strong><br />
ZEPPELIN MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN<br />
T E C H N I K U N D K U N S T
INHALT<br />
Technik und Kunst 4<br />
Ausstellungen<br />
4. Triennale zeitgenössischer Kunst Oberschwaben<br />
Nothing to declare? / Nichts zu deklarieren? 10<br />
2<br />
1908 – Von Abstraktion bis <strong>Zeppelin</strong>stiftung 12<br />
Elfriede Lohse-Wächtler 14<br />
Archiv und Bibliothek 16<br />
Shop und Restaurant 18<br />
<strong>Zeppelin</strong> Freundeskreis 19<br />
ZF Kunststiftung 20<br />
<strong>Zeppelin</strong> Kunststiftung 21<br />
<strong>Museum</strong>sfakten 22<br />
Alle Ausstellungen 2008 im Überblick 26<br />
Lageplan 27
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> mit seiner<br />
weltweit umfangreichsten und<br />
bedeutendsten Sammlung zur Luftschifffahrt<br />
und seiner auf den süddeutschen<br />
Raum konzentrierten<br />
Kunstsammlung ist ein Erlebnisort<br />
besonderer Art für die Bürgerinnen<br />
und Bürger Friedrichshafens. Das<br />
einzige große <strong>Museum</strong> für zugleich<br />
Technik und Kunst in Deutschland<br />
wirkt als Publikumsmagnet für<br />
Besucher aus der ganzen Bundesrepublik<br />
und darüber hinaus. Diese<br />
Attraktivität für die Bodensee-Region<br />
gilt es weiter auszubauen und<br />
auch für die Zukunft zu sichern.<br />
Deshalb freue ich mich, meine Aufgabe<br />
als Direktorin des <strong>Zeppelin</strong>-<br />
<strong>Museum</strong>s in einer Zeit anzutreten,<br />
in der über eine noch attraktivere<br />
Präsentation des <strong>Museum</strong>s und seiner<br />
Schätze sowie eine noch deutlichere<br />
Verbindung unserer beiden<br />
Themen Technik und Kunst nachgedacht<br />
wird.<br />
Ausgesprochene Ausstellungshighlights<br />
liegen vor uns. Mit Spannung<br />
erwarten wir im April unter dem<br />
Titel „Nothing to declare – Nichts<br />
zu deklarieren“ die 4. Triennale zeitgenössischer<br />
Kunst Oberschwaben.<br />
Sie wird erstmals in Friedrichshafen<br />
veranstaltet. Das innovative<br />
Konzept mit Künstlerinnen und<br />
Künstlern aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz präsentiert<br />
diese traditionelle Veranstaltung in<br />
aktuellem Gewand. Im Juli folgt<br />
mit der Ausstellung „1908 – Von<br />
Abstraktion bis <strong>Zeppelin</strong>stiftung“<br />
der zweite Höhepunkt des <strong>Museum</strong>sjahres.<br />
Die Stiftung mit ihrer<br />
großen Prägewirkung auf die Stadt<br />
Friedrichshafen steht im Zentrum<br />
dieser Schau, die den Blick zurück<br />
mit einer angemessenen Würdigung<br />
der Gegenwart verbinden<br />
will. Das Jahr klingt dann mit der<br />
Präsentation von Elfriede Lohse-<br />
Wächtler aus, der Dresdner Malerin<br />
aus dem Freundeskreis um Otto<br />
Dix. Aber auch der „Grenz-Raum“<br />
hat wieder spannende Ausstellungen<br />
von „<strong>100</strong> Jahre Drachenstation<br />
Friedrichshafen“, den<br />
Stipendiaten der ZF Kunststiftung<br />
bis zum Luftfahrt-Blechspielzeug<br />
zu bieten.<br />
Begleiten Sie uns durch dieses aufregende<br />
Veranstaltungsjahr mit seinen<br />
sehenswerten Ereignissen. Wir<br />
heißen Sie herzlich willkommen!<br />
Ihre<br />
Ursula Zeller<br />
mit dem gesamten Team des<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s Friedrichshafen<br />
Vorzimmer der <strong>Museum</strong>sleitung<br />
Brigitte Heib<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-11<br />
heib@zeppelin-museum.de<br />
3
TECHNIK UND KUNST<br />
Die <strong>Zeppelin</strong>-Abteilung beherbergt<br />
die weltweit größte Sammlung<br />
zur Geschichte und Technik<br />
der Luftschifffahrt. Anhand von<br />
Originalexponaten, Modellen<br />
und Fotos können Sie sich um -<br />
fassend über alle Aspekte dieses<br />
faszinierenden und heute wieder<br />
aktuellen Themas informieren.<br />
4<br />
Ferdinand<br />
Graf von <strong>Zeppelin</strong><br />
Einzelne Abteilungen befassen<br />
sich mit den physikalischen<br />
Grundlagen oder führen Ihnen<br />
die besonderen Schwierigkeiten<br />
bei Start und Landung vor<br />
Augen. Dass der Luftschiffbau<br />
ein zentraler Innovationsträger<br />
auf den Gebieten der Aerodynamik,<br />
des Leichtbaus<br />
und der Motoren- und<br />
Getriebeentwicklung war,<br />
erfahren Sie ebenso in einer<br />
eigenen Abteilung wie die<br />
Besonderheiten von Navigation<br />
und Funktechnik.<br />
Selbstverständlich kommt auch<br />
das Leben des Grafen <strong>Zeppelin</strong><br />
nicht zu kurz. Seine Luftschiffe<br />
bildeten den Ausgangspunkt<br />
für die Entstehung ganzer<br />
Industriezweige. Die Flugzeuge<br />
von Dornier, die Motoren von<br />
Maybach, die Getriebe der ZF, sie<br />
alle gehen auf den Technologietransfer<br />
durch den Luftschiffbau<br />
zurück; die Firmengründer<br />
waren Mitarbeiter und Weggefährten<br />
des Grafen <strong>Zeppelin</strong>.<br />
Das <strong>Museum</strong> erzählt in einer<br />
eigenen Abteilung dieses spannende,<br />
aber oft vergessene<br />
Kapitel deutscher Industriegeschichte<br />
bis in die Gegenwart<br />
hinein.<br />
Den Höhepunkt Ihrer Erlebnisreise<br />
durch die Zeit bildet die<br />
Rekonstruktion eines Teils des<br />
legendären LZ 129 Hindenburg.
© Archiv Luftschiffbau <strong>Zeppelin</strong> GmbH<br />
TECHNIK UND KUNST<br />
Über ein Fallreep gelangen<br />
Sie an Bord und können durch<br />
au thentisch eingerichtete<br />
Passagier räume wandeln, die<br />
Schlaf kabinen besichtigen oder<br />
sich über die komplexe Struktur<br />
eines Luftschiffgerippes<br />
informieren.<br />
Der Illusion einer <strong>Zeppelin</strong>fahrt<br />
folgen auf weiteren Stationen<br />
Einblicke in die militärische<br />
und zivile Geschichte der Luftschiff<br />
fahrt. Die Einbindung<br />
von Kunstwerken in die<br />
<strong>Zeppelin</strong>-Sammlung und von<br />
technischen Exponaten in<br />
die Kunstabteilung eröffnet<br />
überraschende Einblicke in zeitgeschichtliche<br />
und kulturelle<br />
Zusammenhänge.<br />
7
TECHNIK UND KUNST<br />
Das alte Bodensee-<strong>Museum</strong><br />
wurde 1944 bei einem Bombenangriff<br />
vollkommen zerstört.<br />
Im Rahmen des Neu aufbaus<br />
der Sammlung mit Beginn<br />
der fünfziger Jahre war es<br />
kaum mehr möglich, größere<br />
Werkkomplexe von Künstlern<br />
wie Jörg Stocker, Ivo Striegel,<br />
dem Meister von Eriskirch,<br />
Franz Anton Maulbertsch,<br />
Januarius Zick, Johann Heiß<br />
oder Johann Schön feld zu be kommen.<br />
So kann das Schaffen<br />
dieser für die süd deutsche<br />
Kunst geschichte wichtigen<br />
Künstler nur in Einzel stücken<br />
gezeigt werden.<br />
Otto Dix,<br />
Vanitas, 1932<br />
© VG BILD-KUNST, Bonn 2008<br />
Der Schwerpunkt der Sammlung<br />
liegt ganz ohne Zweifel auf der<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Hier bilden die Sammlungsbestände<br />
zu Otto Dix, Max<br />
Ackermann, Karl Caspar und<br />
Curth Georg Becker die jeweils<br />
größten Einzelposten.<br />
Neben Stuttgart, Dresden und<br />
Albstadt beherbergt das<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> Friedrichshafen<br />
weltweit die umfangsreichsten<br />
Sammlungen zu Otto<br />
Dix und Max Ackermann in<br />
öffentlicher Hand.<br />
Aber auch das Schaffen aktueller<br />
zeitgenössischer Künstler,<br />
wie z.B. von Roman Signer,<br />
Thom Barth oder Thomas<br />
Bechinger findet seinen Niederschlag<br />
in der Samm lung des<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s.<br />
Werke der graphischen<br />
Sammlung werden in<br />
wechselnden Ausstellungen<br />
im Graphik-Kabinett im<br />
2. Obergeschoss gezeigt.<br />
Dipl. Bibl. Jürgen Bleibler<br />
Leiter der <strong>Zeppelin</strong>abteilung<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-23<br />
bleibler@zeppelin-museum.de<br />
2008<br />
Dr. Dirk Blübaum<br />
Bonn<br />
Leiter der Kunstabteilung<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-20<br />
bluebaum@zeppelin-museum.de<br />
BILD-KUNST, VG<br />
8 ©
AUSSTELLUNGEN 2008<br />
4. TRIENNALE ZEITGENÖSSISCHER KUNST<br />
OBERSCHWABEN<br />
Nothing to declare? / Nichts zu deklarieren?<br />
vom 4. April bis 22. Juni 2008<br />
Nach Weingarten und Biberach<br />
zeigt Friedrichshafen die vierte<br />
Ausgabe der Triennale zeitgenössischer<br />
Kunst Oberschwaben.<br />
Im Zentrum der Ausstellung<br />
des Kuratorenteams Barnaby<br />
Drabble, Dorothee Messmer und<br />
Sibylle Omlin stehen für die<br />
Region nahe liegende Fragen<br />
nach Grenzgängen und -überschreitungen,<br />
nach Identität, nach<br />
Schranken und Durchgängen.<br />
Künstlerinnen und Künstler aus<br />
der Region, aber auch aus ganz<br />
Deutschland und dem Ausland<br />
leisten vor Ort ihre Beiträge<br />
zur Suche nach der Identität<br />
einer Stadt und einer Region.<br />
Einheimische und deren Gäste<br />
sollen überraschende, neue,<br />
vertiefende, bislang verdeckte<br />
Sichtweisen auf die Region<br />
ge winnen.<br />
Die Ausstellung führt regionale<br />
und internationale Kunst in Friedrichshafen<br />
mit Dependancen in<br />
Bregenz und Kreuzlingen zusammen.<br />
Begleitend zur Ausstellung<br />
10<br />
bereiten die Künstler Ruediger<br />
John, Christof Salzmann und<br />
die Künstle rin Ulrike Shepherd<br />
INDEX vor, „ein künstlerisches<br />
Archivprojekt zur Triennale“.<br />
Zudem wird es im Kiesel des<br />
Medienhauses k42 ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm geben.<br />
Parallel finden weitere Ausstellungen<br />
statt, die als sogenannte<br />
Satelliten in direktem Zusammenhang<br />
zur Triennale und ihrem<br />
Motto „Nothing to declare“ stehen:<br />
Im Palais Thurn und Taxis<br />
in Bregenz, im Kunstraum<br />
Kreuzlingen und im Kunstverein<br />
Friedrichshafen.<br />
Stadt Friedrichshafen<br />
- Pressestelle -<br />
Tel. 07541/203-1031<br />
oder 07541/203-1030<br />
FAX: 07541/203-81031 oder 203-81030<br />
E-Mail: a.gaertner@friedrichshafen.de<br />
c.reiser@friedrichshafen.de<br />
Sibylle Omlin, 2007, © Sibylle Omlin Per Hüttner: „Untitled (Paris Gare du Nord)“, 2004, © VG Bild-Kunst<br />
Yves Mettler: “Zone résidentielle“, 2006, © Yves Mettler Sibylle Omlin, 2007, © Sibylle Omlin
11<br />
Anne Lorenz: „Auf dem Hinweg“,<br />
2005, © Anne Lorenz<br />
Myriam Thyes, 2007, © VG Bild-Kunst
AUSSTELLUNGEN 2008<br />
1908<br />
VON ABSTRAKTION BIS <strong>ZEPPELINSTIFTUNG</strong><br />
Sommerwechselausstellung<br />
vom 18. Juli - 12. Oktober 2008<br />
2008 jährt sich die Gründung der<br />
<strong>Zeppelin</strong>-Stiftung zum <strong>100</strong>. Mal.<br />
Ein wichtiges Datum für die<br />
Stadt Friedrichshafen, ermöglicht<br />
doch das Stiftungsvermögen die<br />
Förderung zahlreicher sozialer<br />
und kultureller Projekte und<br />
Institutionen.<br />
Warum wurde diese einzigartige<br />
Stiftung gegründet und in<br />
welches kulturhistorische Umfeld<br />
ist sie einzuordnen, was geschah<br />
im Jahr 1908?<br />
In dem nahe Stuttgart gelegenen<br />
12<br />
Echterdingen verbrannte das <strong>Zeppelin</strong>-Luftschiff<br />
LZ 4 nach der<br />
Landung infolge eines Gewittersturms.<br />
Dieses Unglück, das im<br />
Konzert der großen Ereignisse<br />
eher eine Randerscheinung darstellt,<br />
aber dennoch Millionen<br />
von Deutschen bewegte, rief eine<br />
bis dahin nicht gekannte Spendenfreudigkeit<br />
hervor. In wenigen<br />
Wochen kamen über 6 Millionen<br />
Mark zusammen, der<br />
Grundstock der bis heute existierenden<br />
<strong>Zeppelin</strong>-Stiftung.
Moritz Götze: Echterdingen 1908<br />
Die Ausstellung will aber keine<br />
Nabelschau betreiben und<br />
beschränkt sich nicht auf die<br />
Stadtgeschichte Friedrichshafens<br />
sondern stellt diese in einen<br />
internationalen Zusammenhang:<br />
Zur gleichen Zeit wurden in<br />
Deutschland die Flottengesetze<br />
von Tirpitz durchgesetzt, bei Ford<br />
in Detroit begann mit dem Modell<br />
T die Massenproduktion des Autos,<br />
Braque und Picasso „erfan den“ den<br />
Kubismus, Melitta Bentz den Kaffeefilter,<br />
Fritz Haber ließ sich die syn-<br />
the tische Darstellung von Ammoniak<br />
patentieren, und Frauen hatten<br />
nun deutschlandweit Zugang<br />
zum Universitäts studium.<br />
In einem Kaleidoskop der Ereignisse<br />
reflektiert die Schau eine an<br />
Widersprüchen und Brüchen<br />
reiche Epoche, die auf fast allen<br />
Ebenen durch die Gegenläufigkeit<br />
von Tradition und Fortschritt<br />
gekennzeichnet ist, sei es auf<br />
dem Gebiet der Technik, in den<br />
Bereichen Kunst und Kultur, in<br />
der Wirtschaft oder in der Politik.<br />
UNTERSTÜTZT VON DER<br />
ZF FRIEDRICHSHAFEN AG<br />
13<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2008<br />
© Archiv der Luftschiffbau <strong>Zeppelin</strong> GmbH
AUSSTELLUNGEN 2008<br />
„ICH ALLEIN WEISS, WER ICH BIN.“<br />
ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER (1899-1940)<br />
Wechselausstellung<br />
6. November 2008 – 8. Februar 2009<br />
Die Tragik des Lebens dieser<br />
großen Künstlerin ist kaum vorstellbar.<br />
Geboren wurde sie in<br />
einem beengten bürgerlichen<br />
Milieu. Die Eltern waren mit der<br />
Genialität und Exzentrik der<br />
Tochter schlichtweg überfordert<br />
und wollten vermutlich deshalb<br />
verhindern, dass Elfriede Lohse-<br />
Wächtler Malerin wurde. Trotzdem<br />
besuchte sie die Kunstakademie<br />
in Dresden und verkehrte<br />
in der Dresdner Boheme. Sie<br />
wurde Anhängerin der Dresdner<br />
Dada-Bewegung und wandte sich,<br />
wie viele ihrer Zeitgenossen, gegen<br />
die Gräuel des Ersten Weltkrieges.<br />
1921 heiratete sie den Gelegenheitskünstler<br />
Kurt Lohse, einen<br />
Freund von Otto Dix, und ging<br />
Mann aus dem Hafen<br />
mit ihm nach Hamburg. Lohse<br />
verprasste ihr gesamtes Geld.<br />
Armut und Ehekrisen prägten<br />
ihr Leben in den folgenden Jahren,<br />
1929 kam es zur Trennung.<br />
Danach lebte Elfriede Lohse-<br />
Wächtler unter jämmerlichen<br />
Bedingungen, bis sie einen Nervenzusammenbruch<br />
erlitt und in die<br />
Staatskrankenanstalt Hamburg-<br />
Friedrichsberg eingewiesen wurde.<br />
Laternenkinder<br />
Dort schuf sie die eindrucksvolle<br />
Porträt-Reihe der „Friedrichsberger<br />
Köpfe“. Die Blätter wurden<br />
von der Kunstkritik enthusiastisch<br />
gefeiert und machten Elfriede<br />
Lohse-Wächtler zu einer<br />
berühmten, aber weiterhin<br />
armen Künstlerin.
Alle Bilder © Nachlaß Elfriede Lohse-Wächtler, Hamburg 2008<br />
Mägde beim Harken<br />
Mit dieser Porträt-Reihe ist das<br />
Hauptmotiv ihrer Kunst genannt:<br />
Menschen am Rande der Gesellschaft,<br />
soziale Außenseiter und<br />
Minderheiten. Die Kunstkritik<br />
nennt sie in einem Atemzug mit<br />
Otto Dix, Oskar Kokoschka, Jeanne<br />
Mammen und Egon Schiele.<br />
Ein Mann vom Lande<br />
Nach der Hamburger Zeit ging sie<br />
zurück zu ihren Eltern nach Dresden,<br />
doch dort brachen die alten<br />
Konflikte erneut auf und der Vater<br />
ließ seine Tochter 1932 in die<br />
Landes-Heil- und Pflegeanstalt<br />
Arnsdorf bei Dresden einweisen.<br />
Damit war Elfriede Lohse-Wächtlers<br />
Schicksal besiegelt. Sie wurde<br />
als schizophren klassifiziert und<br />
wegen der unheilbaren Geisteskrankheit<br />
ließ sich Kurt Lohse<br />
1935 von ihr scheiden. Im gleichen<br />
Jahr wurde sie auf der Grundlage<br />
des nationalsozialistischen Erbgesundheitsgesetzeszwangssterilisiert<br />
und 1940 aufgrund der<br />
sogenannten „Aktion T4“, dem<br />
nationalsozialistischen Massenvernichtungsprogramm„lebensunwerten<br />
Lebens“, ermordet.<br />
Nach dem Markt<br />
IN KOOPERATION MIT<br />
Kunstsammlungen Böttcherstraße<br />
Paula Modersohn-Becker <strong>Museum</strong><br />
<strong>Museum</strong> im Roselius-Haus<br />
Böttcherstraße 6-10<br />
D-28195 Bremen<br />
15
ARCHIV UND BIBLIOTHEK<br />
Gemäß dem Konzept „Technik und Kunst“ verbinden sich das Archiv<br />
und die Bibliothek im <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> in idealer Weise zu einem Forschungszentrum<br />
zu den Themen Luftfahrt, Luftschifffahrt, Kunst und<br />
Kunstgeschichte. Buchbestände und Dokumente unterschiedlicher Herkunft<br />
sind hier zentral untergebracht und stehen der Öffentlichkeit für<br />
Forschungen aller Art zur Verfügung.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Di, Mi, Do 9-12 und 13-17 Uhr<br />
Telefonische Voranmeldung<br />
erforderlich<br />
16<br />
KONTAKT<br />
Barbara Waibel M.A.<br />
Leiterin Archiv und Bibliothek<br />
Tel. 0049 / 7541 3801-70<br />
Jessica Siebeneich M.A.<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
0049 / 7541 3801-71<br />
© Archiv Luftschiffbau <strong>Zeppelin</strong> GmbH
ARCHIV UND BIBLIOTHEK<br />
BIBLIOTHEK<br />
Entsprechend den beiden Abteilungen des <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s<br />
Technik und Kunst, werden in der Bibliothek Publikationen<br />
zu diesen beiden Themenschwerpunkten gesammelt.<br />
Im Bereich Kunst bietet sich durch einen regen, überregionalen<br />
Schriftentausch mit anderen Museen eine große Vielfalt<br />
an Publikationen. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf<br />
Künstlerinnen und Künstlern mit Bezug zur Bodenseeregion<br />
im 20. Jahrhundert.<br />
Weiterhin befindet sich hier eine in ihrer Vollständigkeit einzigartige<br />
Bibliothek zur Geschichte der Luftschifffahrt mit<br />
Publikationen zur regionalen, nationalen und internationalen<br />
Luftfahrt, zur <strong>Zeppelin</strong>geschichte sowie zur Personenund<br />
Firmengeschichte in diesem Zusammenhang.<br />
Abgerundet wird der Bibliotheksbestand durch eine umfangreiche,<br />
themenbezogene Zeitschriftensammlung.<br />
Die Buch- und Zeitschriftenbestände sind als Freihandbibliothek<br />
im Lesesaal aufgestellt.<br />
ARCHIV<br />
Der Buch- und Zeitschriftenbestand zur Luftschifffahrt wird<br />
ergänzt durch das Firmenarchiv der Luftschiffbau <strong>Zeppelin</strong><br />
GmbH Friedrichshafen, das als Depositum in den Räumen<br />
des <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s untergebracht ist. Die vorhandenen<br />
Dokumente beinhalten Vorgänge der 1908 gegründeten LZ<br />
GmbH und ihrer Tochtergesellschaften von den Anfängen<br />
bis in die 1960er Jahre, sowie Korrespondenz des Grafen<br />
<strong>Zeppelin</strong> aus der Anfangszeit seiner Luftschiffpläne.<br />
Darüber hinaus befinden sich Nachlässe wichtiger Personen<br />
der <strong>Zeppelin</strong>geschichte wie z.B. Hugo Eckener, Hans von<br />
Schiller oder Wilhelm Ernst Dörr im Archiv. Sammlungen<br />
von Konstruktionszeichnungen, Plakaten, Zeitungsausschnitten,<br />
Fotos und Filmen vervollständigen die Bestände.<br />
17
MUSEUMSRESTAURANT<br />
Gepflegte Restauration mit excellentem Kuchenbuffet, regionale und<br />
internationale Speisen. Abends gehobene Speisegastronomie, wunderbare<br />
Terrasse mit Blick auf den Bodensee und die Alpen.<br />
Berchtold & Felder GmbH<br />
Das Restaurant im <strong>Zeppelin</strong>museum<br />
Seestr. 22<br />
88045 Friedrichshafen<br />
MUSEUMSHOP<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>Shop<br />
Seestraße 22<br />
D - 88045 Friedrichshafen<br />
18<br />
Tel.: 07541 / 33306<br />
Fax: 07541 / 33308<br />
www.zeppelinmuseum-restaurant.de<br />
info@zeppelinmuseum-restaurant.de<br />
Seit März 2007 ist der neu gestaltete Shop im <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> eröffnet.<br />
Unser Sortiment erstreckt sich von Publikationen zum Thema<br />
<strong>Zeppelin</strong> und Luftfahrt über Modelle bis hin zu Accessoires. Es ist<br />
garantiert für jeden <strong>Museum</strong>sbesucher, egal welchen Alters, das<br />
Richtige dabei, um eine bleibende Erinnerung an den <strong>Museum</strong>sbesuch<br />
mit nach Hause zu nehmen oder ein Geschenk zu finden. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch und heißen Sie „Herzlich Willkommen“.<br />
info@zeppelin-museum-shop.eu
DER FREUNDESKREIS<br />
Unser Verein mit rund 1.600 Mitgliedern wurde am 8. März 1982,<br />
dem 65. Todestag des Grafen <strong>Zeppelin</strong>, gegründet. Mit Eröffnung des<br />
neuen <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s im Hafenbahnhof am 2. Juli 1996 war eines<br />
der wichtigsten Vereinsziele erreicht. In den Um- und Ausbau flossen<br />
über unseren Verein mehr als 20 Millionen DM. Mit der Initiative zur<br />
Rekonstruktion des <strong>Zeppelin</strong>-Brunnens mit einer Anschubfinanzierung<br />
durch Spenden unserer Mitglieder von 70.000.- DM leisteten wir einen<br />
weiteren Beitrag zur angemessenen Ehrung des Grafen <strong>Zeppelin</strong>.<br />
Sehr aktiv ist der Freundeskreis in der Beschaffung von Exponaten.<br />
Alle zwei Jahre gestalten wir die Sonderausstellung „Neuerwerbungen<br />
des Freundeskreises“ im <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>, wo die Sammlungsstücke<br />
als Dauerleihgaben verbleiben.<br />
Durch unsere jährlichen Mitgliederreisen halten wir<br />
Kontakt zu anderen Luftschiff- und Technikmuseen,<br />
zu Vereinigungen oder dem Marinefliegergeschwader<br />
3 Graf <strong>Zeppelin</strong> in Nordholz. Im Jubiläumsjahr 2008,<br />
<strong>100</strong> Jahre nach dem Unglück in Echterdingen und der<br />
Gründung der Luftschiffbau <strong>Zeppelin</strong> GmbH, stehen<br />
u.a. Besuche des Denkmals in Echterdingen und<br />
der Grabstätte des Grafen <strong>Zeppelin</strong> in Stuttgart auf<br />
unserem Programm.<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 15,- EUR. Hierfür erhalten Sie Ihren persönlichen<br />
Mitgliedsausweis, der Ihnen den freien Eintritt in das <strong>Zeppelin</strong><br />
<strong>Museum</strong> einschließlich aller Wechselausstellungen ermöglicht.<br />
Außerdem erhalten Sie zweimal jährlich unsere Vereinszeitschrift<br />
„<strong>Zeppelin</strong> Brief“ frei Haus zugestellt.<br />
Über neue Mitglieder freuen wir uns. Werden auch Sie Mitglied!<br />
Freundeskreis zur Förderung des<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s e.V. Friedrichshafen<br />
Postfach 1448<br />
D 88004 Friedrichshafen<br />
19
ZF KUNSTSTIFTUNG IM GRENZ-RAUM<br />
Seit 1996 vergibt die Kunststiftung der ZF Friedrichshafen AG ein<br />
Stipendium für bildende Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Eine fünfköpfige Jury wählt<br />
pro Jahr zwei KünstlerInnen aus und lädt sie ein, ein halbes Jahr<br />
im ZF-Turmatelier im <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> zu arbeiten. Im Anschluss<br />
dokumentiert die Stiftung das Arbeitsergebnis in einer Ausstellung im<br />
Grenz-Raum und in einer begleitenden Katalogpublikation.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
25. April – 22. Juni 2008<br />
übergang_2<br />
Josef Schulz, Stipendiat<br />
2. Halbjahr 2007<br />
Der Fotograf, der bei Bernd Becher<br />
und Thomas Ruff in Düsseldorf<br />
studiert hat, beschäftigt sich in der<br />
Serie „übergang“ mit aufgelassenen<br />
Grenzübergängen in der EU.<br />
Die Grenzstationen präsentieren sich in den Arbeiten menschenleer vor<br />
einem stark aufgehellten Hintergrund. Die Grenzlandschaft wird so<br />
austauschbar. Durch die dokumentarische Reihung und Entkontextualisierung<br />
werden die Grenzposten zum Modell reduziert, sie erscheinen<br />
als verlorene Hüter, als verblichene Mahnmale für die einstige Trennung.<br />
19. September –<br />
9. November 2008<br />
Monika Czosnowska, Stipendiatin<br />
1. Halbjahr 2008<br />
Die Fotografin aus Köln beschäftigt<br />
sich in ihren Serien mit der Dar -<br />
stellung von Unberührtheit,<br />
von Reinheit und Anmut, die sie<br />
anhand von Menschendarstellungen visualisiert. Die Fotografien erinnern<br />
im Stil an klassische Porträtmalerei, zeigen die Personen losgelöst von<br />
Ort und Zeit. Die Porträtierten erscheinen so als Sinnbilder, werden zu<br />
Referenten einer hinter der Bildoberfläche liegenden Wirklichkeit.<br />
20
DIE KUNSTSTIFTUNG<br />
KUNST UNTERSTÜTZEN UND FÖRDERN<br />
Max Ackermann,<br />
Überbrückte Kontinente XXI, 1952<br />
© VG BILD-KUNST, Bonn 2008<br />
KUNSTSTIFTUNG<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> Friedrichshafen e.V.<br />
c/o <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> Friedrichshafen GmbH<br />
Seestraße 22<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Die Arbeit der Kunstabteilung des<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s zu unterstützen<br />
und zu fördern ist das Ziel der<br />
Kunststiftung <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong><br />
Friedrichshafen e.V. Sie begleitet<br />
die Planung und Realisierung von<br />
hochkarätigen Kunstausstellungen<br />
ebenso wie sie durch Ankäufe<br />
hilft, den Bestand weiter zu konsolidieren.<br />
Auch Restaurierungsmaßnahmen<br />
können vom Verein<br />
gefördert werden.<br />
Die Stiftung bedient sich in der<br />
Umsetzung ihrer Förderungsmaßnahmen<br />
sachkundiger Unterstützung<br />
eines mit Experten<br />
besetzten Kuratoriums.<br />
Fördern Sie die Ziele der Kunststiftung<br />
und werden Sie Mitglied.<br />
Sie erhalten freien Eintritt in<br />
das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>, werden<br />
in den Verteiler aufgenommen<br />
und bekommen so alle Informationen<br />
und Einladungen zu<br />
Veranstaltungen zugesandt.<br />
21
MUSEUMSFAKTEN<br />
Das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> bietet für alle Altersgruppen individuelle<br />
Führungen und museumspädagogische Materialien an. Wegen der<br />
großen Nachfrage empfehlen wir, sich frühzeitig anzumelden.<br />
Anmeldeformulare können Sie telefonisch bestellen oder auf unserer<br />
homepage www.zeppelin-museum.de downloaden. Die Gruppengröße<br />
ist auf 20 Personen beschränkt, größere Gruppen werden geteilt und<br />
erhalten die Führung zeitlich parallel. Jede Führung dauert 90 Minuten.<br />
Führungen für blinde und gehörlose Menschen auf Anfrage.<br />
Gudrun Knapp<br />
Führungsorganisation<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-25<br />
knapp@zeppelin-museum.de<br />
TECHNIK UND KUNST<br />
Führungen nach Voranmeldung<br />
für Kindergartengruppen<br />
(5-Jährige)<br />
<br />
Staunen, kreatives Gestalten<br />
<br />
Bildbetrachtung mit Malen und Basteln<br />
für Schulklassen und<br />
Kindergruppen (6- bis 11-Jährige)<br />
<br />
<br />
<br />
für Schulklassen und<br />
Jugendgruppen (12- bis 14-Jährige)<br />
<br />
<br />
für Schulklassen und<br />
Jugendgruppen (15- bis 18-Jährige)<br />
<br />
<br />
<br />
22<br />
Heike Vogel M.A.<br />
<strong>Museum</strong>spädagogik<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-40<br />
vogel@zeppelin-museum.de<br />
für Erwachsene<br />
<br />
<br />
Kostenlose Führung durch die Dauerausstellung<br />
für erwachsene Einzelbesucher<br />
ohne Anmeldung immer<br />
samstags um 14.00 Uhr.<br />
Während der Laufzeit der Wechsel -<br />
ausstellung findet jeweils samstags um<br />
15.30 Uhr eine kostenlose Führung für<br />
Einzelbesucher statt.<br />
Von November bis Februar bieten wir<br />
Kinderführungen mit Bastelaktion auch<br />
kostenlos jeden Samstag um 14.00 Uhr an.<br />
Für die Teilnahme an den kostenlosen<br />
Führungen ist eine gültige Eintrittskarte<br />
erforderlich.
MUSEUMSFAKTEN<br />
KINDERGEBURTSTAG<br />
Machen Sie den Geburtstag Ihrer Kinder zu einer spannenden Zeitreise! Laden Sie das<br />
Geburtstagskind mit Freundinnen und Freunden zu einem Nachmittag ins <strong>Zeppelin</strong><br />
<strong>Museum</strong> ein. Gruppenraum und Material werden gestellt. Verpflegung und Getränke<br />
bringen Sie bitte nach Ihren eigenen<br />
Vorstellungen mit. Der Gruppenraum kann<br />
für max. 2,5 Stunden reserviert werden.<br />
<br />
<br />
Das Gemälde „Haus Neuseeland“ bei<br />
Rorschach von Pieter Francis Peters<br />
AKTIONSTAG IM WINTER<br />
Von November bis März bietet der Aktionstag eine Annäherung an die Themen „Ein<br />
<strong>Zeppelin</strong> entsteht“, „Eine Skulptur entsteht“ und „Farben herstellen wie im<br />
Mittelalter“ mit praktischen Arbeiten.<br />
Der Aktionstag kann, nach Terminabsprache, in der Zeit von Dienstag bis Freitag<br />
gebucht werden. Er beginnt um 10.00 Uhr und endet um 15.00 Uhr. Eine Pause ist<br />
zwischen 12.00 und 13.00 Uhr eingeplant.<br />
UNTERRICHTSMATERIALIEN<br />
<br />
<br />
vorschlag und Materialmappe zu Reinhard Sebastian Zimmermann<br />
„Die Impfstube“ (für 10- bis 14-Jährige)<br />
Verkauf an der Kasse<br />
MUSEUMS-QUIZ<br />
Spürnasen sind beim <strong>Museum</strong>s-Quiz gefragt! Es führt durch das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong><br />
und enthält knifflige Aufgaben, die in Kleingruppen gelöst werden. Für Ihre Gruppe<br />
erhalten Sie ein Quizpaket mit Fragebögen, Anleitung, Lösungsschablonen und<br />
Gewinnen für die Oberspürnasen. Das Quizpaket liegt als Klassensatz an der Kasse zur<br />
Abholung bereit.<br />
FAMILIEN-BOX<br />
für Kinder (6 - 12 Jahre) und Eltern<br />
Gemeinsam entdecken Kinder und Eltern das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>. Ausgewählte<br />
Ausstellungsstücke sind mit einer kleinen Aufgabe oder einer Geschichte verbunden.<br />
So wird die ganze Familie mit „Technik und Kunst“ im <strong>Museum</strong> bekannt gemacht,<br />
erhält einen Überblick über die einzelnen Abteilungen und kommt über das gemeinsame<br />
Fragen, Erklären und Experimentieren zu den wichtigen<br />
Hintergrundinformationen. Alle benötigten Abbildungen, Bastel- und<br />
Versuchsmaterialien sind in der Box enthalten!<br />
Familienbox EUR 7,50<br />
Kombiticket mit Familienkarte EUR 20,00<br />
KUNSTKURS<br />
16.01.08: Form und Raum<br />
23.01.08: Licht und Farbe<br />
30.01.08: Figur und Abstraktion<br />
06.02.08: Frauengestalt<br />
Die Kurse finden jeweils<br />
um 15.30 Uhr statt und kosten<br />
EUR 25,00 für alle vier Termine.<br />
Kursleiterin: Sandra Wolf M.A.<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
der Kunstabteilung<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-26<br />
wolf_sandra@zeppelin-museum.de<br />
23
MUSEUMSFAKTEN<br />
PREISE<br />
Führungen für Erwachsene Deutsch EUR 50,00<br />
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch EUR 55,00<br />
Führungen für Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre)<br />
Deutsch EUR 35,00<br />
Englisch, Französisch<br />
Nov. bis Feb. Führungen um 10 % ermäßigt Sonderaktionen<br />
EUR 40,00<br />
Kindergeburtstag (8 - 12 Jahre) EUR 50,00<br />
„Kunst aus dem Koffer“ (14 - 18 Jahre) EUR 35,00<br />
„Kunst aus dem Koffer“ (Erwachsene) EUR 50,00<br />
Aktionstag im Winter (6 - 12 Jahre) EUR 75,00<br />
Quizpaket für 7- bis 10-Jährige EUR 17,50<br />
Quizpaket für 12- bis 14-Jährige EUR 18,50<br />
Quizpaket für 14- bis 16-Jährige<br />
(jeweils als Klassensatz)<br />
EUR 18,50<br />
Unterrichtsmaterialien EUR 3,00 / EUR 6,00<br />
EVENTS<br />
Das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> Friedrichshafen bietet Ihnen Räumlichkeiten, in denen Sie Ihre<br />
Veranstaltungen in einem ganz besonderen Rahmen erleben können. Lassen Sie in<br />
einer einzigartigen Atmosphäre die Exponate auf sich wirken. Bei Veranstaltungen mit<br />
geschlossener Gesellschaft (nur außerhalb der Öffnungszeiten) bieten wir Ihnen einen<br />
exklusiven <strong>Museum</strong>sbesuch mit Führung – gerne auch mit Bewirtung.<br />
Für weitere Beratung, Preise oder einen Besichtigungstermin wenden Sie sich bitte an<br />
unsere Verwaltung.<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 38010<br />
verwaltung@zeppelin-museum.de<br />
EINTRITTSPREISE<br />
Preise pro Person Erwachsene EUR 7,50<br />
(Inkl. Wechselausstellung) Ermäßigt * EUR 6,50<br />
Kinder (6 bis 16 Jahre) EUR 3,00<br />
Schnupperpreis (Gilt ab 16 Uhr) Erwachsene EUR 3,50<br />
Ermäßigt * EUR 2,00<br />
Familienkarte (Zwei Erwachsene mit Kindern bis 16 Jahre) EUR 15,00<br />
Gruppen (Ab 10 Personen, 1 Reiseleiter und Busfahrer frei) EUR 6,50<br />
Schulgruppen (Ab 10 Personen, Lehrpersonal frei)<br />
Wechselausstellungen<br />
Die Wechselausstellungen können auch separat besichtigt werden:<br />
EUR 2,00<br />
Erwachsene EUR 4,00<br />
Ermäßigt *<br />
* mit gültigem Ausweis<br />
EUR 2,00<br />
24
MUSEUMSFAKTEN<br />
GESCHENK-GUTSCHEINE<br />
Überraschen Sie Freunde oder Verwandte mit einem Geschenk-Gutschein.<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 38010<br />
verwaltung@zeppelin-museum.de<br />
AUDIOGUIDE<br />
Gegen zusätzliche Gebühr kann an der <strong>Museum</strong>skasse ein AUDIOGUIDE gemietet<br />
werden, der Sie akustisch durch die Ausstellungsräume führt (in deutscher,<br />
englischer oder französischer Sprache). Als Pfand dient Ihr Personalausweis.<br />
Einzelbesucher EUR 3,00 / Person,<br />
Gruppen ab 10 Personen EUR 1,50 / Person,<br />
Schnupperpreis ab 16 Uhr: EUR 1,50<br />
ZAHLUNGSMODALITÄTEN<br />
Eintrittsgelder, Führungen und Aktionen sind grundsätzlich in Euro und bar an der<br />
<strong>Museum</strong>skasse zu bezahlen. Besucher aus der Schweiz können auch in ihrer Landeswährung<br />
bezahlen. Ab EUR 15,00 ist Kartenzahlung möglich. Auf Anfrage und gegen<br />
eine Gebühr von EUR 10,00 erhalten Sie die von Ihnen in Anspruch genommenen<br />
Leistungen in Rechnung gestellt.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Verwaltung<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 38010<br />
PRESSEKONTAKT<br />
Sabine Ochaba M.A.<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbung<br />
Tel: 0049 - (0) 7541 / 3801-21<br />
ochaba@zeppelin-museum.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Januar bis April: Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />
Mai, Juni: Dienstag bis Sonntag 9 - 17 Uhr<br />
Juli, August und September: täglich 9 - 17 Uhr<br />
Oktober: Dienstag bis Sonntag 9 - 17 Uhr<br />
November, Dezember: Dienstag bis Sonntag 10 - 17 Uhr<br />
Das <strong>Museum</strong> ist am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.<br />
INFORMATIONEN<br />
Behinderte Menschen<br />
Die Ausstellungsräume des <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong>s Friedrichshafen sind behindertengerecht.<br />
Mit einem Aufzug können Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer vom Erdgeschoss<br />
aus die beiden Obergeschosse bequem erreichen. Im Erdgeschoss befindet sich ein<br />
rollstuhlgerechtes WC (Euroschlüssel an der Kasse erhältlich).<br />
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AUSSTELLUNGEN 2008<br />
<strong>100</strong> Jahre Drachenstation Friedrichshafen<br />
29. Februar bis 13. April 2008<br />
„Nothing to declare – Nichts zu deklarieren“<br />
4. Triennale Zeitgenössische Kunst Oberschwaben<br />
4. April bis 22. Juni 2008<br />
Josef Schulz<br />
Stipendiat der ZF Kunststiftung<br />
25. April - 22. Juni 2008<br />
Ortlos<br />
Vom Sehnen und Suchen<br />
11. Juli - 7. September 2008<br />
1908 - Von Abstraktion bis <strong>Zeppelin</strong>stiftung<br />
18. Juli - 12. Oktober 2008<br />
Monika Czosnowska,<br />
Stipendiatin der ZF Kunststiftung<br />
19. September 2008 - 9. November 2008<br />
„Ich allein weiß, wer ich bin.“<br />
Elfriede Lohse-Wächtler (1899-1940)<br />
7. November 2008 - 1. Februar 2009<br />
Luftfahrt-Blechspielzeug<br />
28. November 2008 - 18. Januar 2009<br />
Unsere Ausstellungseröffnungen<br />
finden am Vorabend um 20.00 Uhr statt.<br />
26
SO FINDEN SIE ZU UNS<br />
Friedrichshafen<br />
von Meersburg<br />
B31<br />
Bodensee<br />
Albrechtstr.<br />
Katamaran von Konstanz<br />
Stadtbahnhof<br />
Friedrichstr.<br />
Ailinger Str.<br />
Hafenbahnhof<br />
Seestr.<br />
Ehlersstr.<br />
von Romanshorn<br />
von Stuttgart<br />
A81<br />
A81<br />
Schaffhausen<br />
von Zürich<br />
N7<br />
von Ailingen<br />
Ailinger Str.<br />
Neue Messe<br />
Paulinenstr. Ravensburger Str.<br />
B31<br />
Meersburg<br />
Konstanz<br />
Romanshorn<br />
27<br />
<strong>Zeppelin</strong> Werft<br />
B30<br />
von Ulm<br />
Ravensburg<br />
Friedrichshafen<br />
Flughafen<br />
B30<br />
von<br />
Ravensburg<br />
von Lindau<br />
B31<br />
von München<br />
Memmingen<br />
B31<br />
Lindau<br />
A96<br />
Bregenz<br />
N1 A14<br />
St. Gallen<br />
WEGBESCHREIBUNG<br />
Das <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> befindet sich im ehemaligen Hafenbahnhof, direkt an der<br />
Schiffsanlegestelle, und kann bequem per Bus und Bahn (Haltestelle Hafenbahnhof)<br />
oder per Schiff, Katamaran und Fähre erreicht werden.<br />
PARKPLÄTZE<br />
Autofahrer können im Parkhaus „Altstadt“ parken und Busplätze gibt es auf dem<br />
Seeparkplatz. Der Fußweg beträgt max. 3 Minuten.<br />
An der Ostseite des <strong>Museum</strong>s befinden sich Behindertenparkplätze.
155. GEBURTSTAG VON ADOLF HÖLZEL,<br />
EINEM PIONIER DER ABSTRAKTION<br />
Adolf Hölzel: Kiesgrube, 1907, Öl auf Leinwand, 51 x 61,5 cm,<br />
<strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> Friedrichshafen - Technik und Kunst<br />
Seestraße 22, 88045 Friedrichshafen<br />
Tel:+49/7541/3801-0 · Fax: +49/7541/3801-81<br />
www.zeppelin-museum.de · zeppelin@zeppelin-museum.de