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Pressemitteilung PDF - Robert & Horst

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• Je kleiner das Werbebudget eines Unternehmens, desto größer ist der Hang zu Alternativen<br />

Werbeformen. Interessanterweise ist es die gleiche Gruppe, die weniger laut beklagt, aktuelle<br />

Werbung sei langweilig.<br />

• Werbetreibenden scheint es schwer zu fallen, die mit Alternativen Werbeformen neu<br />

angesprochenen Verbraucher auch zu binden. Social Communities und Word-of-Mouth-Marketing<br />

könnten zur Erhöhung der Kontaktqualität und Kundenbindung beitragen.<br />

• Mangelnde Erfahrungswerte bleiben Hauptgrund für die Ablehnung Alternativer Werbeformen.<br />

• Der Verbraucher wird als kritischer und anspruchsvoller Mitspieler definiert. Seine Einbindung<br />

sei eine der größten Herausforderungen für das Marketing.<br />

• Spezialagenturen bleiben die favorisierten Dienstleister für Alternative Werbeformen.<br />

Es gibt Alternative Werbeformen, die Werbetreibende mittlerweile weniger einsetzen als noch vor zwei<br />

Jahren - das Guerilla und das Ambient Marketing. Zwar sind die Rückgänge nicht dramatisch - Guerilla<br />

Marketing von 33,1 auf 25,5 Prozent, Ambient Marketing von 16,5 auf 12,9 Prozent. Dennoch: Es wird eine<br />

Favorisierung von Alternativen Werbeformen deutlich, die sich auf die kommunikative Kraft des Internets<br />

stützen: Knapp 30 Prozent der Befragten setzen heute virale Konzepte ein, 2005 waren es noch 25 Prozent<br />

(2003: 15 Prozent). Word-of-Mouth-Marketing wird von 27,6 Prozent genutzt (2005: 14,5 Prozent). Einen<br />

besonders großen Sprung machte das Keyword Advertising von 14,5 Prozent im Jahr 2005 auf aktuell 36<br />

Prozent. Sie gehören zu den Gewinnern der aktuellen Marketingentwicklung (Grafik 3).<br />

Promotions gehören zu den Verlierern im Marketingmix<br />

Das Interesse an viralen Werbeformen scheint zu Lasten alt gedienter Werbeformen zu gehen (Grafiken 3<br />

und 4): Promotions und Verkaufsförderung werden nur noch von 54,5 Prozent eingesetzt, 2005 waren es<br />

noch 71,2 Prozent der Befragten. Im Jahr 2003 erfreuten sich Promotions noch bei 79,2 Prozent der<br />

Befragten großer Beliebtheit. Ebenfalls rückläufig im Mediamix ist die Radiowerbung, sie sank von 47,4<br />

Prozent (2003) auf 40,9 Prozent (2005) auf 27 Prozent in diesem Jahr. Das Direktmarketing wird von 66,3<br />

Prozent eingesetzt - doch vor vier Jahren waren es noch 77,6 Prozent. „Die aktuelle Entwicklung geht zu<br />

Lasten etablierter Werbeformen, die gerne für die direkte Kundenansprache eingesetzt werden. Die<br />

Werbetreibenden erkennen offenbar, dass der Einsatz viraler Werbeformen nicht nur eine interessante<br />

Alternative zum Direktmarketing ist, sondern dass in ihnen zudem die Chance der Aussagepotenzierung<br />

liegt“, sagt David Eicher, Geschäftsführer der Agenturen <strong>Robert</strong> und <strong>Horst</strong> und webguerillas sowie<br />

Initiator der Studie. Und weiter: „Dass 2007 weniger auf Guerilla Marketing gesetzt wurde als noch vor

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