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2/2013 • April • Mai • Juni magazin für nachhaltige entwicklung im ...

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I a<br />

NACHgEDACHT<br />

Seit Jahrtausenden begleiten die Tiere den Menschen durch<br />

alle Kulturen als sogenannte Haustiere. Das sind Tiere, die<br />

wegen ihres Nutzens oder des Vergnügens halber vom<br />

Menschen gezüchtet werden. Die Haustiere sind durch Do mes tikation<br />

aus Wildtierarten her vor gegangen.<br />

Manchmal geschieht diese Begleitung <strong>im</strong> täglichen Leben be<strong>im</strong><br />

Tragen der täglichen Last, manchmal zu besonderen Anlässen<br />

wie der Jagd und manchmal reicht es gerade zur kurzen täglichen<br />

Begleitung auf den Spaziergang oder den Teller.<br />

Im persönlichen Umgang und Sprachgebrauch dienen darüber<br />

hinaus Tiere um Parallelen zur Intelligenz oder zum Verhalten<br />

mancher Zeitgenossen zu definieren. Das dumme Huhn, der blöde<br />

Hund oder der störrische Esel gehören zu dieser Kategorie.<br />

In Ortsnamen haben sich Tiere ebenfalls eingenistet und zeugen<br />

von einem ganzen Regionalzoo. Wir in Bayern kennen das<br />

von Ochsenfurt, Schweinfurt, Hammelburg, Ebermannstadt oder<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>. In unserem Landkreis ist eher die Hasenheide, Stierbaum,<br />

Biberbach oder Maushe<strong>im</strong> bekannt und wenn man großzügig<br />

ist gehören Eutenhofen, Großalfalterbach und der Esel berg<br />

auch noch dazu.<br />

Apropos Esel.<br />

Die meisten Esel pro 100.000 Einwohner, so stellt die In ter es senge<br />

meinschaft der Esel- und Muli-Freunde fest, gibt es <strong>im</strong> Rhein-<br />

Lahn-Kreis (41,68) gefolgt vom Odenwaldkreis (36,91) und damit<br />

eindeutig außerhalb unseres Landkreises. Vorerst Glück gehabt!<br />

Als “Goldesel” <strong>für</strong> die Stadt bezeichnete ein Lokalredakteur die<br />

Pho to voltaikanlage am Bahndamm bei Pölling.<br />

Die Geschichte vom Goldesel stammt von den Gebrüdern Gr<strong>im</strong>m.<br />

Dabei handelt es sich um ein Märchen.<br />

Es endet mit: “ Knüppel aus dem Sack!”<br />

Peter Respondek<br />

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