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Jazz-Extra - Wiener Hof

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Veranstaltungen<br />

Sa. 03.10.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 17.10.<br />

20.30 Uhr<br />

Fr. 9.10.<br />

20.30 Uhr<br />

Pitch the fork<br />

Blues, Klassik, Swing – <strong>Jazz</strong> <strong>Extra</strong><br />

So. 25.10. Der Dia-Brunch-Australien<br />

10.00 Uhr 13 Monate an den Enden der Welt …<br />

Sa. 31.10.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 07.11.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 14.11.<br />

20.30 Uhr<br />

So. 15.11.<br />

10.00 Uhr<br />

Fr. 14.11.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 28.11.<br />

20.30 Uhr<br />

Fr. 04.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 05.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 12.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Fr. 18.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 19.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Mi. 30.12.<br />

20.30 Uhr<br />

Fr. 15.01.<br />

20.30 Uhr<br />

So. 17.01.<br />

10.00 Uhr<br />

Sa. 23.01.<br />

20.30 Uhr<br />

Fr. 29.01.<br />

20.30 Uhr<br />

Sa. 30.01.<br />

20.30 Uhr<br />

XANGXVEREIN<br />

Die zwölftbeste Band aller Zeiten!<br />

Richie Arndt Train Stories –<br />

A journey into a greater past<br />

Stephan Bauer<br />

„Auf der Suche nach dem verlorenen Mann“<br />

Albie Donnelly<br />

Supercharge<br />

Kerstin Pfau<br />

Ein Pfau wird persönlich!<br />

Mittelalterbrunch<br />

Brunchtermin im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

Emergency Exit<br />

15 Jahre emergencyexit<br />

Blues Company<br />

Unterwegs im Namen des Blues<br />

Anka Zink<br />

Comedy-Königin mit Gurke<br />

Hiss – Das Polka-Highlight<br />

Deutschlands schärfstes Akkordeon<br />

Michael Sagmeister<br />

Christof Sänger Quartett<br />

<strong>Jazz</strong> und Krimi<br />

Musik und Lesung – <strong>Jazz</strong> <strong>Extra</strong><br />

Rockheroes<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> Allstarband<br />

Saisonabschlusskonzert<br />

Die Schmiere<br />

Endlich wieder nackt!<br />

hr-Filmbrunch Tibet<br />

Mit Pilgern zum heiligen Berg Kailash<br />

Backroots<br />

Café com Pão<br />

<strong>Jazz</strong> <strong>Extra</strong><br />

Paddy goes to Holyhead<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> · Langener Straße 23 · 63073 Offenbach-Bieber<br />

Tel. 0 69/89 12 96 · Fax 0 69/89 11 42 · www.wienerhof.de<br />

täglich von 17.00 Uhr-01.00 Uhr · sonntags ab 11.30 Uhr<br />

XANGXVEREIN Richie Arndt<br />

Pitch PROGRAMM<br />

the fork Dia-Brunch-<br />

Australien Stephan Bauer<br />

Albie Donnelly Supercharge<br />

Kerstin Pfau Emergency Exit<br />

Blues Company Anka Zink<br />

Hiss Michael Sagmeister<br />

<strong>Jazz</strong> und Krimi Rockheroes<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> Allstarband Die<br />

Schmiere hr-Filmbrunch<br />

Tibet Backroots Café com<br />

Pão Paddy goes to<br />

Holyhead XANGXVEREIN<br />

Richie Arndt Pitch the fork<br />

Dia-Brunch-Australien<br />

Stephan Bauer Albie<br />

Donnelly Herbst Supercharge 2009<br />

Kerstin Pfau Emergency Exit<br />

Saalbau<br />

<strong>Wiener</strong><strong>Hof</strong><br />

Offenbach-Bieber


»Anfahrt<br />

»Tanzen<br />

»Impressum<br />

2<br />

Tanzen im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

WIENER HOF<br />

Auch in diesem Herbst erweitert der <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> sein kulturelles Angebot.<br />

Es wird unter Leitung von Tanzsporttrainer und Tanzlehrer Edgar Link<br />

wieder einen Disco-Fox-Kurs (19 Uhr) und einen Salsa-Kurs (20.15 Uhr)<br />

jeweils für Einsteiger geben.<br />

Die Kurse starten mit einem kostenfreien Schnupperabend ab Freitag,<br />

dem 04.09.09 ( Einstieg auch noch am 11.09. möglich ).<br />

Es sind Paare und Singles herzlich willkommen, keine Grundkenntnisse<br />

erforderlich<br />

Infos unter: 0177 / 332 1692<br />

Impressum<br />

Programmheft: <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>, Ausgabe 19, Herbst 2009<br />

Herausgeber: Reinhard Prekel<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

Langener Str. 23 · 63073 Offenbach / M<br />

Tel. 0 69/891296 · Fax: 0 69/89 11 42<br />

E-Mail: wiener-hof@t-online.de · www.wiener-hof.de<br />

Kulturprogramm Herbst 2009<br />

»Infos<br />

weltoffen bis 23.00 Uhr täglich, sonntags schon ab 11.30 Uhr.<br />

»VVK<br />

»Infos<br />

»Vorverkauf<br />

»Biergarten<br />

»Danke<br />

Möchten Sie vor dem Konzert noch etwas essen, oder einfach mal<br />

gemütlich jemanden treffen? Unser Haus hat tägich ab 17.00 Uhr<br />

geöffnet. Unsere Küche bietet frische Gerichte von bodenständig bis<br />

Nutzen Sie unsere Räumlichkeiten für Ihre persönlichen Feiern, oder zu<br />

betrieblichen Anlässen, Jubiläen, Klassentreffen u.v.m. Für Fragen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, rufen Sie uns an und schauen<br />

Sie auf unsere Homepage: www.wiener-hof.de.<br />

Bis bald im Restaurant & Saalbau <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> in Offenbach-Bieber.<br />

Eintrittskarten für alle <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>-eigenen Veranstaltungen gibt es<br />

in den Filialen des OF-Infocenter im Salzgässchen 1 und im<br />

Ringcenter sowie täglich ab 17 Uhr im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> zu kaufen (für die<br />

Herbstsaison beginnt der Kartenvorverkauf am 20.09.2008).<br />

Reservierungen nehmen wir zudem zwischen 15.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr per Telefon (0 69-89 12 96), oder bis einen Tag vor der<br />

Veranstaltung auch per E-Mail (wiener-hof@t-online.de) entgegen.<br />

Nennen Sie bitte ihren Namen, Telefon, die Veranstaltung und die<br />

Anzahl der Karten und geben Sie im Betreff bitte „Kartenreservierung“<br />

an – die Bestätigung kommt dann ebenfalls per<br />

E-Mail, allerdings nicht automatisch, sondern nachdem wir ihre<br />

E-Mail gelesen haben (in der Regel nach maximal zwei<br />

Kalendertagen).<br />

»Biergarten<br />

Für den Termin, wann der Biergarten geöffnet wird, gibt es nur einen<br />

Grund und Anlass. Das Wetter. Wenn es schön warm ist, fühlt man sich<br />

unter unserem 150 Jahre alten Kastanienbaum sitzend, auch schon im<br />

April ausgesprochen wohl, nicht erst ab 1. Mai, oder?<br />

»Danke<br />

Wir möchten uns herzlichst bei den Unternehmen, Vereinen, und<br />

Initiativen bedanken, die uns mit ihrer Anzeige unterstützen und<br />

dadurch dieses Schmuckstück von Programmheft erst ermöglichen –<br />

Vielen Dank !<br />

3


4<br />

XANGXVEREIN<br />

Die zwölftbeste Band aller Zeiten!<br />

Sa. 03.10.09<br />

20.30 Uhr<br />

12,00 I<br />

Wir haben lange drauf gewartet, auch gehofft, heftig gebangt und<br />

relativ viel geübt und jetzt ist es amtlich:<br />

Mit „aller Zeiten“ ist in unserem Falle die frühe Schaffensperiode der späten<br />

Siebziger Jahre, das Knospen und erblühen in den Achtzigern, Krise und<br />

Einstieg ins Spätwerk der Neunziger, sowie erhabenes Nachlassen und finales<br />

Erschlaffen im neuen Jahrtausend gemeint. Mithin blicken wir auf eine<br />

stolze Strecke von fast drei Jahrzehnten zurück, die wir unbelastet vom Druck<br />

der Popularität und frei von medialem Overexposure ganz der Kunst der<br />

niveauvollen Zerstreuung widmen durften. Eine Zeit, die Spuren hinterlassen<br />

hat, wenn auch eher optischer denn akustischer Art. Könnte man mit einer<br />

Plattenspielernadel durch die Furchen der Musikergesichter fahren, welche<br />

Klänge würden ertönen? Ekstatische Tänze des Aufbruchs? Dionysische<br />

Chöre der Ausschweifung und des Lasters? Der Gesang von der<br />

Vergeblichkeit aller menschlichen Bemühungen? Weisses Rauschen? Man<br />

weiss es nicht.<br />

Was wir wissen ist, dass es am 3. Oktober wieder mal an der Zeit ist, maximale<br />

Früchte für minimale Arbeit in einem speziell für diesen Anlass<br />

zusammengeschusterten Programm zu präsentieren. Es kommen sogar neue<br />

Musikstücke zu Gehör.<br />

Neu ist auch unser dazu frisch erfundenes Performancekonzept, in welchem<br />

nun der Kunde, also Sie, meine Damen und Herren, ganz im Mittelpunkt stehen<br />

soll. So ist u.a. vorgesehen, dass die Musiker öffentlich mitteilen, was<br />

sie bei der Bundestagswahl gewählt haben und andere Parteien, vor allem<br />

aber Politiker ganz nach Ihren Wünschen mit unflätigen Ausdrücken bedenken.<br />

Sollten Sie das aber nicht wünschen, können wir es natürlich auch bleiben<br />

lassen. Nur die FDP werden wir wahrscheinlich ein paar Mal nennen<br />

müssen. Dazwischen gibt’s eigenverantwortlich vorgetragene Musik aus<br />

dem grossen Topf. Wir haben auch relativ viel geübt. Damit das Ganze nicht<br />

zu langweilig wird, gibt sich das dynamische Service Team vom <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

alle Mühe, jede Menge Bier, Apfelwein u.v.a.m. unters Volk, also zu Ihnen,<br />

verehrte Kunden, zu bringen und zwar auch während wir auf der Bühne Zeug<br />

machen.<br />

5


6<br />

RICHIE ARNDT Train Stories –<br />

A journey into a greater past<br />

Sa. 17.10.09<br />

20.30 Uhr<br />

15,00 I<br />

Doppel-CD Release Tour feat. George Kochbeck & Kellie Rucker (USA)<br />

Richie Arndts Musik ist universell und erdig zugleich, eine Qualität, die er<br />

bereits auf fünf Alben mit seinen „Bluenatics“ unter Beweis gestellt hat.<br />

Nach seiner erfolgreichen Deutschland-Tournee mit Rory Gallagher-Songs<br />

(„Rorymania“ 2007/08) geht der gebürtige Westfale mit „Train Stories“ wieder<br />

neue Wege: Der Gitarrenvirtuose, Sänger und Songwriter präsentiert sich<br />

nun auch als Entertainer und charmanter Erzähler.<br />

Richie Arndt hat in mehrjähriger Arbeit aus Hunderten von Folk-, Blues-,<br />

Rock- und Popsongs zum Thema „Eisenbahn“ die wichtigsten heraus<br />

gesucht und mit Hilfe seiner Lieblingsmusiker und der texanischen Sängerin<br />

Kellie Rucker neu bearbeitet. (CD „Train Stories“ FUEGO, VÖ: 6.Juni 2009)<br />

Neben der amerikanischen Sängerin und Mundharmonika-Spielerin Kellie<br />

Rucker aus Los Angeles konnte Richie für die Live-Performance der „Train<br />

Stories“ die Keyboardlegende George Kochbeck gewinnen, am Bass verläßt<br />

sich Richie auf Jens-Ulrich Handreka, den Bassisten seiner „Bluenatics“, die<br />

excellent groovende Rhythmusgruppe wird vervollständigt mit Frank<br />

Boestfleisch am Schlagzeug und Percussion, ebenfalls von Richies<br />

„Bluenatics“. Die Tour im Oktober ist übigens gleichzeitig die Jubiläumstour:<br />

15 Jahre Richie Arndt & the Bluenatics ! „Train Stories“ ist eine großartige<br />

musikalische Reise in die Ära der „New Frontier“ und zu den Wurzeln der<br />

heutigen Blues- und <strong>Jazz</strong>musik. Hat die Gruppe sich eben noch als Skiffle-<br />

Band mit Waschbrett und Teekistenbass geoutet, reißt sie im nächsten<br />

Moment das Steuer herum und fährt als Hardrock-Band dröhnend in einen<br />

dunklen Tunnel – aber schon beim Herausfahren mutiert Richie Arndts<br />

Musik zu sanftem Flowerpower mit orientalischem Touch. Wenig später kann<br />

man den Klang einer verkratzten Schellack-Platte mit einem einsamen<br />

Country-Fiedler hören, Richies Band setzt wieder ein, und man wähnt sich<br />

auf einer Baumwollplantage in Alabama vor 80 Jahren.Ob Johnny Cash oder<br />

Elvis Presley, ob Bob Dylan oder Jimi Hendrix, ob Rory Gallagher oder die<br />

Beatles - in den Balladen, Songs und Bluesstücken über Züge und Menschen<br />

scheint noch einmal das zukunftstrunkene Amerika auf, das heute fast vergessen<br />

scheint. Tollkühne Techniker und tapfere Zugführer, reisende<br />

Sinnsucher und verwegene<br />

Banditen, unerreichbar<br />

schöne Frauen<br />

und verzweifelte<br />

Männer, Hobos, Trinker,<br />

Landstreicher – das<br />

ganze Panoptikum<br />

menschlicher Leidenschaft<br />

wird in Richie<br />

Arndts „Train Stories“<br />

durchmessen. Wir sind<br />

gespannt.<br />

7


8<br />

PITCH THE FORK<br />

Blues, Klassik, Swing<br />

Fr. 9.10.09<br />

20.30 Uhr<br />

8,00 I/6,00 I<br />

Im Mittelpunkt des Repertoires steht die Interpretation ausgewählter<br />

<strong>Jazz</strong>-Standards, sowie Stücke aus dem <strong>Jazz</strong>-Fusion-Bereich. Die<br />

Bandbreite reicht von Swing und Blues über Latin bis zu Rockballaden<br />

und Funk. Eigenkompositionen erweitern das Repertoire. Die<br />

Erfahrungen der einzelnen Musikerinnen aus den verschiedensten<br />

musikalischen Bereichen – Blues, Pop, Folk, Klassik und <strong>Jazz</strong> – ermöglichen<br />

das vielseitige und abwechslungsreiche Programm.<br />

Durch ihre Bühnenpräsenz, ihre Power und Spielfreude gelingt es den<br />

Musikerinnen von „pitch the fork“, ihren Spaß am <strong>Jazz</strong> zu<br />

vermitteln,nicht nur im Konzertsaal auf der Bühne, sondern auch bei<br />

Straßenfesten oder bei festlichen Anlässen.<br />

Doris Hebauf: Saxophon<br />

April King: Gesang<br />

Konny Kopf: Piano<br />

Megumi Makabe: Trompete<br />

Maria Schmitt: Bass<br />

Uta Wagner: Schlagzeug<br />

<strong>Jazz</strong>-<strong>Extra</strong><br />

mit den Offenbacher <strong>Jazz</strong> e.V.<br />

9


10<br />

DER DIA-BRUNCH-AUSTRALIEN<br />

13 Monate an den Enden der Welt …<br />

So. 25.10.09<br />

10.00 Uhr<br />

19,50 I<br />

… mit unserer einjährigen Tochterdurch Australien, Neuseeland (Nordinsel)<br />

Fiji, Chile und Argentinien per Auto und zu Fuß Valle de la Luna, Chile<br />

Aus meinem Tagebuch: Am späten Nachmittag und Abend zeichnet die tiefstehende<br />

Sonne wunderschöne pink und gelbe Pastellfarben auf den Lake<br />

Eyre, bevor in der Dunkelheit der mondlosen Nacht Himmel und Erde einswerden.<br />

Die Nächte werden hier im australischen Winter (Mai-August) unangenehm<br />

kalt. Nach dem Essen schlüpft Sandrine gerne in ihren Schlafsack,<br />

den sie vor Sonnenaufgang nicht verlassen wird. Regina und ich sitzen noch<br />

lange vorm Zelt am Lagerfeuer und trotzen den niedrigen Temperaturen. Ab<br />

und zu wärmt eine große Huntsman Spinne ihre langen behaarten Beine am<br />

Feuer. Weit entfernt haben sich Dingos zum nächtlichen Chorheulen getroffen.<br />

Sonst Stille. Traumzeit. Mit dem kleinen Kind auf Reisen, wieder den Job<br />

kündigen? Fassungslosigkeit allen Orten. Nur Mut, steigen Sie mit ein:<br />

Australien: Zu dritt folgen wir dem historischen Schienenstrang der Ghan-<br />

Railway ins Innere des Roten Kontinents. Spektakuläre Landschaften am<br />

Uluru,den Kata Tjutas und die Katherine Gorge erleben wir zu Fuß, Sandrine<br />

im Rucksack. Eine Corroboree, Versammlung, der Aborigines entführt uns in<br />

dasspirituelle Australien. Im Norden erwarten uns lodernde Buschfeuer, ausgedehnte<br />

Sumpfgebiete und hungrige Krokodile. Wie in einem<br />

Geschichtsbuch berichten die Felszeichnungen der Ureinwohner am Ubirr<br />

Rock von deren Vergangenheit und Glaubenswelt. Zum Ausklang der<br />

Reisedurch Australien lassen wir uns auf einer einsamen Insel im Great<br />

Barrier Reef aussetzen. Neuseeland: Heiße Erde, kaltes Wetter. Wir besuchen<br />

die Bay of Islands, lernendie Kultur der Maoris kennen und hasten mit einem<br />

kurzen Zwischenhoch überden Tongariro. Das nasskalte Wetter lässt uns auf<br />

die Fiji-Inseln flüchten. Klar, während einer Kava-Zeremonie an einsamen<br />

Traumstränden können wir massiv ausspannen, denn unser nächstes Ziel<br />

liegt völlig isoliert im Pazifik: Über 3800 Kilometer vom südamerikanischen<br />

Festland entfernt, betreten wir erstmals chilenischen Boden, die Osterinsel.<br />

Dominiert vom Vulkan Rano Kao,beherrscht von hunderten magischer Moais,<br />

scheint der nur 15 Kilometerlange und 10 Kilometer breite Stecknadelkopf<br />

nicht von dieser Welt zu sein. Nun aber hinüber auf das Festland, welches uns<br />

mit unglaublichen Kontrast enfesselt: Wir reisen von der trockensten Wüste<br />

der Erde, der Atacama, bis hinunter in die von Sturm und Regen gepeitschten<br />

Patagonien und Feuerland. Auf zahlreichen Trekkingtouren und<br />

Bergbesteigungen durchstreifen wir bizarre Berg- und Seenlandschaften, so<br />

am Cerro Torre,Torres del Paine und Lago Argentino. Im Hafen am Ende der<br />

Welt, in Ushuaia, endet nach 13 Monaten unsere Reise. Flügel hat Sandrine<br />

bereits, nun wird es Zeit ihr Wurzeln zu geben.<br />

11


12<br />

STEPHAN BAUER<br />

„Auf der Suche nach dem verlorenen Mann“<br />

Sa. 31.10.09<br />

20.30 Uhr<br />

14,00 I<br />

Was ist bloß los auf dem Y-Chromosom? Der Mann von heute gibt ein<br />

trostloses Bild ab! Als Don Juan hat „man“ ausgedient, aber Weichei,<br />

Abspüler und Frauenversteher zu sein, ist auch nur mäßig sexy:<br />

Starke Männer mit Rückgrat und Verantwortungsbereitschaft?<br />

Fehlanzeige! „Der Mann von heute konturlos und schlaff!“ Trotz<br />

„Gillette Mach 4“. Keiner macht mehr den Mund auf, außer er hat<br />

nichts zu sagen. Dass Männer das stärkere Geschlecht sind, ist mittlerweile<br />

ein Märchen! „Versuchen Sie nur mal als Mann in der Nacht<br />

die Bettdecke wieder zu sich zu ziehen, und Sie werden sehen...“<br />

Gut, die Frauen sind an dieser Entwicklung nicht ganz unschuldig.<br />

Warum sind sie auch so hart und unerbittlich geworden? Die<br />

Feministinnen sagen: „Rache, weil Frauen Jahrhunderte unterdrückt<br />

wurden.“ Die Sozialwissenschaftler sagen: „die Frau muss so sein,<br />

wenn sie im Berufsleben erfolgreich sein will.“ Und die katholische<br />

Kirche sagt: „die Frau war schon immer so.“ „Auf der Suche nach dem<br />

verlorenen Mann“ ist ein echtes Stephan Bauer Programm über die<br />

durcheinander geratenen Geschlechterrollen unserer Tage. Sehr persönlich,<br />

selbstironisch, schonungslos ehrlich und – wie immer:<br />

Kabarett und Comedy auf höchstem Niveau! Ein Abend über Männer,<br />

die vor ihren starken Frauen längst kapituliert haben und am Tresen<br />

jammern:<br />

„Ich wäre so gerne ein Macho, aber Steffi lässt mich nicht…“<br />

13


14<br />

ALBIE DONNELLY<br />

SUPERCHARGE<br />

Sa. 07.11.09<br />

20.30 Uhr<br />

18,00 I<br />

Der in Liverpool geborene Saxophonist, Leadsänger und Bandleader<br />

ALBIE DONNELLY startete seine Karriere als Studiomusiker in London<br />

bei Produktionen mit Bob Geldorf, The Boomtown Rats, Graham Parker<br />

und anderen. Nachdem er 1973 seine Band SUPERCHARGE gründete<br />

ging er in England als Supporting Act für Chuck Berry, B.B. King, und<br />

Queen auf Tour und trat im Hyde Park vor 100.000 begeisterten<br />

Zuschauern auf. Seitdem ist er in ganz Europa mit Supercharge erfolgreich.<br />

Zahlreiche Tourneen als Headliner, hauptsächlich in Deutschland, aber<br />

auch in den Niederlanden, Spanien, Frankreich, Polen und Australien<br />

belegen die außergewöhnliche Popularität der Band, deren Komponist<br />

und Texter er zugleich ist. Die meisten Stücke seiner Konzerte stammen<br />

aus seiner Feder. Als Frontman, der bluesigen Gesang mit souligen<br />

Sax-Licks verbindet, hat er die Tradition von Größen wie Junior Walker<br />

und King Curtis fortgesetzt und auch weiterentwickelt.<br />

Neben den großen Tourneen mit seiner Band SUPERCHARGE liebt Albie<br />

Donelly auch die intime Atmosphäre der <strong>Jazz</strong> und Blues Clubs.<br />

Authentisch und voller Power hat bei „SUPERCHARGE“ der Soul nicht<br />

nur Rhythmus, sondern auch Seele. Die Vollblutmusiker sind echte<br />

Profis mit einer gehörigen Portion Mutterwitz. Der Mann mit dem<br />

Rauschebart und Sonnenbrille ist aktiver denn je. Freuen Sie sich also<br />

auf eine musikalische Sternstunde mit „ALBIE DONNELLY`S<br />

SUPERCHARGE".<br />

Roy Herrington Gitarre<br />

Mike Rafalczyk Tromb./harmonica/Voc.<br />

Wolfgang „Bolle“ Diekmann Bass<br />

Hardy Fischötter Drums<br />

Jürgen Wieching Barinton-Sax<br />

Sascha Kühn hammond/organ/piano<br />

15


16<br />

KERSTIN PFAU<br />

Ein Pfau wird persönlich!<br />

Sa. 14.11.09<br />

20.30 Uhr<br />

12,00 I<br />

… auf Solo-Pfaden.<br />

Jahrelang ist sie nun mit einer der lautesten Kapellen der Republik<br />

unterwegs (Rodgau Monotones) Hat sich in Bands mit kleinen und größeren<br />

Namen rumgetrieben (Satisfactory, „Hazel and the Nutz?!“,<br />

Xavier Naidoo, Sabrina Setlur etc), Umgibt sich des öfteren mit hausgroßen<br />

Monitorboxen und hat einen kleinen Teil ihres Gehörs vielleicht<br />

bereits an der Kasse abgegeben.<br />

Doch jetzt ist Zeit für etwas ganz Anderes: Kerstin Pfau fast ohne<br />

Lärm!<br />

Sie hat sich die Helden/innen ihrer Kindheit, Jugend, Adoleszenz und<br />

der Gegenwart vorgenommen, ihre liebsten Titel bearbeitet, zugeschnitten<br />

und zu einem doch sehr breit gefächerten Programm<br />

zusammengestellt. Von Mozart bis Elvis Costello, von Stephen<br />

Sondheim bis Jimmy Barnes, von Liederjan bis Re:<strong>Jazz</strong> oder von Bruce<br />

Springsteen bis Howard Jones. Sie zieht die Wurzel aus unbekannten,<br />

aber auch bekannteren Stücken und bringt sie mit Hilfe von Klavier,<br />

Rhythmus, tiefen Tönen und einigen ungebremst- persönlichen<br />

Anmerkungen, auf die Bühne<br />

Dabei wird sie inspiriert, befeuert und fabulös begleitet von: Peter<br />

Glaßner (Sabine Fischmann, Jo Ann Pickens) am Klavier; Thomas Eifert<br />

(Seconds Out, Adversus, Satisfactory, Batschnass) am Schlagwerk;<br />

Joki Becker (Rodgau Monotones, Glitter Twins) am Bass, und vielleicht<br />

noch dem ein oder anderen musikalischen Überraschungsgast.<br />

Ein Abend, voller Freude und Leidenschaft an Allem was die Musikwelt<br />

so hergibt. Das darf im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> einfach nicht fehlen.<br />

17


18<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

www.horst-thon.de<br />

Die Anwaltskanzlei ist auf die Wahrnehmung der Interessen von<br />

Arbeitnehmern und Betriebsräten spezialisiert.<br />

Erarbeitung von Handlungsalternativen gegenüber Arbeitgebern.<br />

Außergerichtliche und gerichtliche Wahrnehmung und Durchsetzung<br />

bei: Abmahnung, Änderungs-/Kündigung, Elternzeit, ERA,<br />

Vertragsgestaltung oder -auflösung, Zahlungsproblemen, Zeugnisgestaltung<br />

sowie allen sonstigen arbeitsrechtlichen Belangen.<br />

Bismarckstraße 187 · 63067 Offenbach · Telefon 0 69/8 00 14 77<br />

MITTELALTERBRUNCH<br />

Brunchtermin im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

Der beliebteste <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>-Brunch bietet Spezialitäten,<br />

wie sie in damaligen Zeiten zu <strong>Hof</strong>e verköstigt wurden.<br />

So. 15.11.09<br />

10.00 Uhr<br />

Buffet 17,00 I;<br />

Kinder bis 13 J.<br />

zahlen 0,80 I<br />

pro Lebensjahr.<br />

19


20<br />

EMERGENCY EXIT<br />

15 Jahre emergencyexit<br />

Fr. 14.11.09<br />

20.30 Uhr<br />

9,00 I<br />

Nun ist es tatsächlich schon 15 Jahre her, dass sich 6 mutige Recken<br />

zusammengetan haben, um gegen die zunehmende musikalische<br />

VerBOHLENung mit sauberer handgemachter Musik anzukämpfen.<br />

Nach weit über 100 Liveauftritten (u.a. mit BC Sweet oder der<br />

Münchener Freiheit) kann man die Mission als geglückt ansehen.<br />

emergencyexit spielen Rock- und Popsongs von den 70ern bis heute.<br />

Das Repertoire reicht von Alannah Miles bis ZZ-Top und enthält neben<br />

Cover-Megahits wie hold the line (ToTo) oder smoke on the water (Deep<br />

Purple) auch liebevoll bearbeitete Eigeninterpretationen. Also von zart<br />

bis hart ist für jeden etwas dabei.<br />

Am 20. November 2009 feiert emergencyexit dieses Jubiläum mit<br />

dem wichtigsten was es für Musiker gibt – nämlich mit EUCH –<br />

dem Publikum. Es wird ein kurzweiliger Abend an dem uns einige<br />

musikalische Weggefährten noch einmal die Ehre erweisen werden.<br />

Lasst Euch überraschen. Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />

Katharina Jung vocals<br />

Stephan Simmang vocals<br />

Bernd Zimmermann guitars/vocals<br />

Ralf Hinterkircher bass/guitar/vocals<br />

Jens Breitenstein keyboards/vocals<br />

Harry Gerstner drums/percussions/vocals<br />

21


BLUES COMPANY<br />

Unterwegs im Namen des Blues<br />

Sa. 28.11.09<br />

20.30 Uhr<br />

17,00 I<br />

Eine Erfolgsstory skandallos und voller Leidenschaft<br />

Die Blues Company ein Geheimtipp mit steigendem Kurswert. Seit über<br />

33 Jahren On The Road.<br />

Wenn Deutschlands dienstälteste und erfolgreichste Blues Band in der<br />

Stadt ist, brauchen Mütter sich nicht um ihre Töchter zu sorgen, wohl<br />

eher umgekehrt. Letztendlich pilgern Eltern dann doch einträchtig mit<br />

dem Nachwuchs zum Konzert. Denn was die gestandenen Männer um<br />

Bandleader Todor „Toscho“ Todorovic auf die Bühne bringen ist ihnen<br />

eine Herzensangelegenheit – die Liebe zum Blues – Eine dargestellte<br />

Leidenschaft, die Generationen verbindet!<br />

Das aktuelle Album „More Blues, Ballads & Assorted Love Songs“ ist<br />

inzwischen Tonträger Nr. 23 ! Rekordverdächtige 3000 Auftritte quer<br />

durch Deutschland hat die Blues Company seit 1976 bestritten und<br />

selbst in den USA/Amerika gilt die Band heute als Geheimtipp mit steigendem<br />

Kurswert. Die Blues Company ist eine innovative Firma, die frischen<br />

Wind in den Blues bläst. Dabei stellt sie ihre mitreißende Musik zu<br />

hundert Prozent in Eigenarbeit her.<br />

Dass die fleißigste, spielfreudigste und langlebigste Blues Band in<br />

deutschen Landen auch die kommerziell erfolgreichste ist, verdankt sie<br />

der hohen Qualität ihrer Studioaufnahmen. Etliche ihrer gut 20 Alben<br />

gehören zu den umsatzstärksten deutschen Blues Scheiben aller Zeiten.<br />

Am 20. Mai 1976 startete die Band aus Osnabrück ihren Blues Kreuzzug.<br />

An diesem Tag kletterte sie zum ersten Mal auf eine Bühne, um dem versammelten<br />

Saal im Zwölftakt-Rhythmus einzuheizen.<br />

Wir freuen uns auf ein – sicher wieder über zweistündiges – schweißtreibendes<br />

Konzert der <strong>Extra</strong>klasse.<br />

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ANKA ZINK<br />

Comedy-Königin mit Gurke<br />

Fr. 04.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

14,00 I<br />

„Deutsche geben für den „zweiten Gesundheitsmarkt“ mehr Geld<br />

aus als für ihr Auto!“ (HR1 Info)<br />

Egal, wo man hinguckt: Überall Wellness! Da wird nordisch gewalkt<br />

und thailändisch massiert, ayuverdisch gekurt, nach Felke im<br />

Schlamm gesuhlt und beim Sandbaden in der Spa-Oase dem künstlichen<br />

Sonnenaufgang ein „Omm“ entgegengesummt.<br />

Keiner entkommt dem allumfassenden Wellness-Zwang. Anka Zink<br />

gibt uns ihren ganz persönlichen Frontbericht zur Lage der Fitness-<br />

Nation Deutschland. Schon morgens in ihrer Küche sieht sich die<br />

Kabarett-Lady mit den neuen, leichten Werten konfrontiert: Frei laufendes<br />

Ökovollkornbrot, fairer Kaffee, selbst geerntetes Müsli, probiotische<br />

Intelligenz-Joghurte, zuckerfreie Säfte, glutenfreier Aufstrich und<br />

entfettete Fette. In unserer selbst gewählten Body-Maß-Index-Diktatur<br />

herrscht im Namen der XS-Modewelt Krieg gegen Alkohol, Fett und<br />

Kohlehydrate. Der Mensch soll sich zur global verträglichen Bio-Tonne<br />

wandeln. Koste es, was es wolle, solange es dem multilateralen<br />

Wellness-Business dient.<br />

Der Versuch von Anka Zink, Fitness mit Leib und Seele zu spüren, ist<br />

eine vitalisierende Abenteuerreise durch ein Paralleluniversum von<br />

Heilsbotschaften: Luxuswässerchen, politisch korrekte Baumwollhemdchen,<br />

functional food und magersüchtige Erotik. Mit entwaffnender<br />

Chuzpe, ehrlichem Charme, hinlangender Selbstironie und immer<br />

auf unser aller Augenhöhe spürt Zink ausgesuchte Fettnäpfchen des<br />

Fitnessterrors auf. Ohne Scheu vor drastischer Darstellung, für den sie<br />

den fein dosierten<br />

Kalauer-Holzhammer<br />

einsetzt, mischt die<br />

schlagfertige Anka Zink<br />

den gegenwärtigen<br />

Wellnesswahn wohltuend<br />

und treffsicher<br />

auf. Auch in ihrem achten<br />

Solo beweist die in<br />

TV-Sendungen wie<br />

„Genial daneben“ oder<br />

„Blond am Freitag“<br />

präsente Kabarettistin,<br />

dass sie zu Recht den<br />

Beinamen „rheinischer<br />

Satansbraten“ trägt.<br />

Zink wirkt!<br />

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HISS – DAS POLKA-HIGHLIGHT<br />

Deutschlands schärfstes Akkordeon<br />

Sa. 05.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

13,00 I<br />

Ein absolutes <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>-Konzert- Highlight der letzten Jahre war der<br />

Abend mit Hiss. Es grenzt schon fast an Körperverletzung, was diese<br />

Band dem Publikum an jenem Abend zugemutet hat: Erst trieb sie es<br />

mit tief eindringenden Melodien und Rhythmen in die Atemlosigkeit,<br />

um ihm dann in den Liederpausen mit den unglaublichsten<br />

Geschichten und witzigsten Formulierungen keine Chance zur Erholung<br />

zu geben. Nachdem der erste wieder sprechen konnte, war klar: Diese<br />

Band macht süchtig, diese Band muß wiederkommen - und da ist sie!<br />

In der Zwischenzeit haben Hiss ausgedehnte Reisen in die unerforschten<br />

Gegenden des Globus´ unternommen, sind mit Abenteuern und<br />

bestandenen Gefahren gereift. Sie haben viel riskiert, um uns neue<br />

Klänge, Rhythmen und Melodien mitzubringen. Doch sie haben es<br />

geschafft: Denn was HISS uns jetzt bringt, klingt nach den rauen<br />

Tundren Finnlands, nach der Dürre des nordmexikanischen Sommers,<br />

dem Liebreiz Transsylvaniens und der Schwüle in den Sümpfen<br />

Louisianas. So vermählen diese Teufelskerle die Polka polnischer<br />

Auswanderer mit jamaikanischer Gelassenheit, deutsche<br />

Abschiedsklänge mit der Hitze der Südstaaten, Europa mit Afrika, Ost<br />

mit West. Sie vereinen mit ihrem unverwechselbaren Polka-Rock-<br />

Sound Melancholie und pure Lebensfreude. Die Stuttgarter haben sich<br />

seit ihrer Gründung 1995 in die Herzen der Deutschen gespielt. Über<br />

100 Auftritte pro Jahr, 3 Wochen Support-Tour mit Achim Reichel, 3.<br />

Platz in der ZDF-Hitparade und Nominierung für den Rio-Reiser-<br />

Songpreis sprechen für sich. Ihre Debüt-Single „Negerpolka“ wurde als<br />

Unterrichtseinheit gegen den Fremdenhass in das Schulbuch<br />

„Durchstarten“.aufgenommen.<br />

Stefan Hiss Gesang, Akkordeon<br />

Thomas Grollmus Gitarren, Mandoline, Gesang<br />

Patch Pacher Schlagzeug, Gesang<br />

Michael Roth Mundharmonika, Gesang<br />

Volker Schuh Bass<br />

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Forum Kultur und Sport, Kulturbüro und<br />

Kultur- und Sportverwaltung präsentieren:<br />

So. 11. Oktober, 19.30 Uhr,<br />

Büsingpalais, Herrnstr. 82<br />

„Ein Abend mit Charles Kalman“ – Musik und Gespräch<br />

(in Zusammenarbeit mit der<br />

M. Dienemann/S. Formstecher-Gesellschaft)<br />

So. 18. Oktober, 19.00 Uhr,<br />

Büsingpalais, Herrnstr. 82<br />

„Marilyn. Eine öffentliche Nervenprobe“ mit Sabine<br />

Fischmann, Brigitta Linde, Thortsen Larbig (Flügel)<br />

Sa. 24. Oktober, 19.00 Uhr,<br />

Stadthalle Offenbach, Waldstr. 352<br />

„beat, beat, beat“ mit The Sweet, The Mindbenders,<br />

Spencer Davis Group, Chris Thompson & Band.<br />

Moderation: Werner Reinke (hr 1)<br />

Di. 27. Oktober, 20.00 Uhr,<br />

Capitol Theater Offenbach<br />

„Leben des Galilei“ Schauspiel von Berthold Brecht<br />

Württembergische Landesbühne Esslingen<br />

Do. 19. November, 20.00 Uhr,<br />

Capitol Theater Offenbach<br />

„Schnee“ Schauspiel nach dem Roman von Orhan<br />

Pamuk, Theater Freiburg<br />

Do. 19. November, 20.00 Uhr,<br />

Stadtbibliothek, Herrnstr. 84<br />

„Ein Mann packt ein“ Musik-Kabarett mit Uli Masuth<br />

Sa. 21. November, 19.30 Uhr,<br />

Büsingpalais, Herrnstr. 82<br />

„Candlelight-Dinner“ mit The Steps<br />

Moderation: Dr. Ralph Philipp Ziegler<br />

MICHAEL SAGMEISTER<br />

CHRISTOF SÄNGER QUARTETT<br />

Sa. 12.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

14,00 I<br />

„Ich kann es kaum fassen, wie gut Michael Sagmeister ist, für mich<br />

einer der besten Gitarristen der Welt.“ Larry Coryell<br />

Auftritte und Aufnahmen mit Wolfgang Dauner, Jack De-Johnette, Gerry<br />

Brown, Charly Mariano, Larry Coryell, Miroslav Vitous, Billy Cobham,<br />

Dave Samuels. Konzerte und Festivalauftritte in Südostasien und<br />

Nordafrika, Festivals in Bombay, Kalkutta, Sofia, Warschau etc.<br />

„Christof Sänger ist ein konventioneller <strong>Jazz</strong>pianist, aber einer wie ihn<br />

Deutschland noch nicht besessen hat.“ Ulrich Ohlshausen, FAZ.<br />

Er ist seit 1999 Mittglied im Ernie Watts Quartett.<br />

Aufnahmen und Auftritte mit Branford Marsalis, Hermeto Pascoal, A1<br />

Foster, George Mraz, Martial Solal, Richie Cole, Sheila Jordan, HR<br />

<strong>Jazz</strong>ensemble u.v.a. - Konzerte und Festivals in Montreal, New York,<br />

Südamerika, Japan, Istanbul, Moskau, Kiew, Dubai und ganz Europa,<br />

Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Independent Music Award<br />

USA.<br />

Christof Sänger und Michael Sagmeister sind zwei herausragende<br />

Solisten mit hohem internationalen Renomée. Sie spielen eine<br />

Mischung aus Bebobklassikern, Eigenkompositionen und<br />

<strong>Jazz</strong>standards<br />

Michael Sagmeister Gitarre<br />

Christof Sänger Piano<br />

Ralf Cetto Bass<br />

Michael Küttner Drums<br />

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30<br />

JAZZ UND KRIMI<br />

Musik und Lesung<br />

Fr. 18.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

8,00 I/6,00 I<br />

Ein spannender Abend wird es auf jeden Fall, denn in Harlem ist ein<br />

schwieriger Kriminalfall zu lösen. Die Lesung wird mit live <strong>Jazz</strong>musik<br />

ergänzt, die in den 40er und 50er Jahren in Amerika gespielt wurde.<br />

Eingeladene Musiker sind: Blacky Prekel und Joni Jakobi an den<br />

Saxophonen, Rolf Plaueln und Ruth Eichhorn, Gitarre und Gesang.<br />

Es lesen: Martina Fuchs, Sabine Kriegsmann und Ruth Eichhorn.<br />

Wir hoffen, den in New York spielenden Fall an diesem<br />

Abend aufzuklären.<br />

<strong>Jazz</strong>-<strong>Extra</strong><br />

mit den Offenbacher <strong>Jazz</strong> e.V.<br />

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32<br />

ROCKHEROES<br />

Sa. 19.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

13,00 I<br />

Wenn heute eine Band die alten Rockhelden wieder gekonnt live präsentiert,<br />

findet man nicht selten 2 Generationen auf der Tanzfläche. Ob<br />

die ergraute Generation derjenigen, die die Originale noch erlebt<br />

haben, oder deren Kinder: keiner kann sich dem Groove der<br />

Rockklassiker entziehen!<br />

So liegt es auf der Hand, daß eine Band mit Namen „Rockheroes“<br />

innerhalb kurzer Zeit Furore macht.<br />

Das liegt zum einen an der gebotenen Musik, aber auch wesentlich an<br />

der Besetzung: Hier haben sich tatsächlich „Heroes“ aus der Musikszene<br />

Rhein-Main zusammengefunden, um gemeinsam abzurocken.<br />

Der Rodgauer Profidrummer Rudi Hagenau hat hier eine absolute<br />

Traumbesetzung zusammen gestellt. Hier rocken nur echte „Heroes“<br />

der Rhein-Main-Szene, die schon in verschiedenen Profibands bewiesen<br />

haben das sie ihr Instrument beherrschen.<br />

Jeder für sich hat langjährige professionelle Erfahrung und ist mit<br />

enormer Spielfreude dabei. Die „Rockheroes“ sind eine Allstar-Band,<br />

die mit ihrer Bühnenpräsenz das Publikum in seinen Bann zieht.<br />

Auf das die Rockparty steigt!!! Das Weihnachtskonzert !!!<br />

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WIENER HOF ALLSTARBAND<br />

Saisonabschlusskonzert<br />

Mi. 30.12.09<br />

20.30 Uhr<br />

10,00 I<br />

In den 10 Jahren ihres Bestehens hat sich die Hausband des <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

immer wieder als Band für besondere Anlässe bewährt. Zudem verabschieden<br />

sie seit 1999 immer am 30.12. das alte Jahr. Ihre neue Aufgabe<br />

ist es nun, die <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>-Kultursaison zu beenden und die schöne,<br />

warme Jahreszeit zu begrüßen. Ein passender Anlass, um sich noch einmal<br />

mit Freunden im Saalbau zu treffen und sich an die mitreißenden<br />

Veranstaltungen der vergangenen Saison zu erinnern. Dann kann man in<br />

den nächsten Monaten die <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>-Freiluftsaison genießen, ehe es im<br />

Oktober mit der Kultur wieder weitergeht. Die Allstarband spielt dazu in<br />

bekannter vielseitiger Manier auf, zeigt uns, was an den Probe-<br />

Donnerstagen im letzten Winter neu einstudiert wurde und was zwischen<br />

Biergeruch und Zigarettendunst verloren ging...<br />

Eben ein typischer Allstarband-Abend!<br />

Alex..........Technik<br />

Alex..........Gitarre<br />

Bernd .......Gitarre<br />

Birgit ........Gesang<br />

Blacky......Saxophon<br />

Chris ........Technik<br />

Christa......Gesang<br />

Conny.......Gesang, Querflöte<br />

Evi............Gesang, Literatur<br />

Ernst.........Posaune<br />

Gregor ......Bass, Homepage<br />

Irma ........Gesang<br />

Helma.......Schlagzeug<br />

Herold ......Gesang,<br />

gepflegte Lebensart<br />

Joni ..........Saxophon<br />

Justus.......Trompete<br />

Klaus........Gitarre, Gesang<br />

Mimo........Gitarre, Gesang<br />

Micha ......Percussion, jou-jou<br />

Pedi ........Schlagzeug<br />

Ralf ..........Bass<br />

Robert ......Gitarre, Gesang,<br />

Harp<br />

Rudi .........Schlagzeug, Jetset<br />

Ruth .........Saxophon<br />

Uli............Keybord, Gesang,<br />

Humor<br />

Usch .......Saxophon<br />

Wolf .........Archiv, Verlag<br />

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DIE SCHMIERE<br />

Endlich wieder nackt!<br />

– 3 Frauen packen aus<br />

Satire pur<br />

Fr. 15.01.10<br />

20.30 Uhr<br />

14,00 I<br />

Gut 20 kurze Szenen und Sketche mit in denen der Alltag betrachtet<br />

und beleuchtet wird, mal munter schmunzelnd, mal satirisch blinzelnd<br />

und manchmal ganz schön schräg. Die 3 Vollblut-Kabarettistinnen<br />

schlüpfen von Szene zu Szene in andere Rollen, nehmen kein Blatt vor<br />

den Mund und sich selbst auf den Arm.<br />

Die heißesten Nummern und schärfsten Szenen der Schmiere-Weiber-<br />

Produktionen. Das Traditionskabarett DIE SCHMIERE (seit 1950 in<br />

Frankfurt-Main, Leitung: Effi B. Rolfs) bietet viele Gesichter,<br />

Geschichten und Charaktere. Seit vielen Jahren gibt es hin und wieder<br />

die „Schmiere-Weiber-Produktionen”“, die nicht lila-emanzipiert sondern<br />

sich selbst schmunzelnd betrachtet rüberkommen sollen.<br />

„Endlich wieder nackt!“ ist ein Potpourri der letzten 3 „Weiberstücke“<br />

der Schmiere.<br />

Es spielen: Gabriele Meyer, Susanne Lammertz und Effi B. Rolfs.<br />

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»Restaurant<br />

»Biergarten<br />

WIENER HOF<br />

Das Restaurant hat Sommer wie Winter täglich ab 17 Uhr geöffnet,<br />

sonntags ab 11.30 Uhr. Der über 100 Jahre alte Gastraum strahlt mit<br />

seinen großen Tischen und den impressionistischen Bildern des<br />

Künstlers Volker Cornell eine gemütliche Atmosphäre aus.<br />

Der Biergarten lockt im Sommer mit großer Kastanie, verwucherten<br />

Mauern und zünftiger Holzbestuhlung. Und zu jeder Jahreszeit bieten<br />

die erfahrenen Köche des <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong>s eine vielseitige Speisekarte an.<br />

Die stets frisch zubereiteten Spezialitäten reichen von „bodenständig<br />

bis weltoffen“. Ob Kolleg oder großer Saal, Gastraum oder Garten, bei<br />

uns finden Sie den passenden Rahmen – auch für Ihre Feier.<br />

Wir bieten Ihnen die passenden Räumlichkeiten, kümmern uns<br />

um das gewünschte Ambiente und sorgen dafür, dass Sie sich ausschließlich<br />

um Ihre Gäste kümmern können. Unsere erfahrenen Köche<br />

gehen gerne auf Ihre individuellen Wünsche ein und planen mit ihnen<br />

ein Buffet oder Menü, das Ihren Gästen in Erinnerung bleiben wird.<br />

Raucher & Nichtraucher – Hand in Hand im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong><br />

Seit dem 1.10.07 gilt das Nichtrauchergesetz in Hessen.<br />

Es darf sowohl in unserem Gastraum als auch<br />

während der Kulturveranstaltungen im Saal<br />

nicht mehr geraucht werden.<br />

Doch auch für die Raucher hat der <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> ein<br />

Herz. Unser Kolleg wurde zum Raucherzimmer erklärt,<br />

sofern es nicht belegt ist. Also, kein Grund auf den <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Hof</strong>-Besuch zu verzichten.<br />

HR-FILMBRUNCH TIBET<br />

Mit Pilgern zum heiligen Berg Kailash<br />

So. 17.01.10<br />

10.00 Uhr<br />

17,00 I<br />

In Begegnungen mit den Menschen in Ihrem alltäglichen Leben werden<br />

fremde Kulturen lebendig, weitet sich der Horizont.<br />

Es ist eine seltsame Aufgabe, mit der ein buddhistischer Mönch in<br />

Nepals Hauptstadt Katmandu den deutschen Fotografen Dieter<br />

Glogowski betraut: der Frankfurter solle eine heilige Statue heimlich<br />

über die chinesische Grenze nach Westtibet bringen. Denn dort, in<br />

einem Kloster am Berg Kailash, war die Statue ursprünglich zuhause.<br />

In den Wirren der Kulturrevolution wurde sie von gläubigen Buddhisten<br />

außer Landes geschmuggelt und so vor ihrer Zerstörung bewahrt.<br />

Dieter Glogowski nimmt die Herausforderung – zusammen mit einem<br />

Fernsehteam von Länder-Menschen-Abenteuer Filmautor Peter<br />

Weinert, Kameramann Jürgen Volz und Tontechniker Manfred de Lorenzi<br />

begleiten ihn auf seiner Mission.<br />

Vor ihnen liegen Tausende Kilometer durch die kaum erschlossenen<br />

Hochebenen des Himalaya, Stunden auf holpernden Ladeflächen rostiger<br />

Pilger-LKW, eiskalte Nächte, anstrengende Aufstiege auf bis zu<br />

6000 Höhenmeter und nicht zuletzt ein nervenaufreibendes Versteckspiel<br />

mit den chinesischen Sicherheitsbeamten. Ihr Ziel, der Berg<br />

Kailash, wird von den Tibetern als das Zentrum des Universums verehrt.<br />

Gläubigen Buddhisten gilt er als irdisches Abbild eines kosmischen<br />

Mandalas; seine Umwanderung ist Meditation, ein Wegstück auf<br />

der langen spirituellen Reise, die für die Anhänger Buddhas ein Leben<br />

lang nicht zu Ende geht.<br />

Peter Weinert und Jürgen Volz werden, wenn es ihnen die Zeit erlaubt<br />

anwesend sein und gerne Fragen zum Film beantworten.<br />

Die Teilnahmegebühr von 17.- I wird nur für das Buffet erhoben;<br />

Kinder bis 13 Jahre zahlen 0,80 I je Lebensjahr.<br />

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Sa. 23.01.10<br />

20.30 Uhr<br />

13,00 I<br />

40<br />

BACKROOTS<br />

Die Band Backroots setzt sie zurück in die Zeiten der 70er, in der<br />

Musik noch handgemacht und vielseitig war!!!!!!!<br />

Mit Eigenkompositionen und Interpretationen von Jimi Hendrix, Stevie<br />

Ray Vaughan, Eric Clapton, den Rolling Stones etc. hebt sich die Band<br />

eindeutig von den vielen Coverbands ab und die Band hat seit mehr als<br />

25 Jahren einen festen Platz in der süddeutschen Konzertlandschaft.<br />

Das rhythmische Fundament bilden Udo Kistner am Bass und Werner<br />

Fromm mit seinen groovigen und einfallsreichen Interpretationen am<br />

Schlagwerk, das er schon für die Frankfurt City Blues Band, Alexis<br />

Korner, Betty Dorsey uva. bedient hat.Mit seinen Keyboards gibt<br />

Henning Doms der Band einen unverwechselbaren Sound.<br />

Rhythmisches Accordspiel und phantasievolle Klangteppiche sind die<br />

perfekte Ergänzung zu dem erdigen Gitarrenspiel von Rolf Plaueln, der<br />

wohl als bekannte Größe der <strong>Jazz</strong>- und Bluesszene im Rhein/Main<br />

Gebiet angesehen werden kann.<br />

Die Formation wird vervollständigt durch Hansel Billing, der mit seiner<br />

über 3 Oktaven reichenden Stimme und seinen Blues-Interpretationen<br />

die gesanglichen Akzente setzt.<br />

Im <strong>Wiener</strong> <strong>Hof</strong> werden die fantastischen Zwei an den Saxophonen,<br />

Achim Farr und Gernot Dechert, mit von der Partie sein.<br />

Werner Fromm Drums<br />

Udo Kistner Bass<br />

Henning Doms Keyboards<br />

Rolf Plaueln Gitarre<br />

Hansel Billing Stimme<br />

CAFÉ COM PÃO<br />

Fr. 29.01.10<br />

20.30 Uhr<br />

8,00 I<br />

Die vier jungen international geprägten Kölner Musiker, Julian Kessler,<br />

Gitarre, Roman Fuchs, Bass, Christian Hülsmann, Drums und die<br />

Sängerin Paz Miranda präsentieren spritzige und freche Versionen der<br />

vielfälltigen Musikstile Brasiliens.<br />

Samba Moderno, Partido Alto, New Bossa, Baião, Maracatu und Afoxé<br />

werden mit Pop-, Rock- und <strong>Jazz</strong>elementen zu interessanten und<br />

abwechslungsreichen Klangbildern verwoben.<br />

Die einzigartige Stimme der Chilenin Paz Miranda und das rhythmisch<br />

präzise Fundament von Gitarre, Bass und Schlagzeug lassen den<br />

Zuhörer in die musikalische Vielfalt Brasiliens eintauchen und die<br />

Lebensfreude dieser Kultur spüren.<br />

Julian Kessler Gitarre<br />

Roman Fuchs Bass<br />

Christian Hülsmann Drums<br />

Paz Miranda Gesang<br />

<strong>Jazz</strong>-<strong>Extra</strong><br />

mit den Offenbacher <strong>Jazz</strong> e.V.<br />

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2010<br />

Maul- und Clownseuche<br />

Hannes Bauer<br />

Joscho Stephan Trio<br />

VORSCHAU<br />

Frühjahr<br />

PADDY GOES TO HOLYHEAD<br />

Sa. 30.01.10<br />

20.30 Uhr<br />

14,00 I<br />

Mehr als 20 Jahre unterwegs. Was 1988 als kleines Folk-Abenteuer<br />

begann steigerte sich bereits Jahre später zur bekanntesten Folk-Rock-<br />

Formation Deutschland. Die Ohrwürmer „Bound Around“, „Johnny Went<br />

To War“, „Love Song No. 90“, „Doolin“, „Far Away“, „Titanic“ und<br />

„Here’s To The People“ hämmern den zeitlosen Fans heute noch in den<br />

Gehörgängen und die große Spielfreude von Paddy Goes To Holyhead<br />

ließ die bekanntesten Folkrocke Deutschlands in den vergangenen<br />

Jahrzehnten ein keltisches Feuerwerk nach dem anderen abbrennen.<br />

Paddy Schmidt (Gesang, Gitarre, Mundharmonikas) und Jo Naumann<br />

(Akkordeon, Keyboards, Gesang) sind die beiden Aktivisten der PGTH-<br />

Gründerzeit. Mit dem Bassisten Uhu Bender und dem Trommler Dirk<br />

Schäfer verbindet die Band eine lange Freundschaft und die junge<br />

Nicole Sessler hat sich bereits nach kurzer Zeit als Teufelsgeigerin den<br />

Platz in den Herzen der Fans erobert. Tausende Live-Konzerte erzählen<br />

Geschichten von Liebe und Leid, Fernweh, Krieg und Frieden.<br />

Bisher hat es keine andere Folkrock-Band geschafft, diese Liedinhalte<br />

zu radiohits und Dauerbrennern zu schmieden. Als „formatuntaugliche<br />

Spartenmusik“ von der Musikindustrie geschmäht, zogen Paddy Goes<br />

To Holyhead erstmals mit ihrem Longplayer „Ready For Paddy?“ in die<br />

Deutschen CD-Charts ein, deren Titel „Johnny Went To War“ sich<br />

damals beim Radiosender SWF3/SWR 3 über 56 Wochen in den Top-Ten<br />

hielt. Und auch in Dutzenden Fernsehshows konnte das Band-Logo,<br />

das grüne Exitmännchen, gesichtet werden.<br />

Paddy Schmidt Leadvox, Git, Harmonicas<br />

Jo Naumann Vox, Keyboard, Accordion<br />

Nicole Sessler E-Fiddle, Cello<br />

Uhu Bender Bass, Mandolin<br />

Dirk Schäfer Drums<br />

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