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Nur BAföG schützt vor GEZ - ad-rem

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Schon <strong>GEZ</strong>ahlt? Ja, sagt Felix<br />

Rodig. Jeden Monat<br />

17,98 Euro. Viel Geld für<br />

den Maschinenbau-Student im<br />

fünften Semester an der TU Dresden.<br />

Warum er zahlt? „Ich wohne<br />

in einer Ein-Raum-Wohnung, die<br />

ein Verbergen des Fernsehers<br />

ziemlich erschwert“, sagt der<br />

21-Jährige mit einem Augenzwinkern.<br />

Und betont aber, die Gebühr<br />

nicht grundlegend abzulehnen,<br />

allenfalls Teile des Programms.<br />

Zum Beispiel königliche<br />

Hochzeiten, die parallel von mehreren<br />

Sendern übertragen werden<br />

– mit jeweils eigener Berichterstattung.<br />

„Aber es ist ja jedem<br />

selbst überlassen, ob und in welchem<br />

Maß er Rundfunkmedien<br />

nutzt.“ Deshalb, findet er, dürfe<br />

niemand von der Gebühr befreit<br />

werden. Auch <strong>BAföG</strong>-Empfänger<br />

nicht. Nicht jeder zahlt so bereitwillig<br />

wie Felix Rodig. Oftmals<br />

Umgezogen<br />

Trotz altem Namen zieht ein<br />

Dresdner Studentenclub in neue<br />

Gefilde … | UNI INTERN – Seite 2<br />

werden Briefe der Gebühreneinzugszentrale<br />

(<strong>GEZ</strong>) nicht beantwortet,<br />

Rundfunkgeräte nicht aufgeführt.<br />

Oder es wird geklagt, wie<br />

es eine Studentin kürzlich tat. Sie<br />

nahm statt des <strong>BAföG</strong>s einen Studienkredit<br />

in Anspruch, sollte<br />

dennoch die Gebühr bezahlen.<br />

Die Klägerin sah sich ungleich behandelt<br />

und argumentierte, ihr<br />

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Eingel<strong>ad</strong>en<br />

Mit grünem Wissen garniert die<br />

Dresdener TUUWI drei grüne<br />

Tage … | GLOBALKULT – Seite 4<br />

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23. Jahrgang | Nr. 27 9. November 2011<br />

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<strong>Nur</strong> <strong>BAföG</strong> <strong>schützt</strong> <strong>vor</strong> <strong>GEZ</strong><br />

Gericht urteilt: Studienkredit bald kein Grund mehr für eine Gebührenbefreiung<br />

Studenten brauchen nur dann<br />

keine Rundfunkgebühr zu<br />

zahlen, wenn sie<br />

Ausbildungsförderung<br />

erhalten. Doch 2013 müssen<br />

auch sie ran – wahrscheinlich.<br />

Schwarzsehen wird in Zukunft noch schwieriger werden … Karikatur: Norbert Scholz<br />

Lebensunterhalt werde zu ähnlichen<br />

Bedingungen wie denen eines<br />

<strong>BAföG</strong>-Empfängers finanziert.<br />

So verfügte sie über kein eigenes<br />

Einkommen, hatte jedoch auch<br />

keinen Anspruch auf Ausbildungsförderung.<br />

Mit dem Studienkredit<br />

lebte sie auf Pump – wie<br />

beim <strong>BAföG</strong>. Weder das Verwal-<br />

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tungsgericht Gießen, noch das<br />

Bundesverwaltungsgericht in<br />

Leipzig folgten ihrer Argumentation.<br />

Begründung: Allein ein niedriges<br />

oder fehlendes Einkommen<br />

genüge nicht für eine Befreiung<br />

von der Rundfunkgebühr. „Maßgeblich<br />

ist vielmehr, dass eine bestimmte<br />

staatliche …<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

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● RUNDFUNKGEBÜHRENINFOS.<br />

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● ● Die Gebühr: In Deutschland be- 17,98 Euro für einen Fernseher. Die Sie soll zunächst 17,98 Euro betra- muss bisher, wer kein Empfangs-<br />

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● steht für die öffentlich-rechtlichen Gebühreneinzugszentrale (<strong>GEZ</strong>) gen – für Nutzer, die bisher nur für gerät hat. Von der Gebühr befreit<br />

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● Fernseh- und Rundfunkanstalten zieht die Gebühren im Auftrag der ein R<strong>ad</strong>io und/oder neuartiges ist, wer staatliche Unterstützung<br />

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● eine gesetzliche Gebührenpflicht. Öffentlich-Rechtlichen ein.<br />

Empfangsgerät zahlten, ist das ei- erhält – zum Beispiel Empfänger<br />

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● Sie beträgt derzeit 5,76 Euro für ● Die Reform: Ab 2013 wird die ne Steigerung um über 200 Pro- von Arbeitslosengeld, Grundsiche-<br />

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● R<strong>ad</strong>io und/oder neuartige Emp- Gebühr nicht mehr pro Kopf und zent. Gezahlt werden muss auch, rung, Pflegezulagen oder <strong>BAföG</strong>.<br />

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● fangsgeräte (zum Beispiel PC, in- gestaffelt nach Gerät, sondern wenn kein Gerät <strong>vor</strong>handen ist. Ob das auch nach der Reform so<br />

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● ternetfähige Handys) und pauschal pro Haushalt erhoben. ● Die Ausnahmen: Nicht zahlen bleibt, ist noch unklar. | TH<br />

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Ausgenarrt<br />

Flut, Fiskusärger und Flaute<br />

zwingen Zittauer Faschingsclub<br />

ins Aus … | ZI vs. GR – Seite 6<br />

Anzeige<br />

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● ZUR SACHE.<br />

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● Von Tobias Höflich *<br />

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● Letztes Wochenende verlebte ich<br />

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● in M<strong>ad</strong>rid. Mal erholen von den<br />

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● fünf Vorlesungen in der Woche.<br />

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● Spanien stehe ja finanziell am<br />

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● Abgrund, heißt es in den Medien,<br />

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● wie auch paar andere der 26 EU-<br />

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● Staaten. Ich erwartete das<br />

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● Schlimmste. Randalierende Ju-<br />

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● gendbanden, die reihenweise<br />

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● Autos abfackeln. Diskussionen<br />

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● unter Einheimischen, ob man<br />

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● nicht Mallorca an Deutschland<br />

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● verhökern könne. Oder einen<br />

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● wütenden Mob, der den spani-<br />

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● schen P<strong>rem</strong>ier in G<strong>ad</strong>dafi-Manier<br />

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● lyncht und das Video des Gemet-<br />

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● zels bei Youtube präsentiert.<br />

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● Doch was geschah? Nichts. Im<br />

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● Gegenteil: Die M<strong>ad</strong>rilenen wirken<br />

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● zufrieden. Schlürfen Sangria, fut-<br />

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● tern Tapas. Ampeln zeigen se-<br />

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● kundengenau die Länge der<br />

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● Grünphase an. Es gibt 13 U-Bahn-<br />

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● Linien. Dreizehn! Dresden hat gar<br />

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● keine. <strong>Nur</strong> marode Brücken. Und<br />

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● eine neue, die keiner wirklich will.<br />

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● Nicht mal die Unesco. Mein Plä-<br />

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● doyer: ein Rettungsschirm für<br />

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● Deutschland. Ich fordere hyper-<br />

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● moderne Ampeln auch bei uns.<br />

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● Ich will mit der U-Bahn vom Hör-<br />

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● saalzentrum zur Neuen Mensa<br />

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● chauffiert werden. Und <strong>vor</strong> allem<br />

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● will ich nicht nur medial von der<br />

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● Krise hören – ich will sie sehen.<br />

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● * studiert Politik- und Kommunikati-<br />

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● onswissenschaft an der TU Dresden<br />

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● und ist Auslandskorrespondent bei<br />

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● „<strong>ad</strong> <strong>rem</strong>“ seit Oktober 2009<br />

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2<br />

INFOHAPPEN.<br />

Teile mit Weile<br />

UNI INTERN www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de | 9. November 2011<br />

Physik. Zur Einstimmung auf<br />

den Tag der Weltmaschine am<br />

23. November l<strong>ad</strong>en das Netzwerk<br />

Teilchenwelt und das Institut<br />

für Kern- und Teilchenphysik<br />

der TU Dresden am<br />

gleichen Tag zur Teilchenwelt-<br />

Masterclass (10 bis 16 Uhr) in<br />

die SLUB. Die Teilnehmer werten<br />

echte Daten von Teilchenkollisionen<br />

von der Europäischen<br />

Organisation für Kernforschung<br />

(CERN) aus. Danach<br />

werden die Ergebnisse<br />

per Videoschaltung mit denen<br />

anderer Standorte verglichen.<br />

Anmeldung bis Freitag (11.11.):<br />

dresden@teilchenwelt.de | AHi<br />

Tanzen zur Sache<br />

Kunst. Die „Jungen Freunde“<br />

der Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden l<strong>ad</strong>en am<br />

Dienstag (15.11., 20 Uhr) zur<br />

Party in den Lipsiusbau. Die<br />

aktuelle Ausstellung „Neue<br />

Sachlichkeit in Dresden“ ist<br />

Anlass für das zur Tr<strong>ad</strong>ition<br />

gewordene Kunstguck- und<br />

Tanzevent. Die Musik, die die<br />

sozialkritischen Gemälde der<br />

1920er-Jahre umschwirren<br />

wird, liefert die Combo<br />

SCHÖN SCHWARZ UND KO-<br />

KÜ. „Junge Freunde“ zahlen<br />

nichts, alle anderen fünf Euro<br />

im Vorverkauf und sieben Euro<br />

an der Abendkasse. | SM<br />

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Dresdner Magazin Verlag GmbH, Geschäftsführer:<br />

Dirk Richter, Tobias Spitzhorn<br />

Franziska Lange, Tel.: (0351) 4864 2227<br />

Mail: redaktion@<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de<br />

Stellvertretende Chefredakteurin: N<strong>ad</strong>ine<br />

Faust, Anne-K. Schöler-Rensch, Hochschulpolitik:<br />

Sabine Schmidt-Peter, Campus Dresden:<br />

Antje Schöne, Anja Zimmermann, Anja Hilliger,<br />

Hochkult: Anne Gerber, Nicole Laube,<br />

Subkult: Christiane Nevoigt, René Markus,<br />

Falk Ulshöfer, Filmkult: Antje Meier, Janine<br />

Kallenbach, Literatur: Volker Tzschucke, Michael<br />

Chlebusch, Körperkult: Toni Klemm,<br />

Matthias Schöne, Kunst: Susanne Magister, Jana<br />

Schäfer, Foto: Amac Garbe, Willem gr. Darrelmann,<br />

Karikatur: Norbert Scholz<br />

Tobias Spitzhorn, Norbert Föckel<br />

Ostra-Allee 18, 01067 Dresden<br />

Tel.: (0351) 4864 2014, Fax: (0351) 4864 2679<br />

Dresdner Druck- und Verlagshaus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Die 552. Ausgabe erscheint am<br />

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Tanz an neuem Ort<br />

Dresdens Studentenclub „Wu5“ zieht in die August-Bebel-Straße<br />

Rundum verbessert lädt der<br />

Dresdner Studentenclub<br />

„Wu5“ nun in neue Wände.<br />

Im Studentenhaus Tusculum<br />

findet er sein neues Zuhause.<br />

E<br />

igentlich müsste der Club<br />

sich ab jetzt Aug12 nennen,<br />

denn namensgebend war<br />

eigentlich die Ursprungs<strong>ad</strong>resse –<br />

eben die Wundtstraße 5. Doch der<br />

Studentenclub „Wu5“ ist schon<br />

seit länge<strong>rem</strong> nicht mehr ganz am<br />

angestammten Ort zu Hause.<br />

Durch Sanierungsarbeiten vertrieben,<br />

war er seit 2007 in der<br />

Wundtstraße 1 zu finden. Doch<br />

weil das Studentenwerk auch dort<br />

neue Wohnungen schaffen möchte,<br />

ist der Club nun ins Parterre<br />

des Tusculums in der August-Bebel-Straße<br />

12 gezogen.<br />

Ines Ben Aissa studiert Geodäsie<br />

an der TU Dresden und ist zuständig<br />

für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Clubs. „Ich bin 2009 nach<br />

Dresden gezogen und war des Öfteren<br />

dort Gast“, erklärt die<br />

21-Jährige. Seit Dezember 2010 ist<br />

sie Mitglied. Es sind Studenten<br />

wie sie, die den Club ehrenamtlich<br />

und in Eigenregie organisieren.<br />

Der Verein werde vollständig<br />

durch seine Einnahmen in der<br />

Gastronomie finanziert, erklärt<br />

Ines Ben Aissa, „die Gewinne wer-<br />

Musikalische Brücke ins Nachbarland<br />

Nordböhmische Philharmonie Teplice zu Gast im Stipendiatenkonzert der HfM<br />

S<br />

ei zehn Jahren studieren an<br />

der Dresdner Musikhochschule<br />

tschechische Musiker in einem<br />

Studienprogramm, unterstützt<br />

von der Brücke/Most-Stif-<br />

Anzeige<br />

Alter Name trotz neuer Adresse: Ines Ben Aissa vom „Wu5“. Foto: Amac Garbe<br />

den komplett reinvestiert“. Seit<br />

wann es den Club gibt, wissen<br />

nicht einmal die zwölf Clubmitglieder<br />

selbst. Gerüchteweise wird<br />

er in die 70er-Jahre zurückdatiert.<br />

Damals soll es sich um einen der<br />

FDJ nahen Fotoclub gehandelt haben,<br />

der nur nebenbei als Tanzund<br />

Schankwirtschaft herhielt.<br />

Spätestens seit Anfang der 90er<br />

Jahre ist der Club aber nur noch<br />

seinen dionysischen Aufgaben<br />

verpflichtet. Mit erneuerter Bar<br />

tung und des „Deutschen Ak<strong>ad</strong>emischen<br />

Austauschdienstes“.<br />

Zum Jubiläumskonzert am Freitag<br />

(11.11., 19.30 Uhr, HfM-Konzertsaal)<br />

treten die drei diesjähri-<br />

und frischer Bühne samt besserer<br />

Technik sollen die neuen Räume<br />

nun punkten. Für die Zukunft, erzählt<br />

Ines Ben Aissa, haben sie<br />

sich <strong>vor</strong>genommen, mehr kleine<br />

Konzerte zu veranstalten und mit<br />

dem benachbarten „Kino im Kasten“<br />

zusammenzuarbeiten. Aber<br />

auch insgesamt gilt als Devise:<br />

„Mehr Qualität, zum gewohnt studentischen<br />

Preis“. | Leo Schwarz<br />

Netzinfos: www.wu5.de<br />

gen Stipendiatinnen anlässlich<br />

der „13. tschechisch-deutschen<br />

Kulturtage“ aufs Podium.<br />

In der Mazurek für Violine und<br />

Orchester (op. 49) von Antonín<br />

D<strong>vor</strong>ák darf Eva Jamníková solieren.<br />

Die Waldesruh für Violoncello<br />

und Orchester (op. 68) wird<br />

mit Natalia Sk<strong>vor</strong>covova erklingen.<br />

Am Klavier wird unter den<br />

Händen von Hana Vlasáková das<br />

Pianokonzert von Maurice Ravel<br />

aufleben. Zum Finale des Konzertes<br />

spielt die Nordböhmische<br />

Philharmonie Teplice Ludwig<br />

van Beethovens 8. Sinfonie F-Dur<br />

(op. 93). HfM-Rektor Prof. Ekkehard<br />

Klemm wird den Konzertabend<br />

dirigieren. | MNF<br />

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● INFOQUICKIES.<br />

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● ● Alles zum Onlinelexikon<br />

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● Wikipedia erfahrt Ihr am<br />

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● Mittwoch (9.11., 19 Uhr). Auf<br />

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● Initiative des Dresdner Wiki-<br />

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● pedianers Conr<strong>ad</strong> Nutschan<br />

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● wird in der Sächsischen Lan-<br />

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● des-, Staats- und Universitäts-<br />

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● pedia – und die Menschen hin-<br />

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● ter der größten Enzyklopädie<br />

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● feiert.<br />

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● ● Am Donnerstag (10.11., 10<br />

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● Uhr bis 16.20 Uhr) lädt das<br />

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● Medienzentrum der TU Dres-<br />

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● den zum „6. World Usability<br />

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● Day“ in den Dülfer Saal der<br />

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● TU. Zum Thema „Bildung und<br />

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● Wissen im Informationszeital-<br />

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● ter gestalten“ gibt es Vorträge,<br />

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● Workshops und eine Podi-<br />

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● umsdiskussion. Netzinfos:<br />

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● www.worldusabilityday.de/<br />

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● dresden<br />

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● ● Um die Macht in der inter-<br />

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● nationalen Politik dreht sich<br />

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● das Buch „Wer macht Macht?“,<br />

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● das in einem Projekt der Kon-<br />

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● r<strong>ad</strong>-Adenauer-Stiftung (KAS)<br />

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● und des Dresdner TU-Lehr-<br />

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● stuhls für Politische Systeme<br />

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● und Systemvergleich entstan-<br />

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● den ist. Vorgestellt wird es am<br />

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● Donnerstag (10.11., 18.30 Uhr,<br />

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● St<strong>ad</strong>tmuseum Dresden) von<br />

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● Lehrstuhlinhaber Prof. Wer-<br />

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● ner Patzelt und Dr. Joachim<br />

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● Klose von der KAS.<br />

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● ● „Kiffen: harmlos oder ge-<br />

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● fährlich?“ Dieser Frage widmet<br />

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● sich Jun.-Prof. Anja Strobel in<br />

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● einem Vortrag der Reihe „Psy-<br />

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● chologie am Samstag“. Die<br />

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● Fachrichtung Psychologie lädt<br />

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● am Samstag (12.11., 11 Uhr) in<br />

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● den Andreas-Schubert-Bau<br />

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● (Hörsaal 28) der TU Dresden.<br />

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● ● Unter Leitung von Karl-<br />

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● Friedrich Winter singt der<br />

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● Universitätschor Dresden mit<br />

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● dem Kammerorchester Hän-<br />

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● dels berühmtes Werk „Der<br />

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● Messias“. In englischer Origi-<br />

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● nalsprache wird das Oratori-<br />

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● um in der Lukaskirche Dres-<br />

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● den am Samstag (12.11.,<br />

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● 19 Uhr) aufgeführt. Karten<br />

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● gibt’s für zwölf Euro, ermäßigt<br />

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● neun Euro an der Abendkasse.<br />

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● ● Wen es nach Down Under<br />

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● zieht, sollte sich den Dienstag<br />

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● (15.11.) <strong>vor</strong>merken. Ab 13 Uhr<br />

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● informieren Vertreter von<br />

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● „GOstralia!“ im Beyer Bau<br />

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● (114/H) der TU Dresden zum<br />

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● Studium in Australien oder<br />

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● Neuseeland. Netzinfos:<br />

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● www.gostralia.de | AMa<br />

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Eine Chance für Integration<br />

Das Dresdner Projekt „aumil“ möchte die Zukunftsaussichten junger Migranten verbessern<br />

Das Dresdner Institut für<br />

Berufspädagogik und das<br />

Bildungszentrum „Lernen +<br />

Technik“ unterstützen<br />

junge Menschen mit<br />

Migrationshintergrund bei<br />

der Berufsorientierung.<br />

D<br />

ie Integration von Migranten<br />

könnte in<br />

Deutschland – na ja, sagen<br />

wir einmal – besser laufen.<br />

Darin sind sich wohl Politiker aller<br />

nennenswerten Parteien einig.<br />

Als deutliche Eingliederungsdefizite<br />

gelten allgemein mangelhafte<br />

deutsche Sprachkenntnisse und<br />

Schwächen in Bildung und Ausbildung.<br />

Das wiederum führt zu<br />

einer erhöhten Arbeitslosigkeit.<br />

Dabei fehlt es jungen zugewanderten<br />

Menschen oft an einer spezifischen,<br />

auf deren Bedürfnisse<br />

abgestimmten beruflichen Orientierung.<br />

Um ihre Zukunftschancen<br />

zu verbessern und ihnen eine<br />

bessere Integration in den Beschäftigungsprozess<br />

zu ermöglichen,<br />

schuf das Institut für Berufspädagogik<br />

der TU Dresden<br />

mit der Handelskammer Dresden<br />

unter der Leitung des Bildungszentrums<br />

„Lernen + Technik“ im<br />

März 2009 das Projekt „aumil“.<br />

Der Name des Konzepts steht für<br />

„Ausprägung der Ausbildungsfähigkeit<br />

bei Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen mit Migrationshintergrund<br />

durch eine individuelle<br />

mediengestützte Lern- und<br />

Trainingsmethodik“. Durch eine<br />

o viele Studenten wie in diesem<br />

Semester strömten noch<br />

nie an die sächsischen Hochschulen.<br />

Und trotzdem sollen bis 2020<br />

mehr als 1 000 Stellen gestrichen<br />

werden. Das entspricht fast der<br />

kompletten TU Chemnitz.<br />

Um die Kürzungspläne der Landesregierung<br />

anzuprangern, haben<br />

sich die Konferenz Sächsischer<br />

Studierendenschaften (KSS)<br />

und die Studentenräte (StuRa)<br />

der Universität Leipzig, der Leip-<br />

9. November 2011 | www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de UNI EXTERN 3<br />

Orientiert in die Zukunft: Das Dresdner Projekt „aumil“ bietet jungen Migranten<br />

Hilfe beim Start ins Berufsleben. Foto: Amac Garbe<br />

Erhöhung eben jener Ausbildungsfähigkeit<br />

soll eine Unterstützung<br />

dieser jungen Menschen<br />

beim Übergang von der Schule<br />

zum Beruf gewährleistet werden.<br />

„Vielen Schülern mit anderer ethnischer<br />

Herkunft fällt es schwer,<br />

sich in der Vielfalt des deutschen<br />

Bildungssystems zurechtzufinden.<br />

Sie haben oft falsche Vorstellungen<br />

vom deutschen Arbeits-<br />

ziger Hochschule für Technik,<br />

Wirtschaft und Kultur sowie die<br />

Initiativen „Leipzig72“ und „Pro<br />

Romanistik Dresden“ zum Bündnis<br />

„Durchfinanzierung“ zusammengeschlossen.<br />

Bis Freitag (11.11.) rufen die Studentenvertreter<br />

gemeinsam zur<br />

Leipziger Aktionswoche gegen die<br />

Kürzungen auf dem Augustusplatz<br />

und dem Campusgelände<br />

der Uni auf. Ein Höhepunkt der<br />

Woche ist das Transparentemalen<br />

markt und wissen nicht, dass es<br />

oft Praktika bedarf und wie der<br />

Bewerbungs<strong>vor</strong>gang abläuft“, verdeutlicht<br />

Anett Martczak,<br />

Dresdner TU-Absolventin und<br />

Projektkoordinatorin vom Bildungszentrum,<br />

die Notwendigkeit<br />

von „aumil“. Zunnächst<br />

wurde für das Projekt vom Lehrstuhl<br />

für Didaktik des beruflichen<br />

Lernens eine Machbar-<br />

am Mittwoch (9.11.). Die Plakate<br />

und Stoffbahnen sollen die Forderungen<br />

der Studenten zur großen<br />

Leipziger Demo „Kürzer geht<br />

nicht“ am Montag (14.11., 13 Uhr,<br />

ab Augustusplatz) untermauern.<br />

Denn die Konsequenzen der Kürzungen<br />

für sich selbst seien nur<br />

wenigen Hochschulen wirklich<br />

bewusst, sagt Florian Sperber<br />

vom StuRa der Leipziger Uni. | FL<br />

Bündnisinfos: www.kuerzung.blogsport.de<br />

keitsstudie durchgeführt – mit interessanten<br />

Resultaten: „Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund<br />

sind in der Schule nicht schlechter<br />

als deutsche. Außer bei der Beherrschung<br />

der Sprache gibt es<br />

keine signifikanten Unterschiede“,<br />

eruierte Prof. Hanno Hortsch<br />

als wissenschaftlicher Projektleiter.<br />

Sein Lehrstuhl entwickelte<br />

mit dem Bildungszentrum ein<br />

Trainingskonzept, das in Mittelschulen<br />

zur Beratung eingesetzt<br />

worden ist, um Jugendlichen Perspektiven<br />

und Wege aufzuzeigen<br />

und sie auf Bewerbungsverfahren<br />

<strong>vor</strong>zubereiten.<br />

Das durch den Europäischen Sozialfonds<br />

geförderte Projekt läuft<br />

im Frühjahr nächsten Jahres aus,<br />

durch eine Bereitstellung von<br />

Handreichungen und Arbeitsmaterial<br />

sollen aber Lehrende und<br />

Beratende dieses didaktische<br />

Trainingsprogramm eigenständig<br />

durch- und fortführen können.<br />

„Das Projekt ist durchaus auch<br />

für Lehramts- und Sozialpädagogikstudenten<br />

interessant, weil sie<br />

natürlich mit ausländischen Jugendlichen<br />

direkt in Berührung<br />

kommen werden“, verweist Prof.<br />

Hortsch. Für alle Interessierten<br />

bietet das Projektteam von „aumil“<br />

am Dienstag (15.11., 15.15<br />

Uhr) oder am 12. Dezember im<br />

Bildungszentrum eine kostenfreie<br />

Fortbildung an. | Nico Karge<br />

Netzinfos: www.aumil.de<br />

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<strong>Nur</strong> <strong>BAföG</strong><br />

<strong>schützt</strong> …<br />

Studienkredit bald kein<br />

Grund mehr für eine …<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

… Sozialleistung bezogen wird“,<br />

heißt es in der Urteilsbegründung.<br />

Befreit sind demnach neben<br />

<strong>BAföG</strong>-Empfängern unter ande<strong>rem</strong><br />

auch Behinderte und Arbeitssuchende.<br />

Ab 2013 könnte auch damit<br />

Schluss sein. Wie die Ministerpräsidenten<br />

der 16 Bundesländer im<br />

vergangenen Jahr beschlossen,<br />

wird die Rundfunkgebühr reformiert.<br />

Gezahlt wird dann pro<br />

Haushalt – unabhängig davon, ob<br />

überhaupt ein Empfangsgerät<br />

<strong>vor</strong>handen ist.<br />

Noch unklar ist, ob die derzeit<br />

von der Gebühr befreiten Gruppen<br />

auch weiterhin nicht zahlen<br />

müssen. „Nach derzeitigem Erkenntnisstand<br />

ist diese Frage bisher<br />

noch nicht geklärt“, heißt es<br />

bei der <strong>GEZ</strong>-Zentrale in Köln auf<br />

„<strong>ad</strong> <strong>rem</strong>“-Nachfrage. Aber: Paul<br />

Kirchhof, Steuerrechtler und Mitinitiator<br />

der <strong>GEZ</strong>-Reform, sprach<br />

sich dafür aus, dass auch diese<br />

künftig zahlen. Die Sonderbehandlung<br />

für <strong>BAföG</strong>-Empfänger<br />

wäre dann <strong>vor</strong>bei. | Tobias Hoeflich<br />

www.facebook.com/<br />

hochschulzeitung.<strong>ad</strong><strong>rem</strong><br />

VR PrivatKonto direkt<br />

Gemeinsam gegen den KürzungswahnKostenloses<br />

,<br />

Sächsisches Bündnis „Durchfinanzierung“ ruft zur Leipziger Aktionswoche auf<br />

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

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4<br />

Konsumfest<br />

„Umundu-Festival“ lädt<br />

auch an die TU Dresden<br />

M<br />

Anzeige<br />

GLOBALKULT www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de | 9. November 2011<br />

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it Vortrag, Film und veganer<br />

Volksküche im „Kino<br />

im Kasten“ beginnt das „Umundu-Festival“<br />

für global nachhaltigen<br />

Konsum am Freitag (11.11.,<br />

18 Uhr) auf dem Campus der TU<br />

Dresden. Offiziell startet es jedoch<br />

bereits am Donnerstag (10.11.,<br />

20 Uhr) im Alten Wettbüro mit<br />

dem Vortrag „Dresden im Wandel“.<br />

Bis zum 20. November beschäftigt<br />

sich das Festival mit<br />

dem Themenschwerpunkt „Transition<br />

Towns – Städte im Wandel“<br />

mit der Frage, wie sich Gemeinschaften<br />

auf die Verknappung<br />

fossiler Rohstoffe <strong>vor</strong>bereiten<br />

können und wie alternative Versorgungs-<br />

und Konsumstrategien<br />

aussehen. Bei Workshops, Vorträgen,<br />

Diskussionen, Filmen, St<strong>ad</strong>tführungen,<br />

Konzerten und einem<br />

Abschlussmarkt dreht sich alles<br />

um Ernährung, fairer Handel,<br />

Energie und Umwelt. | MaS<br />

Programminfos: www.umundu.de<br />

Deutscher<br />

Karikaturenpreis<br />

2011<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Karst<strong>ad</strong>t Dresden.<br />

Klischee-Ökos <strong>ad</strong>e!<br />

Dass Umweltschutz alle angeht, zeigt sich in Dresden an den Grünen Hochschultagen<br />

Bei den Grünen<br />

Hochschultagen setzt sich die<br />

Umweltinitiative der<br />

TU Dresden für ökosoziales<br />

Engagement unter Studenten<br />

ein. Das Projekt findet zum<br />

zweiten Mal statt.<br />

F<br />

ür Antonia Mertsching<br />

steigt die Aufregung. Die<br />

Politik-, Recht- und Soziologie-Studentin<br />

hat die Grünen<br />

Hochschultage mitorganisiert, die<br />

vom 25. bis 27. November an der<br />

TU Dresden stattfinden.<br />

Die vielfältigen Veranstaltungen<br />

zu gesellschaftlichem Wandel und<br />

nachhaltigem Umgang mit Ressourcen<br />

unterliegen dem Leitthema<br />

ökosoziale Marktwirtschaft.<br />

Fragen können hier diskutiert<br />

werden und Studenten sollen sich<br />

aktiv einbringen.<br />

AUSSTELLUNG<br />

7. November bis 15. Januar<br />

täglich 10 bis 19 Uhr,<br />

dienstags 10 bis 15 Uhr<br />

24. und 31. Dezember geschlossen<br />

Haus der Presse Dresden<br />

Eintritt: 5,- / SZ-Card & ermäßigt 3,- €<br />

Antonia Mertsching hat sogar die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe<br />

mit eingel<strong>ad</strong>en. Sie spricht zu den Grünen Hochschultagen. Foto: Amac Garbe<br />

„Man kann sich als Teilnehmer<br />

sogar Credit Points für AQUA<br />

oder ein Umweltmodul anrechnen<br />

lassen. Vorwissen muss man<br />

nicht mitbringen – die Punkte<br />

gibt es allerdings nur, wenn man<br />

die gesamten Hochschultage, von<br />

Freitagabend bis Sonntagmittag,<br />

mitmacht“, erklärt die 26-jährige<br />

Organisatorin. Nach einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Effizienz<br />

am 25. November starten<br />

tags darauf vier verschiedene<br />

Workshops. Für diese ist allerdings<br />

eine Anmeldung nötig. „Am<br />

27. November kommt dann unser<br />

Fairer Handel geht alle an<br />

Special Guest, SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Daniela Kolbe“, erzählt<br />

Antonia Mertsching stolz. Die Politikerin<br />

wird sich mit den Studierenden<br />

mit den Themen Wachstum,<br />

Wohlstand und Lebensqualität<br />

auseinandersetzen.<br />

Die TU-Umweltinitiative veröffentlicht<br />

außerdem ger<strong>ad</strong>e den<br />

Umweltleitf<strong>ad</strong>en, in dem nicht<br />

nur Studierende, sondern alle Interessierte<br />

viele Infos zu ökosozialen<br />

Alltagsthemen finden. Die<br />

Heftchen werden auf der Podiumsdiskussion<br />

verteilt.<br />

Wem nun der Tatendrang keine<br />

Ruhe lässt, der sollte am letzten<br />

Novemberwochenende dabei sein.<br />

„Wir alle tragen eine moralische<br />

Verantwortung der Umwelt gegenüber<br />

– jeder kann selbst was<br />

unternehmen“, wirbt Antonia<br />

Mertsching. | Christine Reißing<br />

Netzinfos: www.kurzlink.de/tuuwi<br />

Anmeldungsmail für die Workshops:<br />

hochschultage@tuuwi.de<br />

Gedankenaustausch zum Thema „Offene Märkte“ im Dresdner St<strong>ad</strong>tmuseum<br />

In der globalisierten Welt<br />

hört in die Reihe „Glo-<br />

warten globale Herausforderungen.<br />

Friedemann<br />

bale Welt – Globale<br />

Aufgaben: Herausforderungen<br />

der Entwick-<br />

Brause kümmert sich in der<br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Stiftung<br />

lungspolitik“. Sie findet<br />

in Kooperation mit<br />

dem Entwicklungspo-<br />

um sie. Am Dienstag lädt die<br />

Stiftung zur Diskussion.<br />

litischen Netzwerk<br />

Sachsen sowie den entwicklungspolitischen<br />

TU-Student Friedemann Brause engagiert sich für Netzwerkstellen der<br />

E s sind die entwicklungspolitischen<br />

Fragestellungen, die<br />

den fairen Handel. Foto: Amac Garbe evangelischen und katholischen<br />

Kirchen<br />

Paasch, Referent für Welthandel statt. „Die Entstehungsgeschichte<br />

Friedemann Brause interessieren. und Ernährung, und die Ge- ist ein enger Prozess mit den ver-<br />

Und am liebsten steckt der Stuschäftsführerin des Dresdner Laschiedenen Akteuren“, weiß Friedent<br />

der TU Dresden andere mit den-Cafés „aha“, Claudia Greifendemann Brause. Das Besondere<br />

seinem Elan an. „Es ist spannend, hahn, gemeinsam über das The- an der Veranstaltung ist, dass sich<br />

Themen wie Fair Tr<strong>ad</strong>e in die Öfma „Wie offen sind die Märkte? – viele entwicklungspolitische Inifentlichkeit<br />

zu bringen“, sagt er. Fairer Handel zwischen Alibi und tiativen <strong>vor</strong>stellen werden – zum<br />

Um das in die Tat umzusetzen, Protektionismus“ im Dresdner Beispiel „F.A.I.R.E.“, „promovio“,<br />

absolvierte er einst ein Praktikum St<strong>ad</strong>tmuseum diskutieren. „STUBE“, „Akifra“, „arche noVa“,<br />

bei der Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Stif- Friedemann Brauses Interesse an „Shisásáy“ und „INKOTA“. „So<br />

tung. Seit 2008 ist er mittlerweile diesen Fragestellungen kommt erfährt jeder, wo er sich bei Inte-<br />

im Bildungswerk Dresden dabei, auch durch sein Studium. „Ich resse engagieren kann“, erklärt<br />

um Menschen bildungspolitische mache ger<strong>ad</strong>e den Master in In- Friedemann Brause. | Anja Hilliger<br />

Themen näherzubringen, die bisternationale Beziehungen. Da seher<br />

wenig Aufmerksamkeit bekahe ich die globalen Zusammen- „Wie offen sind die Märkte? – Fairer Handel<br />

men. Die nächste Möglichkeit dahänge, die uns alle bald mehr be- zwischen Alibi und Protektionismus“,<br />

zu hat er am Dienstag (15.11., schäftigen werden.“<br />

Dienstag (15.11., 20 Uhr, St<strong>ad</strong>tmuseum<br />

20 Uhr), wenn Gäste wie Armin Die Diskussion am Dienstag ge- Dresden), Infos: www.kurzlink.de/maerkte


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Am Mittwoch (9.11.) ist<br />

Veggie-Tag. Und damit<br />

wieder die Gelegenheit,<br />

abwechslungsreiche und gesunde<br />

Gerichte zu probieren.<br />

In Anlehnung an die Kampagne<br />

des Vegetarierbundes, derartige<br />

Tage deutschlandweit zu etablieren,<br />

haben sich die Neue Mensa<br />

Dresden und die Studenteninitiative<br />

„mensa universale“ zusammengetan.<br />

Die versuchsweise monatlich<br />

stattfindenden Veggie-Tage<br />

sollen Alternativen zu Fleischgerichten<br />

bieten und auf die bestehenden<br />

ökologischen und ethischen<br />

Probleme hinter der Nahrungsmittelproduktionhinweisen,<br />

wie die Tierhaltung oder die<br />

große Ressourcenverschwendung.<br />

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Neue<br />

Ziele in grün<br />

Es ist der sechste Veggie-Tag von<br />

insgesamt acht, die es dann in<br />

zwei Semestern gegeben hat. Danach<br />

endet das vegetarische Experiment.<br />

Für Ralf Reinhardt, den<br />

Leiter der Neuen Mensa, ist damit<br />

aber nicht die Förderung der<br />

pflanzlichen Ernährung abgeschlossen.<br />

„Ziel ist es, dauerhaft<br />

vegetarisches und veganes Essen<br />

in die Mensa zu bringen und das<br />

Angebot dafür möglichst vielfältig<br />

und interessant zu gestalten“,<br />

meint Reinhardt und hat Pläne<br />

für weitere Projekte.<br />

So soll es eine Auszeichnung der<br />

9. November 2011 | www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de LEBENSKULT 5<br />

Einmal im Monat fleischfrei<br />

Bilanz eines vegetarischen Experiments der Neuen Mensa Dresden<br />

Seit dem vergangenen<br />

Semester gibt es jeden<br />

zweiten Mittwoch einen<br />

vegetarischen Tag in der<br />

Neuen Mensa Dresden.<br />

Doch das Experiment ist<br />

auf acht Versuche begrenzt.<br />

Dienstag I 15. November 2011 I 20 Uhr<br />

Wie offen sind die Märkte?<br />

Fairer Handel zwischen<br />

Alibi und Protektionismus<br />

Sussan Ipaktschi<br />

Misereor e.V.<br />

Claudia Greifenhahn<br />

L<strong>ad</strong>enCafé aha<br />

Nicht alle sind vom Veggi-Tag begeistert … Karikatur: Norbert Scholz<br />

Klimabilanz mit einem CO2-Fußabdruck<br />

geben und die vegane<br />

Kennzeichnung von Gerichten<br />

dauerhaft eingeführt werden.<br />

Damit die Ideen auch umgesetzt<br />

werden, wird die „mensa universale“<br />

weiter mit dem Dresdner<br />

Studentenwerk und der Mensa<br />

zusammenarbeiten. Als Arbeitsgruppe<br />

der Umweltinitiative der<br />

TU Dresden will sie darauf einwirken,<br />

die Herkunft der Nahrungsmittel<br />

transparenter zu machen<br />

und den Anteil an pflanzlichem,<br />

gesundem und nachhaltigem<br />

Essen zu erhöhen.<br />

Enttäuschende<br />

Bilanz<br />

An den beiden noch stattfindenden<br />

Veggie-Tagen gibt es Infostände<br />

und Umfragen, um die<br />

Studierenden zu informieren und<br />

Meinungen einzuholen. Aber da<br />

die Anzahl der ausgegebenen Essen<br />

an dem Tag immer geringer<br />

ausfällt, ist er nicht wirtschaftlich<br />

genug für die Mensa.<br />

Julia Mertens von „mensa universale“<br />

hat viele positive Rückmeldungen<br />

von Mensagängern erlebt,<br />

aber auch immer wieder Studenten<br />

gesehen, die wieder gehen,<br />

weil es an dem Tag außer in der<br />

Cafeteria kein Fleisch in der Mensa<br />

gibt.<br />

Von der Bilanz, nach der etwa 10<br />

bis 20 Prozent weniger Essen ausgegeben<br />

wurden, ist Julia Mertens<br />

enttäuscht. „Es ist zwar ein Erfolg,<br />

dass es den Tag in der zweitgrößten<br />

Mensa Dresdens gibt, aber anscheinend<br />

ist das Interesse daran<br />

zu gering. Der Tag sollte zeigen,<br />

dass vegetarisches und veganes<br />

Essen kein Verzicht bedeutet,<br />

sondern eine kulinarische Bereicherung<br />

ist.“ Sie möchte das Bewusstsein<br />

für Ernährung erhöhen,<br />

dafür, was die Produktion von Lebensmitteln<br />

für Umwelt, Tiere<br />

und Menschen bedeutet. Für sie<br />

bleibt der Tag eine zeitlich begrenzte<br />

Aktion auf dem Weg zu<br />

nachhaltige<strong>rem</strong> Konsum in den<br />

Dresdner Mensen. | Maria Schulze<br />

Globale Welt – Globale Aufgaben!<br />

Dienstag I 22. November 2011 I 20 Uhr<br />

Wann ist eine Nachricht<br />

eine Nachricht?<br />

Zwischen Sensation und Wirklichkeit:<br />

Der mediale Blick<br />

auf Entwicklungsländer<br />

Dr. Bärbel Röben<br />

Journalistin und Medienwissenschaftlerin<br />

Angelika Mendes<br />

Konr<strong>ad</strong>-Adenauer-Stiftung e.V.<br />

Dienstag I 29. November 2011 I 20 Uhr<br />

Wofür soll man spenden?<br />

Direkt oder an Entwicklungshilfeorganisationen?<br />

Prof. Dr. em. Franz Nuscheler<br />

Senior Fellow am Institut für Entwicklung und<br />

Frieden der Universität Duisburg-Essen<br />

Dr. Martin Bröckelmann-Simon<br />

Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.<br />

Geschäftsführer Internationale Zusammenarbeit<br />

mehr Infos unter www.kas-dresden.de<br />

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● ACHTUNG, MEINUNG.<br />

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● Nichts mehr als ein Symbol<br />

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● Es ist ruhig geworden um den Veg-<br />

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● gie-Tag, wenn er überhaupt be-<br />

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● merkt wird. Im vergangenen Se-<br />

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● mester gab es noch Solidaritätsbe-<br />

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● kundungen von Hochschulgrup-<br />

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● pen. Und Protest: Von den Jungen<br />

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● Liberalen. Aber die hatten anschei-<br />

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● nend nix zu tun und nix verstan-<br />

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● den. Denn Essen ist keine Frage<br />

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● persönlicher Freiheit und längst<br />

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● keine Privatsache mehr.<br />

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● Fleisch steht für maßlose Gewalt, es Von Maria Schulze<br />

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● ist der Schlüsselfaktor für den Kli-<br />

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● mawandel, die Rodung der Regen- zeigen sowieso.<br />

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● wälder und den globalen Nah- Aber solange Fleischkonsum und<br />

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● rungsmittel- und Wassermangel. Tiermord nicht verboten sind,<br />

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● Die Hälfte aller Grundnahrungsmit- bleibt der Veggie-Tag nur ein Sym-<br />

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● tel ist Futter für die sogenannten bol für einen längst notwendigen<br />

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● „Nutztiere“ und eine Milliarde Men- Wandel. Noch ein Netztipp:<br />

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● schen (ver)hungern. Doch statt www.provegan.info<br />

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● mehr Veggie-Tage in mehr Mensen<br />

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● zu bringen, wird der Tag einge-<br />

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● stellt. Weil Mensen für einen guten<br />

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● Zweck nicht auf Einnahmen und<br />

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Mensagänger nicht auf Fleisch verzichten<br />

wollen. Entgegen aller wissenschaftlichen<br />

Fakten und ethi-<br />

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schen Bedenken schaufeln wir weiterhin<br />

kiloweise Leichenteile in uns<br />

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● hinein, ohne Sinn und Verstand,<br />

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● ohne Gefühl und Moral.<br />

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● Unser Nahrungsverhalten wäre<br />

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● „nur“ steinzeitlich, wenn es keine<br />

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● Massentierhaltung, Folterfabriken<br />

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● und Fließbandschlachtungen gäbe.<br />

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● Ich fordere gleiche Rechte für Ve-<br />

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● ganerInnen und damit jeden Tag<br />

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● ein rein pflanzliches Gericht, ohne<br />

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● Milch(produkte), die Krebs verur-<br />

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● sacht und die von der Mehrheit der<br />

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● Weltbevölkerung nicht vertragen<br />

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● wird, weil sie Kälber- und keine<br />

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● Menschennahrung ist. Und ich for- Neust<strong>ad</strong>t • Mitte • Striesen<br />

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● dere die Abschaffung von Fleisch!<br />

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● Um die Probleme des Welthungers<br />

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● zu lösen, müssten alle Menschen<br />

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● vegetarisch leben, hat schon Ein-<br />

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● stein gesagt. Und um ein Mindest-<br />

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● maß an Respekt <strong>vor</strong> Lebewesen zu Vier Läden in Dresden!<br />

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Dienstag I 6. Dezember 2011 I 20 Uhr<br />

Woher kommt der Bio-Sprit?<br />

Monokulturen und Land Grabbing<br />

in Entwicklungsländern?<br />

Carolin Callenius<br />

Brot für die Welt<br />

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6<br />

Helau und Alaaf – Aus und <strong>vor</strong>bei<br />

Nach Mitgliederschwund und Flut löst sich Zittaus legendärer Faschingsverein „Mandau Hellau“ endgültig auf<br />

Die fünfte Jahreszeit beginnt –<br />

doch abseits von Büttenreden<br />

und Funkenmariechen hat<br />

der Zittauer Faschingsclub<br />

„Mandau Hellau“ ganz<br />

andere Sorgen.<br />

Vorbei ist es. Endgültig. Seit<br />

über 30 Jahren war der<br />

studentische Fasching eine<br />

feste Größe in Zittau. Doch<br />

nun hat dies ein Ende. Wenn am<br />

Freitag (11.11.) 11.11 Uhr das närrische<br />

Treiben in ganz Deutschland<br />

Einzug hält, dann dieses Mal ohne<br />

den Faschingsclub „Mandau Hellau“<br />

(FC) der FH Zittau. Denn was<br />

<strong>vor</strong> drei Wochen im Geheimen<br />

beschlossen wurde, soll nun<br />

nächste Woche bei der Hauptversammlung<br />

offiziell gemacht werden:<br />

Es hat sich ausgenarrt.<br />

„Es ist sehr sch<strong>ad</strong>e, denn einige<br />

waren wirklich mit viel Herzblut<br />

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Benno Frese stinkt die Faschingsclubauflösung gewaltig. Foto: Amac Garbe<br />

dabei“, sagt Benno Frese, Noch-<br />

Vorstands<strong>vor</strong>sitzender des Clubs.<br />

Der 27-jährige Maschinenbau-<br />

Student ist seit 2008 Mitglied. Die<br />

besten Jahre hatte der Verein damals<br />

aber schon hinter sich. Nun<br />

stellt Benno Frese drei Gründe für<br />

Jetzt<br />

neu!<br />

Aller Anfang ist leicht!<br />

Alles zum Studieren und Leben in Sachsen gibt’s<br />

im neuen CampuSZ – dem regionalen Hochschulmagazin.<br />

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die Auflösung fest. Das Hauptproblem<br />

sei der ständige Mitgliederschwund<br />

in den vergangenen Jahren.<br />

„Offiziell hat der Verein neun<br />

Mitglieder, von denen aber im<br />

nächsten Frühjahr sieben aufgrund<br />

ihres Studiums austreten<br />

werden“, erklärt Benno Frese.<br />

Neuzugänge dagegen gebe es sehr<br />

wenige zu verzeichnen, da das Interesse<br />

am Fasching unter den<br />

Zittauer Studenten stetig falle.<br />

Die zweite Ursache liegt in der<br />

schwierigen finanziellen Situation.<br />

So wurden in der Vergangenheit<br />

schwerwiegende Fehler begangen,<br />

welche schließlich in einem<br />

Gerichtsverfahren gipfelten.<br />

Dieses hat der FC verloren und<br />

muss nun die Gerichtskosten in<br />

Höhe von 800 Euro tragen. Zwar<br />

sind dies Altlasten, die aus der<br />

Zeit <strong>vor</strong> Freses Mitgliedschaft<br />

stammen. Dennoch belasten sie<br />

den Club sehr. „Allgemein waren<br />

die Situation der Finanzen und<br />

die Organisation sehr chaotisch“,<br />

beklagt er.<br />

Zu allem Unglück kam aber noch<br />

Pech hinzu. So wurde „Mandau<br />

Hellau“ im August 2010 Opfer der<br />

Flut in Sachsen. Das Wasser stand<br />

1,80 m hoch und zerstörte 95 Prozent<br />

der Materialien in den Lager-<br />

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● ABSAHNEN 27.2011<br />

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● ● Sascha Ring, auch als APPARAT werden. Wir verlosen ein Spiel.<br />

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● bekannt, ist am Samstag (12.11., ● Der natürliche Lebensraum des<br />

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● 20 Uhr) im Dresdner Beatpol zu Star-Kochs ist die Fernsehshow, in<br />

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● hören (siehe auch „Livekult“, Seite unsere unglamourösen Mensen<br />

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● 10). Dafür verlosen wir ein Freikar- verirrt er sich dagegen selten. Au-<br />

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● tenpaar.ßer<br />

er schnappt sich einen Kolle-<br />

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● ● Von Freitag bis Sonntag (11.11. gen und startet eine Campus-<br />

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● bis 13.11., Hörsaalzentrum der TU kochtour durch Deutschland. Ste-<br />

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● Dresden) steht das „8. Bergsichfan Wiertz und Kevin von Holt tun<br />

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● ten – Berg+Outdoor Filmfestival ebendies: vom 28. November bis<br />

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● Dresden“ im Zeichen des Berg- 2. Dezember gastieren sie mit ih-<br />

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● films. „<strong>ad</strong> <strong>rem</strong>“ verlost jeweils rer „Telekom Campus Cooking<br />

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● zwei Freikartenpaare für den Tour“ unter ande<strong>rem</strong> in Dresden.<br />

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● Filmblock „Abenteuer Schwer- Passend dazu verlosen wir ein<br />

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● kraft“ mit „A history of snow“ und „Campus Cooking Set“ aus Brat-<br />

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● „Playgravity2 – The other side“ am pfanne, Küchenutensilien, Kartof-<br />

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● Samstag (12.11., 13.30 Uhr), für felschäler, Thermoskanne und<br />

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● den Filmblock „Ext<strong>rem</strong> am Fels“ vielem mehr.<br />

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● mit „Momentum David Lama“ ● Diesmal gewinnt, wer weiß,<br />

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● und „Climbing Elements“ am welche St<strong>ad</strong>t wir auf unserer letz-<br />

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● Sonntag (13.11., 16.45 Uhr) sowie ten Reiseseite <strong>vor</strong>stellten. Schickt<br />

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● für den zweiten Sonntagsfilm- die Antwort bis Freitag (11.11.,<br />

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● block (18.30 Uhr) „Grenzgänger“ 11 Uhr) an leserpost@<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de –<br />

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● mit „Alone Across Australia“ und ohne Rechtsweg.<br />

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„Ballooning over Everest“. Netzinfos:<br />

www.bergsichten.de<br />

Absahner 26.2011<br />

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● ● Die Leipziger Messe „Modell, Daniela Grau sah „Inside a Skinhe-<br />

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● Hobby, Spiel“ stellt das Spiel <strong>ad</strong>“, Inga Hilgers rockte mit den<br />

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● „TILT“ zur Verfügung, das logi- FLASHGUNS, Martin Frühling und<br />

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● sches und räumliches Denkver- Sabine Wurst gewannen je eine<br />

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● mögen herausfordert. Durch Kip- CD der Kaiser Chief’s und Martin<br />

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● pen des Spielfeldes müssen Stei- Jacob gewann das Buch über sel-<br />

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● ne in ein Loch in der Mitte bewegt bige Band von Seamus Craic. | TZ<br />

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räumen des Vereins, welche nun<br />

komplett unbrauchbar waren. Daraufhin<br />

wurde umgehend ein<br />

Spendenaufruf gestartet. Dieser<br />

gestaltete sich auch als recht erfolgreich,<br />

doch mussten dessen<br />

Einnahmen meistens zur Schuldentilgung<br />

verwendet werden.<br />

Der Club versuchte mit der Ausrichtung<br />

kleinerer Studentenfeiern<br />

einen Neuanfang, doch im<br />

Endeffekt lohnte sich der Aufwand<br />

nicht. „Am Ende gab es keine<br />

Alternative mehr, als einen<br />

Schlussstrich zu ziehen, be<strong>vor</strong><br />

noch jemand in eine Privatverschuldung<br />

rutscht“, bilanziert<br />

Benno Frese.<br />

Ganz und gar ohne Fasching soll<br />

es aber dennoch nicht weitergehen.<br />

Geplant ist eine interne Abschiedsfeier,<br />

später wird gemeinsam<br />

die Fünfte Jahreszeit eingeläutet.<br />

Der Spaß steht immer noch<br />

im Vordergrund und den will<br />

man sich keinesfalls vermiesen<br />

lassen. | Christian Schmidt<br />

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● OSTINFOQUICKIES.<br />

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● ● Im Görlitzer Café Lolos<br />

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● läutet man am Freitag (11.11.)<br />

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● die Faschingszeit ein. Ab<br />

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● 21 Uhr heißt es: „Hilfe die Nar-<br />

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● ren sind los“. Die richtige Mu-<br />

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● sik kommt von „3Klang“. Kos-<br />

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● tüme sind zwar keine Pflicht,<br />

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● aber auf jeden Fall erwünscht.<br />

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● ● Die Hochschule Görlitz lädt<br />

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● am Samstag (12.11., 10 Uhr)<br />

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● zum Alumni-Tag „Komm-<br />

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● Psych 2011“. Vorträge und<br />

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● Workshops stehen unter dem<br />

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● Motto „Austausch und Ver-<br />

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● netzung“. Themen wie Media-<br />

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● tion oder Online-Coaching<br />

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● werden aufgegriffen. Netzin-<br />

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● fos: www.kurzlink.de/Komm-<br />

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● Psych<br />

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● ● Solokünstler Manfred Mau-<br />

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● renbrecher gibt am Samstag<br />

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● (12.11., 21 Uhr) mit seinem<br />

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● neuen Programm „Wallbrea-<br />

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● ker“ ein Gastspiel im Jugend-<br />

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● kulturzentrum „Basta“ in<br />

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● Görlitz. Der Eintritt kostet<br />

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● fünf Euro. Netzinfos.<br />

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● www.maurenbrecher.com<br />

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● ● Das Gerhart-Hauptmann-<br />

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● Theater (GHT) bietet noch ein<br />

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● bezahltes Pressepraktikum.<br />

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● Netzinfos: www.kurzlink.de/<br />

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● Pressepraktikum | AMa<br />

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9. November 2011 | www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de FILMKULT 7<br />

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Stimme<br />

Südafrikas<br />

Mika Kaurismäkis<br />

Porträt „Mama Africa“<br />

A<br />

us einfachsten Verhältnissen<br />

gelang Miriam Makeba<br />

der Aufstieg zum Star der Weltmusik.<br />

Die Dokumentation von<br />

Mika Kaurismäki, Bruder des berühmten<br />

finnischen Regisseurs<br />

Ari Kaurismäki, zeichnet Makebas<br />

Leben in langen Interviews ihrer<br />

Begleiter nach. Kaurismäki<br />

lässt ihre Familie, Verwandte und<br />

Menschen zu Wort kommen, die<br />

mit ihr zusammenarbeiteten oder<br />

sie stark beeinflusst haben.<br />

Der Film spannt den Bogen von<br />

ihrer Geburt in Prospect Township<br />

nahe Johannesburg und dem<br />

Beginn ihrer Karriere in Amateurbands<br />

wie den „Cuban Brothers“<br />

über das von ihr gegründete Frauentrio<br />

„The Skylarks“ hin zu ih<strong>rem</strong><br />

großen Erfolg 1967 in den<br />

Miriam Makeba bei einem Auftritt in<br />

Zaire im Jahr 1974. Foto: Thimfilm<br />

USA mit ih<strong>rem</strong> Lied „Pata Pata“,<br />

das es auch in die bundesdeutschen<br />

Charts schaffte.<br />

Der Film ist aber nicht nur für<br />

Fans ihrer Musik interessant. Der<br />

Zuschauer erfährt die Hintergründe<br />

zu ihren Liedern und darf<br />

eine Sammlung ihrer schönsten<br />

Songs genießen. „Mama Africa“<br />

ist auch ein interessantes Stück<br />

Zeitgeschichte über die großen<br />

Veränderungen in Südafrika in<br />

den Sechzigern und Makebas<br />

starkes politisches Engagement.<br />

Für Makeba war Musik nie nur<br />

Unterhaltung, sondern auch eine<br />

Möglichkeit des politischen Protests.<br />

So sprach die Künstlerin<br />

1963 <strong>vor</strong> der UN-Versammlung<br />

und rief zum Boykott gegen das<br />

südafrikanische Apartheidregime<br />

auf. Durch ihren Auftritt im regimekritischen<br />

Film „Come Back,<br />

Africa“ wurde sie ins amerikanische<br />

Exil gezwungen und konnte<br />

erst 1990 auf Bitte Nelson Mandelas<br />

nach Südafrika zurückkehren.<br />

Mit ihrer Musik wollte Miriam<br />

Makeba den Menschen Mut machen,<br />

sich gegen Ungerechtigkeit<br />

aufzulehnen. | Matthias Schöne<br />

Vive la France!<br />

15. Französische Filmtage im Programmkino Ost<br />

Ganz nah dran an der großen englischen Dame: Charlotte Rampling. Foto: Piffl Medien<br />

Die Französischen Filmtage<br />

gehen im Programmkino<br />

Ost mit einem voll<br />

gepackten Programm<br />

in eine neue Runde.<br />

Als im November 1997 die<br />

ersten Französischen<br />

Filmtage aus der Taufe<br />

gehoben wurden, ahnte wohl keiner,<br />

dass sie fünfzehn Jahre später<br />

immer noch auf dem Plan stehen.<br />

Und wie in den letzten Jah-<br />

Sein Haar steht wild ab, seine<br />

Haut ist weiß geschminkt und<br />

der Mund rot geschmiert.<br />

C<br />

hayenne (Sean Penn) ist<br />

Rockstar. Er sieht mit seiner<br />

Goth-Kluft noch immer aus wie<br />

<strong>vor</strong> 20 Jahren, auch wenn er<br />

schon längst nicht mehr im Geschäft<br />

ist. Durch seine Villa<br />

schlurft er, immer zwischen Langeweile<br />

und Depression schwankend.<br />

Dann erreicht ihn eine<br />

Nachricht: Sein Vater ist gestorben.<br />

Seit 30 Jahren hatte er keinen<br />

Kontakt mehr mit ihm.<br />

Trotzdem reist er nach New<br />

York. Dort erfährt er, dass sein<br />

Vater einen Nazi aus Auschwitz<br />

sein Leben lang gesucht hat. Er<br />

hatte von ihm eine Demütigung<br />

erfahren, die er nie vergessen<br />

konnte. Chayenne macht sich<br />

ren ist das Programm rappelvoll.<br />

Neu ist allerdings, dass sich das<br />

PK Ost diesmal keinem französischen<br />

Schauspieler oder Regisseur<br />

widmet, sondern einer englischen<br />

Dame. Keine Geringere<br />

als Charlotte Rampling steht unter<br />

dem Motto „Eine Engländerin<br />

im französischen Film“ im Mittelpunkt.<br />

Neben Klassikern wie „Das<br />

Fleisch der Orchidee“ (La Chair<br />

de l’orchidée) aus dem Jahre 1975<br />

werden auch ihre neueren Filme<br />

„Unter dem Sand“ (Sous le sable)<br />

von 2000 und „Wir verstehen uns<br />

Rockstar sucht Bestimmung<br />

schließlich<br />

auch auf die<br />

Suche nach<br />

diesem Nazi.<br />

Paolo Sorrentino<br />

ist ein wunderbarer<br />

Film<br />

gelungen. Das<br />

liegt <strong>vor</strong> allem<br />

an der großartigen<br />

Story und<br />

Sean Penn. Einem<br />

alten<br />

Rockstar zuzuschauen,<br />

wie er auf Nazijagd<br />

geht, ist einfach – anders. Dazu<br />

ein immer zwischen depressiv<br />

und ironisch schwankendes Minenspiel<br />

vom glänzenden Sean<br />

Penn, der schon allein für seine<br />

ningelnde Stimme einen Oscar<br />

verdient hätte.<br />

Dieses Spiel zwischen Drama<br />

und Komödie, zwischen Depres-<br />

wunderbar“<br />

(Désaccord<br />

parfait) von<br />

2006 gezeigt.<br />

Natürlich darf<br />

die aktuelle<br />

Dokumentation<br />

„The Look“<br />

von der deutschenRegisseurinAngelina<br />

Maccarone<br />

nicht fehlen,<br />

die Rampling<br />

ganz nah<br />

kommt. Maccarone<br />

hat mit<br />

„The Look“ ein<br />

faszinierendes, sehr persönliches<br />

und tiefgehendes Porträt auf die<br />

Leinwand gezaubert.<br />

Die Reihe „Kulinarisches Kino“<br />

bietet Film-Leckerbissen wie<br />

„Chocolat“, und „Delicatessen“.<br />

Die Filme „Krieg der Knöpfe“<br />

und „<strong>Nur</strong> für Personal“ sind nur<br />

zwei von über zehn Dresdner<br />

P<strong>rem</strong>ieren. Natürlich, freut sich<br />

der geneigte Frankreichfan, laufen<br />

die meisten Filme in Originalsprache.<br />

| Janine Kallenbach<br />

15. Französische Filmtage Dresden vom<br />

9. bis 16. November, Programmkino Ost.<br />

„Chayenne – This Must Be the Place“ von Paolo Sorrentino überzeugt<br />

Rockstar auf Nazijagd: Sean Penn als Chayenne. Foto: Delphi<br />

sion und Humor zeichnet den<br />

Film aus und macht ihn gleichzeitig<br />

sehenswert.<br />

Für Paolo Sorrentino ist es der<br />

erste englischsprachige Film. Im<br />

Jahre 2008 begeisterte er mit dem<br />

Film „Il Divo“ Zuschauer und<br />

Kritiker gleichermaßen. Mit diesem<br />

Film muss ihm das einfach<br />

wieder passieren. | Steven Fischer<br />

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● SOFAKINO IST PHASE.<br />

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● „Die letzten Glühwürmchen“<br />

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● Im Gegensatz zu seinen bunten<br />

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● und träumerischen Genrekolle-<br />

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● gen liegt dem japanischen Ani-<br />

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● me „Die letzten Glühwürmchen“<br />

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● keine fantastische Geschichte<br />

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● zugrunde, sondern die traurige<br />

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● Realität des Zweiten Weltkrie-<br />

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● ges. Regisseur Isao Takahata<br />

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● („Das Schloss im Himmel“)<br />

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● nimmt sich gemeinsam mit dem<br />

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● renommierten Studio Ghibli<br />

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● dem teilweise autobiografischen<br />

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● Roman „Hotaru no Haka“<br />

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● („Grab der Leuchtkäfer“) von<br />

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● Nosaka Akiyuki an, der in sei-<br />

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● nem Buch die Bombenangriffe<br />

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● und das Verhungern seiner klei-<br />

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● nen Schwester verarbeitet.<br />

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● Japan 1945: Das Land wird von<br />

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● amerikanischen Bomben über-<br />

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● sät. Auch das Dorf von Seita und<br />

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● seiner vierjährigen Schwester<br />

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● „Die letzten Glühwürmchen“,<br />

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● 85 Min., japan., dt. oder franz. (dt.<br />

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● oder franz. Untertitel). Foto: Privat<br />

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● Setsuko wird zerstört. Ihre Mut-<br />

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● ter kommt bei diesem Angriff<br />

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● ums Leben. Der Vater kämpft an<br />

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● der Front. Zwar kommen die<br />

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● Kriegswaisen zeitweise bei Ver-<br />

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● wandten unter, werden jedoch<br />

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● schnell zur Last. Seita und Setsu-<br />

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● ko ziehen in einen verlassenen<br />

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● Bunker und müssen fortan auf<br />

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● eigene Faust kämpfen.<br />

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● „Die letzten Glühwürmchen“ er-<br />

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● zählt die Geschichte vom großen<br />

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● Bruder, der sich aufopferungs-<br />

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● voll um seine kleine Schwester<br />

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● kümmert, aber am Ende doch<br />

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● den Kampf verliert. Der Mix aus<br />

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● tragischen und fast herzzerrei-<br />

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● ßend hoffnungsvollen Momen-<br />

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● ten macht diesen Anime so bit-<br />

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● tersüß. | Antje Meier<br />

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MI 9.11.<br />

1430 | Palais im Großen Garten Cantigas de amigo<br />

1600 | Quartier Frauenkirche Jazztage<br />

1630 | Verein "Aktives Leben" Zahltag<br />

1800 | Societaetstheater Electrocutango<br />

1800 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1900 | Bibliothek Johannst<strong>ad</strong>t Unter Tage<br />

1900 | Bibliothek Laubegast Ein Mann räumt auf<br />

oder Das verliebte Eiweckglas<br />

1930 | Breschke & Schuch Auch die schönste Frau<br />

ist an den Füßen zu Ende<br />

1930 | Comödie FlowerPower - öffentliche General-<br />

probe<br />

1930 | Herkuleskeule R<strong>ad</strong>ioballett<br />

1930 | Kirche Prohlis Neue geistliche Lieder und<br />

Gospels<br />

1930 | Kleines Haus Die Bürgerbühne: Andorra<br />

1930 | Körnigreich - Das Kunstmuseum Wanderung<br />

durchs Niemandsland<br />

1930 | Lloyd´s Café & Bar Der Flammenrubin - Elias'<br />

wundersame Abenteuer<br />

1930 | Palais im Großen Garten Cantigas de amigo<br />

1930 | Reisekneipe Ein Leben zwischen Ost und<br />

West?<br />

1930 | Staatsoperette Die Großherzogin von Gerol-<br />

stein<br />

1930 | Villa Lingner Internationales Hochschulinsti-<br />

tut Zittau und die Mittel-Osteuropa Forschung<br />

2000 | Altes Wettbüro Wettbüro Tanzstunde<br />

2000 | Kreuzkirche Musik für Oboe und Orgel<br />

2000 | Kulturhaus Loschwitz Ausgelesen und beno-<br />

tet<br />

2000 | Kulturpalast Dresdner Jazztage: The 3 B's<br />

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Karaoke-Party<br />

2000 | Projekttheater Macbeth<br />

2000 | Queens Disco-Nacht<br />

2000 | Rosis Amüsierlokal Rosis Tanzdiele<br />

2000 | Schloss Albrechtsberg 2. Kammerkonzert<br />

2000 | Semperoper 2. Aufführungsabend<br />

2000 | Studio 55 Studioso Party<br />

2000 | Theaterkahn Revanche<br />

2000 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

2030 | Kino in der Fabrik 45 Gründe, sich lachend<br />

das Leben zu nehmen<br />

2030 | Unterirdische Welten Comedy Lounge<br />

2100 | AZ Conni Paramount Styles + Claim<br />

2100 | Bailamor Salsa & Havana Night<br />

2100 | Beatpol Faun<br />

2100 | Blue Note The Shy Boys<br />

2100 | Gare de la lune Milonga<br />

2100 | Groove Station Boom Pam<br />

2100 | Metronom Club Social Crashwork<br />

2100 | Tante JU Johnny A.<br />

2100 | Barnyard-Club, Weißes Haus R<strong>ad</strong>ebeul Club-<br />

treff mit Tischtennis und Freeshow des Duos<br />

"Psycho & Plastic" aus Berlin<br />

2200 | Times Club Club Night<br />

DO10.11.<br />

1100 | Hatikva Nachklänge - Gedenkkonzert für die<br />

Opfer der Pogromnacht 1938<br />

1500 | Bibliothek Gruna Die Taube auf dem Ahorn<br />

1800 | Internationaler Bund Zonenfußball<br />

1800 | Societaetstheater Echoes of Swing<br />

1800 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1900 | Ak<strong>ad</strong>emie für Palliativmedizin Dresden, Ta-<br />

gungszentrum Clara-Wolff-Haus Vortragsreihe:<br />

Krankheiten großer Künstler<br />

1900 | Dresden 1900 Linie 6 Abend<br />

1900 | DRESDEN BUCH, QF Passage (UG) Dresdens<br />

bunte Bühne<br />

1900 | Semperoper Alcina, Simplicius Simplicissimus<br />

1930 | Breschke & Schuch Auch die schönste Frau<br />

ist an den Füßen zu Ende<br />

1930 | Comödie FlowerPower - Vorp<strong>rem</strong>iere<br />

1930 | Haupt- und Musikbibliothek 200. Geburtstag<br />

von Franz Liszt<br />

1930 | Herkuleskeule R<strong>ad</strong>ioballett<br />

1930 | Kleines Haus Woyzeck<br />

1930 | Schauspielhaus Der Kaufmann von Venedig<br />

1930 | Synagoge Nachtklänge<br />

1930 | Theater Junge Generation Ferne F<strong>rem</strong>de Lie-<br />

be<br />

2000 | Altes Wettbüro Platten Wettshop<br />

2000 | Franks Kleinkunstkeller Der brave Soldat<br />

Schwejk<br />

2000 | Kulturhaus Loschwitz Gerron<br />

2000 | Kulturpalast Gregorian<br />

2000 | Mimenbühne im Wechselb<strong>ad</strong> Eröffnungs<strong>vor</strong>-<br />

stellung<br />

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof SMS-Flirt-Chat<br />

2000 | Projekttheater Macbeth<br />

2000 | Scheune Sax Royal<br />

2000 | Theaterkahn Du kannst nicht mein Ernst<br />

sein!<br />

2000 | Wechselb<strong>ad</strong> Vorsicht Thiel!, Nicht ohne Sekt<br />

und Erdbeeren<br />

2000 | Yenidze Mutmachergeschichten<br />

2000 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

2100 | Blue Note Benny Lackner Trio<br />

2100 | M5 Nightlife Discofox, Schlager und Latino<br />

2100 | Ostpol Vollmondsession<br />

2200 | Times Club Havana Night<br />

FR11.11.<br />

1000 | Theater Junge Generation Ferne F<strong>rem</strong>de Liebe<br />

1111 | Club Bärenzwinger Bockbieranstich mit TSO<br />

1800 | Societaetstheater Klazz Brothers & Sound<br />

Office<br />

1900 | Hotel Königshof Krimi total Dinner - Suche<br />

Braut, biete Gangster<br />

1900 | Semperoper Simplicius Simplicissimus<br />

1900 | Yenidze Rusalka oder von Meeresklang und<br />

Nixensang<br />

1930 | Breschke & Schuch R<strong>ad</strong> ab - was uns alle be-<br />

wegt<br />

1930 | Comödie FlowerPower - P<strong>rem</strong>iere<br />

1930 | Herkuleskeule Egoland<br />

1930 | Kleines Haus Die Firma dankt<br />

1930 | Mont Blanc - Café und Bar Tanz-Party mit DJ<br />

1930 | Schauspielhaus Familienbande<br />

1930 | Semperoper Rusalka<br />

1930 | Staatsoperette Pardon My English<br />

2000 | Club Passage Aklaronte<br />

2000 | Dreikönigskirche - Haus der Kirche Der Traum<br />

eines lächerlichen Menschen<br />

2000 | Dresdner Comedy & Theater Club im Italieni-<br />

schen Dörfchen Frauen denken anders, Männer<br />

nicht, 6, Drugs & Ratt´nroll oder Das Maß ist<br />

immer übervoll - P<strong>rem</strong>iere<br />

2000 | Franks Kleinkunstkeller Kalt erwischt<br />

2000 | Hoftheater Weißig Der Wunschbriefkasten<br />

mit Herricht & Preil<br />

2000 | Kammerspiele Dresden im art´otel Schwieger-<br />

muttis Waterloo<br />

2000 | Kulturhaus Loschwitz Ost-West Passagen<br />

2000 | Kulturpalast Dieter Nuhr<br />

2000 | kunsthofgohlis Subjazz<br />

2000 | Mimenbühne im Wechselb<strong>ad</strong> Frauen sind an-<br />

ders, Männer auch<br />

2000 | PlattenSpieler Faschings-Auftakt mit Waste<br />

Water<br />

2000 | Queens Freitag Nacht<br />

2000 | Studio 55 Retro Studio<br />

2000 | Theaterhaus Rudi Jiddisch Rock´n Roll<br />

2000 | Theaterkahn Du kannst nicht mein Ernst sein!<br />

2000 | Wanne mondschaafs Lauschpalast: Der Vo-<br />

gelkopp<br />

2000 | Wechselb<strong>ad</strong> Mona - A Star is Born<br />

2015 | die bühne - das theater der TU Apocalypse<br />

2030 | Minibühne Kunstkeller - Kabinett der Sinne<br />

Mit Engelszungen und den reifen Erdbeeren<br />

2030 | Steigenberger Hotel de Saxe Piano-Live-Mu-<br />

sik<br />

2030 | Tante JU The Return Of Steelcl<strong>ad</strong><br />

2100 | Bailamor Latin Night<br />

2100 | Gaststätte "Zum Bautzner Tor" Birnhuber 5ive<br />

+ Princess Manina<br />

2100 | Hebeda's Zebra Disco<br />

2100 | JazzclubTonne Marion Fiedler & Band<br />

2100 | Ostpol Disko<br />

2100 | Projekttheater Macbeth<br />

2100 | Tir Na Nog Batto Solo<br />

2130 | Yenidze Orientalische Liebeserfüllungen<br />

2200 | Altes Wettbüro Don´t be afraid of...?<br />

2200 | Club Mensa 90er Fasching<br />

2200 | Kraftwerk Mitte Friday Club Session<br />

2200 | LOFThouse Freitag Nacht Fieber<br />

2200 | Metronom Club Whaaaz Club?!<br />

2200 | Nachtbar Treppe Roland-Kaiser-Kult-Nacht<br />

2200 | Sputnik 2.0 im Bahnhof Neust<strong>ad</strong>t The New<br />

Nasty Love Club<br />

2200 | Times Club Black & House Music Party<br />

SA12.11.<br />

1500 | Carl-Maria-von-Weber-Museum Tschechoslo-<br />

wakisches Kammer Duo<br />

1600 | Yenidze Vom Wünschen und der Sehnsucht<br />

1700 | Herkuleskeule Egoland<br />

1800 | Societaetstheater Vocaldente<br />

1900 | Lukaskirche Konzert<br />

1900 | Semperoper La Bohéme<br />

1900 | Strasse E/Reithalle K.I.Z.<br />

1900 | Yenidze Die Nacht im Dom - P<strong>rem</strong>iere<br />

1930 | Annenkirche Le Parnasse Francais<br />

1930 | Auferstehungskirche Dresden-Plauen Hub<br />

Hildenbrand Trio - Requiem<br />

1930 | Breschke & Schuch R<strong>ad</strong> ab - was uns alle be-<br />

wegt<br />

1930 | Comödie FlowerPower<br />

1930 | Staatsoperette Gräfin Mariza<br />

1930 | Lutherkirche R<strong>ad</strong>ebeul Nathan der Weise<br />

2000 | Club Passage Scarlett O´ & Jörg Kokott<br />

2000 | Dresdner Comedy & Theater Club im Italieni-<br />

schen Dörfchen Nein, ich bereue nichts - Edith<br />

Piaf<br />

2000 | Franks Kleinkunstkeller Die Kuh im Propeller<br />

2000 | Gare de la lune The Cashbags<br />

2000 | Herkuleskeule Egoland<br />

2000 | Hoftheater Weißig In der Bar zum Crocodil<br />

2000 | Kammerspiele Dresden im art´otel Schwieger-<br />

muttis Waterloo<br />

2000 | Kleines Haus Frau Müller muss weg<br />

2000 | Kraftwerk Mitte World Violation<br />

2000 | kunsthofgohlis Cloude Bourbon<br />

2000 | Mimenbühne im Wechselb<strong>ad</strong> Cuarteto para<br />

piano und Krakelspektakel<br />

2000 | Queens Queens Day<br />

2000 | Societaetstheater <strong>Nur</strong> Nachts<br />

2000 | Studio 55 Enter The Studio<br />

2000 | Theaterhaus Rudi Abajez im Konzert<br />

2000 | Theaterkahn Hans im Glück oder Was ist<br />

deutsch?<br />

2000 | Wechselb<strong>ad</strong> Billie Holiday. L<strong>ad</strong>y Sings The<br />

Blues, Roger Stein & Sandra Kreisler<br />

2000 | Landesbühnen Sachsen R<strong>ad</strong>ebeul I Love You,<br />

You're Perfect, Now Change<br />

2000 | Weinkeller "anno 1845" R<strong>ad</strong>ebeul Spanischer<br />

Gitarrenabend mit dem Liedermacher und Gi-<br />

tarristen Pedro Soriano<br />

2015 | die bühne - das theater der TU Apocalypse<br />

2030 | Steigenberger Hotel de Saxe Piano-Live-Mu-<br />

sik<br />

2100 | Hebeda's Zebra Disco<br />

2100 | JazzclubTonne Mährischer Weinkeller mit<br />

FCM R<strong>ad</strong>egast<br />

2100 | Ostpol Sixties Club Night<br />

2100 | Projekttheater Macbeth<br />

2100 | Tante JU Kozmic Blue<br />

2100 | Tir Na Nog Petra Börnerova Duo<br />

2130 | Yenidze Die unerhörten Abenteuer einer lie-<br />

benden Frau<br />

2200 | Club Bärenzwinger Disco Wo:Anders<br />

2200 | Club Mensa All Time Classics<br />

2200 | Kleines Haus Piranha Beat Klub<br />

2200 | LOFThouse Alles Disco...oder was?<br />

2200 | Metronom Club Yeah! Party<br />

2200 | Nachtbar Treppe Schlagerparty<br />

2200 | Pier 15 Exzessiva - Party Animals<br />

2200 | Times Club Frank Sinatra Night feat. Ray<br />

Charles<br />

2300 | Showboxx Oliver Koletzki, Gunjah, Niko<br />

Schwind & Erich Lesovsky<br />

SO13.11.<br />

1000 | Kleines Haus Best of "Viva! La Via Regia"<br />

1030 | Kulturpalast Erhält uns Herr, bei deinem<br />

Wort<br />

1100 | Schauspielhaus Das Paselwitzer<br />

Tagebuch<br />

1500 | Staatsoperette Gräfin Mariza<br />

1500 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1600 | Diakonissenhauskirche Konzert<br />

1600 | Semperoper Lohengrin<br />

1600 | Yenidze Die wundersamen Abenteuer eines<br />

Baumfauns<br />

1700 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1800 | Comödie FlowerPower<br />

1800 | Herkuleskeule Leise flehen meine<br />

Glieder<br />

1800 | Mimenbühne im Wechselb<strong>ad</strong> Abschlussver-<br />

anstaltung<br />

1800 | Societaetstheater Tigran Hamasyan<br />

1800 | Theaterhaus Rudi Witwenclub e.V.<br />

1800 | Theaterkahn Es gibt nichts Gutes, außer:<br />

Man tut es<br />

1800 | Wechselb<strong>ad</strong> Wer kocht, schießt nicht!<br />

1900 | Kleines Haus Club der erzählenden Bürger:<br />

Wo der Einsiedlerschlauch in den Kiefern<br />

singt<br />

1900 | Schauspielhaus Rheingold<br />

1900 | Yenidze Orientalische Liebeserfüllungen<br />

1900 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1900 | Landesbühnen Sachsen R<strong>ad</strong>ebeul Die drei<br />

Schwestern<br />

1930 | Festsaal im Coselpalais Kubínovo Kvarteto -<br />

Streichquartette<br />

2000 | Projekttheater Macbeth<br />

2000 | Societaetstheater Hornissenzeit<br />

2000 | Tante JU Steve Lukather<br />

2000 | Zum Gerücht Claude Bourbon<br />

2000 | Landesbühnen Sachsen R<strong>ad</strong>ebeul Irgendet-<br />

was bleibt<br />

2100 | Strasse E/Reithalle Bill Callahan<br />

2100 | Tir Na Nog Session (unplugged)<br />

MO14.11.<br />

1000 | Theater Junge Generation Die Leiden des jun-<br />

gen Werther<br />

1300 bis 2000 | Centrum Galerie Afrika Woche 2011<br />

1600 | Societaetstheater Kindertheaterwerkstatt I<br />

1630 | Societaetstheater Kindertheaterwerkstatt III<br />

1800 | Societaetstheater Tom Götze & Stephan Bor-<br />

mann<br />

1830 | Societaetstheater Jugendtheaterwerkstatt<br />

1900 | Projekttheater Randzonen - Nach dem Le-<br />

ben<br />

1900 | Yenidze Die Nacht des Glücks<br />

1900 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Swing for<br />

fun<br />

1930 | Herkuleskeule Gäste im Haus: Michael Fro-<br />

win<br />

1930 | Kleines Haus Jugend ohne Gott<br />

1930 | Schauspielhaus Das steinerne Brautbett<br />

1930 | Theater Junge Generation Die Leiden des jun-<br />

gen Werther<br />

2000 | Buchhandlung im Kunsthof Russland. Kein<br />

Weg aus dem postkommunistischen Über-<br />

gang?<br />

2000 | Café & Restaurant Saite Jazzabend mit Live-<br />

musik<br />

2000 | Comödie Celine Rudolph<br />

2000 | District Club Studance - Die Studentenparty<br />

2000 | Kulturpalast Nigel Kennedy<br />

2000 | Metronom Club Verliebt ins Metronom -<br />

Große Singleparty<br />

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Bingo-Party<br />

2000 | UCI Kinowelt Elbe Park Puccini´s Tosca<br />

2045 | die bühne - das theater der TU Egalitäre Töch-<br />

ter and Other Stereotypes<br />

2100 | Ostpol Spring Le<strong>ad</strong>s You Home Tonight<br />

2100 | Scheune Jazzfanatics<br />

DI15.11.<br />

900 bis 2000 | Centrum Galerie Afrika Woche 2011<br />

1500 | Comödie FlowerPower<br />

1700 | Theaterhaus Rudi Absolventenpräsentation<br />

1745 | Societaetstheater Kindertheaterwerkstatt II<br />

1800 | Societaetstheater Bergitta Victor & Silvio<br />

Schneider<br />

1900 | Yenidze Interview mit dem Weihnachts-<br />

mann<br />

1930 | Breschke & Schuch Striezelmarktwirtschaft<br />

2011<br />

1930 | Comödie FlowerPower<br />

1930 | Herkuleskeule Gäste im Haus: Die Pfeffer-<br />

mühle<br />

1930 | Schauspielhaus Familienbande<br />

1930 | Staatsoperette Passion<br />

1930 | Strasse E/Reithalle Ektomorf<br />

1930 | Theater Junge Generation Die Leiden des jun-<br />

gen Werther<br />

2000 | Franks Kleinkunstkeller Casanova in Dresden<br />

2000 | Kleines Haus Die deutsche Seele<br />

2000 | Kulturpalast Paul Potts<br />

2000 | Metronom Club Lounging<br />

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Happy Day +<br />

Jukebox-Party<br />

2000 | Projekttheater FSK - Improtheater<br />

2000 | Queens Schlagernacht<br />

2000 | Semperoper Lieder in Semper 2<br />

2000 | Societaetstheater TV Noir, Berühmte Liebes-<br />

paare<br />

2000 | Studio 55 Afterwork Studio<br />

2000 | Theaterhaus Rudi Absolventenpräsentation<br />

2000 | Theaterkahn Die Grönholm-Methode<br />

2000 | Wechselb<strong>ad</strong> Wer kocht, schießt nicht!, Die<br />

Fleppen sind weg<br />

2030 | Stilbruch Improgramm - Improtheater<br />

2100 | Scheune Die Skeptiker<br />

2100 | Triebwerk Kidz On Vacation<br />

2130 | Groove Station 10 Jahre Top Dog Brass Band<br />

2200 | Hörsaalzentrum der TU Dresden Große Uni-<br />

versity Night<br />

2200 | Pier 15 German Resident Club - World Ope-<br />

ning!<br />

MI16.11.<br />

1500 | Landesbühnen Sachsen R<strong>ad</strong>ebeul Carmen<br />

1600 | Kleines Haus Frau Müller muss weg<br />

1600 | Friedenskirche R<strong>ad</strong>ebeul Der Messias<br />

1700 | Dreikönigskirche - Haus der Kirche Konzert<br />

1800 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

1930 | Breschke & Schuch Striezelmarktwirtschaft 2011<br />

1930 | Comödie Die Wanderschaft der blinden Titten<br />

1930 | Herkuleskeule Leise flehen meine Glieder<br />

1930 | R<strong>ad</strong>isson Blu Gewandhaus Hotel Requiem für<br />

Onkel Knut<br />

1930 | Semperoper Lohengrin<br />

1930 | Staatsoperette Passion<br />

2000 | Groove Station Livelyrix Poetry Unlimited<br />

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Karaoke-Party<br />

2000 | Projekttheater Echtzeit - P<strong>rem</strong>iere<br />

2000 | Queens Disco-Nacht<br />

2000 | Studio 55 Studioso Party<br />

2000 | Theaterkahn Die Grönholm-Methode<br />

2000 | Wechselb<strong>ad</strong> Im Würgegriff der Taubenma-<br />

fia, Alles Müller!<br />

2000 | Gasthaus "Brummtopf" R<strong>ad</strong>ebeul Treff der<br />

Eastside-Linedancer<br />

2100 | Bailamor Salsa & Havana Night<br />

2100 | Metronom Club Social Crashwork<br />

2200 | Times Club Club Night<br />

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KULT- VOM 9. BIS 16. NOVEMBER 2011 www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de | 9. November 2011 9<br />

8<br />

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KULTTIPPS<br />

Mit ih<strong>rem</strong> Debüt „To Lose My Life...“ stürmten die White Lies 2009<br />

die UK-Charts. Seitdem gehören die drei Jungs aus dem Londoner<br />

Vorort Ealing zu den aufregendsten Protagonisten des britischen In-<br />

dierock. Im Januar erschien ihr zweites Album „Ritual“, mit dem das<br />

Trio im Rahmen ihrer Welttour auch Deutschland besucht. In sechs<br />

europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, stieg „Ritual“<br />

in die Top 10 und selbst in Japan, Neuseeland sowie den USA erzielte<br />

es hohe Charts-Notierungen. Doch <strong>vor</strong> allem live wissen die White<br />

Lies zu überzeugen. So ist die Band mittlerweile dafür bekannt, wie<br />

eindrucksvoll sie ihre Musik auf der Bühne visuell umsetzt.<br />

| 28.11.2011 | Dresden | Alter Schlachthof | 20 Uhr<br />

Im Rahmen ihrer „TV Noir“-Konzertreihe hat die Band Yasmine<br />

Tourist (Foto: Delia Baum) den Musiker Wolfgang Müller als Beglei-<br />

ter im Gepäck. Ein bisschen unmodern, ein bisschen schwermütig<br />

und dabei hoffnungslos romantisch – Wolfgang Müller macht Musik<br />

für die leisen Zwischentöne des Lebens. Der noch viel zu unbekannte<br />

Songwriter aus Hamburg beschreibt die Poesie der kleinen Gesten,<br />

verfällt dabei aber nie ins Rührselige. Wer will, ist herzlich eingela-<br />

den, sich einen Abend lang von seiner klugen Poesie bezaubern zu<br />

lassen. Yasmine Tourist & Wolfgang Müller am Dienstag (15.11.,<br />

20 Uhr) im Dresdner Societaetstheater. | Tamina Zaeske<br />

Das Theater Junge Generation bringt unter der Regie von Dominik<br />

Günther eine moderne Neuauflage von Goethes „Werther“ (Foto:<br />

Klaus Gigga) auf die Bühne. Nicht einer, sondern fünf Schauspieler<br />

(E. Brünner, M. Krstanovic, C. Ndong, A. Peiler, G. Wolf mit I. Giebe-<br />

ler) schlüpfen dabei in die Rolle des Werther und fragen nach den<br />

Beweggründen für einen der wohl berühmtesten Selbstmorde der<br />

Weltliteratur. Ist er an der Gesellschaft gescheitert? Oder doch an<br />

sich selbst? Die Antwort gibt es bei den nächsten Aufführungen am<br />

Montag und Dienstag (14.11. und 15.11., 19.30 Uhr). | Nicole Laube<br />

Kluge Poesie<br />

Werther mal fünf<br />

Anzeige<br />

28.11.2011 | White Lies | Alter Schlachthof<br />

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KINOPROGRAMM VOM 9. BIS 16. NOVEMBER 2011<br />

DRESDEN<br />

● Bethlehem Kirche Tolkewitz<br />

Kino in der Kirche: "Der Garten des Georg Blume" .. Sa. 19.30<br />

● Casablanca | Tel.: 0351 8027819<br />

Cirkus Columbia ............................................................ Mi(9.) 20<br />

Le Havre ............................................................................ Mi(9.) 18<br />

Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte ........................ Mi(9.) 22<br />

● CinemaxX | Tel.: 0351 3156868<br />

Anonymus ............................ Mi(9.) 20; Do-Mi(16.) 14.15, 17, 20;<br />

Sa, So, Mi(16.) 11.15<br />

Aushilfsgangster ................................. Mi(9.) 14.30, 16.45, 20.45;<br />

Do-Mi(16.) 18.30; Do-Di. 20.45<br />

Contagion .......................................... Mi(9.) 21.15; Do-Mi(16.) 19<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi .................... Mi(9.) 14, 16.15;<br />

Do-Mi(16.) 14.30, 16.45; Sa, So, Mi(16.) 11.30<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D ......... Mi(9.) 14.30, 17.15,<br />

19.45; Do-Mi(16.) 14, 16.30; Sa, So, Mi(16.) 11<br />

Die drei Musketiere 3D ............................................ Mi(9.) 16.45<br />

Die Schlümpfe .............................................. Sa, So, Mi(16.) 12.45<br />

Hotel Lux ........................ Mi(9.) 20.45; Do. 11; Do-Mi(16.) 20.45<br />

Johnny English - Jetzt erst recht .................. Mi(9.) 14, 16.15, 19;<br />

Do-Mi(16.) 14, 16.15; Sa, So, Mi(16.) 11.30<br />

Killer Elite ............................................................ Do-Mi(16.) 21.15<br />

König der Löwen 3D ................... Do-Mi(16.) 14.30, 16.45, 18.50;<br />

Sa, So, Mi(16.) 11<br />

Krieg der Götter 3D .................. Do-Mi(16.) 20; Fr-Mi(16.) 17.30<br />

Lauras Stern und die Traummonster ..... Sa, So, Mi(16.) 10.45<br />

Männerherzen... und die<br />

ganz, ganz große Liebe .............. Mi(9.) 18.30; Do-Mi(16.) 18.20<br />

Paranormal Activity 3 ............... Mi(9.) 19, 21; Do-Mi(16.) 19, 21<br />

Prinzessin Lillifee und<br />

das kleine Einhorn ...................................... Sa, So, Mi(16.) 10.45<br />

Real Steel - Stahlharte Gegner ............... Mi(9.) 15, 17.45, 20.30;<br />

Do, Fr, So-Mi(16.) 15; Do-Mi(16.) 21<br />

Space Dogs ............................................................... Do-Mi(16.) 15<br />

The Help .................................................................... Mi(16.) 20.30<br />

Tom Sawyer ....................................................................... Sa. 15.15<br />

What A Man ................................................................ Mi(9.) 18.30<br />

Wickie auf großer Fahrt ...................................... Mi(9.) 14, 16.15;<br />

Do-Mi(16.) 14, 16.15; Sa, So, Mi(16.) 11.15<br />

Wickie auf großer Fahrt 3D ........................ Mi(9.) 15; Do. 17.30;<br />

Sa, So, Mi(16.) 12.45<br />

Wie ausgewechselt ..................................................... Mi(9.) 18.20<br />

Zwei an einem Tag ............................... Mi(9.) 15.15, 17.45, 20.15;<br />

Do-Mi(16.) 17.45; Do-Di. 20.15; Mi(16.) 20.45<br />

● Club Passage | Tel.: 0351 4112665<br />

Alarm im Kasperletheater ............................................... Di. 9.30<br />

Angèle und Tony ..................................................... So-Mi(16.) 20<br />

Eine Insel namens Udo ................................................. Mi(9.) 20<br />

● die bühne - das theater der TU<br />

Trashnight ................................................................. Mi(16.) 20.15<br />

● Galli Theater<br />

Amanda ............................................................................ Fr, Sa. 20<br />

● Hörsaalzentrum der TU Dresden<br />

Filmblock Vulkane - Der Pazifische Feuerring - Ecu<strong>ad</strong>or und<br />

Chile .................................................................................... Sa. 18.15<br />

Filmprogramm Alpenüberquerung ............................ So. 10.30<br />

Filmprogramm Alpenüberquerung<br />

- Red Bull X-Alps 2009 ..................................................... Sa. 11.45<br />

Filmprogramm Bouldern .................................................... So. 15<br />

Filmprogramm Bouldern - Better Than Chocolate ........ So. 12<br />

Filmprogramm Ferne Welten ............ Sa. 13.15; So. 13.30, 17.45<br />

Filmprogramm Vulkane - Der Pazifische Feuerring<br />

- Ecu<strong>ad</strong>or und Chile ....................................... Sa. 10.30; So. 16.30<br />

Filmblock - Abenteuer Himalaya ...................................... So. 13<br />

Filmblock - Ext<strong>rem</strong> am Fels .......................................... So. 16.45<br />

Filmerlebnis Wissenschaft - Einsatz in der Südwand<br />

- Die neue Dimension der Bergrettung ........................ Sa. 12.30<br />

Bergsichten Festival - Live Special: Stefan Glowacz ...... Sa. 20<br />

Filmblock - Abenteuer Schwerkraft ............................. Sa. 13.30<br />

Filmblock - Grenzgänger ............................................... So. 18.30<br />

Filmblock Bouldern - Better Than Chocolate ............ Sa. 14.45<br />

Filmblock Kletterträume ................................................ Sa. 17.30<br />

Kinofilm Special - Inferno am Mont Blanc ...................... Sa. 10<br />

Live Special - Norman Dyhrenfurth .................................. So. 15<br />

● Kino im Dach | Tel.: 0351 3107373<br />

Auf der Suche ........................... Do-So, Di, Mi(16.) 19; Mo. 16.15<br />

Gerhard Richter Painting .. Mi(9.) 18.30; Do-So, Di, Mi(16.) 17<br />

Neues Geld fürs Waldviertel (im Anschluss<br />

Gespräch mit Norbert Rost von Elbtaler) ..................... Mo. 20<br />

Taste The Waste ................... Mi(9.) 16.45; Sa, So, Mi(16.) 15.30<br />

The Guard - Ein Ire sieht schwarz ......................... Mi(9.) 20.30;<br />

Do-Sa, Di. 20.45<br />

Voices Of Transition (im Anschluss<br />

Gespräch mit Regisseur Nils Aguilar) ............................. Mo. 18<br />

● Kino im Kasten | Tel.: 0351 463-36463<br />

Irina Palm (O.m.U.) .......................... Do, So, Mo, Mi(16.) 20.30<br />

Jesus Christus Erlöser ............................................... Mi(9.) 20.30<br />

● Kino in der Fabrik | Tel.: 0351 4244860<br />

Benjamin Blümchen -<br />

Seine schönsten Abenteuer ....................... Sa, So, Mi(16.) 15.45<br />

Der große Crash - Margin Call ...................... Mo-Mi(16.) 21.45<br />

Die Schlümpfe .............................................. Sa, So, Mi(16.) 15.30<br />

Eine dunkle Begierde ................................. Do-Mi(16.) 17.45, 20;<br />

Do-Sa, Mo, Di, Mi(16.) 22<br />

Hotel Lux ................................. Mi(9.) 17.30, 19.45; Do-Sa. 21.45;<br />

Sa, So. 15.15; So-Mi(16.) 19.45<br />

I´m Not A F**king Princess ................. Mi(9.) 22; Fr, Sa. 22.30;<br />

Mo, Di, Mi(16.) 22<br />

Mama Africa - Miriam Makeba ...................... Do-Mi(16.) 17.30<br />

<strong>Nur</strong> für Personal .................. Mi(9.) 17.45, 20; Do-Mi(16.) 17.30;<br />

Do-Sa, Mo, Di, Mi(16.) 19.45; So. 12; Mi(16.) 15.15<br />

Ra.One (O.m.U.) .................... Mi(9.) 19.45; Do, Fr, Sa, So. 19.45<br />

Restless ......................................................................... Mi(9.) 22.15<br />

Schloß Vogelöd (Stummfilm und<br />

Pianobegleitung von Andreas Krug) ........................... Di. 20.30<br />

The Guard - Ein Ire sieht schwarz ................................ Mi(9.) 17<br />

● Klub Neue Mensa<br />

Unifilm .................................................................................. Do. 20<br />

● Neues Rundkino Dresden<br />

Anonymus ................ Do-Mi(16.) 10.30, 13.30, 17.15, 19.30, 22.30<br />

Another Earth ......................................................... Do-Mi(16.) 15<br />

Arthur Weihnachtsmann 3D .............................................. Sa. 15<br />

Aushilfsgangster ............................ Mi(9.) 14.45, 17.30, 20, 22.30;<br />

Do-Mi(16.) 14.30, 20.15, 22.40<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi .... Mi(9.) 10.15, 12.45, 15.15;<br />

Do-Mi(16.) 14.45<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D .. Mi(9.) 10, 12.20, 14.40,<br />

17, 19.30, 22; Do-Mi(16.) 10, 12.30;<br />

Do, Fr, So-Mi(16.) 15; Do-Mi(16.) 17.20, 19.50<br />

Die drei Musketiere 3D .............. Mi(9.) 22; Do-Mo, Mi(16.) 22<br />

Die Höhle der vergessenen Träume 3D ...... Mi(9.) 17.10, 19.30;<br />

Do-Mi(16.) 17.30<br />

Die Schlümpfe 3D ........................................... Mi(9.) 10.15, 12.30<br />

Dreiviertelmond ............................................... Mi(9.) 17.15, 19.30<br />

Footloose ..................................................................... Mi(9.) 14.45<br />

Johnny English - Jetzt erst recht ............. Mi(9.) 10.30, 13, 15.15;<br />

Do-Mi(16.) 10.30, 12.45<br />

König der Löwen 3D ............................... Do-Mi(16.) 10.15, 13, 15<br />

Krieg der Götter 3D Fr-Mo, Mi(16.) 16.30; Fr-Mi(16.) 20, 22.30<br />

Lauras Stern und die Traummonster ......... Mi(9.) 11.15, 12.50;<br />

Do-Mi(16.) 11.15, 12.50<br />

Mama Africa - Miriam Makeba ....................... Do-Mi(16.) 17.15<br />

Männerherzen... und die ganz, ganz große Liebe .... Mi(9.) 22<br />

<strong>Nur</strong> für Personal ............... Mi(9.) 17.50, 20.20, 22.50; Do. 16.30;<br />

Do-Mi(16.) 19.30, 22<br />

Preview: Krieg der Götter 3D ................................. Do. 20, 22.30<br />

Real Steel - Stahlharte Gegner Mi(9.) 14.30, 17.05, 19.45, 22.40;<br />

Do-Mi(16.) 17.05, 19.45, 22.40<br />

Wickie auf großer Fahrt ................................ Mi(9.) 10.15, 12.30;<br />

Do-Mi(16.) 10.15, 12.30<br />

Ü50: Die Höhle der vergessenen Träume 3D ................... Di. 16<br />

● Programmkino Ost | Tel.: 0351 3103782<br />

Cheyenne - This Must Be The Place<br />

(O.m.U.) ................................. Do-Mi(16.) 19.45; Fr, Sa, Di. 22.15<br />

Die Hexen von Salem ......................................................... Mo. 19<br />

Die Liebesfälscher ............................. Mi(9.) 20.45; Do-Sa. 16.30<br />

Dreiviertelmond ............................................. Mi(9.) 18.15, 20.30;<br />

Do-Sa, Mo, Di, Mi(16.) 16.45<br />

Dresdner P<strong>rem</strong>iere: Und wenn wir alle<br />

zusammenziehen? (O.m.U.) ..................................... Mi(9.) 19.45<br />

Eine dunkle Begierde ................................. Do-Mi(16.) 17.30, 20;<br />

Do-Sa, Di. 22.15; Fr-Mi(16.) 15.30<br />

Gerhard Richter Painting ............................................... So. 14.15<br />

Kiriku und die wilden Tiere ............ Do-Di. 15.15; Mi(16.) 15.30<br />

Körners Corner - reden über Film:<br />

Tricolore Kontrovers ................................................ Mi(16.) 11.30<br />

Lauras Stern und die<br />

Traummonster .................. Mi(9.) 15.30; Do-Sa, Mo-Mi(16.) 15<br />

Le Havre ..................................................... Mi(9.) 16.30; So. 13.30<br />

L´Avion - Das Zauberflugzeug ............................ Do-Mi(16.) 15<br />

Melancholia ........................................ Mi(9.) 17, 20; Do-Di. 21.30<br />

Midnight in Paris ........................................... Mi(9.) 18.45; So. 12<br />

Nachtmeerfahrten - Eine Reise in die<br />

Psychologie von C.G. Jung ................ Mi(9.) 16.45; Do-Sa. 17.15<br />

Neues von Pettersson und Findus ............................... Mi(9.) 15<br />

<strong>Nur</strong> für Personal .................................. Mi(9.) 15.45, 17.45, 20.15;<br />

Do-Mi(16.) 19; So. 11.30; So-Mi(16.) 16.30<br />

<strong>Nur</strong> für Personal (Schnullerkino) ................................ Mi(9.) 11<br />

Poliezei ....................................................................... Mi(16.) 12.30<br />

Sommer in Orange ..................................... Mo, Di, Mi(16.) 17.15<br />

The Look - Charlotte Rampling .................................. Mi(9.) 22<br />

Vaterlandsverräter ............................. Mi(9.) 16.15; Mi(16.) 13.30<br />

Zusammen ist man weniger allein (O.m.U.) ............. Mi(9.) 17<br />

● Schauburg | Tel.: 0351 8032185<br />

3. Umundu-Festival: Collapse -<br />

Steht unsere Welt kurz <strong>vor</strong> dem Kollaps? ....................... Di. 20<br />

3. Umundu-Festival: Gekaufte Wahrheit -<br />

Gentechnik im Magnetfeld des Geldes .......................... Mo. 20<br />

3. Umundu-Festival: Taste The Waste (O.m.U.) ..... Mi(16.) 20<br />

Anonymus ........ Do-Mi(16.) 17.15; Do-Di. 20; Fr-Mi(16.) 22.45;<br />

So, Mi(16.) 12.30<br />

Cheyenne - This Must Be The Place Do-So, Di, Mi(16.) 20.30,<br />

23; So, Mi(16.) 13.30; Mo. 22.15<br />

Der große Crash - Margin Call .... Mi(9.) 16.45, 22.45; So. 11.30<br />

Die Haut, in der ich wohne ............. Mi(9.) 18, 22.45; Do. 22.45;<br />

Fr-Mo, Mi(16.) 21, 23.15; So, Mi(16.) 12.45; Di. 22.15<br />

Fenster zum Sommer ................. Mi(9.) 17.45, 21; Do, Di. 18.30;<br />

Fr-Mo, Mi(16.) 19; Mi(16.) 11.30<br />

Kung Fu Panda 2 ................ Sa, So, Mi(16.) 15; So, Mi(16.) 10.45<br />

Lauras Stern und die Traummonster ................... Mi(9.) 16.30;<br />

Do-Mi(16.) 15.45; So, Mi(16.) 11<br />

Melancholia ............. Mi(9.) 20; Fr-So, Mi(16.) 17.45; Mo, Di. 17<br />

Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn .......... Mi(9.) 16.15;<br />

Fr, Mo, Di. 15.30; Sa, So, Mi(16.) 16<br />

Submarine .................................................................. Mi(9.) 20.30<br />

The Future ................................ Do, Di. 16.30; Fr-Mo, Mi(16.) 17<br />

● Technische Sammlungen<br />

Fahrr<strong>ad</strong>diebe .................................................................... Fr, Sa. 19<br />

● Thalia Filmtheater | Tel.: 0351 6524703<br />

Brasch - Das Wünschen und das Fürchten ................ Mi(9.) 18<br />

Meek´s Cutoff .................... Do-So, Di, Mi(16.) 18, 22; Mo. 18.30<br />

Mio, mein Mio .......................................................... Fr, Sa, So. 16<br />

Tare Zameer Par - Ein Stern auf der Erde ................. Mi(9.) 20<br />

Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte<br />

(O.m.U.) ................................... Do-So, Di, Mi(16.) 20; Mo. 22.30<br />

● UCI Kinowelt Elbe Park | Tel.: 0351 8414141<br />

Anonymus ............ Do-Mi(16.) 14; Do-Di. 17; Do-Mi(16.) 20, 23<br />

Arthur Weihnachtsmann 3D ......................................... Sa. 14.30<br />

Atemlos - Gefährliche Wahrheit ...... Mi(9.) 20; Do-Mi(16.) 23<br />

Aushilfsgangster ............................ Mi(9.) 14.45, 17.15, 20, 22.30;<br />

Do-Sa, Mo-Mi(16.) 14.30; Do-So, Di, Mi(16.) 20.15, 23<br />

Brautalarm (OF) ............................................................. Mi(9.) 20<br />

Contagion ................................... Mi(9.) 22.45; Do-Mi(16.) 22.30<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi ................... Mi(9.) 15, 17.30;<br />

Do-Mi(16.) 14<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D ... Mi(9.) 12, 14.30, 17.15,<br />

20; Do-Mi(16.) 14.45; Fr-Mi(16.) 17.30, 20.15; So. 12.15<br />

Die Killer Elite ...................................................... Mi(9.) 20.15, 23<br />

Die Schlümpfe 3D .................... Mi(9.) 17; Do, Fr, So-Mi(16.) 15<br />

Final Destination 5 3D .................................. Mi(9.) 17, 20, 22.30<br />

Footloose ............................................................... Mi(9.) 17; So. 12<br />

Freunde mit gewissen Vorzügen (OF) ............. Mo, Mi(16.) 20<br />

Hotel Lux ..................................... Mi(9.) 19.45; Do-Mi(16.) 17.30<br />

Johnny English - Jetzt erst recht ................... Mi(9.) 14.45, 17.15;<br />

Do-Sa, Mo-Mi(16.) 17.15; So. 12, 17.30<br />

Killer Elite ............................................................ Do-Di. 20, 22.45<br />

König der Löwen 3D .............................. Do-Mi(16.) 14.30, 17.15;<br />

Do-So, Di. 19.30; So. 12<br />

Krieg der Götter 3D ....... Do-Mi(16.) 20.15, 23; Fr-Mi(16.) 17.30<br />

Lauras Stern und die Traummonster ................... Mi(9.) 14.30;<br />

Do-Mi(16.) 14.45; So. 12.30<br />

Live-Oper: Tosca ................................................................ Mo. 20<br />

Männerherzen... und die<br />

ganz, ganz große Liebe ............................ Mi(9.) 22.45; So. 12.15<br />

Midnight Movie: Real Steel - Stahlharte Gegner ............ Fr. 23<br />

Paranormal Activity 3 ........................ Mi(9.) 17.30, 20.15, 22.45;<br />

Do-Mi(16.) 19.45, 22.30; Fr, Di. 16.45<br />

Real Steel - Stahlharte Gegner ................... Mi(9.) 14, 17, 20, 23;<br />

Do-Mi(16.) 16.45, 19.45, 22.45<br />

Sneak Preview ..................................................................... Mo. 23<br />

Space Dogs 3D ..................................... Do, Sa-Mo, Mi(16.) 16.45<br />

The Help .......................................................................... Mi(16.) 20<br />

Tom Sawyer ............................................................................ So. 15<br />

Wickie auf großer Fahrt ............ Mi(9.) 14.30; Do-Mi(16.) 14.30<br />

Wickie auf großer Fahrt 3D ................ Mi(9.) 15; Do-Mi(16.) 15;<br />

Do. 17.30; So. 12.30<br />

Wie ausgewechselt .................................................... Mi(9.) 22.30<br />

Zwei an einem Tag ........................ Mi(9.) 14.45, 17.30, 20.15, 23;<br />

Do-Mi(16.) 17, 19.45; Do-So, Di, Mi(16.) 22.30<br />

● UFA Kristallpalast | Tel.: 0351 4825825<br />

Anonymus ....................... Do-Mi(16.) 17, 20; Fr, Sa. 23; So. 11.30<br />

Arthur Weihnachtsmann .................................................... Sa. 15<br />

Atemlos - Gefährliche Wahrheit ............................. Mi(9.) 17.45<br />

Aushilfsgangster ................................... Mi(9.) 14.30, 17.15, 20.15;<br />

Do-Mi(16.) 14.30, 17.15, 20.15; Fr, Sa. 22.45; So. 12<br />

Contagion ........................................... Mi(9.) 20.45; Fr, Sa. 22.45<br />

Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum ....... Mi(16.) 20<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi ......................... Mi(9.) 14.15;<br />

Do-Sa, Mo, Di, Mi(16.) 17; So. 11.30, 17.15<br />

Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D ......... Mi(9.) 15.15, 17.45;<br />

Do-Di. 14.15; Do. 17.15<br />

Footloose ........................................ Mi(9.) 17.30; Do-So, Di. 14.15<br />

Hotel Lux ....................................... Mi(9.) 17.15, 20; Do-Di. 20.30<br />

Johnny English - Jetzt erst recht ................. Mi(9.) 17.30, 20.30;<br />

Do, Fr, Mo-Mi(16.) 14.30; Do-Mi(16.) 17.30; Fr, Sa. 23<br />

Killer Elite ...................................... Fr, Sa, So, Mo, Di, Mi(16.) 20<br />

König der Löwen 3D ................... Do-Mi(16.) 14.15, 19; So. 11.30;<br />

Mi(16.) 17.10<br />

Krieg der Götter 3D ......................... Do. 20; Fr-Mi(16.) 17.15, 21;<br />

Fr, Sa. 23.30; So. 11.45<br />

Lauras Stern und die Traummonster ................... Mi(9.) 14.15;<br />

Sa, So. 14.30, 16; So. 12<br />

Paranormal Activity 3 .... Mi(9.) 18.15, 20.45; Do-Mi(16.) 17.30;<br />

Do. 21; Fr-Mi(16.) 20.15; Fr, Sa. 22.45<br />

Real Steel - Stahlharte Gegner ......................... Mi(9.) 14, 17, 20;<br />

Do-Mi(16.) 14, 16.45, 19.45; Fr, Sa. 22.45<br />

Sneak Preview ....................................................................... Do. 21<br />

The Killer Elite ........................................................... Mi(9.) 20.30<br />

Traumkino: Das Blaue vom Himmel ................... Mi(16.) 10, 15<br />

Traumkino: Gerhard Richter Painting ................ Mi(16.) 10, 15<br />

Traumkino: Mein bester Feind .............................. Mi(9.) 10, 15<br />

Wickie auf großer Fahrt ......... Do, Fr, Mo-Mi(16.) 14.30; So. 12<br />

Wie ausgewechselt ..................................................... Mi(9.) 17.30<br />

Zwei an einem Tag .............................................. Mi(9.) 15, 20.15;<br />

Do-Mi(16.) 14.45, 19.45; Fr, Sa. 22.45; So. 11.45<br />

Donnerstag I 17. November I 20 Uhr<br />

Job oder Beruf? – Die Zukunft der Arbeit<br />

Podiumsdiskussion<br />

www.frauenkirche-dresden.de<br />

Fechnerstr. 2a / 01139 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 8491925<br />

www.theaterhaus-rudi.de<br />

Eintritt: 8/5 EURO<br />

THEATERHAUS RUDI<br />

mit dem Rocktheater Dresden<br />

Jiddisch<br />

Rock`n`Roll<br />

11.November 20 Uhr<br />

*<br />

Staatsschauspiel Dresden


10<br />

SUBKULT www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de | 9. November 2011<br />

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Immer wieder montags<br />

Montags ist Studententag – und das gleich vier Mal in Dresden<br />

Katy’s Garage, Puschkin und Rosis Amüsierlokal- jeder L<strong>ad</strong>en hat sein eigenes Publikum. Fotos: Norbert Scholz<br />

Die größte Aufgabe des<br />

Studenten ist es, sich<br />

möglichst kostengünstig am<br />

Abend zu vergnügen.<br />

F<br />

eiern, bis der Arzt kommt:<br />

„<strong>ad</strong> <strong>rem</strong>“ bietet einen<br />

Überblick über die bunte<br />

Welt der Studententage in den<br />

Dresdner Musiklokalen.<br />

Die Geburtsstunde des<br />

Studententages<br />

Angefangen hat die Jagd auf trockene<br />

studentische Kehlen und<br />

tanzbegeisterte Kniegelenke im<br />

ehemaligen Flowerpower in der<br />

Neust<strong>ad</strong>t.<br />

Seit 1999 gab es dort jeden Tag<br />

Musik, Schwatz und sonstiges<br />

Kneipenprogramm. Doch der<br />

Montag lief schlecht und musste<br />

irgendwie belebt werden. Und so<br />

wurde das Konzept des Studententages<br />

geboren: Eintritt frei,<br />

Musik zum Abzappeln und Bier<br />

zum halben Preis!<br />

In der Original<strong>ad</strong>resse des Flowerpowers<br />

und dem späteren Nubeatzz<br />

(Eschenstraße 11) befindet<br />

sich heute Rosis Amüsierlokal. An<br />

der zweiten Adresse (Erfurter<br />

Straße 12) ist nun der Club DIS-<br />

TRICT zu Hause. Und auch Katy's<br />

Garage, im Zentrum der Neust<strong>ad</strong>t,<br />

feiert (noch) den montäglichen<br />

Ak<strong>ad</strong>emikerumtrunk, steht aber<br />

ausnahmsweise in keinerlei Beziehung<br />

zur Ursuppe.<br />

Rosis Amüsierlokal<br />

Hier ist der Rock’n’Roll zu Hause.<br />

Gitarrenmusik im weitesten Sinne<br />

ist im Programm sowie Metal,<br />

Rockabilly, Beat, aber auch Swing<br />

und Blues. „Der Studententag am<br />

Montag war eine Tr<strong>ad</strong>ition in unserer<br />

Adresse, deshalb haben wir<br />

ihn weitergeführt“, erklärt Clubchef<br />

Markus Agricola. Im hauseigenen<br />

Restaurant HELLMUTs<br />

können Studenten, aber auch alle<br />

anderen Besucher, montags Burger,<br />

Bier und Pommes zum Sonderpreis<br />

abfassen, im Stockwerk<br />

darüber günstig Billard und Dart<br />

spielen und anschließend in Rosis<br />

Amüsierlokal zu gemischt-rockiger<br />

Musik feiern. „Vor allem am<br />

Wochenende bieten wir oft Livemusik<br />

an, wobei wir zwar keinen<br />

Studentenrabatt gewähren, aber<br />

allgemein versuchen, die Preise<br />

günstig zu halten“, sagt Agricola.<br />

„Der Studententag ist dabei ein<br />

gutes Werbemittel, auch auf unser<br />

‘normales’ Programm hinzuweisen<br />

und unser Lokal bei den<br />

‘neuen’ Dresdnern bekannt zu<br />

machen.“<br />

Nubeatzz<br />

Weniger rockig, dafür größer und<br />

poppiger wird der Montag im<br />

Puschkin begangen. Die Partyreihe<br />

heißt immer noch Nubeatzz,<br />

hat aber nun drei Tanzflächen,<br />

auf denen <strong>vor</strong> allem House und<br />

Elektro sowie bunt Gemischtes<br />

aus fähigen Händen ans Ohr gelangt<br />

und mehr oder weniger<br />

Überraschendes von Nachwuchs-<br />

DJs geboten wird. Hierhin kommen<br />

viele Jugendliche aus dem<br />

Umland, an guten Abenden bis zu<br />

800. Haus-DJane Frau Richter ist<br />

Dresdens bekanntestes Gesicht an<br />

den Reglern und dürfte sicherlich<br />

schon von einigen Studentenpartys<br />

bekannt sein.<br />

District<br />

Gleich in der Nähe findet sich der<br />

neue Club DISTRICT, der von der<br />

ehemaligen Nubeatzz-Mitarbeiterin<br />

Peggy Hebenstreit geführt<br />

wird. Ihr L<strong>ad</strong>en ist musikalisch<br />

recht offen, nur derber Elektro<br />

und Ü30-Partys sind nicht im<br />

Programm. „Nach dem Ende des<br />

Nubeatzz wollte ich den Club, besonders<br />

aber den Studententag,<br />

unbedingt weiterführen“, sagt die<br />

Geschäftsführerin.<br />

Die ganz große (Neu-)Eröffnungsparty<br />

steht zwar noch aus, aber<br />

ein Floor steht bereits zur Verfügung<br />

und wird bespaßt. Noch<br />

steht der Tanz am Montagabend<br />

am Beginn, aber Peggy Hebenstreit<br />

ist sich sicher, dass viele<br />

ehemalige Nubeatzz-Freunde und<br />

auch Neulinge wieder ins „alte“<br />

Haus finden werden. Die DJs am<br />

Abend mischen Rock, Pop und<br />

Elektronisches, sodass für jeden<br />

etwas dabei sein sollte.<br />

Katy’s Garage<br />

Katy’s Garage geht beim Thema<br />

Studententag mittlerweile in eine<br />

andere Richtung. Obwohl man<br />

sich <strong>vor</strong> rund fünf Jahren – wie<br />

viele andere Lokale – einfach an<br />

den Montagsrabatt für die zukünftige<br />

„Elite“ drangehängt hat,<br />

geht man nun wieder von dieser<br />

Idee ab. „Unser Publikum ist<br />

nicht mehr so studentisch geprägt“,<br />

erklärt Clubbetreiber Stefan<br />

Hübner.<br />

„Im Herzen der Neust<strong>ad</strong>t gelegen,<br />

kommen auch viele Touristen, Jugendliche<br />

und natürlich Einheimische<br />

zu uns. Der Studententag<br />

lief eine ganze Weile gut, aber<br />

nun wird es Zeit für Neues. <strong>Nur</strong><br />

billig Biertrinken reicht uns nicht<br />

mehr. Zukünftig ist Montags<br />

Kieztanz, mit Livemusik und<br />

Glücksr<strong>ad</strong>, an dem man sich ein<br />

Schnäpschen oder Freibier erdrehen<br />

kann.“ | Norbert Scholz<br />

District und Puschkin/Nubeatzz verlangen<br />

ab 23 Uhr einen kleinen Eintritt, Rosis und<br />

Katy’s Garage lassen Euch gratis rein.<br />

Netzinfos: www.rosis-dresden.de,<br />

www.district-dresden.de,<br />

www.nubeatzz.de, www.katysgarage.de<br />

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● LIVEKULT.<br />

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● ● Bassgitarre war gestern.<br />

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● Am Mittwoch (9.11., 21 Uhr)<br />

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● treten drei Herren aus Tel<br />

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● Aviv in der Groove Station an,<br />

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● um den Dresdnern ein unge-<br />

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● wöhnliches Instrument näher<br />

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● zu bringen. BOOM PAM ma-<br />

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● chen orientalischen Surfrock<br />

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● mit Gitarre, Schlagzeug und –<br />

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● genau! – Tuba.<br />

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● ● Jazz vom Feinsten gibt es<br />

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● am Freitag (11.11., 21 Uhr) im<br />

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● Jazzclub Tonne. Die großarti-<br />

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● ge MARION FIEDLER feiert ge-<br />

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● meinsam mit ihrer großarti-<br />

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● gen Band das 5-jährige Jubilä-<br />

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● um ihres großartigen „My<br />

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● American Songbook“-Pro-<br />

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● gramms. Ihr gelingt es außer-<br />

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● dem, obwohl sie Deutsche ist,<br />

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● authentische Lieder auf Eng-<br />

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● lisch zu schreiben. Einfach<br />

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● großartig!<br />

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● ● Am Samstag (12.11., 21 Uhr)<br />

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● spielt Sascha Ring, auch APPA-<br />

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● RAT genannt, im Beatpol in<br />

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● Dresden. Im Gepäck hat der<br />

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● Berliner sein neues Album<br />

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● „The Devil’s Walk“, das mit<br />

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● einer reichen Instrumentie-<br />

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● rung aufwartet, die live auch<br />

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● umgesetzt wird. Man darf sich<br />

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● auf großartige Melodien und<br />

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● schöne Sounds freuen. Eine<br />

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● der höchsten Auszeichnungen<br />

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● der Musikwelt hat APPARAT<br />

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● auch bereits erhalten: Eine<br />

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● Session bei John Peel. („<strong>ad</strong><br />

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● <strong>rem</strong>“ verlost Freikarten, siehe<br />

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● ABSAHNEN, Seite 6).<br />

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● ● Der amerikanische<br />

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● Songwriter BILL CALLAHAN gilt<br />

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● als ein Vorreiter des Lo-Fi-Re-<br />

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● cording. Unter dem Namen<br />

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● Smog brachte er Anfang der<br />

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● Neunziger verstörende Platten<br />

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● heraus, die er mit schlechtes-<br />

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● tem Equipment aufgenom-<br />

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● men hatte. Damit schuf er ei-<br />

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● ne ganz eigene Magie. Seinen<br />

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● tiefen, unemotionalen Gesang<br />

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● unterlegt er meist mit ver-<br />

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● stimmten Gitarren, die mono-<br />

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● ton ihre Linie durchspielen.<br />

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● Am Sonntag (13.11., 21 Uhr)<br />

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● kann man die Magie von BILL<br />

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● CALLAHAN in der Reithalle<br />

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● live erleben.<br />

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● ● DIE SKEPTIKER gehören zu<br />

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● den sogenannten „anderen<br />

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● Bands“: Kritische Bands, die<br />

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● in den letzten Lebensjahren<br />

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● der DDR aktiv waren. Im Jahr<br />

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● 2000 aufgelöst, gab es eine<br />

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● Wiedervereinigung der Pun-<br />

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● ker im Jahr 2007. Am Dienstag<br />

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● (15.11., 20 Uhr) sind DIE SKEP-<br />

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● TIKER in der Dresdner Scheu-<br />

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● ne zu hören. | Falk Ulshöfer<br />

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9. November 2011 | www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de HOCHKULT 11<br />

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Humorlose<br />

Geister<br />

„<strong>Nur</strong> Nachts“ am<br />

Societaetstheater<br />

S<br />

ibylle Berg erzählt in „<strong>Nur</strong><br />

Nachts“ eine Geschichte von<br />

der Sehnsucht nach Zweisamkeit<br />

und der Angst <strong>vor</strong> den eigenen<br />

Unzulänglichkeiten.<br />

Im Mittelpunkt der Komödie stehen<br />

die gut verdienenden Mittvierziger<br />

Peter (Wolfgang Boos)<br />

und Petra (Kathleen Gaube). Beide<br />

haben sich in der Disco kennen<br />

gelernt und planen nun ein Leben<br />

zu zweit, als sich plötzlich des<br />

Nachts zwei Geister (Ramona<br />

Kunze-Libnow und Michael Heuser)<br />

in ihre Träume schleichen<br />

und alles infrage stellen.<br />

Unter der Regie von Volker Metzler<br />

sind es am Societaetstheater<br />

eben jene Geister, die von Anfang<br />

an das Spiel beherrschen und so<br />

als die eigentlichen Protagonisten<br />

in Erscheinung treten.<br />

Während das Bühnenbild zwischen<br />

Tag und Nacht schwankt<br />

und das frisch gebackene Pärchen<br />

über das Leben philosophiert,<br />

versuchen sie, die Oberhand in<br />

dem Spiel zu behalten, indem sie<br />

mit den Träumen und unerfüllten<br />

Sehnsüchten der beiden spielen.<br />

Auf der Bühne wirkt dieses Hin<br />

und Her allerdings eher wie eine<br />

nackte Aneinanderreihung von<br />

Episoden. Der Dramaturgie fehlt<br />

jegliche Spannung, während die<br />

Geister am Ende gar zu sehr überstilisiert<br />

scheinen. Die Bemühungen<br />

der Darsteller, unter denen<br />

<strong>vor</strong> allem Wolfgang Boos und Ramona<br />

Kunze-Libnow herausstechen,<br />

scheitern <strong>vor</strong> allem an der<br />

doch deutlich her<strong>vor</strong>stechenden<br />

Melancholie des Sujets, die einer<br />

distanzierten, humorvoll-ironischen<br />

Betrachtung hier kaum<br />

Raum lässt. Die Komik wirkt gestelzt<br />

und gezwungen. Dem Zuschauer<br />

kann das maximal hin<br />

und wieder ein Schmunzeln abringen.<br />

| Nicole Laube<br />

Nächste Vorstellungen am Samstag<br />

(12.11.) und am 2. Dezember, jeweils<br />

20 Uhr, Societaetstheater Dresden<br />

www.facebook.com/<br />

hochschulzeitung.<strong>ad</strong><strong>rem</strong><br />

Improvisation in der Neust<strong>ad</strong>t<br />

Beim Dresdner „projekttheater“ sind klassische Kunst und riskante Projekte gefragt<br />

Schon 21 Jahre ist das<br />

„projekttheater“ Spielstätte<br />

für Dresdner Künstler. Aber<br />

auch Kooperationen mit überregionalen<br />

Projekten bringen<br />

Farbe in die Elbest<strong>ad</strong>t.<br />

Wir sind das größte Projekttheater<br />

der Welt!“,<br />

meint der geschäftsführende<br />

Vorstand des Vereins<br />

Detlef Gerhard Julius Skowronek.<br />

Tatsache ist, dass das Dresdener<br />

„projekttheater“ das einzige ausgeschriebene<br />

Projekttheater der<br />

Welt ist. Gleichzeitig ist die Spielstätte<br />

in der Neust<strong>ad</strong>t ein selbsternanntes<br />

Kulturschutzgebiet. „Wir<br />

haben uns das Ziel gesetzt, unser<br />

Publikum <strong>vor</strong> schlecht gemachter<br />

Kunst zu schützen“, erklärt<br />

Skowronek den Zusammenhang.<br />

Man hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

sowohl den Rahmen für<br />

spannende Projekte zu bieten als<br />

auch die Kommunikation zwischen<br />

Publikum und Künstlern zu<br />

fördern. „Dass dies funktioniert,<br />

zeigte sich <strong>vor</strong> allem in unserer<br />

Reihe der Improabende. Dafür<br />

In einem „musikalischen<br />

Abend unter Verwandten“<br />

sind die Konflikte bereits<br />

<strong>vor</strong>programmiert.<br />

D<br />

ie „Familienbande“ von<br />

Franz Wittenbrink (Regie<br />

und musikalische Leitung) und<br />

Lutz Hübner (Text) bringt den<br />

ganz normalen Familienwahnsinn<br />

auf die Bühne: Der vermeintlich<br />

reiche Onkel (Philipp Otto), der<br />

ein zickiges Prinzesschen (Anya<br />

Fischer) herangezüchtet hat, die<br />

ewig meckernde Esoterikertante<br />

(Rosa Enskat) mit der Strebertochter<br />

(Ines Maria Westernströer)<br />

sowie die allseits gutgelaunte,<br />

fürsorgliche Schwiegertochter<br />

(Susanne Jansen), die sich eigentlich<br />

auch ein viel spannenderes<br />

Leben erträumte und doch eine<br />

spießig-dörfliche Tochter (Annett<br />

Detlef Gerhard Julius Skowronek vom Dresdner „projekttheater“ <strong>schützt</strong> sein<br />

Publikum <strong>vor</strong> schlecht gemachter Kunst. Foto: Amac Garbe<br />

bereiten die Gäste eigene Stücke<br />

oder kurze Texte <strong>vor</strong>, die dann<br />

umgesetzt werden. Die bisherigen<br />

Vorstellungen waren auf jeden<br />

Fall ein Erfolg“, bestätigt Skowronek.<br />

Trotz der starken regionalen Präsenz<br />

möchte das „projekttheater“<br />

aber auch den Blick über den Tellerrand<br />

wagen und realisiert immer<br />

wieder bundesweite Kooperationen<br />

mit Künstlern. Zum Beispiel<br />

ist für das kommende Jahr<br />

eine Zusammenarbeit mit Künstlerstätten<br />

in Essen und Göttingen<br />

Krause) großgezogen hat. Dazwischen<br />

sorgt die Matriarchin (Helga<br />

Werner) für Ruhe, während<br />

der pubertäre Enkel (Benjamin<br />

Höppner) die Cousinchen schockiert<br />

und der hübsche Gastwirtssohn<br />

(Polarkreis 18-Sänger Felix<br />

Räuber) ihnen die Köpfe verdreht.<br />

Die unvermeidliche Begegnung<br />

findet anlässlich des achtzigsten<br />

Geburtstages des Großvaters im<br />

Nebenzimmer eines Landgastho-<br />

in Arbeit. Aktuell sind für die laufende<br />

Saison acht P<strong>rem</strong>ieren geplant.<br />

So feiert bereits am Mittwoch<br />

(16.11., 20 Uhr) das unter der<br />

Regie von Odette Lacasa entstandene<br />

Stück „Echtzeit“ P<strong>rem</strong>iere.<br />

Besonders freut sich Julius<br />

Skowronek auf den Besuch des<br />

Parkbankduos in der Adventszeit.<br />

Mit ih<strong>rem</strong> politischen Kabarett<br />

nimmt sich das Parkbankduo wieder<br />

Themen wie Arbeitslosigkeit<br />

und Mediengesellschaft an. „Genug<br />

Platz für interessierte Gäste<br />

haben wir auf jeden Fall, und<br />

Sing und tanz mir den Familienkrach<br />

Lutz Hübners „Familienbande“ amüsiert als Uraufführung am Schauspielhaus<br />

Die brave Nele (Annett Krause) und der Gastwirtssohn<br />

(Felix Räuber) besingen ihre dörflich-beschauliche<br />

Jugend. Foto: Matthias Horn<br />

fes (Bühne: Christoph<br />

Schubiger) statt. Klamaukig-kurzweilig<br />

treffen dabei<br />

bekannte Songs und<br />

Eigenkreationen vom musikalischen<br />

Duo auf turbulente<br />

Tanz- und Gesangseinlagen.<br />

Sch<strong>ad</strong>e ist nur, dass der<br />

„musikalische Abend“ so<br />

seltsam hin- und herschwingt<br />

zwischen echter<br />

Tragik und emotionaler Überfrachtung.<br />

„Familienbande“ will<br />

kein Musical sein. Aber eben auch<br />

kein Tschechow. Das nimmt dem<br />

Stoff etwas von der pikanten<br />

Würze, die er sicher hergeben<br />

würde. | Susanne Magister<br />

Nächste Vorstellungen: Freitag (11.11.,<br />

19.30 Uhr) und Dienstag (15.11., 19.30<br />

Uhr) sowie am 26. November & 8., 14., 21.<br />

& 26. Dezember (jeweils 19.30 Uhr),<br />

Schauspielhaus Dresden<br />

wenn bei allzu großem Ansturm<br />

die festen 75 Sitze nicht ausreichen,<br />

werden einfach noch ein<br />

paar Stühle in den Saal gestellt“,<br />

sagt Skowronek.<br />

Obwohl sich das Theater überwiegend<br />

als Plattform für professionelle<br />

Kunst versteht, bietet sich<br />

hier auch die Chance für studentische<br />

Kunst, neue spannende Projekte<br />

umzusetzen. Das Interesse<br />

daran, junge Künstler zu fördern,<br />

zeigt sich auch in der Zusammenarbeit<br />

mit der „bühne“ Dresden.<br />

Allen, die nicht nur großes Interesse<br />

an den Veranstaltungen des<br />

„projekttheaters“, sondern auch<br />

an deren Entstehung haben, sei<br />

geraten, sich nach einem Praktikum<br />

zu erkundigen. Dabei wird<br />

die Möglichkeit geboten, aktuelle<br />

Projekte in der Planung und<br />

Durchführung zu begleiten und<br />

eine umfassende Ausbildung zu<br />

erhalten.<br />

Das „projekttheater“ bietet also<br />

von handfester Kunst über risikofreudige<br />

Projekte bis hin zu aktiver<br />

Publikumsbeteiligung alles,<br />

was die Theaterszene in Dresden<br />

braucht. | Angelika Mauksch<br />

Netzinfos: www.projekttheater.de<br />

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● STÜCKCHEN.<br />

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● ● Doppelp<strong>rem</strong>iere in Zittau:<br />

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● Am Samstag (12.11., 19.30 Uhr)<br />

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● werden in „Komödie im Dun-<br />

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● keln“ die illustren Gäste eines<br />

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● mittellosen, doch heiratswilli-<br />

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● gen Künstlers samt den Zu-<br />

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● schauern hinters Licht ge-<br />

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● führt. Am Sonntag (13.11.,<br />

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● 19.30 Uhr) folgt im Theater-<br />

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● foyer Eric-Émmanuel Schmitts<br />

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● liebenswerte Geschichte des<br />

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● „Monsieur Ibrahim und die Blu-<br />

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● men des Koran“ als Monolog<br />

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● nach dem Motto: „Es ist das<br />

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● Lächeln, das glücklich macht.“<br />

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● ● Let’s dance! Am Dienstag<br />

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● (15.11., 17 und 20 Uhr) sind die<br />

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● Absolventen der Tanzpädago-<br />

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● gik der Palucca Hochschule<br />

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● für Tanz „AT WORK“ zu erle-<br />

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● ben. Im Theaterhaus Rudi<br />

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● Dresden präsentieren sie öf-<br />

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● fentlich die Ergebnisse ihres<br />

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● choreografischen Labors. Ti-<br />

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● cketreservierungen sind unter<br />

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● at.work.tanz@web.de möglich<br />

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● und empfohlen. | Anne Gerber<br />

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12<br />

LITERATUR www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de | 9. November 2011<br />

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Wenn Banker ihren Kopf verlieren<br />

Kommissar Kostas Charitos darf sich in der Finanzwelt umtun: Markaris’ „Faule Kredite“<br />

Griechenland, oh,<br />

Griechenland.<br />

Bilanzbetrügereien hier,<br />

Sparpakete da. Und ein<br />

Kommissar mittendrin.<br />

D<br />

er Kommissar heißt Kostas<br />

Charitos und ist aus<br />

Romanen und Kurzgeschichten<br />

von Petros Markaris bekannt.<br />

In „Faule Kredite“ begegnen<br />

wir ihm zuerst bei der Hochzeit<br />

seiner Tochter, einer aufstrebenden<br />

Juristin. Aber was heißt<br />

schon aufstrebend unter den jungen<br />

Leuten im Griechenland unserer<br />

Tage? Sie darf in einer immerhin<br />

angesehenen Kanzlei die<br />

Fälle übernehmen, deren Mandanten<br />

sie nicht bezahlen können<br />

werden. Ihr Mann ist ein angesehener<br />

Arzt, was das finanzielle<br />

Überleben der Familie aber auch<br />

nicht sichert.<br />

Kommissar Charitos’ Frau muss<br />

haushalten für beide Familien –<br />

und das, wo das Gehalt ihres<br />

Mannes auch ger<strong>ad</strong>e erst um erhebliche<br />

Prozentsätze verringert<br />

wurde: Der Staat muss sparen.<br />

Dabei hat Charitos zu tun wie nie<br />

zu<strong>vor</strong>: Im heißen Athener Sommer<br />

werden Bankmanager – inund<br />

ausländische – und Schuldeneintreiber<br />

gleich reihenweise<br />

per Schwerthieb geköpft. Einen<br />

ekelhaften Anblick gibt das: Der<br />

Körper hier, der Kopf ein paar<br />

Meter weiter. Nebenbei überzieht<br />

ein selbst ernannter Bankengeg-<br />

D<br />

er unglaublichste Teil der<br />

Geschichte ist ihr Schluss:<br />

Ein Mann, der sozial benachteiligte<br />

Jugendliche betreut, begegnet<br />

einem jungen Afghanen, der ihm<br />

von seiner Flucht erzählt. Ein<br />

Petros Markaris: Faule Kredite. Ein Fall für Kostas Charitos. Roman. Diogenes<br />

2011. 400 Seiten. 22,90 Euro.<br />

ner die St<strong>ad</strong>t mit Plakaten, Anzeigen<br />

und Aufklebern, die die Bürger<br />

zum zivilen Ungehorsam gegen<br />

die Finanzwirtschaft auffordern.<br />

Der Druck, der auf Charitos<br />

lastet, ist enorm: Politiker, Ban-<br />

Verlag meldet sich, verlegt den<br />

Bericht als Buch – und landet einen<br />

Bestseller.<br />

Das Ende ist genau so wahr wie<br />

der Rest der Erzählung. „Im Meer<br />

schwimmen Krokodile“ von Fabio<br />

Geda und Enaiat Akbari brach in<br />

Italien alle Rekorde, weil es zur<br />

richtigen Zeit veröffentlicht wurde.<br />

Die Proteste in Tunesien, Ägypten,<br />

Libyen und Syrien, das wütend<br />

<strong>vor</strong>preschende Volk, all das<br />

nötigte den Menschen in Europa<br />

Respekt ab, im selben Maße, wie<br />

kenverbände, der Polizeipräsident<br />

und Charitos’ xanthippische Ehefrau<br />

fordern die Aufklärung der<br />

Fälle, die womöglich in Zusammenhang<br />

stehen. Es ist Stärke<br />

und Schwäche von „Faule Kredi-<br />

Allein und heimatlos erwachsen werden<br />

es sie verunsicherte: Wie viele illegale<br />

Einwanderer setzen mit dem<br />

Boot über, be<strong>vor</strong> sich die Verhältnisse<br />

im arabischen Raum stabilisieren?<br />

Und hört der Exodus aus<br />

Afrika auf, wenn sich hier demokratische<br />

Staaten etablieren?<br />

Fabio Geda hat die Italiener dahingehend<br />

nicht beruhigt, ihnen<br />

aber aufgezeigt, dass die Migranten<br />

keine diffuse Masse sind.<br />

Allein dies macht Eniats Geschichte<br />

lesenswert, obgleich sie<br />

in Afghanistan einsetzt und so<br />

dem Vergleich mit Khaled Hossei-<br />

te“ zugleich, diese Verwobenheit<br />

von Kriminalfall und aktueller<br />

politischer Situation. Zum einen<br />

entspinnt sich ein spannendes<br />

Wettrennen gegen den Täter, der<br />

immer wieder aufs Neue – nun ja,<br />

mit dem Schwert – zuschlägt.<br />

Zum anderen: Charitos versucht,<br />

sich einzuarbeiten in die Finanzwelt<br />

mit all ihren Verträgen, Derivaten,<br />

Fonds, versteckten Firmen.<br />

Autor Markaris scheint hier in pädagogischer<br />

Absicht ein kleines<br />

finanzpolitisches Seminar einweben<br />

zu wollen. So sehr versinken<br />

er und Charitos darin, dass die<br />

Fall-Aufklärung ungewollt etwas<br />

holprig erscheint: Da werden dem<br />

Leser sehr offensichtlich erscheinende<br />

Hinweise so lang übersehen,<br />

dass es beinahe schon nervt.<br />

Doch überwiegen am Ende die<br />

Positiva: Der Kommissar und seine<br />

Familie sind liebenswert, es<br />

geht spannend zu. Und <strong>vor</strong> allem<br />

vermittelt „Faule Kredite“ einen<br />

Einblick in die Denkwelt der Griechen,<br />

von der sie nun in ein Referendum<br />

über die Euro-Rettung<br />

getrieben werden.<br />

Das kann Markaris in unnachahmlicher<br />

Weise: Die Atmosphäre<br />

auf dem schon fast untergegangenen<br />

Schiff einfangen – und dabei<br />

noch Verständnis für den Eisberg<br />

wecken, der das Schiff zum Sinken<br />

brachte. Vor allem vermittlt<br />

„Faule Kredite“ einen Einblick in<br />

die Denkwelt der Griechen, von<br />

der sie nun von einer Krise in die<br />

nächste getrieben werden. Europa<br />

darf sich noch ein wenig weiter<br />

fürchten. | Volker Tzschucke<br />

Fabio Geda berichtet über eine Flucht von Afghanistan nach Europa: „Im Meer schwimmen Krokodile“<br />

Die Revolutionen in der<br />

arabischen Welt haben<br />

eine neue Welle der<br />

Migration in Bewegung<br />

gesetzt, auch literarisch.<br />

nis „Drachenläufer“ wird standhalten<br />

müssen. Das ist ein Nachteil:<br />

Gedas Erzählung ist stilistisch<br />

kein großer Wurf, kein Roman im<br />

Breitwandformat.<br />

Vielleicht legt man „Im Meer<br />

schwimmen Krokodile“ noch einmal<br />

als Jugendbuch auf, denn<br />

Eniat, der zu Beginn des Buches<br />

zehn, am Ende der Erzählung 16<br />

Jahre alt ist, spricht mit seinen tagebuchartigen<br />

Schilderungen <strong>vor</strong><br />

allem Gleichaltrige an. Der Blick<br />

auf die Zielgruppe macht das<br />

Buch besser. | Tanja Kasischke<br />

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● ABC.<br />

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● Von Michael Chlebusch<br />

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● Eine kurze Presseschau und wir<br />

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● ahnen, dass Lesen auch in dieser<br />

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● Woche wieder die Welt retten<br />

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● kann. Zum Beispiel beim Klima-<br />

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● wandel. Der CO2-Ausstoß war,<br />

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● wie unlängst festgestellt wurde,<br />

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● im vergangenen Jahr, gelinde ge-<br />

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● sagt, apokalyptisch. Dabei kön-<br />

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● nen wir ganz einfach abhelfen.<br />

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● Ein Buch ist ja quasi ein CO2-Spei-<br />

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● cher. Indem ein Baum abgeholzt<br />

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● (und neu gepflanzt) wird, dann<br />

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● samt gespeichertem CO2 als<br />

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● Buch im Regal landet, kann der<br />

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● Deutsche Privatbibliotheksbesit-<br />

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● zer mir nichts, dir nichts die Welt<br />

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● retten. Naja, <strong>vor</strong>ausgesetzt er<br />

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● schöpft das Zeug per Hand und<br />

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● transportiert es mit dem Fahrr<strong>ad</strong><br />

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● – beim großen Denken darf man<br />

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● nicht kleinlich sein. Gilt übrigens<br />

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● auch für die Griechen. Die sollten<br />

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● lesen, um ihre Probleme zu lösen.<br />

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● Nicht ihre antiken Lokalhelden,<br />

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● sondern deutsche Exportware.<br />

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● Während nämlich Sophokles be-<br />

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● hauptete: „So schnöd Erfindung<br />

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● ist gewiss den Menschen doch<br />

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● nie gleich dem Geld entspros-<br />

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● sen“, wusste Fontane: „Nimm<br />

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● den Butt und lass die Flunder,<br />

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● Geld ist Glück, und Kunst ist Plun-<br />

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● der.“ Fiskalkulturell ist damit alles<br />

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● gesagt.<br />

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Fabio Geda: Im Meer schwimmen<br />

Krokodile. Aus dem Italienischen von<br />

Christiane Burkhardt. Knaus-Verlag.<br />

192 Seiten. 16,99 Euro.


9. November 2011 | www.<strong>ad</strong>-<strong>rem</strong>.de EXTRAKULT 13<br />

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Ein Ständchen für den „mcs“<br />

Der „music career service“ an der Hochschule für Musik Dresden feiert Einjähriges<br />

Das junge Team auf dem<br />

Wettiner Platz unterstützt<br />

die Dresdner Musikstudenten<br />

nun bereits seit einem<br />

Jahr beim Übergang vom<br />

Studium in den Beruf.<br />

E<br />

in Dirigent, der unbedingt<br />

nach Israel will. Klassische<br />

Musiker, die ein Festival<br />

auf die Beine stellen wollen. Ein<br />

Gitarrist, der sich endlich vom<br />

störenden Lampenfieber befreien<br />

möchte. Eine Band, die auf Festivals<br />

spielen will und über Finanzierungsmöglichkeitennachdenkt,<br />

oder eine Bratschistin, die<br />

Familie und Beruf unter den Hut<br />

bekommen möchte. Im Büro des<br />

„music career service“, kurz<br />

„mcs“, am Wettiner Platz 10<br />

schlagen täglich die unterschiedlichsten<br />

Musikstudenten auf. Jeder<br />

von ihnen hat neue Ideen im<br />

Kopf. Und diese Ideen treffen seit<br />

einem Jahr auf offene Ohren. Im<br />

November des vergangenen Jahres<br />

wurde der „music career service“<br />

gegründet.<br />

Seither unterstützt das Team die<br />

Dresdner Musikstudenten nicht<br />

nur beim Konzipieren der eigenen<br />

Projekte. Es hilft auch beim<br />

Ein Jahr, ein Licht: Mit vielen bunten Projekten feiert der „music career service“<br />

der Dresdner Hochschule für Musik Geburtstag. Foto: Amac Garbe<br />

Aufbau der eigenen Karriere, vermittelt<br />

Zusatzqualifikationen und<br />

berät Studenten, wie sie sich am<br />

„<strong>Nur</strong> wenn’s wirklich hilft“<br />

Sofia Chekalina, Diplomstudium<br />

Cello,<br />

10. Semester, HfM,<br />

über das Angebot<br />

des „mcs“:<br />

Ich habe vom<br />

„mcs“ über meinen<br />

Hauptfachlehrer<br />

gehört. Sein Angebot<br />

kann ich nicht<br />

nutzen, denn das<br />

Üben am Instrument<br />

geht für mich<br />

<strong>vor</strong>. Ich habe ein kleines Kind, da<br />

ist Zeitmanagement meine größte<br />

Herausforderung.<br />

<strong>Nur</strong> wenn<br />

etwas im Programm<br />

steht,<br />

was mich brennend<br />

interessiert, würde ich mein<br />

Üben verschieben. Zum Beispiel<br />

das Coaching, an dem ich teilgenommen<br />

habe. Der Referent hat<br />

Sofia Chekalina. Foto: Amac Garbe<br />

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mir zum Thema „Zeitmanagement<br />

zwischen Familie und Beruf“<br />

gute Tipps<br />

gegeben. Beides<br />

auszubalancieren,<br />

ist nicht<br />

leicht! Auch die<br />

Seminare zum Umgang mit Lampenfieber<br />

finde ich hilfreich. Die<br />

möchte ich im neuen Semester<br />

nicht verpassen. | MNF<br />

Umfrage<br />

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besten auf den Berufseinstieg <strong>vor</strong>bereiten<br />

können. Denn Musiker<br />

zu werden ist nicht leicht. Klassi-<br />

Marcus Mundus, DiplomstudiumPopulargesang,<br />

9. Semester,<br />

HfM, über das<br />

Angebot des „mcs“:<br />

Am Programm des<br />

„mcs“ gefällt mir<br />

am besten, dass<br />

man aktuelles<br />

Branchenwissen<br />

direkt von Insidern<br />

erhält, die aus ih<strong>rem</strong><br />

Alltag erzählen.<br />

Die Referenten sind gut <strong>vor</strong>bereitet<br />

und stecken tief genug in<br />

der Materie,<br />

um uns Studenten<br />

viel mitgeben<br />

zu können.<br />

Besser<br />

geht’s nicht – praktische Hinweise<br />

ohne Halbwissen. Besonders hilfreich<br />

fand ich die Seminare über<br />

den Kontakt mit Veranstaltern<br />

sche Musiker haben andere Bedürfnisse<br />

als die, die Jazz-Rock-<br />

Pop oder Weltmusik studieren.<br />

Finanziert wird die Karrierehilfe<br />

in den ersten zwei Jahren vom Europäischen<br />

Sozialfonds. Mehr als<br />

400 Studenten nutzten das kostenlose<br />

Angebot bislang.<br />

Zu den Partnern gehören neben<br />

der Sächsischen Staatskapelle<br />

auch die Dresdner Philharmonie<br />

und die Berliner Philharmoniker.<br />

„Wir versuchen, für die Studenten<br />

Partner zu finden, die auch als<br />

potentielle Arbeitgeber in Frage<br />

kommen oder die Entwicklung<br />

der jungen Musiker beratend unterstützen<br />

können“, sagt Christina<br />

Schulz vom Karriereservice.<br />

„Besonders froh sind wir, wenn<br />

wir wie im vergangenen Jahr ein<br />

wirklich vielseitiges Programm<br />

auf die Beine stellen können.“<br />

Spannend sind <strong>vor</strong> allem die Veranstaltungen<br />

„mcs special“. Das<br />

sind zum Beispiel Probespieltrainings<br />

mit der Dresdner Philharmonie<br />

oder der Staatskapelle. Dazu<br />

gehört aber auch die Deutsch-<br />

Tschechische Musikwerkstatt, zu<br />

der zum Beispiel ausgewählte<br />

Bands und Ensembles der Hochschule<br />

im vergangenen Jahr eine<br />

Probenwoche in einem tschechischen<br />

Kurort verleben durften.<br />

| Marion N. Fiedler<br />

„Besser geht’s nicht“<br />

Marcus Mundus. Foto: Amac Garbe<br />

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und Presse. Das Team des „mcs“<br />

ist sehr hilfsbereit. Ich mag auch<br />

die Offenheit<br />

gegenüber Kritik.<br />

Etwa fünfmal<br />

pro Semester<br />

nutze ich<br />

den Service und bin froh, dass die<br />

Hochschule endlich etwas mehr<br />

für das Geschäftswissen ihrer Studenten<br />

tut. | MNF<br />

Umfrage<br />

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● MUSIKKARRIERE.<br />

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● ● Seit einem Jahr unterstützt<br />

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● der „music career service“ am<br />

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● Wettiner Platz 10 die Studenten<br />

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● der Dresdner Hochschule für<br />

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● Musik Carl Maria von Weber<br />

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● beim Einstieg ins Berufsleben.<br />

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● ● Christina Schulz, Franziska<br />

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● Olbricht, Matthias Bönsel, Prof.<br />

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● Stefan Gies und Prof. Wolfgang<br />

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● Lessing sind die Ansprechpart-<br />

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● ner für Studenten.<br />

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● ● Mehr als 90 Veranstaltun-<br />

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● gen, darunter Seminare, Work-<br />

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● shops, Coachings und Video-<br />

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● produktionen, gab es im ver-<br />

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● gangenen Jahr.<br />

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● ● Prominente Referenten wa-<br />

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● ren unter anderen Christina Lux,<br />

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● Anselm Rose, Christian von Ka-<br />

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● phengst, Johannes Moser, Jo-<br />

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● hannes Gerstengarbe, Katharina<br />

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● Langsch, Thomas Bille oder Prof.<br />

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● Thomas Fellow.<br />

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● ● „Du selbst“, „Dein Gegen-<br />

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● über“, „Deine Bühne“, „Deine<br />

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● Öffentlichkeit“, „Dein Berufsein-<br />

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● stieg“, „Dein Projekt“, „Dein<br />

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● Handwerkszeug“ und „Dein/e<br />

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● Mentor/in“ sind die Themenbe-<br />

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● reiche in diesem Semester, in<br />

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● die die Workshops unterteilt<br />

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● sind. Am Freitag (11.11., 14 bis<br />

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● 18 Uhr) lädt Referent Dr. Johan-<br />

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● nes Voit zur „Projektwerkstatt:<br />

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● Eigene Projekte entwickeln und<br />

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● umsetzen“. Am Samstag (12.11.,<br />

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● 10 bis 18 Uhr) referiert Eva Ma-<br />

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● ria Thiessen zum Thema „Boo-<br />

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● king – Erfolgreich Konzerte or-<br />

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● ganisieren“ und am 24. Novem-<br />

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● ber (14 bis 16 Uhr) l<strong>ad</strong>en die Re-<br />

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● ferenten Kathy Leen und Tho-<br />

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● mas Kujawa zur Diskussion<br />

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● „Selbstständigkeit und Familie“.<br />

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● Bastien Carillo wird moderieren,<br />

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● für Kinder gibt es eine kosten-<br />

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● freie Betreuung. Alle Veranstal-<br />

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● tungen finden im „mcs“ statt.<br />

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● Netzinfos: www.mcsdd.de<br />

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● ● Geöffnet hat der „mcs“<br />

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● dienstags bis donnerstags von<br />

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● 10 bis 16 Uhr, weitere Termine<br />

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● nach Mailabsprache. | MNF<br />

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14<br />

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Spielregeln: Die <strong>vor</strong>gegebenen<br />

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Zahlen entsprechen der Summe<br />

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der Ziffern waagerechter und<br />

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senkrechter Abfolge, wobei jede<br />

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Ziffer innerhalb einer Summe nur<br />

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einmal <strong>vor</strong>kommen darf.<br />

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Auflösung: KAKURO Nr. 110<br />

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(„<strong>ad</strong> <strong>rem</strong>“ 26.2011 vom 2. Novem-<br />

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ber, Seite 6)<br />

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