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CD-Boocklet

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Windhauch – unser Name, unsere Lieder<br />

„Windhauch, alles nur Windhauch …“ (Buch Kohelet)<br />

Genieße das Leben von ganzem Herzen, mit dem Menschen, den du liebst und mit all<br />

deinen Freunden; freue dich an allem Schönen, trinke Wein, kleide dich gut, trauere<br />

und durchlebe Schmerz und Leid, denn ALLES gehört zum Leben. ALLES hat Gott<br />

für dich vorgesehen. Doch denke daran: das Irdische ist vergänglich, das Einzige,<br />

das bleibt, ist die Liebe, ist Gott. Alles ist Windhauch - nur seine Liebe nicht verweht.<br />

Leben in Fülle jetzt und hier, als Vorgeschmack der Ewigkeit.<br />

„Alles hat seine Zeit, alles hat seine Stunde …“.<br />

In diesem Sinne verstehen wir unsere Lieder. Sie erzählen von den verschiedensten<br />

Begegnungen mit Gott im Alltag, bringen Gedanken, die uns in den Sinn kommen,<br />

wenn wir mit Ihm in Kontakt sind. Seine nie verwehende Liebe kann uns auch in<br />

schweren Situationen eine gewisse Leichtigkeit geben. Sie ist wie ein Windhauch,<br />

der erfrischt, von Gott grüßt und uns sagt: „Ich bin bei Dir, habe keine Angst.“<br />

So wollen wir durch unsere Lieder Menschen berühren, ihnen Freude und wenn nötig<br />

auch Trost schenken.<br />

Windhauch sind:<br />

Bernhard Arndt:<br />

Tasten, Saiten, Gesang<br />

Sabine Babetzky:<br />

Gesang, Flöte, Tasten (l.)<br />

Sigrid Bähr:<br />

Saiten, Gesang (r.)<br />

Alles hat seine Zeit


Alles hat seine Stunde<br />

Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, das ist alles Windhauch. Eine<br />

Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit.<br />

Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück<br />

an den Ort, wo sie wieder aufgeht. Er weht nach Süden, dreht nach<br />

Norden, dreht, dreht, weht, der Wind. Weil er sich immerzu dreht, kehrt<br />

er zurück, der Wind.<br />

Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo<br />

die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.<br />

Alle Dinge sind rastlos tätig, kein Mensch kann alles ausdrücken,<br />

nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, nie wird ein Ohr vom<br />

Hören voll.<br />

Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird<br />

man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.<br />

Ich hatte erkannt: Es gibt kein in allem Tun gründendes Glück, es sei<br />

denn, ein jeder freut sich und so verschafft er sich Glück, während er<br />

noch lebt, wobei zugleich immer, wenn ein Mensch isst und trinkt und<br />

durch seinen ganzen Besitz das Glück kennen lernt, das ein Geschenk<br />

Gottes ist.<br />

Jetzt erkannte ich: Alles, was Gott tut, geschieht in Ewigkeit. Man kann<br />

nichts hinzufügen und nichts abschneiden und Gott hat bewirkt, dass<br />

die Menschen ihn lieben.<br />

Denn:<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Leben und Sterben – Pflanzen und Ernten<br />

Weinen und Lachen – Zerstören und Aufbauʼn<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Verletzen und Heilen – Hassen und Lieben<br />

Reden und Schweigen – Umarmen und Lösen<br />

nach Koh 1,2 u. 4-9 und 3, 12-14<br />

Leben, Leben in Fülle, denn seine Liebe besteht<br />

Leben, Leben in Fülle, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht...<br />

Musik: Sabine Babetzky u. Bernhard Arndt<br />

Text: Bernhard Arndt mit Monika und Kohelet; 2007/2008<br />

Der Herr ist mein Hirte<br />

Der Herr ist mein Hirte, ich leide nicht Not,<br />

ich fürchte kein Unheil, kein Leid, keinen Tod.<br />

Er stillt mein Verlangen, er bleibt stets bei mir,<br />

der Herr ist mein Hirte, er ist bei mir,<br />

bei mir.<br />

Und muß ich auch wandern durch finsteres Tal,<br />

er gibt mir Hoffnung, ich leide keine Qual.<br />

Er schenkt Zuversicht, ich fürchte mich nicht!<br />

Der Herr ist mein Hirte, ich fürcht mich nicht,<br />

fürchte mich nicht.<br />

Auf grünen Auen darf ich ruhn,<br />

er sorgt für alles, regelt mein Tun.<br />

Er ist die Güte in Ewigkeit,<br />

er ist die Liebe für alle Zeit,<br />

alle Zeit.<br />

Text aus Psalm 23<br />

Musik: Sabine Babetzky, 2008<br />

Ganz leer<br />

Ich kann mich nur für dich öffnen,<br />

erfüllen musst du mich.<br />

Ich kann dir nur sagen: Hier bin ich –<br />

halten musst du mich.<br />

Ich kann dir nur mein Herz anbieten,<br />

lieben musst du mich<br />

Ganz leer bin ich da vor dir,<br />

ganz leer bin ich da vor dir,<br />

erfülle und halte du mich,<br />

in deiner Liebe halte mich<br />

Text: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt, 2002<br />

Gott Vater<br />

Ich geh durch die Stadt, ein Tag ist wieder vorbei.<br />

Es ist dunkel um mich, und ich bin endlich allein.<br />

Ich habʼ viele Dinge gehört und erlebt,<br />

wovon mein Gott, in mir alles bebt!<br />

Da sind die Menschen, die keinen Sinn mehr sehʼn,<br />

sich selbst und die anderʼn nicht mehr verstehʼn.<br />

In Drogen suchen manche ein kurzes Glück,<br />

doch dann stellʼn sie fest, da ist kein Weg mehr zurück!<br />

Gott Vater, der Du diese Welt geschaffen hast,<br />

siehst Du nicht, was alles geschieht!?<br />

Ich fühlʼ mich allein und frage mich,<br />

muss das denn alles so sein!?<br />

Noch gestern gab es sie die Stadt am blauen Meer!<br />

Vom Hass der Menschen zerstört, es gibt sie nicht mehr!<br />

Wo Kinder spielten gestern noch im Sand,<br />

ist alles zerstört, ist heute alles verbrannt!<br />

Seit Wochen kaum geschlafen, Angst jede Nacht.<br />

Ihr Bett ist leer, was wurde mit ihr gemacht??<br />

Ohnmacht und Wut, Hilflosigkeit,<br />

missbraucht und leblos, ist das alles was bleibt?<br />

Gott Vater …<br />

Mein Gott, viele Menschen fragen Dich so,<br />

rufen verzweifelt, hörst Du nicht zu??!<br />

Bist Du nicht trotz allem da,<br />

Deine Liebe war oft schon so nah!?<br />

Im tiefsten kann ich Dich nicht begreifen,<br />

fassbar und unfassbar bist Du zugleich.<br />

Mit meinen Fragen stehe ich hier,<br />

Komme nicht weiter, brauche Antwort von Dir!<br />

Mit meinen Fragen stehe ich hier,<br />

Komme nicht weiter, brauche Antwort von Dir!<br />

Zeigʼ mir den Weg durch Dunkelheit und Nacht,<br />

sei mir Licht, das den Weg sichtbar macht!<br />

Gehʼ mit mir und tragʼ mich immer dann,<br />

wenn ich verzweifelt bin, nicht mehr weiter kann!<br />

Gott Vater, der Du diese Welt geschaffen hast,<br />

Du bist in allem, was auch geschieht!<br />

Leidest mit uns in Christus Deinem Sohn,<br />

das ist der Glaube, der uns Hoffnung macht!<br />

Text: Bernhard u. Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt, 1977 bis 1997<br />

Ich bin der Weg<br />

Du hast oft Fragen, auf die eine Antwort fehlt,<br />

wohin führt dich denn jetzt der Weg, wieso, warum, mit wem?<br />

Deine Hand, die oft ins Leere fast,<br />

hast du die Chance wieder mal verpasst,<br />

in deinem Kopf geht´s hin und her,<br />

und deine Fragen werden schwer:<br />

Welch ein Sinn, weißt oft nicht: welch ein Sinn?<br />

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!!<br />

Ich bin bei dir, auch wenn du´s nicht begreifst!!<br />

Ich liebe dich, so wie du bist, so wie du denkst<br />

und wie du fühlst!!<br />

Habʼ dich in mein Herz geschrieben,<br />

kann nicht anders als dich lieben,<br />

Lass dich nicht mehr los,<br />

lass dich nie mehr richtig los!!<br />

Ich kam in diese Welt hinein,<br />

zur Liebe wollte ich befrei´n, Verstehen ist wohl schwer!?<br />

Meine Mutter, die mich einst gebar,<br />

die ich so liebte, an meiner Seite war,<br />

ich gab sie dir an die Hand, sie war so rein und sie verstand:<br />

aus Liebe! Warum sonst, wenn nicht aus Liebe?!<br />

Ich bin der Weg …<br />

Ich schenkʼ dir einen Menschen, der dich liebt,<br />

mit dir alles teilt, dich küsst und in den Armen wiegt,<br />

Freunde die an Deiner Seite sind,<br />

das Lächeln von dem kleinen Kind –


sie sind ein Gruß an dich von mir, so klopfe ich an Deine Tür,<br />

immer wieder! Sei dir sicher, immer wieder!!<br />

Ich bin der Weg …<br />

Text u. Musik: Bernhard Arndt; 1987<br />

Brannte nicht unser Herz<br />

Brannte nicht, brannte nicht, brannte nicht unser Herz,<br />

als er unterwegs mit uns sprach?<br />

Brannte nicht, brannte nicht, brannte nicht unser Herz,<br />

als er mitten unter uns war?<br />

Ein Gespräch wie viele andʻre, ein Mensch so wie jeden Tag,<br />

doch heute gab es eine Tiefe, war doch neue Nähe da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Eine Feier wie viele andʻre, die Freunde, die ich oft gesehʻn,<br />

doch heute gab es eine Stimmung, wurde auch Begegnung wahr!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Ein Problem wie viele andʻre, ein Streit, wie er oft entsteht,<br />

doch heute gab es eine Lösung, war auch neues Verstehen da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Eine Stunde wie viele andʻre, eine Pause, wie sie oft entsteht,<br />

doch heute sprühte es Ideen, war ein neuer Antrieb da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Text und Musik: Bernhard Arndt, 2004<br />

Dass es uns erleuchte<br />

Dass es keinen Schmerz mehr gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch leiden wir.<br />

Dass es keine Angst mehr gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch fürchten wir uns.<br />

Dass es keine Trauer gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch weinen wir.<br />

Wo bist du wenn wir leiden,<br />

Angst haben, rufen nach Dir!?<br />

Wir sehnen uns nach deinem Licht,<br />

dass es uns erleuchte, dass es uns erleuchte,<br />

dass es uns tröste auf unserem Weg<br />

Originaltext: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1999<br />

Anders<br />

Nicht als König kommst du auf diese Welt,<br />

nicht mit Krone und Zepter, sondern als Kind!<br />

Nicht im Palast bist du geborʼn,<br />

zwischen Marmor und Gold, sondern im Stall!<br />

Anders, ganz anders kommst du zu uns!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Nicht als Herrscher änderst du diese Welt,<br />

nicht mit Taktik und Misstrauʼn, sondern Wahrhaftigkeit!<br />

Nicht mit Waffen und nicht mit Gewalt,<br />

mit der Kraft der Liebe, Du uns befreist!<br />

Anders, ganz anders kommst du zu uns!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Nicht im Ruhm gehst du aus dieser Welt,<br />

nicht mit Ehre und Ansehʼn, sondern am Kreuz!<br />

Anders, ganz anders, als wir es erwarten,<br />

anders, ganz anders dein Leben verläuft!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Bleibe bei uns, wenn unser Leben ganz anders verläuft,<br />

als wir es erwarten!<br />

Text: Monika und Bernhard Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1995<br />

Nicht mein, sondern Dein Wille<br />

Oh Vater lass diesen Kelch an mir vorübergehʼn,<br />

aber nicht mein, sondern Dein Wille soll geschehʼn!<br />

Wie Jesus verurteilt, nicht verstanden sein,<br />

wie er verachtet, verlacht und klein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Wie Jesus gefallen, ganz am Boden sein,<br />

am Ende der Kräfte, mutlos allein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Wie Jesus gefesselt, angenagelt sein,<br />

am Kreuz voller Schmerzen, grausam die Pein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Text: Bernhard und Monika Arndt<br />

Musik u. Arrangement.: Bernhard Arndt und Sabine Babetzky<br />

Durchkreuzt<br />

Ich sitze vor den Trümmern<br />

eines zerplatzten Traums<br />

und frage mich: warum so<br />

und nicht anders?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht<br />

Ratlosigkeit, wie soll es weitergehen?<br />

und ich liege am Boden<br />

und möchte laut schreien<br />

wer hebt mich wieder auf?<br />

Sellst du mich vor das Nichts,<br />

damit ich sehʻ, dass du alles bist?<br />

Vielleicht durchkreuzt du<br />

meine Pläne weil deine besser sind?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht …<br />

Lässt du mich an Grenzen stoßen<br />

damit ich spürʼ wie<br />

grenzenlos du bist?<br />

Vielleicht durchkreuzt du<br />

meine Pläne weil deine besser sind?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht …<br />

Lässt Du mich auf Deine Größe<br />

vertrauen gerade dann,<br />

wenn du mal wieder meine Pläne<br />

durchkreuzt, durchkreuzt durchkreuzt,<br />

wenn Du mal wieder meine Pläne<br />

durchkreuzt, durchkreuzt, durchkreuzt!?<br />

Originaltext Monika Arndt<br />

Musik Bernhard Arndt; 1991<br />

Maria<br />

Maria du sagtest dein Ja, als der Engel vor dir stand.<br />

Du fragtest, wie soll das geschehʻn, gingst mutig neue Wege.<br />

Gebarst das Kind, das unser aller Leben befreit.<br />

Gefordert warst du als Mutter und Frau, gefordert warst du<br />

als ganzer Mensch!<br />

Maria, offen und frei, im Wunsche Gottes zu Hause!<br />

Maria mutig und stark, von Gottes Liebe getragen!<br />

Maria er sagte zu dir, als du ihn im Tempel gefunden:<br />

„Weißt du nicht, dass ich in dem Haus meines Vaters bleiben muss!“<br />

„Tut, was er sagt“, auf den Erlöser weist du so hin!<br />

Gefordert warst du ...<br />

Maria ...<br />

Maria du standʻst unterm Kreuz, wurdest Mutter seiner Kirche.<br />

Warst Mitte der Jüngerschar, Gefäß des heiligen Geistes.<br />

Gott nahm dich auf, bist unser aller Königin!<br />

Gefordert warst du ...<br />

Maria ...<br />

Text und Musik: Bernhard Arndt; 2004<br />

Schatten und Licht<br />

In Momente größten Glücks<br />

fällt oft ein Tropfen Traurigkeit,<br />

ein Anflug von Angst, es könne zerplatzen<br />

wie eine Seifenblase.


In Momente größter Mutlosigkeit<br />

fällt oft ein Tropfen Freude,<br />

ein Anflug von Hoffnung, es könne sich wenden<br />

zu einem neuen Anfang.<br />

Dunkel und hell gehören zusammen,<br />

wie Schatten und Licht untrennbar sind.<br />

Nichts ist ganz dunkel, nichts ganz hell,<br />

kein Licht ohne Schatten,<br />

doch auch kein Schatten ohne Licht.<br />

In Momente hellsten Lichts<br />

fällt oft ein Schatten Dunkelheit.<br />

Doch Dunkelheit wird von Licht durchbrochen,<br />

mal klein und unscheinbar,<br />

mal stark und strahlend klar durchbrochen.<br />

Dunkel und hell gehören zusammen, ....<br />

Text: Monika u. Bernhard Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1994-1997<br />

Nachfolge<br />

Alle Ängste über Bord, vorbehaltlos dir vertrauen,<br />

alle Zweifel überwinden und an dich glauben felsenfest.<br />

Alle Stürme überstehʼn, auf dich hoffen unverzagt,<br />

Vorurteile aufgeben, den Nächsten lieben wie sich selbst.<br />

Nimm meine Angst, meine Zweifel mein ganzes Leben,<br />

denn sonst kann ich dir nicht nachfolgen.<br />

Gib mir die Kraft, deinen Halt und auch deinen Segen,<br />

denn sonst kann ich dir nicht nachfolgen!<br />

Alle Kräfte eingesetzt wahre Freiheit ist das Ziel,<br />

das Leben verlieren, es neu gewinnen in dir!<br />

Nimm meine Angst …<br />

Originaltext: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1997<br />

Zug der Zeit<br />

Im Zug der Zeit rauscht dein Leben an Dir vorbei, oft an Dir vorbei.<br />

Nur schemenhaft nimmst Du oft wahr, ist Dir das klar? Ist Dir das klar?<br />

Doch es muss nicht so bleiben, es liegt in Deiner Hand,<br />

kannst selber entscheiden hast Du erst mal erkannt:<br />

Es gibt Haltestationen, steig einfach mal aus!<br />

Nimm dir Zeit für dich selber, nimm dein Leben in Blick!<br />

Schauʼ in Ruhe einmal zurück und dann gelassen nach vorn,<br />

ja schau in Ruhe …!<br />

Richtungswechsel ist möglich, steig einfach mal um!<br />

Überdenkʼ deine Ziele und fragʼ dich warum!<br />

Habʼ den Mut, neue Wege zu gehʼn, keine Angst, dich neu zu sehʼn,<br />

ja habʼ den Mut …!<br />

Im Zug der Zeit …<br />

Es gibt Situationen, glaubst alles ist aus.<br />

Notbremse ziehen, Stopp und ʼraus!<br />

Reißʼ die Mauern deiner Ängste ein, habʼ Vertrauen,<br />

nur das kann befreiʼn,<br />

ja reißʼ die …!<br />

Du bist nicht alleine, im Zug durch die Zeit,<br />

Begegnung mit Menschen, schauʼ in sie hinein!<br />

Sprechen und zuhörʼn, versuchen zu verstehen,<br />

und dann gemeinsam ein Wegstück gehʼn,<br />

ja sprechen und zuhörʼn …!<br />

Text u. Musik: Bernhard und Monika Arndt; 1996<br />

Zum Leben befrei’n<br />

Komm, erfülle mich, Atem, der Kraft verleiht,<br />

Wind, der Verzagtheit wandelt in mutiges Tun.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Komm, erfülle mich, Wasser, das Leben schenkt,<br />

Quelle, die Dürre wandelt in fruchtbares Land.<br />

Ich brauche dich, Geist des Lebens,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Komm, erfülle mich, Flamme, die Liebe weckt,<br />

Feuer, das Gleichgültigkeit wandelt in echte Begeisterung.<br />

Ich brauche dich, Geist der Liebe,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist des Lebens,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Denn nur du kannst zum Leben befreiʼn,<br />

Denn nur du kannst zum Leben befreiʼn!<br />

Text : Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1999<br />

Kontakt zu Windhauch über:<br />

Bernhard Arndt<br />

Telefon: 0251/ 787400<br />

www.myspace.com/windhauch1<br />

email: babetzky@web.de<br />

Diese <strong>CD</strong> wurde produziert von Windhauch;<br />

Gemischt von Bernhard im „Kellerasselstudio!“<br />

in Münster zwischen Mai 2008 und März 2009<br />

Windhauch – alles hat Seine Zeit<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur Leben in Gott besteht.<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Iss freudig dein Brot, trink vergnügt deinen Wein<br />

trage frische Kleider, deinem Haar duftendes Öl<br />

genieße das Leben, mit dem Menschen, den du liebst,<br />

denk an deinen Schöpfer in frühen Jahrʼn,<br />

ehʼ das alles nicht mehr zählt, ehʼ das alles nicht mehr zählt!<br />

Freu dich deiner Jugend, sei in jungen Jahren froh,<br />

vom Hals halt dir Ärger und pflege deinen Leib<br />

genieße das Leben, eh die dunklen Tage nahʼn,<br />

Freu dich an deinem Schöpfer in jungen Jahrʼn,<br />

ehʼ das alles nicht mehr zählt, ehʼ das alles nicht mehr zählt!<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Leben und Sterben – Pflanzen und Ernten<br />

Weinen und Lachen – Zerstören und Aufbauʼn<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Verletzen und Heilen – Hassen und Lieben<br />

Reden und Schweigen – Umarmen und Lösen<br />

Leben, Leben in Fülle, denn seine Liebe besteht<br />

Leben, Leben in Fülle, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht...<br />

Musik: Sabine Babetzky u. Bernhard Arndt<br />

Text: Bernhard Arndt mit Monika und Kohelet

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