Mai/Juni 2010 - ASKA im Blickpunkt
Mai/Juni 2010 - ASKA im Blickpunkt
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<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Ausgabe Nr.<br />
17<br />
Aktuelles und Wissenswertes aus dem<br />
Schulleben der Askanischen Oberschule<br />
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auch <strong>im</strong> Internet: aska<strong>im</strong>blickpunkt.wordpress.com<br />
Liebe Askanierinnen und Askanier!<br />
Die allermeisten Prüfungen - und die<br />
Korrekturarbeit der Lehrer - für Abitur und<br />
MSA liegen hinter der gestressten Schulgemeinschaft,<br />
Zeit also zum Daumendrücken für<br />
gute Ergebnisse und - zum entspannten<br />
Lesen dieser Ausgabe der Schulzeitung.<br />
Erfreut stelle ich wieder eine gute Mitarbeit<br />
und die Vielfalt der eingereichten Berichte mit<br />
Schwerpunkten bei Kunst, Musik und Sport<br />
fest, so dass auch diese Ausgabe interessant<br />
und abwechslungsreich sein dürfte.<br />
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
hat <strong>im</strong> April einen neuen Vorsitzenden<br />
gewählt: Herr Fichter-Seefeld löst Herrn<br />
Przybilla ab, dem ich an dieser Stelle für fünf<br />
Jahre vorbildlichen Einsatz herzlich danke.<br />
Thomas Kuß – Förderverein der Aska<br />
Liebe Schüler, bitte gebt die<br />
Zeitung euren Eltern weiter<br />
!!!!!!!!!<br />
Inhalt<br />
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0<br />
Neues vom Schulleiter ......................................... 2<br />
Mathematik – <strong>im</strong>mer wieder interessant .............. 3<br />
Erste Dichterschlacht an der Aska ....................... 4<br />
Musikabend ......................................................... 6<br />
Klangwelten <strong>2010</strong> ................................................ 7<br />
Aufruf zur Flashband am Tag der Musik ............. 8<br />
Darstellendes Spiel: Theaterstück „Vorurteile?“ ... 8<br />
Lateinunterricht mit nassen Füßen ...................... 9<br />
Französisch – eine Ära ist zu Ende ................... 10<br />
Landeswettbewerb „Geografie Wissen <strong>2010</strong>“ .... 11<br />
Austauschfahrt nach Bordeaux ......................... 12<br />
Vermischtes: Tipps, Nachrichten, Statistik ........ 13<br />
Aska Jungen-Team <strong>im</strong> Basketball-Berlinfinale .... 15<br />
Vattenfall-Crosslauf, Avon-Mädchenlauf ........... 16<br />
Victor Wilking: „Ich bin nicht zum Siegen da!“ .... 17<br />
Schule in der Tagespresse ............................... 18<br />
Presse zum Thema „Ethnien-Auswahl“ ............. 20<br />
Wettbewerb „Kl<strong>im</strong>aschule <strong>2010</strong>“ ....................... 20<br />
Förderverein: Neuer Vorsitzende gewählt ......... 21<br />
Aufnahmeantrag für Förderverein ..................... 22<br />
Wissenswertes – kurz notiert ............................. 24<br />
Veranstaltungsvorschau, Termine, Impressum .. 24<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Neues vom Schulleiter<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
Die Cafeteria kommt! Jedenfalls lassen sich alle Anzeichen so<br />
deuten. Die Planung wird <strong>im</strong>mer konkreter, Bauamt, Umweltschutz,<br />
Denkmalschutz und Bauaufsicht sind sehr oft <strong>im</strong> Hause, begutachten<br />
und planen. Es wird jedenfalls <strong>im</strong>mer konkreter, hoffen wir,<br />
dass es so weiter geht. Auch die Dachdämmung ist schon in der<br />
konkreten Planung, die Aska wird wohl eine mittelgroße Baustelle<br />
werden. Ob allerdings zeitgleich die Fenster saniert werden, ist<br />
noch ungewiss, aber gemacht werden soll es schon. Vielleicht<br />
haben wir dann Grund zu Weihnachten besonders zu feiern. Mal<br />
sehen …<br />
Studientag „Schule ohne Mobbing“<br />
Am 23. <strong>Juni</strong> werden wir an der Aska einen Studientag durchführen.<br />
Das Thema lautet: „Schule ohne Mobbing“. Ein externer Fachmann wird unser Kollegium<br />
coachen, damit wir dieses Problemfeld besser verstehen lernen und auch damit in geeigneter<br />
Weise umgehen können. Danach werden einige Kollegen gezielt fortgebildet. Einige Eltern<br />
(die sich schon bei mir gemeldet haben) und auch einige Schüler werden dann ebenfalls<br />
noch als ansprechbare Vertrauenspersonen ausgebildet.<br />
Projekttage „Südafrika“<br />
Am Ende des Schuljahres führen wir wieder zwei Projekttage durch. Diesmal zum Thema<br />
Südafrika. Ich hoffe auf rege Beteiligung und großes Engagement. Am Freitag, dem 2. Juli<br />
wollen wir dann die Ergebnisse von 17 bis 19 Uhr auf dem Hof präsentieren. Zu diesem<br />
Hoffest haben wir auch unsere neuen Schüler eingeladen. Diese Aktion ist letztes Jahr gut<br />
angekommen und wir hoffen für dieses Mal auf einen ähnlichen Erfolg.<br />
Und zum Schluss: Alles nur Gerüchte!<br />
Wer vor wenigen Monaten Politik und Tagespresse aufmerksam verfolgt hat, wird festgestellt<br />
haben, dass <strong>im</strong> März über unsere Schule Merkwürdiges berichtet wurde.*<br />
Da wurde von „Ausländerklassen“ und „ethnischer Trennung“ bei der Zusammenstellung der<br />
neuen 7. Klassen gesprochen. Da ich presseöffentlich kein Statement abgeben durfte,<br />
blieben die Darstellungen aus unserer Sicht doch ziemlich einseitig.<br />
Kurz und knapp gesagt: All diese Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Die Prozentangaben<br />
über den „Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunft (ndH-Anteil)“ in den neuen Klassen,<br />
welche in der Presse gemacht wurden, sind völlig falsch. Mir ist vollkommen unklar, wie<br />
solche Falschinformationen ungeprüft verbreitet werden können. Die Senatsschulverwaltung<br />
war von mir über die örtliche Schulaufsicht mit den richtigen Zahlen versorgt und<br />
entsprechend informiert worden.<br />
Zur Klärung des Sachverhalts: Unsere Klassen werden rein schulorganisatorisch<br />
eingerichtet, wir müssen praktikabel planen und unterrichten können. Zu den Kriterien der<br />
Klasseneinrichtung und der Schülerverteilung auf die Klassen gehören die Fremdsprachenfolge,<br />
das Verhältnis Mädchen/Jungen, individuelle Wünsche der Schülerinnen und Schüler<br />
(sofern deren Berücksichtigung möglich ist) und die Teilnahme am Religionsunterricht;<br />
zudem müssen die Wiederholer vernünftig aufgeteilt werden. Ein Kriterium „ndH“ bei der<br />
Zuteilung der Schüler auf die Klassen gibt es nicht!<br />
Ich empfinde die Vorwürfe und die Berichterstattung als Rufschädigung und hätte mir von der<br />
Senatsschulverwaltung Unterstützung und Beistand gewünscht. U. Forwergck<br />
*) Beispiele für Presseveröffentlichungen und einen Kommentar dazu siehe Seite 20<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Mathematik –<strong>im</strong>mer wieder interessant!<br />
Rechenwettbewerb Matheathlon <strong>2010</strong> beginnt<br />
Um Rennen und Rechnen<br />
geht es be<strong>im</strong> bundesweiten<br />
Wettbewerb Matheathlon:<br />
Während Schüler je nach<br />
Klassenstufe 400 oder 800<br />
Meter zurücklegen, müssen<br />
Rechenaufgaben <strong>im</strong> Kopf gelöst werden. Ab sofort können sich Schulen online registrieren und<br />
eigene Vorläufe veranstalten. Die besten Teilnehmer gehen be<strong>im</strong> Finale am 18. September an den<br />
Start. Verbunden ist die Teilnahme mit einer Spende von mindestens acht Euro pro Läufer an Unicef,<br />
das mit dem Geld Schulen in Afrika unterstützt. Infos unter www.matheon.de/matheathlon.<br />
pth <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 18.5.10<br />
Panne be<strong>im</strong> Mathematik-Abitur<br />
Bei den Aufgaben für das Mathematik-Abitur am Mittwoch haben sich in Berlin<br />
zwei Fehler eingeschlichen. Am Morgen mussten zwei Korrekturmeldungen an<br />
die Schulen geschickt werden, sagte der Sprecher der Senatsbildungsverwaltung,<br />
Jens Stiller. Er bedauerte den Fehler und sprach von einer<br />
„ärgerlichen Randnotiz“. Eine Wiederholung gebe es aber nicht: „Wir gehen<br />
davon aus, dass das Abitur einwandfrei gelaufen ist.“ (...) Nach Angaben der<br />
Verwaltung hat es eine falsche Formelberechnung gegeben. Die Korrektur sei<br />
den Schulen rechtzeitig vor dem Beginn der Klausuren um 7:56 Uhr mitgeteilt<br />
worden. Bei einer anderen Aufgabe habe es eine falsche Koordinate gegeben ,<br />
sagte Stiller dem Tagesspiegel am Abend. Dies habe aber für die Lösung der Aufgabe keine Rolle<br />
gespielt. Die Schulen wurden um 9:10 Uhr informiert, kurz nach Beginn der Prüfungen. Viele Schüler<br />
waren aufgeregter als ohnehin. ddp/Tsp <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 7.5.10<br />
Lehrer <strong>im</strong> Test: Pädagogen mit Rechenschwäche<br />
Haupt- und Realschullehrer haben Mühe mit dem eigenen Lehrstoff, Gymnasiallehrer dagegen sind<br />
weltweit Spitze: In keinem Land sind die Kompetenzen von Lehrern so<br />
unterschiedlich verteilt wie in Deutschland. Dieses gemischte Bild zeichnet<br />
eine neue internationale Studie zum Können von Mathematiklehrern. (...)<br />
Für die Studie „Teds-M“ testeten die Forscher weltweit 20.000 junge<br />
Mathematiklehrkräfte, die sich <strong>im</strong> letzten Ausbildungsjahr befanden.<br />
Untersucht wurden das Fachwissen und die didaktische Kompetenz von<br />
Lehrern für die Pr<strong>im</strong>ar- sowie die Sekundarstufe. Die Ranglisten werden<br />
jeweils von Taiwan, der Schweiz und Singapur angeführt. (...) Die<br />
Leistungen der deutschen Lehrer liegen in beiden Schulstufen in der<br />
Gesamtschau stabil über dem internationalen Mittelwert – aber mit einem<br />
großen Abstand zum Spitzenreiter Taiwan. (...) Tilmann Warnecke <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 16.4.10<br />
Mädchen laut Studie genauso gut in Mathe wie Jungs<br />
Mädchen sind nach einer neuen Studie entgegen vieler Klischees genauso begabt für Mathematik<br />
wie Jungen. Wenn sie ebenso gefördert werden und weibliche Vorbilder<br />
haben, könnten Mädchen genauso hohe mathematische Leistungen<br />
erzielen wie Jungen, heißt es in einer weltweiten Studie der Universität<br />
Villanova aus der Nähe von Philadelphia (Pennsylvania). Jungen würden<br />
zwar in der Regel bessere Leistungen erzielen. Das liege aber an einem<br />
höheren Selbstbewusstsein und einer Überzeugung, dass Mathematik<br />
später für den Beruf wichtig sei (...). Die Wissenschaftler der katholischen<br />
Universität stützen sich aus Daten aus den T<strong>im</strong>ss- und Pisa-Studien aus<br />
dem Jahr 2003. dpa <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 8.1.10<br />
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Erste DICHTERSCHLACHT an der Aska<br />
Am 28.4.<strong>2010</strong> fand in der Aula der seit langem erste offizielle Literaturwettbewerb der<br />
jüngeren Schulgeschichte der Aska unter Leitung des Deutsch-Leistungskurses 81 statt.<br />
Nach wochenlanger Vorbereitung war die Skepsis der Organisatoren bezüglich der<br />
Teilnehmerzahl zunächst groß, doch wieder allen Erwartungen zeigte sich eine rege<br />
Beteiligung: 19 Schülerinnen und Schüler machten mit.<br />
Sowohl Schüler der Mittel-, als auch der Oberstufe trugen ihre Gedichte vor, sie<br />
wurden in zwei Altersstufen (7.-9. und 10.-13. Klasse) eingeteilt. Der eigentliche<br />
Vortragsraum, der Musikraum, zeigte sich aufgrund des überraschend großen<br />
Besucherandrangs als zu klein und die Veranstaltung musste in die Aula verlegt werden.<br />
Die Vorträge wurden von einer fünfköpfigen Jury, bestehend aus drei Schülern und zwei<br />
Lehrerinnen (Frau Kühn und Frau Meyer-Bochow), nach den Kriterien Qualität,<br />
Originalität und Vortragsweise bewertet.<br />
Trotz des großen, hauptsächlich aus Oberstufen-Schülern bestehenden Publikums,<br />
zeigten sich besonders die jungen Teilnehmer sehr unerschrocken und überraschten mit<br />
zum Teil sehr anspruchsvollen Texten. Die Themenpalette der Werke war groß und reichte<br />
von klassischen Liebesgedichten über Alltagsgeschichten bis hin zur Gesellschaftskritik,<br />
von Strophengedichten über Sonette bis hin zum Poetry-Slam. Das Publikum dankte mit<br />
hoher Aufmerksamkeit und langem Applaus.<br />
Die schwierigste Aufgabe hatte dann<br />
jedoch sicherlich die Jury, denn bei solch einer<br />
Auswahl sich für die jeweils drei besten<br />
Gedichte entscheiden zu müssen, war sicherlich<br />
keine beneidenswerte Aufgabe. Aber auch<br />
unter den Zuschauern wurden hitzige<br />
Debatten über den Ausgang der Dichterschlacht<br />
geführt. Während sich die Dichter <strong>im</strong><br />
Nebenraum an einem hochklassigen Kuchenbuffet<br />
von der Schlacht erholen konnten, fällte<br />
die Jury schließlich ihre Entscheidung.<br />
Alle Dichter auf der Bühne<br />
Die Jury bei ihrer schwierigen Aufgabe<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Alle Dichter wurden zum Schluss noch einmal auf<br />
die Bühne gebeten und es gab eine glorreiche<br />
Siegerehrung. Bei den jüngeren Schülern siegte Sel<strong>im</strong><br />
Bagci (7f) mit hauchdünnem Vorsprung, bei den<br />
Älteren war Daniel Vivas de Molina (10e/f) mit zwei<br />
Punkten Abstand der Beste. Beide konnten sich über<br />
ein Aska-T-Shirt und einen Büchergutschein von<br />
einem wahrlich großen Bücherparadies freuen, beides<br />
gesponsort vom Förderverein. Selbstverständlich<br />
bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde und den<br />
Respekt des Publikums. Wir hoffen, dass mit der<br />
ersten Dichterschlacht eine kleine Dichterschlacht-<br />
Tradition an unserer Schule entsteht, die nächstes Jahr<br />
fortgeführt wird und ebenso großen Anklang findet. Daniel Vivas de Molina Sel<strong>im</strong> Bagci<br />
Wir bedanken uns noch einmal bei allen diesjährigen Teilnehmern und hoffen, dass ihr alle<br />
munter weiterdichtet! David Fritz, Philipp Langfeldt, David Wendorff (DE LK 81)<br />
Hier ein Eindruck der Kreativität unserer engagierten Teilnehmer:<br />
Parabel – Kieselstein Auszug aus einem Gedicht<br />
Antonio Gediga-Corbalán Carrera (2.Sem.) von Daniel Vivas de Molina (10e/f)<br />
Im Bach gab’s einmal ein Kieselstein Meine Trauer, mein Zweifel, mein Leiden,<br />
grau, gewöhnlich, gar nicht schön meine Not<br />
wollt’ er, er würd’ ein Goldstück sein. Mein verworfenes Leben, mein Denken,<br />
Funkelnd schön und goldig schwer mein Tod<br />
das fänd’ er toll, so wär’ er gern. Ein weitrer Moment, erlösendes End<br />
Doch wichtiger als der goldene Schein, Ein weitrer Herzschlag bleibt ungehört<br />
war ihm nie allein zu sein. Zu spät geschlafen, am Morgen verstört<br />
Mit seinen Freunden, seiner Art, Ich höre zwei St<strong>im</strong>men, aber ich bin allein<br />
gewöhnlich grau und ohne Pracht, Ich höre sie streiten und mich dabei wein’<br />
fand’s er schön, ganz wundervoll. Es n<strong>im</strong>mt seinen Lauf wie all die Dinge<br />
Und eines Tages, aus Tag wird Nacht, Halt mich nicht ab, wenn ich vom Abgrund<br />
kam ein Mann zum Bach hinab. springe<br />
Mit Spaten, Sieb und Schüssel bei, Frag dich mal lieber warum ich es tu<br />
grub er in den Bach hinein Die Gefühle, mein Kopf er zwingt mich dazu<br />
und schnappte Gold- und Kieselstein. Keiner versteht mich nur drei hör’n mir zu<br />
Voller Freude, ganz verblüfft, Die Gefühle, mein Kopf er zwingt mich dazu<br />
nahm er sich das goldene Stück. Ich wiederhole mich. […]<br />
Den Rest, den gab er dem Bach zurück<br />
wo Kieselstein, was für ein Glück,<br />
mit seinen Freunden wieder vereint<br />
und sich bedankt,<br />
für das Grau und seine Gewöhnlichkeit. ausgewählt von Alina Kaatz<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Am 21. April veranstaltete der<br />
Fachbereich Musik, mit tatkräftiger<br />
Unterstützung von Frau<br />
Schaefer, Herrn Fritz und<br />
<strong>Mai</strong>ke Scheel, einen<br />
“Frühlings-Musikabend”. Es<br />
traten neben zahlreichen Musik-<br />
AG´s, wie Big Band und Chor,<br />
auch Klassen und Solokünstler<br />
auf, welche ihre lange<br />
einstudierten Stücke präsentierten<br />
und die von den leider nicht<br />
so zahlreich erschienen Gästen<br />
mit Applaus belohnt wurden.<br />
Besonders starken Beifall<br />
erntete wie <strong>im</strong>mer die Schul-<br />
Cornelia Trümmer (11s1) und der Basiskurs Musik<br />
band und diesmal auch<br />
“Jochens”, eine Band mit zwei Schülern aus der 10. Klasse und zwei Nicht-Askaniern.<br />
Das waren die Beiträge zum diesjährigen Konzert:<br />
Marlene Mathewson<br />
(4.Sem.)<br />
Big Band Blue Bossa, Sunday Morning und Cantaloupe Island<br />
WP 11 Donna Donna und Books from Boxes<br />
Ergänzungskurs Chor Baby just, In the Mood und Red Rose<br />
Schüler-Lehrer-Ensemble Vivaldi, Konzert a-moll Largo, Allegro<br />
AG Schulband Be yourself, Fly away und Surrender<br />
Marlene Mathewson Mosquito Song<br />
Jochen und Nils Eigenkompositionen<br />
Musikabend<br />
Vielen Dank vor allem an<br />
die musikalische Leitung (Frau Schaefer, Herr<br />
Fritz und <strong>Mai</strong>ke Scheel)<br />
die Moderation (Florian Stanau)<br />
die Leitung des Um- und Aufbaus sowie Hilfe<br />
bei der Organisation (Usha Reichel, S<strong>im</strong>on<br />
Hager und Frank Posch)<br />
den Vorverkauf (Vivian Gröbel)<br />
das Buffet (Klasse 10f)<br />
und an alle Abiturienten, die mit ihren letzten<br />
Musikabendauftritt an diesem Abend<br />
wesentlich zum Erfolg beigetragen haben.<br />
An dieser Stelle noch einmal ein “Toll gemacht!”<br />
an alle Künstler und ein “Dankeschön“ an das<br />
kleine aber sehr applaudierfreudiges Publikum.<br />
Susanne Schwenk (10s1) und Sebastian<br />
Kalkbrenner [Aska-Homepage]<br />
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Klangwelten <strong>2010</strong><br />
Wie jedes Jahr wurde das<br />
Musikfestival „Klangwelten“ an zwei<br />
Wochenenden vom 2. bis 14. März<br />
<strong>2010</strong> von der Landesmusikakademie<br />
<strong>im</strong> FEZ ausgerichtet.<br />
Hier finden alle Aktivitäten statt, die<br />
man sich <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />
Musik vorstellen kann. An diesen<br />
vier Tagen können Kinder,<br />
Jugendliche und deren Familien<br />
vielfältige Workshops, Musikspiele,<br />
interaktive Ausstellungen,<br />
Instrumentenbau und vieles mehr<br />
ausprobieren. Nicht selten entsteht<br />
aus dieser musikalischen<br />
Begegnung ein Anreiz für neue musikalische Projekte oder - insbesondere bei jüngeren<br />
Teilnehmern - der Wunsch, ein Instrument bzw. singen zu lernen.<br />
Wie auch <strong>im</strong> letzten Jahr nahm die Arbeitsgemeinschaft<br />
Band der Askanischen Oberschule daran teil, die derzeit<br />
von <strong>Mai</strong>ke Scheel geleitet wird. Das Konzert fand am<br />
Nachmittag des 14. März, dem letzten Tag der<br />
Veranstaltung, statt und wurde gemeinsam mit Schülern<br />
aus Oranienburg gestaltet. Das musikalische Können der<br />
einzelnen Bandmitglieder war beeindruckend und man<br />
spürte deutlich die Spielfreude, mit der die Titel<br />
vorgetragen wurden. Spielfreude und Sicherheit auf der<br />
Bühne übertrugen sich schon nach wenigen Klängen auf<br />
das Publikum. Kein Wunder, dass es die jüngsten Fans<br />
unter ihnen kaum noch auf den Sitzen hielt.<br />
Als Ergebnis des gemeinsamen Konzerts entstand auch<br />
die Idee eines Austauschs mit den Schülern vom<br />
Hoforchester Oranienburg.<br />
K. Schaefer<br />
Im Internet lesen wir dazu unter www.landesmusikakademie-berlin.de/musikfestival:<br />
"Lets Groove" – Schulband des Askanischen Gymnasiums<br />
Seit ca. eineinhalb Jahren spielt die Band der Askanischen Oberschule unter der Leitung von <strong>Mai</strong>ke<br />
Scheel zusammen. Die acht Musikerinnen und Musiker erarbeiten gemeinsam Pop- und Rocksongs,<br />
die sie mit viel Gefühl und Begeisterung rüberbringen. (Red.)<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Frau Schaefer ruft die<br />
Musiker der Aska auf<br />
zur...<br />
Der Deutsche Musikrat und der<br />
Landesmusikrat Berlin rufen alle Berliner auf, gemeinsam zum Tag der Musik ihr<br />
Instrument oder die eigene St<strong>im</strong>me zum Klingen zu bringen.<br />
Wann: Sonnabend, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>, 13.00 Uhr (Treffpunkt 12.45 Uhr)<br />
Wo: Konzerthaustreppe am Gendarmenmarkt (Berlin-Mitte)<br />
Und: Die Instrumente nicht vergessen!<br />
Alles, was klingt, ist erlaubt und jeder, der mitwirken möchte, ist herzlich<br />
eingeladen! Informiert Eure Freunde, Verwandten, Arbeitskollegen, Nachbarn<br />
und Mitschüler und seid mit ihnen Teil der FLASHBAND!<br />
Die Noten stehen unter http://www.tag-der-musik.de zum Download bereit!<br />
Nach dem Auftritt der FLASHBAND wird <strong>im</strong> Konzerthaus Berlin ein abwechslungsreiches Programm mit<br />
Konzerten, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen stattfinden.<br />
Und noch ein Aufruf von Frau Schaefer:<br />
Unser FB Musik sucht aus der Schülerschaft dringend Nachwuchs für den Bereich der<br />
Technik. Für einen Workshop zum Erlernen der wichtigsten Sachverhalte ist gesorgt.<br />
Bitte meldet euch bei mir!<br />
********** ********** *********<br />
Darstellendes Spiel: „KLAPPE DIE 2.!“<br />
VORURTEILE ???<br />
Am Mittwoch, dem 9. <strong>Juni</strong> ist es nun doch soweit:<br />
Schüler/innen der 10. Klassen zeigen auf der Aulabühne, mit welchen Vorurteilen sie sich <strong>im</strong><br />
vergangenen Schuljahr so während des DS-Unterrichts herumgeschlagen haben,<br />
und was daraus geworden ist.<br />
ÄRGERLICH - LUSTIG - DUMM<br />
Unser selbstgeschriebenes und –inszeniertes Stück beginnt um 19:00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf viiiiiiele<br />
Zuschauer (oder gibt es etwa<br />
irgendwelche Vorurteile?)<br />
Karten gibt es vom 7. bis 9. <strong>Juni</strong><br />
in den großen Pausen.<br />
Preise: Schüler 2,- Euro<br />
Erwachsene 3,50 Euro<br />
Spielleiterin:<br />
Susanne Leuchtenberger<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Lateinunterricht mit nassen Füßen<br />
Donnerstag, 6. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Die Lateinschüler warteten<br />
hoffnungsvoll auf ihren<br />
geliebten Lateinunterricht in<br />
der 7. Stunde, als plötzlich die<br />
drei Grazien der Musik (Frau<br />
Schaefer, Frau Fink und Frau<br />
Vallejo) stürmisch aus dem<br />
Musikraum kamen und sie um<br />
Hilfe anflehten. Der gesamte<br />
Instrumentenraum stand unter<br />
Wasser und es drohte die Gefahr,<br />
dass unsere heiß begehrten<br />
Instrumente kaputt gehen.<br />
Selbst Frau Schaefer opferte<br />
ihren geliebten Unterricht nur dafür, dass wir als Putzfrauen bzw. Putzmänner<br />
fungierten. Die ganze Aktion dauerte ca. 35 Minuten und für unsere Hilfsbereitschaft<br />
konnten wir ganze zehn Minuten früher gehen. - “Was für eine Sisyphusarbeit!“<br />
Wahlpflichtkurs Latein der 10. Klasse<br />
Anzeige<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Französisch - eine Ära ist zu Ende<br />
Manche Änderung vollzieht sich allmählich und nahezu <strong>im</strong> Stillen. Seit über 20<br />
Jahren hat die Aska drei Fremdsprachenfolgen angeboten: Englisch/Französisch,<br />
Französisch/Englisch und Englisch/Spanisch.<br />
Durch die Entscheidung des Schulsenats zur frühen Wahl der ersten Fremdsprachen<br />
in der Grundschule wurde dem Französischen als erste Fremdsprache die Grundlage<br />
entzogen. (War das politisch beabsichtigt?) Die Folge ist, dass mit der Zeit die<br />
Schülerinnen und Schüler mit Französisch als erster Fremdsprache zahlenmäßig <strong>im</strong>mer<br />
weniger geworden sind. Ein weitblickender Politiker hätte das erkannt. Aus Gründen,<br />
deren Logik mir auf ewig verschlossen bleiben wird, wurde zudem vor einigen Jahren an<br />
unserer Nachbarschule ebenfalls Französisch als erste Fremdsprache eingerichtet.<br />
Wir als Schule haben darauf reagiert und unter der Führung unserer Kolleginnen<br />
eine Soirée française und eine Matinée française veranstaltet. Dazu hatten wir die<br />
betroffenen Grundschulen aus dem Umkreis der Aska eingeladen, zum Teil auch als<br />
aktive Teilnehmer. Unsere Französisch-Kolleginnen sind in die Grundschulen gegangen<br />
und haben Werbung für diese Sprache gemacht.<br />
Dieser lobenswerte Einsatz wurde nun leider nicht belohnt.<br />
Nach dem Tag der Offenen Tür <strong>im</strong> Februar waren wir noch überzeugt davon, für das<br />
kommende Schuljahr wieder eine Französischgruppe zusammenstellen zu können. Doch<br />
weit gefehlt, es gab nur erschreckend wenige Anmeldungen. Da unsere Nachbarschule<br />
deutlich mehr Anmeldungen zu verzeichnen hatte, wird sie nun diese Fremdsprachenfolge<br />
anbieten und wir nicht mehr. Nach dem Willen des bezirklichen Schulamtes sind<br />
wir nun also diese Fremdsprachenfolge los!<br />
Ich hätte gern diese Facette an unserer Schule behalten, aber mein Einsatz war leider<br />
nicht erfolgreich. Diese bedauerliche Entwicklung haben wir letztlich auch den Eltern zu<br />
verdanken, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen falsch taktiert haben. Diese Eltern<br />
teilen uns zwar mit, wie gern sie ihre Kinder zu uns schicken würden, melden dann aber<br />
die Kinder doch nicht an, weil sie befürchten, bei zu wenigen Anmeldungen an eine<br />
best<strong>im</strong>mte andere Schule gehen zu müssen, die „unter<br />
keinen Umständen“ ihrer Wahl entspricht. Hätten ab <strong>2010</strong>/11<br />
allein diese Eltern ihre Kinder bei uns angemeldet,<br />
wäre eine Französischgruppe zustande gekommen.<br />
Die jetzige 11f ist damit die letzte „reine“<br />
Französisch-Klasse. Danach haben wir nur noch<br />
geteilte Klassen und sogar ohne Kontinuität. In der 9.<br />
und 7. Klassenstufe wird Französisch als erste<br />
Fremdsprache nicht mehr angeboten, weil es nicht<br />
genügend Schülerinnen und Schüler gab, die sich bei<br />
uns angemeldet haben.<br />
Ich möchte noch einmal allen Kolleginnen ganz<br />
herzlich danken, die sich in äußerst bewundernswerter<br />
Weise um Französisch bemüht haben.<br />
C’est la vie et au revoir! U. Forwergck<br />
8 e/f<br />
7 f<br />
9 f<br />
A B L A G E<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Landeswettbewerb National Geographic Wissen <strong>2010</strong><br />
Traditionell fand die Berliner Landesmeisterschaften des diesjährigen Schülerwettbewerbs<br />
"National Geographic Wissen <strong>2010</strong>" am 8. März in unserer Aula statt.<br />
Herr Forwergck begrüßte zunächst die Teilnehmer, dann haben Herr Ninow (stellvertretender<br />
Landesvorsitzender des Schulgeographenverbandes) und ich als Verantwortliche für die<br />
Durchführung des Wettbewerbs in Berlin, den "Startschuss" gegeben (Foto oben).<br />
Kondziela (10s1) nur wenige Punkte<br />
erreichen können und landete <strong>im</strong> hinteren<br />
Mittelfeld. Aber es war in diesem<br />
Jahr auch wirklich sehr schwer!<br />
Sieger wurde Khanh Duong Pham von<br />
der Emmy-Noether-Oberschule in<br />
Treptow/Köpenick (<strong>im</strong> Foto rechts neben<br />
Herrn Ninow).<br />
J. Dreßler<br />
Wie <strong>im</strong>mer haben die Schüler<br />
unseres Erdkunde-Leistungskurses<br />
die Durchführung des Wettbewerbs<br />
unterstützt, indem sie die Beantwortung<br />
der Aufgaben mit gestrengem<br />
Auge überwachten (Foto<br />
links), die Teilnehmer in der Pause<br />
mit Getränken und Knabbereien<br />
versorgten und am Ende die<br />
Ergebnisblätter korrigierten.<br />
Die Schüler hatten 20 Minuten Zeit,<br />
um die 25 Fragen zu beantworten.<br />
Leider hat unser Schulsieger Phillip<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Die Beziehung zwischen unserer<br />
Schule und dem Lycée Pape Clément in<br />
Pessac, einem Vorort von Bordeaux,<br />
besteht schon seit über 20 Jahren und<br />
erfreut sich unter den Schülern der 11.<br />
Klassen und der Oberstufe großer<br />
Beliebtheit. Dieses Mal fuhren 16<br />
Schüler aus den Klassen 11e und 11f<br />
sowie dem 2. Semester mit. Unserer<br />
Fahrt nach Frankreich war zunächst der<br />
Besuch der Franzosen vom 12. bis 21.<br />
Februar bei uns vorausgegangen. Wir<br />
hatten den Franzosen neben einem<br />
Theaterbesuch ein umfangreiches<br />
Besichtigungsprogramm in Berlin und<br />
Potsdam geboten, bei dem die<br />
Franzosen viel über die Geschichte und<br />
das Kulturleben beider Städte erfuhren<br />
und touristisch-historisch bedeutsame<br />
Ziele wie Reichstag, Regierungsviertel,<br />
Nikolaiviertel, DDR-Museum, Checkpoint<br />
Charlie, ehemaliges Stasi-<br />
Gefängnis in Hohenschönhausen,<br />
Jüdisches Museum, Schloss Sanssouci<br />
und Holländisches Viertel besichtigt<br />
hatten.<br />
Austauschfahrt nach Bordeaux<br />
Dann war unsere Gruppe, begleitet<br />
von Frau Agard und mir, vom 12. bis 22.<br />
März <strong>2010</strong> zum Gegenbesuch in<br />
Bordeaux. Man kannte sich nun schon.<br />
Wie <strong>im</strong>mer waren die Schüler bei den jeweiligen Gastfamilien untergebracht und hatten an<br />
zwei Wochenenden Gelegenheit, das Familienleben der französischen Gastgeber mit all<br />
seinen Gewohnheiten und Besonderheiten kennen zu lernen. In der Woche dazwischen<br />
erfuhren die Schüler viel über die Sehenswürdigkeiten, die Geschichte und die Kultur von<br />
Bordeaux mit seiner inzwischen prächtig restaurierte Altstadt, die wir natürlich auch<br />
durchstreiften. Sie ist eigentlich eine riesige Fußgängerzone, fast ohne störenden<br />
Autoverkehr und mit einem nagelneuen Straßenbahnnetz, auf das die Einhe<strong>im</strong>ischen sehr<br />
stolz sind.<br />
Darüber hinaus führten uns die Franzosen aber auch ins<br />
Umland: In St. Emilion, bekannt für seine hervorragenden<br />
Weine, besuchten wir eine Wein-Cooperative (mit Weinprobe)<br />
und wurden in eine unterirdische Höhlenkirche unter der Stadt<br />
geführt. Für die Gourmets unter uns war der Ausflug ans<br />
Bassin d'Arcachon mit dem Besuch des Austern-Museums<br />
besonders interessant, weil hinterher auch probiert werden<br />
durfte. Einige kostete es sichtlich Überwindung, das erste Mal<br />
eine Auster zu schlürfen!<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Anschließend wurde die höchste<br />
Düne Europas erklommen, die Dune<br />
du Pyla (110 m, siehe Foto), eine<br />
sehr kraftraubende Aktion <strong>im</strong><br />
weichen Sand!<br />
Die Wochenenden waren dem<br />
Leben in den Familien gewidmet, in<br />
sprachlicher Hinsicht aber auch <strong>im</strong><br />
Bereich der Alltagskultur, dazu<br />
gehörten die Essgewohnheiten, die<br />
Organisation des täglichen Lebens<br />
und die Schule. Aber auch das<br />
Vergnügen kam dabei nicht zu kurz.<br />
Unsere Schüler haben interessante<br />
und einprägsame Erfahrungen<br />
gesammelt und viele Kontakte geknüpft, die diesen Austausch hoffentlich überdauern.<br />
A. Adamaschek (mit Auszügen aus der Aska-Homepage)<br />
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Vermischtes: Tipps, Nachrichten, Statistik<br />
„Wirtschaft, Arbeit, Technik“ – neues Schulfach n<strong>im</strong>mt Gestalt an<br />
Die Inhalte des neuen Schulfachs „Wirtschaft, Arbeit, Technik“ (WAT) sind nun in einem Entwurf des<br />
Rahmenlehrplans einsehbar. Themen werden neben der Berufsplanung etwa Verbraucherverhalten,<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge und der Umgang mit Informationstechniken sein. WAT fußt auf den<br />
Erfahrungen des Fachs „Arbeitslehre“ und soll in der 7. und 8. Klasse zweistündig unterrichtet werden.<br />
Da die Stunden in der 9. und 10. Klasse auch für andere Fächer verwendet werden können, sammeln<br />
die Vertreter des Fachs „Arbeitslehre“ momentan noch Unterschriften – sie wenden sich gegen die<br />
Umbenennung und mögliche Stundenkürzung des Fachs. pth <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 6.5.10<br />
Mit Sicherheit ins Internet<br />
Eine CD-Rom für Lehrer, Eltern und Kinder will Schülern einen sicheren Start ins Internet<br />
ermöglichen. Unter dem Motto „Mit Spaß und Sicherheit ins Internet“ laden interaktive Module dabei<br />
zum Lernen ein: So geht es etwa um Rechte und Pflichten oder Suchmaschinen. Die CD der Initiative<br />
„Internet ABC“ ist kostenlos über die Medienanstalt Berlin-Brandenburg erhätlich, Kontakt unter Tel.<br />
264 96 70. pth <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 13.4.10<br />
Mehr Abiturienten in Deutschland<br />
Im vergangenen Jahr haben mehr Schüler eine Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben als<br />
2008. Insgesamt erwarben in Deutschland 447 200 Schülerinnen und Schüler eine Hochschulzugangsberechtigung,<br />
5.200 (1,2 Prozent) mehr als <strong>im</strong> Jahr zuvor. Im Saarland stieg die Zahl um 46<br />
Prozent – es ist das einzige Land, wo 2009 zwei Jahrgänge gleichzeitig das Abitur machten. In den<br />
Ländern ohne doppelte Jahrgänge stieg die Zahl um 2,6 Prozent, der Zuwachs war vor allem in den<br />
westdeutschen Flächenländern stark. In Berlin stieg die Zahl der Studienberechtigten um 0,7 Prozent.<br />
tiw <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 3.3.10<br />
Komplette Lehrerschaft entlassen<br />
So geht es natürlich auch: Weil die Schüler einer US-Highschool in Rhode Island chronisch schlechte<br />
Noten nach Hause brachten, feuerte die Schulbehörde kurzerhand die komplette Lehrerschaft nebst<br />
Rektor. Dass 48 Prozent der Schüler keinen Abschluss schafften, sei nicht länger hinnehmbar,<br />
erklärte die Behörde. mho <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 26.2.10<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Anzeige<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Sport an der Aska<br />
Aska Jungen-Team <strong>im</strong> Basketball-Berlinfinale<br />
Dem Jungen-Team (WK I) der Aska war schon <strong>im</strong> Februar eine kleine Sensation<br />
gelungen. Mit viel Einsatz und Herzblut hatte sich die Mannschaft in zwei Nervenschlachten<br />
gegen die Poelchau-Oberschule bis ins Berlinfinale von „Jugend trainiert für Olympia“<br />
durchgekämpft und zählte somit in diesem Jahr zu den vier besten Teams dieser<br />
Altersklasse in Berlin. Ein besonderes Lob muss hier nochmals den Spielern Yassin Mahfuz,<br />
Th<strong>im</strong>o Gregor und Nico Kaml aus der 9./10. Klasse ausgesprochen werden, die das<br />
Mannschaftsgerüst aus Oberstufen-Schülern pr<strong>im</strong>a verstärkt haben und ohne deren Mithilfe<br />
das Finale wohl nicht erreicht worden wäre. („<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>“ berichtete in der 16.<br />
Ausgabe.)<br />
Nachdem das Erreichen des<br />
Finales also schon über unseren<br />
Erwartungen lag, konnte dieses selber<br />
also relativ entspannt angegangen<br />
werden. Doch schon vor dem ersten<br />
Spiel gegen die Lilienthal-Oberschule<br />
gab es einen Rückschlag. Zwar waren<br />
wir mit neun Spielern in die Halle der<br />
Carl-von-Ossietzky-Oberschule am<br />
Südstern angereist, konnten aber<br />
wegen vergessener Personalausweise<br />
letztendlich nur mit fünf<br />
Spielern auflaufen. Für die hieß das<br />
also 2 mal 10 Minuten ohne Aus-<br />
Unsere Finalisten mit Herrn Ehm<br />
wechslung durchspielen! Durch eine gute Teamleistung wurde dieser Nachteil zunächst<br />
relativ gut kompensiert, doch zum Ende des Spiels schwanden die Kräfte und wir mussten<br />
uns geschlagen geben.<br />
Auch am zweiten Wettkampftag<br />
konnten wir, diesmal aus terminlichen<br />
Gründen, abermals nur mit fünf Spielern<br />
antreten. Doch auch an diesem Tag zeigte<br />
das Team Charakter und gab sowohl<br />
gegen die Schiller-Oberschule, als auch<br />
gegen die Coubertin-Oberschule<br />
(Basketball-Sportschule!) ein passables<br />
Bild ab. Dabei hat besonders das Spiel<br />
gegen die Coubertin-Schule eine Menge<br />
neuer Erfahrungen geliefert, die uns trotz<br />
des vierten Platzes positiv in Erinnerung<br />
bleiben werden.<br />
Zum Schluss bleibt die Erkenntnis,<br />
dass wir mit unserer Top-Besetzung<br />
durchaus konkurrenzfähig gewesen wären und dass wir unsere Personalausweise ab jetzt<br />
<strong>im</strong>mer griffbereit haben werden. Ein Dankeschön an das Team und natürlich an unseren<br />
„Coach“ Herrn Ehm, der freundlicherweise all unsere Anschreib-Termine übernommen hat!<br />
David Fritz, Philipp Scholz<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Gute Ergebnisse be<strong>im</strong> Vattenfall-Crosslauf-Finale<br />
Für den diesjährigen Vattenfall-Crosslauf-Finale, das am Samstag, den<br />
17. April <strong>2010</strong> auf dem <strong>Mai</strong>feld und <strong>im</strong> Reiterstadion in der Nähe des<br />
Olympiastadions stattfand, hatten sich sich zehn Schülerinnen und<br />
Schüler unserer Schule qualifiziert. Insgesamt liefen 634 Schüler und<br />
605 Schülerinnen über die Ziellinie. Obwohl aufgrund des Termins<br />
einige Aska-Schülerinnen und Schüler nicht am Finale teilnehmen<br />
konnten, erliefen trotzdem zwei Teilnehmerinnen unsere Schule über<br />
die 3.900-m-Strecke gute Plätze:<br />
2. Platz (Mädchen Jahrgang 1995): Alina M´Baye in 16:26,5 min.<br />
31. Platz (Mädchen Jahrgang 1993 u. älter): Jacqueline Gottwald in<br />
20:44,3 min. W. Ehm<br />
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27. AVON–Mädchenlauf am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />
Bemerkenswert war, dass sich sogar zwei<br />
Abiturientinnen (Janis Tibursky und Isabella Prill), obwohl<br />
mitten <strong>im</strong> Prüfungsstress, angemeldet hatten und<br />
mitliefen.<br />
Eine ganz besonders schnelle Läuferin hatten wir<br />
dieses Jahr auch dabei: Jennifer Mednini (auf dem<br />
Gruppenfoto oben 4. von links) aus der 8f erzielte den 2.<br />
Platz (!) unter mehren hundert Läuferinnen dieses Laufs<br />
über 5 km ohne Zeitmessung, ein wirklicher Fun-Run, bei<br />
dem der Spaß am Laufen und an der tollen Atmosphäre<br />
<strong>im</strong> Vordergrund stand – und natürlich als Belohnung<br />
hinterher eine Tüte voller Beautyartikel winkte.<br />
A. Adamaschek<br />
Jelena, Agatha und Jasmin (alle 8es)<br />
Alina M’Baye (8e/s)<br />
Die Aufregung und die<br />
Vorfreude waren auch dieses<br />
Jahr bei den 21<br />
Teilnehmerinnen unserer<br />
Schule groß, als wir uns am<br />
inzwischen schon<br />
traditionellen Treffpunkt vor<br />
dem Schloss Bellevue<br />
einfanden. Das Wetter spielte<br />
auch mit – die dunklen<br />
Wolken am H<strong>im</strong>mel entluden<br />
sich nicht über uns! – und die<br />
Temperaturen (13°C) waren<br />
für die Läuferinnen opt<strong>im</strong>al,<br />
für die Begleiter und Betreuer<br />
auf Dauer eher etwas frisch.<br />
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Victor Wilking: „Ich bin nicht zum Siegen da!“<br />
Victor machte 2008 sein Abitur an der Aska und studiert jetzt Maschinenbau. (Red.)<br />
Mit der ersten Pressekonferenz zum 30. Vattenfall<br />
Berliner Halbmarathon begann am 23.3.<strong>2010</strong> die heisse<br />
Phase vor dem Saisonauftakt der Inline-Skater. Zu Gast war<br />
unter anderem der 22-jährige Berliner Victor Wilking, Sieger<br />
des Halbmarathon 2006. Als 14-Jähriger hat er erstmals am<br />
Halbmarathon teilgenommen und einen respektablen 34.<br />
Platz belegt. Seit diesem Jahr fährt er gemeinsam mit<br />
Spitzenskatern aus Südamerika und Neuseeland <strong>im</strong> neuen<br />
BONT-arena-geisingen-Team. Während seine hochkarätigen<br />
Kollegen sich in südlichen Gefilden mit perfekten<br />
Bedingungen auf die Saison vorbereiten konnten, trotzte<br />
Victor dem Berliner Winter und wird erst nach dem<br />
Halbmarathon ins Trainingslager nach Italien fahren.<br />
Trainiert hat er mit alternativen Sportarten. „Mein Training<br />
bestand aus einem Mix von mehreren Sportarten: So gehe<br />
ich laufen, ich mache Sprungkraft- und Imitationstraining, bin<br />
regelmäßig auf dem Eis und absolviere kurze aber harte<br />
Einheiten auf dem Hometrainer. Eine spezielle Vorbereitung<br />
auf Berlin ist in diesem schneereichen Winter kaum möglich." Victor <strong>im</strong> neuen Teamanzug<br />
Trotzdem sieht er dem Auftaktrennen mit Opt<strong>im</strong>ismus<br />
entgegen. „Ich werde in Berlin mit meinen Teamkollgen DJ Nation und Alexander Bastidas an den<br />
Start gehen und alles versuchen das Rennen zu gewinnen, bzw. zumindest auf dem Siegerpodest zu<br />
stehen."<br />
Für Erstaunen sorgte bei den Journalisten sein klares Bekenntnis zu der internen Teamhierarchie<br />
und -disziplin. „Für mich ist meine Rolle als Helfer in diesem Super-Team ganz klar umrissen. Ich<br />
kann von meinen berühmteren und erfolgreicheren Kollegen noch viel lernen und stelle mich ganz in<br />
den Dienst des Teams. Es ist halt dem Radsport vergleichbar und für mich völlig akzeptabel". Sollte<br />
das Renngeschehen ihn allerdings alleine in eine Ausreissergruppe bringen, wird er seine Chance zu<br />
nutzen versuchen. Er erwartet eine nervöses Rennen mit vielen Ausreissversuchen. „Ich vermute,<br />
dass eine Gruppe wegkommen und den Sieg unter sich ausmachen wird", so Victors Prognose.<br />
Härteste Gegner sind für ihn ganz klar das Powerslide Matter World Team um Yann Guyader, Scott<br />
Arlidge und Felix Rijhnen.<br />
Der Rennverlauf des Berliner Halbmarathons bestätigte dann tatsächlich Victors Prognosen:<br />
Bereits drei Kilometer nach dem Start teilte sich das Feld bei den Herren und eine siebenköpfige<br />
Ausreißergruppe mit dem späteren Sieger Widmer setzte sich ab. Mit dabei waren die besten Fahrer<br />
der drei großen internationalen Teams. Vom Team aus Geisingen waren be<strong>im</strong> ersten und<br />
entscheidenden Angriff nach 3 km DJ Nation (Neuseeland) und Viktor Wilking (Berlin) sofort zur<br />
Stelle. Leider hatte das Team kurz vor dem Start entschieden ohne Regenrollen an den Start zu<br />
gehen. Der gleich nach dem Start einsetzende Regen machte so eine bessere Platzierung fast<br />
unmöglich. DJ Nation zeigte sich in sehr guter Form und schaffte sogar den Sprung zum<br />
Favoritenteam Arlidge, Guyader und Widmer, die sich leicht von der Verfolgergruppe absetzten<br />
konnten, doch kurz vor dem Ziel stützte er und fiel wieder in die Gruppe von Victor zurück.<br />
Der Sieger Severin Widmer (35:10 min.) kommentierte den Rennverlauf folgendermaßen: „Erste<br />
Angriffe gab es schon am Brandenburger Tor. Nachdem wir uns als Gruppe absetzten konnten,<br />
haben wir sehr gut harmoniert und unseren Vorsprung zum Hauptfeld konstant gehalten,<br />
schlussendlich konnte ich mich <strong>im</strong> Zielsprint durchsetzen“. Der in der zweiten Gruppe mitfahrende<br />
Lokalmatador Victor Wilking kam als Siebter mit 20 Sekunden Rückstand ins Ziel und ergänzte: „Wir<br />
hatten hier trotz relativ langsamer Zeiten einen super Saisonauftakt für unser Team und freuen uns<br />
bereits auf die nächsten Stationen des German Inline Cup.“<br />
Quelle: www.arena-geisingen.de (mit Änderunge, Red.)<br />
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Schule ... in der Tagespresse<br />
(teilweise gekürzt durch die Redaktion)<br />
Referendare: Sparen bis es quietscht<br />
Sparen müsse man jetzt überall, nur nicht bei<br />
der Bildung, hört man in Berlin (...) schon seit<br />
Jahren. (...) Wichtig ist dabei vor allem, dass es<br />
der Bürger nicht gleich merkt.<br />
Ein gutes Berliner Beispiel für das he<strong>im</strong>liche<br />
oder auch indirekte Sparen bei der Bildung (...)<br />
ist der Umgang mit den Referendaren. Dass sie<br />
unterrichten müssen, damit sie während ihrer<br />
Ausbildung ihren Beruf lernen, steht ja außer<br />
Frage. Entscheidend sind dabei aber die<br />
Rahmenbedingungen: Man kann ihnen viel<br />
oder wenig Unterricht aufbürden; man kann<br />
ihnen systematisch Hilfe durch erfahrene<br />
Lehrer angedeihen lassen. Man kann die<br />
Schulen durch ein enges personelles Korsett<br />
auch zwingen, ihre Referendare allein und<br />
unvorbereitet auf Klassen loszulassen.<br />
Das alles merken erst mal nur wenige: die<br />
Kinderärzte in den Brennpunktkiezen, die<br />
Lehrer der künftigen ersten Klassen, die Referendare<br />
und ihre Schüler. Es dauert Jahre, bis<br />
der Schaden offenkundig wird, der entsteht,<br />
weil Problemkinder nicht rechtzeitig gefördert<br />
oder weil 600 Lehrer durch Azubis (Sprich:<br />
„Referendare“) ersetzt wurden. Ins Politikerdenken<br />
übersetzt, ist das die übernächste<br />
Legislaturperiode. Und daher uninteressant. Für<br />
Wowereit. Und für Merkel? Man wird sehen.<br />
(sve <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 18.5.10)<br />
Mag sein, dass noch <strong>im</strong>mer alles gut gegangen<br />
ist. Doch angesichts der steigenden Nachfrage<br />
in allen Ländern dürfte die Hinhaltetaktik nicht<br />
mehr lange funktionieren. Wenn der Senat<br />
ernstlich daran festhalten will, Lehrer nicht zu<br />
verbeamten, muss er sich bemühen, ihnen<br />
andere rote Teppiche auszurollen. Das<br />
bedeutet: frühe Einstellung, gutes Gehalt. Und<br />
wenn es st<strong>im</strong>mt, dass die Personalräte einer<br />
früheren Einstellung <strong>im</strong> Wege stehen, muss<br />
auch das auf den Tisch.<br />
(sve <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 8.5.10)<br />
Berlins Lehrer: Roten Teppich ausrollen<br />
Schnellläufer-Abitur in Berlin vor dem Aus<br />
Das Abitur für Hochbegabte in den Schnellläuferklassen<br />
an 13 Berliner Schulen wird nach<br />
Informationen des Tagesspiegels abgeschafft.<br />
Die Schulen haben beantragt, diese Klassen<br />
abzuschaffen und auch den Hochbegabten<br />
zwölf statt elf Jahre Zeit zum Abitur zu geben.<br />
Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) sagte, er<br />
stehe dem offen gegenüber.<br />
Für eine Korrektur spricht der Rückgang bei<br />
den Anmeldezahlen um ein Viertel. Während<br />
früher mehr als 900 Kinder pro Jahrgang an<br />
den Eignungstests teilgenommen hatten, waren<br />
es <strong>2010</strong> etwas mehr als 700. Aufgenommen<br />
wurden knapp 500, statt 700 wie sonst. Grund<br />
hierfür ist nach Meinung der Schulen die<br />
Verkürzung auf elf Jahre – eine Folge des<br />
Turboabiturs, bei dem alle nach zwölf Jahren<br />
die allgemeine Hochschulreife erlangen. Hinzu<br />
Das neue Schuljahr kommt gewiss – und mit kam, dass die Schulpflicht vorgezogen wurde.<br />
ihm die alte bange Frage: Wird es genug Lehrer In der Folge wären Schnellläuferabiturienten<br />
in Berlin geben, um alle Pensionäre zu ersetzen nicht mehr 17, sondern 16 oder sogar 15 Jahre,<br />
und dabei noch die vielen Reformen umzu- wenn sie, wie bei Hochbegabten nicht selten,<br />
setzen? Bisher ist diese Frage nicht zu beant- noch eine Grundschulklasse überspringen.<br />
worten. Der Bildungssenator spricht von 700<br />
neuen Verträgen, die CDU errechnet ein Minus<br />
(sve <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 30.4.10)<br />
von 750 Lehrern, und die GEW bleibt irgendwo Be<strong>im</strong> Abitur gelten für alle dieselben Regeln<br />
dazwischen. Wenig beruhigend die Erkenntnis, Nun also doch – auch an den Gymnasien<br />
dass sich da ein paar nicht ganz unwichtige fließen keine zusätzlichen Kurse in die Abitur-<br />
Instanzen gehörig verrechnen, um St<strong>im</strong>mung note ein. Ideen aus der Senatsschulverwaltung,<br />
zu machen. Noch beunruhigender ist, dass wonach bei Gymnasiasten mehr Kurse in die<br />
bislang kein einziger Vertrag unterschrieben ist; Abiturbewertung eingehen sollten als bei<br />
dass Berlin später und zu schlechteren Sekundar- beziehungsweise Gesamtschülern,<br />
Konditionen einstellt als andere Bundesländer. sind vom Tisch. Vertreter von Gymnasien<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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atmeten (...) auf: Wird der Entwurf zur Änderung<br />
der „Verordnung über die gymnasiale<br />
Oberstufe“ bestätigt, werden bei Abiturienten<br />
aller Schulen nun 24 Grundkurse und acht<br />
Leistungskurse in die Endnote eingerechnet.<br />
Belegen – also ohne für das Abitur relevante<br />
Benotung – müssen Gymnasiasten hingegen<br />
32 und Sekundarschüler 25 Grundkurse.<br />
Hintergrund ist, dass die Schüler der Sekundarschulen<br />
und der Oberstufenzentren überwiegend<br />
in 13 Jahren zum Abitur gehen, während<br />
die Gymnasiasten generell nur zwölf Jahre<br />
haben. Damit sie in dieser kürzeren Zeit die von<br />
der Kultusministerkonferenz festgelegte<br />
Gesamtstundenzahl erreichen, müssen die<br />
Gymnasiasten in den letzten zwei Schuljahren<br />
mehr Stunden belegen als die anderen<br />
Abiturienten – mindestens 33. Früher reichten<br />
unter Umständen schon 28. (...)<br />
Zöllner erklärte am Mittwoch, dass nun gewährleistet<br />
sei, dass Schüler von Sekundarschulen,<br />
beruflichen Gymnasien und Gymnasien bei den<br />
Abiturergebnissen den gleichen Regeln unterliegen<br />
– unter Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />
Schulzeit. Die Lehranstalten<br />
ermunterte der Senator ausdrücklich, „attraktive<br />
Kurse“ anzubieten. Verhindert werden soll,<br />
dass Schüler diejenigen Kurse gelangweilt absitzen,<br />
die für ihre Abiturnote unwichtig sind.<br />
Geplant ist etwa, Bewerbungstraining<br />
anzusetzen. (...)<br />
(Hannes Heine <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 1.4.10)<br />
Kurz vor ACHT: Ungelöste Probleme<br />
Jetzt brechen sie auf – all die Probleme, die<br />
absehbar waren, aber beiseitegewischt wurden<br />
<strong>im</strong> Eifer des politischen Gefechts. Fangen wir<br />
be<strong>im</strong> größten an: dem ungehemmten Zugang<br />
zum Gymnasium. Er hat dazu geführt, dass die<br />
Anmeldezahlen an den Gymnasien nochmals<br />
gestiegen sind und bald die 50-Prozent- Marke<br />
erreichen dürften. Genau dies war prognostiziert<br />
worden, verbunden mit der Mahnung,<br />
dass dann für die Sekundarschulen nicht genug<br />
leistungsstarke Kinder übrig bleiben würden.<br />
Der Bildungssenator hatte diese Mahnungen<br />
zwar ernst genommen, sich aber dennoch<br />
gegen höhere Hürden vorm Gymnasium entschieden.<br />
Sein Argument: Jede Art von Aufnahmeprüfung<br />
berge Ungerechtigkeiten und<br />
Willkür. Das st<strong>im</strong>mt. Allerdings muss Zöllner<br />
dann auch bereit sein, die Konsequenzen des<br />
ungezügelten Zugangs zu tragen. Dazu gehört,<br />
dass an die Gymnasien viele Schüler gelangen,<br />
die dort nichts zu suchen haben. Die Gymnasien<br />
verlangen deshalb zusätzliche Förderlehrer,<br />
um diesen Schülern das Scheitern zu<br />
ersparen.<br />
Tatsächlich verhalten sich die Gymnasien<br />
konsequent: Wenn sie keine rechtliche Handhabe<br />
haben, schwache Schüler abzuweisen,<br />
muss man ihnen zumindestest mehr Fördermöglichkeiten<br />
geben. Andernfalls bleiben den<br />
Gymnasien nur zwei Möglichkeiten: Die Schüler<br />
nach dem Probejahr abzugeben oder sie <strong>im</strong>mer<br />
wieder sitzen bleiben zu lassen.<br />
Ehrlicher wäre es wohl, wenn sich einige<br />
Gymnasien in Sekundarschulen umwandeln<br />
würden. Dazu aber ist kaum ein Kollegium<br />
bereit und kaum ein Bezirk. Womit doch wieder<br />
die Koalition am Zuge ist: Sie muss sagen,<br />
welche Art von Gymnasium sie will. Und dann<br />
entsprechend entweder die Hürden erhöhen<br />
oder für mehr Förderung sorgen. sve<br />
(sve <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 16.3.10)<br />
Musikunterricht: Dirigenten protestieren bei<br />
Zöllner<br />
Prominenter Protest gegen verkürzten Musikunterricht:<br />
S<strong>im</strong>on Rattle und Daniel Barenbo<strong>im</strong><br />
gehören zu den 13 Chefs von Berliner Musikinstitutionen,<br />
die mit einem offenen Briefes an<br />
Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) fordern,<br />
dass „die musikalische Allgemeinbildung nicht<br />
aus unserer Stadt verbannt“ wird. Es könne<br />
nicht sein, dass es Schüler in den Klassen 7 bis<br />
9 gebe, die drei Jahre lang überhaupt keinen<br />
Musikunterricht hätten.<br />
Seit knapp zwei Jahrzehnten werde in den<br />
weiterführenden Schulen <strong>im</strong>mer weniger Musik<br />
unterrichtet, heißt es in dem Brief. In der neuen<br />
Sekundarschule komme noch hinzu, dass<br />
künftig die Fächer Musik und Kunst ausgetauscht<br />
werden könnten – so dass Musik in<br />
einigen Klassen möglicherweise gar nicht mehr<br />
statt finde. Auch am Gymnasium sei die Lage<br />
nicht besser: Ab Klasse 11 falle der Musikunterricht<br />
vollständig weg. Dies habe „fatale<br />
Wirkung“ auf die Berliner Musikkultur.<br />
Allgemeinwissen werde auf naturwissenschaftliche<br />
und ökonomische Inhalte reduziert.<br />
Die Intendanten fordern (...) mindestens zwei<br />
Wochenstunden Musik ab der fünften Klasse<br />
bis zum Ende der Schulzeit, außerdem den<br />
Ausbau von musikbetonten Zweigen in<br />
Sekundarschulen und Gymnasien.<br />
geplant. (pth <strong>im</strong> Tagesspiegel v. 10.3.10)<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Zwei Presseauszüge (gekürzt von der Red.) und ein Leserkommentar aus dem Tagesspiegel vom<br />
17. und 19.3.<strong>2010</strong> zur Klasseneinteilung an der Aska, siehe „Alles nur Gerüchte“ auf Seite 2:<br />
S. Dassler <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 17.3.10:<br />
Nach Ethnien sortiert - Der Klassenkampf wird härter<br />
Immer mehr Gymnasien bilden ihre Klassen offenbar nach ethnischer Herkunft der Schüler, kritisiert<br />
Öczan Mutlu. „Es handelt sich dabei längst nicht mehr nur um Ausnahmefälle“, sagte der<br />
bildungspolitische Sprecher der Grünen (...) dem Tagesspiegel: „Ich weiß es konkret von vier<br />
Gymnasien in verschiedenen Stadtbezirken, weil die Eltern mich angesprochen haben.“ (...)<br />
Mutlu hat sich unlängst in einer parlamentarischen Anfrage an den Senat gewandt, um<br />
herauszufinden, wie sich sogenannte ndH-Schüler (nichtdeutscher Herkunft) an den Berliner<br />
Gymnasien verteilen. Konkret benannte er das Askanische Gymnasium <strong>im</strong> Bezirk Tempelhof-<br />
Schöneberg, wo nach Informationen von Eltern gezielt Klassen mit extrem hohen und extrem<br />
niedrigen „ndH-Anteil“ geschaffen wurden. Die Senatsbildungsverwaltung verwies in ihrer Antwort auf<br />
die Anfrage darauf, dass die Zusammensetzung der Klassen in der Verantwortung der Schulen liege.<br />
Am Askanischen Gymnasium seien die vier siebten Klassen des Schuljahrs 2009/<strong>2010</strong> mit einem<br />
Anteil von „ndH-Schülern“ zwischen 28 und 55 Prozent eingerichtet worden.<br />
„Wir werden die regionale Schulaufsicht erneut beauftragen, nachzuforschen, was zu dieser Situation<br />
am Askanischen Gymnasium geführt hat“, sagt der Sprecher der Bildungsverwaltung, Jens Stiller. Die<br />
Schule begründete die Aufteilung mit Organisationskriterien wie Fremdsprachenfolgen, Anteil von<br />
Mädchen und Jungen sowie Religions- und nicht zuletzt Sprachförderunterricht. (...)<br />
Kommentar von „zurueckschnauzer“:<br />
Wo sind hier "extrem hohe und extrem niedrige „ndH-Anteile"? Bei extrem unterschiedlichen<br />
Anteilen, stelle ich mich vor, dass in der einen Klasse 10-20% und in der anderen Klasse 80-90%<br />
ndH-Schüler sind. Tatsächlich geht die Bandbreite aber über vier Klassen nur von 28% bis 55% ndH-<br />
Anteilen. Bei Klassen mit 32 Schülern also von etwa 9 bis 18 ndH-Schülern.<br />
Neben der gleichmässigen "ndH-Verteilung" sollen die Schulen auch noch eine gleichmässige<br />
Verteilung nach Jungen/Mädchen, sozialer Herkunft, Wahlfächern wie Religion und anderen Dingen<br />
vorsehen. Das dies nicht <strong>im</strong>mer 100%ig zu machen ist, liegt auf der Hand. Das Beispiel des<br />
Askanischen Gymnasiums scheint mir als Beleg für ethnische Selektion daher nicht geeignet zu sein.<br />
U. Badelt <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 19.3.10:<br />
Stellungnahme <strong>im</strong> Bildungsausschuss<br />
Der (Bildungs-)Ausschuss (des Senats, Red.) befasste sich (am 18.3.10, Red.) auch kurz mit der<br />
Frage, wie verhindert werden kann, dass Schulen einem offenbar bei Eltern verbreiteten Bedürfnis<br />
nachgeben, möglichst homogene Klassen aus deutschen Kindern und Kindern nichtdeutscher<br />
Herkunft zu bilden. Gewünscht sei diese Entwicklung von der Verwaltung nicht, heißt es in einer<br />
Antwort auf eine Kleine Anfrage des Grünen Özcan Mutlu. Die Schulaufsicht würde den Fällen<br />
nachgehen, so (Bidungssenator, Red.) Zöllner.<br />
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Wettbewerb "Kl<strong>im</strong>aschule <strong>2010</strong>"<br />
Unsere Schule hatte vor einem Jahr das Prädikat "Berliner Kl<strong>im</strong>aschule<br />
2009" erhalten, wir berichteten in der 15. Ausgabe von „<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong>“. In diesem Jahr bewirbt sich der Energiekurs unter der Leitung<br />
von Herrn Eschner erneut um den Titel.<br />
Auf der Aska-Homepage www.askanische-oberschule.de wird unter der<br />
Rubrik Projekte ein „Energierundgang <strong>2010</strong>“ als Beitrag der Aska zum<br />
Wettbewerb "Kl<strong>im</strong>aschule <strong>2010</strong>" präsentiert. Dabei werden die Fragen<br />
„Wer oder was liefert uns Energie?“ und „Wofür wird Energie genutzt?“<br />
ausführlich und trotz vieler technischer Details verständlich beantwortet. (Red.)<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Förderverein der Aska:<br />
Mitgliederversammlung wählt neuen Vorsitzenden<br />
Am 22. April <strong>2010</strong> fand die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins der<br />
Aska statt. Immerhin fand jedes zehnte Mitglied den Weg in die Schule. Zunächst gab<br />
der scheidende Vorsitzende Norbert Przybilla einen kurzen Bericht über die Tätigkeit<br />
des Vorstands <strong>im</strong> vergangenen Geschäftsjahr 2009 und lobte die engagierte Mitarbeit einiger<br />
Mitglieder be<strong>im</strong> Tag der Offenen Tür, be<strong>im</strong> Weihnachtsprojekt und bei der Abiturfeier. Er stellte fest,<br />
dass sich die Zahl der Mitglieder mit 143 durchaus noch steigerungsfähig ist.<br />
Der alte Vorstand:<br />
Ulrich Forwergck Bernd Müller Hannelore Eitel-Hirschfeld Norbert Przybilla Roswitha Eichmann<br />
Kassenwart Bernd Müller stellte danach die Jahresrechnung 2009 vor. Im vergangenen Jahr<br />
standen Einnahmen in Höhe von ca. 6.043 € (größtenteils aus Beiträgen und Spenden der Mitglieder)<br />
Ausgaben in Höhe von ca. 6.699 € gegenüber, d. h. es gab ein geringes Defizit von ca. 656 €. Das ist<br />
insofern unbedenklich, als inzwischen etwa 9.100 € angesammelt wurden, die hauptsächlich für die<br />
Cafeteria gedacht sind. Im Einzelnen erläuterte Herr Müller die größten Posten der Ausgabenliste: 3<br />
Ausgaben der Schulzeitung (1.109 €), Zuschüsse zum Projekttag (1.291 €), Schüleraustausch (379<br />
€), Schulsportfest (225 €), Weihnachtsprojekt (245 €), zur Abiturfeier (764 €), Kunstausstellung (357<br />
€), zu verschiedenen Leistungswettbewerben (114 €) und Veranstaltungen (150 €).<br />
Die Kassenprüfer Frau Schubert und Herr Tottleben bestätigten die ordnungsgemäße<br />
Kassenführung, so dass <strong>im</strong> Anschluss die Jahresrechnung 2009 einst<strong>im</strong>mig genehmigt und der<br />
Vorstand für seine Arbeit einst<strong>im</strong>mig entlastet wurde. Dies war gleichzeitig die Stunde des Abschieds<br />
für den Vorsitzenden: Herr Müller sprach Herrn Przybilla <strong>im</strong> Namen aller Anwesenden Dank aus für<br />
seine fünfjährige Arbeit an der Spitze des Fördervereins, in denen er mit großem Einsatz und<br />
warmem Interesse für die Belange der Schule die Ziele des Fördervereins umgesetzt hat. Kleine<br />
Abschiedsgeschenke und herzliche Händedrücke erleichterten Herrn Przybilla seinen Abtritt.<br />
So war der – allerdings schon lange vorher angekündigte - Rücktritt des Vorsitzenden Anlass zu<br />
erhöhter Spannung bei der Neuwahl des Vorstands. Und erfreulicherweise hat sich wenige Tage vor<br />
der Versammlung noch ein Kandidat gefunden, der bereit ist, die Geschicke des Fördervereins zu<br />
leiten: Herr Arturo Fichter-Seefeld, Vater aus der Klasse 10e/f, hat den dringenden Aufruf des<br />
Vorstands erhört und sich nach kurzer Bedenkzeit entschieden, als Vorsitzender zu kandidieren.<br />
Seine Vorstellungs- und Bewerbungsrede (siehe auch S. 23) war kurz und prägnant, er habe „Lust<br />
zur Mitarbeit und will ein gutes Beispiel für Elternmitarbeit an der Aska“ geben. Das überzeugte die<br />
Anwesenden, und Herr Fichter wurde einst<strong>im</strong>mig zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt.<br />
Da alle anderen Vorstandsmitglieder bereit waren, ein weiteres Jahr ihre Ämter auszuüben (und da<br />
sich keine Gegenkandidaten meldeten), wurden sie von den Anwesenden erleichtert und einst<strong>im</strong>mig<br />
für ein weiteres Jahr gewählt: Herr Ulrich Forwergck als stellvertretender Vorsitzender<br />
Herr Bernd Müller als Kassenwart<br />
Frau Roswitha Eichmann als Schriftführerin<br />
(Frau Hannelore Eitel-Hirschfeld als vom GEV-Vorstand entsandtes Mitglied stand nicht zur Wahl.)<br />
Fortsetzung Seite 23<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Förderverein der Askanischen Oberschule e.V.<br />
Kaiserin-Augusta-Str. 19/20 * 12103 Berlin<br />
fvaska@gmx.de www.askanische-oberschule.de<br />
Aufnahmeantrag<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme als Mitglied in den Förderverein der<br />
Askanischen Oberschule e.V.<br />
Name, Vorname bzw. Organisation/Firma: ................................................................................<br />
Anschrift: ....................................................................................................................................<br />
Telefon: ......................... E-<strong>Mai</strong>l: ..................................................... geboren am ..................<br />
Meine Beziehung zur Askanischen Oberschule (bitte ankreuzen):<br />
Erziehungsberechtigte/r in Klasse/Kurs: ............... Lehrer/in<br />
Schüler/in in Klasse/Kurs: .............. ehemalige/r Schüler/in andere<br />
Ich bin damit einverstanden, dass obige Daten für Zwecke der Mitgliederverwaltung einer<br />
automatisierten Datei zugeführt werden. Für den Fall meiner Aufnahme als Mitglied erkenne<br />
ich die Vereinssatzung an. Die Anmerkungen auf dem unteren Abschnitt habe ich abgetrennt<br />
und zur Kenntnis genommen.<br />
Ich bitte um Spendenbescheinigungen für meine Beiträge / Spenden.<br />
Ich bin damit einverstanden, dass mir die Einladung zur Mitgliederversammmlung<br />
und andere Informationen an meine o.g. e-mail-Adresse geschickt werden.<br />
Berlin, den ........................................ Bei Antragstellern von 16 bis 18 Jahren zusätzlich:<br />
............................................................ ........................................................................<br />
eigenhändige Unterschrift Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />
Name:..............................................................<br />
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Anmerkungen zu Aufnahmeantrag und Mitgliedschaft:<br />
1. Mitglied können werden, wenn Sie das 16. Lebensjahr vollendet haben.<br />
2. Senden Sie den bitte den vollständig ausgefüllte Aufnahmeantrag an den Förderverein bzw. geben Sie ihn<br />
<strong>im</strong> Sekretariat der Schule ab.<br />
3. Nach der Bearbeitung des Aufnahmeantrags erhalten Sie eine schriftliche Eintrittsbestätigung mit einer<br />
Zahlungsaufforderung.<br />
4. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 15 € <strong>im</strong> Jahr und ist dem Förderverein der Aska bis zum 31. März jedes Jahres<br />
auf das Konto Nr. 3271483 der Deutschen Bank Berlin (BLZ 10070024) zu überweisen. Es steht Ihnen frei,<br />
mit der Zahlung des Jahresbeitrags oder zu einem beliebigen Zeitpunkt zusätzliche Spendenbeträge zu<br />
überweisen.<br />
5. Ihre Beiträge und Spenden sind be<strong>im</strong> Finanzamt steuerabzugsfähig. Spendenbescheinigungen werden<br />
Ihnen ausgestellt, wenn Sie dies <strong>im</strong> Antrag angekreuzt haben.<br />
6. Änderungen der <strong>im</strong> Antrag gemachten Angaben teilen Sie bitte schriftlich mit..<br />
7. Eine Vereinssatzung liegt diesem Antrag bei oder ist <strong>im</strong> Schulsekretariat erhältlich.<br />
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Zu Kassenprüfern wurden wieder Katja Schubert und Frank Tottleben, als Stellvetreter Norbert<br />
Giesen und Thomas Kuß einst<strong>im</strong>mig gewählt.<br />
Unter „Verschiedenes“ wurden zwei Fragen von Mitgliedern beantwortet:<br />
Herr Harmut Wenger hatte gefragt, ob sich Aufwand und Portokosten be<strong>im</strong> Versand der jährlichen<br />
Spendenbescheinigungen nicht vermeiden ließen, da die Beträge für die Spenden meist unter 100 €<br />
liegen. Die Anregung ist nicht neu, wurde aber von Herrn Müller erneut geprüft. Die aufwändige<br />
Praxis ist insofern berechtigt, als der Verein dem Mitglied, das eine Zuwendung steuerlich<br />
berücksichtigen möchte, jährlich bestätigen muss, dass der Zahlungsempfänger eine Körperschaft i.<br />
S. d. Körperschaftsteuergesetzes ist, dass die Zuwendungen ausschließlich für steuerbegünstigte<br />
Zwecke des Vereins verwendet werden und dass aktuelle Angaben über die Freistellung des Vereins<br />
von der Körperschaftsteuer zu machen sind. All das ist in unserer Spendenbescheinigung enthalten.<br />
Die Tatsache, dass alle Finanzämter bislang die Spendenbescheinigungen akzeptiert haben, spricht<br />
für die von uns angewendete Praxis, welche dem Mitglied weitere Rückfragen und Zeit erspart.<br />
Des weiteren wurde dargestellt, dass der Förderverein bewusst bei der Beitragszahlung nicht die<br />
Möglichkeit der Einzugsermächtigung nutzt. Aufwand und Zusatzkosten für vergebliche Abbuchungsversuche<br />
bei Kontounterdeckung sollen vermieden werden. Außerdem hat so jedes Mitglied die<br />
Freiheit, jedes Jahr nach Bedarf und Willen seinen Beitrag um einen beliebige Spende aufzustocken.<br />
Zum Abschluss der Versammlung<br />
Norbert Przybilla Arturo Fichter Thomas Kuß<br />
präsentierte der Vorstand ein neues,<br />
vier Meter breites Werbebanner, das<br />
vom Landesverband der Berliner<br />
Fördervereine (lfsb) gesponsort wurde<br />
und in Zukunft als Blickfang an den<br />
Ständen des Fördervereins aufgehängt<br />
werden soll. Über dem Plakat<br />
(Foto rechts) repräsentieren die<br />
bisherigen Vorsitzenden insgesamt 18<br />
Jahre Förderverein der Aska: Thomas<br />
Kuß (1992-2005), Norbert Pryzbilla<br />
(2005-<strong>2010</strong>) und Arturo Fichter (ab<br />
<strong>2010</strong>). Th. Kuß<br />
Der neue Vorsitzende des Fördervereins stellt sich vor:<br />
Ich heiße Arturo Fichter-Seefeld, mein Sohn Lucas besucht die Klasse 10e/f von Frau<br />
Eichmann., meine Frau ist auch Mitglied und hat auf der Aska Abitur gemacht.<br />
Da neue Besen angeblich <strong>im</strong>mer gut kehren, habe ich vor, mit kreativen Ideen und einer<br />
Informationskampagne die Zahl von derzeit 143 Mitgliedern zu<br />
steigern, denn es fällt mir schwer zu verstehen, dass bei knapp 800<br />
Schülern so wenige Eltern der Aska bereit zu sein scheinen den<br />
Verein zu unterstützen, zumal der Beitrag nur 15 € <strong>im</strong> Jahr und<br />
steuerlich absetzbar ist. Der Förderverien will erhebliche Mittel für<br />
ergänzende Anschaffungen für die Cafeteria bereitstellen, und davon<br />
werden Schüler, Lehrer und Eltern erheblich profitieren.<br />
Deswegen sollte die Mitgliedschaft <strong>im</strong> Förderverein eigentlich für<br />
jeden „Pflicht“ sein. Ich rufe Sie daher auf : Treten Sie in Scharen<br />
bei uns ein! Ein Eintrittsformulare ist links abgedruckt.<br />
Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gern unter meiner neuen E-<strong>Mai</strong>l-Adresse<br />
fvaska@email.de zur Verfügung. Machen Sie mit - wir freuen uns auf Sie !!!!!!!!<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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Wissenswertes - kurz notiert<br />
Schreibwettbewerb für Schüler<br />
Dass Lesen Spaß macht, wissen Schüler nicht erst seit Harry Potter<br />
– und um die Lust am Lesen und Schreiben geht es be<strong>im</strong> Schreibwettbewerb<br />
des Online-Shops „buecher.de“. Schüler der Klassen 1<br />
bis 13 können hier ihre Lieblingsbücher rezensieren und Preise <strong>im</strong> Wert von mehreren<br />
tausend Euro gewinnen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober <strong>2010</strong>. Hilfestellungen und Infos<br />
unter www.die-buch-checker.de. pth <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 27.4.10<br />
Neue Schülergesellschaft der HU<br />
Die HU bietet Schülern der Klassen 11 bis 13 mit sehr guten Französischkenntnissen<br />
Informationsveranstaltungen zu Forschungsgebieten und möglichen Berufswegen an. Mehr<br />
unter xavier.bihan@romanistik.hu-berlin.de. Tsp <strong>im</strong> Tagesspiegel vom 19.4.10<br />
Veranstaltungsvorschau, Termine<br />
9. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Darstellendes Spiel: Theaterstück „Vorurteile?“, 19 Uhr in der Aula<br />
23. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Studientag zum Thema „Schule ohne Mobbing“<br />
23. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> MSA-Ergebnisse 10. Klassen<br />
24./25. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Berufsberatung 12. Klasse und Chancenmesse in der Arena Treptow<br />
25. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> Abiturfeier, Zeugnisausgabe und festliches Buffet, 17 Uhr in der Aula<br />
30. <strong>Juni</strong>/1. Juli <strong>2010</strong> Projekttage zum Thema „Südafrika“<br />
2. Juli <strong>2010</strong> Hoffest mit Präsentation der Projekttag-Ergebnisse, 17 – 19 Uhr<br />
5. Juli <strong>2010</strong> Schulsportfest (ganztägig)<br />
6. Juli <strong>2010</strong> Letzter Schultag vor den Sommerferien mit Putzaktion, Siegerehrung<br />
vom Sportfest und Zeugnisverteilung<br />
7. Juli <strong>2010</strong> unterrichtsfrei<br />
8. Juli – 20. August <strong>2010</strong> ======= S o m m e r f e r i e n =======<br />
23. August <strong>2010</strong> Erster Schultag des neuen Schuljahrs, Einschulung der 7. Klassen<br />
30. August <strong>2010</strong> 1. GEV-Sitzung des neuen Schuljahrs, 19 Uhr<br />
Die 18. Ausgabe von <strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong> erscheint Ende November <strong>2010</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist der 8. November <strong>2010</strong>.<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.: Förderverein der Askanischen Oberschule e.V.<br />
Kontakt: Sekretariat Askanischen Oberschule, Kaiserin-Augusta-Str. 19-20, 12103 Berlin, Tel. 90277-2679<br />
Redaktion: Thomas Kuß (Tel. 030 - 705 02 45), E-mail: fvaska@gmx.de, aska<strong>im</strong>blickpunkt.wordpress.com<br />
Auflage: 1.000 Exemplare, Druck: D. Stock PC-Grafik-Druck, Mariendorfer Damm 34, 12109 Berlin<br />
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<strong>ASKA</strong> <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong>, Informationsblatt des Fördervereins der Askanischen Oberschule e.V. 17. Ausgabe <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>