Ruderer-Blättla Nr. 12 - Bamberger Rudergesellschaft von 1884 e.V.

habe, der Betrag also eher bei der
Lücke für die Obergrenze der beabsichtigten
Spende stehen sollte, lächelte
er nur und sagte: „Es soll doch ein
Boot dabei rauskommen!“ --- Wenn das
keinAnsporn ist!
Als dann am Sonntagmorgen die Sonne
uns wider erwarten im Stich ließ, kamen
bei so manchem Skeptiker schon
wieder Bedenken auf. „Oh, …bei dem
Wetter!?!“ Aber, wir hatten auch hier
Glück, es blieb trocken und wer sich so
richtig in die „Skulls“ legt, dem wird auch
nicht kalt. Außerdem gab es an Land ja
noch die tolle Kaffeeecke der Jugendlichen,
die einen mit heißen Getränken
und Waffeln, sowie vielen leckeren
Kuchen versorgten. Als schönes Rahmenprogramm
für das Ehemaligentreffen
erfolgte kurz vor 10.00 Uhr der
Start des 1. Bootes. Danach ging es
Schlag auf Schlag. Mehrere Doppelvierer,
unser Doppelachter „Regnitzpfeil“
und unser Rennachter „Stadt Bamberg“
ließen gerade bei den ehemaligen
Rennruderern schöne Erinnerungen
aufkommen. So kam der eine oder
andere auch zu uns runter an den
Bootssteg um das Treiben ganz nahe
mitzuerleben. „Endlich mal wieder
Mannschaftsboote! Auf den Regatten
von heute wimmelt es ja nur so von
Einern und evtl. Zweiern. Dabei macht
doch das Boot die Mannschaft aus.“…
waren nicht seltene Kommentare und
dass wir in unserem Verein noch
Mannschaften haben, das konnte man
gerade an diesem Tag sehen.
Bis das letzte Boot wieder anlegte,
wurden 753 km von 47 Ruderern gerudert.
Eindeutige Kilometersiegerin war unsere
Ellen Brandenburger, die in der
ersten Schicht mit einem bewährten
Team im Kaiser Heinrich 2x die Aurach
erreichte. Sie und ihre Mannschaft
wurden von Michael Betz (Fa. Ebert
Bau) gesponsert, der sich auf diese
nette Weise für seinen Ausfall bei der
162
Bedfordreise entschuldigte. Vielen
Dank auch hier nochmal.
Für Ellen war der Tag aber noch nicht zu
Ende. Nach einer minimalen Pause
stieg sie nochmals mit mir ins Boot, mit
demselben Ziel (2x Aurach). Aber auch
Ellen wurde von Mutter Natur die
Grenzen gezeigt und so quälte sie bei
der Rückkehr von der Aurach zum
Bootshaus, ab dem Buger See, ein so
heftiger Krampf im Bein, dass sie nach
Erreichen des Bootssteges abbrechen
musste. Sie ruderte an diesem Tag,
angespornt durch tolle Sponsoren,
stolze 36 km und brachte allein damit
dem Verein eine Spendensumme von
332,- ein.
Aber auch die anderen Ruderer sollen
hier nicht ungelobt bleiben.
An dem Sponsorenrudern beteiligten
sich auf dem Wasser: Hans Barthel,
Christoph Bissinger, Ellen Brandenburger,
Frederic Eidenmüller, Jonathan
Einwag, Saverio Frank, Jochen Frank,
Klaus Geier, Albert Gößwein, Leo
Gschwind, Anita Gut, Philip Halbfaß,
Walburga Hepple, Stefanie Hofmann,
Lisa Hofmann, Joachim Hösch, Jonas
Hübner, Jan Immeler, Ruben Jakob,
Elke Koch, Dieter Koch, Stefanie Lebert,
Joseph Linz, Paul, Maria und Hannah
Müller, Leander und Michael Müller-
Osten, Jürgen und Paula Naß, Julius
Nebel, Christine Pflaum, Baptist
Schlicht, Alexander Schock, Gerd
Schröder, Heike Spielberger, Martin
Spörlein, Sandy Stellato, Andreas
Tannert, Henny Voigtländer, Brita,
Rebecca, Marc und Kurt Wagner, Sarah
Weber, Leon Wiesemann, Angelika
Wiesneth, Lena und Peter Zachas.
Helfer an Land: Peter Frowein, Stefanie
Braun, Kurt Wagner, Oliver Dieffenbacher,
Jochen Frank, Malte Link,
Steffen Wetterich, Markus Nill, Stefan
Quast, Heike Spielberger, Angelika
Immeler,Albert Gößwein.
Euch allen eine riesiges Dankeschön