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AUGARTEN KOPF - isikauf.at

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<strong>AUGARTEN</strong> <strong>KOPF</strong><br />

Pflanzen & Wohlgefühl<br />

Gärtnerei<br />

Gebhard u. Susanne Kopf<br />

6820 Frastanz / Heim<strong>at</strong> Riedstrasse 19


<strong>AUGARTEN</strong> <strong>KOPF</strong><br />

Mönchspfeffer ‐ Vitex agnus‐castus<br />

Er wird in der Umgangssprache auch Keuschbaum,<br />

Keuschlamm oder Tanis genannt.<br />

Es wird gesagt, die Früchte dieses Strauches haben den<br />

Mönchen einst geholfen, ihre sexuellen Begierden zu<br />

kontrollieren.<br />

Ob das wirksam war, oder, wie manche behaupten, sogar das<br />

Gengenteil bewirkte, ist nicht be‐wiesen.<br />

Unbestritten ist aber, dass Mönchs‐pfeffer und auch andere<br />

Arten der gleichen G<strong>at</strong>tung eine regulierende Wirkung auf den<br />

Hormonhaushalt ausüben.<br />

So gibt es inzwischen Präpar<strong>at</strong>e mit Mönchspfeffer‐auszügen<br />

gegen Wechseljahrbeschwerden..<br />

Blüte & Aroma<br />

WSchöne rosa Blüten – hanfähnliche, arom<strong>at</strong>i‐sche Blätter.<br />

Wirkung<br />

regulierende Wirkung auf den Hormonhaushalt.<br />

Pflanzen & Wohlgefühl<br />

Gärtnerei<br />

Gebhard u. Susanne Kopf<br />

6820 Frastanz / Heim<strong>at</strong> Riedstrasse 19


<strong>AUGARTEN</strong> <strong>KOPF</strong><br />

Pflanzen & Wohlgefühl<br />

Gärtnerei<br />

Gebhard u. Susanne Kopf<br />

6820 Frastanz / Heim<strong>at</strong> Riedstrasse 19<br />

Haltung<br />

Der Strauch aus der Verbenen‐Familie liebt einen sonnigen, warmen und geschützten Standort.<br />

In kalten Gegenden ist Winter‐schutz erforderlich. Blütezeit ist Juli bis August. Die Treibzeit ist je nach<br />

Ortsbedingungen unterschiedlich, meist von April bis Juni. Die bevorzugten Standorte sind feuchte<br />

Plätze und Flussufer.<br />

Geschichtliches:<br />

Die fleischigen, rotschwarzen Früchte wurden als Gewürz und Anaphrodisiakum verwendet. In den<br />

Klostergärten des Mittelalters wuchsen neben Gewürz‐ und Heilpflanzen auch Pflanzenarten, die der<br />

„Abkehr von weltlicher Liebe“ dienten. Klosterbewohner, Nonnen und Mönche h<strong>at</strong>ten Zugang zu den<br />

Heilpflanzenschriften der alten Mittelmeerkulturen. Sie lernten manche Pflanze kennen, die schon den<br />

Priesterinnen der Griechen als Keuschheitspflanze gedient h<strong>at</strong>te. Unter anderem war es Dioscurides,<br />

der Arten und ihre Anwendungen beschrieb.

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