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Der JOB-CLUB im Kompetenzzentrum arbeitet erfolgreich ...

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Die aktuellen Arbeitslosenzahlen<br />

von 4,6 Millionen bundesweit und<br />

67.400 <strong>im</strong> Bereich des Arbeitsamtes<br />

Cottbus machen es erforderlich, <strong>im</strong><br />

Interesse der Arbeitslosen neue<br />

Methoden der Arbeitsvermittlung<br />

einzuführen, sie umfassend zu praktizieren<br />

und die dafür zur Verfügung<br />

stehenden finanziellen Mittel<br />

zielgerichtet und effektiv einzusetzen.<br />

Grundlage dafür ist die Umsetzung<br />

der Vorgaben des Hartz-Konzeptes.<br />

Für uns als Bundesanstalt ergeben<br />

sich daraus große Herausforderungen.<br />

Für die Bildungsträger und<br />

hier speziell das Berufsförderungswerk<br />

e.V. mit seinem <strong>Kompetenzzentrum</strong><br />

für Nachhaltiges<br />

Bauen Cottbus bedeutet dies, eine<br />

engere und veränderte Herangehensweise<br />

an die Probleme der Ausund<br />

Weiterbildung.<br />

Deshalb haben das Arbeitsamt Cott-<br />

Seit dem 1. März 2002 gibt es <strong>im</strong><br />

<strong>Kompetenzzentrum</strong> ein Projekt des<br />

Arbeitsamtes Cottbus mit dem Titel<br />

„Vermittlungstätigkeit für Ausbildungs-<br />

und Arbeitssuchende“.<br />

Dabei geht es vor allem um die<br />

Akquisition von Ausbildungs- und<br />

Arbeitsstellen bei Firmen, die <strong>im</strong><br />

Arbeitsamtsdirektor<br />

Gert-Armin Schur<br />

bus und das BFW e.V. beispielsweise<br />

die Vermittlung Dritter zur<br />

Entlastung von Ausbildungs- und<br />

Arbeitsmarkt, speziell für die Baubranche,<br />

vereinbart und gemeinsam<br />

in der Ausbildungseinrichtung<br />

dafür einen <strong>JOB</strong>-<strong>CLUB</strong> geschaffen.<br />

Die bisher erreichten Ergebnisse<br />

bestätigen diese neue Form von<br />

Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung.<br />

Im Komzet Cottbus ist dabei<br />

ein neuer Weg, weg vom reinen Bildungsanbieter<br />

hin zum Bildungsdienstleister<br />

beschritten worden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt sieht<br />

das Arbeitsamt Cottbus in der Verbesserung<br />

der Qualität der Bildungsangebote,<br />

in der Qualität der<br />

Arbeit der Bildungsträger und letztlich<br />

in der Zielstellung, 70 % der<br />

Qualifizierten in Beschäftigung einmünden<br />

zu lassen.<br />

Das Landesarbeitsamt wird Mitte<br />

des Jahres jeden Bildungsträger zer-<br />

Bereich des Bauhauptgewerbes tätig<br />

sind. Ziel des zuständigen Mitarbeiters,<br />

Herrn Wölfel, ist es, Arbeitgebern<br />

zu helfen, offene Arbeitsstellen<br />

durch eine passgenaue Vermittlung<br />

von Arbeitssuchenden zu<br />

besetzen. Die Ergebnisse der Tätigkeit<br />

des <strong>JOB</strong>-<strong>CLUB</strong>s können sich<br />

sehen lassen: 54 Praktikumsplätze,<br />

15 Lehrstellen und 41 Arbeitsstellen<br />

wurden in nur 8 Monaten gewonnen.<br />

In Anwesenheit des Arbeitsamtsdirektors<br />

von Cottbus, Herrn Schur,<br />

dem Kundenbereichsleiter Herrn<br />

Zain und der Teamleiterin Frau<br />

Wiesner fand am 8. Januar 2003 die<br />

Einweihungsveranstaltung des <strong>JOB</strong>-<br />

<strong>CLUB</strong>s statt.<br />

Unsere Ausbildungsvermittler Frau<br />

Geißler und Herr Steinbach be-<br />

1/03<br />

Editorial<br />

Arbeitsamt Cottbus und BFW mit gemeinsamen Zielen<br />

tifizieren und dazu entsprechende<br />

Nachweise fordern. Den Teilnehmern<br />

an Bildungsmaßnahmen wird<br />

somit erstmalig der Vergleich von<br />

Bildungsträgern und seinen Bildungsangeboten<br />

ermöglicht.<br />

Wie ich weiß, hat sich das BFW<br />

bereits <strong>im</strong> Vorfeld nach der DIN EN<br />

ISO 9001:2000 <strong>im</strong> Qualitätsmanagement<br />

als Bildungsträger zertifiziert.<br />

<strong>Der</strong>zeit hilft uns das <strong>im</strong><br />

Arbeitsamt, um eine gewisse Einschätzung<br />

vornehmen zu können.<br />

Es wird jedoch notwendig sein,<br />

künftig auch<br />

nach unserenQualitätskriterien<br />

zu arbeiten.<br />

Aus dem <strong>Kompetenzzentrum</strong> Cottbus<br />

<strong>Der</strong> <strong>JOB</strong>-<strong>CLUB</strong> <strong>im</strong> <strong>Kompetenzzentrum</strong> <strong>arbeitet</strong> <strong>erfolgreich</strong><br />

Gert-Armin Schur,<br />

Kundenbereichsleiter<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Zain und<br />

Mitarbeiter des <strong>Kompetenzzentrum</strong>s<br />

bei der<br />

Einweihungsveranstaltung<br />

mühen sich <strong>im</strong> Rahmen dieses Projektes<br />

um eine betriebliche Ausbildung<br />

(Bauberufe) für Schüler. Die<br />

Aktivitäten beschränken sich jedoch<br />

nicht nur auf die direkte Umgebung<br />

der Jugendlichen, sondern sind für<br />

das gesamte Bundesgebiet bzw. den<br />

deutschsprachigen europäischen<br />

Raum vorgesehen. Zukünftig werden<br />

120 Schüler durch die Kollegen<br />

unseres <strong>CLUB</strong>s bis zur <strong>erfolgreich</strong>en<br />

Einmündung betreut. Dabei verlaufen<br />

unsere Tätigkeiten parallel zur<br />

Vermittlung <strong>im</strong> Arbeitsamt. <strong>Der</strong> Vorteil<br />

dieser Arbeitsweise liegt darin,<br />

dass wir uns intensiver mit den<br />

Schülern beschäftigen können. Das<br />

beinhaltet unter anderem die<br />

gemeinsame Gestaltung von Bewerbungsunterlagen,<br />

die Vorbereitung<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)


(Fortsetzung von Seite 1)<br />

auf Vorstellungsgespräche sowie Informationen<br />

über Anforderungen der Firmen.<br />

Damit diese Zielstellung auch entsprechend<br />

umgesetzt werden kann, wurden notwendige<br />

räumliche und materielle Bedingungen<br />

geschaffen. Zwei Beratungsräume, ein<br />

Anmeldebereich und eine Wartezone bieten<br />

den Ratsuchenden in ansprechendem Am-<br />

Am 27. November 2002 wurde der<br />

neue Standort der Überbetrieblichen<br />

Ausbildungsstätte Werder/Havel<br />

durch den Leiter Frank Buckram auf<br />

dem Gelände der ehemaligen Vulkanfiberfabrik<br />

Werder eingeweiht.<br />

In der Ausbildungsstätte des Bauindustrieverbandes<br />

Berlin – Brandenburg<br />

e.V. werden geförderte Maßnahmen<br />

über das Arbeitsamt sowie<br />

Sonderprogramme über Land und<br />

Bund durchgeführt.<br />

Die Bedingungen am alten Standort<br />

waren nicht mehr zeitgemäß, die ehemaligen<br />

Gewächshäuser nur ein Provisorium.<br />

Als neues Ausbildungszentrum<br />

boten sich das ehemalige<br />

Verwaltungsgebäude und die Stanzereihalle<br />

mit dem Keller an – nicht<br />

zuletzt aufgrund der günstigen Lage,<br />

nur 100 Meter vom Bahnhof entfernt.<br />

biente vielfältige Informationsmöglichkeiten<br />

rund um die Berufswahl, Berufsinhalte und<br />

Bewerbung. Eine umfangreich vernetzte Computertechnik<br />

ist für unsere Tätigkeit unverzichtbar<br />

und sichert kompetente Beratung<br />

und Information.<br />

Grundlage für unsere Ausbildungsvermittlung<br />

bilden das Bewerberprofil des Ausbildungssuchenden<br />

und das Stellenangebot des<br />

Im Oktober 2001 wurde mit der<br />

Sanierung des Innenbereiches begonnen.<br />

Hierbei trugen wir als ÜAZ auch<br />

zur Erhaltung des Gebäudes bei, welches<br />

einen Teil der Industrie- und<br />

Baugeschichte der Blütenstadt Werder<br />

in sich vereint. Innerhalb eines<br />

knappen Jahres wurde ein Großteil<br />

der Elektroinstallation neu vorgenommen,<br />

die Sanitär- und Heizungsanlagen<br />

sowie die BeundEntwässerung<br />

instand<br />

gesetzt.<br />

Mit dem Abschluss<br />

der<br />

Bauarbeiten<br />

sind somit auf<br />

fast 1300 Quadratmetern<br />

Arbeitgebers. Unsere Aufgabe wird darin<br />

bestehen, zwischen beiden Partnern <strong>erfolgreich</strong><br />

zu vermitteln.<br />

Zwischenzeitlich sind uns die ersten 50 zu<br />

vermittelnden Schüler vom Arbeitsamt übergeben<br />

worden.<br />

Arbeiten wir gemeinsam daran, viele Firmen<br />

von der Notwendigkeit, Ausbildungsplätze<br />

bereit zu stellen, zu überzeugen.<br />

Aus dem ÜAZ Brandenburg an der Havel-Friesack<br />

Neuer Standort – neue Perspektiven<br />

Ein neuer Lehrgang<br />

zur Vorbereitung<br />

auf die<br />

Prüfung zum<br />

Tischlermeister<br />

hat für 13 Tischlergesellen<br />

am<br />

10. Januar 2003<br />

am ÜAZ Wriezen,<br />

Zentrum für<br />

Restaurierung,<br />

Denkmalpflege<br />

und Holztechnik, begonnen. Die Ausbildung<br />

umfasst zum einen 720 Stunden<br />

Theorie in den Fächern Fachmathematik,<br />

Fachtechnologie und -kalkulation,<br />

Stilkunde, Gestaltung und<br />

Konstruktion. Dazu kommen die Praxis-Lehrgänge<br />

Fenster-, Türen-, Treppen-,<br />

Möbel- und Innenausbau sowie<br />

<strong>Der</strong> neue Standort<br />

des AST Werder<br />

Aus dem ÜAZ Wriezen<br />

Meisterausbildung in neuer Qualität<br />

Ausbilder Uwe Lehmann,<br />

Tischlermeister und<br />

Restaurator <strong>im</strong><br />

Tischlerhandwerk<br />

der Maschinenlehrgang mit CNC Technik,<br />

für die 234 Arbeitsstunden vorgesehen<br />

sind.<br />

In einer Zeit der wirtschaftlichen Stagnation<br />

kommt es mehr denn je darauf<br />

an, sichere Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

für die Zukunft zu erwerben.<br />

Das erste Mal <strong>im</strong> Kammerbezirk<br />

Frankfurt/Oder, und beispielgebend<br />

für die moderne Meisterausbildung,<br />

wird ein Teil der Ausbildung per Internet<br />

am PC absolviert. Diese neue Art<br />

des Lernens (E-learning) fordert vom<br />

Lernenden und vom Lehrenden eine<br />

intensive Auseinandersetzung mit<br />

neuen Kommunikationstechniken und<br />

modernen Selbstlernkonzeptionen.<br />

In einer ausgewogenen Kombination<br />

von Präsenzunterricht, Selbstlernphasen<br />

und E-learning werden die<br />

Grundfläche 94 Werkstattplätze und<br />

44 Unterrichtsplätze entstanden, die<br />

variabel eingerichtet werden können.<br />

<strong>Der</strong>zeit werden hier 109 Auszubildende<br />

aus der Region Potsdam und<br />

Potsdam-Mittelmark in BüE-Maßnahmen<br />

über das Arbeitsamt und <strong>im</strong><br />

Kooperativen Modell ausgebildet.<br />

Zukünftig wird die Ausbildungsstätte<br />

in der Lage sein, berufsvorbereitende<br />

Maßnahmen und Fortbildungslehrgänge<br />

durchzuführen. Sie bereitet<br />

sich zudem darauf vor, auch in anderen<br />

Tätigkeitsbereichen ausbilden zu<br />

können, um flexibel auf die Anforderungen<br />

des Arbeitsmarktes zu reagieren.<br />

Des Weiteren ist die AST Werder<br />

um die ständige Verbesserung<br />

der Zusammenarbeit mit Schulen,<br />

mit sozialen Trägern und den Stadtverwaltungen<br />

der Region bemüht.<br />

Teilnehmer auf die Prüfung <strong>im</strong> Teil II<br />

und auf den Entwurf ihres Meisterstückes<br />

vorbereitet. Besonderer Wert<br />

wird dabei auf modernes Design <strong>im</strong><br />

Möbel- und Innenausbau gelegt. Uwe<br />

Lehmann, Tischlermeister und Restaurator<br />

<strong>im</strong> Tischlerhandwerk, ist Dozent<br />

<strong>im</strong> Fach Stilkunde und Ausbilder in<br />

der Fachpraxis. Er wird ab April als<br />

einer der Tutoren für die Internetkonferenzen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

In Zukunft ist neben einer hohen fachlichen<br />

Flexibilität auch der sichere<br />

Umgang mit modernen Kommunikationstechniken<br />

und Lernsystemen<br />

gefragt. Durch eine planmäßige und<br />

langfristig ausgelegte Fortbildung der<br />

Mitarbeiter wird <strong>im</strong> ÜAZ Wriezen dieser<br />

Entwicklung schon heute Rechnung<br />

getragen.


Aus dem ÜAZ Frankfurt (Oder)<br />

ÜAZ mit neuem Gesicht<br />

Mit Beginn des Jahres 2003 hat<br />

Dipl.-Ing. Volker Anblank die Leitung<br />

des ÜAZ Frankfurt (Oder) übernommen.<br />

Damit löste er Walter Jahn<br />

ab, der seit 1997 in leitender Position<br />

war und nun aus gesundheitlichen<br />

Gründen kürzer treten musste.<br />

Herr Jahn steht dem BFW in<br />

einer anderen Leitungsfunktion weiter<br />

zur Verfügung.<br />

Dienstleister für Bauindustrie und Bauhandwerk<br />

Strukturelle Veränderungen und die rasante Entwicklung von Technik und Arbeitsorganisation erfordern eine<br />

Neuorientierung des Arbeitsplatzprofils in der Bauindustrie und dem Bauhandwerk.<br />

Das Überbetriebliche Ausbildungszentrum<br />

Frankfurt (Oder) stellt sich<br />

darauf ein und erhöht folgerichtig seine<br />

Flexibilität. Dabei baut es auf die nunmehr<br />

zwölfjährige Erfahrung als zuverlässiger<br />

Partner der Bauindustrie und<br />

des Bauhandwerks. Seit 1995 steht für<br />

das umfangreiche Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

mit dem neu<br />

errichteten Lehrbauhof in Frankfurt<br />

(Oder) eine Ausbildungsstätte zur Verfügung,<br />

in der eine hochwertige Berufsbildung<br />

garantiert wird. <strong>Der</strong>zeit liegen<br />

die Bestrebungen des ÜAZ darin,<br />

dem gegenwärtigen Trend der Ausund<br />

Weiterbildungsmüdigkeit der<br />

Unternehmen mit attraktiven Angeboten<br />

entgegenzuwirken.<br />

Das Hauptaugenmerk liegt nach wie<br />

vor in der Durchführung der überbetrieblichen<br />

Ausbildung der Lehrlinge<br />

für die Bauunternehmen. Durch die<br />

umfangreichen Kontakte zu den Betrieben<br />

ermuntern die Mitarbeiter des<br />

ÜAZ die Unternehmer, Ausbildungsplätze<br />

zu schaffen.<br />

Für junge Bauzeichner sowie Auszubildende<br />

des Maler- und Lackiererhandwerks<br />

finden ausgewählte Lehrgänge<br />

für jene Tätigkeiten statt, die in<br />

den Betrieben oftmals nicht oder nur<br />

mit erheblichem Aufwand realisiert<br />

werden können. Darüber hinaus<br />

sichern qualifizierte Ausbilder vom<br />

ersten Ausbildungstag bis zur Prüfung<br />

eine moderne, auf hohem Niveau stehende<br />

Berufsausbildung.<br />

Im vorigen Jahr absolvierte der tausendste<br />

Teilnehmer einen Vorbereitungslehrgang<br />

auf die Meisterprüfung.<br />

In den fünf Gewerken Maurer/Stahl-<br />

betonbauer, Straßenbauer, Z<strong>im</strong>merer,<br />

Dachdecker sowie Fliesen-, Plattenund<br />

Mosaikleger finden diese Meisterkurse<br />

statt, in bewährter Kooperation<br />

mit der Handwerkskammer<br />

Frankfurt (Oder). Die Fortbildung zum<br />

Geprüften Polier und Industriemeister<br />

Akustik- und Trockenbau komplettiert<br />

die Palette der Aufstiegsfortbildungen.<br />

Mit einem umfangreichen Weiterbildungsprogramm<br />

bemüht sich das ÜAZ<br />

in Frankfurt (Oder), auf den derzeitigen<br />

Bedarf in der Bauindustrie und<br />

dem Bauhandwerk zu reagieren. Facharbeiter<br />

und Bauhilfskräfte können<br />

ihre Berufskenntnisse und Berufsfer-<br />

tigkeiten auf den aktuellen Stand bringen.<br />

Neben der Weiterbildung für Facharbeiter<br />

und Bauhilfskräfte wurden spezielle<br />

Weiterbildungsseminare für<br />

Baufachleute der unteren und mittleren<br />

Führungsebene (Vorarbeiter, Werkpoliere,<br />

Geprüfte Poliere und Meister)<br />

Dipl.-Ing. Volker Anblank,<br />

Leiter des ÜAZ Frankfurt (Oder)<br />

An dieser Stelle herzlichen Dank<br />

für die geleistete Arbeit.<br />

Volker Anblank, geboren 1965, ist<br />

verheiratet und Vater eines Kindes.<br />

<strong>Der</strong> ausgebildete Diplomingenieur<br />

war seit 1991 <strong>im</strong> Internationalen<br />

Bund in Berlin und Riesa in Lei-<br />

Außenansicht<br />

des Wohnhe<strong>im</strong>s<br />

in Frankfurt (Oder)<br />

tungsfunktionen tätig und <strong>arbeitet</strong>e<br />

an der Entwicklung von Bildungsprojekten<br />

sowie <strong>im</strong> betriebswirtschaftlichen<br />

Bereich.<br />

Für eine <strong>erfolgreich</strong>e Arbeit <strong>im</strong> ÜAZ<br />

Frankfurt (Oder) wünschen wir<br />

Herrn Anblank und allen Mitarbeitern<br />

ein schnelles Zusammenwachsen<br />

und gutes Gelingen.<br />

entwickelt. Schließlich wird das ÜAZ<br />

Frankfurt (Oder) der gestiegenen Nachfrage<br />

nach Weiterbildungen <strong>im</strong> Bereich<br />

des Bautenschutzes und der Bauwerkssanierung<br />

gerecht, indem bundeseinheitlich<br />

zugelassene Weiterbildungen<br />

auf dem Gebiet der Betonsanierung<br />

und der Bauwerksabdichtung<br />

durchgeführt werden. Damit ist Frankfurt<br />

(Oder) eines von insgesamt 15<br />

Ausbildungszentren in ganz Deutschland,<br />

das über Berechtigungen zur<br />

Durchführung von Lehrgängen zur<br />

Betonsanierung (SIVV), von SPCC-<br />

Düsenführerlehrgängen und KMB-<br />

Lehrgängen verfügt.<br />

Gerade diese hochspezialisierten Fachlehrgänge<br />

bieten den Bauunternehmen<br />

die Möglichkeit, Mitarbeiter auf<br />

Tätigkeiten vorzubereiten, für die<br />

durch Rechtsvorschriften entsprechende<br />

Nachweise gefordert werden.<br />

Vielen Unternehmern ist unterdessen<br />

bewusst geworden, dass die geforderten<br />

Qualitätsansprüche nur mit fachlich<br />

gut aus- und weitergebildeten Mitarbeitern<br />

realisiert werden können.<br />

Ein Verzicht auf die Ausbildung des<br />

Firmennachwuchses und die Mitarbeiterqualifikation<br />

sind nur ein kurzfristiges<br />

Einsparpotenzial und zahlen<br />

sich nicht aus. <strong>Der</strong> Grund dafür liegt,<br />

wie von Wirtschaftsexperten bereits<br />

jetzt beklagt, <strong>im</strong> drohenden Verlust<br />

von Mitarbeiterkompetenzen.<br />

Mit seinen Bildungsdienstleistungen<br />

will und kann das ÜAZ Bauwirtschaft<br />

Frankfurt (Oder) die Unternehmen der<br />

Bauindustrie und des Bauhandwerks<br />

bei ihrer Zukunftssicherung umfangreich<br />

unterstützen.


Lehrgänge Termine<br />

ÜAZ Brandenburg an der Havel-Friesack<br />

Aufmaß und Abrechnung nach VOB/C:<br />

Fliesen- und Plattenarbeiten 09.05./10.05.03<br />

Maurer-, Putz- und Stuckarbeiten 12.06./13.06.03<br />

Holzarbeiten <strong>im</strong> Restaurierungsbereich – Praxis 22.04. – 28.04.03<br />

Trockenbau: Geschwungene Wände 09.05. – 17.05.03<br />

Dekorative Raumgestaltung <strong>im</strong> Malerhandwerk (Praxislehrgang) 17.06. – 19.06.03<br />

ÜAZ Wriezen<br />

Trockenbau:<br />

- Decken 05.05.03<br />

- Wandkonstruktionen<br />

Dachdeckerwissen für Z<strong>im</strong>merer:<br />

02.06.03<br />

- Aufbaulehrgang Dachdeckung – Dachfenster 07.07./04.08.03<br />

- Grundlehrgang Metallbe- und -verarbeitung 14.07./11.08.03<br />

- Aufbaulehrgang Dachabdichtung 14.07./11.08.03<br />

Z<strong>im</strong>mererwissen für Dachdecker:<br />

- Grundlehrgang Holz 28.07.03<br />

ÜAZ Frankfurt (Oder)<br />

Geprüfter Industriemeister<br />

Akustrik-/Trockenbau (Teile I bis III)<br />

09.05. – 22.01.05<br />

Dachdeckermeister (Teil II) 09.05. – 19.06.04<br />

SIVV – Lehrgang (einschließlich Vorkurs) 08.05. – 23.05.03<br />

SPCC – Düsenführerlehrgang 06.05. – 07.05.03<br />

Komzet Cottbus<br />

Trockenbau:<br />

- Aufbaukurs Wandkonstruktionen 21.04. – 02.05.03<br />

- Dachgeschossausbau 12.05. – 16.05./16.06. – 20.06./<br />

07.07. – 11.07./25.08. - 29.08.03<br />

Z<strong>im</strong>mererarbeiten – Abbundarbeiten 02.06. – 06.06./07.07. - 11.07.03<br />

Historische Pflasterbeläge 12.05. – 16.05.03<br />

Historische Stuckarbeiten 16.06. – 20.06.03<br />

Impressum<br />

Berufsförderungswerk e.V.<br />

des Bauindustrieverbandes<br />

Berlin-Brandenburg e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Karl-Marx-Straße 27<br />

14482 Potsdam<br />

Tel. 03 31/74 46-168<br />

Fax 03 31/74 46-166<br />

www.bfwbau-bb.de<br />

ÜAZ Bauwirtschaft Brandenburg<br />

an der Havel-Friesack<br />

Friedrich-Franz-Straße 16<br />

14770 Brandenburg<br />

Tel. 033 81/39 05-0<br />

Fax 033 81/39 05-60<br />

www.ueaz-brandenburg-friesack.de<br />

ÜAZ Bauwirtschaft Wriezen<br />

Frankfurter Chaussee 22<br />

16296 Wriezen<br />

Tel. 03 34 56/49 50<br />

Fax 03 34 56/49 540<br />

www.ueaz-wriezen.de<br />

ÜAZ Bauwirtschaft Frankfurt (Oder)<br />

Am Erlengrund 20<br />

15234 Frankfurt (Oder)<br />

Tel. 03 35/414 01 10<br />

Fax 03 35/414 01 51<br />

www.ueaz-frankfurt-oder.de<br />

<strong>Kompetenzzentrum</strong> für<br />

Nachhaltiges Bauen Cottbus<br />

Dissenchener Schulstr. 15<br />

03205 Cottbus-Dissenchen<br />

Tel. 03 55/75 65 30<br />

Fax 03 55/756 53 30<br />

www.komzet-cottbus.de<br />

KURZ<br />

notiert<br />

Bau in Not – Bürger in Not<br />

Eine große Demonstration fand am 24. Januar 2003 in Frankfurt<br />

am Main statt. Auf der anschließenden Kundgebung wurde<br />

eine Ansprache zur Bau- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung<br />

gehalten. An der vom Bauindustrieverband, vom<br />

Verband Baugewerblicher Unternehmer, vom Handwerkertag<br />

sowie von der IG Bau, Agrar und Umwelt getragenen Veranstaltung<br />

beteiligte sich auch das BFW mit 13 Mitarbeitern und<br />

49 Auszubildenden.<br />

Standpunkt der Lehrlinge: Leere öffentliche Kassen, <strong>im</strong>mer<br />

mehr arbeitslose Bauarbeiter, <strong>im</strong>mer mehr Schwarzarbeit - wo<br />

liegt unsere Zukunft nach Beendigung der Lehre? Das sind Fragen<br />

an die Bundesregierung!<br />

Berufsförderungswerk in Zahlen<br />

Neueinstellungen (1. Ausbildungsjahr)<br />

<strong>Der</strong> Rückgang betrieblicher Ausbildungsplätze – Mangel an qualifizierten<br />

Facharbeitern droht.<br />

Auszubildende restaurierten in Italien<br />

Im Rahmen des EU-Vermittlungsprogramms LEONARDO II.<br />

reisten 15 Fliesenleger- und Maurerazubis sowie zwei Ausbilder<br />

aus dem ÜAZ Frankfurt (Oder) sowie den Bauhöfen Oranienburg<br />

und Großräschen <strong>im</strong> vergangenen Herbst für vier<br />

Wochen nach Mantova.<br />

Unter Regie der Handwerkskammer und des Landesinnungsverbandes<br />

des Fliesenlegerhandwerks Potsdam wurde <strong>im</strong> Institut<br />

Santa Paola ge<strong>arbeitet</strong> und gelernt.<br />

Die Arbeiten entsprachen dem jeweiligen Berufsfeld der Auszubildenden<br />

unterschieden sich jedoch in den verwendeten<br />

Materialien und Methoden der Verarbeitung.<br />

Ausflüge in der Freizeit ermöglichten den Teilnehmern, Land, Leute<br />

und Kulturen näher<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Jugendlichen<br />

waren von dem<br />

Projekt begeistert.<br />

Zudem erhoffen sie<br />

sich mit diesen<br />

zusätzlichen Erfahrungen<br />

bessere<br />

Vermittlungschancen<br />

auf dem Stellenmarkt.<br />

Auszubildender in Mantova (Italien)

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