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Die Übergangsimpedanz einer kapazitiv angekoppelten Elektrode

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(22)<br />

<br />

0<br />

f z, u <br />

q~<br />

u 0<br />

d.h.die im Raumbereich formulierte Randbedingung (18) transformiert sich gemäß (22) in den<br />

Wellenzahlbereich.<br />

Nach der Formulierung der Randbedingungen wird nun die Differenzialgleichung für f gelöst.<br />

Aus der Form von Gleichung (16) ergibt sich direkt, dass die Lösungen Funktionen der Form<br />

z<br />

e <br />

sind, wobei berücksichtigt werden muss, dass im unteren Halbraum und in der Luft<br />

unterschiedlich sind. Daraus ergibt sich folgender Ansatz für die Funktion f(z,u):<br />

f<br />

z, u<br />

wobei<br />

0 Ae<br />

<br />

0z<br />

<br />

Ae<br />

<br />

<br />

Ce<br />

<br />

z<br />

<br />

<br />

Be<br />

<br />

z<br />

1<br />

Be<br />

,<br />

<br />

z<br />

<br />

z<br />

0<br />

,<br />

0<br />

,<br />

0 z d<br />

z d<br />

z 0<br />

(23a,b,c)<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

0 i0 0<br />

u und 1 i 0<br />

1<br />

u<br />

(24a,b)<br />

die Parameter in Luft und im unteren Halbraum sind.<br />

<strong>Die</strong> Vorzeichen der Exponenten in den Ansatzfunktionen in (23) ergeben sich jeweils aus der<br />

Forderung, dass f(z,u) im Unendlichen sowohl für z0 verschwinden muss.<br />

<strong>Die</strong> Randbedingungen an Schichtgrenzen ergeben sich aus den Stetigkeitsbedingungen für die<br />

elektromagnetischen Felder. Da die Horizontalkomponenten von E und H an Schichtgrenzen<br />

1 f<br />

stetig sind, folgt mittels (13) und (14), dass f und stetig sein müssen.<br />

z<br />

Damit und mit der Sprungbedingung für f (Gl. (22)) lassen sich nun die Konstanten A,B und C<br />

in Gl. (23) berechnen. Beispielsweise folgt aus (23a,b), dass<br />

f<br />

z 0 <br />

_ B A<br />

z0 A B<br />

f<br />

<br />

und damit für den Sprung von f bei z=0:<br />

<br />

<br />

<br />

fz, u<br />

f z0fz02A (25a,b)<br />

<br />

und mit (22) erhält man hieraus für A:<br />

(26)<br />

0<br />

A q~<br />

u (27)<br />

2 0<br />

<strong>Die</strong> Bestimmung von B und C aus den Stetigkeitsbedingungen erfolgt analog, ist aber<br />

komplexer und wird hier nicht im Einzelnen ausgeführt. Man erhält folgendes Endergebnis<br />

für f:<br />

f<br />

<br />

2<br />

0 z, u<br />

q~<br />

u 0<br />

<br />

<br />

e<br />

<br />

<br />

e<br />

<br />

T<br />

<br />

0 z<br />

0 z 2<br />

d <br />

Rue<br />

0 z<br />

0 z2d Rue<br />

,<br />

1<br />

zd <br />

0d<br />

ue e ,<br />

mit Reflektions-und Tranmissionsfaktor<br />

,<br />

z 0<br />

0 z d<br />

z d<br />

23. Schmucker-Weidelt-Kolloquium für Elektromagnetische Tiefenforschung,<br />

Heimvolkshochschule am Seddiner See, 28 September - 2 Oktober 2009<br />

107<br />

(28a,b,c)

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