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Gehe in den Weinberg!

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tung zum Himmelslicht geht, welches er mit vollen Segeln<br />

und e<strong>in</strong>er unschätzbaren Ladung an Bord zum Preise der<br />

göttlichen Gnade erreichen wird. Es ist spät, es ist <strong>in</strong> mancher<br />

H<strong>in</strong>sicht sehr spät, aber es ist nicht zu spät, um dem<br />

Herrn zu dienen und sich von der göttlichen Liebe e<strong>in</strong>e<br />

Krone zu erwerben.<br />

Es gibt viel Arbeit für uns <strong>in</strong> der dritten, vierten und fünften<br />

Stunde des Tages. Ich <strong>den</strong>ke, daß die Geme<strong>in</strong>de gerade<br />

auf uns zu blicken hat als solche, die viel tun sollten. Nach<br />

dieser und der nächsten Periode wird e<strong>in</strong> Mensch mehr e<strong>in</strong><br />

Empfänger von der Geme<strong>in</strong>de als e<strong>in</strong> Arbeiter für dieselbe.<br />

Das frische Blut, die Energie, die Herzenswärme, die rasche<br />

Tat muß zum größten Teil von <strong>den</strong> jungen Leuten kommen,<br />

die bekehrt wer<strong>den</strong>. Oh, ihr E<strong>in</strong>undzwanzigjährigen, ich<br />

wollte, daß ihr alle von neuem geboren wäret! Oh, könntet<br />

ihr Se<strong>in</strong>e Liebe recht erkennen, so würde es nicht nötig se<strong>in</strong>,<br />

euch aufzufordern. Könntet ihr die Freude des wahren Glaubens<br />

verstehen, es wäre nicht nötig, <strong>in</strong> euch zu dr<strong>in</strong>gen. Man<br />

f<strong>in</strong>det im geheimnisvollen Umgang mit dem Herrn Jesus<br />

mehr Freude als <strong>in</strong> allen Vergnügungen, welche die Welt bietet.<br />

E<strong>in</strong> Gramm der Liebe Christi ist besser als e<strong>in</strong> Zentner<br />

der Schmeichelei dieser Welt. Die Welt bietet leere Seifenblasen,<br />

aber Jesus gibt wahre Schätze, welche bis <strong>in</strong> Ewigkeit<br />

währen. Das Gold der Welt ist trügerisch! Es glänzt, aber es<br />

ist nicht köstlich. Die göttlichen D<strong>in</strong>ge mögen nicht so glänzen,<br />

aber sie geben e<strong>in</strong>e wahre und bleibende Freude, die nur<br />

die K<strong>in</strong>der Gottes kennen. Möge der Herr heute euer Herz<br />

berühren und möge Er euch durch me<strong>in</strong> e<strong>in</strong>faches Wort jetzt,<br />

zur dritten Stunde, zur Arbeit <strong>in</strong> Se<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>berg rufen!<br />

Des Hausherrn Gnade war noch nicht erschöpft, er g<strong>in</strong>g<br />

aus um die sechste Stunde. Wir sehen, daß er am Mittag zum<br />

Markt geht. Der halbe Tag ist schon vergangen. Wer stellt<br />

e<strong>in</strong>en Mann an und gibt ihm Tagelohn, wenn der Tag schon<br />

halb vorüber ist? Er wird nicht zu viel tun, wenn du ihn mor-<br />

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