11.10.2012 Aufrufe

Täglich um 17:30 Uhr! - Taucher.Net

Täglich um 17:30 Uhr! - Taucher.Net

Täglich um 17:30 Uhr! - Taucher.Net

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wattebällchen (ver)fliegen, Steine rollen<br />

Journalisten haben einen bestimmten Anspruch an ihren Beruf – sollten sie z<strong>um</strong>indest.<br />

Bunte Bilder herrlicher Tauchdestinationen, Urlaubsstimmung und rosarote<br />

Tauchbrillen sind Teil dieses Anspruchs. Wattebällchen tun nicht weh,<br />

sind Balsam auf der Seele des Genannten.<br />

Mit provokanter Feder widmeten wir uns in der gestrigen Ausgabe des DiveInside-Messemagazins<br />

des deutschen <strong>Taucher</strong>s liebstem Reiseziel am Roten<br />

Meer. Bewusst polarisiert und überzeichnet. Wer aufmerksam liest, sieht keinen<br />

Fingerzeig, sucht und erkennt die Botschaft zwischen den Zeilen. Tadelnde<br />

Kritik tut gelegentlich weh, auch wenn es die Meinung eines Einzelnen oder<br />

einer Redaktion ist. Aber sie dürfte auf jeden Fall nicht dem wehtun, dem die<br />

Schuhe gar nicht gehören, geschweige denn passen. So dachten wir.<br />

Es ist Donnerstag, der 22.01.2009, 14.<strong>30</strong> <strong>Uhr</strong>. Zwei engagierte und kompetente<br />

Verantwortliche der Chamber of Diving & Watersports Egypt (CDWS) bitten<br />

<strong>um</strong> ein Gespräch mit <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>, übernehmen Verantwortung und klären auf.<br />

Es ist ein gutes Gespräch, wenn auch ohne Patentlösungen. Damit kann weder<br />

die Redaktion noch die „Chamber“ aufwarten, z<strong>um</strong>indest nicht jetzt. Doch die<br />

CDWS tat mehr als nur erklären, der Unterschied von Zuständigkeit und Verantwortung<br />

wurde hier klar. Hesham Gabr, CDWS-Chairman und Board Member<br />

Volker Clausen übernahmen Verantwortung, obwohl einige der Probleme gar<br />

nicht im Aufgabenheft der CDWS stehen.<br />

Klasse, vorbildlich, so macht Dialog Spaß– ihre DiveInside-Redaktion!<br />

3<br />

Editorial<br />

Hesham Gabr, CDWS-<br />

Chairman und Board<br />

Member Volker Clausen


FEaturE<br />

Ronnie Kain (SSI): „Mit<br />

der letzten Kohle wollen<br />

sie den Tauchlehrer<br />

machen“<br />

Aufgesättigt<br />

Wie viele Tauchlehrer braucht das Land?<br />

Von Andreas Nowotny<br />

Was, sie tauchen schon seit ein paar<br />

Jahren und sind noch kein Tauchlehrer?<br />

Wie kann das denn passieren?<br />

Schließlich ist doch der einzige<br />

Grund, mit dieser Sportart anzufangen,<br />

einmal in den Kreis der „Pro“-<br />

<strong>Taucher</strong> einzutreten. Aber keine Sor-<br />

ge, hier auf der Messe finden Sie in<br />

Halle 3 genügend Gelegenheit, ihrem<br />

traurigen Dasein als reiner Freizeittaucher<br />

zu entkommen!<br />

Der Tauchsport ist in dieser Hinsicht<br />

tatsächlich einzigartig. In keiner anderen<br />

Sportart ist der Gedanke, so<br />

schnell wie möglich vom Anfänger<br />

z<strong>um</strong> Ausbilder zu mutieren so ver-<br />

breitet, wie hier. Würde einem Tennisschüler<br />

einfallen, dass er unbedingt<br />

Tennislehrer werden will? Sieht<br />

jeder Skifahrer bei der ersten Abfahrt<br />

als Ziel im Tal sein Dasein als<br />

Skilehrer? Beim Tauchen ist das anders,<br />

hier wird von Anfang an als<br />

höchste Weihe der Tauchlehrer propagiert,<br />

darunter geht es nicht. Unterstützt<br />

wird dies von einer Vielzahl<br />

von Organisationen, die eine<br />

unüberschaubare Masse an Tauchlehrern<br />

produzieren, weit an allen<br />

Bedürfnissen des Marktes vorbei.<br />

Tauchlehrer – ein Tra<strong>um</strong>beruf?<br />

Aus Sicht vieler ausbildenden Organisationen<br />

sicherlich sinnvoll, wirkt<br />

doch die „Karotte Tauchlehrer“ für<br />

den Tauchanfänger motivierend, so<br />

schnell wie möglich die verschiedenen<br />

Brevets auf dem Weg dorthin zu<br />

erlangen. Aber die Endstation Sehnsucht<br />

bleibt eine solche: Der Tra<strong>um</strong>,<br />

an Tra<strong>um</strong>stränden unter Palmen<br />

schöne Frauen im knappen Neopren<br />

in die Geheimnisse der Unterwasserwelt<br />

einzuweisen. Die Realität<br />

sieht anders aus. Der Ausbildungsmarkt<br />

ist übersättigt und die Löhne<br />

für Tauchlehrer entsprechend im<br />

Keller. Das ist auch eine realistischere<br />

Endstation für viele – als<br />

Ausbilder in einem der vielen Kellergeschäfte.<br />

Oder als Billigarbeitskraft<br />

dort, wo zwar die Strände tra<strong>um</strong>haft<br />

sind, Arbeitsbedingungen und Löhne<br />

aber eher einem Albtra<strong>um</strong> zu<br />

entspringen scheinen. Und trotzdem,<br />

die Hoffnung stirbt zuletzt, die<br />

Hoffnung, vielleicht doch noch einmal<br />

die eigene Basis zu haben.<br />

„Momentan gibt es ein wenig viele<br />

Hartz 4 Tauchlehrer,“ erläutert Ron-<br />

nie Kain, Training Manager SSI European<br />

Service Center, „das heißt, irgendwie<br />

machen die mit dem letzten<br />

Geld, was sie noch haben, ganz<br />

schnell den Tauchlehrer, springen<br />

nach Spanien und rufen: Hurra, hier<br />

bin ich!“<br />

Ist Qualität unverkäuflich?<br />

Diese Einstellung paart sich mit der<br />

immer noch herrschenden Geiz-ist-<br />

Geil-Mentalität vieler Kunden, die<br />

auch nicht bereit sind, für das Erlebnis<br />

Tauchen dementsprechend zu<br />

bezahlen. Die Preisschraube dreht<br />

sich nach unten und den hohen<br />

Standard, den die Tauchbranche<br />

bieten sollte, kann sie nicht leisten,<br />

weil sie nicht ausreichend dafür bezahlt<br />

wird. Dies entwertet den<br />

Tauchsport an sich, denn was nichts<br />

kostet, ist auch nichts mehr wert.<br />

„Die gesamte Branche muss zur<br />

Qualität zurückfinden,“ meint Thomas<br />

Kromp, Ausbildungsleiter bei<br />

Barakuda. “Dann hat auch<br />

Tauchsport wieder Sinn und wir<br />

können ihn interessanter darstellen,<br />

besonders auch für Jugendliche zwischen<br />

vierzehn und achtzehn Jahren.<br />

Für die ist Tauchen heute doch<br />

eher langweilig.“<br />

Geiz ist geil, gepaart mit Schnellbleiche,<br />

darunter leidet die Qualität<br />

der Ausbildung. Wer mit weniger als<br />

150 Tauchgängen Tauchlehrer wird,<br />

hat in den seltensten Fällen die <strong>um</strong>fassende<br />

Erfahrung, die nötig wäre,<br />

<strong>um</strong> seine Schüler ernsthaft auszubilden.<br />

Trotz moderner Lehrmaterialien<br />

gerät die Theorievermittlung<br />

z<strong>um</strong> Glücksspiel: Es ist eine Sache,<br />

die nötige Theorie gelernt und verstanden<br />

zu haben, eine ganz ande-<br />

4 5<br />

re, diese auch zu vermitteln. Pädagogische<br />

Fähigkeiten fehlen bei vielen<br />

Ausbildern, ein bedenklicher<br />

Umstand in einem Sport, der potentiell<br />

gefährlich ist.<br />

Tauchlehrer werden bei den etablierten<br />

Organisationen fachlich auf<br />

ihre Aufgaben vorbereitet. Thomas<br />

Kromp ist das aber nicht genug.<br />

„Tauchlehrer als Gruppe haben eine<br />

ganz ähnliche Verantwortung wie<br />

ein Fluglehrer, werden für die Aufgabe<br />

aber nicht richtig ausgebildet.<br />

Die Zielgruppen werden immer größer<br />

und fragmentierter und dem<br />

werden wir mit dem derzeitigen Ausbildungssystem<br />

nicht gerecht. Wir<br />

werden eigentlich nur fachlich ausgebildet<br />

und nicht für Beziehungsmanagement.<br />

Das ist ein Problem<br />

der Branche.“ Ein Umstand, dem<br />

Barakuda damit Rechnung trägt,<br />

dass bei ihnen der Bereich Sozialkompetenz,<br />

unter den neben Bezie-<br />

Thomas Kromp (Barakuda):<br />

„Wenn Piloten<br />

so ausgebildet würden<br />

wie Tauchlehrer, dann<br />

würde voraussichtlich<br />

keiner mehr fliegen.“


FEaturE<br />

Zählt auf die Selbstreinigung<br />

des Marktes:<br />

Horst Dederichs (SDI/<br />

TDI)<br />

hungsmanagement auch Pädagogik,<br />

Psychologie, Animation und Führung<br />

fallen, mit vierzig Prozent in<br />

der Tauchlehrerausbildung berücksichtigt<br />

wird.<br />

Kann sich der Markt<br />

selbst regulieren?<br />

Aber nicht alle Vertreter der Brache<br />

sehen die aktuelle Entwicklung so<br />

negativ, im Gegenteil. „Als wir in<br />

den super Boom-Zeiten waren, war<br />

das Problem sicherlich größer“, so<br />

Horst Dederichs, Deutschlandchef<br />

von SDI/TDI. „Damals wurden viel<br />

mehr Tauchlehrer produziert, die<br />

Zahlen sind ja tatsächlich rückläufig.<br />

Da hatten wir sehr viel mehr<br />

Leute dabei, die lediglich suboptimal<br />

ausgebildet waren.“ Dederichs<br />

setzt dabei auf die Selbstheilungskräfte<br />

des Marktes in der Ausbildung:<br />

„Wer heute als Tauchlehrer<br />

nicht engagiert und gut arbeitet,<br />

der ist in zwölf Monaten nicht mehr<br />

da. Das selektiert der Markt, da bin<br />

ich mir sehr sicher.“<br />

Einig sind sich die Vertreter der verschiedenen<br />

Organisation beim Thema<br />

Qualität. Nur wenn diese entsprechend<br />

hoch ist, kann man den<br />

Kunden auch langfristig binden,<br />

bleibt dieser auch beim Tauchsport.<br />

Was ist aber jetzt mit den Tauchschülern,<br />

die sich direkt z<strong>um</strong> Tauchlehrer<br />

ausbilden lassen wollen?<br />

Diese Grundproblematik ist noch in<br />

allen Tauchausbildungsorganisationen<br />

verankert, denn zwischen 100<br />

und 150 Tauchgängen reichen in<br />

den meisten Verbänden, <strong>um</strong> sich<br />

mit dem Tauchlehrertitel schmücken<br />

zu können. Auch hier empfindet<br />

Dederichs die Problematik als<br />

nicht so gravierend. „Wie oft wird<br />

denn so jemand tatsächlich auch<br />

Tauchlehrer? Das ist doch gar nicht<br />

so häufig!“<br />

Vielleicht muss man auch erfahrenen<br />

<strong>Taucher</strong>n andere Perspektiven<br />

geben. Mehrere Organisationen stellen<br />

Überlegungen an, welche Ausbildungsaussichten<br />

dieser Zielgruppe<br />

geboten werden können. Damit<br />

böte man nicht nur Tauchanfängern<br />

von Anfang an andere Ziele als nur<br />

das Endziel Tauchlehrer, man könnte<br />

auch die hohe Abwanderung von<br />

<strong>Taucher</strong>n in andere Sportarten verhindern<br />

und die <strong>Taucher</strong> bis ins<br />

hohe Alter bei diesem Hobby halten.<br />

Und dies alles, ohne den Ausbildungsmarkt<br />

mit weiteren ungeeigneten<br />

Tauchlehren zu sättigen.<br />

UK-Germany UK-LX3 / UK-DL4<br />

Ganz gewiss kein Lückenfüller<br />

Von Michael Böhm<br />

Zwischen den beiden Lagern der<br />

Unterwasserfotografie klaffte bisher<br />

ein großer Graben. Die Kompaktklasse<br />

genügte den gehobenen<br />

Ansprüchen der Fotoprofis und<br />

-halbprofis nicht, die Spiegelreflexklasse<br />

ist für den Schnappschuss-<br />

und Gelegenheitsfotografen zu<br />

schwer, zu groß, zu kompliziert und<br />

vor allem zu teuer.<br />

UK-Germany brachte pünktlich zur<br />

„boot“ ganz sicher keinen Lückenfüller,<br />

sondern eine echte Alternative,<br />

die einen Kompromiss für beide<br />

Zielgruppen darstellen könnte: Das<br />

Unterwassergehäuse UK-LX3 / UK-<br />

DL4 für die Leica D-Lux 4, die baugleiche<br />

Panasonic DMC-lX3 und die<br />

L<strong>um</strong>ix LX3. Die hochwertigen Kompaktkameras<br />

stecken nun in einem<br />

hochwertigen Gehäuse, ausgestattet<br />

mit Features aus der SLR-Klasse.<br />

Allem voran dem externen Blitzanschluss,<br />

der Unterwasserblitzgeräte<br />

von Inon, Subtronic und Sea & Sea<br />

wie in der SLR-Klasse anspricht.<br />

UK-Germany hat aber auch an die<br />

Erweiterung durch Weitwinkel-<br />

Domeports gedacht. Die technische<br />

Ausstattung der derzeitigen Lieblingskamera<br />

von Uwe Kiehl, die<br />

Leica D-Lux 4, erfüllt selbst Profiansprüche<br />

wie RAW-Format, 10 Milionen<br />

Pixel Auflösung oder HD-Video.<br />

Mit 1240 Gramm ist die yxz<br />

fast schon ein Leichtgewicht.<br />

Fazit: Das Unterwassergehäuse UK-<br />

LX3 / UK-DL4 von UK-Germany bringt<br />

für einen Preis von 1195,- Euro sicher<br />

nicht nur den ambitionierten<br />

6 7<br />

Produkt<br />

Kompakt-Fotografen ins Grübeln.<br />

Auch Profis werden sich das ein<br />

oder andere Mal fragen, weshalb<br />

sie einige Pfund mehr mit sich her<strong>um</strong>tragen.<br />

des Tages


augEnblickE<br />

Infobox: Christian Redl<br />

Interview mit Christian Redl<br />

„Ich wäre gerne ein Held“<br />

Von Michael Böhm<br />

Freitauchen ist nur etwas für Lebensmüde<br />

und Extremisten. Um Freitauchen<br />

zu erlernen, vergehen Jahre, bis<br />

sich kleine persönliche Erfolge einstellen.<br />

Entweder oder - Freitauchen und<br />

Gerätetauchen passen einfach nicht<br />

zusammen. DiveInside sprach mit einem,<br />

der es sicher besser weiß: Christian<br />

Redl, seit über 15 Jahren Freitaucher<br />

mit weltweiten Erfolgen. Er nennt sich<br />

selbst Freitaucher, nicht Apnoeist. Für<br />

Christian gibt es beim Tauchen selten<br />

Angst, aber eine große Portion Respekt.<br />

Und er hebt sich aus der Apnoe-,<br />

Verzeihung: Freitauchszene deutlich<br />

ab, nicht nur durch seinen immer noch<br />

gültigen Weltrekord aus dem Jahr<br />

2003: 90 Meter Freitauchen unter dem<br />

Eis. Und für den 32-Jährigen ist es nicht<br />

die Jagd nach dem Tiefenrekord, die<br />

Freitauchen attraktiv macht, es sind<br />

die inneren Werte dieses Sports.<br />

DiveInside: Hand aufs Herz, Christian,<br />

mit Apnoetauchen lockst du doch ka<strong>um</strong><br />

einen <strong>Taucher</strong> hinter dem Ofen hervor.<br />

Christian Redl: Meine Rekorde sind<br />

auch keine Rekorde, sondern Projekte.<br />

Der Spaßfaktor ist für mich und die Rekorde<br />

sind einfach nur ok. Image seit<br />

Alter: 32<br />

Familienstand: Ledig<br />

Gelernter Beruf: Banker<br />

Ausgeübter Beruf: Freitaucher<br />

Hobbies: Da bleibt nicht mehr viel<br />

Internet: www.christianredl.com<br />

Messestand: Halle: 3 Stand: C54 / E54<br />

Jahren, das überholt ist. Ich tauche seit<br />

über 15 frei, war 1996 das erste Mal auf<br />

einer Weltmeisterschaft. Und ich bin<br />

immer noch dabei und das zeigt, dass<br />

ich den Sport nicht nur wegen des<br />

Wettkampfes ausübe. Ich habe einen<br />

anderen Ansatz als viele andere<br />

Freitaucher. Zu einer Weltmeisterschaft<br />

brauchst du sechs Teilnehmer, es sind<br />

aber nur fünf da. Der sechste, der sich<br />

meldet, darf dann auch von sich sagen,<br />

dass er WM-Teilnehmer war. Die Leute,<br />

die den Sport deswegen ausübten,<br />

weil sie in die Medien wollten, sind<br />

längst weg. Freitauchen hat ein negatives<br />

Image: Gefährlich, Weltrekorde, Extremsport<br />

… der normale <strong>Taucher</strong><br />

kann sich nicht damit identifizieren.<br />

Davon will ich weg, denn Freitauchen<br />

können viele erlernen, können davon<br />

profitieren.<br />

DI: Wo ist nun der Vorteil für mich als Gerätetaucher?<br />

Ist es der Luftverbrauch?<br />

CR: Nicht nur, aber auch. Drei Punkte<br />

z<strong>um</strong> Luftverbrauch: Das Atmen vor<br />

dem Freitauchgang, die Entspannung<br />

während des Tauchgangs und wie effizient<br />

bewegst du dich unter Wasser.<br />

Ich verspreche dir: Wenn du ein bisschen<br />

übst, kannst du 20 Meter tief tauchen<br />

und dir drei Minuten die schöne<br />

Unterwasserwelt ansehen – ohne<br />

Tauchgerät. Wenn nicht, bekommst du<br />

dein Geld zurück.<br />

Du weißt vor Begin jedes Tauchgangs,<br />

es kann dir nichts mehr passieren, weil<br />

du auch ohne Luft problemlos deinen<br />

Buddy erreichen kannst. Wenn er dann<br />

noch zu weit weg ist, war es kein Buddy,<br />

dann war es ein Single-Tauchgang.<br />

DI: Stichwort Idol der Tauchszene. Verglichen<br />

mit nahezu allen anderen Sportarten<br />

gibt es im Tauchsport keine echten<br />

Idole. Bist du ein Idol, oder wirst es?<br />

CR: Logisch (und lacht dabei), ich wär<br />

gern ein Held, ob ich einer bin oder<br />

werd´, müssen anderen entscheiden.<br />

Freitauchen besteht aus dem Wort Frei<br />

und Tauchen, das ist mein persönliches<br />

Ziel. Und wenn ich eine möglichst<br />

breite Plattform finde, mit diesem Ziel<br />

Vorbild zu sein, wäre das wirklich toll.<br />

Und das kann keiner sein, der 200 Meter<br />

tief taucht – der ist zu weit weg von<br />

der Basis, mit diesen Extremsportlern<br />

kann und will sich keiner identifizieren.<br />

Auf der anderen Seite brauchen wir<br />

wieder einen Reiz im Tauchsport. Tauchen<br />

kann heute jeder, von 8 bis 80.<br />

Und wer „cool“ sein will, kann dies mit<br />

dem Tauchsport, wie er heute vermittelt<br />

wird, nicht mehr. Der Tauchsport<br />

muss neben dem Faktor Breitensport<br />

auch wieder „cool“ werden.<br />

DI: Meinst du, der gewisse Kick fehlt bei<br />

der <strong>Taucher</strong>ei?<br />

CR: Kick ist auch so negativ belegt. Sagen<br />

wir einfach wieder „cool“. Was<br />

glaubst du, war<strong>um</strong> ich lange Flossen<br />

habe? Weil es einfach cooler aussieht,<br />

wenn ich am Strand mit langen Flossen<br />

r<strong>um</strong>laufe.<br />

Spaß beiseite: Es sollte wieder Bereiche<br />

im Tauchsport geben, für die man<br />

sportlich sein muss, einmal in der Woche<br />

trainieren sollte. Früher ging man<br />

mit dem Tauchverein ins Hallenbad<br />

z<strong>um</strong> Trainieren, heute gibt es riesige<br />

Tauchvereine mit 150 und mehr Mitgliedern,<br />

bei denen keiner mehr was<br />

macht. Es sieht ja keiner einen Sinn<br />

drin, wenn´s jede Oma kann. Freitau-<br />

8 9<br />

chen würde sicher wieder einen Anreiz<br />

geben, denn Freitauchen macht Leistung<br />

wieder messbar.<br />

DI: Wie bewertest du Gefahr?<br />

CR: Gefahr find ich auch wieder negativ<br />

belegt, Respekt ist besser. Beispiel:<br />

Keiner käme auf den Gedanken, bei einer<br />

Safari im Busch seinen Jeep zu verlassen<br />

und den fressenden Löwen aus<br />

nächster Nähe zu fotografieren. Ich<br />

verstehe deshalb nie, wie ein <strong>Taucher</strong><br />

sich dann zwischen Hai und Köder<br />

postiert, <strong>um</strong> ein gutes Foto zu schießen.<br />

Beides sind Jäger in ihrem Revier.<br />

Und was das Freitauchen betrifft, ich<br />

trainiere sechs Monate für einen Rekordtauchgang,<br />

habe Sicherungstaucher<br />

dabei. Das Risiko ist einfach gering.<br />

DI: Letzte Frage, hast du Todessehnsucht?<br />

CR: Nein, ich wäre gern ein Held, aber<br />

ein lebendiger Held!


MEssEgirl<br />

des Tages (Fr)<br />

20 Jahre, Sternzeichen<br />

Jungfrau<br />

Melanie Neuhaus | Christian „Tauchsport“ Schneider<br />

Tauchszene, was ist nur los mit dir? Neulich Sophie, heute Melanie. Die 20jährige<br />

angehende Bankkauffrau aus Boch<strong>um</strong> und andere Schönheiten aus<br />

Halle 3 tauchen nicht.<br />

SSI, PADI, VDST, IDA, Barakuda und Co.: Das ist ein Auftrag und eure<br />

Chance, denn Melanie verschließt sich nicht vor dem nassen Element.<br />

Neben dem Reitsport hält sie sich mit Schwimmen fit und bereichert<br />

das Team <strong>um</strong> Christian „Tauchsport“ Schneider am Stand J 32 – nicht<br />

nur optisch.<br />

Quality Divers schlagen zu<br />

Die Vereinigung Quality<br />

Divers ist wild entschlossen,<br />

das Jahr<br />

2009 zu „ihrem“ Jahr<br />

zu machen. Von derzeit<br />

zehn Partnern, zu<br />

denen unter anderem<br />

die Sinai Divers, Yucatek<br />

Divers und Sea<br />

Bees gehören, ist eine<br />

Vergrößerungt auf<br />

zwölf Basen beschlossene<br />

Sache. Die Namen<br />

wurden noch<br />

nicht genannt, die<br />

Destinationen hat<br />

DiveInside bereits<br />

erfahren: Palau und<br />

eine Insel der südlichen<br />

Karibik werden<br />

neu hinzukommen.<br />

Was derzeit noch im<br />

Programm fehlt, ist<br />

ein Top-Partner auf<br />

den Malediven: Bewerbungen<br />

sind jederzeit<br />

willkommen!<br />

10 11<br />

Sein Name: Schwab,<br />

Holger Schwab. Sein<br />

Auftrag: Im Geheimdienst<br />

der Quality Divers sucht<br />

er Liebesgrüße von den<br />

Malediven.<br />

auFgEschnaPPt


Weißer Wal in Saudi-Arabien Happy Birthday, Mister Essick<br />

Vera Stratmann und Axel Becker, Geschäftsführerin und –führer von Beluga<br />

Reisen, verbuchen den Auftritt auf der „boot“ ihres im August 2008<br />

gegründeten Unternehmens als vollen<br />

Erfolg: „Die Resonanz hat uns schon<br />

überrascht“, so Vera Stratmann, „gerade<br />

das Al Ahlam Dive Resort nördlich<br />

von Al Lith in Saudi-Arabien, welches<br />

wir exklusiv unter Vertrag haben,<br />

läuft ganz fantastisch an!“<br />

Mampfende Pressemeute<br />

und ein deutlicher Aufschwung<br />

Ägypten, Bali, Borneo, Karibik, Südafrika<br />

oder Grönland: Die beiden Reiseprofis<br />

haben direkt im ersten Geschäftsjahr<br />

ein knackiges Programm<br />

im Angebot. Ganz nach dem Firmenmotto:<br />

„All you can dive“<br />

Auch ein „Womanizer“ wird mal<br />

älter: Todd Essick, beliebter<br />

Unterwasserfotograf aus Florida,<br />

wurde gestern 48 Jahre alt!<br />

Angesichts des scheinbar nie enden<br />

wollenden Stroms weiblicher<br />

Anhänger, die ihn meist <strong>um</strong>lagern,<br />

können wir von DiveInside<br />

uns gut vorstellen, wie die<br />

gestrige Feier verlaufen ist. Wir<br />

gönnen und wünschen unserem<br />

Freund Todd von Herzen alles<br />

Gute fürs neue Lebensjahr!<br />

Wer seine mystischen Bilder<br />

dieses Jahr in Halle Drei vermisst,<br />

dem sei ein Gang in die Welt der Luxusyachten<br />

empfohlen: In Halle 6 residiert Mr. Essick auf einer<br />

großen Bühne – schöne Frauen und tolle Bilder<br />

inbegriffen.<br />

Prinz Charming feiert<br />

Geburtstag: Well done,<br />

Todd!<br />

auFgEschnaPPt<br />

Das Curacao Tourist Board lud gestern wieder z<strong>um</strong> alljährlichen Pressecocktail<br />

auf ihrem Messestand F71 ein: Bei leckeren Drinks und kreolischem Fingerfood<br />

pries Bianca Schaff die Vorzüge der Insel im Süden der Karibik.<br />

Gleichzeitig wurde der neue<br />

Direktor des Curacao Tourist<br />

Board Europa, Edward Suares,<br />

den versammelten Schreiberlingen<br />

vorgeführt. <strong>Net</strong>t<br />

war es, lustig war es und lecker<br />

obendrein – und bei der<br />

Anzahl der attraktiven Damen<br />

mutierte manch ein Chefredakteur<br />

z<strong>um</strong> „Latin Lover“…<br />

Die größte Insel der Niederländischen<br />

Antillen freut sich<br />

– nachdem sie über Jahre bei<br />

deutschen Touristen ka<strong>um</strong><br />

auf dem Reiseplan stand –<br />

über einen deutlichen Aufschwung<br />

von über <strong>30</strong>% an<br />

Buchungen. Bestes Indiz für<br />

weitere Steigerungen: Die<br />

ständig wachsende Anzahl<br />

von Veranstaltern, die Curacao<br />

in ihr Programm aufge-<br />

Bianca Schaff und Edward Suares<br />

nommen haben.<br />

12<br />

Neues Seepferdchen<br />

dank Extratour<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

durch den Tauchreisespezialisten<br />

Extratour konnte eine ganz neue<br />

endemische Art eines Pygmäenseepferdchens<br />

klassifiziert worden.<br />

Sein Name: Hippocampus<br />

Waleananos, benannt nach dem<br />

durch Extratour vertriebenen Walea<br />

Dive Resort. Ohne Schwanz misst<br />

das Tierchen lediglich fünf Millimeter<br />

in der Länge.<br />

Es freuen sich die „Patentanten“<br />

(von links): Simona Motti und<br />

Kirstin Clahr<br />

Messegirl 2010?<br />

Sie heißt Regina, ist Tauchlehrerin<br />

bei Dive Point Red Sea und wollte<br />

unbedingt Messegirl des Tages<br />

werden. Doof nur, dass wir bereits<br />

alle Messegirls bestimmt haben.<br />

Aber bei soviel Charme und Natürlichkeit<br />

konnten wir einfach nicht<br />

anders: Du, Regina, bist unser<br />

allerallererstes Messegirl 2010 –<br />

versprochen!<br />

13


klartExT<br />

Die Achse der Guten<br />

Von Linus Geschke<br />

Im Norden von Bali, in dem kleinen<br />

Örtchen Pemuteran, hat sich eine<br />

Achse der Guten gefunden. Eine<br />

Ansammlung von Menschen, die es<br />

wert sind, ihnen einen Bericht zu<br />

widmen. Sie sind wie Edelsteine,<br />

nur sie funkeln nicht, man übersieht<br />

sie leicht im Messegewimmel<br />

– und häufig möchten sie noch<br />

nicht einmal über das reden, was<br />

sie hinter den Kulissen tun.<br />

Dieter „Düde“ Merz ist Teilhaber einer<br />

Werner Lau-Tauchschule, ein<br />

knorriger Schweizer, der recht wenig<br />

mit den vielen Scha<strong>um</strong>schlägern<br />

unter den Tauchlehrern gemein<br />

hat. Ein Mensch, der nur halb<br />

soviel redet, wie sein Wissen reicht.<br />

Einer von jenen, die nicht mit jedem<br />

können und wahrscheinlich<br />

auch gar nicht mit jedem wollen.<br />

Düdes Steckenpferd ist die Hausbucht<br />

vor der Tauchschule, in der<br />

er eines der ältesten künstlichen<br />

Riffprojekte betreut. Er sorgt für<br />

deren Bau, schafft die Drahtgestelle<br />

ins Wasser, setzt sie unter leichten<br />

Strom und notiert, wie sich deren<br />

Entwicklung gestaltet. Auch,<br />

wenn sich die Tauchgäste darüber<br />

freuen, Geld verdient er damit sicher<br />

nicht. Aber muss man das immer?<br />

Neben seinem Job als Betreiber<br />

einer Tauchschule gibt es auch<br />

den Privatmann Merz, dem Dinge<br />

am Herzen liegen, der nicht nur die<br />

Sonnenseiten Balis einsaugt, sondern<br />

dem Land auch etwas zurück<br />

geben möchte – und wenn es in<br />

Form unter Strom gesetzter Eisengestelle<br />

ist.<br />

Seine Frau, Dr. Ines Ehmer, ist so<br />

etwas wie der blonde Engel von<br />

Pemuteran, auch wenn sie diese<br />

Bezeichnung selber sicher nicht so<br />

gerne hört. Sie fördert mit dem<br />

„Handicraft-Projekt“ die nach der<br />

Bali-Bombe im Jahr 2002 brachliegenden<br />

handwerklichen Kleinbetriebe,<br />

die für viele Einheimische<br />

die einzige Möglichkeit darstellen,<br />

ihren Lebensunterhalt aus eigener<br />

Kraft zu bestreiten. Bei Führungen<br />

werden Besuchern die Betriebe gezeigt,<br />

sie können vor Ort erleben,<br />

wie aus Holz Figuren entstehen,<br />

sich Glasperlen zu Ketten vereinigen<br />

und wie Sarongs geschneidert<br />

werden. Authentisch, traditionell<br />

und zu Preisen, die unter denen<br />

der Souvenirshops liegen.<br />

Noch mehr Energie fließt in ihr<br />

Schulprojekt. Um den Schulbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten, die Bücher zu<br />

bezahlen, die Schuluniform zu finanzieren,<br />

müssen die Eltern der<br />

Kinder rund EURO 40,- pro Jahr aufbringen.<br />

Lächerlich, finden Sie?<br />

Nicht, wenn eine Familie von EURO<br />

50,- im Monat leben muss. Die<br />

Schulen sind in einem erbärmlichen<br />

Zustand, die wenigen Toiletten<br />

oftmals defekt, sechs Kinder<br />

müssen sich ein Buch teilen. Und<br />

wer sein Kind nicht zur Schule schicken<br />

kann, schickt es in einen Teufelskreislauf:<br />

Ohne Schule keine<br />

Bildung, ohne Bildung keine halbwegs<br />

gut bezahlte Arbeit, ohne Arbeit<br />

kein Geld, ohne Geld keine<br />

Schule für die Kinder der Kinder.<br />

Dr. Ines Ehmer setzt auf Sachhilfen,<br />

nicht auf die direkte Weitergabe<br />

von Geldern. Sie kauft, was benötigt<br />

wird, sie verteilt und sie be-<br />

zahlt Menschen, die sich <strong>um</strong> die<br />

Kinder kümmern und sie unterrichten<br />

– und wird dabei nie müde. Andere<br />

Menschen haben einen Job,<br />

sie hat eine Aufgabe.<br />

Dritter im Bunde ist Rolf Lohmann.<br />

Rolf hat das Pondok Sari in den<br />

vergangenen Jahren zu einem ganz<br />

besonderen Hotel gemacht, zu etwas,<br />

was man mit Sternen nur<br />

schwer kategorisieren kann. Das<br />

Ding hat Atmosphäre und Ausstrahlung.<br />

In Pemuteran ist das Pondok<br />

Sari kein Fremdkörper für fernreisesüchtige<br />

Europäer, sondern integraler<br />

Bestandteil des Dorflebens.<br />

Die Angestellten stammen z<strong>um</strong>eist<br />

aus dem Dorf, das Hotel gibt ihnen<br />

und ihren Familien Arbeit, eine Aufgabe<br />

und eine gewisse Form des<br />

Wohlstands. Gleichzeitig ist es spiritueller<br />

Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft,<br />

die zu den Tempelfesten<br />

inmitten der Hotelanlage und<br />

der kompletten Familie erscheinen.<br />

Wenn Sie mal in Bali sind, schauen<br />

sie mal im Hotel vorbei. Beobachten<br />

Sie, wie freundlich die Angestellten<br />

zu den Gästen sind, wie<br />

selbstsicher und offen der Chef mit<br />

seinem Personal <strong>um</strong>geht – da ist<br />

nichts gespielt, jeder Einzelpart ein<br />

Teil des Ganzen. Und der Gast? Urlaubt<br />

in einer entspannten Atmosphäre,<br />

die sich in keinem Hilton<br />

oder Maritim für Geld buchen<br />

lässt.<br />

Es gibt viele Gute in dieser Branche,<br />

Menschen, die außergewöhnlich<br />

sind. Wohltäter und Charakterköpfe,<br />

coole Socken und Charismatiker.<br />

Holger Schwab (Sea Bees) ist<br />

14 15<br />

einer von ihnen, Andrea Jasper (Sub<br />

Aqua) sicher auch, Mirko Obermann<br />

(Diving.de) ganz bestimmt. Und etliche,<br />

für die der Platz hier nicht<br />

reicht, <strong>um</strong> sie namentlich zu erwähnen.<br />

Die boot läuft noch drei Tage,<br />

Tage, die wir vielleicht einmal nutzen<br />

sollten, <strong>um</strong> genauer hinzuschauen<br />

– auf die Edelsteine unter<br />

uns, die nicht immer funkeln, aber<br />

dennoch etwas ganz Besonderes<br />

sind.<br />

Zwei, die nicht nur<br />

nehmen, sondern auch<br />

viel geben: „Düde“<br />

Merz (links) und Rolf<br />

Lohmann


Typischer Messefraß! Kalorienarm und<br />

gesundheitsbewusst….<br />

Hütchenspieler am „tauchen“-Stand. Anfänger<br />

werden so verwirrt, dass sie sofort ein<br />

Zehn-Jahres-Abo abschließen. Wir gratulieren zu<br />

dieser genialen Marketingstrategie!<br />

….und mit dem richtigen Beschleuniger<br />

sogar genießbar. Irgendwie.<br />

Nein, das ist kein Schlauchboot, sondern<br />

ein Auftriebsmittel mit dem man garantiert<br />

wieder hoch kommt. Ob man damit<br />

auch runter kommt, war bei Redaktionsschluss<br />

noch ungewiss.<br />

Wohlbehütet<br />

Marc von DIVESPORT Krk hat noch nicht<br />

so ganz verstanden, wozu ein Oktopus<br />

benutzt wird.<br />

Der kleine Hans-Peter sucht seine<br />

Eltern. Er kann am Infostand abgeholt<br />

werden.<br />

16 <strong>17</strong><br />

PortFolio<br />

Gut kaschiert!<br />

Die siamesischen Zwillinge Arthur und Aaron<br />

wurden erst vor kurzem am Kopf getrennt.<br />

Die treuesten <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> User haben<br />

den Weg zu uns gefunden.<br />

Nicht nur aus der Domstadt Köln,<br />

sondern auch aus dem tiefsten<br />

Bayern. Dafür verzeihen wir ihnen<br />

sogar, dass sie versehentlich <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />

Becher eingesteckt haben.


krisoMETEr<br />

Entwicklung<br />

in der<br />

Tauchbranche<br />

in 2009<br />

WER vERLIERT,<br />

WER GEWINNT?<br />

FüLLSTAND<br />

nichT VErPassEn!<br />

<strong>Täglich</strong> <strong>um</strong> <strong>17</strong>:<strong>30</strong> <strong>Uhr</strong>!<br />

Fixtermin am<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Stand E 94<br />

Happy Hour mit Freibier,<br />

Drinks und geiler Mucke<br />

Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4<br />

Befragt wurden: Reiseveranstalter<br />

18<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Gleichbleibend<br />

eher negativ<br />

klar rückläufig<br />

Das medienbeherrschende Thema im Januar: die weltweite Wirtschaftskrise. DiveInside befragt<br />

täglich 10 Aussteller aus den verschiedenen Bereichen des Tauchsportes, wie sie die Aussichten<br />

für 2009 beurteilen. Die Trendwerte zu den Antworten auf die untenstehenden Fragen zeigen<br />

sich in unserer täglichen Auswertung.<br />

Frage 1: Die Entwicklung der Weltwirtschaftslage allgemein<br />

Frage 2: Die Entwicklung der Tauchbranche<br />

Frage 3: Die Entwicklung in ihrem Bereich<br />

Frage 4: Die Entwicklung in ihrem Unternehmen<br />

DiveInside erscheint täglich zur Messe<br />

„boot“ Düsseldorf als Printausgabe und ist eine<br />

Sonderausgabe der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

REDAKTION<br />

Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />

Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer, Andreas<br />

Nowotny, Steffi Gasda, Michael Böhm, Harald Mathä<br />

GESTALTUNG<br />

artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />

FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />

Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />

Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

RECHTE<br />

© Alle Rechte liegen, soweit nicht anders angegeben bei der<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

Registergericht: Amtsgericht München<br />

Registern<strong>um</strong>mer: HRB 153 528<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsn<strong>um</strong>mer<br />

gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE237595512<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:<br />

Herbert Gfrörer (Anschrift wie oben)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!