Täglich um 17:30 Uhr! - Taucher.Net
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Wattebällchen (ver)fliegen, Steine rollen<br />
Journalisten haben einen bestimmten Anspruch an ihren Beruf – sollten sie z<strong>um</strong>indest.<br />
Bunte Bilder herrlicher Tauchdestinationen, Urlaubsstimmung und rosarote<br />
Tauchbrillen sind Teil dieses Anspruchs. Wattebällchen tun nicht weh,<br />
sind Balsam auf der Seele des Genannten.<br />
Mit provokanter Feder widmeten wir uns in der gestrigen Ausgabe des DiveInside-Messemagazins<br />
des deutschen <strong>Taucher</strong>s liebstem Reiseziel am Roten<br />
Meer. Bewusst polarisiert und überzeichnet. Wer aufmerksam liest, sieht keinen<br />
Fingerzeig, sucht und erkennt die Botschaft zwischen den Zeilen. Tadelnde<br />
Kritik tut gelegentlich weh, auch wenn es die Meinung eines Einzelnen oder<br />
einer Redaktion ist. Aber sie dürfte auf jeden Fall nicht dem wehtun, dem die<br />
Schuhe gar nicht gehören, geschweige denn passen. So dachten wir.<br />
Es ist Donnerstag, der 22.01.2009, 14.<strong>30</strong> <strong>Uhr</strong>. Zwei engagierte und kompetente<br />
Verantwortliche der Chamber of Diving & Watersports Egypt (CDWS) bitten<br />
<strong>um</strong> ein Gespräch mit <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>, übernehmen Verantwortung und klären auf.<br />
Es ist ein gutes Gespräch, wenn auch ohne Patentlösungen. Damit kann weder<br />
die Redaktion noch die „Chamber“ aufwarten, z<strong>um</strong>indest nicht jetzt. Doch die<br />
CDWS tat mehr als nur erklären, der Unterschied von Zuständigkeit und Verantwortung<br />
wurde hier klar. Hesham Gabr, CDWS-Chairman und Board Member<br />
Volker Clausen übernahmen Verantwortung, obwohl einige der Probleme gar<br />
nicht im Aufgabenheft der CDWS stehen.<br />
Klasse, vorbildlich, so macht Dialog Spaß– ihre DiveInside-Redaktion!<br />
3<br />
Editorial<br />
Hesham Gabr, CDWS-<br />
Chairman und Board<br />
Member Volker Clausen
FEaturE<br />
Ronnie Kain (SSI): „Mit<br />
der letzten Kohle wollen<br />
sie den Tauchlehrer<br />
machen“<br />
Aufgesättigt<br />
Wie viele Tauchlehrer braucht das Land?<br />
Von Andreas Nowotny<br />
Was, sie tauchen schon seit ein paar<br />
Jahren und sind noch kein Tauchlehrer?<br />
Wie kann das denn passieren?<br />
Schließlich ist doch der einzige<br />
Grund, mit dieser Sportart anzufangen,<br />
einmal in den Kreis der „Pro“-<br />
<strong>Taucher</strong> einzutreten. Aber keine Sor-<br />
ge, hier auf der Messe finden Sie in<br />
Halle 3 genügend Gelegenheit, ihrem<br />
traurigen Dasein als reiner Freizeittaucher<br />
zu entkommen!<br />
Der Tauchsport ist in dieser Hinsicht<br />
tatsächlich einzigartig. In keiner anderen<br />
Sportart ist der Gedanke, so<br />
schnell wie möglich vom Anfänger<br />
z<strong>um</strong> Ausbilder zu mutieren so ver-<br />
breitet, wie hier. Würde einem Tennisschüler<br />
einfallen, dass er unbedingt<br />
Tennislehrer werden will? Sieht<br />
jeder Skifahrer bei der ersten Abfahrt<br />
als Ziel im Tal sein Dasein als<br />
Skilehrer? Beim Tauchen ist das anders,<br />
hier wird von Anfang an als<br />
höchste Weihe der Tauchlehrer propagiert,<br />
darunter geht es nicht. Unterstützt<br />
wird dies von einer Vielzahl<br />
von Organisationen, die eine<br />
unüberschaubare Masse an Tauchlehrern<br />
produzieren, weit an allen<br />
Bedürfnissen des Marktes vorbei.<br />
Tauchlehrer – ein Tra<strong>um</strong>beruf?<br />
Aus Sicht vieler ausbildenden Organisationen<br />
sicherlich sinnvoll, wirkt<br />
doch die „Karotte Tauchlehrer“ für<br />
den Tauchanfänger motivierend, so<br />
schnell wie möglich die verschiedenen<br />
Brevets auf dem Weg dorthin zu<br />
erlangen. Aber die Endstation Sehnsucht<br />
bleibt eine solche: Der Tra<strong>um</strong>,<br />
an Tra<strong>um</strong>stränden unter Palmen<br />
schöne Frauen im knappen Neopren<br />
in die Geheimnisse der Unterwasserwelt<br />
einzuweisen. Die Realität<br />
sieht anders aus. Der Ausbildungsmarkt<br />
ist übersättigt und die Löhne<br />
für Tauchlehrer entsprechend im<br />
Keller. Das ist auch eine realistischere<br />
Endstation für viele – als<br />
Ausbilder in einem der vielen Kellergeschäfte.<br />
Oder als Billigarbeitskraft<br />
dort, wo zwar die Strände tra<strong>um</strong>haft<br />
sind, Arbeitsbedingungen und Löhne<br />
aber eher einem Albtra<strong>um</strong> zu<br />
entspringen scheinen. Und trotzdem,<br />
die Hoffnung stirbt zuletzt, die<br />
Hoffnung, vielleicht doch noch einmal<br />
die eigene Basis zu haben.<br />
„Momentan gibt es ein wenig viele<br />
Hartz 4 Tauchlehrer,“ erläutert Ron-<br />
nie Kain, Training Manager SSI European<br />
Service Center, „das heißt, irgendwie<br />
machen die mit dem letzten<br />
Geld, was sie noch haben, ganz<br />
schnell den Tauchlehrer, springen<br />
nach Spanien und rufen: Hurra, hier<br />
bin ich!“<br />
Ist Qualität unverkäuflich?<br />
Diese Einstellung paart sich mit der<br />
immer noch herrschenden Geiz-ist-<br />
Geil-Mentalität vieler Kunden, die<br />
auch nicht bereit sind, für das Erlebnis<br />
Tauchen dementsprechend zu<br />
bezahlen. Die Preisschraube dreht<br />
sich nach unten und den hohen<br />
Standard, den die Tauchbranche<br />
bieten sollte, kann sie nicht leisten,<br />
weil sie nicht ausreichend dafür bezahlt<br />
wird. Dies entwertet den<br />
Tauchsport an sich, denn was nichts<br />
kostet, ist auch nichts mehr wert.<br />
„Die gesamte Branche muss zur<br />
Qualität zurückfinden,“ meint Thomas<br />
Kromp, Ausbildungsleiter bei<br />
Barakuda. “Dann hat auch<br />
Tauchsport wieder Sinn und wir<br />
können ihn interessanter darstellen,<br />
besonders auch für Jugendliche zwischen<br />
vierzehn und achtzehn Jahren.<br />
Für die ist Tauchen heute doch<br />
eher langweilig.“<br />
Geiz ist geil, gepaart mit Schnellbleiche,<br />
darunter leidet die Qualität<br />
der Ausbildung. Wer mit weniger als<br />
150 Tauchgängen Tauchlehrer wird,<br />
hat in den seltensten Fällen die <strong>um</strong>fassende<br />
Erfahrung, die nötig wäre,<br />
<strong>um</strong> seine Schüler ernsthaft auszubilden.<br />
Trotz moderner Lehrmaterialien<br />
gerät die Theorievermittlung<br />
z<strong>um</strong> Glücksspiel: Es ist eine Sache,<br />
die nötige Theorie gelernt und verstanden<br />
zu haben, eine ganz ande-<br />
4 5<br />
re, diese auch zu vermitteln. Pädagogische<br />
Fähigkeiten fehlen bei vielen<br />
Ausbildern, ein bedenklicher<br />
Umstand in einem Sport, der potentiell<br />
gefährlich ist.<br />
Tauchlehrer werden bei den etablierten<br />
Organisationen fachlich auf<br />
ihre Aufgaben vorbereitet. Thomas<br />
Kromp ist das aber nicht genug.<br />
„Tauchlehrer als Gruppe haben eine<br />
ganz ähnliche Verantwortung wie<br />
ein Fluglehrer, werden für die Aufgabe<br />
aber nicht richtig ausgebildet.<br />
Die Zielgruppen werden immer größer<br />
und fragmentierter und dem<br />
werden wir mit dem derzeitigen Ausbildungssystem<br />
nicht gerecht. Wir<br />
werden eigentlich nur fachlich ausgebildet<br />
und nicht für Beziehungsmanagement.<br />
Das ist ein Problem<br />
der Branche.“ Ein Umstand, dem<br />
Barakuda damit Rechnung trägt,<br />
dass bei ihnen der Bereich Sozialkompetenz,<br />
unter den neben Bezie-<br />
Thomas Kromp (Barakuda):<br />
„Wenn Piloten<br />
so ausgebildet würden<br />
wie Tauchlehrer, dann<br />
würde voraussichtlich<br />
keiner mehr fliegen.“
FEaturE<br />
Zählt auf die Selbstreinigung<br />
des Marktes:<br />
Horst Dederichs (SDI/<br />
TDI)<br />
hungsmanagement auch Pädagogik,<br />
Psychologie, Animation und Führung<br />
fallen, mit vierzig Prozent in<br />
der Tauchlehrerausbildung berücksichtigt<br />
wird.<br />
Kann sich der Markt<br />
selbst regulieren?<br />
Aber nicht alle Vertreter der Brache<br />
sehen die aktuelle Entwicklung so<br />
negativ, im Gegenteil. „Als wir in<br />
den super Boom-Zeiten waren, war<br />
das Problem sicherlich größer“, so<br />
Horst Dederichs, Deutschlandchef<br />
von SDI/TDI. „Damals wurden viel<br />
mehr Tauchlehrer produziert, die<br />
Zahlen sind ja tatsächlich rückläufig.<br />
Da hatten wir sehr viel mehr<br />
Leute dabei, die lediglich suboptimal<br />
ausgebildet waren.“ Dederichs<br />
setzt dabei auf die Selbstheilungskräfte<br />
des Marktes in der Ausbildung:<br />
„Wer heute als Tauchlehrer<br />
nicht engagiert und gut arbeitet,<br />
der ist in zwölf Monaten nicht mehr<br />
da. Das selektiert der Markt, da bin<br />
ich mir sehr sicher.“<br />
Einig sind sich die Vertreter der verschiedenen<br />
Organisation beim Thema<br />
Qualität. Nur wenn diese entsprechend<br />
hoch ist, kann man den<br />
Kunden auch langfristig binden,<br />
bleibt dieser auch beim Tauchsport.<br />
Was ist aber jetzt mit den Tauchschülern,<br />
die sich direkt z<strong>um</strong> Tauchlehrer<br />
ausbilden lassen wollen?<br />
Diese Grundproblematik ist noch in<br />
allen Tauchausbildungsorganisationen<br />
verankert, denn zwischen 100<br />
und 150 Tauchgängen reichen in<br />
den meisten Verbänden, <strong>um</strong> sich<br />
mit dem Tauchlehrertitel schmücken<br />
zu können. Auch hier empfindet<br />
Dederichs die Problematik als<br />
nicht so gravierend. „Wie oft wird<br />
denn so jemand tatsächlich auch<br />
Tauchlehrer? Das ist doch gar nicht<br />
so häufig!“<br />
Vielleicht muss man auch erfahrenen<br />
<strong>Taucher</strong>n andere Perspektiven<br />
geben. Mehrere Organisationen stellen<br />
Überlegungen an, welche Ausbildungsaussichten<br />
dieser Zielgruppe<br />
geboten werden können. Damit<br />
böte man nicht nur Tauchanfängern<br />
von Anfang an andere Ziele als nur<br />
das Endziel Tauchlehrer, man könnte<br />
auch die hohe Abwanderung von<br />
<strong>Taucher</strong>n in andere Sportarten verhindern<br />
und die <strong>Taucher</strong> bis ins<br />
hohe Alter bei diesem Hobby halten.<br />
Und dies alles, ohne den Ausbildungsmarkt<br />
mit weiteren ungeeigneten<br />
Tauchlehren zu sättigen.<br />
UK-Germany UK-LX3 / UK-DL4<br />
Ganz gewiss kein Lückenfüller<br />
Von Michael Böhm<br />
Zwischen den beiden Lagern der<br />
Unterwasserfotografie klaffte bisher<br />
ein großer Graben. Die Kompaktklasse<br />
genügte den gehobenen<br />
Ansprüchen der Fotoprofis und<br />
-halbprofis nicht, die Spiegelreflexklasse<br />
ist für den Schnappschuss-<br />
und Gelegenheitsfotografen zu<br />
schwer, zu groß, zu kompliziert und<br />
vor allem zu teuer.<br />
UK-Germany brachte pünktlich zur<br />
„boot“ ganz sicher keinen Lückenfüller,<br />
sondern eine echte Alternative,<br />
die einen Kompromiss für beide<br />
Zielgruppen darstellen könnte: Das<br />
Unterwassergehäuse UK-LX3 / UK-<br />
DL4 für die Leica D-Lux 4, die baugleiche<br />
Panasonic DMC-lX3 und die<br />
L<strong>um</strong>ix LX3. Die hochwertigen Kompaktkameras<br />
stecken nun in einem<br />
hochwertigen Gehäuse, ausgestattet<br />
mit Features aus der SLR-Klasse.<br />
Allem voran dem externen Blitzanschluss,<br />
der Unterwasserblitzgeräte<br />
von Inon, Subtronic und Sea & Sea<br />
wie in der SLR-Klasse anspricht.<br />
UK-Germany hat aber auch an die<br />
Erweiterung durch Weitwinkel-<br />
Domeports gedacht. Die technische<br />
Ausstattung der derzeitigen Lieblingskamera<br />
von Uwe Kiehl, die<br />
Leica D-Lux 4, erfüllt selbst Profiansprüche<br />
wie RAW-Format, 10 Milionen<br />
Pixel Auflösung oder HD-Video.<br />
Mit 1240 Gramm ist die yxz<br />
fast schon ein Leichtgewicht.<br />
Fazit: Das Unterwassergehäuse UK-<br />
LX3 / UK-DL4 von UK-Germany bringt<br />
für einen Preis von 1195,- Euro sicher<br />
nicht nur den ambitionierten<br />
6 7<br />
Produkt<br />
Kompakt-Fotografen ins Grübeln.<br />
Auch Profis werden sich das ein<br />
oder andere Mal fragen, weshalb<br />
sie einige Pfund mehr mit sich her<strong>um</strong>tragen.<br />
des Tages
augEnblickE<br />
Infobox: Christian Redl<br />
Interview mit Christian Redl<br />
„Ich wäre gerne ein Held“<br />
Von Michael Böhm<br />
Freitauchen ist nur etwas für Lebensmüde<br />
und Extremisten. Um Freitauchen<br />
zu erlernen, vergehen Jahre, bis<br />
sich kleine persönliche Erfolge einstellen.<br />
Entweder oder - Freitauchen und<br />
Gerätetauchen passen einfach nicht<br />
zusammen. DiveInside sprach mit einem,<br />
der es sicher besser weiß: Christian<br />
Redl, seit über 15 Jahren Freitaucher<br />
mit weltweiten Erfolgen. Er nennt sich<br />
selbst Freitaucher, nicht Apnoeist. Für<br />
Christian gibt es beim Tauchen selten<br />
Angst, aber eine große Portion Respekt.<br />
Und er hebt sich aus der Apnoe-,<br />
Verzeihung: Freitauchszene deutlich<br />
ab, nicht nur durch seinen immer noch<br />
gültigen Weltrekord aus dem Jahr<br />
2003: 90 Meter Freitauchen unter dem<br />
Eis. Und für den 32-Jährigen ist es nicht<br />
die Jagd nach dem Tiefenrekord, die<br />
Freitauchen attraktiv macht, es sind<br />
die inneren Werte dieses Sports.<br />
DiveInside: Hand aufs Herz, Christian,<br />
mit Apnoetauchen lockst du doch ka<strong>um</strong><br />
einen <strong>Taucher</strong> hinter dem Ofen hervor.<br />
Christian Redl: Meine Rekorde sind<br />
auch keine Rekorde, sondern Projekte.<br />
Der Spaßfaktor ist für mich und die Rekorde<br />
sind einfach nur ok. Image seit<br />
Alter: 32<br />
Familienstand: Ledig<br />
Gelernter Beruf: Banker<br />
Ausgeübter Beruf: Freitaucher<br />
Hobbies: Da bleibt nicht mehr viel<br />
Internet: www.christianredl.com<br />
Messestand: Halle: 3 Stand: C54 / E54<br />
Jahren, das überholt ist. Ich tauche seit<br />
über 15 frei, war 1996 das erste Mal auf<br />
einer Weltmeisterschaft. Und ich bin<br />
immer noch dabei und das zeigt, dass<br />
ich den Sport nicht nur wegen des<br />
Wettkampfes ausübe. Ich habe einen<br />
anderen Ansatz als viele andere<br />
Freitaucher. Zu einer Weltmeisterschaft<br />
brauchst du sechs Teilnehmer, es sind<br />
aber nur fünf da. Der sechste, der sich<br />
meldet, darf dann auch von sich sagen,<br />
dass er WM-Teilnehmer war. Die Leute,<br />
die den Sport deswegen ausübten,<br />
weil sie in die Medien wollten, sind<br />
längst weg. Freitauchen hat ein negatives<br />
Image: Gefährlich, Weltrekorde, Extremsport<br />
… der normale <strong>Taucher</strong><br />
kann sich nicht damit identifizieren.<br />
Davon will ich weg, denn Freitauchen<br />
können viele erlernen, können davon<br />
profitieren.<br />
DI: Wo ist nun der Vorteil für mich als Gerätetaucher?<br />
Ist es der Luftverbrauch?<br />
CR: Nicht nur, aber auch. Drei Punkte<br />
z<strong>um</strong> Luftverbrauch: Das Atmen vor<br />
dem Freitauchgang, die Entspannung<br />
während des Tauchgangs und wie effizient<br />
bewegst du dich unter Wasser.<br />
Ich verspreche dir: Wenn du ein bisschen<br />
übst, kannst du 20 Meter tief tauchen<br />
und dir drei Minuten die schöne<br />
Unterwasserwelt ansehen – ohne<br />
Tauchgerät. Wenn nicht, bekommst du<br />
dein Geld zurück.<br />
Du weißt vor Begin jedes Tauchgangs,<br />
es kann dir nichts mehr passieren, weil<br />
du auch ohne Luft problemlos deinen<br />
Buddy erreichen kannst. Wenn er dann<br />
noch zu weit weg ist, war es kein Buddy,<br />
dann war es ein Single-Tauchgang.<br />
DI: Stichwort Idol der Tauchszene. Verglichen<br />
mit nahezu allen anderen Sportarten<br />
gibt es im Tauchsport keine echten<br />
Idole. Bist du ein Idol, oder wirst es?<br />
CR: Logisch (und lacht dabei), ich wär<br />
gern ein Held, ob ich einer bin oder<br />
werd´, müssen anderen entscheiden.<br />
Freitauchen besteht aus dem Wort Frei<br />
und Tauchen, das ist mein persönliches<br />
Ziel. Und wenn ich eine möglichst<br />
breite Plattform finde, mit diesem Ziel<br />
Vorbild zu sein, wäre das wirklich toll.<br />
Und das kann keiner sein, der 200 Meter<br />
tief taucht – der ist zu weit weg von<br />
der Basis, mit diesen Extremsportlern<br />
kann und will sich keiner identifizieren.<br />
Auf der anderen Seite brauchen wir<br />
wieder einen Reiz im Tauchsport. Tauchen<br />
kann heute jeder, von 8 bis 80.<br />
Und wer „cool“ sein will, kann dies mit<br />
dem Tauchsport, wie er heute vermittelt<br />
wird, nicht mehr. Der Tauchsport<br />
muss neben dem Faktor Breitensport<br />
auch wieder „cool“ werden.<br />
DI: Meinst du, der gewisse Kick fehlt bei<br />
der <strong>Taucher</strong>ei?<br />
CR: Kick ist auch so negativ belegt. Sagen<br />
wir einfach wieder „cool“. Was<br />
glaubst du, war<strong>um</strong> ich lange Flossen<br />
habe? Weil es einfach cooler aussieht,<br />
wenn ich am Strand mit langen Flossen<br />
r<strong>um</strong>laufe.<br />
Spaß beiseite: Es sollte wieder Bereiche<br />
im Tauchsport geben, für die man<br />
sportlich sein muss, einmal in der Woche<br />
trainieren sollte. Früher ging man<br />
mit dem Tauchverein ins Hallenbad<br />
z<strong>um</strong> Trainieren, heute gibt es riesige<br />
Tauchvereine mit 150 und mehr Mitgliedern,<br />
bei denen keiner mehr was<br />
macht. Es sieht ja keiner einen Sinn<br />
drin, wenn´s jede Oma kann. Freitau-<br />
8 9<br />
chen würde sicher wieder einen Anreiz<br />
geben, denn Freitauchen macht Leistung<br />
wieder messbar.<br />
DI: Wie bewertest du Gefahr?<br />
CR: Gefahr find ich auch wieder negativ<br />
belegt, Respekt ist besser. Beispiel:<br />
Keiner käme auf den Gedanken, bei einer<br />
Safari im Busch seinen Jeep zu verlassen<br />
und den fressenden Löwen aus<br />
nächster Nähe zu fotografieren. Ich<br />
verstehe deshalb nie, wie ein <strong>Taucher</strong><br />
sich dann zwischen Hai und Köder<br />
postiert, <strong>um</strong> ein gutes Foto zu schießen.<br />
Beides sind Jäger in ihrem Revier.<br />
Und was das Freitauchen betrifft, ich<br />
trainiere sechs Monate für einen Rekordtauchgang,<br />
habe Sicherungstaucher<br />
dabei. Das Risiko ist einfach gering.<br />
DI: Letzte Frage, hast du Todessehnsucht?<br />
CR: Nein, ich wäre gern ein Held, aber<br />
ein lebendiger Held!
MEssEgirl<br />
des Tages (Fr)<br />
20 Jahre, Sternzeichen<br />
Jungfrau<br />
Melanie Neuhaus | Christian „Tauchsport“ Schneider<br />
Tauchszene, was ist nur los mit dir? Neulich Sophie, heute Melanie. Die 20jährige<br />
angehende Bankkauffrau aus Boch<strong>um</strong> und andere Schönheiten aus<br />
Halle 3 tauchen nicht.<br />
SSI, PADI, VDST, IDA, Barakuda und Co.: Das ist ein Auftrag und eure<br />
Chance, denn Melanie verschließt sich nicht vor dem nassen Element.<br />
Neben dem Reitsport hält sie sich mit Schwimmen fit und bereichert<br />
das Team <strong>um</strong> Christian „Tauchsport“ Schneider am Stand J 32 – nicht<br />
nur optisch.<br />
Quality Divers schlagen zu<br />
Die Vereinigung Quality<br />
Divers ist wild entschlossen,<br />
das Jahr<br />
2009 zu „ihrem“ Jahr<br />
zu machen. Von derzeit<br />
zehn Partnern, zu<br />
denen unter anderem<br />
die Sinai Divers, Yucatek<br />
Divers und Sea<br />
Bees gehören, ist eine<br />
Vergrößerungt auf<br />
zwölf Basen beschlossene<br />
Sache. Die Namen<br />
wurden noch<br />
nicht genannt, die<br />
Destinationen hat<br />
DiveInside bereits<br />
erfahren: Palau und<br />
eine Insel der südlichen<br />
Karibik werden<br />
neu hinzukommen.<br />
Was derzeit noch im<br />
Programm fehlt, ist<br />
ein Top-Partner auf<br />
den Malediven: Bewerbungen<br />
sind jederzeit<br />
willkommen!<br />
10 11<br />
Sein Name: Schwab,<br />
Holger Schwab. Sein<br />
Auftrag: Im Geheimdienst<br />
der Quality Divers sucht<br />
er Liebesgrüße von den<br />
Malediven.<br />
auFgEschnaPPt
Weißer Wal in Saudi-Arabien Happy Birthday, Mister Essick<br />
Vera Stratmann und Axel Becker, Geschäftsführerin und –führer von Beluga<br />
Reisen, verbuchen den Auftritt auf der „boot“ ihres im August 2008<br />
gegründeten Unternehmens als vollen<br />
Erfolg: „Die Resonanz hat uns schon<br />
überrascht“, so Vera Stratmann, „gerade<br />
das Al Ahlam Dive Resort nördlich<br />
von Al Lith in Saudi-Arabien, welches<br />
wir exklusiv unter Vertrag haben,<br />
läuft ganz fantastisch an!“<br />
Mampfende Pressemeute<br />
und ein deutlicher Aufschwung<br />
Ägypten, Bali, Borneo, Karibik, Südafrika<br />
oder Grönland: Die beiden Reiseprofis<br />
haben direkt im ersten Geschäftsjahr<br />
ein knackiges Programm<br />
im Angebot. Ganz nach dem Firmenmotto:<br />
„All you can dive“<br />
Auch ein „Womanizer“ wird mal<br />
älter: Todd Essick, beliebter<br />
Unterwasserfotograf aus Florida,<br />
wurde gestern 48 Jahre alt!<br />
Angesichts des scheinbar nie enden<br />
wollenden Stroms weiblicher<br />
Anhänger, die ihn meist <strong>um</strong>lagern,<br />
können wir von DiveInside<br />
uns gut vorstellen, wie die<br />
gestrige Feier verlaufen ist. Wir<br />
gönnen und wünschen unserem<br />
Freund Todd von Herzen alles<br />
Gute fürs neue Lebensjahr!<br />
Wer seine mystischen Bilder<br />
dieses Jahr in Halle Drei vermisst,<br />
dem sei ein Gang in die Welt der Luxusyachten<br />
empfohlen: In Halle 6 residiert Mr. Essick auf einer<br />
großen Bühne – schöne Frauen und tolle Bilder<br />
inbegriffen.<br />
Prinz Charming feiert<br />
Geburtstag: Well done,<br />
Todd!<br />
auFgEschnaPPt<br />
Das Curacao Tourist Board lud gestern wieder z<strong>um</strong> alljährlichen Pressecocktail<br />
auf ihrem Messestand F71 ein: Bei leckeren Drinks und kreolischem Fingerfood<br />
pries Bianca Schaff die Vorzüge der Insel im Süden der Karibik.<br />
Gleichzeitig wurde der neue<br />
Direktor des Curacao Tourist<br />
Board Europa, Edward Suares,<br />
den versammelten Schreiberlingen<br />
vorgeführt. <strong>Net</strong>t<br />
war es, lustig war es und lecker<br />
obendrein – und bei der<br />
Anzahl der attraktiven Damen<br />
mutierte manch ein Chefredakteur<br />
z<strong>um</strong> „Latin Lover“…<br />
Die größte Insel der Niederländischen<br />
Antillen freut sich<br />
– nachdem sie über Jahre bei<br />
deutschen Touristen ka<strong>um</strong><br />
auf dem Reiseplan stand –<br />
über einen deutlichen Aufschwung<br />
von über <strong>30</strong>% an<br />
Buchungen. Bestes Indiz für<br />
weitere Steigerungen: Die<br />
ständig wachsende Anzahl<br />
von Veranstaltern, die Curacao<br />
in ihr Programm aufge-<br />
Bianca Schaff und Edward Suares<br />
nommen haben.<br />
12<br />
Neues Seepferdchen<br />
dank Extratour<br />
Mit tatkräftiger Unterstützung<br />
durch den Tauchreisespezialisten<br />
Extratour konnte eine ganz neue<br />
endemische Art eines Pygmäenseepferdchens<br />
klassifiziert worden.<br />
Sein Name: Hippocampus<br />
Waleananos, benannt nach dem<br />
durch Extratour vertriebenen Walea<br />
Dive Resort. Ohne Schwanz misst<br />
das Tierchen lediglich fünf Millimeter<br />
in der Länge.<br />
Es freuen sich die „Patentanten“<br />
(von links): Simona Motti und<br />
Kirstin Clahr<br />
Messegirl 2010?<br />
Sie heißt Regina, ist Tauchlehrerin<br />
bei Dive Point Red Sea und wollte<br />
unbedingt Messegirl des Tages<br />
werden. Doof nur, dass wir bereits<br />
alle Messegirls bestimmt haben.<br />
Aber bei soviel Charme und Natürlichkeit<br />
konnten wir einfach nicht<br />
anders: Du, Regina, bist unser<br />
allerallererstes Messegirl 2010 –<br />
versprochen!<br />
13
klartExT<br />
Die Achse der Guten<br />
Von Linus Geschke<br />
Im Norden von Bali, in dem kleinen<br />
Örtchen Pemuteran, hat sich eine<br />
Achse der Guten gefunden. Eine<br />
Ansammlung von Menschen, die es<br />
wert sind, ihnen einen Bericht zu<br />
widmen. Sie sind wie Edelsteine,<br />
nur sie funkeln nicht, man übersieht<br />
sie leicht im Messegewimmel<br />
– und häufig möchten sie noch<br />
nicht einmal über das reden, was<br />
sie hinter den Kulissen tun.<br />
Dieter „Düde“ Merz ist Teilhaber einer<br />
Werner Lau-Tauchschule, ein<br />
knorriger Schweizer, der recht wenig<br />
mit den vielen Scha<strong>um</strong>schlägern<br />
unter den Tauchlehrern gemein<br />
hat. Ein Mensch, der nur halb<br />
soviel redet, wie sein Wissen reicht.<br />
Einer von jenen, die nicht mit jedem<br />
können und wahrscheinlich<br />
auch gar nicht mit jedem wollen.<br />
Düdes Steckenpferd ist die Hausbucht<br />
vor der Tauchschule, in der<br />
er eines der ältesten künstlichen<br />
Riffprojekte betreut. Er sorgt für<br />
deren Bau, schafft die Drahtgestelle<br />
ins Wasser, setzt sie unter leichten<br />
Strom und notiert, wie sich deren<br />
Entwicklung gestaltet. Auch,<br />
wenn sich die Tauchgäste darüber<br />
freuen, Geld verdient er damit sicher<br />
nicht. Aber muss man das immer?<br />
Neben seinem Job als Betreiber<br />
einer Tauchschule gibt es auch<br />
den Privatmann Merz, dem Dinge<br />
am Herzen liegen, der nicht nur die<br />
Sonnenseiten Balis einsaugt, sondern<br />
dem Land auch etwas zurück<br />
geben möchte – und wenn es in<br />
Form unter Strom gesetzter Eisengestelle<br />
ist.<br />
Seine Frau, Dr. Ines Ehmer, ist so<br />
etwas wie der blonde Engel von<br />
Pemuteran, auch wenn sie diese<br />
Bezeichnung selber sicher nicht so<br />
gerne hört. Sie fördert mit dem<br />
„Handicraft-Projekt“ die nach der<br />
Bali-Bombe im Jahr 2002 brachliegenden<br />
handwerklichen Kleinbetriebe,<br />
die für viele Einheimische<br />
die einzige Möglichkeit darstellen,<br />
ihren Lebensunterhalt aus eigener<br />
Kraft zu bestreiten. Bei Führungen<br />
werden Besuchern die Betriebe gezeigt,<br />
sie können vor Ort erleben,<br />
wie aus Holz Figuren entstehen,<br />
sich Glasperlen zu Ketten vereinigen<br />
und wie Sarongs geschneidert<br />
werden. Authentisch, traditionell<br />
und zu Preisen, die unter denen<br />
der Souvenirshops liegen.<br />
Noch mehr Energie fließt in ihr<br />
Schulprojekt. Um den Schulbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten, die Bücher zu<br />
bezahlen, die Schuluniform zu finanzieren,<br />
müssen die Eltern der<br />
Kinder rund EURO 40,- pro Jahr aufbringen.<br />
Lächerlich, finden Sie?<br />
Nicht, wenn eine Familie von EURO<br />
50,- im Monat leben muss. Die<br />
Schulen sind in einem erbärmlichen<br />
Zustand, die wenigen Toiletten<br />
oftmals defekt, sechs Kinder<br />
müssen sich ein Buch teilen. Und<br />
wer sein Kind nicht zur Schule schicken<br />
kann, schickt es in einen Teufelskreislauf:<br />
Ohne Schule keine<br />
Bildung, ohne Bildung keine halbwegs<br />
gut bezahlte Arbeit, ohne Arbeit<br />
kein Geld, ohne Geld keine<br />
Schule für die Kinder der Kinder.<br />
Dr. Ines Ehmer setzt auf Sachhilfen,<br />
nicht auf die direkte Weitergabe<br />
von Geldern. Sie kauft, was benötigt<br />
wird, sie verteilt und sie be-<br />
zahlt Menschen, die sich <strong>um</strong> die<br />
Kinder kümmern und sie unterrichten<br />
– und wird dabei nie müde. Andere<br />
Menschen haben einen Job,<br />
sie hat eine Aufgabe.<br />
Dritter im Bunde ist Rolf Lohmann.<br />
Rolf hat das Pondok Sari in den<br />
vergangenen Jahren zu einem ganz<br />
besonderen Hotel gemacht, zu etwas,<br />
was man mit Sternen nur<br />
schwer kategorisieren kann. Das<br />
Ding hat Atmosphäre und Ausstrahlung.<br />
In Pemuteran ist das Pondok<br />
Sari kein Fremdkörper für fernreisesüchtige<br />
Europäer, sondern integraler<br />
Bestandteil des Dorflebens.<br />
Die Angestellten stammen z<strong>um</strong>eist<br />
aus dem Dorf, das Hotel gibt ihnen<br />
und ihren Familien Arbeit, eine Aufgabe<br />
und eine gewisse Form des<br />
Wohlstands. Gleichzeitig ist es spiritueller<br />
Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft,<br />
die zu den Tempelfesten<br />
inmitten der Hotelanlage und<br />
der kompletten Familie erscheinen.<br />
Wenn Sie mal in Bali sind, schauen<br />
sie mal im Hotel vorbei. Beobachten<br />
Sie, wie freundlich die Angestellten<br />
zu den Gästen sind, wie<br />
selbstsicher und offen der Chef mit<br />
seinem Personal <strong>um</strong>geht – da ist<br />
nichts gespielt, jeder Einzelpart ein<br />
Teil des Ganzen. Und der Gast? Urlaubt<br />
in einer entspannten Atmosphäre,<br />
die sich in keinem Hilton<br />
oder Maritim für Geld buchen<br />
lässt.<br />
Es gibt viele Gute in dieser Branche,<br />
Menschen, die außergewöhnlich<br />
sind. Wohltäter und Charakterköpfe,<br />
coole Socken und Charismatiker.<br />
Holger Schwab (Sea Bees) ist<br />
14 15<br />
einer von ihnen, Andrea Jasper (Sub<br />
Aqua) sicher auch, Mirko Obermann<br />
(Diving.de) ganz bestimmt. Und etliche,<br />
für die der Platz hier nicht<br />
reicht, <strong>um</strong> sie namentlich zu erwähnen.<br />
Die boot läuft noch drei Tage,<br />
Tage, die wir vielleicht einmal nutzen<br />
sollten, <strong>um</strong> genauer hinzuschauen<br />
– auf die Edelsteine unter<br />
uns, die nicht immer funkeln, aber<br />
dennoch etwas ganz Besonderes<br />
sind.<br />
Zwei, die nicht nur<br />
nehmen, sondern auch<br />
viel geben: „Düde“<br />
Merz (links) und Rolf<br />
Lohmann
Typischer Messefraß! Kalorienarm und<br />
gesundheitsbewusst….<br />
Hütchenspieler am „tauchen“-Stand. Anfänger<br />
werden so verwirrt, dass sie sofort ein<br />
Zehn-Jahres-Abo abschließen. Wir gratulieren zu<br />
dieser genialen Marketingstrategie!<br />
….und mit dem richtigen Beschleuniger<br />
sogar genießbar. Irgendwie.<br />
Nein, das ist kein Schlauchboot, sondern<br />
ein Auftriebsmittel mit dem man garantiert<br />
wieder hoch kommt. Ob man damit<br />
auch runter kommt, war bei Redaktionsschluss<br />
noch ungewiss.<br />
Wohlbehütet<br />
Marc von DIVESPORT Krk hat noch nicht<br />
so ganz verstanden, wozu ein Oktopus<br />
benutzt wird.<br />
Der kleine Hans-Peter sucht seine<br />
Eltern. Er kann am Infostand abgeholt<br />
werden.<br />
16 <strong>17</strong><br />
PortFolio<br />
Gut kaschiert!<br />
Die siamesischen Zwillinge Arthur und Aaron<br />
wurden erst vor kurzem am Kopf getrennt.<br />
Die treuesten <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> User haben<br />
den Weg zu uns gefunden.<br />
Nicht nur aus der Domstadt Köln,<br />
sondern auch aus dem tiefsten<br />
Bayern. Dafür verzeihen wir ihnen<br />
sogar, dass sie versehentlich <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />
Becher eingesteckt haben.
krisoMETEr<br />
Entwicklung<br />
in der<br />
Tauchbranche<br />
in 2009<br />
WER vERLIERT,<br />
WER GEWINNT?<br />
FüLLSTAND<br />
nichT VErPassEn!<br />
<strong>Täglich</strong> <strong>um</strong> <strong>17</strong>:<strong>30</strong> <strong>Uhr</strong>!<br />
Fixtermin am<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Stand E 94<br />
Happy Hour mit Freibier,<br />
Drinks und geiler Mucke<br />
Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4<br />
Befragt wurden: Reiseveranstalter<br />
18<br />
Sehr gut<br />
Gut<br />
Gleichbleibend<br />
eher negativ<br />
klar rückläufig<br />
Das medienbeherrschende Thema im Januar: die weltweite Wirtschaftskrise. DiveInside befragt<br />
täglich 10 Aussteller aus den verschiedenen Bereichen des Tauchsportes, wie sie die Aussichten<br />
für 2009 beurteilen. Die Trendwerte zu den Antworten auf die untenstehenden Fragen zeigen<br />
sich in unserer täglichen Auswertung.<br />
Frage 1: Die Entwicklung der Weltwirtschaftslage allgemein<br />
Frage 2: Die Entwicklung der Tauchbranche<br />
Frage 3: Die Entwicklung in ihrem Bereich<br />
Frage 4: Die Entwicklung in ihrem Unternehmen<br />
DiveInside erscheint täglich zur Messe<br />
„boot“ Düsseldorf als Printausgabe und ist eine<br />
Sonderausgabe der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
REDAKTION<br />
Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />
Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer, Andreas<br />
Nowotny, Steffi Gasda, Michael Böhm, Harald Mathä<br />
GESTALTUNG<br />
artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />
FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />
Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />
E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />
Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />
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