Arbeitsmaterialien zum Berufswahlpass - Berufliche Orientierung ...
Arbeitsmaterialien zum Berufswahlpass - Berufliche Orientierung ...
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Hessisches Kultusministerium<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong><br />
<strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
3. Auflage
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: Hessisches Kultusministerium<br />
Luisenplatz 10<br />
65185 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 36 80<br />
E-Mail: pressestelle@hkm.hessen.de<br />
Internet: www.kultusministerium.hessen.de<br />
Verantwortliche<br />
Redaktionsleitung: Referat Haupt- und Realschule – Klaus Beier<br />
Inhalt CD: zusammengestellt von: Nasser Faradjollahi-Liedtke, Edit Wilhelm<br />
Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel – Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />
in Zusammenarbeit mit: Lehrerinnen, Lehrern und Schulklassen verschiedener Schulen der<br />
Stadt und des Landkreises Kassel<br />
Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung; Hessisches Kultusministerium<br />
Inhalt DVD: aus der Praxis zusammengestellt von: Bijan Otmischi<br />
in Zusammenarbeit mit: Nasser F.-Liedtke, Edit Wilhelm<br />
Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel – Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />
LehrerInnen und Schulklassen verschiedener Schulen der Stadt und des Landkreises Kassel<br />
Musik: argue about a second – „Stale Cotton Wool“<br />
Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung; Hessisches Kultusministerium<br />
Gestaltung Broschüre: MultiMedia Service – Dipl.-Ing. (FH) Thomas Petigk – 65428 Rüsselsheim<br />
www.MuMeS.de, Titelfoto – Felix Weilbächer<br />
Druck: Druckerei Rindt GmbH & Co. KG<br />
Daimler-Benz-Straße 30<br />
36039 Fulda<br />
www.rindt-druck.de<br />
3. Auflage: Dezember 2010<br />
Auflage 2000 Stück<br />
Die Broschüre wird unmittelbar den Schulen zur Verfügung gestellt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
wir haben unsere Zusammenstellung<br />
Arbeitsmaterial zur Berufsorientierung<br />
– in Anlehnung an den <strong>Berufswahlpass</strong> des<br />
Nordverbundes in drei Bereiche eingeteilt:<br />
Arbeiten an Stationen,<br />
Berufsorientierung spielerisch erleben,<br />
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung<br />
an der Schule.<br />
Alle diese <strong>Arbeitsmaterialien</strong> haben wir im Rahmen<br />
unserer Projektarbeit Transferstelle Berufsorientierung<br />
im Verbund erarbeitet, erprobt<br />
und zusammengetragen. Wir danken allen, die<br />
dazu beigetragen haben, und hoffen, dass viele<br />
davon profitieren können.<br />
Im Folgenden geben wir einige kurze Erläuterungen<br />
zu den Bereichen:<br />
Arbeiten an Stationen<br />
Es gibt 31 Stationen, die so, wie sie sind,<br />
sofort verwendet werden können – sie müssen<br />
nur ein Mal ausgedruckt/ausgelegt werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler benötigen Stifte<br />
und DIN A4 Papier. Pro Person soll ein Laufzettel<br />
ausgedruckt werden.<br />
Es können beliebig viele Stationen in beliebiger<br />
Zusammenstellung verwendet werden.<br />
Die Nummerierung dient nur zur <strong>Orientierung</strong><br />
und hat keine inhaltliche Bedeutung.<br />
Die Stationen können von einzelnen Schülerinnen<br />
und Schülern oder auch in Zweiergruppen<br />
bearbeitet werden.<br />
Die Stationen sind thematisch nicht abgeschlossen<br />
und können auch beispielhaft für<br />
mögliche Inhalte verstanden werden.<br />
Alle Stationen passen in den Teil ‚Mein Weg<br />
zur Berufsorientierung’ des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />
– wir schlagen eine Untergliederung vor in<br />
Positionen und Wahrnehmungen,<br />
Persönliches Profil<br />
Berufsinformationen und Arbeitswelt,<br />
Tests und Lernplanung,<br />
Praxis-Notizen.<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
Entsprechend dieser Einteilung sind die<br />
einzelnen Stationen am unteren rechten Rand<br />
gekennzeichnet.<br />
Wo nötig und möglich gibt es ein Lösungsblatt.<br />
In manchen Fällen auch nützliche Zusatzinformationen.<br />
Die im Anhang befindlichen Arbeitsblätter,<br />
können auch als Stationen verwendet werden<br />
– müssen aber pro Person kopiert werden<br />
(ihre Zuordnung ist im Inhaltsverzeichnis<br />
ersichtlich).<br />
Berufsorientierung spielerisch erleben<br />
Die Spiele sind in einer abgeschlossenen Einheit<br />
mit eigener Einleitung dargestellt, sie können<br />
jederzeit auch einzeln gespielt und gut wiederholt<br />
werden.<br />
Material zur Koordinierung der<br />
Berufsorientierung an der Schule<br />
Lehrplaninhalte <strong>zum</strong> Thema Berufswahlvorbereitung<br />
im Bildungsgang Hauptschule – anregend,<br />
um das Thema fächerübergreifend zu<br />
behandeln<br />
Beispiele Berufsorientierungs-Konzepte von<br />
Schulen<br />
Vorlagen für ein Arbeiten als Projektgruppe<br />
Berufsorientierung in Schule<br />
Kommentierte Literaturliste<br />
<br />
Liste kostenlosen Materials zur Berufsorientierung<br />
Im Sinne einer häufigen Verwendung und weiten<br />
Verbreitung darf das gesamte Material (mit Ausnahme<br />
der pdf-Dateien) nach Belieben kopiert,<br />
gedruckt und umgestaltet werden!<br />
Wir wünschen allen einen guten Weg der Berufsorientierung.<br />
Edit Wilhelm und Nasser Faradjollahi-Liedtke
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
Inhalt<br />
A Arbeiten an Stationen<br />
[CD:\Arbeiten an Stationen\die Stationen.doc]<br />
A1 Positionen und Wahrnehmungen<br />
Station 1 Bild der Wirklichkeit<br />
Station 2 Personengedächtnis<br />
A2 Persönliches Profil<br />
Station 3 Meine Fähigkeiten<br />
Zu 3: Lösung<br />
Station 4 Mein Porträt<br />
Station 5 Meine Lieblingsliste<br />
Station 6 Satzergänzungen …<br />
Station 7 Mein Traumberuf<br />
Zu 7: Ein Beispiel<br />
A3 Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
Station 8 Ausbildungsberufe mit<br />
24-monatiger Ausbildungsdauer<br />
Zu 8: Ausbildungsberufe mit<br />
24-monatiger Ausbildungsdauer<br />
Station 9 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Station 10 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Station 11 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Station 12 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Station 13 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Station 14 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />
Berufen zuordnen<br />
Zu 8 - 14: Hinweise und Lösungen<br />
Station 15 342 staatlich anerkannte<br />
Ausbildungsberufe<br />
Zu 15: Beispieltabelle<br />
Zu 15: Liste der 342 anerkannten<br />
Ausbildungsberufe<br />
Station 16 Handwerkszeichen<br />
Zu 16: Handwerkszeichen<br />
Zu 16: Einige Handwerkszeichen und<br />
Erläuterungen dazu<br />
Station 17 Statistikblatt Handwerkskammer<br />
Kassel - unbedingt nötig dazu: pdf-Datei a<br />
Zu 17: Lösungen<br />
Station 18 Berufe in meinem Leben<br />
Zu 18: Lösung<br />
Station 19 Vier Berufe, die mir wichtig sind …<br />
Zu 19: Ein Beispiel<br />
Station 20 Handwerksberufe A B C<br />
Zu 20: Handwerksberufe<br />
Zu 20: Ein Beispiel<br />
A4 Tests und Lernplanung<br />
Station 21 Rechentest<br />
Zu 21: Lösungen<br />
– interessant dazu: pdf-Datei b<br />
Station 22 Wochentage<br />
Zu 22: Lösungen<br />
Station 23 Zimmerleute – logisch<br />
Zu 23: Lösung<br />
Station 24 Ansichten – Vorstellungsvermögen<br />
Zu 24: Lösung<br />
Station 25 Längen schätzen<br />
Station 26 Phantasie …<br />
A5 Praxisnotizen<br />
Station 27 Brötchen<br />
Zu 27: Lösung<br />
Station 28 Blattbeschwerer<br />
Zu 28: Arbeitsschritte<br />
Zu 28: Lösung<br />
Station 29 Falte dir ein Schiff …<br />
Station 30 Werkzeuge …<br />
Zu 30: Fotos<br />
Zu 30: Lösungen<br />
Station 31 Holzart und Verwendung<br />
A6 Laufzettel<br />
Zu 31: Lösung<br />
A7 Anhang [CD:\Arbeiten an Stationen\Anhang]<br />
PDF-Dateien<br />
a. Statistikblatt Handwerkskammer Kassel<br />
b. Benötigte Mathematik-Kenntnisse für<br />
Ausbildungsberufe im Handwerk
Arbeitsblätter zu „Persönliches Profil“<br />
c. Arbeitshaltung heute<br />
d. Arbeitshaltung in der Woche<br />
e. Verhalten heute<br />
f. Verhalten in der Woche<br />
g. Wer bin ich?<br />
Arbeitsblatt zu „Lernplanung – Tests“<br />
h. Zielvereinbarung<br />
Arbeitsblätter zu „Praxisnotizen“<br />
i. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />
– Arbeitsplan<br />
j. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />
– Material-Stück-Liste<br />
k. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />
– Prüfliste<br />
B Material zur Koordinierung<br />
der Berufsorientierung an<br />
der Schule<br />
[CD:\Zusatzmaterial]<br />
B1 Lehrplaninhalte zur Berufsorientierung<br />
[CD:\Zusatzmaterial\Lehrplaninhalte zur BO]<br />
Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 7<br />
Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 8<br />
Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 9<br />
B2 Organisation<br />
[CD:\Zusatzmaterial\Organisation]<br />
Berufsorientierungs-Konzept zweier Schulen<br />
Stichwortliste „Der <strong>Berufswahlpass</strong> an der Schule“<br />
Vorlage: Gesprächs-/Sitzungsnotizen<br />
Vorlage: Projektplanung<br />
Vorlage: Berufsorientierungskonzept<br />
Einteilungsvorschlag <strong>Berufswahlpass</strong>-Inhalt<br />
B3 Literaturliste – Arbeiten mit dem<br />
<strong>Berufswahlpass</strong><br />
[CD:\Zusatzmaterial]<br />
B4 Liste – kostenloses Arbeitsmaterial<br />
[CD:\Zusatzmaterial]<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
C Berufsorientierung<br />
spielerisch erleben<br />
[CD:\Berufsorientierung spielerisch erleben\Text.doc]<br />
C1 Einleitendes<br />
C2 Vier spielerische Methoden zur<br />
Einführung des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />
Beschreibung der Methoden<br />
Das Positionierungsspiel<br />
Berufe zuteilen<br />
Mein Lebensstrahl<br />
Mein Ich-Baum<br />
Begleitende und ergänzende Vorschläge<br />
Reise nach Jerusalem<br />
Der Turmbau<br />
Obstsalat<br />
Fallschirmspiele<br />
C3 Ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in<br />
die Berufswelt<br />
C4 Anhang<br />
[CD:\Berufsorientierung spielerisch erleben\Anhang]<br />
a. Vorlage „Ich-Baum“<br />
b. Infoblatt Fraport AG<br />
c. Zeitungsanzeige<br />
d. Spielanleitung „Die Ausbildungssuchenden“<br />
e. Spielanleitung „Job-Büro“<br />
f. Spielanleitung „Die Chefs“<br />
g. Vorlage Sonnenseiten – Schattenseiten<br />
(Berufsbaukasten)<br />
h. Leitfragen <strong>zum</strong> Beruf<br />
i. Vorlage Lebenslauf<br />
j. Zeugnisformular<br />
k. Das Vorstellungsgespräch<br />
l. Beobachtungsbogen Bewerbungsgespräch<br />
m. Ausbildungsvertrag<br />
D DVD – Vier „bewegte“<br />
Methoden zur Einführung<br />
des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />
[DVD]
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />
Vorschaubilder <strong>zum</strong> CD-Inhalt<br />
Um einen schnellen Überblick über die umfangreichen Materialien auf der<br />
CD-Rom zu erhalten und visuell navigieren zu können, finden Sie auf den<br />
folgenden Seiten verkleinerte Abbildungen der <strong>Arbeitsmaterialien</strong>.<br />
Über den vier Vorschaubildern steht das zugehörige Kapitel und Unterkapitel.<br />
Am unteren Rand der Seite befindet sich ein Register. Die Zahlen und Buchstaben<br />
dieses Registers korrespondieren zu den in der Inhaltsübersicht<br />
vergebenen Abschnittsbezeichnungen. Das aktuelle Unterkapitel ist jeweils<br />
dunkel hervorgehoben.<br />
Seite 1<br />
Seite 3<br />
Seite 2<br />
Seite 4
Arbeiten an Stationen Positionen und Wahrnehmungen<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Persönliches Profil<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Persönliches Profil | Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt | Tests und Lernplanung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung | Praxisnotizen<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Praxisnotizen | Laufzettel | Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeiten an Stationen Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Organisation<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Organisation | Literaturliste<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Material zur Koordinierung der Berufsorientierung kostenloses Arbeitsmaterial<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben Einleitendes | vier spielerische Methoden<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben vier spielerische Methoden<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in die Berufswelt | Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />
A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4
Arbeitsmaterial Berufsorientierung<br />
in Anlehnung an den <strong>Berufswahlpass</strong> des Nordverbundes<br />
• Arbeiten an Stationen<br />
• Berufsorientierung spielerisch erleben<br />
• Material zur Koordinierung der Berufsorientierung an<br />
der Schule<br />
für Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und<br />
Lehrer der Sekundarstufe I und Förderschulen<br />
zusammengestellt von:<br />
in Zusammenarbeit mit:<br />
Nasser Faradjollahi-Liedtke, Edit Wilhelm<br />
Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel<br />
Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />
Lehrerinnen, Lehrern und Schulklassen verschiedener<br />
Schulen der Stadt und des Landkreises Kassel<br />
Sommer 2007<br />
Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung und Forschung;<br />
Hessisches Kultusministerium
Station 1: Bild der Wirklichkeit<br />
Ist das, was wir sehen, die Wirklichkeit?<br />
Sehen wir alle das gleiche, wenn wir ein Bild betrachten?<br />
Gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Ding zu betrachten?<br />
Schau dir die Bilder an.<br />
Graue Flecken<br />
Das Bild ist nur schwarz – weiß gedruckt. Aber an den Kreuzungen der schwarzen<br />
Vierecke siehst du graue Flecken auftauchen. Wenn du dich auf die Flecken konzentrierst,<br />
versuchst, diese genau anzuschauen, verschwinden sie wieder!<br />
Familienportrait<br />
Dies ist das Bild einer ganzen Familie: Die Tochter schaut nach links und trägt einen<br />
Pelzkragen, du siehst sie von der Seite. Die Mutter schaut auch nach links, sie hat sehr<br />
schmale Lippen und ein vorstehendes Kinn. Der Vater blickt nach rechts, er hat eine<br />
sehr große Nase und einen Schnurrbart. Kannst du sie alle sehen – und von einer Person<br />
zur andern hin und her wechseln?<br />
Es gibt immer mehrere Standpunkte!<br />
Es gibt verschiedene Eindrücke von einem Bild!<br />
Mit der Art, wie wir etwas betrachten, bestimmen wir mit, was wir<br />
sehen!<br />
Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen / Seite 1
Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen / Seite 2
Station 2: Personengedächtnis<br />
Die Aufgabe hier ist es, zwei Menschen, die du gut kennst, mit ihren wesentlichen<br />
Merkmalen zu beschreiben.<br />
Wähle zwei Menschen aus deinem Umfeld. Du bist jeden Tag mit vielen Menschen<br />
zusammen, die du mehr oder weniger gut kennst: Familie, Freundeskreis,<br />
SchulkameradInnen, LehrerInnen…<br />
Nun versuche sie einmal aus der Erinnerung vorzustellen. Schreibe dir die Tabelle<br />
ab und trage die Merkmale ein:<br />
Name<br />
Größe (ungefähr, in cm)<br />
Haarfarbe<br />
Augenfarbe<br />
Brille<br />
Bart<br />
besondere Merkmale<br />
z.B. große Nase<br />
besondere Eigenschaften<br />
z.B. immer freundlich<br />
Sprache<br />
z.B. Dialekt, laut…<br />
Überprüfe und ergänze deine Angaben, wenn du deinen gedachten Menschen<br />
das nächste Mal siehst.<br />
Es ist interessant, zu sehen, welche Dinge einem bei welchem Menschen aufgefallen<br />
sind und in Erinnerung bleiben.<br />
Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen
Station 3: Meine Fähigkeiten<br />
Im Folgenden findest du eine Liste von Fähigkeiten.<br />
• viel Kraft haben<br />
• ein gutes Gedächtnis haben<br />
• in der Gruppe arbeiten<br />
• Verantwortung übernehmen<br />
• längere Zeit stehen können<br />
• gut beobachten können<br />
• fingerfertig sein<br />
• logisch denken können<br />
• selbstbewusst sein<br />
• sich Dinge gut merken können<br />
• Ausdauer haben<br />
• kontaktfähig sein<br />
• geschickt sein<br />
• bei guter Gesundheit sein<br />
• gut rechnen können<br />
• ein gutes räumliches Vorstellungs-<br />
vermögen haben<br />
• handwerklich geschickt sein<br />
• sich gut ausdrücken können<br />
• Sinn für Genauigkeit haben<br />
• höflich sein<br />
• sich konzentrieren können<br />
• Rücksicht auf andere nehmen<br />
• aufmerksam sein<br />
• zupacken können<br />
• überzeugend sein<br />
Male dir auf ein Extrablatt die folgende Tabelle, ordne die Stichpunkte einer Spalte zu und<br />
trage sie dort ein:<br />
körperliche Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die von Deiner<br />
körperlichen Verfassung abhängig<br />
sind<br />
z.B.<br />
• fingerfertig sein<br />
geistige Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die Dir persönlich<br />
gegeben sind oder die<br />
Du erlernt hast<br />
z.B.<br />
• logisch denken<br />
können<br />
soziale Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die <strong>zum</strong> Einsatz<br />
kommen, wenn Menschen<br />
miteinander zu tun haben –<br />
diese kannst Du natürlich<br />
auch erlernen<br />
z.B.<br />
• kontaktfähig sein<br />
Schreibe die Stichpunkte, bei denen dir die Zuordnung schwer fällt unter die Tabelle.<br />
Versuche, mit jemandem darüber zu sprechen, wie man diese Begriffe verstehen könnte. Bei<br />
manchen Fertigkeiten ist das Zuordnen nicht eindeutig!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil
Zur Station 3: Meine Fähigkeiten - Lösung<br />
körperliche Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die von Deiner<br />
körperlichen Verfassung abhängig<br />
sind<br />
• viel Kraft haben<br />
• längere Zeit stehen kön-<br />
nen<br />
• fingerfertig sein<br />
• Ausdauer haben<br />
• geschickt sein<br />
• bei guter Gesundheit sein<br />
• handwerklich geschickt<br />
sein<br />
• zupacken können<br />
geistige Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die Dir persönlich gegeben<br />
sind oder die Du erlernt hast<br />
• ein gutes Gedächtnis haben<br />
• gut beobachten können<br />
• logisch denken können<br />
• selbstbewusst sein<br />
• sich Dinge gut merken kön-<br />
nen<br />
• gut rechnen können<br />
• ein gutes räumliches Vorstel-<br />
lungsvermögen haben<br />
• sich gut ausdrücken können<br />
• Sinn für Genauigkeit haben<br />
• sich konzentrieren können<br />
• aufmerksam sein<br />
soziale Fähigkeiten<br />
Fähigkeiten, die <strong>zum</strong> Einsatz<br />
kommen, wenn Menschen<br />
miteinander zu tun haben –<br />
diese kannst Du natürlich<br />
auch erlernen<br />
• in der Gruppe arbeiten<br />
• Verantwortung über-<br />
nehmen<br />
• kontaktfähig sein<br />
• höflich sein<br />
• Rücksicht auf andere<br />
nehmen<br />
• überzeugend sein<br />
• aufmerksam sein<br />
• • • manches ist nicht nur einer Kategorie zuzuordnen; Ergänzungen sind erwünscht!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil
Station 4: Mein Porträt<br />
Male ein Porträt von dir – so, wie du es unten siehst.<br />
Beantworte nun die Fragen so, dass du die Antworten an die entsprechenden<br />
Körperstellen in dein Porträt schreibst!<br />
Wann würde ich am liebsten weglaufen?<br />
(Füße)<br />
Was geht mir immer<br />
wieder durch<br />
den Kopf?<br />
Was packe ich an?<br />
(Hände)<br />
Wofür schlägt<br />
mein Herz?<br />
Was liegt mir im<br />
Magen?<br />
Was setzt mich in<br />
Bewegung?<br />
(Füße)<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil
Station 5: Meine Lieblings – Liste<br />
Schreibe ab und trage ein:<br />
Mein Lieblings – Tier ist _______________________<br />
Mein Lieblings – Film ist ______________________<br />
Meine Lieblings – Farbe ist _____________________<br />
Meine Lieblings – Schauspielerin ist _______________<br />
Mein Lieblings – Schauspieler ist _________________<br />
Mein Lieblings – Buch ist ______________________<br />
Meine Lieblings – Zahl ist _____________________<br />
Meine Lieblings – Automarke ist _________________<br />
Mein Lieblings – Essen ist _____________________<br />
Mein Lieblings – Sportart ist ____________________<br />
Mein Lieblings – Getränk ist ____________________<br />
Mein Lieblings – Fach in der Schule ist _____________<br />
Meine Lieblings – Musikgruppe ist _______________<br />
Meine Lieblings – Sängerin ist ___________________<br />
Mein Lieblings – Sänger ist _____________________<br />
Mein Lieblings – Hobby ist _____________________<br />
Mein Lieblings – Lied ist ______________________<br />
Mein Lieblings – Fernsehsender ist ________________<br />
Gib das Blatt deinem Lehrer, wenn er mehrere Liebling – Listen gesammelt hat<br />
verteilt er sie an die Klasse. Ihr müsst dann versuchen herauszufinden, von<br />
wem die Liste stammt, die ihr vorliegen habt.<br />
Mein Name ist _______________________<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil
Station 6: Satzergänzungen…….<br />
Schreibe den ersten Satzanfang mit der Satznummer ab und beende ihn dann<br />
in deinen eigenen Worten. Danach kommt der nächste Satz…. bis Nummer 10.<br />
1. Was ich an mir mag, ist<br />
2. Was andere an mir mögen, ist<br />
3. Etwas, in dem ich gut bin, ist<br />
4. Ein Problem, mit dem ich kürzlich gut fertig geworden bin, ist<br />
5. Mein größtes Problem im Moment ist<br />
6. Ich bin froh, dass<br />
7. Ich bin ziemlich besorgt über<br />
8. Ein Ziel, das ich im Moment anstrebe, ist<br />
9. Ich bekomme Angst, wenn<br />
10. Eine wichtige Sache, die ich innerhalb von 2 Monaten erledigen will, ist<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil
Station 7: Mein Traumberuf<br />
Schreibe auf ein Blatt ab und ergänze deinen Traumberuf (du kannst dir auch das Beispielblatt anschauen!)<br />
Mein Mein Traumberuf Traumberuf ist:<br />
ist:<br />
dabei dabei dabei ist ist mir mir wichtig:<br />
wichtig:<br />
____________________________________________,<br />
nun musst du von jeder Zeile eine Seite abschreiben. Entscheide dich nach deinen Vorlieben<br />
…im Freien zu arbeiten oder …in geschlossenen Räumen zu arbeiten<br />
…viel unterwegs zu sein oder …an einem Ort zu arbeiten<br />
…viel alleine zu arbeiten oder …viel mit Arbeitskollegen zusammen zu arbeiten<br />
…vor Allem mit Material zu tun zu haben oder …mit Menschen zu tun zu haben<br />
…etwas Greifbares herzustellen oder …vor allem mit dem Kopf zu arbeiten<br />
…einheitliche Arbeitskleidung zu tragen oder …mich immer schick anziehen zu können<br />
…eine feste Arbeitszeit zu haben oder …in verschiedenen Schichten zu arbeiten<br />
…früh am Tag Feierabend zu haben oder …nicht so früh mit dem Arbeiten zu beginnen<br />
…immer ungefähr die gleiche Arbeit zu tun oder …viel Abwechslung zu haben<br />
…für alles klare Anweisungen zu bekommen oder …selbständig zu arbeiten<br />
und:<br />
und:<br />
und: am Ende kannst du noch Dinge eintragen, die dir in deinem Traumberuf besonders wichtig sind!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil/ Seite 1
Zur Station 7: ein Beispiel<br />
Mein Mein Traumberuf Traumberuf ist:<br />
ist:<br />
dabei dabei ist ist mir mir wichtig:<br />
wichtig:<br />
Mein Mein Traumberuf<br />
Traumberuf<br />
______Pferdewirtin_______________________________,<br />
und: und:<br />
mit Tieren zu arbeiten<br />
…im Freien zu arbeiten<br />
…an einem Ort zu arbeiten<br />
…viel alleine zu arbeiten<br />
…eine feste Arbeitszeit zu haben<br />
…in verschiedenen Schichten zu arbeiten<br />
…viel Abwechslung zu haben<br />
…selbständig zu arbeiten<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil/ Seite 2
Station 8: Ausbildungsberufe mit 24-monatiger Ausbildungsdauer<br />
Schreibe die Tabelle<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
ab – Du brauchst dafür zwei Blätter, die Du quer legen musst.<br />
Bewahre diese Tabelle gut auf, Du wirst mit ihr an weiteren Stationen arbeiten<br />
müssen.<br />
Die Spalten Buchstabe Buchstabe auf auf Karte Karte und Anmerkungen<br />
Anmerkungen<br />
Anmerkungen bleiben zunächst frei!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt/ Seite 1
Zur Station 8: Ausbildungsberufe mit 24-monatiger Ausbildungsdauer<br />
Ausbildungsberuf Buchstabe auf Karte Anmerkungen<br />
Fachlagerist/-in<br />
Polster- und Dekorationsnäher/-in<br />
Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Estricharbeiten<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Kanalbauarbeiten<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />
Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Zimmererarbeiten<br />
Fachkraft im Gastgewerbe<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Maurerarbeiten<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Gleisbauarbeiten<br />
Verkäufer/Verkäuferin<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Stuckateurarbeiten<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Trockenbauarbeiten<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiter<br />
Bauten- und Objektbeschichter/-in<br />
Änderungsschneider/-in<br />
Produktionsfachkraft Chemie<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Straßenbauarbeiten<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />
Fahrradmonteur/-in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt/ Seite 2
Station 9: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 10: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsber<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsber ufe mit mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 11: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 12: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 13: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 14: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />
Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />
Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />
abgeschrieben haben.<br />
Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />
geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />
• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />
• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />
deiner Tabelle gehören.<br />
• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />
Tabelle.<br />
• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />
Beruf in die Spalte rechts davon.<br />
• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />
schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />
unintere sant ein.<br />
interessant<br />
unintere sant<br />
• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />
bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />
einem anderen Beruf zuordnen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
A (zu Station 8-14)<br />
• ändern, modernisieren und reparieren Kleidungsstücke<br />
und Heimtextilien,<br />
• nehmen Änderungsaufträge an und beraten<br />
die Kunden über Änderungsmöglichkeiten<br />
und Kosten,<br />
• planen die Arbeitsschritte zur Änderung<br />
von Kleidungsstücken und Heimtextilien,<br />
• führen Eingangskontrollen durch und disponieren<br />
die Materialien,<br />
• handhaben Arbeitsgeräte, Maschinen und<br />
Einrichtungen,<br />
• bereiten Klein- und Großstücke sowie<br />
Hilfsstoffe für Änderungen vor,<br />
• führen Bügelarbeiten aus,<br />
• führen Nährarbeitsgänge mit Maschine und<br />
von Hand aus,<br />
• dokumentieren Auftrags- und Änderungsdaten,<br />
• berücksichtigen die Sicherheit und den Gesundheitschutz<br />
bei der Arbeit, den Umweltschutz<br />
sowie die Wirtschaftlichkeit,<br />
• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durch.<br />
C (zu Station 8-14)<br />
• teilen Flächen unter Berücksichtigung gestalterischer<br />
Gesichtspunkte ein,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />
• stellen Putze für unterschiedliche Anwendungszwecke<br />
her und führen Drahtputzarbeiten<br />
durch,<br />
• ziehen Stuckprofile am Tisch, versetzen sie<br />
und putzen sie ein,<br />
• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />
• stellen im Rahmen des Trockenbaus Montagewände<br />
her, insbesondere aus Gipskarton-<br />
und Gipsfaserplatten und bauen vorgefertigte<br />
Bauteile ein,<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein und<br />
• stellen im Rahmen von Instandsetzungs-<br />
und Sanierungsarbeiten Schäden fest, ermitteln<br />
die Ursachen und führen Instandsetzungs-<br />
und Sanierungsarbeiten durch.<br />
B (zu Station 8-14)<br />
• stellen Holzkonstruktionen, beispielsweise für<br />
Decken, Dächer, Fachwerk und Holzrahmenbau,<br />
in unterschiedlichen Ausführungen her,<br />
• stellen den Abbund her und berücksichtigen<br />
dabei den konstruktiven Holzschutz,<br />
• stellen Türen, Tore und gerade Treppen her<br />
und bauen sie ein,<br />
• stellen Bauteile im Trockenbau her,<br />
• stellen Unterkonstruktionen und Bekleidungen<br />
her,<br />
• bearbeiten und behandeln Holzoberflächen<br />
und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
D (zu Station 8-14)<br />
• wählen Fliesen, Platten und Mosaike im Hinblick<br />
auf die Gestaltung von Flächen aus,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• stellen Putze und Estriche her,<br />
• verlegen Fliesen, Platten und Mosaik im<br />
Dick- und Dünnbettverfahren,<br />
• stellen Bekleidungen und Beläge für gegliederte,<br />
vertikale, horizontale und geneigte Flächen<br />
her,<br />
• stellen Ummantelungen und Verkleidungen<br />
her und montieren sie,<br />
• montieren im Rahmen des Trockenbaus vorgefertigte<br />
Bauteile, insbesondere Sanitärsystembauteile,<br />
Tragkonstruktionen und Montagewände,<br />
• führen Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen<br />
und Belägen aus Fliesen, Platten und<br />
Mosaiken aus und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.
E (zu Station 8-14)<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• stellen Estrichmörtel mit unterschiedlichen<br />
Bindemitteln her,<br />
• stellen verschiedene Estriche als Gefälle-<br />
und Ausgleichestrich mit Bewehrungen her,<br />
• bringen Verbundestriche, Estriche auf<br />
Trennschichten und schwimmende Estriche<br />
von Hand und maschinell ein,<br />
• bauen Fertigteilestriche unterschiedlicher<br />
Systeme ein,<br />
• wählen Platten, Bahnen und Laminate für<br />
Bodenbeläge im Hinblick auf die Gestaltung<br />
von Flächen aus,<br />
• verlegen Beläge aus Platten, Bahnen und<br />
Laminaten,<br />
stellen Bauteile im Trockenbau her, beispielsweise<br />
Sonderkonstruktionen für Böden,<br />
und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
G (zu Station 8-14)<br />
• fertigen Aufrisse und Verlegepläne an,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• bringen Unterkonstruktionen an,<br />
• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />
• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />
• stellen Montagewände aus unterschiedlichen<br />
Materialien und Systemen her,<br />
• bauen vorgefertigte Bauteile ein,<br />
• stellen Unterdecken und Deckenbekleidungen<br />
her,<br />
• stellen Verkofferungen und Schürzen her<br />
und montieren sie, bauen Dämmstoffe für<br />
den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz<br />
ein,<br />
• dichten Bauteile im Trockenbau gegen<br />
nichtdrückendes Wasser ab und<br />
• stellen im Rahmen von Sanierungs- und<br />
Instandsetzungsarbeiten Schäden fest und<br />
ermitteln die Ursachen.<br />
F (zu Station 8-14)<br />
• bearbeiten Materialien des Oberflächenschutzes,<br />
beispielsweise Bleche aus Stahl<br />
und Nichteisenmetallen sowie Kunststoffe,<br />
• stellen Stütz- und Tragkonstruktionen<br />
her,<br />
• stellen Aufrisse und Abwicklungen von<br />
Schablonen sowie von Modellen für<br />
Formstücke her,<br />
• montieren vorgefertigte Teile und Formstücke,<br />
• prüfen Voraussetzungen <strong>zum</strong> Dämmen<br />
und wählen Dämmstoffe aus,<br />
• befestigen Dämmstoffe, beispielsweise<br />
an Rohrleitungen, Behältern, Decken und<br />
Wänden,<br />
• ummanteln Dämmungen mit Blechen,<br />
Folien, Bahnen und Bandagen,<br />
• stellen Innenauskleidungen für Kühlräume<br />
her und montieren sie und<br />
• stellen Bauteile im Trockenbau her.<br />
H (zu Station 8-14)<br />
• prüfen und bewerten Untergründe und bereiten<br />
sie für Beschichtungen vor,<br />
• führen Schutzmaßnahmen für nicht zu bearbeitende<br />
Flächen und an Objekten<br />
durch,<br />
• behandeln, bekleiden, beschichten und<br />
gestalten Oberflächen,<br />
• halten und setzen Oberflächen in Stand,<br />
• führen Ausbau- und Montagearbeiten<br />
durch,<br />
• führen Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />
durch,<br />
• führen Messungen durch und dokumentieren<br />
die Ergebnisse,<br />
• wählen Geräte, Werkzeuge, Maschinen<br />
und Anlagen für den Arbeitsauftrag aus,<br />
richten diese ein, bedienen sie und halten<br />
sie in Stand,<br />
• bauen Arbeitsgerüste auf und ab, bedienen<br />
Hubarbeitsbühnen, setzen Förder- und<br />
Transporteinrichtungen ein und halten sie<br />
in Stand,<br />
• bearbeiten Werkstoffe und Bauteile.
I (zu Station 8-14)<br />
• stellt einfache Speisen her und richtet sie<br />
an,<br />
• serviert Speisen und Getränke,<br />
• schenkt Getränke aus und stellt Aufguss-<br />
und Heißgetränke her,<br />
• richtet Gästeräume her,<br />
• lagert Waren und überwacht Bestände,<br />
• führt Verwaltungsarbeiten durch,<br />
• wirkt bei Verkaufsaktionen mit,<br />
• nimmt Reservierungen entgegen,<br />
• empfängt und betreut Gäste.<br />
L (zu Station 8-14)<br />
• halten Fahrräder und andere branchenüblichen<br />
Produkte instand<br />
• montieren und demontieren Bauteile, Baugruppen<br />
und Systeme<br />
• rüsten Fahrräder mit Zubehör- und Zusatzteilen<br />
aus<br />
• empfehlen Dienstleistungen, Waren und<br />
Produkte<br />
• beraten Kunden hinsichtlich Wartungs- und<br />
Instandsetzungsarbeiten<br />
• stellen Fahrräder aus Einzelkomponenten<br />
her.<br />
K (zu Station 8-14)<br />
• nehmen Güter an und prüfen die Lieferung<br />
anhand der Begleitpapiere,<br />
• transportieren und leiten Güter dem betrieblichen<br />
Bestimmungsort zu,<br />
• packen Güter aus, sortieren und lagern sie<br />
anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen<br />
Grundsätzen unter Beachtung der Lagerordnung,<br />
• führen Bestandskontrollen und Maßnahmen<br />
der Bestandspflege durch,<br />
• kommissionieren und verpacken Güter für<br />
Sendungen und stellen sie zusammen,<br />
• kennzeichnen, beschriften und sichern<br />
Sendungen nach gesetzlichen Vorgaben,<br />
• verladen und verstauen Sendungen anhand<br />
der Begleitpapiere in Transportmittel<br />
und wenden Verschlussvorschriften an,<br />
• nutzen und pflegen Arbeits- und Fördermittel,<br />
• wenden betriebliche Informations- und<br />
Kommunikationssysteme sowie arbeitsplatzbezogene<br />
Software an,<br />
• stimmen ihre Arbeit im Team ab,<br />
• beachten die Grundsätze der Sicherheit<br />
und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit,<br />
des Umweltschutzes und der rationellen<br />
Energieverwendung.<br />
M (zu Station 8-14)<br />
• stellen ein- und mehrschalige Wände mit<br />
unterschiedlichen Steinen und Platten in<br />
unterschiedlichen Verbandsarten her,<br />
• überdecken Öffnungen im Mauerwerk mit<br />
künstlichen Steinen und mit Fertigteilen,<br />
• stellen Verblendmauerwerk in unterschiedlichen<br />
Verbandsarten her,<br />
• dichten Baukörper aus Steinen gegen<br />
nichtdrückendes Wasser ab,<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />
versteifen sie und spannen sie ab,<br />
stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />
ein,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein und<br />
stellen Putze, Estriche und Bauteile im<br />
Trockenbau her.
N (zu Station 8-14)<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf, versteifen<br />
sie und spannen sie ab,<br />
• stellen Schalungen für konische Formen,<br />
Stützenköpfe, Podeste und gerade Treppenläufe<br />
her,<br />
• stellen Schalungen für sichtbaren Beton her,<br />
• stellen Bewehrungen her, bauen sie ein und<br />
fertigen Bewehrungseinheiten vor,<br />
prüfen Frisch- und Festbeton,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />
• behandeln Beton nach,<br />
• stellen Stahlbetonfertigteile her, lagern und<br />
transportieren sie und bauen sie ein,<br />
• dichten Bauwerke aus Beton und Stahlbeton<br />
gegen nichtdrückendes Wasser ab,<br />
• stellen Außen- und Innenwände mit unterschiedlichen<br />
Steinen und Platten in unterschiedlichen<br />
Verbandsarten her und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
P (zu Station 8-14)<br />
• diagnostizieren die Ursachen für Fehler und<br />
Störungen<br />
• warten und prüfen Fahrzeuge und stellen<br />
deren Systeme ein<br />
• demontieren und montieren Fahrzeuge,<br />
Bauteile, Baugruppen und deren Systeme<br />
und setzen sie instand<br />
• rüsten Kraftfahrzeuge und Systeme mit Zubehör<br />
und Zusatzeinrichtungen aus<br />
• untersuchen Fahrzeuge nach straßenverkehrsrechtlichen<br />
Vorschriften<br />
• bedienen Fahrzeuge und deren Systeme und<br />
nehmen sie in Betrieb<br />
• führen Service- und Pflegearbeiten an Fahrzeugen<br />
durch<br />
• planen Arbeitsabläufe und sichern die Qualität<br />
ihrer Arbeitsergebnisse<br />
• beraten und informieren Kunden<br />
O (zu Station 8-14)<br />
• stellen Mauerwerk aus klein- oder mittelformatigen<br />
Steinen her,<br />
• stellen ein- und mehrschichtiges Mauerwerk<br />
für Feuerungen und Abgaskanäle<br />
her,<br />
• stellen Schornsteine aus Mauerwerk her,<br />
• stellen Futter für Schornsteine mit Wärmedämmungen<br />
her,<br />
• versetzen Abgasanlagen und -schächte aus<br />
Fertigteilen,<br />
• dichten Bauwerke gegen Feuchtigkeit ab,<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />
versteifen sie und spannen sie ab,<br />
• stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />
ein,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
Q (zu Station 8-14)<br />
• richten Maschinen und Anlagen in der<br />
Produktion ein und bedienen diese, steuern<br />
und überwachen den Materialfluss,<br />
• bereiten Arbeitsabläufe vor,<br />
• wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus<br />
und wenden diese an,<br />
• wählen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />
diese nach technischen Unterlagen,<br />
• wählen manuelle und maschinelle Fertigungstechniken<br />
aus und wenden diese an,<br />
• nutzen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen,<br />
• warten und inspizieren Maschinen und<br />
Anlagen und beheben Störungen,<br />
• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durch,<br />
• berücksichtigen die Vorgaben des Umweltschutzes<br />
und der Arbeitssicherheit<br />
und der Wirtschaftlichkeit,<br />
• dokumentieren Produktionsdaten,<br />
• stimmen sich mit vor- und nachgelagerten<br />
Bereichen ab.
R (zu Station 8-14)<br />
• Gardinen- und Raumdekorationen anfertigen<br />
• Polsterbezugsteile aus textilen Materialien<br />
und Leder anfertigen<br />
• Bezüge und Houssen herstellen<br />
• Werk- und Hilfsstoffe auswählen und bearbeiten<br />
• Werkzeuge und Geräte einsetzen und warten<br />
• Verzierungs- und Abschlussarbeiten durchführen<br />
• Nähmaschinen und Bügelanlagen einrichten,<br />
bedienen und instand halten<br />
• Zuschnittschablonen und Zuschnitte unter<br />
Berücksichtigung rationeller Materialverwendung<br />
herstellen<br />
• Arbeitsabläufe vorbereiten<br />
• Informations- und Kommunikationstechniken<br />
anwenden<br />
• Arbeitsunterlagen erstellen, Messungen<br />
durchführen<br />
• Arbeitsergebnisse beurteilen und dokumentieren<br />
sowie qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durchführen<br />
T (zu Station 8-14)<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />
Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für Oberflächen-,<br />
Schichten- und Grundwasser<br />
durch,<br />
• stellen die Unterlage für Decken und Beläge<br />
her und bauen Tragschichten ein,<br />
• stellen Pflasterdecken und Plattenbeläge mit<br />
künstlichen und natürlichen Steinen her,<br />
• stellen Decken aus Asphalt her und<br />
• stellen Sonderbauteile mit Steinen, Fertigteilen<br />
und aus Beton her, beispielsweise<br />
Schachtbauwerke, Einfassungen und Ausfachungen.<br />
S (zu Station 8-14)<br />
• bedienen Anlagen für Produktions- und<br />
Verarbeitungsprozesse nach Arbeitsplänen,<br />
• wirken mit bei der Wartung und Instandhaltung<br />
von Produktionsanlagen,<br />
• kontrollieren und dokumentieren Arbeitsschritte<br />
zur Herstellung und Verarbeitung<br />
verschiedener Produkte,<br />
• bestimmen prozessbegleitend Stoffkonstanten<br />
und Stoffeigenschaften,<br />
• nutzen Computer zur Datenerfassung sowie<br />
zur Dokumentation,<br />
• berücksichtigen bei ihren Arbeiten im<br />
Rahmen von "responsible care" die Regelungen<br />
des Gesundheits- und Umweltschutzes,<br />
des Arbeitsschutzes, der Anlagensicherheit<br />
sowie der Qualitätssicherung,<br />
• führen Abfälle einer umweltgerechten<br />
Verwertung und Beseitigung zu,<br />
• arbeiten im Team.<br />
U (zu Station 8-14)<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für<br />
Schichten- und Grundwasser durch,<br />
• bearbeiten Druckrohre aus metallischen<br />
Werkstoffen und aus Kunststoffen,<br />
• bauen Druckrohrleitungen ein sowie Armaturen<br />
und Formstücke aus unterschiedlichen<br />
Materialien für den Transport von<br />
flüssigen und gasförmigen Medien,<br />
• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />
sowie Kabelschutzrohre aus,<br />
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />
Beton und Mauerwerk und<br />
führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />
des Straßenoberbaus durch.
V (zu Station 8-14)<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />
Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für<br />
Schichten- und Grundwasser durch,<br />
• bauen Abwasserleitungen als Freispiegelleitung<br />
ein,<br />
• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />
sowie Kabelschutzrohre aus,<br />
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />
Stahlbeton und Mauerwerk und<br />
• führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />
des Straßenoberbaus durch.<br />
X (zu Station 8-14)<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• stellen die Entwässerung von Bahnkörpern<br />
her,<br />
• führen gleisbauspezifische Messungen<br />
durch,<br />
• führen Oberbauarbeiten durch und verlegen<br />
dabei insbesondere Schwellen, verlegen und<br />
befestigen Schienen, schottern ein, heben,<br />
richten und stopfen Gleise und stellen Laschenverbindungen<br />
her und<br />
• führen angrenzende Arbeiten durch <strong>zum</strong><br />
Herstellen von Pflasterdecken, Plattenbelägen<br />
und Asphaltdecken.<br />
W (zu Station 8-14)<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen Wasserhaltungsmaßnahmen durch,<br />
• untersuchen den Baugrund, entnehmen<br />
Bodenproben, prüfen und bezeichnen sie<br />
und führen Schichtenverzeichnisse,<br />
• stellen Bohrungen her, beispielsweise zur<br />
Untersuchung des Baugrundes, zur Wassergewinnung<br />
und Wassereinleitung und<br />
zur Grundwasserabsenkung,<br />
• setzen Bohrgeräte ein und wenden unterschiedliche<br />
Bohrverfahren an,<br />
• bauen Bohrungen zu Brunnen aus,<br />
• verlegen Rohrleitungen und bauen zugehörige<br />
Armaturen ein,<br />
• bauen Fertigteile im Brunnen- und Rohrleitungsbau<br />
ein,<br />
• installieren Wasserförderungsanlagen und<br />
• stellen Abschlussbauwerke für Grundwassermessstellen<br />
her.<br />
Y (zu Station 8-14)<br />
• verkaufen Waren und Dienstleistungen,<br />
• informieren und beraten Kunden und bieten<br />
Service an,<br />
• setzen Warenkenntnisse ein,<br />
• platzieren und präsentieren Waren im<br />
Verkaufsraum,<br />
• wirken bei Maßnahmen der Verkaufsförderung<br />
mit,<br />
• kontrollieren und pflegen Warenbestände,<br />
• bedienen die Kasse und rechnen die Kasse<br />
ab,<br />
• wirken bei der Warenannahme und -<br />
kontrolle mit,<br />
• zeichnen Waren aus und lagern sie,<br />
• nutzen warenwirtschaftliche Kennziffern,<br />
• arbeiten team-, kunden- und prozessorientiert<br />
und setzen dabei ihre Service- und<br />
Dienstleistungskompetenz ein,<br />
• wenden Informations- und Kommunikationstechniken<br />
an.
A (zu Station 8-14)<br />
Änderungsschneider/-in<br />
• ändern, modernisieren und reparieren Kleidungsstücke<br />
und Heimtextilien,<br />
• nehmen Änderungsaufträge an und beraten<br />
die Kunden über Änderungsmöglichkeiten<br />
und Kosten,<br />
• planen die Arbeitsschritte zur Änderung<br />
von Kleidungsstücken und Heimtextilien,<br />
• führen Eingangskontrollen durch und disponieren<br />
die Materialien,<br />
• handhaben Arbeitsgeräte, Maschinen und<br />
Einrichtungen,<br />
• bereiten Klein- und Großstücke sowie<br />
Hilfsstoffe für Änderungen vor,<br />
• führen Bügelarbeiten aus,<br />
• führen Nährarbeitsgänge mit Maschine und<br />
von Hand aus,<br />
• dokumentieren Auftrags- und Änderungsdaten,<br />
• berücksichtigen die Sicherheit und den Gesundheitschutz<br />
bei der Arbeit, den Umweltschutz<br />
sowie die Wirtschaftlichkeit,<br />
• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durch.<br />
C (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Stuckateurarbeiten<br />
• teilen Flächen unter Berücksichtigung gestalterischer<br />
Gesichtspunkte ein,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />
• stellen Putze für unterschiedliche Anwendungszwecke<br />
her und führen Drahtputzarbeiten<br />
durch,<br />
• ziehen Stuckprofile am Tisch, versetzen sie<br />
und putzen sie ein,<br />
• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />
• stellen im Rahmen des Trockenbaus Montagewände<br />
her, insbesondere aus Gipskarton-<br />
und Gipsfaserplatten und bauen vorgefertigte<br />
Bauteile ein,<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein und<br />
• stellen im Rahmen von Instandsetzungs-<br />
und Sanierungsarbeiten Schäden fest, ermitteln<br />
die Ursachen und führen Instandsetzungs-<br />
und Sanierungsarbeiten durch.<br />
B (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Zimmererarbeiten<br />
• stellen Holzkonstruktionen, beispielsweise für<br />
Decken, Dächer, Fachwerk und Holzrahmenbau,<br />
in unterschiedlichen Ausführungen her,<br />
• stellen den Abbund her und berücksichtigen<br />
dabei den konstruktiven Holzschutz,<br />
• stellen Türen, Tore und gerade Treppen her<br />
und bauen sie ein,<br />
• stellen Bauteile im Trockenbau her,<br />
• stellen Unterkonstruktionen und Bekleidungen<br />
her,<br />
• bearbeiten und behandeln Holzoberflächen<br />
und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
D (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/in Schwerpunkt Fliesen-,<br />
Platten- und Mosaikarbeiten<br />
• wählen Fliesen, Platten und Mosaike im Hinblick<br />
auf die Gestaltung von Flächen aus,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• stellen Putze und Estriche her,<br />
• verlegen Fliesen, Platten und Mosaik im<br />
Dick- und Dünnbettverfahren,<br />
• stellen Bekleidungen und Beläge für gegliederte,<br />
vertikale, horizontale und geneigte Flächen<br />
her,<br />
• stellen Ummantelungen und Verkleidungen<br />
her und montieren sie,<br />
• montieren im Rahmen des Trockenbaus vorgefertigte<br />
Bauteile, insbesondere Sanitärsystembauteile,<br />
Tragkonstruktionen und Montagewände,<br />
• führen Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen<br />
und Belägen aus Fliesen, Platten und<br />
Mosaiken aus und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.
E (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Estricharbeiten<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• stellen Estrichmörtel mit unterschiedlichen<br />
Bindemitteln her,<br />
• stellen verschiedene Estriche als Gefälle-<br />
und Ausgleichestrich mit Bewehrungen her,<br />
• bringen Verbundestriche, Estriche auf<br />
Trennschichten und schwimmende Estriche<br />
von Hand und maschinell ein,<br />
• bauen Fertigteilestriche unterschiedlicher<br />
Systeme ein,<br />
• wählen Platten, Bahnen und Laminate für<br />
Bodenbeläge im Hinblick auf die Gestaltung<br />
von Flächen aus,<br />
• verlegen Beläge aus Platten, Bahnen und<br />
Laminaten,<br />
stellen Bauteile im Trockenbau her, beispielsweise<br />
Sonderkonstruktionen für Böden,<br />
und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
G (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Trockenbauarbeiten<br />
• fertigen Aufrisse und Verlegepläne an,<br />
• bereiten Untergründe vor,<br />
• bringen Unterkonstruktionen an,<br />
• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />
• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />
• stellen Montagewände aus unterschiedlichen<br />
Materialien und Systemen her,<br />
• bauen vorgefertigte Bauteile ein,<br />
• stellen Unterdecken und Deckenbekleidungen<br />
her,<br />
• stellen Verkofferungen und Schürzen her<br />
und montieren sie, bauen Dämmstoffe für<br />
den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz<br />
ein,<br />
• dichten Bauteile im Trockenbau gegen<br />
nichtdrückendes Wasser ab und<br />
• stellen im Rahmen von Sanierungs- und<br />
Instandsetzungsarbeiten Schäden fest und<br />
ermitteln die Ursachen.<br />
F (zu Station 8-14)<br />
Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />
• bearbeiten Materialien des Oberflächenschutzes,<br />
beispielsweise Bleche aus Stahl<br />
und Nichteisenmetallen sowie Kunststoffe,<br />
• stellen Stütz- und Tragkonstruktionen<br />
her,<br />
• stellen Aufrisse und Abwicklungen von<br />
Schablonen sowie von Modellen für<br />
Formstücke her,<br />
• montieren vorgefertigte Teile und Formstücke,<br />
• prüfen Voraussetzungen <strong>zum</strong> Dämmen<br />
und wählen Dämmstoffe aus,<br />
• befestigen Dämmstoffe, beispielsweise<br />
an Rohrleitungen, Behältern, Decken und<br />
Wänden,<br />
• ummanteln Dämmungen mit Blechen,<br />
Folien, Bahnen und Bandagen,<br />
• stellen Innenauskleidungen für Kühlräume<br />
her und montieren sie und<br />
• stellen Bauteile im Trockenbau her.<br />
H (zu Station 8-14)<br />
Bauten- und Objektbeschichter<br />
• prüfen und bewerten Untergründe und bereiten<br />
sie für Beschichtungen vor,<br />
• führen Schutzmaßnahmen für nicht zu bearbeitende<br />
Flächen und an Objekten<br />
durch,<br />
• behandeln, bekleiden, beschichten und<br />
gestalten Oberflächen,<br />
• halten und setzen Oberflächen in Stand,<br />
• führen Ausbau- und Montagearbeiten<br />
durch,<br />
• führen Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />
durch,<br />
• führen Messungen durch und dokumentieren<br />
die Ergebnisse,<br />
• wählen Geräte, Werkzeuge, Maschinen<br />
und Anlagen für den Arbeitsauftrag aus,<br />
richten diese ein, bedienen sie und halten<br />
sie in Stand,<br />
• bauen Arbeitsgerüste auf und ab, bedienen<br />
Hubarbeitsbühnen, setzen Förder- und<br />
Transporteinrichtungen ein und halten sie<br />
in Stand,<br />
• bearbeiten Werkstoffe und Bauteile.
I (zu Station 8-14)<br />
Fachkraft im Gastgewerbe<br />
• stellt einfache Speisen her und richtet sie<br />
an,<br />
• serviert Speisen und Getränke,<br />
• schenkt Getränke aus und stellt Aufguss-<br />
und Heißgetränke her,<br />
• richtet Gästeräume her,<br />
• lagert Waren und überwacht Bestände,<br />
• führt Verwaltungsarbeiten durch,<br />
• wirkt bei Verkaufsaktionen mit,<br />
• nimmt Reservierungen entgegen,<br />
• empfängt und betreut Gäste.<br />
Fahrradmonteur/-in<br />
L (zu Station 8-14)<br />
• halten Fahrräder und andere branchenüblichen<br />
Produkte instand<br />
• montieren und demontieren Bauteile, Baugruppen<br />
und Systeme<br />
• rüsten Fahrräder mit Zubehör- und Zusatzteilen<br />
aus<br />
• empfehlen Dienstleistungen, Waren und<br />
Produkte<br />
• beraten Kunden hinsichtlich Wartungs- und<br />
Instandsetzungsarbeiten<br />
• stellen Fahrräder aus Einzelkomponenten<br />
her.<br />
K - Fachlagerist/-in (zu Station 8-14)<br />
• nehmen Güter an und prüfen die Lieferung<br />
anhand der Begleitpapiere,<br />
• transportieren und leiten Güter dem betrieblichen<br />
Bestimmungsort zu,<br />
• packen Güter aus, sortieren und lagern sie<br />
anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen<br />
Grundsätzen unter Beachtung der Lagerordnung,<br />
• führen Bestandskontrollen und Maßnahmen<br />
der Bestandspflege durch,<br />
• kommissionieren und verpacken Güter für<br />
Sendungen und stellen sie zusammen,<br />
• kennzeichnen, beschriften und sichern<br />
Sendungen nach gesetzlichen Vorgaben,<br />
• verladen und verstauen Sendungen anhand<br />
der Begleitpapiere in Transportmittel<br />
und wenden Verschlussvorschriften an,<br />
• nutzen und pflegen Arbeits- und Fördermittel,<br />
• wenden betriebliche Informations- und<br />
Kommunikationssysteme sowie arbeitsplatzbezogene<br />
Software an,<br />
• stimmen ihre Arbeit im Team ab,<br />
• beachten die Grundsätze der Sicherheit<br />
und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit,<br />
des Umweltschutzes und der rationellen<br />
Energieverwendung.<br />
M (zu Station 8-14)<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Maurerarbeiten<br />
• stellen ein- und mehrschalige Wände mit<br />
unterschiedlichen Steinen und Platten in<br />
unterschiedlichen Verbandsarten her,<br />
• überdecken Öffnungen im Mauerwerk mit<br />
künstlichen Steinen und mit Fertigteilen,<br />
• stellen Verblendmauerwerk in unterschiedlichen<br />
Verbandsarten her,<br />
• dichten Baukörper aus Steinen gegen<br />
nichtdrückendes Wasser ab,<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />
versteifen sie und spannen sie ab,<br />
stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />
ein,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein und<br />
stellen Putze, Estriche und Bauteile im<br />
Trockenbau her.
N (zu Station 8-14)<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf, versteifen<br />
sie und spannen sie ab,<br />
• stellen Schalungen für konische Formen,<br />
Stützenköpfe, Podeste und gerade Treppenläufe<br />
her,<br />
• stellen Schalungen für sichtbaren Beton her,<br />
• stellen Bewehrungen her, bauen sie ein und<br />
fertigen Bewehrungseinheiten vor,<br />
prüfen Frisch- und Festbeton,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />
• behandeln Beton nach,<br />
• stellen Stahlbetonfertigteile her, lagern und<br />
transportieren sie und bauen sie ein,<br />
• dichten Bauwerke aus Beton und Stahlbeton<br />
gegen nichtdrückendes Wasser ab,<br />
• stellen Außen- und Innenwände mit unterschiedlichen<br />
Steinen und Platten in unterschiedlichen<br />
Verbandsarten her und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
P (zu Station 8-14)<br />
Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />
• diagnostizieren die Ursachen für Fehler und<br />
Störungen<br />
• warten und prüfen Fahrzeuge und stellen<br />
deren Systeme ein<br />
• demontieren und montieren Fahrzeuge,<br />
Bauteile, Baugruppen und deren Systeme<br />
und setzen sie instand<br />
• rüsten Kraftfahrzeuge und Systeme mit Zubehör<br />
und Zusatzeinrichtungen aus<br />
• untersuchen Fahrzeuge nach straßenverkehrsrechtlichen<br />
Vorschriften<br />
• bedienen Fahrzeuge und deren Systeme und<br />
nehmen sie in Betrieb<br />
• führen Service- und Pflegearbeiten an Fahrzeugen<br />
durch<br />
• planen Arbeitsabläufe und sichern die Qualität<br />
ihrer Arbeitsergebnisse<br />
• beraten und informieren Kunden<br />
O (zu Station 8-14)<br />
Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />
• stellen Mauerwerk aus klein- oder mittelformatigen<br />
Steinen her,<br />
• stellen ein- und mehrschichtiges Mauerwerk<br />
für Feuerungen und Abgaskanäle<br />
her,<br />
• stellen Schornsteine aus Mauerwerk her,<br />
• stellen Futter für Schornsteine mit Wärmedämmungen<br />
her,<br />
• versetzen Abgasanlagen und -schächte aus<br />
Fertigteilen,<br />
• dichten Bauwerke gegen Feuchtigkeit ab,<br />
• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />
Stützen und Balken sowie für ebene<br />
Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />
versteifen sie und spannen sie ab,<br />
• stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />
ein,<br />
• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />
ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />
Hand und mit Hilfe von Maschinen und<br />
• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein.<br />
Q (zu Station 8-14)<br />
Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
• richten Maschinen und Anlagen in der<br />
Produktion ein und bedienen diese, steuern<br />
und überwachen den Materialfluss,<br />
• bereiten Arbeitsabläufe vor,<br />
• wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus<br />
und wenden diese an,<br />
• wählen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />
diese nach technischen Unterlagen,<br />
• wählen manuelle und maschinelle Fertigungstechniken<br />
aus und wenden diese an,<br />
• nutzen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen,<br />
• warten und inspizieren Maschinen und<br />
Anlagen und beheben Störungen,<br />
• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durch,<br />
• berücksichtigen die Vorgaben des Umweltschutzes<br />
und der Arbeitssicherheit<br />
und der Wirtschaftlichkeit,<br />
• dokumentieren Produktionsdaten,<br />
• stimmen sich mit vor- und nachgelagerten<br />
Bereichen ab.
R (zu Station 8-14)<br />
Polster- und Dekorationsnäher/in<br />
• Gardinen- und Raumdekorationen anfertigen<br />
• Polsterbezugsteile aus textilen Materialien<br />
und Leder anfertigen<br />
• Bezüge und Houssen herstellen<br />
• Werk- und Hilfsstoffe auswählen und bearbeiten<br />
• Werkzeuge und Geräte einsetzen und warten<br />
• Verzierungs- und Abschlussarbeiten durchführen<br />
• Nähmaschinen und Bügelanlagen einrichten,<br />
bedienen und instand halten<br />
• Zuschnittschablonen und Zuschnitte unter<br />
Berücksichtigung rationeller Materialverwendung<br />
herstellen<br />
• Arbeitsabläufe vorbereiten<br />
• Informations- und Kommunikationstechniken<br />
anwenden<br />
• Arbeitsunterlagen erstellen, Messungen<br />
durchführen<br />
• Arbeitsergebnisse beurteilen und dokumentieren<br />
sowie qualitätssichernde Maßnahmen<br />
durchführen<br />
T (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Straßenbauarbeiten<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />
Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für Oberflächen-,<br />
Schichten- und Grundwasser<br />
durch,<br />
• stellen die Unterlage für Decken und Beläge<br />
her und bauen Tragschichten ein,<br />
• stellen Pflasterdecken und Plattenbeläge mit<br />
künstlichen und natürlichen Steinen her,<br />
• stellen Decken aus Asphalt her und<br />
• stellen Sonderbauteile mit Steinen, Fertigteilen<br />
und aus Beton her, beispielsweise<br />
Schachtbauwerke, Einfassungen und Ausfachungen.<br />
S (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Rohrleitungsbauarbeiten<br />
• bedienen Anlagen für Produktions- und<br />
Verarbeitungsprozesse nach Arbeitsplänen,<br />
• wirken mit bei der Wartung und Instandhaltung<br />
von Produktionsanlagen,<br />
• kontrollieren und dokumentieren Arbeitsschritte<br />
zur Herstellung und Verarbeitung<br />
verschiedener Produkte,<br />
• bestimmen prozessbegleitend Stoffkonstanten<br />
und Stoffeigenschaften,<br />
• nutzen Computer zur Datenerfassung sowie<br />
zur Dokumentation,<br />
• berücksichtigen bei ihren Arbeiten im<br />
Rahmen von "responsible care" die Regelungen<br />
des Gesundheits- und Umweltschutzes,<br />
des Arbeitsschutzes, der Anlagensicherheit<br />
sowie der Qualitätssicherung,<br />
• führen Abfälle einer umweltgerechten<br />
Verwertung und Beseitigung zu,<br />
• arbeiten im Team.<br />
U (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Rohrleitungsbauarbeiten<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für<br />
Schichten- und Grundwasser durch,<br />
• bearbeiten Druckrohre aus metallischen<br />
Werkstoffen und aus Kunststoffen,<br />
• bauen Druckrohrleitungen ein sowie Armaturen<br />
und Formstücke aus unterschiedlichen<br />
Materialien für den Transport von<br />
flüssigen und gasförmigen Medien,<br />
• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />
sowie Kabelschutzrohre aus,<br />
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />
Beton und Mauerwerk und<br />
führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />
des Straßenoberbaus durch.
V (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Kanalbauarbeiten<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />
Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen die offene Wasserhaltung für<br />
Schichten- und Grundwasser durch,<br />
• bauen Abwasserleitungen als Freispiegelleitung<br />
ein,<br />
• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />
sowie Kabelschutzrohre aus,<br />
• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />
Stahlbeton und Mauerwerk und<br />
• führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />
des Straßenoberbaus durch.<br />
X (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/in Schwerpunkt<br />
Gleisbauarbeiten<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• stellen die Entwässerung von Bahnkörpern<br />
her,<br />
• führen gleisbauspezifische Messungen<br />
durch,<br />
• führen Oberbauarbeiten durch und verlegen<br />
dabei insbesondere Schwellen, verlegen und<br />
befestigen Schienen, schottern ein, heben,<br />
richten und stopfen Gleise und stellen Laschenverbindungen<br />
her und<br />
• führen angrenzende Arbeiten durch <strong>zum</strong><br />
Herstellen von Pflasterdecken, Plattenbelägen<br />
und Asphaltdecken.<br />
W (zu Station 8-14)<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />
Brunnen und Spezialtiefbaufacharbeiten<br />
• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />
Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />
verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />
an,<br />
• führen Wasserhaltungsmaßnahmen durch,<br />
• untersuchen den Baugrund, entnehmen<br />
Bodenproben, prüfen und bezeichnen sie<br />
und führen Schichtenverzeichnisse,<br />
• stellen Bohrungen her, beispielsweise zur<br />
Untersuchung des Baugrundes, zur Wassergewinnung<br />
und Wassereinleitung und<br />
zur Grundwasserabsenkung,<br />
• setzen Bohrgeräte ein und wenden unterschiedliche<br />
Bohrverfahren an,<br />
• bauen Bohrungen zu Brunnen aus,<br />
• verlegen Rohrleitungen und bauen zugehörige<br />
Armaturen ein,<br />
• bauen Fertigteile im Brunnen- und Rohrleitungsbau<br />
ein,<br />
• installieren Wasserförderungsanlagen und<br />
• stellen Abschlussbauwerke für Grundwassermessstellen<br />
her.<br />
Y (zu Station 8-14)<br />
Verkäufer/Verkäuferin<br />
• verkaufen Waren und Dienstleistungen,<br />
• informieren und beraten Kunden und bieten<br />
Service an,<br />
• setzen Warenkenntnisse ein,<br />
• platzieren und präsentieren Waren im<br />
Verkaufsraum,<br />
• wirken bei Maßnahmen der Verkaufsförderung<br />
mit,<br />
• kontrollieren und pflegen Warenbestände,<br />
• bedienen die Kasse und rechnen die Kasse<br />
ab,<br />
• wirken bei der Warenannahme und -<br />
kontrolle mit,<br />
• zeichnen Waren aus und lagern sie,<br />
• nutzen warenwirtschaftliche Kennziffern,<br />
• arbeiten team-, kunden- und prozessorientiert<br />
und setzen dabei ihre Service- und<br />
Dienstleistungskompetenz ein,<br />
• wenden Informations- und Kommunikationstechniken<br />
an.
Zur Station 8 – 14: Ausbildungsberufe – Hinweise und Lösungen<br />
→ alle aufgeführten Ausbildungsberufe haben eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten und sind überwiegend für SchülerInnen aus dem Hauptschulzweig<br />
zugänglich<br />
→ die Angaben sind von www.bibb.de - dort gibt es noch viele Ergänzungen<br />
Buchstabe<br />
Bezeichnung anerkannt/<br />
neuge-<br />
ordnet<br />
A Änderungsschneider/-in 2005<br />
B Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Zimmerarbeiten<br />
C Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Stuckateurarbeiten<br />
D Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten<br />
E Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Estricharbeiten<br />
F Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />
G Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Trockenbauarbeiten<br />
seit<br />
von 100% abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />
entfallen in<br />
2005auf HauptschulabgängerInnen<br />
ohne mit<br />
Abschluss Abschluss<br />
Tendenz Aus-<br />
bildungsvertrags-<br />
Abschlüsse<br />
2004 auf 2005<br />
1999 4,8 69,9 leicht steigend<br />
H Bauten- und Objektbeschichter/-in 2003 19,2 55,2 steigend<br />
I Fachkraft im Gastgewerbe 1998 2,8 61,9 steigend<br />
K Fachlagerist/-in 2004 2,4 62,9 steigend<br />
L Fahrradmonteur/-in 2004<br />
M Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Maurerarbeiten<br />
N Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
1999 3,1 68,3 leicht fallend<br />
O Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />
P Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in 2004<br />
Q Maschinen- und Anlagenführer/-in 2004 1,2 58,9 steigend<br />
R Polster- und Dekorationsnäher/-in 2005<br />
S Produktionsfachkraft Chemie 2005<br />
T Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Straßenbauarbeiten<br />
U Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten<br />
V Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Kanalbauarbeiten<br />
2005 0,6 55,4 leicht steigend<br />
W Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiten<br />
X Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Gleisbauarbeiten<br />
Y Verkäufer/Verkäuferin 2004 1,3 54,9 steigend<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt
Station 15: 342 anerkannte Ausbildungsberufe<br />
Vor dir liegen drei Seiten Ausbildungsberufe dicht aneinandergereiht von A<br />
(Aenderungsschneider/Aenderungsschneiderin) bis Z (Zweiradmechaniker/Zweiradmechanikerin).<br />
Schreibe dir eine Tabelle Berufsfeld Berufsfeld<br />
Berufsfeld<br />
wie du sie hier als Beispiel vor dir hast.<br />
-<br />
Beispielberuf<br />
Nun picke dir ganz willkürlich einige Ausbildungsberufe aus der langen Liste<br />
heraus und trage sie hinter das passende Berufsfeld in deiner Tabelle ein! Lasse<br />
Deine Finger einfach wandern – Du sollst nicht alle Berufe lesen!<br />
Hier hast du einige Beispiele:<br />
Berufsfeld Berufsfeld Berufsfeld<br />
Beispielberuf<br />
Metalltechnik Rohrleitungsbauer/Rohrleitungsbauerin<br />
Holztechnik<br />
Bautechnik<br />
Druck- und Medientechnik Film- und Videoeditor/Film- und Videoeditorin<br />
Farbtechnik und Raumgestaltung<br />
Elektrotechnik<br />
Gesundheit<br />
Körperpflege<br />
Agrarwirtschaft<br />
Ernährung und Hauswirtschaft<br />
Textiltechnik und Bekleidung Modenäher/Modenäherin<br />
Chemie, Physik und Biologie Chemielaborjungwerker/Chemielaborjungwerkerin<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
Hinter jedem Berufsfeld soll mindestens ein Ausbildungsberuf stehen!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
Zur Station 15: Beispieltabelle<br />
Berufsfeld Berufsfeld Berufsfeld<br />
Beispielberuf<br />
Beispielberuf<br />
Metalltechnik<br />
Holztechnik<br />
Bautechnik<br />
Druck- und Medientechnik<br />
Farbtechnik und Raumgestaltung<br />
Elektrotechnik<br />
Gesundheit<br />
Körperpflege<br />
Agrarwirtschaft<br />
Ernährung und Hauswirtschaft<br />
Textiltechnik und Bekleidung<br />
Chemie, Physik und Biologie<br />
Wirtschaft und Verwaltung<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Zur Station 15: Liste der 342 staatlich anerkannten Ausbildungsberufe,<br />
Stand 1.10.2006:<br />
• 1. Änderungsschneider/ Änderungsschneiderin<br />
• 2. Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin<br />
• 3. Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
• 4. Asphaltbauer/ Asphaltbauerin<br />
• 5. Aufbereitungsmechaniker/ Aufbereitungsmechanikerin<br />
• 6. Augenoptiker/ Augenoptikerin<br />
• 7. Ausbaufacharbeiter/ Ausbaufacharbeiterin<br />
• 8. Automobilkaufmann/ Automobilkauffrau<br />
• 9. Bäcker/ Bäckerin<br />
• 10. Bankkaufmann/ Bankkauffrau<br />
• 11. Baugeräteführer/ Baugeräteführerin<br />
• 12. Baustoffprüfer/ Baustoffprüferin<br />
• 13. Bauten- und Objektbeschichter/ Bauten- und<br />
Objektbeschichterin<br />
• 14. Bauwerksabdichter/ Bauwerksabdichterin<br />
• 15. Bauwerksmechaniker/ Bauwerksmechanikerin für Abbruch und<br />
Betontrenntechnik<br />
• 16. Bauzeichner/ Bauzeichnerin<br />
• 17. Behälter- und Apparatebauer/ Behälter- und Apparatebauerin<br />
• 18. Berg- und Maschinenmann<br />
• 19. Bergmechaniker<br />
• 20. Bergvermessungstechniker/ Bergvermessungstechnikerin<br />
• 21. Berufskraftfahrer/ Berufskraftfahrerin<br />
• 22. Bestattungsfachkraft<br />
• 23. Beton- und Stahlbetonbauer/ Beton- und Stahlbetonbauerin<br />
• 24. Betonfertigteilbauer/ Betonfertigteilbauerin<br />
• 25. Binnenschiffer/ Binnenschifferin<br />
• 26. Biologielaborant/ Biologielaborantin<br />
• 27. Biologiemodellmacher/ Biologiemodellmacherin<br />
• 28. Bodenleger/ Bodenlegerin<br />
• 29. Bogenmacher/ Bogenmacherin<br />
• 30. Bootsbauer/ Bootsbauerin<br />
• 31. Böttcher/ Böttcherin<br />
• 32. Brauer und Mälzer/ Brauerin und Mälzerin<br />
• 33. Brenner/ Brennerin<br />
• 34. Brunnenbauer/ Brunnenbauerin<br />
• 35. Buchbinder/ Buchbinderin<br />
• 36. Buchhändler/ Buchhändlerin<br />
• 37. Büchsenmacher/ Büchsenmacherin<br />
• 38. Bühnenmaler und -plastiker/ Bühnenmalerin und -plastikerin<br />
• 39. Bürokaufmann/ Bürokauffrau<br />
• 40. Bürsten- und Pinselmacher/ Bürsten- und Pinselmacherin<br />
• 41. Chemielaborant/ Chemielaborantin<br />
• 42. Chemielaborjungwerker/ Chemielaborjungwerkerin<br />
• 43. Chemikant/ Chemikantin<br />
• 44. Chirurgiemechaniker/ Chirurgiemechanikerin<br />
• 45. Dachdecker/ Dachdeckerin<br />
• 46. Dekorvorlagenhersteller/ Dekorvorlagenherstellerin<br />
• 47. Destillateur/ Destillateurin<br />
• 48. Diamantschleifer/ Diamantschleiferin<br />
• 49. Drahtwarenmacher/ Drahtwarenmacherin<br />
• 50. Drahtzieher/ Drahtzieherin<br />
• 51. Drechsler (Elfenbeinschnitzer)/ Drechslerin<br />
(Elfenbeinschnitzerin)<br />
• 52. Drogist/ Drogistin<br />
• 53. Drucker/ Druckerin<br />
• 54. Edelmetallprüfer/ Edelmetallprüferin<br />
• 55. Edelsteinfasser/ Edelsteinfasserin<br />
• 56. Edelsteingraveur/ Edelsteingraveurin<br />
• 57. Edelsteinschleifer/ Edelsteinschleiferin<br />
• 58. Eisenbahner im Betriebsdienst/ Eisenbahnerin im<br />
Betriebsdienst<br />
• 59. Elektroanlagenmonteur/ Elektroanlagenmonteurin<br />
• 60. Elektroniker für Automatisierungstechnik/ Elektronikerin für Automatisierungstechnik<br />
• 61. Elektroniker für Betriebstechnik/ Elektronikerin für<br />
Betriebstechnik<br />
• 62. Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme/<br />
Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
• 63. Elektroniker für Geräte und Systeme/ Elektronikerin für Geräte<br />
und Systeme<br />
• 64. Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme/ Elektronikerin für<br />
luftfahrttechnische Systeme<br />
• 65. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik/ Elektronikerin<br />
für Maschinen und Antriebstechnik<br />
• 66. Elektroniker/ Elektronikerin<br />
• 67. Emailschriftenmaler/ Emailschriftenmalerin<br />
• 68. Estrichleger/ Estrichlegerin<br />
• 69. Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung/<br />
Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung<br />
• 70. Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste/<br />
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste<br />
• 71. Fachangestellter/ Fachangestellte für Arbeitsförderung<br />
• 72. Fachangestellter/ Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
• 73. Fachangestellter/ Fachangestellte für Bürokommunikation<br />
• 74. Fachinformatiker/ Fachinformatikerin<br />
• 75. Fachkraft Agrarservice<br />
• 76. Fachkraft für Abwassertechnik<br />
• 77. Fachkraft für Fruchtsafttechnik<br />
• 78. Fachkraft für Hafenlogistik<br />
• 79. Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
• 80. Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen<br />
• 81. Fachkraft für Lagerlogistik<br />
• 82. Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
• 83. Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice<br />
• 84. Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />
• 85. Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />
• 86. Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik<br />
• 87. Fachkraft für Süßwarentechnik<br />
• 88. Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
• 89. Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />
• 90. Fachkraft für Wasserwirtschaft<br />
• 91. Fachkraft im Fahrbetrieb<br />
• 92. Fachkraft im Gastgewerbe<br />
• 93. Fachlagerist/ Fachlageristin<br />
• 94. Fachmann/ Fachfrau für Systemgastronomie<br />
• 95. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/ Fachverkäuferin im<br />
Lebensmittelhandwerk<br />
• 96. Fahrradmonteur/ Fahrradmonteurin<br />
• 97. Fahrzeuginnenausstatter/ Fahrzeuginnenausstatterin<br />
• 98. Fahrzeuglackierer/ Fahrzeuglackiererin<br />
• 99. Fassadenmonteur/ Fassadenmonteurin<br />
• 100. Federmacher/ Federmacherin<br />
• 101. Feinoptiker/ Feinoptikerin<br />
• 102. Feinpolierer/ Feinpoliererin<br />
• 103. Feinwerkmechaniker/ Feinwerkmechanikerin<br />
• 104. Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin<br />
• 105. Feuerungs- und Schornsteinbauer/ Feuerungs- und<br />
Schornsteinbauerin<br />
• 106. Figurenkeramformer/ Figurenkeramformerin<br />
• 107. Film- und Videoeditor/ Film- und Videoeditorin<br />
• 108. Film- und Videolaborant/ Film- und Videolaborantin<br />
• 109. Fischwirt/ Fischwirtin<br />
• 110. Flachglasmechaniker/ Flachglasmechanikerin<br />
• 111. Flechtwerkgestalter/ Flechtwerkgestalterin<br />
• 112. Fleischer/ Fleischerin<br />
• 113. Flexograf/ Flexografin<br />
• 114. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/ Fliesen-, Platten- und<br />
Mosaiklegerin<br />
• 115. Florist/ Floristin<br />
• 116. Fluggerätmechaniker/ Fluggerätmechanikerin<br />
• 117. Forstwirt/ Forstwirtin<br />
• 118. Fotograf/ Fotografin<br />
• 119. Fotolaborant/ Fotolaborantin<br />
• 120. Fotomedienlaborant/ Fotomedienlaborantin<br />
• 121. Fräser/ Fräserin<br />
• 122. Friseur/ Friseurin<br />
• 123. Gärtner/ Gärtnerin<br />
• 124. Gebäudereiniger/ Gebäudereinigerin<br />
• 125. Geigenbauer/ Geigenbauerin<br />
• 126. Gerätezusammensetzer/ Gerätezusammensetzerin<br />
• 127. Gerber/ Gerberin<br />
• 128. Gerüstbauer/ Gerüstbauerin<br />
• 129. Gestalter für visuelles Marketing/ Gestalterin für visuelles<br />
Marketing<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
• 130. Gießereimechaniker/ Gießereimechanikerin<br />
• 131. Glas- und Porzellanmaler/ Glas- und Porzellanmalerin<br />
• 132. Glasapparatebauer/ Glasapparatebauerin<br />
• 133. Glasbläser/ Glasbläserin<br />
• 134. Glaser/ Glaserin<br />
• 135. Glasmacher/ Glasmacherin<br />
• 136. Glasveredler/ Glasveredlerin<br />
• 137. Gleisbauer/ Gleisbauerin<br />
• 138. Goldschmied/ Goldschmiedin<br />
• 139. Graveur/ Graveurin<br />
• 140. Hafenschiffer/ Hafenschifferin<br />
• 141. Handschuhmacher/ Handschuhmacherin<br />
• 142. Handzuginstrumentenmacher/ Handzuginstrumentenmacherin<br />
• 143. Hauswirtschafter/ Hauswirtschafterin<br />
• 144. Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin<br />
• 145. Holzbearbeitungsmechaniker/ Holzbearbeitungsmechanikerin<br />
• 146. Holzbildhauer/ Holzbildhauerin<br />
• 147. Holzblasinstrumentenmacher/ Holzblasinstrumentenmacherin<br />
• 148. Holzmechaniker/ Holzmechanikerin<br />
• 149. Holzspielzeugmacher/ Holzspielzeugmacherin<br />
• 150. Hörgeräteakustiker/ Hörgeräteakustikerin<br />
• 151. Hotelfachmann/ Hotelfachfrau<br />
• 152. Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau<br />
• 153. Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau<br />
• 154. Industrie-Isolierer/ Industrie-Isoliererin<br />
• 155. Industriekaufmann/ Industriekauffrau<br />
• 156. Industriekeramiker Anlagentechnik/ Industriekeramikerin<br />
Anlagentechnik<br />
• 157. Industriekeramiker Dekorationstechnik/ Industriekeramikerin<br />
Dekorationstechnik<br />
• 158. Industriekeramiker Modelltechnik/ Industriekeramikerin<br />
Modelltechnik<br />
• 159. Industriekeramiker Verfahrenstechnik/ Industriekeramikerin<br />
Verfahrenstechnik<br />
• 160. Industriemechaniker/ Industriemechanikerin<br />
• 161. Informatikkaufmann/ Informatikkauffrau<br />
• 162. Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/<br />
Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikerin<br />
• 163. Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann/<br />
Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau<br />
• 164. Informationselektroniker/ Informationselektronikerin<br />
• 165. Investmentfondskaufmann/ Investmentfondskauffrau<br />
• 166. Isolierfacharbeiter/ Isolierfacharbeiterin<br />
• 167. Justizfachangestellter/ Justizfachangestellte<br />
• 168. Kabeljungwerker/ Kabeljungwerkerin<br />
• 169. Kälteanlagenbauer/ Kälteanlagenbauerin<br />
• 170. Kanalbauer/ Kanalbauerin<br />
• 171. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/ Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechanikerin<br />
• 172. Kartograf/ Kartografin<br />
• 173. Kaufmann für Dialogmarketing/ Kauffrau für<br />
Dialogmarketing<br />
• 174. Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen/<br />
Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen<br />
• 175. Kaufmann für Marketingkommunikation/ Kauffrau für<br />
Marketingkommunikation<br />
• 176. Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung/<br />
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />
• 177. Kaufmann für Tourismus und Freizeit/ Kauffrau für<br />
Tourismus und Freizeit<br />
• 178. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/ Kauffrau für<br />
Versicherungen und Finanzen<br />
• 179. Kaufmann im Gesundheitswesen/ Kauffrau im<br />
Gesundheitswesen<br />
• 180. Kaufmann im Groß- und Außenhandel/ Kauffrau im Groß-<br />
und Außenhandel<br />
• 181. Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien<br />
• 182. Kaufmann/ Kauffrau für Bürokommunikation<br />
• 183. Kaufmann/ Kauffrau für Verkehrsservice<br />
• 184. Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel<br />
• 185. Kaufmann/ Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr<br />
• 186. Keramiker/ Keramikerin<br />
• 187. Klavier- und Cembalobauer/ Klavier- und Cembalobauerin<br />
• 188. Klempner/ Klempnerin<br />
• 189. Koch/ Köchin<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3
• 190. Konditor/ Konditorin<br />
• 191. Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin<br />
• 192. Kosmetiker/ Kosmetikerin<br />
• 193. Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin<br />
• 194. Kraftfahrzeugservicemechaniker/<br />
Kraftfahrzeugservicemechanikerin<br />
• 195. Kürschner/ Kürschnerin<br />
• 196. Lacklaborant/ Lacklaborantin<br />
• 197. Landwirt/ Landwirtin<br />
• 198. Landwirtschaftlich-technischer Laborant, Landwirtschaftlicher<br />
Laborant/ Landwirtschaftlich-technische Laborantin,<br />
Landwirtschaftliche Laborantin<br />
• 199. Leichtflugzeugbauer/ Leichtflugzeugbauerin<br />
• 200. Leuchtröhrenglasbläser/ Leuchtröhrenglasbläserin<br />
• 201. Luftverkehrskaufmann/ Luftverkehrskauffrau<br />
• 202. Maler und Lackierer/ Malerin und Lackiererin<br />
• 203. Manufakturporzellanmaler/ Manufakturporzellanmalerin<br />
• 204. Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und<br />
Anlagenführerin<br />
• 205. Maschinenzusammensetzer/ Maschinenzusammensetzerin<br />
• 206. Maskenbildner/ Maskenbildnerin<br />
• 207. Maßschneider/ Maßschneiderin<br />
• 208. Mathematisch-technischer Assistent/ Mathematisch-technische<br />
Assistentin<br />
• 209. Maurer/ Maurerin<br />
• 210. Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik/<br />
Mechanikerin für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
• 211. Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik/<br />
Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik<br />
• 212. Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik/<br />
Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik<br />
• 213. Mechatroniker/ Mechatronikerin<br />
• 214. Mediengestalter Bild und Ton/ Mediengestalterin Bild und Ton<br />
• 215. Mediengestalter für Digital- und Printmedien/<br />
Mediengestalterin für Digital- und Printmedien<br />
• 216. Medienkaufmann Digital und Print/ Medienkauffrau Digital und<br />
Print<br />
• 217. Medizinischer Fachangestellter/ Medizinische Fachangestellte<br />
• 218. Metall- und Glockengießer/ Metall- und Glockengießerin<br />
• 219. Metallbauer/ Metallbauerin<br />
• 220. Metallbildner/ Metallbildnerin<br />
• 221. Metallblasinstrumentenmacher/<br />
Metallblasinstrumentenmacherin<br />
• 222. Metallschleifer/ Metallschleiferin<br />
• 223. Mikrotechnologe/ Mikrotechnologin<br />
• 224. Milchwirtschaftlicher Laborant/ Milchwirtschaftliche<br />
Laborantin<br />
• 225. Modellbauer/ Modellbauerin<br />
• 226. Modellbaumechaniker/ Modellbaumechanikerin<br />
• 227. Modenäher/ Modenäherin<br />
• 228. Modeschneider/ Modeschneiderin<br />
• 229. Modist/ Modistin<br />
• 230. Molkereifachmann/ Molkereifachfrau<br />
• 231. Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und<br />
Futtermittelwirtschaft)/ Müllerin (Verfahrenstechnologin in der<br />
Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />
• 232. Musikalienhändler/ Musikalienhändlerin<br />
• 233. Naturwerksteinmechaniker/ Naturwerksteinmechanikerin<br />
• 234. Notarfachangestellter/ Notarfachangestellte<br />
• 235. Oberflächenbeschichter/ Oberflächenbeschichterin<br />
• 236. Ofen- und Luftheizungsbauer/ Ofen- und<br />
Luftheizungsbauerin<br />
• 237. Orgel- und Harmoniumbauer/ Orgel- und<br />
Harmoniumbauerin<br />
• 238. Orthopädiemechaniker und Bandagist/<br />
Orthopädiemechanikerin und Bandagistin<br />
• 239. Orthopädieschuhmacher/ Orthopädieschuhmacherin<br />
• 240. Papiertechnologe/ Papiertechnologin<br />
• 241. Parkettleger/ Parkettlegerin<br />
• 242. Patentanwaltsfachangestellter/ Patentanwaltsfachangestellte<br />
• 243. Pelzveredler/ Pelzveredlerin<br />
• 244. Pferdewirt/ Pferdewirtin<br />
• 245. Pharmakant/ Pharmakantin<br />
• 246. Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter/<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte<br />
• 247. Physiklaborant/ Physiklaborantin<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4
• 248. Polster- und Dekorationsnäher/ Polster- und<br />
Dekorationsnäherin<br />
• 249. Polsterer/ Polsterin<br />
• 250. Produktgestalter - Textil/ Produktgestalterin - Textil<br />
• 251. Produktionsfachkraft Chemie<br />
• 252. Produktionsmechaniker - Textil/ Produktionsmechanikerin -<br />
Textil<br />
• 253. Produktveredler - Textil/ Produktveredlerin - Textil<br />
• 254. Raumausstatter/ Raumausstatterin<br />
• 255. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter/ Rechtsanwalts- und<br />
Notarfachangestellte<br />
• 256. Rechtsanwaltsfachangestellter/ Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
• 257. Reiseverkehrskaufmann/ Reiseverkehrskauffrau<br />
• 258. Restaurantfachmann/ Restaurantfachfrau<br />
• 259. Revierjäger/ Revierjägerin<br />
• 260. Revolverdreher/ Revolverdreherin<br />
• 261. Rohrleitungsbauer/ Rohrleitungsbauerin<br />
• 262. Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/ Rollladen- und<br />
Sonnenschutzmechatronikerin<br />
• 263. Sattler/ Sattlerin<br />
• 264. Schädlingsbekämpfer/ Schädlingsbekämpferin<br />
• 265. Schifffahrtskaufmann/ Schifffahrtskauffrau<br />
• 266. Schiffszimmerer/ Schiffszimmerin<br />
• 267. Schilder- und Lichtreklamehersteller/ Schilder- und<br />
Lichtreklameherstellerin<br />
• 268. Schirmmacher/ Schirmmacherin<br />
• 269. Schleifer/ Schleiferin<br />
• 270. Schneidwerkzeugmechaniker/ Schneidwerkzeugmechanikerin<br />
• 271. Schornsteinfeger/ Schornsteinfegerin<br />
• 272. Schriftsetzer/ Schriftsetzerin<br />
• 273. Schuh- und Lederwarenstepper/ Schuh- und<br />
Lederwarenstepperin<br />
• 274. Schuhfertiger/ Schuhfertigerin<br />
• 275. Schuhmacher/ Schuhmacherin<br />
• 276. Segelmacher/ Segelmacherin<br />
• 277. Seiler/ Seilerin<br />
• 278. Servicefachkraft für Dialogmarketing<br />
• 279. Servicefahrer/ Servicefahrerin<br />
• 280. Servicekaufmann/ Servicekauffrau im Luftverkehr<br />
• 281. Siebdrucker/ Siebdruckerin<br />
• 282. Silberschmied/ Silberschmiedin<br />
• 283. Sozialversicherungsfachangestellter/<br />
Sozialversicherungsfachangestellte<br />
• 284. Spezialtiefbauer/ Spezialtiefbauerin<br />
• 285. Spielzeughersteller/ Spielzeugherstellerin<br />
• 286. Sport- und Fitnesskaufmann/ Sport- und Fitnesskauffrau<br />
• 287. Steindrucker/ Steindruckerin<br />
• 288. Steinmetz und Steinbildhauer/ Steinmetzin und<br />
Steinbildhauerin<br />
• 289. Steuerfachangestellter/ Steuerfachangestellte<br />
• 290. Sticker/ Stickerin<br />
• 291. Stoffprüfer (Chemie)/ Stoffprüferin (Chemie) Glas-,<br />
Keramische Industrie sowie Steine und Erden<br />
• 292. Straßenbauer/ Straßenbauerin<br />
• 293. Straßenwärter/ Straßenwärterin<br />
• 294. Stricker/ Strickerin<br />
• 295. Stuckateur/ Stuckateurin<br />
• 296. Systemelektroniker/ Systemelektronikerin<br />
• 297. Systeminformatiker/ Systeminformatikerin<br />
• 298. Tankwart/ Tankwartin<br />
• 299. Technischer Konfektionär/ Technische Konfektionärin<br />
• 300. Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin<br />
• 301. Technischer Zeichner/ Technische Zeichnerin<br />
• 302. Teilezurichter/ Teilezurichterin<br />
• 303. Textillaborant/ Textillaborantin<br />
• 304. Textilreiniger/ Textilreinigerin<br />
• 305. Textilstopfer/ Textilstopferin<br />
• 306. Thermometermacher/ Thermometermacherin<br />
• 307. Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin<br />
• 308. Tiermedizinischer Fachangestellter/ Tiermedizinische<br />
Fachangestellte<br />
• 309. Tierpfleger/ Tierpflegerin<br />
• 310. Tierwirt/ Tierwirtin<br />
• 311. Tischler/ Tischlerin<br />
• 312. Trockenbaumonteur/ Trockenbaumonteurin<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5
• 313. Uhrmacher/ Uhrmacherin<br />
• 314. Veranstaltungskaufmann/ Veranstaltungskauffrau<br />
• 315. Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik/<br />
Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik<br />
• 316. Verfahrensmechaniker für Brillenoptik/<br />
Verfahrensmechanikerin für Brillenoptik<br />
• 317. Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie/<br />
Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie<br />
• 318. Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie/<br />
Verfahrensmechanikerin in der Steine- und Erdenindustrie<br />
• 319. Verfahrensmechaniker/ Verfahrensmechanikerin für<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
• 320. Verfahrensmechaniker/ Verfahrensmechanikerin Glastechnik<br />
• 321. Vergolder/ Vergolderin<br />
• 322. Verkäufer/ Verkäuferin<br />
• 323. Vermessungstechniker/ Vermessungstechnikerin<br />
• 324. Verpackungsmittelmechaniker/<br />
Verpackungsmittelmechanikerin<br />
• 325. Verwaltungsfachangestellter/ Verwaltungsfachangestellte<br />
• 326. Vorpolierer/ Vorpoliererin Schmuck- und<br />
Kleingeräteherstellung<br />
• 327. Wachszieher/ Wachszieherin<br />
• 328. Wagner/ Wagnerin<br />
• 329. Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/ Wärme-, Kälte- und<br />
Schallschutzisoliererin<br />
• 330. Wasserbauer/ Wasserbauerin<br />
• 331. Weber/ Weberin<br />
• 332. Weinküfer/ Weinküferin<br />
• 333. Werkgehilfe/ Werkgehilfin Schmuckwarenindustrie, Taschen-<br />
und Armbanduhren<br />
• 334. Werkstoffprüfer/ Werkstoffprüferin<br />
• 335. Werkzeugmechaniker/ Werkzeugmechanikerin<br />
• 336. Winzer/ Winzerin<br />
• 337. Zahnmedizinischer Fachangestellter/ Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte<br />
• 338. Zahntechniker/ Zahntechnikerin<br />
• 339. Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin<br />
• 340. Zimmerer/ Zimmerin<br />
• 341. Zupfinstrumentenmacher/ Zupfinstrumentenmacherin<br />
• 342. Zweiradmechaniker/ Zweiradmechanikerin<br />
Quelle: www.bibb.de<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5
Station 16: Handwerkszeichen<br />
Handwerk – das Werk der Hände<br />
Hier sollst du etwas mit deinen Händen tun!<br />
Die Wappen der Handwerkszünfte – als Vorläufer der<br />
Innungen – waren die ersten Gütesiegel die es gab. Sie<br />
bürgten für gute handwerkliche Leistung und handwerkliche<br />
Erzeugnisse!<br />
Hier hast du ein Blatt mit den Zeichen einiger Berufsgruppen.<br />
Male nun selber ein Handwerkszeichen! Nimm dafür<br />
ein DinA 4 Blatt und Buntstifte.<br />
Du kannst entweder eines der abgebildeten Zeichen<br />
abmalen oder ein eigenes Zeichen erfinden – zu einem<br />
Beruf der dir besonders gut gefällt!<br />
Allem Leben,<br />
allem Tun, aller Kunst<br />
muss das Handwerk<br />
vorausgehen!<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
Zur Station 16: Handwerkszeichen<br />
Zeichen einiger Berufsgruppen:<br />
allgemeines Handwerkszeichen<br />
Bäcker Baugewerbe Elektroinstallateure<br />
Fleischer Friseure Kraftfahrzeug-<br />
(Metzger) handwerk<br />
Mechaniker Maler Optiker und<br />
Feinmechaniker<br />
Installateure Tischler Uhrmacher<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Zur Station16: Einige Handwerkszeichen und Erläuterungen dazu<br />
Allgemeines<br />
Handwerkszeichen<br />
Bäcker<br />
Baugewerbe<br />
Das allgemeine Berufszeichen des Handwerks enthält die allgemeinen Symbole des<br />
Handwerks: Hammer, Eichenblatt und Eichel im offenen Ring. Der Hammer schließt<br />
den Ring, denn damit soll das Wesen handwerklicher Arbeit und zugleich das Wesen<br />
der Meisterlehre symbolischen Ausdruck finden. Durch den Hammer wird gewissermaßen<br />
der Rohling oder das Unfertige <strong>zum</strong> fertigen, schönen Stück. Das Malkreuz auf<br />
dem Hammerkopf deutet zugleich darauf hin, dass Handwerksarbeit in ihrer höchsten<br />
Form schöpferische Arbeit ist. Der Hammer ist aber auch Symbol des Meisters, der<br />
dem Lehrling Wissen und Können vermittelt und ihn zu echter Meisterschaft führt.<br />
Hammerstiel, Eichenblatt und Eichel bilden einen Sechsstern, die Hagelrune, die eines<br />
der überlieferten Buchstaben der alten Germanen und Skandinavier darstellt.<br />
Die Farben des Zeichens sind blau und gold. "Durch Klarheit zur Vollendung" ist der<br />
Sinn dieser Farben, in dem zugleich der alte Weisheitsspruch "Handwerk hat goldenen<br />
Boden" seinen Ausdruck findet.<br />
In seiner heute noch gültigen Form wurde dieses Zeichen in den Jahren 1938/39 neu<br />
geschaffen. Es hat demzufolge kein historisches Vorbild. Jedoch gehen einige Symbole<br />
bis in die Zeit der Herausbildung der Zünfte im Mittelalter zurück. So sind Schlägel,<br />
Hammer oder Eisen die ältesten Zeichen bürgerlicher Berufe.<br />
Das Berufsstandzeichen der Bäcker trägt ausgesprochen historische Züge. Uraltes<br />
Sinnbild des Bäckers ist die Brezel. Wir finden sie bereits im 14. Jahrhundert. Das älteste<br />
Bäckerwappen in dieser Form stammt aus dem Jahre 1111. Löwen, Schwerter<br />
und Krone aber sind Zeichen ruhmvoller Waffentaten, die den Bäckern hohe Ehrungen<br />
einbrachten.<br />
Schwerter und Löwen waren Symbole der privilegierten Fechterzünfte. Die ritterliche<br />
Fechtkunst wurde im Mittelalter von Handwerkern sehr gepflegt, und offenbar waren<br />
die Bäcker darin besonders tüchtig, so dass sich hieraus eine Verbindung der Wappen<br />
durch Verleihung ergab.<br />
Die Farben des Bäckerzeichens sind blau für den Grund, gold für die Löwen und die<br />
Krone, braun für die Brezel und Reihensemmel, rot für die Zungen und Krallen der<br />
Löwen, grün, rot und blau für die Edelsteine der Krone.<br />
Die Bäcker gehören zur Gruppe der Nahrungsmittelgewerbe.<br />
Das Maurerhandwerk bildet den Stamm des Baugewerbes. Nachweislich wurde in<br />
Deutschland um das Jahr 1150 die Ziegelbauweise eingeführt. Daraus ergab sich für<br />
die Ziegelherstellung eine sprunghafte Entwicklung. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde<br />
das Baugeschehen durch die Herstellung und Verarbeitung von Portlandzement enorm<br />
verbessert. Der Engländer J. Aspdin erhielt 1824 ein Patent für die Entwicklung von<br />
künstlichem Zement. ln der Patentschrift kommt erstmals die Bezeichnung "Portlandzement"<br />
vor.<br />
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein begnügten sich in vielen Regionen<br />
Deutschlands die Bauherren mit den vom Maurermeister auf dem Reißbrett gezeichneten<br />
Wohnhäusern. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Wohnhäuser wieder aus<br />
seiner Zweckbestimmung und dem Material heraus entwickelt, und die äußere Form<br />
des Hauses wurde der es umgebenden Landschaft oder Straße angepasst.<br />
Das Berufszeichen des Bauhandwerks enthält die aus Zeiten der Zünfte überlieferten<br />
Symbole von Zirkel, Dreieck, Hammer und Kelle. Zirkel und Dreieck sollen darauf verweisen,<br />
dass es eine Zeit gab, wo das Baugewerbe Risse und Pläne selbst fertigte,<br />
während Hammer und Kelle auf die praktische Ausführung der Pläne hindeuten.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
Elektroinstallateure<br />
Fleischer<br />
(Metzger)<br />
Friseure<br />
Kraftfahrzeug-<br />
handwerk<br />
Das Elektroinstallateurhandwerk steht zwischen Stromerzeugung und Stromverbraucher,<br />
ist mit der Elektrizitätswirtschaft und ihren Verbrauchern eng verbunden.<br />
Das Zeichen dieses Handwerks verkörpert den relativ jungen Beruf des Metallhandwerks.<br />
Symbole der Elektrizitätsübertragung und das einst gebräuchliche Symbol für<br />
Spannung und Blitz bilden das Zeichen dieses Handwerks. Die Isolatoren stehen als<br />
Sinnbild für die von dieser Berufsgruppe geschaffene Verbindung zwischen Stromerzeuger<br />
und -verbraucher. Der Grund des Zeichens ist blau, der Blitz ist golden. Silbern<br />
sind die Freileitungen und weiß die Isolatoren.<br />
Das Fleischer- oder Schlachterhandwerk, wie es in Norddeutschland genannt wird,<br />
geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Das Knochenhaueramt ist bereits 1432 erwähnt.<br />
So wie sich das mittelalterliche Leben in den Städten gern aus der Enge der Häuser auf<br />
die Straße zog, so galt dies auch in erster Linie für die Handwerker. Namentlich fand<br />
jeder Verkauf ihrer Erzeugnisse nicht im eigenen Hause, sondern auf dem Markte statt.<br />
Dort standen die Fleisch- und Fischbänke, die Brotscharren der Bäcker und rings um<br />
das Rathaus herum standen die "Buden" der anderen Handwerker, die hier ihre Ware<br />
anpriesen.<br />
Auch das Fleischerhandwerk hatte sein Zeichen (Bild). Seit dem Ende der dreißiger<br />
Jahre führt es darin das Lamm mit Fahne. Dieses Symbol ist an dem berühmten Knochenhaueramtshaus,<br />
dem Zunfthaus der Fleischer in Hildesheim zu finden.<br />
Das Lamm findet sich auch sonst auf alten Zeichen. Weit verbreitet war die Darstellung<br />
des Ochsen bzw. eines Ochsenkopfes als Zeichen der Fleischer und Knochenhauer. Die<br />
Farben des Berufszeichens der Fleischer sind silber auf blau.<br />
Kulturhistorisch sehr interessant ist die Entwicklung dieses Handwerks, das der Heilkunst<br />
sehr nahe stand. Die Barbiere, auch Balbiere genannt, waren <strong>zum</strong>eist gleichzeitig<br />
Bader. ln ihren "Salons" verrichteten sie neben dem Frisieren auch das Baden, Waschen<br />
und Reinigen. ln Süddeutschland bezeichneten die Worte Bader und Barbier ein<br />
und denselben Beruf.<br />
Recht verschieden sind die Wappen der alten Zünfte gestaltet. Ein Rasiermesser zeigt<br />
meist die Wappen der Barbiere. ln alten Baderwappen erscheint oft ein gekrönter Papagei.<br />
Ein alt bekanntes Friseurzeichen ist auch das Becken, das 1938 vom Reichsinnungs-<br />
verband <strong>zum</strong> Symbol des neuen Zeichens erhoben wurde. Aus seiner Geschichte<br />
ist überliefert, daß meist der Lehrjunge mit dem Becken regelrecht die Badekundschaft<br />
"zusammentrommelte". Denn baden konnte man nur zu bestimmten Zeiten.<br />
Kam der Lehrjunge zurück, wurde dieses Becken am Hauseingang der Badestube nur<br />
so lange aufgehängt, wie die Badezeit andauerte. Da es später üblich war, nach dem<br />
Baden rasieren zu lassen, erlernte der Bader auch das Rasieren. So wurden aus den<br />
Badern Barbiere.<br />
Das Becken behielten sie als Berufszeichen, auch dann noch, als sich ihre Tätigkeit auf<br />
alle handwerklichen Künste des heutigen Friseurhandwerks erstreckte.<br />
Als dieses Handwerkszeichen geschaffen wurde, war die deutsche Automobilindustrie<br />
gerade mal 50 Jahre alt. Noch im Jahre 1939 war das Kraftfahrzeughandwerk ein sehr<br />
junges Gewerbe der Metallbranche.<br />
Das Zeichen dieses Handwerks führt einen Adler über einem Kraftwagen, dessen<br />
Frontteil zu sehen ist. Ein Schraubenschlüssel weist als allgemeines Symbol auf die<br />
Arbeit des Kraftfahrzeughandwerkers der damaligen Zeit hin. Das Zeichen ist in<br />
schwarz und gelb gehalten. Überwiegend entstand dieses Zeichen aus dem der Schlosser.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Mechaniker<br />
Maler<br />
Wie beim Schlosserhandwerk ist auch im Berufszeichen des Mechanikerhandwerks ein<br />
Zahnrad enthalten. Zirkel, Schieblehre und Winkel kennzeichnen die Präzisionsarbeit<br />
des Mechanikers, während als allgemeines Symbol für die Metallverarbeitung der<br />
Hammer erscheint. Die Farben sind wie beim Zeichen der Schlosser silber auf blau. Das<br />
Berufszeichen der Mechaniker versinnbildlicht die Vielfalt des Mechanikerhandwerks,<br />
das hohe Präzision sowohl in der Theorie als auch in der Anwendung erfordert.<br />
Der Mechanikerberuf ist inzwischen stark spezialisiert. Die Chirurgiemechaniker, Maschinenbaumechaniker,<br />
Kraftfahrzeug- mechaniker, Landmaschinenmechaniker, Feinmechaniker,<br />
Elektromechaniker und Schneidwerkzeugmechaniker gehören zur Gruppe<br />
der Elektro- und Metallgewerbe, die Orthopädiemechaniker und Bandagisten zur Gruppe<br />
der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe.<br />
Das Zeichen des Malerhandwerks geht auf historisch überlieferte Symbole zurück.<br />
lhren Ursprung haben diese Symbole in den im frühen Mittelalter aufkommenden<br />
Wappen, die etwa zwischen 1135 und 1155 fast gleichzeitig in verschiedenen europäischen<br />
Ländern wie England, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien vorkamen.<br />
Zur Herstellung solcher Wappen hatten die Maler eine enge Beziehung. Der Brauch,<br />
verschiedene Zeichen auf den Schild der Krieger zu malen, ist jedoch viel älter. Bereits<br />
die Krieger und besonders die Heerführer der alten asiatischen Völker des Babylons,<br />
Persiens und Chinas setzten auf ihre Schilde und Fahnen verschiedene Zeichen und<br />
Figuren. Auch auf den Schilden der alten Griechen findet man Löwen, Pferde, Hunde,<br />
Eber, Fische und Vögel, ebenso führten die Legionen und Kohorten der Römer ihre<br />
Symbole und Insignien. Von den Malern dieser Zeit wurden bereits wahrhaft künstlerische<br />
Fähigkeiten abgefordert.<br />
Die Entstehung der Schilde war aus der Not heraus geboren. Moderne kriegerische<br />
Auseinandersetzungen erforderten besseren Schutz der Krieger, aber auch die besondere<br />
Kennzeichnung von eigenen gegenüber feindlichen Heeren erforderte den "bemalten"<br />
Schild, wollte man im Schlachtengetümmel die Übersicht behalten. Die Unterscheidung<br />
der einzelnen Ritter in den Schlachten und bei Turnieren führte zur Notwendigkeit<br />
der Anwendung verschieden gestalteter Schilde. So wie die der Schildermaler,<br />
auch Schilderer genannt, beschränkte sich die klassische Malerei jeweils nur auf einzelne<br />
Personen.<br />
Das bezog sich auch noch über Jahrhunderte auf die sogenannte gegenstandslose<br />
Malerei, die vor allem auf das Architekturbild gerichtet war. lmmer ging es um die<br />
künstlerische Gestaltung einer Fläche mit Farben und Formen, die die ornamentale<br />
Darstellung einbezog. Anstriche von öffentlichen Gebäuden wie Rathäuser und anderen<br />
wurden von solchen Kunstmalern vorgenommen. Beispiele belegen, daß in solchen<br />
Fällen diese Maler ihr gesamtes Vermögen vor Beginn der Arbeitsausführung bis hin zu<br />
den Erben verpfänden mußten, damit der Anstrich, wenn er nicht mindestens 10 Jahre<br />
"unwandelbar" erhalten blieb, unentgeltlich vom Maler erneuert werden konnte. Solche<br />
Verträge zwangen zu hoher Qualität beim Einsatz der Farben und deren Auftragen auf<br />
die Fassaden.<br />
Der Schild - das Wahrzeichen des Malerhandwerks seit dem Jahre 1938 in Deutschland<br />
- blieb auch nach dem 17. Jahrhundert, der Erfindung und Einführung der Feuerwaffen,<br />
traditionelle Grundlage der Wappen.<br />
Er ist gewissermaßen die fundamentale und unersetzbare Komponente des Wappens<br />
auch ab dem 17. Jahrhundert. Das Berufszeichen des Malerhandwerks enthält das<br />
Dreischilderwappen in Weiß, eingefügt in einen roten Schild, einer spanischen Schildform.<br />
Es wird gekrönt von einem goldenen Adler als dem Symbol eines einheitlich geführten<br />
Berufszweiges.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3
Optiker und<br />
Feinmechaniker<br />
Installateure<br />
Tischler<br />
Uhrmacher<br />
Stellt sich nun abschließend die Frage nach dem "Warum" der drei weißen Schilder.<br />
Wenn das Wappen nur mit einem Schild gezeichnet wäre, würde es sich um ein unvollständiges<br />
Wappen handeln. Um es jedoch als ein vollkommenes darzustellen, muß der<br />
Schild flächenmäßig mit Figuren ausgefüllt sein. Und eine der beiden Gruppen, die der<br />
gemeinen Figuren, erhebt auch das Handwerkszeichen der Maler zu einem historischheraldisch<br />
echten und traditionsreichen Symbol.<br />
Als sich die Nürnberger Brillenmacher im Jahre 1591 das hier abgebildete Zunftzeichen<br />
gaben, war der Entwicklungsstand des optischen und feinmechanischen Handwerks<br />
auf einer relativ niedrigen Entwicklungsstufe angesiedelt.<br />
Die Kombination von Optik und Feinmechanik bildete sich im Handwerk des Mittelalters<br />
heraus und setzte sich bis in unsere heutige Zeit fort.<br />
Im modernen Handwerkszeichen von 1938, das voll dem alten Zunftzeichen der Nürnberger<br />
Brillenmacher von 1591 entspricht, sind diese Traditionen vereinigt. Seine Farben<br />
sind gold und silber auf blauem Grund.<br />
Das Handwerk der Optiker stand mit denen der Elektrotechniker, Fotografen und Gärtner<br />
außerhalb der Innungen.<br />
Das Augenoptikerhandwerk gehört zur Gruppe der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege<br />
sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe, das Feinmechanikerhandwerk<br />
zur Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe.<br />
Das Zeichen dieses Handwerks, auf blauem Grund in schwarz gehalten je ein Löt- und<br />
Treibhammer, wirkt unter heutigen Bedingungen als ein tatsächlich historisches Symbol<br />
der Sanitärtechnik. Solche Gerätschaften sind heute kaum noch in Gebrauch.<br />
Noch in den 50er Jahren unseres Jahrhunderts war der Klempner ein Handwerker, der<br />
Gebrauchsgegenstände und Bauteile aus Weiß-, Zink- und Kupferblechen herstellte<br />
sowie Gas- und Wasserinstallation betrieb.<br />
Zur Installation gehörten die Projektierung und Einrichtung von Leitungen nebst Zubehör<br />
für Wasser, Gas, elektrischen Strom, Abwasser, Ab- und Rauchgase und für die<br />
Lüftung der Wohnung.<br />
Im Prinzip hat sich heute das Berufsbild des Installateurs grundsätzlich nicht verändert.<br />
Auf Grund der Spezialisierungen verfügen die Klempner, Gas- und Wasserinstallateure,<br />
die Zentralheizungs- und Lüftungsbauer sowie die Elektroinstallateure über ein eigenes<br />
Berufsbild und gehören alle zur Gruppe des Elektro- und Metallgewerbes.<br />
Die Symbole des Tischlerhandwerkszeichens waren von jeher Hobel, Winkel und Zirkel.<br />
Auch das Berufszeichen der dreißiger Jahre zeigt diese Symbole in Gold auf holzrotem<br />
Grund. Der Hobel ist das Hauptwerkzeug des Tischlers. Zirkel und Winkel sind die Zeichen<br />
für maßgerechte und sorgfältige Arbeit.<br />
Die Uhrmacher führen in ihrem Berufszeichen ein Ankerrad, das allerdings in dieser<br />
Form kein geschichtliches Vorbild hat. Dieses überaus charakteristische Konstruktionsteil<br />
nahezu aller Uhren ist als Uhrmachersymbol sehr glücklich gewählt. Die Farben des<br />
Zeichens sind gold auf blau.<br />
Die Uhrmacher gehören zur Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4
Station 17: Statistikblatt Handwerkskammer Kassel<br />
Betrachte die Seite mit den drei Schaubildern<br />
• Betriebsentwicklung 1988 – 2006<br />
• Auszubildende 2000 – 2006<br />
• TOP 10 Handwerksbetriebe<br />
A.) Beantworte zu dem Schaubild Auszubildende 2000 – 2006<br />
folgende Fragen auf einem Extrablatt:<br />
1. Wie viele Auszubildende gab es im Jahr 2000?<br />
2. Wie viele Auszubildende gab es im Jahr 2006?<br />
3. Ist die Zahl der Auszubildenden im Jahr 2006 im Vergleich zu dem<br />
Jahr 2000 gesunken oder gestiegen?<br />
4. Wie viele Neuverträge gab es im Jahr 2005?<br />
5. Wie viele Neuverträge gab es im Jahr 2006?<br />
6. Ist die Zahl der Neuverträge im Jahr 2006 im Vergleich zu dem<br />
Jahr 2005 gesunken oder gestiegen?<br />
B.) Beantworte nun zu dem Schaubild TOP 10 Handwerksbetriebe<br />
folgende Fragen:<br />
1. Welcher Handwerksberuf ist unter den Handwerksbetrieben der<br />
Handwerkskammer Kassel am stärksten vertreten?<br />
2. Nenne die Handwerksberufe, deren Betriebszahlen unter 500 liegt.<br />
3. Von welchem Handwerksberuf gibt es ungefähr 800 Betriebe?<br />
C.) Betrachte das Schaubild Betriebsentwicklung 1988 – 2006:<br />
1. Wie ist die Linie gekennzeichnet (Farbe oder Symbole) auf der du<br />
die Gesamtzahl der Betriebe ablesen kannst?<br />
2. Wie hat sich die Gesamtzahl der Betriebe entwickelt, wenn man einen<br />
Zeitraum von zehn Jahren vor 2006 bis 2006 betrachtet?<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
D.) Nimm dir nun die Seite mit den Tabellen<br />
• Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006<br />
• Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />
• Betriebsentwicklung 1988 bis 2006<br />
• Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />
und beantworte die Fragen:<br />
1. Wie viele Auszubildende gab es im Jahre 2006 und wie viele davon<br />
hatten im Jahre 2006 einen neuen Vertrag?<br />
2. Kannst du ausrechnen, wie hoch der Prozentsatz von Neuverträgen<br />
war, gemessen an 100% Ausbildungsverträgen im Jahre 2006?<br />
Probiere es!<br />
3. Wie viele Auszubildende haben 2006 ihre Gesellenprüfung bestanden?<br />
4. Diejenigen, die 2006 ihre Gesellenprüfung ablegten haben vermutlich<br />
im Jahre 2003 mit ihrer Ausbildung begonnen. Wie viele haben<br />
damals begonnen und wie viele davon sind dann in 2006 nicht zur<br />
Gesellenprüfung gegangen oder haben diese nicht bestanden?<br />
5. Wie vielen Meistern konnte man seit dem neuen Jahrtausend – also<br />
seit 2000 – zur bestandenen Meisterprüfung gratulieren (bis 2006)?<br />
E.) allgemeine Fragen:<br />
1. Gibt es Zahlen und / oder Angaben auf dem Statistikblatt, die dich<br />
verblüffen? Schreibe auf welche.<br />
2. Was denkst du, warum die Zahl der Auszubildenden seit 1988 fast<br />
halbiert hat?<br />
3. Was denkst du, warum die Zahl der Auszubildenden jetzt wieder<br />
leicht am Steigen ist?<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Zur Station 17: Statistikblatt Handwerkskammer Kassel -<br />
Lösungen<br />
Betrachte die Seite mit den drei Schaubildern<br />
• Betriebsentwicklung 1988 – 2006<br />
• Auszubildende 2000 – 2006<br />
• TOP 10 Handwerksbetriebe<br />
A.) Beantworte zu dem Schaubild Auszubildende 2000 – 2006<br />
folgende Fragen auf einem Extrablatt:<br />
1. 1.Im Jahr 2000 gab es 11113 Auszubildende.<br />
2. Im Jahr 2006 gab es 8818 Auszubildende.<br />
3. Die Zahl der Auszubildenden ist im Jahre 2006 im Vergleich <strong>zum</strong><br />
Jahre 2000 gesunken.<br />
4. Im Jahre 2005 gab es 3206 Neuverträge.<br />
5. Im Jahre 2006 gab es 3344 Neuverträge.<br />
6. Die Zahl der Neuverträge ist im Jahre 2006 im Vergleich <strong>zum</strong> Jahre<br />
2005 gestiegen.<br />
B.) Beantworte nun zu dem Schaubild TOP 10 Handwerksbetriebe<br />
folgende Fragen:<br />
1. Der Friseurberuf ist unter den Handwerksbetrieben der Handwerkskammer<br />
Kassel am stärksten vertreten.<br />
2. Die Zahl der Bäckerbetriebe liegt unter 500 – bei 352.<br />
3. Es gibt ungefähr 800 Maler und Lackiererbetriebe – genau 813.<br />
C.) Betrachte das Schaubild Betriebsentwicklung 1988 – 2006:<br />
1. Die Linie ist mit Strichen und leeren Kästchen gemalt:<br />
−€−−€−−€−−<br />
2. Die Gesamtzahl der Betriebe ist in den letzten zehn Jahren also<br />
von 1996 bis 2006 insgesamt gestiegen. Im den Jahren 2000 bis<br />
2003 hatte es einen Einbruch gegeben, da sind die Zahlen jeweils<br />
gesunken.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
D.) Nimm dir nun die Seite mit den Tabellen<br />
• Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006<br />
• Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />
• Betriebsentwicklung 1988 bis 2006<br />
• Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />
und beantworte die Fragen:<br />
6. Im Jahr 2006 gab es 8818 Auszubildende davon 3344 mit einem<br />
neuen Ausbildungsvertrag.<br />
7. Das ist ein Anteil von ungefähr 38% Neuverträge.<br />
8. 2006 haben 2748 Auszubildende die Gesellenprüfung bestanden.<br />
9. Im Jahr 2003 haben 3496 Auszubildende mit ihrer Ausbildung begonnen.<br />
Davon haben im Jahre 2006 748 nicht an der Gesellenprüfung<br />
teilgenommen oder nicht erfolgreich an der Gesellenprüfung<br />
teilgenommen.<br />
10.Man konnte von 2000 bis 2006 3718 Meistern zur bestandenen<br />
Meisterprüfung gratulieren.<br />
E.) allgemeine Fragen:<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Station 18: Berufe in meinem Leben<br />
Die Berufe, die du in der folgenden Liste findest, sind dir in deinem<br />
Leben vielleicht schon in verschiedenen Bereichen begegnet:<br />
• Kommunikationselektroniker/in<br />
• Konditor/in<br />
• Arzt/Ärztin<br />
• Schornsteinfeger/in<br />
• Gleisbauer/in<br />
• Zimmerer/Zimmerin<br />
• Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />
• Buchhändler/in<br />
• Musiker/in<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
• Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in<br />
• Berufskraftfahrer/in<br />
• Friseur/in<br />
• Maurer/in<br />
• Film- und Videolaborant/in<br />
• Lehrer/in<br />
• Maler/in und Lackierer/in<br />
• Zweiradmechaniker/in<br />
• Karosserie- und Fahrzeugbauer/in<br />
• Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />
• Pharmazeutisch-technische/r<br />
Assistent/in<br />
• Fahrradmonteur/in<br />
• Bäcker/in<br />
• Tierarzt/ärztin<br />
• Dolmetscher/in<br />
• Glaser/in<br />
• Rettungsassistent/in<br />
• Fleischer/in<br />
• Augenoptiker/in<br />
• Landwirt/in<br />
• Reiseverkehrskaufmann/frau<br />
• Tischler/in<br />
• Erzieher/in<br />
• Brauer/in<br />
• Zahntechniker/in<br />
• Straßenbauer/in<br />
• Regisseur/in<br />
• Koch/Köchin<br />
• Bademeister/in<br />
Male dir auf ein Extrablatt die folgende Tabelle mit Überschrift, ordne die Berufe<br />
einer Spalte zu und trage sie dort ein:<br />
Berufe die ich in meinem Leben wahrnehme:<br />
im Bereich Ernährung<br />
im Bereich Gesundheit<br />
und Körper-<br />
pflege<br />
z.B. Rettungsassistent/in<br />
im Bereich<br />
Wohnen<br />
im Bereich Bildung<br />
und<br />
Freizeit<br />
im Bereich Mobilität<br />
z.B. Zweiradmechaniker/in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt
Zur Station 18: Berufe in meinem Leben - Lösung<br />
Berufe die ich in meinem Leben wahrnehme:<br />
im Bereich Ernährung im Bereich Gesundheit<br />
und Körperpflege<br />
• Bäcker/in<br />
• Zahntechniker/in<br />
• Koch/Köchin<br />
• Augenoptiker/in<br />
• Landwirt/in<br />
• Pharmazeutisch-<br />
• Fachverkäufer/in im technische/rAssisLebensmittelhandtent/inwerk • Arzt/Ärztin<br />
• Brauer/in<br />
• Friseur/in<br />
• Konditor/in<br />
• Rettungsassistent/in<br />
• Fleischer/in<br />
• Gesundheits- und<br />
• (Berufskraftfahrer/in)<br />
Krankenpflegehelfer/in<br />
im Bereich Wohnen im Bereich Bildung und<br />
Freizeit<br />
• Maurer/in<br />
• Musiker/in<br />
• Tischler/in<br />
• Reiseverkehrskaufmann/frau<br />
• Schornsteinfeger/in • Tierarzt/ärztin<br />
• Glaser/in<br />
• Regisseur/in<br />
• Maler/in und Lackie- • Film- und Videolaborant/in<br />
rer/in<br />
• Lehrer/in<br />
• Zimmerer/Zimmerin • Bademeister/in<br />
• Erzieher/in<br />
• Buchhändler/in<br />
• Dolmetscher/in<br />
• Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />
• Kommunikationselektroniker/in<br />
im Bereich Mobilität<br />
• Zweiradmechaniker/in<br />
• Straßenbauer/in<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
• Gleisbauer/in<br />
• Berufskraftfahrer/in<br />
• Fahrradmonteur/in<br />
• Karosserie- und Fahrzeugbauer/in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt
Station 19: Vier Berufe, die mir wichtig sind…<br />
→ Lies zunächst den ganzen Text durch<br />
• Nimm’ ein Din A4 Blatt und lege es quer vor Dich.<br />
• Schreibe als Überschrift:<br />
Vier Berufe, die mir in meinem Leben wichtig sind…<br />
• Teile das Blatt unter der Überschrift in vier gleich große Felder<br />
• Nun überlege Dir vier Berufe, die in Deinem Leben eine Rolle spielen.<br />
Es können auch Berufe sein, die Du Dir gut für Dich vorstellen kannst.<br />
Denke gut nach, denn Du musst wissen, warum Du diese Berufe<br />
wählst.<br />
• Schreibe in jedes der vier Felder je einen Beruf.<br />
• Schreibe zu jedem Beruf mindestens einen Satz, in dem Du begründest,<br />
warum Du den Beruf gewählt hast. Beginne diesen Satz immer mit<br />
… weil und die von Dir gewählte Begründung<br />
→ Sieh Dir das Beispiel – Blatt an.<br />
Beginne nun von vorne Schritt für Schritt!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
Zur Station 19: ein Beispiel:<br />
(Diese Berufe dürfen nicht mehr genommen werden.)<br />
Bankdirektor/in<br />
Bankdirektor/in<br />
Bankdirektor/in<br />
…weil ich mir jeden Tag viel Geld anschauen<br />
könnte.<br />
…weil ich immer einen Anzug an hätte.<br />
Molkereifachmann/<br />
Molkereifachmann/-frau<br />
Molkereifachmann/ frau<br />
…weil ich so gerne Käse esse.<br />
Vier Vier Berufe Berufe, Berufe , die mir in meinem Leben Leben wichtig sind …<br />
Flugbegleiter/in<br />
Flugbegleiter/in<br />
…weil eine mich auf meinem Urlaubsflug immer<br />
so nett angelächelt hat.<br />
Werbetexter/in<br />
Werbetexter/in<br />
…weil ich da coole Sprüche machen könnte.<br />
…weil ich viel Geld verdienen würde.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
Station 20: Handwerksberufe A B C<br />
Lege ein DinA 4 Blatt quer vor dich und schreibe in zwei Spalten das gesamte Alphabet<br />
(ABC) auf – so wie du es auf dem Beispielblatt siehst.<br />
Suche nun aus der Liste der Handwerksberufe zu jedem Buchstaben einen Beruf der mit<br />
diesem Buchstaben beginnt. Der bereich aus dem der Beruf kommt ist beliebig.<br />
Wenn du die Liste aufmerksam gelesen hast, werden dir zu nur sechs Buchstaben die<br />
Handwerksberufe fehlen.<br />
Du kannst deine Liste mit Ausbildungsberufen vervollständigen, die du dir an der Station<br />
324 Ausbildungsberufe suchst. Für drei Buchstaben wirst du etwas finden.<br />
Die Buchstaben Q, X und Y müssen offen bleiben – oder du erfindest Berufe, die mit<br />
diesen Buchstaben beginnen. (z. B. Queckenstecherin oder Ytonsteinbildhauer…)<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1
Zur Station 20: Handwerksberufe<br />
Handwerksberufe - in Bereiche eingeteilt<br />
Handwerksberufe rund um die Kommunikation<br />
• Bogenmacher/in<br />
• Buchbinder/in<br />
• Buchdrucker/in<br />
• Schriftsetzer/in<br />
• Drucker/in<br />
• Mediengestalter/in<br />
• Bürokaufmann/-frau<br />
• Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
• Flexograf/in<br />
• Fotograf/in<br />
• Fotomedienlaborant/in<br />
• Geigenbauer/in<br />
• Handzuginstrumentenmacher/in<br />
• Holzblasinstrumentenmacher/in<br />
• Informationselektroniker/in<br />
• Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />
• Klavier- und Cembalobauer/in<br />
• Metallblasinstrumentenmacher/in<br />
• Metall- und Glockengießer/in<br />
• Orgel- und Harmoniumbauer/in<br />
• Schilder- und Lichtreklamehersteller/in<br />
• Siebdrucker/in<br />
• Zupfinstrumentenmacher/in<br />
Handwerksberufe rund um die Gesundheit<br />
• Augenoptiker/in<br />
• Bestattungsfachkraft<br />
• Chirurgiemechaniker/in<br />
• Feinoptiker/in<br />
• Gebäudereiniger/in<br />
• Hörgeräteakustiker/in<br />
• Orthopädiemechaniker/in und Bandagist/in<br />
• Orthopädieschuhmacher/in<br />
• Textilreiniger/in<br />
• Thermometermacher/in<br />
• Zahntechniker/in<br />
Handwerksberufe rund um die Bereiche Bau und Ausbau<br />
• Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
• Betonstein und Terrazzohersteller/in<br />
• Beton- und Stahlbetonbauer/in<br />
• Bodenleger/in<br />
• Brunnenbauer/in<br />
• Dachdecker/in<br />
• Elektroniker/in<br />
• Estrichleger/in<br />
• Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />
• Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in<br />
• Gerüstbauer/in<br />
• Glaser/in<br />
• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />
• Klempner/in<br />
• Maler/in und Lackierer/in<br />
• Maurer/in<br />
• Metallbauer/in<br />
• Parkettleger/in<br />
• Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in<br />
• Steinmetz/in und Steinbildhauer/in<br />
• Straßenbauer/in<br />
• Stuckateur/in<br />
• Technische/r Zeichner/in<br />
• Bauzeichner/in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2
• Tischler/in bzw. Schreiner/in<br />
• Trockenbaumonteur/in<br />
• Zimmerer/Zimmerin<br />
Handwerksberufe rund um die Bereiche Energie und Umwelt<br />
• Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
• Behälter- und Apparatebauer/in<br />
• Elektroniker/in<br />
• Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik<br />
• Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />
• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />
• Kälteanlagenbauer/in<br />
• Mechatroniker/in<br />
• Schornsteinfeger/in<br />
• Systemelektroniker/in<br />
• Thermometermacher/in<br />
• Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in<br />
Handwerksberufe rund um den Bereich Mobilität<br />
• Automobilkaufmann/frau<br />
• Bootsbauer/in<br />
• Fahrzeuglackierer/in<br />
• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in<br />
• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
• Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
• Mechaniker/in für Landmaschinentechnik<br />
• Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik<br />
• Modellbauer/in<br />
• Sattler/in<br />
• Schiffbauer/in<br />
• Segelmacher/in<br />
• Seiler/in<br />
• Straßenbauer/in<br />
• Wagner/in<br />
• Zweiradmechaniker/in<br />
Handwerksberufe rund um den Bereich Material und Technik<br />
• Behälter- und Apparatebauer/in<br />
• Büchsenmacher/in<br />
• Bürsten- und Pinselmacher/in<br />
• Drechsler/in<br />
• Edelsteingraveur/in<br />
• Edelsteinschleifer/in<br />
• Feinoptiker/in<br />
• Feinwerkmechaniker/in<br />
• Galvaniseur/in und Metallschleifer/in<br />
• Glasapparatebauer/in<br />
• Glasbläser/in<br />
• Glasveredler/in<br />
• Graveur/in<br />
• Klempner/in<br />
• Metallbauer/in<br />
• Metallbildner/in<br />
• Metall- und Glockengießer/in<br />
• Modellbauer/in<br />
• Schneidwerkzeugmechaniker/in<br />
• Segelmacher/in<br />
• Seiler/in<br />
• Uhrmacher/in<br />
• Vergolder/in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3
Handwerksberufe rund ums Essen und Trinken<br />
• Bäcker/in<br />
• Backofenbauer/in<br />
• Böttcher/in<br />
• Brauer/in<br />
• Mälzer/in<br />
• Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk (Bäckerei/Konditorei/Fleischerei)<br />
• Fleischer/in bzw. Metzger/in<br />
• Kälteanlagenbauer/in<br />
• Konditor/in<br />
• Müller/in<br />
• Weinküfer/in<br />
Handwerksberufe rund um die Mode<br />
• Augenoptiker/in<br />
• Feintäschner/in<br />
• Friseur/in<br />
• Gerber/in<br />
• Goldschmied/in<br />
• Handschuhmacher/in<br />
• Kosmetiker/in<br />
• Kürschner/in<br />
• Maskenbildner/in<br />
• Maßschneider/in<br />
• Modist/in<br />
• Raumausstatter/in<br />
• Schirmmacher/in<br />
• Schuhmacher/in<br />
• Sticker/in<br />
• Stricker/in<br />
• Uhrmacher/in<br />
• Weber/in<br />
Handwerksberufe rund um die Gestaltung<br />
• Buchbinder/in<br />
• Buchdrucker/in<br />
• Schriftsetzer/in<br />
• Drucker/in<br />
• Mediengestalter/in<br />
• Drechsler/in und Holzspielzeugmacher/in<br />
• Edelsteingraveur/in<br />
• Edelsteinschleifer/in<br />
• Fotograf/in<br />
• Glasbläser/in<br />
• Glas- und Porzellanmaler/in<br />
• Goldschmied/in<br />
• Graveur/in<br />
• Holzbildhauer/in<br />
• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />
• Keramiker/in<br />
• Korbmacher/in<br />
• Maler/in und Lackierer/in<br />
• Metallbildner/in<br />
• Raumausstatter/in<br />
• Sattler/in<br />
• Schilder- und Lichtreklamehersteller/in<br />
• Siebdrucker/in<br />
• Steinmetz/in und Steinbildhauer/in<br />
• Stickerin<br />
• Stricker/in<br />
• Tischler/in bzw. Schreiner/in<br />
• Uhrmacher/in<br />
• Vergolder/in<br />
• Wachszieher/in<br />
• Weber/in<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4
Zur Station 20: ein Beispiel<br />
Handwerksberufe A B C<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G Glaser/in<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
M Müller/in<br />
N<br />
O<br />
P<br />
Q<br />
R<br />
S Stuckateur/in<br />
T<br />
U<br />
V<br />
W<br />
X ∗Xylophonbauer/in<br />
Y<br />
Z<br />
∗ erfunden, da es in der Liste keinen Beruf mit X gibt<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5
Station 21: Rechentest<br />
(Über) – Blick<br />
a u f v e r s c h i e d e n e R e c h e n a u f g a b e n<br />
→ Bearbeite die Aufgaben in aller Ruhe in der angegebenen Reihenfolge.<br />
→ Schreibe dazu die Nummer der Aufgabe und die Aufgabe ab und danach Dei-<br />
nen Lösungsweg und die Lösung (manchmal gibt es auch nur eine Lösung und<br />
der Weg findet nur in Deinem Kopf statt!).<br />
→ Notiere zu einer Aufgabe, wenn Dir etwas unverständlich ist oder zu schwierig.<br />
1. Schreibe die Zahlenworte als Zahlenziffern<br />
z. B. neununddreißig → 39<br />
a) Vierundzwanzig → _________________<br />
b) Sechshundertvierundzwanzig → _________________<br />
c) Siebenhundertfünfzigtausend → _________________<br />
d) Neuntausendzweihundertachtzig → _________________<br />
e) Zweihundertsechsundvierzigtausendfünfhundertdreißig<br />
→ ______________________________<br />
2. Zwischen welchen Zehnern liegen die folgenden Zahlen?<br />
z. B. 28 liegt zwischen __20____ und ___30___<br />
a) 17 liegt zwischen ________ und ________<br />
b) 43 liegt zwischen ________ und ________<br />
c) 86 liegt zwischen ________ und ________<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 1
3. Größenschätzung: Welche der folgenden Zahlen ist Größer?<br />
a) 17 oder 19 ? → ________<br />
b) 28 oder 36 ? → ________<br />
c) 0,17 oder 0,3 ? → ________<br />
1 3<br />
d) oder ? → ________<br />
16 4<br />
4. Trage folgende Zahlen auf dem Zahlenstrahl darunter ein!<br />
1 3<br />
1 ; ; ; 2,5 ; 0,25<br />
2 4<br />
0<br />
5. Addition:<br />
a) 38 + 25 = __________<br />
b) 178 + 223 = __________<br />
c) 327 + 465 = __________<br />
e) 26,8 + 91 = __________<br />
6. Subtraktion:<br />
a) 296 - 183 = __________<br />
b) 65 - 38 = __________<br />
c) 345 - 258 = _________<br />
d) 456 – 8,7 = _________<br />
7. Multiplikation:<br />
a) 6 ٠ 4 = __________<br />
b) 12 ٠ 23 = __________<br />
c) 18 ٠ 3,1 = __________<br />
d) 27 ٠ 0 = ___________<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 2
8. Division:<br />
a) 12 ׃ 4 = __________<br />
b) 168 ׃ 7 = __________<br />
c) 288 ׃ 2,4 = _________<br />
d) 7208 : 8 = __________<br />
9. Bruchrechnen:<br />
3 1<br />
a) + =_____________<br />
4 2<br />
6 6<br />
b) - =_____________<br />
4 8<br />
c)<br />
1 3<br />
1 - 2 =_____________<br />
3 5<br />
2 3<br />
d) ٠ =_____________<br />
3 8<br />
1 1<br />
e) ׃ =_____________<br />
4 2<br />
10. Prozentrechnen<br />
a) 25 % von 1200 =<br />
b) 12 % von 250 =<br />
c) 120 % entsprechen 108. Wie viel sind dann 100 % ?<br />
11. Zahlen mit Einheiten<br />
z.B. 50 cm + 2,3 dm = __73__ cm<br />
a) 27 cm + 380 mm – 3 dm + 2,7 m = ________ cm<br />
b) 3 cm = ______ mm<br />
c) 10 dm = ______ cm<br />
d) 0,5 Std. = _______ Min.<br />
e) 120 Min. = _______ Std.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 3
12. Sachaufgaben:<br />
a) Für die Fertigung von 60 Bolzen sind 3600 mm Rundstahllänge erforderlich. Welche Rund-<br />
stahllänge wird für 28 Bolzen bereitgestellt?<br />
b) Ein rechteckiges Grundstück wird ringsum mit einem Bauzaun umgeben. Man braucht 122<br />
m Zaun. Das Grundstück ist 37 m lang. Wie breit ist es?<br />
c) Ein Gebäude verfügt über 12 Zimmer mit je 4 Fenstern. Die Anstreicher sind im Haus! Ein<br />
Maler arbeitet 45 Min. an einem Fenster. Der Maler verdient 18 € in der Stunde. Wie teuer<br />
ist es, die Fenster in allen 12 Zimmern von dem Maler streichen zu lassen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 4
Zur Station 21: Rechentest - Lösungen<br />
(Über) – Blick<br />
a u f v e r s c h i e d e n e R e c h e n a u f g a b e n<br />
→ Bearbeite die Aufgaben in aller Ruhe in der angegebenen Reihenfolge.<br />
→ Schreibe dazu die Nummer der Aufgabe und die Aufgabe ab und danach Dei-<br />
nen Lösungsweg und die Lösung (manchmal gibt es auch nur eine Lösung und<br />
der Weg findet nur in Deinem Kopf statt!).<br />
→ Notiere zu einer Aufgabe, wenn Dir etwas unverständlich ist oder zu schwierig.<br />
1. Schreibe die Zahlenworte als Zahlenziffern<br />
z. B. neununddreißig → 39<br />
a) Vierundzwanzig → ________24_______<br />
b) Sechshundertvierundzwanzig → _______624_______<br />
c) Siebenhundertfünfzigtausend → __750000________<br />
d) Neuntausendzweihundertachtzig → ______9280_____<br />
e) Zweihundertsechsundvierzigtausendfünfhundertdreißig<br />
f) _____246530______<br />
2. Zwischen welchen Zehnern liegen die folgenden Zahlen?<br />
z. B. 28 liegt zwischen __20____ und ___30___<br />
a) 17 liegt zwischen ___10___ und __20____<br />
b) 43 liegt zwischen ___40___ und __50____<br />
c) 86 liegt zwischen ___80___ und __90____<br />
d)<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 1
3. Größenschätzung: Welche der folgenden Zahlen ist Größer?<br />
a) 17 oder 19 ? → ___19___<br />
b) 28 oder 36 ? → ___36___<br />
c) 0,17 oder 0,3 ? → ___0,3___<br />
1 3<br />
d) oder ? → ___3/4__<br />
16 4<br />
4. Trage folgende Zahlen auf dem Zahlenstrahl darunter ein!<br />
1 3<br />
1 ; ; ; 2,5 ; 0,25<br />
2 4<br />
0<br />
5. Addition:<br />
a) 38 + 25 = ___63___<br />
b) 178 + 223 = ___401____<br />
c) 327 + 465 = ___792____<br />
d) e) 26,8 + 91 = ___ 117,8___<br />
6. Subtraktion:<br />
a) 296 - 183 = ____113___<br />
b) 65 - 38 = ____27___<br />
c) 345 - 258 = ____87__<br />
d) 456 – 8,7 = ___447,3___<br />
1 3<br />
0,25 1 2,5<br />
2 4<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 2
7. Multiplikation:<br />
a) 6 ٠ 4 = ____24____<br />
b) 12 ٠ 23 = ___276____<br />
c) 18 ٠ 3,1 = ___55,8____<br />
d) 27 ٠ 0 = ______0____<br />
8. Division:<br />
a) 12 ׃ 4 = _____3___<br />
b) 168 ׃ 7 = _____24___<br />
c) 288 ׃ 2,4 = ___120___<br />
d) 7208 : 8 = ____901__<br />
9. Bruchrechnen:<br />
3 1<br />
a) + = 5/4<br />
4 2<br />
6 6<br />
b) - = 6/8<br />
4 8<br />
c)<br />
1 3<br />
1 - 2 = 7/15<br />
3 5<br />
2 3<br />
d) ٠ = 1/4<br />
3 8<br />
1 1<br />
e) ׃ = 1/2<br />
4 2<br />
10. Prozentrechnen<br />
a) 25 % von 1200 = 300<br />
b) 12 % von 250 = 30<br />
c) 120 % entsprechen 108. Wie viel sind dann 100 % ? 90<br />
11. Zahlen mit Einheiten<br />
z.B. 50 cm + 2,3 dm = __73__ cm<br />
a) 27 cm + 380 mm – 3 dm + 2,7 m = ___305__ cm<br />
b) 3 cm = ___30_ mm<br />
c) 10 dm = ___100_ cm<br />
d) 0,5 Std. = ____30_ Min.<br />
e) 120 Min. = ___2__ Std.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 3
12. Sachaufgaben:<br />
a) Für die Fertigung von 60 Bolzen sind 3600 mm Rundstahllänge erforderlich. Welche Rund-<br />
stahllänge wird für 28 Bolzen bereitgestellt?<br />
1680 mm Rundstahllänge<br />
b) Ein rechteckiges Grundstück wird ringsum mit einem Bauzaun umgeben. Man braucht 122<br />
m Zaun. Das Grundstück ist 37 m lang. Wie breit ist es?<br />
24 m breit<br />
c) Ein Gebäude verfügt über 12 Zimmer mit je 4 Fenstern. Die Anstreicher sind im Haus! Ein<br />
Maler arbeitet 45 Min. an einem Fenster. Der Maler verdient 18 € in der Stunde. Wie teuer<br />
ist es, die Fenster in allen 12 Zimmern von dem Maler streichen zu lassen?<br />
es kostet 648<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 4
Station 22: Wochentage<br />
Hier musst du dich sehr konzentrieren!<br />
Notiere die Nummer einer Aufgabe auf ein Blatt Papier. Lies die entsprechende Aufgabe<br />
sorgfältig durch. Lies so oft wie nötig. Gehe den Weg im Kopf durch und<br />
schreibe dann hinter die notierte Nummer den Tag, den du als Lösung gefunden<br />
hast!<br />
Dann erst kommt die nächste Aufgabe.<br />
Die Aufgaben:<br />
1. Übermorgen ist der 3. Tag nach Dienstag. Welcher Tag war vorgestern?<br />
2. Morgen sind es noch 4 Tage bis Sonntag. Welcher Tag ist übermorgen?<br />
3. Vorgestern waren es 3 Tage vor Mittwoch. Welchen Tag haben wir nach übermorgen?<br />
4. Gestern waren bis Samstag noch 4 Tage. Welcher Tag ist morgen?<br />
5. Übermorgen ist 5 Tage vor Freitag. Welcher Tag war gestern?<br />
6. 3 Tage vor vorgestern war Freitag. Welcher Tag wird übermorgen sein?<br />
7. Übermorgen in einer Woche ist zwei Tage vor Donnerstag. Vorgestern war<br />
……..?<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Zur Station 22: Wochentage – Lösungen<br />
Hier musst du dich sehr konzentrieren!<br />
Notiere die Nummer einer Aufgabe auf ein Blatt Papier. Lies die entsprechende Aufgabe<br />
sorgfältig durch. Lies so oft wie nötig. Gehe den Weg im Kopf durch und<br />
schreibe dann hinter die notierte Nummer den Tag, den du als Lösung gefunden<br />
hast!<br />
Dann erst kommt die nächste Aufgabe.<br />
Die Aufgaben:<br />
1. Übermorgen ist der 3. Tag nach Dienstag. Welcher Tag war vorgestern?<br />
→ Montag<br />
2. Morgen sind es noch 4 Tage bis Sonntag. Welcher Tag ist übermorgen?<br />
→ Donnerstag<br />
3. Vorgestern waren es 3 Tage vor Mittwoch. Welchen Tag haben wir nach übermorgen?<br />
→ Freitag<br />
4. Gestern waren bis Samstag noch 4 Tage. Welcher Tag ist morgen?<br />
→ Donnerstag<br />
5. Übermorgen ist 5 Tage vor Freitag. Welcher Tag war gestern?<br />
→ Donnerstag<br />
6. 3 Tage vor vorgestern war Freitag. Welcher Tag wird übermorgen sein?<br />
→ Freitag<br />
7. Übermorgen in einer Woche ist zwei Tage vor Donnerstag. Vorgestern<br />
war ……..? → Freitag<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Station 23: Zimmerleute - logisch<br />
Schreibe dir die folgende Tabelle ab:<br />
Name<br />
Größe<br />
Flug<br />
Anzahl Eier<br />
ZIMMERLEUTE IN DER NATUR<br />
Specht links Specht Mitte Specht rechts<br />
Du bekommst nun einige Informationen, die du logisch miteinander<br />
in Verbindung bringen musst.<br />
Lies die Informationen in Ruhe durch - auch die Frage, die du am<br />
Ende beantworten sollst.<br />
Informationen zu den ‚Zimmerleuten’:<br />
• Zwei Spechte fliegen wellenförmig.<br />
• Der Schwarzspecht befindet sich nicht neben dem Buntspecht.<br />
• Der Grünspecht erreicht die Größe einer Taube.<br />
• Ein Spechtweibchen legt 5 - 7 Eier, ein anderes 3 - 5 Stück.<br />
• Das Weibchen des geradlinig fliegenden Spechtes legt am wenigsten<br />
Eier.<br />
• Der Specht ganz links fällt durch seinen geradlinigen Flug auf.<br />
• Einer der wellenförmig fliegenden Spechte wird nur so groß wie<br />
eine Amsel.<br />
• Das Buntspechtweibchen legt 4 – 7 Eier.<br />
→ Welcher Specht erreicht etwa die Größe einer Krähe?<br />
Lies die Informationen nun so oft wie nötig und mache dir in deiner<br />
Tabelle Notizen.<br />
Wenn du fertig bist, schreibst du den Satz mit ausgefüllter Lücke:<br />
Der ___________________ wird etwa krähengroß!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Zur Station 23: Zimmerleute – logisch – Lösung<br />
ZIMMERLEUTE IN DER NATUR<br />
Schreibe dir die folgende Tabelle ab:<br />
Specht links Specht Mitte Specht rechts<br />
Name Schwarzspecht Grünspecht Buntspecht<br />
Größe krähengroß taubengroß amselgroß<br />
Flug geradlinig wellenförmig wellenförmig<br />
Anzahl Eier 3 - 5 5 - 7 4 - 7<br />
Du bekommst nun einige Informationen, die du logisch miteinander<br />
in Verbindung bringen musst.<br />
Lies die Informationen in Ruhe durch - auch die Frage, die du am<br />
Ende beantworten sollst.<br />
Informationen zu den ‚Zimmerleuten’:<br />
• Zwei Spechte fliegen wellenförmig.<br />
• Der Schwarzspecht befindet sich nicht neben dem Buntspecht.<br />
• Der Grünspecht erreicht die Größe einer Taube.<br />
• Ein Spechtweibchen legt 5 - 7 Eier, ein anderes 3 - 5 Stück.<br />
• Das Weibchen des geradlinig fliegenden Spechtes legt am wenigsten<br />
Eier.<br />
• Der Specht ganz links fällt durch seinen geradlinigen Flug auf.<br />
• Einer der wellenförmig fliegenden Spechte wird nur so groß wie<br />
eine Amsel.<br />
• Das Buntspechtweibchen legt 4 – 7 Eier.<br />
→ Welcher Specht erreicht etwa die Größe einer Krähe?<br />
Lies die Informationen nun so oft wie nötig und mache dir in deiner<br />
Tabelle Notizen.<br />
Wenn du fertig bist, schreibst du den Satz mit ausgefüllter Lücke:<br />
Der __Schwarzspecht___ wird etwa krähengroß!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Station 24: Ansichten - Vorstellungsvermögen<br />
Ordne den Körpern die passenden Ansichten zu.<br />
Du findest zu jedem Körper ein Bild von vorne (Vorderansicht), von der Seite (Seitenansicht) und<br />
von oben (Draufsicht) geschaut.<br />
Körper<br />
Bezeichnung A B C D<br />
Vorder-<br />
ansicht<br />
Seiten-<br />
ansicht<br />
Drauf-<br />
sicht<br />
Vorder-<br />
ansichten<br />
Seiten-<br />
ansichten<br />
Drauf-<br />
sichten<br />
Hier hast du ein Beispiel:<br />
Beispiel<br />
V 1 V 2 V 3 V 4<br />
S 1 S 2 S 3 S 4<br />
D 1 D 2 D 3 D 4<br />
Bezeichnung M V 7 S 9<br />
Bezeichnung D 5<br />
Lösung M – V7 – S9 –D5<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Zur Station 24: Ansichten – Vorstellungsvermögen – Lösung<br />
Ordne den Körpern die passenden Ansichten zu.<br />
Du findest zu jedem Körper ein Bild von vorne (Vorderansicht), von der Seite (Seitenansicht) und<br />
von oben (Draufsicht) geschaut.<br />
Körper<br />
Bezeichnung A B C D<br />
Vorderansicht<br />
V 3 V 1 V 4 V 2<br />
Seitenansicht<br />
S 1 S 3 S 2 S 4<br />
Draufsicht<br />
D 4 D 3 D 1 D 2<br />
Vorder-<br />
ansichten<br />
Seiten-<br />
ansichten<br />
Drauf-<br />
sichten<br />
Hier hast du ein Beispiel:<br />
Beispiel<br />
V 1 V 2 V 3 V 4<br />
S 1 S 2 S 3 S 4<br />
D 1 D 2 D 3 D 4<br />
Bezeichnung M V 7 S 9<br />
Bezeichnung D 5<br />
Lösung M – V7 – S9 –D5<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Station 25: Längen schätzen<br />
Im Alltags- und Arbeitsleben ist es oft nötig eine ungefähre Vorstellung<br />
von der Länge mancher Gegenstände zu haben.<br />
Hier kannst du dich im Schätzen von Längen üben.<br />
Schreibe die Sätze ab und trage dabei deine geschätzte Länge ein.<br />
1. Die Türe des Klassenraumes ist _______ hoch.<br />
2. Mein Füller ist _______ lang.<br />
3. Ich bin _________ groß.<br />
4. Die Tafel ist _________ breit.<br />
5. Der Klassenraum ist _______hoch, _______ breit und<br />
________ lang.<br />
6. Mein kleiner Finger ist ________ lang.<br />
7. Mein Blatt Papier ist ________ hoch.<br />
8. Mein Blatt Papier ist ________ dick.<br />
9. Ein normaler Schritt von mir ist _______ lang.<br />
10. Die Strecke Kassel – Berlin ist ________ lang.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Station 26: Phantasie…<br />
Male dir die vorgegebene Tabelle ab – 11-mal das gleiche ‚Zeichen’ (das Beispiel brauchst du nicht<br />
abmalen!)<br />
Und dann geht es los: fülle ohne viel nachzudenken die Kästchen zu kleinen Bildern aus. Diese<br />
Bilder sollen unterschiedlich sein. Ein Beispiel hast du vorgegeben. Nun lass deiner Phantasie freien<br />
Lauf…<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung
Station 27: Brötchen<br />
Hier ist etwas durcheinander geraten!<br />
Lies dir das Brötchenrezept durch und schreibe es dann auf.<br />
Achte darauf, dass die Arbeitsschritte bei dir in der richtigen Reihenfolge stehen!<br />
250 g Mehl, 125 ml lauwarme Milch, 20 g Hefe, 1TL Zucker, 1 EL zerlassene<br />
Butter oder Margarine, 1 TL Salz<br />
Zum Bestreichen: 1 verschlagenes Eigelb<br />
1. Wenn die Hefe gegangen ist, alle weiteren Zutaten beigeben.<br />
2. Die geformten Brötchen-Teiglinge auf ein gefettetes Backblech setzen<br />
und an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen (bis sich das<br />
Volumen vergrößert hat).<br />
3. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Grube drücken.<br />
4. Aus dem fertigen Teig gleichmäßige Brötchen formen.<br />
5. In der lauwarmen Milch die Hefe und den Zucker auflösen, in die Mehlgrube<br />
gießen und mit ganz wenig Mehl verrühren (Vorteig).<br />
6. Bevor die gegangenen Brötchen-Teiglinge nun in den vorgewärmten<br />
Ofen gestellt werden, schneidet man sie mit einem scharfen Messer<br />
oben kreuzweise ein und bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb.<br />
7. Hefe an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen – das heißt,<br />
dass sich das Volumen des Vorteiges erhöht.<br />
8. Alle Zutaten gründlich zusammenkneten.<br />
Backhitze: 200° C; Backzeit: ca. 20 Minuten<br />
Vielleicht willst du das Rezept zuhause einmal ausprobieren?<br />
Hier sind noch einige Hinweise und Erklärungen:<br />
TL = Teelöffel; EL = Esslöffel<br />
Lege dir zuerst alle Zutaten zurecht – überlege dir vorher, was alles zu tun ist und in welcher Reihenfolge<br />
– bedenke, dass du auch freie Zeit hast, während der Teig ruht!<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen
Zur Station 27: Brötchen – Lösung<br />
Hier ist etwas durcheinander geraten!<br />
Lies dir das Brötchenrezept durch und schreibe es dann auf.<br />
Achte darauf, dass die Arbeitsschritte bei dir in der richtigen Reihenfolge stehen!<br />
250 g Mehl, 125 ml lauwarme Milch, 20 g Hefe, 1TL Zucker, 1 EL zerlassene<br />
Butter oder Margarine, 1 TL Salz<br />
Zum Bestreichen: 1 verschlagenes Eigelb<br />
1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Grube drücken.<br />
2. In der lauwarmen Milch die Hefe und den Zucker auflösen, in die Mehlgrube<br />
gießen und mit ganz wenig Mehl verrühren (Vorteig).<br />
3. Hefe an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen – das heißt,<br />
dass sich das Volumen des Vorteiges erhöht.<br />
4. Wenn die Hefe gegangen ist, alle weiteren Zutaten beigeben.<br />
5. Alle Zutaten gründlich zusammenkneten.<br />
6. Aus dem fertigen Teig gleichmäßige Brötchen formen.<br />
7. Die geformten Brötchen-Teiglinge auf ein gefettetes Backblech setzen<br />
und an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen (bis sich das<br />
Volumen vergrößert hat).<br />
8. Bevor die gegangenen Brötchen-Teiglinge nun in den vorgewärmten<br />
Ofen gestellt werden, schneidet man sie mit einem scharfen Messer<br />
oben kreuzweise ein und bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb.<br />
Backhitze: 200° C; Backzeit: ca. 20 Minuten<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen
Station 28: Blattbeschwerer<br />
Hier hast du eine Anleitung zur Herstellung eines Blattbeschwerers:<br />
Deine geballte Faust, die du auf alle Blätter legen kannst, die nicht mehr durch die<br />
Gegend fliegen sollen …<br />
Die Arbeitsschritte sind durcheinander geraten – aber mit Hilfe der Fotos auf beiliegendem<br />
Blatt kannst du sie dir sicherlich in der richtigen Reihenfolge abschreiben.<br />
1. Die vollständig getrocknete Faust aus dem Gips schälen.<br />
2. Die Gipswände vorsichtig mit der Schere an zwei Seiten aufschneiden.<br />
3. Hand gut einfetten und mit feuchten Gipsbinden bekleben.<br />
4. Die zwei Gipsabdruckhälften an den Schnittstellen wieder zugipsen und den leeren<br />
Gipsabdruck innen mit Öl ausschwenken.<br />
5. Gipsbindenreste abkratzen und nach Bedarf die Faust bemalen.<br />
6. Das äußere Aussehen ist unwichtig. Hauptsache, die Gipswände sind stabil.<br />
7. Angerührten Gipsbrei einfüllen, dabei die Faust schwenken, damit der Gips in alle<br />
Ecken läuft.<br />
Übrigens, zur Herstellung der Gipsfaust benötigst du:<br />
Fettcreme, Gipsbinden, Öl, Modellgips, Wasser<br />
Schere, Krug<br />
Eventuell Farben und Pinsel<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 1
Zur Station 28: Arbeitsschritte - Blattbeschwerer<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 2
Zur Station 28: Blattbeschwerer - Lösung<br />
Hier hast du eine Anleitung zur Herstellung eines Blattbeschwerers:<br />
Deine geballte Faust, die du auf alle Blätter legen kannst, die nicht mehr durch die<br />
Gegend fliegen sollen …<br />
Die Arbeitsschritte sind durcheinander geraten – aber mit Hilfe der Fotos auf beiliegendem<br />
Blatt kannst du sie dir sicherlich in der richtigen Reihenfolge abschreiben.<br />
1. Hand gut einfetten und mit feuchten Gipsbinden bekleben.<br />
2. Das äußere Aussehen ist unwichtig. Hauptsache, die Gipswände sind stabil.<br />
3. Die Gipswände vorsichtig mit der Schere an zwei Seiten aufschneiden.<br />
4. Die zwei Gipsabdruckhälften an den Schnittstellen wieder zugipsen und den<br />
leeren Gipsabdruck innen mit Öl ausschwenken.<br />
5. Angerührten Gipsbrei einfüllen, dabei die Faust schwenken, damit der Gips in<br />
alle Ecken läuft.<br />
6. Die vollständig getrocknete Faust aus dem Gips schälen.<br />
7. Gipsbindenreste abkratzen und nach Bedarf die Faust bemalen.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen
Station 29: Falte dir ein Schiff …<br />
… nach der Anleitung – wenn du damit fertig bist, kannst du einen Wunsch darauf schreiben<br />
und das Schiff auf eine Reise schicken.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen
Station 30: Werkzeuge…<br />
… sind wichtige Hilfsmittel bei der Herstellung. Schreibe dir die folgende Tabelle ab.<br />
Betrachte die Fotos der Werkzeuge und notiere den Buchstaben des jeweiligen Fotos in deine Liste.<br />
Werkzeuge<br />
<strong>zum</strong><br />
Bearbeiten<br />
von<br />
Kategorie Werkzeugname<br />
Papier 1. Stahlwinkel<br />
2. Stahllineal<br />
3. Falzbein (-knochen)<br />
4. Spitzschere (Papierschere)<br />
5. Zirkel<br />
6. Geodreieck<br />
7. Teppichmesser (Cutter)<br />
8. Papiermesser<br />
Holz Trennen 1. Fuchsschwanz<br />
2. Laubsäge<br />
3. Feinsäge<br />
4. Gehrungslade<br />
Messen 1. Anschlagwinkel<br />
2. Schmiege<br />
3. Streichmaß<br />
Foto<br />
Abtragen u.<br />
Schleifen<br />
4. Metermaß<br />
1. Schleifklotz und Schleifpapier<br />
2. Hobel<br />
3. Flachraspel<br />
4. Halbrundraspel<br />
5. Rundraspel<br />
6. Flachfeile<br />
7. verschiedene Ausreiber<br />
8. Feilenbürste<br />
Klemmen 1. Schraubzwingen<br />
2. Holzklemmzwingen<br />
Bohren 1. Handbohrer<br />
2. Lochsägeaufsätze<br />
3. Holzbohrer in verschiedenen Stärken<br />
Stemmen 1. Holzklüpfel (-hammmer)<br />
2. Hohleisen<br />
3. Hohleisen<br />
4. Stechbeitel<br />
5. Stechbeitel<br />
Metall Trennen 1. Stahllineal<br />
2. Schleifpapier<br />
3. verschiedene Metallbohrer<br />
4. Körner<br />
5. Kneifzange<br />
6. Blechschere<br />
7. Bügelsäge<br />
Zangen 1. Allzweck- oder Kombizange<br />
2. winkelige Rundzange<br />
3. Seitenschneider<br />
4. Beißzange<br />
5. Spitzzange<br />
6. Rundzange<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 1
Schlagen 1. Treibhammer<br />
2. Schlosserhammer<br />
Schleifen 1. Dreikantfeile<br />
2. Flachfeile<br />
3. Rundfeile<br />
4. Schlüsselfeilen (von links nach rechts: Vierkantfeile, Dreikantfeile,<br />
Schwertfeile, Flachfeile, Rundfeile)<br />
5. Schleifpapier<br />
Verbinden 1. Lötkolben<br />
2. Phasenprüfer<br />
3. Kreuzschlitzschraubendreher<br />
4. Schraubendreher<br />
Wichtige Geräte<br />
und<br />
Maschinen<br />
5. Schraubendreher<br />
1. Schraubstock<br />
2. Bohrmaschine<br />
3. Stichsäge<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 2
Zur Station 30: Werkzeuge – Fotos<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 3<br />
H<br />
I<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N
Zur Station 30: Werkzeuge - Lösungen<br />
Werkzeuge<br />
<strong>zum</strong><br />
Bearbeiten<br />
von<br />
Papier<br />
Foto<br />
Holz Trennen<br />
C<br />
M<br />
Kategorie Werkzeugname<br />
Messen<br />
H<br />
Abtragen<br />
u. Schleifen<br />
D<br />
Klemmen<br />
G<br />
Bohren<br />
L<br />
1. Stahlwinkel<br />
2. Stahllineal<br />
3. Falzbein (-knochen)<br />
4. Spitzschere (Papierschere)<br />
5. Zirkel<br />
6. Geodreieck<br />
7. Teppichmesser (Cutter)<br />
8. Papiermesser<br />
1. Fuchsschwanz<br />
2. Laubsäge<br />
3. Feinsäge<br />
4. Gehrungslade<br />
1. Anschlagwinkel<br />
2. Schmiege<br />
3. Streichmaß<br />
4. Metermaß<br />
1. Schleifklotz und Schleifpapier<br />
2. Hobel<br />
3. Flachraspel<br />
4. Halbrundraspel<br />
5. Rundraspel<br />
6. Flachfeile<br />
7. verschiedene Ausreiber<br />
8. Feilenbürste<br />
1. Schraubzwingen<br />
2. Holzklemmzwingen<br />
1. Handbohrer<br />
2. Lochsägeaufsätze<br />
3. Holzbohrer in verschiedenen<br />
Stärken<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-<br />
Notizen / Seite 1
Stemmen<br />
Metall Trennen<br />
E<br />
A<br />
Zangen<br />
I<br />
Schlagen<br />
B<br />
Schleifen<br />
N<br />
Verbinden<br />
F<br />
Wichtige<br />
Geräte und<br />
Maschinen<br />
K<br />
1. Holzklüpfel (-hammmer)<br />
2. Hohleisen<br />
3. Hohleisen<br />
4. Stechbeitel<br />
5. Stechbeitel<br />
1. Stahllineal<br />
2. Schleifpapier<br />
3. verschiedene Metallbohrer<br />
4. Körner<br />
5. Kneifzange<br />
6. Blechschere<br />
7. Bügelsäge<br />
1. Allzweck- oder Kombizange<br />
2. winkelige Rundzange<br />
3. Seitenschneider<br />
4. Beißzange<br />
5. Spitzzange<br />
6. Rundzange<br />
1. Treibhammer<br />
2. Schlosserhammer<br />
1. Dreikantfeile<br />
2. Flachfeile<br />
3. Rundfeile<br />
4. Schlüsselfeilen (von links nach<br />
rechts: Vierkantfeile, Dreikantfeile,<br />
Schwertfeile, Flachfeile,<br />
Rundfeile)<br />
5. Schleifpapier<br />
1. Lötkolben<br />
2. Phasenprüfer<br />
3. Kreuzschlitzschraubendreher<br />
4. Schraubendreher<br />
5. Schraubendreher<br />
1. Schraubstock<br />
2. Bohrmaschine<br />
3. Stichsäge<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-<br />
Notizen / Seite 2
Station 31: Holzart und Verwendung<br />
Verwendung<br />
Holzart Bauholz<br />
Drechslerarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Furniere<br />
Hausgeräte<br />
Innenausbau<br />
Ahorn X X X<br />
Balsa X<br />
Birke X X X X<br />
Birnbaum X X X X<br />
Eiche X X X X X<br />
Erle X X X<br />
Esche X X X X<br />
Fichte X X X X<br />
Gabun X X X X X<br />
Kiefer X X X X X X<br />
Kirschbaum X<br />
Lärche X X X X X<br />
Limba X X X<br />
Linde X X<br />
Mahagoni X X X X<br />
Makoré X X<br />
Nussbaum X X X X<br />
Pappel X X<br />
Rotbuche X X<br />
Tanne X X<br />
Teak X X X X X<br />
Ulme X X<br />
Weißbuche X<br />
Zeder X X X<br />
Zirbelkiefer X X X X<br />
Kisten<br />
→ Schreibe die folgenden Sätze ab und fülle dabei die Lücken mit Hilfe der Tabelle<br />
aus!<br />
1. Für meine Laubsägearbeiten verwende ich das Holz der …….., der …….. oder der<br />
…….. .<br />
2. Für Zeichengeräte wird das Holz des …….. verarbeitet.<br />
3. Für ihre Modelle verwenden ModellflugzeugbauerInnen ……..holz, ……..holz oder<br />
…….holz.<br />
4. Das Holz des Kirschbaumes ist gut für …….. .<br />
5. Aus dem Holz der Ulme lassen sich …….. und …….. herstellen.<br />
6. Aus Lindenholz können schöne …….. und …….. entstehen.<br />
7. Stile und Werkzeuge werden aus dem Holz der …….. und der …….. gefertigt.<br />
8. Möbel werden aus dem Holz vieler verschiedener Bäume gebaut. Nicht dafür geeignet ist<br />
das Holz von …….., …….., …….. , …….., …….., …….., ……. und …….. .<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen<br />
Laubsägearbeiten<br />
Leisten<br />
Modelle<br />
Möbel<br />
Schnitzereien<br />
Sperrholz<br />
Sportgeräte<br />
Stiele, Werkzeuge<br />
Zeichengeräte
Zur Station 31: Holzart und Verwendung - Lösung<br />
Verwendung<br />
Holzart Bauholz<br />
Drechslerarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Furniere<br />
Hausgeräte<br />
Innenausbau<br />
Ahorn X X X<br />
Balsa X<br />
Birke X X X X<br />
Birnbaum X X X X<br />
Eiche X X X X X<br />
Erle X X X<br />
Esche X X X X<br />
Fichte X X X X<br />
Gabun X X X X X<br />
Kiefer X X X X X X<br />
Kirschbaum X<br />
Lärche X X X X X<br />
Limba X X X<br />
Linde X X<br />
Mahagoni X X X X<br />
Makoré X X<br />
Nussbaum X X X X<br />
Pappel X X<br />
Rotbuche X X<br />
Tanne X X<br />
Teak X X X X X<br />
Ulme X X<br />
Weißbuche X<br />
Zeder X X X<br />
Zirbelkiefer X X X X<br />
Kisten<br />
→ Schreibe die folgenden Sätze ab und fülle dabei die Lücken mit Hilfe der Tabelle<br />
aus!<br />
1. Für meine Laubsägearbeiten verwende ich das Holz der Birke, der Erle oder der Zeder .<br />
2. Für Zeichengeräte wird das Holz des Birnbaumes verarbeitet.<br />
3. Für ihre Modelle verwenden ModellflugzeugbauerInnen Balsaholz, Erlenholz oder<br />
Pappelholz.<br />
4. Das Holz des Kirschbaumes ist gut für Schnitzereien.<br />
5. Aus dem Holz der Ulme lassen sich Furniere und Möbel herstellen.<br />
6. Aus Lindenholz können schöne Drechselarbeiten und Schnitzereien entstehen.<br />
7. Stile u.Werkzeuge werden aus dem Holz der Esche und der Weißbuche gefertigt.<br />
8. Möbel werden aus dem Holz vieler verschiedener Bäume gebaut. Nicht dafür geeignet ist<br />
das Holz von Ahorn, Balsa, Erle, Esche, Kirschbaum, Linde, Pappel und Weißbuche.<br />
Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen<br />
Laubsägearbeiten<br />
Leisten<br />
Modelle<br />
Möbel<br />
Schnitzereien<br />
Sperrholz<br />
Sportgeräte<br />
Stiele, Werkzeuge<br />
Zeichengeräte
Laufzettel für Stationen zur Berufsorientierung<br />
von ___________________________________________________________________<br />
es gilt jeweils:<br />
1. sich für eine Station entscheiden<br />
2. Arbeitsauftrag in Ruhe lesen – dann beginnen<br />
3. Begonnene Aufgabe beenden<br />
4. Nach Beendigung der Aufgabe die Nummer der entsprechenden Station eintragen, das Datum des<br />
Bearbeitungstages eintragen<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________<br />
Station Nr. _____ Datum: ________________
Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006 Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />
Gesamt Neuverträge<br />
1988 14.213 4.698 1988 4.889<br />
1989 13.531 4.713 1989 4.531<br />
1990 12.687 4.735 1990 4.163<br />
1991 12.621 4.552 1991 3.753<br />
1992 12.506 4.354 1992 2.865<br />
1993 12.342 4.412 1993 2.484<br />
1994 12.093 4.439 1994 3.755<br />
1995 12.270 4.349 1995 3.186<br />
1996 12.239 4.267 1996 3.060<br />
1997 11.968 4.285 1997 2.878<br />
1998 11.803 4.287 1998 3.903<br />
1999 11.411 4.209 1999 3.815<br />
2000 11.113 3.946 2000 3.579<br />
2001 10.514 3.569 2001 3.573<br />
2002 9.767 3.386 2002 3.600<br />
2003 9.381 3.496 2003 3.077<br />
2004* 9.126 3.350 2004* 3.125<br />
2005 8.983 3.206 2005 2.763<br />
2006 8.818 3.344 2006 2.748<br />
ggü. Vj. -1,6% -4,3% ggü. Vj. -11,6%<br />
* Novellierung der HWO * Novellierung der HWO<br />
Betriebsentwicklung 1988 bis 2006 Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />
1988 14.096 1988 841<br />
1989 14.010 1989 871<br />
1990 13.915 1990 944<br />
1991 13.771 1991 919<br />
1992 13.636 1992 983<br />
1993 13.590 1993 988<br />
1994 13.736 1994 1.035<br />
1995 13.953 1995 820<br />
1996 14.078 1996 818<br />
1997 14.196 1997 939<br />
1998 14.413 1998 900<br />
1999 14.526 1999 896<br />
2000 14.586 2000 537<br />
2001 14.367 2001 620<br />
2002 14.311 2002 538<br />
2003 14.333 2003 513<br />
2004* 14.739 2004* 526<br />
2005 15.187 2005 503<br />
2006 15.518 2006 481<br />
ggü. Vj. 3,0% ggü. Vj. -4,4%<br />
* Novellierung der HWO * Novellierung der HWO
Betriebsentwicklung 1988 - 2006<br />
HWK Kassel<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004* 2005 2006<br />
Auszubildende 2000-2006<br />
HWK Kassel<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
11.113<br />
3.946<br />
TOP 10 Handwerksbetriebe<br />
HWK Kassel<br />
10.514<br />
3.569<br />
Anlage B2 Anlage B1 Anlage A Gesamt<br />
9.767<br />
9.381<br />
9.126 8.983 8.818<br />
3.386 3.496<br />
Neuverträge<br />
3.350 3.206 3.344<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />
Friseure<br />
Kraftfahrzeugtechniker<br />
Elektrotechniker<br />
Tischler<br />
Maler und Lackierer<br />
Installateur und Heizungsbauer<br />
Maurer und Betonbauer<br />
Metallbauer<br />
Fleischer<br />
Bäcker<br />
0 200 400 600 800 1 000 1 200 1 400 1 600<br />
352<br />
524<br />
528<br />
717<br />
694<br />
813<br />
1 115<br />
1 042<br />
1 294<br />
1 492
Diese Tabelle verdeutlicht, für exemplarische Handwerksberufe, die Wichtigkeit der technischen Mathematik!<br />
Benötige<br />
Kenntnisse im<br />
Gebiet technische<br />
Mathematik<br />
der jeweiligen<br />
Abschlussprüfung<br />
Mathematik<br />
Kreishandwerkerschaft Hofgeismar-Wolfhagen<br />
- Stand 2003-<br />
Innungen der KH<br />
HOG - WOH<br />
Klammerrechnung X<br />
Umrechnung von Einheiten allgemein/alle X X X X X X X X<br />
Gewicht(auch Pfund) X X X X X<br />
Volumen<br />
Länge<br />
X X X<br />
Fläche X X<br />
Zeit X<br />
Verhältnisrechnung Dreisatz X X X X X X X X X X X X X<br />
Prozentrechnung X X X X X X X X X X X X X<br />
Mischungen X X X X X X X X X X X X<br />
Steigung/Gefälle X X X X X X X<br />
Bruchrechnung (Grundlage z.B. wenn man 1/3 von<br />
60 ml errechnet)<br />
X X X X X X X X X X X X X<br />
Längenberechnung allgemein/alle X X X X X X X X<br />
Teilung von Längen X X X X X X<br />
Gestreckte Länge X X X X<br />
Flächenberechnung X X X X X X X X X<br />
Körperberechnung X X X X X X X X<br />
Gleichungen (Umstellen von Formeln) X X X X X X X X<br />
Satz des Pythagoras X X X X X X<br />
Winkelfunktionen X X X X X<br />
Kaufmännisches Kalkulation (vorwärts+rückwärts) X X X X X X X<br />
Rechnen Zinsrechnung X<br />
Physik Mechanik Bewegung X X X X X X X<br />
Dichte X X X X X X X X<br />
Druck X X X X X X X<br />
Arbeit, Leistung, Energie X X X X X X X<br />
Wärmelehre Wärmeausdehnung X X X<br />
Wärmemenge/-leistung X<br />
Wärmedurchgangskoeffizient X<br />
Elektrik Ohmsches Gesetz X X X X X<br />
Leistung/Arbeit X X X X X<br />
Reihen-/Parallelschaltung X X X X X<br />
allgemein/alles X<br />
Benutzung von Formelsammlung<br />
keine keine X X keine keine keine wird wird X X X X<br />
gestellt<br />
Bäcker<br />
Bäckereiverkauf<br />
Bauhandwerk<br />
Elektro<br />
Fleischer<br />
Fleischereiverk.<br />
Friseur<br />
Kfz-Mechatronik<br />
Maler u. Lakierer<br />
Metall<br />
SHK<br />
Tischler<br />
Zimmerer
Ich beurteile mich selbst<br />
Wie habe ich h e u t e in der Schule gearbeitet?<br />
1. Mein Arbeitsmaterial war vollständig.<br />
2. Ich habe auf die Ordnung an meinem<br />
Arbeitsplatz geachtet.<br />
3. Ich habe zugehört.<br />
4. Ich habe mich gemeldet.<br />
5. Ich habe konzentriert gearbeitet.<br />
6. Ich habe alles geschafft.<br />
7. Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden.<br />
8. Ich bin gelobt worden.<br />
9. Ich habe nachgefragt, als ich etwas<br />
nicht verstanden habe.<br />
Das möchte ich ändern:<br />
Datum: Datum: Datum:<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu
Ich beurteile mich selbst<br />
Wie habe ich i n d e r g a n z e n W o c h e in<br />
der Schule gearbeitet?<br />
1. Mein Arbeitsmaterial war vollständig.<br />
2. Ich habe auf die Ordnung an meinem<br />
Arbeitsplatz geachtet.<br />
3. Ich habe zugehört.<br />
4. Ich habe mich gemeldet.<br />
5. Ich habe konzentriert gearbeitet.<br />
6. Ich habe alles geschafft.<br />
7. Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden.<br />
8. Ich bin gelobt worden.<br />
9. Ich habe nachgefragt, als ich etwas<br />
nicht verstanden habe.<br />
Das möchte ich ändern:<br />
immer<br />
Woche vom<br />
bis<br />
meistens<br />
selten<br />
immer<br />
Woche vom<br />
bis<br />
meistens<br />
selten<br />
immer<br />
Woche vom<br />
bis<br />
meistens<br />
selten
Ich beurteile mich selbst<br />
Wie habe ich mich h e u t e in der Schule<br />
verhalten?<br />
1. Ich habe mich höflich verhalten.<br />
2. Ich habe gut mit anderen zusammen-<br />
gearbeitet.<br />
3. Ich habe jemandem geholfen.<br />
4. Ich habe den Unterricht nicht gestört.<br />
5. Ich habe mich nicht gestritten.<br />
6. Ich habe niemanden beschimpft oder<br />
beleidigt.<br />
7. Ich habe niemanden ausgelacht.<br />
8. Ich habe mich nicht provozieren<br />
lassen.<br />
Das möchte ich ändern:<br />
Datum: Datum: Datum:<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu<br />
trifft zu<br />
trifft<br />
nicht<br />
zu
Ich beurteile mich selbst<br />
Wie habe ich mich i n d e r g a n z e n W o c h e<br />
in der Schule verhalten?<br />
1. Ich habe mich höflich verhalten.<br />
2. Ich habe gut mit anderen zusammen-<br />
gearbeitet.<br />
3. Ich habe jemandem geholfen.<br />
4. Ich habe den Unterricht nicht gestört.<br />
5. Ich habe mich nicht gestritten.<br />
6. Ich habe niemanden beschimpft oder<br />
beleidigt.<br />
7. Ich habe niemanden ausgelacht.<br />
8. Ich habe mich nicht provozieren<br />
lassen.<br />
Das möchte ich ändern:<br />
Woche vom<br />
bis<br />
immer<br />
meistens<br />
selten<br />
Woche vom<br />
bis<br />
immer<br />
meistens<br />
selten<br />
Woche vom<br />
bis<br />
immer<br />
meistens<br />
selten
Wer Wer bin bin bin ich?<br />
ich?<br />
Was Was meinst meinst du, du, was was andere andere über über dich dich denken?<br />
denken?<br />
mein Freund<br />
meine Freundin<br />
mein Bruder<br />
meine Schwester<br />
mein Klassenlehrer<br />
meine Klassenlehrerin<br />
meine Mutter<br />
mein Vater<br />
der Nachbar<br />
die Nachbarin<br />
mein Mathelehrer<br />
meine Mathelehrerin
Zielvereinbarung von<br />
_________________________ ________________________<br />
Schüler/in mit Lehrer/in<br />
Dieses Ziel möchte ICH erreichen :<br />
So mache ICH das :<br />
Diese HILFE brauche ich :<br />
Daran sehe ich, dass ich mein Ziel erreicht habe :<br />
Wir überprüfen das Erreichen des Zieles am :<br />
____________________ _________________________ _________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift Schüler/in Unterschrift Lehrer/in<br />
Zielüberprüfung<br />
Das ist gelungen – das hat mir geholfen :<br />
Das ist nicht gelungen – das lief schlecht :<br />
____________________ _________________________ _________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift Schüler/in Unterschrift Lehrer/in
Benennung:<br />
Name:<br />
Nr.<br />
Arbeitsschritte<br />
Arbeitsschritteplan<br />
Arbeitsmittel, Werkzeuge, Maschinen<br />
1<br />
Schuljahr:<br />
Hinweise
Nr.<br />
Arbeitsschritte<br />
Arbeitsmittel, Werkzeuge, Maschinen<br />
2<br />
Hinweise<br />
Dokumentation eines Arbeitsprozesses
Benennung:<br />
Name:<br />
Benennung<br />
Eventuell Nr. aus Zeichnung<br />
Material-Stück-Liste<br />
eventuell Ergänzung durch Zeichnung<br />
1<br />
Schuljahr:<br />
Stückzahl Werkstoff Abmessungen Hinweise, Bemerkungen
Benennung<br />
Eventuell Nr. aus Zeichnung<br />
Bemerkungen:<br />
Stückzahl Werkstoff Abmessungen Hinweise, Bemerkungen<br />
2<br />
Dokumentation eines Arbeitsprozesses
Benennung:<br />
Name:<br />
Prüfkriterium<br />
Prüfliste<br />
für die fertige Arbeit<br />
Prüfvermerk *<br />
1<br />
Schuljahr:<br />
Hinweise, Bemerkungen
* Prüfvermerk:<br />
geprüft am:<br />
Bemerkungen:<br />
Prüfkriterium<br />
sehr gut gut zufrieden<br />
stellend<br />
5 Punkte<br />
4 Punkte<br />
3 Punkte<br />
Prüfvermerk *<br />
2<br />
genügend nicht zufrieden<br />
stellend<br />
2 Punkte<br />
1 Punkt<br />
Hinweise, Bemerkungen<br />
Dokumentation eines Arbeitsprozesses
Bildungsgang Hauptschule<br />
Lehrplaninhalte<br />
<strong>zum</strong> Thema<br />
Berufswahlvorbereitung<br />
Stufe 7<br />
Zusammengestellt von<br />
Hartmut Franz 08.02.2007<br />
1
• Geschichte<br />
Unterrichtsinhalte<br />
Berufsorientierung<br />
Stufe 7<br />
• Deutsch D7,3 3,1;3,2;3,4;3,5)<br />
D7,5(5,1;5,3) D7,6(6,2:6,4<br />
• Kunst<br />
• Biologie<br />
• Arbeitslehre 7,2 , 7,3; 7,4<br />
• Mathematik<br />
• Musik<br />
• Religion<br />
7,4<br />
7/8 2; 7/8 4<br />
7, 3 ; 7,4<br />
7/8 3<br />
7,2<br />
7,2<br />
Bitte klicken Sie auf die<br />
Verweise und Sie werden zu<br />
den entsprechenden<br />
Lehrplänen geführt
Geschichte<br />
• Ein vielfältiger Wandel – die Industrialisierung<br />
beginnt.<br />
• Wandel der Arbeits- und Lebensverhältnisse<br />
• Wie lässt sich die soziale Frage lösen?<br />
• Entstehung von Gewerkschaften und<br />
Arbeiterparteien; Lösungsbeiträge von<br />
Unternehmern und Kirchen;<br />
Sozialgesetzgebung Bismarcks<br />
• Folgen der Industrialisierung für die Umwelt<br />
• Arbeitsrechte und Arbeitsbedingungen heute<br />
erkunden
Deutsch<br />
• Vorgangsbeschreibung: Bastel- und Spielanleitung,<br />
• Arbeitsablaufbeschreibung, Arbeitsanleitung,<br />
• Kochrezept (fachübergreifendes Arbeiten mit AL - „kaufen, verkaufen“,<br />
Kunst)<br />
• Notizen anfertigen: zur Vorbereitung auf ein Telefongespräch<br />
• Werbetexte verfassen: spielerisch mit dem Sprachgebrauch der Werbung<br />
umgehen<br />
• Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Informationseinholung über Telefon von verschiedenen Institutionen und<br />
Personen zu vorgegebenen Themen.<br />
• Handlungsorientiertes Lernen durch: Bauen von Spielen,<br />
• Herstellen von Holzwerkstücken, Flicken eines Fahrradschlauchs, ...<br />
• Berufsbezogene Informationsbeschaffung und -wiedergabe (exemplarisch);<br />
• tabellarische Zusammen-/Gegenüberstellung einzelner Berufsbilder;<br />
• (Sicherheits)-Vorschriften wiedergeben bzw. hinterfragen
Kunst<br />
• Gezieltes Sammeln der Baumaterialien Umgang<br />
mit Material und verschiedenem Werkzeug<br />
• Anfertigen von einfachen Ideen-, Zustands-, und<br />
Konstruktionsskizzen<br />
• Plastisches Gestalten: Umgang mit Material und<br />
Werkzeug<br />
• Malen: Bemalen hinsichtlich beabsichtigter<br />
Wirkungen<br />
• Schulung und Differenzierung des räumlichen<br />
Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögens.
Biologie<br />
• Beeinträchtigung bzw. Schädigung der<br />
Sinnesleistungen durch Drogen,<br />
• Überreizung und Krankheiten Maßnahmen<br />
<strong>zum</strong> Schutz der Sinnesorgane in der<br />
Freizeit und Arbeitswelt<br />
• Nur eine gesundheitsbewusste Lebensweise<br />
sowie eigenes aktives Zutun tragen<br />
entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor Infektions- und<br />
Zivilisationskrankheiten bei. Dies schließt<br />
auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen, ein<br />
Erkennen von Krankheitsanzeichen<br />
berufsspezifische Krankheiten /<br />
Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz
Arbeitslehre<br />
• Zusammen arbeiten muss geplant werden!<br />
• „Wir richten unseren/einen Klassenraum ein!“<br />
• Waren/Produkte kommen auf den Markt<br />
• „Wir entwickeln Produkte und vermarkten<br />
sie!“<br />
• Menschen bei der Arbeit<br />
• „Wir gestalten Arbeitsplätze sinnvoll“<br />
• Warentest und Verbraucherschutz<br />
• „Wir testen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter“
Musik<br />
• Musik in der Werbung -<br />
• Unterschiedliche Beispiele von Werbespots<br />
hören, beschreiben und vergleichen<br />
• Die Anteile von Information und<br />
Manipulation in einem Werbespot vergleichen<br />
und die Elemente, die <strong>zum</strong> Kauf besonders<br />
anreizen, herausarbeiten
Religion<br />
• Teilen von Zeit (Freizeit, Arbeitszeit, Lebenszeit);<br />
• Teilen von Stärken (Wissen, Kraft, Fähigkeiten); Teilen von Besitz und<br />
Einkommen (Taschengeld, Kleidung, Auto).<br />
• Teilen von Zeit (Job-Sharing; freiwilliges soziales Jahr);<br />
• Teilen von Stärken (Gewerkschaften);<br />
• Arbeit im sozialen Brennpunkt; Sucht- und Nichtsesshaftenhilfe;<br />
• Erziehungs- und Familienberatung;<br />
• Selbstwahrnehmung: Jugendliche berichten von sich: Was macht mir<br />
Spaß?<br />
• Was macht mir Angst? Was macht mich frei, was legt mich fest?<br />
• Worunter leide ich? Welche Werte sind mir wichtig?<br />
• Wohin soll mein Leben gehen?<br />
• Fremdwahrnehmung: Andere nehmen mich wahr: Mein Ich im Spiegel<br />
der anderen.<br />
• Ich nehme andere wahr: Welche Menschen begeistern mich? Welche<br />
machen mir Angst? Welche lehne ich ab?
Mathematik<br />
• Nutzung des Taschenrechners<br />
• Sachaufgaben aus dem<br />
Alltag(Temperaturangaben, Kontostände,<br />
Höhenangaben)
Bildungsgang Hauptschule Unterrichtsfach Deutsch 7.3<br />
Sprechen und Schreiben: Textproduktion Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler schreiben Texte nach differenzierten Vorgaben. Gezielte Wahrnehmung<br />
von Sachverhalten und Vorgängen lernen sie als notwendige Voraussetzung für genaues Beschreiben<br />
kennen. Um die emotionale Ausdrucksfähigkeit zu verbessern, formulieren sie Gedanken und<br />
Empfindungen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
3.1 Vorgangsbeschreibung: Bastel- und Spielanleitung, Arbeitsablaufbeschreibung, Arbeitsanleitung,<br />
Kochrezept (fachübergreifendes Arbeiten mit AL - „kaufen, verkaufen“, Kunst)<br />
3.2 Berufsbezogene Informationsbeschaffung und -wiedergabe (exemplarisch); tabellarische<br />
Zusammen-/Gegenüberstellung einzelner Berufsbilder; (Sicherheits)-Vorschriften wiedergeben<br />
bzw. hinterfragen<br />
3.4 Notizen anfertigen: zur Vorbereitung auf ein Telefongespräch<br />
3.5 Werbetexte verfassen: spielerisch mit dem Sprachgebrauch der Werbung umgehen<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Anlegen eines Heftes mit eigenen Geschichten, Gedichten, Aufsätzen etc. (keine Benotung!)<br />
- Werbespots in Radio/TV nach selbst erarbeiteter Textvorlage erstellen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />
- Informationseinholung über Telefon von verschiedenen Institutionen und Personen zu vorgegebenen<br />
Themen<br />
Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Handlungsorientiertes Lernen durch: Bauen von Spielen, Herstellen von Holzwerkstücken, Flicken<br />
eines Fahrradschlauchs, ...<br />
Querverweise:<br />
Arbeitslehre 7.1; 7.2; 7.3/Evangelische Religion 7.1<br />
Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§ 6 Abs. 4 HSchG):<br />
Friedenserziehung/ Kulturelle Praxis<br />
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und Medienerziehung
7.5<br />
Texte und Medien: Lesen Textsorten<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler üben Techniken der Informationsentnahme und lernen sinngerechtes<br />
Lesen. Sie lernen den Situations- und Adressatenbezug einzelner Textsorten, sowie deren Absichten<br />
kennen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
5.1 Prosatexte: Erzählungen / Kurzgeschichten aus Familie, Arbeitswelt, anderen<br />
Kulturen (auch in Al, Soz, Rel, Gesch)<br />
5.3 Sach- und Gebrauchstexte: Gebrauchsanleitungen, Spielanleitung; Werbetexte<br />
Textanregung<br />
Kinder- und Jugendliteratur<br />
Härtling: So war der Hirbel Maar: Lippels Traum Martin: Bewölkte Vergangenheit<br />
Pausewang: Die Not der Familie Caldera Pestum: Heinrichs Geheimnis<br />
Preußler: Die Abenteuer des starken Wanja Reinboth: In meinem Baumhaus wohnen die Raben<br />
Klassische Literatur<br />
Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte; Dickens: Oliver Twist; Doyle: Sherlock Holmes<br />
Kerr: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl; Poe: Das verräterische Herz;<br />
Swift: Gullivers Reisen<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Jugendtheaterbesuch<br />
- Telefonbuchbenutzung<br />
- Freizeitführer für Jugendliche<br />
- Zeitgenössische Liedtexte
7.6 Texte und Medien: Medien<br />
Begründung:<br />
Im Vordergrund steht die Untersuchung von sprachlichen Mitteln und von Kommunikationsabsichten im<br />
Bereich der Printmedien.<br />
Unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien werden anhand fiktionaler Filmhandlungen herausgearbeitet.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
6.2 Werbung: Funktion der Werbung in Jugendzeitschriften und im TV;<br />
Geschlechterklischees,<br />
Identifikationsangebote in der Werbung<br />
6.4 PC: Lern- und Übungsprogramme zur Grammatik und Rechtschreibung<br />
anwenden; kreative Buchstaben- und Wortspiele mit dem<br />
Textverarbeitungsprogramm<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Herstellung eigener kurzer Werbefilme, Umgang mit der Videokamera - Totale, Halbtotale, Portrait,<br />
Zoom (Kunst, Arbeitslehre)<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Werbeslogans, Plakate etc. entwerfen und Mittel der Werbung anwenden<br />
- Individuelle Rechtschreib- und Grammatikschwächen erkennen und mit Bausteinen von<br />
Rechtschreibprogrammen arbeiten<br />
- Textpräsentation mittels PC<br />
Querverweise:<br />
Sozialkunde 7.5<br />
Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§ 6 Abs. 4 HSchG):<br />
Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und<br />
Medienerziehung; Erziehung zur Gleichberechtigung<br />
FriedenserziehungFolie 2<br />
Kulturelle Praxis
7.4<br />
Industrielle Revolution und soziale Frage – der Fortschritt hat viele Gesichter<br />
Begründung:<br />
In England beginnt ein tiefgreifender technologischer Wandel mit hoher Dynamik, dessen weitreichende<br />
Folgen für Arbeits- und Lebensbedingungen bis heute in vielen Staaten erkennbar sind. Die<br />
Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Ansätzen Ursachen und Bedingungsgefüge der industriellen<br />
Revolution und untersuchen den Zusammenhang zwischen unmenschlichen Bedingungen in der<br />
Arbeits- und Lebenswelt und den daraus resultierenden unterschiedlichen Lösungsansätzen der<br />
sozialen Frage.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
1. Ein vielfältiger Wandel – die Industrialisierung beginnt<br />
Voraussetzungen und Merkmale der Industrialisierung; demographische Entwicklung;<br />
Schlüsseltechnologie Eisenbahn; Entwicklung des Wirtschaftsraumes Deutschland; Veränderung von<br />
Räumen; Migration; Verbesserung des Schulwesens<br />
2. Wandel der Arbeits- und Lebensverhältnisse<br />
Vom Bauern und Handwerker <strong>zum</strong> Industriearbeiter; Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte,<br />
Einkommensverhältnisse; Frauen- und Kinderarbeit; Wohnverhältnisse; Ernährungssituation<br />
3. Wie lässt sich die soziale Frage lösen?<br />
Entstehung von Gewerkschaften und Arbeiterparteien; Lösungsbeiträge von Unternehmern und<br />
Kirchen; Sozialgesetzgebung Bismarcks<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Folgen der Industrialisierung für die Umwelt; Berlin: Von der Residenz zur Industriemetropole<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Quellenarbeit; - Lernort Industriemuseum; - Exkursion: Arbeiterwohnviertel<br />
- Auswertung von Karten: Stadtentwicklung anhand historischer Stadtpläne<br />
- Arbeitsrechte und Arbeitsbedingungen heute erkunden<br />
- Recherche in elektronischen Medien zu relevanten Stichworten<br />
Alltagsgeschichte; Regionalgeschichte; Frauengeschichte; Umweltgeschichte<br />
Querverweise:<br />
Arbeitslehre 7.1; 7.2; 7.3;Sozialkunde 7.2; 7.4; 7.5;Deutsch 7.4;Ethik 7.2:Katholische Religion 7.3<br />
Evangelische Religion 7.1; 7.2
7/8.2 Phantastische Objekte<br />
Begründung:<br />
Zur Entwicklung fantasiegeleiteter Ausdrucksweisen werden in experimenteller Auseinandersetzung<br />
dreidimensionale Objekte als Kommunikationsanlass gestaltet.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Entwicklung und Konstruktion von fantastischen Maschinen und Alltagsgegenständen:<br />
Absicht und Ausführung<br />
Planen und gemeinsames Gestalten<br />
Präsentation und Dokumentation<br />
Stichworte:<br />
Ideensammeln/Konzeptentwicklung<br />
Gezieltes Sammeln der Baumaterialien<br />
Umgang mit Material und verschiedenem Werkzeug<br />
Aufbau der Objekte in der Schulöffentlichkeit<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Klangobjekte<br />
Stichworte:<br />
Materialerkundung und Kombination hinsichtlich beabsichtigter Klangwirkungen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Zeichnen: Anfertigen von einfachen Ideen-, Zustands-, und Konstruktionsskizzen<br />
Plastisches Gestalten: Umgang mit Material und Werkzeug<br />
Malen: Bemalen hinsichtlich beabsichtigter Wirkungen<br />
Assemblage/Montage: Kombination heterogener Materialien<br />
Foto/Film/Video: Dokumentation und Präsentation des Arbeitsprozesses<br />
Umgang mit Kunst: Rezeption der Arbeiten von z.B. J. Tinguely, Fischli und Weiss, Luginbuehl,<br />
Man Ray u.a.<br />
Querverweise:<br />
Arbeitslehre 7.1
7/8.4<br />
Alltagskultur und Design<br />
Begründung:<br />
Untersuchung von Gebrauchsgegenständen des Alltags werden bezüglich ihrer Entwicklung, Funktion,<br />
Gestaltung und ihrer Wirkung. Über die Funktionalität eines Gebrauchsgegenstandes werden<br />
Gestaltungskriterien (Material-, Form, und Farbentscheidungen) entwickelt.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Reflexion von Lieblingsprodukten:<br />
Markenzeichen/Verbraucherverhalten/Werbung<br />
Markenprodukte<br />
Stichworte:<br />
Selbstwertgefühl<br />
Image<br />
z.B. Coca Cola, Levi’s-Jeans u.a.<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Verpackung<br />
Stichworte:<br />
Funktionalität/Individualität/Materialvielfalt<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Zeichnen: Entwerfen von z.B. Druckvorlagen, Emblemen, Logos<br />
Malen: Farbliche Gestaltung<br />
Drucken: Herstellen von Druckstöcken, Erproben von Druckverfahren<br />
Plastisches Gestalten: Gebrauchsgegenstände herstellen und gestalten<br />
Umgang mit Kunst: Rezeption der Arbeiten von z.B. Shaker, Firma BRAUN, D. Rams, Alessi u.a.<br />
Querverweise:<br />
Sozialkunde 7.5<br />
Arbeitslehre 7.1; 8.2
7.2 Lernschwerpunkt IV: Ethik Helfend handeln<br />
Wer teilt, schenkt Leben<br />
Begründung:<br />
Teilen und Heilen liegen eng beieinander. Die Freude, die Lebensfülle, die wir anderen geben, wirkt<br />
sich beglückend aus, kann heilen. Das Heilsein der Bibel meint umfassend ein physisches, psychisches,<br />
soziales und ökologisches Heilsein. So durchzieht die Aufforderung <strong>zum</strong> Teilen die ganze Heilige<br />
Schrift: Wer teilt, heilt. Unsere Wohlstandsgesellschaft ist dagegen gekennzeichnet von Egoismus<br />
und Preis-Leistungs-Denken. Dagegen erhalten nach biblischer Auffassung jene, die sich für andere<br />
einsetzen, die Fülle des Lebens.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
MÖGLICHKEITEN ZUM TEILEN IM EIGENEN LEBEN; AUFFORDERUNGEN ZUM TEILEN<br />
BEREITSCHAFT ZUM TEILEN IN DER GESELLSCHAFT; BEISPIEL DES TEILENS: DAS<br />
DIAKONISCHE WERK<br />
Stichworte:<br />
Teilen von Zeit (Freizeit, Arbeitszeit, Lebenszeit);<br />
Teilen von Freude (Augenblicke, Feste, Freundschaften); Teilen von Leid (Sorgen, Verluste,<br />
Sprachlosigkeit); Teilen von Stärken (Wissen, Kraft, Fähigkeiten); Teilen von Besitz und Einkommen<br />
(Taschengeld, Kleidung, Auto). Teilen von Zeit (Mt 20,1-16;); Teilen von Freude (Mk 6,30-44); Teilen von<br />
Leid (Mt 25, 31-46, Hiob 2,11-13); Teilen von Stärken (1 Kor 12,1-11); Teilen von Besitz und Einkommen<br />
(Dt 15, 11; Apg 2, 45); Armensteuer des Islam. Teilen von Zeit (Job-Sharing; freiwilliges soziales<br />
Jahr); Teilen von Freude (Feste; Olympia; Ostern); Teilen von Leid (Amnesty International; Kirchenasyl);<br />
Teilen von Stärken (Gewerkschaften); Teilen von Besitz und Einkommen (Mister Zehnprozent;<br />
Brot für die Welt). Arbeit im sozialen Brennpunkt; Sucht- und Nichtsesshaftenhilfe; Erziehungs- und<br />
Familienberatung; Schuldnerberatung; Behindertenwerke; Altenhilfe; Hospizbewegung.<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben: WELTWEIT TEILEN<br />
Stichworte:<br />
Entwicklungshilfe (Reichtum und Armut in der Welt); Katastrophenhilfe<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Informationen von Hilfsorganisationen einholen; an Hilfsprojekten teilnehmen, ein Altenheim besuchen<br />
Querverweise:<br />
Deutsch 7.2; Sozialkunde 7.4; Arbeitslehre 7.2
7/8.3 Funktionale Musik I<br />
Begründung:<br />
Die Werbeindustrie setzt die verschiedenen Funktionen und Wirkungen von Musik gezielt ein, um das<br />
Kaufverhalten der Konsumenten zu steuern. Diese Tatsache gilt es, den Schülerinnen und Schülern<br />
bewusst zu machen. In der Auseinandersetzung mit der Thematik sollen Funktions- und<br />
Wirkungszusammenhänge von Inhalt, Musik, Bild, Sprache und Technik herausgearbeitet und dabei der<br />
Anteil von Information und Manipulation aufgedeckt werden.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/<br />
Aufgaben:<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise<br />
und Erläuterungen:<br />
Musik in der Werbung<br />
- Unterschiedliche Beispiele von Werbespots hören, beschreiben und vergleichen<br />
- Typische musikalische Merkmale von Werbemusik (Jingle, Liedzeile, . ) kennen lernen und unterscheiden<br />
- Funktionen wie Aufmerksamkeitserregung, Produkteinprägung und Assoziationsbildung dieser Musik<br />
untersuchen<br />
- Aktuelle Werbespots hören und sehen und das Zusammenwirken von Text, Bild und Musik bzw.<br />
Geräusch erörtern<br />
-Die Anteile von Information und Manipulation in einem Werbespot vergleichen und die Elemente, die <strong>zum</strong><br />
Kauf besonders anreizen, herausarbeiten<br />
-Produzieren eines eigenen Werbespots<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Besuch bei Marketing-Experten; Besuch eines Lokalsenders; Filmmusik<br />
Querverweise:<br />
Deutsch 7.3; 8.5; Sozialkunde 7.5; 8.4
7.3 Gesundheit des Menschen Abhängigkeiten und Sucht<br />
Begründung:<br />
Fragen der Sucht- und Drogenprävention werden als Unterrichtsprinzip für die gesamte Schulzeit<br />
verstanden und grundsätzlich fachübergreifend behandelt. In dieser Jahrgangsstufe liegt der Schwerpunkt in<br />
einer Auseinandersetzung mit möglichst realen Lebenssituationen. Dabei werden die Schülerinnen und<br />
Schüler unterstützt hinsichtlich des Aufbaus und der Stabilisierung von Verhaltensdispositionen und<br />
Werthaltungen, die eine suchtarme Lebensführung ermöglichen (Aufbau einer „Ich-Stärke“). Ein<br />
ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt dabei sowohl die kognitive als auch die emotionale und soziale<br />
Dimension menschlicher Wahrnehmung und menschlichen Handelns.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Ausgangspunkte für Suchtverhalten. Fragen der Lebensgestaltung von Jugendlichen<br />
Wertvorstellungen der Gesellschaft, Wertvorstellungen der Gruppe.Beweggründe und Ursachen für den<br />
Gebrauch / Missbrauch von Suchtstoffen insbesondere Nikotin, Alkohol und Medikamente.<br />
Fallbeispiele<br />
Entwicklungsverlauf einer Abhängigkeit / Sucht; Strategien / Entscheidungshilfen zur Bewältigung von<br />
Problemsituationen; Hilfen bei der Entwöhnung / beim Entzug (Angebote der Region)<br />
Wirkung von Drogen auf den Organismus (kurzfristig / langfristig, einschließlich Infektionsgefahr)<br />
in den Lebensbereichen Schule / Beruf sowie Familie und Freizeit auf das Verhalten im<br />
Straßenverkehr (Reiz-Reaktionsmechanismen)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Gesetzliche Grundlagen; Drogenkonsum in verschiedenen Kulturen. Drogen und Kriminalität / Drogen und<br />
Prostitution; illegale Drogen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Aufsuchen bzw. Zusammenarbeit mit Suchtkliniken, Beratungsstellen oder Selbsthilfeeinrichtungen<br />
Theaterarbeit <strong>zum</strong> Thema, Rollenspiele (Konfliktspiele), „Drogentheater“<br />
Sammeln und Auswerten von Werbeanzeigen / Werbefilmen; Gestaltung von Ausstellungen<br />
Versuche zur Wirkung des Rauchens (z. B. Teernachweis). Recherche zur Alkohol- und Nikotinsucht im<br />
Internet; Auffinden von Tabak- und Spirituosenwerbung in werbefinanzierten Internet-Angeboten; Auswertung<br />
des Materials in Bezug auf „Leitbilder“<br />
Querverweise:<br />
Evangelische Religion 7.1; Sozialkunde 7.5; Arbeitslehre 7.4
7.4 Sinne erschließen die Welt<br />
Begründung:<br />
Durch ein Erleben der Leistungsfähigkeit der eigenen Sinnesorgane sollen die Schülerinnen und<br />
Schüler die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Wahrnehmungsvermögens erfahren.<br />
Grundkenntnisse über den Aufbau der Organe und Funktionsabläufe sind auch eine Voraussetzung<br />
für das Beurteilen von Fehlfunktionen sowie für die Gesunderhaltung insbesondere im Hinblick auf<br />
das zukünftige Verhalten in der Freizeit und Arbeitswelt.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Menschliche Sinnesorgane und ihre Leistungen im Überblick<br />
Wahrnehmung der Möglichkeiten und Grenzen eigener Sinnesleistungen an ausgewählten Beispielen<br />
Grundkenntnisse über den Bau und die Funktion eines Sinnesorganes (z. B. Auge)<br />
Entstehung einer Wahrnehmung (Reizaufnahme – Erregungsleitung in Nerven – Wahrnehmung im<br />
Gehirn); Sinnestäuschungen; <strong>Orientierung</strong> im Straßenverkehr (auch bei Seh- und Hörbehinderten)<br />
Beeinträchtigung bzw. Schädigung der Sinnesleistungen durch Drogen, Überreizung und Krankheiten<br />
Maßnahmen <strong>zum</strong> Schutz der Sinnesorgane in der Freizeit und Arbeitswelt<br />
Verbesserung der Sinnesleistungen durch Seh- und Hörhilfen<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Bau und Funktion weiterer Sinnesorgane des Menschen; Blindenschrift<br />
Sinnesleistungen bei Tieren; Sinnesleistungen bei Pflanzen; Technische Hilfsmittel bei<br />
Sinnesschädigungen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Planung und Durchführung von ausgewählten Versuchen <strong>zum</strong> Tasten, Sehen, Hören, Riechen,<br />
Schmecken, und Gleichgewicht halten<br />
Präparation von Augen, Bau von Modellen (z. B. Lochkamera)<br />
Anlage und/oder Nutzung eines Sinnespfades<br />
Versuche zur Kompensation von Kurz- und Weitsichtigkeit durch Sehhilfen<br />
Simulation des optischen Systems „Auge“ an einem Computerprogramm; Recherche der Anatomie<br />
des menschlichen Auges bzw. Ohres im Internet<br />
Querverweise:<br />
Physik 7.1; 7.2; 7.3
7.2 Waren/Produkte kommen auf den Markt. „Wir entwickeln Produkte und vermarkten sie“<br />
Begründung:<br />
Durch die Zusammenhänge von Auswahl, Planung, Herstellung und Vermarktung von Produkten sollen<br />
Einsichten in die Grundprinzipien von Markt und Konsum erweitert und vertieft werden.<br />
Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich dabei in der Planung des Unterrichts für ein Produkt,<br />
das hergestellt und vermarktet werden soll. Sie übernehmen die Rolle des Herstellers sowie des<br />
Anbieters und erfahren deren Zielsetzung und Vorgehensweise. Es werden lebensnahe Handlungssituationen<br />
entwickelt und geübt, Marketingstrategien hinterfragt und angewandt. Sie lernen verbraucherbewusste<br />
Verhaltensweisen und ihre Rechte und Pflichten.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Marketing (Beobachtung und Anwendung zur Vermarktung von Produkten)<br />
• Herstellung eines Produktes mit ausgewählten Materialien, dabei Kennen lernen von<br />
verschiedenen Herstellungsverfahren<br />
• Überlegungen zu Design, Menge, Preis und Finanzierung anstellen<br />
• Training von pragmatischen Grundfertigkeiten<br />
• Material und Werkzeug sachgerecht einsetzen und handhaben<br />
• Unfallschutz und Arbeitssicherheit beachten lernen<br />
• Verkaufen als Beruf, Erkunden von kaufmännischen Berufen<br />
• Erstellen einer Produktinformation (Beipackzettel, Flyer, Verpackungsaufdruck)<br />
• Konsum und Umwelt (z.B. die Verpackungsflut, nachwachsende Rohstoffe, Tierschutz,<br />
Beobachtung beim privaten Einkauf einbeziehen)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Warenvielfalt und Lebensqualität; Bedürfnisse, Käuferinteresse<br />
• Identität durch Konsum, Qualitätsprodukte<br />
• Werbung und Kaufverhalten, unterschiedliche Kaufsituationen<br />
• Wochenmärkte, Selbstvermarkter, was steckt dahinter?<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Arbeitsskizze mit Bemaßung zur Herstellung, z.B. Zwei-Tafel-Projektion. Materialliste und Arbeitsablaufplan erstellen.<br />
Arbeitsplätze einrichten. Herstellen eines Produktes in Einzelfertigung/Serienfertigung für den Verkauf. Verkaufsaktion in der<br />
Schule und außerschulischen Märkten planen vorbereiten und auswerten<br />
Materialtests und Preisvergleiche anstellen. Rollenspiel, Verkaufsgespräche und Käufergespräche<br />
Zusammenstellen von Werbemitteln. Dokumentation / ggf. Ausstellung <strong>zum</strong> Verpackungsmüll (Einweg/Mehrweg). Erkundungen<br />
zu Organisation und Sortiment von Verkaufsstellen, Märkten<br />
Expertenbefragung und Interview als Methode erweitern und einüben<br />
Querverweise:<br />
Deutsch 7.3; Mathematik 7.2
7.3 Menschen bei der Arbeit. „Wir gestalten Arbeitsplätze sinnvoll“<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen auf ihre Lebensumwelt in Verbindung mit dem regionalen Wirtschaftsraum<br />
vorbereitet werden.<br />
Sie sollen erste Zusammenhänge der Arbeitswelt erkunden und benennen. Es soll deutlich werden,<br />
dass Arbeit der Existenzsicherung dient, aber auch Selbstverwirklichung ermöglicht.<br />
Erste Erfahrungen mit Arbeit können von Schülerinnen und Schülern eingebracht und vertieft werden.<br />
Dabei übertragen sie eigene Erfahrungen aus der Arbeitswelt (von zu Hause, Beruf der Eltern, Aushilfsjobs,<br />
Hilfeleistungen) mit der Gestaltung von Arbeitsplätzen und Organisationsformen in die Fachräumen<br />
der Schule. Es bietet sich an, diese Einheit als eingeschobenen Unterrichtsteil in die Thematik 7.2. zu integrieren.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Arbeitsprozesse in Produktion oder Dienstleistung unter ergonomischen Gesichtspunkten planen<br />
und durchführen<br />
• Erfahrungen mit Arbeit – zu Hause, in der Schule, im Betrieb, Lust und Last der Arbeit<br />
• Für sich und mit anderen arbeiten; Arbeiten allein oder im Team<br />
• Am Arbeitsplatz; arbeiten mit Hand und Kopf, mit Werkzeugen, mit Maschinen und Vorrichtungen<br />
• Einsatz von computergesteuerten Maschinen im Produktionsprozess<br />
• Sicherheitsaspekte und Richtlinien einhalten lernen<br />
• Wandel von Arbeit – ein Beruf verändert sich<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Menschen ohne Arbeit (Fallbeispiele aus der eigenen Lebensumwelt und der Region)<br />
• Doppelbelastung durch Arbeit und Haushalt<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Eine Praxis-Arbeit planen, ausführen und beschreiben, dabei:<br />
Vorrichtungen konstruieren und bauen, zur Erleichterung und Qualitätssteigerung eines<br />
Produktes. Einsatz von schülergerechten Maschinen. Arbeitsabfolgen vergleichen, umplanen und kontrollieren<br />
Arbeitsplätze unter ergonomischen Gesichtspunkten prüfen, mögliche Verbesserungen durchführen<br />
Arbeitsabläufe unter schulischen Bedingungen verbessern (Greifraum, Arbeitshöhe, Licht, Belüftung,<br />
Raumklima,...). Betriebserkundungen von ausgesuchten Arbeitsplätzen (in überschaubaren Handwerksbetrieben,<br />
Schulverwaltung, kommunalen und selbstverwalteten Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft und<br />
Dienstleistern). Dokumentation /Präsentation der Arbeitsergebnisse durch Plakate, Fotos, Collagen.<br />
Darstellung von Arbeitsplätzen in Medien (Video, CD-ROM, Internet), Werbung und Realität
7.4 Warentest und Verbraucherschutz. „Wir testen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter“<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Angebote des Marktes<br />
zu bewerten und Kaufentscheidungen rational treffen zu können. Bei der Herstellung/Zubereitung von<br />
nützlichen Gebrauchsgegenständen/Mahlzeiten erproben und bewerten sie rationelle Arbeitsverfahren<br />
und lernen den Warentest als Mittel der Konsumentenschulung kennen. Die Wertschätzung der<br />
eigenen Arbeitsfertigkeiten wird gefördert und grundlegende Kenntnisse/Fertigkeiten für den privaten<br />
Haushalt erworben.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Werbung und Konsum<br />
• Warentests bei Gebrauchs- und Verbrauchsgütern<br />
• Warentests lesen und interpretieren; einfache Prüfverfahren entwickeln und verwenden<br />
• Der Handel: Angebote vergleichen, Markterkundung, Preisvergleiche, Produktplatzierung<br />
• Verkäufer im Fachhandel und Warenhaus, Berufe im Handel<br />
• Markenfabrikate, ggf. Mode und Fanartikel<br />
• Materialien auswählen und einkaufen<br />
• Warentest entwickeln (Arbeitsprozesse planen und dokumentieren)<br />
• Sensorischer Warentest (Geschmack, Aussehen, Geruch, Konsistenz, ... ) durchführen<br />
• Halb-, Fertigprodukte gegenüberstellen oder verfeinern<br />
• Beurteilungskriterien aufstellen, um Produktinformationen auszuwerten<br />
• Kaufvertrag, Reklamation schadhafter Ware<br />
• Marketing-Mix<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Verpackung. • Umweltbelastung, • Ästhetische Qualität, • Jugendkultur und Konsumgesellschaft hinterfragen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Warentest durchführen, als Mittel der Konsumentenschulung. Markterkundung vorbereiten, durchführen und<br />
auswerten (evt. Testkauf durchführen). Warentests lesen und für die eigenen Bedürfnisse interpretieren lernen<br />
Einkauf, Verhalten und Planung; Einkaufsliste. Technisches Experiment vorbereiten, ausführen und beschreiben<br />
Ergebnisse kontrollieren und bewerten. Vorgänge in Flussdiagrammen darstellen. Expertenbefragung,<br />
Verbraucherberatung, Messebesuch<br />
Querverweise: Deutsch 7.5, Mathematik 7.1
7.5<br />
Ganze und Rationale Zahlen<br />
Begründung:<br />
Zustände und Zustandsänderungen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und<br />
Schüler werden beschrieben und führen zur Einführung der negativen ganzen Zahlen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Ganze Zahlen zur Beschreibung von Zuständen und Zustandsänderungen<br />
- Erweiterung des Zahlenstrahls zur Zahlengeraden<br />
- Vergleichen und Ordnen von ganzen Zahlen<br />
- Addieren, Subtrahieren und Vervielfachen von ganzen Zahlen<br />
- Dividieren durch eine natürliche Zahl<br />
- Erweiterung des Gitternetzes <strong>zum</strong> Koordinatensystem<br />
- Nutzung des Taschenrechners<br />
- Sachaufgaben aus dem Alltag<br />
(Temperaturangaben, Kontostände, Höhenangaben)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Rechnen mit rationalen Zahlen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Umgang mit dem Taschenrechner<br />
- Kopfrechnen<br />
- Bildliche Darstellung von rationalen Zahlen und Interpretationen
Bildungsgang Hauptschule<br />
Lehrplaninhalte<br />
<strong>zum</strong> Thema<br />
Berufswahlvorbereitung<br />
Stufe 8<br />
Zusammengestellt von<br />
Hartmut Franz Im Januar 2007
• Englisch 8,5<br />
Unterrichtsinhalte<br />
Berufsorientierung<br />
Stufe 8<br />
• Deutsch 8,1 8,3 8,4/5 8,6<br />
• Kunst ( siehe Stufe 7)<br />
• Sozialkunde ( 8,4)<br />
• Physik ( 8,4)<br />
• Arbeitslehre ( 8,1 8,2 8,3 8,4)<br />
• Mathematik ( 8,1)<br />
• Musik (siehe Stufe 7)<br />
Bitte klicken Sie auf die<br />
Verweise und Sie werden zu<br />
den entsprechenden<br />
Lehrplänen geführt
Englisch<br />
• Jobs and Career Reportagen / Dokumentation<br />
zu Betriebspraktika, Bewerbung<br />
• nach vorgegebenen Mustern schreiben,<br />
• Traumberufe vorstellen, technische Symbole /<br />
Beschriftungen auf<br />
• Geräten, Bedienungsanleitungen sammeln;<br />
• VIP´s in new jobs (Verfremdungen)
Deutsch<br />
• Die berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und<br />
Schüler erfordert, sich zur Arbeitswelt zu äußern,<br />
präzise Beobachtungen<br />
• unter Verwendung fachlicher Begriffe<br />
zusammenhängend und sachbezogen wiederzugeben.<br />
• Beobachtungen präzise wiedergeben<br />
• Rollenverhalten in unterschiedlichen Situationen<br />
• Arbeitsplatzbeschreibung<br />
• Sich vorstellen; Verabredungen treffen, Termine<br />
vereinbaren
Deutsch<br />
Realitätsvorwegnahme mit offenen oder festgelegten<br />
Rollenzuweisungen:<br />
Bewerbungs-, Vorstellungsgespräch, Gespräch mit<br />
Berufsberatern<br />
Gesprächsbeiträge wiederholen, auf<br />
Gesprächspartner eingehen<br />
Da in der Regel in der 8. Klasse ein<br />
Betriebspraktikum durchgeführt wird, liegt der<br />
Schwerpunkt auf berufsorientierter Textproduktion.<br />
Schülerinnen und Schüler erlernen Techniken zur<br />
Informationsbeschaffung, -verschriftlichung und –<br />
wiedergabe.
Deutsch<br />
• Dokumentation / Präsentation verschiedener<br />
Berufsbilder (Bild, Text)<br />
• Bewerberstrategien (Gestaltung und Inhalt der<br />
Bewerbungsunterlagen)<br />
• Bewerbungsmappe anlegen Arbeitsmethoden der<br />
Schülerinnen und Schüler: Konkrete Beispiele aus<br />
Betriebserkundungen, Berufsbildbeschreibungen<br />
Vorlesen, Vortragen und Präsentieren eigener Texte:<br />
z. B. Praktikumsberichte<br />
• Bewerbungsgespräche mit der Videokamera filmen<br />
und auswerten
Kunst<br />
• Untersuchung von Gebrauchsgegenständen des<br />
Alltags<br />
• Über die Funktionalität eines<br />
Gebrauchsgegenstandes werden Gestaltungskriterien<br />
• (Material-, Form, und Farbentscheidungen)<br />
entwickelt.<br />
• Entwerfen von z.B. Druckvorlagen, Emblemen,<br />
Logos<br />
• Herstellen von Druckstöcken, Erproben von<br />
Druckverfahren<br />
• Gebrauchsgegenstände herstellen und gestalten<br />
Siehe Stufe 7
Biologie<br />
• Beeinträchtigung bzw. Schädigung der<br />
Sinnesleistungen durch Drogen,<br />
• Überreizung und Krankheiten Maßnahmen <strong>zum</strong><br />
Schutz der<br />
• Sinnesorgane in der Freizeit und Arbeitswelt<br />
• Nur eine gesundheitsbewusste Lebensweise sowie<br />
eigenes aktives Zutun tragen<br />
• entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor Infektions- und<br />
Zivilisationskrankheiten bei.<br />
• Dies schließt auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen,<br />
ein Erkennen von Krankheitsanzeichen<br />
• berufsspezifische Krankheiten /<br />
Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz
Sozialkunde<br />
• •Grundlagen der Marktwirtschaft: Gewerbefreiheit,<br />
freier Wettbewerb, Vertragsfreiheit, Konsumfreiheit,<br />
freie Berufswahl, Niederlassungsfreiheit<br />
• Markt- und Wirtschaftskreislauf (Angebot, Nachfrage,<br />
Preisbildung,...)<br />
• Ordnungspolitische Aufgabe des Staates: Sicherung<br />
von Markt- und Wettbewerbsordnung sowie des<br />
Sozialstaatsprinzips<br />
• Arbeitnehmer und Gewerkschaften in der sozialen<br />
Marktwirtschaft: Tarifautonomie,<br />
Tarifverhandlungen, Arbeitskämpfe, Tarifverträge<br />
• Herausforderungen der sozialen Marktwirtschaft:<br />
moderne Technologien, Arbeitslosigkeit,<br />
Globalisierung, Ökologie
Physik<br />
• Elektrizitätslehre; Elektrizität im Alltag<br />
• Sicherer Umgang mit der Elektrizität<br />
Schutzeinrichtungen;<br />
• Schutzleitersystem; Schutzschalter;<br />
Missbrauch
Arbeitslehre<br />
• Werkzeuge und Maschinen<br />
• „Technik und Rationalisierung prägen unser<br />
Berufsleben“<br />
• Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen<br />
• „Kollege Computer verändert die Arbeit“<br />
• Berufswahl und Bewerbungsplanung<br />
• Betriebspraktikum<br />
• „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in<br />
unserer Region“
Mathematik<br />
• Mehrwertsteuer, Rabatt, Skonto<br />
• Elementare Berechnungen mit einem<br />
Tabellenkalkulationsprogramm mit dem<br />
Computer<br />
• Flächen- und Umfangsberechnung /<br />
Anwendung bei Prozent- und Zinsrechnung<br />
• Zahlenrätsel
• Musik in der Werbung<br />
Musik<br />
• Unterschiedliche Beispiele von Werbespots<br />
hören, beschreiben und vergleichen<br />
• Die Anteile von Information und Manipulation<br />
in einem Werbespot vergleichen und die<br />
Elemente, die <strong>zum</strong> Kauf besonders anreizen,<br />
herausarbeiten<br />
Siehe Stufe 7
8.1 Sprechen und Schreiben:<br />
Richtiges Sprechen / Mündliche Artikulation<br />
Begründung:<br />
Die berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und Schüler erfordert, sich zur<br />
Arbeitswelt zu äußern, präzise Beobachtungen unter Verwendung fachlicher Begriffe<br />
zusammenhängend und sachbezogen wiederzugeben.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
1.1 Situationsbezogene Wortwahl in Abgrenzung zur Umgangssprache (alle Fächer)<br />
1.2 Zusammenhängendes sachbezogenes Sprechen (alle Fächer)<br />
1.3 Grammatikalisch richtig sprechen: Fallsetzung (alle Fächer)<br />
1.4 Beobachtungen präzise wiedergeben (Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />
1.5 Rollenverhalten in unterschiedlichen Situationen<br />
(Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Reportage: Fragen im Zusammenhang mit Reportagengegenstand stellen<br />
- Arbeitsplatzbeschreibung<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />
- Sich vorstellen; Verabredungen treffen, Termine vereinbaren<br />
- Realitätsvorwegnahme mit offenen oder festgelegten Rollenzuweisungen:<br />
Bewerbungs-, Vorstellungsgespräch, Gespräch mit Berufsberatern<br />
- Gesprächsbeiträge wiederholen, auf Gesprächspartner eingehen<br />
Hinweise und Erläuterungen: - Sprechhilfen zur Artikulationsunterstützung<br />
Querverweise: Katholische Religion 8.1
8.3 Sprechen und Schreiben: Textproduktion<br />
Begründung:<br />
Da in der Regel in der 8. Klasse ein Betriebspraktikum durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt<br />
auf berufsorientierter Textproduktion. Schülerinnen und Schüler erlernen Techniken zur<br />
Informationsbeschaffung, -verschriftlichung und -wiedergabe.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
3.1 Tätigkeitsbeschreibung: Arbeitsverlauf, Arbeitsanweisung, Arbeitsplatzbeschreibung<br />
3.2 Inhaltsangabe: Ereignisse, Sachverhalte zusammenfassend wiedergeben<br />
3.3 Stundenprotokoll: Inhalt einer Unterrichtsstunde anhand von Notizen wiedergeben<br />
3.4 Bericht: Vorfälle aus Freizeit und Schule, Praktikumsbericht, Unfallbericht<br />
3.5 Lebenslauf: tabellarische Standardform, Textverarbeitungsprogramm PC<br />
3.6 Bewerbungsschreiben: äußere Form, Standardinhalt, Berufswahlbegründung,<br />
bewerberbezogener Inhalt<br />
3.7 Interessengeleitete, adressatenbezogene Briefe: Beschwerde, Reklamation, Entschuldigung,<br />
Informationsanforderungen (<strong>Orientierung</strong> an den Inhalten der Arbeitslehre)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Argumentieren und Erörtern in schriftlicher Form<br />
- Handgeschriebener Lebenslauf<br />
- Dokumentation / Präsentation verschiedener Berufsbilder (Bild, Text)<br />
- Bewerberstrategien (Gestaltung und Inhalt der Bewerbungsunterlagen)<br />
- Bewerbungsmappe anlegen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />
- Konkrete Beispiele aus Betriebserkundungen, Berufsbildbeschreibungen<br />
- Textpräsentation mittels PC<br />
Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Nur schriftliche Bewerbung für einen Praktikumsplatz
8.4 und 8.5<br />
Texte und Medien: Lesen, Textsorten<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler erschließen produktionsorientiert und zunehmend durch selbstständiges<br />
Lesen Inhalte und Wirkungen schwieriger Texte und lernen das gestaltende, betonte Lesen. Der<br />
inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Sach- und Gebrauchstexten aus der Arbeitswelt, die die Schülerinnen<br />
und Schüler bei ihrer Berufswegplanung unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre<br />
Kenntnisse von literarischen Textsorten, die an ihre Lebenswelt anknüpfen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Lesen<br />
Leseförderung und Lesemotivation<br />
4.1 Übungen zur Lesefertigkeit: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis (auch in<br />
anderen Fächern)<br />
4.2 Übungen zur Steigerung der Lesefähigkeit: betontes Lesen mit schwierigen Satzkonstruktionen<br />
4.3 Bibliotheksnutzung: Zusammenstellen verschiedener Bücher zu einem vorgegebenen Thema<br />
aus dem Bereich Jugendliteratur<br />
Textsorten<br />
5.1 Prosatexte: Fabeln, Kurzgeschichten<br />
5.2 Balladen<br />
5.3 Sach- und Gebrauchstexte: Klären fachsprachlicher Begriffe; Info-Materialien Arbeitsamt; juristische<br />
Texte: Kaufvertrag, Jugend(arbeits)schutzgesetz; journalistische Texte: Unterscheidung von Nachricht und<br />
Kommentar (Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Sachtexte aus verschiedenen Interessensgebieten<br />
- Anekdote<br />
- Ausbildungsvertrag
8.6 Texte und Medien: Medien<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kenntnisse über Möglichkeiten der<br />
Informationsbeschaffung<br />
und lernen unterschiedliche Darstellungsweisen realer Ereignisse kennen. Sie<br />
untersuchen<br />
verschiedene TV-Formate und lernen dadurch Überredungs- und<br />
Überzeugungsstrategien kennen, die auf den Zuschauer als potentiellen Käufer<br />
abzielen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
6.1 Aufbau einer Tageszeitung: Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage,<br />
Anzeigenteil<br />
6.2 TV-Formate: Game shows, Talksendungen, Serie, Dokumentation / Reportage,<br />
Nachrichten; kommerzielle Zielsetzungen, „Product placement“; der Zuschauer als<br />
Käufer<br />
6.3 Umgang mit dem Internet: Suchmaschinen für unterrichtsrelevante Themen,<br />
Wahrheitsgehalt von Texten aus dem Internet (Arbeitslehre)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Bewerbungsgespräche mit der Videokamera filmen und auswerten<br />
- Besuch einer Nachrichtenredaktion (Auswahlkriterien für gesendete, gedruckte<br />
Nachrichten)
8.1 Prozent- und Zinsrechnung/Zuordnungen<br />
Begründung:<br />
Bruchrechnen und Prozentrechnen werden wiederholt, gefestigt und dienen als Grundlage für<br />
die Zinsrechnung. Bei den Zuordnungen soll die funktionale Abhängigkeit zweier Größen<br />
einsichtig werden, insbesondere auch durch Darstellungen in Tabellen und Schaubildern.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Bruchzahlen<br />
- Bruchschreibweise und dezimale Schreibweise Prozentrechnung<br />
- Wiederholung Dreisatz<br />
- Kreisdiagramm<br />
- Mehrwertsteuer, Rabatt, Skonto, Zinsrechnung<br />
- Berechnen von Zinsen (Jahres- und Monatszinsen)<br />
- Sachaufgaben aus dem täglichen Leben Zuordnungen<br />
- Proportionale und antiproportionale Zuordnungen<br />
- Wertetabelle<br />
- Darstellung im Koordinatensystem<br />
- Zeichnen, Lesen und Interpretieren von Schaubildern<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Berechnung von Kapital und Zinssatz<br />
- Promille<br />
- Vermehrter und verminderter Grundwert<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Elementare Berechnungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm mit dem Computer<br />
- Einsatz des Taschenrechners<br />
- Prozentangaben in der Presse sammeln, kritisch überprüfen<br />
- Schaubilder aus Zeitungen, Zeitschriften, Statistiken, Kreisdiagramme, Streifendiagramme<br />
Querverweise: Arbeitslehre 8.2
1.8.5 JOBS AND CAREER<br />
Berichte aus dem Betriebspraktikum, berufliche Tagesabläufe, technologische Veränderungen,<br />
Berufsbilder Berufspraktika). Dokumentation zu Betriebspraktika, Bewerbung nach<br />
vorgegebenen Mustern schreiben, Traumberufe vorstellen, technische Symbole /<br />
Beschriftungen auf Geräten, Bedienungsanleitungen sammeln; VIP´s in new<br />
Jobs(Verfremdungen)<br />
Im zweiten großen Themenbereich Technik und Berufswelt werden die ersten<br />
Berufserfahrungen (1. Berufspraktika) und die daraus resultierenden weiteren<br />
Berufswegplanungen in sinnvollen Kommunikationsabläufen behandelt, eigene Erlebnisse<br />
werden eingebracht und ausgewertet.<br />
Sprachfunktionen) Sprachliche Mittel (Beispiele)<br />
• Soziale Kontakte herstellen und pflegen<br />
• Verabredungen treffen / etwas vorschlagen<br />
• Erlebnisse erzählen<br />
• Gefühle/ Meinungen ausdrücken / erfragen<br />
• Vorlieben/Abneigungen erfragen und ausdrücken<br />
• den eigenen Standpunkt / Zustimmung formulieren<br />
• Wünsche erfragen und formulieren<br />
• Fähigkeiten erfragen und darlegen<br />
• Freude / Enttäuschung ausdrücken<br />
• sich beschweren<br />
• Zukunftspläne, Berufe, Berufswünsche formulieren und erfragen<br />
• Informieren<br />
• Situationen beschreiben, einen Ablauf schildern, erklären und erfragen<br />
• über Unternehmungen berichten<br />
• Handlungen veranlassen/ Interagieren<br />
• etwas versprechen<br />
• um Rat fragen / Rat geben
8.4 Elektrizitätslehre. Elektrizität im Alltag<br />
Begründung:<br />
Elektrizität existiert seit den Anfängen des Universums. Die Blitze eines Gewitters sind eine der beeindruckensten<br />
Formen der Naturkräfte, die man Elektrizität nennt. Elektrische Energie ist es schließlich auch, die im wesentlichen in<br />
Form elektrischer Signale Informationsträger zur Steuerung der Vorgänge in unserem Körper ist.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Die elektrische Ladung<br />
Laden und Entladen; Positive und negative Ladung; Elektronen als Ladungsträger; Elektronen im Stromkreis<br />
Die elektrische Stromstärke<br />
Strom zeigt Wirkung; Starke und schwache Ströme; Messen von Stromstärken;<br />
Spannung und Stromstärke; Sicherungen schützen bei Kurzschluss und Überlastung<br />
Die elektrische Spannung<br />
Wichtige Spannungsquellen; Messen von Spannungen; Hochspannung<br />
Der elektrische Widerstand<br />
Widerstand und Länge, Querschnitt und Material des Leiters; Widerstand und Temperatur des Leiters; So bestimmt man<br />
Widerstände (Ohmsches Gesetz); Elektrizität kann auch gefährlich sein<br />
Die elektrische Leitfähigkeit<br />
Gute Leiter – schlechte Leiter – Isolatoren; Leitfähigkeiten<br />
Der elektrische Stromkreis<br />
Schaltpläne und Schaltsymbole; Reihen- und Parallelschaltung. Mehrere Geräte im Stromkreis; Stromstärke-, Spannungsund<br />
Widerstandsberechnungen<br />
Wirkungen des elektrischen Stromes<br />
Die magnetische Wirkung; die Licht- und Wärmewirkung; Nutzung in verschiedenen Elektrogeräten;<br />
elektrische Leistung und elektrische Arbeit<br />
Sicherer Umgang mit der Elektrizität<br />
Schutzeinrichtungen; Schutzleitersystem; Schutzschalter; Missbrauch<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Chemische Wirkung des elektrischen Stromes; Wasserzerlegung; Brennstoffzelle; Akkumulator<br />
Energieversorgung früher, heute und morgen; Wärmekraftwerke; Kernkraftwerke<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Vorgänge aus dem unmittelbaren Erleben, wie z.B. Gewitter sind als Einstieg geeignet.<br />
Veranschaulichung durch Demonstrationsversuche. Schülerversuche zur Klärung elektrischer Phänomene
8.4<br />
Aspekte der sozialen Marktwirtschaft<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler lernen mit der sozialen Marktwirtschaft eine erfolgreiche<br />
Wirtschaftsordnung kennen: Sie bildete nicht nur die Grundlage des „Wirtschaftswunders“ nach dem<br />
2. Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland, sondern gerade auch in unserer Zeit werden nach<br />
dem Scheitern anderer Modelle in vielen Teilen der Welt hohe Erwartungen mit ihr verbunden. Die<br />
Kenntnis der Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft macht den Schülerinnen und Schülern deutlich,<br />
dass sie die in dieser Wirtschaftsordnung liegenden Chancen (Konsumfreiheit, qualifizierte<br />
Berufsausbildung) am besten nutzen können, wenn sie sich zielstrebig Wissen, Kompetenzen und<br />
(Schlüssel-) Qualifikationen aneignen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Grundlagen der Marktwirtschaft: Gewerbefreiheit, freier Wettbewerb, Vertragsfreiheit, Konsumfreiheit,<br />
freie Berufswahl, Niederlassungsfreiheit<br />
Markt- und Wirtschaftskreislauf (Angebot, Nachfrage, Preisbildung,...)<br />
Ordnungspolitische Aufgabe des Staates: Sicherung von Markt- und Wettbewerbsordnung sowie des<br />
Sozialstaatsprinzips<br />
Die Aneignung von Wissen, Kompetenzen und Qualifikationen als Voraussetzung zur Nutzung der<br />
Chancen der sozialen Marktwirtschaft<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Arbeitnehmer und Gewerkschaften in der sozialen Marktwirtschaft: Tarifautonomie, Tarifverhandlungen,<br />
Arbeitskämpfe, Tarifverträge<br />
Herausforderungen der sozialen Marktwirtschaft: moderne Technologien, Arbeitslosigkeit,<br />
Globalisierung, Ökologie<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Umgang mit Schaubildern und Statistiken<br />
Pro- und Contra-Debatte<br />
Interview<br />
Fallbeispiele analysieren<br />
Wandzeitung
8.1 Werkzeuge und Maschinen<br />
„Technik und Rationalisierung prägen unser Berufsleben“<br />
Begründung:<br />
Durch Anwendung von Vorrichtungen, Werkzeugen und Maschinen sollen die Schülerinnen und<br />
Schüler in technische Zusammenhänge eingeführt werden. Sie analysieren Maschinen und deren<br />
Einsatz aus ihrem Erfahrungsbereich, um Problemlösungen zu erkennen, die Hilfen für den Mensch im<br />
Arbeitsprozess sein können. Sie lernen Aufbau und Wirkungsweise von Maschinen und deren Bauteile<br />
kennen. Eine Abschätzung von Folgewirkungen der Technik wird in Gang gesetzt.<br />
Sie lernen die Spezialisierung als Grundlage der Arbeitsteilung kennen. Es soll dabei deutlich werden,<br />
dass die damit verbundene Rationalisierung für die Unternehmen eine Verbesserung der Qualität und<br />
Produktivität ermöglicht, aber auch unterschiedliche Folgen für die Arbeitnehmer hat.<br />
Am Beispiel eines regionalen Falles werden die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Interessensvertretung<br />
und Mitbestimmung zur Humanisierung von Arbeitsplätzen aufgezeigt, die als technische,<br />
wirtschaftliche und soziale Aufgaben über den einzelnen Arbeitsplatz hinauswirkt.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Vom Werkzeug zur Werkzeugmaschine; Energiequellen und Maschinen<br />
• Die technische Entwicklung verändert die beruflichen Anforderungen<br />
• Unfallverhütung beim Maschineneinsatz und Arbeitsschutz; gefährliche Arbeits- und Werkstoffe<br />
• Maschinen ermöglichen Automation, am Beispiel des „XYTISCH“<br />
• Werkzeuge und Maschinen erleichtern die Arbeit, ersetzen aber auch Arbeitskräfte<br />
• Maschinen verändern Arbeit in Produktion, Verwaltung und auch im privaten Haushalt<br />
• Arbeitsteilung und neue Produktionsformen unter dem Aspekt der Qualität und Produktivität<br />
• Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Rationalisierungsmaßnahmen - warum?<br />
• Humanisierung der Arbeit, Arbeitsbelastungen und ihre Auswirkungen auf den Menschen<br />
• Modelle und Maßnahmen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung<br />
• Menschengerechte Arbeit – eine Aufgabe für die Tarifvertragsparteien und den Gesetzgeber<br />
• Gesetzlicher Schutz, Mitbestimmung, Mitwirkung im Betrieb<br />
• Motivation und Arbeitsfreude, interessante Arbeitsinhalte fördern die Arbeitszufriedenheit<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Epochemachende Maschinen (z.B. Dampfmaschine, Elektro- Schrittmotor)<br />
• Die technische Entwicklung verändert die Berufs- und Rollenbilder von Frau und Mann<br />
• Verlagerung von physischer zu psychischer Belastung
8.2 Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen. „Kollege Computer verändert die Arbeit“<br />
Begründung:<br />
Am ausgewählten Beispiel wird aufgezeigt, wie der Einsatz neuer Informationstechnologien, berufliche<br />
Qualifikationsanforderungen beeinflusst, Arbeitsplätze verändert und <strong>zum</strong> Entstehen neuer Arbeitsplätze<br />
beiträgt. Dabei soll der vielseitige Einsatz des Computers als Werkzeug zur Informationsbearbeitung<br />
erkannt und genutzt werden. Die Wirkungsweise von technischen Steuerungs- und<br />
Regelungsvorgängen soll durch die selbsttätige Herstellung von Modellen und Anlagen erarbeitet und<br />
Einsichten in Funktionszusammenhänge und die Fähigkeit problemorientiertes Lernens entwickelt<br />
werden. Die Förderung von beruflicher <strong>Orientierung</strong> und Technikinteresse an automatisierten<br />
Vorgängen aus der regionalen Wirtschafts- und Lebensumwelt wird ermöglicht.<br />
Mit den Möglichkeiten einer umfassenden Datenerfassung und -verknüpfung erkennen die<br />
Schülerinnen und Schüler die Notwendigkeit des Datenschutzes.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Arbeitsplätze, die wesentlich durch Computer bestimmt sind (Beispiele aus Verwaltung oder<br />
Verkauf, Konstruktion und Produktion, Datenrecherche)<br />
• Qualifikationen, Kenntnisse und Fertigkeiten für die Arbeit mit dem Computer<br />
• Neue Technologien und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt<br />
• <strong>Berufliche</strong> Anforderungen im Bedienungsprozess, Belastungen an Bildschirmarbeitsplätzen<br />
• Automatisierung von wiederholenden Abläufen, Funktionszusammenhänge in produktivtechnischen<br />
Anlagen, Robotik<br />
• Computereinsatz <strong>zum</strong> Regeln und Steuern von Arbeitsprozessen<br />
• Problemstellungen aus der Technikgeschichte und aktuellen Regeltechnik<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Der Computer als Beginn eines neuen Abschnitts der Technikgeschichte. • Mikroelektronische Baumodule<br />
• Einstellungen und Urteile zur Arbeit mit dem Computer. • Informationstechnologie in Beruf und Freizeit<br />
• Computernetze, Globalisierung<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Durchführen arbeitsplatztypischer Aufgaben in konventioneller und rechnergestützter Form. Texterstellung, DTP,<br />
Tabellenkalkulation, Datenbanknutzung. Einfache Aufgaben <strong>zum</strong> computergesteuerten Konstruieren und<br />
Produzieren (CNC, CAD-CAM). Programmbedienung zur Ansteuerung von Anlagen (-modellen)<br />
Gegenüberstellung von Lösungen mit und ohne den Computer. Erkundung von entsprechenden Arbeitsplätzen<br />
bzw. Medienanalyse. Betriebserkundung, ggf. Besuch einer Fachausstellung<br />
Besichtigung von Anlagen zur Steuerungs- und Regelungstechnik mit Expertenbefragung bzw..Anlagenbediener.
8.3 Berufswahl und Bewerbungsplanung. „Vom Traum <strong>zum</strong> Beruf“<br />
Begründung:<br />
Damit die Berufswahlentscheidung als bewusster Prozess stattfinden kann, müssen Jugendliche durch<br />
Information, Reflexion, Erkundung und Gespräche auf den Übergang von Schule <strong>zum</strong> Beruf vorbereitet<br />
werden. Durch die Beschäftigung mit Arbeitsmarktstrukturen in ihrer Region sollen Grundlagen gelegt<br />
werden für die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz.<br />
Entwickeln von Entscheidungskriterien und –alternativen für die Berufsweg- und Lebensplanung.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Was ist los in der Region – Was bietet der Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />
Bestandsaufnahme der regionalen Wirtschaftsstruktur, nach Wirtschaftssektoren<br />
(Urproduktion/Rohstoffgewinnung, Dienstleistung, produzierendes Gewerbe)<br />
Betriebe, Arbeit und Ausbildung in unserer Umgebung<br />
Standorte von Betrieben, Standortfaktoren<br />
Perspektiven für die Region erfragen, seltene Berufe in der Region, Zukunftsberufe?<br />
Berufe früher und wie sie sich entwickelt haben bzw. entwickeln werden<br />
Individuelle Anforderungen für bestimmte Berufe - Leistungsprofile bzw. Leistungsbereitschaft<br />
• Die eigene Berufserwartung: Was kann ich? Was traue ich mir zu? Was möchte ich tun? Was<br />
steht mir offen?<br />
• Schulische und/oder duale Ausbildungsgänge?<br />
• Wer und was beeinflusst meine Berufswahl?<br />
• <strong>Orientierung</strong> am Arbeitsmarkt – Was bietet der Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />
• Geschlechtsspezifisches Wahlverhalten<br />
• Duales Ausbildungssystem<br />
Aufbau und Inhalt eines Berufsausbildungsvertrages<br />
Jugendschutzgesetz – Berufsbildungsgesetz – Betriebsverfassungsgesetz. Rechte und Pflichten von<br />
Auszubildenden<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Erstellen von Berufsbiographien<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Selbsterkundungsprogramme (Materialien der Berufsberatung, Texte, sowie IT-Medien)<br />
Einrichtungen der Berufsberatung erkunden. Besuch des Berufs-Informations-Zentrums der Berufsberatung<br />
Duales Bildungssystem, Besuch der beruflichen Schulen
8, 4 Betriebspraktikum. „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Region“<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit ihrer eigenen Lebensplanung auseinandersetzen. Neben der Entscheidung zwischen<br />
einer beruflichen oder einer weiteren schulischen Ausbildung müssen sie Kriterien zur Beurteilung ihrer Neigungen und Fähigkeiten<br />
gewinnen und die Anforderungen und Qualifikationen von Ausbildungswegen einschätzen können bzw. durch Beratungen (in<br />
Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen) entsprechende Einsichten gewinnen. Sie sollen die bisher<br />
erlangten erste Eindrücke von Berufen und Berufsfeldern vertiefen sowie durch ihren praktischen Einsatz an einem Arbeitsplatz den<br />
Blick auf betriebliche Strukturen richten. Sie haben die Gelegenheit, vor diesem Hintergrund ihre Lebenswegplanung zu überprüfen,<br />
sie mit verstärkter Motivation weiter zu verfolgen oder ggf. zu korrigieren. Ziel ist es, sich die Frage zu stellen: “Welche Ausbildungsoder<br />
Arbeitsplätze kommen für mich in Betracht?“<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Bewerben – Testen – Vorstellen<br />
- Formale Kriterien einer schriftlichen Bewerbung, Bewerbung um einen Praktikumsplatz<br />
Form der Bewerbung (Analyse von Zeitung, Internet Infos vom Arbeitsamt u.ä.)<br />
- Umgang mit Tests<br />
Verschiedene Testverfahren kennen lernen, Testknacker kennen lernen Vorbereitung eines Vorstellungsgespräches<br />
- Ablauf eines Vorstellungsgespräches<br />
Einüben eines Vorstellungsgespräches als Rollenspiel. Erscheinungsbild, Körpersprache<br />
• Rechtliche Grundlagen von Bildung und Ausbildung und Praktikum<br />
• Im Betriebspraktikum:<br />
- Der Praktikumsbetrieb als System: Betriebsziel, Aufbau- und Ablauforganisation, formelle und informelle Strukturen,<br />
Ausbildung, Betriebsgeschichte und Zukunftsperspektiven; Aus- und Weiterbildung im Betrieb<br />
- Arbeitsplätze im Praktikumsbetrieb: Informationsgrundlage für die eigene Bildungs- und Berufswegplanung<br />
• Auswertung des Betriebspraktikums<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Arbeitsverhältnis oder Ausbildungsverhältnis? • Traumberuf, Karriere oder Entscheidung mangels Alternative?<br />
• Flexibel sein in Berufswegplanung und Beruf/ Mobilität als Voraussetzung • Lernen und Arbeiten in benachbarten<br />
Bundesländern und Europa<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Betriebspraktikums. Training für Bewerbung und<br />
Vorstellungsgespräch: Rollenspiel. Praktikumsmappe anlegen und gestalten. Erstellen einer Wandzeitung mit<br />
Arbeitsplatz- und Ausbildungsmöglichkeiten aus der Tageszeitung. Interview über Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten<br />
Expertenbefragung: Gespräche mit Experten der zuständigen Stellen für Berufsausbildung (Kammern)<br />
Präsentation der Ergebnisse des Praktikums für andere (Eltern, Betriebe, Mitschüler)<br />
Talk-Runde mit ehemaligen Schülern, Ausbildern, u.a. als gemeinsam organisierteSonderveranstaltung
Bildungsgang Hauptschule<br />
Lehrplaninhalte<br />
<strong>zum</strong> Thema<br />
Berufswahlvorbereitung<br />
Stufe 9<br />
Zusammengestellt von<br />
Hartmut Franz Im Januar 2007
Unterrichtsinhalte<br />
Berufsorientierung<br />
• Englisch 9,1 Stufe 9<br />
• Deutsch 9,1 9,2 9,3 9,4/5<br />
• Erdkunde 9,1 9,2 9,3<br />
• Arbeitslehre 9,1 9,2 9,3<br />
• Biologie 9,2<br />
• Ethik 9,1<br />
• Katholische Religion 9,5<br />
• Physik 9,1<br />
• Musik 9/10,1<br />
• Mathematik ( nur Übersicht)<br />
Bitte klicken Sie auf die<br />
Verweise und Sie werden zu<br />
den entsprechenden<br />
Lehrplänen geführt
Englisch<br />
• Textsorten Kommunikative Tätigkeiten/Aufgaben Sachtexte<br />
Arbeitsplatzbeschreibung, Texte zur Berufswelt,<br />
Internetauszüge, Homepages von Schulen/ Firmen,<br />
• Gebrauchstexte Informationen in Deutsch zusammenfassen,<br />
Wesentliches übertragen, Wortfelder erstellen,<br />
• Gebrauchsanweisung erklären, Werbetexte, Arbeits- und<br />
Gebrauchsanweisungen,<br />
• Formulare (Reisen, Geschäftswelt, Bank) Mitteilungen<br />
Notizen, Postkarten, diaries,<br />
• Handlungsorientierte Arbeitsaufgaben (Beispiele)<br />
• Bewerbungstraining, letters of application, Stellenanzeigen<br />
in englischen Tageszeitungen, Berufsreportagen (evtl. nach<br />
Betriebspraktikum)
Deutsch<br />
• Schülerinnen und Schüler vertiefen produktionsorientiert ihre<br />
Kenntnisse<br />
• von literarischen Textsorten und Sachtexten.<br />
• Sie erschließen berufsrelevante Texte und werten sie aus.<br />
• Lesen von berufsrelevanten Texten: Arbeitsamt, IHK,<br />
Stellenanzeigen<br />
• Sach- und Gebrauchstexte; juristische Texte ( fächerverbindend mit<br />
Arbeitslehre, Sozialkunde, Geschichte); Verträge, Formulare;<br />
Werbetexte (fachübergreifend, Umwerbung des Jugendlichen)<br />
• Texte und Medien:<br />
• Sprache der Werbung: Unterscheidung bzw. Vermischung von<br />
Information und Werbung (fachübergreifend: Umwerbung des<br />
Jugendlichen)<br />
• Informationstechnologie: erweiterte Texterstellung mit Grafiken<br />
• und Tabellen am PC, das Internet als internationale<br />
Kommunikationsmöglichkeit
• Industrieräume in Europa<br />
Erdkunde 1<br />
• Den Schülerinnen und Schüler sollen Einblicke in die<br />
Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen an<br />
ausgewählten Beispielen gegeben werden.<br />
• Stahlproduktion als Grundlage der Metallproduktion<br />
• Chemische Industrie und ihre Grundlagen<br />
• Exkursion (Besuch einer industriellen<br />
Produktionsstätte? z.B. mittelständischer Betrieb in der<br />
Umgebung)<br />
• Arbeit mit verschiedenen thematischen Karten (z.B.<br />
Wirtschaftskarten)
Erdkunde 2<br />
• Mobilität in Europa / Arbeitsmöglichkeiten überall in<br />
Europa<br />
• Europäischer Binnenmarkt<br />
• Außereuropäische Wirtschaftszentren (Fernost, USA)<br />
• Weltweite Verbindungen (Dienstleistungen,<br />
Rohstoffe, Fertigprodukte)<br />
• Wirtschaftsaufbau eines Ballungsraums (Beispiele für<br />
Industrieansiedlungen) Rhein-Main-Gebiet<br />
• Exkursion (z.B. Flughafen, Hauptbahnhof)
Arbeitslehre<br />
• Betriebspraktikum in einem ausgewählten<br />
Beruf<br />
• Noch keinen Ausbildungsplatz – Alternativen<br />
entwickeln<br />
• „Viele Bewerbungen – nur Absagen – was<br />
jetzt?“<br />
• Wir gründen einen Betrieb in der Schule
Mathematik<br />
• Zu s a m m e n f a s s u n g<br />
• Am Ende der Hauptschulzeit sollen Hauptschülerinnen<br />
und Hauptschüler in der Lage sein zu begreifen, dass<br />
Mathematik ein praktisches „Denkwerkzeug“ zur<br />
Bewältigung des Alltags- und Berufsleben ist.<br />
• Das Beherrschen von z. B. Überschlagsrechnen,<br />
Prozentrechnen, Wahrscheinlichkeitsrechnen, Einsicht<br />
in die modernen Strukturen der Wirtschaft stärken<br />
die Persönlichkeit und Entscheidungskompetenz.<br />
• Ein Mathematikunterricht, der Fertigkeiten übt und<br />
Ergebnisse immer wieder sichert, neue Sachaufgaben im<br />
Laufe der Schulzeit vernetzt, Freude am Üben und<br />
Erproben weckt und die Entwicklung von<br />
Eigenstrategien stärkt, ist das langfristige dynamische<br />
Ziel.
Biologie<br />
• Gesundheit des Menschen Infektions- und<br />
Zivilisationskrankheiten<br />
• berufsspezifische Krankheiten /<br />
Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz<br />
• Stressbewältigung<br />
(Methoden und Möglichkeiten)
Ethik<br />
• Sinn und Wert von Arbeit; Arbeitslosigkeit<br />
• Eigenarbeit, Arbeit als Existenzsicherung;<br />
Arbeit haben, heißt gebraucht werden<br />
(Erfüllung, Befriedigung, Anerkennung,<br />
Identität).<br />
• Arbeitslosigkeit – ein Problem für den<br />
Sozialstaat Ausgleich, Sinnerfüllung, soziale<br />
Kontakte
Katholische Religion<br />
• Arbeiten müssen – arbeiten dürfen<br />
• Aus christlicher Sicht ist das Menschenrecht auf<br />
Arbeit unmittelbarer Ausdruck der<br />
Menschenwürde: Arbeit ist von Gott aufgetragen<br />
und setzt sein Schöpfungswerk fort - Arbeit kann<br />
Last, Notwendigkeit und Selbstverwirklichung<br />
sein.<br />
• Arbeitslosigkeit belastet den Einzelnen wie die<br />
Gesellschaft; Arbeitslose sind von vielen<br />
Lebensbereichen ausgeschlossen.
Physik<br />
• Vergleich der Leistungen von Menschen und<br />
Maschinen - Problematik der<br />
„Leistungsmessung“.<br />
• Werkzeuggebrauch als Kulturtechnik des<br />
Menschen.
Musik<br />
• Den Schülerinnen und Schülern gilt es bewusst<br />
zu machen, dass politische und<br />
gesellschaftskritische Lieder / Songs<br />
Ausdrucksmittel sind für Protest und<br />
politische Agitation und somit das<br />
Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität<br />
fördern und stärken.
9.2 Gesundheit des Menschen Infektions- und Zivilisationskrankheiten<br />
Begründung:<br />
Um in der modernen Zivilisationsgesellschaft Verantwortung für sich und andere übernehmen zu<br />
können, ist das Bewusstsein unerlässlich, dass menschliche Gesundheit keine Selbstverständlichkeit<br />
darstellt. Das eigene Wohlbefinden kann durch angeborene Mängel und äußere Einflüsse, gestörte<br />
zwischenmenschliche Beziehungen und eigenes Fehlverhalten beeinträchtigt werden. Nur eine<br />
gesundheitsbewusste Lebensweise sowie eigenes aktives Zutun tragen entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor<br />
Infektions- und Zivilisationskrankheiten bei. Dies schließt auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen,<br />
ein Erkennen von Krankheitsanzeichen sowie adäquates Reagieren darauf mit ein.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Infektionskrankheiten; Überblick über wichtige Infektionskrankheiten (Fallbeispiele)<br />
bedeutende Krankheitserreger (u.a. Bakterien, Viren, Einzeller, Pilze)<br />
Ansteckung, Ausbruch, Verlauf, Auswirkung einer Infektionskrankheit (exemplarisch)<br />
Mittel gegen Infektionskrankheiten (Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, Hygiene, Impfung,<br />
Medikamente); Aids; Zivilisationskrankheiten; Überblick über wichtige Zivilisationskrankheiten<br />
Ursachen für Zivilisationskrankheiten (insbes. Stress sowie falsche Ernährung, Bewegungsmangel)<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (exemplarisch);<br />
berufsspezifische Krankheiten / Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz<br />
Sinnvolle Lebensgestaltung als Prävention<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Organspende, Möglichkeiten und Grenzen; Stressbewältigung (Methoden und Möglichkeiten)<br />
Umgang mit Behinderung und Krankheit; Krankheiten als Folge von Umweltbelastungen<br />
Medikamente als Drogen, Resistenz von Krankheitserregern<br />
Leben und Werk bedeutender Forscherinnen und Forscher<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Möglicher Einstieg über problemorientierte Auseinandersetzung mit Fallbeispielen<br />
Durchführung von Entspannungs- und Konzentrationsübungen<br />
Lesen und Darstellen von Schaubildern<br />
Kooperation mit schulärztlichem Dienst<br />
Internetsuche zur Verbreitung von Infektionskrankheiten (z.B. Malaria-Infektionsgebiete, sog. Malariagürtel);<br />
Recherche zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Internet; Sichtung von Präventionsprogrammen (BM<br />
Gesundheit, Krankenkassen)
Die Jahrgangsstufe 9<br />
9.1<br />
Sprechen und Schreiben:<br />
Richtiges Sprechen / Mündliche Artikulation<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler lernen Sachverhalte und Probleme zu erörtern, ihren<br />
eigenen Standpunkt neuen Erkenntnissen anzupassen und die Meinung anderer zu<br />
tolerieren.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
1.1 Andere Meinungen tolerieren (alle Fächer)<br />
1.2 Redebeiträge in der eigenen Gesprächsführung berücksichtigen<br />
1.3 Interessen sprachlich korrekt vertreten<br />
1.4 Tabellen und Diagramme kommentieren<br />
1.5 Einfache rhetorische Mittel anwenden<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Arbeitsplatzbeschreibung<br />
- Konfliktsituationen in Rollenspielen sprachlich darstellen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Gesprächsverhalten (bei Bewerbungsgesprächen) szenisch darstellen
9.2 Sprechen und Schreiben: Rechtschreiben<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden zunehmend in die Lage versetzt, Gesetzmäßigkeiten der<br />
Sprache und sprachliche Strukturen zu erkennen, Satzkonstruktionen umzuformen, ihnen Informationen<br />
zu entnehmen und eigene Texte auf Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen und zu<br />
überarbeiten.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Rechtschreiben: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis (siehe Jahrgänge 5 – 8)<br />
2.1 Schrift, Textgestaltung: Briefkopf, Formulare (enge Verbindung zur Arbeitslehre)<br />
2.2 Großschreibung: Zusammenschreibung bei Nominalisierung (Kopf stehen – das Kopfstehen),<br />
Eigennamen, Ableitungen von geografischen Namen auf –er, Satzanfang nach Doppelpunkt<br />
2.3 Kleinschreibung: Ableitungen von geografischen Namen auf –isch<br />
2.4 Fremdwörter: Integration gebräuchlicher Fremdwörter (Jogurt, Tunfisch, Mikrofon, ...)<br />
2.5 Wortfelder: bedarfsorientiert, aktuelle Anlässe nutzend<br />
2.6 Verbindungen mit Bindestrich: Zahlen (4-spurig, 13-jährig), Einzelbuchstaben (T-Shirt)<br />
2.7 Nachschlagen: Verbesserung durch Übung; Einführung in den Gebrauch des neuen Dudens;<br />
Begriffe aus der Sprache des Rechts (Verträge, ...)<br />
2.8 Gebräuchliche Abkürzungen<br />
2.9 Wortarten: Fallsetzung nach Präpositionen; korrekte Anwendung des Genitivs im Gegensatz<br />
<strong>zum</strong> umgangssprachlichen Gebrauch (während des Regens)<br />
2.10 Zeichensetzung: Auslassungszeichen; Gebrauch des Semikolons<br />
2.11 Satzlehre: Schachtelsätze (Herauslösen des Hauptsatzes)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Abkürzungen: Anzeigen entschlüsseln<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />
- Arbeitstechniken für schriftliche Darstellungen beherrschen, besonders für Referat, Bewerbung,<br />
Geschäftsbrief<br />
- Schriftsätze mit PC erstellen, Rechtschreibprüfprogramm einsetzen<br />
- Zeitungstexte lesen und verstehen
9.3<br />
Sprechen und Schreiben: Textproduktion<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler lernen, längere Phasen in Protokollform zu verschriftlichen, indem sie<br />
essentielle Aussagen herausfiltern. Sie stellen unterschiedliche Denkweisen in schriftlicher Form<br />
gegenüber. Sie lernen, ein Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten und vortragsgerecht zu<br />
verfassen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
3.1 Protokoll: Anfertigen von Gesprächs-, Stundenprotokollen<br />
3.2 Erörterung: kontroverse Aussagen sammeln und bewerten, Gegenüberstellung von Pro und<br />
Kontra, Konsensfindung<br />
3.3 Referat: Aufbau, Einführung, Darstellung, kontroverse Sichtweisen, schriftliches Auswerten von<br />
Tabellen und Diagrammen, persönliches Resultat; Einbezug verschiedener Medien<br />
(fächerverbindend: Erdkunde, Biologie, Chemie, Physik)<br />
3.4 Charakteristik: genaue Beschreibungen von Personen im Hinblick auf Merkmale und persönliche<br />
Eigenschaften, daraus ableitbare Handlungen<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Referat über eine Ganzschrift: Thema, Problematik, Motive, Erzählsituation, Figurenkonstellation,<br />
Handlungskurve, Aufbau, Gattung, sprachliche Mittel, persönliche Stellungnahme zu den im Text<br />
enthaltenen Meinungen und Wertungen (Transfer)<br />
- Satirische Texte mit dem sprachlichen Mittel der Übertreibung verfassen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />
- Versuche aus Physik, Chemie, SV-Sitzungen protokollieren<br />
- Referat in Zusammenarbeit mit anderen Fächern (Form, Vortrag)<br />
- Erstellen und Präsentieren des Betriebspraktikumsberichts<br />
Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Aktuelle schülerrelevante Themen (Umwelt, Sport, Abschlussfahrt
9.4/9.5<br />
Texte und Medien:<br />
Lesen<br />
Textsorten<br />
Begründung:<br />
Schülerinnen und Schüler vertiefen produktionsorientiert ihre Kenntnisse von literarischen<br />
Textsorten<br />
und Sachtexten. Sie erschließen berufsrelevante Texte und werten sie aus.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Lesen<br />
4.1 Übungen zur Lesefertigkeit: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis;<br />
s. Lesen, Jahrgänge 5 – 8<br />
4.2 Übungen zur Steigerung der Lesefähigkeit: selektives Lesen von Tageszeitungen<br />
4.3 Themenbezogene Informationsbeschaffung aus unterschiedlichen Textsorten (siehe<br />
unten)<br />
4.4 Vorlesestunde: eigene, bekannte und fremde Texte<br />
4.5 Lesen von berufsrelevanten Texten: Arbeitsamt, IHK, Stellenanzeigen<br />
Textsorten<br />
5.1 Prosatexte: Kurzgeschichten, Anekdoten<br />
5.2 Gedichte: Liebeslyrik, Lyrik aus der Arbeitswelt<br />
5.3 Ganzschrift: wahlweise Drama, Roman, Sachbuch<br />
5.4 Sach- und Gebrauchstexte; juristische Texte ( fächerverbindend mit Arbeitslehre,<br />
Sozialkunde, Geschichte); Verträge, Formulare; Werbetexte (fachübergreifend,<br />
Umwerbung des Jugendlichen)
Die Jahrgangsstufe 9<br />
9.1 Work<br />
Applying for a job / career choices<br />
world of work inventions / science and technology
Die Jahrgangsstufe 9<br />
9.1<br />
Europa – Geeinter Kontinent?<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen die Auswirkungen gesellschaftlicher Entscheidungen<br />
auf den Lebensraum Europa kennen lernen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Europäische Staaten lokalisieren und benennen<br />
- Mobilität in Europa / Arbeitsmöglichkeiten überall in Europa<br />
- Europäischer Binnenmarkt<br />
- Vor- und Nachteile des europäischen Binnenmarktes<br />
(z.B. grenzüberschreitende Energielieferungen)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Beitrittskandidaten der EU<br />
- Perspektiven der Beitrittskandidaten<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Kartenarbeit mit thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten, politische Karten)<br />
- Informationen aus verschiedenen Medien benutzen und auswerten (Zeitungsberichte,<br />
Fernsehen, Internet)<br />
- Kartenarbeit (z.B. Atlas, Kopiervorlagen)
9.2<br />
Weltweite Netze<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung weltweiter<br />
Verbindungen an Beispielen wirtschaftlicher und sozialer Art kennen lernen<br />
und nachvollziehen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Außereuropäische Wirtschaftszentren (Fernost, USA)<br />
- Weltweite Verbindungen (Dienstleistungen, Rohstoffe, Fertigprodukte)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Internationale Hilfsorganisationen<br />
- Energiewirtschaft (saubere Energie)<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und<br />
Erläuterungen:<br />
- Kartenarbeit an thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten→Export,<br />
Import;<br />
Verkehrsverbindungen)<br />
- Informationsbeschaffung und -auswertung verschiedener Medien (Bild,<br />
Film, Internet, Zeitungsberichte)<br />
- Befragung von Experten
9.3<br />
Ballungsräume – Probleme und Chancen<br />
Begründung:<br />
Die Schülerinnen und Schüler sollen einen ausgewählten Ballungsraum kennen lernen und die<br />
Chancen und Probleme dieses Ballungsraumes erarbeiten.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Wirtschaftsaufbau eines Ballungsraums (Beispiele für Industrieansiedlungen)<br />
- Zersiedlung<br />
- Verkehrsentwicklung<br />
- Rhein-Main-Gebiet<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
- Flughafenerweiterung – Frankfurt am Main<br />
- Hauptstadt Berlin<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
- Kartenarbeit an thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten, Verkehrsverbindungen,<br />
Stadtpläne→Siedlungsschwerpunkte, Industriestandorte)<br />
- Informationsbeschaffung und -auswertung verschiedener Medien (Zeitungsartikel, Bild, Film,<br />
Internet)<br />
- Exkursion (z.B. Flughafen, Hauptbahnhof)<br />
- Befragung von Experten
Die Jahrgangsstufe 9.1<br />
Freiheit III: Lebenswünsche – Lebensziele<br />
Begründung:<br />
Erkennen, dass die aktive Gestaltung des Lebens Voraussetzung für ein geglücktes Leben im Sinne eines<br />
eigenen Lebensentwurfes ist; realistisch einschätzen, dass es Grenzen gibt, diese akzeptieren ohne zu<br />
resignieren; sich der eigenen Möglichkeiten bewusst werden und bereit sein, sie zu nutzen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Glück haben – glücklich sein;<br />
Sinn und Wert von Arbeit; Arbeitslosigkeit<br />
Freizeit – freie Zeit; Sinn des Lebens; Glück – was ist das? Materielle, emotionale und<br />
soziale Glücksvorstellungen; Träume, Wünsche, Ziele<br />
Eigenarbeit, Arbeit als Existenzsicherung; Arbeit haben, heißt gebraucht werden<br />
(Erfüllung, Befriedigung, Anerkennung, Identität)<br />
Zeit haben – wozu? Verlust des gesellschaftlichen Ansehens und evtl. der Selbstachtung<br />
Arbeitslosigkeit – ein Problem für den Sozialstaat Ausgleich, Sinnerfüllung, soziale<br />
Kontakte,<br />
Bildung;<br />
Freizeit gestalten oder sich langweilen? Destruktive Freizeitgestaltung<br />
(z. B. Vandalismus); die Suche nach Grenzerfahrungen; (U-Bahn-Surfen, Crash-Kids)<br />
Mein Leben in 10 Jahren, Glückserwartungen, Lebensziele, Was ist wirklich wichtig?<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Shell-Studie 2000; Jugend heute: Einstellungen, Wertvorstellungen, Erwartungen an die Zukunft<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Sprichwörter, Schlagertexte, Bilder, Gedichte unter dem Glücksbegriff auswerten;<br />
Umfrage in der eigenen Altersgruppe; Collagen aus Zeitschriften erstellen;<br />
Zahlenmaterial zur Jugendarbeitslosigkeit auswerten, Text verfassen: „Mein Leben in 10<br />
Jahren“ oder auch „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“
9.5 Arbeiten müssen – arbeiten dürfen. Menschenwürde und Solidarität<br />
Begründung:<br />
• Aus christlicher Sicht ist das Menschenrecht auf Arbeit unmittelbarer Ausdruck der<br />
Menschenwürde: Arbeit ist von Gott aufgetragen und setzt sein Schöpfungswerk fort - Arbeit kann<br />
Last, Notwendigkeit und Selbstverwirklichung sein.<br />
• Die Solidarität Gottes mit den Menschen zielt auf die Solidarität aller in Freiheit und Gerechtigkeit.<br />
- Kirche als eine Gemeinschaft des Teilens hat die Aufgabe, sich für eine gerechte<br />
Wirtschaftsordnung einzusetzen.<br />
• Die Sozialprinzipien der Kirche zielen auf eine Gesellschaftsordnung, die von Frieden, Freiheit<br />
und Gerechtigkeit bestimmt ist. - Zahlreiche Organisationen und Personen suchen auf<br />
verschiedenen Wegen nach menschenwürdigen Formen des Zusammenlebens.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte:<br />
Sehen • Arbeit prägt das Leben des Menschen in unterschiedlicher Weise: „Arbeiten, um zu<br />
leben“ oder „Leben, um zu arbeiten“.<br />
• Durch Arbeit hat der Mensch Anteil am Schöpfungsauftrag, d.h. einerseits die Erde zu<br />
nutzen und zu gestalten (Gen 1,26ff), andererseits sie zu bebauen und zu bewahren<br />
(Gen 2,15).<br />
• Arbeitslosigkeit belastet den Einzelnen wie die Gesellschaft; Arbeitslose sind von<br />
vielen Lebensbereichen ausgeschlossen.<br />
Urteilen • Zur Arbeit verurteilt - zur Arbeit berufen: eine eigene Einstellung zur Arbeit muss<br />
gefunden werden.<br />
• Die Aufmerksamkeit für die Situation der Notleidenden und Unterdrückten ist Antwort<br />
auf die Solidarität Gottes in Jesus Christus (Lk 10,25-37); dennoch fällt einer reichen<br />
Kirche in einem reichen Land und den einzelnen Christen die Option für die Armen in<br />
unserer Wohlstandsgesellschaft schwer (Mt 25,31-46).<br />
Handeln • Gespräche mit kirchlichen Sozialverbänden und Initiativgruppen gegen<br />
Arbeitslosigkeit machen auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam; dabei werden<br />
beispielhaft Lösungswege erkennbar.<br />
• „Arbeiten müssen - arbeiten dürfen“ wird im Zusammenhang mit dem schulischen<br />
Betriebspraktikum thematisiert.
9/10.1<br />
Lieder III<br />
Begründung:<br />
Den Schülerinnen und Schülern gilt es bewusst zu machen, dass politische und<br />
gesellschaftskritische Lieder / Songs Ausdrucksmittel sind für Protest und politische<br />
Agitation und somit das Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität fördern und stärken. Durch<br />
die Beschäftigung mit diesen Liedern / Songs kann sozialpolitische Sensibilität angebahnt<br />
werden.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/<br />
Aufgaben:<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Politische / Gesellschaftskritische Lieder Anlässe und Funktionen des Singens<br />
- Informationen zu zeitgeschichtlichen Kontexten zusammentragen<br />
- Texte und Absichten historisch und gesellschaftlich zuordnen<br />
- Gebrauchszusammenhänge feststellen<br />
- Musikalische und gesellschaftliche Wirkungen erörtern<br />
- Nationalhymnen<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Einen eigenen Klassensong erfinden
Die Jahrgangsstufe 9<br />
9.1<br />
Mechanik II<br />
Geräte und Maschinen erleichtern die Arbeit<br />
Begründung:<br />
Die Bedeutung der Physik für unser alltägliches Leben wird wohl nirgends deutlicher als im Blick auf<br />
die uns umgebende Technik. Technische Geräte und Maschinen sind ein unverzichtbarer Bestandteil<br />
unseres Daseins.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Kraftsparende Werkzeuge<br />
- z.B. schiefe Ebene, Schraubendreher, Rad<br />
Vorzüge einfacher Hebelwerkzeuge<br />
- Hebelgesetz<br />
Kraftersparnis durch Räder und Rollen<br />
- Vorzüge von Seil und Rolle<br />
Begriffsbildung „Arbeit“ und „Leistung“<br />
- unterschiedliche Arten von „Arbeit“<br />
- unterschiedliche „Leistungen“<br />
Goldene Regel der Mechanik<br />
Vergleich der Leistungen von Menschen und Maschinen<br />
- Problematik der „Leistungsmessung“<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
Werkzeuggebrauch als Kulturtechnik des Menschen<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Hier kann intensiv auf Vorerfahrungen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler<br />
zurückgegriffen werden. Die Schülerinnen und Schüler sollten mit Hausexperimenten (z.B.<br />
Anwendungen des Hebelgesetzes) beauftragt werden.
9.1 Betriebspraktikum in einem ausgewählten Beruf<br />
Begründung:<br />
Das Erleben der Arbeitswelt führt zu den wichtigsten Entscheidungen, die Schülerinnen und Schüler zu<br />
treffen haben, die Erstwahl des Ausbildungsberufes und somit den Eintritt in ihre Berufsbiographie.<br />
In dem zweiten Praktikum setzen sie sich weiterhin mit ihrer Berufswegplanung auseinander. Sie befinden<br />
sich nun in der notwendigen Entscheidungsphase zur beruflichen oder schulischen Ausbildung.<br />
Die Möglichkeit, Eindrücke von betrieblicher Struktur, Beruf und Berufsfeldern zu bekommen, wird<br />
erweitert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine wichtige Entscheidungshilfe für ihre Berufswahl.<br />
Sie erkennen ggf. ,dass der erkundete Beruf („Wunschberuf“) nur außerhalb der Region realisierbar ist<br />
und Mobilität und Flexibilität voraussetzt.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des 2. Praktikums<br />
• Individuelle Möglichkeiten und Vorstellungen in Einklang bringen<br />
• Regionale Gegebenheiten<br />
• Arbeits- und Unfallschutz<br />
• Praktikumsheft – Praktikumsmappe<br />
• Erfahrungsaustausch (Präsentation )<br />
• Überprüfen der Interessen und Fähigkeiten (Möglichkeiten und Chancen in den erprobten Berufen)<br />
• Wird mein erkundeter Beruf auch mein Wunschberuf?<br />
• Berufswahl und Flexibilität<br />
• Mitbestimmung / Jugendvertretung<br />
• Der Ausbildungsvertrag (Ausbildungsordnung, Ausbildungspläne, Probezeit)<br />
• Rechte und Pflichten des Auszubildenden<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Welche Chance habe ich in der Zukunft?<br />
• Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
• Gewerkschaften<br />
• Ausbildungsförderung von BFÖG<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Betriebspraktikum: Präsentation – Ausstellung in Form einer Messe / Erstellen einer Dokumentation<br />
Expertenbefragung<br />
Selbstdarstellung in der Präsentation als Übung für die Vorstellung im Betrieb
9.2 Noch keinen Ausbildungsplatz – Alternativen entwickeln „Viele Bewerbungen – nur Absagen – was jetzt?“<br />
Begründung:<br />
Absagen auf Bewerbungen werden oft von Schülerinnen und Schülern als individuelles Einzelschicksal wahrgenommen und führen<br />
auch dazu, dass die Schülerinnen und Schüler in ihren Bewerbungsbemühungen nachlassen. Durch die Beschäftigung mit<br />
möglichen Alternativen sollen sie versuchen vorhandene Defizite abzubauen um die Einstellungshindernisse zu überwinden. Ihnen<br />
muss deutlicht werden, dass Staat und Wirtschaft nur Hilfen und Anregungen für die Berufseinmündung<br />
geben können. Der Eintritt der Schülerinnen und Schüler in das Berufsleben ist heute vielfach im Hinblick auf Mobilität<br />
mit einem Ortswechsel verbunden. Dieser erste Schritt in die Selbstständigkeit ist mit einer Fülle von konkreten Detailfragen (Miete,<br />
Verträge, usw.) verbunden. Dabei sollen sie einerseits mit Interessen und Phantasie ihren individuellen Lebensraum gestalten,<br />
andererseits müssen dabei die finanziellen Möglichkeiten mitbedacht werden.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
„Ohne Ausbildungsplatz? Alternativen entwickeln“<br />
• Ausbildungsgänge neben dem Dualen System<br />
• Ausbildung im Rahmen der Fördermaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit (BfA)<br />
• Welche Hilfen bietet die BfA; • Arbeitsamt und Stellensuche, Arbeitslosigkeit und ihre Ursachen<br />
• Analyse der Ursache die <strong>zum</strong> NICHTABSCHUSS eines Ausbildungsvertrages geführt haben<br />
• Möglichkeiten der beruflichen Integration erkunden<br />
„Ich muss zu Hause ausziehen – Mein Ausbildungsplatz ist nicht vor Ort“:<br />
• Was muss ich verdienen, um mir ein/e Zimmer/ Wohnung zu leisten; • Annoncen in Zeitungen, Wohnungsmarkt; •<br />
Grundriss von Wohnungen; • Mietvertrag lesen, auf „Fußangeln“ achten (z.B. Schönheitsreparaturen, Nutzung,<br />
Übergabe,...); • Mietaufkommen, Nebenkosten; • Mein erstes Zimmer - Einrichtung und Ausstattung; Alternative:<br />
Lehrlingsheime; • Kaufvertrag, Ratenkauf, Formen von Krediten, Zahlungsverzug und Mahnbescheid – Was tun?<br />
z.B. auch Handy-Verträge • Berufe im Bereich: Bauen und Wohnen • Schuldnerberatung, Mieterschutzbund<br />
• Planung im privaten Haushalt; • Säulen der sozialen Sicherung (Versicherungen)<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Beschränkte Geschäftsfähigkeit, Vertragsabschlüsse und Konsequenzen<br />
• Wohnraumgestaltung, Design; • Hausordnung, Rechte und Pflichten von Mietern<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Erstellen einer Broschüre (Wandzeitung, ...) mit DTP, über alternative Ausbildungsgänge<br />
Selbsteinschätzung – Fremdeinschätzung; Rollenspiel: Wohnungssuchender - Vermieter<br />
Einfache Renovierungsarbeiten, restaurieren und auffrischen gebrauchter Möbel<br />
Fallstudie: Schuldenkarussell - Haushaltsbuch führen; Besuch einer entsprechenden Beratungsstelle<br />
Selbstständige Informationsbeschaffung über Immobilien und Maklerbesuche<br />
Expertengespräche mit Vertretern der BfA, Mieterschutzbund, Schuldenberatung, Banken
9.3 Wir gründen einen Betrieb in der Schule<br />
Begründung:<br />
Durch die Gründung eines Schülerbetriebes in der Schule wird die Schülerin und der Schüler mehr denn je vor die<br />
permanente Aufgabe gestellt, sich mit voller Konsequenz in ein funktionales System einzufügen (z.B. Übernahme von<br />
Verantwortung, Verlässlichkeit, Ordnung am Arbeitsplatz, Pünktlichkeit, ...), um seine Anpassungs- und<br />
Entwicklungsfähigkeit zu beweisen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, „unternehmerisches Handeln“ zu erproben,<br />
d.h. erkennen, dass auch ein Schülerbetrieb wirtschaftlich handeln muss. Dafür müssen sie Fachwissen erarbeiten,<br />
kooperieren, planen und Entscheidungen treffen und die Fähigkeit, neue Ideen aufzugreifen, weiter zu entwickeln<br />
und zu realisieren (offene Projektstruktur!). Die Betriebsgründung ist Medium für sonst vorwiegend kognitiv zu vermittelnde<br />
Unterrichtsinhalte und erschließt den Betrieb als komplexes Gebilde von Funktionen und Arbeitsbeziehungen.<br />
Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Sich für eine Geschäftsidee entscheiden: Dienstleistung anbieten oder Produkte herstellen und verkaufen<br />
• Ein Unternehmen mit seinen Abteilungen und Funktionen organisieren<br />
• Finanzierung und Rechtsform:<br />
Stammkapital einbringen oder Fremdfinanzierung, Vorkalkulation, Einkaufsquellen vergleichen<br />
• Stellenausschreibung, Bewerbung, Arbeitsvertrag und Stellenbesetzung<br />
• Arbeitszerlegung /Arbeitsvorbereitung<br />
• Einrichten der Arbeitsplätze<br />
• Gestaltung des Arbeitsablaufes / Taktzeit<br />
• Betriebserkundung <strong>zum</strong> Arbeitsablauf und/oder Betriebsorganisation<br />
• Aufbau des Schülerbetriebes (Einkauf, Produktion, Verwaltung, Marketing, Verkauf)<br />
• Preise kalkulieren und Kosten berechnen (Qualität, Quantität, Arbeitsbewertung, Lohnformen)<br />
• Geschäftsbeziehungen aufbauen und unterhalten<br />
• Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
• Mitbestimmung (Humanisierung, Männerarbeit – Frauenarbeit, Arbeitszeitmodelle)<br />
• Arbeitszeitgestaltung und Arbeitsorganisation<br />
Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />
• Humanisierung der Arbeit; • Sich selbstständig machen – Chance oder Risiko?; • Rationalisierung<br />
Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />
Produzieren – Vermarkten - Bedienen<br />
Planspiel – Rollenspiel; Betrieberkundung; Expertenbefragung
Berufsorientierung an der WLS im Jahrgang 8 verbindliches Konzept Schuljahr 05/06<br />
September Oktober November Dezember Januar<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Berufs-<br />
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
Gemeinsamer<br />
Elternabend<br />
„Café Beruf“<br />
mit<br />
beratung<br />
mit<br />
Suche nach einem Praktikumsplatz<br />
Jg. 8<br />
eingeladenen<br />
Hr.Koch<br />
Einladung<br />
<strong>zum</strong> „Café<br />
Beruf“<br />
Firmen<br />
2-tägiges<br />
Schnupper<br />
praktikum<br />
von der<br />
Agentur<br />
für<br />
Arbeit<br />
Vorbereitung der<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
Vorbereitung<br />
„Café Beruf“<br />
im Unterricht<br />
Einstellungsvoraussetzungen<br />
für<br />
verschiedene Berufe<br />
Vorbereitung des Betriebspraktikums im AL-<br />
Unterricht mit Bewerbungsschreiben und Lebenslauf<br />
Februar März April Mai Juni Juli<br />
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Besuch im<br />
Berufsinformationszentrum <br />
Internetnutzung<br />
zur<br />
BerufsorientierungBewerbungstraining<br />
Sicherheit<br />
im Betrieb<br />
Girls<br />
day<br />
Jungs u.<br />
Berufsorientierung<br />
3-wöchiges<br />
Betriebspraktikum<br />
15.5.-2.6.<br />
Auswertung und<br />
Präsentation des<br />
Praktikums<br />
Übungen für Einstellungstests<br />
Schullaufbahnberatung aufgrund der<br />
Abschlussmöglichkeiten
Arbeit mit dem <strong>Berufswahlpass</strong> Teil 1<br />
September Oktober November Dezember Januar<br />
36.Wo. 37.Wo. 38.Wo. 39Wo. 40.Wo. 41.Wo. 44.Wo. 45.Wo. 46.Wo. 47.Wo. 48.Wo. 49.Wo. 50.Wo 2.Wo. 3.Wo. 4.Wo.<br />
gem.<br />
Elternabend:Vorstellung<strong>Berufswahlpass</strong><br />
Definition<br />
Arbeit<br />
Berufserkundung<br />
im familiären<br />
Bereich<br />
Berufe:<br />
früher –<br />
heute<br />
BIZ in<br />
Kassel<br />
Deutsch:<br />
Bewerbungsschreiben<br />
Lebenslauf<br />
Vorstellung<br />
Berufsfelder<br />
Vorbereitung<br />
Berufserkundung<br />
Auswertung:<br />
Wandzeitung,<br />
Spiele<br />
Betriebserkundungen<br />
(Organisation:<br />
verschiedene<br />
Betriebe werden<br />
ausgesucht,<br />
Schülergruppen<br />
– nicht<br />
klassenweise –<br />
besuchen die<br />
Betriebe)<br />
Kompetenzanalyse:<br />
Stärken, Schwächen<br />
B e r a t u n g s c h w a c h e r H a u p t s c h ü l e r d u r c h J u g e n d b e r u f s h i l f e<br />
Februar März April Mai Juni Juli<br />
5.Wo. 6.Wo. 7.Wo. 8.Wo. 9.Wo. 10.Wo 11.Wo. 12.Wo 13.Wo 14.Wo. 17.Wo. 18.Wo. 19.Wo. 20.Wo 21.Wo. 22.Wo. 23.Wo. 24.Wo. 25.Wo. 26.Wo. 27.Wo. 28.Wo. 29.Wo.<br />
externes<br />
Bewerbertraining<br />
Bewerbungsgespräche<br />
in<br />
Form von<br />
Rollenspielen<br />
Cafe<br />
Ber-uf<br />
Auswertung<br />
des<br />
Bewerbungstrainings<br />
Jugendarbeitsschutz<br />
Praktikumsvorbereitung<br />
Schullaufbahnnberatung<br />
Agentur f.<br />
Arbeit<br />
B e r a t u n g s c h w a c h e r H a u p t s c h ü l e r d u r c h J u g e n d b e r u f s h i l f e<br />
erarbeitet von: Friedrich, Gleixner, Holstein, Horn-Gerhold, Müller-Greiff, Polidori Stand: 05.10.05<br />
Girl´s<br />
Day<br />
individuelle Beratung für<br />
Hauptschüler durch den<br />
Klassenlehrer<br />
Jahrgang 8<br />
Betriebspraktikum<br />
Auswertung:<br />
Wandzeitung
Stichwortliste- Der <strong>Berufswahlpass</strong> in der Schule -äußerer Rahmen<br />
Berufsorientierungs-<br />
Konzept :<br />
(BO)<br />
Material :<br />
pro Jahrgang; fächerübergreifende Zuordnung;<br />
mit Möglichkeit, Erledigtes abzuhaken;<br />
Verankerung im Schulprogramm;<br />
einzelne Punkte dem BWP-Material zuordnen;<br />
bisher Verwendetes sammeln, sichten und ggf. im BWP<br />
zuordnen;<br />
Ergänzungsmaterial suchen (entsprechend dem BO)<br />
pro Jahrgang alles Material in Beispielordner abheften,<br />
jeweils ein Exemplar für alle Klassenlehrer und Schule<br />
bereitstellen;<br />
viele Primärerfahrungen ermöglichen;<br />
Umgebung: wer ist betroffen;<br />
wie muss informiert werden;<br />
wann muss informiert werden;<br />
( Kollegium; Eltern; Arbeitsagentur; Wirtschaft…)<br />
Praxis, Praxis, Praxis (Primärerfahrung) – und Reflektion
Gesprächs-/Sitzungsnotizen mit der Gruppe _______________________<br />
Datum ________________<br />
Arbeitsteam<br />
Leitung<br />
Start<br />
Ende<br />
Themen /<br />
Zielsetzung<br />
Inhalt<br />
Ausblick<br />
nächster Termin
Projektplan für das Projekt ______________________________<br />
Datum ________________<br />
Arbeitsteam<br />
Leitung<br />
Start<br />
Ende<br />
Eckpunkte<br />
Mittel/Ressourcen<br />
Zielsetzung<br />
Was wollen wir erreichen?<br />
Momentaufnahme<br />
Wie ist der derzeitige Zustand?<br />
Aufgabenstellung<br />
Was soll getan werden?<br />
→ Schritte-Plan<br />
Ergebnisse<br />
Wie sieht der veränderte Zustand<br />
aus?<br />
Worin zeigen sich Veränderungen?<br />
Auswertung<br />
Woran erkennen wir, dass wir<br />
unser Ziel erreicht haben?
Schule:<br />
Berufsorientierung und Berufsfindung<br />
Jahrgang: / 1.Halbjahr Zweig: BearbeiterIn:<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
Januar<br />
Wahlpflicht / Arbeitslehre<br />
Politik / Wirtschaft<br />
erle-<br />
digt<br />
andere Fächer<br />
1<br />
erle-<br />
digt<br />
Eltern / Partner<br />
erle-<br />
digt
Jahrgang: / 2. Halbjahr Zweig:<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
Wahlpflicht / Arbeitslehre<br />
Politik / Wirtschaft<br />
erle-<br />
digt<br />
andere Fächer<br />
2<br />
erle-<br />
digt<br />
Eltern / Partner<br />
erle-<br />
digt
Der <strong>Berufswahlpass</strong> – Inhaltsübersicht –<br />
Teil 1 : Angebote meiner Schule<br />
Teil 2 : Mein Weg zur Berufswahl<br />
• Positionen + Wahrnehmungen<br />
• Persönliches Profil<br />
• Berufsinformationen – Arbeitswelt<br />
• Betriebspraktikum<br />
• Lernplanung – Tests<br />
• Praxis – Notizen<br />
• Übergangsschritte<br />
Teil 3 : Dokumentation<br />
• Berichte – Arbeiten – Aufgaben<br />
• Bescheinigungen + Zertifikate<br />
• Bewerbungsunterlagen<br />
Teil 4 : Lebensordner
Kommentierte Literaturliste <strong>zum</strong> Arbeiten mit dem <strong>Berufswahlpass</strong><br />
Titel<br />
Mit MUMMM zur Berufsorientierung<br />
Autoren Verlag / ISBN Preis / Auflage Untertitel /Kommentar<br />
Barbara Winkler Veritas<br />
3-7058-5358-9<br />
Berufskatalog Amacher Jobmedia<br />
3-9520478-1-3<br />
Berufswahl: Das will ich<br />
Das kann ich<br />
Das mach ich<br />
S. Fritz<br />
P.H. Ebner<br />
Berufsstart für Hauptschüler Manfred Bergmann<br />
Reinhard Selka<br />
Verlag an der Ruhr<br />
3-8346-0026-1<br />
W.Bertelsmann Verlag<br />
3-7639-3322-0<br />
1<br />
ca. 19,00 € Methoden und Materialien für<br />
die Praxis<br />
guter Aufbau, viel Inhalt in<br />
knapper Form; direkt einsetzbare<br />
Arbeitsblätter<br />
8,50 € ; jedes Jahr im<br />
Herbst neu<br />
pro Berufsbild eine Seite mit<br />
gut strukturierten, ansprechend<br />
und übersichtlich aufgebauten<br />
Informationen zu<br />
folgenden Stichpunkten: Zutritt;<br />
Ausbildungsdauer; Sonnen-<br />
Schattenseite; Vorurteil;<br />
Realität; Was? Wozu?; Entwicklungsmöglichkeiten;Anforderungsprofil;<br />
gut geeignet, um SchülerInnen<br />
selbständig arbeiten zu<br />
lassen<br />
19,00 € Lebensplanung spielerisch<br />
ausprobieren<br />
Viele ansprechende Ideen,<br />
um das Thema im Unterricht<br />
methodisch aufzufrischen<br />
9,90 € 39 Ausbildungsberufe, die<br />
Hauptschülern wirklich offen<br />
stehen<br />
Vor Allem Info und Argumentationshilfen<br />
für LehrerInnen
Nach der Schule fit fürs Leben!<br />
So schaff ich das!<br />
Michael Gifford Verlag an der Ruhr<br />
3-86072-933-0<br />
Mein Betriebspraktikum Susanne Esser Verlag an der Ruhr<br />
3-86072-423-1<br />
Meine Zukunft Sven Friedel<br />
Johanna Nitschke<br />
Wegweiser zur Berufswahl Reinhard Schmid<br />
Claire Barmettler<br />
Textverständnis trainieren<br />
Bildung, Arbeit & Beruf<br />
Textverständnis trainieren<br />
Die Bewerbung<br />
Care – Line<br />
3-932849-24-8<br />
W.Bertelsmann Verlag<br />
(wbv)<br />
3-7639-3089-2<br />
Lena Morgenthau Verlag an der Ruhr<br />
3-8346-0044-x<br />
Gustav Korsch Verlag an der Ruhr<br />
3-8346-0069-5<br />
2<br />
19,50 € Arbeitsmaterial zur <strong>Orientierung</strong><br />
nach der Schule<br />
Arbeitsaufträge und Arbeitsblätter<br />
<strong>zum</strong> Sich-selberkennen-lernen<br />
12,80 €<br />
2.Auflage 2002<br />
14,90 €<br />
3.Auflage<br />
18,50 €<br />
2005<br />
18,50 €<br />
2006 (nach der neuesten<br />
Fassung der Rechtschreibregeln)<br />
Auflage 1999 – manches veraltet;<br />
gute Arbeitsblätter<br />
Lernzirkel zur Arbeitslehre<br />
(Jhg. 7) – fertig ausgearbeitet<br />
Arbeitsbuch für Jugendliche<br />
bei ihrer ersten Berufswahl<br />
sehr ausführlich; gute Struktur;<br />
Anregungen für die methodische<br />
Vorgehensweise<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für die Sekundarstufe<br />
Einfache Texte rund um das<br />
Thema + fertige Arbeitsblätter<br />
mit Fragen <strong>zum</strong> Textverständnis<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für die Sekundarstufe<br />
Einfache Texte rund um das<br />
Thema + fertige Arbeitsblätter<br />
mit Fragen <strong>zum</strong> Textverständnis<br />
erstellt von der Transferstelle Berufsorientierung im Verbund des Staatlichen Schulamtes für die Stadt und den Landkreis Kassel 9 / 2006
Material <strong>zum</strong> Thema Berufsorientierung – Arbeitsmaterial, kostenlos zu Beziehen, <strong>zum</strong><br />
download oder <strong>zum</strong> günstigen Beziehen<br />
(Stand März 2007)<br />
Bundesagentur für Arbeit<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Staatliches Schulamt für<br />
den Landkreis und die<br />
Stadt Kassel<br />
schulamtkassel.bildung.hessen.de<br />
¹<br />
L, S, E<br />
L, S, E<br />
L, S, E<br />
L, E<br />
L<br />
Der Bedarf des mit ∗ gekennzeichneten Informationsmaterials<br />
wird von der Agentur in den Schulen<br />
abgefragt und entsprechend kostenlos ausgeliefert<br />
∗ hesseninfo – Ausbildung und Beruf<br />
eine Information der Berufsberatung für Schülerinnen<br />
und Schüler von Haupt- und Realschulen<br />
download Heft 2006 (alte Version):<br />
www.arbeitsagentur.de → Ihre Agentur → Hessen →<br />
Kassel → Regionalinformationen → Ausbildungs-,<br />
Berufs- und Studienwahl → hesseninfo 2006<br />
download Heft 2006/2007: www.arbeitsagentur.de →<br />
Hessen → Regionalinformationen → Ausbildungs-,<br />
Beruf- und Studienwahl → hesseninfo – Ausbildung<br />
und Beruf → hesseninfo – regionale Ausgabe Kassel<br />
∗ Mach´s Richtig<br />
Berufswahlordner 2006/2007<br />
www.ba-bestellservice.de → Themensuche → Berufsorientierung<br />
→ Alle Publikationen → Mach´s Richtig<br />
– anklicken - bestellen oder link anklicken dann in<br />
neuem Fenster in der oberen Leiste → Lehrer →<br />
download in der Leiste am linken Rand<br />
∗ Beruf Aktuell 2006/2007<br />
Informationen zu Erstausbildungen<br />
hesseninfo – das Bildungssystem<br />
komplette Beschreibung incl. Rechtsgrundlagen und<br />
Anschriften<br />
www.arbeitsagentur.de → Ihre Agentur für Arbeit →<br />
Hessen → Regionaldirektion Hessen → Regionalinformationen<br />
→ Ausbildungs-, Berufs und Studienwahl<br />
→ hesseninfo – Das Bildungssystem<br />
Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife<br />
detaillierte Zusammenstellung mit Indikatoren, Feststellungsverfahren,<br />
Beispielfragen … - eher für die<br />
Hand der Lehrkraft<br />
Achtung: bei Bestellung nachfragen, ob Unkosten<br />
entstehen<br />
www.arbeitsagentur.de → Stichwortsuche: Kriterienkatalog<br />
zur Ausbildungsreife → Ausbildungsreife/Kriterienkatalog<br />
L, E Berufsbildungs – Info<br />
Angebote der <strong>Berufliche</strong>n Schulen<br />
www.berufsbildungsinfo.de<br />
Anfragen über w.manthei@ks.ssa.hessen.de
Bundesministerium für Arbeit<br />
und Soziales<br />
www.bmas.bund.de<br />
Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung<br />
www.bmbf.de<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Scheidemannplatz 2<br />
34117 Kassel<br />
0561 7888-0<br />
www.hwk-kassel.de<br />
S<br />
L, S, E<br />
L, S<br />
L, S, E<br />
L, S, E<br />
L<br />
L, S, E<br />
L, S, E<br />
L, S, E<br />
Jo B. – Das Job-Lexikon<br />
Die wichtigsten Punkte <strong>zum</strong> Einstieg in das Berufsleben<br />
– alphabetisch!<br />
www.bmas.bund.de → Publikationen → Suchbegriff:<br />
Jo B.<br />
klare Sache – Jugendarbeitsschutz und Kinderarbeitsschutzverordnung<br />
Erläuterungen und Gesetzestext<br />
www.bmas.bund.de → Publikationen → Suchbegriff:<br />
klare Sache<br />
Ausbildung & Beruf – Rechte und Pflichten während<br />
der Berufsausbildung Erläuterungen und Gesetzestexte<br />
www.bmbf.de →Publikationen → <strong>Berufliche</strong> Bildung<br />
→ Ausbildung & Beruf<br />
Schule – und dann? Ratgeber <strong>zum</strong> Start in die Ausbildung<br />
www.bmbf.de →Publikationen → <strong>Berufliche</strong> Bildung<br />
→ Schule – und dann?<br />
Das ist Handwerk – Berufe mit Zukunft<br />
Ratgeber für SchülerInnen<br />
kostenlos erhältlich<br />
Ansprechpartnerin: Silke Wehner 0561 7888-142<br />
silke.wehner@hwk-kassel.de<br />
Unterrichtsmaterial Mathematik – Physik<br />
www.hwk-kassel.de → handwerkhoch2 (in der 2.<br />
Spalte von rechts) → im neu geöffneten Fenster:<br />
Downloads → Unterrichtsmaterial…<br />
Daten und Fakten 2007 (Statistik Faltblatt)<br />
Einsatz z.B. im Mathematikunterricht und im Deutschunterricht<br />
kann im Klassensatz angefordert werden (s. Frau<br />
Wehner)<br />
Lehrvertrag (Originaldokument)<br />
www.hwk-kassel.de → Aus- und Weiterbildung →<br />
Formulare und Downloads → Lehrvertrag<br />
Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern?<br />
(Faltblatt)<br />
¹ vor allem von Interesse für L = LehrerInnen; S = SchülerInnen; E = Eltern
Berufsorientierung spielerisch erleben<br />
Vier spielerische Methoden zur Einführung des<br />
<strong>Berufswahlpass</strong>es<br />
Ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in die Berufswelt<br />
<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für Lehrer und Lehrerinnen<br />
aus der Praxis zusammengestellt von: Bijan Otmischi<br />
in Zusammenarbeit mit:<br />
Herbst 2006<br />
Nasser F.-Liedtke, Edit Wilhelm<br />
Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel<br />
Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />
LehrerInnen und Schulklassen verschiedener Schulen der<br />
Stadt und des Landkreises Kassel<br />
Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung und Forschung;<br />
Hessisches Kultusministerium;
1. Einleitendes<br />
Der <strong>Berufswahlpass</strong> – Hilfsmittel zu einer lebensnahen Berufsorientierung<br />
Mit der Veränderung der Berufs- und Arbeitswelt in den vergangenen Jahren haben sich die<br />
Fragestellungen und Problemlagen junger Menschen am Übergang von der Schule in die<br />
Berufs- und Arbeitswelt verändert.<br />
Im Kontext dieser Veränderungen und Herausforderungen werden Ziele und Aufgaben der<br />
schulischen Berufsorientierung neu bestimmt. Sie gehen weit über Berufsorientierung als<br />
„Berufswahlhilfe und Bewerbungstraining“ hinaus. Mit dem <strong>Berufswahlpass</strong> ist ein Instrument<br />
entwickelt worden (von den Ländern des Nordverbundes im Rahmen des SWA-<br />
Programmes), das dem Rechnung trägt und somit ein Werkzeug für eine zeitgemäße schulische<br />
Berufsorientierung ist.<br />
Der <strong>Berufswahlpass</strong><br />
• fordert die Schülerinnen und Schülern zur individuellen Lernplanung auf<br />
• fördert Eigeninitiative, Selbstverantwortung und <strong>Orientierung</strong>skompetenz<br />
• strukturiert die Angebote zur Berufsorientierung.<br />
Der <strong>Berufswahlpass</strong> ist Anlass<br />
• für die Schule, ihr schulinternes Berufsorientierungscurriculum zu formulieren und die SchülerInnen,<br />
die LehrerInnen und die Eltern über die Angebote und Ansprechpartner zu informieren<br />
• für Partnerunternehmen der Schule, ihr Angebot und ihre konkrete Mitwirkung an der Entwicklung<br />
der <strong>Orientierung</strong>sfähigkeit vorzustellen<br />
• für die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Anlass, ihre Angebote und Unterstützungsleistungen<br />
vorzustellen<br />
• für das soziale Umfeld (Eltern, Freundeskreis…) die Wahrnehmung auf den individuellen jungen<br />
Menschen und dann, von ihm ausgehend, den Blick auf eine vielfältige Berufswelt zu richten und<br />
somit für den Lebensweg unterstützend und motivierend zu wirken<br />
Der <strong>Berufswahlpass</strong> unterstützt<br />
• die selbst gesteuerte berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und Schüler bei der Klärung der<br />
Stärken und Interessen,<br />
• die Entwicklung der Lernfähigkeit und die Auseinandersetzung mit der individuellen Leistungsbereitschaft<br />
bis hin zur Planung und Realisierung der beruflichen Erstausbildung.<br />
Für weitere Informationen: www.berufswahlpass.de<br />
Die spielerischen Methoden<br />
Die spielerischen Methoden sollen SchülerInnen im Alter von 13 bis 16 Jahren Lust machen,<br />
sich mit dem Thema Beruf zu beschäftigen. Sie bieten eine Hilfestellung, die eigene Situation<br />
zu erkennen, einzuschätzen und nach den gegebenen Möglichkeiten auszuformen. So kann<br />
der Weg zu einem dringend nötigen Gegengewicht zu der durch Medienberichterstattung<br />
und Schlagwort-Geprächsführung erzeugten Atmosphäre von Verunsicherung und Perspektivlosigkeit<br />
angelegt werden.<br />
Die Auseinandersetzung mit eigenen Meinungen und Vorstellungen zu bestimmten Themen<br />
des allgemeinen Lebens, die Beschäftigung mit dem bisherigen Leben und dessen Voraussetzungen<br />
und Ereignisse, die während des Durchlaufens der vier Methoden statt finden,<br />
ermöglichen es, eine eigene Haltung zu entwickeln, die auf der Basis eines stabilen Selbstbewusstseins<br />
einen offenen und neugierigen Blick in die Erwachsenen-Arbeitswelt wagt.<br />
- 1 -
Das Planspiel<br />
Bei dem Planspiel wird eine Situation simuliert, in der sich SchülerInnen um einen Ausbildungsplatz<br />
bewerben. Diese erweiterte Form des Rollenspiels ermöglicht es durch die Dauer<br />
und intensive Gruppenarbeit allen Beteiligten in einem Teilaspekt in das Arbeitsleben einzutauchen.<br />
Je intensiver man sich in seiner Gruppe mit den gestellten Aufgaben auseinandersetzt,<br />
umso deutlicher wird man im Laufe des Spieles, auch die Aspekte der anderen Gruppen<br />
betrachten und berücksichtigen müssen.<br />
Vorstellungen zu den Themen Berufswelt und Ausbildungsplatzsuche können gebildet, konkretisiert<br />
und korrigiert werden und helfen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen.<br />
2. Vier spielerische Methoden zur Einführung des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />
Durch die Methoden können SchülerInnen Spaß an der Berufsorientierung bekommen. Sie<br />
erleben, dass ihre Persönlichkeit Wert geschätzt wird, dass sie auf ein Leben mit prägenden<br />
Ereignissen und Personen zurückblicken können. Daraus können Vorstellungen und Wille<br />
zur Gestaltung des eigenen Weges entstehen.<br />
Da die Methoden in interdependenter Beziehung zueinander stehen, ist es Aufgabe der Moderation,<br />
ggf Zusammenhänge zu spiegeln, herstellen zu lassen oder selbst herzustellen.<br />
Aufmerksames Zuhören ist dafür von allen Beteiligten die Voraussetzung! Der Schwerpunkt<br />
liegt auf einer Prozessorientierung und weniger auf einer Ergebnisorientierung. Auch wenn<br />
„Ergebnisse“ <strong>zum</strong> Abheften im <strong>Berufswahlpass</strong> vorgesehen sind (wie z. B. der Lebensstrahl<br />
oder der Ich-Baum), soll das Abheften nicht der Motor sein.<br />
Es empfiehlt sich, den Stuhlkreis als Rahmen <strong>zum</strong> Erläutern der Methoden zu wählen, der<br />
dann situativ aufgelöst und wieder hergestellt werden kann.<br />
2.1. Beschreibung der Methoden<br />
2.1.1. Das Positionierungsspiel<br />
Didaktischer<br />
Hinweis<br />
Positionen beziehen, eine Meinung zu etwas zu haben, eine Meinung vertreten,<br />
eine Position reflektieren, und letztlich Entscheidungen zu treffen,<br />
sind wichtige Tätigkeiten um sich selbst kennen zu lernen und sich mit der<br />
Welt in Bezug zu setzten. Dieses aktiv zu betreiben wird hier angeregt und<br />
körperlich erlebt.<br />
Art der Übung Einzelarbeit in der Gesamtgruppe<br />
Material /<br />
Vorbereitung<br />
Kreppklebeband, mit dem der Raum in zwei Teile geteilt wird;<br />
eventuell Musik;<br />
gegensätzliche Aussagen zu einem Thema (jeweils ca. 8 – 12)suchen,<br />
jede Aussage auf ein DinA 4 Papier schreiben, gegensätzliche Aussagen<br />
in gleicher Reihenfolge auf zwei Klarsichthüllen verteilt, obenauf jeweils ein<br />
- 2 -
Beschreibung<br />
der Methode<br />
Einführungs-/<br />
Moderations-<br />
vorschlag<br />
2.1.2. Berufe zuteilen<br />
Didaktischer<br />
Hinweis<br />
leeres Blatt – die Klarsichthüllen werden an zwei gegenüberliegenden<br />
Wänden befestigt;<br />
mögliche Themen:<br />
• Fußball finde ich doof versus Fußball finde ich gut<br />
• Mädchen sind besser vs. Jungs sind besser<br />
• Ich habe immer ein Ziel vor Augen vs. Ich lebe so in den Tag hinein<br />
• Ich arbeite gerne draußen vs. Ich arbeite gerne drinnen<br />
• Im Urlaub möchte ich weit weg fahren vs. Im Urlaub möchte ich zuhause<br />
bleiben<br />
• Ich habe schon einmal etwas geklaut vs. Ich habe noch nie etwas<br />
geklaut<br />
• Mit meinen Eltern kann ich über alles sprechen vs. Mit meinen Eltern<br />
spreche ich nur das Nötigste<br />
• Ich habe Vorbilder vs. Ich habe keine Vorbilder<br />
• Ich sehe so schlau aus, wie ich bin vs. Ich sehe schlauer aus, als<br />
ich bin<br />
Die SchülerInen positionieren sich körperlich aus emotionalen oder rationalen<br />
Gründen im Raum und geben sich und der Gruppe eine verbale Begründung<br />
dafür: Gegensätzliche Aussagen/ Positionen werden in den Klarsichthüllen<br />
nach und nach aufgedeckt. Jeder sucht sich im Raum einen<br />
Platz, der die eigene Haltung zu dem angesprochenen Thema aufzeigt –<br />
die Mitte zwischen den Aussagen ist durch eine Kreppband-Linie markiert.<br />
Während der Positionierung kann Musik spielen – es soll nicht gesprochen<br />
werden. Zeit lassen, eventuell <strong>zum</strong> Überdenken anregen. Musik abschalten.<br />
Einzelne (pro Aussage ca. 4 – 5 SchülerInnen) werde nach einem<br />
Grund gefragt, der erklärt, warum sie da stehen, wo sie stehen. Die Gruppe<br />
ist ruhig und hört zu. Gelegentliche Zustimmung, Ablehnung oder Nachfrage<br />
zu einer Begründung ist erlaubt, soll aber nicht zur Diskussion ausgeweitet<br />
werden. Dann werden die besprochenen Positions-Papiere aus den<br />
Klarsichthüllen gezogen – das nächste Gegensatz-Paar erscheint und es<br />
findet ein erneutes Positionieren statt.<br />
'Ihr werdet älter und älter, ihr seid keine Kinder mehr sondern Jugendliche<br />
auf dem Weg <strong>zum</strong> Erwachsenen, d. h. ihr müsst euch immer öfter auch<br />
entscheiden und Stellung nehmen! Z.B. wo will ich wohnen, wo oder was<br />
will ich arbeiten, wen will ich heiraten, will ich überhaupt heiraten u.s.w.'<br />
Die Wahrnehmung der vielfältigen Berufswelt ist bei SchülerInnen oft sehr<br />
eingeschränkt und sollte erweitert werden. Hier soll die Wahrnehmung mit<br />
der Realität konfrontiert werden, Wege aufgezeigt werden, wo und wie man<br />
das Wissen um die Berufswelt ausweiten kann, und eine Beziehung von<br />
einem abstrakten Berufsbild zu einem konkreten Menschen hergestellt<br />
werden.<br />
Art der Übung Interaktion mit wechselnden Partnern<br />
- 3 -
Material /<br />
Vorbereitung<br />
Beschreibung<br />
der Methode<br />
Einführungs-/<br />
Moderations-<br />
vorschlag<br />
DinA 4 Papier, Kreppband, Stifte, mit denen man auf ein auf dem Rücken<br />
befestigten Papier schreiben kann;<br />
eventuell Musik<br />
Die SchülerInnen erstellen auf einem DinA 4 Blatt eine Ganzkörperskizze<br />
von sich selbst so, dass vor allem der aufgezeichnete Bauch viel freie Fläche<br />
lässt – dann werden die 'Portraits' mit Hilfe von Kreppband jeweils auf<br />
dem Rücken befestigt.<br />
Die SchülerInnen bewegen sich - eventuell bei Musik - ohne zu sprechen<br />
durch den Raum und schreiben sich gegenseitig Berufe auf das Rückenblatt.<br />
Ein Beruf, der einem spontan zu einer Person einfällt, ein Beruf, von<br />
dem man glaubt, dass er zu der Person passen würde, aber auch ein Beruf,<br />
von dem man glaubt, dass die Person ihn für sich wählen würde, ist<br />
möglich. Das Bestreben ist, möglichst für jeden einen vorstellbaren Beruf<br />
zu finden und aufzuschreiben. Nach 10 – 20 Minuten wird ein Stuhlkreis<br />
gebildet, ggf. die Musik abgeschaltet. Der Reihe nach nehmen die SchülerInnen<br />
die Blätter vom Rücken, lesen – nach einem kurzen stillen Darüberschauen<br />
- vor, was sie davon vorlesen möchten (kein Zwang, alles vorzulesen!)<br />
und kommentieren das Geschriebene. Hierbei wird durch Nachfragen<br />
geholfen. Hauptsächlich wird ein kurzer Dialog geführt. Gelegentliche<br />
Ergänzungen aus der Gruppe sind situativ einzubeziehen bzw. anzuregen:<br />
• Ist etwas dabei, was dich interessiert?<br />
• Steht auf dem Blatt etwas, was dir besonders gut gefällt?<br />
• Hast du in diesem Bereich schon einmal gearbeitet?<br />
• Bei dir steht fünf Mal Schreiner, deine Klassenkameraden halten<br />
dich offensichtlich für handwerklich begabt – oder wie erklärst du<br />
dir das?<br />
• Bei dir steht fünf Mal Schreiner – kannst du dir vorstellen warum?<br />
• Weißt du, wer dir Bäcker geschrieben hat – und warum er sich das<br />
für dich vorstellen kann.<br />
• Wenn dich dieser Beruf interessiert, hast du (habt ihr) eine Idee,<br />
wie man da einen Praktikumsplatz finden kann?<br />
• Wie lernt man diesen Beruf? Was ist eine Ausbildung – was ist ein<br />
Studium…<br />
'Ist das Thema Beruf bei euch zuhause ein Thema? Wann, wo und mit<br />
wem sprecht ihr über das Thema Berufe? Wenn ihr jemanden kennt, der<br />
einen interessanten Beruf hat, z.B. der Vater ist LKW-Fahrer, dann löchert<br />
ihn doch mit Fragen, er ist doch ein wertvoller Experte <strong>zum</strong> Thema LKW-<br />
Fahrer. Und zudem, kennt ihr euch sehr gut.’<br />
'Was glaubt ihr, wie viele Berufe gibt es auf der Welt' – Die SchülerInnen<br />
sollen durch Zuruf möglichst viele verschiedene Berufe sammeln, die sie<br />
kennen und ungefähr mitzählen. 'Wir haben gemeinsam ungefähr 100 Berufe<br />
gefunden, es gibt aber in etwa 10 mal so viele (also ca. 1000) anerkannte<br />
Berufe in Deutschland – und es ist doch schade, dass wir nur so<br />
wenige davon kennen.<br />
'Kommen wir zurück zu uns. Wir wollen schauen, welche Berufe für euch<br />
hier im Raum interessant sein könnten.' ….<br />
Hinweis: Viele SchülerInnen finden es unglaublich lustig ihre KlassenkameradInnen<br />
mit Berufen wie Drogendealer, Zuhälter, Nutte, Hartz IV-<br />
Empfänger und Ähnlichem zu betiteln. Das sollte schon im Vorfeld angesprochen<br />
werden: 'Das kann sicherlich zur Unterhaltung beitragen, aber<br />
bestimmt nicht mehr, wenn es überall und ausschließlich geschrieben wird,<br />
wir hatten ja nun schon unseren Spaß damit. Überlegt euch einmal, ob ihr<br />
solche Bezeichnungen gerne auf euerem Portrait stehen haben wollt.'<br />
- 4 -
2.1.3. Mein Lebensstrahl<br />
Didaktischer<br />
Hinweis<br />
Die SchülerInnen begeben sich auf die Suche in ihrem eigenen Leben. Sie<br />
stoßen dabei sicherlich auch auf ansprechende Persönlichkeiten bzw.<br />
Vorbilder, bei denen sie die eine oder andere Eigenschaft bewundern oder<br />
dieser Person nacheifern können. Es kann ein positives Gefühl zu Sachen<br />
und Erlebnissen (wieder-)entstehen, was dann bewusst weiter ausgebaut<br />
werden kann. Positive Erlebnisse wünscht sich jeder immer wieder, sie<br />
sind ein stark motivierendes Element. Negativen Erfahrungen kann man<br />
versuchen aus dem Wege zu gehen.<br />
Art der Übung Einzelarbeit, Selbstanalyse<br />
Material /<br />
Vorbereitung<br />
Beschreibung<br />
der Methode<br />
Einführungs-/<br />
Moderations-<br />
vorschlag<br />
DinA 3 Blätter und Stifte<br />
Die SchülerInnen suchen sich einen angenehmen Platz im Raum, an dem<br />
sie, jeder für sich alleine ein DinA 3 Blatt quer vor sich legen und es folgendermaßen<br />
bearbeiten können: Sie malen einen Lebensstrahl, indem sie<br />
das Blatt längs mit einem Strich in der Mitte in zwei Hälften teilen und ihm<br />
an der rechten Seite eine Spitze geben. Auf der linken Seite – am Anfang<br />
des Strahles – schreiben sie ihr Geburtsdatum, auf der rechten Seite das<br />
Datum des aktuellen Tages. Auf der oberen Hälfte wird ein Plus vermerkt,<br />
für die erfreulichen, guten und auf der unteren Hälfte ein Minus, für die unerfreulichen,<br />
schlimmen Erlebnisse Nun werden Erlebnisse, Begegnungen<br />
mit Menschen, besondere Ereignisse mit genauem oder ungefährem Datum<br />
an dem zeitlich entsprechenden Platz neben dem Lebensstrahl vermerkt.<br />
Je nach Bewertung, das Erfreuliche, Gute, Ansprechende in die<br />
Plus-Hälfte und das Unerfreuliche, Schlimme, Bedrückende in die Minushälfte.<br />
Das braucht mindestens 10 Minuten Zeit, kann aber je nach Situation deutlich<br />
ausgeweitet werden und/oder auch zur Weiterbearbeitung mit nach<br />
Hause gegeben werden.<br />
'Was ist euch in euerem Leben schon alles passiert? Ihr seid in die Schule<br />
gekommen, ihr habt euer letztes Zeugnis bekommen, ihr hattet ein gutes<br />
Gespräch mit einer Freundin, ihr wart auf einer tollen Party, ihr habt eine<br />
Reise gemacht – an was habt ihr eine gute, an was habt ihr eine schlechte<br />
Erinnerung? Bei dem Gedanken an was oder wen, wird euch gleich warm<br />
ums Herz – und bei welchem Gedanken an was oder wen, wird euch jetzt<br />
noch ganz flau im Magen? Hat euch ein Mensch sehr beeindruckt, oder<br />
geärgert – was an dem Menschen war so toll oder so abschreckend (bei<br />
was dachte ich, so möchte ich auch sein, bei was dachte ich, so will ich nie<br />
sein). Schreibt den Namen der Person auf und wann ihr diesen Menschen<br />
kennengelernt habt. Dahinter dann die Eigenschaft, die ihr an diesem<br />
Menschen schätzt.<br />
- 5 -
2.1.4. Mein Ich – Baum<br />
Didaktischer<br />
Hinweis<br />
Eine Vorstellung von der persönlichen Zukunft gelingt nur gut, wenn man<br />
das Bild von sich abrundet, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander<br />
in Beziehung bringt. Für ein derartiges Selbstbild ist der Baum ein<br />
gutes Bild, um die Dimension erlebbar zu machen und die Gedanken anzuregen.<br />
Sich selbst vor anderen darzustellen, sich zu präsentieren und dabei zu<br />
sich zu stehen fördert das Selbstbewusstsein und ist eine wichtige Vorübung<br />
für den Eintritt in die Berufswelt.<br />
Art der Übung Einzelarbeit, Vorstellung im Plenum<br />
Material /<br />
Vorbereitung<br />
Beschreibung<br />
der Methode<br />
Einführungs-/<br />
Moderations-<br />
vorschlag<br />
DinA 3 Blätter und Stifte;<br />
Nach Bedarf kopierte DinA 3 Baumvorlagen (siehe Anhang)<br />
Eventuell einen Bonsaibaum oder Zimmerpflanze zur Anschauung, oder<br />
eine größere Baumabbildung<br />
Die SchülerInnen zeichnen die Umrisse eines Baumes auf ein DinA 3 Blatt<br />
(oder erhalten einen kopierten Baum). In die entsprechenden Baumteile<br />
schreiben sie von sich und von ihrem Leben:<br />
• in den Wurzelbereich: Ursprung, Herkunft, Verwandtschaft, Geburtsort<br />
• in den Stammbereich: Bildendes, Prägendes, Stationen auf dem<br />
Weg <strong>zum</strong> Erwachsenwerden, Hobbys<br />
• in die Baumkrone: Zukünftiges, Visionen, Wünsche.<br />
Nach mindestens 10 Min. – das kann bei Bedarf auch verdoppelt werden –<br />
bilden alle ein frontal ausgerichtetes Auditorium, vor dem einzeln das Ergebnis<br />
der Arbeit präsentiert wird: der jeweilige Baum wird an die Wand<br />
(oder Tafel) geklebt, der/die SchülerIn stellt sich selbst anhand des Baumes<br />
vor – zusätzliche Ausschmückungen sind erlaubt. Das Auditorium<br />
beklatscht den Vortrag.<br />
Die Reihenfolge der Selbstdarstellungen kann freiwillig sein – die Teilnahme<br />
ist verpflichtend.<br />
Nehmen wir die drei Ebenen eines Baumes – Wurzel-, Stamm-, und Baumkronenbereich<br />
– als Bild für unser eigenes Leben. Welche Bedeutung<br />
könnten diese drei Teile eines Baumes übertragen auf Abschnitte, Stationen<br />
in einem Menschenleben haben?<br />
In der Erde hat alles mit einem Samenkorn begonnen und dort wird der<br />
Baum nun durch die Wurzeln gehalten. Wo kommst du her? Wo sind deine<br />
Wurzeln? Deine Familie, deine Eltern und Verwandten – woher kommen<br />
sie, wo haben sie gelebt?<br />
Dann der Stammbereich – in der Natur werden im Baumstamm Nährstoffe<br />
transportiert. Was brauchst du, um größer, um erwachsen zu werden? Was<br />
bereichert dein Leben, was hat es bisher schon bereichert (Schulbesuche,<br />
Freizeitaktivitäten…).<br />
In der Baumkrone wachsen die Früchte des Baumes, hierin liegt Zukünftiges<br />
– was stellst du dir für dein Leben vor, was möchtest du erreichen. Und<br />
wie könntest du manches erreichen, welche Wege möchtest du beschreiten<br />
– die Äste des Baumes verzweigen sich in viele Richtungen!<br />
- 6 -
2.2. Begleitende und ergänzende Vorschläge<br />
Die bewegten Methoden haben natürlich viel mit Bewegung zu tun – dennoch tut es zwischendurch<br />
gut, und in mancher Situation auch Not, etwas ganz anderes zur Entspannung<br />
und Auflockerung einzuschieben.<br />
Fügen sie zwischen den Einheiten Warm Up`s ein, die ihnen persönlich gefallen, denn das<br />
kommt bei den SchülerInnen immer am Besten an!<br />
2.2.1. Reise nach Jerusalem; im Prinzip nach den bekannten Regeln aber zusätzlich<br />
dürfen sich die SchülerInnen, wenn die Musik zu Ende geht nur hinsetzen, wenn sie z.B.<br />
einen Stift in der Hand haben, oder ihre Schuhe vorher ausziehen oder ein Laubblatt von<br />
draußen holen oder einen Stein usw.<br />
2.2.2. Der Turmbau; eine anspruchsvollere Übung – kommt z.B. auch im Assessmentcenter<br />
<strong>zum</strong> Einsatz! Die SchülerInnen werden in 4er Gruppen eingeteilt, jede Gruppe<br />
erhält 10 weiße DinA 4 Blätter und einen Klebestift. Sie bekommen 15 Minuten Zeit und sollen<br />
je Gruppe einen Turm bauen, dürfen aber nicht dabei sprechen! Anschließend geben sie<br />
ihrem Objekt einen Namen und erklären den Bauprozess den Anderen.<br />
2.2.3. Obstsalat; alle stellen sich in einem Kreis auf, einer geht in die Mitte und zeigt<br />
dann auf einen Schüler im Außenkreis und sagt einen Beruf, wie z.B. Friseur! Vorher wurde<br />
vereinbart, dass bei Friseur, drei Schüler eine bestimmte berufstypische Bewegung machen,<br />
z.B. der auf den gezeigt wird deutet beim Schüler zur rechten und anschließend bei dem zur<br />
linken an, wie er ihnen die Haare wäscht und schneidet. Bei Krankenschwester fühlt der<br />
Schüler, auf den gezeigt wurde, dem Rechten und dann dem Linken den Puls oder hört<br />
Herztöne ab. Bei Kfz-Mechatroniker spielen der jeweils rechte bzw. linke Schüler ein Auto<br />
auf einer Hebebühne, das von dem in der Mitte Stehenden nach oben gepumpt wird, um<br />
dann mittels einer kreiselnden Handbewegung die Reifen gewechselt zu bekommen usw.<br />
Macht ein Schüler oder eine Schülerin im Außenkreis einen Fehler, so wechselt er/sie in die<br />
Mitte des Kreises und übernimmt die Rolle des Berufeansagers. Das Spiel lebt von der Geschwindigkeit<br />
des Spielers in der Mitte!<br />
2.2.4. Fallschirmspiele; beim Spielen mit dem Fallschirm (vielleicht kann man sich<br />
bei örtlichen Jugendgruppen einen ausleihen?) wird vor allem die Gemeinsamkeit betont und<br />
erlebt. Alle packen den Fallschirm am äußeren Rand - durch einfaches Zurufen werden Anweisungen<br />
erteilt: hoch, hoch; alle Februar-Geburtstagskinder wechseln über die Mitte den<br />
Platz; hoch, los lassen und alle in die Mitte laufen; hoch, alle Jungen in die Mitte laufen,<br />
hoch, alle Jungen zurück, hoch, alle Mädchen in die Mitte laufen usw. Lustig wird es auch,<br />
wenn Bälle mit ins Spiel gebracht werden – nach und nach immer mehr, keiner darf durch<br />
Erdberührung verloren gehen …Oder ein Putzeimer wird aufgestellt, in dem die Bälle eingefangen<br />
werden sollen.<br />
Neben der Bewegung und dem Zusammenspiel aller, welches sich meist aufs Schönste<br />
ganz von selbst reguliert (ohne ständiges ordnen und Platz zuweisen) liegt der Reiz hier im<br />
Ortswechsel der vorgenommen wird: im Sommer auf die Wiese, oder den Pausenhof und im<br />
Winter auf den Pausenhof oder in die Sporthalle.<br />
- 7 -
3. Planspiel<br />
Das Planspiel <strong>zum</strong> Thema „Berufsorientierung“ soll eine Situation simulieren, bei der sich<br />
SchülerInnen auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Mit 25 Personen kann dieses Spiel einen<br />
ganzen Tag lang gespielt werden. Die SchülerInnen werden je nach Wunsch per Los<br />
oder vorgeplant in die drei Gruppen eingeteilt:<br />
1. „Die Azubis“ - die Ausbildungssuchenden<br />
2. „Die Jobberater“- MitarbeiterInnen eines Vermittlungsbüros<br />
3. „Die Chefs“- Personal- und Leitungschefs der Fraport AG in Frankfurt<br />
Nach der Gruppeneinteilung gehen alle drei Gruppen in verschiedene Räume, um dort jeweils<br />
an ihrer Aufgabe zu arbeiten. Der Arbeitsauftrag wird ihnen per Briefumschlag überreicht.<br />
Zusätzlich bekommt jede Gruppe neben ausreichend Papier und Stiften auch mehrere<br />
Exemplare ‚Berufskatalog’ (Hrsg.: Berufskunde Verlag, Tel.: 07742/4733, ISBN 3-9520478-0-<br />
5 / 978-3-9520478-0-4 8,50€ siehe auch www.berufskunde.com).<br />
Jede der drei Gruppen braucht eine erwachsene Person, die den Prozess begleitet und unterstützt.<br />
Die Azubis sind die Gruppe mit den meisten Personen und erhalten den Zettel Spielanleitung<br />
‚Die Ausbildungs-Suchenden’ auf dem alles weitere erklärt wird. Sie beginnen dann,<br />
sich mit Hilfe des <strong>Berufswahlpass</strong>es schlau zu machen und schreiben eine Bewerbung für<br />
eine der Ausbildungsstellen, die in der Zeitungsanzeige angeboten wird. Die Bewerbungsunterlagen<br />
reichen sie dann bei den Jobberatern im Büro ein und vereinbaren einen Termin für<br />
ein Infogespräch. Nach dem Infogespräch reichen die Jobberater die Unterlagen weiter an<br />
die Chefs, die dann wiederum die Ausbildungssuchenden im Finale des Spiels einzeln zu<br />
einem Vorstellungsgespräch einladen.<br />
→ benötigtes Material:<br />
(siehe Anhang)<br />
Spielanleitung ‚Die Ausbildungs-Suchenden’<br />
Zeitungsanzeige<br />
Info Fraport AG<br />
Berufskataloge<br />
Papier, Stifte, Klebstoff<br />
Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />
Vorlage Lebenslauf<br />
Zeugniskopien<br />
eventuell: PC und Drucker<br />
Die Jobberater sind in der Regel immer 2 Personen pro Beruf. Werden also drei Berufe<br />
ausgeschrieben, sitzen im Jobbüro 6 SchülerInnen und sie bekommen die Spielanleitung<br />
‚Jobbüro’. Genau wie die erste Gruppe beschäftigen sie sich mit Hilfe des Berufkataloges mit<br />
den Berufsbildern, um später die Ausbildungssuchenden zu einem Infogespräch einzuladen.<br />
Auf das Infogespräch bereiten sie sich vor und nehmen die Bewerbungsunterlagen entgegen.<br />
Im Gespräch weisen sie die Ausbildungssuchenden auf Schwächen und Stärken ihrer<br />
Unterlagen hin und erläutern ihnen, worauf es bei einem Bewerbungsgespräch ankommt.<br />
Schließlich beantworten sie auch Fragen der Ausbildungssuchenden. Die Jobberater leiten<br />
die Bewerbungsunterlagen an die Chefs der Fraport AG weiter und vereinbaren die Termine<br />
für die Vorstellungsgespräche in Frankfurt. Während der entsprechenden Vorstellungsgespräche<br />
sind sie als stille Beobachter auch anwesend. Zum Abschluss melden sie ihre Beo-<br />
bachtungen an alle zurück.<br />
→ benötigtes Material:<br />
(siehe Anhang)<br />
Spielanleitung ‚Jobbüro’<br />
Zeitungsanzeige<br />
Info Fraport AG<br />
- 8 -
Berufskataloge<br />
Flipcharts + entsprechendes Papier und Stifte<br />
Papier, Stifte, Klebstoff<br />
Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />
eventuell: PC und Drucker<br />
Die Chefs der Fraport AG, etwa 6 SpielerInnen haben ihr Büro selbstverständlich in Frankfurt<br />
und erhalten die Spielanleitung ‚Die Chefs’. Sie suchen im Spiel Auzubildende und haben<br />
zu ihrer Unterstützung ein Jobbüro beauftragt. Mit Hilfe der Berufskataloge informieren<br />
sie sich ebenfalls über die Berufe. Sie treten mit dem Jobbüro in Kontakt, um zu erfahren wie<br />
der Stand der Dinge ist. Dann bereiten sie sich auf das Vorstellungsgespräch vor und überlegen<br />
was ihnen aus Sicht der Chefs wichtig ist und nutzen dabei typische Fragen aus Vorstellungsgesprächen,<br />
wie ‚Nennen sie bitte persönliche Stärken oder Schwächen’, ‚Was<br />
würde ihre Familie sagen, wenn sie wegen der Ausbildung nach Frankfurt umziehen müssten’,<br />
oder ‚Würden sie auch im Schichtdienst arbeiten’ und Ähnliches. Dafür benötigen sie<br />
natürlich Hilfestellung einer erwachsenen Person, die weiß, wie Bewerbungsgespräche ge-<br />
führt werden. Im letzten Teil des Planspiels führen sie die Bewerbungsgespräche durch.<br />
→ benötigtes Material:<br />
(siehe Anhang)<br />
Spielanleitung ‚Die Chefs’<br />
Zeitungsanzeige<br />
Info Fraport AG<br />
Berufskataloge<br />
Flipcharts + entsprechendes Papier und Stifte<br />
Papier, Stifte, Klebstoff<br />
Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />
eventuell: PC und Drucker<br />
In den Pausen dürfen die Schüler und Schülerinnen der einzelnen Gruppen untereinander<br />
nicht über das Spiel bzw. dessen Inhalte reden, um den Spannungsbogen bis <strong>zum</strong> Ende<br />
aufrecht zu erhalten!<br />
Das Finale dieses Planspieles stellen die Bewerbungsgespräche dar. Der Raum wird umgebaut<br />
und die Ausbildungssuchenden werden nacheinander in den Raum, in dem sich die<br />
Chefs und die Jobberater als Beobachter befinden, <strong>zum</strong> gespräch gebeten. Die Reihenfolge<br />
wird von den Chefs festgelegt. Nach jedem Bewerbungsgespräch verlässt der Ausbildungssuchende<br />
den Raum, ein weiteres Gespräch findet statt. Wenn alle Gespräche geführt sind –<br />
jedes dauert ca. 10 Minuten – wird das Planspiel offiziell beendet und ausgewertet. Hierzu<br />
sitzen alle in einer großen Runde zusammen werten zunächst die Bewerbungsgespräche<br />
aus (in der Reihenfolge: 1. die Chefs nennen das Ergebnis des jeweiligen Gespräches –<br />
Einstellung ja oder nein – und die entsprechende Begründung; 2. die Vorstellenden erläutern<br />
ihren Eindruck und ihre Gefühle; 3. die MitarbeiterInnen des Vermittlungsbüros berichten ihre<br />
Beobachtungen und Eindrücke) um dann am Ende den Verlauf des ganzen Spieles zu erinnern<br />
– Gefühle im Laufe des Tages, Gutes, Schlechtes, Besonderes… Wie hat mir meine<br />
Rolle gefallen, wie habe ich die anderen in ihrer Rolle gesehen?<br />
- 9 -
Fraport AG:<br />
Der Flughafen Frankfurt zählt zu den größten Verkehrsumschlagplätzen der Welt. In<br />
diesem Umfeld betreuen und warten über 420 Gebäude und Anlagen, in denen<br />
insgesamt 460 Firmen ansässig sind.<br />
Der Flughafen hat hohe Wachstumsraten und günstige Entwicklungsprognosen. Auf<br />
dieser Grundlage bieten wir Auszubildenden und Arbeitnehmern günstige berufliche<br />
Perspektiven.<br />
• Aufgrund unseres neuen Restaurants im Flughafenbereich und der<br />
dazugehörigen Konferenzräume suchen wir dringend Restaurantfachmänner /<br />
-frauen<br />
• Viele unterschiedliche Betrieben der Fraport AG benötigen Kaufmänner / -<br />
frauen für Bürokommunikation<br />
• Wir betreiben eine Kindertagestätte, in der Kinder von Angestellten der<br />
Fraport AG betreut werden - hier suchen wir ständig Erzieher und<br />
Erzieherinnen<br />
• In der Tischlerei suchen wir Tischler und Tischlerinnen<br />
Wir verlangen von unseren Mitarbeitern und Auszubildenden Flexibilität,<br />
Einsatzbereitschaft, Lernbereitschaft, Kundenorientierung, eigenständiges Arbeiten<br />
und Qualitätsbewusstsein.<br />
Eine dreimonatige Probezeit ist Gegenstand des Ausbildungsvertrages.
Jobbüro Stellenanzeige<br />
Start ins Berufsleben<br />
Wir suchen für ein expandierendes Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet <strong>zum</strong><br />
30. November 2007 insgesamt 11 Auszubildende<br />
* 4 Hotelkaufmänner/-frauen<br />
* 3 Gebäudereiniger/-reinigerinnen<br />
* 4 Floristen/Floristinnen<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis spätestens 11.11.07 an das<br />
Jobbüro<br />
Burg Sensenstein<br />
34329 Nieste
Spielanleitung „Die Ausbildungsplatz-Suchende“ (bitte erst lesen)<br />
Ihr seid eine Gruppe, die gemeinsam auf der Suche nach Ausbildungsplätzen ist.<br />
Gegenseitig sollt ihr Euch Hilfe geben (im Team) und danach soll jeder für sich (also<br />
individuell) seine Bewerbungsunterlagen fertig stellen.<br />
Also Ihr sucht einen Ausbildungsplatz und habt gerade in der Zeitung die<br />
Stellenausschreibung eines Jobbüros gelesen (liegt den Spielunterlagen bei).<br />
Insgesamt sind 11 Lehrstellen zu besetzen.<br />
Jetzt müsst ihr euch darauf einigen:<br />
Wer will sich auf welche Lehrstelle bewerben? (im Team) Teilt den anderen mit,<br />
was Ihr beruflich machen wollt. Anhand der drei verschiedenen Lehrstellentypen<br />
müsst Ihr euch für einen Beruf entscheiden (individuell). Wenn Ihr beruflich noch was<br />
ganz anderes machen möchtet geht das für heute leider nicht – Ihr müsst euch für<br />
das Planspiel auf eine der ausgeschriebenen Berufe einlassen!<br />
Nötiges Material: die Zeitungsanzeige, mehrere Berufskataloge, Kopie Sonnen-<br />
/Schattenseiten<br />
Die Rollen sind verteilt und Ihr wollt alle eine...<br />
- ...prima Bewerbung hinlegen! Die Bewerbung wird heute (in unserem Planspiel)<br />
per Hand geschrieben. Schaut im Berufskatalog wo Ihr eine Vorlage findet. Den<br />
Lebenslauf habt Ihr als Kopie bei den Spielunterlagen. Schreibt von Hand ein<br />
Zeugnis – möglichst so, dass es eurem tatsächlichen letzten Zeugnis ähnlich ist.<br />
Lest alles über Euren Beruf bzw. den gewollten Ausbildungsplatz im Berufskatalog –<br />
nutzt die Kopie „Sonnenseiten – Schattenseiten“, um euch Notizen und Stichwörter<br />
zu machen. Dann fertigt die Bewerbungsunterlagen an und schickt (im Team) die<br />
Unterlagen <strong>zum</strong> Jobbüro (Absenderadresse der Anzeige aus der Zeitung). Die<br />
Mitarbeiter des Jobbüros schauen sich dann eure Unterlagen genau an und laden<br />
euch im Anschluss zu einem Informationsgespräch ein.<br />
Weiteres Material: Vordruck Lebenslauf, Vordruck Zeugnis<br />
Ihr sollt euch auf dieses Informationsgespräch vorbereiten. Die Mitarbeiter dort<br />
werden euch fragen zu euren Bewerbungsunterlagen stellen und versuchen<br />
herauszufinden, ob ihr die richtigen BewerberInnen seid. Sie bereiten mit euch das<br />
Vorstellungsgespräch bei den Chefs vor.<br />
Ja, <strong>zum</strong> Schluss, wenn alles gut läuft, werdet Ihr ausgewählt <strong>zum</strong><br />
Bewerbungsgespräch. Dann sitzt Ihr den Chefs der Fraport AG gegenüber! Wisst Ihr<br />
wer die Fraport AG ist? Schaut in die Spielunterlagen.<br />
...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!
Spielanleitung „Jobbüro“ (bitte erst lesen)!<br />
Ihr seid eine neue Firme am Arbeitsmarkt und habt euch zur Aufgabe gesetzt<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln. Von einem neuen Großkunden habt ihr<br />
einen Auftrag erhalten. Informationen über den Kunden, die Fraport AG, liegen euch<br />
auf beigefügtem Extrablatt vor.<br />
Der erste Schritt zur Ausführung des Auftrages, war das Aufgeben einer<br />
entsprechenden Stellenanzeige in eurer örtlichen Tageszeitung. Das ist bereits<br />
erledigt worden und ihr habt eine Kopie der Zeitungsanzeige vorliegen.<br />
Nachdem ihr also nun die Information über die Fraport AG und die von eurer<br />
Presseabteilung aufgegebene Stellenanzeige genau studiert habt, solltet ihr euren<br />
Arbeitsraum in eine büroähnliche Landschaft umbauen!<br />
Organisiert euch, wie es sich für eine moderne, professionelle Agentur gehört! Bildet<br />
Arbeitsgruppen (Tische stellen) und arbeitet im Team. Legt einen Firmennamen für<br />
euer Jobbüro fest und bestimmt einen Sekretär oder eine Sekretärin (mit der Aufgabe<br />
Telefonate zu führen und Ähnliches).<br />
Ihr habt nun folgende Aufgaben zu erledigen:<br />
• Erstellt für jeden Ausbildungsberuf ein Anforderungsprofil, um Anhaltspunkte<br />
zu haben, nach denen ihr später geeignete BewerberInnen für die<br />
Ausbildungsplätze auswählt. (Bald treffen nämlich erste Bewerbungen per<br />
Post ein!) Was wird in den einzelnen Berufen verlangt, welche Fähigkeiten<br />
müssen vorhanden sein. Nehmt die Vorlage ‚Berufs-/Ausbildungsbaukasten’<br />
und den Berufskatalog zur Hilfe.<br />
• Sammelt in Stichpunkten was ihr von den Bewerbern wissen wollt und notiert<br />
alles auf einem Flipchartbogen. Überlegt euch ebenso, was ihr den Bewerbern<br />
sagen müsst, damit diese sich auf die Bewerbungsgespräche einstellen<br />
können.<br />
• Macht euch mit Hilfe des Berufskataloges schlau, wie eine Bewerbung<br />
auszusehen hat. Wenn die Bewerbungen eintreffen, beurteilt ihr diese und<br />
macht euch Notizen. Ihr nehmt jede Bewerbung ernst und ladet alle<br />
BewerberInnen nach einem von euch erstellten Zeitplan ein.<br />
• Im Infogespräch mit den einzelnen BewerberInnen besprecht ihr die<br />
Bewerbungsunterlagen und die Vorgehensweise bei einem<br />
Bewerbungsgespräch. Ihr sollt die jungen Leute fit für das Gespräch machen.<br />
Weist die BewerberInnen auf Schwächen und vor allem Stärken hin – macht<br />
sie selbstbewusst, damit sie bei den Chefs der Fraport AG erfolgreich werden.<br />
Denn dann seid auch ihr mit eurer Arbeit erfolgreich gewesen!<br />
Denkt immer daran: Ihr seid ein Dienstleistungsunternehmen! Sowohl die Chefs wie<br />
auch die Ausbildungsplatzsuchenden sind eure KUNDEN!<br />
• Während der Vorstellungsgespräche der einzelnen BewerberInnen seid ihr<br />
stille BeobachterInnen und beurteilt das Verfahren / Vorstellungsgespräch mit<br />
Hilfe des Beobachtungsbogens!<br />
...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!
Spielanleitung „Die Chefs“ (bitte erst lesen)<br />
Als Chefs leitet ihr den großen Konzern, die Fraport AG (Frankfurter Flughafen<br />
Aktiengesellschaft). Ihr müsst den Riesenflughafen in Frankfurt managen. Vom<br />
Friseur bis zur Verkäuferin im Schokoladengeschäft, bis hin <strong>zum</strong> hauseigenen<br />
Postboten. Aktuell sucht ihr junge Leute, die bei euch eine Ausbildung beginnen<br />
wollen. Ihr habt ein Jobbüro damit beauftragt eine Zeitungsanzeige zu schalten.<br />
Das ist bereits geschehen, schaut euch nun die beiliegende Anzeige in Ruhe an<br />
Frage an Euch: Seid Ihr schon mal am Flughafen Frankfurt gewesen (dem Tor zu<br />
weiten Welt), könnt Ihr Euch die Fraport AG vorstellen? Die ganzen Betriebe, die da<br />
dran hängen? Kennt Ihr vielleicht im Landkreis Kassel ähnliche Betriebe oder<br />
entsprechende Kleinbetriebe?<br />
Denkt euch langsam in eure Rolle rein: als Personalchefs verschiedener Abteilungen<br />
oder Vorstandsmitglieder oder noch in andere Positionen. Welche Rollen werdet ihr<br />
benötigen? Verteilt die Rollen, wer ist z.B. Abteilungs- oder Ausbildungsleiter?<br />
Also meine Damen und Herren, Sie sind die Chefs und suchen in drei Berufen elf<br />
Azubis und haben ein Jobbüro beauftragt BewerberInnen für Sie auszuwählen. Aber<br />
dennoch bleibt auch Arbeit an Ihnen hängen:<br />
- Erstellt jeweils ein Anforderungsprofil: Was muss man in diesen Berufen überhaupt<br />
an Fähigkeiten mitbringen? Was muss man in der Ausbildung lernen und was<br />
benötigt man später im Beruf? Die jeweiligen Ergebnisse werden auf den Bögen<br />
„Sonnenseiten/Schattenseiten“ eingetragen! Diese Informationen dienen als<br />
Vorbereitung für das finale Bewerbungsgespräch, das ihr leiten müsst!<br />
Material: Berufskataloge, Flipchartpapier, Stifte, Schmierblätter, Kopie Sonnenseiten,<br />
Schattenseiten, Leitfragen <strong>zum</strong> Beruf<br />
- Dann müsst ihr das Bewerbungsgespräch vorbereiten! Was wollet ihr von den<br />
Bewerbern eigentlich genau wissen? Ihr wollt ja wohl auch die richtigen Azubis, die<br />
die Fraport AG weiterbringen? Spielt richtig „Chef“ (hart aber fair). Hier gibt es auch<br />
unterschiedliche Typen: den Vielredner, den Schweiger – der viel vom Bewerber<br />
wissen will - und den Unfreundlichen – Ungeduldigen... Experimentiert und probt<br />
eure Rollen.<br />
Die Bewerbungsgespräche finden jeweils in den Büroräumen des Chef- oder<br />
Jobbüros statt. Vergesst nicht mit den Mitarbeitern des Jobbüros Termine für die<br />
Gespräche mit den einzelnen BewerberInnen zu vereinbaren!<br />
- Zum Schluss führt ihr nacheinander die Gespräche durch (alle Bewerber kommen<br />
dran).<br />
Gegebenenfalls stellt ihr dann die Ausbildungsverträge aus (die Verträge solltet Ihr<br />
schon vorher vorbereiten) – seid am Ende ruhig großzügig, bedenkt die Aufregung<br />
der BewerberInnen, sie könnten sich ja in der Probezeit bewähren!<br />
...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!
Berufs-/Ausbildungsbaukasten<br />
Beruf:_________________<br />
Sonnenseiten des Berufes: Schattenseiten des Berufes:<br />
______________________________ __________________________<br />
______________________________ __________________________<br />
Was musst Du besonders<br />
gut können?<br />
Wie lange sind die Arbeitszeiten<br />
am Tag und im Monat?<br />
Welche Voraussetzungen<br />
musst Du erfüllen?<br />
Wo findet die Ausbildung<br />
statt?<br />
Mit welchen <strong>Arbeitsmaterialien</strong><br />
arbeitest Du?<br />
Wie lange dauert die Ausbildung?<br />
Wo musst Du arbeiten? Welche Tätigkeiten musst<br />
Du übernehmen und lernen?<br />
Welche Berufe sind ähnlich?<br />
Welche Arbeitsmöglichkeiten<br />
gibt es?
Wichtige Leitfragen zu dem Beruf<br />
Genaue Beschreibung der anfallenden Tätigkeiten<br />
Wie sieht die berufliche Tätigkeit konkret aus? Welche Aufgaben gehören <strong>zum</strong> beruflichen<br />
Alltag? Wozu dient die Tätigkeit?<br />
Anforderungsprofil<br />
Körperliche Anforderungen – Muss ich kräftig sein? Muss ich sehr ausdauernd sein? Muss<br />
ich schwindelfrei sein? Gibt es besondere Belastungen?<br />
Soziale Anforderungen – Muss ich geduldig sein? Muss ich immer freundlich sein? Arbeite<br />
ich im Team? Bin ich dauernd mit anderen Menschen zusammen?<br />
Psychische Anforderungen – Muss ich mich dauernd stark konzentrieren? Trage ich viel<br />
Verantwortung? Bringt die Arbeit viel Stress mit sich? Ist es eine monotone Tätigkeit?<br />
Arbeitszeiten<br />
Welche Arbeitszeiten sind üblich? Muss ich sehr früh aufstehen? Gibt es Nachtarbeit,<br />
Wochenenddienste etc.? Gibt es vielleicht Zeiten, in denen viele Überstunden anfallen?<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten / Situation am Arbeitsmarkt<br />
Werden derzeit in diesem Beruf viele ArbeitnehmerInnen gesucht? Wo und in welcher<br />
Position könnte ich in diesem Beruf arbeiten? Ist es gut, um leichter in diesem Beruf Arbeit<br />
zu finden, Zusatzqualifikationen zu haben?<br />
Ausbildungsweg, Weiterbildung und Zusatzqualifikationen<br />
Wie erlerne ich diesen Beruf? Welche Schulausbildung wird vorausgesetzt? Wo gibt es<br />
Ausbildungsmöglichkeiten? Wie kann man sich nach einer Ausbildung weiterqualifizieren?<br />
Sonnenseite des Berufes<br />
Was finde ich an diesem Beruf besonders gut?<br />
Schattenseite des Berufes<br />
Was finde ich an diesem Beruf besonders schlecht?
Name:<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Geburtsdatum:<br />
Geburtsort:<br />
Eltern:<br />
Geschwister:<br />
Schulbildung:<br />
Voraussichtlicher<br />
Schulabschluss:<br />
Lieblingsfächer:<br />
Besondere<br />
Kenntnisse:<br />
Hobbys:<br />
Berufswunsch:<br />
(Ort/Datum)<br />
(Unterschrift)<br />
Lebenslauf<br />
Foto
………………………..SCHULE<br />
JAHRGANGSSTUFE …. SCHULJAHR …… ... HALBJAHR<br />
ZEUGNIS<br />
FÜR<br />
Arbeitsverhalten ................ Sozialverhalten .......................<br />
PFLICHTUNTERRICHT<br />
Religion/Ethik*) .................. Mathematik .............................<br />
Deutsch ............................. Biologie ...................................<br />
Englisch ............................. Chemie ...................................<br />
(1. Fremdsprache)<br />
Erdkunde ........................... Physik ....................................<br />
Geschichte ........................ Arbeitslehre ...........................<br />
Politik und Wirtschaft ......... Kunst ...............………………<br />
Sport ……………………..... Musik …...………....................<br />
WAHLPFLICHTUNTERRICHT<br />
________________________ ________________________<br />
(2. Fremdsprache/Kurs) (Kurs)<br />
________________________ ________________________<br />
(Kurs) (Kurs)<br />
FREIWILLIGE UNTERRICHTSVERANSSTALTUNGEN/WAHLUNTERRICHT<br />
________________________ ________________________<br />
(Unterricht in der Herkunftssprache/Fach*) (Fach)<br />
Bemerkungen:<br />
Versäumnisse: ______ Tage (______ Tage entschuldigt / ______ Tage unentschuldigt)<br />
______Stunden (_______ Stunden entschuldigt / ______ Stunden unentschuldigt)<br />
Sie/Er*) wird in die Jahrgangsstufe _________ versetzt/nicht versetzt*).<br />
Kenntnis genommen:<br />
________________________<br />
………., den …………… (Datum)<br />
____________________________ __________________________ ___________________________<br />
Klassenlehrerin Schulleiter Elternteil<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
*) Nichtzutreffendes streichen<br />
Notenstufen: 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = ungenügend<br />
Abkürzungen: tg.= teilgenommen, m.E.tg = mit Erfolg teilgenommen, m.g.E.tg. = mit gutem Erfolg teilgenommen, bf. = befreit,<br />
n.f. = nicht feststellbar
DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH – oder ‚Alle Neune’<br />
Wenn Du Dich beworben hast und zu einem Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen wirst, dann bist Du dem Ziel, eine Ausbildungs-<br />
oder Arbeitsstelle zu bekommen, ein gutes Stück näher<br />
gerückt.<br />
Aber: Es ist noch keine Garantie dafür, dass Du die Stelle wirklich<br />
bekommst!<br />
Du hast jetzt bei einem persönlichen Gespräch die Möglichkeit,<br />
einen guten Eindruck bei Deinem womöglich künftigen Arbeitgeber<br />
zu hinterlassen!<br />
Deshalb ist es wichtig gut vorbereitet und ruhig an die Sache<br />
heranzugehen:<br />
1. VORSTELLUNGSTERMIN<br />
Bestätige den vom Betrieb vorgeschlagenen Termin für das<br />
Vorstellungsgespräch (telefonisch oder schriftlich).<br />
2. INFORMATIONEN<br />
Sammle vor dem Gespräch noch einmal alle Informationen:<br />
Über den Ausbildungsberuf, für den Du Dich beworben hast<br />
und über den Betrieb, bei dem Du das Gespräch hast.<br />
3. DEINE UNTERLAGEN<br />
Lies Dir vor dem Gespräch noch einmal Deine Bewerbungsunterlagen<br />
durch. Es könnten Dir Fragen hierzu gestellt<br />
werden.<br />
4. FRAGEN<br />
Während des Gespräches werden Dir Fragen gestellt, aber<br />
Du selbst kannst auch fragen. Auf beides musst Du gut vorbereitet<br />
sein! Überlege Dir, was Du über den Betrieb und<br />
Deine Situation dort wissen musst und Frage, wenn die entsprechenden<br />
Informationen nicht genannt werden.<br />
5. PLANEN DER ANFAHRT<br />
Plane die Anfahrt rechtzeitig! Du musst auf alle Fälle<br />
pünktlich dort sein. Wenn möglich, fahre schon einige Tage<br />
vorher mal zu dem Betrieb hin, damit Du genau weißt,<br />
wo er ist und wie lange die Fahrt dauert.<br />
6. KLEIDUNG<br />
Überlege Dir rechtzeitig, was Du anziehst. Es gibt keine vorgeschriebene<br />
Kleiderordnung, und niemand erwartet, dass<br />
Du in Anzug und Schlips kommst. Aber Du solltest ordentlich<br />
gekleidet sein. Der erste Eindruck, den Deine Gesprächspartner<br />
von Dir bekommen, ist der, wie Du aussiehst.<br />
Trage etwas, in dem Du Dich wohlfühlst. Eine Hose die<br />
kneift, trägt nicht dazu bei, dass Du locker und selbstbewusst<br />
wirkst.<br />
7. AUSGERUHT SEIN<br />
Am Abend vorher noch kräftig feiern… Das ist bestimmt<br />
nicht die richtige Vorbereitung. Gehe möglichst ausgeruht<br />
und gelassen zu dem Gespräch.<br />
8. RUHIG UND GELASSEN<br />
Spreche langsam, klar und deutlich. Lasse Deine GesprächspartnerIn<br />
ausreden. Sitze gerade, schaue den Menschen<br />
an, der mit Dir spricht, oder mit dem Du sprichst.<br />
Schaue dabei aufmerksam und interessiert und höre wirklich<br />
zu.<br />
9. WENN ES NICHT KLAPPT<br />
Wenn Du nach Deinem ersten Vorstellungsgespräch eine<br />
Absage bekommst: Keine Panik! Es klappt selten beim ersten<br />
Mal. Du hast auch noch andere Chancen!<br />
Überlege Dir, was bei dem Gespräch gut und was schlecht<br />
gelaufen ist. So wirst Du beim nächsten Mal besser sein!
Beobachtungsbogen Bewerbungsgespräch<br />
Name der/des Arbeitssuchenden: ___________________________________<br />
Begrüßungssituation<br />
Wie hat die/der Arbeitssuchende den Personalchef begrüßt?<br />
Hat sie/er ihn angesehen? ja nein<br />
Hat sie/er ihm die Hand gegeben?<br />
Hat sie/er gewartet, bis sie/er <strong>zum</strong> Sitzen aufgefordert wurde?<br />
Gesprächssituation<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
Wie hat die/der Arbeitssuchende gesprochen?<br />
laut leise deutlich undeutlich<br />
Wie waren ihre/seine Antworten?<br />
klar unklar gut vorbereitet chaotisch<br />
Wie wirkte sie/er insgesamt?<br />
interessiert uninteressiert gelangweilt gespannt<br />
Hat sie/er Fragen gestellt zu:<br />
Zukunftsperspektiven Probezeit Verdienst Arbeitszeit<br />
Gesamteindruck<br />
Wie hat die/der Arbeitssuchende insgesamt auf dich gewirkt?<br />
sicher unsicher oder:<br />
Würdest du als Personalchefin sie/ihn für die vorgesehene Arbeit einstellen?<br />
ja nein<br />
…. Begründe Deine Meinung:<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________
ANTRAG AUF EINTRAGUNG IN DAS VERZEICHNIS DER<br />
BERUFSAUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (LEHRLINGSROLLE)<br />
des Berufsausbildungsvertrages:<br />
Zwischen dem Ausbildungsbetrieb (Ausbildenden)<br />
Betriebsadresse lt. Handwerkskarte 00<br />
Betriebs-Nr. (vegl. Handwerkskarte)<br />
Telefon / Fax<br />
Filialen Beschäftigte davon Anzahl Fachkräfte<br />
ja insgesamt gewerbliche im Ausbildungs-<br />
nein ohne Azubis: Fachkräfte: beruf:<br />
Ausbildungsberuf:<br />
Fachrichtung: 2)<br />
davon kfm.<br />
Fachkräfte:<br />
nach Maßgabe der Ausbildungsordnung. 3)<br />
A. Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsordnung<br />
Jahre.<br />
Hierauf wird die Berufsausbildung <strong>zum</strong>/zur<br />
eine Vorbildung/Ausbildung in<br />
mit Monaten und Tagen angerechnet. 4)<br />
Das Berufsausbildungsverhältnis beginnt<br />
am und endet am<br />
(s. § 1 Nr. 3)<br />
B. Die Probezeit beträgt Monate. 5)<br />
C. Die Ausbildung findet vorbehaltlich der Regelung nach D.<br />
(§ 3 Nr. 12) in<br />
und den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden<br />
Bau-, Montage und sonstigen Arbeitsstellen statt.<br />
D. Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte<br />
Eintragungsdatum:<br />
und dem Auszubildenden männl. weibl.<br />
Geburtsdatum Geburtsort<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl und Ort<br />
Telefon<br />
Prüfbezirk gesetzlich vertreten durch 1)<br />
Abrech.-St.<br />
(Vater bzw. Vormund)<br />
(Mutter)<br />
E. Der Ausbildende zahlt dem Auszubildenden eine angemessene Vergütung.<br />
Soweit Vergütungen tariflich geregelt sind oder während der Dauer<br />
der Ausbildung tariflich geregelt werden, gelten mindestens die tariflichen<br />
Sätze. Liegt keine tarifliche Regelung vor, werden die Vergütungen nach<br />
den Richtsätzen der zuständigen Landesfachverbände gezahlt. Bei Änderung<br />
der Richtsätze während der Dauer der Ausbildung ändert sich die zu<br />
zahlende Vergütung entsprechend (s.§ 5 Nr.1)<br />
Sie beträgt zur Zeit monatlich:<br />
EURO brutto im ersten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im zweiten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im dritten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im vierten Ausbildungsjahr<br />
F. Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt<br />
Stunden. 6)<br />
G. Der Ausbildende gewährt dem Auszubildenden Urlaub nach den<br />
geltenden Bestimmungen. Es besteht ein Urlaubsanspruch<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
(6 Tage/Woche) (5 Tage/Woche)<br />
H. Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendende<br />
Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen<br />
Eingangsstempel Handwerkskammer
Der Ausbilder (Die Angaben müssen sich auf den Ausbildungsberuf beziehen, für den der beigefügte Ausbildungsvertrag abgeschlossen<br />
wurde).<br />
Die Ausbildung erfolgt durch den<br />
Ausbildenden (Inhaber) selbst:<br />
ja 1<br />
nein 2<br />
Ausbildungsberechtigung aufgrund<br />
Meisterprüfung<br />
abgelegt am<br />
in welchem Handwerk<br />
bei welcher Handwerkskammer<br />
______________________________<br />
Erstuntersuchung<br />
nach § 32 JArbSchG<br />
0 nein, da volljährig<br />
1 ist beigefügt<br />
besuchte Berufsschule:<br />
Grundstufe in:<br />
Fachstufe in:<br />
Falls „nein“: die Ausbildung erfolgt durch:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
oder<br />
Abschlussprüfung an einer deutschen<br />
Tech. Hochschule, Ingenieur- oder Fachhochschule<br />
am<br />
Fachrichtung:<br />
in<br />
______________________________<br />
Vertragsverhältnis als:<br />
1 Auszubildende/r<br />
2 Umschüler<br />
3 Externer Prüfling<br />
4 § 42b/§ 48 Beh. Azb<br />
5 § 43b/§ 48 Beh. Umsch.<br />
6 Stufenausbildung<br />
9 Sonderform (Sonstige)<br />
Geburtsdatum des Ausbilders/der Ausbilderin;<br />
bzw. des/der Ausbildenden (Inhaber/in)<br />
falls diese(r) selbst ausbildet:<br />
______________________________ ______________________________<br />
.<br />
______________________________<br />
Staatsangehörigkeit: vorausgehende Ausbildung: zul. besuchte Schule: erreichter Schulabschluss:<br />
01 deutsch<br />
02 italienisch<br />
03 französisch<br />
04 belgisch<br />
05 dänisch<br />
06 niederländisch<br />
07 britisch<br />
08 luxemburgisch<br />
09 irisch<br />
30 österreichisch<br />
31 türkisch<br />
32 ehem. jugoslawisch<br />
33 griechisch<br />
34 spanisch<br />
35 portugiesisch<br />
46 polnisch<br />
49 ehem. sowjetisch<br />
52 sonstige / unbekannt<br />
________________________<br />
0 Schüler<br />
1 abgeschl. Ausb.<br />
2 Geselle/Facharb.<br />
Angestellte(r)<br />
3 Hilfsarbeiter<br />
4 Ausbildung abgebr.<br />
5 Sonst. Tätigkeit<br />
Förderstelle:<br />
00 keine Förderung<br />
01 Arbeitsamt<br />
02 Bundeswehr<br />
03 Berufsgenossen-<br />
schaft<br />
04 Modellversuch<br />
99 sonstige<br />
Erziehungsberechtigte/gesetzlicher Vertreter:<br />
________________________<br />
1 Eltern 2 Vater 3 Mutter 4 Vormund 5 volljährig<br />
sowie Anschrift Erziehungsberechtigter/gesetzlicher Vertreter<br />
(sofern von Anschrift Azubi abweicht)<br />
Name, Vorname<br />
Straße:<br />
Ort:<br />
oder<br />
Ausbildungsberechtigung vom Regierungspräsidenten<br />
verliehen<br />
am<br />
für welches Handwerk:<br />
______________________________<br />
Behinderung:<br />
00 unbekannt<br />
01 Hauptschule<br />
04 Realschule<br />
05 Gymnasium<br />
06 Hochschule/<br />
Fachhochschule<br />
07 Berufsgrundbildungsjahr*<br />
Berufsfachschule<br />
08 gewerblich*<br />
09 hauswirtschaftlich<br />
10 kaufmännisch<br />
17 einjährig*<br />
18 berufsbezogen*<br />
28 berufsfeldbezogen*<br />
11 Fachoberschule<br />
12 Gesamtschule<br />
13 Berufsvorberei-<br />
tungsjahr (BVJ)<br />
*Berufsfeld/Richtung angeben<br />
0 keine Behinderung<br />
1 geistig behindert<br />
2 körperlich behindert<br />
3 geist. u. körp. behindert<br />
4 Sonstige Behinderung<br />
Die Daten werden gem. § 5 Ber.BiFG Ziff. 1 + 2<br />
vom 11.11.1993 (BGBl. I S. 1866) erhoben<br />
Ort, Datum<br />
00 ohne Schulabschluss<br />
01 Hauptschulabschluss<br />
02 Realschulabschluss<br />
03 Abitur/Hochschulreife<br />
04 Berufsfachschule 1J.<br />
05 Berufsfachschule 2J.<br />
Eine Anrechnungs-<br />
verpflichtung ist<br />
ledigl. bei berufs- bzw.<br />
berufsfeldbez.<br />
Berufsfach- oder<br />
Berufsgrundschuljahr<br />
gegeben!<br />
06 Fachoberschulabschluss<br />
07 Hochschulabschluss<br />
08 BGJ-Abschluss<br />
09 BVJ abgeschlossen<br />
11 qualif. Hauptschulabs.<br />
12 sonstige<br />
______________________<br />
_______________________________________________<br />
Unterschrift des Ausbildenden (Betrieb)
Berufsausbildungsvertrag<br />
Zwischen dem Ausbildungsbetrieb (Ausbildenden)<br />
Genaue Anschrift 00 Betriebs-Nr. (vegl. Handwerkskarte)<br />
Telefon / Fax<br />
Die vorzeitige Lösung sowie Änderungen des Berufsaus-<br />
bildungsvertrages sind unverzüglich über die Innung der<br />
Handwerkskammer unter Angabe des Grundes mitzuteilen<br />
Ausbildungsberuf:<br />
Fachrichtung: 2)<br />
nach Maßgabe der Ausbildungsordnung. 3)<br />
A. Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsordnung<br />
Jahre.<br />
Hierauf wird die Berufsausbildung <strong>zum</strong>/zur<br />
eine Vorbildung/Ausbildung in<br />
mit Monaten und Tagen angerechnet. 4)<br />
Das Berufsausbildungsverhältnis beginnt<br />
am und endet am<br />
(s. § 1 Nr. 3)<br />
B. Die Probezeit beträgt Monate. 5)<br />
C. Die Ausbildung findet vorbehaltlich der Regelung nach D.<br />
(§ 3 Nr. 12) in<br />
und den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden<br />
Bau-, Montage und sonstigen Arbeitsstellen statt.<br />
D. Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte<br />
Der in diesem Vertrag benannte Auszubildende ist unter<br />
Nr. _______________ am _________________________________<br />
im Verzeichnis der Innung vermerkt worden.<br />
Name der Innung: _______________________________________<br />
______________________________________________________<br />
Unterschrift: i.A.<br />
und dem Auszubildenden männl. weibl.<br />
Geburtsdatum Geburtsort<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl und Ort<br />
Telefon<br />
Prüfbezirk gesetzlich vertreten durch 1)<br />
Abrech.-St.<br />
(Vater bzw. Vormund)<br />
(Mutter)<br />
E. Der Ausbildende zahlt dem Auszubildenden eine angemessene Vergütung.<br />
Soweit Vergütungen tariflich geregelt sind oder während der Dauer<br />
der Ausbildung tariflich geregelt werden, gelten mindestens die tariflichen<br />
Sätze. Liegt keine tarifliche Regelung vor, werden die Vergütungen nach<br />
den Richtsätzen der zuständigen Landesfachverbände gezahlt. Bei Änderung<br />
der Richtsätze während der Dauer der Ausbildung ändert sich die zu<br />
zahlende Vergütung entsprechend (s.§ 5 Nr.1)<br />
Sie beträgt zur Zeit monatlich:<br />
EURO brutto im ersten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im zweiten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im dritten Ausbildungsjahr<br />
EURO brutto im vierten Ausbildungsjahr<br />
F. Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt<br />
Stunden. 6)<br />
G. Der Ausbildende gewährt dem Auszubildenden Urlaub nach den gel<br />
tenden Bestimmungen. Es besteht ein Urlaubsanspruch<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />
( 6 Tage/Woche) (5 Tage/Woche)<br />
H. Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendendeTarifver-<br />
träge und Betriebsvereinbarungen<br />
Eingetragen in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse<br />
der Handwerkskammer am: ________________________________<br />
Siegel<br />
i.A._____________________________
2. (Kündigungsgründe)<br />
Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden<br />
a) aus einem wichtigen Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist,<br />
b) vom Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen, wenn er die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit<br />
ausbilden lassen will.<br />
3. (Form der Kündigung)<br />
Die Kündigung muss schriftlich, im Falle der Nr. 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.<br />
4. (Unwirksamkeit einer Kündigung)<br />
Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger<br />
als 2 Wochen bekannt sind. Ist ein Schlichtungsverfahren gem. § 9 eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.<br />
5. (Schadensersatz bei vorzeitiger Beendigung)<br />
Wird das Berufsausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit vorzeitig gelöst, so kann der Ausbildende oder der Auszubildende Ersatz des<br />
Schadens verlangen, wenn der andere den Grund für die Auflösung zu vertreten hat. Das gilt nicht bei Kündigung wegen Aufgabe oder Wech-<br />
sels der Berufsausbildung nach Nr. 2b. Der Anspruch erlischt, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung des Berufsausbildungs-<br />
verhältnisses geltend gemacht wird.<br />
6. (Aufgabe des Betriebes, Wegfall der Ausbildungseignung)<br />
Bei Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses wegen Betriebsaufgabe oder wegen Wegfalls der Ausbildungseignung verpflichtet sich der<br />
Ausbildende, sich mit Hilfe der Berufsberatung des zuständigen Arbeitsamtes rechtzeitig um eine weitere Ausbildung im bisherigen Ausbildungs-<br />
beruf in einer anderen geeigneten Ausbildungsstätte zu bemühen.<br />
§ 8 - Zeugnis<br />
Der Ausbildende stellt dem Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein Zeugnis aus. Hat der Ausbildende die Berufsausbildung<br />
nicht selbst durchgeführt, so soll auch der Ausbilder das Zeugnis unterschreiben. Es muss Angaben enthalten über Art, Dauer und Ziel der<br />
Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse des Auszubildenden, auf Verlangen des Auszubildenden auch Angaben über<br />
Führung, Leistung und besondere fachliche Fähigkeiten.<br />
§ 9 - Beilegung von Streitigkeiten<br />
Bei Streitigkeiten aus dem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis ist vor Inanspruchnahme des Arbeitsgerichts der nach § 111 Abs. 2 des Arbeitsgerichtsgesetzes<br />
errichtete Ausschuss innerhalb einer Frist von 3 Wochen anzurufen (§ 4 Kündigungsschutzgesetz gilt entsprechend).<br />
§ 10 - Erfüllungsort<br />
Erfüllungsort für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist der Ort der Ausbildungsstätte.<br />
§ 11 - Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendende Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen<br />
siehe H*).<br />
Rechtswirksame Nebenabreden, die das Berufsausbildungsverhältnis betreffen, können nur durch schriftliche Ergänzungen im Rahmen des § 11 dieses<br />
Berufsausbildungsvertrages getroffen werden.<br />
Erläuterungen zu 1)-7)<br />
1 ) Vertretungsberechtigt sind beide Eltern gemeinsam, soweit nicht die Vertretungsberechtigung nur einem Elternteil zusteht. Ist ein Vormund bestellt, so bedarf dieser <strong>zum</strong> Abschluss des<br />
Ausbildungvertrages der Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes.<br />
2) Nur ausfüllen, wenn die Ausbildungsordnung die Wahl einer Fachrichtung vorsieht.<br />
3) Solange die Ausbildungsordnung nicht erlassen ist, sind gem. § 108 Abs. 1 BBiG und § 122 Abs. 5 HwO die bisherigen Ordnungsmittel anzuwenden.<br />
4) Fotokopien der die Anrechnung begründenden Bescheinigungen und Zeugnisse sind beizufügen.<br />
5) Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.<br />
6) Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz beträgt die höchstzulässige tägliche Ausbildungszeit bei noch nicht 18 Jahren alten Personen 8 Stunden. Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit auf<br />
weniger als 8 Stunden verkürzt ist, können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche 8 1/2 Stunden beschäftigt werden. Die höchstzulässige wöchentliche Arbeitszeit beträgt<br />
nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz 40 Stunden. Tarifliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen sind zu beachten.<br />
7) Der Auszubildende kann das Prüfungsstück gegen Erstattung der Materialselbstkosten erwerben.<br />
* Die Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite.<br />
Vorstehender Vertrag ist in 3 gleichlautenden Ausfertigungen (bei Mündeln ___fach) ausgestellt und von den Vertragsschließenden eigenhändig unterschrieben worden.<br />
Der Erhalt der Merkblattsammlung "Merkblätter <strong>zum</strong> Berufsausbildungsvertrag" wird durch die Vertragsparteien durch die Vertragsunterschriften bestätigt.<br />
Der Ausbildende (Betrieb): Die gesetzlichen Vertreter des Auszubildenden:<br />
(Stempel und Unterschrift) (Falls ein Elternteil verstorben, bitte vermerken)<br />
___________________________________________________ Vater: ______________________________________________<br />
Der Ausbilder: _______________________________________ Mutter: _____________________________________________<br />
und<br />
oder<br />
Vormund: ___________________________________________<br />
(Volle Vor- und Zunamen)<br />
Der Auszubildende: ___________________________________ , den<br />
(Vor- und Zuname) (Ort und Datum des Vertragsabschlusses)<br />
Anlage gemäß § 3 Nr. 1 und Nr. 10 des Berufsausbildungsvertrages<br />
Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung des Berufsausbildungsablaufs und Bescheinigung über die Erstuntersuchung gem. § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz.
1. (Dauer) siehe A*).<br />
§ 1 - Ausbildungszeit<br />
2. (Probezeit) siehe B*).<br />
Wird die Ausbildung während der Probezeit um mehr als ein Drittel dieser Zeit unterbrochen, so verlängert sich die Probezeit um den Zeitraum<br />
der Unterbrechung.<br />
3. (Vorzeitige Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses)<br />
Besteht der Auszubildende vor Ablauf der unter Nr. 1 vereinbarten Ausbildungszeit die Abschlussprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis<br />
mit Bestehen der Abschlussprüfung.<br />
4. (Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses)<br />
Besteht der Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis auf sein Verlangen bis zur<br />
nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr.<br />
Der Ausbildende verpflichtet sich,<br />
§ 2 - Ausbildungsstätte(n)<br />
siehe C*).<br />
§ 3 - Pflichten des Ausbildenden<br />
1. (Ausbildungsziel)<br />
dafür zu sorgen, dass dem Auszubildenden die Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, die <strong>zum</strong> Erreichen des Ausbildungszieles nach der<br />
Ausbildungsordnung erforderlich sind, und die Berufsausbildung nach den beigefügten Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung des<br />
Ausbildungsablaufs so durchzuführen, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Ausbildungszeit erreicht werden kann;<br />
2. (Ausbilder)<br />
selbst auszubilden oder einen persönlich und fachlich geeigneten Ausbilder ausdrücklich damit zu beauftragen und diesen dem Auszubildenden<br />
jeweils schriftlich bekannt zugeben;<br />
3. (Ausbildungsordnung)<br />
dem Auszubildenden vor Beginn der Ausbildung die Ausbildungsordnung kostenlos auszuhändigen;<br />
4. (Ausbildungsmittel)<br />
dem Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge, Werkstoffe und Fachliteratur zur Verfügung zu stellen, die für<br />
die Ausbildung in den betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten und <strong>zum</strong> Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch<br />
soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses und in zeitlichem Zusammenhang damit stattfinden, erforderlich sind; 7)<br />
5. (Besuch der Berufsschule und von Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte)<br />
den Auszubildenden <strong>zum</strong> Besuch der Berufsschule anzuhalten und freizustellen. Das gleiche gilt, wenn Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der<br />
Ausbildungsstätte vorgeschrieben oder nach Nr. 12 durchzuführen sind;<br />
6. (Berichtsheftführung)<br />
dem Auszubildenden vor Ausbildungsbeginn und später die Berichtshefte (Ausbildungsnachweise) für die Berufsausbildung kostenfrei auszu-<br />
händigen und die ordnungsgemäße Führung durch regelmäßige Abzeichnung zu überwachen, soweit Berichtshefte (Ausbildungsnachweise) im<br />
Rahmen der Berufsausbildung verlangt werden;<br />
7. (Ausbildungsbezogene Tätigkeiten)<br />
dem Auszubildenden nur Verrichtungen zu übertragen, die dem Ausbildungszweck dienen und seinen körperlichen Kräften angemessen sind;<br />
8. (Sorgepflicht)<br />
dafür zu sorgen, dass der Auszubildende charakterlich gefördert sowie sittlich und körperlich nicht gefährdet wird;<br />
9. (Ärztliche Untersuchungen)<br />
von dem jugendlichen Auszubildenden sich eine Bescheinigung gemäß §§ 32 und 33 Jugendarbeitsschutzgesetz darüber vorlegen zu lassen,<br />
dass dieser a) vor der Aufnahme der Ausbildung untersucht und<br />
b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersucht worden ist;<br />
10. (Eintragungsantrag)<br />
unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages die Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse bei der zu<br />
ständigen Stelle unter Beifügung der Vertragsniederschriften zu beantragen; entsprechendes gilt bei späteren Änderungen des wesentlichen<br />
Vertragsinhaltes. Bei Auszubildenden unter 18 Jahren ist außerdem die ärztliche Bescheinigung (Original oder Kopie) über die Erstuntersuchung<br />
gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz beizufügen;<br />
11. (Anmeldung zu Prüfungen)<br />
den Auszubildenden rechtzeitig zu den angesetzten Zwischen- und Abschlussprüfungen an<strong>zum</strong>elden und für die Teilnahme freizustellen. Bei der<br />
Anmeldung zur Zwischenprüfung ist bei Auszubildenden unter 18 Jahren die ärztliche Bescheinigung (Original oder Kopie) über die erste<br />
Nachuntersuchung gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetz zur Einsicht vorzulegen.<br />
12. (Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte) siehe D*).<br />
Beispielsweise können überbetriebliche Lehrgänge durch Ausbildungsordnung oder Beschlüsse der zuständigen Organe vorgeschrieben sein.<br />
§ 4 - Pflichten des Auszubildenden<br />
Der Auszubildende hat sich zu bemühen, die Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Er<br />
verpflichtet sich insbesondere,<br />
1. (Lernpflicht)<br />
die ihm im Rahmen seiner Berufsausbildung übertragenen Verrichtungen und Aufgaben sorgfältig auszuführen;<br />
7) siehe letzte Seite<br />
* Die Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite
2. (Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen)<br />
Am Berufsschulunterricht und an Prüfungen sowie an Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte teilzunehmen, für die er nach<br />
§ 3, Nr. 5 und 12 freigestellt wird;<br />
3. (Weisungsgebundenheit)<br />
den Weisungen zu folgen, die ihm im Rahmen der Berufsaubildung vom Ausbildenden, vom Ausbilder oder von anderen weisungsberechtigten<br />
Personen, soweit sie als weisungsberechtigt schriftlich bekannt gemacht worden sind, erteilt werden;<br />
4. (Betriebliche Ordnung)<br />
die für die Ausbildungsstätte geltende Ordnung zu beachten;<br />
5. (Sorgfaltspflicht)<br />
Werkzeug, Maschinen und sonstige Einrichtungen pfleglich zu behandeln und sie nur zu den ihm übertragenen Arbeiten zu verwenden;<br />
6. (Betriebsgeheimnisse)<br />
über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren;<br />
7. (Berichtsheftführung)<br />
ein vorgeschriebenes Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) ordnungsgemäß zu führen und regelmäßig vorzulegen;<br />
8. (Benachrichtigung)<br />
bei Fernbleiben von der betrieblichen Ausbildung, vom Berufsschulunterricht oder von sonstigen Ausbildungsveranstaltungen dem Ausbildenden<br />
unter Angabe von voraussichtlicher Dauer und der Gründe unverzüglich Nachricht zu geben und ihm bei Krankheit oder Unfall spätestens am<br />
vierten Kalendertag eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen;<br />
9. (Ärztliche Untersuchungen)<br />
soweit auf ihn die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes Anwendung finden, sich gemäß §§ 32 und 33 dieses Gesetzes ärztlich<br />
a) vor Beginn der Ausbildung untersuchen,<br />
b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersuchen zu lassen<br />
und die Bescheinigungen hierfür dem Ausbildenden vorzulegen.<br />
§ 5 - Vergütung und sonstige Leistungen<br />
1. (Höhe und Fälligkeit) siehe E').<br />
Eine über die vereinbarte regelmäßige Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung wird besonders vergütet oder durch entsprechende Frei-<br />
zeit ausgeglichen. Die Vergütung wird spätestens am letzten Arbeitstag des Monats gezahlt. Das auf die Urlaubszeit entfallende Entgelt<br />
Urlaubsentgelt) wird vor Antritt des Urlaubs ausgezahlt. Die Beiträge für die Sozialversicherung tragen die Vertragschließenden nach Maßgabe<br />
der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
2. (Sachleistungen)<br />
Soweit der Ausbildende dem Auszubildenden Kost und/oder Wohnung gewährt, gilt die als Anlage beigefügte Regelung,<br />
Anlage gemäß § 5 Nr. 2 des Berufsausbildungsvertrages (sofern abgeschlossen)<br />
Diese Leistungen können in Höhe der nach § 160 Abs. 2 RVO festgesetzten Sachbezugswerte angerechnet werden, jedoch nicht über 75 % der Bruttovergütung<br />
hinaus. Kann der Auszubildende während dieser Zeit, für welche die Vergütung fortzuzahlen ist, aus berechtigtem Grund Sachleistungen<br />
nicht abnehmen (z.B. bei Urlaub, Krankenhausaufenthalt etc.), so sind diese nach den Sachbezugswerten abzugelten,<br />
3. (Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte)<br />
Der Ausbildende trägt die Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte gemäß § 3 Nr. 5, soweit sie nicht anderweitig gedeckt sind.<br />
Ist eine auswärtige Unterbringung erforderlich, so können dem Auszubildenden anteilige Kosten für Verpflegung in dem Umfang in Rechnung<br />
gestellt werden, in dem dieser Kosten einspart. Die Anrechnung von anteiligen Kosten und Sachbezugswerten nach § 10 (2) BBiG darf 75 %<br />
der vereinbarten Bruttovergütung nicht übersteigen.<br />
4. (Berufskleidung)<br />
Wird vom Ausbildenden eine besondere Berufskleidung vorgeschrieben, so wird sie von ihm zur Verfügung gestellt.<br />
5. (Fortzahlung der Vergütung)<br />
Dem Auszubildenden wird die Vergütung gezahlt<br />
a) für die Zeit der Freistellung gem. § 3 Nr. 5 und 11 dieses Vertrages sowie gem. § 10 Abs. 1 Nr. 2 und § 43 Jugendarbeitsschutzgesetz,<br />
b) bis zur Dauer von 6 Wochen, wenn er<br />
aa) sich für die Berufsausbildung bereithält, diese aber ausfällt, oder<br />
bb) aus einem sonstigen, in seiner Person liegenden Grund unverschuldet verhindert ist, seine Pflichten aus dem Berufsausbildungsverhältnis<br />
zu erfüllen. 120<br />
1. (Tägliche Ausbildungszeit) siehe F*).<br />
2. (Urlaub) siehe G*).<br />
§ 6 - Ausbildungszeit und Urlaub<br />
3. (Lage des Urlaubs)<br />
Der Urlaub soll zusammenhängend und in der Zeit der Berufsschulferien erteilt und genommen werden. Während des Urlaubs darf der Auszu-<br />
bildende keine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbsarbeit leisten.<br />
§ 7 - Kündigung<br />
1. (Kündigung während der Probezeit)<br />
Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen gekündigt<br />
werden.<br />
*Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite