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Arbeitsmaterialien zum Berufswahlpass - Berufliche Orientierung ...

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Hessisches Kultusministerium<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong><br />

<strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

3. Auflage


<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Hessisches Kultusministerium<br />

Luisenplatz 10<br />

65185 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 36 80<br />

E-Mail: pressestelle@hkm.hessen.de<br />

Internet: www.kultusministerium.hessen.de<br />

Verantwortliche<br />

Redaktionsleitung: Referat Haupt- und Realschule – Klaus Beier<br />

Inhalt CD: zusammengestellt von: Nasser Faradjollahi-Liedtke, Edit Wilhelm<br />

Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel – Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />

in Zusammenarbeit mit: Lehrerinnen, Lehrern und Schulklassen verschiedener Schulen der<br />

Stadt und des Landkreises Kassel<br />

Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung; Hessisches Kultusministerium<br />

Inhalt DVD: aus der Praxis zusammengestellt von: Bijan Otmischi<br />

in Zusammenarbeit mit: Nasser F.-Liedtke, Edit Wilhelm<br />

Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel – Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />

LehrerInnen und Schulklassen verschiedener Schulen der Stadt und des Landkreises Kassel<br />

Musik: argue about a second – „Stale Cotton Wool“<br />

Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung; Hessisches Kultusministerium<br />

Gestaltung Broschüre: MultiMedia Service – Dipl.-Ing. (FH) Thomas Petigk – 65428 Rüsselsheim<br />

www.MuMeS.de, Titelfoto – Felix Weilbächer<br />

Druck: Druckerei Rindt GmbH & Co. KG<br />

Daimler-Benz-Straße 30<br />

36039 Fulda<br />

www.rindt-druck.de<br />

3. Auflage: Dezember 2010<br />

Auflage 2000 Stück<br />

Die Broschüre wird unmittelbar den Schulen zur Verfügung gestellt.


Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir haben unsere Zusammenstellung<br />

Arbeitsmaterial zur Berufsorientierung<br />

– in Anlehnung an den <strong>Berufswahlpass</strong> des<br />

Nordverbundes in drei Bereiche eingeteilt:<br />

Arbeiten an Stationen,<br />

Berufsorientierung spielerisch erleben,<br />

Material zur Koordinierung der Berufsorientierung<br />

an der Schule.<br />

Alle diese <strong>Arbeitsmaterialien</strong> haben wir im Rahmen<br />

unserer Projektarbeit Transferstelle Berufsorientierung<br />

im Verbund erarbeitet, erprobt<br />

und zusammengetragen. Wir danken allen, die<br />

dazu beigetragen haben, und hoffen, dass viele<br />

davon profitieren können.<br />

Im Folgenden geben wir einige kurze Erläuterungen<br />

zu den Bereichen:<br />

Arbeiten an Stationen<br />

Es gibt 31 Stationen, die so, wie sie sind,<br />

sofort verwendet werden können – sie müssen<br />

nur ein Mal ausgedruckt/ausgelegt werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler benötigen Stifte<br />

und DIN A4 Papier. Pro Person soll ein Laufzettel<br />

ausgedruckt werden.<br />

Es können beliebig viele Stationen in beliebiger<br />

Zusammenstellung verwendet werden.<br />

Die Nummerierung dient nur zur <strong>Orientierung</strong><br />

und hat keine inhaltliche Bedeutung.<br />

Die Stationen können von einzelnen Schülerinnen<br />

und Schülern oder auch in Zweiergruppen<br />

bearbeitet werden.<br />

Die Stationen sind thematisch nicht abgeschlossen<br />

und können auch beispielhaft für<br />

mögliche Inhalte verstanden werden.<br />

Alle Stationen passen in den Teil ‚Mein Weg<br />

zur Berufsorientierung’ des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />

– wir schlagen eine Untergliederung vor in<br />

Positionen und Wahrnehmungen,<br />

Persönliches Profil<br />

Berufsinformationen und Arbeitswelt,<br />

Tests und Lernplanung,<br />

Praxis-Notizen.<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

Entsprechend dieser Einteilung sind die<br />

einzelnen Stationen am unteren rechten Rand<br />

gekennzeichnet.<br />

Wo nötig und möglich gibt es ein Lösungsblatt.<br />

In manchen Fällen auch nützliche Zusatzinformationen.<br />

Die im Anhang befindlichen Arbeitsblätter,<br />

können auch als Stationen verwendet werden<br />

– müssen aber pro Person kopiert werden<br />

(ihre Zuordnung ist im Inhaltsverzeichnis<br />

ersichtlich).<br />

Berufsorientierung spielerisch erleben<br />

Die Spiele sind in einer abgeschlossenen Einheit<br />

mit eigener Einleitung dargestellt, sie können<br />

jederzeit auch einzeln gespielt und gut wiederholt<br />

werden.<br />

Material zur Koordinierung der<br />

Berufsorientierung an der Schule<br />

Lehrplaninhalte <strong>zum</strong> Thema Berufswahlvorbereitung<br />

im Bildungsgang Hauptschule – anregend,<br />

um das Thema fächerübergreifend zu<br />

behandeln<br />

Beispiele Berufsorientierungs-Konzepte von<br />

Schulen<br />

Vorlagen für ein Arbeiten als Projektgruppe<br />

Berufsorientierung in Schule<br />

Kommentierte Literaturliste<br />

<br />

Liste kostenlosen Materials zur Berufsorientierung<br />

Im Sinne einer häufigen Verwendung und weiten<br />

Verbreitung darf das gesamte Material (mit Ausnahme<br />

der pdf-Dateien) nach Belieben kopiert,<br />

gedruckt und umgestaltet werden!<br />

Wir wünschen allen einen guten Weg der Berufsorientierung.<br />

Edit Wilhelm und Nasser Faradjollahi-Liedtke


<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

Inhalt<br />

A Arbeiten an Stationen<br />

[CD:\Arbeiten an Stationen\die Stationen.doc]<br />

A1 Positionen und Wahrnehmungen<br />

Station 1 Bild der Wirklichkeit<br />

Station 2 Personengedächtnis<br />

A2 Persönliches Profil<br />

Station 3 Meine Fähigkeiten<br />

Zu 3: Lösung<br />

Station 4 Mein Porträt<br />

Station 5 Meine Lieblingsliste<br />

Station 6 Satzergänzungen …<br />

Station 7 Mein Traumberuf<br />

Zu 7: Ein Beispiel<br />

A3 Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

Station 8 Ausbildungsberufe mit<br />

24-monatiger Ausbildungsdauer<br />

Zu 8: Ausbildungsberufe mit<br />

24-monatiger Ausbildungsdauer<br />

Station 9 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Station 10 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Station 11 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Station 12 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Station 13 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Station 14 Tätigkeitsbeschreibungen den<br />

Berufen zuordnen<br />

Zu 8 - 14: Hinweise und Lösungen<br />

Station 15 342 staatlich anerkannte<br />

Ausbildungsberufe<br />

Zu 15: Beispieltabelle<br />

Zu 15: Liste der 342 anerkannten<br />

Ausbildungsberufe<br />

Station 16 Handwerkszeichen<br />

Zu 16: Handwerkszeichen<br />

Zu 16: Einige Handwerkszeichen und<br />

Erläuterungen dazu<br />

Station 17 Statistikblatt Handwerkskammer<br />

Kassel - unbedingt nötig dazu: pdf-Datei a<br />

Zu 17: Lösungen<br />

Station 18 Berufe in meinem Leben<br />

Zu 18: Lösung<br />

Station 19 Vier Berufe, die mir wichtig sind …<br />

Zu 19: Ein Beispiel<br />

Station 20 Handwerksberufe A B C<br />

Zu 20: Handwerksberufe<br />

Zu 20: Ein Beispiel<br />

A4 Tests und Lernplanung<br />

Station 21 Rechentest<br />

Zu 21: Lösungen<br />

– interessant dazu: pdf-Datei b<br />

Station 22 Wochentage<br />

Zu 22: Lösungen<br />

Station 23 Zimmerleute – logisch<br />

Zu 23: Lösung<br />

Station 24 Ansichten – Vorstellungsvermögen<br />

Zu 24: Lösung<br />

Station 25 Längen schätzen<br />

Station 26 Phantasie …<br />

A5 Praxisnotizen<br />

Station 27 Brötchen<br />

Zu 27: Lösung<br />

Station 28 Blattbeschwerer<br />

Zu 28: Arbeitsschritte<br />

Zu 28: Lösung<br />

Station 29 Falte dir ein Schiff …<br />

Station 30 Werkzeuge …<br />

Zu 30: Fotos<br />

Zu 30: Lösungen<br />

Station 31 Holzart und Verwendung<br />

A6 Laufzettel<br />

Zu 31: Lösung<br />

A7 Anhang [CD:\Arbeiten an Stationen\Anhang]<br />

PDF-Dateien<br />

a. Statistikblatt Handwerkskammer Kassel<br />

b. Benötigte Mathematik-Kenntnisse für<br />

Ausbildungsberufe im Handwerk


Arbeitsblätter zu „Persönliches Profil“<br />

c. Arbeitshaltung heute<br />

d. Arbeitshaltung in der Woche<br />

e. Verhalten heute<br />

f. Verhalten in der Woche<br />

g. Wer bin ich?<br />

Arbeitsblatt zu „Lernplanung – Tests“<br />

h. Zielvereinbarung<br />

Arbeitsblätter zu „Praxisnotizen“<br />

i. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />

– Arbeitsplan<br />

j. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />

– Material-Stück-Liste<br />

k. Dokumentation eines Arbeitsprozesses<br />

– Prüfliste<br />

B Material zur Koordinierung<br />

der Berufsorientierung an<br />

der Schule<br />

[CD:\Zusatzmaterial]<br />

B1 Lehrplaninhalte zur Berufsorientierung<br />

[CD:\Zusatzmaterial\Lehrplaninhalte zur BO]<br />

Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 7<br />

Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 8<br />

Bildungsgang Hauptschule Jahrgang 9<br />

B2 Organisation<br />

[CD:\Zusatzmaterial\Organisation]<br />

Berufsorientierungs-Konzept zweier Schulen<br />

Stichwortliste „Der <strong>Berufswahlpass</strong> an der Schule“<br />

Vorlage: Gesprächs-/Sitzungsnotizen<br />

Vorlage: Projektplanung<br />

Vorlage: Berufsorientierungskonzept<br />

Einteilungsvorschlag <strong>Berufswahlpass</strong>-Inhalt<br />

B3 Literaturliste – Arbeiten mit dem<br />

<strong>Berufswahlpass</strong><br />

[CD:\Zusatzmaterial]<br />

B4 Liste – kostenloses Arbeitsmaterial<br />

[CD:\Zusatzmaterial]<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

C Berufsorientierung<br />

spielerisch erleben<br />

[CD:\Berufsorientierung spielerisch erleben\Text.doc]<br />

C1 Einleitendes<br />

C2 Vier spielerische Methoden zur<br />

Einführung des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />

Beschreibung der Methoden<br />

Das Positionierungsspiel<br />

Berufe zuteilen<br />

Mein Lebensstrahl<br />

Mein Ich-Baum<br />

Begleitende und ergänzende Vorschläge<br />

Reise nach Jerusalem<br />

Der Turmbau<br />

Obstsalat<br />

Fallschirmspiele<br />

C3 Ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in<br />

die Berufswelt<br />

C4 Anhang<br />

[CD:\Berufsorientierung spielerisch erleben\Anhang]<br />

a. Vorlage „Ich-Baum“<br />

b. Infoblatt Fraport AG<br />

c. Zeitungsanzeige<br />

d. Spielanleitung „Die Ausbildungssuchenden“<br />

e. Spielanleitung „Job-Büro“<br />

f. Spielanleitung „Die Chefs“<br />

g. Vorlage Sonnenseiten – Schattenseiten<br />

(Berufsbaukasten)<br />

h. Leitfragen <strong>zum</strong> Beruf<br />

i. Vorlage Lebenslauf<br />

j. Zeugnisformular<br />

k. Das Vorstellungsgespräch<br />

l. Beobachtungsbogen Bewerbungsgespräch<br />

m. Ausbildungsvertrag<br />

D DVD – Vier „bewegte“<br />

Methoden zur Einführung<br />

des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />

[DVD]


<strong>Arbeitsmaterialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufswahlpass</strong><br />

Vorschaubilder <strong>zum</strong> CD-Inhalt<br />

Um einen schnellen Überblick über die umfangreichen Materialien auf der<br />

CD-Rom zu erhalten und visuell navigieren zu können, finden Sie auf den<br />

folgenden Seiten verkleinerte Abbildungen der <strong>Arbeitsmaterialien</strong>.<br />

Über den vier Vorschaubildern steht das zugehörige Kapitel und Unterkapitel.<br />

Am unteren Rand der Seite befindet sich ein Register. Die Zahlen und Buchstaben<br />

dieses Registers korrespondieren zu den in der Inhaltsübersicht<br />

vergebenen Abschnittsbezeichnungen. Das aktuelle Unterkapitel ist jeweils<br />

dunkel hervorgehoben.<br />

Seite 1<br />

Seite 3<br />

Seite 2<br />

Seite 4


Arbeiten an Stationen Positionen und Wahrnehmungen<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Persönliches Profil<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Persönliches Profil | Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Berufsinformationen und Arbeitswelt | Tests und Lernplanung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Tests und Lernplanung | Praxisnotizen<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Praxisnotizen<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Praxisnotizen | Laufzettel | Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeiten an Stationen Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Lehrplaninhalte zur Beruforientierung<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Organisation<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung Organisation | Literaturliste<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Material zur Koordinierung der Berufsorientierung kostenloses Arbeitsmaterial<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben Einleitendes | vier spielerische Methoden<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben vier spielerische Methoden<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in die Berufswelt | Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Berufsorientierung spielerisch erleben Anhang<br />

A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4


Arbeitsmaterial Berufsorientierung<br />

in Anlehnung an den <strong>Berufswahlpass</strong> des Nordverbundes<br />

• Arbeiten an Stationen<br />

• Berufsorientierung spielerisch erleben<br />

• Material zur Koordinierung der Berufsorientierung an<br />

der Schule<br />

für Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und<br />

Lehrer der Sekundarstufe I und Förderschulen<br />

zusammengestellt von:<br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

Nasser Faradjollahi-Liedtke, Edit Wilhelm<br />

Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel<br />

Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />

Lehrerinnen, Lehrern und Schulklassen verschiedener<br />

Schulen der Stadt und des Landkreises Kassel<br />

Sommer 2007<br />

Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung und Forschung;<br />

Hessisches Kultusministerium


Station 1: Bild der Wirklichkeit<br />

Ist das, was wir sehen, die Wirklichkeit?<br />

Sehen wir alle das gleiche, wenn wir ein Bild betrachten?<br />

Gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Ding zu betrachten?<br />

Schau dir die Bilder an.<br />

Graue Flecken<br />

Das Bild ist nur schwarz – weiß gedruckt. Aber an den Kreuzungen der schwarzen<br />

Vierecke siehst du graue Flecken auftauchen. Wenn du dich auf die Flecken konzentrierst,<br />

versuchst, diese genau anzuschauen, verschwinden sie wieder!<br />

Familienportrait<br />

Dies ist das Bild einer ganzen Familie: Die Tochter schaut nach links und trägt einen<br />

Pelzkragen, du siehst sie von der Seite. Die Mutter schaut auch nach links, sie hat sehr<br />

schmale Lippen und ein vorstehendes Kinn. Der Vater blickt nach rechts, er hat eine<br />

sehr große Nase und einen Schnurrbart. Kannst du sie alle sehen – und von einer Person<br />

zur andern hin und her wechseln?<br />

Es gibt immer mehrere Standpunkte!<br />

Es gibt verschiedene Eindrücke von einem Bild!<br />

Mit der Art, wie wir etwas betrachten, bestimmen wir mit, was wir<br />

sehen!<br />

Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen / Seite 1


Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen / Seite 2


Station 2: Personengedächtnis<br />

Die Aufgabe hier ist es, zwei Menschen, die du gut kennst, mit ihren wesentlichen<br />

Merkmalen zu beschreiben.<br />

Wähle zwei Menschen aus deinem Umfeld. Du bist jeden Tag mit vielen Menschen<br />

zusammen, die du mehr oder weniger gut kennst: Familie, Freundeskreis,<br />

SchulkameradInnen, LehrerInnen…<br />

Nun versuche sie einmal aus der Erinnerung vorzustellen. Schreibe dir die Tabelle<br />

ab und trage die Merkmale ein:<br />

Name<br />

Größe (ungefähr, in cm)<br />

Haarfarbe<br />

Augenfarbe<br />

Brille<br />

Bart<br />

besondere Merkmale<br />

z.B. große Nase<br />

besondere Eigenschaften<br />

z.B. immer freundlich<br />

Sprache<br />

z.B. Dialekt, laut…<br />

Überprüfe und ergänze deine Angaben, wenn du deinen gedachten Menschen<br />

das nächste Mal siehst.<br />

Es ist interessant, zu sehen, welche Dinge einem bei welchem Menschen aufgefallen<br />

sind und in Erinnerung bleiben.<br />

Mein Weg zur Berufswahl / Positionen + Wahrnehmungen


Station 3: Meine Fähigkeiten<br />

Im Folgenden findest du eine Liste von Fähigkeiten.<br />

• viel Kraft haben<br />

• ein gutes Gedächtnis haben<br />

• in der Gruppe arbeiten<br />

• Verantwortung übernehmen<br />

• längere Zeit stehen können<br />

• gut beobachten können<br />

• fingerfertig sein<br />

• logisch denken können<br />

• selbstbewusst sein<br />

• sich Dinge gut merken können<br />

• Ausdauer haben<br />

• kontaktfähig sein<br />

• geschickt sein<br />

• bei guter Gesundheit sein<br />

• gut rechnen können<br />

• ein gutes räumliches Vorstellungs-<br />

vermögen haben<br />

• handwerklich geschickt sein<br />

• sich gut ausdrücken können<br />

• Sinn für Genauigkeit haben<br />

• höflich sein<br />

• sich konzentrieren können<br />

• Rücksicht auf andere nehmen<br />

• aufmerksam sein<br />

• zupacken können<br />

• überzeugend sein<br />

Male dir auf ein Extrablatt die folgende Tabelle, ordne die Stichpunkte einer Spalte zu und<br />

trage sie dort ein:<br />

körperliche Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die von Deiner<br />

körperlichen Verfassung abhängig<br />

sind<br />

z.B.<br />

• fingerfertig sein<br />

geistige Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die Dir persönlich<br />

gegeben sind oder die<br />

Du erlernt hast<br />

z.B.<br />

• logisch denken<br />

können<br />

soziale Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die <strong>zum</strong> Einsatz<br />

kommen, wenn Menschen<br />

miteinander zu tun haben –<br />

diese kannst Du natürlich<br />

auch erlernen<br />

z.B.<br />

• kontaktfähig sein<br />

Schreibe die Stichpunkte, bei denen dir die Zuordnung schwer fällt unter die Tabelle.<br />

Versuche, mit jemandem darüber zu sprechen, wie man diese Begriffe verstehen könnte. Bei<br />

manchen Fertigkeiten ist das Zuordnen nicht eindeutig!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil


Zur Station 3: Meine Fähigkeiten - Lösung<br />

körperliche Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die von Deiner<br />

körperlichen Verfassung abhängig<br />

sind<br />

• viel Kraft haben<br />

• längere Zeit stehen kön-<br />

nen<br />

• fingerfertig sein<br />

• Ausdauer haben<br />

• geschickt sein<br />

• bei guter Gesundheit sein<br />

• handwerklich geschickt<br />

sein<br />

• zupacken können<br />

geistige Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die Dir persönlich gegeben<br />

sind oder die Du erlernt hast<br />

• ein gutes Gedächtnis haben<br />

• gut beobachten können<br />

• logisch denken können<br />

• selbstbewusst sein<br />

• sich Dinge gut merken kön-<br />

nen<br />

• gut rechnen können<br />

• ein gutes räumliches Vorstel-<br />

lungsvermögen haben<br />

• sich gut ausdrücken können<br />

• Sinn für Genauigkeit haben<br />

• sich konzentrieren können<br />

• aufmerksam sein<br />

soziale Fähigkeiten<br />

Fähigkeiten, die <strong>zum</strong> Einsatz<br />

kommen, wenn Menschen<br />

miteinander zu tun haben –<br />

diese kannst Du natürlich<br />

auch erlernen<br />

• in der Gruppe arbeiten<br />

• Verantwortung über-<br />

nehmen<br />

• kontaktfähig sein<br />

• höflich sein<br />

• Rücksicht auf andere<br />

nehmen<br />

• überzeugend sein<br />

• aufmerksam sein<br />

• • • manches ist nicht nur einer Kategorie zuzuordnen; Ergänzungen sind erwünscht!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil


Station 4: Mein Porträt<br />

Male ein Porträt von dir – so, wie du es unten siehst.<br />

Beantworte nun die Fragen so, dass du die Antworten an die entsprechenden<br />

Körperstellen in dein Porträt schreibst!<br />

Wann würde ich am liebsten weglaufen?<br />

(Füße)<br />

Was geht mir immer<br />

wieder durch<br />

den Kopf?<br />

Was packe ich an?<br />

(Hände)<br />

Wofür schlägt<br />

mein Herz?<br />

Was liegt mir im<br />

Magen?<br />

Was setzt mich in<br />

Bewegung?<br />

(Füße)<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil


Station 5: Meine Lieblings – Liste<br />

Schreibe ab und trage ein:<br />

Mein Lieblings – Tier ist _______________________<br />

Mein Lieblings – Film ist ______________________<br />

Meine Lieblings – Farbe ist _____________________<br />

Meine Lieblings – Schauspielerin ist _______________<br />

Mein Lieblings – Schauspieler ist _________________<br />

Mein Lieblings – Buch ist ______________________<br />

Meine Lieblings – Zahl ist _____________________<br />

Meine Lieblings – Automarke ist _________________<br />

Mein Lieblings – Essen ist _____________________<br />

Mein Lieblings – Sportart ist ____________________<br />

Mein Lieblings – Getränk ist ____________________<br />

Mein Lieblings – Fach in der Schule ist _____________<br />

Meine Lieblings – Musikgruppe ist _______________<br />

Meine Lieblings – Sängerin ist ___________________<br />

Mein Lieblings – Sänger ist _____________________<br />

Mein Lieblings – Hobby ist _____________________<br />

Mein Lieblings – Lied ist ______________________<br />

Mein Lieblings – Fernsehsender ist ________________<br />

Gib das Blatt deinem Lehrer, wenn er mehrere Liebling – Listen gesammelt hat<br />

verteilt er sie an die Klasse. Ihr müsst dann versuchen herauszufinden, von<br />

wem die Liste stammt, die ihr vorliegen habt.<br />

Mein Name ist _______________________<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil


Station 6: Satzergänzungen…….<br />

Schreibe den ersten Satzanfang mit der Satznummer ab und beende ihn dann<br />

in deinen eigenen Worten. Danach kommt der nächste Satz…. bis Nummer 10.<br />

1. Was ich an mir mag, ist<br />

2. Was andere an mir mögen, ist<br />

3. Etwas, in dem ich gut bin, ist<br />

4. Ein Problem, mit dem ich kürzlich gut fertig geworden bin, ist<br />

5. Mein größtes Problem im Moment ist<br />

6. Ich bin froh, dass<br />

7. Ich bin ziemlich besorgt über<br />

8. Ein Ziel, das ich im Moment anstrebe, ist<br />

9. Ich bekomme Angst, wenn<br />

10. Eine wichtige Sache, die ich innerhalb von 2 Monaten erledigen will, ist<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil


Station 7: Mein Traumberuf<br />

Schreibe auf ein Blatt ab und ergänze deinen Traumberuf (du kannst dir auch das Beispielblatt anschauen!)<br />

Mein Mein Traumberuf Traumberuf ist:<br />

ist:<br />

dabei dabei dabei ist ist mir mir wichtig:<br />

wichtig:<br />

____________________________________________,<br />

nun musst du von jeder Zeile eine Seite abschreiben. Entscheide dich nach deinen Vorlieben<br />

…im Freien zu arbeiten oder …in geschlossenen Räumen zu arbeiten<br />

…viel unterwegs zu sein oder …an einem Ort zu arbeiten<br />

…viel alleine zu arbeiten oder …viel mit Arbeitskollegen zusammen zu arbeiten<br />

…vor Allem mit Material zu tun zu haben oder …mit Menschen zu tun zu haben<br />

…etwas Greifbares herzustellen oder …vor allem mit dem Kopf zu arbeiten<br />

…einheitliche Arbeitskleidung zu tragen oder …mich immer schick anziehen zu können<br />

…eine feste Arbeitszeit zu haben oder …in verschiedenen Schichten zu arbeiten<br />

…früh am Tag Feierabend zu haben oder …nicht so früh mit dem Arbeiten zu beginnen<br />

…immer ungefähr die gleiche Arbeit zu tun oder …viel Abwechslung zu haben<br />

…für alles klare Anweisungen zu bekommen oder …selbständig zu arbeiten<br />

und:<br />

und:<br />

und: am Ende kannst du noch Dinge eintragen, die dir in deinem Traumberuf besonders wichtig sind!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil/ Seite 1


Zur Station 7: ein Beispiel<br />

Mein Mein Traumberuf Traumberuf ist:<br />

ist:<br />

dabei dabei ist ist mir mir wichtig:<br />

wichtig:<br />

Mein Mein Traumberuf<br />

Traumberuf<br />

______Pferdewirtin_______________________________,<br />

und: und:<br />

mit Tieren zu arbeiten<br />

…im Freien zu arbeiten<br />

…an einem Ort zu arbeiten<br />

…viel alleine zu arbeiten<br />

…eine feste Arbeitszeit zu haben<br />

…in verschiedenen Schichten zu arbeiten<br />

…viel Abwechslung zu haben<br />

…selbständig zu arbeiten<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Persönliches Profil/ Seite 2


Station 8: Ausbildungsberufe mit 24-monatiger Ausbildungsdauer<br />

Schreibe die Tabelle<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

ab – Du brauchst dafür zwei Blätter, die Du quer legen musst.<br />

Bewahre diese Tabelle gut auf, Du wirst mit ihr an weiteren Stationen arbeiten<br />

müssen.<br />

Die Spalten Buchstabe Buchstabe auf auf Karte Karte und Anmerkungen<br />

Anmerkungen<br />

Anmerkungen bleiben zunächst frei!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt/ Seite 1


Zur Station 8: Ausbildungsberufe mit 24-monatiger Ausbildungsdauer<br />

Ausbildungsberuf Buchstabe auf Karte Anmerkungen<br />

Fachlagerist/-in<br />

Polster- und Dekorationsnäher/-in<br />

Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Estricharbeiten<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Kanalbauarbeiten<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />

Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Zimmererarbeiten<br />

Fachkraft im Gastgewerbe<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Maurerarbeiten<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Gleisbauarbeiten<br />

Verkäufer/Verkäuferin<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Stuckateurarbeiten<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Trockenbauarbeiten<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiter<br />

Bauten- und Objektbeschichter/-in<br />

Änderungsschneider/-in<br />

Produktionsfachkraft Chemie<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Straßenbauarbeiten<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />

Fahrradmonteur/-in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt/ Seite 2


Station 9: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 10: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsber<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsber ufe mit mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 11: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 12: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 13: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 14: Tätigkeitsbeschreibungen den Berufen zuordnen<br />

Für diese Aufgabe musst du dir schon die Tabelle (Station 8)<br />

Ausbildungsberufe Ausbildungsberufe mit mit 24 24-monatiger 24 monatiger Ausbildungsdauer<br />

abgeschrieben haben.<br />

Wenn du die Tabelle hast, geht es jetzt weiter. (Wenn du die Tabelle noch nicht<br />

geschrieben hast, suche dir die Station, an der du das machen kannst!)<br />

• Lies die vier Karten aufmerksam durch.<br />

• Auf jeder Karte sind Tätigkeiten, die zu je einem der Ausbildungsberufe<br />

deiner Tabelle gehören.<br />

• Finde zu jeder Karten-Beschreibung einen passenden Beruf auf deiner<br />

Tabelle.<br />

• Trage den Buchstaben, der oben auf der Karte steht neben den dazugehörigen<br />

Beruf in die Spalte rechts davon.<br />

• Unter Anmerkungen musst du deine persönliche Meinung hinter jeden Beruf<br />

schreiben: trage entweder interessant oder uninteressant<br />

unintere sant ein.<br />

interessant<br />

unintere sant<br />

• In der letzten Spalte kannst du dir auch eine Notiz machen, wenn du unsicher<br />

bist oder eine Frage hast. Vielleicht möchtest du später den Buchstaben<br />

einem anderen Beruf zuordnen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


A (zu Station 8-14)<br />

• ändern, modernisieren und reparieren Kleidungsstücke<br />

und Heimtextilien,<br />

• nehmen Änderungsaufträge an und beraten<br />

die Kunden über Änderungsmöglichkeiten<br />

und Kosten,<br />

• planen die Arbeitsschritte zur Änderung<br />

von Kleidungsstücken und Heimtextilien,<br />

• führen Eingangskontrollen durch und disponieren<br />

die Materialien,<br />

• handhaben Arbeitsgeräte, Maschinen und<br />

Einrichtungen,<br />

• bereiten Klein- und Großstücke sowie<br />

Hilfsstoffe für Änderungen vor,<br />

• führen Bügelarbeiten aus,<br />

• führen Nährarbeitsgänge mit Maschine und<br />

von Hand aus,<br />

• dokumentieren Auftrags- und Änderungsdaten,<br />

• berücksichtigen die Sicherheit und den Gesundheitschutz<br />

bei der Arbeit, den Umweltschutz<br />

sowie die Wirtschaftlichkeit,<br />

• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durch.<br />

C (zu Station 8-14)<br />

• teilen Flächen unter Berücksichtigung gestalterischer<br />

Gesichtspunkte ein,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />

• stellen Putze für unterschiedliche Anwendungszwecke<br />

her und führen Drahtputzarbeiten<br />

durch,<br />

• ziehen Stuckprofile am Tisch, versetzen sie<br />

und putzen sie ein,<br />

• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />

• stellen im Rahmen des Trockenbaus Montagewände<br />

her, insbesondere aus Gipskarton-<br />

und Gipsfaserplatten und bauen vorgefertigte<br />

Bauteile ein,<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein und<br />

• stellen im Rahmen von Instandsetzungs-<br />

und Sanierungsarbeiten Schäden fest, ermitteln<br />

die Ursachen und führen Instandsetzungs-<br />

und Sanierungsarbeiten durch.<br />

B (zu Station 8-14)<br />

• stellen Holzkonstruktionen, beispielsweise für<br />

Decken, Dächer, Fachwerk und Holzrahmenbau,<br />

in unterschiedlichen Ausführungen her,<br />

• stellen den Abbund her und berücksichtigen<br />

dabei den konstruktiven Holzschutz,<br />

• stellen Türen, Tore und gerade Treppen her<br />

und bauen sie ein,<br />

• stellen Bauteile im Trockenbau her,<br />

• stellen Unterkonstruktionen und Bekleidungen<br />

her,<br />

• bearbeiten und behandeln Holzoberflächen<br />

und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

D (zu Station 8-14)<br />

• wählen Fliesen, Platten und Mosaike im Hinblick<br />

auf die Gestaltung von Flächen aus,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• stellen Putze und Estriche her,<br />

• verlegen Fliesen, Platten und Mosaik im<br />

Dick- und Dünnbettverfahren,<br />

• stellen Bekleidungen und Beläge für gegliederte,<br />

vertikale, horizontale und geneigte Flächen<br />

her,<br />

• stellen Ummantelungen und Verkleidungen<br />

her und montieren sie,<br />

• montieren im Rahmen des Trockenbaus vorgefertigte<br />

Bauteile, insbesondere Sanitärsystembauteile,<br />

Tragkonstruktionen und Montagewände,<br />

• führen Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen<br />

und Belägen aus Fliesen, Platten und<br />

Mosaiken aus und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.


E (zu Station 8-14)<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• stellen Estrichmörtel mit unterschiedlichen<br />

Bindemitteln her,<br />

• stellen verschiedene Estriche als Gefälle-<br />

und Ausgleichestrich mit Bewehrungen her,<br />

• bringen Verbundestriche, Estriche auf<br />

Trennschichten und schwimmende Estriche<br />

von Hand und maschinell ein,<br />

• bauen Fertigteilestriche unterschiedlicher<br />

Systeme ein,<br />

• wählen Platten, Bahnen und Laminate für<br />

Bodenbeläge im Hinblick auf die Gestaltung<br />

von Flächen aus,<br />

• verlegen Beläge aus Platten, Bahnen und<br />

Laminaten,<br />

stellen Bauteile im Trockenbau her, beispielsweise<br />

Sonderkonstruktionen für Böden,<br />

und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

G (zu Station 8-14)<br />

• fertigen Aufrisse und Verlegepläne an,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• bringen Unterkonstruktionen an,<br />

• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />

• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />

• stellen Montagewände aus unterschiedlichen<br />

Materialien und Systemen her,<br />

• bauen vorgefertigte Bauteile ein,<br />

• stellen Unterdecken und Deckenbekleidungen<br />

her,<br />

• stellen Verkofferungen und Schürzen her<br />

und montieren sie, bauen Dämmstoffe für<br />

den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz<br />

ein,<br />

• dichten Bauteile im Trockenbau gegen<br />

nichtdrückendes Wasser ab und<br />

• stellen im Rahmen von Sanierungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten Schäden fest und<br />

ermitteln die Ursachen.<br />

F (zu Station 8-14)<br />

• bearbeiten Materialien des Oberflächenschutzes,<br />

beispielsweise Bleche aus Stahl<br />

und Nichteisenmetallen sowie Kunststoffe,<br />

• stellen Stütz- und Tragkonstruktionen<br />

her,<br />

• stellen Aufrisse und Abwicklungen von<br />

Schablonen sowie von Modellen für<br />

Formstücke her,<br />

• montieren vorgefertigte Teile und Formstücke,<br />

• prüfen Voraussetzungen <strong>zum</strong> Dämmen<br />

und wählen Dämmstoffe aus,<br />

• befestigen Dämmstoffe, beispielsweise<br />

an Rohrleitungen, Behältern, Decken und<br />

Wänden,<br />

• ummanteln Dämmungen mit Blechen,<br />

Folien, Bahnen und Bandagen,<br />

• stellen Innenauskleidungen für Kühlräume<br />

her und montieren sie und<br />

• stellen Bauteile im Trockenbau her.<br />

H (zu Station 8-14)<br />

• prüfen und bewerten Untergründe und bereiten<br />

sie für Beschichtungen vor,<br />

• führen Schutzmaßnahmen für nicht zu bearbeitende<br />

Flächen und an Objekten<br />

durch,<br />

• behandeln, bekleiden, beschichten und<br />

gestalten Oberflächen,<br />

• halten und setzen Oberflächen in Stand,<br />

• führen Ausbau- und Montagearbeiten<br />

durch,<br />

• führen Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />

durch,<br />

• führen Messungen durch und dokumentieren<br />

die Ergebnisse,<br />

• wählen Geräte, Werkzeuge, Maschinen<br />

und Anlagen für den Arbeitsauftrag aus,<br />

richten diese ein, bedienen sie und halten<br />

sie in Stand,<br />

• bauen Arbeitsgerüste auf und ab, bedienen<br />

Hubarbeitsbühnen, setzen Förder- und<br />

Transporteinrichtungen ein und halten sie<br />

in Stand,<br />

• bearbeiten Werkstoffe und Bauteile.


I (zu Station 8-14)<br />

• stellt einfache Speisen her und richtet sie<br />

an,<br />

• serviert Speisen und Getränke,<br />

• schenkt Getränke aus und stellt Aufguss-<br />

und Heißgetränke her,<br />

• richtet Gästeräume her,<br />

• lagert Waren und überwacht Bestände,<br />

• führt Verwaltungsarbeiten durch,<br />

• wirkt bei Verkaufsaktionen mit,<br />

• nimmt Reservierungen entgegen,<br />

• empfängt und betreut Gäste.<br />

L (zu Station 8-14)<br />

• halten Fahrräder und andere branchenüblichen<br />

Produkte instand<br />

• montieren und demontieren Bauteile, Baugruppen<br />

und Systeme<br />

• rüsten Fahrräder mit Zubehör- und Zusatzteilen<br />

aus<br />

• empfehlen Dienstleistungen, Waren und<br />

Produkte<br />

• beraten Kunden hinsichtlich Wartungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

• stellen Fahrräder aus Einzelkomponenten<br />

her.<br />

K (zu Station 8-14)<br />

• nehmen Güter an und prüfen die Lieferung<br />

anhand der Begleitpapiere,<br />

• transportieren und leiten Güter dem betrieblichen<br />

Bestimmungsort zu,<br />

• packen Güter aus, sortieren und lagern sie<br />

anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen<br />

Grundsätzen unter Beachtung der Lagerordnung,<br />

• führen Bestandskontrollen und Maßnahmen<br />

der Bestandspflege durch,<br />

• kommissionieren und verpacken Güter für<br />

Sendungen und stellen sie zusammen,<br />

• kennzeichnen, beschriften und sichern<br />

Sendungen nach gesetzlichen Vorgaben,<br />

• verladen und verstauen Sendungen anhand<br />

der Begleitpapiere in Transportmittel<br />

und wenden Verschlussvorschriften an,<br />

• nutzen und pflegen Arbeits- und Fördermittel,<br />

• wenden betriebliche Informations- und<br />

Kommunikationssysteme sowie arbeitsplatzbezogene<br />

Software an,<br />

• stimmen ihre Arbeit im Team ab,<br />

• beachten die Grundsätze der Sicherheit<br />

und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit,<br />

des Umweltschutzes und der rationellen<br />

Energieverwendung.<br />

M (zu Station 8-14)<br />

• stellen ein- und mehrschalige Wände mit<br />

unterschiedlichen Steinen und Platten in<br />

unterschiedlichen Verbandsarten her,<br />

• überdecken Öffnungen im Mauerwerk mit<br />

künstlichen Steinen und mit Fertigteilen,<br />

• stellen Verblendmauerwerk in unterschiedlichen<br />

Verbandsarten her,<br />

• dichten Baukörper aus Steinen gegen<br />

nichtdrückendes Wasser ab,<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />

versteifen sie und spannen sie ab,<br />

stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />

ein,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein und<br />

stellen Putze, Estriche und Bauteile im<br />

Trockenbau her.


N (zu Station 8-14)<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf, versteifen<br />

sie und spannen sie ab,<br />

• stellen Schalungen für konische Formen,<br />

Stützenköpfe, Podeste und gerade Treppenläufe<br />

her,<br />

• stellen Schalungen für sichtbaren Beton her,<br />

• stellen Bewehrungen her, bauen sie ein und<br />

fertigen Bewehrungseinheiten vor,<br />

prüfen Frisch- und Festbeton,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />

• behandeln Beton nach,<br />

• stellen Stahlbetonfertigteile her, lagern und<br />

transportieren sie und bauen sie ein,<br />

• dichten Bauwerke aus Beton und Stahlbeton<br />

gegen nichtdrückendes Wasser ab,<br />

• stellen Außen- und Innenwände mit unterschiedlichen<br />

Steinen und Platten in unterschiedlichen<br />

Verbandsarten her und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

P (zu Station 8-14)<br />

• diagnostizieren die Ursachen für Fehler und<br />

Störungen<br />

• warten und prüfen Fahrzeuge und stellen<br />

deren Systeme ein<br />

• demontieren und montieren Fahrzeuge,<br />

Bauteile, Baugruppen und deren Systeme<br />

und setzen sie instand<br />

• rüsten Kraftfahrzeuge und Systeme mit Zubehör<br />

und Zusatzeinrichtungen aus<br />

• untersuchen Fahrzeuge nach straßenverkehrsrechtlichen<br />

Vorschriften<br />

• bedienen Fahrzeuge und deren Systeme und<br />

nehmen sie in Betrieb<br />

• führen Service- und Pflegearbeiten an Fahrzeugen<br />

durch<br />

• planen Arbeitsabläufe und sichern die Qualität<br />

ihrer Arbeitsergebnisse<br />

• beraten und informieren Kunden<br />

O (zu Station 8-14)<br />

• stellen Mauerwerk aus klein- oder mittelformatigen<br />

Steinen her,<br />

• stellen ein- und mehrschichtiges Mauerwerk<br />

für Feuerungen und Abgaskanäle<br />

her,<br />

• stellen Schornsteine aus Mauerwerk her,<br />

• stellen Futter für Schornsteine mit Wärmedämmungen<br />

her,<br />

• versetzen Abgasanlagen und -schächte aus<br />

Fertigteilen,<br />

• dichten Bauwerke gegen Feuchtigkeit ab,<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />

versteifen sie und spannen sie ab,<br />

• stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />

ein,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

Q (zu Station 8-14)<br />

• richten Maschinen und Anlagen in der<br />

Produktion ein und bedienen diese, steuern<br />

und überwachen den Materialfluss,<br />

• bereiten Arbeitsabläufe vor,<br />

• wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus<br />

und wenden diese an,<br />

• wählen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />

diese nach technischen Unterlagen,<br />

• wählen manuelle und maschinelle Fertigungstechniken<br />

aus und wenden diese an,<br />

• nutzen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen,<br />

• warten und inspizieren Maschinen und<br />

Anlagen und beheben Störungen,<br />

• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durch,<br />

• berücksichtigen die Vorgaben des Umweltschutzes<br />

und der Arbeitssicherheit<br />

und der Wirtschaftlichkeit,<br />

• dokumentieren Produktionsdaten,<br />

• stimmen sich mit vor- und nachgelagerten<br />

Bereichen ab.


R (zu Station 8-14)<br />

• Gardinen- und Raumdekorationen anfertigen<br />

• Polsterbezugsteile aus textilen Materialien<br />

und Leder anfertigen<br />

• Bezüge und Houssen herstellen<br />

• Werk- und Hilfsstoffe auswählen und bearbeiten<br />

• Werkzeuge und Geräte einsetzen und warten<br />

• Verzierungs- und Abschlussarbeiten durchführen<br />

• Nähmaschinen und Bügelanlagen einrichten,<br />

bedienen und instand halten<br />

• Zuschnittschablonen und Zuschnitte unter<br />

Berücksichtigung rationeller Materialverwendung<br />

herstellen<br />

• Arbeitsabläufe vorbereiten<br />

• Informations- und Kommunikationstechniken<br />

anwenden<br />

• Arbeitsunterlagen erstellen, Messungen<br />

durchführen<br />

• Arbeitsergebnisse beurteilen und dokumentieren<br />

sowie qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durchführen<br />

T (zu Station 8-14)<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />

Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für Oberflächen-,<br />

Schichten- und Grundwasser<br />

durch,<br />

• stellen die Unterlage für Decken und Beläge<br />

her und bauen Tragschichten ein,<br />

• stellen Pflasterdecken und Plattenbeläge mit<br />

künstlichen und natürlichen Steinen her,<br />

• stellen Decken aus Asphalt her und<br />

• stellen Sonderbauteile mit Steinen, Fertigteilen<br />

und aus Beton her, beispielsweise<br />

Schachtbauwerke, Einfassungen und Ausfachungen.<br />

S (zu Station 8-14)<br />

• bedienen Anlagen für Produktions- und<br />

Verarbeitungsprozesse nach Arbeitsplänen,<br />

• wirken mit bei der Wartung und Instandhaltung<br />

von Produktionsanlagen,<br />

• kontrollieren und dokumentieren Arbeitsschritte<br />

zur Herstellung und Verarbeitung<br />

verschiedener Produkte,<br />

• bestimmen prozessbegleitend Stoffkonstanten<br />

und Stoffeigenschaften,<br />

• nutzen Computer zur Datenerfassung sowie<br />

zur Dokumentation,<br />

• berücksichtigen bei ihren Arbeiten im<br />

Rahmen von "responsible care" die Regelungen<br />

des Gesundheits- und Umweltschutzes,<br />

des Arbeitsschutzes, der Anlagensicherheit<br />

sowie der Qualitätssicherung,<br />

• führen Abfälle einer umweltgerechten<br />

Verwertung und Beseitigung zu,<br />

• arbeiten im Team.<br />

U (zu Station 8-14)<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für<br />

Schichten- und Grundwasser durch,<br />

• bearbeiten Druckrohre aus metallischen<br />

Werkstoffen und aus Kunststoffen,<br />

• bauen Druckrohrleitungen ein sowie Armaturen<br />

und Formstücke aus unterschiedlichen<br />

Materialien für den Transport von<br />

flüssigen und gasförmigen Medien,<br />

• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />

sowie Kabelschutzrohre aus,<br />

• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />

Beton und Mauerwerk und<br />

führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />

des Straßenoberbaus durch.


V (zu Station 8-14)<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />

Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für<br />

Schichten- und Grundwasser durch,<br />

• bauen Abwasserleitungen als Freispiegelleitung<br />

ein,<br />

• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />

sowie Kabelschutzrohre aus,<br />

• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />

Stahlbeton und Mauerwerk und<br />

• führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />

des Straßenoberbaus durch.<br />

X (zu Station 8-14)<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• stellen die Entwässerung von Bahnkörpern<br />

her,<br />

• führen gleisbauspezifische Messungen<br />

durch,<br />

• führen Oberbauarbeiten durch und verlegen<br />

dabei insbesondere Schwellen, verlegen und<br />

befestigen Schienen, schottern ein, heben,<br />

richten und stopfen Gleise und stellen Laschenverbindungen<br />

her und<br />

• führen angrenzende Arbeiten durch <strong>zum</strong><br />

Herstellen von Pflasterdecken, Plattenbelägen<br />

und Asphaltdecken.<br />

W (zu Station 8-14)<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen Wasserhaltungsmaßnahmen durch,<br />

• untersuchen den Baugrund, entnehmen<br />

Bodenproben, prüfen und bezeichnen sie<br />

und führen Schichtenverzeichnisse,<br />

• stellen Bohrungen her, beispielsweise zur<br />

Untersuchung des Baugrundes, zur Wassergewinnung<br />

und Wassereinleitung und<br />

zur Grundwasserabsenkung,<br />

• setzen Bohrgeräte ein und wenden unterschiedliche<br />

Bohrverfahren an,<br />

• bauen Bohrungen zu Brunnen aus,<br />

• verlegen Rohrleitungen und bauen zugehörige<br />

Armaturen ein,<br />

• bauen Fertigteile im Brunnen- und Rohrleitungsbau<br />

ein,<br />

• installieren Wasserförderungsanlagen und<br />

• stellen Abschlussbauwerke für Grundwassermessstellen<br />

her.<br />

Y (zu Station 8-14)<br />

• verkaufen Waren und Dienstleistungen,<br />

• informieren und beraten Kunden und bieten<br />

Service an,<br />

• setzen Warenkenntnisse ein,<br />

• platzieren und präsentieren Waren im<br />

Verkaufsraum,<br />

• wirken bei Maßnahmen der Verkaufsförderung<br />

mit,<br />

• kontrollieren und pflegen Warenbestände,<br />

• bedienen die Kasse und rechnen die Kasse<br />

ab,<br />

• wirken bei der Warenannahme und -<br />

kontrolle mit,<br />

• zeichnen Waren aus und lagern sie,<br />

• nutzen warenwirtschaftliche Kennziffern,<br />

• arbeiten team-, kunden- und prozessorientiert<br />

und setzen dabei ihre Service- und<br />

Dienstleistungskompetenz ein,<br />

• wenden Informations- und Kommunikationstechniken<br />

an.


A (zu Station 8-14)<br />

Änderungsschneider/-in<br />

• ändern, modernisieren und reparieren Kleidungsstücke<br />

und Heimtextilien,<br />

• nehmen Änderungsaufträge an und beraten<br />

die Kunden über Änderungsmöglichkeiten<br />

und Kosten,<br />

• planen die Arbeitsschritte zur Änderung<br />

von Kleidungsstücken und Heimtextilien,<br />

• führen Eingangskontrollen durch und disponieren<br />

die Materialien,<br />

• handhaben Arbeitsgeräte, Maschinen und<br />

Einrichtungen,<br />

• bereiten Klein- und Großstücke sowie<br />

Hilfsstoffe für Änderungen vor,<br />

• führen Bügelarbeiten aus,<br />

• führen Nährarbeitsgänge mit Maschine und<br />

von Hand aus,<br />

• dokumentieren Auftrags- und Änderungsdaten,<br />

• berücksichtigen die Sicherheit und den Gesundheitschutz<br />

bei der Arbeit, den Umweltschutz<br />

sowie die Wirtschaftlichkeit,<br />

• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durch.<br />

C (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Stuckateurarbeiten<br />

• teilen Flächen unter Berücksichtigung gestalterischer<br />

Gesichtspunkte ein,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />

• stellen Putze für unterschiedliche Anwendungszwecke<br />

her und führen Drahtputzarbeiten<br />

durch,<br />

• ziehen Stuckprofile am Tisch, versetzen sie<br />

und putzen sie ein,<br />

• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />

• stellen im Rahmen des Trockenbaus Montagewände<br />

her, insbesondere aus Gipskarton-<br />

und Gipsfaserplatten und bauen vorgefertigte<br />

Bauteile ein,<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein und<br />

• stellen im Rahmen von Instandsetzungs-<br />

und Sanierungsarbeiten Schäden fest, ermitteln<br />

die Ursachen und führen Instandsetzungs-<br />

und Sanierungsarbeiten durch.<br />

B (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Zimmererarbeiten<br />

• stellen Holzkonstruktionen, beispielsweise für<br />

Decken, Dächer, Fachwerk und Holzrahmenbau,<br />

in unterschiedlichen Ausführungen her,<br />

• stellen den Abbund her und berücksichtigen<br />

dabei den konstruktiven Holzschutz,<br />

• stellen Türen, Tore und gerade Treppen her<br />

und bauen sie ein,<br />

• stellen Bauteile im Trockenbau her,<br />

• stellen Unterkonstruktionen und Bekleidungen<br />

her,<br />

• bearbeiten und behandeln Holzoberflächen<br />

und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

D (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/in Schwerpunkt Fliesen-,<br />

Platten- und Mosaikarbeiten<br />

• wählen Fliesen, Platten und Mosaike im Hinblick<br />

auf die Gestaltung von Flächen aus,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• stellen Putze und Estriche her,<br />

• verlegen Fliesen, Platten und Mosaik im<br />

Dick- und Dünnbettverfahren,<br />

• stellen Bekleidungen und Beläge für gegliederte,<br />

vertikale, horizontale und geneigte Flächen<br />

her,<br />

• stellen Ummantelungen und Verkleidungen<br />

her und montieren sie,<br />

• montieren im Rahmen des Trockenbaus vorgefertigte<br />

Bauteile, insbesondere Sanitärsystembauteile,<br />

Tragkonstruktionen und Montagewände,<br />

• führen Abdichtungen im Verbund mit Bekleidungen<br />

und Belägen aus Fliesen, Platten und<br />

Mosaiken aus und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.


E (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Estricharbeiten<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• stellen Estrichmörtel mit unterschiedlichen<br />

Bindemitteln her,<br />

• stellen verschiedene Estriche als Gefälle-<br />

und Ausgleichestrich mit Bewehrungen her,<br />

• bringen Verbundestriche, Estriche auf<br />

Trennschichten und schwimmende Estriche<br />

von Hand und maschinell ein,<br />

• bauen Fertigteilestriche unterschiedlicher<br />

Systeme ein,<br />

• wählen Platten, Bahnen und Laminate für<br />

Bodenbeläge im Hinblick auf die Gestaltung<br />

von Flächen aus,<br />

• verlegen Beläge aus Platten, Bahnen und<br />

Laminaten,<br />

stellen Bauteile im Trockenbau her, beispielsweise<br />

Sonderkonstruktionen für Böden,<br />

und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

G (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Trockenbauarbeiten<br />

• fertigen Aufrisse und Verlegepläne an,<br />

• bereiten Untergründe vor,<br />

• bringen Unterkonstruktionen an,<br />

• bekleiden Flächen mit Wand-Trockenputz,<br />

• setzen Wände aus Gipswandbauplatten,<br />

• stellen Montagewände aus unterschiedlichen<br />

Materialien und Systemen her,<br />

• bauen vorgefertigte Bauteile ein,<br />

• stellen Unterdecken und Deckenbekleidungen<br />

her,<br />

• stellen Verkofferungen und Schürzen her<br />

und montieren sie, bauen Dämmstoffe für<br />

den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz<br />

ein,<br />

• dichten Bauteile im Trockenbau gegen<br />

nichtdrückendes Wasser ab und<br />

• stellen im Rahmen von Sanierungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten Schäden fest und<br />

ermitteln die Ursachen.<br />

F (zu Station 8-14)<br />

Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />

• bearbeiten Materialien des Oberflächenschutzes,<br />

beispielsweise Bleche aus Stahl<br />

und Nichteisenmetallen sowie Kunststoffe,<br />

• stellen Stütz- und Tragkonstruktionen<br />

her,<br />

• stellen Aufrisse und Abwicklungen von<br />

Schablonen sowie von Modellen für<br />

Formstücke her,<br />

• montieren vorgefertigte Teile und Formstücke,<br />

• prüfen Voraussetzungen <strong>zum</strong> Dämmen<br />

und wählen Dämmstoffe aus,<br />

• befestigen Dämmstoffe, beispielsweise<br />

an Rohrleitungen, Behältern, Decken und<br />

Wänden,<br />

• ummanteln Dämmungen mit Blechen,<br />

Folien, Bahnen und Bandagen,<br />

• stellen Innenauskleidungen für Kühlräume<br />

her und montieren sie und<br />

• stellen Bauteile im Trockenbau her.<br />

H (zu Station 8-14)<br />

Bauten- und Objektbeschichter<br />

• prüfen und bewerten Untergründe und bereiten<br />

sie für Beschichtungen vor,<br />

• führen Schutzmaßnahmen für nicht zu bearbeitende<br />

Flächen und an Objekten<br />

durch,<br />

• behandeln, bekleiden, beschichten und<br />

gestalten Oberflächen,<br />

• halten und setzen Oberflächen in Stand,<br />

• führen Ausbau- und Montagearbeiten<br />

durch,<br />

• führen Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten<br />

durch,<br />

• führen Messungen durch und dokumentieren<br />

die Ergebnisse,<br />

• wählen Geräte, Werkzeuge, Maschinen<br />

und Anlagen für den Arbeitsauftrag aus,<br />

richten diese ein, bedienen sie und halten<br />

sie in Stand,<br />

• bauen Arbeitsgerüste auf und ab, bedienen<br />

Hubarbeitsbühnen, setzen Förder- und<br />

Transporteinrichtungen ein und halten sie<br />

in Stand,<br />

• bearbeiten Werkstoffe und Bauteile.


I (zu Station 8-14)<br />

Fachkraft im Gastgewerbe<br />

• stellt einfache Speisen her und richtet sie<br />

an,<br />

• serviert Speisen und Getränke,<br />

• schenkt Getränke aus und stellt Aufguss-<br />

und Heißgetränke her,<br />

• richtet Gästeräume her,<br />

• lagert Waren und überwacht Bestände,<br />

• führt Verwaltungsarbeiten durch,<br />

• wirkt bei Verkaufsaktionen mit,<br />

• nimmt Reservierungen entgegen,<br />

• empfängt und betreut Gäste.<br />

Fahrradmonteur/-in<br />

L (zu Station 8-14)<br />

• halten Fahrräder und andere branchenüblichen<br />

Produkte instand<br />

• montieren und demontieren Bauteile, Baugruppen<br />

und Systeme<br />

• rüsten Fahrräder mit Zubehör- und Zusatzteilen<br />

aus<br />

• empfehlen Dienstleistungen, Waren und<br />

Produkte<br />

• beraten Kunden hinsichtlich Wartungs- und<br />

Instandsetzungsarbeiten<br />

• stellen Fahrräder aus Einzelkomponenten<br />

her.<br />

K - Fachlagerist/-in (zu Station 8-14)<br />

• nehmen Güter an und prüfen die Lieferung<br />

anhand der Begleitpapiere,<br />

• transportieren und leiten Güter dem betrieblichen<br />

Bestimmungsort zu,<br />

• packen Güter aus, sortieren und lagern sie<br />

anforderungsgerecht nach wirtschaftlichen<br />

Grundsätzen unter Beachtung der Lagerordnung,<br />

• führen Bestandskontrollen und Maßnahmen<br />

der Bestandspflege durch,<br />

• kommissionieren und verpacken Güter für<br />

Sendungen und stellen sie zusammen,<br />

• kennzeichnen, beschriften und sichern<br />

Sendungen nach gesetzlichen Vorgaben,<br />

• verladen und verstauen Sendungen anhand<br />

der Begleitpapiere in Transportmittel<br />

und wenden Verschlussvorschriften an,<br />

• nutzen und pflegen Arbeits- und Fördermittel,<br />

• wenden betriebliche Informations- und<br />

Kommunikationssysteme sowie arbeitsplatzbezogene<br />

Software an,<br />

• stimmen ihre Arbeit im Team ab,<br />

• beachten die Grundsätze der Sicherheit<br />

und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit,<br />

des Umweltschutzes und der rationellen<br />

Energieverwendung.<br />

M (zu Station 8-14)<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Maurerarbeiten<br />

• stellen ein- und mehrschalige Wände mit<br />

unterschiedlichen Steinen und Platten in<br />

unterschiedlichen Verbandsarten her,<br />

• überdecken Öffnungen im Mauerwerk mit<br />

künstlichen Steinen und mit Fertigteilen,<br />

• stellen Verblendmauerwerk in unterschiedlichen<br />

Verbandsarten her,<br />

• dichten Baukörper aus Steinen gegen<br />

nichtdrückendes Wasser ab,<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />

versteifen sie und spannen sie ab,<br />

stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />

ein,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein und<br />

stellen Putze, Estriche und Bauteile im<br />

Trockenbau her.


N (zu Station 8-14)<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf, versteifen<br />

sie und spannen sie ab,<br />

• stellen Schalungen für konische Formen,<br />

Stützenköpfe, Podeste und gerade Treppenläufe<br />

her,<br />

• stellen Schalungen für sichtbaren Beton her,<br />

• stellen Bewehrungen her, bauen sie ein und<br />

fertigen Bewehrungseinheiten vor,<br />

prüfen Frisch- und Festbeton,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen,<br />

• behandeln Beton nach,<br />

• stellen Stahlbetonfertigteile her, lagern und<br />

transportieren sie und bauen sie ein,<br />

• dichten Bauwerke aus Beton und Stahlbeton<br />

gegen nichtdrückendes Wasser ab,<br />

• stellen Außen- und Innenwände mit unterschiedlichen<br />

Steinen und Platten in unterschiedlichen<br />

Verbandsarten her und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

P (zu Station 8-14)<br />

Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in<br />

• diagnostizieren die Ursachen für Fehler und<br />

Störungen<br />

• warten und prüfen Fahrzeuge und stellen<br />

deren Systeme ein<br />

• demontieren und montieren Fahrzeuge,<br />

Bauteile, Baugruppen und deren Systeme<br />

und setzen sie instand<br />

• rüsten Kraftfahrzeuge und Systeme mit Zubehör<br />

und Zusatzeinrichtungen aus<br />

• untersuchen Fahrzeuge nach straßenverkehrsrechtlichen<br />

Vorschriften<br />

• bedienen Fahrzeuge und deren Systeme und<br />

nehmen sie in Betrieb<br />

• führen Service- und Pflegearbeiten an Fahrzeugen<br />

durch<br />

• planen Arbeitsabläufe und sichern die Qualität<br />

ihrer Arbeitsergebnisse<br />

• beraten und informieren Kunden<br />

O (zu Station 8-14)<br />

Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />

• stellen Mauerwerk aus klein- oder mittelformatigen<br />

Steinen her,<br />

• stellen ein- und mehrschichtiges Mauerwerk<br />

für Feuerungen und Abgaskanäle<br />

her,<br />

• stellen Schornsteine aus Mauerwerk her,<br />

• stellen Futter für Schornsteine mit Wärmedämmungen<br />

her,<br />

• versetzen Abgasanlagen und -schächte aus<br />

Fertigteilen,<br />

• dichten Bauwerke gegen Feuchtigkeit ab,<br />

• stellen Schalungen für Fundamente, rechteckige<br />

Stützen und Balken sowie für ebene<br />

Wände und Decken her, bauen sie auf,<br />

versteifen sie und spannen sie ab,<br />

• stellen Bewehrungen her und bauen sie<br />

ein,<br />

• fördern Beton, bringen ihn ein, verdichten<br />

ihn und bearbeiten die Oberfläche von<br />

Hand und mit Hilfe von Maschinen und<br />

• bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-,<br />

Schall- und Brandschutz ein.<br />

Q (zu Station 8-14)<br />

Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />

• richten Maschinen und Anlagen in der<br />

Produktion ein und bedienen diese, steuern<br />

und überwachen den Materialfluss,<br />

• bereiten Arbeitsabläufe vor,<br />

• wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus<br />

und wenden diese an,<br />

• wählen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />

diese nach technischen Unterlagen,<br />

• wählen manuelle und maschinelle Fertigungstechniken<br />

aus und wenden diese an,<br />

• nutzen Steuerungs- und Regelungseinrichtungen,<br />

• warten und inspizieren Maschinen und<br />

Anlagen und beheben Störungen,<br />

• führen qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durch,<br />

• berücksichtigen die Vorgaben des Umweltschutzes<br />

und der Arbeitssicherheit<br />

und der Wirtschaftlichkeit,<br />

• dokumentieren Produktionsdaten,<br />

• stimmen sich mit vor- und nachgelagerten<br />

Bereichen ab.


R (zu Station 8-14)<br />

Polster- und Dekorationsnäher/in<br />

• Gardinen- und Raumdekorationen anfertigen<br />

• Polsterbezugsteile aus textilen Materialien<br />

und Leder anfertigen<br />

• Bezüge und Houssen herstellen<br />

• Werk- und Hilfsstoffe auswählen und bearbeiten<br />

• Werkzeuge und Geräte einsetzen und warten<br />

• Verzierungs- und Abschlussarbeiten durchführen<br />

• Nähmaschinen und Bügelanlagen einrichten,<br />

bedienen und instand halten<br />

• Zuschnittschablonen und Zuschnitte unter<br />

Berücksichtigung rationeller Materialverwendung<br />

herstellen<br />

• Arbeitsabläufe vorbereiten<br />

• Informations- und Kommunikationstechniken<br />

anwenden<br />

• Arbeitsunterlagen erstellen, Messungen<br />

durchführen<br />

• Arbeitsergebnisse beurteilen und dokumentieren<br />

sowie qualitätssichernde Maßnahmen<br />

durchführen<br />

T (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Straßenbauarbeiten<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />

Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für Oberflächen-,<br />

Schichten- und Grundwasser<br />

durch,<br />

• stellen die Unterlage für Decken und Beläge<br />

her und bauen Tragschichten ein,<br />

• stellen Pflasterdecken und Plattenbeläge mit<br />

künstlichen und natürlichen Steinen her,<br />

• stellen Decken aus Asphalt her und<br />

• stellen Sonderbauteile mit Steinen, Fertigteilen<br />

und aus Beton her, beispielsweise<br />

Schachtbauwerke, Einfassungen und Ausfachungen.<br />

S (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Rohrleitungsbauarbeiten<br />

• bedienen Anlagen für Produktions- und<br />

Verarbeitungsprozesse nach Arbeitsplänen,<br />

• wirken mit bei der Wartung und Instandhaltung<br />

von Produktionsanlagen,<br />

• kontrollieren und dokumentieren Arbeitsschritte<br />

zur Herstellung und Verarbeitung<br />

verschiedener Produkte,<br />

• bestimmen prozessbegleitend Stoffkonstanten<br />

und Stoffeigenschaften,<br />

• nutzen Computer zur Datenerfassung sowie<br />

zur Dokumentation,<br />

• berücksichtigen bei ihren Arbeiten im<br />

Rahmen von "responsible care" die Regelungen<br />

des Gesundheits- und Umweltschutzes,<br />

des Arbeitsschutzes, der Anlagensicherheit<br />

sowie der Qualitätssicherung,<br />

• führen Abfälle einer umweltgerechten<br />

Verwertung und Beseitigung zu,<br />

• arbeiten im Team.<br />

U (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Rohrleitungsbauarbeiten<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für<br />

Schichten- und Grundwasser durch,<br />

• bearbeiten Druckrohre aus metallischen<br />

Werkstoffen und aus Kunststoffen,<br />

• bauen Druckrohrleitungen ein sowie Armaturen<br />

und Formstücke aus unterschiedlichen<br />

Materialien für den Transport von<br />

flüssigen und gasförmigen Medien,<br />

• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />

sowie Kabelschutzrohre aus,<br />

• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />

Beton und Mauerwerk und<br />

führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />

des Straßenoberbaus durch.


V (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Kanalbauarbeiten<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und verdichten<br />

Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen die offene Wasserhaltung für<br />

Schichten- und Grundwasser durch,<br />

• bauen Abwasserleitungen als Freispiegelleitung<br />

ein,<br />

• stellen Kabelschächte her und legen Kabel<br />

sowie Kabelschutzrohre aus,<br />

• bauen Schachtbauwerke aus Fertigteilen,<br />

Stahlbeton und Mauerwerk und<br />

• führen angrenzende Arbeiten <strong>zum</strong> Wiederherstellen<br />

des Straßenoberbaus durch.<br />

X (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/in Schwerpunkt<br />

Gleisbauarbeiten<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• stellen die Entwässerung von Bahnkörpern<br />

her,<br />

• führen gleisbauspezifische Messungen<br />

durch,<br />

• führen Oberbauarbeiten durch und verlegen<br />

dabei insbesondere Schwellen, verlegen und<br />

befestigen Schienen, schottern ein, heben,<br />

richten und stopfen Gleise und stellen Laschenverbindungen<br />

her und<br />

• führen angrenzende Arbeiten durch <strong>zum</strong><br />

Herstellen von Pflasterdecken, Plattenbelägen<br />

und Asphaltdecken.<br />

W (zu Station 8-14)<br />

Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt<br />

Brunnen und Spezialtiefbaufacharbeiten<br />

• führen Aushubarbeiten durch, verbauen<br />

Baugruben und Gräben, verfüllen und<br />

verdichten Bodenmassen und legen Böschungen<br />

an,<br />

• führen Wasserhaltungsmaßnahmen durch,<br />

• untersuchen den Baugrund, entnehmen<br />

Bodenproben, prüfen und bezeichnen sie<br />

und führen Schichtenverzeichnisse,<br />

• stellen Bohrungen her, beispielsweise zur<br />

Untersuchung des Baugrundes, zur Wassergewinnung<br />

und Wassereinleitung und<br />

zur Grundwasserabsenkung,<br />

• setzen Bohrgeräte ein und wenden unterschiedliche<br />

Bohrverfahren an,<br />

• bauen Bohrungen zu Brunnen aus,<br />

• verlegen Rohrleitungen und bauen zugehörige<br />

Armaturen ein,<br />

• bauen Fertigteile im Brunnen- und Rohrleitungsbau<br />

ein,<br />

• installieren Wasserförderungsanlagen und<br />

• stellen Abschlussbauwerke für Grundwassermessstellen<br />

her.<br />

Y (zu Station 8-14)<br />

Verkäufer/Verkäuferin<br />

• verkaufen Waren und Dienstleistungen,<br />

• informieren und beraten Kunden und bieten<br />

Service an,<br />

• setzen Warenkenntnisse ein,<br />

• platzieren und präsentieren Waren im<br />

Verkaufsraum,<br />

• wirken bei Maßnahmen der Verkaufsförderung<br />

mit,<br />

• kontrollieren und pflegen Warenbestände,<br />

• bedienen die Kasse und rechnen die Kasse<br />

ab,<br />

• wirken bei der Warenannahme und -<br />

kontrolle mit,<br />

• zeichnen Waren aus und lagern sie,<br />

• nutzen warenwirtschaftliche Kennziffern,<br />

• arbeiten team-, kunden- und prozessorientiert<br />

und setzen dabei ihre Service- und<br />

Dienstleistungskompetenz ein,<br />

• wenden Informations- und Kommunikationstechniken<br />

an.


Zur Station 8 – 14: Ausbildungsberufe – Hinweise und Lösungen<br />

→ alle aufgeführten Ausbildungsberufe haben eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten und sind überwiegend für SchülerInnen aus dem Hauptschulzweig<br />

zugänglich<br />

→ die Angaben sind von www.bibb.de - dort gibt es noch viele Ergänzungen<br />

Buchstabe<br />

Bezeichnung anerkannt/<br />

neuge-<br />

ordnet<br />

A Änderungsschneider/-in 2005<br />

B Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Zimmerarbeiten<br />

C Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Stuckateurarbeiten<br />

D Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten<br />

E Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Estricharbeiten<br />

F Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten<br />

G Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Trockenbauarbeiten<br />

seit<br />

von 100% abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />

entfallen in<br />

2005auf HauptschulabgängerInnen<br />

ohne mit<br />

Abschluss Abschluss<br />

Tendenz Aus-<br />

bildungsvertrags-<br />

Abschlüsse<br />

2004 auf 2005<br />

1999 4,8 69,9 leicht steigend<br />

H Bauten- und Objektbeschichter/-in 2003 19,2 55,2 steigend<br />

I Fachkraft im Gastgewerbe 1998 2,8 61,9 steigend<br />

K Fachlagerist/-in 2004 2,4 62,9 steigend<br />

L Fahrradmonteur/-in 2004<br />

M Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Maurerarbeiten<br />

N Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />

1999 3,1 68,3 leicht fallend<br />

O Hochbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />

P Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in 2004<br />

Q Maschinen- und Anlagenführer/-in 2004 1,2 58,9 steigend<br />

R Polster- und Dekorationsnäher/-in 2005<br />

S Produktionsfachkraft Chemie 2005<br />

T Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Straßenbauarbeiten<br />

U Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten<br />

V Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Kanalbauarbeiten<br />

2005 0,6 55,4 leicht steigend<br />

W Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Brunnen- und Spezialtiefbauarbeiten<br />

X Tiefbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Gleisbauarbeiten<br />

Y Verkäufer/Verkäuferin 2004 1,3 54,9 steigend<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation - Arbeitswelt


Station 15: 342 anerkannte Ausbildungsberufe<br />

Vor dir liegen drei Seiten Ausbildungsberufe dicht aneinandergereiht von A<br />

(Aenderungsschneider/Aenderungsschneiderin) bis Z (Zweiradmechaniker/Zweiradmechanikerin).<br />

Schreibe dir eine Tabelle Berufsfeld Berufsfeld<br />

Berufsfeld<br />

wie du sie hier als Beispiel vor dir hast.<br />

-<br />

Beispielberuf<br />

Nun picke dir ganz willkürlich einige Ausbildungsberufe aus der langen Liste<br />

heraus und trage sie hinter das passende Berufsfeld in deiner Tabelle ein! Lasse<br />

Deine Finger einfach wandern – Du sollst nicht alle Berufe lesen!<br />

Hier hast du einige Beispiele:<br />

Berufsfeld Berufsfeld Berufsfeld<br />

Beispielberuf<br />

Metalltechnik Rohrleitungsbauer/Rohrleitungsbauerin<br />

Holztechnik<br />

Bautechnik<br />

Druck- und Medientechnik Film- und Videoeditor/Film- und Videoeditorin<br />

Farbtechnik und Raumgestaltung<br />

Elektrotechnik<br />

Gesundheit<br />

Körperpflege<br />

Agrarwirtschaft<br />

Ernährung und Hauswirtschaft<br />

Textiltechnik und Bekleidung Modenäher/Modenäherin<br />

Chemie, Physik und Biologie Chemielaborjungwerker/Chemielaborjungwerkerin<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Hinter jedem Berufsfeld soll mindestens ein Ausbildungsberuf stehen!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


Zur Station 15: Beispieltabelle<br />

Berufsfeld Berufsfeld Berufsfeld<br />

Beispielberuf<br />

Beispielberuf<br />

Metalltechnik<br />

Holztechnik<br />

Bautechnik<br />

Druck- und Medientechnik<br />

Farbtechnik und Raumgestaltung<br />

Elektrotechnik<br />

Gesundheit<br />

Körperpflege<br />

Agrarwirtschaft<br />

Ernährung und Hauswirtschaft<br />

Textiltechnik und Bekleidung<br />

Chemie, Physik und Biologie<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Zur Station 15: Liste der 342 staatlich anerkannten Ausbildungsberufe,<br />

Stand 1.10.2006:<br />

• 1. Änderungsschneider/ Änderungsschneiderin<br />

• 2. Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin<br />

• 3. Anlagenmechaniker/ Anlagenmechanikerin für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

• 4. Asphaltbauer/ Asphaltbauerin<br />

• 5. Aufbereitungsmechaniker/ Aufbereitungsmechanikerin<br />

• 6. Augenoptiker/ Augenoptikerin<br />

• 7. Ausbaufacharbeiter/ Ausbaufacharbeiterin<br />

• 8. Automobilkaufmann/ Automobilkauffrau<br />

• 9. Bäcker/ Bäckerin<br />

• 10. Bankkaufmann/ Bankkauffrau<br />

• 11. Baugeräteführer/ Baugeräteführerin<br />

• 12. Baustoffprüfer/ Baustoffprüferin<br />

• 13. Bauten- und Objektbeschichter/ Bauten- und<br />

Objektbeschichterin<br />

• 14. Bauwerksabdichter/ Bauwerksabdichterin<br />

• 15. Bauwerksmechaniker/ Bauwerksmechanikerin für Abbruch und<br />

Betontrenntechnik<br />

• 16. Bauzeichner/ Bauzeichnerin<br />

• 17. Behälter- und Apparatebauer/ Behälter- und Apparatebauerin<br />

• 18. Berg- und Maschinenmann<br />

• 19. Bergmechaniker<br />

• 20. Bergvermessungstechniker/ Bergvermessungstechnikerin<br />

• 21. Berufskraftfahrer/ Berufskraftfahrerin<br />

• 22. Bestattungsfachkraft<br />

• 23. Beton- und Stahlbetonbauer/ Beton- und Stahlbetonbauerin<br />

• 24. Betonfertigteilbauer/ Betonfertigteilbauerin<br />

• 25. Binnenschiffer/ Binnenschifferin<br />

• 26. Biologielaborant/ Biologielaborantin<br />

• 27. Biologiemodellmacher/ Biologiemodellmacherin<br />

• 28. Bodenleger/ Bodenlegerin<br />

• 29. Bogenmacher/ Bogenmacherin<br />

• 30. Bootsbauer/ Bootsbauerin<br />

• 31. Böttcher/ Böttcherin<br />

• 32. Brauer und Mälzer/ Brauerin und Mälzerin<br />

• 33. Brenner/ Brennerin<br />

• 34. Brunnenbauer/ Brunnenbauerin<br />

• 35. Buchbinder/ Buchbinderin<br />

• 36. Buchhändler/ Buchhändlerin<br />

• 37. Büchsenmacher/ Büchsenmacherin<br />

• 38. Bühnenmaler und -plastiker/ Bühnenmalerin und -plastikerin<br />

• 39. Bürokaufmann/ Bürokauffrau<br />

• 40. Bürsten- und Pinselmacher/ Bürsten- und Pinselmacherin<br />

• 41. Chemielaborant/ Chemielaborantin<br />

• 42. Chemielaborjungwerker/ Chemielaborjungwerkerin<br />

• 43. Chemikant/ Chemikantin<br />

• 44. Chirurgiemechaniker/ Chirurgiemechanikerin<br />

• 45. Dachdecker/ Dachdeckerin<br />

• 46. Dekorvorlagenhersteller/ Dekorvorlagenherstellerin<br />

• 47. Destillateur/ Destillateurin<br />

• 48. Diamantschleifer/ Diamantschleiferin<br />

• 49. Drahtwarenmacher/ Drahtwarenmacherin<br />

• 50. Drahtzieher/ Drahtzieherin<br />

• 51. Drechsler (Elfenbeinschnitzer)/ Drechslerin<br />

(Elfenbeinschnitzerin)<br />

• 52. Drogist/ Drogistin<br />

• 53. Drucker/ Druckerin<br />

• 54. Edelmetallprüfer/ Edelmetallprüferin<br />

• 55. Edelsteinfasser/ Edelsteinfasserin<br />

• 56. Edelsteingraveur/ Edelsteingraveurin<br />

• 57. Edelsteinschleifer/ Edelsteinschleiferin<br />

• 58. Eisenbahner im Betriebsdienst/ Eisenbahnerin im<br />

Betriebsdienst<br />

• 59. Elektroanlagenmonteur/ Elektroanlagenmonteurin<br />

• 60. Elektroniker für Automatisierungstechnik/ Elektronikerin für Automatisierungstechnik<br />

• 61. Elektroniker für Betriebstechnik/ Elektronikerin für<br />

Betriebstechnik<br />

• 62. Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme/<br />

Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


• 63. Elektroniker für Geräte und Systeme/ Elektronikerin für Geräte<br />

und Systeme<br />

• 64. Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme/ Elektronikerin für<br />

luftfahrttechnische Systeme<br />

• 65. Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik/ Elektronikerin<br />

für Maschinen und Antriebstechnik<br />

• 66. Elektroniker/ Elektronikerin<br />

• 67. Emailschriftenmaler/ Emailschriftenmalerin<br />

• 68. Estrichleger/ Estrichlegerin<br />

• 69. Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung/<br />

Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung<br />

• 70. Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste/<br />

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste<br />

• 71. Fachangestellter/ Fachangestellte für Arbeitsförderung<br />

• 72. Fachangestellter/ Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

• 73. Fachangestellter/ Fachangestellte für Bürokommunikation<br />

• 74. Fachinformatiker/ Fachinformatikerin<br />

• 75. Fachkraft Agrarservice<br />

• 76. Fachkraft für Abwassertechnik<br />

• 77. Fachkraft für Fruchtsafttechnik<br />

• 78. Fachkraft für Hafenlogistik<br />

• 79. Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

• 80. Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen<br />

• 81. Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• 82. Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

• 83. Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice<br />

• 84. Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />

• 85. Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

• 86. Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik<br />

• 87. Fachkraft für Süßwarentechnik<br />

• 88. Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

• 89. Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />

• 90. Fachkraft für Wasserwirtschaft<br />

• 91. Fachkraft im Fahrbetrieb<br />

• 92. Fachkraft im Gastgewerbe<br />

• 93. Fachlagerist/ Fachlageristin<br />

• 94. Fachmann/ Fachfrau für Systemgastronomie<br />

• 95. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/ Fachverkäuferin im<br />

Lebensmittelhandwerk<br />

• 96. Fahrradmonteur/ Fahrradmonteurin<br />

• 97. Fahrzeuginnenausstatter/ Fahrzeuginnenausstatterin<br />

• 98. Fahrzeuglackierer/ Fahrzeuglackiererin<br />

• 99. Fassadenmonteur/ Fassadenmonteurin<br />

• 100. Federmacher/ Federmacherin<br />

• 101. Feinoptiker/ Feinoptikerin<br />

• 102. Feinpolierer/ Feinpoliererin<br />

• 103. Feinwerkmechaniker/ Feinwerkmechanikerin<br />

• 104. Fertigungsmechaniker/ Fertigungsmechanikerin<br />

• 105. Feuerungs- und Schornsteinbauer/ Feuerungs- und<br />

Schornsteinbauerin<br />

• 106. Figurenkeramformer/ Figurenkeramformerin<br />

• 107. Film- und Videoeditor/ Film- und Videoeditorin<br />

• 108. Film- und Videolaborant/ Film- und Videolaborantin<br />

• 109. Fischwirt/ Fischwirtin<br />

• 110. Flachglasmechaniker/ Flachglasmechanikerin<br />

• 111. Flechtwerkgestalter/ Flechtwerkgestalterin<br />

• 112. Fleischer/ Fleischerin<br />

• 113. Flexograf/ Flexografin<br />

• 114. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/ Fliesen-, Platten- und<br />

Mosaiklegerin<br />

• 115. Florist/ Floristin<br />

• 116. Fluggerätmechaniker/ Fluggerätmechanikerin<br />

• 117. Forstwirt/ Forstwirtin<br />

• 118. Fotograf/ Fotografin<br />

• 119. Fotolaborant/ Fotolaborantin<br />

• 120. Fotomedienlaborant/ Fotomedienlaborantin<br />

• 121. Fräser/ Fräserin<br />

• 122. Friseur/ Friseurin<br />

• 123. Gärtner/ Gärtnerin<br />

• 124. Gebäudereiniger/ Gebäudereinigerin<br />

• 125. Geigenbauer/ Geigenbauerin<br />

• 126. Gerätezusammensetzer/ Gerätezusammensetzerin<br />

• 127. Gerber/ Gerberin<br />

• 128. Gerüstbauer/ Gerüstbauerin<br />

• 129. Gestalter für visuelles Marketing/ Gestalterin für visuelles<br />

Marketing<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


• 130. Gießereimechaniker/ Gießereimechanikerin<br />

• 131. Glas- und Porzellanmaler/ Glas- und Porzellanmalerin<br />

• 132. Glasapparatebauer/ Glasapparatebauerin<br />

• 133. Glasbläser/ Glasbläserin<br />

• 134. Glaser/ Glaserin<br />

• 135. Glasmacher/ Glasmacherin<br />

• 136. Glasveredler/ Glasveredlerin<br />

• 137. Gleisbauer/ Gleisbauerin<br />

• 138. Goldschmied/ Goldschmiedin<br />

• 139. Graveur/ Graveurin<br />

• 140. Hafenschiffer/ Hafenschifferin<br />

• 141. Handschuhmacher/ Handschuhmacherin<br />

• 142. Handzuginstrumentenmacher/ Handzuginstrumentenmacherin<br />

• 143. Hauswirtschafter/ Hauswirtschafterin<br />

• 144. Hochbaufacharbeiter/ Hochbaufacharbeiterin<br />

• 145. Holzbearbeitungsmechaniker/ Holzbearbeitungsmechanikerin<br />

• 146. Holzbildhauer/ Holzbildhauerin<br />

• 147. Holzblasinstrumentenmacher/ Holzblasinstrumentenmacherin<br />

• 148. Holzmechaniker/ Holzmechanikerin<br />

• 149. Holzspielzeugmacher/ Holzspielzeugmacherin<br />

• 150. Hörgeräteakustiker/ Hörgeräteakustikerin<br />

• 151. Hotelfachmann/ Hotelfachfrau<br />

• 152. Hotelkaufmann/ Hotelkauffrau<br />

• 153. Immobilienkaufmann/ Immobilienkauffrau<br />

• 154. Industrie-Isolierer/ Industrie-Isoliererin<br />

• 155. Industriekaufmann/ Industriekauffrau<br />

• 156. Industriekeramiker Anlagentechnik/ Industriekeramikerin<br />

Anlagentechnik<br />

• 157. Industriekeramiker Dekorationstechnik/ Industriekeramikerin<br />

Dekorationstechnik<br />

• 158. Industriekeramiker Modelltechnik/ Industriekeramikerin<br />

Modelltechnik<br />

• 159. Industriekeramiker Verfahrenstechnik/ Industriekeramikerin<br />

Verfahrenstechnik<br />

• 160. Industriemechaniker/ Industriemechanikerin<br />

• 161. Informatikkaufmann/ Informatikkauffrau<br />

• 162. Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/<br />

Informations- und Telekommunikationssystem-Elektronikerin<br />

• 163. Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann/<br />

Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau<br />

• 164. Informationselektroniker/ Informationselektronikerin<br />

• 165. Investmentfondskaufmann/ Investmentfondskauffrau<br />

• 166. Isolierfacharbeiter/ Isolierfacharbeiterin<br />

• 167. Justizfachangestellter/ Justizfachangestellte<br />

• 168. Kabeljungwerker/ Kabeljungwerkerin<br />

• 169. Kälteanlagenbauer/ Kälteanlagenbauerin<br />

• 170. Kanalbauer/ Kanalbauerin<br />

• 171. Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/ Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumechanikerin<br />

• 172. Kartograf/ Kartografin<br />

• 173. Kaufmann für Dialogmarketing/ Kauffrau für<br />

Dialogmarketing<br />

• 174. Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen/<br />

Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen<br />

• 175. Kaufmann für Marketingkommunikation/ Kauffrau für<br />

Marketingkommunikation<br />

• 176. Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung/<br />

Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung<br />

• 177. Kaufmann für Tourismus und Freizeit/ Kauffrau für<br />

Tourismus und Freizeit<br />

• 178. Kaufmann für Versicherungen und Finanzen/ Kauffrau für<br />

Versicherungen und Finanzen<br />

• 179. Kaufmann im Gesundheitswesen/ Kauffrau im<br />

Gesundheitswesen<br />

• 180. Kaufmann im Groß- und Außenhandel/ Kauffrau im Groß-<br />

und Außenhandel<br />

• 181. Kaufmann/ Kauffrau für audiovisuelle Medien<br />

• 182. Kaufmann/ Kauffrau für Bürokommunikation<br />

• 183. Kaufmann/ Kauffrau für Verkehrsservice<br />

• 184. Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel<br />

• 185. Kaufmann/ Kauffrau im Eisenbahn- und Straßenverkehr<br />

• 186. Keramiker/ Keramikerin<br />

• 187. Klavier- und Cembalobauer/ Klavier- und Cembalobauerin<br />

• 188. Klempner/ Klempnerin<br />

• 189. Koch/ Köchin<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3


• 190. Konditor/ Konditorin<br />

• 191. Konstruktionsmechaniker/ Konstruktionsmechanikerin<br />

• 192. Kosmetiker/ Kosmetikerin<br />

• 193. Kraftfahrzeugmechatroniker/ Kraftfahrzeugmechatronikerin<br />

• 194. Kraftfahrzeugservicemechaniker/<br />

Kraftfahrzeugservicemechanikerin<br />

• 195. Kürschner/ Kürschnerin<br />

• 196. Lacklaborant/ Lacklaborantin<br />

• 197. Landwirt/ Landwirtin<br />

• 198. Landwirtschaftlich-technischer Laborant, Landwirtschaftlicher<br />

Laborant/ Landwirtschaftlich-technische Laborantin,<br />

Landwirtschaftliche Laborantin<br />

• 199. Leichtflugzeugbauer/ Leichtflugzeugbauerin<br />

• 200. Leuchtröhrenglasbläser/ Leuchtröhrenglasbläserin<br />

• 201. Luftverkehrskaufmann/ Luftverkehrskauffrau<br />

• 202. Maler und Lackierer/ Malerin und Lackiererin<br />

• 203. Manufakturporzellanmaler/ Manufakturporzellanmalerin<br />

• 204. Maschinen- und Anlagenführer/ Maschinen- und<br />

Anlagenführerin<br />

• 205. Maschinenzusammensetzer/ Maschinenzusammensetzerin<br />

• 206. Maskenbildner/ Maskenbildnerin<br />

• 207. Maßschneider/ Maßschneiderin<br />

• 208. Mathematisch-technischer Assistent/ Mathematisch-technische<br />

Assistentin<br />

• 209. Maurer/ Maurerin<br />

• 210. Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik/<br />

Mechanikerin für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

• 211. Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik/<br />

Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik<br />

• 212. Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik/<br />

Mechanikerin für Reifen- und Vulkanisationstechnik<br />

• 213. Mechatroniker/ Mechatronikerin<br />

• 214. Mediengestalter Bild und Ton/ Mediengestalterin Bild und Ton<br />

• 215. Mediengestalter für Digital- und Printmedien/<br />

Mediengestalterin für Digital- und Printmedien<br />

• 216. Medienkaufmann Digital und Print/ Medienkauffrau Digital und<br />

Print<br />

• 217. Medizinischer Fachangestellter/ Medizinische Fachangestellte<br />

• 218. Metall- und Glockengießer/ Metall- und Glockengießerin<br />

• 219. Metallbauer/ Metallbauerin<br />

• 220. Metallbildner/ Metallbildnerin<br />

• 221. Metallblasinstrumentenmacher/<br />

Metallblasinstrumentenmacherin<br />

• 222. Metallschleifer/ Metallschleiferin<br />

• 223. Mikrotechnologe/ Mikrotechnologin<br />

• 224. Milchwirtschaftlicher Laborant/ Milchwirtschaftliche<br />

Laborantin<br />

• 225. Modellbauer/ Modellbauerin<br />

• 226. Modellbaumechaniker/ Modellbaumechanikerin<br />

• 227. Modenäher/ Modenäherin<br />

• 228. Modeschneider/ Modeschneiderin<br />

• 229. Modist/ Modistin<br />

• 230. Molkereifachmann/ Molkereifachfrau<br />

• 231. Müller (Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und<br />

Futtermittelwirtschaft)/ Müllerin (Verfahrenstechnologin in der<br />

Mühlen- und Futtermittelwirtschaft)<br />

• 232. Musikalienhändler/ Musikalienhändlerin<br />

• 233. Naturwerksteinmechaniker/ Naturwerksteinmechanikerin<br />

• 234. Notarfachangestellter/ Notarfachangestellte<br />

• 235. Oberflächenbeschichter/ Oberflächenbeschichterin<br />

• 236. Ofen- und Luftheizungsbauer/ Ofen- und<br />

Luftheizungsbauerin<br />

• 237. Orgel- und Harmoniumbauer/ Orgel- und<br />

Harmoniumbauerin<br />

• 238. Orthopädiemechaniker und Bandagist/<br />

Orthopädiemechanikerin und Bandagistin<br />

• 239. Orthopädieschuhmacher/ Orthopädieschuhmacherin<br />

• 240. Papiertechnologe/ Papiertechnologin<br />

• 241. Parkettleger/ Parkettlegerin<br />

• 242. Patentanwaltsfachangestellter/ Patentanwaltsfachangestellte<br />

• 243. Pelzveredler/ Pelzveredlerin<br />

• 244. Pferdewirt/ Pferdewirtin<br />

• 245. Pharmakant/ Pharmakantin<br />

• 246. Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter/<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte<br />

• 247. Physiklaborant/ Physiklaborantin<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4


• 248. Polster- und Dekorationsnäher/ Polster- und<br />

Dekorationsnäherin<br />

• 249. Polsterer/ Polsterin<br />

• 250. Produktgestalter - Textil/ Produktgestalterin - Textil<br />

• 251. Produktionsfachkraft Chemie<br />

• 252. Produktionsmechaniker - Textil/ Produktionsmechanikerin -<br />

Textil<br />

• 253. Produktveredler - Textil/ Produktveredlerin - Textil<br />

• 254. Raumausstatter/ Raumausstatterin<br />

• 255. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter/ Rechtsanwalts- und<br />

Notarfachangestellte<br />

• 256. Rechtsanwaltsfachangestellter/ Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

• 257. Reiseverkehrskaufmann/ Reiseverkehrskauffrau<br />

• 258. Restaurantfachmann/ Restaurantfachfrau<br />

• 259. Revierjäger/ Revierjägerin<br />

• 260. Revolverdreher/ Revolverdreherin<br />

• 261. Rohrleitungsbauer/ Rohrleitungsbauerin<br />

• 262. Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/ Rollladen- und<br />

Sonnenschutzmechatronikerin<br />

• 263. Sattler/ Sattlerin<br />

• 264. Schädlingsbekämpfer/ Schädlingsbekämpferin<br />

• 265. Schifffahrtskaufmann/ Schifffahrtskauffrau<br />

• 266. Schiffszimmerer/ Schiffszimmerin<br />

• 267. Schilder- und Lichtreklamehersteller/ Schilder- und<br />

Lichtreklameherstellerin<br />

• 268. Schirmmacher/ Schirmmacherin<br />

• 269. Schleifer/ Schleiferin<br />

• 270. Schneidwerkzeugmechaniker/ Schneidwerkzeugmechanikerin<br />

• 271. Schornsteinfeger/ Schornsteinfegerin<br />

• 272. Schriftsetzer/ Schriftsetzerin<br />

• 273. Schuh- und Lederwarenstepper/ Schuh- und<br />

Lederwarenstepperin<br />

• 274. Schuhfertiger/ Schuhfertigerin<br />

• 275. Schuhmacher/ Schuhmacherin<br />

• 276. Segelmacher/ Segelmacherin<br />

• 277. Seiler/ Seilerin<br />

• 278. Servicefachkraft für Dialogmarketing<br />

• 279. Servicefahrer/ Servicefahrerin<br />

• 280. Servicekaufmann/ Servicekauffrau im Luftverkehr<br />

• 281. Siebdrucker/ Siebdruckerin<br />

• 282. Silberschmied/ Silberschmiedin<br />

• 283. Sozialversicherungsfachangestellter/<br />

Sozialversicherungsfachangestellte<br />

• 284. Spezialtiefbauer/ Spezialtiefbauerin<br />

• 285. Spielzeughersteller/ Spielzeugherstellerin<br />

• 286. Sport- und Fitnesskaufmann/ Sport- und Fitnesskauffrau<br />

• 287. Steindrucker/ Steindruckerin<br />

• 288. Steinmetz und Steinbildhauer/ Steinmetzin und<br />

Steinbildhauerin<br />

• 289. Steuerfachangestellter/ Steuerfachangestellte<br />

• 290. Sticker/ Stickerin<br />

• 291. Stoffprüfer (Chemie)/ Stoffprüferin (Chemie) Glas-,<br />

Keramische Industrie sowie Steine und Erden<br />

• 292. Straßenbauer/ Straßenbauerin<br />

• 293. Straßenwärter/ Straßenwärterin<br />

• 294. Stricker/ Strickerin<br />

• 295. Stuckateur/ Stuckateurin<br />

• 296. Systemelektroniker/ Systemelektronikerin<br />

• 297. Systeminformatiker/ Systeminformatikerin<br />

• 298. Tankwart/ Tankwartin<br />

• 299. Technischer Konfektionär/ Technische Konfektionärin<br />

• 300. Technischer Produktdesigner/ Technische Produktdesignerin<br />

• 301. Technischer Zeichner/ Technische Zeichnerin<br />

• 302. Teilezurichter/ Teilezurichterin<br />

• 303. Textillaborant/ Textillaborantin<br />

• 304. Textilreiniger/ Textilreinigerin<br />

• 305. Textilstopfer/ Textilstopferin<br />

• 306. Thermometermacher/ Thermometermacherin<br />

• 307. Tiefbaufacharbeiter/ Tiefbaufacharbeiterin<br />

• 308. Tiermedizinischer Fachangestellter/ Tiermedizinische<br />

Fachangestellte<br />

• 309. Tierpfleger/ Tierpflegerin<br />

• 310. Tierwirt/ Tierwirtin<br />

• 311. Tischler/ Tischlerin<br />

• 312. Trockenbaumonteur/ Trockenbaumonteurin<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5


• 313. Uhrmacher/ Uhrmacherin<br />

• 314. Veranstaltungskaufmann/ Veranstaltungskauffrau<br />

• 315. Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik/<br />

Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik<br />

• 316. Verfahrensmechaniker für Brillenoptik/<br />

Verfahrensmechanikerin für Brillenoptik<br />

• 317. Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie/<br />

Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie<br />

• 318. Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie/<br />

Verfahrensmechanikerin in der Steine- und Erdenindustrie<br />

• 319. Verfahrensmechaniker/ Verfahrensmechanikerin für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• 320. Verfahrensmechaniker/ Verfahrensmechanikerin Glastechnik<br />

• 321. Vergolder/ Vergolderin<br />

• 322. Verkäufer/ Verkäuferin<br />

• 323. Vermessungstechniker/ Vermessungstechnikerin<br />

• 324. Verpackungsmittelmechaniker/<br />

Verpackungsmittelmechanikerin<br />

• 325. Verwaltungsfachangestellter/ Verwaltungsfachangestellte<br />

• 326. Vorpolierer/ Vorpoliererin Schmuck- und<br />

Kleingeräteherstellung<br />

• 327. Wachszieher/ Wachszieherin<br />

• 328. Wagner/ Wagnerin<br />

• 329. Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/ Wärme-, Kälte- und<br />

Schallschutzisoliererin<br />

• 330. Wasserbauer/ Wasserbauerin<br />

• 331. Weber/ Weberin<br />

• 332. Weinküfer/ Weinküferin<br />

• 333. Werkgehilfe/ Werkgehilfin Schmuckwarenindustrie, Taschen-<br />

und Armbanduhren<br />

• 334. Werkstoffprüfer/ Werkstoffprüferin<br />

• 335. Werkzeugmechaniker/ Werkzeugmechanikerin<br />

• 336. Winzer/ Winzerin<br />

• 337. Zahnmedizinischer Fachangestellter/ Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte<br />

• 338. Zahntechniker/ Zahntechnikerin<br />

• 339. Zerspanungsmechaniker/ Zerspanungsmechanikerin<br />

• 340. Zimmerer/ Zimmerin<br />

• 341. Zupfinstrumentenmacher/ Zupfinstrumentenmacherin<br />

• 342. Zweiradmechaniker/ Zweiradmechanikerin<br />

Quelle: www.bibb.de<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5


Station 16: Handwerkszeichen<br />

Handwerk – das Werk der Hände<br />

Hier sollst du etwas mit deinen Händen tun!<br />

Die Wappen der Handwerkszünfte – als Vorläufer der<br />

Innungen – waren die ersten Gütesiegel die es gab. Sie<br />

bürgten für gute handwerkliche Leistung und handwerkliche<br />

Erzeugnisse!<br />

Hier hast du ein Blatt mit den Zeichen einiger Berufsgruppen.<br />

Male nun selber ein Handwerkszeichen! Nimm dafür<br />

ein DinA 4 Blatt und Buntstifte.<br />

Du kannst entweder eines der abgebildeten Zeichen<br />

abmalen oder ein eigenes Zeichen erfinden – zu einem<br />

Beruf der dir besonders gut gefällt!<br />

Allem Leben,<br />

allem Tun, aller Kunst<br />

muss das Handwerk<br />

vorausgehen!<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


Zur Station 16: Handwerkszeichen<br />

Zeichen einiger Berufsgruppen:<br />

allgemeines Handwerkszeichen<br />

Bäcker Baugewerbe Elektroinstallateure<br />

Fleischer Friseure Kraftfahrzeug-<br />

(Metzger) handwerk<br />

Mechaniker Maler Optiker und<br />

Feinmechaniker<br />

Installateure Tischler Uhrmacher<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Zur Station16: Einige Handwerkszeichen und Erläuterungen dazu<br />

Allgemeines<br />

Handwerkszeichen<br />

Bäcker<br />

Baugewerbe<br />

Das allgemeine Berufszeichen des Handwerks enthält die allgemeinen Symbole des<br />

Handwerks: Hammer, Eichenblatt und Eichel im offenen Ring. Der Hammer schließt<br />

den Ring, denn damit soll das Wesen handwerklicher Arbeit und zugleich das Wesen<br />

der Meisterlehre symbolischen Ausdruck finden. Durch den Hammer wird gewissermaßen<br />

der Rohling oder das Unfertige <strong>zum</strong> fertigen, schönen Stück. Das Malkreuz auf<br />

dem Hammerkopf deutet zugleich darauf hin, dass Handwerksarbeit in ihrer höchsten<br />

Form schöpferische Arbeit ist. Der Hammer ist aber auch Symbol des Meisters, der<br />

dem Lehrling Wissen und Können vermittelt und ihn zu echter Meisterschaft führt.<br />

Hammerstiel, Eichenblatt und Eichel bilden einen Sechsstern, die Hagelrune, die eines<br />

der überlieferten Buchstaben der alten Germanen und Skandinavier darstellt.<br />

Die Farben des Zeichens sind blau und gold. "Durch Klarheit zur Vollendung" ist der<br />

Sinn dieser Farben, in dem zugleich der alte Weisheitsspruch "Handwerk hat goldenen<br />

Boden" seinen Ausdruck findet.<br />

In seiner heute noch gültigen Form wurde dieses Zeichen in den Jahren 1938/39 neu<br />

geschaffen. Es hat demzufolge kein historisches Vorbild. Jedoch gehen einige Symbole<br />

bis in die Zeit der Herausbildung der Zünfte im Mittelalter zurück. So sind Schlägel,<br />

Hammer oder Eisen die ältesten Zeichen bürgerlicher Berufe.<br />

Das Berufsstandzeichen der Bäcker trägt ausgesprochen historische Züge. Uraltes<br />

Sinnbild des Bäckers ist die Brezel. Wir finden sie bereits im 14. Jahrhundert. Das älteste<br />

Bäckerwappen in dieser Form stammt aus dem Jahre 1111. Löwen, Schwerter<br />

und Krone aber sind Zeichen ruhmvoller Waffentaten, die den Bäckern hohe Ehrungen<br />

einbrachten.<br />

Schwerter und Löwen waren Symbole der privilegierten Fechterzünfte. Die ritterliche<br />

Fechtkunst wurde im Mittelalter von Handwerkern sehr gepflegt, und offenbar waren<br />

die Bäcker darin besonders tüchtig, so dass sich hieraus eine Verbindung der Wappen<br />

durch Verleihung ergab.<br />

Die Farben des Bäckerzeichens sind blau für den Grund, gold für die Löwen und die<br />

Krone, braun für die Brezel und Reihensemmel, rot für die Zungen und Krallen der<br />

Löwen, grün, rot und blau für die Edelsteine der Krone.<br />

Die Bäcker gehören zur Gruppe der Nahrungsmittelgewerbe.<br />

Das Maurerhandwerk bildet den Stamm des Baugewerbes. Nachweislich wurde in<br />

Deutschland um das Jahr 1150 die Ziegelbauweise eingeführt. Daraus ergab sich für<br />

die Ziegelherstellung eine sprunghafte Entwicklung. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde<br />

das Baugeschehen durch die Herstellung und Verarbeitung von Portlandzement enorm<br />

verbessert. Der Engländer J. Aspdin erhielt 1824 ein Patent für die Entwicklung von<br />

künstlichem Zement. ln der Patentschrift kommt erstmals die Bezeichnung "Portlandzement"<br />

vor.<br />

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein begnügten sich in vielen Regionen<br />

Deutschlands die Bauherren mit den vom Maurermeister auf dem Reißbrett gezeichneten<br />

Wohnhäusern. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Wohnhäuser wieder aus<br />

seiner Zweckbestimmung und dem Material heraus entwickelt, und die äußere Form<br />

des Hauses wurde der es umgebenden Landschaft oder Straße angepasst.<br />

Das Berufszeichen des Bauhandwerks enthält die aus Zeiten der Zünfte überlieferten<br />

Symbole von Zirkel, Dreieck, Hammer und Kelle. Zirkel und Dreieck sollen darauf verweisen,<br />

dass es eine Zeit gab, wo das Baugewerbe Risse und Pläne selbst fertigte,<br />

während Hammer und Kelle auf die praktische Ausführung der Pläne hindeuten.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


Elektroinstallateure<br />

Fleischer<br />

(Metzger)<br />

Friseure<br />

Kraftfahrzeug-<br />

handwerk<br />

Das Elektroinstallateurhandwerk steht zwischen Stromerzeugung und Stromverbraucher,<br />

ist mit der Elektrizitätswirtschaft und ihren Verbrauchern eng verbunden.<br />

Das Zeichen dieses Handwerks verkörpert den relativ jungen Beruf des Metallhandwerks.<br />

Symbole der Elektrizitätsübertragung und das einst gebräuchliche Symbol für<br />

Spannung und Blitz bilden das Zeichen dieses Handwerks. Die Isolatoren stehen als<br />

Sinnbild für die von dieser Berufsgruppe geschaffene Verbindung zwischen Stromerzeuger<br />

und -verbraucher. Der Grund des Zeichens ist blau, der Blitz ist golden. Silbern<br />

sind die Freileitungen und weiß die Isolatoren.<br />

Das Fleischer- oder Schlachterhandwerk, wie es in Norddeutschland genannt wird,<br />

geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Das Knochenhaueramt ist bereits 1432 erwähnt.<br />

So wie sich das mittelalterliche Leben in den Städten gern aus der Enge der Häuser auf<br />

die Straße zog, so galt dies auch in erster Linie für die Handwerker. Namentlich fand<br />

jeder Verkauf ihrer Erzeugnisse nicht im eigenen Hause, sondern auf dem Markte statt.<br />

Dort standen die Fleisch- und Fischbänke, die Brotscharren der Bäcker und rings um<br />

das Rathaus herum standen die "Buden" der anderen Handwerker, die hier ihre Ware<br />

anpriesen.<br />

Auch das Fleischerhandwerk hatte sein Zeichen (Bild). Seit dem Ende der dreißiger<br />

Jahre führt es darin das Lamm mit Fahne. Dieses Symbol ist an dem berühmten Knochenhaueramtshaus,<br />

dem Zunfthaus der Fleischer in Hildesheim zu finden.<br />

Das Lamm findet sich auch sonst auf alten Zeichen. Weit verbreitet war die Darstellung<br />

des Ochsen bzw. eines Ochsenkopfes als Zeichen der Fleischer und Knochenhauer. Die<br />

Farben des Berufszeichens der Fleischer sind silber auf blau.<br />

Kulturhistorisch sehr interessant ist die Entwicklung dieses Handwerks, das der Heilkunst<br />

sehr nahe stand. Die Barbiere, auch Balbiere genannt, waren <strong>zum</strong>eist gleichzeitig<br />

Bader. ln ihren "Salons" verrichteten sie neben dem Frisieren auch das Baden, Waschen<br />

und Reinigen. ln Süddeutschland bezeichneten die Worte Bader und Barbier ein<br />

und denselben Beruf.<br />

Recht verschieden sind die Wappen der alten Zünfte gestaltet. Ein Rasiermesser zeigt<br />

meist die Wappen der Barbiere. ln alten Baderwappen erscheint oft ein gekrönter Papagei.<br />

Ein alt bekanntes Friseurzeichen ist auch das Becken, das 1938 vom Reichsinnungs-<br />

verband <strong>zum</strong> Symbol des neuen Zeichens erhoben wurde. Aus seiner Geschichte<br />

ist überliefert, daß meist der Lehrjunge mit dem Becken regelrecht die Badekundschaft<br />

"zusammentrommelte". Denn baden konnte man nur zu bestimmten Zeiten.<br />

Kam der Lehrjunge zurück, wurde dieses Becken am Hauseingang der Badestube nur<br />

so lange aufgehängt, wie die Badezeit andauerte. Da es später üblich war, nach dem<br />

Baden rasieren zu lassen, erlernte der Bader auch das Rasieren. So wurden aus den<br />

Badern Barbiere.<br />

Das Becken behielten sie als Berufszeichen, auch dann noch, als sich ihre Tätigkeit auf<br />

alle handwerklichen Künste des heutigen Friseurhandwerks erstreckte.<br />

Als dieses Handwerkszeichen geschaffen wurde, war die deutsche Automobilindustrie<br />

gerade mal 50 Jahre alt. Noch im Jahre 1939 war das Kraftfahrzeughandwerk ein sehr<br />

junges Gewerbe der Metallbranche.<br />

Das Zeichen dieses Handwerks führt einen Adler über einem Kraftwagen, dessen<br />

Frontteil zu sehen ist. Ein Schraubenschlüssel weist als allgemeines Symbol auf die<br />

Arbeit des Kraftfahrzeughandwerkers der damaligen Zeit hin. Das Zeichen ist in<br />

schwarz und gelb gehalten. Überwiegend entstand dieses Zeichen aus dem der Schlosser.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Mechaniker<br />

Maler<br />

Wie beim Schlosserhandwerk ist auch im Berufszeichen des Mechanikerhandwerks ein<br />

Zahnrad enthalten. Zirkel, Schieblehre und Winkel kennzeichnen die Präzisionsarbeit<br />

des Mechanikers, während als allgemeines Symbol für die Metallverarbeitung der<br />

Hammer erscheint. Die Farben sind wie beim Zeichen der Schlosser silber auf blau. Das<br />

Berufszeichen der Mechaniker versinnbildlicht die Vielfalt des Mechanikerhandwerks,<br />

das hohe Präzision sowohl in der Theorie als auch in der Anwendung erfordert.<br />

Der Mechanikerberuf ist inzwischen stark spezialisiert. Die Chirurgiemechaniker, Maschinenbaumechaniker,<br />

Kraftfahrzeug- mechaniker, Landmaschinenmechaniker, Feinmechaniker,<br />

Elektromechaniker und Schneidwerkzeugmechaniker gehören zur Gruppe<br />

der Elektro- und Metallgewerbe, die Orthopädiemechaniker und Bandagisten zur Gruppe<br />

der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe.<br />

Das Zeichen des Malerhandwerks geht auf historisch überlieferte Symbole zurück.<br />

lhren Ursprung haben diese Symbole in den im frühen Mittelalter aufkommenden<br />

Wappen, die etwa zwischen 1135 und 1155 fast gleichzeitig in verschiedenen europäischen<br />

Ländern wie England, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien vorkamen.<br />

Zur Herstellung solcher Wappen hatten die Maler eine enge Beziehung. Der Brauch,<br />

verschiedene Zeichen auf den Schild der Krieger zu malen, ist jedoch viel älter. Bereits<br />

die Krieger und besonders die Heerführer der alten asiatischen Völker des Babylons,<br />

Persiens und Chinas setzten auf ihre Schilde und Fahnen verschiedene Zeichen und<br />

Figuren. Auch auf den Schilden der alten Griechen findet man Löwen, Pferde, Hunde,<br />

Eber, Fische und Vögel, ebenso führten die Legionen und Kohorten der Römer ihre<br />

Symbole und Insignien. Von den Malern dieser Zeit wurden bereits wahrhaft künstlerische<br />

Fähigkeiten abgefordert.<br />

Die Entstehung der Schilde war aus der Not heraus geboren. Moderne kriegerische<br />

Auseinandersetzungen erforderten besseren Schutz der Krieger, aber auch die besondere<br />

Kennzeichnung von eigenen gegenüber feindlichen Heeren erforderte den "bemalten"<br />

Schild, wollte man im Schlachtengetümmel die Übersicht behalten. Die Unterscheidung<br />

der einzelnen Ritter in den Schlachten und bei Turnieren führte zur Notwendigkeit<br />

der Anwendung verschieden gestalteter Schilde. So wie die der Schildermaler,<br />

auch Schilderer genannt, beschränkte sich die klassische Malerei jeweils nur auf einzelne<br />

Personen.<br />

Das bezog sich auch noch über Jahrhunderte auf die sogenannte gegenstandslose<br />

Malerei, die vor allem auf das Architekturbild gerichtet war. lmmer ging es um die<br />

künstlerische Gestaltung einer Fläche mit Farben und Formen, die die ornamentale<br />

Darstellung einbezog. Anstriche von öffentlichen Gebäuden wie Rathäuser und anderen<br />

wurden von solchen Kunstmalern vorgenommen. Beispiele belegen, daß in solchen<br />

Fällen diese Maler ihr gesamtes Vermögen vor Beginn der Arbeitsausführung bis hin zu<br />

den Erben verpfänden mußten, damit der Anstrich, wenn er nicht mindestens 10 Jahre<br />

"unwandelbar" erhalten blieb, unentgeltlich vom Maler erneuert werden konnte. Solche<br />

Verträge zwangen zu hoher Qualität beim Einsatz der Farben und deren Auftragen auf<br />

die Fassaden.<br />

Der Schild - das Wahrzeichen des Malerhandwerks seit dem Jahre 1938 in Deutschland<br />

- blieb auch nach dem 17. Jahrhundert, der Erfindung und Einführung der Feuerwaffen,<br />

traditionelle Grundlage der Wappen.<br />

Er ist gewissermaßen die fundamentale und unersetzbare Komponente des Wappens<br />

auch ab dem 17. Jahrhundert. Das Berufszeichen des Malerhandwerks enthält das<br />

Dreischilderwappen in Weiß, eingefügt in einen roten Schild, einer spanischen Schildform.<br />

Es wird gekrönt von einem goldenen Adler als dem Symbol eines einheitlich geführten<br />

Berufszweiges.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3


Optiker und<br />

Feinmechaniker<br />

Installateure<br />

Tischler<br />

Uhrmacher<br />

Stellt sich nun abschließend die Frage nach dem "Warum" der drei weißen Schilder.<br />

Wenn das Wappen nur mit einem Schild gezeichnet wäre, würde es sich um ein unvollständiges<br />

Wappen handeln. Um es jedoch als ein vollkommenes darzustellen, muß der<br />

Schild flächenmäßig mit Figuren ausgefüllt sein. Und eine der beiden Gruppen, die der<br />

gemeinen Figuren, erhebt auch das Handwerkszeichen der Maler zu einem historischheraldisch<br />

echten und traditionsreichen Symbol.<br />

Als sich die Nürnberger Brillenmacher im Jahre 1591 das hier abgebildete Zunftzeichen<br />

gaben, war der Entwicklungsstand des optischen und feinmechanischen Handwerks<br />

auf einer relativ niedrigen Entwicklungsstufe angesiedelt.<br />

Die Kombination von Optik und Feinmechanik bildete sich im Handwerk des Mittelalters<br />

heraus und setzte sich bis in unsere heutige Zeit fort.<br />

Im modernen Handwerkszeichen von 1938, das voll dem alten Zunftzeichen der Nürnberger<br />

Brillenmacher von 1591 entspricht, sind diese Traditionen vereinigt. Seine Farben<br />

sind gold und silber auf blauem Grund.<br />

Das Handwerk der Optiker stand mit denen der Elektrotechniker, Fotografen und Gärtner<br />

außerhalb der Innungen.<br />

Das Augenoptikerhandwerk gehört zur Gruppe der Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege<br />

sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe, das Feinmechanikerhandwerk<br />

zur Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe.<br />

Das Zeichen dieses Handwerks, auf blauem Grund in schwarz gehalten je ein Löt- und<br />

Treibhammer, wirkt unter heutigen Bedingungen als ein tatsächlich historisches Symbol<br />

der Sanitärtechnik. Solche Gerätschaften sind heute kaum noch in Gebrauch.<br />

Noch in den 50er Jahren unseres Jahrhunderts war der Klempner ein Handwerker, der<br />

Gebrauchsgegenstände und Bauteile aus Weiß-, Zink- und Kupferblechen herstellte<br />

sowie Gas- und Wasserinstallation betrieb.<br />

Zur Installation gehörten die Projektierung und Einrichtung von Leitungen nebst Zubehör<br />

für Wasser, Gas, elektrischen Strom, Abwasser, Ab- und Rauchgase und für die<br />

Lüftung der Wohnung.<br />

Im Prinzip hat sich heute das Berufsbild des Installateurs grundsätzlich nicht verändert.<br />

Auf Grund der Spezialisierungen verfügen die Klempner, Gas- und Wasserinstallateure,<br />

die Zentralheizungs- und Lüftungsbauer sowie die Elektroinstallateure über ein eigenes<br />

Berufsbild und gehören alle zur Gruppe des Elektro- und Metallgewerbes.<br />

Die Symbole des Tischlerhandwerkszeichens waren von jeher Hobel, Winkel und Zirkel.<br />

Auch das Berufszeichen der dreißiger Jahre zeigt diese Symbole in Gold auf holzrotem<br />

Grund. Der Hobel ist das Hauptwerkzeug des Tischlers. Zirkel und Winkel sind die Zeichen<br />

für maßgerechte und sorgfältige Arbeit.<br />

Die Uhrmacher führen in ihrem Berufszeichen ein Ankerrad, das allerdings in dieser<br />

Form kein geschichtliches Vorbild hat. Dieses überaus charakteristische Konstruktionsteil<br />

nahezu aller Uhren ist als Uhrmachersymbol sehr glücklich gewählt. Die Farben des<br />

Zeichens sind gold auf blau.<br />

Die Uhrmacher gehören zur Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4


Station 17: Statistikblatt Handwerkskammer Kassel<br />

Betrachte die Seite mit den drei Schaubildern<br />

• Betriebsentwicklung 1988 – 2006<br />

• Auszubildende 2000 – 2006<br />

• TOP 10 Handwerksbetriebe<br />

A.) Beantworte zu dem Schaubild Auszubildende 2000 – 2006<br />

folgende Fragen auf einem Extrablatt:<br />

1. Wie viele Auszubildende gab es im Jahr 2000?<br />

2. Wie viele Auszubildende gab es im Jahr 2006?<br />

3. Ist die Zahl der Auszubildenden im Jahr 2006 im Vergleich zu dem<br />

Jahr 2000 gesunken oder gestiegen?<br />

4. Wie viele Neuverträge gab es im Jahr 2005?<br />

5. Wie viele Neuverträge gab es im Jahr 2006?<br />

6. Ist die Zahl der Neuverträge im Jahr 2006 im Vergleich zu dem<br />

Jahr 2005 gesunken oder gestiegen?<br />

B.) Beantworte nun zu dem Schaubild TOP 10 Handwerksbetriebe<br />

folgende Fragen:<br />

1. Welcher Handwerksberuf ist unter den Handwerksbetrieben der<br />

Handwerkskammer Kassel am stärksten vertreten?<br />

2. Nenne die Handwerksberufe, deren Betriebszahlen unter 500 liegt.<br />

3. Von welchem Handwerksberuf gibt es ungefähr 800 Betriebe?<br />

C.) Betrachte das Schaubild Betriebsentwicklung 1988 – 2006:<br />

1. Wie ist die Linie gekennzeichnet (Farbe oder Symbole) auf der du<br />

die Gesamtzahl der Betriebe ablesen kannst?<br />

2. Wie hat sich die Gesamtzahl der Betriebe entwickelt, wenn man einen<br />

Zeitraum von zehn Jahren vor 2006 bis 2006 betrachtet?<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


D.) Nimm dir nun die Seite mit den Tabellen<br />

• Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006<br />

• Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />

• Betriebsentwicklung 1988 bis 2006<br />

• Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />

und beantworte die Fragen:<br />

1. Wie viele Auszubildende gab es im Jahre 2006 und wie viele davon<br />

hatten im Jahre 2006 einen neuen Vertrag?<br />

2. Kannst du ausrechnen, wie hoch der Prozentsatz von Neuverträgen<br />

war, gemessen an 100% Ausbildungsverträgen im Jahre 2006?<br />

Probiere es!<br />

3. Wie viele Auszubildende haben 2006 ihre Gesellenprüfung bestanden?<br />

4. Diejenigen, die 2006 ihre Gesellenprüfung ablegten haben vermutlich<br />

im Jahre 2003 mit ihrer Ausbildung begonnen. Wie viele haben<br />

damals begonnen und wie viele davon sind dann in 2006 nicht zur<br />

Gesellenprüfung gegangen oder haben diese nicht bestanden?<br />

5. Wie vielen Meistern konnte man seit dem neuen Jahrtausend – also<br />

seit 2000 – zur bestandenen Meisterprüfung gratulieren (bis 2006)?<br />

E.) allgemeine Fragen:<br />

1. Gibt es Zahlen und / oder Angaben auf dem Statistikblatt, die dich<br />

verblüffen? Schreibe auf welche.<br />

2. Was denkst du, warum die Zahl der Auszubildenden seit 1988 fast<br />

halbiert hat?<br />

3. Was denkst du, warum die Zahl der Auszubildenden jetzt wieder<br />

leicht am Steigen ist?<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Zur Station 17: Statistikblatt Handwerkskammer Kassel -<br />

Lösungen<br />

Betrachte die Seite mit den drei Schaubildern<br />

• Betriebsentwicklung 1988 – 2006<br />

• Auszubildende 2000 – 2006<br />

• TOP 10 Handwerksbetriebe<br />

A.) Beantworte zu dem Schaubild Auszubildende 2000 – 2006<br />

folgende Fragen auf einem Extrablatt:<br />

1. 1.Im Jahr 2000 gab es 11113 Auszubildende.<br />

2. Im Jahr 2006 gab es 8818 Auszubildende.<br />

3. Die Zahl der Auszubildenden ist im Jahre 2006 im Vergleich <strong>zum</strong><br />

Jahre 2000 gesunken.<br />

4. Im Jahre 2005 gab es 3206 Neuverträge.<br />

5. Im Jahre 2006 gab es 3344 Neuverträge.<br />

6. Die Zahl der Neuverträge ist im Jahre 2006 im Vergleich <strong>zum</strong> Jahre<br />

2005 gestiegen.<br />

B.) Beantworte nun zu dem Schaubild TOP 10 Handwerksbetriebe<br />

folgende Fragen:<br />

1. Der Friseurberuf ist unter den Handwerksbetrieben der Handwerkskammer<br />

Kassel am stärksten vertreten.<br />

2. Die Zahl der Bäckerbetriebe liegt unter 500 – bei 352.<br />

3. Es gibt ungefähr 800 Maler und Lackiererbetriebe – genau 813.<br />

C.) Betrachte das Schaubild Betriebsentwicklung 1988 – 2006:<br />

1. Die Linie ist mit Strichen und leeren Kästchen gemalt:<br />

−€−−€−−€−−<br />

2. Die Gesamtzahl der Betriebe ist in den letzten zehn Jahren also<br />

von 1996 bis 2006 insgesamt gestiegen. Im den Jahren 2000 bis<br />

2003 hatte es einen Einbruch gegeben, da sind die Zahlen jeweils<br />

gesunken.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


D.) Nimm dir nun die Seite mit den Tabellen<br />

• Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006<br />

• Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />

• Betriebsentwicklung 1988 bis 2006<br />

• Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />

und beantworte die Fragen:<br />

6. Im Jahr 2006 gab es 8818 Auszubildende davon 3344 mit einem<br />

neuen Ausbildungsvertrag.<br />

7. Das ist ein Anteil von ungefähr 38% Neuverträge.<br />

8. 2006 haben 2748 Auszubildende die Gesellenprüfung bestanden.<br />

9. Im Jahr 2003 haben 3496 Auszubildende mit ihrer Ausbildung begonnen.<br />

Davon haben im Jahre 2006 748 nicht an der Gesellenprüfung<br />

teilgenommen oder nicht erfolgreich an der Gesellenprüfung<br />

teilgenommen.<br />

10.Man konnte von 2000 bis 2006 3718 Meistern zur bestandenen<br />

Meisterprüfung gratulieren.<br />

E.) allgemeine Fragen:<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Station 18: Berufe in meinem Leben<br />

Die Berufe, die du in der folgenden Liste findest, sind dir in deinem<br />

Leben vielleicht schon in verschiedenen Bereichen begegnet:<br />

• Kommunikationselektroniker/in<br />

• Konditor/in<br />

• Arzt/Ärztin<br />

• Schornsteinfeger/in<br />

• Gleisbauer/in<br />

• Zimmerer/Zimmerin<br />

• Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />

• Buchhändler/in<br />

• Musiker/in<br />

• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

• Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in<br />

• Berufskraftfahrer/in<br />

• Friseur/in<br />

• Maurer/in<br />

• Film- und Videolaborant/in<br />

• Lehrer/in<br />

• Maler/in und Lackierer/in<br />

• Zweiradmechaniker/in<br />

• Karosserie- und Fahrzeugbauer/in<br />

• Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

• Pharmazeutisch-technische/r<br />

Assistent/in<br />

• Fahrradmonteur/in<br />

• Bäcker/in<br />

• Tierarzt/ärztin<br />

• Dolmetscher/in<br />

• Glaser/in<br />

• Rettungsassistent/in<br />

• Fleischer/in<br />

• Augenoptiker/in<br />

• Landwirt/in<br />

• Reiseverkehrskaufmann/frau<br />

• Tischler/in<br />

• Erzieher/in<br />

• Brauer/in<br />

• Zahntechniker/in<br />

• Straßenbauer/in<br />

• Regisseur/in<br />

• Koch/Köchin<br />

• Bademeister/in<br />

Male dir auf ein Extrablatt die folgende Tabelle mit Überschrift, ordne die Berufe<br />

einer Spalte zu und trage sie dort ein:<br />

Berufe die ich in meinem Leben wahrnehme:<br />

im Bereich Ernährung<br />

im Bereich Gesundheit<br />

und Körper-<br />

pflege<br />

z.B. Rettungsassistent/in<br />

im Bereich<br />

Wohnen<br />

im Bereich Bildung<br />

und<br />

Freizeit<br />

im Bereich Mobilität<br />

z.B. Zweiradmechaniker/in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt


Zur Station 18: Berufe in meinem Leben - Lösung<br />

Berufe die ich in meinem Leben wahrnehme:<br />

im Bereich Ernährung im Bereich Gesundheit<br />

und Körperpflege<br />

• Bäcker/in<br />

• Zahntechniker/in<br />

• Koch/Köchin<br />

• Augenoptiker/in<br />

• Landwirt/in<br />

• Pharmazeutisch-<br />

• Fachverkäufer/in im technische/rAssisLebensmittelhandtent/inwerk • Arzt/Ärztin<br />

• Brauer/in<br />

• Friseur/in<br />

• Konditor/in<br />

• Rettungsassistent/in<br />

• Fleischer/in<br />

• Gesundheits- und<br />

• (Berufskraftfahrer/in)<br />

Krankenpflegehelfer/in<br />

im Bereich Wohnen im Bereich Bildung und<br />

Freizeit<br />

• Maurer/in<br />

• Musiker/in<br />

• Tischler/in<br />

• Reiseverkehrskaufmann/frau<br />

• Schornsteinfeger/in • Tierarzt/ärztin<br />

• Glaser/in<br />

• Regisseur/in<br />

• Maler/in und Lackie- • Film- und Videolaborant/in<br />

rer/in<br />

• Lehrer/in<br />

• Zimmerer/Zimmerin • Bademeister/in<br />

• Erzieher/in<br />

• Buchhändler/in<br />

• Dolmetscher/in<br />

• Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />

• Kommunikationselektroniker/in<br />

im Bereich Mobilität<br />

• Zweiradmechaniker/in<br />

• Straßenbauer/in<br />

• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

• Gleisbauer/in<br />

• Berufskraftfahrer/in<br />

• Fahrradmonteur/in<br />

• Karosserie- und Fahrzeugbauer/in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt


Station 19: Vier Berufe, die mir wichtig sind…<br />

→ Lies zunächst den ganzen Text durch<br />

• Nimm’ ein Din A4 Blatt und lege es quer vor Dich.<br />

• Schreibe als Überschrift:<br />

Vier Berufe, die mir in meinem Leben wichtig sind…<br />

• Teile das Blatt unter der Überschrift in vier gleich große Felder<br />

• Nun überlege Dir vier Berufe, die in Deinem Leben eine Rolle spielen.<br />

Es können auch Berufe sein, die Du Dir gut für Dich vorstellen kannst.<br />

Denke gut nach, denn Du musst wissen, warum Du diese Berufe<br />

wählst.<br />

• Schreibe in jedes der vier Felder je einen Beruf.<br />

• Schreibe zu jedem Beruf mindestens einen Satz, in dem Du begründest,<br />

warum Du den Beruf gewählt hast. Beginne diesen Satz immer mit<br />

… weil und die von Dir gewählte Begründung<br />

→ Sieh Dir das Beispiel – Blatt an.<br />

Beginne nun von vorne Schritt für Schritt!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


Zur Station 19: ein Beispiel:<br />

(Diese Berufe dürfen nicht mehr genommen werden.)<br />

Bankdirektor/in<br />

Bankdirektor/in<br />

Bankdirektor/in<br />

…weil ich mir jeden Tag viel Geld anschauen<br />

könnte.<br />

…weil ich immer einen Anzug an hätte.<br />

Molkereifachmann/<br />

Molkereifachmann/-frau<br />

Molkereifachmann/ frau<br />

…weil ich so gerne Käse esse.<br />

Vier Vier Berufe Berufe, Berufe , die mir in meinem Leben Leben wichtig sind …<br />

Flugbegleiter/in<br />

Flugbegleiter/in<br />

…weil eine mich auf meinem Urlaubsflug immer<br />

so nett angelächelt hat.<br />

Werbetexter/in<br />

Werbetexter/in<br />

…weil ich da coole Sprüche machen könnte.<br />

…weil ich viel Geld verdienen würde.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


Station 20: Handwerksberufe A B C<br />

Lege ein DinA 4 Blatt quer vor dich und schreibe in zwei Spalten das gesamte Alphabet<br />

(ABC) auf – so wie du es auf dem Beispielblatt siehst.<br />

Suche nun aus der Liste der Handwerksberufe zu jedem Buchstaben einen Beruf der mit<br />

diesem Buchstaben beginnt. Der bereich aus dem der Beruf kommt ist beliebig.<br />

Wenn du die Liste aufmerksam gelesen hast, werden dir zu nur sechs Buchstaben die<br />

Handwerksberufe fehlen.<br />

Du kannst deine Liste mit Ausbildungsberufen vervollständigen, die du dir an der Station<br />

324 Ausbildungsberufe suchst. Für drei Buchstaben wirst du etwas finden.<br />

Die Buchstaben Q, X und Y müssen offen bleiben – oder du erfindest Berufe, die mit<br />

diesen Buchstaben beginnen. (z. B. Queckenstecherin oder Ytonsteinbildhauer…)<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 1


Zur Station 20: Handwerksberufe<br />

Handwerksberufe - in Bereiche eingeteilt<br />

Handwerksberufe rund um die Kommunikation<br />

• Bogenmacher/in<br />

• Buchbinder/in<br />

• Buchdrucker/in<br />

• Schriftsetzer/in<br />

• Drucker/in<br />

• Mediengestalter/in<br />

• Bürokaufmann/-frau<br />

• Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

• Flexograf/in<br />

• Fotograf/in<br />

• Fotomedienlaborant/in<br />

• Geigenbauer/in<br />

• Handzuginstrumentenmacher/in<br />

• Holzblasinstrumentenmacher/in<br />

• Informationselektroniker/in<br />

• Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />

• Klavier- und Cembalobauer/in<br />

• Metallblasinstrumentenmacher/in<br />

• Metall- und Glockengießer/in<br />

• Orgel- und Harmoniumbauer/in<br />

• Schilder- und Lichtreklamehersteller/in<br />

• Siebdrucker/in<br />

• Zupfinstrumentenmacher/in<br />

Handwerksberufe rund um die Gesundheit<br />

• Augenoptiker/in<br />

• Bestattungsfachkraft<br />

• Chirurgiemechaniker/in<br />

• Feinoptiker/in<br />

• Gebäudereiniger/in<br />

• Hörgeräteakustiker/in<br />

• Orthopädiemechaniker/in und Bandagist/in<br />

• Orthopädieschuhmacher/in<br />

• Textilreiniger/in<br />

• Thermometermacher/in<br />

• Zahntechniker/in<br />

Handwerksberufe rund um die Bereiche Bau und Ausbau<br />

• Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

• Betonstein und Terrazzohersteller/in<br />

• Beton- und Stahlbetonbauer/in<br />

• Bodenleger/in<br />

• Brunnenbauer/in<br />

• Dachdecker/in<br />

• Elektroniker/in<br />

• Estrichleger/in<br />

• Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />

• Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in<br />

• Gerüstbauer/in<br />

• Glaser/in<br />

• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />

• Klempner/in<br />

• Maler/in und Lackierer/in<br />

• Maurer/in<br />

• Metallbauer/in<br />

• Parkettleger/in<br />

• Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in<br />

• Steinmetz/in und Steinbildhauer/in<br />

• Straßenbauer/in<br />

• Stuckateur/in<br />

• Technische/r Zeichner/in<br />

• Bauzeichner/in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 2


• Tischler/in bzw. Schreiner/in<br />

• Trockenbaumonteur/in<br />

• Zimmerer/Zimmerin<br />

Handwerksberufe rund um die Bereiche Energie und Umwelt<br />

• Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

• Behälter- und Apparatebauer/in<br />

• Elektroniker/in<br />

• Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik<br />

• Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />

• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />

• Kälteanlagenbauer/in<br />

• Mechatroniker/in<br />

• Schornsteinfeger/in<br />

• Systemelektroniker/in<br />

• Thermometermacher/in<br />

• Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in<br />

Handwerksberufe rund um den Bereich Mobilität<br />

• Automobilkaufmann/frau<br />

• Bootsbauer/in<br />

• Fahrzeuglackierer/in<br />

• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in<br />

• Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

• Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

• Mechaniker/in für Landmaschinentechnik<br />

• Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik<br />

• Modellbauer/in<br />

• Sattler/in<br />

• Schiffbauer/in<br />

• Segelmacher/in<br />

• Seiler/in<br />

• Straßenbauer/in<br />

• Wagner/in<br />

• Zweiradmechaniker/in<br />

Handwerksberufe rund um den Bereich Material und Technik<br />

• Behälter- und Apparatebauer/in<br />

• Büchsenmacher/in<br />

• Bürsten- und Pinselmacher/in<br />

• Drechsler/in<br />

• Edelsteingraveur/in<br />

• Edelsteinschleifer/in<br />

• Feinoptiker/in<br />

• Feinwerkmechaniker/in<br />

• Galvaniseur/in und Metallschleifer/in<br />

• Glasapparatebauer/in<br />

• Glasbläser/in<br />

• Glasveredler/in<br />

• Graveur/in<br />

• Klempner/in<br />

• Metallbauer/in<br />

• Metallbildner/in<br />

• Metall- und Glockengießer/in<br />

• Modellbauer/in<br />

• Schneidwerkzeugmechaniker/in<br />

• Segelmacher/in<br />

• Seiler/in<br />

• Uhrmacher/in<br />

• Vergolder/in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 3


Handwerksberufe rund ums Essen und Trinken<br />

• Bäcker/in<br />

• Backofenbauer/in<br />

• Böttcher/in<br />

• Brauer/in<br />

• Mälzer/in<br />

• Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk (Bäckerei/Konditorei/Fleischerei)<br />

• Fleischer/in bzw. Metzger/in<br />

• Kälteanlagenbauer/in<br />

• Konditor/in<br />

• Müller/in<br />

• Weinküfer/in<br />

Handwerksberufe rund um die Mode<br />

• Augenoptiker/in<br />

• Feintäschner/in<br />

• Friseur/in<br />

• Gerber/in<br />

• Goldschmied/in<br />

• Handschuhmacher/in<br />

• Kosmetiker/in<br />

• Kürschner/in<br />

• Maskenbildner/in<br />

• Maßschneider/in<br />

• Modist/in<br />

• Raumausstatter/in<br />

• Schirmmacher/in<br />

• Schuhmacher/in<br />

• Sticker/in<br />

• Stricker/in<br />

• Uhrmacher/in<br />

• Weber/in<br />

Handwerksberufe rund um die Gestaltung<br />

• Buchbinder/in<br />

• Buchdrucker/in<br />

• Schriftsetzer/in<br />

• Drucker/in<br />

• Mediengestalter/in<br />

• Drechsler/in und Holzspielzeugmacher/in<br />

• Edelsteingraveur/in<br />

• Edelsteinschleifer/in<br />

• Fotograf/in<br />

• Glasbläser/in<br />

• Glas- und Porzellanmaler/in<br />

• Goldschmied/in<br />

• Graveur/in<br />

• Holzbildhauer/in<br />

• Kachelofen- und Luftheizungsbauer/in<br />

• Keramiker/in<br />

• Korbmacher/in<br />

• Maler/in und Lackierer/in<br />

• Metallbildner/in<br />

• Raumausstatter/in<br />

• Sattler/in<br />

• Schilder- und Lichtreklamehersteller/in<br />

• Siebdrucker/in<br />

• Steinmetz/in und Steinbildhauer/in<br />

• Stickerin<br />

• Stricker/in<br />

• Tischler/in bzw. Schreiner/in<br />

• Uhrmacher/in<br />

• Vergolder/in<br />

• Wachszieher/in<br />

• Weber/in<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 4


Zur Station 20: ein Beispiel<br />

Handwerksberufe A B C<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G Glaser/in<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

L<br />

M Müller/in<br />

N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R<br />

S Stuckateur/in<br />

T<br />

U<br />

V<br />

W<br />

X ∗Xylophonbauer/in<br />

Y<br />

Z<br />

∗ erfunden, da es in der Liste keinen Beruf mit X gibt<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Berufsinformation – Arbeitswelt / Seite 5


Station 21: Rechentest<br />

(Über) – Blick<br />

a u f v e r s c h i e d e n e R e c h e n a u f g a b e n<br />

→ Bearbeite die Aufgaben in aller Ruhe in der angegebenen Reihenfolge.<br />

→ Schreibe dazu die Nummer der Aufgabe und die Aufgabe ab und danach Dei-<br />

nen Lösungsweg und die Lösung (manchmal gibt es auch nur eine Lösung und<br />

der Weg findet nur in Deinem Kopf statt!).<br />

→ Notiere zu einer Aufgabe, wenn Dir etwas unverständlich ist oder zu schwierig.<br />

1. Schreibe die Zahlenworte als Zahlenziffern<br />

z. B. neununddreißig → 39<br />

a) Vierundzwanzig → _________________<br />

b) Sechshundertvierundzwanzig → _________________<br />

c) Siebenhundertfünfzigtausend → _________________<br />

d) Neuntausendzweihundertachtzig → _________________<br />

e) Zweihundertsechsundvierzigtausendfünfhundertdreißig<br />

→ ______________________________<br />

2. Zwischen welchen Zehnern liegen die folgenden Zahlen?<br />

z. B. 28 liegt zwischen __20____ und ___30___<br />

a) 17 liegt zwischen ________ und ________<br />

b) 43 liegt zwischen ________ und ________<br />

c) 86 liegt zwischen ________ und ________<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 1


3. Größenschätzung: Welche der folgenden Zahlen ist Größer?<br />

a) 17 oder 19 ? → ________<br />

b) 28 oder 36 ? → ________<br />

c) 0,17 oder 0,3 ? → ________<br />

1 3<br />

d) oder ? → ________<br />

16 4<br />

4. Trage folgende Zahlen auf dem Zahlenstrahl darunter ein!<br />

1 3<br />

1 ; ; ; 2,5 ; 0,25<br />

2 4<br />

0<br />

5. Addition:<br />

a) 38 + 25 = __________<br />

b) 178 + 223 = __________<br />

c) 327 + 465 = __________<br />

e) 26,8 + 91 = __________<br />

6. Subtraktion:<br />

a) 296 - 183 = __________<br />

b) 65 - 38 = __________<br />

c) 345 - 258 = _________<br />

d) 456 – 8,7 = _________<br />

7. Multiplikation:<br />

a) 6 ٠ 4 = __________<br />

b) 12 ٠ 23 = __________<br />

c) 18 ٠ 3,1 = __________<br />

d) 27 ٠ 0 = ___________<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 2


8. Division:<br />

a) 12 ׃ 4 = __________<br />

b) 168 ׃ 7 = __________<br />

c) 288 ׃ 2,4 = _________<br />

d) 7208 : 8 = __________<br />

9. Bruchrechnen:<br />

3 1<br />

a) + =_____________<br />

4 2<br />

6 6<br />

b) - =_____________<br />

4 8<br />

c)<br />

1 3<br />

1 - 2 =_____________<br />

3 5<br />

2 3<br />

d) ٠ =_____________<br />

3 8<br />

1 1<br />

e) ׃ =_____________<br />

4 2<br />

10. Prozentrechnen<br />

a) 25 % von 1200 =<br />

b) 12 % von 250 =<br />

c) 120 % entsprechen 108. Wie viel sind dann 100 % ?<br />

11. Zahlen mit Einheiten<br />

z.B. 50 cm + 2,3 dm = __73__ cm<br />

a) 27 cm + 380 mm – 3 dm + 2,7 m = ________ cm<br />

b) 3 cm = ______ mm<br />

c) 10 dm = ______ cm<br />

d) 0,5 Std. = _______ Min.<br />

e) 120 Min. = _______ Std.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 3


12. Sachaufgaben:<br />

a) Für die Fertigung von 60 Bolzen sind 3600 mm Rundstahllänge erforderlich. Welche Rund-<br />

stahllänge wird für 28 Bolzen bereitgestellt?<br />

b) Ein rechteckiges Grundstück wird ringsum mit einem Bauzaun umgeben. Man braucht 122<br />

m Zaun. Das Grundstück ist 37 m lang. Wie breit ist es?<br />

c) Ein Gebäude verfügt über 12 Zimmer mit je 4 Fenstern. Die Anstreicher sind im Haus! Ein<br />

Maler arbeitet 45 Min. an einem Fenster. Der Maler verdient 18 € in der Stunde. Wie teuer<br />

ist es, die Fenster in allen 12 Zimmern von dem Maler streichen zu lassen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 4


Zur Station 21: Rechentest - Lösungen<br />

(Über) – Blick<br />

a u f v e r s c h i e d e n e R e c h e n a u f g a b e n<br />

→ Bearbeite die Aufgaben in aller Ruhe in der angegebenen Reihenfolge.<br />

→ Schreibe dazu die Nummer der Aufgabe und die Aufgabe ab und danach Dei-<br />

nen Lösungsweg und die Lösung (manchmal gibt es auch nur eine Lösung und<br />

der Weg findet nur in Deinem Kopf statt!).<br />

→ Notiere zu einer Aufgabe, wenn Dir etwas unverständlich ist oder zu schwierig.<br />

1. Schreibe die Zahlenworte als Zahlenziffern<br />

z. B. neununddreißig → 39<br />

a) Vierundzwanzig → ________24_______<br />

b) Sechshundertvierundzwanzig → _______624_______<br />

c) Siebenhundertfünfzigtausend → __750000________<br />

d) Neuntausendzweihundertachtzig → ______9280_____<br />

e) Zweihundertsechsundvierzigtausendfünfhundertdreißig<br />

f) _____246530______<br />

2. Zwischen welchen Zehnern liegen die folgenden Zahlen?<br />

z. B. 28 liegt zwischen __20____ und ___30___<br />

a) 17 liegt zwischen ___10___ und __20____<br />

b) 43 liegt zwischen ___40___ und __50____<br />

c) 86 liegt zwischen ___80___ und __90____<br />

d)<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 1


3. Größenschätzung: Welche der folgenden Zahlen ist Größer?<br />

a) 17 oder 19 ? → ___19___<br />

b) 28 oder 36 ? → ___36___<br />

c) 0,17 oder 0,3 ? → ___0,3___<br />

1 3<br />

d) oder ? → ___3/4__<br />

16 4<br />

4. Trage folgende Zahlen auf dem Zahlenstrahl darunter ein!<br />

1 3<br />

1 ; ; ; 2,5 ; 0,25<br />

2 4<br />

0<br />

5. Addition:<br />

a) 38 + 25 = ___63___<br />

b) 178 + 223 = ___401____<br />

c) 327 + 465 = ___792____<br />

d) e) 26,8 + 91 = ___ 117,8___<br />

6. Subtraktion:<br />

a) 296 - 183 = ____113___<br />

b) 65 - 38 = ____27___<br />

c) 345 - 258 = ____87__<br />

d) 456 – 8,7 = ___447,3___<br />

1 3<br />

0,25 1 2,5<br />

2 4<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 2


7. Multiplikation:<br />

a) 6 ٠ 4 = ____24____<br />

b) 12 ٠ 23 = ___276____<br />

c) 18 ٠ 3,1 = ___55,8____<br />

d) 27 ٠ 0 = ______0____<br />

8. Division:<br />

a) 12 ׃ 4 = _____3___<br />

b) 168 ׃ 7 = _____24___<br />

c) 288 ׃ 2,4 = ___120___<br />

d) 7208 : 8 = ____901__<br />

9. Bruchrechnen:<br />

3 1<br />

a) + = 5/4<br />

4 2<br />

6 6<br />

b) - = 6/8<br />

4 8<br />

c)<br />

1 3<br />

1 - 2 = 7/15<br />

3 5<br />

2 3<br />

d) ٠ = 1/4<br />

3 8<br />

1 1<br />

e) ׃ = 1/2<br />

4 2<br />

10. Prozentrechnen<br />

a) 25 % von 1200 = 300<br />

b) 12 % von 250 = 30<br />

c) 120 % entsprechen 108. Wie viel sind dann 100 % ? 90<br />

11. Zahlen mit Einheiten<br />

z.B. 50 cm + 2,3 dm = __73__ cm<br />

a) 27 cm + 380 mm – 3 dm + 2,7 m = ___305__ cm<br />

b) 3 cm = ___30_ mm<br />

c) 10 dm = ___100_ cm<br />

d) 0,5 Std. = ____30_ Min.<br />

e) 120 Min. = ___2__ Std.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 3


12. Sachaufgaben:<br />

a) Für die Fertigung von 60 Bolzen sind 3600 mm Rundstahllänge erforderlich. Welche Rund-<br />

stahllänge wird für 28 Bolzen bereitgestellt?<br />

1680 mm Rundstahllänge<br />

b) Ein rechteckiges Grundstück wird ringsum mit einem Bauzaun umgeben. Man braucht 122<br />

m Zaun. Das Grundstück ist 37 m lang. Wie breit ist es?<br />

24 m breit<br />

c) Ein Gebäude verfügt über 12 Zimmer mit je 4 Fenstern. Die Anstreicher sind im Haus! Ein<br />

Maler arbeitet 45 Min. an einem Fenster. Der Maler verdient 18 € in der Stunde. Wie teuer<br />

ist es, die Fenster in allen 12 Zimmern von dem Maler streichen zu lassen?<br />

es kostet 648<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung / Seite 4


Station 22: Wochentage<br />

Hier musst du dich sehr konzentrieren!<br />

Notiere die Nummer einer Aufgabe auf ein Blatt Papier. Lies die entsprechende Aufgabe<br />

sorgfältig durch. Lies so oft wie nötig. Gehe den Weg im Kopf durch und<br />

schreibe dann hinter die notierte Nummer den Tag, den du als Lösung gefunden<br />

hast!<br />

Dann erst kommt die nächste Aufgabe.<br />

Die Aufgaben:<br />

1. Übermorgen ist der 3. Tag nach Dienstag. Welcher Tag war vorgestern?<br />

2. Morgen sind es noch 4 Tage bis Sonntag. Welcher Tag ist übermorgen?<br />

3. Vorgestern waren es 3 Tage vor Mittwoch. Welchen Tag haben wir nach übermorgen?<br />

4. Gestern waren bis Samstag noch 4 Tage. Welcher Tag ist morgen?<br />

5. Übermorgen ist 5 Tage vor Freitag. Welcher Tag war gestern?<br />

6. 3 Tage vor vorgestern war Freitag. Welcher Tag wird übermorgen sein?<br />

7. Übermorgen in einer Woche ist zwei Tage vor Donnerstag. Vorgestern war<br />

……..?<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Zur Station 22: Wochentage – Lösungen<br />

Hier musst du dich sehr konzentrieren!<br />

Notiere die Nummer einer Aufgabe auf ein Blatt Papier. Lies die entsprechende Aufgabe<br />

sorgfältig durch. Lies so oft wie nötig. Gehe den Weg im Kopf durch und<br />

schreibe dann hinter die notierte Nummer den Tag, den du als Lösung gefunden<br />

hast!<br />

Dann erst kommt die nächste Aufgabe.<br />

Die Aufgaben:<br />

1. Übermorgen ist der 3. Tag nach Dienstag. Welcher Tag war vorgestern?<br />

→ Montag<br />

2. Morgen sind es noch 4 Tage bis Sonntag. Welcher Tag ist übermorgen?<br />

→ Donnerstag<br />

3. Vorgestern waren es 3 Tage vor Mittwoch. Welchen Tag haben wir nach übermorgen?<br />

→ Freitag<br />

4. Gestern waren bis Samstag noch 4 Tage. Welcher Tag ist morgen?<br />

→ Donnerstag<br />

5. Übermorgen ist 5 Tage vor Freitag. Welcher Tag war gestern?<br />

→ Donnerstag<br />

6. 3 Tage vor vorgestern war Freitag. Welcher Tag wird übermorgen sein?<br />

→ Freitag<br />

7. Übermorgen in einer Woche ist zwei Tage vor Donnerstag. Vorgestern<br />

war ……..? → Freitag<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Station 23: Zimmerleute - logisch<br />

Schreibe dir die folgende Tabelle ab:<br />

Name<br />

Größe<br />

Flug<br />

Anzahl Eier<br />

ZIMMERLEUTE IN DER NATUR<br />

Specht links Specht Mitte Specht rechts<br />

Du bekommst nun einige Informationen, die du logisch miteinander<br />

in Verbindung bringen musst.<br />

Lies die Informationen in Ruhe durch - auch die Frage, die du am<br />

Ende beantworten sollst.<br />

Informationen zu den ‚Zimmerleuten’:<br />

• Zwei Spechte fliegen wellenförmig.<br />

• Der Schwarzspecht befindet sich nicht neben dem Buntspecht.<br />

• Der Grünspecht erreicht die Größe einer Taube.<br />

• Ein Spechtweibchen legt 5 - 7 Eier, ein anderes 3 - 5 Stück.<br />

• Das Weibchen des geradlinig fliegenden Spechtes legt am wenigsten<br />

Eier.<br />

• Der Specht ganz links fällt durch seinen geradlinigen Flug auf.<br />

• Einer der wellenförmig fliegenden Spechte wird nur so groß wie<br />

eine Amsel.<br />

• Das Buntspechtweibchen legt 4 – 7 Eier.<br />

→ Welcher Specht erreicht etwa die Größe einer Krähe?<br />

Lies die Informationen nun so oft wie nötig und mache dir in deiner<br />

Tabelle Notizen.<br />

Wenn du fertig bist, schreibst du den Satz mit ausgefüllter Lücke:<br />

Der ___________________ wird etwa krähengroß!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Zur Station 23: Zimmerleute – logisch – Lösung<br />

ZIMMERLEUTE IN DER NATUR<br />

Schreibe dir die folgende Tabelle ab:<br />

Specht links Specht Mitte Specht rechts<br />

Name Schwarzspecht Grünspecht Buntspecht<br />

Größe krähengroß taubengroß amselgroß<br />

Flug geradlinig wellenförmig wellenförmig<br />

Anzahl Eier 3 - 5 5 - 7 4 - 7<br />

Du bekommst nun einige Informationen, die du logisch miteinander<br />

in Verbindung bringen musst.<br />

Lies die Informationen in Ruhe durch - auch die Frage, die du am<br />

Ende beantworten sollst.<br />

Informationen zu den ‚Zimmerleuten’:<br />

• Zwei Spechte fliegen wellenförmig.<br />

• Der Schwarzspecht befindet sich nicht neben dem Buntspecht.<br />

• Der Grünspecht erreicht die Größe einer Taube.<br />

• Ein Spechtweibchen legt 5 - 7 Eier, ein anderes 3 - 5 Stück.<br />

• Das Weibchen des geradlinig fliegenden Spechtes legt am wenigsten<br />

Eier.<br />

• Der Specht ganz links fällt durch seinen geradlinigen Flug auf.<br />

• Einer der wellenförmig fliegenden Spechte wird nur so groß wie<br />

eine Amsel.<br />

• Das Buntspechtweibchen legt 4 – 7 Eier.<br />

→ Welcher Specht erreicht etwa die Größe einer Krähe?<br />

Lies die Informationen nun so oft wie nötig und mache dir in deiner<br />

Tabelle Notizen.<br />

Wenn du fertig bist, schreibst du den Satz mit ausgefüllter Lücke:<br />

Der __Schwarzspecht___ wird etwa krähengroß!<br />

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Station 24: Ansichten - Vorstellungsvermögen<br />

Ordne den Körpern die passenden Ansichten zu.<br />

Du findest zu jedem Körper ein Bild von vorne (Vorderansicht), von der Seite (Seitenansicht) und<br />

von oben (Draufsicht) geschaut.<br />

Körper<br />

Bezeichnung A B C D<br />

Vorder-<br />

ansicht<br />

Seiten-<br />

ansicht<br />

Drauf-<br />

sicht<br />

Vorder-<br />

ansichten<br />

Seiten-<br />

ansichten<br />

Drauf-<br />

sichten<br />

Hier hast du ein Beispiel:<br />

Beispiel<br />

V 1 V 2 V 3 V 4<br />

S 1 S 2 S 3 S 4<br />

D 1 D 2 D 3 D 4<br />

Bezeichnung M V 7 S 9<br />

Bezeichnung D 5<br />

Lösung M – V7 – S9 –D5<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Zur Station 24: Ansichten – Vorstellungsvermögen – Lösung<br />

Ordne den Körpern die passenden Ansichten zu.<br />

Du findest zu jedem Körper ein Bild von vorne (Vorderansicht), von der Seite (Seitenansicht) und<br />

von oben (Draufsicht) geschaut.<br />

Körper<br />

Bezeichnung A B C D<br />

Vorderansicht<br />

V 3 V 1 V 4 V 2<br />

Seitenansicht<br />

S 1 S 3 S 2 S 4<br />

Draufsicht<br />

D 4 D 3 D 1 D 2<br />

Vorder-<br />

ansichten<br />

Seiten-<br />

ansichten<br />

Drauf-<br />

sichten<br />

Hier hast du ein Beispiel:<br />

Beispiel<br />

V 1 V 2 V 3 V 4<br />

S 1 S 2 S 3 S 4<br />

D 1 D 2 D 3 D 4<br />

Bezeichnung M V 7 S 9<br />

Bezeichnung D 5<br />

Lösung M – V7 – S9 –D5<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Station 25: Längen schätzen<br />

Im Alltags- und Arbeitsleben ist es oft nötig eine ungefähre Vorstellung<br />

von der Länge mancher Gegenstände zu haben.<br />

Hier kannst du dich im Schätzen von Längen üben.<br />

Schreibe die Sätze ab und trage dabei deine geschätzte Länge ein.<br />

1. Die Türe des Klassenraumes ist _______ hoch.<br />

2. Mein Füller ist _______ lang.<br />

3. Ich bin _________ groß.<br />

4. Die Tafel ist _________ breit.<br />

5. Der Klassenraum ist _______hoch, _______ breit und<br />

________ lang.<br />

6. Mein kleiner Finger ist ________ lang.<br />

7. Mein Blatt Papier ist ________ hoch.<br />

8. Mein Blatt Papier ist ________ dick.<br />

9. Ein normaler Schritt von mir ist _______ lang.<br />

10. Die Strecke Kassel – Berlin ist ________ lang.<br />

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Station 26: Phantasie…<br />

Male dir die vorgegebene Tabelle ab – 11-mal das gleiche ‚Zeichen’ (das Beispiel brauchst du nicht<br />

abmalen!)<br />

Und dann geht es los: fülle ohne viel nachzudenken die Kästchen zu kleinen Bildern aus. Diese<br />

Bilder sollen unterschiedlich sein. Ein Beispiel hast du vorgegeben. Nun lass deiner Phantasie freien<br />

Lauf…<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Tests - Lernplanung


Station 27: Brötchen<br />

Hier ist etwas durcheinander geraten!<br />

Lies dir das Brötchenrezept durch und schreibe es dann auf.<br />

Achte darauf, dass die Arbeitsschritte bei dir in der richtigen Reihenfolge stehen!<br />

250 g Mehl, 125 ml lauwarme Milch, 20 g Hefe, 1TL Zucker, 1 EL zerlassene<br />

Butter oder Margarine, 1 TL Salz<br />

Zum Bestreichen: 1 verschlagenes Eigelb<br />

1. Wenn die Hefe gegangen ist, alle weiteren Zutaten beigeben.<br />

2. Die geformten Brötchen-Teiglinge auf ein gefettetes Backblech setzen<br />

und an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen (bis sich das<br />

Volumen vergrößert hat).<br />

3. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Grube drücken.<br />

4. Aus dem fertigen Teig gleichmäßige Brötchen formen.<br />

5. In der lauwarmen Milch die Hefe und den Zucker auflösen, in die Mehlgrube<br />

gießen und mit ganz wenig Mehl verrühren (Vorteig).<br />

6. Bevor die gegangenen Brötchen-Teiglinge nun in den vorgewärmten<br />

Ofen gestellt werden, schneidet man sie mit einem scharfen Messer<br />

oben kreuzweise ein und bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb.<br />

7. Hefe an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen – das heißt,<br />

dass sich das Volumen des Vorteiges erhöht.<br />

8. Alle Zutaten gründlich zusammenkneten.<br />

Backhitze: 200° C; Backzeit: ca. 20 Minuten<br />

Vielleicht willst du das Rezept zuhause einmal ausprobieren?<br />

Hier sind noch einige Hinweise und Erklärungen:<br />

TL = Teelöffel; EL = Esslöffel<br />

Lege dir zuerst alle Zutaten zurecht – überlege dir vorher, was alles zu tun ist und in welcher Reihenfolge<br />

– bedenke, dass du auch freie Zeit hast, während der Teig ruht!<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen


Zur Station 27: Brötchen – Lösung<br />

Hier ist etwas durcheinander geraten!<br />

Lies dir das Brötchenrezept durch und schreibe es dann auf.<br />

Achte darauf, dass die Arbeitsschritte bei dir in der richtigen Reihenfolge stehen!<br />

250 g Mehl, 125 ml lauwarme Milch, 20 g Hefe, 1TL Zucker, 1 EL zerlassene<br />

Butter oder Margarine, 1 TL Salz<br />

Zum Bestreichen: 1 verschlagenes Eigelb<br />

1. Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Grube drücken.<br />

2. In der lauwarmen Milch die Hefe und den Zucker auflösen, in die Mehlgrube<br />

gießen und mit ganz wenig Mehl verrühren (Vorteig).<br />

3. Hefe an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen – das heißt,<br />

dass sich das Volumen des Vorteiges erhöht.<br />

4. Wenn die Hefe gegangen ist, alle weiteren Zutaten beigeben.<br />

5. Alle Zutaten gründlich zusammenkneten.<br />

6. Aus dem fertigen Teig gleichmäßige Brötchen formen.<br />

7. Die geformten Brötchen-Teiglinge auf ein gefettetes Backblech setzen<br />

und an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen (bis sich das<br />

Volumen vergrößert hat).<br />

8. Bevor die gegangenen Brötchen-Teiglinge nun in den vorgewärmten<br />

Ofen gestellt werden, schneidet man sie mit einem scharfen Messer<br />

oben kreuzweise ein und bestreicht sie mit dem verquirlten Eigelb.<br />

Backhitze: 200° C; Backzeit: ca. 20 Minuten<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen


Station 28: Blattbeschwerer<br />

Hier hast du eine Anleitung zur Herstellung eines Blattbeschwerers:<br />

Deine geballte Faust, die du auf alle Blätter legen kannst, die nicht mehr durch die<br />

Gegend fliegen sollen …<br />

Die Arbeitsschritte sind durcheinander geraten – aber mit Hilfe der Fotos auf beiliegendem<br />

Blatt kannst du sie dir sicherlich in der richtigen Reihenfolge abschreiben.<br />

1. Die vollständig getrocknete Faust aus dem Gips schälen.<br />

2. Die Gipswände vorsichtig mit der Schere an zwei Seiten aufschneiden.<br />

3. Hand gut einfetten und mit feuchten Gipsbinden bekleben.<br />

4. Die zwei Gipsabdruckhälften an den Schnittstellen wieder zugipsen und den leeren<br />

Gipsabdruck innen mit Öl ausschwenken.<br />

5. Gipsbindenreste abkratzen und nach Bedarf die Faust bemalen.<br />

6. Das äußere Aussehen ist unwichtig. Hauptsache, die Gipswände sind stabil.<br />

7. Angerührten Gipsbrei einfüllen, dabei die Faust schwenken, damit der Gips in alle<br />

Ecken läuft.<br />

Übrigens, zur Herstellung der Gipsfaust benötigst du:<br />

Fettcreme, Gipsbinden, Öl, Modellgips, Wasser<br />

Schere, Krug<br />

Eventuell Farben und Pinsel<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 1


Zur Station 28: Arbeitsschritte - Blattbeschwerer<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 2


Zur Station 28: Blattbeschwerer - Lösung<br />

Hier hast du eine Anleitung zur Herstellung eines Blattbeschwerers:<br />

Deine geballte Faust, die du auf alle Blätter legen kannst, die nicht mehr durch die<br />

Gegend fliegen sollen …<br />

Die Arbeitsschritte sind durcheinander geraten – aber mit Hilfe der Fotos auf beiliegendem<br />

Blatt kannst du sie dir sicherlich in der richtigen Reihenfolge abschreiben.<br />

1. Hand gut einfetten und mit feuchten Gipsbinden bekleben.<br />

2. Das äußere Aussehen ist unwichtig. Hauptsache, die Gipswände sind stabil.<br />

3. Die Gipswände vorsichtig mit der Schere an zwei Seiten aufschneiden.<br />

4. Die zwei Gipsabdruckhälften an den Schnittstellen wieder zugipsen und den<br />

leeren Gipsabdruck innen mit Öl ausschwenken.<br />

5. Angerührten Gipsbrei einfüllen, dabei die Faust schwenken, damit der Gips in<br />

alle Ecken läuft.<br />

6. Die vollständig getrocknete Faust aus dem Gips schälen.<br />

7. Gipsbindenreste abkratzen und nach Bedarf die Faust bemalen.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen


Station 29: Falte dir ein Schiff …<br />

… nach der Anleitung – wenn du damit fertig bist, kannst du einen Wunsch darauf schreiben<br />

und das Schiff auf eine Reise schicken.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen


Station 30: Werkzeuge…<br />

… sind wichtige Hilfsmittel bei der Herstellung. Schreibe dir die folgende Tabelle ab.<br />

Betrachte die Fotos der Werkzeuge und notiere den Buchstaben des jeweiligen Fotos in deine Liste.<br />

Werkzeuge<br />

<strong>zum</strong><br />

Bearbeiten<br />

von<br />

Kategorie Werkzeugname<br />

Papier 1. Stahlwinkel<br />

2. Stahllineal<br />

3. Falzbein (-knochen)<br />

4. Spitzschere (Papierschere)<br />

5. Zirkel<br />

6. Geodreieck<br />

7. Teppichmesser (Cutter)<br />

8. Papiermesser<br />

Holz Trennen 1. Fuchsschwanz<br />

2. Laubsäge<br />

3. Feinsäge<br />

4. Gehrungslade<br />

Messen 1. Anschlagwinkel<br />

2. Schmiege<br />

3. Streichmaß<br />

Foto<br />

Abtragen u.<br />

Schleifen<br />

4. Metermaß<br />

1. Schleifklotz und Schleifpapier<br />

2. Hobel<br />

3. Flachraspel<br />

4. Halbrundraspel<br />

5. Rundraspel<br />

6. Flachfeile<br />

7. verschiedene Ausreiber<br />

8. Feilenbürste<br />

Klemmen 1. Schraubzwingen<br />

2. Holzklemmzwingen<br />

Bohren 1. Handbohrer<br />

2. Lochsägeaufsätze<br />

3. Holzbohrer in verschiedenen Stärken<br />

Stemmen 1. Holzklüpfel (-hammmer)<br />

2. Hohleisen<br />

3. Hohleisen<br />

4. Stechbeitel<br />

5. Stechbeitel<br />

Metall Trennen 1. Stahllineal<br />

2. Schleifpapier<br />

3. verschiedene Metallbohrer<br />

4. Körner<br />

5. Kneifzange<br />

6. Blechschere<br />

7. Bügelsäge<br />

Zangen 1. Allzweck- oder Kombizange<br />

2. winkelige Rundzange<br />

3. Seitenschneider<br />

4. Beißzange<br />

5. Spitzzange<br />

6. Rundzange<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 1


Schlagen 1. Treibhammer<br />

2. Schlosserhammer<br />

Schleifen 1. Dreikantfeile<br />

2. Flachfeile<br />

3. Rundfeile<br />

4. Schlüsselfeilen (von links nach rechts: Vierkantfeile, Dreikantfeile,<br />

Schwertfeile, Flachfeile, Rundfeile)<br />

5. Schleifpapier<br />

Verbinden 1. Lötkolben<br />

2. Phasenprüfer<br />

3. Kreuzschlitzschraubendreher<br />

4. Schraubendreher<br />

Wichtige Geräte<br />

und<br />

Maschinen<br />

5. Schraubendreher<br />

1. Schraubstock<br />

2. Bohrmaschine<br />

3. Stichsäge<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 2


Zur Station 30: Werkzeuge – Fotos<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen / Seite 3<br />

H<br />

I<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N


Zur Station 30: Werkzeuge - Lösungen<br />

Werkzeuge<br />

<strong>zum</strong><br />

Bearbeiten<br />

von<br />

Papier<br />

Foto<br />

Holz Trennen<br />

C<br />

M<br />

Kategorie Werkzeugname<br />

Messen<br />

H<br />

Abtragen<br />

u. Schleifen<br />

D<br />

Klemmen<br />

G<br />

Bohren<br />

L<br />

1. Stahlwinkel<br />

2. Stahllineal<br />

3. Falzbein (-knochen)<br />

4. Spitzschere (Papierschere)<br />

5. Zirkel<br />

6. Geodreieck<br />

7. Teppichmesser (Cutter)<br />

8. Papiermesser<br />

1. Fuchsschwanz<br />

2. Laubsäge<br />

3. Feinsäge<br />

4. Gehrungslade<br />

1. Anschlagwinkel<br />

2. Schmiege<br />

3. Streichmaß<br />

4. Metermaß<br />

1. Schleifklotz und Schleifpapier<br />

2. Hobel<br />

3. Flachraspel<br />

4. Halbrundraspel<br />

5. Rundraspel<br />

6. Flachfeile<br />

7. verschiedene Ausreiber<br />

8. Feilenbürste<br />

1. Schraubzwingen<br />

2. Holzklemmzwingen<br />

1. Handbohrer<br />

2. Lochsägeaufsätze<br />

3. Holzbohrer in verschiedenen<br />

Stärken<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-<br />

Notizen / Seite 1


Stemmen<br />

Metall Trennen<br />

E<br />

A<br />

Zangen<br />

I<br />

Schlagen<br />

B<br />

Schleifen<br />

N<br />

Verbinden<br />

F<br />

Wichtige<br />

Geräte und<br />

Maschinen<br />

K<br />

1. Holzklüpfel (-hammmer)<br />

2. Hohleisen<br />

3. Hohleisen<br />

4. Stechbeitel<br />

5. Stechbeitel<br />

1. Stahllineal<br />

2. Schleifpapier<br />

3. verschiedene Metallbohrer<br />

4. Körner<br />

5. Kneifzange<br />

6. Blechschere<br />

7. Bügelsäge<br />

1. Allzweck- oder Kombizange<br />

2. winkelige Rundzange<br />

3. Seitenschneider<br />

4. Beißzange<br />

5. Spitzzange<br />

6. Rundzange<br />

1. Treibhammer<br />

2. Schlosserhammer<br />

1. Dreikantfeile<br />

2. Flachfeile<br />

3. Rundfeile<br />

4. Schlüsselfeilen (von links nach<br />

rechts: Vierkantfeile, Dreikantfeile,<br />

Schwertfeile, Flachfeile,<br />

Rundfeile)<br />

5. Schleifpapier<br />

1. Lötkolben<br />

2. Phasenprüfer<br />

3. Kreuzschlitzschraubendreher<br />

4. Schraubendreher<br />

5. Schraubendreher<br />

1. Schraubstock<br />

2. Bohrmaschine<br />

3. Stichsäge<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-<br />

Notizen / Seite 2


Station 31: Holzart und Verwendung<br />

Verwendung<br />

Holzart Bauholz<br />

Drechslerarbeiten<br />

Fenster und Türen<br />

Furniere<br />

Hausgeräte<br />

Innenausbau<br />

Ahorn X X X<br />

Balsa X<br />

Birke X X X X<br />

Birnbaum X X X X<br />

Eiche X X X X X<br />

Erle X X X<br />

Esche X X X X<br />

Fichte X X X X<br />

Gabun X X X X X<br />

Kiefer X X X X X X<br />

Kirschbaum X<br />

Lärche X X X X X<br />

Limba X X X<br />

Linde X X<br />

Mahagoni X X X X<br />

Makoré X X<br />

Nussbaum X X X X<br />

Pappel X X<br />

Rotbuche X X<br />

Tanne X X<br />

Teak X X X X X<br />

Ulme X X<br />

Weißbuche X<br />

Zeder X X X<br />

Zirbelkiefer X X X X<br />

Kisten<br />

→ Schreibe die folgenden Sätze ab und fülle dabei die Lücken mit Hilfe der Tabelle<br />

aus!<br />

1. Für meine Laubsägearbeiten verwende ich das Holz der …….., der …….. oder der<br />

…….. .<br />

2. Für Zeichengeräte wird das Holz des …….. verarbeitet.<br />

3. Für ihre Modelle verwenden ModellflugzeugbauerInnen ……..holz, ……..holz oder<br />

…….holz.<br />

4. Das Holz des Kirschbaumes ist gut für …….. .<br />

5. Aus dem Holz der Ulme lassen sich …….. und …….. herstellen.<br />

6. Aus Lindenholz können schöne …….. und …….. entstehen.<br />

7. Stile und Werkzeuge werden aus dem Holz der …….. und der …….. gefertigt.<br />

8. Möbel werden aus dem Holz vieler verschiedener Bäume gebaut. Nicht dafür geeignet ist<br />

das Holz von …….., …….., …….. , …….., …….., …….., ……. und …….. .<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen<br />

Laubsägearbeiten<br />

Leisten<br />

Modelle<br />

Möbel<br />

Schnitzereien<br />

Sperrholz<br />

Sportgeräte<br />

Stiele, Werkzeuge<br />

Zeichengeräte


Zur Station 31: Holzart und Verwendung - Lösung<br />

Verwendung<br />

Holzart Bauholz<br />

Drechslerarbeiten<br />

Fenster und Türen<br />

Furniere<br />

Hausgeräte<br />

Innenausbau<br />

Ahorn X X X<br />

Balsa X<br />

Birke X X X X<br />

Birnbaum X X X X<br />

Eiche X X X X X<br />

Erle X X X<br />

Esche X X X X<br />

Fichte X X X X<br />

Gabun X X X X X<br />

Kiefer X X X X X X<br />

Kirschbaum X<br />

Lärche X X X X X<br />

Limba X X X<br />

Linde X X<br />

Mahagoni X X X X<br />

Makoré X X<br />

Nussbaum X X X X<br />

Pappel X X<br />

Rotbuche X X<br />

Tanne X X<br />

Teak X X X X X<br />

Ulme X X<br />

Weißbuche X<br />

Zeder X X X<br />

Zirbelkiefer X X X X<br />

Kisten<br />

→ Schreibe die folgenden Sätze ab und fülle dabei die Lücken mit Hilfe der Tabelle<br />

aus!<br />

1. Für meine Laubsägearbeiten verwende ich das Holz der Birke, der Erle oder der Zeder .<br />

2. Für Zeichengeräte wird das Holz des Birnbaumes verarbeitet.<br />

3. Für ihre Modelle verwenden ModellflugzeugbauerInnen Balsaholz, Erlenholz oder<br />

Pappelholz.<br />

4. Das Holz des Kirschbaumes ist gut für Schnitzereien.<br />

5. Aus dem Holz der Ulme lassen sich Furniere und Möbel herstellen.<br />

6. Aus Lindenholz können schöne Drechselarbeiten und Schnitzereien entstehen.<br />

7. Stile u.Werkzeuge werden aus dem Holz der Esche und der Weißbuche gefertigt.<br />

8. Möbel werden aus dem Holz vieler verschiedener Bäume gebaut. Nicht dafür geeignet ist<br />

das Holz von Ahorn, Balsa, Erle, Esche, Kirschbaum, Linde, Pappel und Weißbuche.<br />

Mein Weg zur Berufswahl /Praxis-Notizen<br />

Laubsägearbeiten<br />

Leisten<br />

Modelle<br />

Möbel<br />

Schnitzereien<br />

Sperrholz<br />

Sportgeräte<br />

Stiele, Werkzeuge<br />

Zeichengeräte


Laufzettel für Stationen zur Berufsorientierung<br />

von ___________________________________________________________________<br />

es gilt jeweils:<br />

1. sich für eine Station entscheiden<br />

2. Arbeitsauftrag in Ruhe lesen – dann beginnen<br />

3. Begonnene Aufgabe beenden<br />

4. Nach Beendigung der Aufgabe die Nummer der entsprechenden Station eintragen, das Datum des<br />

Bearbeitungstages eintragen<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________<br />

Station Nr. _____ Datum: ________________


Auszubildendenentwicklung 1988 bis 2006 Gesellenprüfungen 1988 bis 2006<br />

Gesamt Neuverträge<br />

1988 14.213 4.698 1988 4.889<br />

1989 13.531 4.713 1989 4.531<br />

1990 12.687 4.735 1990 4.163<br />

1991 12.621 4.552 1991 3.753<br />

1992 12.506 4.354 1992 2.865<br />

1993 12.342 4.412 1993 2.484<br />

1994 12.093 4.439 1994 3.755<br />

1995 12.270 4.349 1995 3.186<br />

1996 12.239 4.267 1996 3.060<br />

1997 11.968 4.285 1997 2.878<br />

1998 11.803 4.287 1998 3.903<br />

1999 11.411 4.209 1999 3.815<br />

2000 11.113 3.946 2000 3.579<br />

2001 10.514 3.569 2001 3.573<br />

2002 9.767 3.386 2002 3.600<br />

2003 9.381 3.496 2003 3.077<br />

2004* 9.126 3.350 2004* 3.125<br />

2005 8.983 3.206 2005 2.763<br />

2006 8.818 3.344 2006 2.748<br />

ggü. Vj. -1,6% -4,3% ggü. Vj. -11,6%<br />

* Novellierung der HWO * Novellierung der HWO<br />

Betriebsentwicklung 1988 bis 2006 Meisterprüfungen 1988 bis 2006<br />

1988 14.096 1988 841<br />

1989 14.010 1989 871<br />

1990 13.915 1990 944<br />

1991 13.771 1991 919<br />

1992 13.636 1992 983<br />

1993 13.590 1993 988<br />

1994 13.736 1994 1.035<br />

1995 13.953 1995 820<br />

1996 14.078 1996 818<br />

1997 14.196 1997 939<br />

1998 14.413 1998 900<br />

1999 14.526 1999 896<br />

2000 14.586 2000 537<br />

2001 14.367 2001 620<br />

2002 14.311 2002 538<br />

2003 14.333 2003 513<br />

2004* 14.739 2004* 526<br />

2005 15.187 2005 503<br />

2006 15.518 2006 481<br />

ggü. Vj. 3,0% ggü. Vj. -4,4%<br />

* Novellierung der HWO * Novellierung der HWO


Betriebsentwicklung 1988 - 2006<br />

HWK Kassel<br />

18.000<br />

16.000<br />

14.000<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004* 2005 2006<br />

Auszubildende 2000-2006<br />

HWK Kassel<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

11.113<br />

3.946<br />

TOP 10 Handwerksbetriebe<br />

HWK Kassel<br />

10.514<br />

3.569<br />

Anlage B2 Anlage B1 Anlage A Gesamt<br />

9.767<br />

9.381<br />

9.126 8.983 8.818<br />

3.386 3.496<br />

Neuverträge<br />

3.350 3.206 3.344<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

Friseure<br />

Kraftfahrzeugtechniker<br />

Elektrotechniker<br />

Tischler<br />

Maler und Lackierer<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Maurer und Betonbauer<br />

Metallbauer<br />

Fleischer<br />

Bäcker<br />

0 200 400 600 800 1 000 1 200 1 400 1 600<br />

352<br />

524<br />

528<br />

717<br />

694<br />

813<br />

1 115<br />

1 042<br />

1 294<br />

1 492


Diese Tabelle verdeutlicht, für exemplarische Handwerksberufe, die Wichtigkeit der technischen Mathematik!<br />

Benötige<br />

Kenntnisse im<br />

Gebiet technische<br />

Mathematik<br />

der jeweiligen<br />

Abschlussprüfung<br />

Mathematik<br />

Kreishandwerkerschaft Hofgeismar-Wolfhagen<br />

- Stand 2003-<br />

Innungen der KH<br />

HOG - WOH<br />

Klammerrechnung X<br />

Umrechnung von Einheiten allgemein/alle X X X X X X X X<br />

Gewicht(auch Pfund) X X X X X<br />

Volumen<br />

Länge<br />

X X X<br />

Fläche X X<br />

Zeit X<br />

Verhältnisrechnung Dreisatz X X X X X X X X X X X X X<br />

Prozentrechnung X X X X X X X X X X X X X<br />

Mischungen X X X X X X X X X X X X<br />

Steigung/Gefälle X X X X X X X<br />

Bruchrechnung (Grundlage z.B. wenn man 1/3 von<br />

60 ml errechnet)<br />

X X X X X X X X X X X X X<br />

Längenberechnung allgemein/alle X X X X X X X X<br />

Teilung von Längen X X X X X X<br />

Gestreckte Länge X X X X<br />

Flächenberechnung X X X X X X X X X<br />

Körperberechnung X X X X X X X X<br />

Gleichungen (Umstellen von Formeln) X X X X X X X X<br />

Satz des Pythagoras X X X X X X<br />

Winkelfunktionen X X X X X<br />

Kaufmännisches Kalkulation (vorwärts+rückwärts) X X X X X X X<br />

Rechnen Zinsrechnung X<br />

Physik Mechanik Bewegung X X X X X X X<br />

Dichte X X X X X X X X<br />

Druck X X X X X X X<br />

Arbeit, Leistung, Energie X X X X X X X<br />

Wärmelehre Wärmeausdehnung X X X<br />

Wärmemenge/-leistung X<br />

Wärmedurchgangskoeffizient X<br />

Elektrik Ohmsches Gesetz X X X X X<br />

Leistung/Arbeit X X X X X<br />

Reihen-/Parallelschaltung X X X X X<br />

allgemein/alles X<br />

Benutzung von Formelsammlung<br />

keine keine X X keine keine keine wird wird X X X X<br />

gestellt<br />

Bäcker<br />

Bäckereiverkauf<br />

Bauhandwerk<br />

Elektro<br />

Fleischer<br />

Fleischereiverk.<br />

Friseur<br />

Kfz-Mechatronik<br />

Maler u. Lakierer<br />

Metall<br />

SHK<br />

Tischler<br />

Zimmerer


Ich beurteile mich selbst<br />

Wie habe ich h e u t e in der Schule gearbeitet?<br />

1. Mein Arbeitsmaterial war vollständig.<br />

2. Ich habe auf die Ordnung an meinem<br />

Arbeitsplatz geachtet.<br />

3. Ich habe zugehört.<br />

4. Ich habe mich gemeldet.<br />

5. Ich habe konzentriert gearbeitet.<br />

6. Ich habe alles geschafft.<br />

7. Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden.<br />

8. Ich bin gelobt worden.<br />

9. Ich habe nachgefragt, als ich etwas<br />

nicht verstanden habe.<br />

Das möchte ich ändern:<br />

Datum: Datum: Datum:<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu


Ich beurteile mich selbst<br />

Wie habe ich i n d e r g a n z e n W o c h e in<br />

der Schule gearbeitet?<br />

1. Mein Arbeitsmaterial war vollständig.<br />

2. Ich habe auf die Ordnung an meinem<br />

Arbeitsplatz geachtet.<br />

3. Ich habe zugehört.<br />

4. Ich habe mich gemeldet.<br />

5. Ich habe konzentriert gearbeitet.<br />

6. Ich habe alles geschafft.<br />

7. Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden.<br />

8. Ich bin gelobt worden.<br />

9. Ich habe nachgefragt, als ich etwas<br />

nicht verstanden habe.<br />

Das möchte ich ändern:<br />

immer<br />

Woche vom<br />

bis<br />

meistens<br />

selten<br />

immer<br />

Woche vom<br />

bis<br />

meistens<br />

selten<br />

immer<br />

Woche vom<br />

bis<br />

meistens<br />

selten


Ich beurteile mich selbst<br />

Wie habe ich mich h e u t e in der Schule<br />

verhalten?<br />

1. Ich habe mich höflich verhalten.<br />

2. Ich habe gut mit anderen zusammen-<br />

gearbeitet.<br />

3. Ich habe jemandem geholfen.<br />

4. Ich habe den Unterricht nicht gestört.<br />

5. Ich habe mich nicht gestritten.<br />

6. Ich habe niemanden beschimpft oder<br />

beleidigt.<br />

7. Ich habe niemanden ausgelacht.<br />

8. Ich habe mich nicht provozieren<br />

lassen.<br />

Das möchte ich ändern:<br />

Datum: Datum: Datum:<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

trifft zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu


Ich beurteile mich selbst<br />

Wie habe ich mich i n d e r g a n z e n W o c h e<br />

in der Schule verhalten?<br />

1. Ich habe mich höflich verhalten.<br />

2. Ich habe gut mit anderen zusammen-<br />

gearbeitet.<br />

3. Ich habe jemandem geholfen.<br />

4. Ich habe den Unterricht nicht gestört.<br />

5. Ich habe mich nicht gestritten.<br />

6. Ich habe niemanden beschimpft oder<br />

beleidigt.<br />

7. Ich habe niemanden ausgelacht.<br />

8. Ich habe mich nicht provozieren<br />

lassen.<br />

Das möchte ich ändern:<br />

Woche vom<br />

bis<br />

immer<br />

meistens<br />

selten<br />

Woche vom<br />

bis<br />

immer<br />

meistens<br />

selten<br />

Woche vom<br />

bis<br />

immer<br />

meistens<br />

selten


Wer Wer bin bin bin ich?<br />

ich?<br />

Was Was meinst meinst du, du, was was andere andere über über dich dich denken?<br />

denken?<br />

mein Freund<br />

meine Freundin<br />

mein Bruder<br />

meine Schwester<br />

mein Klassenlehrer<br />

meine Klassenlehrerin<br />

meine Mutter<br />

mein Vater<br />

der Nachbar<br />

die Nachbarin<br />

mein Mathelehrer<br />

meine Mathelehrerin


Zielvereinbarung von<br />

_________________________ ________________________<br />

Schüler/in mit Lehrer/in<br />

Dieses Ziel möchte ICH erreichen :<br />

So mache ICH das :<br />

Diese HILFE brauche ich :<br />

Daran sehe ich, dass ich mein Ziel erreicht habe :<br />

Wir überprüfen das Erreichen des Zieles am :<br />

____________________ _________________________ _________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift Schüler/in Unterschrift Lehrer/in<br />

Zielüberprüfung<br />

Das ist gelungen – das hat mir geholfen :<br />

Das ist nicht gelungen – das lief schlecht :<br />

____________________ _________________________ _________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift Schüler/in Unterschrift Lehrer/in


Benennung:<br />

Name:<br />

Nr.<br />

Arbeitsschritte<br />

Arbeitsschritteplan<br />

Arbeitsmittel, Werkzeuge, Maschinen<br />

1<br />

Schuljahr:<br />

Hinweise


Nr.<br />

Arbeitsschritte<br />

Arbeitsmittel, Werkzeuge, Maschinen<br />

2<br />

Hinweise<br />

Dokumentation eines Arbeitsprozesses


Benennung:<br />

Name:<br />

Benennung<br />

Eventuell Nr. aus Zeichnung<br />

Material-Stück-Liste<br />

eventuell Ergänzung durch Zeichnung<br />

1<br />

Schuljahr:<br />

Stückzahl Werkstoff Abmessungen Hinweise, Bemerkungen


Benennung<br />

Eventuell Nr. aus Zeichnung<br />

Bemerkungen:<br />

Stückzahl Werkstoff Abmessungen Hinweise, Bemerkungen<br />

2<br />

Dokumentation eines Arbeitsprozesses


Benennung:<br />

Name:<br />

Prüfkriterium<br />

Prüfliste<br />

für die fertige Arbeit<br />

Prüfvermerk *<br />

1<br />

Schuljahr:<br />

Hinweise, Bemerkungen


* Prüfvermerk:<br />

geprüft am:<br />

Bemerkungen:<br />

Prüfkriterium<br />

sehr gut gut zufrieden<br />

stellend<br />

5 Punkte<br />

4 Punkte<br />

3 Punkte<br />

Prüfvermerk *<br />

2<br />

genügend nicht zufrieden<br />

stellend<br />

2 Punkte<br />

1 Punkt<br />

Hinweise, Bemerkungen<br />

Dokumentation eines Arbeitsprozesses


Bildungsgang Hauptschule<br />

Lehrplaninhalte<br />

<strong>zum</strong> Thema<br />

Berufswahlvorbereitung<br />

Stufe 7<br />

Zusammengestellt von<br />

Hartmut Franz 08.02.2007<br />

1


• Geschichte<br />

Unterrichtsinhalte<br />

Berufsorientierung<br />

Stufe 7<br />

• Deutsch D7,3 3,1;3,2;3,4;3,5)<br />

D7,5(5,1;5,3) D7,6(6,2:6,4<br />

• Kunst<br />

• Biologie<br />

• Arbeitslehre 7,2 , 7,3; 7,4<br />

• Mathematik<br />

• Musik<br />

• Religion<br />

7,4<br />

7/8 2; 7/8 4<br />

7, 3 ; 7,4<br />

7/8 3<br />

7,2<br />

7,2<br />

Bitte klicken Sie auf die<br />

Verweise und Sie werden zu<br />

den entsprechenden<br />

Lehrplänen geführt


Geschichte<br />

• Ein vielfältiger Wandel – die Industrialisierung<br />

beginnt.<br />

• Wandel der Arbeits- und Lebensverhältnisse<br />

• Wie lässt sich die soziale Frage lösen?<br />

• Entstehung von Gewerkschaften und<br />

Arbeiterparteien; Lösungsbeiträge von<br />

Unternehmern und Kirchen;<br />

Sozialgesetzgebung Bismarcks<br />

• Folgen der Industrialisierung für die Umwelt<br />

• Arbeitsrechte und Arbeitsbedingungen heute<br />

erkunden


Deutsch<br />

• Vorgangsbeschreibung: Bastel- und Spielanleitung,<br />

• Arbeitsablaufbeschreibung, Arbeitsanleitung,<br />

• Kochrezept (fachübergreifendes Arbeiten mit AL - „kaufen, verkaufen“,<br />

Kunst)<br />

• Notizen anfertigen: zur Vorbereitung auf ein Telefongespräch<br />

• Werbetexte verfassen: spielerisch mit dem Sprachgebrauch der Werbung<br />

umgehen<br />

• Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Informationseinholung über Telefon von verschiedenen Institutionen und<br />

Personen zu vorgegebenen Themen.<br />

• Handlungsorientiertes Lernen durch: Bauen von Spielen,<br />

• Herstellen von Holzwerkstücken, Flicken eines Fahrradschlauchs, ...<br />

• Berufsbezogene Informationsbeschaffung und -wiedergabe (exemplarisch);<br />

• tabellarische Zusammen-/Gegenüberstellung einzelner Berufsbilder;<br />

• (Sicherheits)-Vorschriften wiedergeben bzw. hinterfragen


Kunst<br />

• Gezieltes Sammeln der Baumaterialien Umgang<br />

mit Material und verschiedenem Werkzeug<br />

• Anfertigen von einfachen Ideen-, Zustands-, und<br />

Konstruktionsskizzen<br />

• Plastisches Gestalten: Umgang mit Material und<br />

Werkzeug<br />

• Malen: Bemalen hinsichtlich beabsichtigter<br />

Wirkungen<br />

• Schulung und Differenzierung des räumlichen<br />

Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögens.


Biologie<br />

• Beeinträchtigung bzw. Schädigung der<br />

Sinnesleistungen durch Drogen,<br />

• Überreizung und Krankheiten Maßnahmen<br />

<strong>zum</strong> Schutz der Sinnesorgane in der<br />

Freizeit und Arbeitswelt<br />

• Nur eine gesundheitsbewusste Lebensweise<br />

sowie eigenes aktives Zutun tragen<br />

entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor Infektions- und<br />

Zivilisationskrankheiten bei. Dies schließt<br />

auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen, ein<br />

Erkennen von Krankheitsanzeichen<br />

berufsspezifische Krankheiten /<br />

Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz


Arbeitslehre<br />

• Zusammen arbeiten muss geplant werden!<br />

• „Wir richten unseren/einen Klassenraum ein!“<br />

• Waren/Produkte kommen auf den Markt<br />

• „Wir entwickeln Produkte und vermarkten<br />

sie!“<br />

• Menschen bei der Arbeit<br />

• „Wir gestalten Arbeitsplätze sinnvoll“<br />

• Warentest und Verbraucherschutz<br />

• „Wir testen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter“


Musik<br />

• Musik in der Werbung -<br />

• Unterschiedliche Beispiele von Werbespots<br />

hören, beschreiben und vergleichen<br />

• Die Anteile von Information und<br />

Manipulation in einem Werbespot vergleichen<br />

und die Elemente, die <strong>zum</strong> Kauf besonders<br />

anreizen, herausarbeiten


Religion<br />

• Teilen von Zeit (Freizeit, Arbeitszeit, Lebenszeit);<br />

• Teilen von Stärken (Wissen, Kraft, Fähigkeiten); Teilen von Besitz und<br />

Einkommen (Taschengeld, Kleidung, Auto).<br />

• Teilen von Zeit (Job-Sharing; freiwilliges soziales Jahr);<br />

• Teilen von Stärken (Gewerkschaften);<br />

• Arbeit im sozialen Brennpunkt; Sucht- und Nichtsesshaftenhilfe;<br />

• Erziehungs- und Familienberatung;<br />

• Selbstwahrnehmung: Jugendliche berichten von sich: Was macht mir<br />

Spaß?<br />

• Was macht mir Angst? Was macht mich frei, was legt mich fest?<br />

• Worunter leide ich? Welche Werte sind mir wichtig?<br />

• Wohin soll mein Leben gehen?<br />

• Fremdwahrnehmung: Andere nehmen mich wahr: Mein Ich im Spiegel<br />

der anderen.<br />

• Ich nehme andere wahr: Welche Menschen begeistern mich? Welche<br />

machen mir Angst? Welche lehne ich ab?


Mathematik<br />

• Nutzung des Taschenrechners<br />

• Sachaufgaben aus dem<br />

Alltag(Temperaturangaben, Kontostände,<br />

Höhenangaben)


Bildungsgang Hauptschule Unterrichtsfach Deutsch 7.3<br />

Sprechen und Schreiben: Textproduktion Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler schreiben Texte nach differenzierten Vorgaben. Gezielte Wahrnehmung<br />

von Sachverhalten und Vorgängen lernen sie als notwendige Voraussetzung für genaues Beschreiben<br />

kennen. Um die emotionale Ausdrucksfähigkeit zu verbessern, formulieren sie Gedanken und<br />

Empfindungen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

3.1 Vorgangsbeschreibung: Bastel- und Spielanleitung, Arbeitsablaufbeschreibung, Arbeitsanleitung,<br />

Kochrezept (fachübergreifendes Arbeiten mit AL - „kaufen, verkaufen“, Kunst)<br />

3.2 Berufsbezogene Informationsbeschaffung und -wiedergabe (exemplarisch); tabellarische<br />

Zusammen-/Gegenüberstellung einzelner Berufsbilder; (Sicherheits)-Vorschriften wiedergeben<br />

bzw. hinterfragen<br />

3.4 Notizen anfertigen: zur Vorbereitung auf ein Telefongespräch<br />

3.5 Werbetexte verfassen: spielerisch mit dem Sprachgebrauch der Werbung umgehen<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Anlegen eines Heftes mit eigenen Geschichten, Gedichten, Aufsätzen etc. (keine Benotung!)<br />

- Werbespots in Radio/TV nach selbst erarbeiteter Textvorlage erstellen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />

- Informationseinholung über Telefon von verschiedenen Institutionen und Personen zu vorgegebenen<br />

Themen<br />

Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Handlungsorientiertes Lernen durch: Bauen von Spielen, Herstellen von Holzwerkstücken, Flicken<br />

eines Fahrradschlauchs, ...<br />

Querverweise:<br />

Arbeitslehre 7.1; 7.2; 7.3/Evangelische Religion 7.1<br />

Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§ 6 Abs. 4 HSchG):<br />

Friedenserziehung/ Kulturelle Praxis<br />

Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und Medienerziehung


7.5<br />

Texte und Medien: Lesen Textsorten<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler üben Techniken der Informationsentnahme und lernen sinngerechtes<br />

Lesen. Sie lernen den Situations- und Adressatenbezug einzelner Textsorten, sowie deren Absichten<br />

kennen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

5.1 Prosatexte: Erzählungen / Kurzgeschichten aus Familie, Arbeitswelt, anderen<br />

Kulturen (auch in Al, Soz, Rel, Gesch)<br />

5.3 Sach- und Gebrauchstexte: Gebrauchsanleitungen, Spielanleitung; Werbetexte<br />

Textanregung<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

Härtling: So war der Hirbel Maar: Lippels Traum Martin: Bewölkte Vergangenheit<br />

Pausewang: Die Not der Familie Caldera Pestum: Heinrichs Geheimnis<br />

Preußler: Die Abenteuer des starken Wanja Reinboth: In meinem Baumhaus wohnen die Raben<br />

Klassische Literatur<br />

Beecher-Stowe: Onkel Toms Hütte; Dickens: Oliver Twist; Doyle: Sherlock Holmes<br />

Kerr: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl; Poe: Das verräterische Herz;<br />

Swift: Gullivers Reisen<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Jugendtheaterbesuch<br />

- Telefonbuchbenutzung<br />

- Freizeitführer für Jugendliche<br />

- Zeitgenössische Liedtexte


7.6 Texte und Medien: Medien<br />

Begründung:<br />

Im Vordergrund steht die Untersuchung von sprachlichen Mitteln und von Kommunikationsabsichten im<br />

Bereich der Printmedien.<br />

Unterschiedliche Konfliktlösungsstrategien werden anhand fiktionaler Filmhandlungen herausgearbeitet.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

6.2 Werbung: Funktion der Werbung in Jugendzeitschriften und im TV;<br />

Geschlechterklischees,<br />

Identifikationsangebote in der Werbung<br />

6.4 PC: Lern- und Übungsprogramme zur Grammatik und Rechtschreibung<br />

anwenden; kreative Buchstaben- und Wortspiele mit dem<br />

Textverarbeitungsprogramm<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Herstellung eigener kurzer Werbefilme, Umgang mit der Videokamera - Totale, Halbtotale, Portrait,<br />

Zoom (Kunst, Arbeitslehre)<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Werbeslogans, Plakate etc. entwerfen und Mittel der Werbung anwenden<br />

- Individuelle Rechtschreib- und Grammatikschwächen erkennen und mit Bausteinen von<br />

Rechtschreibprogrammen arbeiten<br />

- Textpräsentation mittels PC<br />

Querverweise:<br />

Sozialkunde 7.5<br />

Berücksichtigung von Aufgabengebieten (§ 6 Abs. 4 HSchG):<br />

Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung und<br />

Medienerziehung; Erziehung zur Gleichberechtigung<br />

FriedenserziehungFolie 2<br />

Kulturelle Praxis


7.4<br />

Industrielle Revolution und soziale Frage – der Fortschritt hat viele Gesichter<br />

Begründung:<br />

In England beginnt ein tiefgreifender technologischer Wandel mit hoher Dynamik, dessen weitreichende<br />

Folgen für Arbeits- und Lebensbedingungen bis heute in vielen Staaten erkennbar sind. Die<br />

Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Ansätzen Ursachen und Bedingungsgefüge der industriellen<br />

Revolution und untersuchen den Zusammenhang zwischen unmenschlichen Bedingungen in der<br />

Arbeits- und Lebenswelt und den daraus resultierenden unterschiedlichen Lösungsansätzen der<br />

sozialen Frage.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

1. Ein vielfältiger Wandel – die Industrialisierung beginnt<br />

Voraussetzungen und Merkmale der Industrialisierung; demographische Entwicklung;<br />

Schlüsseltechnologie Eisenbahn; Entwicklung des Wirtschaftsraumes Deutschland; Veränderung von<br />

Räumen; Migration; Verbesserung des Schulwesens<br />

2. Wandel der Arbeits- und Lebensverhältnisse<br />

Vom Bauern und Handwerker <strong>zum</strong> Industriearbeiter; Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte,<br />

Einkommensverhältnisse; Frauen- und Kinderarbeit; Wohnverhältnisse; Ernährungssituation<br />

3. Wie lässt sich die soziale Frage lösen?<br />

Entstehung von Gewerkschaften und Arbeiterparteien; Lösungsbeiträge von Unternehmern und<br />

Kirchen; Sozialgesetzgebung Bismarcks<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Folgen der Industrialisierung für die Umwelt; Berlin: Von der Residenz zur Industriemetropole<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Quellenarbeit; - Lernort Industriemuseum; - Exkursion: Arbeiterwohnviertel<br />

- Auswertung von Karten: Stadtentwicklung anhand historischer Stadtpläne<br />

- Arbeitsrechte und Arbeitsbedingungen heute erkunden<br />

- Recherche in elektronischen Medien zu relevanten Stichworten<br />

Alltagsgeschichte; Regionalgeschichte; Frauengeschichte; Umweltgeschichte<br />

Querverweise:<br />

Arbeitslehre 7.1; 7.2; 7.3;Sozialkunde 7.2; 7.4; 7.5;Deutsch 7.4;Ethik 7.2:Katholische Religion 7.3<br />

Evangelische Religion 7.1; 7.2


7/8.2 Phantastische Objekte<br />

Begründung:<br />

Zur Entwicklung fantasiegeleiteter Ausdrucksweisen werden in experimenteller Auseinandersetzung<br />

dreidimensionale Objekte als Kommunikationsanlass gestaltet.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Entwicklung und Konstruktion von fantastischen Maschinen und Alltagsgegenständen:<br />

Absicht und Ausführung<br />

Planen und gemeinsames Gestalten<br />

Präsentation und Dokumentation<br />

Stichworte:<br />

Ideensammeln/Konzeptentwicklung<br />

Gezieltes Sammeln der Baumaterialien<br />

Umgang mit Material und verschiedenem Werkzeug<br />

Aufbau der Objekte in der Schulöffentlichkeit<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Klangobjekte<br />

Stichworte:<br />

Materialerkundung und Kombination hinsichtlich beabsichtigter Klangwirkungen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Zeichnen: Anfertigen von einfachen Ideen-, Zustands-, und Konstruktionsskizzen<br />

Plastisches Gestalten: Umgang mit Material und Werkzeug<br />

Malen: Bemalen hinsichtlich beabsichtigter Wirkungen<br />

Assemblage/Montage: Kombination heterogener Materialien<br />

Foto/Film/Video: Dokumentation und Präsentation des Arbeitsprozesses<br />

Umgang mit Kunst: Rezeption der Arbeiten von z.B. J. Tinguely, Fischli und Weiss, Luginbuehl,<br />

Man Ray u.a.<br />

Querverweise:<br />

Arbeitslehre 7.1


7/8.4<br />

Alltagskultur und Design<br />

Begründung:<br />

Untersuchung von Gebrauchsgegenständen des Alltags werden bezüglich ihrer Entwicklung, Funktion,<br />

Gestaltung und ihrer Wirkung. Über die Funktionalität eines Gebrauchsgegenstandes werden<br />

Gestaltungskriterien (Material-, Form, und Farbentscheidungen) entwickelt.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Reflexion von Lieblingsprodukten:<br />

Markenzeichen/Verbraucherverhalten/Werbung<br />

Markenprodukte<br />

Stichworte:<br />

Selbstwertgefühl<br />

Image<br />

z.B. Coca Cola, Levi’s-Jeans u.a.<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Verpackung<br />

Stichworte:<br />

Funktionalität/Individualität/Materialvielfalt<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Zeichnen: Entwerfen von z.B. Druckvorlagen, Emblemen, Logos<br />

Malen: Farbliche Gestaltung<br />

Drucken: Herstellen von Druckstöcken, Erproben von Druckverfahren<br />

Plastisches Gestalten: Gebrauchsgegenstände herstellen und gestalten<br />

Umgang mit Kunst: Rezeption der Arbeiten von z.B. Shaker, Firma BRAUN, D. Rams, Alessi u.a.<br />

Querverweise:<br />

Sozialkunde 7.5<br />

Arbeitslehre 7.1; 8.2


7.2 Lernschwerpunkt IV: Ethik Helfend handeln<br />

Wer teilt, schenkt Leben<br />

Begründung:<br />

Teilen und Heilen liegen eng beieinander. Die Freude, die Lebensfülle, die wir anderen geben, wirkt<br />

sich beglückend aus, kann heilen. Das Heilsein der Bibel meint umfassend ein physisches, psychisches,<br />

soziales und ökologisches Heilsein. So durchzieht die Aufforderung <strong>zum</strong> Teilen die ganze Heilige<br />

Schrift: Wer teilt, heilt. Unsere Wohlstandsgesellschaft ist dagegen gekennzeichnet von Egoismus<br />

und Preis-Leistungs-Denken. Dagegen erhalten nach biblischer Auffassung jene, die sich für andere<br />

einsetzen, die Fülle des Lebens.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

MÖGLICHKEITEN ZUM TEILEN IM EIGENEN LEBEN; AUFFORDERUNGEN ZUM TEILEN<br />

BEREITSCHAFT ZUM TEILEN IN DER GESELLSCHAFT; BEISPIEL DES TEILENS: DAS<br />

DIAKONISCHE WERK<br />

Stichworte:<br />

Teilen von Zeit (Freizeit, Arbeitszeit, Lebenszeit);<br />

Teilen von Freude (Augenblicke, Feste, Freundschaften); Teilen von Leid (Sorgen, Verluste,<br />

Sprachlosigkeit); Teilen von Stärken (Wissen, Kraft, Fähigkeiten); Teilen von Besitz und Einkommen<br />

(Taschengeld, Kleidung, Auto). Teilen von Zeit (Mt 20,1-16;); Teilen von Freude (Mk 6,30-44); Teilen von<br />

Leid (Mt 25, 31-46, Hiob 2,11-13); Teilen von Stärken (1 Kor 12,1-11); Teilen von Besitz und Einkommen<br />

(Dt 15, 11; Apg 2, 45); Armensteuer des Islam. Teilen von Zeit (Job-Sharing; freiwilliges soziales<br />

Jahr); Teilen von Freude (Feste; Olympia; Ostern); Teilen von Leid (Amnesty International; Kirchenasyl);<br />

Teilen von Stärken (Gewerkschaften); Teilen von Besitz und Einkommen (Mister Zehnprozent;<br />

Brot für die Welt). Arbeit im sozialen Brennpunkt; Sucht- und Nichtsesshaftenhilfe; Erziehungs- und<br />

Familienberatung; Schuldnerberatung; Behindertenwerke; Altenhilfe; Hospizbewegung.<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben: WELTWEIT TEILEN<br />

Stichworte:<br />

Entwicklungshilfe (Reichtum und Armut in der Welt); Katastrophenhilfe<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Informationen von Hilfsorganisationen einholen; an Hilfsprojekten teilnehmen, ein Altenheim besuchen<br />

Querverweise:<br />

Deutsch 7.2; Sozialkunde 7.4; Arbeitslehre 7.2


7/8.3 Funktionale Musik I<br />

Begründung:<br />

Die Werbeindustrie setzt die verschiedenen Funktionen und Wirkungen von Musik gezielt ein, um das<br />

Kaufverhalten der Konsumenten zu steuern. Diese Tatsache gilt es, den Schülerinnen und Schülern<br />

bewusst zu machen. In der Auseinandersetzung mit der Thematik sollen Funktions- und<br />

Wirkungszusammenhänge von Inhalt, Musik, Bild, Sprache und Technik herausgearbeitet und dabei der<br />

Anteil von Information und Manipulation aufgedeckt werden.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/<br />

Aufgaben:<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise<br />

und Erläuterungen:<br />

Musik in der Werbung<br />

- Unterschiedliche Beispiele von Werbespots hören, beschreiben und vergleichen<br />

- Typische musikalische Merkmale von Werbemusik (Jingle, Liedzeile, . ) kennen lernen und unterscheiden<br />

- Funktionen wie Aufmerksamkeitserregung, Produkteinprägung und Assoziationsbildung dieser Musik<br />

untersuchen<br />

- Aktuelle Werbespots hören und sehen und das Zusammenwirken von Text, Bild und Musik bzw.<br />

Geräusch erörtern<br />

-Die Anteile von Information und Manipulation in einem Werbespot vergleichen und die Elemente, die <strong>zum</strong><br />

Kauf besonders anreizen, herausarbeiten<br />

-Produzieren eines eigenen Werbespots<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Besuch bei Marketing-Experten; Besuch eines Lokalsenders; Filmmusik<br />

Querverweise:<br />

Deutsch 7.3; 8.5; Sozialkunde 7.5; 8.4


7.3 Gesundheit des Menschen Abhängigkeiten und Sucht<br />

Begründung:<br />

Fragen der Sucht- und Drogenprävention werden als Unterrichtsprinzip für die gesamte Schulzeit<br />

verstanden und grundsätzlich fachübergreifend behandelt. In dieser Jahrgangsstufe liegt der Schwerpunkt in<br />

einer Auseinandersetzung mit möglichst realen Lebenssituationen. Dabei werden die Schülerinnen und<br />

Schüler unterstützt hinsichtlich des Aufbaus und der Stabilisierung von Verhaltensdispositionen und<br />

Werthaltungen, die eine suchtarme Lebensführung ermöglichen (Aufbau einer „Ich-Stärke“). Ein<br />

ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt dabei sowohl die kognitive als auch die emotionale und soziale<br />

Dimension menschlicher Wahrnehmung und menschlichen Handelns.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Ausgangspunkte für Suchtverhalten. Fragen der Lebensgestaltung von Jugendlichen<br />

Wertvorstellungen der Gesellschaft, Wertvorstellungen der Gruppe.Beweggründe und Ursachen für den<br />

Gebrauch / Missbrauch von Suchtstoffen insbesondere Nikotin, Alkohol und Medikamente.<br />

Fallbeispiele<br />

Entwicklungsverlauf einer Abhängigkeit / Sucht; Strategien / Entscheidungshilfen zur Bewältigung von<br />

Problemsituationen; Hilfen bei der Entwöhnung / beim Entzug (Angebote der Region)<br />

Wirkung von Drogen auf den Organismus (kurzfristig / langfristig, einschließlich Infektionsgefahr)<br />

in den Lebensbereichen Schule / Beruf sowie Familie und Freizeit auf das Verhalten im<br />

Straßenverkehr (Reiz-Reaktionsmechanismen)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Gesetzliche Grundlagen; Drogenkonsum in verschiedenen Kulturen. Drogen und Kriminalität / Drogen und<br />

Prostitution; illegale Drogen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Aufsuchen bzw. Zusammenarbeit mit Suchtkliniken, Beratungsstellen oder Selbsthilfeeinrichtungen<br />

Theaterarbeit <strong>zum</strong> Thema, Rollenspiele (Konfliktspiele), „Drogentheater“<br />

Sammeln und Auswerten von Werbeanzeigen / Werbefilmen; Gestaltung von Ausstellungen<br />

Versuche zur Wirkung des Rauchens (z. B. Teernachweis). Recherche zur Alkohol- und Nikotinsucht im<br />

Internet; Auffinden von Tabak- und Spirituosenwerbung in werbefinanzierten Internet-Angeboten; Auswertung<br />

des Materials in Bezug auf „Leitbilder“<br />

Querverweise:<br />

Evangelische Religion 7.1; Sozialkunde 7.5; Arbeitslehre 7.4


7.4 Sinne erschließen die Welt<br />

Begründung:<br />

Durch ein Erleben der Leistungsfähigkeit der eigenen Sinnesorgane sollen die Schülerinnen und<br />

Schüler die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Wahrnehmungsvermögens erfahren.<br />

Grundkenntnisse über den Aufbau der Organe und Funktionsabläufe sind auch eine Voraussetzung<br />

für das Beurteilen von Fehlfunktionen sowie für die Gesunderhaltung insbesondere im Hinblick auf<br />

das zukünftige Verhalten in der Freizeit und Arbeitswelt.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Menschliche Sinnesorgane und ihre Leistungen im Überblick<br />

Wahrnehmung der Möglichkeiten und Grenzen eigener Sinnesleistungen an ausgewählten Beispielen<br />

Grundkenntnisse über den Bau und die Funktion eines Sinnesorganes (z. B. Auge)<br />

Entstehung einer Wahrnehmung (Reizaufnahme – Erregungsleitung in Nerven – Wahrnehmung im<br />

Gehirn); Sinnestäuschungen; <strong>Orientierung</strong> im Straßenverkehr (auch bei Seh- und Hörbehinderten)<br />

Beeinträchtigung bzw. Schädigung der Sinnesleistungen durch Drogen, Überreizung und Krankheiten<br />

Maßnahmen <strong>zum</strong> Schutz der Sinnesorgane in der Freizeit und Arbeitswelt<br />

Verbesserung der Sinnesleistungen durch Seh- und Hörhilfen<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Bau und Funktion weiterer Sinnesorgane des Menschen; Blindenschrift<br />

Sinnesleistungen bei Tieren; Sinnesleistungen bei Pflanzen; Technische Hilfsmittel bei<br />

Sinnesschädigungen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Planung und Durchführung von ausgewählten Versuchen <strong>zum</strong> Tasten, Sehen, Hören, Riechen,<br />

Schmecken, und Gleichgewicht halten<br />

Präparation von Augen, Bau von Modellen (z. B. Lochkamera)<br />

Anlage und/oder Nutzung eines Sinnespfades<br />

Versuche zur Kompensation von Kurz- und Weitsichtigkeit durch Sehhilfen<br />

Simulation des optischen Systems „Auge“ an einem Computerprogramm; Recherche der Anatomie<br />

des menschlichen Auges bzw. Ohres im Internet<br />

Querverweise:<br />

Physik 7.1; 7.2; 7.3


7.2 Waren/Produkte kommen auf den Markt. „Wir entwickeln Produkte und vermarkten sie“<br />

Begründung:<br />

Durch die Zusammenhänge von Auswahl, Planung, Herstellung und Vermarktung von Produkten sollen<br />

Einsichten in die Grundprinzipien von Markt und Konsum erweitert und vertieft werden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler entscheiden sich dabei in der Planung des Unterrichts für ein Produkt,<br />

das hergestellt und vermarktet werden soll. Sie übernehmen die Rolle des Herstellers sowie des<br />

Anbieters und erfahren deren Zielsetzung und Vorgehensweise. Es werden lebensnahe Handlungssituationen<br />

entwickelt und geübt, Marketingstrategien hinterfragt und angewandt. Sie lernen verbraucherbewusste<br />

Verhaltensweisen und ihre Rechte und Pflichten.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Marketing (Beobachtung und Anwendung zur Vermarktung von Produkten)<br />

• Herstellung eines Produktes mit ausgewählten Materialien, dabei Kennen lernen von<br />

verschiedenen Herstellungsverfahren<br />

• Überlegungen zu Design, Menge, Preis und Finanzierung anstellen<br />

• Training von pragmatischen Grundfertigkeiten<br />

• Material und Werkzeug sachgerecht einsetzen und handhaben<br />

• Unfallschutz und Arbeitssicherheit beachten lernen<br />

• Verkaufen als Beruf, Erkunden von kaufmännischen Berufen<br />

• Erstellen einer Produktinformation (Beipackzettel, Flyer, Verpackungsaufdruck)<br />

• Konsum und Umwelt (z.B. die Verpackungsflut, nachwachsende Rohstoffe, Tierschutz,<br />

Beobachtung beim privaten Einkauf einbeziehen)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Warenvielfalt und Lebensqualität; Bedürfnisse, Käuferinteresse<br />

• Identität durch Konsum, Qualitätsprodukte<br />

• Werbung und Kaufverhalten, unterschiedliche Kaufsituationen<br />

• Wochenmärkte, Selbstvermarkter, was steckt dahinter?<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Arbeitsskizze mit Bemaßung zur Herstellung, z.B. Zwei-Tafel-Projektion. Materialliste und Arbeitsablaufplan erstellen.<br />

Arbeitsplätze einrichten. Herstellen eines Produktes in Einzelfertigung/Serienfertigung für den Verkauf. Verkaufsaktion in der<br />

Schule und außerschulischen Märkten planen vorbereiten und auswerten<br />

Materialtests und Preisvergleiche anstellen. Rollenspiel, Verkaufsgespräche und Käufergespräche<br />

Zusammenstellen von Werbemitteln. Dokumentation / ggf. Ausstellung <strong>zum</strong> Verpackungsmüll (Einweg/Mehrweg). Erkundungen<br />

zu Organisation und Sortiment von Verkaufsstellen, Märkten<br />

Expertenbefragung und Interview als Methode erweitern und einüben<br />

Querverweise:<br />

Deutsch 7.3; Mathematik 7.2


7.3 Menschen bei der Arbeit. „Wir gestalten Arbeitsplätze sinnvoll“<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen auf ihre Lebensumwelt in Verbindung mit dem regionalen Wirtschaftsraum<br />

vorbereitet werden.<br />

Sie sollen erste Zusammenhänge der Arbeitswelt erkunden und benennen. Es soll deutlich werden,<br />

dass Arbeit der Existenzsicherung dient, aber auch Selbstverwirklichung ermöglicht.<br />

Erste Erfahrungen mit Arbeit können von Schülerinnen und Schülern eingebracht und vertieft werden.<br />

Dabei übertragen sie eigene Erfahrungen aus der Arbeitswelt (von zu Hause, Beruf der Eltern, Aushilfsjobs,<br />

Hilfeleistungen) mit der Gestaltung von Arbeitsplätzen und Organisationsformen in die Fachräumen<br />

der Schule. Es bietet sich an, diese Einheit als eingeschobenen Unterrichtsteil in die Thematik 7.2. zu integrieren.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Arbeitsprozesse in Produktion oder Dienstleistung unter ergonomischen Gesichtspunkten planen<br />

und durchführen<br />

• Erfahrungen mit Arbeit – zu Hause, in der Schule, im Betrieb, Lust und Last der Arbeit<br />

• Für sich und mit anderen arbeiten; Arbeiten allein oder im Team<br />

• Am Arbeitsplatz; arbeiten mit Hand und Kopf, mit Werkzeugen, mit Maschinen und Vorrichtungen<br />

• Einsatz von computergesteuerten Maschinen im Produktionsprozess<br />

• Sicherheitsaspekte und Richtlinien einhalten lernen<br />

• Wandel von Arbeit – ein Beruf verändert sich<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Menschen ohne Arbeit (Fallbeispiele aus der eigenen Lebensumwelt und der Region)<br />

• Doppelbelastung durch Arbeit und Haushalt<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Eine Praxis-Arbeit planen, ausführen und beschreiben, dabei:<br />

Vorrichtungen konstruieren und bauen, zur Erleichterung und Qualitätssteigerung eines<br />

Produktes. Einsatz von schülergerechten Maschinen. Arbeitsabfolgen vergleichen, umplanen und kontrollieren<br />

Arbeitsplätze unter ergonomischen Gesichtspunkten prüfen, mögliche Verbesserungen durchführen<br />

Arbeitsabläufe unter schulischen Bedingungen verbessern (Greifraum, Arbeitshöhe, Licht, Belüftung,<br />

Raumklima,...). Betriebserkundungen von ausgesuchten Arbeitsplätzen (in überschaubaren Handwerksbetrieben,<br />

Schulverwaltung, kommunalen und selbstverwalteten Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft und<br />

Dienstleistern). Dokumentation /Präsentation der Arbeitsergebnisse durch Plakate, Fotos, Collagen.<br />

Darstellung von Arbeitsplätzen in Medien (Video, CD-ROM, Internet), Werbung und Realität


7.4 Warentest und Verbraucherschutz. „Wir testen Gebrauchs- und Verbrauchsgüter“<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um Angebote des Marktes<br />

zu bewerten und Kaufentscheidungen rational treffen zu können. Bei der Herstellung/Zubereitung von<br />

nützlichen Gebrauchsgegenständen/Mahlzeiten erproben und bewerten sie rationelle Arbeitsverfahren<br />

und lernen den Warentest als Mittel der Konsumentenschulung kennen. Die Wertschätzung der<br />

eigenen Arbeitsfertigkeiten wird gefördert und grundlegende Kenntnisse/Fertigkeiten für den privaten<br />

Haushalt erworben.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Werbung und Konsum<br />

• Warentests bei Gebrauchs- und Verbrauchsgütern<br />

• Warentests lesen und interpretieren; einfache Prüfverfahren entwickeln und verwenden<br />

• Der Handel: Angebote vergleichen, Markterkundung, Preisvergleiche, Produktplatzierung<br />

• Verkäufer im Fachhandel und Warenhaus, Berufe im Handel<br />

• Markenfabrikate, ggf. Mode und Fanartikel<br />

• Materialien auswählen und einkaufen<br />

• Warentest entwickeln (Arbeitsprozesse planen und dokumentieren)<br />

• Sensorischer Warentest (Geschmack, Aussehen, Geruch, Konsistenz, ... ) durchführen<br />

• Halb-, Fertigprodukte gegenüberstellen oder verfeinern<br />

• Beurteilungskriterien aufstellen, um Produktinformationen auszuwerten<br />

• Kaufvertrag, Reklamation schadhafter Ware<br />

• Marketing-Mix<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Verpackung. • Umweltbelastung, • Ästhetische Qualität, • Jugendkultur und Konsumgesellschaft hinterfragen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Warentest durchführen, als Mittel der Konsumentenschulung. Markterkundung vorbereiten, durchführen und<br />

auswerten (evt. Testkauf durchführen). Warentests lesen und für die eigenen Bedürfnisse interpretieren lernen<br />

Einkauf, Verhalten und Planung; Einkaufsliste. Technisches Experiment vorbereiten, ausführen und beschreiben<br />

Ergebnisse kontrollieren und bewerten. Vorgänge in Flussdiagrammen darstellen. Expertenbefragung,<br />

Verbraucherberatung, Messebesuch<br />

Querverweise: Deutsch 7.5, Mathematik 7.1


7.5<br />

Ganze und Rationale Zahlen<br />

Begründung:<br />

Zustände und Zustandsänderungen aus dem Erfahrungsbereich der Schülerinnen und<br />

Schüler werden beschrieben und führen zur Einführung der negativen ganzen Zahlen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Ganze Zahlen zur Beschreibung von Zuständen und Zustandsänderungen<br />

- Erweiterung des Zahlenstrahls zur Zahlengeraden<br />

- Vergleichen und Ordnen von ganzen Zahlen<br />

- Addieren, Subtrahieren und Vervielfachen von ganzen Zahlen<br />

- Dividieren durch eine natürliche Zahl<br />

- Erweiterung des Gitternetzes <strong>zum</strong> Koordinatensystem<br />

- Nutzung des Taschenrechners<br />

- Sachaufgaben aus dem Alltag<br />

(Temperaturangaben, Kontostände, Höhenangaben)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Rechnen mit rationalen Zahlen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Umgang mit dem Taschenrechner<br />

- Kopfrechnen<br />

- Bildliche Darstellung von rationalen Zahlen und Interpretationen


Bildungsgang Hauptschule<br />

Lehrplaninhalte<br />

<strong>zum</strong> Thema<br />

Berufswahlvorbereitung<br />

Stufe 8<br />

Zusammengestellt von<br />

Hartmut Franz Im Januar 2007


• Englisch 8,5<br />

Unterrichtsinhalte<br />

Berufsorientierung<br />

Stufe 8<br />

• Deutsch 8,1 8,3 8,4/5 8,6<br />

• Kunst ( siehe Stufe 7)<br />

• Sozialkunde ( 8,4)<br />

• Physik ( 8,4)<br />

• Arbeitslehre ( 8,1 8,2 8,3 8,4)<br />

• Mathematik ( 8,1)<br />

• Musik (siehe Stufe 7)<br />

Bitte klicken Sie auf die<br />

Verweise und Sie werden zu<br />

den entsprechenden<br />

Lehrplänen geführt


Englisch<br />

• Jobs and Career Reportagen / Dokumentation<br />

zu Betriebspraktika, Bewerbung<br />

• nach vorgegebenen Mustern schreiben,<br />

• Traumberufe vorstellen, technische Symbole /<br />

Beschriftungen auf<br />

• Geräten, Bedienungsanleitungen sammeln;<br />

• VIP´s in new jobs (Verfremdungen)


Deutsch<br />

• Die berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und<br />

Schüler erfordert, sich zur Arbeitswelt zu äußern,<br />

präzise Beobachtungen<br />

• unter Verwendung fachlicher Begriffe<br />

zusammenhängend und sachbezogen wiederzugeben.<br />

• Beobachtungen präzise wiedergeben<br />

• Rollenverhalten in unterschiedlichen Situationen<br />

• Arbeitsplatzbeschreibung<br />

• Sich vorstellen; Verabredungen treffen, Termine<br />

vereinbaren


Deutsch<br />

Realitätsvorwegnahme mit offenen oder festgelegten<br />

Rollenzuweisungen:<br />

Bewerbungs-, Vorstellungsgespräch, Gespräch mit<br />

Berufsberatern<br />

Gesprächsbeiträge wiederholen, auf<br />

Gesprächspartner eingehen<br />

Da in der Regel in der 8. Klasse ein<br />

Betriebspraktikum durchgeführt wird, liegt der<br />

Schwerpunkt auf berufsorientierter Textproduktion.<br />

Schülerinnen und Schüler erlernen Techniken zur<br />

Informationsbeschaffung, -verschriftlichung und –<br />

wiedergabe.


Deutsch<br />

• Dokumentation / Präsentation verschiedener<br />

Berufsbilder (Bild, Text)<br />

• Bewerberstrategien (Gestaltung und Inhalt der<br />

Bewerbungsunterlagen)<br />

• Bewerbungsmappe anlegen Arbeitsmethoden der<br />

Schülerinnen und Schüler: Konkrete Beispiele aus<br />

Betriebserkundungen, Berufsbildbeschreibungen<br />

Vorlesen, Vortragen und Präsentieren eigener Texte:<br />

z. B. Praktikumsberichte<br />

• Bewerbungsgespräche mit der Videokamera filmen<br />

und auswerten


Kunst<br />

• Untersuchung von Gebrauchsgegenständen des<br />

Alltags<br />

• Über die Funktionalität eines<br />

Gebrauchsgegenstandes werden Gestaltungskriterien<br />

• (Material-, Form, und Farbentscheidungen)<br />

entwickelt.<br />

• Entwerfen von z.B. Druckvorlagen, Emblemen,<br />

Logos<br />

• Herstellen von Druckstöcken, Erproben von<br />

Druckverfahren<br />

• Gebrauchsgegenstände herstellen und gestalten<br />

Siehe Stufe 7


Biologie<br />

• Beeinträchtigung bzw. Schädigung der<br />

Sinnesleistungen durch Drogen,<br />

• Überreizung und Krankheiten Maßnahmen <strong>zum</strong><br />

Schutz der<br />

• Sinnesorgane in der Freizeit und Arbeitswelt<br />

• Nur eine gesundheitsbewusste Lebensweise sowie<br />

eigenes aktives Zutun tragen<br />

• entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor Infektions- und<br />

Zivilisationskrankheiten bei.<br />

• Dies schließt auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen,<br />

ein Erkennen von Krankheitsanzeichen<br />

• berufsspezifische Krankheiten /<br />

Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz


Sozialkunde<br />

• •Grundlagen der Marktwirtschaft: Gewerbefreiheit,<br />

freier Wettbewerb, Vertragsfreiheit, Konsumfreiheit,<br />

freie Berufswahl, Niederlassungsfreiheit<br />

• Markt- und Wirtschaftskreislauf (Angebot, Nachfrage,<br />

Preisbildung,...)<br />

• Ordnungspolitische Aufgabe des Staates: Sicherung<br />

von Markt- und Wettbewerbsordnung sowie des<br />

Sozialstaatsprinzips<br />

• Arbeitnehmer und Gewerkschaften in der sozialen<br />

Marktwirtschaft: Tarifautonomie,<br />

Tarifverhandlungen, Arbeitskämpfe, Tarifverträge<br />

• Herausforderungen der sozialen Marktwirtschaft:<br />

moderne Technologien, Arbeitslosigkeit,<br />

Globalisierung, Ökologie


Physik<br />

• Elektrizitätslehre; Elektrizität im Alltag<br />

• Sicherer Umgang mit der Elektrizität<br />

Schutzeinrichtungen;<br />

• Schutzleitersystem; Schutzschalter;<br />

Missbrauch


Arbeitslehre<br />

• Werkzeuge und Maschinen<br />

• „Technik und Rationalisierung prägen unser<br />

Berufsleben“<br />

• Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen<br />

• „Kollege Computer verändert die Arbeit“<br />

• Berufswahl und Bewerbungsplanung<br />

• Betriebspraktikum<br />

• „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in<br />

unserer Region“


Mathematik<br />

• Mehrwertsteuer, Rabatt, Skonto<br />

• Elementare Berechnungen mit einem<br />

Tabellenkalkulationsprogramm mit dem<br />

Computer<br />

• Flächen- und Umfangsberechnung /<br />

Anwendung bei Prozent- und Zinsrechnung<br />

• Zahlenrätsel


• Musik in der Werbung<br />

Musik<br />

• Unterschiedliche Beispiele von Werbespots<br />

hören, beschreiben und vergleichen<br />

• Die Anteile von Information und Manipulation<br />

in einem Werbespot vergleichen und die<br />

Elemente, die <strong>zum</strong> Kauf besonders anreizen,<br />

herausarbeiten<br />

Siehe Stufe 7


8.1 Sprechen und Schreiben:<br />

Richtiges Sprechen / Mündliche Artikulation<br />

Begründung:<br />

Die berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und Schüler erfordert, sich zur<br />

Arbeitswelt zu äußern, präzise Beobachtungen unter Verwendung fachlicher Begriffe<br />

zusammenhängend und sachbezogen wiederzugeben.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

1.1 Situationsbezogene Wortwahl in Abgrenzung zur Umgangssprache (alle Fächer)<br />

1.2 Zusammenhängendes sachbezogenes Sprechen (alle Fächer)<br />

1.3 Grammatikalisch richtig sprechen: Fallsetzung (alle Fächer)<br />

1.4 Beobachtungen präzise wiedergeben (Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />

1.5 Rollenverhalten in unterschiedlichen Situationen<br />

(Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Reportage: Fragen im Zusammenhang mit Reportagengegenstand stellen<br />

- Arbeitsplatzbeschreibung<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />

- Sich vorstellen; Verabredungen treffen, Termine vereinbaren<br />

- Realitätsvorwegnahme mit offenen oder festgelegten Rollenzuweisungen:<br />

Bewerbungs-, Vorstellungsgespräch, Gespräch mit Berufsberatern<br />

- Gesprächsbeiträge wiederholen, auf Gesprächspartner eingehen<br />

Hinweise und Erläuterungen: - Sprechhilfen zur Artikulationsunterstützung<br />

Querverweise: Katholische Religion 8.1


8.3 Sprechen und Schreiben: Textproduktion<br />

Begründung:<br />

Da in der Regel in der 8. Klasse ein Betriebspraktikum durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt<br />

auf berufsorientierter Textproduktion. Schülerinnen und Schüler erlernen Techniken zur<br />

Informationsbeschaffung, -verschriftlichung und -wiedergabe.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

3.1 Tätigkeitsbeschreibung: Arbeitsverlauf, Arbeitsanweisung, Arbeitsplatzbeschreibung<br />

3.2 Inhaltsangabe: Ereignisse, Sachverhalte zusammenfassend wiedergeben<br />

3.3 Stundenprotokoll: Inhalt einer Unterrichtsstunde anhand von Notizen wiedergeben<br />

3.4 Bericht: Vorfälle aus Freizeit und Schule, Praktikumsbericht, Unfallbericht<br />

3.5 Lebenslauf: tabellarische Standardform, Textverarbeitungsprogramm PC<br />

3.6 Bewerbungsschreiben: äußere Form, Standardinhalt, Berufswahlbegründung,<br />

bewerberbezogener Inhalt<br />

3.7 Interessengeleitete, adressatenbezogene Briefe: Beschwerde, Reklamation, Entschuldigung,<br />

Informationsanforderungen (<strong>Orientierung</strong> an den Inhalten der Arbeitslehre)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Argumentieren und Erörtern in schriftlicher Form<br />

- Handgeschriebener Lebenslauf<br />

- Dokumentation / Präsentation verschiedener Berufsbilder (Bild, Text)<br />

- Bewerberstrategien (Gestaltung und Inhalt der Bewerbungsunterlagen)<br />

- Bewerbungsmappe anlegen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />

- Konkrete Beispiele aus Betriebserkundungen, Berufsbildbeschreibungen<br />

- Textpräsentation mittels PC<br />

Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Nur schriftliche Bewerbung für einen Praktikumsplatz


8.4 und 8.5<br />

Texte und Medien: Lesen, Textsorten<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler erschließen produktionsorientiert und zunehmend durch selbstständiges<br />

Lesen Inhalte und Wirkungen schwieriger Texte und lernen das gestaltende, betonte Lesen. Der<br />

inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Sach- und Gebrauchstexten aus der Arbeitswelt, die die Schülerinnen<br />

und Schüler bei ihrer Berufswegplanung unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre<br />

Kenntnisse von literarischen Textsorten, die an ihre Lebenswelt anknüpfen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Lesen<br />

Leseförderung und Lesemotivation<br />

4.1 Übungen zur Lesefertigkeit: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis (auch in<br />

anderen Fächern)<br />

4.2 Übungen zur Steigerung der Lesefähigkeit: betontes Lesen mit schwierigen Satzkonstruktionen<br />

4.3 Bibliotheksnutzung: Zusammenstellen verschiedener Bücher zu einem vorgegebenen Thema<br />

aus dem Bereich Jugendliteratur<br />

Textsorten<br />

5.1 Prosatexte: Fabeln, Kurzgeschichten<br />

5.2 Balladen<br />

5.3 Sach- und Gebrauchstexte: Klären fachsprachlicher Begriffe; Info-Materialien Arbeitsamt; juristische<br />

Texte: Kaufvertrag, Jugend(arbeits)schutzgesetz; journalistische Texte: Unterscheidung von Nachricht und<br />

Kommentar (Arbeitslehre/Erdkunde/Sozialkunde)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Sachtexte aus verschiedenen Interessensgebieten<br />

- Anekdote<br />

- Ausbildungsvertrag


8.6 Texte und Medien: Medien<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kenntnisse über Möglichkeiten der<br />

Informationsbeschaffung<br />

und lernen unterschiedliche Darstellungsweisen realer Ereignisse kennen. Sie<br />

untersuchen<br />

verschiedene TV-Formate und lernen dadurch Überredungs- und<br />

Überzeugungsstrategien kennen, die auf den Zuschauer als potentiellen Käufer<br />

abzielen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

6.1 Aufbau einer Tageszeitung: Nachricht, Kommentar, Bericht, Reportage,<br />

Anzeigenteil<br />

6.2 TV-Formate: Game shows, Talksendungen, Serie, Dokumentation / Reportage,<br />

Nachrichten; kommerzielle Zielsetzungen, „Product placement“; der Zuschauer als<br />

Käufer<br />

6.3 Umgang mit dem Internet: Suchmaschinen für unterrichtsrelevante Themen,<br />

Wahrheitsgehalt von Texten aus dem Internet (Arbeitslehre)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Bewerbungsgespräche mit der Videokamera filmen und auswerten<br />

- Besuch einer Nachrichtenredaktion (Auswahlkriterien für gesendete, gedruckte<br />

Nachrichten)


8.1 Prozent- und Zinsrechnung/Zuordnungen<br />

Begründung:<br />

Bruchrechnen und Prozentrechnen werden wiederholt, gefestigt und dienen als Grundlage für<br />

die Zinsrechnung. Bei den Zuordnungen soll die funktionale Abhängigkeit zweier Größen<br />

einsichtig werden, insbesondere auch durch Darstellungen in Tabellen und Schaubildern.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Bruchzahlen<br />

- Bruchschreibweise und dezimale Schreibweise Prozentrechnung<br />

- Wiederholung Dreisatz<br />

- Kreisdiagramm<br />

- Mehrwertsteuer, Rabatt, Skonto, Zinsrechnung<br />

- Berechnen von Zinsen (Jahres- und Monatszinsen)<br />

- Sachaufgaben aus dem täglichen Leben Zuordnungen<br />

- Proportionale und antiproportionale Zuordnungen<br />

- Wertetabelle<br />

- Darstellung im Koordinatensystem<br />

- Zeichnen, Lesen und Interpretieren von Schaubildern<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Berechnung von Kapital und Zinssatz<br />

- Promille<br />

- Vermehrter und verminderter Grundwert<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Elementare Berechnungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm mit dem Computer<br />

- Einsatz des Taschenrechners<br />

- Prozentangaben in der Presse sammeln, kritisch überprüfen<br />

- Schaubilder aus Zeitungen, Zeitschriften, Statistiken, Kreisdiagramme, Streifendiagramme<br />

Querverweise: Arbeitslehre 8.2


1.8.5 JOBS AND CAREER<br />

Berichte aus dem Betriebspraktikum, berufliche Tagesabläufe, technologische Veränderungen,<br />

Berufsbilder Berufspraktika). Dokumentation zu Betriebspraktika, Bewerbung nach<br />

vorgegebenen Mustern schreiben, Traumberufe vorstellen, technische Symbole /<br />

Beschriftungen auf Geräten, Bedienungsanleitungen sammeln; VIP´s in new<br />

Jobs(Verfremdungen)<br />

Im zweiten großen Themenbereich Technik und Berufswelt werden die ersten<br />

Berufserfahrungen (1. Berufspraktika) und die daraus resultierenden weiteren<br />

Berufswegplanungen in sinnvollen Kommunikationsabläufen behandelt, eigene Erlebnisse<br />

werden eingebracht und ausgewertet.<br />

Sprachfunktionen) Sprachliche Mittel (Beispiele)<br />

• Soziale Kontakte herstellen und pflegen<br />

• Verabredungen treffen / etwas vorschlagen<br />

• Erlebnisse erzählen<br />

• Gefühle/ Meinungen ausdrücken / erfragen<br />

• Vorlieben/Abneigungen erfragen und ausdrücken<br />

• den eigenen Standpunkt / Zustimmung formulieren<br />

• Wünsche erfragen und formulieren<br />

• Fähigkeiten erfragen und darlegen<br />

• Freude / Enttäuschung ausdrücken<br />

• sich beschweren<br />

• Zukunftspläne, Berufe, Berufswünsche formulieren und erfragen<br />

• Informieren<br />

• Situationen beschreiben, einen Ablauf schildern, erklären und erfragen<br />

• über Unternehmungen berichten<br />

• Handlungen veranlassen/ Interagieren<br />

• etwas versprechen<br />

• um Rat fragen / Rat geben


8.4 Elektrizitätslehre. Elektrizität im Alltag<br />

Begründung:<br />

Elektrizität existiert seit den Anfängen des Universums. Die Blitze eines Gewitters sind eine der beeindruckensten<br />

Formen der Naturkräfte, die man Elektrizität nennt. Elektrische Energie ist es schließlich auch, die im wesentlichen in<br />

Form elektrischer Signale Informationsträger zur Steuerung der Vorgänge in unserem Körper ist.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Die elektrische Ladung<br />

Laden und Entladen; Positive und negative Ladung; Elektronen als Ladungsträger; Elektronen im Stromkreis<br />

Die elektrische Stromstärke<br />

Strom zeigt Wirkung; Starke und schwache Ströme; Messen von Stromstärken;<br />

Spannung und Stromstärke; Sicherungen schützen bei Kurzschluss und Überlastung<br />

Die elektrische Spannung<br />

Wichtige Spannungsquellen; Messen von Spannungen; Hochspannung<br />

Der elektrische Widerstand<br />

Widerstand und Länge, Querschnitt und Material des Leiters; Widerstand und Temperatur des Leiters; So bestimmt man<br />

Widerstände (Ohmsches Gesetz); Elektrizität kann auch gefährlich sein<br />

Die elektrische Leitfähigkeit<br />

Gute Leiter – schlechte Leiter – Isolatoren; Leitfähigkeiten<br />

Der elektrische Stromkreis<br />

Schaltpläne und Schaltsymbole; Reihen- und Parallelschaltung. Mehrere Geräte im Stromkreis; Stromstärke-, Spannungsund<br />

Widerstandsberechnungen<br />

Wirkungen des elektrischen Stromes<br />

Die magnetische Wirkung; die Licht- und Wärmewirkung; Nutzung in verschiedenen Elektrogeräten;<br />

elektrische Leistung und elektrische Arbeit<br />

Sicherer Umgang mit der Elektrizität<br />

Schutzeinrichtungen; Schutzleitersystem; Schutzschalter; Missbrauch<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Chemische Wirkung des elektrischen Stromes; Wasserzerlegung; Brennstoffzelle; Akkumulator<br />

Energieversorgung früher, heute und morgen; Wärmekraftwerke; Kernkraftwerke<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Vorgänge aus dem unmittelbaren Erleben, wie z.B. Gewitter sind als Einstieg geeignet.<br />

Veranschaulichung durch Demonstrationsversuche. Schülerversuche zur Klärung elektrischer Phänomene


8.4<br />

Aspekte der sozialen Marktwirtschaft<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen mit der sozialen Marktwirtschaft eine erfolgreiche<br />

Wirtschaftsordnung kennen: Sie bildete nicht nur die Grundlage des „Wirtschaftswunders“ nach dem<br />

2. Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland, sondern gerade auch in unserer Zeit werden nach<br />

dem Scheitern anderer Modelle in vielen Teilen der Welt hohe Erwartungen mit ihr verbunden. Die<br />

Kenntnis der Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft macht den Schülerinnen und Schülern deutlich,<br />

dass sie die in dieser Wirtschaftsordnung liegenden Chancen (Konsumfreiheit, qualifizierte<br />

Berufsausbildung) am besten nutzen können, wenn sie sich zielstrebig Wissen, Kompetenzen und<br />

(Schlüssel-) Qualifikationen aneignen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Grundlagen der Marktwirtschaft: Gewerbefreiheit, freier Wettbewerb, Vertragsfreiheit, Konsumfreiheit,<br />

freie Berufswahl, Niederlassungsfreiheit<br />

Markt- und Wirtschaftskreislauf (Angebot, Nachfrage, Preisbildung,...)<br />

Ordnungspolitische Aufgabe des Staates: Sicherung von Markt- und Wettbewerbsordnung sowie des<br />

Sozialstaatsprinzips<br />

Die Aneignung von Wissen, Kompetenzen und Qualifikationen als Voraussetzung zur Nutzung der<br />

Chancen der sozialen Marktwirtschaft<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Arbeitnehmer und Gewerkschaften in der sozialen Marktwirtschaft: Tarifautonomie, Tarifverhandlungen,<br />

Arbeitskämpfe, Tarifverträge<br />

Herausforderungen der sozialen Marktwirtschaft: moderne Technologien, Arbeitslosigkeit,<br />

Globalisierung, Ökologie<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Umgang mit Schaubildern und Statistiken<br />

Pro- und Contra-Debatte<br />

Interview<br />

Fallbeispiele analysieren<br />

Wandzeitung


8.1 Werkzeuge und Maschinen<br />

„Technik und Rationalisierung prägen unser Berufsleben“<br />

Begründung:<br />

Durch Anwendung von Vorrichtungen, Werkzeugen und Maschinen sollen die Schülerinnen und<br />

Schüler in technische Zusammenhänge eingeführt werden. Sie analysieren Maschinen und deren<br />

Einsatz aus ihrem Erfahrungsbereich, um Problemlösungen zu erkennen, die Hilfen für den Mensch im<br />

Arbeitsprozess sein können. Sie lernen Aufbau und Wirkungsweise von Maschinen und deren Bauteile<br />

kennen. Eine Abschätzung von Folgewirkungen der Technik wird in Gang gesetzt.<br />

Sie lernen die Spezialisierung als Grundlage der Arbeitsteilung kennen. Es soll dabei deutlich werden,<br />

dass die damit verbundene Rationalisierung für die Unternehmen eine Verbesserung der Qualität und<br />

Produktivität ermöglicht, aber auch unterschiedliche Folgen für die Arbeitnehmer hat.<br />

Am Beispiel eines regionalen Falles werden die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Interessensvertretung<br />

und Mitbestimmung zur Humanisierung von Arbeitsplätzen aufgezeigt, die als technische,<br />

wirtschaftliche und soziale Aufgaben über den einzelnen Arbeitsplatz hinauswirkt.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Vom Werkzeug zur Werkzeugmaschine; Energiequellen und Maschinen<br />

• Die technische Entwicklung verändert die beruflichen Anforderungen<br />

• Unfallverhütung beim Maschineneinsatz und Arbeitsschutz; gefährliche Arbeits- und Werkstoffe<br />

• Maschinen ermöglichen Automation, am Beispiel des „XYTISCH“<br />

• Werkzeuge und Maschinen erleichtern die Arbeit, ersetzen aber auch Arbeitskräfte<br />

• Maschinen verändern Arbeit in Produktion, Verwaltung und auch im privaten Haushalt<br />

• Arbeitsteilung und neue Produktionsformen unter dem Aspekt der Qualität und Produktivität<br />

• Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Rationalisierungsmaßnahmen - warum?<br />

• Humanisierung der Arbeit, Arbeitsbelastungen und ihre Auswirkungen auf den Menschen<br />

• Modelle und Maßnahmen zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung<br />

• Menschengerechte Arbeit – eine Aufgabe für die Tarifvertragsparteien und den Gesetzgeber<br />

• Gesetzlicher Schutz, Mitbestimmung, Mitwirkung im Betrieb<br />

• Motivation und Arbeitsfreude, interessante Arbeitsinhalte fördern die Arbeitszufriedenheit<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Epochemachende Maschinen (z.B. Dampfmaschine, Elektro- Schrittmotor)<br />

• Die technische Entwicklung verändert die Berufs- und Rollenbilder von Frau und Mann<br />

• Verlagerung von physischer zu psychischer Belastung


8.2 Der Einsatz des Computers in Arbeitsprozessen. „Kollege Computer verändert die Arbeit“<br />

Begründung:<br />

Am ausgewählten Beispiel wird aufgezeigt, wie der Einsatz neuer Informationstechnologien, berufliche<br />

Qualifikationsanforderungen beeinflusst, Arbeitsplätze verändert und <strong>zum</strong> Entstehen neuer Arbeitsplätze<br />

beiträgt. Dabei soll der vielseitige Einsatz des Computers als Werkzeug zur Informationsbearbeitung<br />

erkannt und genutzt werden. Die Wirkungsweise von technischen Steuerungs- und<br />

Regelungsvorgängen soll durch die selbsttätige Herstellung von Modellen und Anlagen erarbeitet und<br />

Einsichten in Funktionszusammenhänge und die Fähigkeit problemorientiertes Lernens entwickelt<br />

werden. Die Förderung von beruflicher <strong>Orientierung</strong> und Technikinteresse an automatisierten<br />

Vorgängen aus der regionalen Wirtschafts- und Lebensumwelt wird ermöglicht.<br />

Mit den Möglichkeiten einer umfassenden Datenerfassung und -verknüpfung erkennen die<br />

Schülerinnen und Schüler die Notwendigkeit des Datenschutzes.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Arbeitsplätze, die wesentlich durch Computer bestimmt sind (Beispiele aus Verwaltung oder<br />

Verkauf, Konstruktion und Produktion, Datenrecherche)<br />

• Qualifikationen, Kenntnisse und Fertigkeiten für die Arbeit mit dem Computer<br />

• Neue Technologien und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt<br />

• <strong>Berufliche</strong> Anforderungen im Bedienungsprozess, Belastungen an Bildschirmarbeitsplätzen<br />

• Automatisierung von wiederholenden Abläufen, Funktionszusammenhänge in produktivtechnischen<br />

Anlagen, Robotik<br />

• Computereinsatz <strong>zum</strong> Regeln und Steuern von Arbeitsprozessen<br />

• Problemstellungen aus der Technikgeschichte und aktuellen Regeltechnik<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Der Computer als Beginn eines neuen Abschnitts der Technikgeschichte. • Mikroelektronische Baumodule<br />

• Einstellungen und Urteile zur Arbeit mit dem Computer. • Informationstechnologie in Beruf und Freizeit<br />

• Computernetze, Globalisierung<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Durchführen arbeitsplatztypischer Aufgaben in konventioneller und rechnergestützter Form. Texterstellung, DTP,<br />

Tabellenkalkulation, Datenbanknutzung. Einfache Aufgaben <strong>zum</strong> computergesteuerten Konstruieren und<br />

Produzieren (CNC, CAD-CAM). Programmbedienung zur Ansteuerung von Anlagen (-modellen)<br />

Gegenüberstellung von Lösungen mit und ohne den Computer. Erkundung von entsprechenden Arbeitsplätzen<br />

bzw. Medienanalyse. Betriebserkundung, ggf. Besuch einer Fachausstellung<br />

Besichtigung von Anlagen zur Steuerungs- und Regelungstechnik mit Expertenbefragung bzw..Anlagenbediener.


8.3 Berufswahl und Bewerbungsplanung. „Vom Traum <strong>zum</strong> Beruf“<br />

Begründung:<br />

Damit die Berufswahlentscheidung als bewusster Prozess stattfinden kann, müssen Jugendliche durch<br />

Information, Reflexion, Erkundung und Gespräche auf den Übergang von Schule <strong>zum</strong> Beruf vorbereitet<br />

werden. Durch die Beschäftigung mit Arbeitsmarktstrukturen in ihrer Region sollen Grundlagen gelegt<br />

werden für die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz.<br />

Entwickeln von Entscheidungskriterien und –alternativen für die Berufsweg- und Lebensplanung.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Was ist los in der Region – Was bietet der Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />

Bestandsaufnahme der regionalen Wirtschaftsstruktur, nach Wirtschaftssektoren<br />

(Urproduktion/Rohstoffgewinnung, Dienstleistung, produzierendes Gewerbe)<br />

Betriebe, Arbeit und Ausbildung in unserer Umgebung<br />

Standorte von Betrieben, Standortfaktoren<br />

Perspektiven für die Region erfragen, seltene Berufe in der Region, Zukunftsberufe?<br />

Berufe früher und wie sie sich entwickelt haben bzw. entwickeln werden<br />

Individuelle Anforderungen für bestimmte Berufe - Leistungsprofile bzw. Leistungsbereitschaft<br />

• Die eigene Berufserwartung: Was kann ich? Was traue ich mir zu? Was möchte ich tun? Was<br />

steht mir offen?<br />

• Schulische und/oder duale Ausbildungsgänge?<br />

• Wer und was beeinflusst meine Berufswahl?<br />

• <strong>Orientierung</strong> am Arbeitsmarkt – Was bietet der Arbeits- und Ausbildungsmarkt<br />

• Geschlechtsspezifisches Wahlverhalten<br />

• Duales Ausbildungssystem<br />

Aufbau und Inhalt eines Berufsausbildungsvertrages<br />

Jugendschutzgesetz – Berufsbildungsgesetz – Betriebsverfassungsgesetz. Rechte und Pflichten von<br />

Auszubildenden<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Erstellen von Berufsbiographien<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Selbsterkundungsprogramme (Materialien der Berufsberatung, Texte, sowie IT-Medien)<br />

Einrichtungen der Berufsberatung erkunden. Besuch des Berufs-Informations-Zentrums der Berufsberatung<br />

Duales Bildungssystem, Besuch der beruflichen Schulen


8, 4 Betriebspraktikum. „Wir erkunden Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserer Region“<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit ihrer eigenen Lebensplanung auseinandersetzen. Neben der Entscheidung zwischen<br />

einer beruflichen oder einer weiteren schulischen Ausbildung müssen sie Kriterien zur Beurteilung ihrer Neigungen und Fähigkeiten<br />

gewinnen und die Anforderungen und Qualifikationen von Ausbildungswegen einschätzen können bzw. durch Beratungen (in<br />

Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen) entsprechende Einsichten gewinnen. Sie sollen die bisher<br />

erlangten erste Eindrücke von Berufen und Berufsfeldern vertiefen sowie durch ihren praktischen Einsatz an einem Arbeitsplatz den<br />

Blick auf betriebliche Strukturen richten. Sie haben die Gelegenheit, vor diesem Hintergrund ihre Lebenswegplanung zu überprüfen,<br />

sie mit verstärkter Motivation weiter zu verfolgen oder ggf. zu korrigieren. Ziel ist es, sich die Frage zu stellen: “Welche Ausbildungsoder<br />

Arbeitsplätze kommen für mich in Betracht?“<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Bewerben – Testen – Vorstellen<br />

- Formale Kriterien einer schriftlichen Bewerbung, Bewerbung um einen Praktikumsplatz<br />

Form der Bewerbung (Analyse von Zeitung, Internet Infos vom Arbeitsamt u.ä.)<br />

- Umgang mit Tests<br />

Verschiedene Testverfahren kennen lernen, Testknacker kennen lernen Vorbereitung eines Vorstellungsgespräches<br />

- Ablauf eines Vorstellungsgespräches<br />

Einüben eines Vorstellungsgespräches als Rollenspiel. Erscheinungsbild, Körpersprache<br />

• Rechtliche Grundlagen von Bildung und Ausbildung und Praktikum<br />

• Im Betriebspraktikum:<br />

- Der Praktikumsbetrieb als System: Betriebsziel, Aufbau- und Ablauforganisation, formelle und informelle Strukturen,<br />

Ausbildung, Betriebsgeschichte und Zukunftsperspektiven; Aus- und Weiterbildung im Betrieb<br />

- Arbeitsplätze im Praktikumsbetrieb: Informationsgrundlage für die eigene Bildungs- und Berufswegplanung<br />

• Auswertung des Betriebspraktikums<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Arbeitsverhältnis oder Ausbildungsverhältnis? • Traumberuf, Karriere oder Entscheidung mangels Alternative?<br />

• Flexibel sein in Berufswegplanung und Beruf/ Mobilität als Voraussetzung • Lernen und Arbeiten in benachbarten<br />

Bundesländern und Europa<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Betriebspraktikums. Training für Bewerbung und<br />

Vorstellungsgespräch: Rollenspiel. Praktikumsmappe anlegen und gestalten. Erstellen einer Wandzeitung mit<br />

Arbeitsplatz- und Ausbildungsmöglichkeiten aus der Tageszeitung. Interview über Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten<br />

Expertenbefragung: Gespräche mit Experten der zuständigen Stellen für Berufsausbildung (Kammern)<br />

Präsentation der Ergebnisse des Praktikums für andere (Eltern, Betriebe, Mitschüler)<br />

Talk-Runde mit ehemaligen Schülern, Ausbildern, u.a. als gemeinsam organisierteSonderveranstaltung


Bildungsgang Hauptschule<br />

Lehrplaninhalte<br />

<strong>zum</strong> Thema<br />

Berufswahlvorbereitung<br />

Stufe 9<br />

Zusammengestellt von<br />

Hartmut Franz Im Januar 2007


Unterrichtsinhalte<br />

Berufsorientierung<br />

• Englisch 9,1 Stufe 9<br />

• Deutsch 9,1 9,2 9,3 9,4/5<br />

• Erdkunde 9,1 9,2 9,3<br />

• Arbeitslehre 9,1 9,2 9,3<br />

• Biologie 9,2<br />

• Ethik 9,1<br />

• Katholische Religion 9,5<br />

• Physik 9,1<br />

• Musik 9/10,1<br />

• Mathematik ( nur Übersicht)<br />

Bitte klicken Sie auf die<br />

Verweise und Sie werden zu<br />

den entsprechenden<br />

Lehrplänen geführt


Englisch<br />

• Textsorten Kommunikative Tätigkeiten/Aufgaben Sachtexte<br />

Arbeitsplatzbeschreibung, Texte zur Berufswelt,<br />

Internetauszüge, Homepages von Schulen/ Firmen,<br />

• Gebrauchstexte Informationen in Deutsch zusammenfassen,<br />

Wesentliches übertragen, Wortfelder erstellen,<br />

• Gebrauchsanweisung erklären, Werbetexte, Arbeits- und<br />

Gebrauchsanweisungen,<br />

• Formulare (Reisen, Geschäftswelt, Bank) Mitteilungen<br />

Notizen, Postkarten, diaries,<br />

• Handlungsorientierte Arbeitsaufgaben (Beispiele)<br />

• Bewerbungstraining, letters of application, Stellenanzeigen<br />

in englischen Tageszeitungen, Berufsreportagen (evtl. nach<br />

Betriebspraktikum)


Deutsch<br />

• Schülerinnen und Schüler vertiefen produktionsorientiert ihre<br />

Kenntnisse<br />

• von literarischen Textsorten und Sachtexten.<br />

• Sie erschließen berufsrelevante Texte und werten sie aus.<br />

• Lesen von berufsrelevanten Texten: Arbeitsamt, IHK,<br />

Stellenanzeigen<br />

• Sach- und Gebrauchstexte; juristische Texte ( fächerverbindend mit<br />

Arbeitslehre, Sozialkunde, Geschichte); Verträge, Formulare;<br />

Werbetexte (fachübergreifend, Umwerbung des Jugendlichen)<br />

• Texte und Medien:<br />

• Sprache der Werbung: Unterscheidung bzw. Vermischung von<br />

Information und Werbung (fachübergreifend: Umwerbung des<br />

Jugendlichen)<br />

• Informationstechnologie: erweiterte Texterstellung mit Grafiken<br />

• und Tabellen am PC, das Internet als internationale<br />

Kommunikationsmöglichkeit


• Industrieräume in Europa<br />

Erdkunde 1<br />

• Den Schülerinnen und Schüler sollen Einblicke in die<br />

Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen an<br />

ausgewählten Beispielen gegeben werden.<br />

• Stahlproduktion als Grundlage der Metallproduktion<br />

• Chemische Industrie und ihre Grundlagen<br />

• Exkursion (Besuch einer industriellen<br />

Produktionsstätte? z.B. mittelständischer Betrieb in der<br />

Umgebung)<br />

• Arbeit mit verschiedenen thematischen Karten (z.B.<br />

Wirtschaftskarten)


Erdkunde 2<br />

• Mobilität in Europa / Arbeitsmöglichkeiten überall in<br />

Europa<br />

• Europäischer Binnenmarkt<br />

• Außereuropäische Wirtschaftszentren (Fernost, USA)<br />

• Weltweite Verbindungen (Dienstleistungen,<br />

Rohstoffe, Fertigprodukte)<br />

• Wirtschaftsaufbau eines Ballungsraums (Beispiele für<br />

Industrieansiedlungen) Rhein-Main-Gebiet<br />

• Exkursion (z.B. Flughafen, Hauptbahnhof)


Arbeitslehre<br />

• Betriebspraktikum in einem ausgewählten<br />

Beruf<br />

• Noch keinen Ausbildungsplatz – Alternativen<br />

entwickeln<br />

• „Viele Bewerbungen – nur Absagen – was<br />

jetzt?“<br />

• Wir gründen einen Betrieb in der Schule


Mathematik<br />

• Zu s a m m e n f a s s u n g<br />

• Am Ende der Hauptschulzeit sollen Hauptschülerinnen<br />

und Hauptschüler in der Lage sein zu begreifen, dass<br />

Mathematik ein praktisches „Denkwerkzeug“ zur<br />

Bewältigung des Alltags- und Berufsleben ist.<br />

• Das Beherrschen von z. B. Überschlagsrechnen,<br />

Prozentrechnen, Wahrscheinlichkeitsrechnen, Einsicht<br />

in die modernen Strukturen der Wirtschaft stärken<br />

die Persönlichkeit und Entscheidungskompetenz.<br />

• Ein Mathematikunterricht, der Fertigkeiten übt und<br />

Ergebnisse immer wieder sichert, neue Sachaufgaben im<br />

Laufe der Schulzeit vernetzt, Freude am Üben und<br />

Erproben weckt und die Entwicklung von<br />

Eigenstrategien stärkt, ist das langfristige dynamische<br />

Ziel.


Biologie<br />

• Gesundheit des Menschen Infektions- und<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

• berufsspezifische Krankheiten /<br />

Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz<br />

• Stressbewältigung<br />

(Methoden und Möglichkeiten)


Ethik<br />

• Sinn und Wert von Arbeit; Arbeitslosigkeit<br />

• Eigenarbeit, Arbeit als Existenzsicherung;<br />

Arbeit haben, heißt gebraucht werden<br />

(Erfüllung, Befriedigung, Anerkennung,<br />

Identität).<br />

• Arbeitslosigkeit – ein Problem für den<br />

Sozialstaat Ausgleich, Sinnerfüllung, soziale<br />

Kontakte


Katholische Religion<br />

• Arbeiten müssen – arbeiten dürfen<br />

• Aus christlicher Sicht ist das Menschenrecht auf<br />

Arbeit unmittelbarer Ausdruck der<br />

Menschenwürde: Arbeit ist von Gott aufgetragen<br />

und setzt sein Schöpfungswerk fort - Arbeit kann<br />

Last, Notwendigkeit und Selbstverwirklichung<br />

sein.<br />

• Arbeitslosigkeit belastet den Einzelnen wie die<br />

Gesellschaft; Arbeitslose sind von vielen<br />

Lebensbereichen ausgeschlossen.


Physik<br />

• Vergleich der Leistungen von Menschen und<br />

Maschinen - Problematik der<br />

„Leistungsmessung“.<br />

• Werkzeuggebrauch als Kulturtechnik des<br />

Menschen.


Musik<br />

• Den Schülerinnen und Schülern gilt es bewusst<br />

zu machen, dass politische und<br />

gesellschaftskritische Lieder / Songs<br />

Ausdrucksmittel sind für Protest und<br />

politische Agitation und somit das<br />

Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität<br />

fördern und stärken.


9.2 Gesundheit des Menschen Infektions- und Zivilisationskrankheiten<br />

Begründung:<br />

Um in der modernen Zivilisationsgesellschaft Verantwortung für sich und andere übernehmen zu<br />

können, ist das Bewusstsein unerlässlich, dass menschliche Gesundheit keine Selbstverständlichkeit<br />

darstellt. Das eigene Wohlbefinden kann durch angeborene Mängel und äußere Einflüsse, gestörte<br />

zwischenmenschliche Beziehungen und eigenes Fehlverhalten beeinträchtigt werden. Nur eine<br />

gesundheitsbewusste Lebensweise sowie eigenes aktives Zutun tragen entscheidend <strong>zum</strong> Schutz vor<br />

Infektions- und Zivilisationskrankheiten bei. Dies schließt auch regelmäßige Vorsorgemaßnahmen,<br />

ein Erkennen von Krankheitsanzeichen sowie adäquates Reagieren darauf mit ein.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Infektionskrankheiten; Überblick über wichtige Infektionskrankheiten (Fallbeispiele)<br />

bedeutende Krankheitserreger (u.a. Bakterien, Viren, Einzeller, Pilze)<br />

Ansteckung, Ausbruch, Verlauf, Auswirkung einer Infektionskrankheit (exemplarisch)<br />

Mittel gegen Infektionskrankheiten (Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, Hygiene, Impfung,<br />

Medikamente); Aids; Zivilisationskrankheiten; Überblick über wichtige Zivilisationskrankheiten<br />

Ursachen für Zivilisationskrankheiten (insbes. Stress sowie falsche Ernährung, Bewegungsmangel)<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (exemplarisch);<br />

berufsspezifische Krankheiten / Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz<br />

Sinnvolle Lebensgestaltung als Prävention<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Organspende, Möglichkeiten und Grenzen; Stressbewältigung (Methoden und Möglichkeiten)<br />

Umgang mit Behinderung und Krankheit; Krankheiten als Folge von Umweltbelastungen<br />

Medikamente als Drogen, Resistenz von Krankheitserregern<br />

Leben und Werk bedeutender Forscherinnen und Forscher<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Möglicher Einstieg über problemorientierte Auseinandersetzung mit Fallbeispielen<br />

Durchführung von Entspannungs- und Konzentrationsübungen<br />

Lesen und Darstellen von Schaubildern<br />

Kooperation mit schulärztlichem Dienst<br />

Internetsuche zur Verbreitung von Infektionskrankheiten (z.B. Malaria-Infektionsgebiete, sog. Malariagürtel);<br />

Recherche zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Internet; Sichtung von Präventionsprogrammen (BM<br />

Gesundheit, Krankenkassen)


Die Jahrgangsstufe 9<br />

9.1<br />

Sprechen und Schreiben:<br />

Richtiges Sprechen / Mündliche Artikulation<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen Sachverhalte und Probleme zu erörtern, ihren<br />

eigenen Standpunkt neuen Erkenntnissen anzupassen und die Meinung anderer zu<br />

tolerieren.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

1.1 Andere Meinungen tolerieren (alle Fächer)<br />

1.2 Redebeiträge in der eigenen Gesprächsführung berücksichtigen<br />

1.3 Interessen sprachlich korrekt vertreten<br />

1.4 Tabellen und Diagramme kommentieren<br />

1.5 Einfache rhetorische Mittel anwenden<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Arbeitsplatzbeschreibung<br />

- Konfliktsituationen in Rollenspielen sprachlich darstellen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Gesprächsverhalten (bei Bewerbungsgesprächen) szenisch darstellen


9.2 Sprechen und Schreiben: Rechtschreiben<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden zunehmend in die Lage versetzt, Gesetzmäßigkeiten der<br />

Sprache und sprachliche Strukturen zu erkennen, Satzkonstruktionen umzuformen, ihnen Informationen<br />

zu entnehmen und eigene Texte auf Rechtschreibung und Grammatik zu überprüfen und zu<br />

überarbeiten.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Rechtschreiben: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis (siehe Jahrgänge 5 – 8)<br />

2.1 Schrift, Textgestaltung: Briefkopf, Formulare (enge Verbindung zur Arbeitslehre)<br />

2.2 Großschreibung: Zusammenschreibung bei Nominalisierung (Kopf stehen – das Kopfstehen),<br />

Eigennamen, Ableitungen von geografischen Namen auf –er, Satzanfang nach Doppelpunkt<br />

2.3 Kleinschreibung: Ableitungen von geografischen Namen auf –isch<br />

2.4 Fremdwörter: Integration gebräuchlicher Fremdwörter (Jogurt, Tunfisch, Mikrofon, ...)<br />

2.5 Wortfelder: bedarfsorientiert, aktuelle Anlässe nutzend<br />

2.6 Verbindungen mit Bindestrich: Zahlen (4-spurig, 13-jährig), Einzelbuchstaben (T-Shirt)<br />

2.7 Nachschlagen: Verbesserung durch Übung; Einführung in den Gebrauch des neuen Dudens;<br />

Begriffe aus der Sprache des Rechts (Verträge, ...)<br />

2.8 Gebräuchliche Abkürzungen<br />

2.9 Wortarten: Fallsetzung nach Präpositionen; korrekte Anwendung des Genitivs im Gegensatz<br />

<strong>zum</strong> umgangssprachlichen Gebrauch (während des Regens)<br />

2.10 Zeichensetzung: Auslassungszeichen; Gebrauch des Semikolons<br />

2.11 Satzlehre: Schachtelsätze (Herauslösen des Hauptsatzes)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Abkürzungen: Anzeigen entschlüsseln<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />

- Arbeitstechniken für schriftliche Darstellungen beherrschen, besonders für Referat, Bewerbung,<br />

Geschäftsbrief<br />

- Schriftsätze mit PC erstellen, Rechtschreibprüfprogramm einsetzen<br />

- Zeitungstexte lesen und verstehen


9.3<br />

Sprechen und Schreiben: Textproduktion<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler lernen, längere Phasen in Protokollform zu verschriftlichen, indem sie<br />

essentielle Aussagen herausfiltern. Sie stellen unterschiedliche Denkweisen in schriftlicher Form<br />

gegenüber. Sie lernen, ein Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten und vortragsgerecht zu<br />

verfassen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

3.1 Protokoll: Anfertigen von Gesprächs-, Stundenprotokollen<br />

3.2 Erörterung: kontroverse Aussagen sammeln und bewerten, Gegenüberstellung von Pro und<br />

Kontra, Konsensfindung<br />

3.3 Referat: Aufbau, Einführung, Darstellung, kontroverse Sichtweisen, schriftliches Auswerten von<br />

Tabellen und Diagrammen, persönliches Resultat; Einbezug verschiedener Medien<br />

(fächerverbindend: Erdkunde, Biologie, Chemie, Physik)<br />

3.4 Charakteristik: genaue Beschreibungen von Personen im Hinblick auf Merkmale und persönliche<br />

Eigenschaften, daraus ableitbare Handlungen<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Referat über eine Ganzschrift: Thema, Problematik, Motive, Erzählsituation, Figurenkonstellation,<br />

Handlungskurve, Aufbau, Gattung, sprachliche Mittel, persönliche Stellungnahme zu den im Text<br />

enthaltenen Meinungen und Wertungen (Transfer)<br />

- Satirische Texte mit dem sprachlichen Mittel der Übertreibung verfassen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler:<br />

- Versuche aus Physik, Chemie, SV-Sitzungen protokollieren<br />

- Referat in Zusammenarbeit mit anderen Fächern (Form, Vortrag)<br />

- Erstellen und Präsentieren des Betriebspraktikumsberichts<br />

Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Aktuelle schülerrelevante Themen (Umwelt, Sport, Abschlussfahrt


9.4/9.5<br />

Texte und Medien:<br />

Lesen<br />

Textsorten<br />

Begründung:<br />

Schülerinnen und Schüler vertiefen produktionsorientiert ihre Kenntnisse von literarischen<br />

Textsorten<br />

und Sachtexten. Sie erschließen berufsrelevante Texte und werten sie aus.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Lesen<br />

4.1 Übungen zur Lesefertigkeit: Wiederholung und Weiterführung, je nach Erfordernis;<br />

s. Lesen, Jahrgänge 5 – 8<br />

4.2 Übungen zur Steigerung der Lesefähigkeit: selektives Lesen von Tageszeitungen<br />

4.3 Themenbezogene Informationsbeschaffung aus unterschiedlichen Textsorten (siehe<br />

unten)<br />

4.4 Vorlesestunde: eigene, bekannte und fremde Texte<br />

4.5 Lesen von berufsrelevanten Texten: Arbeitsamt, IHK, Stellenanzeigen<br />

Textsorten<br />

5.1 Prosatexte: Kurzgeschichten, Anekdoten<br />

5.2 Gedichte: Liebeslyrik, Lyrik aus der Arbeitswelt<br />

5.3 Ganzschrift: wahlweise Drama, Roman, Sachbuch<br />

5.4 Sach- und Gebrauchstexte; juristische Texte ( fächerverbindend mit Arbeitslehre,<br />

Sozialkunde, Geschichte); Verträge, Formulare; Werbetexte (fachübergreifend,<br />

Umwerbung des Jugendlichen)


Die Jahrgangsstufe 9<br />

9.1 Work<br />

Applying for a job / career choices<br />

world of work inventions / science and technology


Die Jahrgangsstufe 9<br />

9.1<br />

Europa – Geeinter Kontinent?<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Auswirkungen gesellschaftlicher Entscheidungen<br />

auf den Lebensraum Europa kennen lernen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Europäische Staaten lokalisieren und benennen<br />

- Mobilität in Europa / Arbeitsmöglichkeiten überall in Europa<br />

- Europäischer Binnenmarkt<br />

- Vor- und Nachteile des europäischen Binnenmarktes<br />

(z.B. grenzüberschreitende Energielieferungen)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Beitrittskandidaten der EU<br />

- Perspektiven der Beitrittskandidaten<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Kartenarbeit mit thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten, politische Karten)<br />

- Informationen aus verschiedenen Medien benutzen und auswerten (Zeitungsberichte,<br />

Fernsehen, Internet)<br />

- Kartenarbeit (z.B. Atlas, Kopiervorlagen)


9.2<br />

Weltweite Netze<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung weltweiter<br />

Verbindungen an Beispielen wirtschaftlicher und sozialer Art kennen lernen<br />

und nachvollziehen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Außereuropäische Wirtschaftszentren (Fernost, USA)<br />

- Weltweite Verbindungen (Dienstleistungen, Rohstoffe, Fertigprodukte)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Internationale Hilfsorganisationen<br />

- Energiewirtschaft (saubere Energie)<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und<br />

Erläuterungen:<br />

- Kartenarbeit an thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten→Export,<br />

Import;<br />

Verkehrsverbindungen)<br />

- Informationsbeschaffung und -auswertung verschiedener Medien (Bild,<br />

Film, Internet, Zeitungsberichte)<br />

- Befragung von Experten


9.3<br />

Ballungsräume – Probleme und Chancen<br />

Begründung:<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen einen ausgewählten Ballungsraum kennen lernen und die<br />

Chancen und Probleme dieses Ballungsraumes erarbeiten.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Wirtschaftsaufbau eines Ballungsraums (Beispiele für Industrieansiedlungen)<br />

- Zersiedlung<br />

- Verkehrsentwicklung<br />

- Rhein-Main-Gebiet<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

- Flughafenerweiterung – Frankfurt am Main<br />

- Hauptstadt Berlin<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

- Kartenarbeit an thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten, Verkehrsverbindungen,<br />

Stadtpläne→Siedlungsschwerpunkte, Industriestandorte)<br />

- Informationsbeschaffung und -auswertung verschiedener Medien (Zeitungsartikel, Bild, Film,<br />

Internet)<br />

- Exkursion (z.B. Flughafen, Hauptbahnhof)<br />

- Befragung von Experten


Die Jahrgangsstufe 9.1<br />

Freiheit III: Lebenswünsche – Lebensziele<br />

Begründung:<br />

Erkennen, dass die aktive Gestaltung des Lebens Voraussetzung für ein geglücktes Leben im Sinne eines<br />

eigenen Lebensentwurfes ist; realistisch einschätzen, dass es Grenzen gibt, diese akzeptieren ohne zu<br />

resignieren; sich der eigenen Möglichkeiten bewusst werden und bereit sein, sie zu nutzen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Glück haben – glücklich sein;<br />

Sinn und Wert von Arbeit; Arbeitslosigkeit<br />

Freizeit – freie Zeit; Sinn des Lebens; Glück – was ist das? Materielle, emotionale und<br />

soziale Glücksvorstellungen; Träume, Wünsche, Ziele<br />

Eigenarbeit, Arbeit als Existenzsicherung; Arbeit haben, heißt gebraucht werden<br />

(Erfüllung, Befriedigung, Anerkennung, Identität)<br />

Zeit haben – wozu? Verlust des gesellschaftlichen Ansehens und evtl. der Selbstachtung<br />

Arbeitslosigkeit – ein Problem für den Sozialstaat Ausgleich, Sinnerfüllung, soziale<br />

Kontakte,<br />

Bildung;<br />

Freizeit gestalten oder sich langweilen? Destruktive Freizeitgestaltung<br />

(z. B. Vandalismus); die Suche nach Grenzerfahrungen; (U-Bahn-Surfen, Crash-Kids)<br />

Mein Leben in 10 Jahren, Glückserwartungen, Lebensziele, Was ist wirklich wichtig?<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Shell-Studie 2000; Jugend heute: Einstellungen, Wertvorstellungen, Erwartungen an die Zukunft<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Sprichwörter, Schlagertexte, Bilder, Gedichte unter dem Glücksbegriff auswerten;<br />

Umfrage in der eigenen Altersgruppe; Collagen aus Zeitschriften erstellen;<br />

Zahlenmaterial zur Jugendarbeitslosigkeit auswerten, Text verfassen: „Mein Leben in 10<br />

Jahren“ oder auch „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“


9.5 Arbeiten müssen – arbeiten dürfen. Menschenwürde und Solidarität<br />

Begründung:<br />

• Aus christlicher Sicht ist das Menschenrecht auf Arbeit unmittelbarer Ausdruck der<br />

Menschenwürde: Arbeit ist von Gott aufgetragen und setzt sein Schöpfungswerk fort - Arbeit kann<br />

Last, Notwendigkeit und Selbstverwirklichung sein.<br />

• Die Solidarität Gottes mit den Menschen zielt auf die Solidarität aller in Freiheit und Gerechtigkeit.<br />

- Kirche als eine Gemeinschaft des Teilens hat die Aufgabe, sich für eine gerechte<br />

Wirtschaftsordnung einzusetzen.<br />

• Die Sozialprinzipien der Kirche zielen auf eine Gesellschaftsordnung, die von Frieden, Freiheit<br />

und Gerechtigkeit bestimmt ist. - Zahlreiche Organisationen und Personen suchen auf<br />

verschiedenen Wegen nach menschenwürdigen Formen des Zusammenlebens.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte:<br />

Sehen • Arbeit prägt das Leben des Menschen in unterschiedlicher Weise: „Arbeiten, um zu<br />

leben“ oder „Leben, um zu arbeiten“.<br />

• Durch Arbeit hat der Mensch Anteil am Schöpfungsauftrag, d.h. einerseits die Erde zu<br />

nutzen und zu gestalten (Gen 1,26ff), andererseits sie zu bebauen und zu bewahren<br />

(Gen 2,15).<br />

• Arbeitslosigkeit belastet den Einzelnen wie die Gesellschaft; Arbeitslose sind von<br />

vielen Lebensbereichen ausgeschlossen.<br />

Urteilen • Zur Arbeit verurteilt - zur Arbeit berufen: eine eigene Einstellung zur Arbeit muss<br />

gefunden werden.<br />

• Die Aufmerksamkeit für die Situation der Notleidenden und Unterdrückten ist Antwort<br />

auf die Solidarität Gottes in Jesus Christus (Lk 10,25-37); dennoch fällt einer reichen<br />

Kirche in einem reichen Land und den einzelnen Christen die Option für die Armen in<br />

unserer Wohlstandsgesellschaft schwer (Mt 25,31-46).<br />

Handeln • Gespräche mit kirchlichen Sozialverbänden und Initiativgruppen gegen<br />

Arbeitslosigkeit machen auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam; dabei werden<br />

beispielhaft Lösungswege erkennbar.<br />

• „Arbeiten müssen - arbeiten dürfen“ wird im Zusammenhang mit dem schulischen<br />

Betriebspraktikum thematisiert.


9/10.1<br />

Lieder III<br />

Begründung:<br />

Den Schülerinnen und Schülern gilt es bewusst zu machen, dass politische und<br />

gesellschaftskritische Lieder / Songs Ausdrucksmittel sind für Protest und politische<br />

Agitation und somit das Gemeinschaftsgefühl und die Solidarität fördern und stärken. Durch<br />

die Beschäftigung mit diesen Liedern / Songs kann sozialpolitische Sensibilität angebahnt<br />

werden.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/<br />

Aufgaben:<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Politische / Gesellschaftskritische Lieder Anlässe und Funktionen des Singens<br />

- Informationen zu zeitgeschichtlichen Kontexten zusammentragen<br />

- Texte und Absichten historisch und gesellschaftlich zuordnen<br />

- Gebrauchszusammenhänge feststellen<br />

- Musikalische und gesellschaftliche Wirkungen erörtern<br />

- Nationalhymnen<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Einen eigenen Klassensong erfinden


Die Jahrgangsstufe 9<br />

9.1<br />

Mechanik II<br />

Geräte und Maschinen erleichtern die Arbeit<br />

Begründung:<br />

Die Bedeutung der Physik für unser alltägliches Leben wird wohl nirgends deutlicher als im Blick auf<br />

die uns umgebende Technik. Technische Geräte und Maschinen sind ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

unseres Daseins.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Kraftsparende Werkzeuge<br />

- z.B. schiefe Ebene, Schraubendreher, Rad<br />

Vorzüge einfacher Hebelwerkzeuge<br />

- Hebelgesetz<br />

Kraftersparnis durch Räder und Rollen<br />

- Vorzüge von Seil und Rolle<br />

Begriffsbildung „Arbeit“ und „Leistung“<br />

- unterschiedliche Arten von „Arbeit“<br />

- unterschiedliche „Leistungen“<br />

Goldene Regel der Mechanik<br />

Vergleich der Leistungen von Menschen und Maschinen<br />

- Problematik der „Leistungsmessung“<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

Werkzeuggebrauch als Kulturtechnik des Menschen<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Hier kann intensiv auf Vorerfahrungen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler<br />

zurückgegriffen werden. Die Schülerinnen und Schüler sollten mit Hausexperimenten (z.B.<br />

Anwendungen des Hebelgesetzes) beauftragt werden.


9.1 Betriebspraktikum in einem ausgewählten Beruf<br />

Begründung:<br />

Das Erleben der Arbeitswelt führt zu den wichtigsten Entscheidungen, die Schülerinnen und Schüler zu<br />

treffen haben, die Erstwahl des Ausbildungsberufes und somit den Eintritt in ihre Berufsbiographie.<br />

In dem zweiten Praktikum setzen sie sich weiterhin mit ihrer Berufswegplanung auseinander. Sie befinden<br />

sich nun in der notwendigen Entscheidungsphase zur beruflichen oder schulischen Ausbildung.<br />

Die Möglichkeit, Eindrücke von betrieblicher Struktur, Beruf und Berufsfeldern zu bekommen, wird<br />

erweitert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine wichtige Entscheidungshilfe für ihre Berufswahl.<br />

Sie erkennen ggf. ,dass der erkundete Beruf („Wunschberuf“) nur außerhalb der Region realisierbar ist<br />

und Mobilität und Flexibilität voraussetzt.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des 2. Praktikums<br />

• Individuelle Möglichkeiten und Vorstellungen in Einklang bringen<br />

• Regionale Gegebenheiten<br />

• Arbeits- und Unfallschutz<br />

• Praktikumsheft – Praktikumsmappe<br />

• Erfahrungsaustausch (Präsentation )<br />

• Überprüfen der Interessen und Fähigkeiten (Möglichkeiten und Chancen in den erprobten Berufen)<br />

• Wird mein erkundeter Beruf auch mein Wunschberuf?<br />

• Berufswahl und Flexibilität<br />

• Mitbestimmung / Jugendvertretung<br />

• Der Ausbildungsvertrag (Ausbildungsordnung, Ausbildungspläne, Probezeit)<br />

• Rechte und Pflichten des Auszubildenden<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Welche Chance habe ich in der Zukunft?<br />

• Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />

• Gewerkschaften<br />

• Ausbildungsförderung von BFÖG<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Betriebspraktikum: Präsentation – Ausstellung in Form einer Messe / Erstellen einer Dokumentation<br />

Expertenbefragung<br />

Selbstdarstellung in der Präsentation als Übung für die Vorstellung im Betrieb


9.2 Noch keinen Ausbildungsplatz – Alternativen entwickeln „Viele Bewerbungen – nur Absagen – was jetzt?“<br />

Begründung:<br />

Absagen auf Bewerbungen werden oft von Schülerinnen und Schülern als individuelles Einzelschicksal wahrgenommen und führen<br />

auch dazu, dass die Schülerinnen und Schüler in ihren Bewerbungsbemühungen nachlassen. Durch die Beschäftigung mit<br />

möglichen Alternativen sollen sie versuchen vorhandene Defizite abzubauen um die Einstellungshindernisse zu überwinden. Ihnen<br />

muss deutlicht werden, dass Staat und Wirtschaft nur Hilfen und Anregungen für die Berufseinmündung<br />

geben können. Der Eintritt der Schülerinnen und Schüler in das Berufsleben ist heute vielfach im Hinblick auf Mobilität<br />

mit einem Ortswechsel verbunden. Dieser erste Schritt in die Selbstständigkeit ist mit einer Fülle von konkreten Detailfragen (Miete,<br />

Verträge, usw.) verbunden. Dabei sollen sie einerseits mit Interessen und Phantasie ihren individuellen Lebensraum gestalten,<br />

andererseits müssen dabei die finanziellen Möglichkeiten mitbedacht werden.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

„Ohne Ausbildungsplatz? Alternativen entwickeln“<br />

• Ausbildungsgänge neben dem Dualen System<br />

• Ausbildung im Rahmen der Fördermaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit (BfA)<br />

• Welche Hilfen bietet die BfA; • Arbeitsamt und Stellensuche, Arbeitslosigkeit und ihre Ursachen<br />

• Analyse der Ursache die <strong>zum</strong> NICHTABSCHUSS eines Ausbildungsvertrages geführt haben<br />

• Möglichkeiten der beruflichen Integration erkunden<br />

„Ich muss zu Hause ausziehen – Mein Ausbildungsplatz ist nicht vor Ort“:<br />

• Was muss ich verdienen, um mir ein/e Zimmer/ Wohnung zu leisten; • Annoncen in Zeitungen, Wohnungsmarkt; •<br />

Grundriss von Wohnungen; • Mietvertrag lesen, auf „Fußangeln“ achten (z.B. Schönheitsreparaturen, Nutzung,<br />

Übergabe,...); • Mietaufkommen, Nebenkosten; • Mein erstes Zimmer - Einrichtung und Ausstattung; Alternative:<br />

Lehrlingsheime; • Kaufvertrag, Ratenkauf, Formen von Krediten, Zahlungsverzug und Mahnbescheid – Was tun?<br />

z.B. auch Handy-Verträge • Berufe im Bereich: Bauen und Wohnen • Schuldnerberatung, Mieterschutzbund<br />

• Planung im privaten Haushalt; • Säulen der sozialen Sicherung (Versicherungen)<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Beschränkte Geschäftsfähigkeit, Vertragsabschlüsse und Konsequenzen<br />

• Wohnraumgestaltung, Design; • Hausordnung, Rechte und Pflichten von Mietern<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Erstellen einer Broschüre (Wandzeitung, ...) mit DTP, über alternative Ausbildungsgänge<br />

Selbsteinschätzung – Fremdeinschätzung; Rollenspiel: Wohnungssuchender - Vermieter<br />

Einfache Renovierungsarbeiten, restaurieren und auffrischen gebrauchter Möbel<br />

Fallstudie: Schuldenkarussell - Haushaltsbuch führen; Besuch einer entsprechenden Beratungsstelle<br />

Selbstständige Informationsbeschaffung über Immobilien und Maklerbesuche<br />

Expertengespräche mit Vertretern der BfA, Mieterschutzbund, Schuldenberatung, Banken


9.3 Wir gründen einen Betrieb in der Schule<br />

Begründung:<br />

Durch die Gründung eines Schülerbetriebes in der Schule wird die Schülerin und der Schüler mehr denn je vor die<br />

permanente Aufgabe gestellt, sich mit voller Konsequenz in ein funktionales System einzufügen (z.B. Übernahme von<br />

Verantwortung, Verlässlichkeit, Ordnung am Arbeitsplatz, Pünktlichkeit, ...), um seine Anpassungs- und<br />

Entwicklungsfähigkeit zu beweisen. Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, „unternehmerisches Handeln“ zu erproben,<br />

d.h. erkennen, dass auch ein Schülerbetrieb wirtschaftlich handeln muss. Dafür müssen sie Fachwissen erarbeiten,<br />

kooperieren, planen und Entscheidungen treffen und die Fähigkeit, neue Ideen aufzugreifen, weiter zu entwickeln<br />

und zu realisieren (offene Projektstruktur!). Die Betriebsgründung ist Medium für sonst vorwiegend kognitiv zu vermittelnde<br />

Unterrichtsinhalte und erschließt den Betrieb als komplexes Gebilde von Funktionen und Arbeitsbeziehungen.<br />

Verbindliche Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Sich für eine Geschäftsidee entscheiden: Dienstleistung anbieten oder Produkte herstellen und verkaufen<br />

• Ein Unternehmen mit seinen Abteilungen und Funktionen organisieren<br />

• Finanzierung und Rechtsform:<br />

Stammkapital einbringen oder Fremdfinanzierung, Vorkalkulation, Einkaufsquellen vergleichen<br />

• Stellenausschreibung, Bewerbung, Arbeitsvertrag und Stellenbesetzung<br />

• Arbeitszerlegung /Arbeitsvorbereitung<br />

• Einrichten der Arbeitsplätze<br />

• Gestaltung des Arbeitsablaufes / Taktzeit<br />

• Betriebserkundung <strong>zum</strong> Arbeitsablauf und/oder Betriebsorganisation<br />

• Aufbau des Schülerbetriebes (Einkauf, Produktion, Verwaltung, Marketing, Verkauf)<br />

• Preise kalkulieren und Kosten berechnen (Qualität, Quantität, Arbeitsbewertung, Lohnformen)<br />

• Geschäftsbeziehungen aufbauen und unterhalten<br />

• Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

• Mitbestimmung (Humanisierung, Männerarbeit – Frauenarbeit, Arbeitszeitmodelle)<br />

• Arbeitszeitgestaltung und Arbeitsorganisation<br />

Fakultative Unterrichtsinhalte/Aufgaben:<br />

• Humanisierung der Arbeit; • Sich selbstständig machen – Chance oder Risiko?; • Rationalisierung<br />

Arbeitsmethoden der Schülerinnen und Schüler/Hinweise und Erläuterungen:<br />

Produzieren – Vermarkten - Bedienen<br />

Planspiel – Rollenspiel; Betrieberkundung; Expertenbefragung


Berufsorientierung an der WLS im Jahrgang 8 verbindliches Konzept Schuljahr 05/06<br />

September Oktober November Dezember Januar<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Berufs-<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

Gemeinsamer<br />

Elternabend<br />

„Café Beruf“<br />

mit<br />

beratung<br />

mit<br />

Suche nach einem Praktikumsplatz<br />

Jg. 8<br />

eingeladenen<br />

Hr.Koch<br />

Einladung<br />

<strong>zum</strong> „Café<br />

Beruf“<br />

Firmen<br />

2-tägiges<br />

Schnupper<br />

praktikum<br />

von der<br />

Agentur<br />

für<br />

Arbeit<br />

Vorbereitung der<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

Vorbereitung<br />

„Café Beruf“<br />

im Unterricht<br />

Einstellungsvoraussetzungen<br />

für<br />

verschiedene Berufe<br />

Vorbereitung des Betriebspraktikums im AL-<br />

Unterricht mit Bewerbungsschreiben und Lebenslauf<br />

Februar März April Mai Juni Juli<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39<br />

Betriebsbesichtigung<br />

Besuch im<br />

Berufsinformationszentrum <br />

Internetnutzung<br />

zur<br />

BerufsorientierungBewerbungstraining<br />

Sicherheit<br />

im Betrieb<br />

Girls<br />

day<br />

Jungs u.<br />

Berufsorientierung<br />

3-wöchiges<br />

Betriebspraktikum<br />

15.5.-2.6.<br />

Auswertung und<br />

Präsentation des<br />

Praktikums<br />

Übungen für Einstellungstests<br />

Schullaufbahnberatung aufgrund der<br />

Abschlussmöglichkeiten


Arbeit mit dem <strong>Berufswahlpass</strong> Teil 1<br />

September Oktober November Dezember Januar<br />

36.Wo. 37.Wo. 38.Wo. 39Wo. 40.Wo. 41.Wo. 44.Wo. 45.Wo. 46.Wo. 47.Wo. 48.Wo. 49.Wo. 50.Wo 2.Wo. 3.Wo. 4.Wo.<br />

gem.<br />

Elternabend:Vorstellung<strong>Berufswahlpass</strong><br />

Definition<br />

Arbeit<br />

Berufserkundung<br />

im familiären<br />

Bereich<br />

Berufe:<br />

früher –<br />

heute<br />

BIZ in<br />

Kassel<br />

Deutsch:<br />

Bewerbungsschreiben<br />

Lebenslauf<br />

Vorstellung<br />

Berufsfelder<br />

Vorbereitung<br />

Berufserkundung<br />

Auswertung:<br />

Wandzeitung,<br />

Spiele<br />

Betriebserkundungen<br />

(Organisation:<br />

verschiedene<br />

Betriebe werden<br />

ausgesucht,<br />

Schülergruppen<br />

– nicht<br />

klassenweise –<br />

besuchen die<br />

Betriebe)<br />

Kompetenzanalyse:<br />

Stärken, Schwächen<br />

B e r a t u n g s c h w a c h e r H a u p t s c h ü l e r d u r c h J u g e n d b e r u f s h i l f e<br />

Februar März April Mai Juni Juli<br />

5.Wo. 6.Wo. 7.Wo. 8.Wo. 9.Wo. 10.Wo 11.Wo. 12.Wo 13.Wo 14.Wo. 17.Wo. 18.Wo. 19.Wo. 20.Wo 21.Wo. 22.Wo. 23.Wo. 24.Wo. 25.Wo. 26.Wo. 27.Wo. 28.Wo. 29.Wo.<br />

externes<br />

Bewerbertraining<br />

Bewerbungsgespräche<br />

in<br />

Form von<br />

Rollenspielen<br />

Cafe<br />

Ber-uf<br />

Auswertung<br />

des<br />

Bewerbungstrainings<br />

Jugendarbeitsschutz<br />

Praktikumsvorbereitung<br />

Schullaufbahnnberatung<br />

Agentur f.<br />

Arbeit<br />

B e r a t u n g s c h w a c h e r H a u p t s c h ü l e r d u r c h J u g e n d b e r u f s h i l f e<br />

erarbeitet von: Friedrich, Gleixner, Holstein, Horn-Gerhold, Müller-Greiff, Polidori Stand: 05.10.05<br />

Girl´s<br />

Day<br />

individuelle Beratung für<br />

Hauptschüler durch den<br />

Klassenlehrer<br />

Jahrgang 8<br />

Betriebspraktikum<br />

Auswertung:<br />

Wandzeitung


Stichwortliste- Der <strong>Berufswahlpass</strong> in der Schule -äußerer Rahmen<br />

Berufsorientierungs-<br />

Konzept :<br />

(BO)<br />

Material :<br />

pro Jahrgang; fächerübergreifende Zuordnung;<br />

mit Möglichkeit, Erledigtes abzuhaken;<br />

Verankerung im Schulprogramm;<br />

einzelne Punkte dem BWP-Material zuordnen;<br />

bisher Verwendetes sammeln, sichten und ggf. im BWP<br />

zuordnen;<br />

Ergänzungsmaterial suchen (entsprechend dem BO)<br />

pro Jahrgang alles Material in Beispielordner abheften,<br />

jeweils ein Exemplar für alle Klassenlehrer und Schule<br />

bereitstellen;<br />

viele Primärerfahrungen ermöglichen;<br />

Umgebung: wer ist betroffen;<br />

wie muss informiert werden;<br />

wann muss informiert werden;<br />

( Kollegium; Eltern; Arbeitsagentur; Wirtschaft…)<br />

Praxis, Praxis, Praxis (Primärerfahrung) – und Reflektion


Gesprächs-/Sitzungsnotizen mit der Gruppe _______________________<br />

Datum ________________<br />

Arbeitsteam<br />

Leitung<br />

Start<br />

Ende<br />

Themen /<br />

Zielsetzung<br />

Inhalt<br />

Ausblick<br />

nächster Termin


Projektplan für das Projekt ______________________________<br />

Datum ________________<br />

Arbeitsteam<br />

Leitung<br />

Start<br />

Ende<br />

Eckpunkte<br />

Mittel/Ressourcen<br />

Zielsetzung<br />

Was wollen wir erreichen?<br />

Momentaufnahme<br />

Wie ist der derzeitige Zustand?<br />

Aufgabenstellung<br />

Was soll getan werden?<br />

→ Schritte-Plan<br />

Ergebnisse<br />

Wie sieht der veränderte Zustand<br />

aus?<br />

Worin zeigen sich Veränderungen?<br />

Auswertung<br />

Woran erkennen wir, dass wir<br />

unser Ziel erreicht haben?


Schule:<br />

Berufsorientierung und Berufsfindung<br />

Jahrgang: / 1.Halbjahr Zweig: BearbeiterIn:<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Januar<br />

Wahlpflicht / Arbeitslehre<br />

Politik / Wirtschaft<br />

erle-<br />

digt<br />

andere Fächer<br />

1<br />

erle-<br />

digt<br />

Eltern / Partner<br />

erle-<br />

digt


Jahrgang: / 2. Halbjahr Zweig:<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

Wahlpflicht / Arbeitslehre<br />

Politik / Wirtschaft<br />

erle-<br />

digt<br />

andere Fächer<br />

2<br />

erle-<br />

digt<br />

Eltern / Partner<br />

erle-<br />

digt


Der <strong>Berufswahlpass</strong> – Inhaltsübersicht –<br />

Teil 1 : Angebote meiner Schule<br />

Teil 2 : Mein Weg zur Berufswahl<br />

• Positionen + Wahrnehmungen<br />

• Persönliches Profil<br />

• Berufsinformationen – Arbeitswelt<br />

• Betriebspraktikum<br />

• Lernplanung – Tests<br />

• Praxis – Notizen<br />

• Übergangsschritte<br />

Teil 3 : Dokumentation<br />

• Berichte – Arbeiten – Aufgaben<br />

• Bescheinigungen + Zertifikate<br />

• Bewerbungsunterlagen<br />

Teil 4 : Lebensordner


Kommentierte Literaturliste <strong>zum</strong> Arbeiten mit dem <strong>Berufswahlpass</strong><br />

Titel<br />

Mit MUMMM zur Berufsorientierung<br />

Autoren Verlag / ISBN Preis / Auflage Untertitel /Kommentar<br />

Barbara Winkler Veritas<br />

3-7058-5358-9<br />

Berufskatalog Amacher Jobmedia<br />

3-9520478-1-3<br />

Berufswahl: Das will ich<br />

Das kann ich<br />

Das mach ich<br />

S. Fritz<br />

P.H. Ebner<br />

Berufsstart für Hauptschüler Manfred Bergmann<br />

Reinhard Selka<br />

Verlag an der Ruhr<br />

3-8346-0026-1<br />

W.Bertelsmann Verlag<br />

3-7639-3322-0<br />

1<br />

ca. 19,00 € Methoden und Materialien für<br />

die Praxis<br />

guter Aufbau, viel Inhalt in<br />

knapper Form; direkt einsetzbare<br />

Arbeitsblätter<br />

8,50 € ; jedes Jahr im<br />

Herbst neu<br />

pro Berufsbild eine Seite mit<br />

gut strukturierten, ansprechend<br />

und übersichtlich aufgebauten<br />

Informationen zu<br />

folgenden Stichpunkten: Zutritt;<br />

Ausbildungsdauer; Sonnen-<br />

Schattenseite; Vorurteil;<br />

Realität; Was? Wozu?; Entwicklungsmöglichkeiten;Anforderungsprofil;<br />

gut geeignet, um SchülerInnen<br />

selbständig arbeiten zu<br />

lassen<br />

19,00 € Lebensplanung spielerisch<br />

ausprobieren<br />

Viele ansprechende Ideen,<br />

um das Thema im Unterricht<br />

methodisch aufzufrischen<br />

9,90 € 39 Ausbildungsberufe, die<br />

Hauptschülern wirklich offen<br />

stehen<br />

Vor Allem Info und Argumentationshilfen<br />

für LehrerInnen


Nach der Schule fit fürs Leben!<br />

So schaff ich das!<br />

Michael Gifford Verlag an der Ruhr<br />

3-86072-933-0<br />

Mein Betriebspraktikum Susanne Esser Verlag an der Ruhr<br />

3-86072-423-1<br />

Meine Zukunft Sven Friedel<br />

Johanna Nitschke<br />

Wegweiser zur Berufswahl Reinhard Schmid<br />

Claire Barmettler<br />

Textverständnis trainieren<br />

Bildung, Arbeit & Beruf<br />

Textverständnis trainieren<br />

Die Bewerbung<br />

Care – Line<br />

3-932849-24-8<br />

W.Bertelsmann Verlag<br />

(wbv)<br />

3-7639-3089-2<br />

Lena Morgenthau Verlag an der Ruhr<br />

3-8346-0044-x<br />

Gustav Korsch Verlag an der Ruhr<br />

3-8346-0069-5<br />

2<br />

19,50 € Arbeitsmaterial zur <strong>Orientierung</strong><br />

nach der Schule<br />

Arbeitsaufträge und Arbeitsblätter<br />

<strong>zum</strong> Sich-selberkennen-lernen<br />

12,80 €<br />

2.Auflage 2002<br />

14,90 €<br />

3.Auflage<br />

18,50 €<br />

2005<br />

18,50 €<br />

2006 (nach der neuesten<br />

Fassung der Rechtschreibregeln)<br />

Auflage 1999 – manches veraltet;<br />

gute Arbeitsblätter<br />

Lernzirkel zur Arbeitslehre<br />

(Jhg. 7) – fertig ausgearbeitet<br />

Arbeitsbuch für Jugendliche<br />

bei ihrer ersten Berufswahl<br />

sehr ausführlich; gute Struktur;<br />

Anregungen für die methodische<br />

Vorgehensweise<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für die Sekundarstufe<br />

Einfache Texte rund um das<br />

Thema + fertige Arbeitsblätter<br />

mit Fragen <strong>zum</strong> Textverständnis<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für die Sekundarstufe<br />

Einfache Texte rund um das<br />

Thema + fertige Arbeitsblätter<br />

mit Fragen <strong>zum</strong> Textverständnis<br />

erstellt von der Transferstelle Berufsorientierung im Verbund des Staatlichen Schulamtes für die Stadt und den Landkreis Kassel 9 / 2006


Material <strong>zum</strong> Thema Berufsorientierung – Arbeitsmaterial, kostenlos zu Beziehen, <strong>zum</strong><br />

download oder <strong>zum</strong> günstigen Beziehen<br />

(Stand März 2007)<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Staatliches Schulamt für<br />

den Landkreis und die<br />

Stadt Kassel<br />

schulamtkassel.bildung.hessen.de<br />

¹<br />

L, S, E<br />

L, S, E<br />

L, S, E<br />

L, E<br />

L<br />

Der Bedarf des mit ∗ gekennzeichneten Informationsmaterials<br />

wird von der Agentur in den Schulen<br />

abgefragt und entsprechend kostenlos ausgeliefert<br />

∗ hesseninfo – Ausbildung und Beruf<br />

eine Information der Berufsberatung für Schülerinnen<br />

und Schüler von Haupt- und Realschulen<br />

download Heft 2006 (alte Version):<br />

www.arbeitsagentur.de → Ihre Agentur → Hessen →<br />

Kassel → Regionalinformationen → Ausbildungs-,<br />

Berufs- und Studienwahl → hesseninfo 2006<br />

download Heft 2006/2007: www.arbeitsagentur.de →<br />

Hessen → Regionalinformationen → Ausbildungs-,<br />

Beruf- und Studienwahl → hesseninfo – Ausbildung<br />

und Beruf → hesseninfo – regionale Ausgabe Kassel<br />

∗ Mach´s Richtig<br />

Berufswahlordner 2006/2007<br />

www.ba-bestellservice.de → Themensuche → Berufsorientierung<br />

→ Alle Publikationen → Mach´s Richtig<br />

– anklicken - bestellen oder link anklicken dann in<br />

neuem Fenster in der oberen Leiste → Lehrer →<br />

download in der Leiste am linken Rand<br />

∗ Beruf Aktuell 2006/2007<br />

Informationen zu Erstausbildungen<br />

hesseninfo – das Bildungssystem<br />

komplette Beschreibung incl. Rechtsgrundlagen und<br />

Anschriften<br />

www.arbeitsagentur.de → Ihre Agentur für Arbeit →<br />

Hessen → Regionaldirektion Hessen → Regionalinformationen<br />

→ Ausbildungs-, Berufs und Studienwahl<br />

→ hesseninfo – Das Bildungssystem<br />

Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife<br />

detaillierte Zusammenstellung mit Indikatoren, Feststellungsverfahren,<br />

Beispielfragen … - eher für die<br />

Hand der Lehrkraft<br />

Achtung: bei Bestellung nachfragen, ob Unkosten<br />

entstehen<br />

www.arbeitsagentur.de → Stichwortsuche: Kriterienkatalog<br />

zur Ausbildungsreife → Ausbildungsreife/Kriterienkatalog<br />

L, E Berufsbildungs – Info<br />

Angebote der <strong>Berufliche</strong>n Schulen<br />

www.berufsbildungsinfo.de<br />

Anfragen über w.manthei@ks.ssa.hessen.de


Bundesministerium für Arbeit<br />

und Soziales<br />

www.bmas.bund.de<br />

Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung<br />

www.bmbf.de<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Scheidemannplatz 2<br />

34117 Kassel<br />

0561 7888-0<br />

www.hwk-kassel.de<br />

S<br />

L, S, E<br />

L, S<br />

L, S, E<br />

L, S, E<br />

L<br />

L, S, E<br />

L, S, E<br />

L, S, E<br />

Jo B. – Das Job-Lexikon<br />

Die wichtigsten Punkte <strong>zum</strong> Einstieg in das Berufsleben<br />

– alphabetisch!<br />

www.bmas.bund.de → Publikationen → Suchbegriff:<br />

Jo B.<br />

klare Sache – Jugendarbeitsschutz und Kinderarbeitsschutzverordnung<br />

Erläuterungen und Gesetzestext<br />

www.bmas.bund.de → Publikationen → Suchbegriff:<br />

klare Sache<br />

Ausbildung & Beruf – Rechte und Pflichten während<br />

der Berufsausbildung Erläuterungen und Gesetzestexte<br />

www.bmbf.de →Publikationen → <strong>Berufliche</strong> Bildung<br />

→ Ausbildung & Beruf<br />

Schule – und dann? Ratgeber <strong>zum</strong> Start in die Ausbildung<br />

www.bmbf.de →Publikationen → <strong>Berufliche</strong> Bildung<br />

→ Schule – und dann?<br />

Das ist Handwerk – Berufe mit Zukunft<br />

Ratgeber für SchülerInnen<br />

kostenlos erhältlich<br />

Ansprechpartnerin: Silke Wehner 0561 7888-142<br />

silke.wehner@hwk-kassel.de<br />

Unterrichtsmaterial Mathematik – Physik<br />

www.hwk-kassel.de → handwerkhoch2 (in der 2.<br />

Spalte von rechts) → im neu geöffneten Fenster:<br />

Downloads → Unterrichtsmaterial…<br />

Daten und Fakten 2007 (Statistik Faltblatt)<br />

Einsatz z.B. im Mathematikunterricht und im Deutschunterricht<br />

kann im Klassensatz angefordert werden (s. Frau<br />

Wehner)<br />

Lehrvertrag (Originaldokument)<br />

www.hwk-kassel.de → Aus- und Weiterbildung →<br />

Formulare und Downloads → Lehrvertrag<br />

Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern?<br />

(Faltblatt)<br />

¹ vor allem von Interesse für L = LehrerInnen; S = SchülerInnen; E = Eltern


Berufsorientierung spielerisch erleben<br />

Vier spielerische Methoden zur Einführung des<br />

<strong>Berufswahlpass</strong>es<br />

Ein Planspiel <strong>zum</strong> Eintauchen in die Berufswelt<br />

<strong>Arbeitsmaterialien</strong> für Lehrer und Lehrerinnen<br />

aus der Praxis zusammengestellt von: Bijan Otmischi<br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

Herbst 2006<br />

Nasser F.-Liedtke, Edit Wilhelm<br />

Staatliches Schulamt für den Landkreis und die Stadt Kassel<br />

Dez. I/11 – SWA-Transferstelle<br />

LehrerInnen und Schulklassen verschiedener Schulen der<br />

Stadt und des Landkreises Kassel<br />

Förderung durch: Europäische Union; Europäischer Sozialfond; Bundesministerium für Bildung und Forschung;<br />

Hessisches Kultusministerium;


1. Einleitendes<br />

Der <strong>Berufswahlpass</strong> – Hilfsmittel zu einer lebensnahen Berufsorientierung<br />

Mit der Veränderung der Berufs- und Arbeitswelt in den vergangenen Jahren haben sich die<br />

Fragestellungen und Problemlagen junger Menschen am Übergang von der Schule in die<br />

Berufs- und Arbeitswelt verändert.<br />

Im Kontext dieser Veränderungen und Herausforderungen werden Ziele und Aufgaben der<br />

schulischen Berufsorientierung neu bestimmt. Sie gehen weit über Berufsorientierung als<br />

„Berufswahlhilfe und Bewerbungstraining“ hinaus. Mit dem <strong>Berufswahlpass</strong> ist ein Instrument<br />

entwickelt worden (von den Ländern des Nordverbundes im Rahmen des SWA-<br />

Programmes), das dem Rechnung trägt und somit ein Werkzeug für eine zeitgemäße schulische<br />

Berufsorientierung ist.<br />

Der <strong>Berufswahlpass</strong><br />

• fordert die Schülerinnen und Schülern zur individuellen Lernplanung auf<br />

• fördert Eigeninitiative, Selbstverantwortung und <strong>Orientierung</strong>skompetenz<br />

• strukturiert die Angebote zur Berufsorientierung.<br />

Der <strong>Berufswahlpass</strong> ist Anlass<br />

• für die Schule, ihr schulinternes Berufsorientierungscurriculum zu formulieren und die SchülerInnen,<br />

die LehrerInnen und die Eltern über die Angebote und Ansprechpartner zu informieren<br />

• für Partnerunternehmen der Schule, ihr Angebot und ihre konkrete Mitwirkung an der Entwicklung<br />

der <strong>Orientierung</strong>sfähigkeit vorzustellen<br />

• für die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Anlass, ihre Angebote und Unterstützungsleistungen<br />

vorzustellen<br />

• für das soziale Umfeld (Eltern, Freundeskreis…) die Wahrnehmung auf den individuellen jungen<br />

Menschen und dann, von ihm ausgehend, den Blick auf eine vielfältige Berufswelt zu richten und<br />

somit für den Lebensweg unterstützend und motivierend zu wirken<br />

Der <strong>Berufswahlpass</strong> unterstützt<br />

• die selbst gesteuerte berufliche <strong>Orientierung</strong> der Schülerinnen und Schüler bei der Klärung der<br />

Stärken und Interessen,<br />

• die Entwicklung der Lernfähigkeit und die Auseinandersetzung mit der individuellen Leistungsbereitschaft<br />

bis hin zur Planung und Realisierung der beruflichen Erstausbildung.<br />

Für weitere Informationen: www.berufswahlpass.de<br />

Die spielerischen Methoden<br />

Die spielerischen Methoden sollen SchülerInnen im Alter von 13 bis 16 Jahren Lust machen,<br />

sich mit dem Thema Beruf zu beschäftigen. Sie bieten eine Hilfestellung, die eigene Situation<br />

zu erkennen, einzuschätzen und nach den gegebenen Möglichkeiten auszuformen. So kann<br />

der Weg zu einem dringend nötigen Gegengewicht zu der durch Medienberichterstattung<br />

und Schlagwort-Geprächsführung erzeugten Atmosphäre von Verunsicherung und Perspektivlosigkeit<br />

angelegt werden.<br />

Die Auseinandersetzung mit eigenen Meinungen und Vorstellungen zu bestimmten Themen<br />

des allgemeinen Lebens, die Beschäftigung mit dem bisherigen Leben und dessen Voraussetzungen<br />

und Ereignisse, die während des Durchlaufens der vier Methoden statt finden,<br />

ermöglichen es, eine eigene Haltung zu entwickeln, die auf der Basis eines stabilen Selbstbewusstseins<br />

einen offenen und neugierigen Blick in die Erwachsenen-Arbeitswelt wagt.<br />

- 1 -


Das Planspiel<br />

Bei dem Planspiel wird eine Situation simuliert, in der sich SchülerInnen um einen Ausbildungsplatz<br />

bewerben. Diese erweiterte Form des Rollenspiels ermöglicht es durch die Dauer<br />

und intensive Gruppenarbeit allen Beteiligten in einem Teilaspekt in das Arbeitsleben einzutauchen.<br />

Je intensiver man sich in seiner Gruppe mit den gestellten Aufgaben auseinandersetzt,<br />

umso deutlicher wird man im Laufe des Spieles, auch die Aspekte der anderen Gruppen<br />

betrachten und berücksichtigen müssen.<br />

Vorstellungen zu den Themen Berufswelt und Ausbildungsplatzsuche können gebildet, konkretisiert<br />

und korrigiert werden und helfen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen.<br />

2. Vier spielerische Methoden zur Einführung des <strong>Berufswahlpass</strong>es<br />

Durch die Methoden können SchülerInnen Spaß an der Berufsorientierung bekommen. Sie<br />

erleben, dass ihre Persönlichkeit Wert geschätzt wird, dass sie auf ein Leben mit prägenden<br />

Ereignissen und Personen zurückblicken können. Daraus können Vorstellungen und Wille<br />

zur Gestaltung des eigenen Weges entstehen.<br />

Da die Methoden in interdependenter Beziehung zueinander stehen, ist es Aufgabe der Moderation,<br />

ggf Zusammenhänge zu spiegeln, herstellen zu lassen oder selbst herzustellen.<br />

Aufmerksames Zuhören ist dafür von allen Beteiligten die Voraussetzung! Der Schwerpunkt<br />

liegt auf einer Prozessorientierung und weniger auf einer Ergebnisorientierung. Auch wenn<br />

„Ergebnisse“ <strong>zum</strong> Abheften im <strong>Berufswahlpass</strong> vorgesehen sind (wie z. B. der Lebensstrahl<br />

oder der Ich-Baum), soll das Abheften nicht der Motor sein.<br />

Es empfiehlt sich, den Stuhlkreis als Rahmen <strong>zum</strong> Erläutern der Methoden zu wählen, der<br />

dann situativ aufgelöst und wieder hergestellt werden kann.<br />

2.1. Beschreibung der Methoden<br />

2.1.1. Das Positionierungsspiel<br />

Didaktischer<br />

Hinweis<br />

Positionen beziehen, eine Meinung zu etwas zu haben, eine Meinung vertreten,<br />

eine Position reflektieren, und letztlich Entscheidungen zu treffen,<br />

sind wichtige Tätigkeiten um sich selbst kennen zu lernen und sich mit der<br />

Welt in Bezug zu setzten. Dieses aktiv zu betreiben wird hier angeregt und<br />

körperlich erlebt.<br />

Art der Übung Einzelarbeit in der Gesamtgruppe<br />

Material /<br />

Vorbereitung<br />

Kreppklebeband, mit dem der Raum in zwei Teile geteilt wird;<br />

eventuell Musik;<br />

gegensätzliche Aussagen zu einem Thema (jeweils ca. 8 – 12)suchen,<br />

jede Aussage auf ein DinA 4 Papier schreiben, gegensätzliche Aussagen<br />

in gleicher Reihenfolge auf zwei Klarsichthüllen verteilt, obenauf jeweils ein<br />

- 2 -


Beschreibung<br />

der Methode<br />

Einführungs-/<br />

Moderations-<br />

vorschlag<br />

2.1.2. Berufe zuteilen<br />

Didaktischer<br />

Hinweis<br />

leeres Blatt – die Klarsichthüllen werden an zwei gegenüberliegenden<br />

Wänden befestigt;<br />

mögliche Themen:<br />

• Fußball finde ich doof versus Fußball finde ich gut<br />

• Mädchen sind besser vs. Jungs sind besser<br />

• Ich habe immer ein Ziel vor Augen vs. Ich lebe so in den Tag hinein<br />

• Ich arbeite gerne draußen vs. Ich arbeite gerne drinnen<br />

• Im Urlaub möchte ich weit weg fahren vs. Im Urlaub möchte ich zuhause<br />

bleiben<br />

• Ich habe schon einmal etwas geklaut vs. Ich habe noch nie etwas<br />

geklaut<br />

• Mit meinen Eltern kann ich über alles sprechen vs. Mit meinen Eltern<br />

spreche ich nur das Nötigste<br />

• Ich habe Vorbilder vs. Ich habe keine Vorbilder<br />

• Ich sehe so schlau aus, wie ich bin vs. Ich sehe schlauer aus, als<br />

ich bin<br />

Die SchülerInen positionieren sich körperlich aus emotionalen oder rationalen<br />

Gründen im Raum und geben sich und der Gruppe eine verbale Begründung<br />

dafür: Gegensätzliche Aussagen/ Positionen werden in den Klarsichthüllen<br />

nach und nach aufgedeckt. Jeder sucht sich im Raum einen<br />

Platz, der die eigene Haltung zu dem angesprochenen Thema aufzeigt –<br />

die Mitte zwischen den Aussagen ist durch eine Kreppband-Linie markiert.<br />

Während der Positionierung kann Musik spielen – es soll nicht gesprochen<br />

werden. Zeit lassen, eventuell <strong>zum</strong> Überdenken anregen. Musik abschalten.<br />

Einzelne (pro Aussage ca. 4 – 5 SchülerInnen) werde nach einem<br />

Grund gefragt, der erklärt, warum sie da stehen, wo sie stehen. Die Gruppe<br />

ist ruhig und hört zu. Gelegentliche Zustimmung, Ablehnung oder Nachfrage<br />

zu einer Begründung ist erlaubt, soll aber nicht zur Diskussion ausgeweitet<br />

werden. Dann werden die besprochenen Positions-Papiere aus den<br />

Klarsichthüllen gezogen – das nächste Gegensatz-Paar erscheint und es<br />

findet ein erneutes Positionieren statt.<br />

'Ihr werdet älter und älter, ihr seid keine Kinder mehr sondern Jugendliche<br />

auf dem Weg <strong>zum</strong> Erwachsenen, d. h. ihr müsst euch immer öfter auch<br />

entscheiden und Stellung nehmen! Z.B. wo will ich wohnen, wo oder was<br />

will ich arbeiten, wen will ich heiraten, will ich überhaupt heiraten u.s.w.'<br />

Die Wahrnehmung der vielfältigen Berufswelt ist bei SchülerInnen oft sehr<br />

eingeschränkt und sollte erweitert werden. Hier soll die Wahrnehmung mit<br />

der Realität konfrontiert werden, Wege aufgezeigt werden, wo und wie man<br />

das Wissen um die Berufswelt ausweiten kann, und eine Beziehung von<br />

einem abstrakten Berufsbild zu einem konkreten Menschen hergestellt<br />

werden.<br />

Art der Übung Interaktion mit wechselnden Partnern<br />

- 3 -


Material /<br />

Vorbereitung<br />

Beschreibung<br />

der Methode<br />

Einführungs-/<br />

Moderations-<br />

vorschlag<br />

DinA 4 Papier, Kreppband, Stifte, mit denen man auf ein auf dem Rücken<br />

befestigten Papier schreiben kann;<br />

eventuell Musik<br />

Die SchülerInnen erstellen auf einem DinA 4 Blatt eine Ganzkörperskizze<br />

von sich selbst so, dass vor allem der aufgezeichnete Bauch viel freie Fläche<br />

lässt – dann werden die 'Portraits' mit Hilfe von Kreppband jeweils auf<br />

dem Rücken befestigt.<br />

Die SchülerInnen bewegen sich - eventuell bei Musik - ohne zu sprechen<br />

durch den Raum und schreiben sich gegenseitig Berufe auf das Rückenblatt.<br />

Ein Beruf, der einem spontan zu einer Person einfällt, ein Beruf, von<br />

dem man glaubt, dass er zu der Person passen würde, aber auch ein Beruf,<br />

von dem man glaubt, dass die Person ihn für sich wählen würde, ist<br />

möglich. Das Bestreben ist, möglichst für jeden einen vorstellbaren Beruf<br />

zu finden und aufzuschreiben. Nach 10 – 20 Minuten wird ein Stuhlkreis<br />

gebildet, ggf. die Musik abgeschaltet. Der Reihe nach nehmen die SchülerInnen<br />

die Blätter vom Rücken, lesen – nach einem kurzen stillen Darüberschauen<br />

- vor, was sie davon vorlesen möchten (kein Zwang, alles vorzulesen!)<br />

und kommentieren das Geschriebene. Hierbei wird durch Nachfragen<br />

geholfen. Hauptsächlich wird ein kurzer Dialog geführt. Gelegentliche<br />

Ergänzungen aus der Gruppe sind situativ einzubeziehen bzw. anzuregen:<br />

• Ist etwas dabei, was dich interessiert?<br />

• Steht auf dem Blatt etwas, was dir besonders gut gefällt?<br />

• Hast du in diesem Bereich schon einmal gearbeitet?<br />

• Bei dir steht fünf Mal Schreiner, deine Klassenkameraden halten<br />

dich offensichtlich für handwerklich begabt – oder wie erklärst du<br />

dir das?<br />

• Bei dir steht fünf Mal Schreiner – kannst du dir vorstellen warum?<br />

• Weißt du, wer dir Bäcker geschrieben hat – und warum er sich das<br />

für dich vorstellen kann.<br />

• Wenn dich dieser Beruf interessiert, hast du (habt ihr) eine Idee,<br />

wie man da einen Praktikumsplatz finden kann?<br />

• Wie lernt man diesen Beruf? Was ist eine Ausbildung – was ist ein<br />

Studium…<br />

'Ist das Thema Beruf bei euch zuhause ein Thema? Wann, wo und mit<br />

wem sprecht ihr über das Thema Berufe? Wenn ihr jemanden kennt, der<br />

einen interessanten Beruf hat, z.B. der Vater ist LKW-Fahrer, dann löchert<br />

ihn doch mit Fragen, er ist doch ein wertvoller Experte <strong>zum</strong> Thema LKW-<br />

Fahrer. Und zudem, kennt ihr euch sehr gut.’<br />

'Was glaubt ihr, wie viele Berufe gibt es auf der Welt' – Die SchülerInnen<br />

sollen durch Zuruf möglichst viele verschiedene Berufe sammeln, die sie<br />

kennen und ungefähr mitzählen. 'Wir haben gemeinsam ungefähr 100 Berufe<br />

gefunden, es gibt aber in etwa 10 mal so viele (also ca. 1000) anerkannte<br />

Berufe in Deutschland – und es ist doch schade, dass wir nur so<br />

wenige davon kennen.<br />

'Kommen wir zurück zu uns. Wir wollen schauen, welche Berufe für euch<br />

hier im Raum interessant sein könnten.' ….<br />

Hinweis: Viele SchülerInnen finden es unglaublich lustig ihre KlassenkameradInnen<br />

mit Berufen wie Drogendealer, Zuhälter, Nutte, Hartz IV-<br />

Empfänger und Ähnlichem zu betiteln. Das sollte schon im Vorfeld angesprochen<br />

werden: 'Das kann sicherlich zur Unterhaltung beitragen, aber<br />

bestimmt nicht mehr, wenn es überall und ausschließlich geschrieben wird,<br />

wir hatten ja nun schon unseren Spaß damit. Überlegt euch einmal, ob ihr<br />

solche Bezeichnungen gerne auf euerem Portrait stehen haben wollt.'<br />

- 4 -


2.1.3. Mein Lebensstrahl<br />

Didaktischer<br />

Hinweis<br />

Die SchülerInnen begeben sich auf die Suche in ihrem eigenen Leben. Sie<br />

stoßen dabei sicherlich auch auf ansprechende Persönlichkeiten bzw.<br />

Vorbilder, bei denen sie die eine oder andere Eigenschaft bewundern oder<br />

dieser Person nacheifern können. Es kann ein positives Gefühl zu Sachen<br />

und Erlebnissen (wieder-)entstehen, was dann bewusst weiter ausgebaut<br />

werden kann. Positive Erlebnisse wünscht sich jeder immer wieder, sie<br />

sind ein stark motivierendes Element. Negativen Erfahrungen kann man<br />

versuchen aus dem Wege zu gehen.<br />

Art der Übung Einzelarbeit, Selbstanalyse<br />

Material /<br />

Vorbereitung<br />

Beschreibung<br />

der Methode<br />

Einführungs-/<br />

Moderations-<br />

vorschlag<br />

DinA 3 Blätter und Stifte<br />

Die SchülerInnen suchen sich einen angenehmen Platz im Raum, an dem<br />

sie, jeder für sich alleine ein DinA 3 Blatt quer vor sich legen und es folgendermaßen<br />

bearbeiten können: Sie malen einen Lebensstrahl, indem sie<br />

das Blatt längs mit einem Strich in der Mitte in zwei Hälften teilen und ihm<br />

an der rechten Seite eine Spitze geben. Auf der linken Seite – am Anfang<br />

des Strahles – schreiben sie ihr Geburtsdatum, auf der rechten Seite das<br />

Datum des aktuellen Tages. Auf der oberen Hälfte wird ein Plus vermerkt,<br />

für die erfreulichen, guten und auf der unteren Hälfte ein Minus, für die unerfreulichen,<br />

schlimmen Erlebnisse Nun werden Erlebnisse, Begegnungen<br />

mit Menschen, besondere Ereignisse mit genauem oder ungefährem Datum<br />

an dem zeitlich entsprechenden Platz neben dem Lebensstrahl vermerkt.<br />

Je nach Bewertung, das Erfreuliche, Gute, Ansprechende in die<br />

Plus-Hälfte und das Unerfreuliche, Schlimme, Bedrückende in die Minushälfte.<br />

Das braucht mindestens 10 Minuten Zeit, kann aber je nach Situation deutlich<br />

ausgeweitet werden und/oder auch zur Weiterbearbeitung mit nach<br />

Hause gegeben werden.<br />

'Was ist euch in euerem Leben schon alles passiert? Ihr seid in die Schule<br />

gekommen, ihr habt euer letztes Zeugnis bekommen, ihr hattet ein gutes<br />

Gespräch mit einer Freundin, ihr wart auf einer tollen Party, ihr habt eine<br />

Reise gemacht – an was habt ihr eine gute, an was habt ihr eine schlechte<br />

Erinnerung? Bei dem Gedanken an was oder wen, wird euch gleich warm<br />

ums Herz – und bei welchem Gedanken an was oder wen, wird euch jetzt<br />

noch ganz flau im Magen? Hat euch ein Mensch sehr beeindruckt, oder<br />

geärgert – was an dem Menschen war so toll oder so abschreckend (bei<br />

was dachte ich, so möchte ich auch sein, bei was dachte ich, so will ich nie<br />

sein). Schreibt den Namen der Person auf und wann ihr diesen Menschen<br />

kennengelernt habt. Dahinter dann die Eigenschaft, die ihr an diesem<br />

Menschen schätzt.<br />

- 5 -


2.1.4. Mein Ich – Baum<br />

Didaktischer<br />

Hinweis<br />

Eine Vorstellung von der persönlichen Zukunft gelingt nur gut, wenn man<br />

das Bild von sich abrundet, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander<br />

in Beziehung bringt. Für ein derartiges Selbstbild ist der Baum ein<br />

gutes Bild, um die Dimension erlebbar zu machen und die Gedanken anzuregen.<br />

Sich selbst vor anderen darzustellen, sich zu präsentieren und dabei zu<br />

sich zu stehen fördert das Selbstbewusstsein und ist eine wichtige Vorübung<br />

für den Eintritt in die Berufswelt.<br />

Art der Übung Einzelarbeit, Vorstellung im Plenum<br />

Material /<br />

Vorbereitung<br />

Beschreibung<br />

der Methode<br />

Einführungs-/<br />

Moderations-<br />

vorschlag<br />

DinA 3 Blätter und Stifte;<br />

Nach Bedarf kopierte DinA 3 Baumvorlagen (siehe Anhang)<br />

Eventuell einen Bonsaibaum oder Zimmerpflanze zur Anschauung, oder<br />

eine größere Baumabbildung<br />

Die SchülerInnen zeichnen die Umrisse eines Baumes auf ein DinA 3 Blatt<br />

(oder erhalten einen kopierten Baum). In die entsprechenden Baumteile<br />

schreiben sie von sich und von ihrem Leben:<br />

• in den Wurzelbereich: Ursprung, Herkunft, Verwandtschaft, Geburtsort<br />

• in den Stammbereich: Bildendes, Prägendes, Stationen auf dem<br />

Weg <strong>zum</strong> Erwachsenwerden, Hobbys<br />

• in die Baumkrone: Zukünftiges, Visionen, Wünsche.<br />

Nach mindestens 10 Min. – das kann bei Bedarf auch verdoppelt werden –<br />

bilden alle ein frontal ausgerichtetes Auditorium, vor dem einzeln das Ergebnis<br />

der Arbeit präsentiert wird: der jeweilige Baum wird an die Wand<br />

(oder Tafel) geklebt, der/die SchülerIn stellt sich selbst anhand des Baumes<br />

vor – zusätzliche Ausschmückungen sind erlaubt. Das Auditorium<br />

beklatscht den Vortrag.<br />

Die Reihenfolge der Selbstdarstellungen kann freiwillig sein – die Teilnahme<br />

ist verpflichtend.<br />

Nehmen wir die drei Ebenen eines Baumes – Wurzel-, Stamm-, und Baumkronenbereich<br />

– als Bild für unser eigenes Leben. Welche Bedeutung<br />

könnten diese drei Teile eines Baumes übertragen auf Abschnitte, Stationen<br />

in einem Menschenleben haben?<br />

In der Erde hat alles mit einem Samenkorn begonnen und dort wird der<br />

Baum nun durch die Wurzeln gehalten. Wo kommst du her? Wo sind deine<br />

Wurzeln? Deine Familie, deine Eltern und Verwandten – woher kommen<br />

sie, wo haben sie gelebt?<br />

Dann der Stammbereich – in der Natur werden im Baumstamm Nährstoffe<br />

transportiert. Was brauchst du, um größer, um erwachsen zu werden? Was<br />

bereichert dein Leben, was hat es bisher schon bereichert (Schulbesuche,<br />

Freizeitaktivitäten…).<br />

In der Baumkrone wachsen die Früchte des Baumes, hierin liegt Zukünftiges<br />

– was stellst du dir für dein Leben vor, was möchtest du erreichen. Und<br />

wie könntest du manches erreichen, welche Wege möchtest du beschreiten<br />

– die Äste des Baumes verzweigen sich in viele Richtungen!<br />

- 6 -


2.2. Begleitende und ergänzende Vorschläge<br />

Die bewegten Methoden haben natürlich viel mit Bewegung zu tun – dennoch tut es zwischendurch<br />

gut, und in mancher Situation auch Not, etwas ganz anderes zur Entspannung<br />

und Auflockerung einzuschieben.<br />

Fügen sie zwischen den Einheiten Warm Up`s ein, die ihnen persönlich gefallen, denn das<br />

kommt bei den SchülerInnen immer am Besten an!<br />

2.2.1. Reise nach Jerusalem; im Prinzip nach den bekannten Regeln aber zusätzlich<br />

dürfen sich die SchülerInnen, wenn die Musik zu Ende geht nur hinsetzen, wenn sie z.B.<br />

einen Stift in der Hand haben, oder ihre Schuhe vorher ausziehen oder ein Laubblatt von<br />

draußen holen oder einen Stein usw.<br />

2.2.2. Der Turmbau; eine anspruchsvollere Übung – kommt z.B. auch im Assessmentcenter<br />

<strong>zum</strong> Einsatz! Die SchülerInnen werden in 4er Gruppen eingeteilt, jede Gruppe<br />

erhält 10 weiße DinA 4 Blätter und einen Klebestift. Sie bekommen 15 Minuten Zeit und sollen<br />

je Gruppe einen Turm bauen, dürfen aber nicht dabei sprechen! Anschließend geben sie<br />

ihrem Objekt einen Namen und erklären den Bauprozess den Anderen.<br />

2.2.3. Obstsalat; alle stellen sich in einem Kreis auf, einer geht in die Mitte und zeigt<br />

dann auf einen Schüler im Außenkreis und sagt einen Beruf, wie z.B. Friseur! Vorher wurde<br />

vereinbart, dass bei Friseur, drei Schüler eine bestimmte berufstypische Bewegung machen,<br />

z.B. der auf den gezeigt wird deutet beim Schüler zur rechten und anschließend bei dem zur<br />

linken an, wie er ihnen die Haare wäscht und schneidet. Bei Krankenschwester fühlt der<br />

Schüler, auf den gezeigt wurde, dem Rechten und dann dem Linken den Puls oder hört<br />

Herztöne ab. Bei Kfz-Mechatroniker spielen der jeweils rechte bzw. linke Schüler ein Auto<br />

auf einer Hebebühne, das von dem in der Mitte Stehenden nach oben gepumpt wird, um<br />

dann mittels einer kreiselnden Handbewegung die Reifen gewechselt zu bekommen usw.<br />

Macht ein Schüler oder eine Schülerin im Außenkreis einen Fehler, so wechselt er/sie in die<br />

Mitte des Kreises und übernimmt die Rolle des Berufeansagers. Das Spiel lebt von der Geschwindigkeit<br />

des Spielers in der Mitte!<br />

2.2.4. Fallschirmspiele; beim Spielen mit dem Fallschirm (vielleicht kann man sich<br />

bei örtlichen Jugendgruppen einen ausleihen?) wird vor allem die Gemeinsamkeit betont und<br />

erlebt. Alle packen den Fallschirm am äußeren Rand - durch einfaches Zurufen werden Anweisungen<br />

erteilt: hoch, hoch; alle Februar-Geburtstagskinder wechseln über die Mitte den<br />

Platz; hoch, los lassen und alle in die Mitte laufen; hoch, alle Jungen in die Mitte laufen,<br />

hoch, alle Jungen zurück, hoch, alle Mädchen in die Mitte laufen usw. Lustig wird es auch,<br />

wenn Bälle mit ins Spiel gebracht werden – nach und nach immer mehr, keiner darf durch<br />

Erdberührung verloren gehen …Oder ein Putzeimer wird aufgestellt, in dem die Bälle eingefangen<br />

werden sollen.<br />

Neben der Bewegung und dem Zusammenspiel aller, welches sich meist aufs Schönste<br />

ganz von selbst reguliert (ohne ständiges ordnen und Platz zuweisen) liegt der Reiz hier im<br />

Ortswechsel der vorgenommen wird: im Sommer auf die Wiese, oder den Pausenhof und im<br />

Winter auf den Pausenhof oder in die Sporthalle.<br />

- 7 -


3. Planspiel<br />

Das Planspiel <strong>zum</strong> Thema „Berufsorientierung“ soll eine Situation simulieren, bei der sich<br />

SchülerInnen auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Mit 25 Personen kann dieses Spiel einen<br />

ganzen Tag lang gespielt werden. Die SchülerInnen werden je nach Wunsch per Los<br />

oder vorgeplant in die drei Gruppen eingeteilt:<br />

1. „Die Azubis“ - die Ausbildungssuchenden<br />

2. „Die Jobberater“- MitarbeiterInnen eines Vermittlungsbüros<br />

3. „Die Chefs“- Personal- und Leitungschefs der Fraport AG in Frankfurt<br />

Nach der Gruppeneinteilung gehen alle drei Gruppen in verschiedene Räume, um dort jeweils<br />

an ihrer Aufgabe zu arbeiten. Der Arbeitsauftrag wird ihnen per Briefumschlag überreicht.<br />

Zusätzlich bekommt jede Gruppe neben ausreichend Papier und Stiften auch mehrere<br />

Exemplare ‚Berufskatalog’ (Hrsg.: Berufskunde Verlag, Tel.: 07742/4733, ISBN 3-9520478-0-<br />

5 / 978-3-9520478-0-4 8,50€ siehe auch www.berufskunde.com).<br />

Jede der drei Gruppen braucht eine erwachsene Person, die den Prozess begleitet und unterstützt.<br />

Die Azubis sind die Gruppe mit den meisten Personen und erhalten den Zettel Spielanleitung<br />

‚Die Ausbildungs-Suchenden’ auf dem alles weitere erklärt wird. Sie beginnen dann,<br />

sich mit Hilfe des <strong>Berufswahlpass</strong>es schlau zu machen und schreiben eine Bewerbung für<br />

eine der Ausbildungsstellen, die in der Zeitungsanzeige angeboten wird. Die Bewerbungsunterlagen<br />

reichen sie dann bei den Jobberatern im Büro ein und vereinbaren einen Termin für<br />

ein Infogespräch. Nach dem Infogespräch reichen die Jobberater die Unterlagen weiter an<br />

die Chefs, die dann wiederum die Ausbildungssuchenden im Finale des Spiels einzeln zu<br />

einem Vorstellungsgespräch einladen.<br />

→ benötigtes Material:<br />

(siehe Anhang)<br />

Spielanleitung ‚Die Ausbildungs-Suchenden’<br />

Zeitungsanzeige<br />

Info Fraport AG<br />

Berufskataloge<br />

Papier, Stifte, Klebstoff<br />

Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />

Vorlage Lebenslauf<br />

Zeugniskopien<br />

eventuell: PC und Drucker<br />

Die Jobberater sind in der Regel immer 2 Personen pro Beruf. Werden also drei Berufe<br />

ausgeschrieben, sitzen im Jobbüro 6 SchülerInnen und sie bekommen die Spielanleitung<br />

‚Jobbüro’. Genau wie die erste Gruppe beschäftigen sie sich mit Hilfe des Berufkataloges mit<br />

den Berufsbildern, um später die Ausbildungssuchenden zu einem Infogespräch einzuladen.<br />

Auf das Infogespräch bereiten sie sich vor und nehmen die Bewerbungsunterlagen entgegen.<br />

Im Gespräch weisen sie die Ausbildungssuchenden auf Schwächen und Stärken ihrer<br />

Unterlagen hin und erläutern ihnen, worauf es bei einem Bewerbungsgespräch ankommt.<br />

Schließlich beantworten sie auch Fragen der Ausbildungssuchenden. Die Jobberater leiten<br />

die Bewerbungsunterlagen an die Chefs der Fraport AG weiter und vereinbaren die Termine<br />

für die Vorstellungsgespräche in Frankfurt. Während der entsprechenden Vorstellungsgespräche<br />

sind sie als stille Beobachter auch anwesend. Zum Abschluss melden sie ihre Beo-<br />

bachtungen an alle zurück.<br />

→ benötigtes Material:<br />

(siehe Anhang)<br />

Spielanleitung ‚Jobbüro’<br />

Zeitungsanzeige<br />

Info Fraport AG<br />

- 8 -


Berufskataloge<br />

Flipcharts + entsprechendes Papier und Stifte<br />

Papier, Stifte, Klebstoff<br />

Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />

eventuell: PC und Drucker<br />

Die Chefs der Fraport AG, etwa 6 SpielerInnen haben ihr Büro selbstverständlich in Frankfurt<br />

und erhalten die Spielanleitung ‚Die Chefs’. Sie suchen im Spiel Auzubildende und haben<br />

zu ihrer Unterstützung ein Jobbüro beauftragt. Mit Hilfe der Berufskataloge informieren<br />

sie sich ebenfalls über die Berufe. Sie treten mit dem Jobbüro in Kontakt, um zu erfahren wie<br />

der Stand der Dinge ist. Dann bereiten sie sich auf das Vorstellungsgespräch vor und überlegen<br />

was ihnen aus Sicht der Chefs wichtig ist und nutzen dabei typische Fragen aus Vorstellungsgesprächen,<br />

wie ‚Nennen sie bitte persönliche Stärken oder Schwächen’, ‚Was<br />

würde ihre Familie sagen, wenn sie wegen der Ausbildung nach Frankfurt umziehen müssten’,<br />

oder ‚Würden sie auch im Schichtdienst arbeiten’ und Ähnliches. Dafür benötigen sie<br />

natürlich Hilfestellung einer erwachsenen Person, die weiß, wie Bewerbungsgespräche ge-<br />

führt werden. Im letzten Teil des Planspiels führen sie die Bewerbungsgespräche durch.<br />

→ benötigtes Material:<br />

(siehe Anhang)<br />

Spielanleitung ‚Die Chefs’<br />

Zeitungsanzeige<br />

Info Fraport AG<br />

Berufskataloge<br />

Flipcharts + entsprechendes Papier und Stifte<br />

Papier, Stifte, Klebstoff<br />

Vorlage Sonnen- /Schattenseiten<br />

eventuell: PC und Drucker<br />

In den Pausen dürfen die Schüler und Schülerinnen der einzelnen Gruppen untereinander<br />

nicht über das Spiel bzw. dessen Inhalte reden, um den Spannungsbogen bis <strong>zum</strong> Ende<br />

aufrecht zu erhalten!<br />

Das Finale dieses Planspieles stellen die Bewerbungsgespräche dar. Der Raum wird umgebaut<br />

und die Ausbildungssuchenden werden nacheinander in den Raum, in dem sich die<br />

Chefs und die Jobberater als Beobachter befinden, <strong>zum</strong> gespräch gebeten. Die Reihenfolge<br />

wird von den Chefs festgelegt. Nach jedem Bewerbungsgespräch verlässt der Ausbildungssuchende<br />

den Raum, ein weiteres Gespräch findet statt. Wenn alle Gespräche geführt sind –<br />

jedes dauert ca. 10 Minuten – wird das Planspiel offiziell beendet und ausgewertet. Hierzu<br />

sitzen alle in einer großen Runde zusammen werten zunächst die Bewerbungsgespräche<br />

aus (in der Reihenfolge: 1. die Chefs nennen das Ergebnis des jeweiligen Gespräches –<br />

Einstellung ja oder nein – und die entsprechende Begründung; 2. die Vorstellenden erläutern<br />

ihren Eindruck und ihre Gefühle; 3. die MitarbeiterInnen des Vermittlungsbüros berichten ihre<br />

Beobachtungen und Eindrücke) um dann am Ende den Verlauf des ganzen Spieles zu erinnern<br />

– Gefühle im Laufe des Tages, Gutes, Schlechtes, Besonderes… Wie hat mir meine<br />

Rolle gefallen, wie habe ich die anderen in ihrer Rolle gesehen?<br />

- 9 -


Fraport AG:<br />

Der Flughafen Frankfurt zählt zu den größten Verkehrsumschlagplätzen der Welt. In<br />

diesem Umfeld betreuen und warten über 420 Gebäude und Anlagen, in denen<br />

insgesamt 460 Firmen ansässig sind.<br />

Der Flughafen hat hohe Wachstumsraten und günstige Entwicklungsprognosen. Auf<br />

dieser Grundlage bieten wir Auszubildenden und Arbeitnehmern günstige berufliche<br />

Perspektiven.<br />

• Aufgrund unseres neuen Restaurants im Flughafenbereich und der<br />

dazugehörigen Konferenzräume suchen wir dringend Restaurantfachmänner /<br />

-frauen<br />

• Viele unterschiedliche Betrieben der Fraport AG benötigen Kaufmänner / -<br />

frauen für Bürokommunikation<br />

• Wir betreiben eine Kindertagestätte, in der Kinder von Angestellten der<br />

Fraport AG betreut werden - hier suchen wir ständig Erzieher und<br />

Erzieherinnen<br />

• In der Tischlerei suchen wir Tischler und Tischlerinnen<br />

Wir verlangen von unseren Mitarbeitern und Auszubildenden Flexibilität,<br />

Einsatzbereitschaft, Lernbereitschaft, Kundenorientierung, eigenständiges Arbeiten<br />

und Qualitätsbewusstsein.<br />

Eine dreimonatige Probezeit ist Gegenstand des Ausbildungsvertrages.


Jobbüro Stellenanzeige<br />

Start ins Berufsleben<br />

Wir suchen für ein expandierendes Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet <strong>zum</strong><br />

30. November 2007 insgesamt 11 Auszubildende<br />

* 4 Hotelkaufmänner/-frauen<br />

* 3 Gebäudereiniger/-reinigerinnen<br />

* 4 Floristen/Floristinnen<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis spätestens 11.11.07 an das<br />

Jobbüro<br />

Burg Sensenstein<br />

34329 Nieste


Spielanleitung „Die Ausbildungsplatz-Suchende“ (bitte erst lesen)<br />

Ihr seid eine Gruppe, die gemeinsam auf der Suche nach Ausbildungsplätzen ist.<br />

Gegenseitig sollt ihr Euch Hilfe geben (im Team) und danach soll jeder für sich (also<br />

individuell) seine Bewerbungsunterlagen fertig stellen.<br />

Also Ihr sucht einen Ausbildungsplatz und habt gerade in der Zeitung die<br />

Stellenausschreibung eines Jobbüros gelesen (liegt den Spielunterlagen bei).<br />

Insgesamt sind 11 Lehrstellen zu besetzen.<br />

Jetzt müsst ihr euch darauf einigen:<br />

Wer will sich auf welche Lehrstelle bewerben? (im Team) Teilt den anderen mit,<br />

was Ihr beruflich machen wollt. Anhand der drei verschiedenen Lehrstellentypen<br />

müsst Ihr euch für einen Beruf entscheiden (individuell). Wenn Ihr beruflich noch was<br />

ganz anderes machen möchtet geht das für heute leider nicht – Ihr müsst euch für<br />

das Planspiel auf eine der ausgeschriebenen Berufe einlassen!<br />

Nötiges Material: die Zeitungsanzeige, mehrere Berufskataloge, Kopie Sonnen-<br />

/Schattenseiten<br />

Die Rollen sind verteilt und Ihr wollt alle eine...<br />

- ...prima Bewerbung hinlegen! Die Bewerbung wird heute (in unserem Planspiel)<br />

per Hand geschrieben. Schaut im Berufskatalog wo Ihr eine Vorlage findet. Den<br />

Lebenslauf habt Ihr als Kopie bei den Spielunterlagen. Schreibt von Hand ein<br />

Zeugnis – möglichst so, dass es eurem tatsächlichen letzten Zeugnis ähnlich ist.<br />

Lest alles über Euren Beruf bzw. den gewollten Ausbildungsplatz im Berufskatalog –<br />

nutzt die Kopie „Sonnenseiten – Schattenseiten“, um euch Notizen und Stichwörter<br />

zu machen. Dann fertigt die Bewerbungsunterlagen an und schickt (im Team) die<br />

Unterlagen <strong>zum</strong> Jobbüro (Absenderadresse der Anzeige aus der Zeitung). Die<br />

Mitarbeiter des Jobbüros schauen sich dann eure Unterlagen genau an und laden<br />

euch im Anschluss zu einem Informationsgespräch ein.<br />

Weiteres Material: Vordruck Lebenslauf, Vordruck Zeugnis<br />

Ihr sollt euch auf dieses Informationsgespräch vorbereiten. Die Mitarbeiter dort<br />

werden euch fragen zu euren Bewerbungsunterlagen stellen und versuchen<br />

herauszufinden, ob ihr die richtigen BewerberInnen seid. Sie bereiten mit euch das<br />

Vorstellungsgespräch bei den Chefs vor.<br />

Ja, <strong>zum</strong> Schluss, wenn alles gut läuft, werdet Ihr ausgewählt <strong>zum</strong><br />

Bewerbungsgespräch. Dann sitzt Ihr den Chefs der Fraport AG gegenüber! Wisst Ihr<br />

wer die Fraport AG ist? Schaut in die Spielunterlagen.<br />

...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!


Spielanleitung „Jobbüro“ (bitte erst lesen)!<br />

Ihr seid eine neue Firme am Arbeitsmarkt und habt euch zur Aufgabe gesetzt<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln. Von einem neuen Großkunden habt ihr<br />

einen Auftrag erhalten. Informationen über den Kunden, die Fraport AG, liegen euch<br />

auf beigefügtem Extrablatt vor.<br />

Der erste Schritt zur Ausführung des Auftrages, war das Aufgeben einer<br />

entsprechenden Stellenanzeige in eurer örtlichen Tageszeitung. Das ist bereits<br />

erledigt worden und ihr habt eine Kopie der Zeitungsanzeige vorliegen.<br />

Nachdem ihr also nun die Information über die Fraport AG und die von eurer<br />

Presseabteilung aufgegebene Stellenanzeige genau studiert habt, solltet ihr euren<br />

Arbeitsraum in eine büroähnliche Landschaft umbauen!<br />

Organisiert euch, wie es sich für eine moderne, professionelle Agentur gehört! Bildet<br />

Arbeitsgruppen (Tische stellen) und arbeitet im Team. Legt einen Firmennamen für<br />

euer Jobbüro fest und bestimmt einen Sekretär oder eine Sekretärin (mit der Aufgabe<br />

Telefonate zu führen und Ähnliches).<br />

Ihr habt nun folgende Aufgaben zu erledigen:<br />

• Erstellt für jeden Ausbildungsberuf ein Anforderungsprofil, um Anhaltspunkte<br />

zu haben, nach denen ihr später geeignete BewerberInnen für die<br />

Ausbildungsplätze auswählt. (Bald treffen nämlich erste Bewerbungen per<br />

Post ein!) Was wird in den einzelnen Berufen verlangt, welche Fähigkeiten<br />

müssen vorhanden sein. Nehmt die Vorlage ‚Berufs-/Ausbildungsbaukasten’<br />

und den Berufskatalog zur Hilfe.<br />

• Sammelt in Stichpunkten was ihr von den Bewerbern wissen wollt und notiert<br />

alles auf einem Flipchartbogen. Überlegt euch ebenso, was ihr den Bewerbern<br />

sagen müsst, damit diese sich auf die Bewerbungsgespräche einstellen<br />

können.<br />

• Macht euch mit Hilfe des Berufskataloges schlau, wie eine Bewerbung<br />

auszusehen hat. Wenn die Bewerbungen eintreffen, beurteilt ihr diese und<br />

macht euch Notizen. Ihr nehmt jede Bewerbung ernst und ladet alle<br />

BewerberInnen nach einem von euch erstellten Zeitplan ein.<br />

• Im Infogespräch mit den einzelnen BewerberInnen besprecht ihr die<br />

Bewerbungsunterlagen und die Vorgehensweise bei einem<br />

Bewerbungsgespräch. Ihr sollt die jungen Leute fit für das Gespräch machen.<br />

Weist die BewerberInnen auf Schwächen und vor allem Stärken hin – macht<br />

sie selbstbewusst, damit sie bei den Chefs der Fraport AG erfolgreich werden.<br />

Denn dann seid auch ihr mit eurer Arbeit erfolgreich gewesen!<br />

Denkt immer daran: Ihr seid ein Dienstleistungsunternehmen! Sowohl die Chefs wie<br />

auch die Ausbildungsplatzsuchenden sind eure KUNDEN!<br />

• Während der Vorstellungsgespräche der einzelnen BewerberInnen seid ihr<br />

stille BeobachterInnen und beurteilt das Verfahren / Vorstellungsgespräch mit<br />

Hilfe des Beobachtungsbogens!<br />

...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!


Spielanleitung „Die Chefs“ (bitte erst lesen)<br />

Als Chefs leitet ihr den großen Konzern, die Fraport AG (Frankfurter Flughafen<br />

Aktiengesellschaft). Ihr müsst den Riesenflughafen in Frankfurt managen. Vom<br />

Friseur bis zur Verkäuferin im Schokoladengeschäft, bis hin <strong>zum</strong> hauseigenen<br />

Postboten. Aktuell sucht ihr junge Leute, die bei euch eine Ausbildung beginnen<br />

wollen. Ihr habt ein Jobbüro damit beauftragt eine Zeitungsanzeige zu schalten.<br />

Das ist bereits geschehen, schaut euch nun die beiliegende Anzeige in Ruhe an<br />

Frage an Euch: Seid Ihr schon mal am Flughafen Frankfurt gewesen (dem Tor zu<br />

weiten Welt), könnt Ihr Euch die Fraport AG vorstellen? Die ganzen Betriebe, die da<br />

dran hängen? Kennt Ihr vielleicht im Landkreis Kassel ähnliche Betriebe oder<br />

entsprechende Kleinbetriebe?<br />

Denkt euch langsam in eure Rolle rein: als Personalchefs verschiedener Abteilungen<br />

oder Vorstandsmitglieder oder noch in andere Positionen. Welche Rollen werdet ihr<br />

benötigen? Verteilt die Rollen, wer ist z.B. Abteilungs- oder Ausbildungsleiter?<br />

Also meine Damen und Herren, Sie sind die Chefs und suchen in drei Berufen elf<br />

Azubis und haben ein Jobbüro beauftragt BewerberInnen für Sie auszuwählen. Aber<br />

dennoch bleibt auch Arbeit an Ihnen hängen:<br />

- Erstellt jeweils ein Anforderungsprofil: Was muss man in diesen Berufen überhaupt<br />

an Fähigkeiten mitbringen? Was muss man in der Ausbildung lernen und was<br />

benötigt man später im Beruf? Die jeweiligen Ergebnisse werden auf den Bögen<br />

„Sonnenseiten/Schattenseiten“ eingetragen! Diese Informationen dienen als<br />

Vorbereitung für das finale Bewerbungsgespräch, das ihr leiten müsst!<br />

Material: Berufskataloge, Flipchartpapier, Stifte, Schmierblätter, Kopie Sonnenseiten,<br />

Schattenseiten, Leitfragen <strong>zum</strong> Beruf<br />

- Dann müsst ihr das Bewerbungsgespräch vorbereiten! Was wollet ihr von den<br />

Bewerbern eigentlich genau wissen? Ihr wollt ja wohl auch die richtigen Azubis, die<br />

die Fraport AG weiterbringen? Spielt richtig „Chef“ (hart aber fair). Hier gibt es auch<br />

unterschiedliche Typen: den Vielredner, den Schweiger – der viel vom Bewerber<br />

wissen will - und den Unfreundlichen – Ungeduldigen... Experimentiert und probt<br />

eure Rollen.<br />

Die Bewerbungsgespräche finden jeweils in den Büroräumen des Chef- oder<br />

Jobbüros statt. Vergesst nicht mit den Mitarbeitern des Jobbüros Termine für die<br />

Gespräche mit den einzelnen BewerberInnen zu vereinbaren!<br />

- Zum Schluss führt ihr nacheinander die Gespräche durch (alle Bewerber kommen<br />

dran).<br />

Gegebenenfalls stellt ihr dann die Ausbildungsverträge aus (die Verträge solltet Ihr<br />

schon vorher vorbereiten) – seid am Ende ruhig großzügig, bedenkt die Aufregung<br />

der BewerberInnen, sie könnten sich ja in der Probezeit bewähren!<br />

...viel Spaß – nehmt eure Rollen und Aufgaben ernst!


Berufs-/Ausbildungsbaukasten<br />

Beruf:_________________<br />

Sonnenseiten des Berufes: Schattenseiten des Berufes:<br />

______________________________ __________________________<br />

______________________________ __________________________<br />

Was musst Du besonders<br />

gut können?<br />

Wie lange sind die Arbeitszeiten<br />

am Tag und im Monat?<br />

Welche Voraussetzungen<br />

musst Du erfüllen?<br />

Wo findet die Ausbildung<br />

statt?<br />

Mit welchen <strong>Arbeitsmaterialien</strong><br />

arbeitest Du?<br />

Wie lange dauert die Ausbildung?<br />

Wo musst Du arbeiten? Welche Tätigkeiten musst<br />

Du übernehmen und lernen?<br />

Welche Berufe sind ähnlich?<br />

Welche Arbeitsmöglichkeiten<br />

gibt es?


Wichtige Leitfragen zu dem Beruf<br />

Genaue Beschreibung der anfallenden Tätigkeiten<br />

Wie sieht die berufliche Tätigkeit konkret aus? Welche Aufgaben gehören <strong>zum</strong> beruflichen<br />

Alltag? Wozu dient die Tätigkeit?<br />

Anforderungsprofil<br />

Körperliche Anforderungen – Muss ich kräftig sein? Muss ich sehr ausdauernd sein? Muss<br />

ich schwindelfrei sein? Gibt es besondere Belastungen?<br />

Soziale Anforderungen – Muss ich geduldig sein? Muss ich immer freundlich sein? Arbeite<br />

ich im Team? Bin ich dauernd mit anderen Menschen zusammen?<br />

Psychische Anforderungen – Muss ich mich dauernd stark konzentrieren? Trage ich viel<br />

Verantwortung? Bringt die Arbeit viel Stress mit sich? Ist es eine monotone Tätigkeit?<br />

Arbeitszeiten<br />

Welche Arbeitszeiten sind üblich? Muss ich sehr früh aufstehen? Gibt es Nachtarbeit,<br />

Wochenenddienste etc.? Gibt es vielleicht Zeiten, in denen viele Überstunden anfallen?<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten / Situation am Arbeitsmarkt<br />

Werden derzeit in diesem Beruf viele ArbeitnehmerInnen gesucht? Wo und in welcher<br />

Position könnte ich in diesem Beruf arbeiten? Ist es gut, um leichter in diesem Beruf Arbeit<br />

zu finden, Zusatzqualifikationen zu haben?<br />

Ausbildungsweg, Weiterbildung und Zusatzqualifikationen<br />

Wie erlerne ich diesen Beruf? Welche Schulausbildung wird vorausgesetzt? Wo gibt es<br />

Ausbildungsmöglichkeiten? Wie kann man sich nach einer Ausbildung weiterqualifizieren?<br />

Sonnenseite des Berufes<br />

Was finde ich an diesem Beruf besonders gut?<br />

Schattenseite des Berufes<br />

Was finde ich an diesem Beruf besonders schlecht?


Name:<br />

Anschrift:<br />

Telefon:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Geburtsdatum:<br />

Geburtsort:<br />

Eltern:<br />

Geschwister:<br />

Schulbildung:<br />

Voraussichtlicher<br />

Schulabschluss:<br />

Lieblingsfächer:<br />

Besondere<br />

Kenntnisse:<br />

Hobbys:<br />

Berufswunsch:<br />

(Ort/Datum)<br />

(Unterschrift)<br />

Lebenslauf<br />

Foto


………………………..SCHULE<br />

JAHRGANGSSTUFE …. SCHULJAHR …… ... HALBJAHR<br />

ZEUGNIS<br />

FÜR<br />

Arbeitsverhalten ................ Sozialverhalten .......................<br />

PFLICHTUNTERRICHT<br />

Religion/Ethik*) .................. Mathematik .............................<br />

Deutsch ............................. Biologie ...................................<br />

Englisch ............................. Chemie ...................................<br />

(1. Fremdsprache)<br />

Erdkunde ........................... Physik ....................................<br />

Geschichte ........................ Arbeitslehre ...........................<br />

Politik und Wirtschaft ......... Kunst ...............………………<br />

Sport ……………………..... Musik …...………....................<br />

WAHLPFLICHTUNTERRICHT<br />

________________________ ________________________<br />

(2. Fremdsprache/Kurs) (Kurs)<br />

________________________ ________________________<br />

(Kurs) (Kurs)<br />

FREIWILLIGE UNTERRICHTSVERANSSTALTUNGEN/WAHLUNTERRICHT<br />

________________________ ________________________<br />

(Unterricht in der Herkunftssprache/Fach*) (Fach)<br />

Bemerkungen:<br />

Versäumnisse: ______ Tage (______ Tage entschuldigt / ______ Tage unentschuldigt)<br />

______Stunden (_______ Stunden entschuldigt / ______ Stunden unentschuldigt)<br />

Sie/Er*) wird in die Jahrgangsstufe _________ versetzt/nicht versetzt*).<br />

Kenntnis genommen:<br />

________________________<br />

………., den …………… (Datum)<br />

____________________________ __________________________ ___________________________<br />

Klassenlehrerin Schulleiter Elternteil<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

*) Nichtzutreffendes streichen<br />

Notenstufen: 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = ungenügend<br />

Abkürzungen: tg.= teilgenommen, m.E.tg = mit Erfolg teilgenommen, m.g.E.tg. = mit gutem Erfolg teilgenommen, bf. = befreit,<br />

n.f. = nicht feststellbar


DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH – oder ‚Alle Neune’<br />

Wenn Du Dich beworben hast und zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen wirst, dann bist Du dem Ziel, eine Ausbildungs-<br />

oder Arbeitsstelle zu bekommen, ein gutes Stück näher<br />

gerückt.<br />

Aber: Es ist noch keine Garantie dafür, dass Du die Stelle wirklich<br />

bekommst!<br />

Du hast jetzt bei einem persönlichen Gespräch die Möglichkeit,<br />

einen guten Eindruck bei Deinem womöglich künftigen Arbeitgeber<br />

zu hinterlassen!<br />

Deshalb ist es wichtig gut vorbereitet und ruhig an die Sache<br />

heranzugehen:<br />

1. VORSTELLUNGSTERMIN<br />

Bestätige den vom Betrieb vorgeschlagenen Termin für das<br />

Vorstellungsgespräch (telefonisch oder schriftlich).<br />

2. INFORMATIONEN<br />

Sammle vor dem Gespräch noch einmal alle Informationen:<br />

Über den Ausbildungsberuf, für den Du Dich beworben hast<br />

und über den Betrieb, bei dem Du das Gespräch hast.<br />

3. DEINE UNTERLAGEN<br />

Lies Dir vor dem Gespräch noch einmal Deine Bewerbungsunterlagen<br />

durch. Es könnten Dir Fragen hierzu gestellt<br />

werden.<br />

4. FRAGEN<br />

Während des Gespräches werden Dir Fragen gestellt, aber<br />

Du selbst kannst auch fragen. Auf beides musst Du gut vorbereitet<br />

sein! Überlege Dir, was Du über den Betrieb und<br />

Deine Situation dort wissen musst und Frage, wenn die entsprechenden<br />

Informationen nicht genannt werden.<br />

5. PLANEN DER ANFAHRT<br />

Plane die Anfahrt rechtzeitig! Du musst auf alle Fälle<br />

pünktlich dort sein. Wenn möglich, fahre schon einige Tage<br />

vorher mal zu dem Betrieb hin, damit Du genau weißt,<br />

wo er ist und wie lange die Fahrt dauert.<br />

6. KLEIDUNG<br />

Überlege Dir rechtzeitig, was Du anziehst. Es gibt keine vorgeschriebene<br />

Kleiderordnung, und niemand erwartet, dass<br />

Du in Anzug und Schlips kommst. Aber Du solltest ordentlich<br />

gekleidet sein. Der erste Eindruck, den Deine Gesprächspartner<br />

von Dir bekommen, ist der, wie Du aussiehst.<br />

Trage etwas, in dem Du Dich wohlfühlst. Eine Hose die<br />

kneift, trägt nicht dazu bei, dass Du locker und selbstbewusst<br />

wirkst.<br />

7. AUSGERUHT SEIN<br />

Am Abend vorher noch kräftig feiern… Das ist bestimmt<br />

nicht die richtige Vorbereitung. Gehe möglichst ausgeruht<br />

und gelassen zu dem Gespräch.<br />

8. RUHIG UND GELASSEN<br />

Spreche langsam, klar und deutlich. Lasse Deine GesprächspartnerIn<br />

ausreden. Sitze gerade, schaue den Menschen<br />

an, der mit Dir spricht, oder mit dem Du sprichst.<br />

Schaue dabei aufmerksam und interessiert und höre wirklich<br />

zu.<br />

9. WENN ES NICHT KLAPPT<br />

Wenn Du nach Deinem ersten Vorstellungsgespräch eine<br />

Absage bekommst: Keine Panik! Es klappt selten beim ersten<br />

Mal. Du hast auch noch andere Chancen!<br />

Überlege Dir, was bei dem Gespräch gut und was schlecht<br />

gelaufen ist. So wirst Du beim nächsten Mal besser sein!


Beobachtungsbogen Bewerbungsgespräch<br />

Name der/des Arbeitssuchenden: ___________________________________<br />

Begrüßungssituation<br />

Wie hat die/der Arbeitssuchende den Personalchef begrüßt?<br />

Hat sie/er ihn angesehen? ja nein<br />

Hat sie/er ihm die Hand gegeben?<br />

Hat sie/er gewartet, bis sie/er <strong>zum</strong> Sitzen aufgefordert wurde?<br />

Gesprächssituation<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

Wie hat die/der Arbeitssuchende gesprochen?<br />

laut leise deutlich undeutlich<br />

Wie waren ihre/seine Antworten?<br />

klar unklar gut vorbereitet chaotisch<br />

Wie wirkte sie/er insgesamt?<br />

interessiert uninteressiert gelangweilt gespannt<br />

Hat sie/er Fragen gestellt zu:<br />

Zukunftsperspektiven Probezeit Verdienst Arbeitszeit<br />

Gesamteindruck<br />

Wie hat die/der Arbeitssuchende insgesamt auf dich gewirkt?<br />

sicher unsicher oder:<br />

Würdest du als Personalchefin sie/ihn für die vorgesehene Arbeit einstellen?<br />

ja nein<br />

…. Begründe Deine Meinung:<br />

___________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________


ANTRAG AUF EINTRAGUNG IN DAS VERZEICHNIS DER<br />

BERUFSAUSBILDUNGSVERHÄLTNISSE (LEHRLINGSROLLE)<br />

des Berufsausbildungsvertrages:<br />

Zwischen dem Ausbildungsbetrieb (Ausbildenden)<br />

Betriebsadresse lt. Handwerkskarte 00<br />

Betriebs-Nr. (vegl. Handwerkskarte)<br />

Telefon / Fax<br />

Filialen Beschäftigte davon Anzahl Fachkräfte<br />

ja insgesamt gewerbliche im Ausbildungs-<br />

nein ohne Azubis: Fachkräfte: beruf:<br />

Ausbildungsberuf:<br />

Fachrichtung: 2)<br />

davon kfm.<br />

Fachkräfte:<br />

nach Maßgabe der Ausbildungsordnung. 3)<br />

A. Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsordnung<br />

Jahre.<br />

Hierauf wird die Berufsausbildung <strong>zum</strong>/zur<br />

eine Vorbildung/Ausbildung in<br />

mit Monaten und Tagen angerechnet. 4)<br />

Das Berufsausbildungsverhältnis beginnt<br />

am und endet am<br />

(s. § 1 Nr. 3)<br />

B. Die Probezeit beträgt Monate. 5)<br />

C. Die Ausbildung findet vorbehaltlich der Regelung nach D.<br />

(§ 3 Nr. 12) in<br />

und den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden<br />

Bau-, Montage und sonstigen Arbeitsstellen statt.<br />

D. Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte<br />

Eintragungsdatum:<br />

und dem Auszubildenden männl. weibl.<br />

Geburtsdatum Geburtsort<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße und Hausnummer<br />

Postleitzahl und Ort<br />

Telefon<br />

Prüfbezirk gesetzlich vertreten durch 1)<br />

Abrech.-St.<br />

(Vater bzw. Vormund)<br />

(Mutter)<br />

E. Der Ausbildende zahlt dem Auszubildenden eine angemessene Vergütung.<br />

Soweit Vergütungen tariflich geregelt sind oder während der Dauer<br />

der Ausbildung tariflich geregelt werden, gelten mindestens die tariflichen<br />

Sätze. Liegt keine tarifliche Regelung vor, werden die Vergütungen nach<br />

den Richtsätzen der zuständigen Landesfachverbände gezahlt. Bei Änderung<br />

der Richtsätze während der Dauer der Ausbildung ändert sich die zu<br />

zahlende Vergütung entsprechend (s.§ 5 Nr.1)<br />

Sie beträgt zur Zeit monatlich:<br />

EURO brutto im ersten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im zweiten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im dritten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im vierten Ausbildungsjahr<br />

F. Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt<br />

Stunden. 6)<br />

G. Der Ausbildende gewährt dem Auszubildenden Urlaub nach den<br />

geltenden Bestimmungen. Es besteht ein Urlaubsanspruch<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

(6 Tage/Woche) (5 Tage/Woche)<br />

H. Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendende<br />

Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen<br />

Eingangsstempel Handwerkskammer


Der Ausbilder (Die Angaben müssen sich auf den Ausbildungsberuf beziehen, für den der beigefügte Ausbildungsvertrag abgeschlossen<br />

wurde).<br />

Die Ausbildung erfolgt durch den<br />

Ausbildenden (Inhaber) selbst:<br />

ja 1<br />

nein 2<br />

Ausbildungsberechtigung aufgrund<br />

Meisterprüfung<br />

abgelegt am<br />

in welchem Handwerk<br />

bei welcher Handwerkskammer<br />

______________________________<br />

Erstuntersuchung<br />

nach § 32 JArbSchG<br />

0 nein, da volljährig<br />

1 ist beigefügt<br />

besuchte Berufsschule:<br />

Grundstufe in:<br />

Fachstufe in:<br />

Falls „nein“: die Ausbildung erfolgt durch:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

oder<br />

Abschlussprüfung an einer deutschen<br />

Tech. Hochschule, Ingenieur- oder Fachhochschule<br />

am<br />

Fachrichtung:<br />

in<br />

______________________________<br />

Vertragsverhältnis als:<br />

1 Auszubildende/r<br />

2 Umschüler<br />

3 Externer Prüfling<br />

4 § 42b/§ 48 Beh. Azb<br />

5 § 43b/§ 48 Beh. Umsch.<br />

6 Stufenausbildung<br />

9 Sonderform (Sonstige)<br />

Geburtsdatum des Ausbilders/der Ausbilderin;<br />

bzw. des/der Ausbildenden (Inhaber/in)<br />

falls diese(r) selbst ausbildet:<br />

______________________________ ______________________________<br />

.<br />

______________________________<br />

Staatsangehörigkeit: vorausgehende Ausbildung: zul. besuchte Schule: erreichter Schulabschluss:<br />

01 deutsch<br />

02 italienisch<br />

03 französisch<br />

04 belgisch<br />

05 dänisch<br />

06 niederländisch<br />

07 britisch<br />

08 luxemburgisch<br />

09 irisch<br />

30 österreichisch<br />

31 türkisch<br />

32 ehem. jugoslawisch<br />

33 griechisch<br />

34 spanisch<br />

35 portugiesisch<br />

46 polnisch<br />

49 ehem. sowjetisch<br />

52 sonstige / unbekannt<br />

________________________<br />

0 Schüler<br />

1 abgeschl. Ausb.<br />

2 Geselle/Facharb.<br />

Angestellte(r)<br />

3 Hilfsarbeiter<br />

4 Ausbildung abgebr.<br />

5 Sonst. Tätigkeit<br />

Förderstelle:<br />

00 keine Förderung<br />

01 Arbeitsamt<br />

02 Bundeswehr<br />

03 Berufsgenossen-<br />

schaft<br />

04 Modellversuch<br />

99 sonstige<br />

Erziehungsberechtigte/gesetzlicher Vertreter:<br />

________________________<br />

1 Eltern 2 Vater 3 Mutter 4 Vormund 5 volljährig<br />

sowie Anschrift Erziehungsberechtigter/gesetzlicher Vertreter<br />

(sofern von Anschrift Azubi abweicht)<br />

Name, Vorname<br />

Straße:<br />

Ort:<br />

oder<br />

Ausbildungsberechtigung vom Regierungspräsidenten<br />

verliehen<br />

am<br />

für welches Handwerk:<br />

______________________________<br />

Behinderung:<br />

00 unbekannt<br />

01 Hauptschule<br />

04 Realschule<br />

05 Gymnasium<br />

06 Hochschule/<br />

Fachhochschule<br />

07 Berufsgrundbildungsjahr*<br />

Berufsfachschule<br />

08 gewerblich*<br />

09 hauswirtschaftlich<br />

10 kaufmännisch<br />

17 einjährig*<br />

18 berufsbezogen*<br />

28 berufsfeldbezogen*<br />

11 Fachoberschule<br />

12 Gesamtschule<br />

13 Berufsvorberei-<br />

tungsjahr (BVJ)<br />

*Berufsfeld/Richtung angeben<br />

0 keine Behinderung<br />

1 geistig behindert<br />

2 körperlich behindert<br />

3 geist. u. körp. behindert<br />

4 Sonstige Behinderung<br />

Die Daten werden gem. § 5 Ber.BiFG Ziff. 1 + 2<br />

vom 11.11.1993 (BGBl. I S. 1866) erhoben<br />

Ort, Datum<br />

00 ohne Schulabschluss<br />

01 Hauptschulabschluss<br />

02 Realschulabschluss<br />

03 Abitur/Hochschulreife<br />

04 Berufsfachschule 1J.<br />

05 Berufsfachschule 2J.<br />

Eine Anrechnungs-<br />

verpflichtung ist<br />

ledigl. bei berufs- bzw.<br />

berufsfeldbez.<br />

Berufsfach- oder<br />

Berufsgrundschuljahr<br />

gegeben!<br />

06 Fachoberschulabschluss<br />

07 Hochschulabschluss<br />

08 BGJ-Abschluss<br />

09 BVJ abgeschlossen<br />

11 qualif. Hauptschulabs.<br />

12 sonstige<br />

______________________<br />

_______________________________________________<br />

Unterschrift des Ausbildenden (Betrieb)


Berufsausbildungsvertrag<br />

Zwischen dem Ausbildungsbetrieb (Ausbildenden)<br />

Genaue Anschrift 00 Betriebs-Nr. (vegl. Handwerkskarte)<br />

Telefon / Fax<br />

Die vorzeitige Lösung sowie Änderungen des Berufsaus-<br />

bildungsvertrages sind unverzüglich über die Innung der<br />

Handwerkskammer unter Angabe des Grundes mitzuteilen<br />

Ausbildungsberuf:<br />

Fachrichtung: 2)<br />

nach Maßgabe der Ausbildungsordnung. 3)<br />

A. Die Ausbildungszeit beträgt nach der Ausbildungsordnung<br />

Jahre.<br />

Hierauf wird die Berufsausbildung <strong>zum</strong>/zur<br />

eine Vorbildung/Ausbildung in<br />

mit Monaten und Tagen angerechnet. 4)<br />

Das Berufsausbildungsverhältnis beginnt<br />

am und endet am<br />

(s. § 1 Nr. 3)<br />

B. Die Probezeit beträgt Monate. 5)<br />

C. Die Ausbildung findet vorbehaltlich der Regelung nach D.<br />

(§ 3 Nr. 12) in<br />

und den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden<br />

Bau-, Montage und sonstigen Arbeitsstellen statt.<br />

D. Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte<br />

Der in diesem Vertrag benannte Auszubildende ist unter<br />

Nr. _______________ am _________________________________<br />

im Verzeichnis der Innung vermerkt worden.<br />

Name der Innung: _______________________________________<br />

______________________________________________________<br />

Unterschrift: i.A.<br />

und dem Auszubildenden männl. weibl.<br />

Geburtsdatum Geburtsort<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße und Hausnummer<br />

Postleitzahl und Ort<br />

Telefon<br />

Prüfbezirk gesetzlich vertreten durch 1)<br />

Abrech.-St.<br />

(Vater bzw. Vormund)<br />

(Mutter)<br />

E. Der Ausbildende zahlt dem Auszubildenden eine angemessene Vergütung.<br />

Soweit Vergütungen tariflich geregelt sind oder während der Dauer<br />

der Ausbildung tariflich geregelt werden, gelten mindestens die tariflichen<br />

Sätze. Liegt keine tarifliche Regelung vor, werden die Vergütungen nach<br />

den Richtsätzen der zuständigen Landesfachverbände gezahlt. Bei Änderung<br />

der Richtsätze während der Dauer der Ausbildung ändert sich die zu<br />

zahlende Vergütung entsprechend (s.§ 5 Nr.1)<br />

Sie beträgt zur Zeit monatlich:<br />

EURO brutto im ersten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im zweiten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im dritten Ausbildungsjahr<br />

EURO brutto im vierten Ausbildungsjahr<br />

F. Die regelmäßige tägliche Ausbildungszeit beträgt<br />

Stunden. 6)<br />

G. Der Ausbildende gewährt dem Auszubildenden Urlaub nach den gel<br />

tenden Bestimmungen. Es besteht ein Urlaubsanspruch<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

auf Werktage oder Arbeitstage im Jahr<br />

( 6 Tage/Woche) (5 Tage/Woche)<br />

H. Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendendeTarifver-<br />

träge und Betriebsvereinbarungen<br />

Eingetragen in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse<br />

der Handwerkskammer am: ________________________________<br />

Siegel<br />

i.A._____________________________


2. (Kündigungsgründe)<br />

Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden<br />

a) aus einem wichtigen Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist,<br />

b) vom Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen, wenn er die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit<br />

ausbilden lassen will.<br />

3. (Form der Kündigung)<br />

Die Kündigung muss schriftlich, im Falle der Nr. 2 unter Angabe der Kündigungsgründe erfolgen.<br />

4. (Unwirksamkeit einer Kündigung)<br />

Eine Kündigung aus einem wichtigen Grund ist unwirksam, wenn die ihr zugrunde liegenden Tatsachen dem zur Kündigung Berechtigten länger<br />

als 2 Wochen bekannt sind. Ist ein Schlichtungsverfahren gem. § 9 eingeleitet, so wird bis zu dessen Beendigung der Lauf dieser Frist gehemmt.<br />

5. (Schadensersatz bei vorzeitiger Beendigung)<br />

Wird das Berufsausbildungsverhältnis nach Ablauf der Probezeit vorzeitig gelöst, so kann der Ausbildende oder der Auszubildende Ersatz des<br />

Schadens verlangen, wenn der andere den Grund für die Auflösung zu vertreten hat. Das gilt nicht bei Kündigung wegen Aufgabe oder Wech-<br />

sels der Berufsausbildung nach Nr. 2b. Der Anspruch erlischt, wenn er nicht innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung des Berufsausbildungs-<br />

verhältnisses geltend gemacht wird.<br />

6. (Aufgabe des Betriebes, Wegfall der Ausbildungseignung)<br />

Bei Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses wegen Betriebsaufgabe oder wegen Wegfalls der Ausbildungseignung verpflichtet sich der<br />

Ausbildende, sich mit Hilfe der Berufsberatung des zuständigen Arbeitsamtes rechtzeitig um eine weitere Ausbildung im bisherigen Ausbildungs-<br />

beruf in einer anderen geeigneten Ausbildungsstätte zu bemühen.<br />

§ 8 - Zeugnis<br />

Der Ausbildende stellt dem Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein Zeugnis aus. Hat der Ausbildende die Berufsausbildung<br />

nicht selbst durchgeführt, so soll auch der Ausbilder das Zeugnis unterschreiben. Es muss Angaben enthalten über Art, Dauer und Ziel der<br />

Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse des Auszubildenden, auf Verlangen des Auszubildenden auch Angaben über<br />

Führung, Leistung und besondere fachliche Fähigkeiten.<br />

§ 9 - Beilegung von Streitigkeiten<br />

Bei Streitigkeiten aus dem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis ist vor Inanspruchnahme des Arbeitsgerichts der nach § 111 Abs. 2 des Arbeitsgerichtsgesetzes<br />

errichtete Ausschuss innerhalb einer Frist von 3 Wochen anzurufen (§ 4 Kündigungsschutzgesetz gilt entsprechend).<br />

§ 10 - Erfüllungsort<br />

Erfüllungsort für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist der Ort der Ausbildungsstätte.<br />

§ 11 - Sonstige Vereinbarungen und Hinweise auf anzuwendende Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen<br />

siehe H*).<br />

Rechtswirksame Nebenabreden, die das Berufsausbildungsverhältnis betreffen, können nur durch schriftliche Ergänzungen im Rahmen des § 11 dieses<br />

Berufsausbildungsvertrages getroffen werden.<br />

Erläuterungen zu 1)-7)<br />

1 ) Vertretungsberechtigt sind beide Eltern gemeinsam, soweit nicht die Vertretungsberechtigung nur einem Elternteil zusteht. Ist ein Vormund bestellt, so bedarf dieser <strong>zum</strong> Abschluss des<br />

Ausbildungvertrages der Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes.<br />

2) Nur ausfüllen, wenn die Ausbildungsordnung die Wahl einer Fachrichtung vorsieht.<br />

3) Solange die Ausbildungsordnung nicht erlassen ist, sind gem. § 108 Abs. 1 BBiG und § 122 Abs. 5 HwO die bisherigen Ordnungsmittel anzuwenden.<br />

4) Fotokopien der die Anrechnung begründenden Bescheinigungen und Zeugnisse sind beizufügen.<br />

5) Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.<br />

6) Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz beträgt die höchstzulässige tägliche Ausbildungszeit bei noch nicht 18 Jahren alten Personen 8 Stunden. Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit auf<br />

weniger als 8 Stunden verkürzt ist, können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche 8 1/2 Stunden beschäftigt werden. Die höchstzulässige wöchentliche Arbeitszeit beträgt<br />

nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz 40 Stunden. Tarifliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen sind zu beachten.<br />

7) Der Auszubildende kann das Prüfungsstück gegen Erstattung der Materialselbstkosten erwerben.<br />

* Die Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite.<br />

Vorstehender Vertrag ist in 3 gleichlautenden Ausfertigungen (bei Mündeln ___fach) ausgestellt und von den Vertragsschließenden eigenhändig unterschrieben worden.<br />

Der Erhalt der Merkblattsammlung "Merkblätter <strong>zum</strong> Berufsausbildungsvertrag" wird durch die Vertragsparteien durch die Vertragsunterschriften bestätigt.<br />

Der Ausbildende (Betrieb): Die gesetzlichen Vertreter des Auszubildenden:<br />

(Stempel und Unterschrift) (Falls ein Elternteil verstorben, bitte vermerken)<br />

___________________________________________________ Vater: ______________________________________________<br />

Der Ausbilder: _______________________________________ Mutter: _____________________________________________<br />

und<br />

oder<br />

Vormund: ___________________________________________<br />

(Volle Vor- und Zunamen)<br />

Der Auszubildende: ___________________________________ , den<br />

(Vor- und Zuname) (Ort und Datum des Vertragsabschlusses)<br />

Anlage gemäß § 3 Nr. 1 und Nr. 10 des Berufsausbildungsvertrages<br />

Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung des Berufsausbildungsablaufs und Bescheinigung über die Erstuntersuchung gem. § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz.


1. (Dauer) siehe A*).<br />

§ 1 - Ausbildungszeit<br />

2. (Probezeit) siehe B*).<br />

Wird die Ausbildung während der Probezeit um mehr als ein Drittel dieser Zeit unterbrochen, so verlängert sich die Probezeit um den Zeitraum<br />

der Unterbrechung.<br />

3. (Vorzeitige Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses)<br />

Besteht der Auszubildende vor Ablauf der unter Nr. 1 vereinbarten Ausbildungszeit die Abschlussprüfung, so endet das Berufsausbildungsverhältnis<br />

mit Bestehen der Abschlussprüfung.<br />

4. (Verlängerung des Berufsausbildungsverhältnisses)<br />

Besteht der Auszubildende die Abschlussprüfung nicht, so verlängert sich das Berufsausbildungsverhältnis auf sein Verlangen bis zur<br />

nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens um ein Jahr.<br />

Der Ausbildende verpflichtet sich,<br />

§ 2 - Ausbildungsstätte(n)<br />

siehe C*).<br />

§ 3 - Pflichten des Ausbildenden<br />

1. (Ausbildungsziel)<br />

dafür zu sorgen, dass dem Auszubildenden die Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden, die <strong>zum</strong> Erreichen des Ausbildungszieles nach der<br />

Ausbildungsordnung erforderlich sind, und die Berufsausbildung nach den beigefügten Angaben zur sachlichen und zeitlichen Gliederung des<br />

Ausbildungsablaufs so durchzuführen, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Ausbildungszeit erreicht werden kann;<br />

2. (Ausbilder)<br />

selbst auszubilden oder einen persönlich und fachlich geeigneten Ausbilder ausdrücklich damit zu beauftragen und diesen dem Auszubildenden<br />

jeweils schriftlich bekannt zugeben;<br />

3. (Ausbildungsordnung)<br />

dem Auszubildenden vor Beginn der Ausbildung die Ausbildungsordnung kostenlos auszuhändigen;<br />

4. (Ausbildungsmittel)<br />

dem Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge, Werkstoffe und Fachliteratur zur Verfügung zu stellen, die für<br />

die Ausbildung in den betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten und <strong>zum</strong> Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch<br />

soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses und in zeitlichem Zusammenhang damit stattfinden, erforderlich sind; 7)<br />

5. (Besuch der Berufsschule und von Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte)<br />

den Auszubildenden <strong>zum</strong> Besuch der Berufsschule anzuhalten und freizustellen. Das gleiche gilt, wenn Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der<br />

Ausbildungsstätte vorgeschrieben oder nach Nr. 12 durchzuführen sind;<br />

6. (Berichtsheftführung)<br />

dem Auszubildenden vor Ausbildungsbeginn und später die Berichtshefte (Ausbildungsnachweise) für die Berufsausbildung kostenfrei auszu-<br />

händigen und die ordnungsgemäße Führung durch regelmäßige Abzeichnung zu überwachen, soweit Berichtshefte (Ausbildungsnachweise) im<br />

Rahmen der Berufsausbildung verlangt werden;<br />

7. (Ausbildungsbezogene Tätigkeiten)<br />

dem Auszubildenden nur Verrichtungen zu übertragen, die dem Ausbildungszweck dienen und seinen körperlichen Kräften angemessen sind;<br />

8. (Sorgepflicht)<br />

dafür zu sorgen, dass der Auszubildende charakterlich gefördert sowie sittlich und körperlich nicht gefährdet wird;<br />

9. (Ärztliche Untersuchungen)<br />

von dem jugendlichen Auszubildenden sich eine Bescheinigung gemäß §§ 32 und 33 Jugendarbeitsschutzgesetz darüber vorlegen zu lassen,<br />

dass dieser a) vor der Aufnahme der Ausbildung untersucht und<br />

b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersucht worden ist;<br />

10. (Eintragungsantrag)<br />

unverzüglich nach Abschluss des Berufsausbildungsvertrages die Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse bei der zu<br />

ständigen Stelle unter Beifügung der Vertragsniederschriften zu beantragen; entsprechendes gilt bei späteren Änderungen des wesentlichen<br />

Vertragsinhaltes. Bei Auszubildenden unter 18 Jahren ist außerdem die ärztliche Bescheinigung (Original oder Kopie) über die Erstuntersuchung<br />

gemäß § 32 Jugendarbeitsschutzgesetz beizufügen;<br />

11. (Anmeldung zu Prüfungen)<br />

den Auszubildenden rechtzeitig zu den angesetzten Zwischen- und Abschlussprüfungen an<strong>zum</strong>elden und für die Teilnahme freizustellen. Bei der<br />

Anmeldung zur Zwischenprüfung ist bei Auszubildenden unter 18 Jahren die ärztliche Bescheinigung (Original oder Kopie) über die erste<br />

Nachuntersuchung gemäß § 33 Jugendarbeitsschutzgesetz zur Einsicht vorzulegen.<br />

12. (Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte) siehe D*).<br />

Beispielsweise können überbetriebliche Lehrgänge durch Ausbildungsordnung oder Beschlüsse der zuständigen Organe vorgeschrieben sein.<br />

§ 4 - Pflichten des Auszubildenden<br />

Der Auszubildende hat sich zu bemühen, die Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Er<br />

verpflichtet sich insbesondere,<br />

1. (Lernpflicht)<br />

die ihm im Rahmen seiner Berufsausbildung übertragenen Verrichtungen und Aufgaben sorgfältig auszuführen;<br />

7) siehe letzte Seite<br />

* Die Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite


2. (Berufsschulunterricht, Prüfungen und sonstige Maßnahmen)<br />

Am Berufsschulunterricht und an Prüfungen sowie an Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte teilzunehmen, für die er nach<br />

§ 3, Nr. 5 und 12 freigestellt wird;<br />

3. (Weisungsgebundenheit)<br />

den Weisungen zu folgen, die ihm im Rahmen der Berufsaubildung vom Ausbildenden, vom Ausbilder oder von anderen weisungsberechtigten<br />

Personen, soweit sie als weisungsberechtigt schriftlich bekannt gemacht worden sind, erteilt werden;<br />

4. (Betriebliche Ordnung)<br />

die für die Ausbildungsstätte geltende Ordnung zu beachten;<br />

5. (Sorgfaltspflicht)<br />

Werkzeug, Maschinen und sonstige Einrichtungen pfleglich zu behandeln und sie nur zu den ihm übertragenen Arbeiten zu verwenden;<br />

6. (Betriebsgeheimnisse)<br />

über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Stillschweigen zu wahren;<br />

7. (Berichtsheftführung)<br />

ein vorgeschriebenes Berichtsheft (Ausbildungsnachweis) ordnungsgemäß zu führen und regelmäßig vorzulegen;<br />

8. (Benachrichtigung)<br />

bei Fernbleiben von der betrieblichen Ausbildung, vom Berufsschulunterricht oder von sonstigen Ausbildungsveranstaltungen dem Ausbildenden<br />

unter Angabe von voraussichtlicher Dauer und der Gründe unverzüglich Nachricht zu geben und ihm bei Krankheit oder Unfall spätestens am<br />

vierten Kalendertag eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen;<br />

9. (Ärztliche Untersuchungen)<br />

soweit auf ihn die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes Anwendung finden, sich gemäß §§ 32 und 33 dieses Gesetzes ärztlich<br />

a) vor Beginn der Ausbildung untersuchen,<br />

b) vor Ablauf des ersten Ausbildungsjahres nachuntersuchen zu lassen<br />

und die Bescheinigungen hierfür dem Ausbildenden vorzulegen.<br />

§ 5 - Vergütung und sonstige Leistungen<br />

1. (Höhe und Fälligkeit) siehe E').<br />

Eine über die vereinbarte regelmäßige Ausbildungszeit hinausgehende Beschäftigung wird besonders vergütet oder durch entsprechende Frei-<br />

zeit ausgeglichen. Die Vergütung wird spätestens am letzten Arbeitstag des Monats gezahlt. Das auf die Urlaubszeit entfallende Entgelt<br />

Urlaubsentgelt) wird vor Antritt des Urlaubs ausgezahlt. Die Beiträge für die Sozialversicherung tragen die Vertragschließenden nach Maßgabe<br />

der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

2. (Sachleistungen)<br />

Soweit der Ausbildende dem Auszubildenden Kost und/oder Wohnung gewährt, gilt die als Anlage beigefügte Regelung,<br />

Anlage gemäß § 5 Nr. 2 des Berufsausbildungsvertrages (sofern abgeschlossen)<br />

Diese Leistungen können in Höhe der nach § 160 Abs. 2 RVO festgesetzten Sachbezugswerte angerechnet werden, jedoch nicht über 75 % der Bruttovergütung<br />

hinaus. Kann der Auszubildende während dieser Zeit, für welche die Vergütung fortzuzahlen ist, aus berechtigtem Grund Sachleistungen<br />

nicht abnehmen (z.B. bei Urlaub, Krankenhausaufenthalt etc.), so sind diese nach den Sachbezugswerten abzugelten,<br />

3. (Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte)<br />

Der Ausbildende trägt die Kosten für Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte gemäß § 3 Nr. 5, soweit sie nicht anderweitig gedeckt sind.<br />

Ist eine auswärtige Unterbringung erforderlich, so können dem Auszubildenden anteilige Kosten für Verpflegung in dem Umfang in Rechnung<br />

gestellt werden, in dem dieser Kosten einspart. Die Anrechnung von anteiligen Kosten und Sachbezugswerten nach § 10 (2) BBiG darf 75 %<br />

der vereinbarten Bruttovergütung nicht übersteigen.<br />

4. (Berufskleidung)<br />

Wird vom Ausbildenden eine besondere Berufskleidung vorgeschrieben, so wird sie von ihm zur Verfügung gestellt.<br />

5. (Fortzahlung der Vergütung)<br />

Dem Auszubildenden wird die Vergütung gezahlt<br />

a) für die Zeit der Freistellung gem. § 3 Nr. 5 und 11 dieses Vertrages sowie gem. § 10 Abs. 1 Nr. 2 und § 43 Jugendarbeitsschutzgesetz,<br />

b) bis zur Dauer von 6 Wochen, wenn er<br />

aa) sich für die Berufsausbildung bereithält, diese aber ausfällt, oder<br />

bb) aus einem sonstigen, in seiner Person liegenden Grund unverschuldet verhindert ist, seine Pflichten aus dem Berufsausbildungsverhältnis<br />

zu erfüllen. 120<br />

1. (Tägliche Ausbildungszeit) siehe F*).<br />

2. (Urlaub) siehe G*).<br />

§ 6 - Ausbildungszeit und Urlaub<br />

3. (Lage des Urlaubs)<br />

Der Urlaub soll zusammenhängend und in der Zeit der Berufsschulferien erteilt und genommen werden. Während des Urlaubs darf der Auszu-<br />

bildende keine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbsarbeit leisten.<br />

§ 7 - Kündigung<br />

1. (Kündigung während der Probezeit)<br />

Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und ohne Angabe von Gründen gekündigt<br />

werden.<br />

*Buchstaben verweisen auf den entsprechenden Text der ersten Seite

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