Neuigkeiten zu Phalaris

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wendig. Ich glaube nicht allzu sehr an die Bedeutung von Visionen und
Träumen, aber wenn ich es täte, dann würde ich möglicherweise Meditation
oder andere drogenfreie Techniken nutzen, um Ekstase zu erreichen. Für
mich sind natürliche halluzinogene Verbindungen Verteidigungsmechanismen
(Gifte), die potentielle Freßfeinde warnen sollen, ohne sie zu
töten.
- Leander J. Valdes, HI, LA
[Dr. Valdes ist einer der Pioniere bei der Erforschung der Enthnopharmakologie
von Salvia divinorum. Seine klassische Arbeit dazu ist: Leander
J. Valdes III, Jose Luis Diaz and Ära G. Paul: „Ethnopharmakology
of Ska Maria Pastora (Salvia Divinorum, Epling and Jativa-M.)",
Journal of Ethnophannacology, 7 (1983) 287-312. Auch: LJ.Valdes III,
G.M.Hatfield, M. Koreeda, and A.G. Paul - „Studies of Salvia divinorum
(Lamiaceae), an Hallucinogenic Mint from the Sierra Mazateca in Oaxa-ca,
Central Mexico," Economic Botany, 41(2), 1987, pp. 283-291.
- Jim DeKorne]
[Die Warnungen vor Überdosen sind nur teilweise berechtigt. Nur das
reine Salvinorin geraucht kann in Überdosis konsumiert werden. Dabei
-treten nicht etwa toxische Wirkungen auf, sondern es ist in. Einzelfällen zu
vorübergehendem Kontrollverlust über den Körper gekommen. Während
der Proband ,auf Reise" war, machte sich sein Körper im Einzelfallen
selbstständig und ging spazieren.Dabei stießen die Probanden gegen Gegenstände,
stolperten und verletzten sich auf diese Weise selber. Durch Anwesenheit
eines Aufpassers"können solche Reaktionen problemlos aufgefangen
werden. Dieses Verhalten trat nur bei hohen Dosen (über 0,8
mg) reinen gerauchten Salvinorins auf.]
Beim Konsum von Blättern, gleich ob gegessen oder geraucht, bleibt
immer ausreichend Kontrolle erhalten. Ich habe selber bei mehreren Dutzend
eigenen Experimenten mit Salvia diese als außergewöhnlich gut kontrollierbar
und nebenwirkungsarm schätzen gelernt. BMS,]