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Neue Sat.1-Soap: Soap: «Eine wie keine» mit
mäßigem Start
Mit großer Spannung warteten die Macher von
Sat.1 und den Produktionsfirmen Grundy Ufa
und Phoenix Film auf die Quoten der Premiere
der neuen täglichen Serie «Eine wie keine» keine».
Nur 1,83 Millionen Bundesbürger ab drei
Jahren interessierten sich für Marie Zie Zielcke in
der Rolle der Manu Berlett – das ist eine
schlechte Nachricht. Das Vorprogramm –
bestehend aus Regionalprogramm oder
«Niedrig und Kuhnt» (je nach Empfangsart)
kam auf 2,85 Millionen Zuschauer, das im
Anschluss gesendete «Anna und die Liebe»
holte 2,60 Millionen Menschen.
Dass die neue Soap also unterhalb der 22-
Millionen-Zuschauer-Marke Marke verblieb, ist sicherlich
eine Enttäuschung. Bei den 14 14-bis 49-
Jährigen fiel das Ergebnis nicht ganz so
schwach aus. Die Premiere lag im zwei-
stelligen Bereich, was sicherlich ein Teilerfolg
ist. 10,5 Prozent Marktanteil wurden durchschnittlich
ermittelt. Dennoch blieb das Format
damit unterhalb des Senderschnitts.
Umgezogen ist durch den Start der Soap «Das
Sat.1 Magazin» mit Annika Kipp, das nun um
19.00 Uhr läuft. t. 2,14 Millionen Menschen
sahen die neueste Ausgabe und bescherten
dem Privatsender in der Zielgruppe im Schnitt
10,5 Prozent Marktanteil. Beide Neustarts
kamen also auf diesen Wert. «K 11» tat sich ab
19.30 Uhr ohne «Lenßen & Partner» als Lead-
In deutlich h schwerer und musste sich mit
gerade einmal 9,7 Prozent Marktanteil bei den
Werberelevanten zufrieden geben. Ganz rund
läuft der neue Sat.1-Vorabend Vorabend also noch nicht.
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Daten/Fakten/Trends
Interessantes vom deutschen TV Markt KW 47/2009
Neustarts & Quoten der Woche
Quelle: TV Scope; w&v; Quotenmeter; uotenmeter; dwdl; Kontakter; meedia.de; Horizont; Universal McCann
kabel eins geht mit Primetime Primetime-Sitcom unter
Nachdem kabel eins mit
Sitcoms wie «Two and a half
Men» Men», «What's up, Dad»
oder «King of Queens» am
Nachmittag seit Monaten
riesige Erfolge feiert, versuchte es der Sender
nun auch einmal in der Primetime. Die neue
Sitcom «Rules of Engagement» fand dort
allerdings kein allzu großes Publikum.
Gerade mal 450.000 Zuschauer sahen sich die
ersten beiden Folgen ab 20:15 Uhr an, das
entsprach beim Gesamtpublikum nur einem
miserablen Marktanteil von 1,4 Prozent. Nur
zum Vergleich: «Two and a half Men» hatte am
späten Nachmittag über 800.000 Zuschaue Zuschauer.
Bei den jüngeren Zuschauern lief es zwar
etwas besser als beim Gesamtpublikum, mit
einem Marktanteil von 3,0 Prozent ging der
Auftakt aber auch hier komplett daneben.
«Rules of Engagement» erreichte nicht einmal
die Hälfte des Senderschnitts.
«Timeline» » bringt ProSieben starke Quoten
Am Montagabend strahlte ProSieben den US-
Spielfilm «Timeline» aus. In den vergangenen
Wochen zeigte man auf diesem Sendeplatz
meist deutsche Produktionen und erzielte
damit teils keine guten Marktanteile. 3,40
Millionen Zuschauer schalteten ab 20.15 Uhr
ein und bescherten ProSieben somit einen
Marktanteil von 10,5 PProzent
beim Gesamtpublikum.
In der werberelevanten Zielgruppe
wurden 2,47 Millionen Menschen (18,5 Pro Prozent)
gemessen.
Im Anschluss erzielte ein «ProSieben
Spezial» über Wasserrutschen ebenfalls gute
Quoten: 1,75 Millionen brachten 8,5 Prozent;
bei den Werberelevanten gab es gute 13,4
Prozent. Einzig Stefan Raab und «TV total»
konnten nicht ganz vom erfolgreichen
ProSieben-Abend Abend profitieren: Die Show kam
1

um 23.15 Uhr auf insgesamt 0,69 Millionen
Zuschauer bei 5,9 Prozent. 0,56 Millionen 14 14bis
49-Jährige Jährige brachten ProSieben einen
Marktanteil von 10,2 Prozent ein.
«Supertalent» mit Superquoten
Mit der sechsten Folge gab es mit 7,97
Millionen Zuschauern beim eim Gesamtpublikum
ab drei Jahren einen neuen Bestwert.
Insgesamt konnten so sehr gute 25,3 Prozent
Marktanteil erzielt werden. Von den 14 14- bis 49-
Jährigen schalteten 4,63 Millionen ab 20.15
Uhr bei RTL ein und brachten den Kölnern
einen exorbitanten Marktanteil anteil von 37,5
Prozent - diesen Wert erreichte die Show in
dieser Staffel bisher einmal.
Mit diesen hervorragenden Werten ist « «Das
Supertalent» in seiner dritten Staffel erfolgreich
wie nie und schlägt sogar RTLs andere
Castingshow «DSDS», , die solch ko konstant hohe
Einschaltquoten zuletzt nicht mehr vorweisen
konnte. Selbstredend lief es auch im Anschluss
für Mario Barth sehr gut: 4,32 Millionen und
16,9 Prozent waren insgesamt dabei, in der
Zielgruppe wurden 3,03 Millionen und 27,5
Prozent erreicht.
Schon hon am Nachmittag strahlte RTL ab 17.45
Uhr ein «Das Supertalent - Backstage» mit
Hintergrundberichten zur Show aus. Diese
Sendung konnte ebenfalls mit insgesamt 2,49
Millionen Zuschauern und 13,1 Prozent sowie
1,41 Millionen Werberelevanten bei 20,8
Prozent vollends überzeugen.
Projekt gescheitert: VOX beendet
«Frauenzimmer»
Vox hat genug von den schwachen Quoten der
nachmittäglichen Plauderrunde
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Daten/Fakten/Trends
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Quoten der Woche & Änderungen
Quelle: TV Scope; w&v; Quotenmeter; uotenmeter; dwdl; Kontakter; meedia.de; Horizont; Universal McCann
«Frauenzimmer». . Wie eine Sendersprecherin
am Mittwochnachmittag mitteilte, habe sich die
VOX-Geschäftsführung Geschäftsführung entschlossen, dass
Projekt sehr zeitnah zu beenden. Bereits in
dieser Woche wird die letzte Folge laufen.
Gestartet war man mit großen Ankündigungen
– einen langen gen Atem wolle man mit dem
Projekt haben. Zudem hieß es, dass man
wisse, dass sich Sehgewohnheiten am
Nachmittag nicht sonderlich schnell ändern
lassen.
Dass das «Frauenzimmer» aber teilweise
weniger als zwei Prozent Marktanteil in der
Zielgruppe holte, gefiel den Machern
überhaupt nicht. Vor zwei Wochen reagierte
man und kürzte die Sendezeit auf nur noch 30
Minuten. Den Quoten half dies wenig. Am
Dienstag schalteten erneut nur Wenige zur
Tratschrunde ein. Eine steigende Tendenz war
nicht zu erkennen.
Das s ist auch der Grund, warum VOX nicht
mehr an den Erfolg der Sendung glaubt und
sie deshalb sehr schnell beendet. Ab
kommenden Montag weitet man die Doku
«Menschen, Tiere und Doktoren» aus, sendet
sie bereits ab 16.30 Uhr. Das Format dauert
vorläufig immer 90 Minuten. Nicht betroffen von
der Programmänderung ist das werktägliche
Magazin «Prominent!», das am Dienstag 4,5
Prozent Marktanteil holte und somit nicht ganz
so schlecht da steht wie «Frauenzimmer».
Bislang holte die Sendung, deren Vorbilder in
England and und den USA seit Jahren erfolgreich
zu sehen sind, im Schnitt nur 3,2 Prozent
Marktanteil bei den umworbenen 14 14- bis 49-
Jährigen. Wie VOX im kommenden Jahr sein
Nachmittags-Quotenproblem Quotenproblem lösen will, ist
momentan unklarer denn je.
2

«Die Schulermittler» mit zweitem Team
Am kommenden Montag starten neue Folgen
der im Sommer sehr erfolgreich getesteten
RTL-Fakedoku «Die Schulermittler»
Schulermittler». Es wird
ein zweites Ermittler-Team Team eingeführt, das im
einwöchigen Testlauf noch nicht zu sehen war.
Susanne Kaspary, Sophie Koch und Sören
Petersen werden im Wechsel helfen, der ständig
wachsenden Gewalt an Schulen entgegenzutreten.
Team eins besteht weiterhin aus
Thorsten Heck, Sarah Lee und Stefan Kern.
Im einwöchigen Testlauf im August 2009 holten
«Die Schulermittler» um 17.00 Uhr bei RTL
teilweise mehr als 20 Prozent Marktanteil in der
Zielgruppe – die besten Werte, die RTL bis
dato seit Langem auf diesem Slot erzielte erzielte.
«Big Brother 10»: Erste Details bekannt
Spekuliert wurde in den vergangenen Tagen
heftig über den Starttag der zehnten Staffel
von «Big Brother». . Am 11. Januar startet die
neue Staffel mit einem großen en Event in Köln.
Zudem wird es in der r kommenden Staffel
wieder eine tägliche Versorgung der Fans
geben. Unklar ist bislang, ob «Big Brother»
künftig sonntags ebenfalls um 19.00 Uhr laufen
wird, was eine Verschiebung oder gar das Aus
des Magazins «Welt der Wunder» bedeuten
würde. Zuletzt hatte die von Hendrik Hey mo mo-
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TV Neuheiten & Änderungen
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derierte Sendung keine allzu berauschenden
Zuschauerzahlen mehr.
Eine Änderung gibt es auch in Sachen Moderation:
Miriam Pielhau, die die achte und neunte
Staffel der Sendung präsentierte, wird in der
zehnten Staffel nicht mehr dabei sein. An ihrer
Stelle begrüßt eine alte Bekannte die RTL II II-
Zuschauer: Aleksandra Bechtel kehrt zum
Großen Bruder zurück.
Sie war in den Staffeln zwei und drei Außenreporterin
der Liveshows, die damals beim
Sender RTL liefen und von Oli Oliver Geissen
moderiert wurden. In Staffel vier, deren Liveshows
wieder zu RTL II wechselten, moderierte
Bechtel im Studio. Das Motto der zehnten
Staffel soll sich um das Thema Ost Ost-West
drehen.
Sport1: port1: Namens Namens- und Programmwechsel
beim DSF
Das Deutsche SportFernsehen heißt künftig
Sport1 und bringt weniger Erotik Erotik-Sendungen.
Die Münchner Constantin Medien AG will ihr
Sportsegment neu ausrichten und führt dazu
ihr Onlineportal www.sport1.de mit dem TV-
Sender DSF unter r der Dachmarke Sport1
zusammen. Mit der
Einmarkenstrategie
sollen die Fernsehmarktanteile
gesteigert
und die starke Position des Online Online-Sportportals
gesichert werden. Das DSF werde im ersten
Quartal 2010 zu Sport1.
Ferner will sich der Konzern im TV stärker auf
Sport fokussieren. Deswegen wwerden
die
Erotik-Call-in-Shows Shows um 23.00 Uhr von Anfang
2010 an nicht mehr laufen. Mit den neu
erworbenen Ausstrahlungsrechten für die
Handball- und die Basketball Basketball-Bundesliga
würden im Jahr 2010 mehr als 1.100 Stunden
Live-Sport Sport gesendet. Das seien zehn Pro Prozent
mehr als im laufenden Jahr.
3

HDTV – Are you ready?
Die optische Revolution im deutschen TV
Markt soll nun doch, nach dem Fehlstart in
2005, Wirklichkeit werden. International hängen
die Deutschen hinterher, aber ab jetzt werden
die Programme in HD+ über die Astra
Satellitenplattform ausgestrahlt.
Allerdings dings wird für den Empfang einiges an
Equipment benötigt:
•1 1 HD fähiges TV Gerät,
HD ready oder Full HD
•1 HDMI Kabel
•1 1 HD Receiver, DVB DVB-S,
DVB-C
Ganz aktuell werden seit 1. November die Programme
von RTL und VOX in HD ausgestrahlt.
Bereits seit längerem sind Arte, Anixe und Sky
dabei. Am 1. Januar 2010 starten dann die
Seven One Sender Sat.1, Pro7 und Kabel 1,
gefolgt von ARD und ZDF, pünktlich zur
Winterolympiade.
Das HD+ Paket von Astra wird bis 2010 auf 17
Sender anwachsen. Im ersten Jahr für alle
kostenlos, danach wird der Empfang den Zu Zu-
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Sonderthema: HDTV
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schauer eine Servicepauschale von 50 € pro
Jahr kosten.
Die Kabelkunden müssen auf diese Sendervielfalt
länger warten, da die Anbieter noch in
Verhandlungen stehen. Via IPTV ist das Angebot
der Programme in HDTV leider noch sehr
überschaubar (nur Bundesliga).
Den vollen HD
Genuss erlebt
man aber nur
mit in HD
produzierten
Beiträgen, s.g.
native HDTV
Inhalte. Das Ausgangsmaterial der herkömmlich
produzierten Sendungen wird nur hochskaliert.
Was zwar durchaus eine höhere Bildschärfe,
aber nicht alle Vorteile des High Definition
TV wiedergibt. Aber was sind denn jetzt
eigentlich die revolutionären lutionären Vorteile?
Nach der fünfmal höheren Bildschärfe im
Gegensatz zum herkömmlichen PAL Verfahren,
besticht die Farbbrillanz und da kommt
man erst mal gar nicht darauf: Der Ton! Das
digitale Klangerlebnis lässt wirklich Heimkino-
atmosphäre aufkommen.
So steht dann auch in Deutschland der zweiten
Revolution, nach Einführung des Farbfernsehens,
nichts mehr im Wege, nur umsonst ist es
leider auch nicht.
TV Insider erinnern sich sicherlich an den
Versuch in 2006, die digitalen Programme via
Satellit atellit zu verschlüsseln, die dann nur gegen
eine monatliche Gebühr zu empfangen sein
sollten. Vielleicht heißt das diesmal einfach
Servicepauschale?
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Übersicht KW 46
TKP / RW Mio / RW %
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Marktanalyse KW 46
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Hitliste TOP 20 Umfelder KW 46
TOP OP 20 Umfelder nach Kosten KW 46
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