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Neujahr<br />

Heilige Drei Könige<br />

Warum die Augen unserer Stubentiger leuchten<br />

Es ist kein unheimliches Monster, das uns in<br />

der Dunkelheit aus dem Gebüsch böse anfunkelt,<br />

sondern eine ganz ungefährliche Samtpfote<br />

auf Beutetour. Die Augen der Katze verfügen im<br />

Gegensatz zum Menschen über weniger Zapfen.<br />

Sie sehen also Details und Farben schlechter als<br />

wir. Jedoch weisen sie wesentlich mehr lichtempfindliche<br />

Stäbchen auf und benötigen nur<br />

ein Sechstel der Lichtmenge, um auch nachts ihre<br />

Umgebung ausgezeichnet zu erkennen. Außerdem<br />

befindet sich hinter der Netzhaut eine kristalline<br />

Zellschicht, das Tapetum lucidum. Es kann einen<br />

Teil des Lichts doppelt „verwerten“, indem es hier<br />

noch einmal reflektiert und von den Sinneszellen<br />

aufgenommen wird.<br />

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Valentinstag<br />

Warum Steine von Decke und Boden wachsen<br />

In Karsthöhlen findet man oftmals eine beeindruckende<br />

Ansammlung von Zapfen und Kegeln.<br />

Damit sich ein Stalaktit, also ein von der Decke<br />

hängender Tropfstein bildet, müssen sich stark kalkhaltige<br />

Wassertropfen ihren Weg durchs Gestein<br />

bis zu einem Hohlraum bahnen. Hier bildet sich<br />

bei permanentem Nachtropfen durch chemische<br />

Reaktionen ein feiner Kalkfilm. Über viele Jahre<br />

wächst nun Millimeter um Millimeter ein Zapfen<br />

von der Decke. Fallen die Tropfen jedoch zu Boden,<br />

lagert sich hier Calcit ab – und ein Stalagmit<br />

entsteht. Wachsen Stalaktiten und Stalagmiten<br />

irgend wann zusammen, bildet sich ein Stalagnat,<br />

eine Tropfsteinsäule.<br />

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Frühlingsanfang<br />

Karfreitag<br />

Ostersonntag Beginn Sommerzeit<br />

Warum Kamele wüstentauglich sind<br />

Egal ob einhöckriges Dromedar oder zweihöckriges<br />

Trampeltier – das Kamel ist ein Überlebenskünstler.<br />

In nur zehn Minuten können die<br />

Wüstenschiffe bis zu 150 Liter Wasser trinken<br />

und etwa zwei Wochen in ihren drei Vormägen<br />

speichern. Die roten Blutkörperchen blähen sich<br />

dabei auf das zweihundert fache Volumen auf,<br />

ohne zu platzen. In ihren Höckern legen die Paarhufer<br />

Energiereserven in Form von Fett an. Von<br />

diesem Vorrat machen sie in nahrungsarmen<br />

Zeiten Gebrauch und zehren so bis zu einem Monat<br />

lang davon. Um einen zusätzlichen Wasser verlust<br />

in der Hitze zu verhindern, können die Tiere ihre<br />

Körpertemperatur bis auf 42 Grad Celsius erhöhen<br />

und schwitzen dadurch weniger.<br />

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Woher der Regen kommt<br />

Wenn am Himmel große, dunkle Wolken aufziehen,<br />

wissen wir, dass es bald nass wird. Aber wie entsteht<br />

der Niederschlag? Wenn die Sonne Seen,<br />

Flüsse und Meere erwärmt, verdunstet Wasser<br />

und steigt in gasförmigem Zustand in die Erdatmosphäre<br />

auf. Hier kühlen sich die feuchten Luftmassen<br />

ab und kondensieren. Die entstandenen<br />

winzigen Wolkentröpfchen lagern sich an sogenannten<br />

Kondensationskernen wie Pollen, Staub<br />

und Asche an. Der anfangs sehr kleine Tropfen<br />

wächst nun, indem weiterer Wasserdampf gebunden<br />

wird oder er mit anderen zusammenstößt und<br />

zu einem verschmilzt. Wird er nun so schwer, dass<br />

die Aufwinde ihn nicht mehr in der Luft halten<br />

können, fällt er infolge der Schwerkraft zu Boden –<br />

es regnet.<br />

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Maifeiertag<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Muttertag<br />

Fronleichnam<br />

Warum sich der Mond versteckt<br />

Wenn Sonne und Mond von der Erde aus betrachtet<br />

in genau entgegengesetzter Richtung<br />

stehen, herrscht Vollmond. Zu diesem Zeitpunkt<br />

kann sich eine totale Mondfinsternis ereignen.<br />

Die Erde wirft einen kegelförmigen Schatten,<br />

dessen Spitze tausende Kilometer ins Weltall<br />

hineinragt. Wandert der Mond auf der Ebene der<br />

Erdumlaufbahn, der sogenannten Ekliptik, und<br />

verfehlt dadurch nicht den Erdschatten, wird unser<br />

Trabant für einige Minuten total verdunkelt.<br />

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Sommeranfang<br />

Siebenschläfer<br />

Warum Schlangen aus der Haut fahren<br />

Schlangen nehmen ihr Leben lang an Körper umfang<br />

und ­länge zu, doch die äußere Haut der Reptilien<br />

kann nicht mitwachsen. Diese aus Keratin zellen<br />

bestehende Schicht ist keineswegs beliebig dehnbar,<br />

und irgendwann muss das zu eng gewordene<br />

„Natternhemd“ abgestreift werden. Wenn sich eine<br />

identisch gemusterte Schicht entwickelt hat, bildet<br />

sich zwischen alter und neuer Haut ein fetthaltiger<br />

Flüssigkeitsfilm. Der Körper wirkt dann ganz blass,<br />

die Augen bekommen eine milchig­trübe Färbung.<br />

Nach etwa einer Woche ist es soweit: Die Schlange<br />

reibt ihre Schnauze an harten, rauen Gegenständen,<br />

um die Haut auf platzen zu lassen. Nun kriecht sie<br />

aus dem Schuppen anzug heraus, indem sie ihn von<br />

innen nach außen umstülpt und dabei abstreift.<br />

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Wie Vulkane entstehen<br />

Im Inneren unseres Planeten – im sogenannten<br />

Erdmantel – herrschen extrem hohe Temperaturen<br />

von bis zu 3 000 Grad Celsius und ein gigantischer<br />

Druck. Dadurch wird Gestein zu einer zähflüssigen,<br />

glühenden Masse aufgeschmolzen, dem Magma.<br />

Wird der Druck aufgrund der enthaltenen Gase<br />

zu groß, entleert sich die riesige, tropfenförmige<br />

Magmakammer. Die brodelnde Masse bahnt sich<br />

ihren Weg durch Klüfte und Spalten der Lithosphäre<br />

bis an die Erdoberfläche und bricht dort als<br />

Lava hervor. Lagert sich das abgekühlte Gestein<br />

um die Austrittsstelle an, können neben kleinen<br />

Hügeln oder Inseln auch kegelförmige Berge entstehen,<br />

die Vulkane.<br />

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Mariä Himmelfahrt<br />

Warum Fische nicht ertrinken<br />

Sprichwörtlich in seinem Element fühlt sich der<br />

Fisch im kühlen Nass. An diesen Lebensraum ist<br />

er mit seinen Kiemen, die den im Wasser gelösten<br />

Sauerstoff herausfiltern können, hervorragend<br />

angepasst. Dazu presst er vom Maul die lebenswichtige<br />

Flüssigkeit in die seitlich hinter dem Kopf<br />

liegenden, reich durchbluteten Atmungs organe.<br />

Von hier gelangt der Sauerstoff direkt in den Blutkreislauf,<br />

der Rest wird ausgeschieden. Da der<br />

Fisch Wasser quasi „atmet“, kann er nicht ertrinken.<br />

Liegt er aber buchstäblich auf dem Trockenen oder<br />

funktionieren seine Kiemen nicht, muss er mangels<br />

Luftzufuhr ersticken.<br />

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Herbstanfang<br />

Wie sich Sand auf Wanderung begibt<br />

Heute hier, morgen dort? Wie unendlich langsame<br />

Sandwellen bewegen sich Wanderdünen durch die<br />

Wüste. Dabei spielt der Wind eine entscheidende<br />

Rolle: Er bringt die Sandkörnchen auf der Luv­<br />

Seite zur Saltation, wobei diese sprungweise zum<br />

Dünenkamm transportiert werden. Hier fallen die<br />

Körner auf die windgeschützte, steiler geneigte<br />

Lee­Seite und bleiben liegen. Immer mehr Partikel<br />

werden so von der windzugekehrten zur wind­<br />

abgewandten Seite geschüttet. Jedes Sandkorn<br />

ruht so lange an seiner Stelle, bis die Düne einmal<br />

komplett verschoben wurde, dann beginnt der<br />

Zyklus von Neuem. Je mehr Sand eine Düne mit<br />

sich führt, umso langsamer schreitet die Wanderung<br />

voran.<br />

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Tag der Deutschen Einheit<br />

Ende Sommerzeit<br />

Reformationstag<br />

Wie ein Schnabeltier seine Kinder aufzieht<br />

Platter Schnabel, große Schwimmhäute und<br />

behaarter Schwanz – was ist das nur für eine bizarre<br />

Mischung aus Vogel, Reptil und Säugetier? Das in Australien<br />

heimische Schnabeltier kann man mit Recht<br />

als wahres Unikum im Reich der Natur bezeichnen!<br />

Bei dem nachtaktiven Schwimmer mit dem stromlinienförmigen<br />

Körper handelt es sich um das wahrscheinlich<br />

einzige Eier legende Säugetier auf unserer<br />

Erde. Etwa zwei Wochen nach der Befruchtung legt<br />

das Weibchen Eier in ein eigens dafür gegrabenes<br />

Erdloch. Nach zehn Tagen Brutzeit schlüpfen die<br />

nur wenige Millimeter großen Jungtiere. Die Mutter<br />

verfügt aber nicht über Zitzen, sondern säugt den<br />

Nachwuchs über umfunktionierte Schweißdrüsen.<br />

Dieses sogenannte Milchfeld am Bauch sondert<br />

Milch ab, welche die Sprösslinge aus dem Fell lecken.<br />

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Allerheiligen<br />

Buß­ und Bettag<br />

Totensonntag<br />

Wie uns majestätische Blüten betören können<br />

Sie verdient ihren Ruf zu Recht! Die Königin der<br />

Nacht bietet ihrem Betrachter ein faszinierendes<br />

Schauspiel – jedoch nur einmal im Jahr! Über<br />

Stunden öffnet die aus Mittelamerika stammende<br />

Kakteenart ihre Knospen. Es entfalten sich weiße<br />

Blüten mit einem Durchmesser von bis zu dreißig<br />

Zentimetern, die einen betörend fruchtigen Duft<br />

nach Vanille verströmen. Wenige Stunden nach<br />

Mitternacht beginnt die Pracht aber schon zu<br />

welken – und am nächsten Morgen gehört die<br />

ganze Schönheit wieder der Vergangenheit an.<br />

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1. Advent<br />

Nikolaus<br />

2. Advent<br />

3. Advent<br />

Winteranfang<br />

4. Advent<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

Warum der Elefant verhungern kann<br />

Rinde, Gras und Blätter – der vegetarische Speiseplan<br />

des Elefanten erfordert ein kräftiges, stabiles<br />

Gebiss. Neben den imposanten Stoßzähnen, die als<br />

Schneidewerkzeug und Waffe dienen können, besitzt<br />

der Dickhäuter auch Backenzähne, mit denen<br />

er die harte Nahrung zermahlt und die er praktischerweise<br />

bis zu sechsmal in seinem Leben wechselt.<br />

Die lamellenartig aufgebauten Zähne im Ober­ und<br />

Unterkiefer nutzen sich beim Kauen nach und nach<br />

ab. Die Reste – Stummel und Wurzel – werden verschluckt,<br />

verdaut oder fallen aus dem Maul. Wenn<br />

der graue Riese ein Alter von sechzig bis siebzig<br />

Jahren erreicht hat, wachsen seine Kauwerkzeuge<br />

nicht mehr nach und er müsste verhungern. Seinen<br />

Lebensabend verbringt er deshalb häufig an Sümpfen,<br />

da er hier weiche Wasserpflanzen als Futter findet.<br />

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1. KW


Konzeption, Gestaltung, Druck<br />

<strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong> | www.systemprint.de<br />

Bildquellen<br />

Deckblatt<br />

Lydia Großöhme – <strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong><br />

Januar<br />

Pipalana – Fotolia | Gudrun Haase – <strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong><br />

Februar<br />

Earl Robbins – Fotolia | XtravaganT – Fotolia<br />

März<br />

Alexander Aburumieh – Fotolia | Andreas Wolf – Fotolia<br />

April<br />

Silke Dietze – iStockphoto | Dmitry Naumov – Fotolia<br />

Mai<br />

Alexander Wurditsch – Fotolia | dabobabo – Fotolia<br />

Juni<br />

KNSTUDIOS – Fotolia | Steve Byland – Fotolia<br />

Juli<br />

Justin Reznick – iStockphoto | Beboy_ltd – iStockphoto<br />

August<br />

Victoria Liu – Fotolia | vlad61_61 – Fotolia<br />

September<br />

Benshot – Fotolia | Monika Haven – <strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong><br />

Oktober<br />

Dave Watts | Dave Watts<br />

November<br />

Willy06 – Fotolia | Lydia Großöhme – <strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong><br />

Dezember<br />

Johan Elzenga – iStockphoto | Gudrun Haase – <strong>System</strong> <strong>Print</strong> Medien <strong>GmbH</strong><br />

Für die inhaltliche Richtigkeit der Texte übernehmen wir keine Gewähr.

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