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XpertHandwerk

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Rat und Recht<br />

Gerechtigkeit ohne Gericht / Seite 4<br />

Anno dazumal<br />

Schuster / Seite 14<br />

Gesundheit<br />

Männer können alles? / Seite 19<br />

Ausgabe 2 | Juli 2013 <strong>XpertHandwerk</strong>


Im Gespräch | 2<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

3<br />

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19<br />

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Editorial<br />

Die Baustelle:<br />

Keine Chance für Staub<br />

Rat und Recht:<br />

Gerechtigkeit ohne Gericht<br />

Düt un dat<br />

Gut für Profis:<br />

bauXpert Wilkens<br />

Der Profitipp:<br />

Terrassenbau<br />

Ihr Gewinn:<br />

Baustellenradio von Bosch<br />

Produkt und Markt:<br />

GEOCELL Schaumglasschotter<br />

Anno dazumal:<br />

Schuster, bleib bei deinen Leisten<br />

Hand in Hand<br />

Gartenbaubetrieb Meyer<br />

Produkt und Markt:<br />

Modernisierungssysteme von<br />

ROCKWOOL<br />

Gesundheit:<br />

Männer können alles?<br />

Unsere Stärke<br />

Impressum:<br />

<strong>XpertHandwerk</strong> Ausgabe 2/2013<br />

Herausgeber: bauXpert GmbH<br />

Achtern Dieck 9, 24576 Bad Bramstedt<br />

www.bauXpert.com<br />

Redaktion/Layout:<br />

Petra Südmeyer, Katja Lübke, www.buero3.de<br />

Anzeigen: Esra Hogeback,<br />

esra.hogeback@bauXpert.com<br />

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

vervielfältigt oder verbreitet werden. Die<br />

technischen Daten in den Beiträgen beruhen<br />

in der Regel auf Angaben der Industrie. Für<br />

die Richtigkeit kann keine Verantwortung<br />

übernommen werden. Internetadressen ohne<br />

Haftung für deren Inhalt oder Verlinkung.<br />

gemeinsam<br />

Worauf es ankommt<br />

Wer als Familienbetrieb eine Zukunft haben will, muss viel bedenken. Wir müssen<br />

mit der Zeit gehen und unser Leistungsspektrum an die Kundenanforderungen anpassen.<br />

Vor allem aber müssen wir die gute Arbeit, die bereits die Generation vor<br />

uns geleistet hat, fortführen. Einen guten Namen macht man sich nur, wenn man<br />

Qualität abliefert. Und zwar über Jahre, Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte.<br />

Insofern stehen hinter jedem erfolgreichen Betrieb Menschen, die etwas können.<br />

Darauf kommt es an.<br />

Und darauf kommt es auch mir ganz persönlich bei der Auswahl meiner Geschäftspartner<br />

an. Ja – ich kann viel Zeit damit verbringen, für jede Leistung den absolut<br />

günstigsten Preis zu ermitteln. Aber dann weiß ich nicht, wer dahinter steht und mit<br />

wem ich es letztendlich zu tun habe. Bei bauXpert Söhrn kenne ich den Geschäftsführer<br />

Lutz Schoppmeier-Söhrn und unseren Fachberater Dirk Dröse. Ich weiß:<br />

Das sind Profis. Ich habe einen kurzen Draht, wenn ich mal eine Frage habe. Und<br />

sollte mal etwas schief gehen – was noch nicht vorgekommen ist – weiß ich: Wir<br />

können miteinander reden. Übrigens: Der Preis stimmt auch. Die Zusammenarbeit<br />

basiert auf Vertrauen, weil wir uns persönlich kennen und schätzen. Darauf kommt<br />

es an!<br />

Ihr<br />

Hauke Meyer


Keine Chance für<br />

Der Hobby-Handwerker hält schnell mal den privaten<br />

Staubsauger unter das Bohrloch, damit der Staub<br />

sich nicht in der Wohnung verteilt. Bei größeren<br />

Bauvorhaben ist dies allerdings keine gute Idee.<br />

Hier ist ein leistungsstarkes Profigerät gefragt.<br />

Staub auf Baustellen ist nicht nur lästig,<br />

sondern gefährdet die Gesundheit der<br />

Handwerker. Jährlich sterben zwischen<br />

20 und 40 Beschäftigte der Bauwirtschaft<br />

an Quarzstaub bedingtem Lungenkrebs<br />

sowie an Silikose und Siliko-Tuberkulose.<br />

Und jedes Jahr registriert die Berufsgenossenschaft<br />

der Bauwirtschaft (BG BAU)<br />

60 bis 80 neue Erkrankungsfälle. Eine<br />

einfache Möglichkeit, die Staubbelastung<br />

auf der Baustelle gering zu halten, bietet<br />

der Nass- und Trockensauger von Bosch.<br />

Das Gerät mit einer Saugleistung von<br />

1.380 Watt und einem Behältervolumen<br />

von 35 oder 55 Liter ist ein starker Partner<br />

beim Kampf gegen schädlichen Staub.<br />

Unter anderem bietet das System eine<br />

automatische Filterreinigung, die alle 15<br />

Sekunden vorgenommen wird. Der 5-Meter-Schlauch,<br />

Werkzeugmuffe und Krümmer<br />

sind antistatisch.<br />

Fördermaßnahme „Der Bauentstauber“<br />

Wer sich für die Entstauber GAS 35 M<br />

AFC Professional und GAS 55 M AFC<br />

Professional entscheidet, kann nun einen<br />

Zuschuss beantragen. Der Hingergrund:<br />

Die BG Bau fördert die Arbeitssicherheit<br />

und den Gesundheitsschutz in Betrieben<br />

und am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Arbeitsunfälle<br />

zu vermeiden und Berufskrankhei-<br />

ten zu vermeiden. Ganz aktuell wird die<br />

Anschaffung von Sicherheitsstaubsaugern<br />

der Staubklasse M mit 50 Prozent<br />

der Anschaffungskosten (maximal 300<br />

Euro) subventioniert. Wer als Handwerker<br />

etwas für seine Gesundheit tun will,<br />

sollte sich schnell entscheiden. Die För-<br />

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Die Baustelle | 3<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Staub<br />

derung läuft aus, wenn der Fördertopf<br />

leer ist.<br />

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Nordbau Neumünster, vom 12. – 17. September 2013<br />

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Rat und Recht | 4<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Wer baut, weiß es längst: Bauen ist<br />

technisch kompliziert. Entscheidungen<br />

müssen häufig vor Ort und sehr<br />

kurzfristig getroffen werden. Der<br />

technische Standard unterliegt<br />

ständigen Veränderungen. Zudem<br />

gibt es viele Unwägbarkeiten, von<br />

Baugrund bis Wetter, und unterschiedliche<br />

Interessen der Baubeteiligten<br />

in qualitativer, zeitlicher und<br />

finanzieller Hinsicht. Konflikte am<br />

Bau lassen sich folglich schwer<br />

vermeiden. Der einzige Ausweg für<br />

eine rechtssichere Lösung ist für<br />

viele der Gang zu Gericht.<br />

Jedoch ist die statistische Wirklichkeit der<br />

Bauprozesse vor deutschen Zivilgerichten<br />

ernüchternd: Baustreitigkeiten werden im<br />

Durchschnitt nicht weniger als zwei Jahre<br />

in der ersten Instanz und zwei weitere<br />

Jahre in der Berufungsinstanz dauern.<br />

Nicht wenige Bauprozesse dauern sieben<br />

bis zehn Jahre. Häufig sind Bauprozesse<br />

nach vielen Jahren so festgefahren, dass<br />

vielen Richtern nur noch Einigungsvorschläge<br />

einfallen, die nicht an der Sache<br />

orientiert sind. So wird nicht selten vorgeschlagen,<br />

auf eine Klageforderung solle<br />

schlicht die Hälfte gezahlt werden und der<br />

Rest erlassen werden. Ein derartiges Ergebnis<br />

nach vielen Jahren des Prozessierens<br />

ist für viele Parteien enttäuschend.<br />

Nach langjährigen Prozessen sind viele<br />

Parteien aber auch so „mürbe“, dass sie<br />

nur noch ein Ende mit Schrecken als ein<br />

Schrecken ohne Ende wünschen.<br />

Streitigkeiten in Bausachen, das heißt<br />

zwischen Bauherren, Bauunternehmern,<br />

Architekten oder Ingenieuren, sind in der<br />

Regel rechtlich und in der Sache kompliziert.<br />

Ohne besonderen Sachverstand ist<br />

es schwierig, eine gerechte und von den<br />

Beteiligten akzeptierte Lösung zu finden.<br />

Rufen die Streitparteien ein Gericht zur<br />

Hilfe, müssen sie sich der Realität stellen:<br />

Aufgrund der technischen und rechtlichen<br />

Rechtsanwalt Dietrich Schenke, LL.M.<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

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Dr. Kruse, Hansen & Sielaff,<br />

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Gerechtigkeit ohne Gericht –<br />

Schlichter und Schiedsrichter lösen Baustreitigkeiten schnell und effektiv<br />

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Schwierigkeiten vieler Bauprozesse ergibt<br />

sich ein hoher Arbeits- und Zeitaufwand,<br />

vor allem dann, wenn es der Richterin<br />

oder dem Richter an Erfahrung mit derartigen<br />

Prozessen fehlt. Man sollte sich<br />

nichts vormachen: Die Zivilrichter des<br />

staatlichen Gerichts können das – bei allem<br />

guten Willen und aller Einsatzbereitschaft,<br />

die zweifellos gegeben ist – häufig<br />

nur bedingt leisten. Sie müssen schließlich<br />

eine Vielzahl von Rechtsgebieten<br />

kompetent beherrschen. Bauprozesse<br />

sind von vielen möglichen Verfahren häufig<br />

die aufwendigsten. Die Folge sind<br />

meist sehr lange Prozesslaufzeiten und<br />

der Eindruck der Parteien, das Gericht beherrsche<br />

den Fall weder sachlich noch<br />

rechtlich.<br />

In bestimmten Situationen können die<br />

Streitparteien es sich gar nicht leisten,<br />

jahrelang auf eine Gerichtsentscheidung<br />

oder auch nur eine gerichtliche Beweissicherung<br />

zu warten. Streitet man über die<br />

<br />

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Bereit für die erste<br />

Stunde in Konfliktbewältigung?<br />

Berechtigung von Nachträgen und droht<br />

ein Unternehmer damit, die Arbeiten einzustellen<br />

und seine Arbeiter abzuziehen,<br />

kann eine Baueinstellung einen großen<br />

Schaden verursachen. Häufig ist es notwendig,<br />

einen Schaden schnell durch einen<br />

neutralen Sachverständigen dokumentieren<br />

zu lassen, um sodann<br />

weiter bauen oder den Schaden beseitigen<br />

zu können. Im Zivilprozess begeht<br />

derjenige, der einen Schaden beseitigt,<br />

bevor ein Sachverständiger ihn besichtigen<br />

und bewerten konnte, Beweisvereitelung<br />

und ihm droht Prozessverlust.<br />

Bauprozesse sind langwierig,<br />

teuer und unsicher<br />

Kommt es zu Streitigkeiten während laufender<br />

Bauvorhaben, kann der Bau nicht<br />

einfach eingestellt werden, bis nach etlichen<br />

Jahren ein Zivilgericht über gegenseitige<br />

Rechte und Pflichten der Baubeteiligten<br />

entschieden hat. Es muss<br />

schnell gehen und genau das kann die<br />

staatliche Justiz in der Regel nicht leisten.<br />

Bauprozesse verursachen hohe Kosten,<br />

die Sachverhaltsermittlung ist schwer bis<br />

teilweise unmöglich, die Ergebnisse sind<br />

häufig unkalkulierbar.<br />

Alternative zum Bauprozess:<br />

Schlichtung oder Schiedsrichter<br />

nach SOBau<br />

Eine Alternative zum langwierigen und<br />

teuren Gerichtsprozess mit ohnehin ungewissem<br />

Ausgang ist die SOBau, die<br />

Schlichtungs- und Schiedsordnung für<br />

Baustreitigkeiten. Die SOBau ist eine Verfahrensordnung,<br />

die gezielt auf die besonderen<br />

Bedürfnisse am Bau zugeschnitten<br />

ist. Es kann eine isolierte<br />

Beweisaufnahme durchgeführt werden,<br />

bei der zum Beispiel eine schnelle Begutachtung<br />

von Mängeln durch einen qualifizierten<br />

Bausachverständigen erfolgen<br />

kann. Die Parteien können sich auch für<br />

eine Schlichtung entscheiden. Die<br />

Schlichtung hat zum Ziel, dass die Parteien<br />

gemeinsam einen Konflikt eigenverantwortlich<br />

und schnell im Guten beilegen.<br />

Wenn die Parteien es für erforderlich<br />

halten, können sie den Streit auch verbindlich<br />

durch einen Schiedsrichter entschieden<br />

lassen.<br />

Vorteile der SOBau:<br />

Schnelligkeit, hohe Kompetenz des<br />

Schiedsgerichts, niedrigere Kosten<br />

Ein Schlichtungs- oder ein Schiedsverfahren<br />

nach SOBau bietet für die Beteiligten<br />

erhebliche Vorteile: Die Verfahren<br />

sind in der Regel erheblich schneller als<br />

ein Gerichtsverfahren. Ein Schiedsgerichtsverfahren<br />

wird in der Regel nach einigen<br />

Monaten beendet sein, während<br />

ein Gerichtsprozess mehrere Jahre dauern<br />

dürfte. Schiedsverfahren sind zudem<br />

besonders effizient. Das Schiedsgericht<br />

ist nur mit einem Streitfall befasst und<br />

kann diesen schnell erledigen. Richter<br />

am Landgericht müssen häufig parallel<br />

150 Prozesse bearbeiten, sodass es kein<br />

Wunder ist, dass die Erledigung der einzelnen<br />

Fälle sehr lange dauert. Schiedsgerichte<br />

nach SOBau sind insbesondere<br />

besonders qualifiziert: Schlichter und<br />

Schiedsrichter nach SOBau werden nur<br />

ganz besonders qualifizierte und in Bausachen<br />

erfahrene Juristen, die sich durch<br />

hohe Fachkompetenz und langjährige<br />

praktische Erfahrung auszeichnen müssen.<br />

Sie müssen zudem die Befähigung<br />

Rat und Recht | 5<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

zum Richteramt aufweisen. Die Parteien<br />

suchen sich die Schlichter beziehungsweise<br />

Schiedsrichter gemeinsam aus und<br />

können so selbst bestimmen, auf wessen<br />

Kompetenz sie setzen möchten, um ihren<br />

Streit beizulegen. Schließlich werden<br />

Schlichtungs- oder Schiedsverfahren<br />

häufig zu geringeren Kosten erledigt werden<br />

können als Bauprozesse vor Gericht.<br />

Durch ein Schlichtungs- oder Schiedsverfahren<br />

wird zudem negative Publizität vermieden.<br />

Gerichtsverfahren sind öffentlich<br />

und können dem Image der Streit parteien<br />

schaden. Schlichtungs- und Schiedsverhandlungen<br />

sind vertraulich und werden<br />

diskret abgewickelt.<br />

Erster Schlichter und Schiedsrichter<br />

nach SOBAU in Flensburg<br />

Einen Schlichter oder Schiedsrichter findet<br />

man über die ARGE Baurecht unter<br />

www.arge-baurecht.de. In Schleswig-<br />

Holstein bieten sechs Baufachanwälte<br />

diesen Service an. Zudem gibt es das<br />

Netzwerk Bauschlichter (www.bauschlichtung.net),<br />

in dem sich als Bauschlichter<br />

zugelassenen Baufachanwälte aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen<br />

haben.<br />

Der Autor, Dietrich Schenke, ist<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht, Schlichter und<br />

Schiedsrichter nach SOBau und<br />

Partner der Flensburger Sozietät Dr.<br />

Kruse, Hansen & Sielaff (www.khsflensburg.de).<br />

Er ist Bundesvorsitzender<br />

des Netzwerks Bauschlichter<br />

(www.bauschlichtung.net).


Düt un dat | 6<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

In der Herbstausgabe der <strong>XpertHandwerk</strong><br />

wurde das kultige Makita-Baustellenradio<br />

verlost. Herr Speller, Kunde von<br />

bauXpert Schulte in Papenburg, wusste<br />

Hörspiel für den Handwerker-Nachwuchs<br />

Handwerksbetriebe sollten beizeiten an<br />

den Nachwuchs denken. Um schon den<br />

Jüngsten handwerkliche Berufe vorzustellen,<br />

ist dieses Hörspiel genau das Richtige.<br />

Die tolle Hörspielreihe „WAS IST WAS<br />

Junior“ ist für alle Kinder gemacht, die<br />

noch nicht lesen können oder es gerade<br />

erst lernen. Sie entführt die wissbegierigen<br />

Weltentdecker zu Geschichten und<br />

Schauplätzen, die sie begeistern. In ver-<br />

gnüglichen Dialogen erfahren die kleinen<br />

Zuhörer jede Menge Wissenswertes zu<br />

ihren Lieblingsthemen.<br />

Zum Inhalt: Mit dem Fundament fängt der<br />

Hausbau an. Wie so ein Hausbau weitergeht,<br />

kann Samuel miterleben, als er mit<br />

seinem Papa im Neubaugebiet auf Streifzug<br />

geht. Er darf mauern, dem Dachde -<br />

cker helfen und weiß jetzt endlich, warum<br />

die richtige Antwort auf die Preisfrage und<br />

hatte Glück! bauXpert Mitarbeiter Sascha<br />

Bernitt gratulierte dem Gewinner und<br />

überreichte den Preis.<br />

die Zimmerleute so komische Sachen anhaben.<br />

Er beobachtet Schreiner, Elektriker,<br />

Installateure und Maler bei der Arbeit.<br />

Und auf dem Nachhauseweg fahren sie<br />

sogar noch schnell bei einer Großbaustelle<br />

vorbei.<br />

WAS IST WAS Junior, Hörspiel „Baustelle“,<br />

7,99 Euro (Hörproben unter<br />

www.amazon.de)<br />

Facebook-<br />

Marketing<br />

für<br />

Einsteiger<br />

Autor: Jonny Jelinek<br />

6,95 Euro<br />

Auch Handwerksbetriebe<br />

können die<br />

neuen Medien für ihr Marketing nutzen.<br />

Wer erste Einblicke in das Marketing<br />

mit Facebook gewinnen will, für<br />

den ist dieses kleine und übersichtliche<br />

Handbuch genau richtig! Social<br />

Media-Experte Jonny Jelinek erklärt,<br />

wie Sie Facebook-Seiten erstellen, eine<br />

Strategie entwickeln, Promotions<br />

veranstalten, loyale Fans und Multiplikatoren<br />

gewinnen, eine Community<br />

aufbauen und Ihre Aktivitäten auf Facebook<br />

ausbauen. Schritt-für-Schritt-<br />

Anleitungen, Praxis-Szenarios und<br />

viele Profi-Tipps und Tricks zeigen,<br />

worauf es bei professionellem Facebook-Marketing<br />

ankommt.


Termine<br />

Norla<br />

Die Landwirtschafts- und Verbrauchermesse<br />

im Norden<br />

5. bis 8. September 2013<br />

Messe Rendsburg<br />

Am Exerzierplatz 1, 24768 Rendsburg<br />

www.norla-messe.de<br />

HAUS | BAU | ENERGIE Hamburg<br />

Die breite und sich ständig erweiternde<br />

Produktpalette der HAUS | BAU |<br />

ENERGIE Messe Hamburg spricht<br />

ganz gezielt Bauherren, Modernisierer<br />

und Energiesparer an<br />

27. bis 29. September 2013<br />

Hamburg Messe und Congress GmbH<br />

Messeplatz 1, 20357 Hamburg<br />

HAUS | BAU | ENERGIE Friedrichshafen<br />

8. bis 10. November 2013<br />

Messe Friedrichshafen GmbH<br />

Neue Messe 1, 88046 Friedrichshafen<br />

Heim+Handwerk München<br />

Rund 900 Aussteller präsentieren auf<br />

der Heim+Handwerk Messe München<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />

Angefangen bei Einrichtungsideen,<br />

Möbeln, Heimtextilien, Multimedia und<br />

Accessoires, über Ausbaumaterialien<br />

wie Fenster, Türen und Bodenbeläge,<br />

bis hin zu allem Machbaren und<br />

Wissenswerten rund um ökologisches<br />

und energiesparendes Bauen.<br />

27. November bis 1.1Dezember 2013<br />

Messe München<br />

Messegelände, 81823 München<br />

www.heim-handwerk.de<br />

RoBau Rostock<br />

Rund 170 Aussteller präsentieren ihre<br />

Produkte, Dienstleistungen, Trends und<br />

Neuheiten aus allen Bereichen des<br />

Bauwesens. Das Angebotsspektrum<br />

umfasst dabei innovative Lösungen der<br />

Energietechnik, Modernisierungskonzepte,<br />

Neu- und Umbauprojekte, sowie<br />

Beratung rund um Finanzierung und<br />

Versicherung.<br />

27. bis 29. September 2013<br />

HanseMesse Rostock<br />

Zur HanseMesse 1-2, 18106 Rostock<br />

www.messe-und-stadthalle.de<br />

EMO Hannover<br />

Rund 2.000 Aussteller präsentieren auf<br />

der EMO Messe Hannover das gesamte<br />

Angebot der Metallbearbeitungstechnik,<br />

von Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen,Automatisierungskomponenten<br />

bis hin zu Systemen in<br />

kundenorientierter Ausrichtung.<br />

16. bis 21. September 2013<br />

Messegelände in Hannover<br />

Messeschnellweg/Hermesallee<br />

30521 Hannover<br />

www.emo-hannover.de<br />

Bauen + Wohnen<br />

Die Messe Bauen + Wohnen in<br />

Hannover ist eine Fachausstellung für<br />

Renovieren, Modernisieren und<br />

Einrichten.<br />

12. bis 20. Oktober 2013<br />

Messegelände in Hannover<br />

Messeschnellweg/Hermesallee<br />

30521 Hannover<br />

Handwerk 2013<br />

Die Mecklenburger Handwerks-<br />

und Eigenheimmesse.<br />

11. bis 13. Oktober 2013<br />

Sport & Kongresshalle<br />

Wittenburger Str. 118, 19059 Schwerin<br />

www.neue-messe-rostock.de<br />

Haus+BAU Uelzen<br />

Die innovative Messe schöner wohnen<br />

– besser leben.<br />

23. bis 25. August 2013<br />

Stadthalle Uelzen<br />

Am Schützenplatz 1, 29525 Uelzen<br />

NordBau Neumünster<br />

Die Baumesse Norddeutschlands<br />

12. – 17. September 2013<br />

bauXpert ist dabei!<br />

Weitere Infos auf Seite 12.<br />

www.nordbau.de<br />

Das ist los | 7<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

bauXpert HZF Fehmarn präsentiert sich in<br />

Halle 12 auf der Fehmarn-Bau in Burg auf<br />

Fehmarn vom 21. bis 22. September 2013.<br />

hanseBAU Bremen 2014<br />

Die Messe hanseBAU Bremen ist die<br />

erste Baufachausstellung des Jahres<br />

2014 in Nordwestdeutschland. Mehr<br />

als 350 Aussteller präsentieren auf der<br />

hanseBAU Messe Bremen alles um die<br />

Themen Bauen, Ausbau, Sanieren,<br />

Renovieren, Innenausstattung, Möbel<br />

und Einrichtung, Sanitär- und Heiztechnik,<br />

Energieversorgung, Finanzieren<br />

und Immobilien.<br />

17. bis 19. Januar 2014<br />

Messe Bremen<br />

Findorffstraße 101, 28215 Bremen<br />

www.hansebau-bremen.de<br />

igs 2013 / Andreas Bock<br />

igs Hamburg<br />

Die internationale gartenschau hamburg<br />

hat ihre Pforten auf der Elbinsel<br />

Hamburg-Wilhelmsburg geöffnet. Unter<br />

dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“<br />

zeigt sie noch bis zum 13. Oktober<br />

2013 den Ideenreichtum der Gärtner,<br />

Züchter und Landschaftsarchitekten.<br />

Der igs-Haupteingang liegt am Kurt-<br />

Emmerich-Platz, nur wenige Gehminuten<br />

von der S-Bahnstation Wilhelmsburg<br />

entfernt. www.igs-hamburg.de<br />

Alle Terminangaben ohne Gewähr. Gern<br />

nehmen wir Ihre Termine rund ums<br />

Handwerk in Schleswig-Holstein,<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Niedersachsen in die kommende<br />

Ausgabe der <strong>XpertHandwerk</strong> auf. (Eine<br />

Auswahl behalten wir uns vor.) Bitte<br />

mailen Sie die Termine an esra.hogeback@bauXpert.com


Gut für Profis | 8<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

bauXpert<br />

Wilkens in<br />

Sittensen<br />

„Fair und freundschaftlich“ – so bezeichnet der Dachdeckermeister Thomas<br />

Michaelis die Zusammenarbeit mit den Fachberatern von bauXpert Wilkens in<br />

Sittensen. „Ich kenne das gesamte Team. Hier ist der Kunde keine Nummer!“<br />

Der Handwerker aus Ahlerstedt ist seit 1995 selbständig und beschäftigt sechs<br />

Mitarbeiter. Schwerpunkt seiner Arbeiten ist das Eindecken von Steil- und<br />

Flachdächern. Mit bauXpert Wilkens steht Thomas Michaelis seit seiner Firmengründung<br />

ein starker Partner zur Seite. Die Produkte seiner hauseigenen Ausstellung<br />

sind fast durchweg Produkte des Baustoffhändlers aus Sittensen.<br />

„Im Bereich Bedachung ist bauXpert Wilkens<br />

hervorragend aufgestellt“, so der<br />

Profi. „Ob Steildach oder Flachdach,<br />

Dachbegrünung, Wärmeschutz, Entwässerung,<br />

Dachfenster, Lichtkuppel und<br />

Lichtfirste oder Lichtbandsysteme – die<br />

Produktpalette ist umfassend. Geliefert<br />

wird kurzfristig und termingerecht! Dank<br />

des Fuhrparks mit vier eigenen Kranfahrzeugen<br />

und sehr erfahrenen Fahrern<br />

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kommt das Material genau dort an, wo<br />

meine Leute und ich es brauchen!“ Dass<br />

zeitnah geliefert wird, ist für Thomas Michaelis<br />

und sein Team besonders wichtig.<br />

„Zeitverlust können wir uns auf der Baustelle<br />

nicht leisten. Unsere Kunden erwarten<br />

zu Recht eine effiziente Baustellenlogistik<br />

und keine Trödelei!“ Doch<br />

selbst, wenn die Zeitpläne auf der Baustelle<br />

straff sind – Zeit für einen kleinen<br />

Handwerker Thomas Michaelis im<br />

Gespräch mit Sönke Harms, einer der<br />

Geschäftsführer von bauXpert Wilkens<br />

Fachberater Uwe Meyer kennt viele seiner<br />

Kunden persönlich. Beratung findet da<br />

auch gerne mal „op platt“ statt.


Plausch muss hin und wieder sein. Bei einem<br />

Kaffee besprechen Thomas Michaels<br />

und die Geschäftsführer Sönke Harms<br />

und Karl-Heinz Nath neue Projekte und<br />

aktuelle Angebote. Mit dem einen oder anderen<br />

Fachberater werden Neuigkeiten<br />

aus der Branche ausgetauscht. „Wir besuchen<br />

gemeinsam mit unseren Handwerkern<br />

auch gern Messen“, so Sönke<br />

Harms. Regelmäßig werden Profikunden<br />

außerdem zu Informationsveranstaltungen<br />

eingeladen. Dank eines neuen Schulungsraumes<br />

steht bei bauXpert Wilkens dafür<br />

künftig noch mehr Platz und modernste<br />

Technik zur Verfügung.<br />

Bereits im Frühjahr wurde der komplett<br />

umgebaute und erweiterte Ausstellungsbereich<br />

bei bauXpert Wilkens fertiggestellt.<br />

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„Das macht richtig was her“, lobt Thomas<br />

Michaelis. „Alles wirkt jetzt noch moderner<br />

und frischer. Man kommt gerne hier<br />

her. Aber nach wie vor liegt das vor allem<br />

an den Leuten, die hier arbeiten!“<br />

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bauXpert Wilkens<br />

Kurze Straße 16-18, 27419 Sittensen<br />

Tel. 04282 9303-0<br />

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Der Profitipp | 10<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Terrasse:<br />

Gut geplant ist halb gebaut<br />

Vor dem Bau einer Terrasse steht die<br />

Planung. Und hier gilt: Wer konkret<br />

plant, ist später auch mit dem Ergebnis<br />

rundum zufrieden.<br />

Sitzplatzgröße<br />

Viele Terrassen werden zu klein geplant.<br />

Für Terrassenmöbel gibt es jedoch Mindestanforderungen<br />

an die benötigte Stellfläche.<br />

Und auch der Platz von Gartengrill<br />

und Blumenkübel sollte mit eingeplant<br />

werden. Die kleinste Sitzplatzeinheit ist ein<br />

Einzelplatz mit 45 Zentimeter Stuhlbreite.<br />

Dies reicht beispielsweise für einen Beobachtungsplatz<br />

am Gartenteich. Wenn<br />

mehrere Personen Platz finden sollen,<br />

muss die befestigte Fläche entsprechend<br />

großzügiger gestaltet werden. Ein quadratischer<br />

Tisch für vier Personen sollte mindestens<br />

80 mal 80 Zentimeter groß sein.<br />

Außerdem brauchen die Menschen, die<br />

dort gemeinsam essen wollen, jeweils<br />

mindestens 20 Zentimeter Armfreiheit auf<br />

jeder Seite. Runde Tische sehen schön<br />

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NEU<br />

DIE NEUE PROFI-MARKE<br />

VON OSMO<br />

> schnelleres Arbeiten<br />

> längere Haltbarkeit<br />

> sparsamer Verbrauch<br />

aus – brauchen aber noch mehr Platz.<br />

Spannen Sie doch einfach eine Schnur in<br />

der Größe der geplanten Terrasse und<br />

stellen Sie probehalber Gartenmöbel in<br />

auf die Fläche. Bei einer Sitzprobe erkennen<br />

Sie am besten, ob der Platz ausreicht.<br />

Standort<br />

Der Standort einer Terrasse sollte mit Bedacht<br />

und je nach persönlichen Vorlieben<br />

gewählt werden. Wollen Sie eher auf der<br />

Terrasse frühstücken oder dort nach Feierabend<br />

im Sommer die letzten Sonnenstrahlen<br />

genießen? Eine Süd- oder Südwestseite<br />

des Hauses verspricht eine<br />

optimale Ausnutzung der Sonnenstunden.<br />

Wer eine Ostlage wählt, kann die Sonne<br />

am frühen morgen genießen, wer die Terrasse<br />

nach Westen ausrichtet, kann die<br />

milden Sonnenstrahlen des späten Nachmittags<br />

und Abends ausnutzen. Praktisch<br />

ist eine Terrasse in der Nähe der Küche –<br />

dann ist der Tisch für das gemeinsame<br />

Frühstück oder den Grillabend schnell ge-<br />

Für weitere Informationen, besuchen Sie uns im Internet: www.osmo-holzwerker.de<br />

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deckt. Eine an das Wohnzimmer angrenzende<br />

Terrasse verlängert den Wohnraum,<br />

in dem das Familienleben und die<br />

Freizeit verbracht werden, nach draußen.<br />

Wichtig ist bei befestigten Sitzflächen direkt<br />

am Haus, dass ein Gefälle von mindestens<br />

ein Prozent aus Richtung des<br />

Hauses berücksichtigt wird.<br />

Die richtige Form<br />

Die meisten Terrassen sind rechteckig. Damit<br />

sie nicht zu kantig wirken, sollte über<br />

eine Bepflanzung entlang der Terrasse<br />

nachgedacht werden. Auch Variationen mit<br />

Kies und Pflanzen, Treppenstufen oder<br />

Mauern können eine eckige Terrasse auflockern.<br />

Runde oder halbrunde Terrassen<br />

bilden oft einen schönen Kontrast zur Architektur<br />

des Hauses und wirken sehr harmonisch.<br />

Auch hier gilt: Legen Sie die gewünschte<br />

Form zum Beispiel in Form einer<br />

dickeren Schnur doch einfach mal aus,<br />

setzen Sie sich bequem in einen Gartenstuhl<br />

und lassen die Form auf sich wirken!<br />

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www.sopro.com<br />

PLANUNGSTIPPS<br />

„Eine Terrasse ist längst nicht mehr das<br />

einfache Rechteck, gestaltet aus schlichten<br />

Waschbetonplatten. Sie ist vielmehr<br />

ein „Wohnzimmer im Freien“ oder eine<br />

„Outdoorküche“, auf jeden Fall ein Wohlfühlort,<br />

an dem sich bei gutem Wetter<br />

das Leben abspielt. Egal wie groß oder<br />

klein der Garten ist – die Terrasse sollte<br />

deshalb nie zu knapp bemessen werden.<br />

Und wer den Platz hat, sollte immer eine<br />

Frühstücks- und eine Sonnenterrasse<br />

anlegen. Es tut gut und macht Spaß, seinen<br />

Garten aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

wahrzunehmen. Vor dem Bau<br />

sollte man unbedingt an den Tageszeiten<br />

probesitzen, an denen die Terrasse später<br />

auch genutzt werden soll.<br />

Der Profitipp | 11<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

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Dauerhaft schön<br />

und hygienisch.<br />

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Dipl.-Ing. Sandra Meyer,<br />

Meyer Landschaftsarchitektur,<br />

www.meyer-landschaftsarchitektur.de<br />

Das Material richtet sich danach, ob es<br />

ein formaler, ein ländlicher, naturnaher<br />

oder südlich inspirierter Garten ist. Es<br />

gibt großformatige Platten aus Beton,<br />

natürliche Materialien wie Klinker oder<br />

Naturstein, Holzelemente oder mediterrane<br />

Materialien wie Sandstein. Mein<br />

Favorit ist eine Platte, zum Beispiel die<br />

XpertPflasterplatte, mit einer dauerelastischen<br />

Epoxidharz-Pflasterverfugung.<br />

Der Vorteil: Es sieht völlig natürlich aus,<br />

hält lange und muss kaum gepflegt werden,<br />

da Unkraut und Moos nahezu keine<br />

Chance haben. So bleibt mehr Zeit,<br />

sich den schönen Seiten des Gartens<br />

zu widmen.<br />

Letztendlich gilt: Je besser und professioneller<br />

geplant wird, desto mehr Freude<br />

macht die Terrasse später. Eine Terrasse<br />

sollte deshalb nicht weniger<br />

sorgfältig geplant und durchdacht werden,<br />

wie der Bau eines Hauses oder die<br />

übrige Gartenanlage.“<br />

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Ihr Gewinn | 12<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

✁<br />

NordBau Neumünster 2013<br />

„Sicher bauen – sicher wohnen“ ist eines<br />

der Topthemen der 58. NordBau in Neumünster<br />

(12. bis 17. September 2013).<br />

Das Thema wird unter den verschiedensten<br />

Aspekten nicht nur von den Bauhandwerkern,<br />

Ingenieuren und Architekten<br />

in Neumünster diskutiert werden,<br />

sondern soll besonders Wohnungsbauunternehmen,<br />

Kommunen und Hauseigentümer<br />

ansprechen.<br />

Dass „Sicher bauen – sicher wohnen“<br />

zum Lebenszyklus von Gebäuden gehört,<br />

ist genauso unumstritten wie der Einsatz<br />

von wohngesunden Baustoffen. Ein neues<br />

Informations- und Beratungszentrum<br />

zu dieser Thematik und dem Netzwerk<br />

der dafür geschulten Gewerke wird dafür<br />

Wir sind App<br />

Die iPhone-App von bauXpert bietet Handwerkern jede<br />

Menge Mehrwert – zum Beispiel einen Standortfinder.<br />

Damit können Sie ihren bauXpert Standort schnell<br />

und einfach finden und direkt in Kontakt<br />

treten. So können Sie zeitnah Material be -<br />

stellen oder sich beraten lassen. Hilfreiche<br />

Werkzeuge gehören ebenfalls zu den praktischen<br />

Funktionen der bauXpert-App. Einen<br />

Link zum Herunterladen unserer App finden<br />

Sie unter www.bauXpert.com, oder Sie nutzen<br />

den oben stehenden QR-Code.<br />

Nennen Sie uns zwei Werkzeuge, die Sie auf<br />

der bauXpert-App finden und mailen Sie uns<br />

die Antwort an: ichgewinne@bauxpert.com.<br />

Die Nachricht muss bis zum 30. September 2013<br />

bei uns eintreffen, dann gewinnt der Absender mit<br />

etwas Glück ein Baustellenradio von Bosch.<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Mitarbeiter von bauXpert dürfen leider nicht<br />

teilnehmen. Der Gewinn ist nicht übertragbar,<br />

eine Auszahlung in bar ist nicht möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

in Halle 8 eingerichtet. Dort befindet sich<br />

die zentrale Anlaufstelle des Sentinel-<br />

Haus-Instituts – ein besonderes Angebot<br />

während der Messetage. Fachbesucher<br />

und Gäste können sich über Baustoffe informieren,<br />

die nicht nur für Allergiker interessant<br />

sein dürften. In Halle 7 wird den<br />

Messebesuchern von spezialisierten<br />

Handwerksbetrieben demonstriert, dass<br />

Sicherheit für Hab und Gut zum modernen<br />

Wohnen gehört. Die Qualitätsgemeinschaft<br />

Sicherungstechnik Nord<br />

(QSN) und Vertreter des Landespolizeiamtes<br />

stellen die jeweils passenden Möglichkeiten<br />

zur Einbruchprävention vor.<br />

Mit einem tollen Programm mittendrin: die<br />

bauXpert-Gruppe. Sie wird in Halle 5,<br />

Standnummer 5126, mit einigen Überraschungen<br />

aufwarten. Unter anderem erhalten<br />

Kunden wieder einen Button, der<br />

sie autorisiert, bei bauXpert und weiteren<br />

Lieferantenpartnern besondere Präsente<br />

entgegenzunehmen. Ein Gewinnspiel,<br />

Workshops und leckere Verpflegung runden<br />

das Programm ab. Für Handwerkerkunden<br />

von bauXpert werden gemeinsame<br />

Fahrten zur NordBau organisiert.<br />

Sprechen Sie einfach mit einem Fachberater<br />

Ihres bauXpert-Standortes.<br />

Noch ein Tipp: Auch bauXpert Kremer-<br />

Glismann ist mit einem eigenen Messestand<br />

und tollen Aktionen für Handwerker<br />

auf der NordBau vertreten: Halle 8,<br />

Standnummer 8315 und 8421.<br />

Das praktische Bosch-Baustellenradio:<br />

Starker Sound für die Wiedergabe von FM/AM<br />

mit je fünf Speicherplätzen sowie von MP3<br />

über AUX-IN. Energieversorgung über Bosch-<br />

Akku oder mitgeliefertes Netzteil.


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perfekte und umweltfreundliche Dämmung unter der Bodenplatte<br />

Ein ökologisches Produkt einsetzen,<br />

das anderen Produkten überlegen<br />

ist? Gleichzeitig Zeit und Kosten<br />

sparen? Geht das überhaupt? Es<br />

geht! Grund zur Freude haben<br />

Bauherren, die bei Bodenaufbauten<br />

auf GEOCELL Schaumglasschotter<br />

setzen. Denn das hochwertige<br />

Recycling-Produkt aus Altglas<br />

verbindet alle Materialeigenschaften,<br />

die im Hochbau gefordert sind.<br />

Schaumglas ist lastabtragend, ersetzt die<br />

Rollierung und sorgt für einen wärmebrü -<br />

ckenfreien Aufbau unter der Keller- oder<br />

Bodenplatte. Bauherren entscheiden sich<br />

für eine die ökologische und kostensparende<br />

Alternative für Bodenaufbauten.<br />

Schaumglasschotter ist ein Multi-Talent mit<br />

vielen Vorzügen, die ökologisch orientierte<br />

und kosteneffizient planende Bauherren<br />

zu schätzen wissen: Der Baustoff wird absolut<br />

Ressourcen schonend erzeugt: Der<br />

Primärenergiebedarf liegt nur bei rund 10<br />

Prozent von herkömmlichen Dämmstoffplatten.<br />

Der umweltfreundliche Recyclingbaustoff<br />

schützt aufgrund seiner granularen<br />

Zellstruktur gegen aufsteigende<br />

Feuchtigkeit, lässt Wasser abfließen und<br />

sorgt für Wärmedämmung sowie Drainage<br />

in einem Schritt. Die umlaufende Dämmung<br />

der Fundament- oder Kellerplatte<br />

schafft so eine homogene Außendämmung<br />

ohne Wärmebrücken und ist unverrottbar,<br />

frost-, bakterien- und nagersicher.<br />

Durch deutlich weniger und kürzere Arbeitsgänge<br />

beim Einbau – der aufwendige<br />

Frostriegel entfällt! – spart GEOCELL<br />

Schaumglasschotter im Vergleich zu konventionellen<br />

Dämmstoffplatten zudem Zeit<br />

und Kosten. Das Granulat wird in die Baugrube<br />

eingebracht und anschließend<br />

gleichmäßig verteilt. Durch die Wahl des<br />

Verdichtungsverhältnisses lässt sich die<br />

Belastbarkeit je nach den Erfordernissen<br />

steuern und die Stärke der Fundamentplatte<br />

im Einzelfall optimieren. Das Ergeb-<br />

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Produkt und Markt | 13<br />

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Anno dazumal | 14<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

1880, Der Schuhmacher<br />

© Wikimedia Commons<br />

Schuster<br />

bleib bei deinen<br />

Leisten<br />

Waren Schuhe zunächst nur ein praktischer<br />

Schutz der Füße vor Dornen, Steinen,<br />

Schmutz und Kälte, entwickelten sich<br />

schnell auch modische Schuhvarianten.<br />

Man begann, die Schuhe prachtvoll zu<br />

verzieren. Ob absurd hohe Absätze, lange<br />

groteske „Schnäbel“ ohne Funktion oder<br />

prachtvolles aber unfunktionales Schuhwerk<br />

aus Samt und Seide – Schuhe wurden<br />

ein Ausdruck für Beruf, Status und<br />

Geschlecht seines Trägers. Die meisten<br />

Schuhmacher in den Dörfern und Städten<br />

stellten jedoch Gebrauchsschuhe her. Sie<br />

Die Geschichte der Schuhe und damit auch des Schuhmacher-Handwerks<br />

ist fast so alt wie die Menschheit selbst. Schon Höhlenmalereien<br />

in Spanien aus der Zeit 15.000 vor Christus zeigen Menschen mit Stiefeln<br />

aus Tierhaut und Fell. Ägyptische Arbeiter trugen 2.500 vor Christus<br />

Sandalen aus Papyrus und Wikinger produzierten flache Lederschuhe.<br />

arbeiteten in beengten Verhältnissen – oft<br />

in der Ecke der Wohnstube – in gebückter<br />

sitzender Haltung bei schlechter Beleuchtung<br />

und Pechgestank, weil als Nähmaterial<br />

Pechgetränktes Hanfmaterial diente.<br />

Entsprechend war das Image dieser Berufsgruppe.<br />

Das alte Sprichwort „Schuster,<br />

bleib bei deinen Leisten“ steht für die Enge,<br />

für den vermeintlich kleinen Horizont<br />

des Handwerkers. „Flickschusterei“ ist ein<br />

Schimpfwort für Pfusch – und auch „zuschustern“<br />

und „zurechtschustern“ sind<br />

keine positiv besetzten Begriffe.<br />

Diesem Image zum Trotz war die Fertigung<br />

von Schuhen ein anspruchsvolles<br />

Handwerk, das viel Erfahrung und Fingerfertigkeit<br />

verlangte. Zu der Ausstattung<br />

einer Schuhmacherei gehörten in den<br />

vergangenen 150 Jahren neben Schusteramboss,<br />

Hammer, Ahlen, Zangen und<br />

Messer, Wachseisen, Feilen, Lederspanner<br />

und anderen Werkzeugen vor allem<br />

die Holzleisten in allen Größen und Formen.<br />

Sie waren die Basis für das maßangefertigte<br />

Schuhwerk. Nachdem der Fuß<br />

eines Kunden mit der Schiebelehre an


is zu 35 Stellen ausgemessen worden<br />

war, wurde eine einigermaßen passende<br />

Holzleiste herausgesucht. Indem der<br />

Schuhmacher dann akribisch kleine Lederstücke<br />

annagelte, entstand ein ganz<br />

individuelles Fußmodell. So manche<br />

Holzleiste, die heute in einem Museum<br />

ausgestellt ist, steht für eine persönliche<br />

Leidensgeschichte. So fanden sich in fast<br />

jeder Werkstatt auch Leisten für Klumpfüße<br />

oder durch Unfall oder Krieg verletzte<br />

Füße.<br />

Die Schuhe wurden mühsam per Hand<br />

genäht – bis Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

Näh-, Stanz- und Besohlmaschinen das<br />

Schuhmacherhandwerk revolutionierten.<br />

Sie erleichterten die Arbeit der Schuhmacher<br />

– und entzogen ihnen die Aufträge,<br />

denn fast zeitgleich entstanden immer<br />

mehr Schuhfabriken. 1875 wurden in<br />

Deutschland noch über 75 Prozent der<br />

Typisches Handwerkszeug<br />

des Schuhmachers.<br />

Schuhe von Schuhmachern produziert, 50<br />

Jahre später waren es nur noch 3 Prozent.<br />

Die neue Aufgabe der Schumacher<br />

war es, die Fabrikware zu reparieren oder<br />

auch für den Einsatz auf dem Feld oder<br />

auf schlechten Wegen „nachzurüsten“.<br />

Heute lohnt eine Schuhreparatur bei den<br />

meisten – billig im Ausland – produzierten<br />

Schuhen nicht mehr. Die wenigen verbliebenen<br />

Schuhmacher haben sich auf die<br />

Produktion von teuren Maßschuhen konzentriert.<br />

Ob Budapester, Derby oder Oxford<br />

– ein handgefertigter Maßschuh ist eine<br />

Investition, kann aber bis zu dreißig<br />

Jahre halten. Ein weiterer Schwerpunkt<br />

des alten Handwerks ist heute die Orthopädie-Schuhmacherei.<br />

Da immer mehr<br />

Menschen Probleme haben, passende<br />

Schuhe zu finden und gerade die Volkskrankheit<br />

Rückenleiden nach perfektem<br />

Schuhwerk verlangt, ist dies möglicherweise<br />

eine Ausrichtung, die Zukunft hat.<br />

Anno dazumal | 15<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Jost Amman,<br />

Der Schuhmacher („Ständebuch“),<br />

1568 © Wikimedia Commons


Hand in Hand | 16<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

„Eine Pflanze, die prächtig gedeiht“<br />

– so beschreibt Lutz Schoppmeier-<br />

Söhrn, Geschäftsführer des<br />

bauXpert-Standortes in Schleswig,<br />

die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Gartenbaubetrieb Meyer<br />

aus Holzdorf.<br />

Gartenbaubetrieb Meyer:<br />

Grüne Kompetenz aus Tradition<br />

Seit über einhundert Jahren sind Gartengestaltung<br />

und Pflanzen die Profession<br />

des Familienbetriebs in der Region<br />

Eckern förde-Schleswig-Kappeln. Ein<br />

Team aus Gärtnermeistern, Ingenieuren<br />

und Facharbeitern plant, realisiert und<br />

pflegt anspruchsvolle Gärten und Freianlagen.<br />

So mancher Kunde ist überrascht,<br />

wie groß und sehenswert sich das Unternehmen<br />

im eher beschaulichen Holzdorf<br />

präsentiert. Keine Frage: Die Anfahrt lohnt<br />

sich. Eine Anlage mit 20.000 Quadratmeter<br />

Schaugarten und Gartencenter sowie<br />

15.000 Quadratmeter Logistikbereich für<br />

den GaLa-Bau lädt Gartenliebhaber auf einen<br />

inspirierenden Rundgang ein. Der<br />

Schaugarten ist bis ins Detail liebevoll und<br />

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ideenreich gestaltet. Ob immergrüne Laubund<br />

Formgehölze, eine große Auswahl an<br />

Stauden, duftenden Rosen und vielen saisonalen<br />

Pflanzen sowie Gefäßen, Möbeln<br />

und Dekoration – wohl kaum ein Gartenliebhaber<br />

verlässt Holzdorf ohne Pflanzen<br />

oder Accessoires. Hinter dem Unternehmen<br />

steht die geballte Kompetenz zweier<br />

Generationen: Seniorchef Gärtnermeister<br />

Klaus Meyer und Ehefrau Annelies sowie<br />

Junior-Chef Hauke Meyer, der ebenso wie<br />

Ehefrau Sandra Meyer Landschaftsarchitektur<br />

studiert hat.<br />

Gärtnerei und Baumschule, Gartenlandschaftsbau<br />

und Gartenplanung umfasst<br />

das Leistungspaket des Familienbetriebes.<br />

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passende Produktsortiment für nahezu alle seine Anforderungen<br />

und Bedarfe exklusiv im Baustoff-Fachhandel an.<br />

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„Jeder Garten von Meyer steht für hohen<br />

gestalterischen Anspruch und qualitätvolle<br />

Handwerkskunst, geplant und gebaut mit<br />

Sachverstand und Erfahrung“, erklärt Juniorchef<br />

Hauke Meyer. Das erwartet er<br />

auch von den Partnern, mit denen er zusammenarbeitet.<br />

„bauXpert Söhrn aus<br />

Schleswig wurde mir von einem Handwer-


Lutz Schoppmeier-Söhrn von bauXpert<br />

Söhrn in Schleswig mit Hauke Meyer<br />

und Fachberater Dirk Dröse.<br />

ker aus der Region empfohlen“, so Hauke<br />

Meyer. Für die Renovierung des Privathauses<br />

im Jahr 2012 lieferte bauXpert Söhrn<br />

die meisten Baustoffe – und bewährte sich.<br />

So war es für Familie Meyer klar, dass<br />

auch ein neues Bauprojekt von bauXpert<br />

Söhrn begleitet werden sollte: der im<br />

Herbst 2012 begonnene und im Frühjahr<br />

fertig gestellte Bürobau in Holzdorf. 250<br />

Quadratmeter stehen nun in einem zurückhaltend<br />

gestalteten Bau für Büros und Beratungsräume<br />

zur Verfügung. „Den roten<br />

Backstein haben wir gemeinsam mit Hauke<br />

Meyer vor Ort ausgewählt“, erzählt<br />

Fachberater Dirk Dröse von bauXpert<br />

Söhrn. „Der passt perfekt in diese Region.“<br />

Ob Fenster, Türen oder Fliesen – die Baustoffe<br />

lieferte bauXpert Söhrn termingerecht.<br />

Und auch sonst überzeugte der Service<br />

Familie Meyer: „Die Abstimmung war<br />

eng – Dirk Dröse hat sich mehrmals vor<br />

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Ort davon überzeugt, dass alles klappt,<br />

und hat uns immer gut beraten.“<br />

Für die Zukunft ist eine weitere partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit geplant. Nicht<br />

nur, was die noch ausstehende Flächengestaltung<br />

rund um das neue Bürogebäude<br />

angeht. Lutz Schoppmeier-Söhrn verspricht:<br />

„Gern liefern wir Material für<br />

Terrassen und Gartenwege, die hier geplant<br />

werden. Sagt uns genau, was ihr<br />

euch vorstellt. Wir werden alles tun, um<br />

auch ausgefallene Wünsche zu erfüllen.“<br />

Für die Zukunft gut gedämmt<br />

Hand in Hand | 17<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Gärten von Meyer<br />

Dorfstraße 41, 24364 Holzdorf<br />

info@meyer-garten.de<br />

www.meyer-garten.de


Produkt und Markt | 18<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

Als bewährte Modernisierungsvariante<br />

kennen und schätzen<br />

Handwerker die Kombination<br />

aus der ROCKWOOL Zwischensparrendämmung<br />

„Klemmrock“<br />

und dem Aufsparrendämm -<br />

system „Meisterdach“. Profis<br />

wissen: So lässt sich bei<br />

geringer zusätzlicher Aufbauhöhe<br />

ein hoher Wärmeschutz<br />

bei der Modernisierung von<br />

Schrägdächern erzielen.<br />

Zeitsparend:<br />

Die Rockfol MEDI<br />

wird oberhalb der<br />

Sparren verlegt<br />

Rockfol Dasatop<br />

wird schlaufenartig<br />

über die<br />

Sparren verlegt.<br />

ROCKWOOL<br />

Modernisierungssysteme<br />

für Schrägdächer<br />

Vielfach bewährt: Die schlaufenartig<br />

verlegte Rockfol Dasatop<br />

Die Dampfbremse/Luftdichtungsbahn-<br />

Rockfol Dasatop wird schlaufenartig über<br />

Sparren und Gefache verlegt, um die Luftdichtheit<br />

des Dachs sicherzustellen. Zusätzlich<br />

muss die Dampfbremse feuchtevariabel<br />

sein, um die Austrocknung<br />

eventuell feuchter Sparren sicherzustellen<br />

und so langfristig eine Verrottung der<br />

Sparren zu vermeiden. Zwischen die<br />

Sparren wird anschließend der Dämmfilz<br />

Klemmrock eingebaut. Danach erfolgt die<br />

Verlegung der Dachdämmplatten Masterrock<br />

GF kaschiert auf den Sparren in mindestens<br />

100 mm Dicke.<br />

Zeitsparend: Die Rockfol MEDI wird<br />

oberhalb der Sparren verlegt<br />

Die neu entwickelte Luftdichtungsbahn<br />

Rockfol MEDI ist eine interessante Alternative<br />

zur schlaufenartig verlegten<br />

Rockfol Dastop. Sie wird dank ihrer speziellen<br />

Eigenschaften einfach plan oberhalb<br />

der Sparren verlegt. Die Bahnen<br />

können also komplett in einer Ebene verlegt<br />

werden, was den Baufortschritt deutlich<br />

beschleunigt. Eine Zeitersparnis, die<br />

durch zwei in Längsrichtung bereits werkseitig<br />

auf die Rockfol MEDI aufgebrachte<br />

Klebezonen noch einmal erhöht wird.<br />

Eine Studie des Fraunhofer Instituts für<br />

Bauphysik belegt, dass bei einer raumseitigen<br />

Bekleidung mit einer 12,5 mm<br />

dicken Gipskartonbauplatte beziehungsweise<br />

einer verputzten Holzwolleleichtbauplatte<br />

die Luftdichtung oberhalb der<br />

Sparren verlegt werden kann, wenn die<br />

Dämmschicht zwischen den Sparren<br />

(Klemmrock) max. 140 mm beträgt und<br />

die Dämmdicke über den Sparren (Dach-<br />

dämmplatte Masterrock GF kaschiert)<br />

mindestens 100 mm aufweist.<br />

Die Rockfol MEDI hat einen sd-Wert von<br />

0,5 m, der einen minimalen Tauwasserausfall<br />

in der Heizperiode sicherstellt. Es<br />

ist dafür zu sorgen, dass die Rockfol ME-<br />

DI luftdicht verklebt und an allen aufgehenden<br />

Bauteilen ebenso luftdicht angeschlossen<br />

wird.<br />

Vorteile der beiden ROCKWOOL<br />

Modernisierungssysteme für das<br />

Schrägdach:<br />

■ hoher Wärmeschutz durch<br />

Kombination der Zwischen- und<br />

Aufsparrendämmung bei geringer<br />

zusätzlicher Aufbauhöhe<br />

■ Wärmeleitfähigkeit λ = 0,035 W/(m·K)<br />

■ hohe Schalldämmung (bis 58 dB)<br />

■ vorbeugender baulicher Brandschutz,<br />

nichtbrennbar A1<br />

■ guter sommerlicher Wärmeschutz<br />

■ günstige Gewerkekosten und<br />

rationelle Verlegung


Dass auch die Männer vom Bau nicht so<br />

zäh sind, wie sie scheinen, beweisen die<br />

Statistiken: Die IKK Nord, traditionsgemäß<br />

die Krankenkasse der Handwerker im<br />

Norden, meldete für 2012 Muskel-Skelett-<br />

Erkrankungen als Spitzenreiter bei den<br />

Krankmeldungen. 24,4 Prozent aller Fehltage<br />

gehen auf ihr Konto. Es folgen Erkrankungen<br />

des Atmungssystems – erkältungsbedingte<br />

Infektionen, Bronchitis oder<br />

Grippe. Zunehmend machen sich auch<br />

psychische Erkrankungen in der Statistik<br />

bemerkbar. Doch diese Belastungen äußern<br />

sich in vielen verschiedenen Facetten:<br />

Da schmerzt der Rücken, ständige<br />

Erkältungen oder Verdauungsstörungen<br />

treten auf und wollen sich trotz ärztlicher<br />

Behandlung nicht bessern. Der Männergesundheitsbericht<br />

2013 der Stiftung<br />

Männergesundheit in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität München und Unterstützung<br />

der DKV widmet sich deshalb<br />

dem Schwerpunkt „Psychische Gesundheit“.<br />

Der Bericht zeigt: Auf Platz eins der<br />

psychischen Störungen bei Männern<br />

stehen Depressionen beziehungsweise<br />

Burn-out, gefolgt<br />

von Suchterkrankungen<br />

und Angstzuständen.<br />

Krankenkassen wie die IKK Nord setzen<br />

bewusst auf Prävention und Aufklärung.<br />

So bietet die IKK Nord eine Handwerker-<br />

Intensivkur an. Über mehrere Tage erfahren<br />

Handwerker unter Anleitung von Ärzten<br />

und Physiotherapeuten mehr über<br />

gesunde Ernährung, Rückenschonendes<br />

Arbeiten und Stressmanagement. Ein individueller<br />

Trainingsplan wird erstellt. „Unsere<br />

Präventions-Mitarbeiter gehen<br />

auch direkt in die Handwerksbetriebe“,<br />

so<br />

Antje Bastian von<br />

der IKK Nord. „Ob<br />

es um Ernährung,<br />

Suchtprobleme<br />

oder einfach nur um<br />

rückenstärkende Übungen<br />

geht – immer<br />

mehr Betriebe<br />

sind offen für<br />

unsere<br />

Gesundheit | 19<br />

<strong>XpertHandwerk</strong><br />

„Männer haben Muskeln, Männer sind furchtbar stark, Männer können<br />

alles, Männer kriegen 'nen Herzinfarkt“, so heißt es in Herbert Grönemeyers<br />

Kultsong Männer. Was für Männer im Allgemeinen gilt, gilt für das Handwerk<br />

ganz besonders. Es gilt, wer ein ganzer Kerl ist. Wer braucht schon<br />

Gymnastik, so lange der Körper noch funktioniert. Und auch gesunde<br />

Ernährung oder ein durchdachtes Zeit- und Pausenmanagement sind oft<br />

Fehlanzeige – gerade auf Baustellen, wo Zeitdruck und Stress herrschen.<br />

Männer können alles?<br />

Kurse und setzen auf vorbeugende Maßnahmen,<br />

damit starke Kerle auch stark<br />

bleiben!“<br />

www.maennergesundheitsportal.de<br />

www.ikk-nord.de<br />

WEBCODE ik0113


Unsere Stärke | 20<br />

<strong>XpertHandwerk</strong>

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