Liebe Gäste, ** Herzlich Willkommen ** im Orientalischen ... - ANJULI
Liebe Gäste, ** Herzlich Willkommen ** im Orientalischen ... - ANJULI
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<strong>Liebe</strong> <strong>Gäste</strong>,<br />
<strong>**</strong> <strong>Herzlich</strong> <strong>Willkommen</strong> <strong>**</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Orientalischen</strong> Tanztheater!<br />
Dem Konzept unserer neuen Show liegt in diesem<br />
Jahr ein tiefgründiges, spirituelles Thema<br />
zugrunde. „Die Sprache der Hände“ habe ich<br />
unser Tanzmärchen genannt. Vielleicht fragen<br />
Sie sich nun, was dieses Thema mit orientalischem<br />
Tanz gemein hat.<br />
Bereits als Kinder erfuhren wir, dass jeder<br />
Fingerabdruck einzigartig ist und sich bei keinem<br />
Menschen auf der ganzen Welt wiederholt.<br />
Das erste, das wir einem Menschen zur Begrüßung geben, ist die Hand. Unsere<br />
Hände sind fast <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Spiel, wenn wir in Kontakt treten zu dem, was außerhalb<br />
unseres Selbst ist.<br />
Mit ihrer Hilfe be-greifen wir die Welt. Mit unseren Händen drücken wir bewusst<br />
oder unbewusst unsere Gefühle aus. Dazu benutzen wir eine individuelle<br />
Gestensprache: Die Sprache der Hände.<br />
Wir möchten heute nicht nur die Schönheit der Hände, ihre Ästhetik und<br />
Ausdruckskraft in den Mittelpunkt stellen, sondern wir wollen auch ihre vielfältigen<br />
Geschicklichkeiten ins Bewusstsein rufen, die in unserer technisierten, modernen<br />
Welt mehr und mehr verloren gehen.<br />
Dabei wird deutlich: Die Sprache der Hände ist auch Sinnbild von Kultur.<br />
Dies spiegelt sich in den Tänzen des Orients und Asiens wieder.<br />
Die neue Inszenierung des Tanztheaters hat wieder eine längere, umfangreiche<br />
Phase der Vorbereitung, Planung und Recherche beansprucht.<br />
Dabei lag es mir besonders am Herzen, Ihnen wieder ein völlig neues Programm zu<br />
zeigen, welches neben authentischen Tänzen und Kostümen der einzelnen Länder<br />
auch die neuesten Trends und Entwicklungen der orientalischen Tanzszene bedient.<br />
Gleichwohl soll den Tänzerinnen Raum für eigene Ideen und Tänze zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Meine Arbeit an Choreographie, Drehbuch und Konzept der Show, sowie der<br />
Tanzunterricht in den Gruppen und die Anfertigung der Kostüme und der Requisite<br />
hat alle Mitwirkenden 2 Jahre lang intensiv beschäftigt.<br />
Hand in Hand haben wir „Die Sprache der Hände“ entwickelt, und viel Freude an<br />
unserer Arbeit gehabt.<br />
… und bis zuletzt bleibt die Spannung spürbar. Wird es uns wieder gelingen, Sie,<br />
liebe <strong>Gäste</strong>, für ein paar Stunden dem Alltag zu entreißen?<br />
Folgen Sie uns! Lassen Sie sich entführen in ferne Länder<br />
und erfahren Sie, welche Rolle die Hände für<br />
die Menschen in anderen Kulturen spielen.
Auf dem großen Markt von Arkadas herrscht lebendiges Treiben.<br />
Zahlreiche Künstler, Gaukler und Tänzer sind in der Stadt<br />
um mit allerlei Kurzweil zur Unterhaltung der Marktbesucher<br />
beizutragen.<br />
Unter ihnen befindet sich eine Gruppe von Puppenspielern, die<br />
sich, nach Tagen der Wanderschaft, hier ein wenig Verdienst erhofft.<br />
Doch noch bevor die Freunde einen Lagerplatz finden, n<strong>im</strong>mt ihr<br />
Aufenthalt in der Stadt einen ganz anderen Verlauf.<br />
Ein flüchtiger kleiner Diebstahl auf dem Marktplatz bleibt nicht<br />
unbemerkt und einer der Männer landet kurzerhand <strong>im</strong> Kerker.<br />
Zu Recht müssen die Puppenspieler nun um ihren Freund bangen,<br />
denn in Arkadas wird ein Diebstahl grausam bestraft.<br />
Dennoch scheint die Lage nicht ganz aussichtslos.<br />
Die Bekanntschaft mit El Sharif, dem Großwesir des Kalifen,<br />
kommt <strong>im</strong> rechten Augenblick.<br />
Er engagiert die Künstler für ein großes Fest <strong>im</strong> Palast und<br />
überrascht sie mit einem Plan, mit dem es gelingen soll,<br />
ihren Freund aus dem Kerker zu befreien.<br />
Nun gilt es, das Herz des Kalifen mit einem außergewöhnlichen<br />
Puppenspiel zu erobern.<br />
Inshallah !
Programm<br />
1. Tanz auf dem Marktplatz<br />
Orientalischer Tanz <strong>im</strong> Saidi-Style Gruppe<br />
(Choreographie: Alexandra u. Anjuli) Nujoum al-leyl<br />
2. … mit Musik und Z<strong>im</strong>belspiel<br />
Orientalischer Tanz (Choreographie : Anjuli) Anjuli<br />
3. Die Sterne des Kalifen<br />
Orientalischer Tanz zu arabischer Pop-Musik Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Amar Sultan<br />
4. Die Sprache der Hände<br />
Meditativer Tanz der Hände Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli u. Gruppe) Nujoum al-leyl<br />
5. Fat<strong>im</strong>as Hand – ein Talisman<br />
Folklore aus Tunesien Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Shams al hayat<br />
6. Mustafa lässt die Puppen tanzen<br />
Latin-Oriental-Stilmix (Choreographie: Maral, Gruppe<br />
für die Gruppe überarbeitet von Marlies Zacharzewski) Amar Sultan<br />
7. Habib träumt von schönen Frauen<br />
Orientalische Rumba, spanisch inspiriert Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Shamoon<br />
8. Handlinien – Besuch bei den Zigeunerinnen<br />
Flotter Tamburintanz Gruppe<br />
(Choreogr.: Anjuli nach einer Vorlage v. Reza Farnoush) Shams al hayat<br />
9. Tanz <strong>im</strong> Nachtwind<br />
Orientalischer Tanz (Choreographie: Anjuli ) Anjuli<br />
10. Das Henna-Fest<br />
Tribal-Dance des Stammes Ward-as-sahara (Rosen der Wüste) Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Amar Sultan
10. Mudras<br />
– die Handschrift des Tanzes<br />
Fernöstlicher Tempeltanz Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Amar Sultan<br />
11. Bollywood – Ein Gruß aus Indien<br />
Indischer Bollywood-Stil (Choreogr.-Vorlage: Gruppen Shamoon<br />
Shahrazad, für die Gruppe abgeändert von Anjuli) u. Shams al hayat<br />
12. Zauber aus 1001 Nacht<br />
Oriental.Tanz, klassischer Stil Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Nujoum al-leyl<br />
13. Hände sprechen viele Sprachen<br />
Indianisch-Schamanischer Tanz der Stammesfrauen Gruppe<br />
(Choreographie: die Tänzerinnen) Amar Sultan<br />
14. Berührung<br />
Orientalischer Fantasy-Tanz Gruppe<br />
(Choreogr.:Gitta Lehmann u. Marlies Zacharzewski) Amar Sultan<br />
15. Anjulis Ring<br />
Arabic-Flamenco (Choreographie: Anjuli ) Anjuli<br />
16. Die Würde der Hände<br />
Afrikanische Impressionen zu moderner Musik Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Shamoon<br />
17. Ein Fest für die Sinne<br />
Große oriental.Tanzroutine, klassischer Stil Gruppe<br />
(Choreographie: Anjuli) Shams al hayat<br />
18. Schwarzes Gift<br />
Neue Tribal-Innovation aus USA Gruppe<br />
(Tanz nach Rachel Brice, USA) Amar Sultan<br />
19. Das Puppenspiel<br />
( Überraschung )
Mitwirkende<br />
Erika Batoubindamana Marianne Kosecek<br />
Fränzi Füser Monika Löhr<br />
Rita Hamacher Jeanette Schmidt<br />
Margret Heinhold Rebekka Thiemt<br />
Christiane Brasch Edith Stricker<br />
Claudia Bethscheider Lydia Stüpp<br />
Gitta Lehmann Heike Wieland<br />
Renate Raptis Josy Wirtz<br />
Marlies Zacharzewski Marzena Seiz<br />
Marion Schäfer-Neubauer<br />
Herma Bormann Andrea Mück<br />
Nicole Frensch Silvia O<strong>im</strong>ann<br />
Regina Harders Tuyet Pham<br />
Hermi Michalke Petra Reßmann<br />
Sabine Büldt Hilde Jungbluth<br />
Uschi Dickopp Marianne Köpp<br />
Monika Görtz Anke Hochhe<strong>im</strong><br />
Monika Gruber Anthoula Schiffer<br />
Edith Irnich Petra T<strong>im</strong>m
El Sharif (Großwesir) Matthias Kurth<br />
Puppenspieler:<br />
Mustafa : Reinhard Köpp<br />
Ibrah<strong>im</strong> : Klaus Lehmann<br />
Murat : Markus Reßmann<br />
Habib : Hans Peter Sieger<br />
Ali : Johannes Sieger<br />
Handleserin : Anthoula Schiffer<br />
Wache u. Kalif : Peter Thiemt<br />
Bühnenbild: entworfen und gemalt<br />
von Ulrike Först<br />
Bühnenschreiner: Klaus Lehmann<br />
Bühnenbau :<br />
Hans Wojahn Andreas Dittmar<br />
Hans Peter Sieger<br />
„Hände“-Film: Jürgen Rühlow<br />
Medientechnik: Jürgen Rühlow<br />
Andreas Dittmar Konrad Müller<br />
Ton und Lichttechnik: Konrad Müller<br />
Roswitha Sieger, Orientalische Tanzschule<br />
Goethestr. 19, 50170 Kerpen-Sindorf, Tel. 02273/ 55751
Puppenbau: Roswitha Sieger und Claudia Bethscheider<br />
Helferinnen: Rebekka Thiemt, Christiane Brasch, Jeanette Schmidt,Lydia Stüpp<br />
sowie: Edith Stricker, Heike Wieland, Gitta Lehmann, Marlies Zacharzewski,<br />
Marzena Seiz, Renate Raptis, Nicole Frensch, Hermi Michalke, Petra Reßmann,<br />
Sabine Büldt, Hilde Jungbluth, Uschi Dickopp, Petra T<strong>im</strong>m, Anthoula Schiffer,<br />
Marianne Köpp. Erika Batoubindamana u. Monika Löhr<br />
Kostüme der Schauspieler: Anthoula Schiffer<br />
Marktstand: Gitta u. Klaus Lehmann, Marlies Zacharzewski<br />
Pferde: Christiane u. Jürgen Brasch<br />
Sonstige Ausstattung: Roswitha u. Hans Peter Sieger, Jürgen<br />
Bethscheider<br />
Präsentationswand Foyer: Josy und Herbert Wirtz<br />
1995 - Anjuli beginnt Unterrichtstätigkeit <strong>im</strong> <strong>Orientalischen</strong> Tanz<br />
1997 - Erste kleine Show <strong>im</strong> Soziokulturellen Zentrum Horrem<br />
anschließend Gründung des <strong>Orientalischen</strong> Tanztheaters<br />
1998 - * An den Nachtfeuern der Karawanserail *, 4 Aufführungen<br />
1999 - * Das Amulett der Pharaonin *, 6 Aufführungen<br />
2001 - * Das verlorene Paradies * , 9 Aufführungen<br />
2003 - * Labyrinth *, 11 Aufführungen<br />
2005 - * Es steht in den Sternen *, 12 Aufführungen<br />
2007 - * Die Sprache der Hände *, 14 Aufführungen<br />
Allen Tänzerinnen und Künstlern, den Schauspielern und Musikern, der Kinder-<br />
tanzgruppe, der Trommelgruppe und allen, die bisher dabei waren, uns geholfen<br />
oder das Tanztheater als Gastgruppe bereichert haben, sei an dieser Stelle<br />
von Herzen „Danke“ gesagt.<br />
Ein Flyer mit Anjulis Kurs- und Workshop-Programm für 2007<br />
liegt <strong>im</strong> Foyer aus oder wird auf Wunsch zugesandt.<br />
Roswitha Sieger, Tel. 02273/55751<br />
Quereinstieg in die laufenden Kurse ist in jeder<br />
Stufe möglich. Ausführliche Info zu Anjulis<br />
Tanzschule siehe: www.Anjuli-Tanz.de
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