Ausgabe KAS-12-06

12. Februar 2012 www.kurier-am-sonntag.de 17. Jahrgang / KW 6 

KURIER AM SONNTAG 

ANSICHTEN 

von Olaf Plotke 

Emmerich 

und 

Kleve 

haben je 

zwei 

Baustellen, 

auf denen aber leider 

noch keine Baukräne stehen. 

Beide sind entscheidend 

für die Entwicklung 

der jeweiligen Einkaufsstadt. 

In Kleve ist es der Minoritenplatz 

für den ein Investor 

fehlt, in Emmerich 

ist es der Neumarkt. 

Da gibt es zwar einen 

Investor, aber es bleibt 

fraglich, ob der sein Projekt 

so realisieren kann 

wie erhofft. 

Denn das kombinierte 

Wohn- und Handelszentrum 

Neumarkt wird nur 

dann ein Erfolg für Emmerich, 

wenn dem Investor 

der Ankauf von 

einem Grundstück gelingt, 

dass er für den Bau 

der Passage zur Kaßstraße 

benötigt. Bürgermeister 

Diks gab sich 

beim städtischen Neujahrsempfangoptimistisch, 

dass das klappt. 

Kenner glauben, dass er 

mit dieser Ansicht ziemlich 

allein da steht. 

Ein wenig so wie Theodor 

Brauer in Kleve, der auch 

immer wieder vor seinem 

geistigen Auge Kräne 

am Minoritenplatz 

sieht, wie er so schön 

sagt. Anderen Menschen 

ist diese Einsicht bislang 

verborgen geblieben. Keine 

Frage, in Kleves Unterstadt 

bewegt sich was: 

neue Volksbank, neues 

Hotel (Seite 16), aber 

ohne eine Minoritenplatzbebauung 

werden 

die Impulse für die ganze 

Stadt fehlen. 

Gleiches gilt auch für den 

Neumarkt in Emmerich. 

Was kann man tun? Leider 

nichts. Nur hoffen, 

dass der Optimismus der 

beiden Bürgermeister begründet 

ist. 

IN DIESER AUSGABE: 

Talk am Sonntag 

Norbert Leenders über die 

Schuhmacher-Kunst 

SEITE 2 

Närrische Stunden 

So bunt und toll war die 

Funker-Premiere 

SEITE 6+7 

Kalkars tolle Tage 

Im Endspurt warten tolle 

Veranstaltungen 

SEITE 11 

Unter Frauen 

Als Mann auf einer Damensitzung 

SEITE 15 

BEDBURG-HAU EMMERICH GOCH KALKAR KLEVE KRANENBURG REES UEDEM WEEZE 

Bridge: Altes Spiel 

feiert Comeback 

Knapp 100 Spieler haben sich im Kreis organisiert 

VON OLAF PLOTKE 

KREIS KLEVE. Ein tot 

geglaubtes Kartenspiel feiert 

derzeit im Kreis Kleve 

ein Comeback: Bridge. 

Knapp 100 Mitglieder hat 

der Bridge-Club Kleverland 

bereits. Jetzt geht der Verein 

auch in die Schulen im 

Kreis Kleve und bietet dort 

Arbeitsgemeinschaften an. 

Anfang des 20. Jahrhunderts 

war Bridge in 

Deutschland eine Art Breitensport, 

heute kennen nur 

noch Eingeweihte die Regeln. 

Bridge hat den Ruf ein 

Spiel für Omas zu sein. 

„Das ist das gängige Vorurteil, 

das man in Deutschland 

gegenüber Bridge 

pflegt“, sagt der Club-Vorsitzende 

Bart Moonen (55) 

aus Goch-Kessel. „In Holland 

dagegen ist Bridge aktuell 

wie eh und je. Es wird 

sogar an den Schulen gespielt.“ 

Das will der Bridge-Club 

Kleverland auch erreichen. 

An der Realschule Kalkar 

leitet der Verein bereits 

eine Bridge-AG, bald sollen 

auch andere Schulen dazu 

kommen. „Wir wollen 

Bridge aus dem Dornröschenschlaf 

erwecken“, formuliert 

Vereinssprecher Johannes 

Tebroke das ehrgeizige 

Ziel seines Klubs. 

Denn Bridge ist vor allem 

ein Denksport, wie Schach 

nur mit Karten. Jeder hat 

einen festen Partner, mit 

dem er gegen andere Paare 

spielt. Wie beim Skat muss 

man reizen und schließlich 

vorhersagen wie viele Stiche 

man machen wird. In 

der zweiten Phase des 

Spiels muss das Paar nun 

versuchen die angesagte 

Stichzahl mindestens zu erreichen. 

Richtig spannend wird 

das Spiel aber erst, wenn 

mehrere Paare gegen einander 

spielen. Beim 

Bridge-Club Kleverland treffen 

sich jeden Freitag in der 

Kaserne Kalkar bis zu 50 

Mitglieder aus dem ganzen 

Kreis, um miteinander zu 

spielen. Gespielt wird dann 

immer ein Turnier, bei dem 

das beste Paar ermittelt 

wird. „Da muss man schon 

ein wenig Zeit mitbringen“, 

sagt Bart Moonen. Denn 

das Spiel dauert schon mal 

4 Stunden. Der Witz: Die 

Karten werden nach dem 

Spiel nicht neu gemischt, 

sondern wieder so zurück 

in eine spezielle Schatulle 

gelegt, dass die nächsten 

Spieler wieder exakt die 

gleichen Karten auf der 

Hand haben wie die Vorgänger. 

Moonen: „So gibt es 

dann nachher auch keine 

Ausrede mehr, man hätte 

einfach kein Glück gehabt. 

Hier haben alle die gleichen 

Blätter. Es kommt halt 

drauf an, was man daraus 

macht. Das ist der Reiz des 

Spiels.“ 

Neue Mitspieler sind jederzeit 

willkommen. Im 

Verein wird dann auch ein 

professionelles Training angeboten. 

Informationen 

zum Spiel und Kontaktmöglichkeiten 

gibt es auf der 

Webseite des Vereins 

www.Bridgeclub-kleverland.de 

Sie sind allesamt begeisterte Bridge-Spieler und freuen sich immer über Interessenten: 

Die Mitglieder des Bridge-Clubs Kleverland vor Beginn eines Spielenachmittages 

in der Kaserne in Kalkar. Foto: Olaf Plotke 

Weichengestellt für 

neue Zugrichtung 

Nach Kurier-Bericht: KRK macht neuen Festzelt-Vertrag 

KLEVE. Nachdem der 

Kurier am Sonntag das Thema 

in der letzten Ausgabe 

auf die närrische Tagesordnung 

setzte, ist mächtig Bewegung 

in die Diskussion 

um die Zugrichtung des Rosenmontagszugsgekommen. 

Die Brejpott Quaker 

fordern, dass der Zug ab 

2013 wieder im Klever Ortsteil 

Kellen startet. Das Klever 

Rosenmontagskomitee 

(KRK) machte dafür schon 

mal den Weg frei. 

Am Dienstag verlängerte 

das KRK den Vertrag mit 

Karnevals-Festzelt-Betreiber 

gordion. Allerdings strichen 

die Narren den Passus 

aus dem Vertrag, der die 

Zugrichtung festlegte. Die 

Brejpott-Quaker hatten zuvor 

versteckt angekündigt, 

notfalls einen eigenen Zug 

auf die Beine zu stellen. 

Doch eine Spaltung im KRK 

will niemand. Im Gegenteil: 

Viele Gesellschaften wollen 

auch die Rückkehr zur alten 

Zugrichtung. Und sogar der 

Festzeltbetreiber gordion 

findet das plötzlich richtig 

gut und würde das sogar zu 

seinem Vorteil nutzen wollen. 

Wie jetzt die Weichenfür 

die neue Zugrichtung gestellt 

werden: Seite 3. 

Geschafft! Die Schüler der Klasse 3a der Rheinschule Emmerich halten ihr Halbjahreszeugnis 

in Händen. Foto: terh 

„Eine Drei ist doch 

eine gute Note“ 

Erste Zensuren: Drittklässler mit Kribbeln im Bauch 

VON MICHAEL TERHOEVEN 

EMMERICH. Freitagmorgen, 

10.15 Uhr, Rheinschule 

Emmerich. Die große Pause 

ist gerade beendet, die Butterbrotdosen 

werden im 

Schulranzen verstaut, die 

dritte Stunde kann beginnen. 

Doch die hat es in sich. 

Die Vergabe der Halbjahreszeugnisse 

steht an. Eine 

Premiere für die Schüler der 

Klasse 3a, bei denen eine 

gewisse Anspannung geradezu 

spürbar ist. 

„Was verbindet ihr mit 

dem Wort Zeugnis?“, fragt 

Lehrerin Danielle Lund in 

die hibbelige Runde. 

Schluckauf, Bauchschmerzen, 

Gänsehaut, das große 

Kribbeln – die Antworten 

sind eindeutig, zeugen allesamt 

von einer gewissen 

Angst vor schlechten Noten. 

Wobei eine „schlechte Note“ 

für jeden Schüler etwas an- 

deres bedeutet. Der eine ist 

schon Mit einer Drei unzufrieden, 

während sich andere 

erst bei einer vier oder 

fünf so richtig ärgern. „Für 

mich ist eine Drei eine gute 

Note“, beruhigt die Klassenlehrerin 

die Nerven ihrer 

Schüler. 

Apropos Notenvergabe. 

Die steht im Land NRW mal 

wieder zu Diskussion. Für 

Drittklässler könnten feste 

Noten zwischen „sehr gut“ 

und „ungenügend“ zukünftig 

entfallen. Stattdessen soll 

sich auf ein sogenanntes 

Ankreuzzeugnis, dass zur 

Erklärung der Endnoten bereits 

jetzt Standard ist, beschränkt 

werden. „Von mir 

aus können die Endnoten 

gerne wegfallen. Die auf die 

einzelnen Fächer zugeschnitten 

Formulierungen 

erklären viel genauer, wo 

die Stärken und Schwächen 

des jeweiligen Schülers lie- 

gen“, sagt Danielle Lund. 

Der Versuch, beim Zeugnis 

mit komplett ausformulierten 

Texten zu arbeiten, sei 

zum Glück schnell wieder 

eingestellt worden. „Es gab 

zu viel Raum für Interpretationen, 

sorgte bei Eltern 

teilweise für große Verunsicherung“, 

erinnert sich 

Levke Müller-Kalb, Lehrerin 

der Parallelklasse. 

Es ist so weit. Die 21 

Schüler der Klasse 3a bekommen 

ihre mehrere Seiten 

langen Zeugnisse überreicht. 

Endlich. Jedem gibt 

Danielle Lund noch ein paar 

Worte mit auf den Weg, was 

gut gelaufen ist und was 

nicht. Stolz, Nachdenklichkeit, 

Unverständnis – die 

Gefühlslagen der Kinder 

sind so unterschiedlich wie 

die Benotungen. Eines ist allen 

Gemeinsam: Bis zu den 

Sommerferien ist Zeit, einiges 

besser zu machen. 

Vor-Premiere im Karnevalsfestzelt in der Klever Unterstadt: Prinz Thommy machte 

es sich samt Garde in seinem „Wohnzimmer“ schon mal gemütlich. In der Zigarren-Lounge 

von Andreas Edler gab es für seine Majestät nachher eine Zigarre 

zum Entspannen. Foto: Olaf Plotke 

LOKALES AUF DEN PUNKT GEBRACHT.

2 

Technik-Frage der Woche 

TV ❘ HiFi ❘ SAT ❘ KAFFEE 

Gibt es eigentlich 

auch eine einfache 

Fernbedienung für 

alte Leute? 

Fernsehtechnik 

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79.385 wöchentlich 

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freitags, 12.00 Uhr 

IMPRESSUM 

Technik–Experte Rainer 

van Haren beantwortet 

Ihre Fragen. 

Rainervan Haren: „Ja, die gibt es. Sie ist aber nicht unbedingt 

für alte Leute, sondern für Menschen, die Probleme haben, die 

kleinen Tasten auf manchen Fernbedienungen zu sehen und zu 

bedienen. Diese Fernbedienung hat ausgesprochen große 

Tasten, auf denen der Name des Fernsehsenders bereits aufgedruckt 

ist. Die Tasten sind variabel– wir können die Tastenbelegung 

also so gestalten wie es der Kunde möchte. Das lästige 

Sendersuchen und Vertippen gehört damit der Vergangenheit 

an. Man muss also nicht mehr zwei- oder dreimal irgendeine Taste 

drücken, um z.B. die Lieblingsprogramme zu gucken. 

Diese Fernbedienung ist für jedes TV-Gerät oder Digital-Receiver 

geeignet. Die Programmierung übernehmen wir und ist im 

günstigen Komplettpreis enthalten. 

Übrigens: Die Fernbedienung ist so praktisch, dass sich auch 

Menschen dafür begeistern, die sonst keine Probleme mit dem 

Erkennen der Tasten haben aber einfach den Komfort schätzen.“ 

Sie haben mehrFragen zurTechnik? 

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Bedburg-Hau, Kalkar) 

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Günter Rahmann 

(Emmerich, Elten, Rees) 

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g.rahmann@kurier-am-sonntag.de 

Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener 

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Es gelten unsere Mediadaten 

Stand 01.01.2012 

DIE SEITE ZWEI 

ie „Kein Platz für…“-Konzertreihe geht in die nächste, ihre 15. Runde. Am 

DDonnerstag, 16. Februar, spielen zwei Bands in der ArtLounge in Kranenburg 

auf. Unter dem Motto „Kein Platz für Gitarren“ treten der Uedemer Songwriter 

Arndt Jansen, alias „From Major To Minor“, sowie die Akustik-Combo „Klangtest“, 

die ebenfalls in Uedem ihr musikalisches Zuhause hat, auf. Einlass ist um 20 Uhr, 

Beginn des Konzertes um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Bürger retten 

ihr Bad selbst 

Dienstag große Info-Versammlung in Bedburg-Hau 

BEDBURG-HAU. Die Interessengemeinschaft 

zum 

Erhalt des Hallenbades 

„BedburgerNass“ lädt alle 

interessierten Bürger zu einem 

Informationsabend am 

Dienstag, 14. Februar, ein. 

Sie berichtet dann ab 20 

Uhr über ihre bisherigen 

Aktivitäten und über neue 

Erkenntnisse. Bürgerbegehren 

und Bürgerentscheid. 

An dem Abend soll auch 

ausgelotet werden, ob es 

möglich ist, in Bedburg-Hau 

eine Genossenschaft „BedburgerNass 

e.G.“ zu gründen. 

Alle Vereine und Schulen, 

die das Hallenbad derzeit 

nutzen, werden angeschrieben 

und Walter Hoffmann 

von der Gemeindeverwaltung 

Fachbereich 

Kultur, Sport und Gemeindemarketing 

hat sein Kommen 

zugesagt. 

Der Informationsabend 

findet am Dienstag 14. Ja- 

nuar, um 20 Uhr in der 

Gaststätte Bucksteeg, Alte 

Bahn 117, im Ortsteil 

Schneppenbaum statt. IG- 

Sprecher Günter van Meegen: 

„Der Erfolg steht und 

fällt mit den Interessenten, 

Euch Bürgern, um doch 

noch eine Kehrtwende zu 

erreichen und das BedburgerNass 

als kulturellen, sozialen 

und sportlichen Mittelpunkt 

des Gemeindezentrums 

zu erhalten.“ 

Gleichzeitig ist nun aber 

auch das Bürgerbegehren 

zum Erhalt des Hallenbads 

angelaufen. Es werden nach 

Angaben der IG rund 1.000 

Unterschriften von Bedburg- 

Hauer Bürgern ab 16 Jahren 

benötigt. Der Gemeinderat 

entscheidet dann, ob 

dem Bürgerbegehren stattgegeben 

wird oder nicht. 

Kommt der Gemeinderat 

dem Begehren nicht nach, 

muss Bürgermeister Peter 

Driessen innerhalb von drei 

Monaten einen Bürgerentscheid 

herbeiführen. Der 

Bürgerentscheid wird wie 

eine Wahl durchgeführt mit 

der Fragestellung: Soll das 

Hallenbad „BedburgerNass“ 

saniert und weiter betrieben 

werden? Dann dürfen die 

Bürger selbst entscheiden. 

Die Unterschriften werden 

nicht durch Auslegung 

der Listen in Geschäften, 

sondern von der Interessengemeinschaft 

durch Hausbesuch 

und Straßensammlung 

gesammelt. Dies ist 

notwendig damit die Listen 

sorgfältig, vollständig und 

nur von Unterzeichnungsberechtigte 

ausgefüllt werden. 

Als Ansprechpartner stehen 

Andreas Grunenberg 

unter der Rufnummer 

02821/450345 und Günter 

van Meegen unter der Rufnummer 

02821/69208 zur 

Verfügung. 

er Karneval ist in vollem Gang und auch das Humus-Ballett Kleve als eigen- 

Dständige Spaßtruppe ist hier und da unterwegs. Das Männerballett zählt zu 

den profiliertesten seiner Art in Deutschland. In dieser Session gab es Auftritte in 

Kevelaer, Goch und Nimwegen sowie in Kleve bei Braam und im Karnevalsfestzelt. 

Unter dem Motto „Auf der Reeperbahn“ tanzen die Mannen der Truppe in 

Humusmanier in diesem Jahr bereit im 31. Jahr ihres Bestehens. Für das jährliche 

Gauditurnier in Regie des Humus-Ballettes gibt es leider seit Wochen schon 

keine Karten mehr. Das Gauditurnier ist am 10. März in der Mehrzweckhalle in 

Kleve-Materborn. Dazu werden wieder Männerballette aus ganz Deutschland erwartet. 

Dazu gibt es Auftritte von Tanzgarden aus dem Kreis Kleve. Ein kleiner 

Karnevalsnachschlag für alle Narren. 

Theatertag für Familien 

EMMERICH. Am Sonntag, 

12. Februar, findet von 

14 bis 17 Uhr der Familientag 

im TiK, Hüthumerstrasse 

180 in Emmerich 

statt. Mit Unterstützung 

des Veranstaltungspaten 

Rotary Club Emmerich- 

Rees präsentiert das TiK 

um 15 Uhr das Figuren- 

theater `Wilde Hummel` 

aus Bochum mit dem Stück 

`Tiermärchen aus aller 

Welt. Karten kosten vier 

und fünf Euro. 


12. Februar 2012 

TALK AM SONNTAG 

Im Gespräch mit Schuhtechniker Norbert Leenders 

„Wir sind die 

letzten Mohikaner“ 

Wo kommen sie eigentlich 

her, die 

Gardestiefel und 

Prinzenschuhe, die 

in der Karnevalszeit 

tagtäglich auf den 

Bühnen und bald 

auch wieder auf den 

Straßen strapaziert 

werden? Die Antwort 

mag überraschen, 

ist sie, zumindest 

räumlich betrachtet, 

doch ziemlich 

naheliegend: aus 

Norbert Leenders 

dem Herzen von Kleve. 

Norbert Leenders 

heißt der Mann, der mit seinem Team Karnevalsgesellschaften 

in der Region und auch darüber hinaus 

mit entsprechender Fußbekleidung versorgt. Kurier- 

Redakteur Michael Terhoeven sprach mit dem jecken 

Schuhtechniker. 

Herr Leenders, die aktuelle Session läuft bereits 

auf Hochtouren. Was das närrische Schuhwerk betrifft, 

dürften Sie das Gröbste also hinter sich haben? 

Leenders: Mehr aber auch nicht. Es gibt immer noch 

reichlich zu tun. Reparaturen, Nachbestellungen, Leute, 

die auf den letzten Drücker anrufen - während man 

sich die Arbeitszeit in den vergangenen Monaten ganz 

gut einteilen konnte, muss jetzt natürlich alles ganz 

schnell gehen. 

Wie hat diese karnevalistische Erfolgsgeschichte 

der etwas anderen Art eigentlich angefangen? 

Leenders: Der Ursprung findet sich in den 70er Jahren. 

Die Firma Otten & Leenders produzierte damals 

vor allem Damenschuhe, parallel dazu aber auch 

Schuhe für Ballett, Musical und Theater. Da war der Weg 

zum Karneval dann nicht mehr allzu weit. Tanzgarden 

aus Neuenkirchen, damals wie heute mit die besten in 

Deutschland, wurden von uns als erstes ausgestattet. 

Der Rest ist Geschichte. 

Die industrielle Schuhproduktion bei Otten & 

Leenders aber auch. 

Leenders: Das ist richtig. Die 700 bis 800 karnevalistischen 

Auftragsarbeiten pro Jahr sind alles, was davon 

übriggeblieben ist. Dafür kommt, je nach Auftragslage, 

ein Team von acht bis zehn Helfern zusammen, 

das Schuhe und Stiefel in Einzelarbeit herstellt. 

Das erscheint dann doch eher ungewöhnlich. 

Leenders: Schuhproduktion findet heute fast ausschließlich 

in großen Fabriken und Billiglohnländern 

statt. Wir sind in der Region so etwas wie die letzten 

Mohikaner, fertigen sämtliche Einzelteile nach Wunsch 

und den entsprechenden Beinmaßen an und fügen sie 

schließlich zusammen. 

Hat sich in der Herstellungder Gardestiefel in den 

vergangen Jahrzehnten eigentlich viel geändert. 

Leenders: Von optischen Spielereien abgesehen eigentlich 

nicht. Aus meiner Sicht lässt sich, so lange Material 

und Verarbeitung stimmen, aber auch nicht wirklich 

etwas verbessern. Natürlich gibt es hier und da ein 

paar Sonderwünsche, vor allem was den Absatz betrifft. 

Nicht jeder findet die Standardhöhe bequem oder kann 

damit tanzen. 

Wo genau findet sich Karnevalsschuhwerk aus Ihrem 

Haus? 

Leenders: Da manche Bestellungen über eine Firma 

in Korschenbroich eingehen, kann ich das gar nicht so 

genau sagen. Ich denke aber, dass wir am Niederrhein 

und im Rheinland, dort vor allem in Köln, ganz gut vertreten 

sind. Immerhin haben wir auch in diesem Jahr 

wieder über 70 paar Prinzenschuhe hergestellt. Und: 

Mittlerweile gibt es auch Aufträge aus Holland. 

Darüber hinaus sind Sie selbst ein äußerst aktiver 

Karnevalist… 

Leenders: Das ist mein Hobby und hat mit meinem Beruf 

nichts zu tun. Ich bin im Rheinland geboren, am Niederrhein 

erwachsen geworden, halt ein echter „NiederRheinländer“ 

und seit 31 Jahren im Karneval aktiv. 

Und ein Ende ist nicht in Sicht? 

Leenders: Bei der Schuhproduktion oder im Karneval? 

Egal, beides werde ich so lange machen, wie es mir Spaß 

macht.




KLEVE. Die Schwanenstadt 

wird international: Die 

Hochschule Rhein-Waal 

lockt nicht nur deutsche 

Studenten an. Aus vielen 

Ländern kommen junge 

Leute nach Kleve, um hier 

zu studieren. Jede Woche 

wird der Kurier am Sonntag 

nun ausländische Studenten 

vorstellen, die nun erstmal 

in Kleve heimisch geworden 

sind. 

Leyla Mammadova (21) 

ist erst vor dreieinhalb Monaten 

von Aserbaidschan 

nach Kleve gekommen, fühlt 

sich hier aber schon pudelwohl. 

„Ich habe mich sofort 

in diese Stadt verliebt“, sagt 

sie. „Sie hat ein tolles Ambiente, 

eine schöne Innenstadt, 

schöne Parks und diese 

wunderschöne Schwanenburg. 

Einfach herrlich!“ 

Die 21-Jährige studiert 

„International Taxation and 

�� 

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Law“ (Internationales Steuerrecht 

und Recht) an der 

Hochschule Rhein-Waal. Zuvor 

hat sie in ihrer Heimat 

in Aserbaidschan bereits ein 

Studium „International Relations“ 

(Internationale Beziehungen) 

erfolgreich abgeschlossen. 

Warum verschlug 

es sie nach Kleve? „Ich wollte 

unbedingt noch ein zweites 

Studium im Ausland 

dranhängen und der Studiengang 

hat mich interessiert“, 

sagt sie. „Außerdem 

fasziniert mich Deutschland, 

seine Geschichte, Kultur 

und Sprache.“ 

Sprachen sind eine Leidenschaft 

von ihr. Drei 

Fremdsprachen spricht sie 

bereits, Deutsch soll natürlich 

dazu kommen, später 

auch noch Spanisch. 

Überrascht war sie davon, 

dass in Kleve die Menschen 

doch nur sehr wenig 

Englisch sprechen können. 

„Das ist in Geschäften dann 

schon mal ein Problem“, 

sagt sie. „Aber die Menschen 

sind sehr freundlich 

hier und dann versteht man 

sich auch, wenn man mit 

Händen und Füßen spricht.“ 

Im Gegensatz zu anderen 

Studenten hatte Leyla bei 

der Wohnungssuche keine 

Probleme. Sie wohnt nun 

mit Studenten aus anderen 

Ländern in einer WG. „Das 

ist wirklich eine tolle Erfahrung, 

so viele Menschen aus 

verschiedenen Nationen 

kennen zu lernen“, erklärt 

LOKALES AUS DEM KREIS 

Leyla aus Aserbaidschan 

mag ihreneueStadt 


sie. So wohl sie sich auch 

fühlt, manchmal vermisst 

sie ihre Heimat natürlich 

trotzdem. Vor allem, wenn 

es ums Essen geht. Leyla: 

„Unsere Essensgewohnheiten 

sind doch ganz anders. 

Ich bekomme meine gewohnten 

Zutaten gar nicht 

und stehe oft ratlos im Supermarkt.“ 

Und trotz aller 

Neugierde auf deutsche 

Kultur – an ein typisch 

deutsches Gericht hat sie 

sich noch nicht herangetraut. 

Quaker dürfen auf 

neuen Zug hoffen 

KLEVE. Die Karnevalsgesellschaft 

Brejpott Quaker 

kann sich berechtigte Hoffnungen 

machen, dass der 

Rosenmontagszug in Kleve 

ab nächstem Jahr wieder in 

ihrem Ortsteil Kellen beginnt. 

Der Vertrag mit dem 

Festzelt-Betreiber wurde 

nach dem Kurier-Bericht in 

der letzten Woche schon geändert. 

Der Veranstalter 

gordion hatte die Zugrichtung 

von Materborn nach 

Kleve vor drei Jahren zur 

Neue Serie: Aus aller Welt zum Studium nach Kleve 

EineAktion vom 

KURIER AM SONNTAG und 

Bedingung gemacht, damit 

ihm die Zuschauer „nicht 

davonlaufen“. Jetzt machte 

das KRK klar, dass die Vertragsklausel 

keine Zukunft 

haben würde. Und gordion- 

Chef Georg van den Höövel 

verkündete bei der Festzelt- 

Eröffnung am Donnerstagabend 

vor den geladenen 

Gästen: „Wir haben kein 

Problem damit, wenn die 

Zugrichtung wieder geändert 

wird!“ Stimmt. Denn 

das Festzelt ist mittlerweile 

so etabliert, dass van den 

Höövel von der geänderten 

Zugrichtung wohl sogar 

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Studentin Leyla Mammadova aus Aserbaidschan fühlt 

sich in Kleve schon zu Hause. Besonders angetan hat 

es ihr die Schwanenburg. Foto: Olaf Plotke 

profitieren wird. „Ich kann 

mir nicht vorstellen, dass 

die Menschen dann warten 

wollen bis der Rosenmontagszug 

in Materborn angekommen 

ist bis sie ins Festzelt 

können“, sagte er dem 

Kurier am Donnerstag. „Ich 

denke, dass wir bei einer 

geänderten Zugrichtung sogar 

eine Stunde früher öffnen 

können.“ Die Änderung 

des klassischen Zugwegs 

war vor drei Jahren vom 

KRK im Alleingang festgelegt 

worden. Das soll es in 

Zukunft nicht mehr geben, 

versicherte KRK-Chef Nor- 

bert Pauls: „Die Delegierten 

der Karnevalsgesellschaften 

werden über den Zugweg 

beschließen.“ Nach Rosenmontag 

wird es eine Versammlung 

geben, bei der 

der Zugweg Thema sein 

wird. Bedenken machen 

aber noch die Sicherheitsauflagen. 

Angeblich gelten 

in Kleve-Kellen aufgrund 

der besonderen Verkehrssituation 

noch strengere 

Richtlinien als im Rest der 

Stadt. Aber auch damit werden 

sich die Vertreter der 

Gesellschaften im KRK beschäftigen. 

�� 

Senioren feiern 

in Hasselt 

BEDBURG-HAU. Am 

Dienstag, 14. Februar, gibt 

es im Teamsports in Bedburg-Hau-Hasselt 

eine große 

Seniorensitzung. Beginn 

ist um 14.30 Uhr. Rund 160 

Senioren aus den Altenheimen 

Haus Maternus in Kleve, 

Altes Rathaus in Bedburg-Hau 

sowie Kunden 

von Dennemann-Maternus 

Mobil werden an diesem 

Tag Karneval feiern. Als 

Gast hat sich Tulpenprinzessin 

Lena I. angekündigt. 

Wo wir nach 

dem Zug feiern 

EMMERICH. Am Sonntag, 

19. Februar, findet im 

Jugendcafé am Brink in Emmerich 

eine Nach-Zugs-Party 

für die ganze Familie 

statt. Beginn ist um 13 Uhr. 

Im Jugendcafe erwarten die 

Narren heißer Kakao mit 

Sahne und Kaffee, hausgemachte 

Suppe, andere warme 

Snacks und natürlich 

das ein oder andere „kühle 

Blonde“. Eintritt frei. 

Lila Pause 

im Radhaus 

KLEVE. Am Freitag, 17. 

Februar, steigt im Radhaus 

in Kleve wieder eine Lila 

Pause Disco. Beginn ist um 

17 Uhr, Ende gegen 20 Uhr. 

Da Karneval ist, sollten die 

Gäste verkleidet kommen. 

Infoabend über 

Krebstherapie 

KLEVE. Am Dienstag, 14. 

Februar, findet wieder ein 

Informationsabend der Interessengemeinschaft 

Krebs 

im Kolpinghaus in Kleve 

statt. Ab 19.30 Uhr werden 

Experten über neue Krebstherapien 

referieren. 

Theaterstück 

für Kinder 

KLEVE. Am Mittwoch, 

22. Februar, wird in der 

Stadthalle Kleve das Kindertheaterstück 

„Arthur, eine 

Vogelscheuche will fliegen“ 

aufgeführt. Beginn ist um 

15.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 

4 Euro. Karten sind im 

Bürgerbüro der Stadt Kleve 

erhältlich. 

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Übersicht 

Die einge�ossene Kaltluft polaren 

Ursprungs gelangt von Norden 

her unter den Ein�uss von Hochdruckgebiet 

„Dieter“. 

Sonntag 

Anfangs ist es örtlich heiter. Im 

Lauf des Vormittags ziehen dichte 

Wolken auf, es beginnt leicht 

zu schneien. Nicht mehr ganz so 

kalt bei Werten um -2 Grad. In 

der Nacht sternenklar. 

Weitere Aussichten 

Am Montag wird es stark bewölkt 

oder bedeckt mit etwas Schneefall. 

Am Dienstag dann viele Wolken 

und Schnee oder gefrierender 

Regen. Die Temperaturen 

steigen allmählich an. 

✁ 

TERMINE &VERANSTALTUNGEN 

SONNTAG 

12. FEBRUAR 

BRESSERBERG 

● ● 47533 Kleve Königsallee 190 Tel. (0 28 21) 2 28 38 

DONNERSTAG, 16. Februar 2012 ab 18.00 Uhr 

Großer Möhneball 

mit Jan Kersten, Möhnen haben freien Eintritt 

SAMSTAG, 18. Februar 2012 ab 20.00 Uhr 

Kostümball mit Prämierung 

Rosenmontag, 20. Februar 2012 ab 15.00 Uhr 

Rosenmontagsparty 

Bier 0,2 l für 1,- €! 

Motocross-Turnier, ab 8 Uhr, 

Motocross-Bahn, Groesbeek 

Springfestival 2012 des Reiterverein 

von Bredow, 8 

Uhr, Reithalle Hötzenhof, 

Hardtscher Weg 14, Uedem-Keppeln 

Patronatsfest, 9.30 Uhr, 

Pfarrkirche St. Jodokus, 

Uedem-Keppeln 

Niederrheinische Touristikund 

Freizeitmesse, 10-18 

Uhr, Airport Weeze 

Tausch- und Informationstag 

der Münzfreunde Kleve, 

10-12 Uhr, Karl-Leisner- 

Center, Nassauer Mauer, 

Kleve 

Preisschießen Johannes- 

Bruderschaft, 10.30 Uhr, 

Canisiushaus, Kleve- 

Donsbrüggen 

Herrensitzung des KCC, 

11.11 Uhr, Kastell, Goch 

Internationaler Prinzenfrühschoppen, 

11.11 Uhr, 

Warsteiner Festzelt, Kirmesplatz 

Kleve 

Freies Walking und Jogging, 

10 Uhr ab Lindenstadion, 

Rees-Haldern 

Ausstellungseröffnung „Raimund 

Girke“, 11-17 Uhr, 

Museum Kurhaus Kleve 

Film und Diskussion zur 

Sterbehilfe, 12 Uhr, Film 

„Halt auf freier Strecke“ 

mit anschließendem Forum 

mit den Hospizinitiativen 

aus dem Kreis, Tichelpark 

Kino, Kleve 

GECK-Karneval, 14 Uhr, 

Schützenhaus Kapaunenberg, 

Emmerich 

TiK-Familientag, 14 Uhr, 

Schlösschen Borghees, 

Emmerich 

Klever Schuhmuseum, 14-17 

Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 

(eoc) Kleve 

Bus-Exkursion zu den Wildgänsen, 

14 Uhr, NABU 

Naturschutzstation, Kranenburg 

Kindertheater „Tiermärchen 

aus aller Welt“, 14-17 

Uhr, Familientag im TiK, 

Schlösschen Borghees, 

Hüthumerstr. 180, Emmerich 

DAS WETTER IM KLEVERLAND PRÄSENTIERT VON: 

Kranenburg 

-2 

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Tischreservierung 

☎ 02821- 

22838 

Kleve 

Goch 

Bedburg-Hau 

Weeze 

-2 

-4 

Kinderkarneval der Flying 

Familli, 14.11 Uhr, Mehrzweckhalle,Kleve-Materborn 

Stadtführung „Auf den Spuren 

der ältesten Stadt am 

Niederrhein, 14.30 Uhr, 

Rathaus Rees 

Onkel Theo’s Deele. Tanztee 

für Singles und Pärchen, 

14.30-18 Uhr, Reeser Str. 

461, Emmerich-Praest 

Karnevalssitzung „De Wölfkes“ 

15 Uhr, Josefsheim 

Kleve-Griethausen 

Kinderkarneval, 15 Uhr, 

Bürgerhaus Rees 

Offene Stadtführung, 15 Uhr, 

Thema: „Liebe“, Informationszentrum 

Emmerich 

Rathaussturm, 15.11 Uhr, 

Rathaus, Weeze 

Kinderkarneval der IPK, 

15.11 Uhr, Hotel Auler, 

Goch-Pfalzdorf 

Spirituelles Singen, 19-21 

Uhr, Wasserburg Rindern, 

Kleve, Eintritt frei 

MONTAG 

13. FEBRUAR 

Karnevalistischer Seniorennachmittag, 

14.11 Uhr, 

Warsteiner Festzelt, Kirmesplatz 

Kleve 

Cafe der Begegnung, 14.30 

Uhr, Gemeindezentrum 

Arche 80, Uedem 

Spielenachmittag mit Kaffeetrinken, 

Ökumenischer 

Seniorenkreis, 14.30 Uhr, 

Gemeindehaus, Rees-Haldern 

Offener Treff für Senioren ab 

60 „Arche 80“, 15-16.30 

Uhr, Turmwall 21, Uedem 

19. Klever Seniorensitzung, 

15.11 Uhr, Festzelt am 

Spoykanal Kleve 

Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau/Schneppenbaum, 

19 Uhr, Treffpunkt 

Rathaus, Informationen 

unter 02821/69702 

Treffen der Anonymen Alkoholiker, 

19.30 Uhr, Martiniheim, 

Emmerich 

DIENSTAG 

14. FEBRUAR 

FAIR-teiler Lebensmittelhilfe 

für Bedürftige, 10-12 Uhr, 

Pfarrheim St. Markus, 

Klosterplatz 7, Bedburg- 

Hau 

Karneval der kfd Nütterden, 

13.30 Uhr, Wolfsberg, 

Kranenburg-Nütterden 

Senioren-Karneval, 14.30 

Uhr, Pfarrheim Donsbrüggen 

Seniorensitzung, ab 14.30 

Uhr, Teamsports, Bedburg-Hau-Hasselt 

Referat „Burnout“, Referent 

Herr Manfred Hauser, 15 

Uhr, Kolpinghaus, Kleve 

Blutspende der DRK, 15.30- 

19.30 Uhr, St. Markus 

Hauptschule, Bedburg- 

Hau/ Schneppenbaum 

Emmerich 

-3 

-4 

Uedem 

Kalkar 

Sonntag 

Rees 

Windstärke: 2 

sonnig heiter bedeckt wolkig Schauer Regen Gewitter Schnee 

Ratssitzung, 17 Uhr, Ratssaal, 

Emmerich Rathaus 

Kappensitzung der St. Martinus 

Brüderschaft, 17.11 

Uhr, Martinskrug, Qualburg 

Fidelitas-Karneval, 18.11 

Uhr, Mehrzweckhalle, 

Kleve-Materborn 

Taizégebet, 19-19.45 Uhr, St. 

Laurentius-Kirche, Uedem 

Info-Abend über Krebstherapien, 

19.30 Uhr, Kolpinghaus, 

Kleve 

Informationsabend für werdende 

Eltern, 19.30 Uhr, 

Haupteingang des St. Antoniushospital, 

Kleve 

Infoveranstaltung „Rettung 

des BedburgerNass“, 20 

Uhr, Gaststätte Bucksteeg, 

Alte Bahn 117, Bedburg-Hau-Schneppen 

- 

baum 

MITTWOCH 

15. FEBRUAR 

Familienfrühstück, 9-11.30 

Uhr, für Eltern und die, 

die es noch werden wollen, 

Jugendcafé am Brink, 

Wollenweberstraße 21, 

Emmerich 

Naturkundliche Exkursion, 

Vom Glück in der Natur 

zu sein - unterwegs in 

Nergena, 14-16.45 Uhr, 

Treffpunkt Parkplatz 

kath. Kirche, Stiftsweg, 

Goch-Kessel 

Sprechstunde des Sozialrechtsbetreuers 

Winfried 

Gilles vom VdK, 15-16.30 

Uhr, Kolpinghaus Kleve 

Kreativer Mittwoch , 15 Uhr, 

Jugendcafé am Brink, 

Emmerich 

Treffen für Ältere und Alleinstehende, 

16 Uhr, Kath. 

Pfarrheim Weeze 

KreAktivgruppe, ab 12 Jahre, 

17-19 Uhr, Ev. Jugendheim 

EFFA, Feldmannstege 

2, Kleve 

Sprechstunde des Sozialbetreuers 

Johannes Welter 

vom VdK Goch, 17.30-19 

Uhr, Seniorentagesstätte, 

Am Markt 15, Goch 

Bridge Turnier des Bridge 

Club Embrica, 19.15 Uhr, 

Cafe Koopmann, Bahnhofstr. 

20, Emmerich 

Komödie „Die Wahrheit“, 20 

Uhr, Stadttheater Emmerich, 

Karten: 9-16 Euro 

Veranstaltung mit Ernährungscoach 

Frank Lange 

nach dem Motto „Essen, 

was gesund macht“, 19- 

20 Uhr, Haus Scheidtweiler, 

Bedburg-Hau 

Meeting der Anonymen Alkoholiker, 

19.30-21.30 Uhr, 

Petrus-Canisius-Haus, 

Kevelaer 

DONNERSTAG 

16. FEBRUAR 

Prinzenfrühstück, 9.11 Uhr, 

Keller der Sparkasse, Emmerich 


Marktplatz Kalkar 


Rees 

Bauernmarkt, 12-17 Uhr, 

Haus Riswick, Kleve-Kellen 

Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-SpitalWillibrordstr. 

1, Emmerich 

Kreativ-Werkstatt für Kinder 

von 6-12 J., 14.30-16.30 

Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim, 

Kleve-Kellen 

Möhneball, 13.11 Uhr, Warsteiner 

Festzelt, Kirmesplatz 

Kleve 

Möhneball, 13 Uhr, Gocher 

Festzelt 

Möhneball mit DJ Jan, ab 

15.11 Uhr, Schützenhaus 

Kleve-Kellen 

Pfadfindergruppe II, 6-9 Jahre, 

16.30-18 Uhr, Ev. Jugendheim 

EFFA, Feldmannstege, 

Kleve 

Hilfe bei Demenzerkrankung, 

17-19 Uhr, Bahnstr. 

28, Kevelaer, Tel. 

02832/9773722 

FAIR-teiler Lebensmittelhilfe 

für Bedürftige, 17-19 Uhr, 

Pfarrheim St. Markus, 

Klosterplatz 7, Bedburg- 

Hau 

Vortrag „Donnerstags im 

Willibrord“, Thema: Vom 

Schnarchen zur Atempause 

– krank im Schlaf. 

17.30-19 Uhr Vortragsraum 

der Senioreneinrichtung 

St. Augustium, 

neben dem Krankenhaus, 

Willibrordstr. 9, Emmerich 

Lauftreff mit dem Hund 

17.30 Uhr, Parkplatz 

Schwanenhof, Bedburg- 

Hau 

Nordic Walking der SGE Bedburg-Hau/Schneppenbaum, 

19 Uhr, Treffpunkt 

Rathaus, Informationen 

unter 02821/69702 

Gesprächsrunde für Suchtkranke 

und deren Angehörige, 

19.30-21 Uhr, ev. 

Gemeindehaus, Guttempler: 

Weeze 

Loco-Loco-Party, 20 Uhr, 

World-Center, Kleve 

Treffen der Anonymen Alkoholiker, 

20 Uhr, Familien- 

Bildungsstätte, Kalkar 

Weiberfastnachtsparty, ab 

21 Uhr, Wunderland Kalkar 

FREITAG 

17. FEBRUAR 

AWO Spielenachmittag, 

14.30-17 Uhr, Seniorentagesstätte, 

Am Markt 15 , 

Goch 

Lila Pause Disco, 17-20 Uhr, 

anschl. Dupstep-Party 23- 

4 Uhr Radhaus, Sommerdeich, 

Kleve 

Friday Night Live, 19 Uhr, 

Gocher Festzelt 



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„ohne Gitter“ 

Boxi, ist eine bildhübsche Boxerhündin und wurde am 

15.06.2010 geboren. Sie wurde in Spanien von ihren Besitzern 

einfach abgegeben. Nun konnte sie zu uns nach 

Deutschlandkommen undhat endlich die Chance, ein schönes 

Zuhause zu finden. Boxi ist eine tolle Familienhündin. 

Sie ist sehr herzlich undverschmust, liebt Kinder undspielt 

gerne mit anderen Hunden, egal ob groß oder klein. Wer 

nimmt diese Traumhündin zu sich? Weitere viele Hunde aus 

einer kürzlich durchgeführten großen Rettungsaktion warten 

ebenfalls auf ein schönes Zuhause. 

Geöffnet ist Mo., Di., Do., Fr. von 16 – 19 Uhr, 

Sa. von 14 – 18 Uhr. Wer unsere Hunde ausführen möchte ist 

herzlich willkommen. 

Wagenbauerfete der IPK, 20 

Uhr, bei Viethen auf der 

Kirchstraße 202 in Pfalzdorf 

„Kleve singt und tanzt“, 

20.11 Uhr, Warsteiner 

Festzelt, Kirmesplatz Kleve 

Loco-Loco-Party, 21 Uhr, 

World Center, Kleve 

SAMSTAG 

18. FEBRUAR 


Bedburg-Hau 

Freispringturnier, ab 10.30 

Uhr, Reithalle des RuF Asperden-Kessel 


anschl. Ina Colada im 

Festzelt Goch 

Kunstworkshop „Hier geht’s 

rund“, 11-13 Uhr, für Kinder 

ab 7 Jahren, Museum 

Kurhaus, Kleve, Teilnahme: 

8 Euro, Anmeldungen: 

02821/75010 

Gefiederte Wintergäste im 

Nationalpark Maasünen/NL, 

14-17 Uhr, Treffpunkt 

Grenzübergang 

ehem. Zollamt, Goch-Gaesdonk 

Caritas-Seniorenkarneval, 

14.30-17 Uhr, Kolpinghaus, 

Kleve, Eintritt: 5 

Euro, inklusive Kaffee 

und Kuchen 

Kinder-Karneval Funkturm 

Hau, 15.11 Uhr Pfarrheim 

Hau 

2. Karnevalssitzung der Fidelitas, 

17.11 Uhr, Bürgerhaus 

Uedem. Karten 

im Vorverkauf 

Prinzenkostümball, 19.11 

Uhr, Warsteiner Festzelt, 

Kirmesplatz Kleve 

Prunksitzung BSV Till-Moyland, 

19.11 Uhr, Mehrzweckhalle 

Till 

Karnevalsball der Bürgerschützen, 

19.11 Uhr, Bürgerhaus, 

Rees 

Tropikanische Karnevalsnacht, 

20 Uhr, Schützenhalle 

Rees-Haffen 

SONNTAG 

19. FEBRUAR 

Freies Walking und Jogging, 

10 Uhr ab Lindenstadion, 

Rees-Haldern 

Familienkarneval nach dem 

Zug, 13 Uhr, Jugendcafé 

am Brink, Emmerich 

Tulpensonntagszug, 13.11 

Uhr, Bedburg-Hau 

Party nach dem Tulpensonntagszug, 

13.11 Uhr, Pfarrzentrum,Emmerich-Hüthum 

Bus-Exkursion zu den Wildgänsen, 

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Start für das ganz 

große Schul-Puzzle 

Bezirksregierung verspricht: Kein Zwang zur Sekundarschule 

KREIS KLEVE. Jetzt beginnt 

bald das große Schul- 

Puzzle in Kleve: Welches 

Kind kommt auf welche 

Schule und was passiert, 

wenn keiner nach Bedburg- 

Hau oder Kranenburg will? 

„Ich habe richtig Bock auf 

die Gesamtschule“, sagt Jürgen 

Schmitz. Noch ist der 

Mann Leiter der Realschule 

Hoffmannallee in Kleve, 

aber bereits Sprecher der 

Gesamtschule Kleve. 

Die neue Schullandschaft 

macht ihm und den anderen 

Mitgliedern der so genannten 

„Planungsgruppe längeres 

gemeinsames Lernen“ 

keine Angst. „Wir können es 

gar nicht erwarten, dass es 

endlich losgeht“, sagt SekundarschulsprecherinGabriele 

Pieper. 

Bevor es losgeht, müssen 

sich erstmal die Schüler an 

den neuen Schulen anmelden. 

Dass es einen Ansturm 

auf die Gesamtschule geben 

wird, steht fest. Die Sekundarschule 

jedoch macht allen 

Beteiligten noch etwas 

Sorge. „Wir sind uns darüber 

im Klaren, dass wir die 

Eltern für die Sekundarschule 

erst noch gewinnen 

müssen“, sagt Robert Pannasch, 

bei der Bezirksregierung 

für Sekundar- und Gesamtschulen 

zuständig. 

Die Sorge: Eltern könnten 

der neuen, unbekannten 

Schulform misstrauen und 

ihr Kind einfach an der Gesamtschule 

anmelden. Während 

die dann überlaufen 

wäre, bliebe die Sekundarschule 

„links liegen“. 

Damit das nicht passiert, 

ist das Anmeldesystem für 

die neuen Schulen anders 

als sonst. Man kann sich 

nicht wie bei Gymnasien 

oder Realschulen direkt anmelden, 

sondern füllt eine 

Art Wunschzettel aus. Man 

gibt die Wunschschule an, 

aber auch eine Alternative. 

Die Hoffnung: Eltern er- 

DecoCentre 

kleve 

kennen Sekundar- und Gesamtschule 

als quasi deckungsgleich 

an und haben 

kein Problem damit, ob ihr 

Kind auf die eine oder andere 

Schule geht. 

„Denn es gibt zwischen 

der Gesamt- und der Sekundarschule 

praktisch wirklich 

keinen Unterschied“, erklärt 

Pannasch. 

Kompliziert wird es allerdings, 

wenn Eltern als Erstwunsch 

z.B. Gesamtschule 

und als Alternative Gymnasium 

angeben. Pannasch: 

„Das wäre auch eine unlogische 

Wahl. Denn die eine 

Schule ist G9 und die ande- 

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Alle Artikel von 

Diese Mannschaft 

will dafür 

sorgen, 

dass nach der 

„Anmeldephase“ 

jedes Kind 

auf die selbst 

gewählte Schule 

geht. (v.l.) 

Frank Pieper, 

Dr. Rose Wecker, 

Jutta Biesemann,Jürgen 

Schmitz 

und Gabriele 

Pieper. 

re G8.“ Ausschließen möchte 

er allerdings nicht, dass 

diese Möglichkeit von Eltern 

vielfach gewählt wird. 

Eins versichert der Mann 

aus Düsseldorf aber: „Kein 

Kind muss auf eine Schule, 

auf die es nicht will.“ Die 

befürchtete „Zwangsauffüllung“ 

der Schulstandorte 

Kranenburg und Bedburg- 

Hau mit Kindern aus Kleve, 

die eigentlich zur Gesamtschule 

wollten, wird es also 

nicht geben. 

Die „Anmeldephase“ für 

die weiterführenden Schulen 

im Kleverland beginnt 

am Montag. 

Auch Beamte 

feiern Karneval 

REES. Während die Jecken 

schon seit einigen Wochen 

feiern, steht nun der 

karnevalistische Höhepunkt 

unmittelbar bevor. Am Altweiber-Tag, 

16. Februar, 

wird das Rathaus wieder 

von den Möhnen gestürmt 

und am Rosenmontag, 20. 

Februar, schlängelt sich der 

närrische Lindwurm durch 

die Straßen der Rheinstadt. 

Am Altweiber-Tag, 16. Februar, 

sind sowohl das Rathaus 

als auch der Bürgerervice 

nur bis 11 Uhr geöffnet. 

Am Freitag, 17. Februar, 

gelten die gewohnten Öffnungszeiten 

und auch am 

Samstag, 18. Februar, ist 

der Bürgerservice wie gewohnt 

geöffnet. Am Rosenmontag 

bleiben Rathaus 

und BürgerService zu. 

Schießen der 

Bruderschaft 

KLEVE. Am Sonntag, 12. 

Februar, findet ein Wertungs- 

und Preisschießen 

der Johannes Schützenbruderschaft 

Donsbrüggen 

statt. Beginn ist um 10.30 

Uhr im Canisiushaus in Kleve-Donsbrüggen. 

Schuh-Museum 

zweimal zu 

KLEVE. Das Klever 

Schuh-Museum ist am 18. 

Februar und 19. Februar 

geschlossen. Ansonsten sind 

die Öffnungszeiten immer 

samstags und sonntags von 

14 bis 17 Uhr. 

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Volles Haus bei der Premierensitzung der Schwanenfunker. Viele Narren kamen verkleidet zur Sitzung, wie es 

sich die Funker wünschen. 

Fünf Stunden, die wie 

im Flugvergehen 


KLEVE. Eine Sternstunde 

des Klever Karnevals erlebten 

die Besucher der Premierensitzung 

der Schwanenfunker: 

Unter dem Motto 

„Retzkadi, de Geit es 

loss“ wurde ein närrisches 

Programm der Superlative 

geboten. 

Schon der Einzug des Elferrates 

war in diesem Jahr 

etwas ganz Besonderes. 

Denn statt der Herren, zog 

ein rund 10 Meter langer 

Geißbock in den Saal ein. 

Das Motto geht auf eine alte 

Klever Redensart zurück 

und heißt so viel wie „Jetzt 

geht es los“. Ein Spruch, 

dem Ur-Klever Hacki van 

Hezik aus Hamburg ein 

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So toll war die Premierensitzung der Schwanenfunker 

Denkmal setzte, indem er 

ihn zum Titel eines Buches 

machte. Van Hezik war deshalb 

auch von den Funkern 

zur Premierensitzung eingeladen 

worden. 

Prinz Thomas der Bärige 

enterte gleich zu Beginn der 

Sitzung den Saal und machte 

einmal mehr seinem Ruf 

als Stimmungskanone alle 

Ehre. Ein witziger Seitenhieb 

auf Sitzungspräsident 

Fred Quinkertz gehört da 

schon mal dazu. 

Begeistert gefeiert wurde 

die noch namenlose neue 

Tanzgarde der Funker. Vor 

einem Jahr stand man noch 

ohne da, startete einen Aufruf 

und konnte nun bereits 

eine Truppe präsentieren, 

die so professionell tanzte, 

als hätte sie jahrelange 

Übung. Sicher ein Verdienst 

von Ballettmeister Daniel 

Hütten sowie den Betreuerinnen 

Katja Reintjes und 

Birgit Blesting. 

In die 50er Jahre entführten 

die Funkerblaagen. 

In der Eisdiele sangen sie 

bekannte Lieder mit neuen, 

witzigen Texten. So wurde 

aus „Das ist die perfekte 

Welle“ schon mal „Das ist 

Guido Westerwelle, das ist 

der, den keiner mag“. 

Überhaupt der Gesang... 

Sicher ein Markenzeichen 

der Schwanenfunker, haben 

sie doch gleich mehrere 

hochkarätige Sänger in ihren 

Reihen. Allen voran natürlich 

der erste Vorsitzende 

André Budde, der beim 

Funker-Chor und den Funker-Twens 

unverzichtbar 

ist. Und Rainer Ulrichs, der 

in diesem Jahr sein 25. 

Funkerjubiläum feierte und 

mit seinem Bass-Bariton 

unverzichtbarer Bestandteil 

Orden für zwei verdiente Funker: Prinz Thommy 

zeichnete Schwanenfunker-Chef André Budde und 

Sitzungspräsident Fred Quinkertz mit seinem Prinzenorden 

aus. 

der Funker-Twens ist. In 

diesem Jahr sorgte er auch 

als Stimmungssängers fürs 

Einschunkeln zu Beginn der 

zweiten Hälfte. 

Höhepunkte sind natürlich 

immer auch die Bütten- 

Reden und Zwiegespräche, 

die vor allem Klever Themen 

„aufs Korn nehmen“. 

So war Bauarbeiter Bruno 

Kleindorp ganz baff: „Egal, 

wohin man in Kleef auch 

schaut – es wird gebaut, gebaut, 

gebaut.“ Er hatte übrigens 

auch eine Erklärung, 

woher das ganze Geld für 

die vielen Bauprojekte in 

Kleve kommt: „Willibrord 

Haas ist der Tankstellenräuber!“ 

Immer wieder kam auch 

der Bildstock von Pastor 

Bernard Weskamp vor. 

Bruno Kleindorp: „Ich 

dachte, dass wäre ein Pfei- 

ler für Stadtentwicklungs- 

Utes Seilbahn!“. Und der 

Funkerchor sang gleich ein 

ganzes Lied über den Bildstock. 

Die Seilbahn-Idee von Ute 

Schulze-Heiming wurde 

dann auch noch einmal im 

Klever Gespräch von Michael 

Rübo und Herbert Krahnen 

mit Spott überzogen. 

Michael Hövelmann lieferte 

eine grandiose Bütt zum 

Sitzungsmotto ab und entführte 

die Besucher in die 

Ziegenhaltung von früher. 

Bernd Thiele als „Kapitän 

zu See“ und die Chaoten sowie 

die Funkerschwänchen 

im Lady Gaga-Stil waren 

weitere Höhepunkte eines 

unvergesslichen Karnevalsabends. 

Fünf Stunden, die wie im 

Flug vergehen. Was will 

man mehr… 

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KLEVER SCHWANENFUNKER IN HOCHSTIMMUNG 

Michael Rübo verkörpert seit Jahren den Klever Narr. Damit steht er in einer jahrhundertealten 

Tradition. Denn der Klever Narr war schon dass Kennzeichen der 

Klever Geckengesellschaft von 1381. 

Warum die Funker 

einzigartig sind 

Sie sind Deutschlands älteste Karnevalsgesellschaft 

KLEVE. Schwanenfunker- 

Sitzungen sind immer etwas 

Besonderes: Keine andere 

Gesellschaft in Deutschland 

kann sich auf eine 631-jährige 

Karnevalsgeschichte 

berufen. Für die Funker ist 

diese Tradition Ansporn 

und Auftrag zugleich, dem 

Publikum traditionellen Sitzungskarneval 

auf höchstem 

Niveau zu bieten. Ein Anspruch, 

den sie aber jedes 

Jahr wieder auf beeindruckende 

Weise einlösen. 

Am 12. November 1381 

wurde von Graf Adolf I. die 

„Geselschap van de Gecken“ 

gegründet. Ziel war es, den 

Unterschied zwischen Rittern 

und Knechten für sieben 

Tage aufzulösen. „Aus 

gutem, wohl überlegtem 

Rath vor uns selbst und um 


der besonderen Gunst und 

Freundschaft, die ein jeder 

von uns zu dem anderen 

trägt”, so die überlieferten 

Worte des Grafen. Mit 35 

anderen Rittern und adeligen 

Herren aus dem Klever 

Land wurde der Geckenorden 

gegründet. Das Kennzeichen 

der Gesellschaft 

war ein rot-weiß-grüner 

Narr. Die Schwanenfunker 

knüpfen auch heute noch 

ganz bewusst an die Geckengesellschaft 

an. Jede 

Sitzung wird vom Klever 

Narr eingeleitet. In einem 

Prolog hält er, ganz im Sinne 

der Gecken, den Großen 

in Politik und Gesellschaft 

den Spiegel vor, überzieht 

sie mit seinem Humor, löst 

so die Grenzen „zwischen 

Rittern und Knechten“ auf, 

denn auch über die hohen 

Herren darf gefeixt und gelacht 

werden. 

Heute verbinden alle Karnevalisten 

im Kleverland 

Michael Rübo mit dem Klever 

Narr. Und er nimmt in 

bester Gecken- und Funkertradition 

kein Blatt vor den 

Mund. Auch in diesem Jahr 

nicht: Er nahm sich alles 

vor, was in der Politik Rang 

und Namen hat, von Guttenberg 

über die Piratenpartei 

bis hin zur FDP. Die milden 

Worte für diese Partei waren 

letztlich auch nur ein 

„Durch den Kakao ziehen“ 

der Liberalen: „Die FDP 

kann von mir aus bleiben. 

Denn wir achten auch die 

Kleinen. Und mit 2 Prozent 

da fällt bei uns die FDP unter 

Artenschutz!“ 

Ein Großer ging 

von der Bühne 

Abschied von Bütt-Legende Helmut Schumacher 

KLEVE. Eine Funkerlegende 

tritt ab: Helmut Schumacher 

ist seit 50 Jahren 

aktiv als Büttenredner und 

Chor-Sänger bei den Klever 

Schwanenfunkern und hat 

nie gefehlt. Künftig allerdings 

wird er fehlen, zumindest 

auf der Bühne. Denn 

jetzt gab er seine Abschiedsvorstellung. 

Es sollte ein Abschied 

ohne Tränen, aber mit 

Freude werden, sagte Sitzungspräsident 

Fred Quinkertz 

und behielt Recht. 

Schumacher zeigte in der 

Bütt noch einmal, was ihn 

so einzigartig macht: Perfektes 

Platt, trockener Humor, 

perfektes Timing. Ein 

Gigant des karnevalisti- 

Schon jetzt 

Karten sichern 

KLEVE. Ab Anfang Oktober 

beginnt der Vorverkauf 

für die Sitzungen der 

neuen Session. Wer will 

kann sich jetzt auch schon 

mal welche reservieren unter 

02821/25021 oder im 

Elektrohaus Lünendonk. 

Er gab noch mal alles: Helmut Schumacher bei seiner 

letzten Bütt. 

schen Humors. Am Ende 

hatten die Zuschauer Tränen 

gelacht und erhoben 

sich von ihren Stühlen, um 

der Büttenredner-Legende 

stehend zu applaudieren. 

Respektbekundung der ganz 

ehrlichen Art für einen Großen. 

Von Sitzungspräsident 

Fred Quinkertz und Chorleiter 

Erich Billion gab es dann 

zum Abschied noch eine 

kleine Ehrung und eine Collage 

mit Bildern aus den 

vergangenen 50 Jahren als 

Erinnerung. Schumacher 

trat zurück ins Glied des 

Funker-Chors. Im Gedächtnis 

der Funker und ihrer 

treuen Besucher wird er jedoch 

immer in der ersten 

Reihe stehen. 

Liebe Närrinnen und Narren, wir wünschen Prinz Thomas „der 

Bärige“, seinem Hofstaat und allen Klevern eine lustige und 

närrische Zeit. 

7

8 

Kinderkarneval 

und Kostümball 

KEEKEN. Am Freitag, 

17. Februar, ab 14.11 Uhr 

feiert der Keekener Schützenverein 

1710 seinen Kinderkarneval 

im örtlichen 

Schützenhaus. Unter Beteiligung 

vieler Gruppen wie 

den Schilda Kröten, Schilda 

Teenies, Flying Familii, 

Sternschnuppen Rindern 

oder der HCG Showtanz 

wird wieder ein reichhaltiges 

Programm geboten. 

Auch der Klever Prinz mit 

seinem Gefolge hat sein Erscheinen 

angekündigt. Für 

die drei besten Kostüme 

gibt es einen Preis. Der Eintritt 

beträgt 49 Cent. Der 

traditionelle Kostümball des 

Keekener Schützen findet 

am Samstag, 18. Februar, 

ab 20.11 Uhr an gleicher 

Stätte statt. Auch hier werden 

die besten Kostüme 

prämiert. Der Eintritt beträgt 

5 Euro. 

Wir gratulieren Herrn Daniel Kersten 

zur bestandenen Gesellenprüfung. 

Wir gratulieren Kevin Föhles 

zur bestandenen Gesellenprüfung. 

Wir gratulieren unseren Auszubildenden 

Paul Kozlowski 

Alexander Rotzoll 

Hendrik Rütter 

Sergej Vlasjuk 

zur bestandenen 

Gesellenprüfung 

Wir gratulieren Daniel Roelevink 

zur bestandenen Prüfung und 

wünschen ihm für seinen weiteren 

Lebensweg alles Gute! 

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Wir wünschen 

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alles Gute zur 

bestandenen Gesellenprüfung 

und weiterhin viel Spaß bei 

der Arbeit in unserem Team! 

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und Khalid Rashid (v. li.) halten die neu gestalteten 

Gutscheine des Weezer Werbering in Händen. 

Aktiver Werbering 

WEEZE. Ob Jahresverlosung, 

verkaufsoffener Sonntag, 

Muttertagsaktion oder 

die Durchführung von Veranstaltungen 

wie dem 

Weihnachtsmarkt: Der 

Weezer Werbering ist und 

bleibt aktiv und weiß: Nur 

ein geschlossenes Bild 

kommt bei Kunden und 

Mitgliedern gut an, zeigt es 

doch, dass an einem Strang 

gezogen wird. 

Aus diesem Grund wurde 

jetzt dafür gesorgt, dass die 

alten Werbering-Gutscheine 

noch vor dem ersten Werberingfest, 

das am 25. März 

stattfinden wird, überarbeitet 

und neugestaltet wurden. 

Mit mehr Farbe, Fotomotiven 

aus Weeze und einer 

moderneren Schriftart 

werden die neuen Gutscheine 

bei den Banken in Weeze 

erhältlich sein. Einzulösen 

sind sie derzeit in über 

50 Weezer Geschäften. 



REES. Der Plan steht, die 

Einladungen sind verschickt. 

Jetzt heißt es, sich 

ein wenig in Geduld zu 

üben, auf positives Feedback 

zu warten, damit 

auch die 5. Reeser Gewerbemesse 

ein Erfolg wird. 

2010 habe man rund 60 

Aussteller gezählt, die sich, 

ihre Unternehmen und ihre 

Produkte rund um die Empeler 

Straße präsentierten, 

so die Organisatoren des 

örtlichen Wirtschaftsforums. 

Man ist optimistisch, 

erneut in eine solche Di- 

Ohne Zelt, aber 

mit neuen Ideen 

5. Reeser Gewerbemesse in der Planung 

mension vorstoßen zu können. 

Für Sonntag, 22. 

April, ist die nächste Ausgabe 

der Gewerbemesse 

geplant, einige Änderungen 

inklusive. So werde es aus 

Kostengründen diesmal 

kein großes zentrales Zelt 

mehr geben, sagt Stefan 

Barkowski, Vorsitzender 

des Reeser Wirtschaftsforums. 

Eine Folge dieser 

Sparmaßnahme ist, dass 

die Wifo-Party zu anderer 

Zeit an einem anderen Ort 

wird stattfinden: am 4. Mai 

ab 20 Uhr im Saal Tepferdt. 

„Zudem werden einige 

Aussteller, falls es reg- 

nen sollte, selbst für Schutz 

sorgen müssen“, so Barkowski. 

Das Konzept der ganztägigen 

Veranstaltung, der 

von 13 bis 18 Uhr auch ein 

verkaufsoffener Sonntag im 

Gewerbegebiet angeschlossen 

ist, bringt Bewährtes. 

Musikgruppen und Straßenkünstler 

werden ebenso 

für Unterhaltung sorgen 

wie Kindertrödel, Bimmelbahn 

und ein kleiner Streichelzoo. 

Außerdem sind 

alle Aussteller und Firmen 

angehalten, für weitere 

Programmpunkte zu sorgen. 

Werksbesichtigungen 

Eine stolze Truppe: 71 Jung-Gesellen der Kreis Klever Elektro-Innung wurden jetzt in Kevelaer losgesprochen. 

Innung ist stolz auf 

71 neue Jung-Gesellen 

KREIS KLEVE. In einer 

Feierstunde wurden jetzt in 

der Gaststätte „Zum Einhorn“ 

in Kevelaer, 51 Auszubildende 

der Kreis Klever 

Elektro-Innung losgesprochen. 

Marcus Knops aus Goch 

richteten an diesem Morgen 

die Grußworte an die ehemaligen 

Auszubildenden im 

Elektro-Handwerk. 

Aus der Hand des Lehrlingswartes 

Heinrich Heckens 

jun. erhielten die 

Junggesellen mit den besten 

Wünschen für eine erfolgreiche 

Zukunft ihren Gesellenbrief. 

Zuvor wurden die 

jungen Leute aus den Verpflichtungen 

des Lehrvertrages 

los gesprochen. 

Innungsbester im Ausbildungsberuf 

Elektroniker 

Fachrichtung: Energie- und 

Gebäudetechnik wurde Robert 

Schraven aus Kalkar. 

Er lernte bei der Firma Horlemann 

in Uedem. 

Weiterhin wurden für die 

guten Leistungen anlässlich 

der Gesellenprüfung im 

Ausbildungsberuf Elektroniker 

folgende Auszubildende 

ausgezeichnet: Niklas 

Schmitz aus Emmerich 

(Verfers Elektromontagen, 

Bedburg-Hau), Rene Hendrix 

aus Kevelaer (Hans 

Wehren, Kevelaer) und Lu- 

Lossprechungsfeier des Kreis-Elektrohandwerks in Kevelaer 

kas Hemmer aus Goch 

(Franz Douteil, Goch). 

Das sind die neuen Jung- 

Gesellen aus dem Nordkreis 

Kleve: 

Robin Angenendt, Bedburg-Hau 

(Elektro-Voss, 

Bedburg-Hau), Elias Berns, 

Kranenburg (Wiegersma 

GmbH, Bedburg-Hau), Kevin 

Buß, Kleve (Horlemann, 

Uedem), Michael Dickerboom, 

Uedem (Horlemann, 

Uedem), Patrick Elshoff, 

Kleve (Verfers Elektromontagen 

GmbH, Bedburg-Hau), 

Tim Elsner, Kleve (Verfers, 

Bedburg-Hau), Kevin Föhles, 

Uedem (Goldstrass Sicherheitstechnik, 

Goch), 

Marco Haukes, Kranenburg 

(Richard Haukes, Kranenburg), 

David Jansen, 

Bedburg-Hau (Weykamp 

Elektrotechnik, Kleve), Daniel 

Kersten, Goch (Michael 

Schwarz, Goch), Matthias 

Kisters, Xanten (GbR Jörg 

Lange und Peter Heuvel, 

Goch), Paul Kozlowski, Kleve 

(Hans Hussmann, Kleve), 

Christian Krebbing, Rees 

(Verfers, Bedburg-Hau), Kelvin 

Krott, Kleve (Fleuren 

Elektro-Technik GmbH, Kleve), 

Andre Lanfermann, 

Kranenburg (Verfers, 

Bedburg-Hau), Tom Madejsky, 

Xanten (Wolters, Kalkar), 

Michael Mölders, Kleve 

(Verfers, Bedburg-Hau), 

Bryan Puhl-Abelon, Kleve 

(Weykamp Elektrotechnik, 

Kleve), Udo Rappert, Emmerich 

(Elektro Bednarz, Emmerich), 

Tim Raymann, 

Goch (Johannes Knops, 

Goch), Daniel Roelevink, 

Emmerich (Dirk Vels, Emmerich), 

Alexander Rotzoll, 

Kranenburg (Hussmann, 

Kleve), Hendrik Rütter, Kleve 

(Hussmann, Kleve), Mirko 

Schleuter, Kranenburg 

(Claus Kohlmann, Kranenburg), 

Niklas Schmitz, Emmerich 

(Verfers, Bedburg- 

Hau), Robert Schraven, Kalkar 

(Horlemann, Uedem), 

Sascha Tenelsen, Bedburg- 

Hau (Rheinische Kliniken, 

Bedburg-Hau), Sergej Vlasjuk, 

Kleve (Hussmann, Kleve), 

Milan Wolf, Goch (Elektro 

Starke, Kranenburg), 

Lukas Hemmers, Goch 

(Franz Douteil, Goch), Stefan 

Arians, Goch (Fleuren 

Elektro-Technik, Kleve), Andreas 

Cäsar, Kleve (Michels 

GmbH, Kleve), Nils Albers, 

Kalkar (Wolfgang Eykholt, 

Kleve), Dennis Bergmann, 

Uedem (Cleff GmbH, 

Goch), Christian Egink, Kleve 

(Hussmann, Kleve) und 

Tobias Kersten, Kranenburg 

(Elektro van Kessel, Kranenburg). 

Inh. W. Eykholt 



oder Vorführungen der 

dort täglich getätigten Arbeiten 

sind als Beispiel zu 

nennen. Das alles umschließt 

eine Tombola des 

Wirtschaftsforums, deren 

Verlosung gegen 17 Uhr 

angesetzt sein wird. 

Übrigens: Unternehmen, 

die in der Kommune Rees 

ansässig sind und keine 

Post vom Wirtschaftsforum 

erhalten haben, können 

sich bei Interesse an einer 

Teilnahme an der Gewerbemesse 

im Sekretariat des 

Wirtschaftsforums unter 

02851/ 92300 oder dialog@wifo-rees 

melden. 

Zukunft bleibt 

elektrisch 

KREIS KLEVE. Mit der 

fortschreitenden Automatisierung 

von Wohnungen, 

Häusern und Gebäuden 

geht auch ein gravierender 

Wandel einher, der an die 

installierenden Techniker 

neue Anforderungen stellt. 

Was früher der Elektriker 

war, ist heute der Elektroniker, 

der als Systemintegrator 

die vielen Gebäudefunktionenzusammenbringt 

und es ermöglicht, sie 

im Sinne des Bewohners zu 

steuern. 

Für die elektro- und informationstechnischen 

Handwerke heißt das: Die 

Zukunft bleibt elektrisch. 

Der Energieverbrauch kann 

strategisch günstig angepasst 

und reduziert werden. 

Denn heute ist in Haus 

und Gebäude Realität, was 

wir bisher nur aus dem 

Auto kannten: Auf einem 

Tachometer lesen wir in 

Echtzeit ab, wie viel Strom 

das Haus verbraucht. 

Wir gratulieren Nils Albers 

zur bestandenen Gesellenprüfung! 

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Zur bestandenen Gesellenprüfung 

unserer Auszubildenden 

Kelvin Krott & Stefan Arians 

gratulieren die Ausbilder und 

die Familie Fleuren. 

Wir gratulieren 

Robert Schraven, 

Michael Dickerboom 

und Kevin Buß 

zur bestandenen Gesellenprüfung! 

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Prinz Thommy der Bärige ließ es sich nicht nehmen, 

den Wölfen einen Besuch abzustatten. Fotos: terh 

Die Schänzer hauchten einer Straußenherde unter 

Schwarzlicht Leben ein 

KARNEVAL IN GRIETHAUSEN 

Großes Geheul 

imBürgerhaus 


Griethausens „Wölfkes“ baten zur Sitzung 

GRIETHAUSEN. Großes 

Geheul muss nicht immer 

Schlechtes bedeuten. Bei 

den Karnevalisten in Griethausen 

ist sogar das genaue 

Gegenteil der Fall. 

Stimmen „de Wölfkes“ ihr 

markerschütterndes Geheul 

an, bedeutet das für die 

Protagonisten auf der Bühne 

höchste Lob und, wenn 

möglich, noch eine Zugabe 

darbieten zu müssen, oder 

besser: zu dürfen. 

„Viva Las Vegas“ lautet 

das Thema des Sitzungsabends 

im schnell auf Betriebstemperaturgebrachten 

Bürgerhaus. Angeführt 

durch den 1. Vorsitzenden 

und „Showmaster“ Dietmar 

Theo Reintjes (li.) und Michael Daams (re.) hatten zahlreiche Lacher auf ihrer Seite, der 

Metro-Goldwyn-Mayer-Löwe (Mi.) einen Kurzauftritt. 

Daams hielt man sich nicht 

lange mit Worten auf, sondern 

ging schnell zur Tat 

über, denn es galt: „Showtime 

heut´ am alten Rhein, 

die Wölfkes laden alle ein.“ 

Der erste glamouröse 

Auftritt des Abends gehörte 

den Ströpkes, der jüngsten 

Tanzgruppe des Vereins. 

Im Garde-Outfit und mit 

vollem Körpereinsatz verdienten 

sie sich lautes 

Wolfsgeheul. Als nächstes 

Las Vegas-Promi betrat 

Lady Gaga alias „Lady“ 

Martha Tebartz die Bühne. 

Mit im Gepäck hatte sie allerlei 

Dönnekes aus Griethausen, 

die auch schon mal 

ein bisschen derb ausfielen. 

Der Showtanz von „De 

Töpperkes“ schloss sich an, 

ehe Prinz Thommy der Bärige 

mitsamt seiner Garde 

und musikalischer Begleitung 

das Bürgerhaus 

stürmte. Zwei seiner Prinzenorden 

brachte er unters 

närrische Volk. Einer ging 

an Rainer Boos, dem Inselkarnevalisten 

von der 

Schanz, der andere an Sitzungspräsident 

Dietmar 

Daams, dessen Sohn und 

Ex-Prinz Michael „der 

Flammende“ Daams anschließend 

in die Bütt stieg, 

um nach dem kommenden 

Wölfkes-Prinzen Ausschau 

zu halten. Die Suche blieb 

erfolglos, so dass es in der 

kommenden Session eigentlich 

eine Fortsetzung 

geben müsste?! 

Weiter ging die jecke 

Fahrt mit einer urkomischenSchwarzlicht-Nummer 

der Schänzer, die eine 

tänzerisch hochbegabte 

Straußenherde lebendig 

werden ließen. Es übernahm 

Theo Reintjes, der in 

Bündeln voll Geld gehüllt 

als „Euro-Transvestite“ zu 

verführen wusste und so 

manche Spitzfindigkeit zum 

Besten gab. 

Nach einer kurzen Frikadellen-Pause 

wurde mit 

reichlich Rhythmus und einer 

ordentlichen Portion 

Humor der Endspurt eingeläutet. 

„The Great Eight“ 

zelebrierten ihren Showtanz, 

ehe Lutti Janssen Kegeltour-Geschichtenservierte. 

Die Altrheinerinnen 

brachten den Saal mit dem 

Showtanz „Rockstars 2012“ 

zum Heulen, bevor Heiner 

Evers und Heinrich Maaßen 

Las Vegas als „Siegfried 

und Roy“ lebendig 

werden ließen. Vor dem 

großen Finale war es der 

Roboter Dance von „De Löschis“, 

der das Programm 

beendete, ehe die Kleefsen 

Tön übernahmen. 

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AFTER-ZUG-PARTY 

mit DJ Uli 

ab 16.11 Uhr 

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15. Februar, wird 

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mit der Komödie „Die Wahrheit“ 

im Emmericher Stadttheater 

gastieren. Beginn ist 

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zwischen 9 und 16 Euro an 

der Theater-Information, 

Agnetenstr. 2 in Emmerich 

und Tel. 02822/93990. 


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REES. Am Samstag, 3. 

März, wird das R.P. Swing- 

Orchester im Theatersaal 

des Bürgerhauses in Rees 

um 20 Uhr ein besonderes 

Konzert geben. Unter dem 

Motto „Jazz in Concert“ 

werden die Atmosphäre 

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den Niederlanden, Russland, 

Polen und den Vereinigten 

Staaten, präsentieren 

Kompositionen von 

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Stücke amerikanischer Bigbands. 

Karten sind beim Bürgerservice 

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Abendkasse sowie bei den 

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erhältlich. Der 

Eintritt beträgt 12,50 Euro. 

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Ratskeller Kalkar 

Markt 20 · 47546 Kalkar 

Petra und Georg Kellendonk sind Ihre Gastgeber im 

Ratskeller Kalkar. 

Jubiläum für das 

Ratskeller-Team 

Es ist eine der gastronomischen Top-Adressen im Kreis 

Kleve: der Ratskeller in Kalkar. 

Hier genießen die Gäste die Gastfreundschaft von Petra und 

Georg Kellendonk. Vor 5 Jahren übernahm das Ehepaar das 

Traditionsrestaurant am Markt und feiert das jetzt natürlich 

kulinarisch mit einem ganz besonderen Menue, das die 

Qualitäten vereint, die die Gäste am Ratskeller so schätzen. 

Gehobene, aber nicht abgehobene Küche ist das Markenzeichen 

von Georg Kellendonk und seinem Küchenteam. Feine 

Gerichte, meisterlich zubereitet, p�f�g, aber nicht überheblich. 

„Wir wollen, dass ein Essen bei uns ein Erlebnis für 

alle Sinne ist“, erklärt Georg Kellendonk. 

Keine Frage, dass ihm das auch mit dem Jubiläums-Menue 

gelingen wird. Passend zum 5-jährigen Betriebsjubiläum, 

gibt es natürlich 5 Gänge: Als Vorspeise einen hausgebeizten 

Wildlachs mit Senf-Dillsauce und kleinen Reibeküchlein, 

danach eine Lauch-Creme-Suppe. Dann als Zwischengang 

ein Mango-Sorbet. Der Hauptgang sind dann Medaillons aus 

dem Schweine�let mit Pfefferrahmsauce, Kartoffelgratin 

und Böhnchen. Und zum Abschluss gibt es ein Walnuss-Eis 

mit Amaretto-Zabaione. Wer da nicht schon Appetit bekommt, 

ist kein Feinschmecker… 

Der gute Ruf des Ratskellers kommt aber nicht nur von der 

hohen Qualität der Speisen. Denn auf erstklassigen Service 

legt man im Ratskeller den gleichen Wert. 

„Wer bei uns essen geht, soll es sich gut gehen lassen“, sagt 

Petra Kellendonk, die den Service leitet. 

Das hohe Niveau in Küche und Service hält der Ratskeller 

auch, weil man sich hier auf ein eingespieltes Team verlassen 

kann. Großen Wert legt das Ehepaar Kellendonk auch 

darauf, selbst den gastronomischen Nachwuchs auszubilden. 

Natürlich nach den eigenen hohen Qualitätsmaßstäben. 

„Wir glauben, dass sich Qualität letztlich durchsetzt 

und das vermitteln wir auch unseren Auszubildenden“, erklärt 

Petra Kellendonk. 

Das gastronomisch-kulinarische Konzept von Petra und 

Georg Kellendonk wird auch von Gastro-Pro�s gewürdigt: 

Längst �ndet man den Ratskeller in den renommierten Restaurant- 

und Gaststättenführern Michelin und Schlemmeratlas. 

Lassen Sie sich auch mal wieder kulinarisch verwöhnen: 

Bis zum 29. Februar wird das Jubiläumsmenü noch serviert. 

Guten Appetit. 

Aber auch an die Narren haben Petra und Georg Kellendonk 

gedacht: An Altweiber, 16. Februar, gibt es von 15 bis 

20 Uhr Getränke und Speisen zu karnevalsfreundlichen 

Preisen. Also: Nach dem Rathaussturm einfach im Ratskeller 

weiterfeiern! 

Spielt auch Hits amerikanischer Bigbands: das R.P. 

Swing-Orchester. 

5 Jahre-Jubiläums-Menue 

bis zum 29. Februar 2012 

Hausgebeizter Wildlachs 

Senf-Dillsauce, kleine Reibeküchlein 

Lauch-Creme-Suppe 

Mango-Sorbet 

Medaillons aus Schweinefilet 

Pfefferrahmsauce, Kartoffelgratin 

und Böhnchen 

Walnusseis mit Amareno-Zabaione 

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Inhaber: Georg Kellendonk 

47546 Kalkar · Markt 20 

Tel. 0 28 24 / 24 60 

www.Ratskeller-Kalkar.com 

Küchenzeiten: 

Montags Ruhetag 

Di. - Fr. 12.00 - 14.00 Uhr 

und 17.30 - 21.00 Uhr 

Sa. 12.00 - 14.00 Uhr 

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Allen Jecken wünschen wir 

schöne Karnevalstage! 

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KALKAR FEIERT KARNEVAL 

Eine stolze Truppe: Die Kalkarer Karnevals-Gesellschaft (KKG) will am Donnerstag, 

16. Februar, das Rathaus erobern. Nur schwer vorstellbar, dass Gerhard 

Fonck und seine Fachbereichsleiter dieser närrischen Übermacht trotzen können. 

KKG bläst zum 

Rathaussturm 

Altweiber: Nach der Eroberung wird gefeiert 

KALKAR. Das wird der 

Höhepunkt im Kalkarer 

Karneval: Am Donnerstag, 

16. Februar, (Altweiber) 

steht wieder der große Rathaussturm 

auf dem närrischen 

Programm. Los geht 

es um 11.11 Uhr auf dem 

Marktplatz. 

Erst einmal werden sich 

die Narren mit Musik auf 

die bevorstehende Aufgabe 

vorbereiten und dem Hausherrn 

sicher in „Angst und 

Schrecken“ versetzen. Bürgermeister 

Gerhard Fonck 

wird natürlich wieder versuchen, 

seinen Amtssitz 

mit aller Kraft zu verteidigen. 

Um 13.33 Uhr wird dann 

zum Rathaussturm gebla- 

sen. Dann sollen wieder 

hunderte Narren dabei 

sein, wenn die Kalkarer 

Karnevals-Gesellschaft 

(KKG) zu ihren närrischen 

Waffen greift. Die KKG ist 

optimistisch, auch in diesem 

Jahr den Widerstand 

von Gerhard Fonck und 

den Fachbereichsleitern zu 

brechen und die Schlüssel 

des Rathauses zu erobern. 

„Wir rechnen fest damit, 

dass wir bis Aschermittwoch 

das Zepter übernehmen“, 

heißt es selbstbewusst 

aus den KKG-Reihen. 

Damit ist der Altweiber- 

Donnerstag noch nicht vorbei. 

Um 14.30 Uhr startet 

der große Umzug ab dem 

Josef-Platz. Dann geht es 

über die Altkalkarer-, über 

die Kessel- und Grabenstraße 

zum Markt und 

durch die Monrestraße 

zum Schulzentrum. Rund 

30 Gemeinschaften werden 

dafür sorgen, dass sich ein 

beeindruckender Karnevals-Lindwurm 

aus Fußgruppen 

und Wagen durch 

Kalkar schlängelt. 

In der Begegnungsstätte 

des Schulzentrums veranstaltet 

die KKG dann die 

große Afterzug-Party mit 

Live-Musik der Band „All 4 

Music“. Der Eintritt ist frei. 

Die Narren müssen aber 

mindestens 18 Jahre alt 

sein, um mitfeiern zu dürfen. 

Viele Talente aus 

eigenen Reihen 

Große Sitzung der KKG in der Begegnungsstätte 

KALKAR. Am Samstag, 

18. Februar, ist die große 

Sitzung der Kalkarer Karnevals-Gesellschaft 

(KKG). 

Um 19.11 Uhr geht es närrisch 

wieder hoch her in 

der Begegnungsstätte im 

Schulzentrum. Viele Talente 

aus den eigenen Reihen 

machen mit. 

Sitzungspräsident Hans- 

Georg Biesemann wird gekonnt 

durchs Programm 

führen und die KKG Hauskapelle 

unter Leitung des 

Senators Stephan Weber 

sorgt wieder für den guten 

Ton. Mit dabei auch die 

Garde. Aufgeteilt in nun 

vier Kompanien stehen Mädels 

und Jungs ab 5 Jahren 

in gemischten Formationen 

bereit. Die traditionell gute 

Zusammenarbeit der KKG 

mit dem Turnverein Kalkar 

trägt dabei weiter Früchte. 

So entstammt auch die 

neue 1. Kompanie der KKG 

Garde dem TV. Mit dabei 

Muriel Venghaus, Kyra 

Janssen, Kristin Kleintjes, 

Carolin Brüx, Eva Hünnekes, 

Anna Hübbers, Anna 

Roor, Lisa Boßmann, Ann- 

Kathrin Kühnen, Hannah 

Schattmann, Julia Boothe, 

Laura Driessen sowie Georg 

Biesemann, Tobias Scholten 

und Sven Boßmann. Trainiert 

werden sie von Iris 

Gräf. 

Der Elferrat der Kalkarer 

Karnevalsgesellschaft besteht 

in diesem Jahr aus 

insgesamt 15 Mitgliedern. 

Dies sind Frank Weber, 

Burkhard Scholten, Niklas 

Eberhard, Paul Jamin, Ansgar 

Boßmann, Franz-Josef 

Schattmann, Thorsten Litjes 

sowie Sitzungspräsident 

Hans-Georg Biesemann, 

Frank Diedenhofen, Markus 

Zollner, Andreas Hocevar, 

Horst Grosse, Paul Aymans, 

Christof Eberhard und 

Klaus-Dieter Klöter. 

Das sind die Tänzerinnen der 2. Kompanie: Laura Biesemann, Natalie Bongers, 

Lisanne Brüx, Frederike & Magdalena Cattelaens, Daniela Jamin, Lena Kösters, 

Maike Lelie, Vera Melzer, Marie Oestreich, Henrike Schattmann, Sarah Scholten, 

Jil Weber und Madeleine Zollner 

Wir wünschen allen 

schöne Karnevalstage! 

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„Zugabe, Zugabe“, skandierten einige Damen, als dieser Herr sich auszog. Aber 

mehr als die Brust bekamen sie nicht zu sehen, auch Hilla Heien (re.) nicht. 

Auch Frauen wollen 

Haut sehen 

Als Mann für 15 Minuten auf einer Damensitzung 

GOCH. Ich war vor Jahren 

mal als Journalist bei einer 

Herrensitzung in Kleve. 

Nach eineinhalb Stunden 

hatte ich noch nicht eine 

einzige Zeile aufgeschrieben. 

Nicht, weil die Sitzung 

langweilig gewesen wäre. 

Aber keiner der Witze war 

so, dass man ihn in einer 

Zeitung hätte drucken können. 

Nun also mal die Gegenprobe. 

15 Minuten auf 

der Kolping-Damensitzung 

im Gocher Kastell. 

15 MINUTEN REPORTAGE 

Heute: 

Bei einer 

Damensitzung 

Es ist 18 Uhr als ich das 

Kastell betrete, die Sitzung 

ist bereits seit drei Stunden 

im Gange, auf der Bühne 

rockt die Band „K6“ gerade 

ihr letztes Lied. 

Das Kastell ist brechend 

voll. Fast alle Frauen hier 

sind verkleidet, einige haben 

auch ihre Kinder mitgebracht. 

Das zumindest wäre 

bei einer Herrensitzung 

wohl eher unmöglich. 

Bei der von mir besuchten 

Herrensitzung, war nur 

eine Frau anwesend. Die 

mit den Nummern und den 

immer kürzer und weniger 

werdenden Klamotten. Bei 

der Damensitzung sind jetzt 

ausgesprochen viele Männer 

anwesend. Zwar nicht 

im Publikum, aber es gibt 

Kellner und ich entdecke 

immer wieder einen Karnevalisten 

in Uniform, der am 

Ende des Saals steht und 

die Sitzung mit einem Bier 

in der Hand verfolgt. 

Das Vorurteil, die Frauen 

würden allen Männern die 

Klamotten vom Leib reißen, 

bewahrheitet sich nicht. Die 

Damensitzung ist viel gesitteter 

als die Herrensitzung, 

die ich damals besucht hatte. 

Als dann Hilla Heien unter 

unbeschreiblichen Jubel 

die Bühne betritt, gibt es 

Die Besucherinnen lachten Tränen beim Auftritt von 

Hilla Heien. 

Wäre auf einer Herrensitzung undenkbar: Auch die 

Kinder durften mit zur Damensitzung. 

dann aber doch einige Witze, 

die man nicht in der Zeitung 

drucken kann. 

Hilla gibt sich als selbstbewusste 

Hausfrau aus Kalkar 

aus, die sich bei diversen 

Casting-Shows beworben 

hatte, u.a. beim „Bachelor“ 

(„Bätschela“), wo bekanntlich 

nur Frauen mit 

Modelmaßen mitmachen. 

„Aber ich habe anderen den 

Vortritt gelassen – die sollen 

ruhig auch mal gewinnen.“ 

Stattdessen bewirbt sie sich 

dann beim Funkenmariechen 

Ü48-Casting. Der Saal 

biegt sich vor lachen. 

Hilla Heien kommt auch 

deshalb so gut an, weil sie 

spontan einzelne Besucher 

im Publikum einbindet. 

Oder auch mal den Kellner. 

„Bist Du hier der Kellner 

oder der Stripper?“, fragt 

sie einen Herrn mit Biertablett 

von der Bühne herunter. 

Der stellt das Tablett ab, 

kommt auf die Bühne und 

beginnt sich auszuziehen. 

Und dann ist es doch ein 

wenig wie bei der Herrensitzung. 

Das Publikum johlt 

bei jedem Kleidungsstück, 

das fällt. Doch so viele sind 

es diesmal nicht. Der Herr 

zeigt nur kurz seine Brust, 

wo zwei Nippelhütchen zum 

Vorschein kommen wie 

man sie sonst nur von Burlesque-Tänzerinnen 

kennt. 

Dann geht er wieder. „Zugabe, 

Zugabe“, skandierten da 

die Damen im Publikum. 

Das zumindest ist dann 

doch wie bei der Herrensitzung. 


Pianoabend mit 

den Jazzfreunden 

KLEVE. Wer ein Alternativprogramm 

zum Karneval 

sucht, für den gibt es am 

Sonntag ein außergewöhnliches 

Konzert: Nach längerer 

Pause kommen vier Musiker 

erneut zu einem Piano- 

Abend der Klever Jazzfreunde 

zusammen. Am 

Sonntag, 12. Februar, wird 

bei freiem Eintritt ab 20 

Uhr ins Tonstudio Meyerhof, 

Uedemer Straße 15 in 

Kleve, eingeladen. Unter anderem 

spielt Bert Keim, der 

durch die Klever Band „Jazz 

oder Nie“’ bekannt wurde 

und auf reichlich Jazz-Erfahrung 

zurückgreifen kann. 

Zu seinem Repertoire gehören 

Songs der 20er und 

30er Jahre. Er spielt aber 

mit Vorliebe eigene Kompo- 

Sturm auf 

das Rathaus 

BEDBURG-HAU. Der 

Rathaussturm in Bedburg- 

Hau findet am Samstag, 18. 

Februar, um 10.30 Uhr 

statt. Los geht es mit einem 

Unterhaltungsprogramm 

auf dem Rathausplatz bevor 

Tulpenprinzessin Lena I. 

mit ihrer Mannschaft versuchen 

wird, die Rathausschlüssel 

zu erobern. 

Infoabend für 

Schwangere 

KLEVE. Am Dienstag, 14. 

Februar, findet ein Informationsabend 

für werdende 

Eltern im St. Antonius-Hospital 

in Kleve statt. Beginn 

ist um 19.30 Uhr. 

Taizégebet 

in Uedem 

UEDEM. Für Dienstag, 

14. Februar, lädt die Katholische 

Kirchengemeinde St. 

Franziskus Uedem zum 

Abendgebet mit Liedern aus 

Taizé ein. Es findet von 19 

bis ca. 19.45 Uhr in der St.- 

Laurentius-Kirche in Uedem 

statt. Eingang ist dann über 

die Sakristei, Mühlenstraße. 

Geboten werden meditative 

Lieder und Texte sowie eine 

Phase der Stille. 

sitionen. Es folgt Reinhard 

Strähnz, der in seinem sehr 

persönlichen Pianostil Einflüsse 

aus Pop und Klassik 

integriert hat. Als drittes 

Mitglied der Klever Jazzfreunde 

wird Friedhelm Olfen 

den Steinway & Sons beflügeln. 

Der langjährige 

Kantor der Evangelischen 

Kirchengemeinde Goch ist 

auch als Jazzpianist, Knopfakkordeonspieler,Konzertorganist 

und als Bandonéonvirtuose 

bekannt. Herbert 

Horchemer, ehemaliger 

Bassist bei ‚Jazz oder nie’, 

rundet den Abend ab. Seine 

Talente zeigte er im Symphonieorchester 

Nijmegen 

und in diversen Bigbands. 

Sein Pianostil ist inspiriert 

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KLEVE. Im März 2013 

soll das neue Hotel Cleve 

am Spoykanal eröffnet werden. 

Ein moderner Prachtbau, 

der der Klever Unterstadt 

neuen Glanz verleihen 

soll. „Ein Hotel, das Spaß 

machen wird“, wie Holger 

Behrens, Geschäftsführer 

der Rilano Hotelgruppe versichert. 

Rilano ist die Hotelmarke 

des Klever Unternehmers 

Bernd Zevens. Die hat mittlerweile 

Luxushotels in 

München, Hamburg, Wolfenbüttel 

und in den Kitzbüheler 

Alpen. Das neue Hotel 

Cleve am Spoykanal soll in 

der Perlenkette der Rilano- 

Häuser ein Vorzeige-Objekt 

werden. Behrens: „Wir wollen 

dem Gast ein Haus auf 5 

Sterne-Niveau bieten. Trotzdem 

bleiben wir bei der 

Klassifizierung bewusst bei 

4 Sternen.“ 

Denn das neue Hotel will 

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Das neue Hotel 

soll Spaß machen 

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nicht nur Menschen mit einem 

gut gefüllten Geldbeutel 

anlocken, sondern ein 

Hotel für jedermann sein. 

„Wir haben die Hochschule 

im Blick“, sagt Behrens. So 

wird es im Hotel Cleve das 

Schnellrestaurant „Mamma 

Minuti“ geben. Eine Eigenentwicklung 

von Rilano. 

Hier wird italienische Hausmannskost 

zum kleinen 

Preis und in Minutenschnelle 

serviert: Nur 1,45 Minuten 

sollen die Gäste auf ihr 

Essen warten müssen. Ein 

Tempo, das McDonalds 

Konkurrenz macht. So will 

das Hotel Cleve wohl das 

Mensa-Angebot der neuen 

Hochschule perfekt ergänzen. 

Abgerundet wird das 

Angebot von einem Café, 

wo es Frühstück und Mitnehm-Angebote 

geben wird. 

Besser gehts nicht. 

Neben dem Studentenund 

Fastfood-Publikum sollen 

sich aber auch die Feinschmecker 

wohl fühlen, die 

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Cleve am Spoykanal aussehen. 

schon jetzt für volles Haus 

im Restaurant des bestehenden 

Hotels sorgen, erklärt 

Behrens. Deshalb wird 

das Küchenteam auch im 

neuen Hotel Cleve für den 

guten Geschmack sorgen. 

Dann aber in einem auf 

Grillgerichte und Meeresfrüchte 

spezialisiertem Restaurant. 

115 Doppelzimmer wird 

das neue Hotel Cleve haben, 

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Der Gewinner 

des Preisrätsels 

vom 29.01.2012: 

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R M I L A N G E I S I G 6 3 1 8 5 2 4 9 7 

O B L I G A T M T E T R A A A 

M A U S R T I M E R L S T A B 

4 5 8 7 1 9 6 2 3 

9 7 2 6 3 4 8 5 1 

8 6 4 2 7 5 3 1 9 

S C M A R I E M F A E C H E R 

S A L A T B S P R E U H S E 

F I S X B E R T I M H A I T I 

S P I R A T I B E V O R H S 

5 9 7 3 4 1 2 6 8 

1 2 3 9 8 6 5 7 4 

7 4 9 5 6 3 1 8 2 

2 1 5 4 9 8 7 3 6 

3 8 6 1 2 7 9 4 5 

1 5 4 2 8 3 6 9 7 

T R A M L L E V E L N B E E 

S E L F E R T B O R A T 

P A S S A G E U N O T A R N L 

L E A G R U N Z E N K A R T E I 

F A H N E N M A S T B U R G U N D 

6 2 3 7 9 1 8 5 4 

7 8 9 4 6 5 2 3 1 

5 6 7 8 1 2 9 4 3 

2 9 1 5 3 4 7 8 6 

4 3 8 9 7 6 1 2 5 

9 4 5 1 2 7 3 6 8 

8 1 6 3 4 9 5 7 2 

3 7 2 6 5 8 4 1 9 

Das SCHNEEBALL Lösungswort vom 29.01.2012: SCHNEEBALL 

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Gast wird an der Rezeption 

von so genannten Rilano 

Angels (übersetzt: Engeln) 

empfangen werden und 

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auf Entspannung im großen 

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Gold wird zu Geld 

Goldmann Deutschland eröffnet Filiale in der Steinstraße im Emmerich 

Gold zu verkaufen istscheinbar einfach. 

In jeder Stadt prangen Schriftzüge mit 

„Goldankauf“ an Juweliergeschäften, 

Goldstübchen und inzwischen auch 

schon an vielen branchenfremden Ladengeschäften, 

bei denen man nie auf 

die Idee kommen würde, dass man dort 

sein Gold zu Geld machen könnte. 

Emmerich. Wenn man sich schon von 

seinem Gold trennen muss, dann soll das 

Edelmetalll wenigestens das Geld bringen, 

was es wirklich wert ist. Nur bei seriösen 

Goldankäufern kann man mit einem 

angemessenen Grammpreis rechnen.: 

„Wir raten dringend dazu ein kostenfreies 

Angebot in unseren „Der Goldmann“ 

Filialen einzuholen“ sagt Dipl.-Jur. 

(Univ.) Samuel Gergin, Geschäftsführer 

von „Der Goldmann“ Deutschland:; 

Schauen Sie einfach in einer der 23 

Standorte deutschlandweit vorbei. 

Jetzt ist „Der Goldmann“ mit seinem bekannten 

Logo –dem goldenen Mann – 

auch in Emmerich, Steinstr. 30 vertreten. 

Wer keinen seriösen Goldankauf in seiner 

Nähe findet, um dort sofort Bargeld 

mitzunehmen, sollte kurz bei „Der Goldmann“ 

vorbeischauen: denn wer hier direkt 

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geld nach Hause gehen. Seit Wochen erreichen 

die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. 

Das bringt immer mehr Menschen 

dazu, in ihren Schmuckschatullen 

zu kramen. Viele von ihnen entdecken 

dabei wahre Schätze, die sie schnell in 

Geld umwandeln können und zu den Juwelieren 

tragen. 

Freundliche und kompetente Beratung 

bei „Der Goldmann“ 

Allein in den letzten Monaten stieg der 

Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, 

Geschäftführer des Bundesverbandes 

der Juweliere. Ob Ringe, Broschen 

oder Zahnkronen – Gold zu versilbern 

liegt voll im Trend, Irene S. entdeckte 

beim Aufräumen in der Wohnung 

Goldketten, die sie von ihrer Großtante 

Frühstück 

der Prinzen 

EMMERICH. Das Prinzenfrühstück 

des Groß EmmericherCarnevals-Komitees 

ist am Donnerstag, 16. 

Februar, im Keller der Sparkasse 

Emmerich. Beginn ist 

um 9.11 Uhr. 

Vortrag über 

Demenzkranke 

KLEVE. Am Mittwoch, 

14. März, hält Bodo Beuchel 

von der Beratungsstelle Alterserkrankungen 

einen 

Vortrag an der Wasserburg 

in Kleve-Rindern. Beginn ist 

um 19 Uhr. Er wird besonders 

über demenzkranke 

Menschen sprechen und 

Angehörigen Tipps für den 

Umgang geben. Die Teilnahme 

kostet 8 Euro. Anmeldungen: 

02821/7321717. 

Ein Ball für 

dieNarren 

REES. Der Bürgerschützenverein 

Rees lädt für 

Samstag, 18. Februar, zum 

Karnevalsball ins Bürgerhaus 

in Rees ein. Beginn ist 

um 19.11 Uhr. Es spielt die 

Band „Public Affair“. 

Didi Spatz gibt 

Workshop 

KLEVE. Am Donntag, 26. 

Februar, findet im Café 

Samocca in Kleve ein Munharmonika-Workshop 

statt. 

Die Leitung hat Didi Spatz. 

Beginn ist um 11 Uhr, Ende 

gegen 16 Uhr. Die Teilnahme 

kostet 25 Euro. Anmeldungen 

im Cafe Samocca, 

Hagsche Str. 71 in Kleve 

geerbt hatte. „Weil sie damals für mich zu 

altmodisch wirkten, habe ich sie schnell 

vergessen“, erzählt sie „Da ich in den letzten 

Tagen immer wieder von Rekordpreisen 

für Gold gelesen habe, entschied ich 

zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: 

rund 1.950 Euro. Auch bei einer der 23 

„Der Goldmann“ Filialen in Emmerich, 

Steinstr. 30, Tel. 02822-9777399, wird das 

Goldgeschäft blühen. „Ich glaube, die 

Marke von 40.000 Euro pro Kilo Feingold 

war für viele die magische Grenze“ sagt 

Herr Gergin, Chef der „Der Goldmann“ Filiale 

in Emmerich, Steinstr. 30, während 

ein Kunde bei ihm anfragt, wieviel er für 

die Goldzahnkronen bekommen würde. 

„Ich gebe Ihnen 318 Euro dafür“, antwortet 

er. 1.075 Euro blättert er für Armband, 

Kette und Brosche hin. „Das ist alter Familienschmuck 

der im Schrank versauerte. 

Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, 

sagt Hans-Peter K. Gold habe in 

den vergangenen Jahren einen rasanten 

Preisanstieg hingelegt. Derzeit steht 

der Preis bei mehr als 1.200 Euro je Feinunze 

(31,1 Gramm). „Wer im Jahr 1979 

ein breites italienisches Armband für 500 

Mark gekauft hat, bekommt heute dafür 

möglicherweise 700 Euro angerechnet“ 

sagt Herr Gergin, der sich auf einen gro- 

ßen Ansturm vorbereitet. Denn für viele 

Menschen ist es die schnellste Möglichkeit, 

wieder flüssig zu werden. 

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Steinstraße 30 ● (Nähe Bürgerbüro) ● Emmerich ● Infoline: 0 28 22 / 9 777 399 

Geschäftszeiten: MO-FR 10:00-17.30 Uhr durchgehend, SA 10:00-13:00 Uhr 

5 Gründe 

warum Sie 

zu uns 

kommen 

sollten: 

Ihr Schmuck 

wird sofort vor 

Ihren Augen 

ausgewertet und 

geschätzt 

Sie müssen 

bei uns nichts 

Neues kaufen 

Das Geld 

wird sofort bar 

ausgezahlt 



„Donnerstag im Willibrord“ lautet eine Vortragsreihe zu medizinischen Themen, 

die in diesem Jahr in Emmerich stattfindet. Allerdings nicht wie der Titel 

vermuten lässt im Willibrord-Spital, sondern in der benachbarten Senioreneinrichtung 

St. Augustinus. „Wir wollen interessante medizinische Themen in verständlicher 

Sprache den Interessenten nahe bringen“, sagen Geschäftsführer 

Heinrich Schnieders (re.) und der Ärztliche Direktor Dr. Joachim van Alst (li.). Die 

nächste Veranstaltung ist am 16. Februar zum Thema „Schnarchen“. Beginn aller 

Themenveranstaltungen ist um 17.30 Uhr. Die Besucher sind nach einem Vortrag 

eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist kostenlos. Foto: Olaf Plotke 

CDU macht sich 

für Uni stark 

Kreis soll 50.000 Euro für Studenten-Förderung zahlen 

KREIS KLEVE. Die CDU- 

Kreistagsfraktion macht 

sich für die Hochschule 

Rhein-Waal stark. Künftig 

soll der Kreis den Hochschul-Förderverein 

Campus 

Cleve mit 50.000 Euro jährlich 

unterstützen. 

„Mit Blick auf den demografischen 

Wandel und den 

Wohfühlfaktor der Studierenden 

in unserem Kreis sehen 

wir Aufgabenfelder, die 

ohne Bereitstellung zusätzlicher 

Mittel nicht geleistet 

werden können“, schreibt 

Fraktionschefin Ulrike Ulrich. 

Das Geld soll ganz gezielt 

eingesetzt werden. Ganz 

oben auf der Prioritätenliste 

nach Ansicht der CDU: die 

Verbesserung der Wohnsituation 

für Studenten. Hier 

haben vor allem Erstsemester 

Hilfe nötig, die der Campus 

Cleve mit zusätzlichen 

Mitteln auch zur Verfügung 

stellen will. 

Außerdem soll das Geld 

für die Vermittlung von 

Praktika genutzt werden. 

Dafür sollen neue Kommunikationsmittel 

genutzt werden, 

die den Studenten 

dann während ihres gesam- 

ten Studiums zur Verfügung 

stehen. 

Die CDU wünscht sich 

auch einen engeren Kontakt 

der Studenten mit der heimischen 

Wirtschaft. „Die 

Organisation und Durchführung 

von Bus-Exkursionen 

für Studierende zu Betrieben 

in der Region sind mit 

hohen Kosten verbunden. 

Von Unternehmerseite stoßen 

Exkursionen jedoch auf 

hohes Interesse, um Kontakte 

mit den Studierenden 

zu fördern“, so die CDU. 

Das Geld scheint also gut 

angelegt. 

Ehrliche 

Beratung: 100% 

seriös und diskret 

Keine versteckten 

Kosten 

Komplette Übersicht unter: 

www.dergoldmann-emmerich.de

Ausgabe KAS-12-06

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