Der Fürther
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Der Fürther
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<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong><br />
HEIMATBOTE<br />
HEIMATBOTE<br />
Die erste überregionale Heimatzeitung in Südhessen<br />
Pilze im<br />
Odenwald<br />
Verregneter Sommer<br />
beschert gutes Pilzjahr<br />
Seite 3 |<br />
Patienten-<br />
Patienten-<br />
verfügung<br />
Aktuelle Tipps und<br />
Informationen<br />
Seite 12 |<br />
www.fuerther-heimatbote.de Ausgabe 8/2011 · Aufl age 18.600
Einkaufen in Fürth<br />
Odenwald. „Überall wachsen<br />
hier Pilze, sehr viele Arten“,<br />
antwortet Pilzkenner<br />
Joachim Rippel auf die Frage,<br />
ob und wo es Pilze in Weschnitztal<br />
und Odenwald<br />
gibt. <strong>Der</strong> Artenreichtum des<br />
Odenwaldes bietet optimale<br />
Voraussetzungen für das<br />
Gedeihen von Pilzen – und<br />
Erfolg beim Pilzesammeln.<br />
<strong>Der</strong> 1. Vorsitzende des Vereins<br />
der Pilzfreunde und Naturschützer<br />
Odenwald, lädt<br />
ein, einfach mal in den Wald<br />
zu gehen und zu schauen, die<br />
Wälder zu lesen. Die meisten<br />
Pilze wüchsen am Wegesrand.<br />
Ein anderer Pilzsammler<br />
nennt die Wälder des hinter<br />
Fürth gelegenen Höhenrü-<br />
Ausgabe 8/2011<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Ein verregneter Sommer lässt das<br />
„Fleisch der armen Leute“ sprießen<br />
Frisch gesammelte Pilze: Ein kulinarischer Genuss – so lange kein<br />
giftiger Doppelgänger im Korb landet. Foto: pixelio/Karl-Heinz Liebisch.<br />
ckens, aber auch den Weinheimer<br />
Wald, Höhe Turnerbad,<br />
Orte mit sandigen,<br />
lockeren Böden, als Fundorte<br />
für Speisepilze. Wert-<br />
los hingegen seien Böden,<br />
mit vielen Steinen oder Felsen–<br />
denn Pilze siedeln sich<br />
gerne in der Nähe von Bäumen<br />
an. Genaue Angaben<br />
Die 55 Euro-Party<br />
10 Schnitzel<br />
10 Hähnchenbeine<br />
10 Hacksteaks<br />
10 Baguette Brötchen<br />
Abholpreis!!!<br />
Bitte beachten Sie unseren<br />
Beilagenzettel<br />
über die Fundorte seiner Pilze<br />
wird kaum ein Pilzfreund<br />
geben. Doch die Suche lohnt<br />
sich, für Naturfreunde, in<br />
sportlicher und kulinarischer<br />
Hinsicht. Weil es aber immer<br />
wieder zu Vergift ungen<br />
durch Verwechslungen von<br />
Speisepilzen mit ähnlich aussehenden,<br />
jedoch ungenießbaren<br />
Arten kommt, empfehlen<br />
Sachkundige, nur bekannte<br />
Pilze zu verzehren<br />
und dass unerfahrene Pilzsammler<br />
sich in Begleitung<br />
eines Kenners auf die Jagd<br />
nach dem „Fleisch der armen<br />
Leute“ begeben sollten.<br />
<strong>Der</strong> Pilzsammler sagte Anfang<br />
August ein gutes Pilzjahr<br />
voraus – der verregne-<br />
Fortsetzung auf Seite 4 ▶<br />
3 |
Einkaufen in Fürth<br />
▶ Fortsetzung von Seite 3<br />
Ein verregneter Som…<br />
te Sommer fördere das Pilzwachstum.<br />
Steinpilze, einige<br />
Rotkappen, häufi g der Maronenröhrling,<br />
seltener Pfi fferlinge,<br />
seien hier zu fi nden.<br />
Nicht mit Steinpilz und Maronenröhrling<br />
zu verwechseln,<br />
ist der Gallenröhrling.<br />
Er besitzt einen weniger bauchigen<br />
Stiel als der Steinpilz<br />
und eine Kostprobe seines<br />
Fleisches schmeckt bitter.<br />
Gefährlich gift ig ist der<br />
Grüne Knollenblätt erpilz. Er<br />
wird mit Champignons verwechselt,<br />
die allerdings niemals,<br />
wie der Gift pilz, weiße<br />
Lamellen haben. Außer<br />
der Fähigkeit, essbare von<br />
ungenießbaren Pilzen zu unterscheiden,<br />
braucht es für<br />
dieses Hobby nicht viel. Ein<br />
Holzkörbchen zum Sammeln<br />
(Plastikbeutel sind für Pilze<br />
ungeeignet, weil sie darin<br />
| 4<br />
Wir suchen für<br />
unser Team:<br />
Jemanden der<br />
gerne kocht<br />
und eine Putzkraft.<br />
schneller verderben) und ein<br />
Messer, um die Fruchtkörper<br />
am Stielansatz abzutrennen,<br />
zu putzen und frisch zuzubereiten.<br />
Wer Beratung sucht<br />
oder sich bei einem Pilzfund<br />
unsicher ist, ob dieser<br />
genießbar ist, der kann sich<br />
an Pilzsachverständige der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Mykologie (DGfM®)wenden,<br />
die es in vielen Gemeinden<br />
gibt. Oder einen Lehrgang<br />
besuchen. So bietet der<br />
Verein der Pilzfreunde und<br />
Naturschützer Odenwald<br />
dieses Jahr das 1. Odenwälder<br />
Pilzseminar an, auch, damit<br />
Pilzfreunde auch einmal<br />
andere essbare Pilze kennen<br />
lernen, als die oben genannten.<br />
Am Samstag und Sonntag,<br />
den 1./2. Oktober 2011<br />
geht es in der Mossautalhalle<br />
los und am 8./9. Oktober<br />
folgt dort das 2. Odenwälder<br />
Pilzseminar. Auf dem Programm<br />
stehen (Bild-)vorträ-<br />
ge über Pilzkunde, „Gift pilze“,<br />
bis zur „Konservierung<br />
und Zubereitung von Speisepilzen“.<br />
Höhepunkt ist eine<br />
Pilzwanderung mit anschließendem<br />
Pilzessen. (Kosten:10,–<br />
€ für „Pilzfreunde“,<br />
25,– € für Nichtmitglieder<br />
und 12,50 € für Jugendl. ab<br />
14, Anmeldung bis spätestens<br />
acht Tage vor Seminarbeginn.<br />
Weitere Informationen/Anmeldeformular<br />
im<br />
Internet, unter www.pilzfreunde-odenwald.de).<br />
Wer<br />
sich seiner Speisepilze im<br />
Körbchen sicher ist, der kann<br />
daraus ein einfaches, leckeres<br />
und sehr preiswertes Gericht<br />
zubereiten. Rezept für<br />
Pilzpfanne mit original böhmischen<br />
Semmelknödeln<br />
Semmelknödel (zwei bis<br />
drei Portionen): 500 g Mehl<br />
(gesiebt), 2 Eier, ¼ l Milch<br />
und Salz zu einem lockeren,<br />
handfesten Teig verkneten.<br />
Eine altbackene Semmel<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet - außer Dienstags denn da ist Silja & Tom -Tag!<br />
V<br />
würfeln, hellbraun rösten<br />
und gut mit dem Teig verwirken.<br />
Drei Liter gesalzenes<br />
Wasser zum Kochen bringen,<br />
mit nassen Händen aus<br />
Teig zwei runde Knödel formen,<br />
ins Wasser legen, leicht<br />
rühren und 25 Min. bei mitt -<br />
lerer Hitze garen. Knödel<br />
kalt abschrecken, in Scheiben<br />
schneiden und zum Servieren<br />
mit brauner Butt er beträufeln.<br />
Pilzpfanne: 500 g<br />
bis 1 kg frische Speisepilze<br />
putzen (Nadeln und Erdreste<br />
entfernen, nicht nass waschen)<br />
und in nicht zu dünne<br />
Scheiben schneiden. 1-2<br />
Zwiebeln fein würfeln, in<br />
Fett rösten, Pilze hinzugeben<br />
und 20 bis 30 Min. köcheln<br />
lassen, bis die austretende<br />
Flüssigkeit verkocht ist.<br />
Salzen, pfeff ern, evtl. etwas<br />
kümmeln und zusammen mit<br />
Semmelknödeln servieren.<br />
(Pilze besser nicht aufwärmen).<br />
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Ausgabe 8/2011
ab 110,– €<br />
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Mittwochnachmittag geschlossen<br />
5 |
Einkaufen in Fürth<br />
| 6<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Historische Instrumente im Odenwald<br />
Krumbach. Fünf Harfen<br />
stehen im Wohnzimmer von<br />
Andrea Kiupel-Grona in<br />
Krumbach. Wie so oft ,<br />
wird hier gerade im kleinen<br />
Kreise Hausmusik<br />
gemacht. Heute sind<br />
Freundin Reiden Schlesinger<br />
(samt Harfe) aus<br />
Irland mit von der Partie<br />
sowie Michael Grona,<br />
Ehemann und als Gitarren-<br />
und Flötenspieler,<br />
zweite Hälft e des Duos<br />
„Butt erfl y Palace“.<br />
Ihre erste Harfe, erklärt<br />
die Harfenistin Kiupel-Grona,<br />
habe sie 1995<br />
in Irland gekauft . Damals<br />
seien sie durch das Land<br />
gereist und hätt en Harfenbauer<br />
verglichen. In<br />
Deutschland habe es da-<br />
Teil 1: Die Harfenspielerin<br />
mals nur Hobbyharfenbauer<br />
gegeben, erst in den letzten<br />
zwei Jahrzehnten hätt en sich<br />
professionelle Harfenbauer<br />
in Deutschland etabliert.<br />
Andrea Kiupel-Grona hat<br />
immer schon musiziert. Mit<br />
sechs Jahren bekam sie eine<br />
Tischharfe und ist erst später<br />
– mangels Lehrer und<br />
passender Instrumente<br />
– über den Umweg<br />
Gitarre und Akkordeon<br />
zum Harfespielen gekommen.<br />
Damit ist für<br />
sie nicht nur ein Traum<br />
in Erfüllung gegangen,<br />
sie habe damals auch gemerkt,<br />
dass die Harfe ihr<br />
tatsächliches Instrument<br />
sei. Trotz Startschwierigkeiten,<br />
so gab es damals<br />
kaum Harfenlehrer<br />
in Deutschland, erlernte<br />
sie das Harfespiel, sich<br />
von Kurs zu Kurs hangelnd,<br />
im Elsass, in Irland<br />
oder hier. Im Jahr<br />
Beschwingte Hausmusik mit Reiden Schlesinger, Andrea Kiupel-Grona und<br />
Michael Grona (v.l.n.r). Foto: hol Fortsetzung auf Seite 8 ▶<br />
Spendenaktion des<br />
EDEKA Markts Bylitza<br />
1.500 Euro für hungernde<br />
Kinder am Horn von Afrika<br />
Fürth. Monatelang ist der Regen ausgeblieben. In Somalia,<br />
Äthiopien, Kenia und dem Sudan sind Millionen Menschen<br />
von Dürre und Bürgerkrieg betroffen. Die Bilder von hungernden<br />
Kindern, Frauen und Männern, die uns täglich aufs<br />
Neue aus den Ländern am Horn von Afrika erreichen, lassen<br />
niemanden kalt. Besonders leiden die Kleinsten.<br />
<strong>Der</strong> EDEKA Markt Bylitza in Fürth hat sich daher kurzfristig<br />
entschlossen zu helfen. Augenfällig machte dieser Tage<br />
der EDEKA Show-Truck auf dem Parkplatz vor dem Markt<br />
Station. Hier konnten die Kunden mundfertig servierte Ananas,<br />
Wassermelonen und leckere Frucht-Cocktails erwerben.<br />
Den gesamten Verkaufserlös haben Inhaber Dominic Bylitza<br />
und sein Team der RTL Stiftung „Wir helfen Kindern“<br />
gespendet, die sich in der Krisenregion engagiert. Genau<br />
gesagt: Die Einnahmen von 1.036 Euro hat der EDEKA<br />
Markt Bylitza auf die runde Summe von 1.500 Euro auf-<br />
Süße Früchte für den guten Zweck: Sämtliche Einnahmen seiner<br />
Aktion hat der EDEKA Markt Bylitza den hungernden Kinder in<br />
Afrika gespendet.<br />
gestockt und umgehend für den guten Zweck überwiesen.<br />
Beim Spendensammeln hatten die EDEKA-Mitarbeiter übrigens<br />
eifrige Mitstreiter, allen voran Fürths Bürgermeister<br />
Volker Oehlenschläger, Sportstudio-Inhaber Peter Zeiss sowie<br />
Günter Weber, Filialdirektor der Sparkasse Starkenburg<br />
in Fürth.<br />
Ausgabe 8/2011
Ausgabe 8/2011<br />
7 |
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Telefon (0 62 53) 2 22 60<br />
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„Ich war noch niemals in New York“ ab € 82,--<br />
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14.9. Herbstfahrt zur Juhöhe, Kaffepause, Abschl. auf Kuralpe € 10,--<br />
21.9. + 12.10. Bundesgartenschau Koblenz o. E. inkl. Picknick € 23,--<br />
7.10. Rheintagesfahrt für Senioren inkl. Schifffahrt € 30,--<br />
8.10. Cannstadter Wasen, größtes europ. Schaustellerfest € 23,--<br />
8.10., 16.10. Stuttgart: Mögl. Bes. Wilhelma,<br />
Mercedes-Benz-/Porsche-Museum o. E. € 20,--<br />
12.10. Katzenbuckel, Kaffeerast, Abschluß in Kreidach € 10,--<br />
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19.10. Maintagesfahrt mit Bes. Wertheim + Miltenberg,<br />
Mögl. zur Schifffahrt, Outletcenter Wertheim € 20,--<br />
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▶ Fortsetzung von Seite 6<br />
Historische Instrum…<br />
2000 sei sie dann soweit gewesen,<br />
dass sie selbst den ersten<br />
Harfenunterricht geben<br />
konnte. Bald hatt e die Musikerin<br />
mehrere Harfenschüler<br />
und bestritt parallel kleinere<br />
Auft ritt e.<br />
Ein Vorspielen auf einer<br />
Wiese entwickelte sich zum<br />
Infotag und daraus entstanden<br />
die „Odenwälder Harfentage“.<br />
Zum fünft en Mal<br />
fanden sich die Harfenfans<br />
Ende Mai dieses Jahres für<br />
vier Tage bei dem Harfentreff<br />
en im Feriendorf Kröckelbach<br />
ein. In einem Harfenbaukurs<br />
konnten sich<br />
Kursbesucher aus Bauteilen<br />
von Donnerstag bis Sonntag<br />
eine Harfe selbst gestalten.<br />
Eine günstige Alternative,<br />
denn für ein neues Instrument<br />
müsse man schon um<br />
die 2000 Euro einplanen.<br />
Die Harfe gilt als eines<br />
der ältesten Instrumente der<br />
Welt. Auf rund 5000 Jahre, so<br />
Kiupel-Grona werde ihr Alter<br />
beziff ert. Es gäbe jedoch<br />
auch ältere Höhlenzeichnungen<br />
des Instrumentes, das als<br />
künstlerische Weiterentwicklung<br />
von Pfeil und Bogen gesehen<br />
werde. Das Harfespiel<br />
sei relativ zeitgleich in allen<br />
Erdteilen entstanden. Ironischerweise<br />
sei sie im keltischen<br />
Bereich, mit dem das<br />
Saiteninstrument gemeinhin<br />
assoziiert werde – erst zum<br />
Schluss angekommen, etwa<br />
im 9. Jahrhundert. <strong>Der</strong> Harfner<br />
habe dort eine Art singende<br />
Zeitungsfunktion gehabt.<br />
Er sei von Hof zu Hof<br />
gezogen, habe zu Essen, Tanz<br />
und Unterhaltung aufgespielt<br />
und die Geschichten der Zeit<br />
weitergegeben.<br />
In Süddeutschland habe<br />
sich rund um die Harfe<br />
die Tradition der Stubenmusik<br />
entwickelt. Dazu sei<br />
seit zwei- bis 300 Jahren der<br />
Volksharfentyp in Gebrauch.<br />
Daneben gebe es die Traditi-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
on des Wandermusikers, der<br />
mit einer leichten Harfe unterwegs<br />
war, die zum Umhängen<br />
sei und im Stehen<br />
gespielt werde. Eine Volksharfe,<br />
zwei böhmische Wanderharfen<br />
und eine Schoßharfe<br />
(einen Nachbau aus<br />
dem 12. Jahrhundert) besitzt<br />
die Harfenspielerin.<br />
Grundsätzlich sei die Hakenharfe<br />
(gebogene Säule,<br />
„keltische Harfe“) von der<br />
Pedalharfe zu unterscheiden.<br />
In die „Mitt elalterecke gestellt“<br />
zu werden, dagegen<br />
verwahrt sich die Harfenistin.<br />
Es gebe auch sehr viele<br />
interessante, neuere Sachen,<br />
von Komponisten wie Kim<br />
Robertson etwa.<br />
Das beweisen die Musiker<br />
mit einer kleinen Kostprobe<br />
aus ihrem neuen Programm:<br />
„Moondrift ing On A Snowy<br />
Path“. Zu Flöte und Harfe<br />
des Duos „Butt erfl y Dreams“<br />
gesellt sich das Hafrenspiel<br />
der Besucherin. „Moondrifting“<br />
ist eine moderne Komposition<br />
von Sharon Th ormahlen<br />
und „On A Snowy<br />
Path“ ist ein traditioneller<br />
Titel, modern interpretiert.<br />
Auf die Frage, was der Unterschied<br />
zwischen traditioneller<br />
und moderner Harfenspielweise<br />
sei, antwortet<br />
Reiden Schlesinger, die<br />
moderne Spielart sei rhythmischer.<br />
Und tatsächlich:<br />
Nicht nur anheimelnd und<br />
harmonisch kommt diese<br />
Musik daher, sondern swingend,<br />
beschwingend und<br />
mitreißend. Weitere Informationen<br />
zu Auft ritt en, Projekten<br />
und Harfenunterricht<br />
mit Andrea Kiupel-Grona<br />
gibt es auf ihrer Website,<br />
unter www.harpacoustic.de<br />
(mit Link zu den Odenwälder<br />
Harfentagen). Als nächstes<br />
sind etwa literarische<br />
Dinnerabende mit musikalischer<br />
Begleitung durch das<br />
Duo, eventuell in Kombination<br />
mit Whiskey-Tastings, im<br />
Gespräch.<br />
hol<br />
Ausgabe 8/2011
Ausgabe 8/2011<br />
9 |
Einkaufen in Fürth<br />
| 10<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
Fürth – Rimbach – Mörlenbach – Lindenfels – Reichelsheim<br />
1 Steinach-Apotheke Abtsteinach 06207 / 3197<br />
1 Apotheke Reichelsheim Reichelsheim 06164 / 1305<br />
2 Kur-Apotheke Hammelbach 06253 / 5191<br />
3 Laurentius-Apotheke Wald-Michelbach 06207 / 2207<br />
4 Neue Apotheke Wald-Michelbach 06207 / 920127<br />
5 Apotheke am Markt Fürth 06253 / 5016<br />
6 Johannis-Apotheke Fürth 06253 / 23283<br />
7 Nibelungen-Apotheke Fürth 06253 / 23145<br />
8 Leonhardt-Apotheke Rimbach 06253 / 7348<br />
9 Brunnen-Apotheke Rimbach 06253 / 6948<br />
10 Odenwald-Apotheke Rimbach 06253 / 6067<br />
11 Johannes-Apotheke Mörlenbach 06209 / 3324<br />
12 Rats-Apotheke Mörlenbach 06209 / 4271<br />
13 Reichenberg-Apotheke Reichelsheim 06164 / 3310<br />
14 Burg-Apotheke Lindenfels 06255 / 96080<br />
15 Post-Apotheke Lindenfels 06255 / 2581<br />
16 Rodenstein-Apotheke Crumbach 06164 / 1451<br />
17 Ginkgo-Apotheke Brensbach 06161 / 566<br />
1 Do 4<br />
2 Fr 5<br />
3 Sa 6<br />
4 So 7<br />
5 Mo 8<br />
6 Di 9<br />
7 Mi 10<br />
8 Do 11<br />
9 Fr 12<br />
10 Sa 13<br />
11 So 14<br />
SEPTEMBER 2011<br />
12 Mo 15<br />
13 Di 1<br />
14 Mi 2<br />
15 Do 3<br />
16 Fr 4<br />
17 Sa 5<br />
18 So 6<br />
19 Mo 7<br />
20 Di 8<br />
21 Mi 9<br />
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Herausgeber: Heimatbote GbR Fürth/Odw.<br />
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Auflage: 18.600 Exemplare<br />
Die Lieferung erfolgt kostenlos in jeden Haushalt des Verbreitungsgebietes. Für unverlangt<br />
eingesandte Berichte besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Wir behalten<br />
uns vor, die redaktionellen Texte sinngemäß zu kürzen. Kleinanzeigen sind sofort bei<br />
der Abgabe bar zu bezahlen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redkation wider. <strong>Der</strong> jeweilige Autor ist für den Inhalt selbst<br />
verantwortlich. <strong>Der</strong> Verlag übernimmt keinerlei Haftung, insbesondere nicht für die<br />
Wiedergabe von Anzeigentexten, soweit kein Verbrauchervertrag betroffen ist. Die<br />
Verjährungsfrist für Gewährleistung wird auf ein Jahr verkürzt. Es besteht kein Anspruch<br />
auf Belieferung.<br />
Sachbearbeitung und Anzeigen:<br />
Brigitte Lang<br />
Erich-Kästner-Straße 8, 64658 Fürth<br />
Tel. 06253 / 21313, Fax 06253 / 5455<br />
anzeigen@fuerther-heimatbote.de<br />
Anzeigenannahme nach telefonischer Terminvereinbarung.<br />
Lokale Redaktion: Melissa Holstein (hol), Marion Körner (mkö)<br />
Satz und Druck:<br />
Druckerei Lokay e. K.<br />
Königsberger Straße 3, 64354 Reinheim<br />
Tel. 06162 / 9302-21<br />
Termine für die nächsten Ausgaben:<br />
▶ September 2011: Anzeigenschluss: 05. 09. 2011 Erscheinungstermin: KW 38<br />
▶ Oktober 2011: Anzeigenschluss: 26. 09. 2011 Erscheinungstermin: KW 42<br />
Titelbild: © Rainer Sturm, pixelio.de<br />
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11 |
Einkaufen in Fürth<br />
| 12<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Patientenverfügung und Vorsorgevollmach<br />
Was muss festgelegt sein? Wie präzise muss formuliert werden? Nichts vergessen?<br />
Aktueller Infobrief gibt Tipps<br />
Frankfurt. Jeder Mensch<br />
kann durch Krankheit, Alter<br />
oder Verwirrtheit in eine Situation<br />
kommen, in der er<br />
nicht mehr selbständig Wünsche<br />
äußern und Entscheidungen<br />
treff en kann. Durch<br />
Pfl egebedürft igkeit rückt diese<br />
Situation näher. Für einen<br />
Pfl egebedürft igen und seine<br />
Angehörigen sind Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht<br />
deshalb besonders<br />
wichtig.<br />
Patientenverfügung –<br />
Medizinische Versorgung<br />
nach eigenen Wünschen<br />
Die neue Ausgabe des Pfl eg-<br />
einfobriefes „Zu Hause pfl egen<br />
– bleiben Sie gesund!“<br />
der Unfallkasse Hessen behandelt<br />
deshalb ausführlich<br />
die Fragen, die sich viele<br />
Menschen zum Begriff „Patientenverfügung“<br />
stellen.<br />
Wer eine solche Verfügung<br />
plant, sollte sich zum Beispiel<br />
im Vorwege intensiv der<br />
Frage widmen, wie er seinen<br />
Sterbeprozess gestalten will<br />
– eine überaus schwierige<br />
und fordernde Aufgabe! Ein<br />
wichtiger Partner ist da vor<br />
allem der Hausarzt. Ratgeber<br />
und Checklisten von Vereinen<br />
oder Justizministerien<br />
bieten eine gute rechtliche<br />
Grundlage.<br />
Meisterhaft<br />
Vorsorgevollmacht -<br />
damit ein Vertrauter<br />
handeln kann<br />
Die Vorsorgevollmacht umfasst<br />
am besten alle Lebensbereiche<br />
und persönlichen<br />
Angelegenheiten („Generalvollmacht“).<br />
Dazu gehören<br />
Vermögens-, Behörden- und<br />
Rentenangelegenheiten, die<br />
Bestimmung des Aufenthaltsorts<br />
und ärztliche sowie<br />
pfl egerische Maßnahmen.<br />
Gerade im Pfl egefall<br />
sollten medizinische Aspekte<br />
umfassend geregelt sein.<br />
Dabei sollte die Vertrauensperson<br />
explizit für Entscheidungen<br />
in zwei Sonderfäl-<br />
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bei risikoreichen medizinischen<br />
Behandlungen und<br />
bei Maßnahmen mit Freiheit<br />
entziehender Wirkung wie<br />
Fixierung im Bett .<br />
Tod und Sterben: Tabu-<br />
Th emen, die Off enheit und<br />
Sensibilität erfordern<br />
Die Pfl ege älterer oder<br />
chronisch kranker Menschen<br />
ist ein Prozess, der mit dem<br />
Tod des Pfl egebedürft igen zu<br />
Ende sein wird. Die meisten<br />
Betroff enen wissen das, doch<br />
darüber reden – das tun viele<br />
nicht – aus Angst vor dem<br />
Fortsetzung auf Seite 14 ▶<br />
GmbH<br />
Ausgabe 8/2011
Ausgabe 8/2011<br />
13 |
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▶ Fortsetzung von Seite 12<br />
Patientenverfügung …<br />
Tod, die beiden Seiten den<br />
Mund verschließt. Hinzu<br />
kommt, dass der eine den<br />
anderen schonen will. Dieses<br />
Schweigen belastet beide,<br />
den zu Pfl egenden und<br />
den Pfl egenden gleichermaßen.<br />
Es wird daher oft<br />
als große Befreiung empfunden,<br />
wenn das Tabu mit<br />
wenigen Worten gebrochen<br />
wird. Dieser Schritt des<br />
gemeinsamen, bewussten<br />
Dem-Tod-Entgegen-Gehen<br />
führt oft zu einer Vertiefung<br />
der Beziehung und der Ver-<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
trautheit zwischen den Beteiligten.<br />
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Hause pfl egen – bleiben<br />
Sie gesund!“ sind seniorengerechte<br />
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Pfl ege erleichtern, und Hinweise<br />
zur gesetzlichen Unfallversicherung<br />
für pfl egende<br />
Angehörige.<br />
<strong>Der</strong> Infobrief kann unter<br />
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werden.<br />
„Die Krabbelkäfer“<br />
Betreute Kleinkinder-Gruppe<br />
Wieder ist ein Jahr vorbei<br />
und unsere „Großen“ werden<br />
drei! Ab August verabschieden<br />
wir uns mit einem<br />
lachenden und einem<br />
weinenden Auge von ihnen<br />
und wünschen „unseren Großen“<br />
für ihren neuen Lebensabschnitt<br />
im Kindergarten<br />
viele neue, spannende Abenteuer<br />
und das sie sicher ihren<br />
Weg gehen. Ab sofort nehmen<br />
wir wieder Voranmeldungen<br />
für Sommer bis<br />
Herbst auf.<br />
In liebevoller Atmosphäre<br />
werden Kinder von 1 bis<br />
3 Jahren betreut. Ein buntes<br />
Angebot regt alle Sinne an.<br />
Die kleine Gruppengröße ermöglicht<br />
es auf die Bedürfnisse<br />
der Kinder einzugehen<br />
und diese auch gezielt zu fördern.<br />
<strong>Der</strong> strukturierte Tagesablauf<br />
aus Spielangebot,<br />
Morgenkreis, Frühstück,<br />
Spielangebot und Mitt ags-<br />
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kreis gibt den Kindern Sicherheit.<br />
Es werden erste<br />
positive Erfahrungen ohne<br />
Mama/Papa gesammelt,<br />
Freunde gefunden, und das<br />
Vertrauen gewonnen, das<br />
Mama/Papa wiederkommen<br />
und einen abholen.<br />
Betreut werden Kinder von<br />
1 bis 3 Jahren Mo, Mi, Do<br />
und Fr von 8:30 Uhr bis 12<br />
Uhr(Regelbetreuung) oder<br />
von 8 bis 12:30 Uhr(Verlängerung).<br />
<strong>Der</strong> Unkostenbeitrag<br />
beträgt 2,– € die Stunde,<br />
die Kleinen können 1,<br />
2, 3 oder 4 Tage die Woche<br />
angemeldet werden. Sie fi nden<br />
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Reichelsheim e.V. in der Bismarckstraße<br />
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Interessenten können sich<br />
bei Edeltrud Rämisch, Tel.:<br />
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Tel.: 06161/877481<br />
melden.<br />
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15 |
| 16<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
4. Internationale Volkswandertage in Fürth<br />
Am Samstag den 10. September<br />
und Sonntag den 11. September<br />
2011 fi nden die vierten<br />
internationalen Volkswandertage<br />
in Fürth statt .<br />
Start- und Zielort ist das Foyer<br />
der Heinrich Böll Schule.<br />
Dort fi ndet die Anmeldung,<br />
Siegerehrung sowie die Ausgabe<br />
der Urkunden für die<br />
teilnehmenden Kinder statt .<br />
Jeweils zwischen 7 und 17<br />
Uhr können die Wanderstrecken<br />
gelaufen werden. Für<br />
Essen und trinken ist bestens<br />
gesorgt. An den Kontrollstellen<br />
die sich entlang der Wanderwege<br />
befi nden, als auch<br />
im Foyer der Heinrich Böll<br />
Schule werden Odenwälder<br />
Köstlichkeiten, Kaff ee und<br />
Kuchen gereicht. <strong>Der</strong> Ausrichter<br />
des FC Fürth freut<br />
Familien, Singles, Jung und Alt: Das Weschnitztal geht wandern<br />
Streckenmarkierungen, welche<br />
die unterschiedlichen Wege<br />
kennzeichnen.<br />
sich auf regen Zuspruch. <strong>Der</strong><br />
vordere Odenwald liegt Ihnen<br />
mit 4 tollen Wanderstrecken<br />
bei den 4. IVV Wandertagen<br />
des FC Fürth zu<br />
Füßen. Ob für Familien mit<br />
Kleinkindern oder Wandergruppen<br />
die mit etwas mehr<br />
Power unterwegs sein möchten,<br />
bei den vier angebotenen<br />
Strecken von 5 bis 20 km ist<br />
für jeden etwas dabei.<br />
In diesem Jahr werden erstmalig<br />
4 Wanderstrecken angeboten.<br />
Im nächsten Jahr<br />
wird eine 30 Km Strecke geplant.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde Fürth konnte<br />
der Bergtierpark in Erlenbach,<br />
der Zuspruch weit über<br />
die hessischen Grenzen hinaus<br />
fi ndet, in die Wander-<br />
Haus-,Garten- Haus-, und Heimtierbedarf bedarf<br />
St. Hippolyt (Ebertmühle)<br />
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Wir führen auch Weidebedarfsartikel<br />
der Firma Horizont und Göbel<br />
strecken eingebunden werden.<br />
Dieser Besuch wird sich<br />
nicht nur für Familien lohnen.<br />
Das gesamte Team freut<br />
sich auf Ihren Besuch und<br />
auf viele angenehme, gemeinsame<br />
Stunden in und<br />
um Fürth.<br />
Die angebotenen Strecken<br />
sind 6 km und 9 km ohne<br />
größere Steigungen, um den<br />
Ellenbacher Stausee herum<br />
und mit schönen Ausblicken<br />
ins Weschnitztal.<br />
15 km und 20 km durch<br />
den Bergtierpark und über<br />
Schlierbach nach Fürth zur<br />
Heinrich Böll Schule zurück.<br />
Die Wanderer haben im<br />
Tierpark freien Eintritt . Von<br />
der neu errichteten Aus-<br />
Fortsetzung auf Seite 18 ▶<br />
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09:00 bis 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
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Fax: 06209/1611<br />
E-Mail: info@wiba-fachmarkt.de<br />
Web: wiba-fachmarkt.de<br />
17 |
Einkaufen in Fürth<br />
▶ Fortsetzung von Seite 17<br />
4. Internationale …<br />
sichtsplatt form im Tierpark<br />
bieten sich seit einiger Zeit<br />
besonders schöne Blicke auf<br />
das Gehege und weit hinunter<br />
ins Weschnitztal. Zudem<br />
werden zum Ende des Sommers<br />
wieder viele Jungtiere<br />
zu sehen sein.<br />
Am Rande der Strecken<br />
gibt es etliche sehenswerte<br />
Kleinigkeiten, zu denen<br />
der FC Fürth Informationen<br />
für die Wanderer aufb ereiten<br />
wird. So zum Beispiel<br />
die Weschnitztalbahn, die<br />
Hauptstraße und Inselstraße<br />
als frühere Ortsdurchfahrt<br />
mit dem Wegekreuz und der<br />
Kapelle bei der Mündung<br />
des Schlierbach in die Weschnitz,<br />
das Hochwasserrückhaltebecken<br />
Ellenbach,<br />
die „kleinen Felsenmeere“<br />
am Krähberg oberhalb des<br />
Tierparks oder der Schlier-<br />
| 18<br />
Volker Volker Wurtz Wurtz<br />
Inh. Inh. Ute Ute Wurtz Wurtz<br />
Rast von Wanderern an einer Kontrollstelle.<br />
bacher Friedhof mit seinen<br />
„Stickelkreuzen“. <strong>Der</strong> Rückweg<br />
für alle Strecken verläuft<br />
über den Kunstweg Lindenfels–Fürth.<br />
Auch die kürzeren Strecken<br />
bieten schöne Aussichten<br />
aus der Höhe über Fürth<br />
und das Weschnitztal bis zur<br />
Wachenburg in Weinheim. In<br />
Entgegengesetzter Richtung<br />
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fällt der Blick auf Lindenfels<br />
mit seinem malerischen<br />
Stadtbild und der Burg.<br />
Je nach Strecke werden bis<br />
zu vier Kontrollstellen besucht,<br />
an denen auch Verpfl egung<br />
erhältlich ist.<br />
Jeder Wanderer kann nicht<br />
nur die ihm gelegene Strecke<br />
aussuchen, er kann auch<br />
selbst bestimmen, wie er die-<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
se Strecke zurücklegt. Entweder<br />
als Jogger, der die Strecke<br />
als „Halbmarathon“ im Laufschritt<br />
zurücklegt, als strammer<br />
Wanderer, der seine<br />
Ausdauer trainiert oder als<br />
„Genießer“, der gemächlich<br />
spazieren geht und die Eindrücke<br />
und Ausblicke an jeder<br />
Ecke genießt. Man sollte<br />
lediglich vor Ende der Ankunft<br />
szeit um 17 Uhr zurück<br />
sein. Für die teilnehmenden<br />
Kinder wird auch in diesem<br />
Jahr wieder ein Suchspiel angeboten.<br />
Wer die Aufgaben<br />
entlang der Strecken löst,<br />
kann am Ziel eine Urkunde<br />
mit seinem Porträt sowie einen<br />
Essensgutschein erhalten.<br />
Die Wanderabteilung des<br />
FC Fürth hat sich bereits<br />
an über 50 Internationalen<br />
Volkswandertagen beteiligt.<br />
Die besuchten Wandertage<br />
und permanente Wanderwe-<br />
Fortsetzung auf Seite 21 ▶<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
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| 20<br />
Ausgabe 8/2011
Einkaufen in Fürth<br />
▶ Fortsetzung von Seite 18<br />
4. Internationale …<br />
ge liegen in einem Umkreis<br />
von etwa 70 km rund um das<br />
Weschnitztal.<br />
Interessierte Wanderer, die<br />
sich gelegentlich der Natur<br />
in anderen Gebieten Frönen<br />
Wir haben es geschaff t!<br />
möchten, sind beim FC recht<br />
herzlich willkommen und<br />
können sich gerne anschließen.<br />
Ansprechpartner ist jedes<br />
Vorstandsmitglied oder<br />
über E-Mail: wandern@fcfuerth.de<br />
oder telefonisch<br />
bei Peter Schuricht: 0171-<br />
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Ausgabe 8/2011<br />
Wanderpokal für die<br />
stärkste Teilnehmergruppe<br />
aus dem Weschnitztal<br />
Für die stärkste Teilnehmergruppe<br />
aus dem Weschnitztal,<br />
wird der von Bürgermeister<br />
Volker Öhlenschläger gestift<br />
ete Wanderpokal für die<br />
Internationalen Volkswandertage<br />
vergeben. Im letzten<br />
Jahr konnte sich die <strong>Fürther</strong><br />
Kolping mit einer beachtlichen<br />
Teilnehmerzahl den<br />
Wanderpokal erlaufen.<br />
Text/Fotos: Werner Zeiss<br />
„Sommerkonzert der<br />
Spielmannszüge“<br />
<strong>Der</strong> Spielmannszug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Winterkasten lädt herzlich<br />
zu seinem diesjährigen<br />
Sommerkonzert am Freitag,<br />
2.9.2011 in der Reichenberghalle<br />
in Reichelsheim/Odw.<br />
ein. Beginn<br />
ist um 19.30 Uhr; Einlass<br />
ab 18.30 Uhr. Gemeinsam<br />
mit den Spielmannszügen<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
Kirschhausen und<br />
Fürth werden die Musiker<br />
aus Winterkasten ihr Konzert<br />
gestalten. Unter der<br />
musikalischen Leitung von<br />
Achim Kopp (SZ Winterkasten),<br />
Armin Stabnow<br />
(SZ Kirschhausen) und<br />
Michael Dreier (SZ Fürth)<br />
werden die Spielleute einen<br />
bunten Reigen bekannter<br />
Melodien präsentieren. Angefangen<br />
von Traditionellen<br />
Märschen und Polkas<br />
bis hin zu Musikstücken aus<br />
Musicals oder von bekannten<br />
Popgruppen.<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
Karten sind im Vorverkauf<br />
bei den teilnehmenden<br />
Spielmannszügen sowie an<br />
der Abendkasse zum Preis<br />
von 5,00 € erhältlich.<br />
Petra Kriegbaum<br />
21 |
Einkaufen in Fürth<br />
| 22<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Prüfungen mit Bestnoten gemeistert<br />
Fürth. Zwei Tests – einen<br />
mündlichen und einen<br />
schrift lichen – hatt en die<br />
„Franzosen“ der Heinrich-<br />
Böll-Schule vor wenigen Wochen<br />
zu bewältigen. Ziel war<br />
es, ein französisches Sprachdiplom<br />
zu erhalten. Das „Diplôme<br />
d‘Etudes en Langue<br />
Française“ (DELF) ist ein<br />
staatlicher Sprachtest. Er<br />
wird auf vier Niveaustufen<br />
angeboten. Die Fachlehrer<br />
der HBS ergriff en die Initiative<br />
und beteiligen sich seit<br />
geraumer Zeit mit Schülern<br />
der Jahrgänge 9 und 10 an<br />
diesem Test.<br />
In diesen Tagen fl att erte<br />
das Ergebnis der jüngsten<br />
Tests in die Schule und löste<br />
ein strahlendes Lächeln auf<br />
HBS-Schüler erhalten französisches Sprachdiplom<br />
den Gesichtern der Prüfl inge,<br />
der betreuenden Lehrern<br />
und des Schulleiters Gerhard<br />
Cwielong aus. Kein Wunder,<br />
immerhin erhalten alle<br />
das Sprachdiplom und obendrein<br />
erreichten die Schüler<br />
hervorragende Punktzahlen.<br />
In den Prüfungen mussten<br />
die Schüler ihre Fähigkeiten<br />
im Hör- und Leseverstehen<br />
sowie in der Textproduktion<br />
unter Beweis stellen. Hinzu<br />
kam ein mündlicher Sprachtest.<br />
Zu diesem Test fuhren<br />
24 Schüler des Jahrgangs 9<br />
und neun Schüler des Jahrgangs<br />
10 zum Institut Français<br />
nach Mainz, wo sie sich<br />
einem echten Examen mit<br />
einem französischen Mutt ersprachler<br />
stellten.<br />
Begleitet wurden die Jugendlichen<br />
von Fachlehrerin<br />
Brigitt e Harder und Fachlehrer<br />
Sven Spott ka. Die Neuntklässler<br />
unterzogen sich der<br />
Prüfung der Niveaustufe A1,<br />
während die Zehntklässler<br />
schon Aufgaben der zweiten<br />
Stufe lösen mussten.<br />
„Die Ergebnisse zeigen,<br />
dass sich unsere Schüler mit<br />
jedem Gymnasiasten messen<br />
können. Im Gegenteil: Manche<br />
Prüfl inge gehören auf<br />
Grund der erreichten Punkte<br />
zur Spitze“, betonte Oberstudienrat<br />
Sven Spott ka. Alle<br />
Schüler, so der Französischlehrer<br />
weiter, hätt en deutliche<br />
über 70 von 100 möglichen<br />
Punkten erreicht. Die<br />
Punktbesten erhielten 95,5<br />
Punkte (A1-Niveau) und<br />
87,5 Punkte (A2-Niveau).<br />
Die Anstrengungen von<br />
Schüler- und Lehrerseite haben<br />
sich gelohnt. <strong>Der</strong> Erfolg<br />
ist Motivation für weitere<br />
Teilnahmen am Test<br />
zum Erhalt des französischen<br />
Sprachdiploms, das mitt -<br />
lerweile europaweit hohes<br />
Ansehen genießt. Die Fachschaft<br />
Französisch der Heinrich-Böll-Schule<br />
hat die Bedeutung<br />
des Diploms und<br />
dessen positive Wirkung auf<br />
den Unterricht erkannt und<br />
fördert auch zukünft ig mit<br />
allen Mitt eln die Schüler bei<br />
der Vorbereitung auf den<br />
Test.<br />
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Einkaufen in Fürth<br />
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<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
50 Jahre Landfrauenverein Linnenbach<br />
<strong>Der</strong> Linnenbacher Landfrauenverein<br />
kann in diesem Jahr<br />
auf sein 50-jähriges Bestehen<br />
zurückblicken. Die Landfrauenvereine<br />
in Hessen gehören<br />
mit den ihnen übergeordneten<br />
Bezirksvereinen<br />
zum Landfrauenverband<br />
Hessen und dieser wiederum<br />
ist ein Teil des Deutschen<br />
Landfrauenverbands. Gegründet<br />
wurde der Linnenbacher<br />
Ortsverein im im Jahr<br />
1961 auf Initiative von Anna<br />
Jakob, die auch für lange Jahre<br />
die Vorsitzende war und<br />
das Vereinsgeschehen entscheidend<br />
prägte. Zum Zeitpunkt<br />
der Gründung hatt e<br />
der Verein 13 Mitglieder.<br />
Welche Aufgaben hatte<br />
sich der Landfrauenverein<br />
gesetzt? Es waren dies<br />
die Erwachsenenbildung<br />
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29 |
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▶ Fortsetzung von Seite 28<br />
50 Jahre Landfrauen…<br />
schaft , die im Verlauf der<br />
fünfziger und sechziger Jahre<br />
aufk amen, die vielen Haushaltsgeräte,<br />
die in dieser Zeit<br />
neu auf den Markt kamen,<br />
dies wurde in Kursen und<br />
Fachvorträgen vermitt elt und<br />
erklärt. Die jährlichen Ausfl<br />
ugsfahrten boten den Frauen<br />
Gelegenheit, über den<br />
engeren Lebensbereich hinauszukommen.<br />
Und nicht<br />
zuletzt bot der Verein die<br />
Möglichkeit, einfach nur in<br />
heiterer Runde beieinander<br />
zu sitzen.<br />
Zwanzig Jahre leitete Anna<br />
Jakob die Geschicke des<br />
Linnenbacher Ortsvereins.<br />
Im Jahre 1979 wurde Grete<br />
Eberle zu ihrer Nachfolgerin<br />
gewählt. Mit ihr wuchs<br />
eine neue Generation in den<br />
Landfrauenverein hinein.<br />
| 30<br />
Nicht mehr nur Landfrauen,<br />
„Frauen auf dem Lande“ generell<br />
wurden nun zur Mitgliedschaft<br />
zugelassen. Damit<br />
wurde der veränderten<br />
Bevölkerungsstruktur auf<br />
dem Land Rechnung getragen.<br />
Die Zahl der Mitglieder<br />
stieg auf 25.<br />
Es lag den Landfrauen immer<br />
am Herzen, einen Beitrag<br />
zum Ortsgeschehen zu<br />
leisten. So sind die Landfrauen<br />
mit einer prächtigen<br />
Kuchentheke am Grillfest<br />
des Gesangvereins vertreten<br />
und zusammen mit den<br />
Erlenbacher Landfrauen beteiligen<br />
sie sich mit Cafe und<br />
Gebäckstand auf dem Erlenbacher<br />
Adventsmarkt. Die<br />
Sauberhaltung der Friedhofswege<br />
und die Reinigung<br />
der Friedhofshalle haben<br />
die Landfrauen als Aufgabe<br />
übernommen.<br />
Eine interessante Erfah-<br />
rung war die Mitwirkung bei<br />
einer Sendung von „Hessen a<br />
la carte“. Inspiriert davon erstellten<br />
die Landfrauen das<br />
„Backbuch der Linnenbacher<br />
Landfrauen“, von dem<br />
bisher viele Exemplare verkauft<br />
wurden.<br />
Den Duft der großen weiten<br />
Welt konnten die Landfrauen<br />
bei mehreren Viertagesfahrten<br />
schnuppern,<br />
aber auch Tagesfahrten kamen<br />
und kommen nicht zu<br />
kurz. Und seit dem Jahr 2002<br />
fi nden in regelmäßiger Folge<br />
Gymnastikkurse statt .<br />
Dies ist nur ein Ausschnitt<br />
aus dem Tätigkeitsfeld der<br />
Linnenbacher Landfrauen<br />
wie es sich im Laufe der Jahre<br />
entwickelt hat. Man sieht,<br />
der Veranstaltungskalender<br />
der Landfrauen ist immer gut<br />
gefüllt.<br />
Mit Beginn des neuen Jahrzehntes<br />
hat der Verein nun<br />
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Elke Keil trat die Nachfolge<br />
von Grete Eberle an, die<br />
30 Jahre lang Vorsitzende<br />
war. <strong>Der</strong> Verein hat nunmehr<br />
31 Mitglieder. Alle Generationen<br />
sind darin vertreten.<br />
Man trifft sich einmal im Monat,<br />
entweder zu einer Versammlung<br />
oder zu einer Unternehmung<br />
– häufi g kulinarisch<br />
unterlegt. Die Termine<br />
werden halbjährlich vorher<br />
bekanntgegeben.<br />
Natürlich sind 50 Jahre<br />
Landfrauenverein ein Anlaß<br />
zu feiern. Das Jubiläumsfest<br />
fi ndet am 17. September<br />
statt , die Vorbereitungen dafür<br />
sind voll im Gange.<br />
Und danach heißt es: „Mit<br />
Schwung ins 6. Jahrzehnt<br />
Linnenbacher Landfrauenverein!“<br />
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Ausgabe 8/2011
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Ausgabe 8/2011
Einkaufen in Fürth<br />
Mörlenbach. „Wir werden’s<br />
jetzt aufstecken“, erklärt<br />
Jutt a Klein. Die Enttäuschung,<br />
dass mit Laetitia<br />
(9) und Eileen (10) nur zwei<br />
Kinder zur ersten Tanzstunde<br />
der nach den Sommerferien<br />
gekommen sind, ist<br />
der Leiterin der mörlenbacher<br />
Kindertrachtengruppe<br />
anzumerken. Seit 35 Jahren<br />
leitet sie die Kindertrachtengruppe<br />
des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
in Mörlenbach.<br />
Seit der Gründung der Tanz-<br />
und Trachtengruppe im Jahr<br />
1976, ist sie dabei. An den<br />
ersten Auft ritt , auf Feier zum<br />
1000-jährigen Bestehen von<br />
Nieder-Liebersbach, erinnert<br />
sich Jutt a Klein noch gut.<br />
Die damals vierzehnjährige<br />
Ausgabe 8/2011<br />
Aus für die Mörlenbacher<br />
Kindertrachtengruppe?<br />
Aufhören ist doof! Die mörlenbacher Kindertrachtengruppe soll<br />
bleiben! Pascal Schmidt und Sandra Müller bei einem Ausfl ug mit<br />
der mörlenbacher Kindertrachtengruppe in Bettenbach.<br />
war fl eißig, besuchte Lehrgänge<br />
und nach einem Jahr<br />
übernahm sie die Leitung der<br />
Foto: Jutta Klein<br />
Kindertrachtengruppe. Dabei<br />
haben sie seither einige<br />
Mitstreiterinnen unterstützt.<br />
Uhren und Schmuck<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Monika Krall geht der Tanzlehrerin<br />
seit 15 Jahren als Betreuerin<br />
zur Hand. Über ihren<br />
Sohn sei sie damals zu<br />
der Gruppe gestoßen und geblieben.<br />
Jetzt ist es fraglich, ob die<br />
Gruppe, die den Trachtennachwuchs<br />
heranzieht und<br />
damit zum Erhalt lokaler<br />
Identität und Traditionen<br />
beiträgt, überleben wird.<br />
Dass die Schüler ab 14 zu der<br />
Erwachsenengruppe stoßen,<br />
war für die Kindergruppe<br />
schon immer schwierig, weil<br />
ja gerade die älteren Kinder<br />
die Tänze gut beherrschen.<br />
Nachdem dann die Großen<br />
weg gewesen seien, erklärte<br />
die Gruppenleiterin, sei<br />
Fortsetzung auf Seite 34 ▶<br />
Über 50 Jahre – die gute Adresse<br />
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33 |
Einkaufen in Fürth<br />
▶ Fortsetzung von Seite 33<br />
Aus für die Mörlen…<br />
in diesem Jahr ein extremes<br />
Loch in der Gruppe entstanden.<br />
Mit nur sechs Kindern<br />
derzeit, so Klein, könnten sie<br />
nicht auft reten, dafür brauche<br />
es mindestens acht bis<br />
zehn Tänzer. Doch die sind<br />
schwer zu fi nden. In Mörlenbach<br />
gebe es so viele Angebote,<br />
da werde die Kindertrachtengruppe<br />
überboten,<br />
erklärte Monika Krall.<br />
Feste und Geselligkeiten<br />
wurden in der Region traditionell<br />
durch Trachtentanz<br />
begleitet. Ihren letzten Auftritt<br />
hatt e die Kindertrachtengruppe<br />
beim diesjährigen<br />
Dreikönigsfest in Bonsweiher.<br />
Da waren es noch ein<br />
knappes Dutzend Tänzer –<br />
fünf Mädels und sechs Jungs<br />
(!). Die schönen Trachten<br />
gehören untrennbar zu dieser<br />
traditionsreichen Freizeit-<br />
| 34<br />
beschäft igung. Rote, grüne<br />
und blaue Röcke tragen die<br />
Mädels, schwarze die verheirateten<br />
Frauen. Dazu Schürzen<br />
und Häubchen, teilweise<br />
mit aufwändigen, oft eigenhändig<br />
angefertigten Stickereien<br />
verziert. Männer, so<br />
Krall, die den Hut mit der<br />
Spitze vorn trügen, seien ledig<br />
(= „spitz“). Verheiratete<br />
würden die gerade Seite des<br />
Dreispitzes vorn tragen (=<br />
„Brett vorm Kopf “). Dazu<br />
gibt es weiße Kniestrümpfe<br />
und schwarze Schuhe. Die<br />
Jacken heißen Mutzen. Im<br />
Sommer, wissen die Nachwuchstänzerinnen,<br />
werde es<br />
sehr heiß in der Tracht. Dafür<br />
ist die odenwälder Traditionskleidung<br />
eine Augenweide.<br />
Unglaublich, was Jutt a<br />
Klein erzählt: Manchen Eltern<br />
sei es heute peinlich, ihre<br />
Kinder in die Tracht zu stecken!<br />
Zu den Trachten kommen<br />
die Tänze. Meist erzäh-<br />
len sie Geschichten mit verwobenen<br />
Figuren, untermalt<br />
von Klatschen und Stampfen.<br />
So stellt das „Mühlrad´l“<br />
dar, wie der Müller das<br />
Korn einholt, sich die Räder<br />
des Mahlwerks drehen und<br />
durch Fußstampfen ratt ern.<br />
Selbst spektakuläre Schautänze,<br />
wie den „Flieger“, bei<br />
dem zwei Burschen zwei Mädels<br />
wie ein Kett enkarussell<br />
durch die Luft wirbeln, beherrschten<br />
auch die Kinder<br />
schon. Die hätt en immer korrekt<br />
getanzt, so Klein und ja,<br />
sie hätt e sie schon getrimmt.<br />
Sie bezeichnet sich selbst als<br />
strenge Tanzlehrerin, doch<br />
einen guten Draht zu den<br />
Kindern habe sie schon.<br />
Unzählige Ausfl üge und<br />
Fahrten, etwa auf internationale<br />
Folklorefestivals, wie<br />
in Ungarn, hat die Gruppe<br />
zusammen erlebt. Auch in<br />
Frankreich, Holland oder der<br />
Slowakei tanzten sie schon<br />
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sie schon und jedes Jahr<br />
organisiert Klein eine Nikolausfeier<br />
für die Kids. „Toll“<br />
fand Eileen den Ausfl ug in<br />
den Kurpfalzpark.<br />
Jetzt ist unklar, ob es mit<br />
der Kindertrachtengruppe<br />
weitergehen kann. Die zwei<br />
Mädels werden wieder heim<br />
geschickt, für eine Tanzstunde<br />
reicht es nicht. Ob es<br />
mit der Kindertrachtentanzgruppe<br />
in Mörlenbach weiter<br />
geht, wird nicht zuletzt nach<br />
dem Erscheinen dieser Ausgabe<br />
des Heimatboten entschieden<br />
– vielleicht gibt es ja<br />
noch Interessenten? Die Kindertrachtengruppe<br />
trifft sich<br />
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über die Eingabe von<br />
PLZ, Orts- bzw. Stadtt eil<br />
oder einfach und unkompliziert<br />
per Klick auf eine Karte.<br />
In Kooperation mit Betrieben<br />
können zudem größere<br />
Firmenstandorte oder Gewerbegebiete<br />
als Start- oder<br />
Zielort ausgewählt werden.<br />
Auch eine Verknüpfung mit<br />
dem rheinland-pfälzischen<br />
Pendlerportal ist vorhanden<br />
und sämtliche Mitfahrerparkplätze<br />
in Hessen (aufgelistet<br />
unter www.pundm.hessen.<br />
de) sind in das Pendlerportal<br />
integriert. Bei der Darstellung<br />
der Suchergebnisse<br />
wird immer auch die alternative<br />
Verbindung mit Bus und<br />
Bahn angezeigt. Sollte die Suche<br />
nach einer Fahrgemeinschaft<br />
zunächst nicht erfolgreich<br />
sein, ist die Einrichtung<br />
von kostenfreien Suchabonnements<br />
möglich. Am besten<br />
ist es jedoch, wenn möglichst<br />
viele Angebote zur Mitnahme<br />
eingestellt werden. Dadurch<br />
werden die Chancen,<br />
eine passende Fahrgemeinschaft<br />
zu fi nden, erhöht. Eine<br />
Registrierung ist dafür nicht<br />
notwendig. Die Datensicherheit<br />
wird gewährleistet, da<br />
die persönlichen Daten nicht<br />
öff entlich angezeigt werden.<br />
Das Pendlerportal Hessen<br />
ermöglicht neben der hessenweiten<br />
Suche auch eine lokale<br />
Suche nach Fahrgemeinschaft<br />
en. Auf Ebene der<br />
Landkreise bzw. kreisfreien<br />
E-Mail: info@metallbau-berg.com<br />
Internet: www.metallbau-berg.com<br />
Am Linnenbach 50<br />
64658 Fürth/Odenwald<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Städte in der Region Frankfurt<br />
RheinMain wurden entsprechende„Funktionsportale“<br />
eingerichtet, welche über<br />
eine angepasste Webadresse<br />
(hier: www.bergstrasse.<br />
pendlerportal.de) direkt angewählt<br />
und lokal vermarktet<br />
werden können. Auch regionale<br />
Portale für die Regionen<br />
Nord- und Mitt elhessen wurden<br />
bereits eingerichtet.<br />
Über 1 Mio. Berufstätige<br />
in Hessen pendeln innerhalb<br />
Hessens täglich zu Ihrer Arbeitsstelle,<br />
davon weit mehr<br />
als die Hälft e (rund 65 %) mit<br />
dem Pkw. Die Meisten sitzen<br />
dabei alleine im Auto - im Berufsverkehr<br />
liegt der Besetzungsgrad<br />
im Durchschnitt<br />
bei unter 1,1 Personen pro<br />
Pkw. Landratsamt KB<br />
37 |
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Wir haben für Sie die Auswahl<br />
| 38<br />
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Ausgabe 8/2011
Einkaufen in Fürth<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Praktikumswerkstatt der Klassen 7e und 9e<br />
Reichelsheim. In einer<br />
Veranstaltung zum Th ema<br />
Berufspraktikum trafen<br />
sich Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen<br />
9e und 7e zu einem Austausch.<br />
Ziel war es, die<br />
Erfahrungen der Neuntklässler<br />
in ihrem Berufspraktikum<br />
an die Schüler<br />
der Klasse 7 weiterzugeben.<br />
Bei der Veranstaltung<br />
setzten sich je drei bis vier<br />
Siebtklässler und Neuntklässler<br />
an einen Gruppentisch.<br />
Dann hielten die<br />
Neuntklässler einen kurzen<br />
Vortrag zu Th emen wie „Bewerbung<br />
und Vorstellungsgespräche“<br />
oder „<strong>Der</strong> Praktikumsbericht“.<br />
Anschließend<br />
bekamen die jüngeren Schüler<br />
die Möglichkeit, Fragen<br />
Ausgabe 8/2011<br />
zu stellen. Nach ein paar Minuten<br />
sollten die Siebtklässler<br />
an den nächsten Gruppentisch<br />
wechseln, bis am<br />
Ende der Veranstaltung alle<br />
Siebtklässler alle sechs Info-Stationen<br />
durchlaufen<br />
hatt en. Bei den Durchgängen<br />
kam es zu einem off e-<br />
nen jahrgangsübergreifenden<br />
Austausch, bei dem auch oft<br />
die jüngeren Schüler nach ihren<br />
Vorstellungen und Wünschen<br />
gefragt wurden.<br />
In einer Nachbesprechung<br />
äußerten sich beide Gruppen<br />
sehr positiv zu der Veranstaltung,<br />
die im Regelunterricht<br />
von Klassenlehrer Carsten<br />
Jonischkeit und Patrick<br />
Eckert durchgeführt<br />
wurde. Die Siebtklässler<br />
schätzten besonders die<br />
wertvollen Tipps, das Arbeiten<br />
in der Kleingruppe<br />
und die Möglichkeit, Einsicht<br />
in die Praktikumsordner<br />
zu bekommen. Sie<br />
hielten die Idee für gut<br />
und wären ohne zu Zögern<br />
bereit, in zwei Jahren<br />
eine ähnliche Veranstaltung<br />
zu übernehmen.<br />
Die Neuntklässler konnten<br />
so ihre Erfahrungen noch<br />
einmal zusammentragen und<br />
vermitt eln. Sie waren aber<br />
noch „gezeichnet“ von der<br />
Feier der Abgänger, den sogenanntenAbgängerstreichen.<br />
Gezeichnet ist hier im<br />
Fortsetzung auf Seite 42 ▶<br />
Lang & Wagner<br />
Inh. Josef Wagner<br />
Generalvertretung<br />
E-Mail: lang.wagner@allianz.de<br />
Hubert Konrad<br />
Hauptvertretung<br />
E-Mail: hubert.konrad@allianz.de<br />
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110Jahre<br />
Aufl agen<br />
Für die dargebrachten Glückwünsche<br />
und Aufmerksamkeiten zu unserer<br />
Diamantenen<br />
Hochzeit<br />
bedanken sich herzlich<br />
Georg und<br />
Margareta Seibert<br />
Eulsbach im Juni 2011<br />
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Alle abgebildeten Preise sind Abholpreise. Nur solange Vorrat reicht.<br />
Ausgabe 8/2011
Zwei kleine Füße bewegen sich fort,<br />
zwei kleine Ohren, die hören das Wort,<br />
ein kleines Wesen mit Augen, die seh‘n,<br />
das ist die Schöpfung, sie lässt uns versteh‘n.<br />
Zwei kleine Arme, zwei Hände dran,<br />
das ist ein Wunder, das man sehen kann.<br />
Wir wissen nicht, was das Leben dir bringt,<br />
wir werden helfen, dass vieles gelingt.<br />
Rechtsanwalt<br />
HORST WENZ<br />
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Ausgabe 8/2011<br />
Elias<br />
geb. 8. Juli 2011 – 3060 g – 50 cm<br />
Die glücklichen Eltern<br />
Christoph & Christina Uhlir<br />
Seidenbach<br />
Herzlichen Dank<br />
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />
zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
bedanke ich mich vielmals bei meinen<br />
Töchtern, meinem Schwiegersohn,<br />
meinem Enkel, Verwandten, Nachbarn,<br />
Bekannten, dem Sportverein Fahrenbach, der<br />
Damengymnastikgruppe, der evangelischen<br />
Kirchengemeinde, der Volksbank Fürth und der<br />
Gemeinde Fürth.<br />
Gerda Weber<br />
Fahrenbach im Juni 2011<br />
für die vielen mündlichen und schriftlichen Glückwünsche und Geschenke zu meinem<br />
90. Geburtstag<br />
Besonderer Dank gebührt dem Bischof von Mainz, Kardinal Lehmann, der Hess. Landesregierung, Herrn Dr. Meister<br />
MdB, Herrn Peter Stephan MdL, Herrn Landrat Matthias Wilkes, Herrn Bürgermeister Oehlenschläger von der<br />
Gemeinde Fürth, dem Kreis- und Ortsverband der CDU, Herrn Pfarrer Wessel von der Kath. Pfarrgemeinde, dem<br />
Kath Kirchenchor, dem Gesangverein Liederkranz, dem Team der Bücherscheune, der Kolpingfamilie, dem Kath.<br />
Frauenbund, der Caritas, der KKM, den Strickfrauen des Frauenbundes, der Bezirkssparkasse Starkenburg.<br />
Meiner Familie danke ich ganz herzlich für die schöne Gestaltung des Tages sowie der Familie Dörsam mit Team<br />
vom Hotel Gassbachtal für die gute Bewirtung.<br />
Zuletzt danke ich Gott, der mich diesen schönen Tag hat erleben lassen.<br />
Fürth im Juli 2011<br />
Herzliches Danke<br />
Euch allen, die mich an meinem<br />
70. Geburtstag<br />
durch Glückwünsche, Geschenke und tatkräftige<br />
Unterstützung erfreut haben. Besonders danken möchte<br />
ich Frau Pfarrerin Mechthild Bangert, dem Jahrgang<br />
1941, dem Landfrauenverein Grund und dem Frauenchor<br />
des Gesangvereins „Sängerlust“ Ober-Ostern.<br />
Bärbel Dingeldein<br />
Ober-Ostern im Juni 2011<br />
Katharina Bauer geb. Malsch<br />
41 |
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Mi. 07.09.11 Nachmittagsfahrt 9,- €<br />
durch den Odenwald nach Würzberg<br />
Sa. 10.09.11 Bundesgartenschau Koblenz 36,- €<br />
Mi. 28.09.11 inkl. Eintritt, Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn<br />
und Pendelbus zwischen den Geländen<br />
So. 11.09.11 Riquewihr 23,- €<br />
So. 11.09.11 “Traum”- Schifffahrt auf der MS Bacchus 54,- €<br />
ab Miltenberg präsentiert von Reiner Kirsten<br />
So. 18.09.11 Blumeninsel Mainau o. E. 25,- €<br />
Sa. 24.09.11 Oktoberfest München o. E. 29,- €<br />
So. 25.09.11 Rhön Wasserkuppe 22,- €<br />
So. 02.10.11 Fahrt durch das Ahrtal nach Bad Münstereifel 22,- €<br />
Mi. 05.10.11 Bad Kreuznach 14,- €<br />
So. 09.10.11 Stuttgart Wilhelma o.E. 19,- €<br />
Mi. 12.10.11 Adlerwerke Haibach 12,- €<br />
Modenschau bei Kaffee und Kuchen mit<br />
Künstlerprogramm - Stargast Peter Rubin<br />
So. 16.10.11 Fahrt durch das liebliche Taubertal 19,- €<br />
Tauberbischofsheim - Bad Mergentheim<br />
Sa. 22.10.11 Köln 23,- €<br />
So. 23.10.11 Fahrt durch die herbstliche Pfalz - 19,- €<br />
Deutsches Weintor<br />
Sa. 29.10.11 Eger 28,- €<br />
So. 30.10.11 Chrysanthema in Lahr 19,- €<br />
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„Ich war noch niemals in New York“ in Stuttgart<br />
„Tanz der Vampire“ (nur noch bis Oktober 2011) in Stuttgart<br />
So. 09.10. 11, Sa. 10.12.11 (versch. Preisklassen)<br />
“Starlight Express” in Bochum<br />
Sa. 22.10.11, Sa. 05.11.11, Sa. 10.12.11 (versch. Preisklassen)<br />
Sa. 05.11.11 „Dirty Dancing“ jetzt NEU<br />
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Di. 14.02.12 Andre`Rieu inkl. Eintritt PK 1 99,- €<br />
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Sa. 03.03.12 Andrea Berg inkl. Eintritt PK 1 77,- €<br />
in Mannheim/ SAP Arena<br />
Sa. 24.03.12 Semino Rossi inkl. Eintritt PK 1 87,- €<br />
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Gerne schicken wir Ihnen unser Programm auch zu!<br />
▶ Fortsetzung von Seite 39<br />
Praktikumswerkstatt …<br />
wörtlichen Sinne zu verstehen,<br />
weil bei der morgendlichen<br />
Party die Gesichter<br />
mit Lippenstift bemalt und<br />
Unterschrift en auf den Abschluss-T-Shirts<br />
gesammelt<br />
wurden.<br />
Wegen der Dichte der Termine<br />
am Ende des Schuljahres<br />
fanden diese beiden Veranstaltungen<br />
am selben Tag<br />
statt . Carsten Jonischkeit<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
sah darin aber kein Problem,<br />
da er das erfolgreiche Beenden<br />
der Sekundarstufe I und<br />
das Feiern dieser wichtigen<br />
Etappe durchaus mit der<br />
Vorbildfunktion für jüngere<br />
Schüler vereinbar hält. Lobenswert<br />
ist besonders die<br />
engagierte Bereitschaft der<br />
Neuntklässler trotz ihrer<br />
verdienten Feier eine solche<br />
Info-Veranstaltung professionell<br />
mitzugestalten.<br />
J.C./Foto P.E.<br />
Lösungen zum ersten odenwälder und medizinischen Kreuzworträtsel:<br />
Gehstüzen = Krigge | Rücken = Buggel | Dumm = Dabbisch | Ort der Arzneimittelabgabe<br />
= Abodeeg | Ohrenschmerz = Owenwei | Hautausschlag = Kraetz | Schilddrüsenkrankheit<br />
= Kropp | Schorf = Grind | Husten = Kowwel | Gleichgewicht = Wegsteier | Schnarchen =<br />
Schnorkse | Net grad = schepp | Ggt. Von riwwer = niwwer | Hagelkorn am Auge =<br />
Wegschisser | Übel riechende Füße = Kaesfi es | Filzläuse = Sackradde | Wechseljahre =<br />
FliehendHitz | Taub = daab | Treff punkt alter Männer = Prostateck | Enddarmleiden =<br />
Haemoridde | Schnupfen = Rotznas | Herpes = Grindschnut | Hühnerauge = Atzlaag |<br />
Ganglion = Iwerbo | Talgzyste = Gritzbeidel | Muskelschmerz = Kramm | Durchfall =<br />
Dinnschiss | Klo = Abe Lösungswort: Dschibkaat<br />
Ausgabe 8/2011
Ausgabe 8/2011<br />
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Ausgabe 8/2011
Einkaufen in Fürth<br />
<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />
Ziegel: Moderner Wandbaustoff mit langer Tradition<br />
Hainburg. <strong>Der</strong> Ziegel ist einer<br />
der ältesten und natürlichsten<br />
Baustoff e der Welt.<br />
Seit mehr als 5.000 Jahren<br />
fühlen sich Menschen in Ziegelhäusern<br />
wohl: Hier können<br />
sie im Einklang mit der<br />
Natur geborgen wohnen und<br />
arbeiten. Und die natürlichen<br />
Vorzüge massiver Mauerziegel<br />
wurden über die Jahrhunderte<br />
stetig weiterentwickelt. Heute<br />
vereinen moderne Mauerziegel<br />
zahlreiche positive Eigenschaft<br />
en wie vorbildliche<br />
Wärmedämmung, hohen<br />
Schallschutz und zuverlässigen<br />
Werterhalt. „<strong>Der</strong> Ziegel<br />
hat sich zu einem wahren<br />
Hightech-Produkt entwickelt.<br />
Massive Unipor- Mauerziegel<br />
von Wenzel erfüllen heute<br />
problemlos auch die strengs-<br />
Ausgabe 8/2011<br />
Von der Lehmhütte zum Hightech-Eigenheim<br />
ten gesetzlichen Anforderungen<br />
an Wandbaustoff e“, erklärt<br />
Rudolf Bax vom Klinker-<br />
und Ziegelwerk Wenzel.<br />
Gebrannte Ziegel aus Lehm<br />
gab es bereits vor mehr als<br />
5.000 Jahren. Zahlreiche bekannte<br />
Bauwerke, wie zum<br />
Beispiel der Turm zu Babylon<br />
und der Palast von Knossos,<br />
wurden schon damals aus<br />
Mauerziegeln errichtet. Bis<br />
heute hat der Ziegel nichts<br />
von seiner Att raktivität verloren<br />
und ist daher vielerorts<br />
als der beliebteste Wandbaustoff<br />
. Nicht ohne Grund:<br />
Denn massive Mauerziegel<br />
überzeugen durch sehr gute<br />
Wärmedämmung sowie hohen<br />
Schall- und Brandschutz.<br />
Ziegel: Hightech-Wandbaustoff<br />
auf natürlicher Basis<br />
<strong>Der</strong> Ziegel besteht - damals<br />
wie heute – aus den gleichen<br />
Grundmaterialien. Seine Mischung<br />
aus Ton und Lehm –<br />
ergänzt durch etwas Sägemehl<br />
– wird bei ungefähr 1.000<br />
Grad Celsius im Tunnelofen<br />
gebrannt. Dabei entstehen<br />
viele kleine Luft poren im Inneren<br />
des Ziegels. Diese so geschaff<br />
enen Poren sorgen für<br />
eine verbesserte Wärmedämmung.<br />
Um die Wärmedämm-<br />
Eigenschaft en und den Schallschutz<br />
des Mauerziegels weiter<br />
zu optimieren, wurden<br />
Wenzel-Ziegel mit einem ausgeklügelten<br />
Lochbildsystem<br />
versehen. Neben den unzähligen<br />
Luft poren wird dadurch<br />
ein zusätzliches Luft polster<br />
geschaff en, das den Wärmeschutz<br />
der Außenwände<br />
weiter verbessert. Mit diesen<br />
hochwärmedämmenden Ziegeln<br />
kann der Bauherr auf eine<br />
kostspielige Zusatzdämmung<br />
verzichten und spart zudem<br />
erheblich Energiekosten ein.<br />
Zudem optimiert das Lochbildsystem<br />
den Schallschutz<br />
und sorgt damit für mehr<br />
Ruhe in den eigenen vier<br />
Wänden. „Ein Ziegel-Eigenheim<br />
ist eine gute Investition<br />
in die Zukunft , um steigenden<br />
Energiekosten entgegenzuwirken.<br />
Denn Bauherren<br />
benötigen bei der massiven<br />
Ziegelbauweise keine zusätzlichen<br />
Dämmmaßnahmen,<br />
um auch höchste energetische<br />
Anforderungen zu erfüllen –<br />
das spart Zeit und Geld“.<br />
dako pr<br />
45 |
| 46<br />
Seit bei uns die Hauptrolle neu vergeben wurde<br />
läuft die Handlung nicht unbedingt nach Drehbuch.<br />
Aber es gibt für uns keinen schöneren Film ...<br />
Wir freuen uns riesig über die Geburt unserer kleinen<br />
Mia<br />
*14.07.2011 - 3680 g - 54 cm<br />
Sie macht unser Leben<br />
täglich schöner !<br />
Herzlichen Dank<br />
Melanie und Michael Unrath<br />
D ie vielen lieben<br />
Glückwünsche und<br />
A ufmerksamkeiten zu<br />
unserer Hochzeit<br />
N ehmen wir mit großem<br />
Dank entgegen.<br />
K ein Tag hätte schöner<br />
sein können,<br />
E s war unvergesslich!<br />
Alexander &<br />
Juliane Kowatschitsch<br />
geb. Sommer<br />
Fürth, Juni 2011<br />
sage ich meiner Familie, Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten, die mich zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
mit Glückwünschen und Geschenken<br />
bedachten.<br />
Besonderen Dank der Gemeinde Fürth, der<br />
ev. Kirchengemeinde Fürth, dem OWK Fürth<br />
sowie der Volksbank Fürth.<br />
Es war ein schöner Tag für mich.<br />
Fürth im Juli 2011<br />
Hans Seyfert<br />
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Charlotte Meyder und Ingemar Wolf 13.8.2011<br />
Eva Dörsam und Florian Köhler 20.8.2011<br />
Sandra Szych und Sascha Arras 20.8.2011<br />
Anja Langer und Bernhard Holdt 3.9.2011<br />
Lena Ewald und Simon Bauer 3.9.2011<br />
Lisa Hillar und Martin Arnold 3.9.2011<br />
Barbara Balß und Peter Pfeifer 10.9.2011<br />
Maria Knapp und Enno Delasauce 17.9.2011<br />
Simone Fischer und Jürgen Hutzl 30.9.2011<br />
Geschenktische<br />
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Es hat uns getröstet, in den schweren Stunden des Abschieds noch<br />
einmal zu erfahren, wieviel Liebe und Wertschätzung unserem lieben<br />
Verstorbenen<br />
Heinz Günter Israel<br />
* 14.1.1922 † 29.6.2011<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Für die erwiesene Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie für Blumen-,<br />
Kranz- und Geldspenden, möchten wir unseren herzlichsten Dank<br />
aussprechen.<br />
Fürth im August 2011<br />
Im Namen der Angehörigen<br />
Petra Jöst geb. Israel<br />
Karin Hördt geb. Israel<br />
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Herzlichen Dank<br />
allen, die unserem Vater, Schwiegervater,<br />
Opa und Uropa<br />
Ludwig Schuricht<br />
im Leben nahe gestanden haben und ihn<br />
nach seinem Tode geehrt und uns ihre<br />
Anteilnahme erwiesen haben.<br />
Besonderer Dank gilt dem Pfl egepersonal der<br />
Diakoniestation und des Altenpfl egeheims<br />
Marianne, Dr. Petruch, dem FC Fürth, dem<br />
TV Fürth, der FVSG Fürth und Herrn Pfarrer<br />
Kleeberg für die würdige Gestaltung der<br />
Trauerfeier.<br />
Karin Robinson, Horst, Jürgen<br />
und Peter Schuricht mit Familien<br />
Fürth im August 2011<br />
Ausgabe 8/2011
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Ausgabe 8/2011<br />
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Und immer sind da Spuren,<br />
liebevolle Erinnerungen<br />
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Hans Dolinsky<br />
Wilhelm Steinmann<br />
Ehrenwehrführer<br />
† 06.07.2011<br />
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Telefon (0 62 53) 93 22 77 · Telefax (0 62 53) 93 22 78<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in<br />
vielfältiger Weise durch Wort, Schrift und Geldspenden bekundeten und gemeinsam mit uns<br />
Abschied nahmen.<br />
Besonderer Dank<br />
- Herrn Pfarrer W. Maier für die tröstenden Worte und die Trauerrede,<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr, Werner Schupp für den ehrenden Nachruf,<br />
- dem Plegeteam Millhoff, besonders Miriam,<br />
- den Herren Dr. Münz, Dr. Stork und Team, besonders Dr. Stork für die gute ärztliche<br />
Betreuung,<br />
- dem Beerdigungsinstitut Zeiß für die würdevolle Ausschmückung der Trauerhalle,<br />
- auch den Konfirmanden.<br />
Ellenbach, im Juli 2011<br />
Im Namen<br />
Marianne Steinmann<br />
Familie Manfred Steinmann<br />
Familie Marita Klink<br />
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Ausgabe 8/2011
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