Download - Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch
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foto: michael schwenck
Die Brücke<br />
1/2013<br />
Gemeindebrief der evanGelischen KirchenGemeinde<br />
leverKusen-schlebusch<br />
Titelthema: Kirche und Kino<br />
n eigenes filmprojekt in alkenrath<br />
n Kino in der fastenzeit in schlebusch<br />
n fingerfood und filme in der Waldsiedlung<br />
– alles ökumenisch –
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />
Fasten-Kino, kulinarisches Kino,<br />
Jugend-Kino, Kinder-Kino … . . . . . . . . . . .4<br />
Filmcafé im Alten Bürgermeisteramt . .5<br />
Alkenrath-Geschichten . . . . . . . . . . . . . .6<br />
Verrat’ mir bitte nicht das Ende! . . . . . .7<br />
Der Traum von einer besseren Welt … . .9<br />
Die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben . .11<br />
Die Friedenskirche . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
Jedem Kita-Kind seine Bibel! . . . . . . . .13<br />
Konfirmation 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />
Einladung zum<br />
Konfirmationsunterricht . . . . . . . . . . . .17<br />
2<br />
anzeige<br />
Jetzt auch in <strong>Schlebusch</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />
Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
<strong>Schlebusch</strong>er Altenkreise –<br />
alle vereint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
„Da fragt mal jemand,<br />
wie es mir geht“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Hilfe sichtbar gemacht . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Nachruf Ingrid Gerschütz . . . . . . . . . . . 30<br />
Silbernes Presbyteriumsjubiläum . . . . 30<br />
Ausstellung Birgit Sewekow . . . . . . . . 33<br />
Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Kreise und Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . 36
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
G e I s T l I c h e s W o r T<br />
selig sind eure Augen, dass sie sehen,<br />
und eure ohren, dass sie hören. (Mt 13,16)<br />
Liebe Gemeinde,<br />
spontan assoziiere ich diese Worte aus<br />
dem Matthäusevangelium nicht etwa<br />
mit christlichen Grundwerten oder gar<br />
mit Gott, sondern vielmehr mit Kinobesuchen<br />
. Das ist es, was man in der<br />
Regel im Kino braucht: Augen zu sehen<br />
und Ohren zu hören .<br />
Wenn auch das Kino selbst an Bedeutung<br />
verliert, so ist doch der Hunger<br />
der Menschen nach bewegten Bildern<br />
ungebrochen . Woran mag das liegen?<br />
Man begibt sich für zwei Stunden in<br />
eine andere Welt . Entweder ist man<br />
fasziniert von atemberaubenden<br />
Trick- oder Actionsequenzen, wie in<br />
der „Star Wars“-Reihe, oder man folgt<br />
fiktiven Menschen und deren Schicksalen,<br />
wie in „Slumdog Millionaire“ oder<br />
„Zweiohrküken“ .<br />
Ich wurde gefragt nach meinen persönlichen<br />
Lieblingsfilmen – und ich<br />
musste lange überlegen . Dazu gehört<br />
ganz sicher die „Star Wars“-Reihe, aber<br />
auch Filme wie „Tatsächlich Liebe“,<br />
„Notting Hill“ oder „Happy New Year“ .<br />
Auch wenn ich mich als Anhänger von<br />
romantischen Filmen möglicherweise<br />
als „Softie“ titulieren lassen muss, so<br />
stehe ich inzwischen dazu .<br />
foto: ich-und-du/pixelio.de<br />
Aber welches Genre man auch bevorzugt:<br />
Es geht beim Filmegucken immer<br />
um eins: um Gefühle . Mit den Bildern,<br />
den Worten und der Musik werden<br />
in uns Gefühle erzeugt: Liebe, Hass,<br />
Trauer, Freude und Verzweiflung . Das<br />
ganze Gefühlsspektrum wird abgedeckt<br />
.<br />
Ja, man kann sagen: Filme bringen<br />
unsere Gefühle zum Schwingen . Und<br />
ich glaube, das ist es letztendlich, was<br />
nach wie vor den Erfolg von Filmen<br />
ausmacht . Neben dem Lesen von Büchern<br />
gibt es kein anderes Medium,<br />
das in uns so viel bewegt .<br />
Und offenbar gibt es bei den Menschen<br />
eine große Sehnsucht nach diesen Gefühlen<br />
– unser Alltag kann diese nicht<br />
befriedigen . Eigentlich merkwürdig,<br />
denn auch im Alltag begegnen uns Gefühle<br />
. Manchmal sind die Zeichen der<br />
Liebe – auch der Nächstenliebe – oder<br />
3
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
die der Trauer im Alltag nicht so dick<br />
aufgetragen wie im Kino, aber große<br />
Gefühle sind es auch .<br />
Ich glaube, wir müssen dazu nur etwas<br />
aufmerksamer durch unser Leben ge-<br />
4<br />
K I r c h e u n d K I n o<br />
hen . Die Instrumente zur Erkennung<br />
der Gefühle sind uns gegeben: Augen,<br />
dass sie sehen und Ohren, dass sie hören<br />
.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Klaus Radtke<br />
Fasten-Kino, kulinarisches Kino,<br />
Jugend-Kino, Kinder-Kino …<br />
Ungeplant und ungeahnt brach eine<br />
Kinofilm-Begeisterung über unser<br />
Gemeindeleben herein . Mit Ulrike und<br />
Werner Schramm (S . 9) und Tom Döker<br />
(S . 7) zogen ausgemachte Film-Liebhaber<br />
nach <strong>Schlebusch</strong>, und gleichzeitig<br />
entdeckten andere ihr Interesse<br />
für Filme, die mehr transportieren als<br />
Unterhaltung .<br />
So wissen wir evangelischen Christen<br />
durch die Aktion „7 Wochen ohne“ seit<br />
vielen Jahren, das Fasten mehr sein<br />
kann als nur auf Fleisch zu verzichten<br />
. Fasten ist der Weg zu einem bewussten<br />
Leben und kann Leben verändern<br />
. Doch dass Filme anschauen<br />
auch Fasten sein kann, lernten wir hier<br />
in <strong>Schlebusch</strong> erst durch einen Katholiken,<br />
nämlich durch den neuen Pastoralreferenten<br />
Tom Döker .<br />
Zusammen veranstalteten wir im Café<br />
Joker Film-Exzerzitien: Vier Abende<br />
mit drei Filmen in einer festen Fasten-<br />
Gruppe . Das Rezept für diese Fastenaktion<br />
war denkbar einfach: Filme zu-<br />
sammen erleben, Impuls-Fragen mit<br />
nach Hause nehmen, sich eine Woche<br />
später in der Gruppe austauschen . Es<br />
war erstaunlich, wie unterschiedlich<br />
wir Filme wahrnehmen und was wir<br />
einander an Lebenserfahrungen mitteilen<br />
konnten .<br />
Am Freitag, dem 15 . März, wurde im<br />
katholischen Gemeindezentrum Albertus-Magnus<br />
der rote Teppich ausgerollt<br />
für die Premiere der kulinarischen<br />
und ökumenischen Kinoabende .<br />
Alle bringen eine Kleinigkeit zu essen<br />
mit . Zuerst gibt es Kino und danach<br />
Gespräche bei Kölsch und Köstlichkeiten<br />
. Ziel dieser Veranstaltungsreihe (4<br />
Abende im Jahr) ist es, Gemeinden und<br />
Nachbarschaft zusammen zu bringen,<br />
und dass das gut in der Waldsiedlung<br />
funktioniert, haben schon die „Advents-Fenster“<br />
im letzten Jahr gezeigt .<br />
Der nächste Termin<br />
Kulinarisches Kino mit filmen und<br />
fingerfood – jeder bringt was mit! 24.<br />
mai, 19.30 uhr in der friedenskirche.
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Eine Veranstaltung der katholischen<br />
und evangelischen Gemeinden in<br />
<strong>Schlebusch</strong><br />
Nahezu zeitgleich hatten Mitarbeiter<br />
der evangelischen Jugend die Idee eine<br />
Kino-Reihe zu starten und dafür das<br />
gut ausgerüstete Café Joker zu nutzen<br />
. Geplant sind monatliche Vorführungen,<br />
Auftakt-Veranstaltung:<br />
K I r c h e u n d K I n o<br />
Filmcafé im Alten Bürgermeisteramt<br />
Meine Nachbarin ist Ulla<br />
Klemm-Mayer . Eigentlich<br />
ist Ulla Ärztin und<br />
hat viele Jahre in der<br />
Praxis ihres Mannes<br />
mitgearbeitet . Seit 1987<br />
sind Klemm-Mayers mit ihren beiden<br />
Kindern und ihrem Hund unsere Nachbarn<br />
.<br />
Ulla hat viele Interessen, u . a . arbeitet<br />
sie seit zehn Jahren im Filmcafé Schle-<br />
filmcafé in der ejs am sonntag, dem<br />
14. april, ab 17 uhr im café Joker,<br />
mehr informationen: www.ejs.de<br />
Und dann gibt es in unregelmäßigen<br />
Abständen samstags bei „Stoppelhops“<br />
auch Filmnachmittage für Kinder<br />
in der ejs .<br />
Auch dazu gibt es aktuelle Informationen<br />
im Netz . –jd<br />
busch . Dies wird vom Katholischen Bildungswerk<br />
<strong>Leverkusen</strong> und vom alten<br />
Bürgermeisteramt <strong>Schlebusch</strong> in Kooperation<br />
mit der Medienzentrale des<br />
Erzbistums Köln veranstaltet .<br />
Für diese monatlich mittwochs stattfindenden<br />
Vorführungen bereitet sich<br />
Ulla sorgfältig vor . Bei der Einführung<br />
bekommen Gäste so einen kleinen<br />
Einblick in das ihnen bevorstehende<br />
Filmvergnügen .<br />
5
foto: Werner schramm<br />
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
Die Filme werden sorgfältig ausgesucht,<br />
immer steht die Frage im Hintergrund:<br />
„Was macht diesen Film besonders<br />
sehenswert“?<br />
Nach dem Film haben die Zuschauer<br />
noch einmal die Gelegenheit, über<br />
das Gesehene mit Ulla zu diskutieren,<br />
6<br />
F I l m p r o J e K T<br />
Alkenrath-Geschichten<br />
erinnerungen in die Zukunft mitnehmen<br />
Der Blick ist großartig: Der Park, die<br />
großen knorrigen Bäume und der See<br />
mit Enten . Ich stehe an einem Fenster<br />
im leergeräumten Gottesdienstsaal<br />
des Alkenrather Gemeindezentrums .<br />
Vor drei Jahren wurde hier zugemacht .<br />
Ich stelle mir vor, wie es damals war,<br />
als hier viele ein und ausgingen, und<br />
das Haus erfüllt war von Reden, Lachen,<br />
Türenschlagen, Orgelmusik,<br />
es erfolgt das sogenannte „Film-Gespräch“<br />
.<br />
Diese Veranstaltung läuft schon seit<br />
vielen Jahren sehr erfolgreich und hat<br />
sich ein richtiges Stammpublikum geschaffen<br />
.<br />
Constanze Schäfer<br />
Singen, Geschirrgeklapper, Kindergeschrei<br />
. Jetzt ist es hier ganz still .<br />
Mein Blick wandert übers Parkett zur<br />
Erhöhung und dem nackten, vom Alter<br />
etwas durchgebogenen Altartisch aus<br />
Holz: Über 50 Jahre jeden Sonntag Gottesdienst,<br />
und wenn die Predigt langweilig<br />
war, konnte man immerhin auf<br />
den schönen See schauen .<br />
Die vielen Erinnerungen an diesen Ort<br />
sind wie ein Schatz, den zu heben und<br />
in die Zukunft mitzunehmen lohnt .<br />
Das Zentrum wird abgerissen, aber das<br />
evangelische Leben in Alkenrath wird<br />
weiterhin blühen und gedeihen – unter<br />
anderen Bedingungen – und es hat<br />
eine stolze Geschichte, die in Wort und<br />
Bild festgehalten werden soll . Erfreulicherweise<br />
zog das Ehepaar Schramm<br />
in unsere Gemeinde und hat Erfahrungen<br />
und Spaß am Filmemachen .<br />
Machen Sie mit bei unserem Filmprojekt,<br />
in dem es um Vergangenheit und
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
dann auch um die Zukunft in Alkenrath<br />
gehen wird . Erzählen Sie von Ihren Erinnerungen!<br />
…<br />
Drehtermine finden Sie im Internet:<br />
www .kircheschlebusch .de .<br />
Wenden Sie sich mit Ihrer Alkenrath-<br />
Geschichte an Pfarrer Jürgen Dreyer<br />
(eMail zerbe .dreyer@t-online .de,<br />
Tel . 0214 73489213) .<br />
K I r c h e u n d K I n o<br />
Verrat’ mir bitte nicht das ende!<br />
Vor kurzem traf ich<br />
mich mit Tom Döker<br />
zu einem Gespräch<br />
über die Verbindung<br />
von Kirche und Film,<br />
die zur Zeit im Rahmen<br />
der Film-Exerzitien ganz aktuell<br />
ist . Tom Döker ist seit August 2012 Pastoralreferent<br />
für den katholischen<br />
Seelsorgebereich <strong>Leverkusen</strong> Süd-Ost .<br />
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und<br />
wohnt in <strong>Leverkusen</strong> .<br />
brücKe: Wie kann man religion und<br />
film miteinander verknüpfen? diese<br />
Kombination ist ja nicht so alltäglich.<br />
döKer: In jedem Film findet man religiöse<br />
Spuren, ja sogar in Action-Filmen<br />
wie Matrix . Diese Spur kann man als<br />
Mitteilung Gottes auffassen, der uns<br />
nicht nur durch Gebete und die Bibel<br />
erreichen möchte, sondern auch mit<br />
Hilfe des Films .<br />
Gute filme sollen stören<br />
P . S . Übrigens sind die Drehtermine<br />
im alten Gemeindezentrum eine gute<br />
Gelegenheit, Freunde von damals wiederzusehen<br />
. Verabreden Sie sich doch<br />
einfach zu einem Treffen an alter Wirkungsstätte<br />
. Wir sind mit Kamera, Getränken<br />
und Gebäck dabei .<br />
Von den alten Zeiten zu den neuen<br />
Zeiten . Machen Sie mit! –jd<br />
brücKe: in welcher form macht sich<br />
dies in den filmen bemerkbar?<br />
döKer: Nun ja, häufig gibt es in Filmen<br />
Erlöser-Gestalten . Aber auch der<br />
häufig verwendete Kontrast zwischen<br />
Gut und Böse, oder auch die Liebe . Das<br />
sind alles religiöse Bestandteile . Man<br />
kann einen Film als eine Art Andachtsraum<br />
sehen . Eine der Definitionen von<br />
Religion lautet ja auch „Unterbrechung<br />
des Alltags“, und das macht ein Film<br />
auch, er nimmt uns aus der realen Welt<br />
hinein in eine unter Umständen fiktive<br />
Welt .<br />
brücKe: sie sagen, ein guter film soll<br />
stören? Wie ist das zu verstehen?<br />
döKer: Das ist relativ einfach, denn<br />
ein Film, der stört, der packt uns auch;<br />
er erregt in uns etwas, und so lässt<br />
sich auch die Verknüpfung zur Definition<br />
von Religion hervorrufen . Er stört<br />
und unterbricht somit unseren Alltag .<br />
7
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
Von vielen Filmen bleibt einem immer<br />
eine gewisse Szene oder vielleicht auch<br />
ein gewisses Lied in Erinnerung .<br />
brücKe: Wie sollte man einen film<br />
anschauen?<br />
döKer: Es ist wie ein Museumsbesuch<br />
mit all seinen Facetten . Denn jeder,<br />
der einen Film sieht, spürt etwas<br />
ganz anderes und interpretiert somit<br />
in verschiedene Richtungen, wie bei<br />
Bildern, die man sich in Museen anschauen<br />
kann .<br />
Ebenso ist es wichtig, unvoreingenommen<br />
zu sein . Filmkritiken, die man<br />
vorher in der Zeitung etc . gelesen hat,<br />
können das persönliche Empfinden<br />
stark beeinflussen .<br />
Des Weiteren ist es sehr spannend,<br />
wie Filme ihre Wirkung ändern, abhängig<br />
von der Tageszeit der Betrachtung .<br />
Filme, wie z . B . „Krabat“ (nach einem<br />
Roman des kürzlich verstorbenen Kinder-<br />
und Jugendbuchautors Otfried<br />
Preussler; d . Red .), sind am Abend besonders<br />
gruselig .<br />
brücKe: sie sprachen eben von erinnerungen<br />
an einzelne szenen und lieder.<br />
in kulinarischen Kirchenkinos, die<br />
sie lange in Köln veranstaltet haben,<br />
gab es filmspezifisches essen. Welche<br />
Wirkung hat dies?<br />
döKer: Man verdaut den Film damit<br />
wortwörtlich . Die meisten Teilnehmer<br />
der kulinarischen Kirchenkinos können<br />
direkt im Anschluss an den Film<br />
nicht über diesen reden . Denn Filme<br />
verstören häufig, sowohl im positiven<br />
als auch im negativen Sinn . Sie können<br />
8<br />
wunde Punkte eines Menschen erreichen<br />
. Aber zurück zum Essen . Wenn<br />
man nun eines der Gerichte isst, die<br />
im Film vorkommen, findet man direkt<br />
auch einen Grund für ein Gespräch und<br />
somit entwickelt sich nach dem Essen<br />
eine Gesprächsrunde, in der dann intensiv<br />
über den Film geredet wird .<br />
brücKe: sie sprachen davon, dass<br />
der ausstrahlungsort und der film<br />
zusammen einen andachtsraum ergeben.<br />
Gibt es denn faktoren, die diesen<br />
andachtsraum „zerstören“?<br />
döKer: Ja, natürlich . Und zwar der<br />
zunehmende Kommerz in den Kinos .<br />
Beim Betrachten eines Filmes sollte<br />
man sich eigentlich auf den Film konzentrieren<br />
und diesen genießen . Doch<br />
wenn dazu eine Parallelhandlung, wie<br />
das Essen von Popcorn kommt, dann<br />
lenkt dies sehr ab . Des Weiteren stört<br />
auch der ganze Müll, der am Ende auf<br />
dem Boden liegt, das ganze „Setting“<br />
und somit auch einen Teil des Andachtsraumes<br />
.<br />
brücKe: in letzter Zeit klingeln die<br />
Kassen förmlich in den Kinos. Warum?<br />
döKer: Die US-amerikanische Schauspielerin<br />
Demi Moore hat einmal gesagt:<br />
„Die Leute gehen ins Kino, um<br />
sich selbst zu sehen“ – das macht für<br />
viele oftmals unbewusst den Reiz aus .<br />
Auf der anderen Seite haben Menschen<br />
Sehnsüchte und Träume, die<br />
wiederum im Film aufgegriffen werden<br />
. Man wird stark berührt und geht<br />
somit gerne ins Kino .
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
brücKe: Zum schluss die zwei wohl<br />
bekanntesten fragen zum Thema film<br />
und Kino: Welche sitz-reihe im Kinosaal<br />
ist besser? und: erst das buch<br />
lesen und dann den film gucken oder<br />
andersherum?<br />
döKer: Zur ersten Frage kann ich<br />
ganz klar sagen: Die Mitte ist am besten<br />
. Man spürt den Film viel stärker,<br />
da man wesentlich näher an der Leinwand<br />
sitzt und somit weniger von der<br />
Umgebung abgelenkt wird . Das lässt<br />
einen Film ganz anders wirken .<br />
Meiner Meinung nach sollte man sich<br />
zuerst den Film ansehen und danach<br />
das Buch lesen . Denn beim Lesen<br />
entwickeln sich ganz persönliche<br />
Eindrücke und Ideen wie z . B . ein Ort<br />
aussieht . Dadurch wird wieder eine<br />
K I r c h e u n d K I n o<br />
der Traum von einer besseren Welt …<br />
Bevor Ulrike und Werner Schramm im<br />
vorigen Jahr nach <strong>Schlebusch</strong> zogen,<br />
haben sie sich mit mir – dem evangelischen<br />
Pfarrer – beraten . Vor der Prüfung<br />
der Immobilienangebote kam die<br />
Prüfung des Gotteshauses und seiner<br />
Gäste .<br />
Das finde ich ungewöhnlich, aber goldrichtig<br />
. Zum Sich-zu-Hause-fühlen<br />
kann eine lebendige <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
viel beitragen (… und liebe Haupt- und<br />
Ehrenamtliche dieser Gemeinde: Ihr<br />
(… und einem eigenen Kino)<br />
Erwartungshaltung entwickelt, die der<br />
Film manchmal nicht erreichen kann .<br />
brücKe: Welchen Tipp können sie<br />
mir für meinen nächsten Kinobesuch<br />
mitgeben?<br />
döKer: Am besten schauen Sie sich<br />
das nächste Mal einen ganz spontan<br />
ausgesuchten Film an, für den Sie sich<br />
erst im Kino entschieden haben .<br />
Und sollten Sie jemandem von dem<br />
Film dann berichten, der diesen selbst<br />
noch nicht gesehen hat, gilt die cineastische<br />
Grundregel: „Verrate nie einem<br />
anderen das Film-Ende, sonst<br />
braucht er sich ihn danach selbst nicht<br />
mehr anzuschauen!“<br />
Das Interview mit Tom Döker<br />
führte Sebastian Haase<br />
sorgt dafür, dass Menschen sich bei<br />
uns zu Hause fühlen und das mir auch<br />
zurückmelden . Seid stolz darauf!) .<br />
Ulrike Schramm kommt aus Wuppertal,<br />
war Kinderkrankenschwester,<br />
u . a . in der Uni-Klinik in Köln . Werner<br />
Schramm ist in <strong>Schlebusch</strong> aufgewachsen,<br />
hat spannende und revolutionäre<br />
Zeiten in der evangelischen<br />
Jugend erlebt und war Lehrer, u . a . im<br />
Carl-Duisberg-Gymnasium und dann<br />
in Köln-Chorweiler .<br />
9
foto: Jürgen dreyer<br />
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
Dann waren die beiden acht Jahre in<br />
Höchstadt bei Erlangen und jetzt sind<br />
sie wieder zurück im Rheinland .<br />
Kaum haben sie ausgepackt, schon<br />
sind Schramms mittendrin . Ulrike<br />
Schramm macht beim ökumenischen<br />
Eine-Welt-Laden in <strong>Schlebusch</strong> mit,<br />
beide verpassen sie keinen Familiensonntag<br />
im Gemeindehaus, und sie<br />
drehen einen Film über die Geschichte<br />
des Alkenrather Gemeindezentrums<br />
und des Stadtteils .<br />
Wichtig an diesem Film ist ihnen die Zukunftsperspektive<br />
. Wie wir unsere Welt<br />
menschlicher, gerechter und sozialer<br />
gestalten können, ist ihre Frage, und<br />
die „bessere Welt“ fängt im Stadtteil an .<br />
Schramms haben neben Kirche und sozialem<br />
Engagement noch ein weiteres<br />
1 0<br />
Herzensthema: Ihr Kino! Sie träumen<br />
von einem eigenen Kino mit Filmen,<br />
die nie in den großen Häusern laufen<br />
. Den Verein dazu, „Neue Bergische<br />
Filmbühne <strong>Schlebusch</strong>“ (www .bergische-filmbuehne<br />
.de), haben sie schon<br />
gegründet, Räumlichkeiten suchen sie<br />
noch . So ein „Heimkino“ hatten sie sich<br />
in Höchstadt aufgebaut mit spannenden<br />
Filmprojekten wie „Filmkunst für<br />
geistig Behinderte“, „Film und Mittelalter“<br />
zusammen mit der Uni oder eine<br />
Reihe zu „Nie wieder Krieg!“<br />
Wer ihnen helfen kann, ihre Kinoträume<br />
zu verwirklichen, oder wer<br />
mitmachen möchte, sei dazu herzlich<br />
eingeladen . Bitte rufen Sie an bei Ulrike<br />
und Werner Schramm, Tel . 0214<br />
20608790 . –jd
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
m e I n e T A u F K I r c h e<br />
die paul-Gerhardt-Kirche in lübben<br />
Die Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben ist<br />
nicht nur meine Taufkirche, sondern<br />
hier wurden auch meine Eltern getraut<br />
und vor ihnen Generationen meiner<br />
Vorfahren . In Dresden N-30, wo ich<br />
die ersten 19 Jahre meines Lebens<br />
verbrachte, hatten wir keine Kirche in<br />
unserer Gemeinde und mussten die<br />
Konfirmation im Nachbardorf halten .<br />
In Lübben gab es eine, die Paul-Gerhardt-Kirche,<br />
und sie war vom Fenster<br />
des Hauses meiner Großeltern zu sehen<br />
. Bis 1945 erblickte man nur den<br />
oberen Teil, da die niedrigen Häuser des<br />
alten Ortskernes dazwischenstanden .<br />
Im Mai 1945 brannte der Kirchturm<br />
aus, und danach stand der Turm 33<br />
Jahre ohne Haube und war bis 1988<br />
nur durch eine Betondecke geschützt .<br />
Eine neue Haube erhielt der Turm erst<br />
am 11 .6 .1988, also noch zu DDR-Zeiten .<br />
Lübben hätte das Ende des zweiten<br />
Weltkrieges beinahe ohne weitere Zerstörung<br />
überstanden, wenn nicht die<br />
siegessichere Rote Armee beim Einzug<br />
in die Stadt von versteckten Maschinengewehrposten<br />
aus den Häusern beschossen<br />
worden wäre . Daraufhin erschienen<br />
Panzerfahrzeuge und hoben<br />
die einzelnen Widerstandsnester aus,<br />
plünderten die Häuser und steckten sie<br />
in Brand . Fast sämtliche Gebäude des<br />
alten Ortskern gingen in Flammen auf .<br />
Nur die Paul Gerhardt Kirche nicht .<br />
Sie stand und steht am Marktplatz auf<br />
einer leichten Erhöhung . Der Kirchturm<br />
gehört der Stadt, wahrscheinlich weil<br />
er früher auch als Wach- und Feuermeldeturm<br />
diente .<br />
Eine Rückbesinnung auf Paul-Gerhardt,<br />
den bekanntesten Prediger Lübbens,<br />
erfolgte erst im 20 . Jahrhundert .<br />
bitte lesen sie weiter auf seite 31 ‘.<br />
1 1
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1 2<br />
e V A n G e l I s c h I n s c h l e B u s c h<br />
Das Sanierungskonzept für den Kirchund<br />
Gemeindesaal nimmt Gestalt an!<br />
Ein von der Landeskirche empfohlener<br />
und in Sachen Kirche erfahrener Architekt<br />
ist beauftragt, in enger Abstimmung<br />
mit dem Baukirchmeister Matthias<br />
Ruhland, Pfarrer Gunnar Plewe<br />
und weiteren Interessierten einen<br />
Entwurf zu liefern, der die Wünsche<br />
und Bedürfnisse der Gemeinde nach<br />
die Friedenskirche<br />
Wie geht es weiter?<br />
sanierten, zweckmäßig gestalten und<br />
barrierefreien Räumlichkeiten erfüllt<br />
und dabei in einem unseren Möglichkeiten<br />
angepassten Kostenrahmen<br />
bleibt .<br />
Das Konzept wird dann am Sonntag,<br />
den 30 . Juni nach dem Gottesdienst<br />
in einer Gemeindeversammlung in der<br />
Friedenskirche vorgestellt und diskutiert<br />
. Alle, deren Herz für die Frie-<br />
foto: michael schwenck
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
denskirche schlägt, sind eingeladen<br />
und auch kritische Stimmen sind begleitend<br />
zum Planungsprozess unbedingt<br />
erwünscht .<br />
Danach wird entschieden, was umgesetzt<br />
wird . Das ehrgeizige Ziel ist,<br />
50 Jahre Friedenskirche im Herbst<br />
2014 in den neu gestalteten Räumlichkeiten<br />
zu feiern .<br />
Beflügelnd wirkt sich auf das Projekt<br />
aus, dass schon jetzt viele mit guten<br />
Worten und großzügigen Spenden<br />
die Sanierung fördern – wie z .B . das<br />
Schauspielerehepaar Gastdorf/Kremp,<br />
der Loreley-Chor und der Männerchor<br />
Bayer <strong>Leverkusen</strong> mit ihren Veranstal-<br />
h o s e n T A s c h e n B I B e l<br />
Jedem Kita-Kind seine Bibel!<br />
foto: Jürgen dreyer<br />
tungen in der Friedenkirche und viele<br />
andere, die sich im Förderverein engagieren<br />
. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
sich anzuschließen .<br />
Gemeinsam ist vieles möglich, was vor<br />
zwei Jahren noch aussichtslos schien!<br />
Gemeindeversammlung<br />
sonntag, 30. Juni, 9.30 uhr,<br />
in der friedenskirche<br />
Zentraler Gottesdienst<br />
mit anschließender Gemeindeversammlung<br />
(ca. 10.45 uhr).<br />
–jd<br />
Bibeln gibt es viele, aber diese hier<br />
kommt fast ohne Text aus . Sie ist aus<br />
reißfestem Papier und so klein, dass<br />
sie in die Handfläche eines Erwachsenen<br />
passt: Die Hosentaschenbibel .<br />
28 kindgerechte Bilder von Gabriele Hafermaas<br />
erzählen von Adam und <strong>Ev</strong>a, von<br />
Abraham, Mose, Jesus und vielen anderen<br />
. Immer mit dabei ist ein Tier, das bekanntlich<br />
sehr alt wird: Eine Schildkröte .<br />
Sie gehört zu den Tieren im Paradies,<br />
erlebt den Auszug aus Ägypten und hat<br />
ihren Platz unter dem Kreuz Jesu . Mit ihren<br />
Augen werden Kinder in 28 zentralen<br />
Geschichten der Bibel hineingezogen .<br />
1 3
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
In unserem evangelischen Kindergarten<br />
bekam Weihnachten jedes Kind eine Hosentaschenbibel<br />
geschenkt - mit eingetragenem,<br />
eigenem Namen und einem<br />
Gruß der <strong>Kirchengemeinde</strong> . Alle zwei<br />
Wochen wird bei der religiösen Früherziehung<br />
in der Kita auch auf die Bilder<br />
dieser Bibel zurückgegriffen und die Geschichten<br />
dahinter werden erzählt .<br />
Die Eltern können dann dank eines Begleitschreibens<br />
alles in ihren Erwachsenen-Bibeln<br />
nachlesen und zu Hause<br />
1 4<br />
anzeige<br />
#foto: i. rasche, pixelio.de<br />
Gott lässt alles wachsen!<br />
mit ihren Kindern darüber diskutieren,<br />
wieso z .B . der kleine David keine Angst<br />
vor dem großen Goliath hatte .<br />
Der Weg zum Reichtum unseres Glaubens<br />
über Bilder und Schildkröte . Wenn<br />
auch Sie es ausprobieren wollen, die<br />
Hosentaschenbibel gibt es bei uns im<br />
Pfarrbüro . Wir verteilen sie kostenlos,<br />
freuen uns aber sehr über eine Spende .<br />
Näheres zu dieser ungewöhnlichen<br />
Kinderbibel unter www .hosentaschenbibel<br />
.de . –jd<br />
Krabbelgottesdienst<br />
sonntag, 21. april, 10.00 uhr,<br />
in der Kirche auf dem blauen berg<br />
Krabbelgottesdienste werden von einem<br />
erfahrenen Team liebevoll gestaltet,<br />
sind für Kinder im Kindergartenalter<br />
und ihre Eltern und dauern eine<br />
halbe Stunde.<br />
der nächste Termin für einen Krabbelgottesdienst<br />
ist am 14. Juli 2013.
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Die <strong>Ev</strong>angelische Jugend lädt jeden ersten<br />
Samstag im Monat zu einer modernen<br />
Form der Schnitzeljagd ein.<br />
Mit Karte, Kompass und eventuell auch<br />
einem GPS-Gerät geht es auf die Jagd<br />
nach einem geheimen Schatz oder<br />
Lager – dem „Cache“ (gesprochen:<br />
Kääsch), wie es auf Englisch heißt.<br />
angebote der ejs<br />
Geo-caching für Kinder von 9-12 Jahren<br />
1. filmcafé in der ejs<br />
Kokowääh<br />
mit Emma und Til Schweiger<br />
Doch der Weg ist nicht einfach! Hinweise<br />
wollen gefunden, Rätsel geknackt<br />
und Hindernisse überwunden<br />
werden.<br />
Geocaching gab es schon seit 1854 im<br />
englischen Dartmoor und später an<br />
vielen anderen Orten. Mit dem Einsatz<br />
von GPS-Geräten seit dem Jahr 2000<br />
entwickelt es sich langsam, aber sicher<br />
auch in Deutschland zum Volkssport.<br />
Los geht’s am Samstag, den 6. April,<br />
11-13 Uhr, Treffpunkt ejs in der Martin-<br />
Luther-Straße 4.<br />
Weitere Termine: 4. Mai, 8. Juni, 6. Juli.<br />
Mehr Informationen unter www.ejs.de<br />
Sonntag, 14. April, 17.00 Uhr, im Café Joker, Martin-Luther-Straße 4<br />
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1 6<br />
K o n F I r m A T I o n 2 0 1 3<br />
liebe Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden,<br />
die BRÜCKE, die Ihr in Händen haltet,<br />
wird länger Gültigkeit haben als diese<br />
Anrede, denn spätestens ab dem<br />
12 . Mai seid Ihr alle „Konfirmierte“ .<br />
Am 10 . März gab es in der Friedenskirche<br />
einen Themengottesdienst unter<br />
dem Thema „Paradies“ (einige von<br />
Euch haben mitgewirkt) . Darin wurden<br />
wir alle gefragt, wie wir uns das Paradies<br />
vorstellen . Die Antworten waren<br />
sehr unterschiedlich, in etlichen kam<br />
viel „Gott“ vor, in anderen weniger .<br />
Wir hoffen, dass Ihr Euch diese Frage<br />
auch stellt, und dass Eure „Paradies“-<br />
Vorstellung über die vom „Shopping“oder<br />
„Gamer“-Paradies hinausgeht,<br />
und ein bisschen mehr „Gott“ darin<br />
samstag, 4. mai 2013, 16.00 uhr<br />
Lea Diehr<br />
Tom Diers<br />
Robin Heinzmann<br />
Elisabeth Juhnke<br />
Hendrik Rombach<br />
Yannick Sekulla<br />
sonntag, 5. mai 2013, 10.00 uhr<br />
Mira Bandsom<br />
Anton Berghaus<br />
Konfirmationen in der friedenskirche<br />
Platz hat, und wir hoffen, dass wir<br />
dazu beitragen konnten, dass sie das<br />
tatsächlich tut .<br />
Aber wartet nicht, bis das „Paradies“<br />
zu Euch kommt; wirkt selbst daran<br />
mit, denn das bedeutet es auch, „Konfirmierte“<br />
zu sein . Zumindest hier in<br />
unserer Gemeinde habt Ihr jetzt ganz<br />
offiziell das Recht dazu, weil Ihr dazugehört<br />
.<br />
Wir wünschen Euch eine gute Zukunft<br />
und Gottes reichen Segen; uns wünschen<br />
wir, Euch auch nach der Konfirmation<br />
in der Gemeinde wiederzusehen .<br />
Pfarrer Gunnar Plewe,<br />
Pfarrer Jürgen Dreyer,<br />
Prädikant Michael Schwenck<br />
Nadine Dülfer<br />
Laura Grünheid<br />
Christian Gunter<br />
Marla Jung<br />
Jennifer Keil<br />
Ariane Lammers<br />
Henri v . Landwüst<br />
Linus Raming<br />
Julian Schlösser<br />
Sören Volmer<br />
Jana Willms
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Konfirmationen in der ev. Kirche zu schlebusch „auf dem blauen berg“<br />
samstag, 11. mai 2013, 16.00 uhr<br />
Hanna Assmus<br />
Marc Astner<br />
Marco Caspari<br />
Robin Dresen<br />
Hannes Halswick<br />
Julian Ostrowski<br />
Jakob Ruhland<br />
Gianluca Sgovio<br />
Lara Stolle<br />
Till Verch<br />
Thorsten Wallroth<br />
sonntag, 12. mai 2013, 11.00 uhr<br />
Lena Baumann<br />
Jonas Büttgen<br />
Lucas Gundermann<br />
Julius Haase<br />
Giulia Halbach<br />
Julia Legler<br />
Malik Schick<br />
Nathalie Spellerberg<br />
Julian Voss<br />
Emily Kugel<br />
einladung zum Konfirmationsunterricht<br />
Alle getauften und noch nicht getauften<br />
Jugendlichen, die im Mai<br />
2014 konfirmiert werden möchten<br />
und die zwischen dem 1 . Juli 1999<br />
und dem 30 . Juni 2000 geboren<br />
wurden oder nach den Sommerferien<br />
2013 die 8 . Klasse besuchen<br />
und bis Ende April 2013 noch keine<br />
Einladung erhalten haben, wenden<br />
sich bitte an das Pfarrbüro <strong>Schlebusch</strong><br />
. (Tel . 0214 8551017)<br />
Wichtige Termine:<br />
dienstag, 11. Juni 2013<br />
anmelde- und elternabend um<br />
19.00 uhr im Gemeindezentrum<br />
<strong>Schlebusch</strong>, Martin-Luther-Str . 4<br />
dienstag, 25. Juni 2013<br />
Beginn des kirchlichen Unterrichts<br />
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1 8<br />
anzeige<br />
???<br />
Ja – Nein – Vielleicht …<br />
bitte nur eins ankreuzen!<br />
Für mehr Durchblick im Leben:<br />
Fähigkeiten stärken, neue Möglichkeiten<br />
finden und nutzen, Entscheidungen<br />
treffen.<br />
Gesund und in Balance bleiben: den<br />
Stress in Grenzen halten, die Seele<br />
baumeln lassen und immer wieder<br />
auftanken.<br />
Ihr Coaching-Partner vor Ort:<br />
0214 312-27538<br />
oder schriftlich: info@dagmarkilic.de<br />
Gottesdienste in st. elisabeth<br />
jeweils montags um 15.30 Uhr<br />
■ 08. April 2013 Pfr. Plewe<br />
■ 13. Mai 2013 Präd’in. Sv. Schmidt<br />
■ 10. Juni 2013 Pfr. Plewe<br />
■ 08. Juli 2013 Pfr. Plewe<br />
Taufgottesdienste 2013<br />
in der Kirche auf dem<br />
blauen berg, schlebusch,<br />
mit Pfr. Plewe,<br />
jeweils um 12.15 uhr<br />
■ 21.04., Jubilate<br />
■ 14.07., 7. so. n. Trinitatis<br />
Wir taufen auch in den sonntäglichen<br />
Gemeindegottesdiensten.<br />
herzlich willkommen zum harmonischen dreiklang<br />
Dietrich Grunwald trägt ausgewählte<br />
Texte aus seiner geplanten Veröffentlichung<br />
„Unterwegs mit der Trichterflöte<br />
– nicht alltägliche Begegnungen<br />
mit Menschen und Landschaften“<br />
vor. Dazu werden Bilder gezeigt, die er<br />
während seiner Streifzüge durch ausgesucht<br />
naturschöne, kulturträchtige<br />
und zumeist etwas abgelegene Regionen<br />
und Orte gemacht hat.<br />
lesung, musik, malerei<br />
Beide Darbietungen werden begleitet<br />
von Melodien, die er während dieser<br />
Reisen von Litauen bis Dänemark,<br />
von Ungarn bis Südfrankreich auch<br />
tatsächlich auf der Trichterflöte, einem<br />
neuen, originellen Blasinstrument, gespielt<br />
hat.<br />
Für Kaffee und Kuchen während der<br />
Veranstaltung ist gesorgt.<br />
18. april, 15.30 uhr, Gemeindezentrum friedenskirche
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
A d r e s s e n<br />
so erreichen sie uns<br />
Gemeindeamt<br />
Martin-Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 85510-0<br />
Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u. Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10<br />
Amtsleitung: Andreas Winterberg<br />
Zentrale: Irmgard Borchers<br />
Kontonummer: 100 097 344 Sparkasse <strong>Leverkusen</strong>, BLZ 375 514 40<br />
Pfarrbüro:<br />
Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel. 0214 85510-17<br />
Öffnungszeiten: Di u. Do. 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr<br />
Gemeindepfarrer<br />
Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 54541<br />
gunnar.plewe@ekir.de<br />
Fax 0214 8505056<br />
Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48b, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 73489213<br />
zerbe.dreyer@t-online.de<br />
Prädikanten<br />
Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489<br />
Klaus Radtke Tel. 0214 503542<br />
Michael Schwenck – michael.schwenck@ekir.de Tel. 02171 3403867<br />
Matthias Seyfarth Tel. 0214 54815<br />
ejs-büro<br />
Martin-Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 501687<br />
Leitung: Stefan Lapke; eMail: service@ejs.de<br />
Öffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr<br />
Predigtstätten<br />
alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus<br />
Organist: Christoph Pitzler Tel. 0152 02541397<br />
schlebusch, <strong>Ev</strong>. Kirche zu <strong>Schlebusch</strong> und Gemeindehaus<br />
Küster: Bernd Hintzsche Tel. 0171 9370927<br />
Organist: Rüdiger Meschkat Tel. 0177 3043765<br />
Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche<br />
Küster: Martin Bierkoch Tel. 0176 81130386<br />
Kantor: Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489<br />
Klinikum, Kapelle<br />
Pfr. Hubert Böke Tel. 0214 132282<br />
Fortsetzung der Adressliste auf Seite 22. ‘<br />
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2 0<br />
G o T T e s d I e n s T p l A n<br />
vom 7. april bis zum 21. Juli 2013<br />
datum Tag im Kirchenjahr alkenr. hvd – 09.30 uhr friedensk<br />
07.04.2013 Quasimodogeniti Schmidt Richmann<br />
14.04.2013 misericordias domini Berghaus<br />
11.00 uhr Familien-GD St .Joh .d .T .<br />
Schmidt<br />
Bermpohl<br />
21.04.2013 Jubilate Radtke Plewe a<br />
28.04.2013 Kantate Schwenck Böke<br />
04.05.2013 16.00 uhr<br />
Dreyer/Pl<br />
05.05.2013 rogate Richmann a 10.00 uhr<br />
Dreyer/Pl<br />
09.05.2013 christi himmelfahrt 11.00 uhr Zentralgottesdienst Herta-v<br />
11.05.2013<br />
12.05.2013 exaudi Schmidt Plewe<br />
19.05.2013 Pfingstsonntag Radtke a Dreyer a –<br />
20.05.2013 Pfingstmontag 10.0<br />
26.05.2013 Trinitatis Böke Nachtreff<br />
Plewe<br />
02.06.2013 1. so. n. Trinitatis Berghaus a Bermpohl<br />
09.06.2013 2. so. n. Trinitatis Dreyer<br />
11.00 uhr Familien-GD St .Joh .d .T .<br />
Dreyer<br />
Plewe<br />
16.06.2013 3. so. n. Trinitatis Schmidt Themen-G<br />
Plewe<br />
23.06.2013 4. so. n. Trinitatis Berghaus Dreyer a<br />
30.06.2013 5. so. n. Trinitatis Plewe Seyfarth a<br />
Gemeinde<br />
07.07.2013 6. so. n. Trinitatis Dreyer a Richmann<br />
14.07.2013 7. so. n. Trinitatis Dreyer Plewe<br />
21.07.2013 8. so. n. Trinitatis Seyfarth Böke a<br />
a = in diesen Gottesdiensten feiern wir das hl. abendmahl (im Klinikum an jedem samstag
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
irche – 09.30 uhr schlebusch – 11.00 uhr Klinikum 19.00 uhr<br />
a Familien-Sonntag Gem .-Z . <strong>Schlebusch</strong><br />
Plewe a<br />
06.04.2013 Schmidt<br />
Böke 13.04.2013 Böke<br />
Konfirmation<br />
ewe/Schwenck a<br />
Konfirmation<br />
10.00 uhr Krabbel-GD Dreyer<br />
Plewe a – Bläserkreis<br />
12.15 uhr Tauf-GD – Plewe<br />
20.04.2013 Dreyer<br />
Schwenck – Kantorei 27.04.2013 Böke<br />
Familien-Sonntag Gem .-Z . <strong>Schlebusch</strong> 04.05.2013 Schmidt<br />
ewe/Schwenck a Dreyer a<br />
-Diergardt-Haus, Alkenrath (bei gutem Wetter im Park), Berghaus/Dreyer/Plewe<br />
16.00 uhr Konfirmation<br />
Dreyer/Plewe/Schwenck a<br />
11.00 uhr Konfirmation<br />
Dreyer/Plewe/Schwenck a<br />
11.05.2013 Schmidt<br />
Kantorei Dreyer a 18.05.2013 –<br />
0 uhr Zentralgottesdienst Klinikum – Böke a<br />
en Pfingstfreizeit Böke 25.05.2013 Böke<br />
a Familien-Sonntag Gem .-Z . <strong>Schlebusch</strong><br />
Plewe a<br />
01.06.2013 Bermpohl<br />
Böke 08.06.2013 Dreyer<br />
D mit Brunch Radtke a 15.06.2013 Radtke<br />
Dreyer 22.06.2013 Berghaus<br />
, anschl .<br />
versammlung<br />
Plewe a 29.06.2013 Böke<br />
a Familien-Sonntag Gem .-Z . <strong>Schlebusch</strong><br />
Dreyer a<br />
06.07.2013 Richmann<br />
10.00 uhr Krabbel-GD Dreyer<br />
Plewe<br />
12.15 uhr Tauf-GD – Plewe<br />
13.07.2013 Dreyer<br />
Böke a 20.07.2013 Böke<br />
) – aktueller Gottesdienstplan auf der internetseite www.kircheschlebusch.de<br />
2 1
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Presbyterinnen und Presbyter<br />
Michael Eichler Tel. 0214 20629960<br />
Bettina Hartmann Tel. 0171 8650539<br />
Dr. Verena Hoene Tel. 0221 2052431<br />
Ingeborg Käseberg Tel. 0214 7345089<br />
Fritz-Werner Kern Tel. 0214 503442<br />
Dorothee Lagrange Tel. 0214 2600074<br />
Klaus Radtke Tel. 0214 503542<br />
Matthias Ruhland Tel. 0214 73467426<br />
Michael Schwenck Tel. 02171 7646522<br />
Matthias Seyfarth Tel. 0214 54815<br />
Nadine Sonnenberg Tel. 0214 2600008<br />
Antje Wientjens Tel. 0214 20299800<br />
Susanne Wissem<br />
Gemeinsame diakoniestation schlebusch<br />
Tel. 0214 52441<br />
Martin-Luther-Str. 4a, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill<br />
Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung<br />
eMail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />
Tel. 0214 56640<br />
beratungsangebot zur hilfe in besonderen lebenslagen<br />
Mi, 14.00 – 17.00 Uhr, Jugendräume Friedenskirche<br />
Kindertagesstätte<br />
Tel. 01577 5884888<br />
v.-Diergardt-Str. 7a, 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Leitung: Gudrun Boksa<br />
eMail: gudrun.boksa@ev-kita-schlebusch.de<br />
Tel. 0214 501043<br />
Weitere wichtige adressen und Telefonnummern<br />
hertha-von-diergardt-haus<br />
Geschwister-Scholl-Str. 48a, 51377 <strong>Leverkusen</strong><br />
diakonisches Werk des Kirchenkreises<br />
Tel. 0214 8512-0<br />
Otto-Grimm-Str. 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-0<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Tel. 0214 382-713<br />
Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter Tel. 0214 69294<br />
Familienpflege Tel. 0214 382-711<br />
Behindertenhilfe Tel. 0214 382-751<br />
Schuldnerberatung Tel. 0214 382-730<br />
Betreuungsverein Tel. 0214 382-753<br />
Dönhoffstr. 2, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-500<br />
Rat-Deycks-Str. 15-17, 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />
beratungsangebot für arbeitslose und sozialhilfeempfänger<br />
Tel. 02171 395-0<br />
Otto-Grimm-Str. 9, 51373 <strong>Leverkusen</strong> Tel. 0214 382-735<br />
Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel. 0800 1110222<br />
2 2
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Wenn nicht hier, wo sonst?<br />
Kirche gründlich anders<br />
zu machen, sondern während einer ganz<br />
normalen Alltagswoche .“<br />
Es geht darum, Glauben im Alltag zu<br />
ermöglichen . Die Jugendlichen erfahren, was<br />
es heißt: „Du bist gemeint, so wie Du bist … Du<br />
bist kein Niemand …“<br />
So beschreibt Peter Otten, wie es gelungen ist,<br />
Kirche mit der Lebenswelt der Menschen vor<br />
Ort in Berührung zu bringen .<br />
buchvorstellung, vortrag und Gespräch<br />
Kirche erscheint hier „gründlich anders“ als an<br />
Peter Otten, diplom-Theologe<br />
vielen anderen Orten .<br />
Der weit über die Kölner Stadtgrenzen<br />
Peter Otten, geboren 1969, ist heute geistlicher<br />
Kölns hinaus bekannte Pfarrer von Vingst Leiter der Katholischen Jungen Gemeinde<br />
und Höhenberg, Franz Meurer, und sein<br />
(KJG) im Erzbistum Köln . Der Theologe arbeitet<br />
langjähriger Pastoralreferent Peter Otten auch für den ARD-Hörfunk und verschiedene<br />
haben ihre Erfahrungen in einem Buch<br />
Zeitschriften .<br />
zusammengefasst: „Wenn nicht hier, wo sonst? Im Januar 2013 erscheint sein aktuelles Buch<br />
– Kirche gründlich anders“ (2010 erschienen) . „Bibel reloaded“ . Außerdem ist er Autor des<br />
In gleichermaßen unterhaltsamen wie<br />
Blogs „Theosalon“ .<br />
beispielhaften Geschichten erzählen beide in di. 07.05.2013, 19:30 - 21:45 uhr (1x = 3 ustd.)<br />
dem Buch, was es heißen kann, jetzt und hier Pfarrsaal st. andreas, berg.-landstraße 8,<br />
als Christ zu handeln und wie dieses Handeln 51375 leverkusen (schlebusch)<br />
ansteckend wirkt . Ein Beispiel: „Gefirmt zu<br />
veranstaltungs-nr.: 7303097<br />
werden bedeutet in Köln HöVi zunächst:<br />
Zusammen wohnen . Fünfzig Jugendliche und Kostenfrei; anmeldung nicht erforderlich<br />
Katecheten ziehen für eine Woche in eine eine veranstaltung der reihe<br />
WG . Und zwar nicht in den Ferien, um Urlaub „skandalon – schlebuscher anstöße“<br />
MIETERSUCHE:<br />
Natürlich können Sie selbst eine<br />
Anzeige aufgeben, oder ein Onlineinserat<br />
in einer Immobilienbörse veröffentlichen,<br />
um einen Mieter zu suchen.<br />
Aber ein Mieterwechsel kostet<br />
meist viel Zeit, Geld und noch mehr<br />
Nerven, denn mit einer Anzeige ist<br />
nicht alles getan! Unser <strong>Leverkusen</strong>er<br />
Büro regelt das für Sie!<br />
www.notartermin.de<br />
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frauenkreis-Programm 1. halbjahr 2013<br />
2 4<br />
24 .04 . die hausdame derer von diergardt führt durch<br />
schlossanlage und haus und erzählt vom Leben ihrer<br />
Herrschaft (10 .30 Uhr am Schloss)<br />
08 .05 . Ohne dich, mädel, geht es nicht –<br />
Über den Bund deutscher Mädel (BDM)<br />
22 .05 . sprang der Tiger wirklich über die schlucht?<br />
Unser Verhältnis zu China<br />
05 .06 . Paten für patente eltern<br />
Ein Projekt unserer Gemeinde stellt sich vor<br />
19 .06 . der urpflanze auf der spur –<br />
Beobachtungen an Blütenpflanzen zu Goethes<br />
Metamorphose der Pflanzen<br />
„Alevetta“<br />
Ulrike Liebe<br />
Hiltrud Meier- Engelen<br />
Pfr . Daniel A . Boksa<br />
Dipl . Päd . u . Supervisor<br />
Dr . Ilse Borger<br />
26 .06 . exkursion – Wir freuen uns auf einen interessanten Tag Christine Laubert<br />
Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9 .30 Uhr im Gemeindehaus .<br />
Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285<br />
die veranstaltungen für das 2. halbjahr 2013 standen zu redaktionsschluss noch nicht fest,<br />
sie werden in der ausgabe 2/2013 veröffentlicht.<br />
Gemeindeveranstaltungen in der friedenskirche<br />
Mi, 15 . Mai 2013,<br />
19 .00 Uhr<br />
Fr, 24 . Mai 2013,<br />
19 .30 Uhr<br />
Do, 6 . Juni 2013,<br />
19 .00 Uhr<br />
So, 16 . Juni 2013,<br />
9 .30 Uhr<br />
Do, 5 . September 2013,<br />
19 .30 Uhr<br />
So, 13 . Oktober 2013,<br />
9 .30 Uhr<br />
FÖRDERVEREIN<br />
FRIEDENSKIRCHE e.V.<br />
Ö k u m e n i s c h e s m a i s i n g e n in der Friedenskirche .<br />
Einladung an alle, die gerne in fröhlicher Runde singen mögen .<br />
Ö k u m e n i s c h e r F i l m l u n c h in der Friedenskirche .<br />
Gemeinsam einen Film schauen, anschließend bei selbst<br />
mitgebrachtem Fingerfood darüber ins Gespräch kommen .<br />
W i e D e r h o l u n g D e s V o r t r a g s<br />
Gesundheit – Entspannt sehen mit Augentraining: „Was ist das?“<br />
Kurzvortrag und Übungen mit Barbara Werkmeister-Link<br />
Veranstaltung des Fördervereins Friedenskirche e .V .<br />
t h e m e n g o t t e s D i e n s t „Das Reich mitten unter uns“<br />
zum Jahresthema „2 Welten“<br />
V o r t r a g „mein Wille zählt“<br />
Thomas Holtzmann, Diakonisches Werk<br />
Veranstaltung des Fördervereins Friedenskirche e .V .<br />
t h e m e n g o t t e s D i e n s t „diesseits – Jenseits“<br />
zum Jahresthema „2 Welten“<br />
Weitere veranstaltungstermine für das. 2. halbjahr 2013 lagen zu redaktionsschluss noch nicht vor,<br />
sie werden in der ausgabe 2/2013 veröffentlicht.<br />
Kurzfristig aufgenommene Termine bitten wir sie, den schaukästen und der ankündigung auf unserer<br />
homepage zu entnehmen: www.kircheschlebusch.de
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Der Kinderchor der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> schlebusch lädt Kinder ab<br />
fünf Jahren zum Mitsingen ein.<br />
Wir singen dienstags von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindesaal<br />
Martin-Luther-Straße 4. Kommt einfach mal zum Schnuppern vorbei!<br />
Das Mitsingen ist kostenlos. Regelmäßige Teilnahme ist erwünscht.<br />
Weitere informationen:<br />
Rüdiger Meschkat, Chorleiter<br />
meschkat@netcologne.de / Tel. 0177 3043765<br />
Wilhelm Schlüter, Tel. 0214 7347652<br />
schlebuscher Altenkreise – alle vereint<br />
foto: susanne Wissem<br />
Die Senioren und Seniorinnen des<br />
Großen Alkenrather Seniorenkreises<br />
finden während der dortigen Baumaßnahmen<br />
Aufnahme in den Räumen<br />
der Friedenskirche, wo sie fröhlich<br />
empfangen wurden .<br />
Die Stimmung war geradezu ausgelassen,<br />
denn die fröhliche Runde des<br />
Alkenrather, des <strong>Schlebusch</strong>er und<br />
des Kreises aus der Friedenskirche<br />
umfasst nun 80 Mitglieder!<br />
Constanze Plewe<br />
2 5
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
2 6<br />
dringend gesucht …<br />
… regelmäßige (3 x jährlich) BRüCKE-<br />
Verteilerinnen und -verteiler für Alkenrath,<br />
außerdem für <strong>Schlebusch</strong>,<br />
dort Dhünnberg, Johannes-Dott-<br />
Straße , Bertha-Middelhauve-Straße!<br />
Bitte rufen Sie uns im Pfarrbüro unter<br />
der Rufnummer 0214 8551017 an<br />
oder mailen Sie uns unter<br />
leverkusen-schlebusch@ekir.de<br />
„Wo man singt,<br />
da lass dich nieder…“<br />
Wir laden ein in die<br />
Friedenskirche zum ökumenischen<br />
Maisingen am 15. Mai 2013,<br />
um 19.00 Uhr. In geselliger Runde<br />
wollen wir den Mai besingen. Machen<br />
Sie doch einfach mit.<br />
Trödelmarkt<br />
Der nächste Trödelmarkt<br />
der <strong>Ev</strong> .<br />
Kindertagesstättevon-Diergardt-Straße<br />
findet statt<br />
am 13. april 2013 von 09.30 bis<br />
12.00 uhr im <strong>Ev</strong> . Gemeindehaus in<br />
der Martin-Luther-Str . 4 .<br />
Angeboten werden Kinderbekleidung,<br />
Spielzeug, Bücher, u .v .m . Außerdem<br />
gibt es Kaffee, Kuchen und<br />
Getränke .<br />
diakonie helferkreis<br />
Termine können Sie erfragen<br />
bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337<br />
Psychologische Beratung<br />
Antje Wientjens<br />
Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong> Mobil: 0176 78139542<br />
e-mail: antje@wientjens.de<br />
anzeige
fotos: diakonie leverkusen<br />
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
d I A K o n I e I n s c h l e B u s c h<br />
„da fragt mal jemand, wie es mir geht“<br />
Miteinander zu reden, mitzuteilen, wie<br />
es einem geht, am Leben anderer Anteil<br />
zu nehmen, einfach dazuzugehören<br />
– das wünscht sich wohl jeder von<br />
uns sein ganzes Leben lang . Doch für<br />
alte Menschen, die aus unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht mehr die Möglichkeit<br />
haben, aktiv am sozialen Leben<br />
teilzunehmen, ist die Einsamkeit oft<br />
bittere Realität .<br />
Als Initiative, der Vereinsamung alter<br />
Menschen mit einem regelmäßigen<br />
wöchentlichen Gesprächsangebot<br />
entgegenzuwirken, entstand vor drei<br />
Jahren in <strong>Leverkusen</strong>-Rheindorf der<br />
erste Telefonische Besuchsdienst als<br />
Kooperation der <strong>Kirchengemeinde</strong> und<br />
des Diakonischen Werkes <strong>Leverkusen</strong> .<br />
Geschulte ehrenamtlich Mitarbeitende<br />
führen von zu Hause aus jede Woche<br />
Telefonischer besuchsdienst<br />
zu einer fest verabredeten Zeit ein Telefongespräch<br />
mit je einem oder zwei<br />
alten Menschen .<br />
Wir möchten uns über die Einrichtung<br />
eines solchen telefonischen Besuchsdienstes<br />
auch in unserer Gemeinde<br />
informieren und laden im Namen unseres<br />
Diakonieausschusses alle Interessierten<br />
zu einem informationsabend<br />
am donnerstag, dem 11. april<br />
um 19.00 uhr, im evangelischen Gemeindezentrum<br />
schlebusch, martinluther-straße<br />
4, ganz herzlich ein .<br />
Mit Klaus-Joachim börnke und sabine<br />
rauh vom Diakonischen Werk<br />
<strong>Leverkusen</strong> wollen wir herausfinden,<br />
welche Voraussetzungen zu erfüllen<br />
sind, um diesen Dienst auch bei uns<br />
anzubieten .<br />
Fritz-Werner Kern<br />
2 7
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
2 8<br />
d I A K o n I e I n s c h l e B u s c h<br />
hilfe sichtbar gemacht<br />
oder: in der Pflege geben wir für sie richtig Gas …<br />
… dies können wir jetzt mit den neuen<br />
Fahrzeugen der gemeinsamen Diakoniestation<br />
<strong>Schlebusch</strong> – Manfort – Steinbüchel<br />
tun . Fünf neue Fahrzeuge ergänzen<br />
unsere „Flotte“ als Ersatz für die langgedienten,<br />
bisher eingesetzten Wagen .<br />
Deutlich sind im Logo neben dem Kronenkreuz<br />
als übergreifendem Symbol für die<br />
Hilfe, die die Diakonie in vielen Facetten<br />
bietet, nun die drei Trägergemeinden zu<br />
sehen, die diesen Arbeitsbereich unterstützen<br />
und tragen .<br />
Wenn Sie zukünftig eines unserer Fahrzeuge<br />
sehen, dann mag es Sie vielleicht<br />
daran erinnern, dass da gelebte Nächstenliebe<br />
auf Rädern unterwegs ist: Ob die<br />
Versorgung mit Medikamenten, die unterstützende<br />
Hilfe bei der täglichen Pflege<br />
oder vieles mehr: Die Damen am Steuer<br />
haben ein großes Repertoire, das vielen<br />
Menschen zur Hilfe kommt und das auch<br />
Sie eines Tages vielleicht für sich in Anspruch<br />
nehmen möchten .<br />
Vielleicht ist es ja auch heute schon interessant,<br />
sich in dieser Hinsicht beraten zu<br />
lassen, denn Dinge, die man gut vorbereitet,<br />
werden in einer Krisensituation nicht<br />
zur Belastung .<br />
Wenn Sie diesbezüglich aktiv werden wollen,<br />
rufen Sie uns gerne an . Die Nummer steht<br />
nicht nur auf den Beschriftungen der Autos,<br />
sondern auch in Ihrem Gemeindebrief und<br />
wir verraten sie gerne auch hier an dieser<br />
Stelle noch einmal: 0214 56640 .<br />
Und noch eines zum Thema Auto: Da geht<br />
es ja oft um die Frage, was so ein Gefährt<br />
unter der Haube hat . Auf unseren Fahrzeugen<br />
sehen Sie, dass sich bei uns eine<br />
ganz wesentliche Komponente auf der<br />
Haube befindet:<br />
Als Teil des ambulanten diakonischen<br />
Palliativ-Netzwerkes im Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong><br />
weisen wir auch auf diesen Bereich<br />
unserer Arbeit hin: Da geht es um<br />
die Begleitung in der letzten Phase des<br />
Lebens . Uns ist es ein besonderes Anliegen,<br />
diese Menschen zu begleiten, ihre<br />
Familien zu beraten und zu unterstützen,<br />
den letzten Weg gemeinsam zu gehen und<br />
ein „Privates Sterben“ zu ermöglichen, was<br />
den Buchstaben PS in unserem Fall eine<br />
neue und viel wichtigere Bedeutung gibt .<br />
Wenn das Leben Sie ausbremst, geben unsere<br />
Pflegekräfte für Sie richtig Gas!<br />
(Auf der Straße natürlich nur im Rahmen<br />
der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen!)<br />
Andreas Winterberg
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Wir bieten:<br />
• Grundpflege<br />
• Behandlungspflege<br />
• Pflegeberatung<br />
Sie erreichen uns:<br />
Gemeinsame Diakoniestation <strong>Schlebusch</strong><br />
in Trägerschaft der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Manfort, <strong>Schlebusch</strong> und Steinbüchel<br />
Martin-Luther-Straße 4a<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Wir sind für Sie da!<br />
• Pflege von Schwerstkranken<br />
• Ambulante Hospizpflege<br />
• Portversorgung<br />
Telefon: (0214) - 5 66 40<br />
Fax: (0214) - 5 66 11<br />
Homepage: www.diakoniestationschlebusch.de<br />
E-Mail: pflege@diakonie-schlebusch.de<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Leverkusen</strong><br />
BLZ 375 514 40<br />
Kto.Nr. 104 037 510<br />
Jahreslosung 2013<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />
sondern die zukünftige suchen wir.<br />
Telefon: 02171 7959000<br />
www.wichtelagentur.de<br />
(Hebräer 13,14)<br />
anzeige<br />
Wir helfen, wenn Sie es alleine<br />
nicht mehr schaffen!<br />
● Haushaltshilfe<br />
● Reinigungsarbeiten<br />
● Seniorenbetreuung<br />
● Gartenpflege<br />
● Haus- und Wohnungsbetreuung<br />
bei Abwesenheit<br />
2 9
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
3 0<br />
n A c h r u F<br />
In der Hoffnung auf<br />
die Auferstehung aller<br />
Toten haben wir von<br />
Ingrid Gerschütz Abschied<br />
genommen, die<br />
über viele Jahre hinweg das Leben in<br />
unserer Gemeinde auf vielfältige Weise<br />
bereichert hat . In den Jahren 1953 bis<br />
1960 war sie als Leiterin unserer Kindertagesstätte<br />
angestellt . In dieser<br />
Zeit fand auch die Neugründung des<br />
Kindergartens in der von-Diergardt-<br />
Straße statt .<br />
Nach ihrer beruflichen Tätigkeit engagierte<br />
sie sich ehrenamtlich in vielen<br />
Bereichen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> .<br />
s I l B e r n e s p r e s B y T e r I u m s J u B I l ä u m<br />
Klaus Radtke wurde<br />
am 6 . März 1988 in<br />
Alkenrath als Presbyter<br />
der evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> eingeführt<br />
und ist seitdem ununterbrochen<br />
im Dienst .<br />
In dieser Zeit hat er viele Jahre die<br />
Ingrid Gerschütz<br />
* 24.04.1931 – † 11.02.2013<br />
Klaus radtke<br />
Sie hat im Besuchsdienst mitgearbeitet,<br />
Kindergruppen geleitet und vor<br />
allem hat sie den Frauenkreis in <strong>Schlebusch</strong><br />
gegründet und hat ihn über<br />
lange Jahre hinweg auch geleitet . Mit<br />
ihrer freundlichen und herzlichen Art<br />
hat sie viele Kontakte knüpfen können<br />
und war so bis zuletzt in der Gemeinde<br />
aktiv .<br />
Wir trauern mit ihrer Familie, dass sie<br />
nicht mehr bei uns ist und werden sie<br />
in dankbarer Erinnerung halten .<br />
Für das Presbyterium der <strong>Ev</strong>angelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<br />
<strong>Schlebusch</strong> Präses Gunnar Plewe<br />
„Brücke“ herausgegeben und in einer<br />
ganz heißen Phase des Gemeindelebens<br />
den Vorsitz im Presbyterium<br />
übernommen .<br />
Jetzt hat er Silbernes Presbyteriumsjubiläum!<br />
Lieber Klaus, herzlichen<br />
Glückwunsch von der gesamten Redaktion!<br />
–jd
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
fortsetzung von seite 11<br />
Vor der Kirche wurde ein großes, 1907<br />
geschaffenes Denkmal von Paul Gerhardt<br />
aufgestellt . 1930/31 erhielt die<br />
Kirche seinen Namen, davor hieß sie<br />
„Stadtkirche St . Nikolai“ .<br />
Im Inneren der Kirche ist manches sehenswert<br />
. Der Altar, die Kanzel und<br />
das Taufbecken von 1610 sowie sieben<br />
Bleiglasfenster mit Bildnissen bekannter<br />
Kirchenliederdichter .<br />
Im Chor befindet sich eine Gedenktafel<br />
für Paul Gerhardt und im Kirchenschiff<br />
an der linken Seite eine Gesangbuchausstellung<br />
mit Gerhards Liedern aus<br />
aller Welt .<br />
Paul Gerhardt, der große Liederdichter,<br />
der 1607 geboren wurde und 1669 von<br />
Berlin nach Lübben als Archidiakon<br />
(2 . Prediger) kam, verlor zwei Jahre zuvor<br />
sein Amt in Berlin, da er das sog .<br />
„Toleranzedikt“ des großen Kurfürsten<br />
nicht mittragen konnte .<br />
Er schrieb über 130 Lieder, davon sind<br />
heute noch 41 im EG zu finden .<br />
1676 starb er in Lübben und wurde in<br />
der Kirche begraben . Gegenüber der<br />
Kanzel hängt ein großes Ölgemälde<br />
von ihm .<br />
Was verbindet diese Kirche mit der ev .<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> in <strong>Schlebusch</strong>?<br />
Zuerst natürlich Paul Gerhardt, dessen<br />
Lieder noch nach über 300 Jahren im<br />
Gottesdienst gesungen werden .<br />
Das Bestreben, eine andere Kirche<br />
kennenzulernen, besonders dann,<br />
wenn uns möglicherweise einmal eine<br />
Gemeindefahrt dahin bringen könnte .<br />
Interessant ist auch, dass jedes Jahr im<br />
Mai eine Paul-Gerhardt-Woche stattfindet,<br />
bei der wir vor zwei Jahren einen<br />
indischen Pfarrer erlebten, der von der<br />
Kanzel herab ein Paul-Gerhardt-Lied<br />
in seiner Sprache sang . Jochen Mühle<br />
Fotos: Marcin Szala (Außenansicht), Clemens Franz<br />
(Paul-Gerhardt-Denkmal), Andreas Praefcke (Orgel);<br />
alle Wikimedia<br />
3 1
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
Der Kirchenkreis <strong>Leverkusen</strong> bietet<br />
ab 26. Januar wieder folgende Musikkurse<br />
für Kinder und deren Eltern im<br />
Gemeindezentrum der Friedenskirche<br />
<strong>Schlebusch</strong>, Merziger Str. 2-4 an:<br />
■ „musikgarten für babys“<br />
im Alter von 0 bis 18 Monaten<br />
(montags, 9:00 Uhr und 10:45 Uhr;<br />
16 x 45 Min./ EUR 64,–),<br />
■ „musikgarten 1“ für Kinder von<br />
18 Monaten bis 3 Jahre (montags,<br />
10:00 Uhr sowie donnerstags,<br />
11:15 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–)<br />
■ „musikgarten 2“ für Kinder von<br />
3 2<br />
anzeige<br />
Friedvolle ∙ Atmosphäre<br />
3 bis 5 Jahren (donnerstags,<br />
15:00 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–)<br />
Der „Musikgarten“ möchte die natürliche<br />
Freude des Kindes an Musik, Bewegung<br />
und Erforschen spielerisch<br />
aufgreifen und unterstützen.<br />
Durch gemeinsames Singen, Zuhören,<br />
Tanzen und den Einsatz von Instrumenten<br />
erfahren die Kinder eine altersgerechte<br />
musikalische und ganzheitliche<br />
Förderung.<br />
Anmeldung erfolgt über Silvia Hartner,<br />
Dipl.-Musiktherapeutin (FH) und lizenzierte<br />
Musikgarten-Lehrerin<br />
Tel. 0214-3284397<br />
oder über das Familien- und Erwachsenenbildungswerk<br />
des Kirchenkreises<br />
<strong>Leverkusen</strong>.<br />
Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz<br />
persönlichen Abschied zu jeder Zeit.<br />
Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an!<br />
Tel. 0214 - 516 02<br />
Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 <strong>Leverkusen</strong> ∙ www.forstbestattungshaus.de
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
Ausstellung Birgit sewekow<br />
„heilige orte 3“<br />
In der Friedenskirche, <strong>Leverkusen</strong> vom 2.6.2013, 10.30 Uhr – 22.6.2013<br />
Die ausgestellten Werke umfassen Darstellungen verschiedenster heiliger Orte<br />
sowie Orte religiöserer Verehrung und Einkehr:<br />
■ Gebäude: Kirchen, Klöster, Tempel, Moscheen,<br />
■ Gräber: Katakomben, Felsen, Höhlen, Dolmen,<br />
■ Bäume, Gärten/Haine, Wüsten, Berge, Schluchten, Seen, Meere,<br />
■ sowie Szenen religiöser Erkenntnis und Sammlung.<br />
abb. friedenskirche<br />
Die Bilder zeigen – ausgewählt – Motive meiner Reisen seit 1998<br />
■ Außerhalb. Europa: Indien, Nepal, Bhutan, Burma, Kambodscha, Zypern, Vietnam,<br />
Türkei, Persien, Ägypten, Jordanien, Israel, USA<br />
■ Europa: Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Deutschland, Malta<br />
■ Szenen aus: Christus-, Gilgamesch-, Babylon-Zyklus u. a.<br />
Ziel der Darstellung in verschiedensten Techniken ist,<br />
■ das Individuelle des heiligen Ortes zu charakterisieren, in das auch sein landschaftliches<br />
Umfeld einfließt<br />
■ Eine Brücke zwischen Betrachter und dargestelltem Ort zu bilden<br />
■ Das Gemeinsame dargestellter Orte bewusst zu machen: Orte der Sammlung,<br />
innerer Sprache, Wege zum religiösen Verständnis.<br />
Programm 2.6.2013, 10.30 uhr<br />
Begrüßung: Kantor Siegbert Bermpohl<br />
Einführung in die Ausstellung: Birgit Sewekow<br />
Musikalischer Beitrag: Kantor Siegbert Bermpohl<br />
Terminvereinbarung ab 2.6.: Tel. 0172 2158709 oder 0214 503710<br />
3 3
1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
3 4<br />
A m T s h A n d l u n G e n<br />
menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten,<br />
für die wir beteten, von denen wir abschied nahmen<br />
Getauft wurden:<br />
Leon Hohaus<br />
Tom Dräger<br />
Oskar Jano Hoepner<br />
Mia Emily Kraas<br />
Mia Reidenbach<br />
Marie Elisabeth Geschonneck<br />
Svenja Isabella Escherig<br />
Getraut wurden:<br />
Sebastian und Sarah Gala, geb . Sattelberger<br />
aufgenommen wurden:<br />
Meike Kraas<br />
Anja Darimont<br />
bestattet wurden:<br />
Ditlinde Krüger, geb . Scherz, 83 J .<br />
Lieselotte Meisters, geb . Bolz, 91 J .<br />
Rosmarie Knittel, geb . Oehme, 77 J .<br />
Klaus Dieter Leopold, 78 J .<br />
Gerhard Wanetzki, 82 J .<br />
Hans Jürgen Beier, 75 J .<br />
Lisbeth Weber, geb . Bratumil, 92 J .<br />
Hildegard Ullbrich, geb . Kurzeja, 88 J .<br />
Regina Temme, geb . Krämer, 94 J .<br />
Hildegard Haase, geb . Winter, 78 J .<br />
Ernst Möller, 92 J .<br />
Manfred Kunz, 56 J .<br />
Paul Litke, 49 J .<br />
Ursula Scholz, geb . Überschär, 84 J .<br />
Tristan Ian Schwenck<br />
Nicolas Pauksztat<br />
Jil Darimont<br />
Lina Marie Donner<br />
Luisa Remmel<br />
Charlotte Brose<br />
Moritz Brose<br />
Heike Remmel<br />
Barbara Mennicke<br />
Waltraut Küpper, geb . Voss, 76 J .<br />
Dr . Siegfried Pflitsch, 90 J .<br />
Frieda Thum, geb . Geske, 105 J .<br />
Ingrid Gerschütz, geb . Schroer, 81 J .<br />
Charlotte Grygiel, geb . Schiefelbein, 81 J<br />
Elmar Kellershohn, 41 J .<br />
Hedwig Burgwinkel, geb . Patz, 87 J .<br />
Kurt Weckwarth, 93 J .<br />
Reinhard Klein, 94 J .<br />
Hilde Selter, geb . Heinrichs, 89 J .<br />
Ursula Grieser, geb . v . Alvensleben, 85 J .<br />
Hildegard Schillke, geb . Mischel, 88 J . .<br />
Brunhilde Zunk, geb . Most, 86 J .
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Kleinreparaturen – Änderungen – Montagen – Heimwerkerhilfe<br />
Christian Fritsche – Schreinermeister<br />
Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97<br />
Dhünnberg 41a<br />
51375 <strong>Leverkusen</strong><br />
Fax: 0214 5005175 – Email: cfritsche@netcologne.de<br />
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impressum<br />
die brücke ist der Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Leverkusen</strong>-<strong>Schlebusch</strong>, Martin-<br />
Luther-Str. 4, 51375 <strong>Leverkusen</strong>. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von ca. 4500<br />
Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt.<br />
redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 24. mai 2013<br />
herausgeber: Das Presbyterium – redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (-gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen<br />
Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Michael Schwenck<br />
(-ms) – layout, satz und lithographie: Michael Schwenck – druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet<br />
sein. Kürzungen vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Beiträge gibt es keinen Anspruch<br />
auf Veröffentlichung.<br />
internet: www.kircheschlebusch.de, email: diebruecke@kircheschlebusch.de<br />
3 5
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3 6<br />
e V A n G e l I s c h I n s c h l e B u s c h<br />
frauenkreise<br />
Kreise und Gruppen<br />
frauen im Gespräch, Gemeindezentrum friedenskirche<br />
DI 10 .00 Uhr (jeden 3 . Dienstag im Monat, mit Pfr . Gunnar Plewe)<br />
frauenkreis, Gemeindezentrum schlebusch; Programm s. s. 22<br />
MI 09 .30 Uhr mit Frau Knies<br />
frauenhilfe, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />
MI 15 .00 Uhr (jeden 1 . und 3 . Mittwoch im Monat)<br />
Ab Februar 2013 in der Friedenskirche, Merziger Str . 2-4<br />
Gymnastik für frauen, Gemeindezentrum schlebusch<br />
DO 09 .00 Uhr mit Frau Schmitz<br />
seniorenkreise<br />
seniorentreff, Gemeindezentrum schlebusch<br />
DO im Winter ab 14 .30 Uhr, im Sommer ab 15 .00 Uhr,<br />
mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme<br />
seniorenkreis, Gemeindezentrum friedenskirche<br />
DO 15 .30 Uhr mit Pfr . Plewe<br />
Großer altenkreis im Pfarrsaal von st. Johannes d. Täufer, alkenrath<br />
DO 15 .00 Uhr (jeden 1 . Donnerstag im Monat)<br />
Ansprechpartner: Ulrike Niebel oder Pfarrer Dreyer<br />
Ab Februar 2013 in der Friedenskirche, Merziger Str . 2-4<br />
familienkreise<br />
flohkiste, Jugendhaus friedenskirche<br />
MO-DO 09 .00-11 .45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen,<br />
mit Frau Erdmann (Tel . 0214 505084)<br />
Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum schlebusch<br />
DI Gruppe 1: 09 .00-10 .30 Uhr; Gruppe 2: 10 .30-12 .00 Uhr<br />
für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig<br />
Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel . 0214 3129803)
D i e B r ü c k e 1 / 2 0 1 3<br />
musikgarten-Kurse mit silvia hartner, Programm s. s. 28<br />
Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum friedenskirche<br />
DI 09 .15-10 .15 Uhr mit Marion Schauf (Tel . 0214 506268)<br />
ehepaarkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />
MO 20 .00 Uhr (jeden 2 . Montag im Monat)<br />
musizierkreise<br />
„The blue mountain singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />
MO 17 .45 Uhr Probe<br />
ev. Kantorei schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />
DI 19 .30 Uhr mit Rüdiger Meschkat<br />
Kinderchor, Gemeindezentrum schlebusch<br />
DI 16 .30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat<br />
bläserkreis schlebusch, Gemeindezentrum schlebusch<br />
FR 18 .00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin<br />
Kontakt: Michael Schwenck, Tel . 02171 3403867<br />
„de tokiga trollen“, gemischter a-cappella-chor für schwedisches<br />
liedgut, Gemeindezentrum friedenskirche<br />
SA 14 .00-18 .00 Uhr (vierzehntägig),<br />
Kontakt: Denise Weltken, Tel . 0221 2719875<br />
musikgarten-Kurse mit silvia hartner s. s. 28<br />
Kinder- und Jugendgruppen / schulgottesdienste<br />
ökumenische schulgottesdienste der Waldschule in der friedenskirche:<br />
Fr ., 19 .07 .2013 um 10 .00 Uhr<br />
ökumenische schulgottesdienste der Waldschule in st. albertus magnus:<br />
Do ., 23 .05 .2013 um 8 .15 Uhr, Do ., 05 .09 .2013 um 8 .15 Uhr<br />
hochseil- und aktions-Klettergarten in alkenrath<br />
(hinter dem Netto-Parkplatz)<br />
MO 16 .00 bis 19 .00 Uhr (ab 10 J . bzw . einer Körpergröße von 1,10 m)<br />
FR 16 .00 bis 19 .00 Uhr (ab 10 J . bzw . einer Körpergröße von 1,10 m)<br />
Konfitreff im café JOKer, ejs schlebusch<br />
DI 16 .15 Uhr<br />
die spaßfabrik, ejs schlebusch<br />
DI 17 .00 Uhr für 8-10jährige<br />
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1 / 2 0 1 3 D i e B r ü c k e<br />
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schülercafé JOKer, ejs schlebusch<br />
MI 13 .00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren<br />
mit Jugend-berufshilfe (Beratung auf Anfrage)<br />
Gamesfun, ejs schlebusch<br />
DO 17 .00 Uhr<br />
ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />
DO 19 .30 Uhr (jeden 1 . Donnerstag im Monat)<br />
café JOKer, ejs schlebusch<br />
FR 19 .30 Uhr<br />
stoppelhops, ejs schlebusch<br />
SA 15 .00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2 . und 4 . Sa . im Monat)<br />
Sonderveranstaltungen der ejs unter www.ejs.de und örtlichen Zeitungen.<br />
Kreise ehrenamtlicher mitarbeit<br />
helferinnenkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a<br />
DI 09 .00 Uhr<br />
ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebusch<br />
DO 19 .30 Uhr (jeden 1 . Donnerstag im Monat)<br />
Produkte aus fairem handel, friedenskirche<br />
SO 10 .30 Uhr Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand<br />
mit H . und B . Grammes (an jedem 1 . und 3 . Sonntag im Monat)<br />
Produkte aus fairem handel, Gemeindezentrum schlebusch<br />
SO 11 .00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç<br />
und Ruth Imperatori (an jedem 1 . Sonntag im Monat)<br />
diakoniehelferkreis<br />
Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel . 02202 84337<br />
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