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Apophysis-Tutorial - Klee-d-art-Seite

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<strong>Apophysis</strong><br />

Kein Programm mit sieben Siegeln<br />

Die Anfangslektion - Der St<strong>art</strong>bildschirm<br />

Beim ersten Aufrufen des Programms erscheint ein der<strong>art</strong>iger Anblick.<br />

Links erscheinen 100 verschiedene Vorschläge für Fraktale nach einem Zufallsprinzip.<br />

In der Help-Funktion können die ersten Schritte und die Funktionen in englischer Sprache aufgerufen werden.<br />

Zunächst sollten mit der Schaltfläche Options die Optionen für Anzeige und Ausgabe eingestellt werden.


Hier sind wichtige Grundfunktionen und Arbeitsweisen einzustellen:<br />

Unter Path die Pfade für die Speicherung<br />

Unter General bitte eine Einstellung unbedingt übernehmen:<br />

Die PNG Transperency sollte auf jeden Fall auf Enabled gesetzt werden, damit die PNG Dateien wirklich einen<br />

transparenten Hintergrund erhalten, um so einfach Hintergründe aus den Bildbearbeitungsprogrammen übernehmen zu<br />

können.


Die Editoreinstellungen sollten so übernommen werden:<br />

Wichtig sind auch die weiteren Einstellungen<br />

vor allen Dingen die Einstellungen zur Darstellung auf dem Bildschirm


Hier ist dann die Qualität für die Bildschirmanzeige und später für die Grundlage des Renderns festgelegt.<br />

Die kann alles während der Arbeit erneut verändert werden, und ist auch in den meisten Fällen notwendig um die<br />

höchstmögliche Anzeigen und Renderqualität zu erreichen.<br />

Im Random sollten nur die voreingestellten Werten übernommen werden.<br />

Unter Variations sollten alle vorhandenen Variationen aktiviert sein. Wenn später plugin-Variationen verwendet werden,<br />

sollten diese nicht schon mit aktiviert sein, weil sie sonst schon im Random-Batch Verwendung finden, und dies zu einer<br />

Unübersichtlichkeit in den Bildvorschlägen führt.<br />

Unter Gradient sollten folgende Einstellungen übernommen werden:<br />

Damit sind die Grundvoraussetzungen für die Arbeit mit <strong>Apophysis</strong> schon hergestellt.<br />

Diese Einstellungen werden auch nach dem Schließen des Programms übernommen und somit st<strong>art</strong>et das Programm<br />

mit jeder Eröffnung mit diesen Voraussetzungen.<br />

Wenn eins der Vorschaubilder schon den Geschmack annähernd trifft, kann man sich unter "Mutations" noch eine ganze<br />

Reihe weiterer Vorschläge zur Veränderung des Bildes ansehen.<br />

Zum Öffnen des neuen Bildes lediglich die Kleinvorschau anklicken.


Gradient<br />

Gradient<br />

Mutation<br />

Und in dieser Auswahl kann man auch noch weitere Varianten des Bildes hervorzaubern, wenn man unter der Rubrik<br />

"Trend" eine andere Variation als Random einstellt. Hier kommt dann zum Tragen, welche Variationen im<br />

Einstellungsmenü aktiviert wurden.<br />

Allein aus dieser Möglichkeit ergeben sich hunderte von Varianten aus einem Bildvorschlag.<br />

Gepa<strong>art</strong> mit den Möglichkeiten die verschiedensten Farbvariationen über die Auswahl des "Gradienten" lassen sich so<br />

aus einem Zufallsbild tausende verschiedene Kreationen erstellen.<br />

Wenn endgültig ein Bild gefällt geht es daran dieses auch zu speichern<br />

Und das geht so: Unter "File" auf Save Parameters anklicken


Folgendes Bild erscheint:<br />

Im oberen Feld einen eindeutigen Pfad mit dem Namen der "Flame" (ist die Grundbezeichnung für das zu rendernde<br />

Bild) mit der Namenserweiterung ".flame" eingeben.<br />

Im unteren Feld einen eindeutigen Namen für das Bild eingeben oder die Vorbezeichnung (die schon das<br />

Erstellungsdatum enthält) übernehmen. Damit ist das Bild in der Grundform auf dem Computer gesichert.<br />

(Aber leider immer noch nicht fertig)<br />

Wenn man sich das Ergebnis jetzt im Windows-Explorer ansieht, wird man einen Schrecken bekommen, denn es sieht<br />

so aus:


Nichts anderes als ein wüster Zahlenblock angeführt von ein paar Anweisungen in den ersten Zeilen.<br />

Nur dahinter verbirgt sich das Bild, das gerade noch auf dem Bildschirm zu sehen war.<br />

Zurück zu <strong>Apophysis</strong> und hier das Menü "Flame" anklicken.<br />

Im Rolldown-Menü erscheinen einige Punkte. Zunächst ist dort nur die Funktion "Render to Disc" wichtig.<br />

Anklicken oder Tastaturkürzel Ctrk+R aufrufen<br />

Und hier gibt es dann die entscheidenden Entscheidungen zu treffen:<br />

Hier werden die Bildmaße unter Width und Height festgelegt. Wenn der Haken auf "Maintain aspect ratio" gesetzt ist,<br />

wird die Größe bei verändern eines Wertes automatisch gesetzt. (Empfehlenswert.)<br />

Rechts daneben wird die Bildqualität gesetzt:<br />

Minimum-Qualität sollte auf jeden Fall 500 sein<br />

Der Filterradius sollte auf mindestens 0.5 stehen<br />

und das Oversampling sollte mindestes 2 betragen<br />

Diese Einstellungen legen neben der Qualität auch die Renderdauer fest.<br />

In dem oberen Feld kann man festlegen, wo das Bild und in welchem Dateiformat abgelegt werden soll


Wenn alles eingestellt ist auf Render drücken und sich erst einmal ein Getränk holen.<br />

Je nach Bildgröße und Qualität vergehen zwischen 2 - 10 Minuten, und wenn es sehr groß und in höchster Qualität<br />

gerendert werden soll, können auch schon mal, je nach Rechenleistung des Computers 2 bis 5 Stunden vergehen, in der<br />

der Rechner nicht zu anderen Zwecken genutzt werden kann.<br />

Aber dies ist eigentlich nur der Fall, wenn es sich um ganz außergewöhnliche Bilder handelt, die später als Poster<br />

verkauft werden sollen.<br />

Aber zu solchen Ergebnissen kommt man gewöhnlich nicht mit den bisherigen Grundkenntnissen.

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