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Regionales Bildungsbüro - Kreis Euskirchen

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Archiv der Meldungen aus dem Regionalen <strong>Bildungsbüro</strong><br />

November 2010<br />

"Komm auf Tour" - Talente entdeckt<br />

Loveline-TV in der sturmfreien Bude<br />

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Günter Rosenke entdeckten mehr als 600<br />

Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Förderschulen und der Gesamtschule aus dem<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> vom 23. bis 25. November 2010 ihre Stärken im Parcours "Komm auf Tour<br />

- meine Stärken - meine Zukunft" in der Zikkurat Z4. Mit Tempo ging es an drei Tagen<br />

handlungsorientiert durch sechs Stationen, begleitet von insgesamt 27 Institutionen und<br />

zahlreichen Unternehmen aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, die ihre Mitarbeiter als Reisebegleitung<br />

für den Erlebnisparcous zur Verfügung stellten. Vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins<br />

Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung sammelten die<br />

Schülerinnen und Schüler Stärkepunkte, die sie bei der ersten Orientierung in Richtung Beruf<br />

unterstützen sollen.<br />

Informationsmaterial<br />

Doch nicht nur die erste Berufsorientierung wird anhand des Parcours unterstützt, auch<br />

Liebe, Sexualität, Freundschaft und Zukunftspläne werden thematisiert und damit<br />

enttabuisiert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Bundesagentur für<br />

Arbeit finanzieren den Orientierungsparcours und legen beide Wert darauf, dass die<br />

Ergebnisse, die die Schülerinnen und Schüler auf sogenannten Stärkekarten festhalten, in<br />

der Schule nachbearbeitet werden. Hier fanden die Lehrer zum einen Unterstützung in einem<br />

Vorbereitungsworkshop Anfang November. Zusätzlich konnte anhand des Engagements der<br />

Kooperationspartner ein Lehrerforum am Mittwochnachmittag angeboten werden. Hier<br />

erhielten die Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />

Informationen zur Internetplattform www. beroobi.de, www. planet-beruf.de, zu Angeboten<br />

der Verbraucherzentrale NRW, zu Ausbildungsmöglichkeiten im Pflegebereich bei der DRK<br />

Schwesternschaft Bonn und zum Berufsorientierungsprojekt STARTKLAR.<br />

Erfahrungen im Berufswahlprozess zeigen, dass Eltern bei der Entscheidung für eine<br />

Berufsrichtung eine entscheidende Rolle spielen. Um die Eltern in die Arbeit der Schulen<br />

miteinzubeziehen und ihnen aufzuzeigen, welche Gesprächsmöglichkeiten es zum Thema<br />

Berufsorientierung aber auch über Liebe und Sexulalität gibt, fand am Mittwoch ein<br />

1


Elternabend in der Z4 statt, an dem 86 Väter und Mütter interessiert und engagiert<br />

teilnahmen.<br />

In der Abschlussbesprechung waren sich alle Kooperationspartner einig: "Komm auf Tour"<br />

soll auch im kommenden Schuljahr wieder als Einstieg in die Berufsorientierung im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Euskirchen</strong> angeboten werden.<br />

Kooperationspartner Komm auf Tour 2010<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Bildungsbüro</strong> für den <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> - Abteilung Schulen in<br />

Kooperation mit dem Beirat Schule + Beruf, Zikkurat - Veranstaltungshalle Z 4 Mechernich,<br />

Agentur für Arbeit Brühl - Geschäftsstelle <strong>Euskirchen</strong>, ARGE-EU aktiv - Arbeitsgemeinschaft<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, AWO Regionalverband Rhein-Erft<br />

& <strong>Euskirchen</strong> e.V. - Jugendberufshilfe - Aids und Drogenprävention - Projekt "Senioren-<br />

Mentoring für den Berufseinstieg", Berufsbildungszentrum <strong>Euskirchen</strong>, Bildungsinstitut der<br />

Rheinischen Wirtschaft GmbH <strong>Euskirchen</strong>, Caritasverband für das <strong>Kreis</strong>dekanat <strong>Euskirchen</strong><br />

e.V. - Fachbereich Hilfen zur Arbeit - Jugendzentrum JU 2, DHB-Netzwerk Haushalt,<br />

<strong>Kreis</strong>verband <strong>Euskirchen</strong>, Deutsches Rotes Kreuz im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, DRK-<br />

Schwesternschaft "Bonn" e.V., DGB Region NRW Süd-West Aachen, donum vitae im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Euskirchen</strong> e.V., Helios Beschäftigungsförderung gGbmH - Geschäftsstelle <strong>Euskirchen</strong>, IHK<br />

Aachen, JugendMigrationsDienst <strong>Euskirchen</strong> - Kath. Jugendwerke <strong>Euskirchen</strong> e.V., <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Euskirchen</strong> - Abteilung Jugend und Familie, <strong>Kreis</strong>handwerkerschaft Rureifel,<br />

Regionalagentur Aachen, Rotary-Club <strong>Euskirchen</strong> und Rotary-Club <strong>Euskirchen</strong>-Burgfey,<br />

Verbraucherzentrale NRW - Beratungsstelle <strong>Euskirchen</strong>, VHS <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> sowie<br />

verschiedene Unternehmen der Region<br />

Oktober 2010<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> als Modellregion im Bundesprogramm<br />

von links nach rechts: Adolf Hahn, RBB, Dr. Hans-Peter<br />

Albert, DLR, Detlef Seif, MdB, Thomas Rachel, Staatssekretär BMBF, Manfred Poth, AV,<br />

Bettina Ismar, RBB<br />

Um Unsicherheiten in der Berufsorientierung zu vermeiden und Transparenz in die<br />

zahlreichen Bildungsangeboten für Jugendliche zu schaffen, hat sich der <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />

mit dem Projektträger DLR (Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum) Bonn erfolgreich als<br />

eine von bundesweit 56 Modellregionen für das Bundesprogramm Perspektive<br />

Berufsabschluss: <strong>Regionales</strong> Übergangsmanagement beworben. Staatssekretär Thomas<br />

Rachel besuchte am 18.10.2010 den <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> und übergab dem Stellvertreter des<br />

Landrates Manfred Poth den Bewilligungsbescheid für das Programm "Perspektive<br />

Berufsabschluss: <strong>Regionales</strong> Übergangsmanagement" des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung.<br />

2


Herr Rachel betonte in seiner Ansprache, dass die Zukunft der jungen Generation in der<br />

gemeinsamen Verantwortung von Kommune, Land und Bund liege. Frühzeitige<br />

berufsorientierende Qualifizierung soll dafür sorgen, dass im Übergangssystem zwischen<br />

Schule und Beruf kein Jugendlicher verloren geht. Er wies darauf hin, dass im neuen<br />

Regionalen Übergangsmanagement vor allem die Eltern in ihrer Rolle als Bildungsberater<br />

stärker in ihrer Verantwortung wahrgenommen werden müssen.<br />

Die Förderinitiative <strong>Regionales</strong> Übergangsmanagement will den Aufbau eines regionalen<br />

Übergangsmanagements anstoßen, die Umsetzung wirksamer Verfahren des<br />

Übergangsmanagements unterstützen und die in der Entwicklung und Erprobung<br />

gewonnenen Erfahrungen, Einsichten, Standards und Instrumente für eine Nachnutzung für<br />

Politik, Verwaltungen und Praxis bundesweit bereitstellen.<br />

Manfred Poth betonte, dass der <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> bereit ist, den erforderlichen Moderations-<br />

und Koordinationsprozess auf regionaler Ebene zu übernehmen und gemeinsam mit den<br />

wichtigsten lokalen Akteuren, deren Vertreter hier heute anwesend sind, die erforderlichen<br />

Strukturen für ein <strong>Regionales</strong> Übergangsmanagement im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> zu entwickeln.<br />

Projekte und Maßnahmen unterschiedlicher Ebenen müssen künftig wesentlich besser<br />

aufeinander abgestimmt werden, damit die Übergangsmöglichkeiten für Jugendliche in<br />

Ausbildung oder Studium in der Praxis tatsächlich verbessert werden.<br />

Gefördert wird der Aufbau eines Regionalen Übergangsmanagements beim Übergang von<br />

der Schule in den Beruf/Studium. Jeder Schüler, aber besonders leistungsschwächere<br />

Schüler/innen der Haupt- und Förderschulen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

sollen auf dem Weg von der Schule in eine Ausbildung zusätzliche Unterstützung erfahren.<br />

Im Verlauf des Projektzeitraumes vom 01.11.2010 bis 31.10.2013 werden Lösungen zu<br />

folgenden Problemstellungen für den <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> erwartet: 1. sinnvolle und effektive<br />

Umsetzung der Vernetzung von Bildungsakteuren im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> und in<br />

Nachbarkreisen 2. notwendige Abstimmungsprozesse bezogen auf<br />

Berufsorientierungsmaßnahmen, Elternarbeit, Gender Mainstreaming, Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund 3. effektive Integration der politischen Gremien in die<br />

Arbeit im Übergangsmanagement 4. Vermeiden von Doppelstrukturen sowohl im<br />

Angebotsbereich als auch in Zuständigkeitsbereichen einzelner Bildungsakteure.<br />

Förderhinweis: Das Projekt wir aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />

und aus dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union gefördert.<br />

Folgende Kooperationspartner werden den <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> beim Aufbau des Regionalen<br />

Übergangsmanagements unterstützen: Ministerium für Schule und Weiterbildung des<br />

Landes NRW, Agentur für Arbeit Brühl, Abteilung Jugend und Familie <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>,<br />

ARGE-EU-aktiv <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, Schulamt für den <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, <strong>Regionales</strong><br />

<strong>Bildungsbüro</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, Beirat Schule - Beruf <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, KURS - Basisbüro<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, Jugendmigrationsdienst <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>, Offenen Elterninitiative der<br />

türkisch-islamischen Gemeinde, Jugendberufshilfe der AWO Rhein-Erft & <strong>Euskirchen</strong> e.V.,<br />

AWO Regionalverband Rhein-Erft & <strong>Euskirchen</strong> e.V. Projekt PIDES - Senioren-Mentoring für<br />

den Berufseinstieg, APK Soziale Dienste GmbH/Integrationsfachdienst Hürth, Helios<br />

Beschäftigungsförderung gGmbH, Vereinigte Industrieverbände Düren, Jülich, <strong>Euskirchen</strong><br />

und Umgebung e.V., IHK Aachen, <strong>Kreis</strong>handwerkerschaft Rureifel, Berufsbildungszentrum<br />

<strong>Euskirchen</strong>, Regionalagentur Aachen, Demografiebeauftragte <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong>.<br />

3


STARTKLAR in den Ferien<br />

HoGa-Kurs<br />

Schülerinnen präsentieren ihre Arbeitsergebnisse aus dem<br />

Rund 85 Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 9 in fünf Hauptschulen und zwei<br />

Förderschulen im <strong>Kreis</strong> nutzen drei Tage ihrer Herbstferien, um in Praxiskursen ihre<br />

Berufsinteressen zu vertiefen und weiter zu entwickeln. Angeboten werden Kurse in den<br />

Berufsfeldern Metall, Hotel-und Gaststättengewerbe, kaufmännische Berufe, Garten- und<br />

Landschaftsbau sowie Hauswirtschaft.<br />

Das Vorhaben STARTKLAR - Mit Praxis fit für den Beruf hat im vergangenen Schuljahr mit<br />

80 Praxisstunden in drei Berufsfeldern für den Jahrgang 8 im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong><br />

begonnen. An Ausbildung besonders interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler,<br />

die auf ihrem Weg in den Beruf Unterstützung benötigen, haben in diesem Schuljahr die<br />

Möglichkeit, in insgesamt 80 Stunden sowohl Praxiskurse als auch Kurse zur Stärkung der<br />

Sozialkompetenz und Fachkompetenz in Mathematik und Deutsch zu absolvieren.<br />

Die Praxiskurse starteten am vergangenen Montag, weitere folgen am Ende der Ferien,<br />

Kurse zur Stärkung der Sozial- und Fachkompetenz beginnen im Novemeber. Diese finden<br />

außerhalb des Unterrichts am Nachmittag und am Wochenende statt.<br />

Metallbearbeitung im BZE<br />

Folgende Schulen sind am Vorhaben STARTKLAR beteiligt: GHS Georgschule <strong>Euskirchen</strong>,<br />

GHS Nordschule <strong>Euskirchen</strong>, Joseph-Emonds-Schule <strong>Euskirchen</strong>, Friedrich-Haas-Schule<br />

Bad Münstereifel, GHS Nettersheim, Stephanusschule Bürvenich und Schule am Veybach<br />

Mechernich.<br />

4


Die Durchführung der Praxiskurse und der Module Sozialkompetenz und Fachkompetenz<br />

haben folgende Träger aus dem <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> und der Region übernommen:<br />

Berufsbildungszentrum <strong>Euskirchen</strong>, Bildungsinstitut der Rheinischen Wirtschaft e.V.,<br />

Bischoffscouting Bad Münstereifel, Helios gGmbH, inside intermedia Brühl, vogelsang iP<br />

und Wildniscamp Uwe Belz.<br />

September 2010<br />

Schulentwicklungspreis - Gute gesunde Schule - für die LVR-Irena-Sendler Schule<br />

Preis.<br />

Schulleiterin Karin Hambach und ihr Team zeigen stolz ihren<br />

Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zeichnete am 16. September 2010 in Düsseldorf die<br />

LVR-Irena-Sendler Schule <strong>Euskirchen</strong> mit dem Schulentwicklungspreis "Gute gesunde<br />

Schule" aus. Der Preis, unter der Schirmherrschaft von Schulministerin Sylvia Löhrmann,<br />

wurde zum dritten Mal verliehen und von Schulleiterin Karin Hambach entgegen genommen.<br />

"Nur Schulen, die sich nachhaltig für Gesundheitsförderung und Prävention engagieren und<br />

dies auch in ihrem Schulprogramm verankern, können von uns berücksichtigt werden",<br />

berichtete Dr. Sven Dieterich, Präventionsexperte der Unfallkasse NRW.<br />

Insgesamt bewarben sich in NRW 414 Schulen für den Preis. Sie durchliefen ein dreistufiges<br />

Verfahren erfolgreich. Im Bewerbungsfragebogen wurden unter anderem Auskunft zum<br />

Gesundheitsmanagement unserer Schule gegeben und anhand von Unterlagen, wie dem<br />

Schulprogramm und aktuellen Konzepten, belegt. Schulrundgang und die Interviewrunde<br />

überzeugten die Unfallkasse NRW und führten zum erfolgreichen Ergebnis. Aus dem<br />

Pressetext der Unfallkasse: "Jede Schule, die dieses Prozedere durchlaufen hat und nun zu<br />

den Preisträgern gehört, kann von sich behaupten, dass sie auf dem Gebiet der<br />

Gesundheitsförderung und Prävention vorne mit dabei ist. Sie alle leisten, jede für sich,<br />

etwas Besonderes. Maßnahmen zur Prävention, beispielsweise zur gesunden Ernährung<br />

oder ein umfassendes Sport- und Bewegungskonzept sind hier nicht nur losgelöste Projekte,<br />

sondern dienen zielgerichtet zur Verbesserung der Bildungsqualität der Schule." Interessierte<br />

können gerne im Sekretariat unserer Schule die Bewerbungsunterlagen einsehen.<br />

Nachlese zur Ausbildungsbörse 2010<br />

Informationsgespräche<br />

5


Unter dem Titel "Unsere Region ist zukunftsorientiert" erhielten ca. 3500 Besucherinnen und<br />

Besucher umfassende Informationen zu Ausbildungsberufen und Studienangeboten aus den<br />

Bereich Handwerk, Industrie, Handel, Verwaltung und Dienstleistung.<br />

Über 70 Aussteller stellten am 18.09.2010 kompetentes Personal zur Verfügung, um<br />

möglichst viele Gespräche mit interessierten Schülerinnen und Schülern zu führen.<br />

Auch Landrat Rosenke zeigt sein Können an der Metallsäge.<br />

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Unternehmer ist sehr positiv: Die Schülerinnen und<br />

Schüler waren gut vorbereitet, viele von ihnen wurden von ihren Eltern begleitet und<br />

erstmalig besuchten auch viele Gymnasiasten die Ausbildungsbörse, um sich über duale<br />

Studiengänge in Unternehmen des <strong>Kreis</strong>es und Studienangeboten der Region zu<br />

informieren.<br />

Kooperation von Schule und Kindergarten neu zu beleben<br />

Der Übergang vom Kindergarten in die Schule gilt bislang als Wechsel vom "freien Spiel"<br />

zum "Ernst des Lebens". Im Widerspruch zu dieser traditionellen Vorstellung stehen jedoch<br />

eine Pädagogik der frühen Kindheit und die Anerkennung von Kindertagesstätten als<br />

integraler Teil unseres Bildungssystems, was auch die Neugestaltung dieses Übergangs<br />

nach sich zieht. Der Übergang der Kinder aus der Kita in die Grundschule stellt einen aktuell<br />

in allen Bundesländern diskutierten bildungspolitischen und pädagogischen Schwerpunkt<br />

dar, bei dem insbesondere Fragen der Anschlussfähigkeit zwischen den Systemen Kita und<br />

Grundschule sowie die gemeinsame Verantwortung von Erzieherinnen, Lehrerinnen, Eltern<br />

und den kommunalen Trägern/Verantwortlichen diskutiert wird.<br />

Das Regionale <strong>Bildungsbüro</strong> im <strong>Kreis</strong> <strong>Euskirchen</strong> hat sich deshalb das Handlungsfeld zur<br />

Aufgabe gemacht, die Kooperation von Schule und Kindergarten neu zu beleben und<br />

verbindlich für alle zu etablieren. <strong>Kreis</strong>weit sollen Strukturen aufgebaut werden, in der die<br />

gemeinsame Verantwortung im Hinblick auf Bildungsziele und Inhalte bewusst gemacht und<br />

die Kooperation aus der Beliebigkeit Einzelner herausgenommen wird. Um Anzahl der im<br />

<strong>Kreis</strong> vorhanden Schnittstellen KITA/Primarschule und die Notwendigkeit einer<br />

Neugestaltung aufzuzeigen, wurde im Herbst 2009 eine Befragung bei den maßgeblichen<br />

Akteuren durchgeführt.<br />

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