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Sieger IRONMAN 70.3 in Wiesbaden 2011 - Ironman 70.3 European ...

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14. August <strong>2011</strong><br />

Andreas Böcherer und Kar<strong>in</strong> Thürig neue Europameister beim <strong>IRONMAN</strong> <strong>70.3</strong><br />

Früh morgens um 7 Uhr eröffneten 45 Profiathleten den „härtesten halben Tag des Jahres“<br />

mit dem Schwimmen über 1,9km im Raunheimer Waldsee. Die darauf folgenden 90<br />

Radkilometer verlangten den Athleten schon viel ab, doch galt es zum Abschluss noch den<br />

Lauf über 21,1km zu absolvieren. 2.400 Athleten aus über 50 Ländern g<strong>in</strong>gen bei der<br />

Sparkassen F<strong>in</strong>anzgruppe <strong>IRONMAN</strong> <strong>70.3</strong> <strong>European</strong> Championship an den Start und<br />

stellten sich <strong>in</strong> der Kurstadt <strong>Wiesbaden</strong> dieser Herausforderung. Mehrere zehntausend<br />

Zuschauer verfolgten den Wettkampf an den Strecken und unterstützten Profiathleten und<br />

Freizeitsportler lautstark.<br />

Andreas Böcherer (Freiburg), der dieses Jahr schon beim <strong>IRONMAN</strong> <strong>70.3</strong> <strong>in</strong> der Schweiz<br />

siegreich war, bestimmte von Beg<strong>in</strong>n an den Rennverlauf und drückte mit der schnellsten<br />

Radzeit des Tages dem Rennen früh se<strong>in</strong>en Stempel auf. Mitfavorit Sebastian Kienle<br />

musste nach e<strong>in</strong>em Sturz aussteigen und somit war der Weg für Böcherer frei. Auf dem<br />

anspruchsvollen Radkurs musste er sich erst den Angriffen des Schweizers Matthias Hecht<br />

erwehren, beim Laufen kam ihm dann Filip Ospaly (CZE) am nächsten. Nach 4:08:36 Std.<br />

überquerte Böcherer die Ziell<strong>in</strong>ie vor dem Kurhaus <strong>in</strong> <strong>Wiesbaden</strong> und, gefeiert von den<br />

zahlreichen Zuschauern, wurde er zum ersten Mal Europameister auf der <strong>IRONMAN</strong> <strong>70.3</strong>-<br />

Distanz. Er verwies den Tschechen Filip Ospaly (4:10:19 Std.) auf den zweiten Rang, der<br />

sich mit e<strong>in</strong>er starken Laufleistung gegen se<strong>in</strong>en Landsmann Mart<strong>in</strong> Krnavek (4:15:02 Std.)<br />

behaupten konnte. Matthias Hecht, der noch auf Platz 2 liegend vom Rad stieg wurde <strong>in</strong><br />

4:17:01 Std. Vierter und lag damit 5 M<strong>in</strong>uten vor dem Russen Dmitry Rosryagev.<br />

Auch bei den Damen konnten die Zuschauer e<strong>in</strong>e neue Europameister<strong>in</strong> feiern. Kar<strong>in</strong> Thürig<br />

(Schweiz), konnte sich auf dem Rad entscheidend von den Verfolger<strong>in</strong>nen absetzen, denn<br />

als ehemalige Rennradprofi-Athlet<strong>in</strong> kam ihr die, mit vielen Anstiegen gespickte Strecke,<br />

sehr entgegen. Nach 4:45:47 Std. lief sie über die Ziell<strong>in</strong>ie und verwies damit die<br />

Österreicher<strong>in</strong> Eva Wutti (4:50:54 Std.) auf den zweiten Platz. Wutti verh<strong>in</strong>derte damit e<strong>in</strong>en<br />

Schweizer Doppelerfolg, denn mit nur 45 Sekunden Rückstand kam die 6-malige<br />

Hawaiigew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> Natascha Badmann als dritte Frau <strong>in</strong>s Ziel. Die <strong>Sieger</strong><strong>in</strong> der letzten<br />

beiden Auflagen des <strong>IRONMAN</strong> <strong>70.3</strong>, Yvonne van Vlerken (Niederlande) kam diesmal auf<br />

den vierten Platz und lag mit der Zeit von 4:52:27 Std. nur e<strong>in</strong>e Sekunde vor der<br />

Neuseeländer<strong>in</strong> Joanna Lawn. Beste deutsche Athlet<strong>in</strong> war Anja Ippach (Fürth) auf Rang 7.<br />

Kai Walter (Geschäftsführer Xdream Sports & Events): „Wir haben wieder<br />

hervorragende Leistungen auf sehr hohem Niveau gesehen und die neuen Strecken wurden<br />

sowohl von Sportlern, als auch von den Zuschauern angenommen. Ohne die phantastische<br />

Unterstützung des Publikums und der über 1500 freiwilligen Helfer wären diese Leistungen<br />

nicht möglich gewesen. Solche Tage bleiben Athleten und Zuschauern lange im<br />

Gedächtnis.“


<strong>Sieger</strong> <strong>2011</strong> - Andi Böcherer


<strong>Sieger</strong><strong>in</strong> <strong>2011</strong> - Kar<strong>in</strong> Thürig

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