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Schulabgängerbefragung 2012 - Braunschweig

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<strong>Braunschweig</strong>er <strong>Schulabgängerbefragung</strong> / Kurzbericht Sommer <strong>2012</strong><br />

Direkte Vergleiche zu den Vorjahren sind durch die andere Zusammensetzung dieser<br />

Gruppe durch die Wechsler in den Sekundarbereich II an einer allgemein bildenden Schule<br />

nicht sinnvoll.<br />

Befragte aus den Vollzeitformen der berufsbildenden Schulen<br />

Je nach Schulform (und damit häufig 4 einhergehend unterschiedlichen Schulabschlüssen)<br />

ergeben sich in der Regel unterschiedliche Anschlussoptionen.<br />

Die Befragten aus den Schulformen Fachoberschule und Berufliches Gymnasium – mit der<br />

Zielrichtung Erwerb der HzB - planen zu 40 % die Aufnahme eines Studiums (berufliches<br />

Gymnasium 49 %, Fachoberschule 35 %).<br />

Übergänge in Ausbildung gaben 18 % dieser Befragtengruppe an, anteilig deutlich mehr<br />

weibliche Befragte als männliche 5 und 8 % bezeichneten sich als Ausbildungsplatz-suchend,<br />

hier ebenfalls mehr weibliche Befragte. Somit gab es in dieser Gruppe rund ein Viertel<br />

„Ausbildungsinteressierte“, vor allem Mädchen.<br />

Viele der Befragten aus den Schulformen des Übergangsbereiches, die eine<br />

„Ausbildungsreife“ oder „-eignung“ nicht voraussetzen, sondern diese als Ziel haben, -<br />

Berufsvorbereitungsjahr und Berufseinstiegsklasse - , konnten oder wollten zu ihren<br />

weiteren beruflichen Plänen keine Angaben machen (BVJ 50 %, BEK 36 %).<br />

Ein gutes Viertel dieser Gruppe plant die Fortsetzung des Schulbesuchs durch Wechsel vom<br />

BVJ ins BEK oder in eine Berufsfachschule. Nur 7 % dieser Befragten sagten, einen<br />

Ausbildungsplatz zu haben und 20 % bezeichneten sich als Ausbildungsplatzsuchend.<br />

weiterhin sinkendes Ausbildungsinteresse bzw. -nachfrage<br />

Die Ausbildungsnachfrage wird definiert durch die Gruppe der Befragten, die sich im<br />

Sommer als Ausbildungsplatz-suchend bezeichnet hatten und durch die Gruppe, die angab,<br />

bereits einen Ausbildungsplatz zu haben.<br />

Befragte aus den Vollzeitformen der allgemein bildenden Schulen<br />

Die folgende Grafik gibt eine Übersicht je nach abgebender Schulform und nach Geschlecht.<br />

Hauptschule<br />

Ausbildungsnachfrage<br />

gesamt 48,0 %<br />

weiblich 44,2 %<br />

männlich 50,3 %<br />

Realschule<br />

Ausbildungsnachfrage<br />

gesamt 38,6 %<br />

weiblich 33,5 %<br />

männlich 42,6 %<br />

Vergleiche zu den Vorjahren sind für die Befragten aus den allgemein bildenden Schulen<br />

nicht sinnvoll, da durch die Veränderung in der Methodik eine andere Datenbasis zugrunde<br />

liegt. Dieses gilt besonders für die Schulform „Integrierte Gesamtschule“, die zahlreiche<br />

Übergänge in den Sekundarbereich II an einer allgemein bildenden Schule aufweist, in<br />

geringerem Ausmaß gilt dieses auch für die „Realschule“.<br />

4 außer für die Befragten aus den Berufsfachschulen, die mindestens den Hauptschulabschluss voraussetzen<br />

5 72 von 317 weiblichen = 21 % zu 50 von 332 männlichen = 15 %<br />

10<br />

Integrierte Gesamtschule<br />

Ausbildungsnachfrage<br />

gesamt 14,9 %<br />

weiblich 9,1 %<br />

männlich 20,4 %

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