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impulsiv - hannoverimpuls

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Foto: Thomas Langreder<br />

Der Newsletter von <strong>hannoverimpuls</strong><br />

<strong>impulsiv</strong><br />

Ausgabe 1 • 2013<br />

Neue Heimat für Hightech-Gründungen<br />

Das neue TECHNOLOGIE ZENTRUM (TZ) im Wissenschafts- und Technologiepark Hannover<br />

(WTH) öffnet seine Tore. Auf 3.800 hochmodernen Quadratmetern finden junge technologie-<br />

orientierte Unternehmen, vorzugsweise aus der Produktionstechnik und den Optischen Tech-<br />

nologien, ideale Bedingungen für ihre Geschäftstätigkeit. „Das neue TECHNOLOGIE ZENTRUM<br />

ist ein weiterer Meilenstein unserer Strategie der Frühförderung von technologieaffinen<br />

Start-ups“, erläutert <strong>hannoverimpuls</strong>-Geschäftsführer Ralf Meyer.<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

startup-impuls: 10 Jahre gute Geschäftsideen, Seite 2 partnerland russland: Russland im Fokus, Seite 3<br />

fachKrÄfte-mOnitOring: Monitoring zeigt Fachkräftemangel, Seite 4 Kre|h|tiv: kre|H|tive Vernetzung funktioniert, Seite 5<br />

intelligente WOhnung: Maximale Förderung für Haus+, Seite 5 ceBit 2013: Geteiltes Wissen – gemeinsamer Erfolg, Seite 6<br />

hannOver messe 2013: Erfolgreiches Heimspiel in Hannover, Seite 6 mitarBeiter: Vier neue Gesichter, Seite 7<br />

Wirtschaftsförderung <strong>hannoverimpuls</strong>


2 gründung internatiOnalisierung 3<br />

startup-impuls<br />

10 Jahre gute geschäftsideen russland im fokus<br />

Auf eine stolze Bilanz blicken <strong>hannoverimpuls</strong><br />

und die Sparkasse Hannover als Ausrichter des<br />

StartUp-Impuls-Ideenwettbewerbs zurück:<br />

In zehn Jahren sind 1.155 Bewerbungen eingereicht<br />

worden, aus denen sich 694 Gründungen<br />

mit 2.381 Arbeitsplätzen entwickelt haben.<br />

Bei der Prämierung des 10. StartUp-Impuls<br />

Ende Februar im Wasserturm Hannover wurden<br />

deshalb nicht nur die aktuellen Gewinner prämiert,<br />

sondern zusätzlich TimberTower als der<br />

„Erfolg des Jahrzehnts“ ausgezeichnet. Das<br />

Unternehmen hatte 2007 beim StartUp-Impuls<br />

mit seiner Weltneuheit eines Holzturms für<br />

Windkraftanlagen gewonnen, im Dezember<br />

2012 ging der Prototyp in Betrieb. „Timber-<br />

Tower hat mit Mut und Ausdauer etwas Einzig-<br />

intensivKurs für neu-chefs<br />

fit4chef<br />

Einen kompakten Gesamtüberblick über das,<br />

was Gründerinnen und Gründer an unternehmerischen<br />

Fähigkeiten für die erfolgreiche<br />

eigene Firma benötigen, bietet ein neuer, von<br />

der Gründungswerkstatt Hannover konzipierter<br />

Intensivkurs. Der modular aufgebaute Workshop<br />

Fit4Chef widmet sich in vier Einheiten<br />

jenen Themen, die bei Jungunternehmern<br />

besonders gefragt sind: Marketing, Recht,<br />

Finanzen und Vertrieb. Jedes Modul dauert<br />

zwei Wochen und umfasst jeweils zwei Abende<br />

„Theorie“ und vier Abende Intensiv-Training<br />

mit praktischen Übungen. Als Dozenten und<br />

Coachs fungieren dabei erfahrene Experten<br />

der Hochschule Hannover und aus dem<br />

Praxis-Netzwerk von <strong>hannoverimpuls</strong>. Dass<br />

guter Rat nicht unbedingt teuer sein muss,<br />

unterstreichen die geringen Kosten von nur<br />

50 Euro pro Modul. Teilnehmer können sich<br />

je nach Bedarf entweder gezielt jene Themen<br />

aussuchen, die sie besonders interessieren<br />

– oder gleich das Gesamtpaket für 200 Euro<br />

belegen. Start des ersten Moduls war am<br />

27. Mai, die drei weiteren laufen bis zum<br />

18. Juli. Interessenten können sich hierfür<br />

auch jetzt noch anmelden. Die zweite Runde<br />

Fit4Chef startet im Oktober. Infos unter<br />

Tel. 0511 9357-700.<br />

gruendungswerkstatt-hannover.de<br />

artiges für Hannover geschaffen“, erläuterte<br />

<strong>hannoverimpuls</strong>-Geschäftsführer Ralf Meyer<br />

die Entscheidung. Im Jubiläumsjahr hatten<br />

sich 139 Geschäftsideen um insgesamt<br />

80.000 Euro Preisgelder beworben, damit<br />

wurde die zweitbeste Beteiligung der Wettbewerbsgeschichte<br />

erzielt. Der Gründungspreis<br />

in Höhe von 20.000 Euro ging an CouchCommerce,<br />

die eine cloudbasierte Software-Lösung<br />

Foto: Jan Blachura<br />

Die Gewinner – hintere Reihe von links: Pascal Ludynia, Philipp Lyding (energieheld), Sebastian Mojrzisch (Leviguide),<br />

Nikolai Kompart, Sascha Klein (Metiba) Kai-Thomas Krause, Nadine Schmitt, Alexander Ringsdorff (CouchCommerce)<br />

Untere Reihe von links: Marina Barth (Sparkasse), Holger Giebel (TimberTower), Ralf Meyer (<strong>hannoverimpuls</strong>)<br />

invest- impuls<br />

spielerische investition<br />

Wer davon träumt,<br />

einmal die Welt zu<br />

retten, kann dies mit<br />

einem der erfolgreichsten<br />

„Role Playing Games“ seit ein paar<br />

Monaten sogar mobil erledigen – und sich<br />

zum Beispiel per Smartphone in Sekunden<br />

in einen Engel, Dämon oder heroischen Menschenplayer<br />

verwandeln. Möglich machts das<br />

Mobilgame SoulCraft, das aktuelle Spiel der<br />

Softwareschmiede MobileBits aus Hannover.<br />

Die 2009 gegründete Firma ist spezialisiert<br />

auf Digital Game Publishing, insbesondere<br />

im mobilen Bereich, und kann dabei auf<br />

die Erfahrung von rund 20 Jahren Spieleentwicklung<br />

zurückgreifen.<br />

entwickelt haben, die innerhalb weniger<br />

Minuten jeden Online-Shop in eine App für<br />

Smartphones oder Tablet-PCs umwandelt.<br />

Den Ideenpreis in Höhe von 10.000 Euro<br />

gewann der Fußtüröffner der Firma Metiba.<br />

Der nächste StartUp-Impuls-Wettbewerb<br />

beginnt Mitte September.<br />

startup-impuls.de<br />

Seit Herbst 2011 sind beide <strong>hannoverimpuls</strong>-<br />

Fonds, der hannover innovations fonds (hif)<br />

und der Hannover Beteiligungsfonds (HBF)<br />

sowie der High-Tech Gründerfonds (HTGF)<br />

des Bundes gemeinsam mit weiteren Investoren<br />

an dem 2009 gegründeten Unternehmen<br />

beteiligt. Neben der Entwicklung eigener<br />

Spiele macht MobileBits besonders mit seiner<br />

Software-Engine Delta von sich reden. Die<br />

Multiplattform-Technologie ermöglicht es,<br />

bestehende Spiele mit geringem Aufwand<br />

in mobile Versionen für die bekanntesten<br />

Mobilsysteme wie iOS, Android oder Windows<br />

Phone umzuwandeln.<br />

investimpuls.de<br />

partnerland russland<br />

Zum zweiten Mal nach 2005 war Russland<br />

in diesem Jahr offizielles Partnerland der<br />

HANNOVER MESSE – und stand auch im<br />

Fokus der Aktivitäten der hannoverschen<br />

Wirtschaftsförderer. Rund um den<br />

Hannover-Stand organisierten und absolvierten<br />

die Internationalisierungsexperten<br />

von <strong>hannoverimpuls</strong>, Dr. Hartmut Selle und<br />

Peter Eisenschmidt, ein umfangreiches,<br />

bilaterales Rahmenprogramm mit Unternehmen,<br />

Politik und Wirtschaftsförderkollegen.<br />

Highlight war das von <strong>hannoverimpuls</strong> mitveranstaltete<br />

Deutsch-Russische Wirtschaftsgespräch<br />

am Messe-Montag im „Haus der<br />

Nationen“ mit prominenter Besetzung.<br />

Der ehemalige Außenminister Dr. Frank-<br />

Walter Steinmeier betonte die Wichtigkeit<br />

des Ausbaus der russisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen<br />

– „und unterstrich damit<br />

die Bedeutung unseres Engagements in diese<br />

Richtung“, so Peter Eisenschmidt.<br />

Das Motto des Wirtschaftsgesprächs war<br />

„Mehr Partnerschaft wagen”. Im Mittelpunkt<br />

standen dabei gezielt Regionen, die<br />

ansiedlung<br />

Wer den jüngsten Hannover-Stand auf der<br />

CeBIT besuchte, konnte möglicherweise ab<br />

und an eine Prise Hindi aufschnappen. Denn<br />

der Gemeinschaftsstand von <strong>hannoverimpuls</strong><br />

stand dieses Jahr – in internationaler<br />

Hinsicht – klar im Zeichen der deutschindischen<br />

Wirtschaftsbeziehungen. Neben<br />

dem German-Indian Business Center (GIBC)<br />

von <strong>hannoverimpuls</strong> waren gleich zwei durch<br />

die Kontakte des GIBC neu in Hannover angesiedelte<br />

indische Unternehmen als Aussteller<br />

vertreten und nutzten die IT-Weltleitmesse<br />

für die Anbahnung neuer Geschäftskontakte<br />

und für Netzwerkarbeit: Die YASH GmbH ist<br />

Spezialist für CRM (Customer Relationship<br />

Management) und ERP-Lösungen (Enterprise<br />

Ressouce Planning) und hat seit dem 1. April<br />

ein eigenes Büro in Hannover. Das Unternehmen<br />

hat bereits eine Niederlassung in Walldorf und<br />

betreut seine norddeutschen Kunden künftig<br />

vom CampMedia aus. Ende 2012 erhielt YASH<br />

eine Förderung durch den Ansiedlungs- und<br />

Russisches Geschenk an die Region: eine aus Titan gefertigte Skulptur. (V. re.) Artemiy Kyzlasov, Titanium Valley,<br />

Georgy Belozerov, Russische Management Gesellschaft, Dr. Hartmut Selle, <strong>hannoverimpuls</strong>, präsentieren den Entwurf.<br />

aktiv großes Interesse an deutsch-russischen<br />

Wirtschaftsbeziehungen geäußert haben und<br />

deshalb besonders interessant sind: ob bei<br />

der Eröffnung der Messestände der Region<br />

Nishnij Nowgorod oder des Russischen Ministeriums<br />

für Bildung und Wissenschaft, beim<br />

Empfang mit dem Gouverneur der russischen<br />

Region Wologda auf Einladung von Regionspräsident<br />

Hauke Jagau oder beim Treffen<br />

mit hochrangigen Vertretern aus Moskau,<br />

Gründungswettbewerb Plug & Work, welche<br />

nicht nur die Nutzung der Büroräume beinhaltet,<br />

sondern auch die Möglichkeit, auf<br />

dem Hannover-Stand auszustellen, sowie die<br />

Mitgliedschaft im regionalen IT-Netzwerk<br />

Hannover IT.<br />

Jekaterinburg und Sverdlovsk (Titanium Valley):<br />

„Die diesjährige HANNOVER MESSE war die<br />

betriebsamste bisher und hat hervorragende<br />

Kontakte mit sich gebracht,“ resümiert<br />

Dr. Hartmut Selle.<br />

hartmut.selle@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

peter.eisenschmidt@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

Zweimal indisches it-Know-how neu in hannover<br />

Ankur Nighojkar, YASH Technologies auf der CeBIT.<br />

Mehr unter Facebook <strong>hannoverimpuls</strong> International<br />

Um potenzielle Mitarbeiter anzusprechen, hat<br />

YASH auch gleich an dem von <strong>hannoverimpuls</strong><br />

organisierten Tempo-Meeting von IT-Firmen<br />

und Studenten auf dem Hannover-Stand teilgenommen<br />

– und konnte nach Aussage von<br />

Geschäftsführer Ankur Nighojkar mit mehreren<br />

interessanten Kandidaten Gespräche führen.<br />

Zweites indisches Unternehmen auf dem<br />

Hannover-Stand war die tCognition Inc. Sie<br />

bietet umfangreiche IT-Software Consulting<br />

Services, stammt aus Indien, ist aber bereits<br />

international aktiv, besonders in den USA, wo<br />

inzwischen auch der Hauptsitz ist. tCognition<br />

konnte ebenfalls bei Plug & Work gewinnen<br />

und plant, 2013 fünf neue Arbeitsplätze in<br />

Hannover zu schaffen. Der Geschäftsführer<br />

Manoj Shinde sowie ein deutschsprachiger<br />

Mitarbeiter haben die CeBIT aktiv für Kundenakquise<br />

nutzen können.<br />

gibc.de


4 Wachstum partner 5<br />

efre-förderung<br />

eu-mittel für freie sicht durch rahmenlose fenster projekte starten<br />

Jedes Fenster hat einen Rahmen. Aber immer<br />

öfter sieht man ihn nicht mehr, denn soge-<br />

nannte rahmenlose Fenster, die ein völlig<br />

neues Raum- und Wohngefühl vermitteln,<br />

sind voll im Trend. Christian Burckhardt, der<br />

Geschäftsführer von Burckhardt Metall Glas,<br />

hat mit seinem Fenstersystem SOREG-glide<br />

als einer der ersten Anbieter erkannt, dass sich<br />

große Glasfassaden, wie man sie bisher eher<br />

von Bürogebäuden kannte, auch für private<br />

Immobilien nutzen lassen. Das Geheimnis sind<br />

fachKrÄfte-mOnitOring<br />

monitoring zeigt fachkräftemangel<br />

Eine ausreichende Zahl an qualifizierten<br />

Arbeitskräften ist ein entscheidendes<br />

Standortkriterium, schon länger werden in<br />

einigen Branchen und Regionen Fachkräfte<br />

knapp. Wie die Situation aktuell in der Region<br />

Hannover bestellt ist und sich der Bedarf in<br />

den Branchen künftig konkret entwickeln<br />

wird, war deshalb Gegenstand eines Fach-<br />

kräfte-Monitorings, für das im Januar und<br />

Februar insgesamt 1.097 Unternehmen aus den<br />

vier Fokusbranchen Gesundheitswirtschaft,<br />

IuK, Logistik sowie Produktionstechnik befragt<br />

wurden. Knapp 50 Prozent, 548 Unternehmen,<br />

haben sich an der Studie beteiligt – die außer-<br />

gewöhnlich hohe Rückmeldung unterstreicht<br />

die Wichtigkeit des Themas für die regionale<br />

Wirtschaft. Die Ergebnisse wurden am 22. Mai<br />

netZWerK gesundheitsWirtschaft hannOver<br />

geschäftsstelle eröffnet<br />

Der Aufbau des Netzwerks Gesundheitswirt-<br />

schaft schreitet weiter voran: Seit Februar hat<br />

der Verein eine eigene Geschäftsstelle im Haus<br />

der Wirtschaftsförderung an der Vahrenwalder<br />

Straße. Der Vorstand unter dem Vorsitz von<br />

Professor Dr. Michael Bienert hat Frank Kettner-<br />

Nikolaus zum hauptamtlichen Geschäftsführer<br />

berufen. Er bringt seine Branchenexpertise<br />

aus seiner bisherigen Tätigkeit als Projektleiter<br />

Gesundheitswirtschaft bei <strong>hannoverimpuls</strong><br />

ein. Möglich geworden ist dieser Schritt durch<br />

ein Förderprojekt im Rahmen des Programms<br />

„Management von Innovationsnetzwerken“ aus<br />

spezielle Hightech-Flügelprofile, welche die<br />

Scheiben tragen und im nicht sichtbaren, bündig<br />

ins Mauerwerk eingelassenen Fensterrahmen<br />

„verschwinden“. Zur Weiterentwicklung der<br />

Idee investierte das Familienunternehmen<br />

vor rund eineinhalb Jahren 340.000 Euro in<br />

Maschinen für die Produktion, in das EDV-<br />

System sowie in Lizenzen. 80.000 Euro davon<br />

wurden durch den EFRE-Fonds beigesteuert.<br />

„Durch die Investition und die Förderung konnten<br />

wir mit der Produktion so richtig durchstarten“,<br />

von den Initiatoren <strong>hannoverimpuls</strong> und der<br />

Wirtschaftsförderung der Region im Alten<br />

Rathaus vorgestellt. Zentrale Erkenntnis: In<br />

allen vier genannten Branchen ist ein regionaler<br />

Fachkräftemangel erkennbar. Nimmt man<br />

den genutzten Hauptindikator der Vakanzzeit<br />

offener Stellen (3 Monats-Indikator, d. h.<br />

EFRE-Mitteln der Europäischen Union. Neben<br />

den EU-Mitteln erfolgt die Finanzierung aus Mit-<br />

gliedsbeiträgen und kommunalen Fördermitteln<br />

von <strong>hannoverimpuls</strong>.<br />

„Die Förderung ermöglicht uns, durch innovative<br />

Kooperationsprojekte zu wachsen und die regionale<br />

Branche weiter zu stärken“, sagt Geschäftsführer<br />

Kettner-Nikolaus, „wir sind dafür allen<br />

Unterstützern, insbesondere <strong>hannoverimpuls</strong>,<br />

der Region und der Landeshauptstadt Hannover<br />

sowie dem Niedersächsischen Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sehr dankbar.“ In<br />

Zukunft setzt das Netzwerk unter anderem auf<br />

freut sich der Metallbauexperte, „das hat uns<br />

weitergeholfen, erfolgreich den Schritt in den<br />

Markt zu gehen.“ 20 neue Mitarbeiter konnten<br />

seitdem am Standort Isernhagen eingestellt<br />

werden. <strong>hannoverimpuls</strong> sorgt für einen<br />

unkomplizierten Ablauf der Antragstellung und<br />

begleitet die Unternehmen durch den gesamten<br />

Prozess. „Die Beratung und Bewilligung verlief<br />

angenehm unbürokratisch“, so Burckhardt.<br />

<strong>hannoverimpuls</strong>.de/investitionsförderung<br />

mehr als drei Monate unbesetzte Stellen)<br />

als Maßstab, sind besonders die Branchen<br />

Produktionstechnik (44 Prozent) und IuK<br />

(41 Prozent) betroffen. Zudem wird der<br />

Bedarf an Fachkräften rasch weiter steigen:<br />

Mehr als die Hälfte aller Unternehmen plant<br />

in den kommenden 12 Monaten, Fachkräfte<br />

neu einzustellen. Und: In allen vier Branchen<br />

scheinen die unternehmerischen Aktivitäten<br />

zur Rekrutierung und Bindung der Mitarbeiter<br />

oft nicht ausreichend. Auf Basis der Ergebnisse<br />

entwickeln <strong>hannoverimpuls</strong> und die Region<br />

Hannover nun Maßnahmen, um die Unterneh-<br />

men bei Fachkräfte- und Personalentwicklung<br />

noch weiter zu unterstützen.<br />

Joerg.Kemna@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

die Ausweitung der bisherigen Themen. Aktuell<br />

wird im Netzwerk zum Beispiel eine Erhebung<br />

des Weiterbildungsmarktes für die Gesundheitsbranche<br />

realisiert. Nächste Gelegenheiten, die<br />

Arbeit des Netzwerks kennenzulernen, bieten im<br />

Herbst ein Forum zum betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

und ein Forum zur Zukunft<br />

der regionalen Gesundheitswirtschaft.<br />

Gesundheitswirtschaft Hannover e. V.<br />

Vahrenwalder Str. 7, 30165 Hannover<br />

0511 27032590<br />

info@gesundheitswirtschaft-hannover.de<br />

gesundheitswirtschaft-hannover.de<br />

schaufenster eleKtrOmOBilitÄt<br />

Die ersten Projekte des niedersächsischen<br />

Schaufensters Elektromobilität unter der<br />

Federführung der Metropolregion Hannover<br />

Braunschweig Göttingen Wolfsburg haben<br />

ihren Förderantrag erhalten und können mit<br />

der Umsetzung starten.<br />

Fünf der sieben Projekte mit maßgeblich<br />

hannoverschen Partnern sind vorne mit dabei,<br />

drei dieser fünf bereits bewilligten Projekte<br />

werden antragsseitig durch <strong>hannoverimpuls</strong><br />

unterstützt: Die Integration der Wind- und<br />

Solarenergie in die E-Mobilität treibt Windwärts<br />

Energie GmbH bis Ende 2015 voran.<br />

Windwärts wird im Übrigen 40 Windenergieanlagen<br />

der 3–MW-Klasse errichten, die<br />

rechnerisch die gesamte E-Mobilität in Deutschland<br />

bis 2016 von 100.000 Fahrzeugen<br />

versorgen kann. Enercity Contracting möchte<br />

das Thema Ladeinfrastruktur zusammen mit<br />

Parkhausbetreiber Union Boden voranbringen<br />

und sucht nach Möglichkeiten, das Batteriefahrzeug<br />

als Netzspeicher zu nutzen. Speicherspezialist<br />

Johnson Controls bekommt den<br />

Aufbau einer Batteriemontagelinie für Lithium-<br />

Ionen-Batterien gefördert und der ÖPNV profitiert<br />

sowohl von Bundesfördermitteln wie<br />

die Region Hannover von Landesmitteln.<br />

„Durch die Akquisition und Qualifizierung der<br />

Projektideen und -anträge durch <strong>hannoverimpuls</strong><br />

wird die Region Hannover bis Mitte<br />

2016 von Investitionen von knapp 28 Mio. und<br />

einem Fördermittelzufluss von mindestens<br />

7,5 Mio. Euro profitieren“, so der verantwortliche<br />

Projektleiter Gernot Hagemann. Die Bundesregierung<br />

hat 2012 vier Regionen in Deutschland<br />

als „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt<br />

und fördert hier die Forschung und<br />

Entwicklung von alternativen Antrieben.<br />

Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm<br />

Fördermittel in Höhe von 180<br />

Mio. Euro bereit. In den großen regionalen<br />

Demonstrationsvorhaben wird Elektromobilität<br />

an der Schnittstelle von regenerativem<br />

Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem<br />

erprobt.<br />

gernot.hagemann@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

schaufenster-elektromobilitaet.org<br />

Kre | h | tiv<br />

kre|h|tive vernetzung funktioniert<br />

Seit rund zwei Jahren bündelt das [kreIHItiv]-<br />

Netzwerk Hannover die Ressourcen kleiner<br />

und mittlerer Unternehmen der hiesigen Kulturund<br />

Kreativwirtschaft – und ist mittlerweile<br />

zu einem der größten Branchennetzwerke der<br />

Region herangewachsen. Aktuell sind schon<br />

215 kreative Unternehmer und Selbstständige<br />

im Netzwerk organisiert und profitieren ganz<br />

konkret von ihrer Mitgliedschaft, wie eine<br />

Mitgliederbefragung zeigt. Rund 40 Prozent<br />

der Mitglieder haben demnach durch das<br />

Netzwerk bereits einen Auftrag erhalten<br />

und/oder ein gemeinsames Projekt bzw. eine<br />

Kooperation gestartet. Kein Wunder, dass die<br />

große Mehrheit – 86 Prozent aller befragten<br />

Mitglieder – das Netzwerk weiterempfiehlt:<br />

„Der Verein wird super aufgenommen und<br />

bringt den Mitgliedern bereits jetzt spürbaren<br />

wirtschaftlichen Nutzen“, sagt Projektleiter<br />

Kreativwirtschaft Kai Schirmeyer.<br />

Zentraler Bestandteil der Netzwerkarbeit sind<br />

verschiedene Veranstaltungsangebote und<br />

Fotos: Claudia Becker<br />

intelligente WOhnung<br />

maximale förderung für haus+<br />

Ein Haus anbieten, das mit den energetischen<br />

Ansprüchen und dem fortschreitenden<br />

Lebensalter der Eigentümer Schritt<br />

hält – das ist die bundesweit einzigartige<br />

Idee von „Haus+“ des Eigenheimanbieters<br />

Hannover Haus. Das geplante innovative<br />

Beratungszentrum zum Thema energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren in Kombination<br />

mit altengerechten Assistenzsystemen<br />

hat nicht nur <strong>hannoverimpuls</strong> überzeugt.<br />

Durch die Beratung der Experten aus Gesund-<br />

die maßgeschneiderte Förderung vielversprechender<br />

Geschäftsideen durch Wettbewerbe<br />

wie „SoundCheck“. Hier geht es nicht um einen<br />

Talentwettbewerb, sondern um konkrete<br />

Unterstützung von Sängern, Bands, Songwritern,<br />

Komponisten und Sounddesignern,<br />

damit diese von der Musik leben können.<br />

Ende Februar wurden die ersten Gewinner<br />

prämiert: Gewonnen haben die französische<br />

Sängerin und Songwriterin June Caravel,<br />

Tobias Lüer, der moderne Arrangements für<br />

die stetig wachsende Anzahl der Jazzchöre<br />

schreiben will, und das Bandprojekt „Naked<br />

Ape and the Trumpery“, das Piano-Pop und<br />

elektronische Re-Edits vereint. Die Gründer<br />

freuen sich über die Unterstützung durch<br />

branchenerfahrene Mentoren, die kostenlose<br />

Nutzung eines Produktionsraums in der<br />

HALLE 96 und ein Preisgeld.<br />

Kai.schirmeyer@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

kre-h-tiv.de<br />

Volles Haus bei der Prämierung von SoundCheck Freude bei SoundCheck-Gewinnerin June Caravel<br />

heits-, Energie- und IT-Wirtschaft ist das<br />

Konzept optimiert und Mitte 2012 beim<br />

Landeswettbewerb „Intelligente Wohnung“<br />

eingereicht worden – mit Erfolg:<br />

Das zwei Millionen Euro teure Projekt wird<br />

mit 150.000 Euro maximal unterstützt.<br />

Hannover-Haus-Geschäftsführer Andreas<br />

Hecht: „Ohne die Teilnahme am Wettbewerb<br />

und den Feinschliff des Antrags<br />

durch <strong>hannoverimpuls</strong> hätten wir von<br />

einer Förderung nur geträumt.“


6 messen/veranstaltungen technOlOgie Zentrum<br />

intern 7<br />

ceBit 2013<br />

geteiltes Wissen – gemeinsamer erfolg<br />

„Shareconomy“ und die Start-up-Szene<br />

standen im Vordergrund auf der diesjährigen<br />

CeBIT. Während die Veranstalter mit<br />

„Shareconomy“ den Trend zur immer stärkeren<br />

Vernetzung und zum (digitalen) Teilen<br />

aufgriffen, füllten die 14 IT-Unternehmen und<br />

Institutionen auf dem Hannover-Stand das<br />

Leitmotiv der CeBIT 2013 ganz praktisch mit<br />

Leben: „Sharing business, common success“.<br />

Auf dem Gemeinschaftsstand trafen nicht<br />

nur Fachbesucher, sondern auch hochrangige<br />

Delegationen aus Wirtschaft und Politik auf<br />

die Aussteller. Dies sehr zur Freude etwa von<br />

Christopher Bick, einem der Gründer von EDYOU:<br />

„Wir konnten unsere interaktive Schulplatt-<br />

form einer Reihe von Politikern vorstellen,<br />

die uns in unserem Vorhaben weiter bestärkt<br />

haben“, so der IT-Experte.<br />

Auch bei <strong>hannoverimpuls</strong> standen insbesondere<br />

IT-Start-ups im Mittelpunkt der Aktivitäten.<br />

Bereits zum zweiten Mal führte der in Kooperation<br />

mit DATEV und der Gründungswerkstatt<br />

gesundheitsWirtschaft<br />

e-health-projekt<br />

70 Prozent der gesetzlich Versicherten haben<br />

bereits eine elektronische Gesundheitskarte<br />

(eGK). Doch von einer besseren Versorgungsqualität<br />

durch elektronisch übermittelte<br />

Patientendaten ist man noch weit entfernt.<br />

Welche Handlungsansätze es für die hiesige<br />

Gesundheitswirtschaft und IT gibt, dies zu<br />

ändern, wurde auf dem Branchenforum<br />

Gesundheitswirtschaft Ende Januar diskutiert.<br />

Von besonderem Interesse war ein Pilotprojekt<br />

aus der niedersächsischen Nachbarschaft:<br />

eHealth.Braunschweig hat erfolgreich lokale<br />

Ärzte, Kliniken und Pflegedienste elektronisch<br />

miteinander vernetzt und ist eines der<br />

ersten Projekte, das Mehrwerte von E-Health<br />

für alle Beteiligten verspricht. Auf Basis der<br />

Erkenntnisse des Branchenforums und mit<br />

Unterstützung des Braunschweiger Informatik-<br />

und Technologie-Zentrums (BITZ) wollen<br />

Mitglieder des Netzwerks Gesundheits-<br />

wirtschaft Hannover ein E-Health-Projekt<br />

entwickeln.<br />

marina.lerch@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

Foto:<br />

Jan Blachura<br />

Bewerbungen im 10 Minuten-Takt: Tempomeeting zwischen Ausstellern und potenziellen Mitarbeitern<br />

Deutschland organisierte GründungsParcours<br />

potenzielle Unternehmensgründer zu jenen<br />

Ausstellern, die sich an Start-up-Unterneh-<br />

men richteten. Zudem war <strong>hannoverimpuls</strong><br />

auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) präsent und bot zusammen mit der<br />

hannOver messe 2013<br />

Die HANNOVER MESSE ist und bleibt ein Pflichttermin<br />

für alles, was in der Industrie Rang und<br />

Namen hat: Rund 225.000 Fachbesucher<br />

und über 6.000 ausstellende Unternehmen<br />

sorgten in diesem Jahr für „die stärkste Messe<br />

seit zehn Jahren“, so der zufriedene Ausrichter<br />

Deutsche Messe AG. Die Zugkraft des<br />

weltgrößten Industrieevents spürten auch die<br />

Aussteller auf dem Hannover-Stand.<br />

Unter den 14 Unternehmen und Institutionen<br />

auf dem von <strong>hannoverimpuls</strong> organisierten<br />

Gemeinschaftsstand war zum ersten Mal die<br />

bluleu LED Solutions GmbH, die auf Beleuch-<br />

tungssysteme für Schiffe spezialisiert ist.<br />

„Obwohl wir ja aus einem eher entfernteren<br />

Industriezweig kommen, haben wir viele gute<br />

und hochqualitative Kontakte, gerade auch<br />

zu Entscheidungsträgern aus der Industrie,<br />

knüpfen können“, zeigte sich Dr. Christian<br />

Möller zufrieden. „Wir haben unsere Fühler<br />

erfolgreich in den Landmarkt ausgestreckt.<br />

Dazu beigetragen hat auch der hervorragend<br />

organisierte Stand – wir hatten ausreichend<br />

Deutschen Messe AG am Hannover-Stand ein<br />

umfangreiches Programm mit gut besuchten<br />

Workshops und Vorträgen.<br />

Jose.german.Barrera@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

<strong>hannoverimpuls</strong>.de/messen<br />

erfolgreiches heimspiel in hannover technOlOgie Zentrum im Wissenschaftspark<br />

Platz für unsere Exponate und eine angenehme<br />

Rundum-Betreuung“, ergänzt Möller.<br />

Aber auch nicht ausstellende Unternehmen<br />

aus der Region Hannover konnten die Business-Plattform<br />

Hannover-Stand nutzen,<br />

denn ein umfangreiches Vortragsprogramm<br />

entlang der zehn Leitmessen, von „Energy“<br />

bis „Industrial Green Tec.“, bot Gelegenheit,<br />

Produkte vorzustellen und die Top-Branchentrends<br />

zu diskutieren. Speziell für gründungsinteressierte<br />

Frauen und Unternehmerinnen<br />

hatten Gründerinnen-Consult (GC) und die<br />

Gründungswerkstatt Hannover einen gut<br />

besuchten Gemeinschaftsstand im Ausstellungsbereich<br />

der „WoMenPower“ organisiert.<br />

Auf dem Karrierefachkongress widmete sich<br />

der GC-Workshop „Social Media Recruiting für<br />

kleine Unternehmen“ erfolgreich der Fragestellung,<br />

welchen Stellenwert XING, Facebook und<br />

Co. bei der Jobsuche von Fach- und Führungskräften<br />

haben.<br />

Jose.german.Barrera@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

hannOverimpuls mitarBeiter<br />

vier neue gesichter<br />

Gleich vier neue Kolleginnen bzw. Kollegen<br />

unterstützen <strong>hannoverimpuls</strong>.<br />

Die 25-jährige Betriebswirtin Monika Sacha<br />

ergänzt das Team Technologie und Innovation.<br />

Sie betreut dort die Projekte Innovation+,<br />

Unternehmensdatenbank und GründerCampus.<br />

Der Sozialökonom und studierte Wirtschaftsförderer<br />

Thorsten Ramus (30) hat sich<br />

<strong>hannoverimpuls</strong> angeschlossen. Neben der<br />

Beratung von Entrepreneuren, insbesondere<br />

bei der Geschäftsmodellentwicklung und<br />

-schärfung, hat er sich vorgenommen, die<br />

lebhafte und engagierte Gründungsszene<br />

Hannovers weiterzuentwickeln.<br />

In den Fokusbranchen gibt es zwei neue<br />

Projektleiter: Die 24-jährige Marina Lerch ist<br />

verantwortlich für die Gesundheitswirtschaft.<br />

Ihre Ziele: „Die Stärkung der Region Hannover<br />

als Gesundheits- und Innovationsstandort und<br />

das Ermöglichen eines organisierten Austauschs<br />

(Fortsetzung von Titelseite)<br />

Foto: Thomas Langreder<br />

Schon seit mehr als 25 Jahren setzt Hannover<br />

als einer der ersten Standorte auf Hightech-<br />

Förderung in Zentren. Doch das neue TECHNO-<br />

LOGIE ZENTRUM im Wissenschaftspark (TZ)<br />

hat so viel zu bieten wie nie zuvor: In drei<br />

Gebäudeteilen befinden sich zweigeschossige<br />

Büro- und Laborkomplexe – 80 Büros, 11 Werk-<br />

stätten und 10 Labore bieten dort ausreichend<br />

Platz für Forschung und Entwicklung ebenso<br />

wie für Administration und Vertrieb. Sie sind<br />

durch eine helle, multifunktionale „Technology<br />

Mall“ mit einem eingeschossigen Werkstatt-<br />

bereich verbunden. Hinzu kommen vielseitig<br />

nutzbare Flächen, Konferenzräume und<br />

natürlich ausreichend Parkplätze.<br />

von Wissenschaft, Klinik und<br />

Industrie.“<br />

Die Produktionstechnik und<br />

die Optischen Technologien<br />

zählen zum Verantwortungsbereich<br />

von Jörg Kemna (30).<br />

Der Politikökonom möchte die<br />

Branchenvernetzung vertiefen<br />

und Trendthemen, die aus<br />

Unternehmensbesuchen<br />

gewonnen werden, angehen.<br />

Die Geschäftsführung wird<br />

in Zukunft von Ira Hipfner,<br />

Projektleiterin Qualitätsmanagement,<br />

und Rasmus C.<br />

Beck, Bereichsleiter Branchenentwicklung<br />

u. Internationalisierung<br />

sowie Unternehmenskommunikation,<br />

unterstützt.<br />

Ihnen wurde Prokura erteilt.<br />

Technisch sind die Gebäude auf dem aller-<br />

neusten Stand. Neben einer 50 Mbit/s-Inter-<br />

netverbindung überzeugt das TZ durch eine<br />

Bauweise nach modernstem Wärmestandard.<br />

Eine Solaranlage kann bis zu einem Drittel des<br />

Strombedarfs decken. „Damit sich die jungen<br />

Firmen ganz auf das Geschäft konzentrieren<br />

können, werden umfangreiche Serviceleistungen<br />

vorgehalten, vom Postabholservice über<br />

Räumlichkeiten für Events bis zur Organisation<br />

von Catering. Zudem gibt es für alle Fragen<br />

einen festen Ansprechpartner vor Ort“, erläutert<br />

Zentrumsleiterin Susanne Blittersdorf.<br />

Das TZ ist der Mittelpunkt eines neuen Hightech-Campus<br />

mit attraktiver Forschungs- und<br />

Wissenschaftslandschaft. In unmittelbarer<br />

Nachbarschaft befinden sich z. B. das Institut<br />

für Integrierte Produktion (IPH), das Laser<br />

Zentrum Hannover (LZH), die Gesellschaft für<br />

Technologie Transfer GTT, der SICAN Technologiepark<br />

und das Produktionstechnische<br />

Zentrum Hannover (PZH). All diese Akteure<br />

sollen für die nötigen Impulse und Entwick-<br />

Jörg Kemna, Tel. 0511 300333-36<br />

Marina Lerch, Tel. 0511 300333-35<br />

Monika Sacha, Tel. 0511 300333-72<br />

Thorsten Ramus, Tel. 0511 9357-708<br />

lungsmöglichkeiten für junge (Hochschulaus-)<br />

Gründungen und technologieorientierte<br />

Investitionen sorgen. „Die kurzen Wege zu<br />

den Innovationspartnern, aber auch die Nähe<br />

zu starken Netzwerken und Unternehmen<br />

aus derselben Branche oder der Zugang zu<br />

wachstumsstarken, regionalen Anwendungsmärkten<br />

sind die großen Trümpfe des neuen<br />

TECHNOLOGIE ZENTRUMs“, so Ralf Meyer,<br />

Geschäftsführer von <strong>hannoverimpuls</strong>.<br />

Das TZ richtet sich an Gründungsunternehmen<br />

(Gründung vor maximal drei Jahren), Jung-<br />

unternehmen (die höchstens fünf Jahre am<br />

Markt sind) und an FuE-Abteilungen von<br />

Unternehmen. Mehr Informationen gibt es bei<br />

der Zentrumsleitung Susanne Blittersdorf.<br />

Technologie Zentrum im Wissenschaftspark<br />

Hollerithallee 17, 30419 Hannover<br />

Susanne.Blittersdorf@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

0511 9357-841


gastBeitrag<br />

viel mehr als starthilfe:<br />

der gründungswettbewerb startup-impuls<br />

Marina Barth<br />

stv. Vorstandsmitglied<br />

Sparkasse Hannover<br />

Guten Ideen schnell<br />

und zielgerichtet in<br />

den Markt helfen –<br />

darum geht es uns<br />

seit zehn Jahren mit<br />

dem Wettbewerb<br />

StartUp-Impuls.<br />

Und das hat von<br />

Anfang an funktio-<br />

niert. Dies liegt zu einem erheblichen Teil an<br />

der unkomplizierten und hochgradig effizienten<br />

Zusammenarbeit mit unserem Partner<br />

<strong>hannoverimpuls</strong>.<br />

Als eingespieltes Team leisten wir sehr viel<br />

mehr als lediglich Starthilfe. Wir beraten und<br />

begleiten – teilweise weit über die finanziellen<br />

ausBlicK<br />

fOrum prOduKtiOnstechniK<br />

„Schweißen. Bohren. Messen. Laser als<br />

Werkzeug der Zukunft“: Beim Branchenforum<br />

am 25. Juni im TECHNOLOGIE<br />

ZENTRUM im Wissenschaftspark wird der<br />

neueste Stand der Forschung präsentiert<br />

und Anwender-Unternehmen geben spannende<br />

Einblicke in die Praxis. Eine Kooperationsveranstaltung<br />

von <strong>hannoverimpuls</strong>,<br />

dem PhotonicNet und dem Automotive<br />

Cluster der Metropolregion.<br />

Joerg.Kemna@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

plug & WOrK<br />

Mietfreie, möblierte Büro- und Arbeitsflächen<br />

für ein Jahr, individuelles Coaching<br />

und Netzwerkeinbindung winken<br />

aussichtsreichen Geschäftsideen beim<br />

Aspekte hinaus. Unser gewachsenes Know-<br />

how hilft uns hier sehr, die Anforderungen<br />

unserer Kunden auch zu erfüllen. Seit 190<br />

Jahren sind wir Partnerin des regionalen<br />

Mittelstands und unterstützen die regionale<br />

Wirtschaftsförderung in vielfältiger Weise.<br />

Um aus den vorhandenen Potenzialen auch<br />

Erfolge in Form einer ausgewogenen, verbes-<br />

serten Wirtschaftsstruktur werden zu lassen,<br />

ist die Bündelung aller Kräfte notwendig.<br />

Unser Engagement im Bereich der Wirtschafts-<br />

förderung ist konsequent. Und ein praktisches<br />

Beispiel dafür ist eben StartUp-Impuls, der<br />

höchstdotierte Gründerwettbewerb der Region.<br />

Er hat schon tolle Ideen hervorgebracht –<br />

außergewöhnlich, kreativ, mutig. Es macht<br />

wirklich Spaß, zu sehen, welche Risikobereit-<br />

gastBeitrag und ausBlicK 8<br />

schaft Menschen zeigen, wie unbeirrbar und<br />

mit welcher Leidenschaft sie ihre Ideen<br />

verfolgen. Durch den Wettbewerb unterstützen<br />

wir aktiv Unternehmerpersönlichkeiten, die<br />

unsere Region bereichern – mit ihrem Esprit,<br />

ihrer kreativen Vielfalt. Und die Fakten spre-<br />

chen für sich: Immerhin hat StartUp-Impuls<br />

insgesamt 2.381 Arbeitsplätze in Hannover<br />

und der Region entstehen lassen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass der Wettbewerb so<br />

hervorragend läuft und auch in seinem elften<br />

Jahr noch keine Alterserscheinungen zeigt. Und<br />

wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />

mit <strong>hannoverimpuls</strong>, auf neue spannende<br />

Gründungsvorhaben, die es zu begleiten gilt.<br />

impressum<br />

Herausgeber: <strong>hannoverimpuls</strong> GmbH • Redaktion: Cornelia-Mercedes Bödecker • Text: insignis Agentur für Kommunikation • Layout: B&B. Werbeagentur GmbH.<br />

Bei fragen, anregungen oder Kritik: Wir freuen uns auf ihren anruf oder ihre e-mail.<br />

Tel. 0511 300333-16 oder cornelia.boedecker@<strong>hannoverimpuls</strong>.de • Weitere Infos unter www.<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

Sponsor von <strong>hannoverimpuls</strong>:<br />

Ansiedlungs- und Gründungswettbewerb Plug<br />

& Work. Viermal im Jahr haben Unternehmen<br />

aus den Fokusbranchen von <strong>hannoverimpuls</strong><br />

die Chance auf einen bestmöglich vorbereiteten<br />

Markteinstieg in Hannover. Der nächste<br />

Bewerbungsschluss ist am 14. Juni.<br />

hartmut.selle@<strong>hannoverimpuls</strong>.de<br />

WeiBlich, nachhaltig und gut<br />

im geschÄft<br />

Die Veranstaltung am 13. Juni in der Schwanenburg<br />

Hannover richtet sich an Frauen, die<br />

sich mit nachhaltigen, sozialen und umweltfreundlichen<br />

Produkten sowie Dienstleistungen<br />

selbstständig machen wollen. Was<br />

genau „Social Business“ ist, welche Trends,<br />

Entwicklungen und Rahmenbedingungen in<br />

diesem Bereich gelten und wie Frau dies für<br />

ihre Selbstständigkeit umsetzen kann,<br />

zeigen Unternehmerinnen und die<br />

Expertinnen von Gründerinnen-Consult.<br />

ulrike.radtke@gruenderinnen-consult.de<br />

mOBilitÄt vOn mOrgen: heute!<br />

<strong>hannoverimpuls</strong> präsentiert zukunftsfähige<br />

Mobilitätsideen aus und für Hannover.<br />

„Mobilität von morgen: heute!“ am<br />

22. August von 15.00 bis 20.00 Uhr.<br />

gernot.hagemann@<strong>hannoverimpuls</strong>.de

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