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BauNetzWoche#309 - Louis Kahn. Die Kraft der Architektur

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Ponte Vecchio, Florenz,<br />

Reiseskizze ca. 1930<br />

Quelle: Privatsammlung,<br />

Foto: Paul takeuchi<br />

Blick auf den Petersdom in<br />

Rom, Reiseskizze 1928/29<br />

Quelle: Raymond Meier<br />

01 Editorial 02 –17 Special 18 Architektenprofile 19–24 tipps 25–26 Buchrezension 27 *Modehaus <strong>der</strong> Woche<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung ist klug in sechs Themenbereiche<br />

strukturiert:<br />

· Stadt. Philadelphia als Stadtlabor<br />

· Wissenschaft. Weltmodelle<br />

· Grounding. Erde. Wasser. Wind. Licht<br />

· Haus. Regionales Planen<br />

· Ewige Gegenwart. Ruinen und Archetypen<br />

· Gruppenform. Räume <strong>der</strong> Versammlung,<br />

Versammlung <strong>der</strong> Räume<br />

Der erste Blick gleich nach dem Betreten des<br />

Museums fällt auf eines <strong>der</strong> Hauptexponate: das<br />

fast bis an die Raumdecke reichende Modell für<br />

den city tower, <strong>Louis</strong> <strong>Kahn</strong>s Vorschlag für ein<br />

Hochhaus in Philadelphia. Aber eigentlich beginnt<br />

die Ausstellung im Raum daneben mit einer Art<br />

Inhaltsverzeichnis. Lebensstationen, die für <strong>Louis</strong><br />

<strong>Kahn</strong> immer gleichbedeutend mit Arbeitsstationen<br />

waren, geben dort einen biografisch-beruflichen<br />

Überblick. Hier hängen einige bezaubernde<br />

Reiseskizzen; sie und weitere stammen aus dem<br />

Besitz <strong>der</strong> Töchter <strong>Kahn</strong>s, Sue Ann <strong>Kahn</strong> und<br />

Alexandra Tyng.<br />

<strong>Die</strong> erste Überraschung wartet nebenan mit dem<br />

Kapitel „Stadt“: <strong>Louis</strong> <strong>Kahn</strong> als Stadtplaner.<br />

Bevor er mit seinen monumentalen Bauten auch<br />

international Aufmerksamkeit auf sich zog, hatte<br />

<strong>Kahn</strong> sich seit Beginn <strong>der</strong> 1940er Jahre intensiv<br />

mit Wohnsiedlungen und stadtplanerischen Ideen<br />

auseinan<strong>der</strong>gesetzt. 1947 wurde er Präsident <strong>der</strong><br />

American Society of Planners and Architects, einem<br />

Who is Who <strong>der</strong> Nachkriegsstadtplanung. Philadelphia<br />

war dafür ein prominenter Ort,<br />

hatte sich zu einer <strong>der</strong> wichtigsten Stätten <strong>der</strong><br />

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