Arie Goral (1909-1996) Kurzbiografie Tabellarische Biografie
Arie Goral (1909-1996) Kurzbiografie Tabellarische Biografie
Arie Goral (1909-1996) Kurzbiografie Tabellarische Biografie
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<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong> (<strong>1909</strong>-<strong>1996</strong>)<br />
<strong>Kurzbiografie</strong><br />
<strong>Goral</strong> engagierte sich in den 20er und frühen 30er Jahren in der jüdisch-sozialistischen<br />
Jugendbewegung in Deutschland. 1933 floh er zunächst nach Frankreich und emigrierte<br />
1934 nach Palästina. Dort verkehrte er im literarischen Kreis um Else Lasker-Schüler,<br />
veröffentlichte Lyrik und Prosa und gründete Malstudios für Kinder. Nach dem Kunststudium<br />
an der Akademie in Florenz folgten zahlreiche Ausstellungen. 1953 kehrte er nach Hamburg<br />
zurück. Als Schriftsteller, Publizist, Galerist und Maler wurde er zum "Gewissen der Stadt",<br />
Träger der Hamburger Kulturpreise Biermann-Ratjen-Medaille und Alexander-Zinn-Preis-<br />
Stipendiat (1982). Er starb am 23.4.<strong>1996</strong> in Hamburg.<br />
<strong>Tabellarische</strong> <strong>Biografie</strong><br />
16.10.<strong>1909</strong> Geboren als Walter Sternheim in Rheda,<br />
Westfalen<br />
1916-25 Schulzeit in Lemgo und Hamburg, Mittlere Reife<br />
1921-33 Mitglied im Jüdischen Wanderbund Blau Weiß und im<br />
Jung-Jüdischen Wanderbund , ab 1925<br />
kaufmännische Lehre<br />
1927 Ausbruch aus dem Elternhaus, Arbeit als Zeichner<br />
einer Modefirma in Berlin und auf dem Versuchsgut<br />
Bärenklau, Mitglied des Kibbuz Cheruth bei Hameln<br />
1928-32 Arbeit in der Landwirtschaft als Vorbereitung für die<br />
Emigration nach Palästina, Mitarbeit im Brith Habonim<br />
(später Hechaluz), Autor der Zeitschrift Der Junge<br />
Jude<br />
1932 Rückkehr nach Hamburg<br />
Mai 1933 Flucht nach Südfrankreich, bei Toulouse zeitweilig<br />
Leiter des landwirtschaftlichen Ausbildungsbetriebes<br />
Chuljah für jüdische Flüchtlinge, Mitarbeit im Comité<br />
Réfugié Allemand<br />
1933/34 Zunächst in den Pyrenäen, dann in Marseille.<br />
1934 im August Heirat mit der Malerin Anna Szmajewicz<br />
aus Danzig, im Dezember 1934 Auswanderung<br />
nach Palästina. Hier nimmt er später den<br />
hebräischen Namen <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong> (<strong>Arie</strong> 0 Löwe, <strong>Goral</strong> =<br />
Schicksal) an<br />
1935 Kibbuz Giwath Brenner<br />
1936-44 Verschiedene Tätigkeiten u. a. als Bauarbeiter in<br />
Jerusalem, als Bademeister am Toten Meer und als<br />
Assistent am Dizengoff -Museum in Tel Aviv<br />
1942-44 Veröffentlichungen von Lyrik in deutscher Sprache,<br />
Lyriklesungen im Kreis um den Verleger Peter<br />
Freund, Begegnungen mit Wolfgang Hildesheimer,<br />
Schalom Ben Chorin, Arnold Zweig und Else Lasker-<br />
Schüler<br />
1944 Scheidung der Ehe<br />
1946/47 Rehovoth, Arbeit in Orangenplantagen, Einrichtung<br />
eines Malstudios für Kinder<br />
1948 im jüdisch-arabischen Krieg<br />
#<br />
<strong>Goral</strong> um 1928, Foto: Hamburger<br />
Institut für Sozialforschung<br />
<strong>Goral</strong> 1945, Foto: Hamburger<br />
Institut für Sozialforschung
1950/51 Italien, zunächst Venedig, später Kunststudium an<br />
der Akademie in Florenz<br />
1953 uf Einladung Erich Kästners Ausstellung der Bilder<br />
israelischer Kinder in München, später in Hamburg<br />
und Zürich, Rückkehr nach Hamburg im Oktober,<br />
Vorträge, freier Kunstunterricht mit Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
1955 Kunsterzieher am sozial-pädagogischen Institut der<br />
Universität, lernt seine spätere Frau Eva Peters<br />
kennen<br />
1957 Gründung des Jungen Studio<br />
1962 Plan einer zweiten Emigration, Kritik an der<br />
"heuchlerischen christlich - jüdischen<br />
Brüderlichkeit" und der Rehabilitierung des Altnazis<br />
Oberländer<br />
1963 Der Fall Hofstätter, Anzeige <strong>Goral</strong>s gegen den<br />
Direktor des Psychologischen Instituts der<br />
Universität Hamburg, Hofstätter, der sich gegen<br />
eine Verfolgung vom NS-Massenmorde<br />
ausgesprochen hatte, weil diese "als<br />
Kriegshandlungen" anzusehen seien<br />
1964 Übersiedlung nach Berlin<br />
1965 Gründung der Galerie Uhu in Hamburg<br />
1967 Beteiligung an der Initiative Hamburg<br />
Linksliterarisch<br />
1968 Gründung der Hamburger Intergalerie, die in den<br />
folgenden Jahren politische Plakate sowie<br />
zeitkritische Kunst zeigt, Reise in die CSSR, auf der<br />
Rückreise vom sowjetischen Einmarsch überrascht.<br />
Im Oktober Eheschließung mit Eva Peters<br />
1973 Engagement im Bundesverband Bildender Künstler<br />
Organisiert die Ausstellungen Aufstand im<br />
Warschauer Ghetto und Internationale Engagierte<br />
Kunst in Hamburg, Teilnahme an der<br />
Bundesdelegiertenkonferenz des Bundesverbandes<br />
deutscher Schriftsteller<br />
1976 Teilnahme am Kongress gegen politische<br />
Unterdrückung und ökonomische Ausbeutung,<br />
veranstaltet vom Sozialistischen Büro Frankfurt<br />
1977 Beobachtung des Prozesses gegen den<br />
ehemaligen SS-Obersturmführer Gerhard Maywald<br />
und anderer Prozesse in Hamburg<br />
1979 Protest gegen Syberbergs Hitler-Film; mehrere<br />
Publikationen, u.a.: Der ewige Jude. Blätter für<br />
engagiertes und unzensiertes Judentum, Martin<br />
Buber und der Kibbuz Cheruth (Erinnerungen)<br />
1980 Dokumentationsausstellung Heine Denkmäler,<br />
Dokumentation Judenpogrom Reichskristallnacht -<br />
Endlösung Auschwitz<br />
1982 Überreichung der Biermann-Ratjen-Medaille durch<br />
den Hamburger Senat; das Heine-Denkmal, für das<br />
sich <strong>Goral</strong> jahrelang engagiert hat, wird auf dem<br />
Rathausmarkt eingeweiht<br />
<strong>Goral</strong> bei der Demonstration gegen<br />
Atomaufrüstung, 1. Mai 1958<br />
Foto: Hamburger Institut für<br />
Sozialforschung<br />
<strong>Goral</strong> im Atelier 1961<br />
Foto: Hamburger Institut für<br />
Sozialforschung<br />
Protest gegen die „National<br />
Zeitung“, 1966, Foto: Hamburger<br />
Institut für Sozialforschung
1985 Ausstellung Ostjuden auf Wanderschaft - Transit Hafen<br />
Hamburg<br />
1987 Protest gegen die Marxistische Gruppe (MG): Marxisten<br />
proben den Antisemitismus<br />
1989 Jugenderinnerungen Jeckepotz. Eine jüdisch-deutsche<br />
Jugend 1914-1933<br />
1992 Konflikt um die Überbauung des Jüdischen Friedhofs<br />
Altona<br />
1994 An der Grenzscheide: Kein Weg als Jude und<br />
Deutscher? Publizistische Arbeiten von 1962-1994<br />
23.4.<strong>1996</strong> <strong>Goral</strong> stirbt in Hamburg<br />
Stationen des künstlerischen Schaffens<br />
und Ausstellungen<br />
<strong>Goral</strong> bei einer Lesung 1971, Foto:<br />
Hamburger Institut für<br />
Sozialforschung<br />
1948 Beginn der Tätigkeit als Maler<br />
1950 Beteiligung an der Ausstellung "Zeitgenössische Jüdische Künstler" in London<br />
1951 Ausstellung in der Galerie "La Saletta" Florenz<br />
1952 Galerie "Saletta della F.L.O.G.". Positive Kritik des "Nuovo Corriere", Vergleich<br />
mit Soutine. Weitere Ausstellungen in Mailand und Pavia<br />
1954 Ausstellungen in München und Hamburg<br />
1958 Ausstellung im Paula-Modersohn-Becker-Haus in Bremen<br />
1959 Völkerkundemuseum Hamburg<br />
1960 "Flaschenbilder" im Hamburger Künstlerclub "Die Insel". Ausstellung der<br />
"Schriftbilder – Ornamentstrukturen nach hebräischen Worten und<br />
Alphabetzeichen" in der Buchhandlung Möller, Rothenbaumchaussee<br />
1962 Ölgemälde und "Frühstücksbretterminiaturen" auf dem "Kongress für die Freiheit<br />
der Kultur" in Hamburg. Im Museum für Völkerkunde "Israelische Ikonen und<br />
Miniaturen – hebräische Schriftbilder"<br />
1971 Ausstellung von Federzeichnungen, Gouachen und Ölbildern im "Literaturzentrum<br />
L 13" in Hamburg<br />
1972 Teilnahme an der Ausstellung "Engagierte Kunst" in Hamburg.<br />
1974 Beteiligung an der Ausstellung "Kunst und Politik" der Gruppe "Engagierte Kunst"<br />
im Hamburger Kunstverein und in der Kunsthalle Tübingen<br />
1976 Umfassende Werkausstellung im Evangelischen Gemeindezentrum Hamburg mit<br />
Bildern und Grafiken aus den vierziger Jahren bis zu den siebziger Jahren<br />
1978 Ende der bildnerischen Tätigkeit<br />
1989 Anlässlich des 80. Geburtstags Ausstellung von Ölbildern, Gouachen und<br />
Radierungen im Hamburger Institut für Sozialforschung<br />
1990 Ausstellung "Meine Jüdische Bilderwelt - Ölbilder, Gouachen, Aquarelle,<br />
Zeichnungen aus den Jahren 1949 -1979" im Jüdischen Museum Rendsburg,<br />
dann in der Orangerie im Rhedaer Schloßgarten, veranstaltet vom Kulturamt der<br />
Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
1997 Übernahme des künstlerischen Nachlasses durch das Jüdische Museum<br />
Frankfurt<br />
1998 Ausstellung Jüdisches Museum Rendsburg<br />
2007 Ausstellung „Kein Weg als Jude und Deutscher? Der Maler, Publizist und Dichter<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>“ im Museum Judengasse, Frankfurt am Main
Ausstellungskatalog mit <strong>Biografie</strong> und Essays zu <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong><br />
Kein Weg als Jude und Deutscher?<br />
Der Maler, Publizist und Dichter <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>.<br />
Hrsg. von Raphael Gross und Erik Riedel. Frankfurt am Main:<br />
Jüdisches Museum, 2007<br />
mit Beiträgen von: Michael K. Nathan, Silke Rommelfanger,<br />
Thomas Dörr, Werner E. Drewes und Erik Riedel<br />
127 S, zahlreiche Farbabbildungen<br />
Publikationen von <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong> (Walter Sternheim)<br />
Lyrik<br />
Walter A. Sternheim: Der neue Prometheus, Jerusalem 1942<br />
Walter A. Sternheim: Der erste Tag, Jerusalem 1942<br />
Walter A. Sternheim: Die Geeinten, Jerusalem 1942<br />
Walter A. Sternheim: Notabene W.A.S.T., Jerusalem 1942<br />
Walter A. Sternheim: Das Wildpferd, Jerusalem 1942<br />
Walter A. Sternheim: (Hg.) Zschr. Die Blätter, Jerusalem 1942 (1-2)<br />
Walter A. Sternheim: Der Wanderer, Jerusalem 1942/43<br />
Walter A. Sternheim: Der Jäger, der Tod und die Lerche, Jerusalem 1943<br />
Walter A. Sternheim: Der Storchenzug, Jerusalem 1943<br />
Walter A. Sternheim: Ballade vom Kaliban, Jerusalem 1944<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>, Hundepsalm. Hamburg 1959<br />
Walter Lovis <strong>Arie</strong> Sternheim <strong>Goral</strong>: Um Mitternacht. Hamburg, 1983<br />
Gedichte 1942-1982 sowie "Rückschau in eigener Sache" (Verlag Neue Presse)<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Krieg 1942, 1992. Reprint Gedichte Jerusalem 1942, Hg. Museum der<br />
Arbeit/ Verlag Dölling und Galitz<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Jiskor - Hamburger Juden-Memento. Hamburg 1988, Schwarze Kunst<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Hamburger Heiligengeistfelddomkantate Hundepsalm. Hamburg 1992,<br />
Schwarze Kunst<br />
Prosatexte<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>: Die Schakale. Hamburg, Eigenverlag, 1956<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Jeckepotz. Eine jüdisch-deutsche Jugend 1914-1933 Vorw.: J.P.<br />
Reemtsma. 2., unveränderte Auflage, ergänzt um ein Vorw. Hamburg, Lit Verl., <strong>1996</strong><br />
(1. Aufl. Hamburg VSA-Verl., 1989)<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Im Schatten der Synagoge. Hg. Landeszentrale für politische Bildung,<br />
Hamburg, 1989 (Auszüge aus Jeckepotz)<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Heine, die Juden und die Weltbühne einst im Durchschnitt am Grindel.<br />
Hamburg 1988 (Auszüge aus Jeckepotz)<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Festschrift zum 25. Jahrestag der Einweihung der Synagoge in<br />
Hamburg, Hamburg 1985<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: An der Grenzscheide: Kein Weg als Deutscher und Jude? Münster;<br />
Hamburg, Lit Verl., 1994
Dokumentationen<br />
Der Fall Hofstätter - Aus dem Leben eines Rechtssympatisanten. Hamburg 1963<br />
Der Anti-Schoeps - Zum Fall Hans Joachim-Schoeps. Hamburg 1970<br />
Kunst gegen Handgranaten. Zu den Vorgängen um die Juryfreie Kunstausstellung Berlin,<br />
1971<br />
Aufstand im Warschauer Ghetto. Hamburg, 1973<br />
Rings und links um Dix - Über Otto Dix. Hamburg, 1977<br />
A. Paul Weber - ein deutsches Mißverständnis. Hamburg, 1978 (8 Neuaufl. bis 1982)<br />
Hamburgs ehemalige Heine-Denkmäler. Hamburg, 1980<br />
Krähwinkel und die Folgen. Kleines Heine-Merkbuch. Hamburg, 1980<br />
Was man auch in Hamburg wissen konnte, wenn man wollte. Judenpogrom vom November<br />
1938. Hamburg 1980<br />
Der Hamburger Carl von Ossietzky. Hamburg 1982<br />
Chronik und Dokumentation Walter A. Berendsohn 1884 - 1984. Hamburg, 1984<br />
Der Hamburger Carl von Ossietzky und das Gewissen einer Stadt. Eine Erinnerungsschrift<br />
von <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim, hg. Landeszentrale für pol. Bildung, Hamburg, 1989<br />
Ostjuden auf Wanderschaft. Transit Hafen Hamburg 1885-1933. Eine Gedenkschrift zum<br />
800. Hafengeburtstag von <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim. – Hamburg, Eigenverl., 1985, 2/1989<br />
Jüdischer Bestand und Widerstand. Eigendokumentation publizistischer Arbeiten, Hamburg<br />
1989<br />
KZ-Transit Theresienstadt. Bilder und Dokumente aus Ghettos und Lagern. Vorgestellt und<br />
kommentiert von <strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim. Rendsburg, 1991<br />
Beiträge in Anthologien<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>: Letzte Alsterkahnfahrt. In: Hamburger Antologie. Hg. Max Sidow und Cornelius<br />
Witt. Marion von Schröder Verl., Hamburg 1965<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>: Ich bin Jude, also bin ich. In: Fremd im eigenen Land. Hg. Henryk M. Broder und<br />
Michael Lang, mit einem Vorw. v. Bernd Engelmann. Frankfurt a.M. 1979<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Martin Buber und der Kibbuz Cheruth. 1980 (unnachgewiesen, Kop.<br />
im Hamburger Institut für Sozialforschung)<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Fazit eines wiedergutgemachten Juden. Vorw. zu: Der kurze Traum<br />
von der Gerechtigkeit, Hg. Nils Asmussen, Kiel 1986<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Lemgoer Kaleidoskop. In: Lemgoer Hefte, 40/1987<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Grindel - einst und jetzt. In: Fremd in der eigenen Stadt.Erinnerungen<br />
jüdischer Emigranten aus Hamburg. Hg. v. Charlotte Ueckert-Hilbert mit einem Vorw. v.<br />
Joist Grolle, Hamburg 1989<br />
<strong>Arie</strong> <strong>Goral</strong>-Sternheim: Juden in der Kunst, Jüdische Kunst und ein jüdisches Museum. In:<br />
Hg. Frank Trende, Streitfall Kunst-Geschichte, Kiel 1991