Ibr-Seminare 1. Halbjahr 2010
Ibr-Seminare 1. Halbjahr 2010
Ibr-Seminare 1. Halbjahr 2010
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IBR-<strong>Seminare</strong><br />
<strong>2010</strong><br />
ibr-online<br />
Recht am Bau<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Bauträger<br />
Vergabe<br />
Internationales Baurecht<br />
Bauprozess | Sachverständige<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Bautechnik<br />
Bauversicherungen | Baubetriebswirtschaft<br />
Trendthemen<br />
<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Januar – Juli<br />
Immobilien- und Baurecht. Wissen kompakt.
IBR IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong> – Kalendarische Übersicht<br />
Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />
Januar ■ Januar<br />
28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> Mannheim Basiswissen Architektenrecht mit Einführung in die HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
ab 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> verschiedene Grundlagen des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung<br />
(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Februar<br />
02.02.<strong>2010</strong> Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
03.02.<strong>2010</strong> Mannheim Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
04.02.<strong>2010</strong> Mannheim Baurecht <strong>2010</strong> (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 57<br />
19.-20.02.<strong>2010</strong> Berlin Häufige Fehler in Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten?<br />
(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
22.02.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . 16, 73<br />
23.02.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 58<br />
24.02.<strong>2010</strong> Mannheim Vergaberecht <strong>2010</strong> (Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
24.02.<strong>2010</strong> Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
ab 26.02.<strong>2010</strong> verschiedene Sachverständigenwesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen<br />
(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
26.02.<strong>2010</strong> Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74, 100<br />
März<br />
0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
02.03.<strong>2010</strong> Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 59, 75<br />
03.03.<strong>2010</strong> Berlin SektVO und Vergaberecht 2009 (Dr. Thomas Kirch; Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
03.03.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen (Werner Koppmann). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
04.03.<strong>2010</strong> Hamburg Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen (Katharina Feddersen, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
04.03.<strong>2010</strong> Mannheim Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
05.03.<strong>2010</strong> Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
09.03.<strong>2010</strong> Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 81<br />
10.03.<strong>2010</strong> Mannheim Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
ab 12.03.<strong>2010</strong> verschiedene Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung (in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . 101<br />
12.03.<strong>2010</strong> Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
15.03.<strong>2010</strong> Mannheim Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
16.03.<strong>2010</strong> Mannheim Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser; Norman Gasser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
17.03.<strong>2010</strong> Weimar Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach). . . . . . . . . . 109<br />
17.03.<strong>2010</strong> Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
18.03.<strong>2010</strong> Mannheim Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden!<br />
(Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />
22.03.<strong>2010</strong> Mannheim HOAI 2009 für Auftraggeber (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
23.03.<strong>2010</strong> Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 118<br />
23.03.<strong>2010</strong> Düsseldorf Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . 27, 82<br />
24.03.<strong>2010</strong> Berlin Sicherheiten im Bauvertragsrecht (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
25.03.<strong>2010</strong> Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
26.– Mannheim 9. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
27.03.<strong>2010</strong> gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke;<br />
Norbert Portz; Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96–97<br />
3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke). . . . . . . . . . . . . . 63<br />
April<br />
13.04.<strong>2010</strong> Berlin Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot (Dr. Birgit Franz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
14.04.<strong>2010</strong> Mannheim Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
15.04.<strong>2010</strong> Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation,<br />
unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
15.04.<strong>2010</strong> Mannheim Die 10 häufigsten (Denk-) Fehler beim Schallschutz (Prof. Rainer Pohlenz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
16.04.<strong>2010</strong> Mannheim Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren (Dr. Jutta C. Möller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
16.04.<strong>2010</strong> Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />
19.04.<strong>2010</strong> Mannheim Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Fortsetzung siehe nächste Umschlagseite<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Okt. 2009 – Änderungen vorbehalten
Vorwort<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
das Baurecht ist voller Baustellen. Sogar der Koalitionsvertrag der neu gewählten schwarz-gelben Bundesregierung<br />
beschäftigt sich an mehreren Stellen mit dem Thema Immobilien, Bauen und Recht:<br />
• Möglicherweise wird es ein eigenständiges gesetzliches Bauvertragsrecht geben.<br />
• Das neue Bauforderungssicherungsgesetz wird alsbald und umfänglich überprüft.<br />
• Die HOAI soll schnellstmöglich weiter modernisiert werden.<br />
• Ein Gesetzentwurf für das reformierte Vergaberecht wird bis Ende <strong>2010</strong> vorgelegt.<br />
• Die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand muss deutlich verbessert werden.<br />
Aber Gemach! Das Rad wird nicht neu erfunden. Ein Fundament klassicher Grundsätze und Regeln wird<br />
weiter bestehen. Ohne dieses könnten Projekte und Bauvorhaben gar nicht abgewickelt werden.<br />
Mit unseren IBR-<strong>Seminare</strong>n wollen wir Ihnen beides anbieten: Wir informieren Sie nicht nur über die<br />
aktuellsten Entwicklungen, sondern wir wiederholen auch immer wieder die klassischen und unverzichtbaren<br />
Themen, ohne die sich der Alltag nicht bewältigen lässt. IBR-<strong>Seminare</strong> machen Sie fit für kluge<br />
Vertragsgestaltung, für die optimale Durchführung eines Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung<br />
Ihrer Rechte bei der Planung, Abwicklung und Abrechnung von Bauprojekten.<br />
Erfahrene und hochqualifizierte Referentinnen und Referenten arbeiten mit Ihnen in kleinen Gruppen.<br />
Die Teilnehmerzahl pro Seminar beläuft sich auf ca. 8 bis 25 (Ausnahme: IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte). Unser Konzept ist bislang sehr gut angenommen worden. IBR-<strong>Seminare</strong> bekommen<br />
nach allen Kriterien – einschließlich Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />
Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />
finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer <strong>Seminare</strong> begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />
Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR<br />
1
IBR<br />
■<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />
Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />
Einzelseminare ab 13<br />
Veranstaltungsorte 124–125<br />
Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 126<br />
Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 126<br />
Anmeldeformulare 127–128<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
Recht am Bau<br />
Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der Subunternehmervertrag – Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen 13<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Thomas Heil<br />
Mittwoch, 03.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge 14<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Christa Asam<br />
Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baurecht <strong>2010</strong> 15<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />
aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen – Erste Erfahrungen mit dem<br />
Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B 16<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 17<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
2 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 18<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz<br />
Montag, 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB 19<br />
Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 20<br />
Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />
Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />
Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen – 21<br />
Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />
(Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung)<br />
Referent: Werner Koppmann<br />
Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 22<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch<br />
Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einführung in die VOB/B – Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts 23<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Donnerstag, 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 24<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag (Mit neuen Berechnungsbeispielen)<br />
Referent: Manuel Biermann<br />
Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen) 25<br />
Referent: Prof. Thomas Thierau<br />
Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Störungen im Bauablauf – Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden 26<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich<br />
Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 27<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der aktuellen BGH-Entscheidungen)<br />
Referent: Dr. Alexander Kus<br />
Mittwoch, 24.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Sicherheiten im Bauvertragsrecht – 28<br />
Zahlungssicherheiten, Vertragserfüllungs- und Gewährleistungssicherheiten<br />
(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Thomas Hildebrandt<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
IBR<br />
3
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Donnerstag, 25.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis – Antworten auf die häufigsten Fragen 29<br />
u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent: Prof. Dr. Klaus Englert<br />
Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 30<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel<br />
Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 31<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang mit<br />
Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent: Johann Rohrmüller<br />
Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />
Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B 32<br />
Referentin: Christa Asam<br />
Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der optimale Bauvertrag – Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele 33<br />
Referenten: Thomas Karczewski; Dr. Achim Olrik Vogel<br />
Montag, 26.04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hannover<br />
Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht 34<br />
Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referenten: Holger Frank; Ralph Weinrich<br />
Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke – 35<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Dr. Mark Seibel<br />
Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauvertrag und AGB-Recht – Ob VOB/B oder BGB: 36<br />
Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Hans Christian Schwenker<br />
Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der öffentliche Bauauftrag – Einführung in die Grundlagen 37<br />
der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz<br />
Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Bremen<br />
Intensivkurs: Vergütung und Nachträge – Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele 38<br />
Referent: Prof. Karl-Heinz Schonebeck<br />
Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge – Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden 39<br />
Referentin: Christa Asam<br />
4 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko 40<br />
Referent: Dr. Alexander Kus<br />
Mittwoch, 19.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB 41<br />
Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen 42<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
Montag, 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau 43<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
Mittwoch, 02.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! – Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB 44<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 45<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch<br />
Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Verzögerte Bauvergabe – Baurechtliche Diskussion 46<br />
der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner<br />
Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters – 47<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz<br />
Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht – 48<br />
Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />
Referent: Alfred Zeiß<br />
Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und Nachträge im Bauvertrag 49<br />
nach VOB/A und unter Privaten<br />
Referenten: Dr. Marc Oliver Hilgers; Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 50<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent: Michael Frikell<br />
Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung – 51<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele, Muster<br />
Referent: Dr. Edgar Joussen<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
IBR<br />
5
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
■<br />
Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hamburg<br />
Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen 52<br />
Referent: Dr. Thomas Hildebrandt<br />
Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Einführung in die VOB/B – Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts 53<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B – 54<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden 55<br />
Referent: Dr. Claus Schmitz<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Donnerstag, 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Basiswissen Architektenrecht mit Einführung in die HOAI 2009 56<br />
Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />
Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baurecht <strong>2010</strong> 57<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />
aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen – Erste Erfahrungen mit dem<br />
Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter – Kompaktwissen und Training am Einzelfall 58<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand – Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten 59<br />
Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />
Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hamburg<br />
Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen – Praktische Berechnungsbeispiele 60<br />
Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />
Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 61<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />
Montag, 22.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
HOAI 2009 für Auftraggeber 62<br />
Bei Vertragsschluss, Planungs- und Bauablauf sowie bei der Abrechnung:<br />
Fallstricke vermeiden und Honorarfallen erkennen!<br />
Referent: Johann Rohrmüller<br />
6 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Architekten und Ingenieure<br />
Mittwoch, 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen 63<br />
Referent: Prof. Dr. Gerd Motzke<br />
Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI 64<br />
für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure 65<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden! –<br />
Unter Berücksichtigung der HOAI 2009<br />
Referent: Werner Seifert<br />
Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />
Planernachträge nach der HOAI 2009 66<br />
Von den vertraglichen und honorarrechtlichen Grundlagen bis zum strukturierten (Anti-)Claim-Management<br />
Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />
Donnerstag, 27.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Optimale Ingenieurverträge 67<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
sowie der neuen HOAI 2009 (Mit Vertragsmustern)<br />
Referentin: Sabine Freifrau von Berchem<br />
Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 68<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht – 69<br />
Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />
Referent: Alfred Zeiß<br />
Freitag, 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Kostenplanung und neue DIN 276 – für Architekten und Ingenieure 70<br />
Referent: Werner Seifert<br />
Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 71<br />
Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />
Donnerstag, 17.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der Architekten und Ingenieure 72<br />
sowie ihrer Auftraggeber<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referenten: Andreas Pauli; Tobias Wellensiek<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
IBR<br />
7
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
Bauträger<br />
Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B 73<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Immobilien kaufen und verkaufen – Fallstricke bei der Gestaltung 74<br />
des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Dr. Gregor Basty<br />
Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand – Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten 75<br />
Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />
Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauvertrag und AGB-Recht – Ob VOB/B oder BGB: 76<br />
Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Hans Christian Schwenker<br />
Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Gestaltung von Bauträgerverträgen – Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung 77<br />
Referent: Dr. Gregor Basty<br />
Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 78<br />
Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />
Vergabe<br />
Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vergaberecht <strong>2010</strong> 79<br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und der<br />
Vergabekammern 2009/<strong>2010</strong> – Vergaberechtsreform<br />
Referenten: Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann<br />
Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
SektVO und Vergaberecht 2009 – Weitreichende Neuerungen 80<br />
Referenten: Dr. Thomas Kirch; Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 81<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />
Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 82<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der aktuellen BGH-Entscheidungen)<br />
Referent: Dr. Alexander Kus<br />
8 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Vergabe<br />
■<br />
Dienstag, 13.04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot – 83<br />
Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />
Referentin: Dr. Birgit Franz<br />
Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren – 84<br />
Überblick über die Neuerungen des GWB 2009<br />
Insbes. Hinweise im Umgang mit den verschärften Anforderungen an die Rügepflicht des Bieters –<br />
Voraussetzungen für ein verändertes Nachprüfungsverfahren<br />
Referentin: Dr. Jutta C. Möller<br />
Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Crashkurs VOB/A – Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009 85<br />
(mit Synopse der VOB/A 2006 und VOB/A 2009)<br />
Referenten: Dr. Kerstin Dittmann; Dr. Hans-Peter Kulartz<br />
Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:30 Uhr, Mannheim<br />
Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 86<br />
Referent: Dr. Matthias Krist<br />
Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Der öffentliche Bauauftrag – Einführung in die Grundlagen 87<br />
der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz<br />
Montag, 10.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Dauerbrenner im Vergaberecht – Ständig wiederkehrende Probleme 88<br />
aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />
Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Verzögerte Bauvergabe – Baurechtliche Diskussion 89<br />
der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner<br />
Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das optimale Vergabeverfahren – 90<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent: Wolfgang E. Trautner<br />
Internationales Baurecht<br />
Montag, 15.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure 91<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen 92<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
IBR<br />
9
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Bauprozess | Sachverständige<br />
ab Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />
Sachverständigenwesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (B05) 93<br />
In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />
Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Intensivkurs: Der Bauprozess – Besonderheiten der Prozessführung – 94<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Hans Christian Schwenker<br />
Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler – Gerichtsinterne Mediation 95<br />
als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten: Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 09:30 Uhr – Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 12:30 Uhr, Mannheim<br />
9. IBR-Fortbildungsveranstaltung 96 – 97<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden) –<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten: Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke; Norbert Portz;<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn<br />
Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />
ab Freitag, 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />
Grundlagen des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (A03) 98<br />
In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />
Freitag, 19.02.<strong>2010</strong> – Samstag, 20.02.<strong>2010</strong>, Berlin<br />
Häufige Fehler in Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten? (WW03) 99<br />
In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />
Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Immobilien kaufen und verkaufen – Fallstricke bei der Gestaltung 100<br />
des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Dr. Gregor Basty<br />
ab Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />
Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung (A05) 101<br />
In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />
Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 102<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus<br />
Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong> – Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, Sinzig<br />
EnEV und Energieausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude (WW10) 103<br />
In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />
10 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />
■<br />
Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) – 104<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent: Dr. Florian Schrammel<br />
Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Dortmund<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 105<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus<br />
Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 106<br />
Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />
Bautechnik<br />
Freitag, 05.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bautechnik für Nicht-Techniker – Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht! 107<br />
Referent: Wolf Ackermann<br />
Dienstag, 16.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht: Rüttelböden und Betonsteinwerkplatten 108<br />
Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />
Referenten: Gerhard Gasser; Norman Gasser<br />
Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />
Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung 109<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach<br />
Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die 10 häufigsten (Denk-)Fehler beim Schallschutz 110<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz<br />
Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 111<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz<br />
Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke – 112<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Dr. Mark Seibel<br />
Dienstag, 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung 113<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach<br />
Freitag, 28.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung 114<br />
im Spannungsfeld der Regelwerke<br />
Die wichtigsten Fehler aus Missverständnissen bei der Anwendung der Abdichtungsregeln<br />
Referent: Matthias Zöller<br />
IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
IBR<br />
11
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Bautechnik<br />
■<br />
■<br />
Montag, 07.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer? – Ein weit verbreiteter Irrtum 115<br />
Referent: Matthias Zöller<br />
Bauversicherungen | Baubetriebswirtschaft<br />
Mittwoch, 14.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Versicherungen im Baubetrieb – Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle 116<br />
Referent: Frank Meier<br />
Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 117<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />
Störungen im Bauablauf – Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden 118<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich<br />
Dienstag, 27.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen – Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation 119<br />
Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />
Trendthemen<br />
Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 120<br />
Referenten: Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel<br />
Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) – 121<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent: Dr. Florian Schrammel<br />
Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler – Gerichtsinterne Mediation 122<br />
als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten: Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke<br />
Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 123<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent: Michael Frikell<br />
12 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Der Subunternehmervertrag<br />
Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen<br />
Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Heil, Freiburg<br />
| Referent<br />
RA Thomas Heil<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />
GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />
Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />
der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />
baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />
Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />
Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />
Über 100 Vorträge und <strong>Seminare</strong> zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />
große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />
Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />
hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />
seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />
mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />
Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />
bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />
eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />
effizient zu fördern.<br />
Datum: Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />
erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />
– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />
– Leiharbeit im Baugewerbe<br />
– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />
2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />
Hauptauftraggeber<br />
– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />
VOB/B und BGB<br />
– Abstimmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />
– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />
– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />
Fertigstellungsfrist<br />
3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />
– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />
– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />
der Zahlung des Bauherrn<br />
– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />
4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />
– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />
5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />
– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />
– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />
6. Neue Rechtsprechung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
13
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin:<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion und dort<br />
zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />
Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />
Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />
nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />
Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />
ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />
Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />
(Bauwirtschaft).<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />
regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />
vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />
Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />
bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />
an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />
Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />
und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 03.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />
– Vergütung, § 2 VOB/B<br />
– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Entschädigung, § 642 BGB<br />
– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />
2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />
– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />
– Eingriffe in den Bauablauf<br />
– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />
– Vorunternehmerverzögerungen<br />
– Verzögerte Vergabe u. a.<br />
3. Die Behinderungsanzeige<br />
4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />
– Berechnung der Fristverlängerung<br />
– Kausalität und „kritischer Weg“<br />
5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />
– Lohn, Material und Geräte<br />
– Nachunternehmerkosten<br />
– Baustelleneinrichtung<br />
– Bauleitung<br />
– Baustellengemeinkosten<br />
– Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Wagnis und Gewinn usw.<br />
6. Haftung für Verzögerungskosten<br />
– Vorunternehmer<br />
– Architekt/Ingenieur<br />
7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
auch am 05.05.<strong>2010</strong><br />
in Nürnberg
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Baurecht <strong>2010</strong><br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />
aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen - Erste Erfahrungen mit dem<br />
Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche Bauherren,<br />
Bauträger, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen.<br />
| Ziel<br />
Dieses Seminar verfolgt zwei Ziele: Die Teilnehmer werden über<br />
die neuesten Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht informiert.<br />
Insbesondere werden die wichtigsten Urteile des Bundesgerichtshofs<br />
sowie der Oberlandesgerichte vorgestellt und mit<br />
ihren Auswirkungen auf die Praxis erläutert. Zu den zentralen<br />
Gesetzesänderungen des letzten Jahres – insbesondere Forderungssicherungsgesetz<br />
sowie HOAI 2009 – gibt es bereits erste<br />
Erfahrungen und Vertragsgestaltungen. Diese werden vorgestellt<br />
ebenfalls im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Praxis.<br />
Zweitens dient das Seminar der Wiederholung von Grundlagen.<br />
Denn nicht mit jeder BGH-Entscheidung wird das Rad neu erfunden.<br />
Wohl aber dient jede Entscheidung dazu, altbekannte<br />
Grundsätze in Erinnerung zu rufen und dadurch Sicherheit für die<br />
tägliche Praxis zu gewinnen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Bauvertrag<br />
– VOB/B und AGB-Recht: Welche VOB-Klauseln sind unwirksam?<br />
– Vergütung und Nachträge<br />
• Zuschlagsverzögerung, Bauzeitverschiebung und Mehrvergütungsansprüche<br />
des Auftragnehmers<br />
Datum: Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
• Behandlung von Spekulationspreisen in Vergabe und<br />
Abrechnung<br />
• Funktionale Leistungsbeschreibung: Wie weit reicht das<br />
Pauschalpreisrisiko?<br />
• Auslegung von Nebenangeboten<br />
• Auslegung von Baugrundgutachten<br />
– Abrechnung und Zahlung<br />
• Verhältnis von Abschlags- und Schlussrechnung<br />
• Abrechnung von Stundenlohnarbeiten<br />
– Zahlungssicherheit gemäß § 648a BGB<br />
– Kündigung, Teilkündigung und Kündigungsabrechnung<br />
– Baumängel und Gewährleistung<br />
• Mangelbegriff<br />
• Bedeutung von DIN-Normen<br />
• Bedeutung von Herstellerrichtlinien<br />
• Unverhältnismäßigkeit der Mangelbeseitigung<br />
• Mithaftung des Objektüberwachers für Ausführungsfehler?<br />
• Gesamtschuldnerausgleich<br />
• Verjährungsfragen<br />
– Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />
2. Architekten- und Ingenieurrecht<br />
– Akquisition oder Vertragsleistung?<br />
– Stufenaufträge<br />
– Fragen zur Abrechnung nach HOAI (a.F.)<br />
– Abrechnung nach Zeitaufwand<br />
– Bindung an Schlussrechnung<br />
– Kündigung des Architektenvertrags<br />
– Sekundärhaftung des Architekten<br />
– Haftung für unwirtschaftliche Planung<br />
– Haftung des Objektüberwachers<br />
– Verjährungsbeginn<br />
– Versicherungsschutz und Architektenhaftung<br />
3. Bauträger<br />
– Mängelrechte am Gemeinschaftseigentum<br />
– Rückabwicklung eines Bauträgervertrags<br />
4. Der Bauprozess<br />
– Haftungsfalle Streitverkündung<br />
– Selbständige Beweisverfahren<br />
– Bedeutung von Privatgutachten<br />
5. Neue Entwicklungen<br />
– Erste Erfahrungen mit dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Erste Erfahrungen mit HOAI 2009<br />
– Alternative Streitbeilegung, u. a. Adjudikation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
15
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs:<br />
Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
auch am 16.06.<strong>2010</strong><br />
in Weimar
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />
Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />
der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />
für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />
liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />
Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />
nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />
und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />
– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />
– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />
– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />
2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />
– Organisation und Schnittstellen<br />
– Abnahme und Teilabnahme<br />
– Mängel und Nacherfüllung<br />
– Verzug und Behinderung<br />
– Schutzpflichten am Bau<br />
3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />
– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />
– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />
– Sicherstellung und Dokumentation<br />
4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />
– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />
– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />
– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
– Bürgschaften und Sicherheiten<br />
5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />
– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />
– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />
– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />
6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />
– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />
– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />
– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />
– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />
7. Fehler nach neuem Recht<br />
– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />
– Neues Verjährungsrecht<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
17
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
2. Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
auch am 09.06.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
nach VOB/B und BGB<br />
Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />
Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />
ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />
nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />
erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />
Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Montag, 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
auch am 19.05.<strong>2010</strong><br />
in Weimar<br />
2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
19
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />
Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />
sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />
der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />
architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />
juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />
Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />
verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />
bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />
„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />
der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />
Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />
öffentlicher Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />
erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />
Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />
zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />
greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />
Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />
Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />
durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />
Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />
Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />
in den Gebäudebestand feststellbar.<br />
Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />
Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />
Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />
– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />
durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />
komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />
Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />
durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />
sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />
ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />
konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />
interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />
nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />
– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />
– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />
2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />
– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />
3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />
– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />
und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />
urheberrechtlicher Ansprüche<br />
4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />
– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />
Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />
Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />
von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />
5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />
– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />
Qualitäten, Kosten, Termine<br />
6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />
– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />
Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />
Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />
Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />
und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />
7. Der Bauvertrag<br />
– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />
Construction Management und GMP-Modelle<br />
– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />
der Vertragsgestaltung<br />
8. Der Bauträgervertrag<br />
– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />
– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />
Verbraucher)<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
20 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />
Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />
– Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung –<br />
Referent:<br />
RA Werner Koppmann, München<br />
| Referent<br />
RA Werner Koppmann<br />
war Sozius der Anwaltskanzlei Dr. Kleine-Möller/<br />
Koppmann („kanzlei für baurecht“). Er bearbeitet seit<br />
1984 ausschließlich das Rechtsgebiet des privaten<br />
Baurechts. Er ist forensisch, beratend sowie als<br />
Schiedsrichter tätig. Im Mittelpunkt seiner anwaltlichen<br />
Arbeit steht die (auch baubegleitende) Betreuung der Unternehmer.<br />
Als Mitautor des Leitfadens „Die neue Bauhandwerkersicherung“<br />
1993, die nunmehr in 5. Auflage erscheint, hat er zur Meinungsbildung<br />
zum damals neuen § 648a BGB wesentlich mit beigetragen.<br />
Weitere Veröffentlichungen: VOB/B-Formularhandbuch<br />
für den Auftraggeber (2001) sowie VOB/B-Formularhandbuch für<br />
den Auftragnehmer (2003), Aufsätze in der Zeitschrift „Baurecht“<br />
sowie regelmäßige Beiträge zur Vertragsgestaltung in der Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure,<br />
aber auch Auftraggeber, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die bisherigen Versuche des Gesetzgebers, die Folgen des im<br />
Werkvertragsrecht verankerten Vorleistungsrisikos des Bauunternehmers<br />
abzumildern (Gesetz zur Sicherung der Bauforderungen,<br />
Bauhandwerkersicherungsgesetz, Gesetz zur Beschleunigung fälliger<br />
Zahlungen), haben keine wesentliche Verbesserung mit sich<br />
gebracht. Es sind nach wie vor zahlreiche Insolvenzen in der Baubranche<br />
zu verzeichnen, die nicht selten auch auf unseriöses Auftraggeberverhalten<br />
zurückgehen. Seit Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes<br />
2009 gilt eine Reihe von Neuregelungen,<br />
die substanzielle Verbesserungen für die Sicherung der Bauforderungen<br />
mit sich bringen. Gleichzeitig wurde der Verbraucherschutz<br />
erhöht mit der Folge, dass die VOB/B bei diesem Personenkreis<br />
ihre bisher privilegierte Stellung verloren hat. Der effektive<br />
Umgang mit den neuen Möglichkeiten will eingeübt sein. Dabei<br />
sollten aber die „alten“ gesetzlichen Instrumente wie die Bauhandwerkersicherungshypothek<br />
nicht aus den Augen verloren werden,<br />
ebenso wenig wie vorbeugende vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Ziel des Seminars ist es deshalb, den Teilnehmern einen<br />
umfassenden Überblick über die gesetzlichen und vertraglichen Sicherungsmöglichkeiten<br />
zu verschaffen. Grundlage ist die neu im<br />
VOB-Verlag Ernst Vögel erschienene 5. Auflage der „neuen Bauhandwerkersicherung<br />
2009“ von Hofmann/Koppmann.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Was ist bei Vertragsschluss zu beachten?<br />
– Wie wird die VOB/B wirksam in das Vertragsverhältnis einbezogen:<br />
Gegenüber Unternehmern? Gegenüber Verbrauchern?<br />
– Welche Regelungen der VOB/B sind in Verträgen mit<br />
Verbrauchern unwirksam? – Welche Vertragsbedingungen sind<br />
zu empfehlen, wenn der Auftragnehmer seine eigenen Bedingungen<br />
gegenüber „Verbrauchern“ stellen will?<br />
2. Abschlagszahlungen im BGB-Werkvertrag<br />
– Wann hat der Auftragnehmer Anspruch auf Abschlagszahlung?<br />
– Welche Sonderregelungen gelten für Abschlagszahlungen<br />
gegenüber Verbrauchern? – Wann gerät der Auftraggeber<br />
in Zahlungsverzug? – Welche Sonderregelungen gelten für<br />
Zahlungsansprüche von Subunternehmern?<br />
3. Die Bauhandwerkersicherung (§ 648a BGB), u. a.:<br />
– Wie „funktioniert“ die Sicherheit des § 648a BGB? – Welche<br />
Ansprüche werden durch § 648a BGB geschützt? – Sind auch<br />
Architekten, Sonderfachleute, Bauleiter geschützt? – Wie wirken<br />
sich Gegenrechte des Bestellers aus? – Welche prozessualen<br />
Möglichkeiten bietet die Neuregelung des FoSiG? – Welche<br />
Folgen entstehen, wenn der Besteller die Sicherheit nicht<br />
beibringt? – Wie und wann kann die Sicherheit verwertet werden?<br />
4. Die Bauhandwerkersicherungshypothek (§ 648 BGB), u. a.:<br />
– Wie „funktioniert“ die Bauhandwerkersicherungshypothek,<br />
wie wird sie verwertet? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />
Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Auf welchen<br />
Grundstücken kann die Hypothek eingetragen werden? –<br />
Wie wirken sich Gegenrechte des Bestellers, insbesondere<br />
Mängel, aus? – Wie kann die Rangstelle durch Eintragung<br />
einer Vormerkung im Wege der einstweiligen Verfügung gesichert<br />
werden? – Wie geht es nach Eintragung der Vormerkung<br />
weiter?<br />
5. Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen<br />
(BauFordSiG), u. a.:<br />
– Worin besteht der Schutz des BauFordSiG? – Was ist die<br />
Grundlage einer Schadensersatzforderung wegen Verstoßes<br />
gegen die Verwendungspflicht? (Prüfungsschema!) – Was ist<br />
unter Baugeld zu verstehen, insbesondere nach der Neuregelung<br />
des BauFordSiG? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />
Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Was ist Inhalt der<br />
Schutz- und Verwendungspflichten in Bezug auf das geschützte<br />
Baugeld? – Welche neuen Regeln zur Beweiserleichterung<br />
gibt es?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
21
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren <strong>Seminare</strong> für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
auch am 08.06.<strong>2010</strong><br />
in Weimar
Einführung in die VOB/B<br />
Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />
kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />
VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />
| Ziel<br />
Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />
es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />
Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />
muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />
noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />
VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />
anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />
Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />
versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />
selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />
im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />
2. Abschluss des Bauvertrags<br />
– Was Sie bei der Ausfüllung und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />
wissen müssen.<br />
– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />
– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />
3. Vollmacht<br />
– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />
4. Vergütung der Bauleistungen<br />
– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro<br />
zzgl. 19% MwSt.<br />
auch am 15.06.<strong>2010</strong><br />
in Weimar<br />
– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />
– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />
– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />
Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />
5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />
– Vorauszahlungen<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
– Aufmaß<br />
– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />
– Verzug- und Mahnwesen<br />
6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />
– Was sind Vertragsfristen?<br />
– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />
– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />
– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />
– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />
– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />
– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />
Bauablauf<br />
8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />
– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />
– Bautagebuch<br />
– Nachtragsankündigungen<br />
– Anmeldung von Behinderungen<br />
– Abmeldung von Behinderungen<br />
9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />
– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />
– Kündigung aus wichtigem Grund<br />
10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />
– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />
1<strong>1.</strong> Abnahme<br />
– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />
– Wirkungen der Abnahme<br />
– Abnahmeverweigerung<br />
– Teilabnahme<br />
12. Mängelansprüche<br />
– Was ist ein Mangel?<br />
– Bedeutung der Regeln der Technik<br />
– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />
– Verjährung der Mängelansprüche<br />
13. Sicherheiten<br />
– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />
– Vorauszahlungssicherheit<br />
– Vertragserfüllungssicherheit<br />
– Gewährleistungssicherheit<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
23
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Litzendorf<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />
Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />
und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />
werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />
Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />
sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />
(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Mit neuen<br />
Berechnungsbeispielen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />
– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />
Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />
– Ermittlung der Zuschläge<br />
– Die EFB-Preis und deren Inhalt<br />
– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />
– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />
2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />
Pauschalpreisvertrag<br />
– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />
– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />
– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />
– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />
– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />
3. Berechnungsbeispiele<br />
– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />
(Fassung Dezember 2007)<br />
– Behandlung von Mengenänderungen in Rechtsprechung<br />
und Literatur<br />
– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />
Pauschalpositionen<br />
– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />
– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />
– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />
– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />
die Bauzeit<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />
Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />
Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Mit Vertragsmuster und<br />
Formulierungsvorschlägen<br />
Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />
Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />
steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />
Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />
Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />
Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Gestaltung von<br />
GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> GÜ- und GU-Verträge<br />
– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />
(mit Vertragsmuster)<br />
– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />
von Vertragsklauseln<br />
– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />
– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />
Risikoüberwälzung)<br />
– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />
Bausolls<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />
Änderungsleistungen<br />
– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />
– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />
und Behinderungsmanagement<br />
– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />
– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />
Nachunternehmern<br />
– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />
– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />
– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />
GU-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
2. GMP-Bau-Verträge<br />
– Definition GMP<br />
– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />
– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />
– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />
– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />
– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />
– Die Auswahl des Unternehmens<br />
– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />
– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Kosten- und Änderungs-Management<br />
– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
25
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Störungen im Bauablauf<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Bernd Kimmich, Berlin<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Bernd Kimmich<br />
ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />
Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />
des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />
Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />
Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />
Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />
Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />
Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />
und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />
zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />
hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />
denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />
also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />
Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />
und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />
dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />
die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />
baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />
Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />
hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />
zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />
Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />
um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />
belasten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />
anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />
Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />
die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />
verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />
nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />
Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />
2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />
3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />
und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />
4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />
Bauabläufe<br />
5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />
von Bauzeitänderungen<br />
6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />
7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />
von Mehrkosten<br />
8. Konfliktmanagement<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Lindner Hotel Airport, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Mit Berücksichtigung der<br />
aktuellen BGH-Entscheidungen<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
27
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />
Zahlungssicherheiten, Vertragserfüllung und<br />
Gewährleistungssicherheiten<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />
ist Rechtsanwalt in der renommierten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte und leitet als Partner den Standort<br />
in Hamburg. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist er auf<br />
das private Baurecht spezialisiert. Der Referent ist<br />
Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Bau- und Vergaberecht,<br />
ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschriften BauR und „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“ sowie Mitautor der Baurechtskommentare Leinemann<br />
zur VOB/B und Messerschmidt/Voit zum privaten Baurecht.<br />
Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für privates Baurecht<br />
an der Leibniz Universität Hannover und der Philipps-Universität<br />
zu Marburg und durch zahlreiche Vortrags- und Seminarveranstaltungen<br />
bundesweit bekannt. Herr Dr. Hildebrandt verfügt<br />
insbesondere über umfangreiche Erfahrungen in der baubegleitenden<br />
Beratung von Großprojekten im Hoch- und Tiefbau sowie<br />
bei Infrastrukturmaßnahmen und in der Führung von Bauprozessen<br />
vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber, Auftragnehmer, Generalunternehmer, Geschäftsführer,<br />
Niederlassungsleiter, Projekt- und Bauleiter, Baukaufleute,<br />
Projektsteuerer, Justiziare, Banken, Rechtsanwälte, Unternehmensund<br />
Verbandsjuristen.<br />
| Ziel<br />
Die wirtschaftlichen Situationen und Probleme in der Abwicklung<br />
eines Bauvorhabens lassen nicht nach. Die wirksame Stellung von<br />
wechselseitigen Sicherheiten – auch unter Berücksichtigung des<br />
neuen Forderungssicherungsgesetzes (FoSiG) – wird daher immer<br />
wichtiger. Die Rechtsprechung zum Thema Sicherheiten ist inzwischen<br />
äußerst umfangreich. Das Seminar will den rechtssicheren<br />
Umgang mit vertraglichen und gesetzlichen Sicherheiten schon<br />
ab der Vertragsgestaltung darlegen und aufzeigen, wie Fehlerquellen<br />
vermieden werden können. Dabei werden selbstverständlich<br />
auch die wichtigsten Änderungen durch das FoSiG, das am<br />
0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft getreten ist, behandelt und ein erster Überblick<br />
über den Umgang mit den neuen Normen gegeben.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 24.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
2. Vertragliche Sicherung von Ansprüchen<br />
– Vergütungsansprüche – auch bei geänderten und zusätzlichen<br />
Leistungen<br />
– Schadensersatzansprüche<br />
– Vergütungsansprüche bei vorzeitig beendetem Vertrag<br />
– Durchsetzung dieser Ansprüche<br />
– Vereinbarung von wirksamen Sicherungsabreden<br />
(Individualvereinbarungen, AGB, Vertragsgestaltung):<br />
Vertragserfüllungsbürgschaften, Mängelbürgschaften,<br />
Sicherheitseinbehalte<br />
– Verwertung der Sicherheiten im Sicherungsfall<br />
– Leistungsverweigerungsrechte: Nichtzahlung auf Abschlagsrechnungen,<br />
§§ 632a, 320 BGB, § 16 Nr. 5 Abs. 3 Satz 3<br />
VOB/B; die Verweigerung notwendiger Mitwirkungshandlungen<br />
des Auftraggebers; Leistungsverweigerung des Auftraggebers<br />
bei Mängeln des Bauwerks<br />
– Sicherheitsleistung nach § 17 VOB/B: Grundsätzliches,<br />
Vereinbarung einer wirksamen Sicherungsabrede, Art der<br />
Sicherheitsleistung<br />
– Wahl- und Austauschrecht des Auftragnehmers<br />
– Sicherheit durch Bürgschaften<br />
– Rückgabe der Sicherheiten<br />
3. Gesetzliche Sicherung von Ansprüchen<br />
– Sicherheitsleistung zu Gunsten des Unternehmers nach<br />
§ 648a BGB: Geltungsbereich des § 648a BGB; der<br />
geschützte und berechtigte Unternehmerkreis; die Art der zu<br />
leistenden Sicherheit; zur Höhe des Sicherungsverlangens;<br />
Sicherheit auch für bereits erbrachte Leistung?; Gegenrechte<br />
des Bestellers; die Kosten der Sicherheitsleistung; Rechtsfolgen<br />
bei Verweigerung der verlangten Sicherheiten durch<br />
den Auftraggeber; Abdingbarkeit/Einschränkbarkeit/Umgeberkeit<br />
(§ 648a Abs. 7 BGB); Sicherheitsverlangen auch<br />
nach Abnahme<br />
– Die Bauhandwerkersicherungshypothek, § 648 BGB: Geltungsbereich<br />
des § 648 BGB; Gegenansprüche des Grundstückseigentümers;<br />
mangelnde rechtliche Identität von<br />
Besteller und Grundstückseigentümer; Einstweiliger Rechtsschutz;<br />
vertraglicher Ausschluss des § 648 BGB; Verhältnis<br />
zwischen § 648 und § 648a BGB<br />
4. Überblick und erste Erfahrungen im Umgang mit dem<br />
neuen FoSiG<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.:<br />
Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />
befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />
Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />
e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />
für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />
Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />
Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />
Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im<br />
Arbeitsausschuss des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten),<br />
Honorarprofessor und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />
Als wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für<br />
Unterirdische Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der<br />
Problematik des Tunnelbaus befasst. Professor Englert ist Mitglied<br />
im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Baurecht e.V.<br />
Die baurechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid<br />
Englert Pichl Grauvogl & Partner ist an vier Standorten in<br />
Deutschland vertreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />
Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />
von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />
Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />
von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />
treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />
sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />
Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />
meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />
Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />
und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />
deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />
von allen Baubeteiligten erfordern.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Donnerstag, 25.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Baugrundprobleme in der Praxis<br />
2. Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />
auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />
– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />
– Pflichten des Baugrundgutachters<br />
– Pflichten des Tragwerkplaners<br />
– Pflichten des Bauunternehmers<br />
– Pflichten des Bauherrn<br />
3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />
– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />
– Vorgaben der VOB/C<br />
– Funktionsausschreibung<br />
– Nebenangebot<br />
4. Aufmaß und Abnahme<br />
– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />
– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />
§ 12 VOB/B<br />
5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />
6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />
insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />
§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />
7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />
§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />
8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
29
IBR<br />
Recht am Bau<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />
und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />
die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
2. Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />
Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />
Bauumstände<br />
– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />
– Die Spekulation des Auftraggebers<br />
– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />
und VOB/B<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />
Vertragsabwicklung<br />
3. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />
Zuschlagsverzögerung<br />
4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />
Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />
mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />
Referent:<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />
München<br />
| Referent<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />
ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />
Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />
Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />
kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />
Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />
sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />
in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />
öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />
Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />
juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />
Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />
Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />
Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />
Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />
Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />
Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />
dem Grunde und der Höhe nach.<br />
Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />
insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />
bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />
– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />
– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />
– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />
II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />
<strong>1.</strong> Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />
– Doppelzahlungen vermeiden<br />
– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />
– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />
Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />
im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />
18.12.2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />
spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />
niedrigen Einheitspreises<br />
2. Vergütung für Nachträge<br />
– Nachlass auch für Nachträge<br />
– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />
– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />
– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />
– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />
– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />
sog. „Bezugspositionen“<br />
3. Bauherrennachträge<br />
– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />
§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />
– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />
4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />
– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />
– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />
III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />
– Leistungsstand richtig erkennen<br />
– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />
– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />
Schlussrechnung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
31
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B<br />
Referentin:<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion und dort<br />
zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />
Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />
Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />
nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />
Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />
ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Baupreise werden immer knapper kalkuliert, um bei sinkendem<br />
Bauvolumen und verschärfter Konkurrenz Aufträge zu erhalten.<br />
Fehler in der Ausschreibung und Änderungswünsche des Bauherrn<br />
führen häufig dazu, dass die ohnehin enge Kalkulation<br />
nicht mehr stimmt. Es kommt praktisch bei jedem Bauvertrag zu<br />
Nachtragsforderungen. Im Seminar wird aufgezeigt, aufgrund<br />
welcher Rechtsgrundlagen vom Auftragnehmer Nachtragsforderungen<br />
erhoben werden können und was bei deren Prüfung vom<br />
Auftraggeber zu beachten ist. Ziel ist es insbesondere, durch bessere<br />
Kenntnis der rechtlichen Grundlagen gerichtliche Auseinandersetzungen<br />
zu vermeiden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Allgemeines zu Ausschreibung und Vergütung<br />
– Art und Umfang der Vertragsleistung (Bausoll)<br />
– Auslegung von Widersprüchen im Vertrag<br />
– Unvollständige, fehlerhafte und unklare Leistungsbeschreibungen<br />
– Umgang mit Spekulations- und Mischkalkulationspreisen<br />
– Vergabeverfahrensrisiko: Mehrkosten wegen verspäteter<br />
Zuschlagserteilung<br />
– Bedarfs- und Alternativpositionen<br />
– Ausschreibung „oder gleichwertiger Art“<br />
2. Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mehr- und Mindermengen, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
– Leistungsänderungen, § 2 Nr. 5 VOB/B<br />
– Zusatzleistungen, § 2 Nr. 6 VOB/B<br />
– Leistungen ohne Auftrag, § 2 Nr. 8 VOB/B<br />
– Anschlussaufträge<br />
3. Der Pauschalpreisvertrag, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />
– Detail- und Globalpauschalvertrag<br />
– Mengenrisiko<br />
– Leistungsänderungen und Zusatzaufträge<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Inhalt des Nachtragsangebots<br />
– Ankündigungs- und Anzeigepflichten<br />
– Beweislast<br />
– Kalkulationsblatt EFB-Preis und Urkalkulation<br />
– Nachträge wegen Bauzeitverlängerung für vereinbarte<br />
Nachtragsleistungen<br />
– Anerkenntnis von Nachtragsforderungen durch Stillschweigen<br />
oder Zahlung<br />
– Arbeitseinstellung wegen fehlender Preisvereinbarung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Der optimale Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Karczewski, Hamburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />
| Referenten<br />
RA Thomas Karczewski<br />
ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />
Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit 2005<br />
hat er die Qualifikation als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht. Er berät Architekten, private<br />
und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie<br />
Bauunternehmen und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />
und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />
Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />
dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der Fach- und<br />
Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als Referent von baurechtlichen<br />
Vorträgen und <strong>Seminare</strong>n tätig.<br />
RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />
ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz & Partner<br />
in München und hat zum privaten Baurecht<br />
promoviert. Spezialisierung auf das private Bauund<br />
Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />
Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />
Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum Bauträgerrecht,<br />
Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen anderen.<br />
Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />
2. Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der öffentliche Bauauftrag,<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren, Bauträger<br />
sowie alle, die mit Vertragsschluss und Abwicklung zu tun<br />
haben, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise eine<br />
unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien ist, lässt<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
sich durch die Regelung von Standards und auf Bauvorhaben<br />
bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des Vorhabens<br />
vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen von notwendigen<br />
Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten bei einzelnen<br />
Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt wird die Vereinbarkeit<br />
der Regelungen mit den AGB-rechtlichen Schutzvorschriften<br />
des BGB bilden. Die gesetzlichen Änderungen, die sich durch<br />
das neue Forderungssicherungsgesetz ergeben, werden eingehend<br />
behandelt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />
Gegenleistung, u. a.:<br />
– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />
zu beachten?<br />
2. Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />
– Generalübernehmervertrag<br />
– Generalunternehmervertrag<br />
– Nach- bzw. Subunternehmer<br />
– Bauträgervertrag<br />
3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />
– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />
des Auftragnehmers zu achten?<br />
– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />
4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />
– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />
eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />
und Pauschalpreisvertrags?<br />
– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />
welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />
5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />
– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />
eines Bauvertrags?<br />
– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />
Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />
– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />
sinnvoll?<br />
– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />
Vertragsänderungsbefugnisse?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
33
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Mängelansprüche nach VOB und BGB<br />
aus juristischer und technischer Sicht<br />
Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Holger Frank, Lübeck<br />
Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich, ö.b.u.v.<br />
Sachverständiger für Bauschäden, Großburgwedel<br />
| Referenten<br />
RA Holger Frank<br />
ist auf das Bauvertrags- und Vergaberecht<br />
spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt mit Sitz in<br />
Lübeck tätig. Schwerpunkte seiner anwaltlichen<br />
Tätigkeit sowohl auf Auftraggeber- als auch auf<br />
Auftragnehmerseite sind regelmäßig öffentliche<br />
Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zu Abnahme und<br />
Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere Nachtragsfragen.<br />
Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen als ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“ und in diesen Medien sowie im Jahrbuch Baurecht<br />
durch Veröffentlichungen verschiedener Aufsätze zu den oben<br />
aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für Juristen“<br />
besonders hervorgetreten. Schließlich gibt Herr Rechtsanwalt<br />
Frank sein Spezialwissen auch auf Fachanwaltslehrgängen an<br />
angehende Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht weiter.<br />
Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich<br />
ist von der IHK Hannover öffentlich bestellter und<br />
vereidigter Sachverständiger für Schäden an<br />
Gebäuden. Von 1976 bis 1995 Tätigkeit in namhaften<br />
Architekturbüros und Bauregieunternehmen<br />
mit nationalen und internationalen Aufgaben. Seit<br />
1995 eigenes Architektur- und Sachverständigenbüro mit den<br />
Schwerpunkten Gutachten für Gerichte und Auftraggeber aus der<br />
Versicherungs- und Privatwirtschaft, Bauherrenberatung, Bauqualitätsüberwachung<br />
und Mediation.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />
und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Leiter, Bauverwaltungen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der rechtssichere Umgang mit dem neuen<br />
Mängelrecht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 26.04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hannover Schweizerhof, Hannover<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die umfassende und praxisgerechte<br />
Information zum Mängelhaftungsrecht nach der Schuldrechtsreform<br />
sowie der VOB/B 2002/2006 anhand der neuesten<br />
obergerichtlichen Rechtsprechung. Auf der Grundlage ausgewählter<br />
Entscheidungen und unter Rückgriff auf die systematischen<br />
Grundlagen des Mängelhaftungsrechts werden die Auswirkungen<br />
der obergerichtlichen Rechtsprechung für die konkrete<br />
Bauabwicklung sowie für die Vorbereitung und Durchführung<br />
von Bauprozessen erörtert. Konkrete Lösungsmöglichkeiten werden<br />
jeweils diskutiert. Ergänzend berücksichtigt wird die Rechtslage<br />
für die bis 3<strong>1.</strong>12.2001 abgeschlossenen Bauverträge.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Mangel der Werkleistung<br />
– Vertraglich geschuldetes Bausoll<br />
– Sachmangel/allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />
– Prüfungs- und Hinweispflicht<br />
2. Die wichtigsten DIN-Vorschriften im Überblick<br />
– Rechtliche und technische Bedeutung ausgewählter Normen<br />
– System der VOB Teil C<br />
3. Rechtsprechungsübersicht<br />
– Repräsentativer Querschnitt obergerichtlicher Entscheidungen<br />
zu den wichtigsten und schadensträchtigsten Mangelerscheinungen.<br />
4. Grundsätzliches zu Mängelansprüchen<br />
– Darlegungs- und Beweislast/Zurückbehaltungsrecht<br />
– Vorschussanspruch<br />
– Unzumutbarkeit/Unverhältnismäßigkeit der Mängelbeseitigung<br />
– „Sowieso-Kosten“/Vorteilsausgleichung<br />
5. Systematik der Mängelansprüche nach BGB<br />
– Vor und nach Abnahme: § 634 BGB<br />
6. Systematik der Mängelansprüche nach VOB/B<br />
– Vor Abnahme: § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 VOB/B<br />
– Nach Abnahme: § 13 Nr. 5 – 7 VOB/B<br />
7. Verjährung der Mängelansprüche<br />
– §§ 634a, 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB<br />
– § 13 Nr. 4 und Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B<br />
8. Prozessuale Besonderheiten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
34 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent:<br />
Richter Dr. Mark Seibel, Siegen<br />
| Referent<br />
RiLG Dr. Mark Seibel<br />
ist beim Landgericht Siegen tätig und bearbeitet<br />
dort sowohl erstinstanzlich als auch im Berufungsverfahren<br />
überwiegend Zivilsachen (einschließlich<br />
Bausachen). Nach Abschluss des ersten juristischen<br />
Staatsexamens arbeitete er einige Jahre als Dozent<br />
für ein juristisches Repetitorium. Währenddessen promovierte er<br />
im Bereich des Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im<br />
Umweltrecht“ – Veröffentlichung: Hamburg 2003). Unmittelbar<br />
nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens trat er in<br />
den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster ein. Später<br />
erfolgte die Ernennung zum „Richter am Amtsgericht“ in seinem<br />
Heimatort Siegen und später die Versetzung zum Landgericht Siegen.<br />
Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten) Baurecht ist er<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Seminarveranstaltungen<br />
bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig<br />
seit 2003 (u. a. in: BauR, BauSV, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger,<br />
ZfBR) und ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“, „ZfBR“ (Zeitschrift für deutsches und internationales<br />
Bau- und Vergaberecht) und „Der Bausachverständige“<br />
(dort auch Mitglied des Beirats). Er ist Autor des im Verlag C.H.<br />
Beck erschienenen Handbuchs: Seibel, „Baumängel und anerkannte<br />
Regeln der Technik“ (<strong>1.</strong> Aufl., München 2009). Weiterhin<br />
Mitherausgeber und -autor von: Staudt/Seibel, Handbuch für den<br />
Bausachverständigen (2. Aufl., Köln/Stuttgart 2009, erscheint<br />
voraussichtlich im Oktober/November 2009).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter, Ingenieure,<br />
Architekten, Sachverständige, Baubehörden, Bauunternehmer,<br />
Rechtsanwälte etc.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an eine<br />
mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten technischen<br />
Standards – insbesondere anhand von praktischen Anschauungsfällen<br />
– zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“ für einen sicheren<br />
Umgang mit technischen Standards in der Praxis vermittelt.<br />
Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />
ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />
(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />
richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />
von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />
kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />
bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />
dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />
Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />
verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bauprozess<br />
vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-<br />
)Fragen und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />
der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen –<br />
geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter von<br />
Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche Anforderungen<br />
an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen sind. Es<br />
ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen zu stellen<br />
und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt zu bekommen.<br />
Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch, dass<br />
ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich und erwünscht<br />
ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern und<br />
insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient daher auch<br />
als Diskussionsforum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />
2. Technische Standards<br />
– Allgemeine Einführung<br />
– Der „Stand der Technik“<br />
– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />
– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />
– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />
3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten technischer<br />
Standards<br />
– Rechtsverordnungen<br />
– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />
– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />
– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />
Gerichte<br />
– Beispielsfall<br />
4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner Gewerke,<br />
z. B.:<br />
– Schallschutz<br />
– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />
– Wasserleitungen<br />
– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />
– Wärmeschutz etc.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
35
IBR<br />
Recht am Bau<br />
| Referent<br />
RA Hans Christian Schwenker<br />
ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />
Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />
Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />
der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />
für deutsches und internationales Bau- und<br />
Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />
(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />
Architektenblattes.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Bauvertrag und AGB-Recht<br />
Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hans Christian Schwenker, Celle<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />
Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />
gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />
Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />
die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />
nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />
Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />
zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern die<br />
Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
näher bringt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />
Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />
§ 310 BGB<br />
3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />
Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />
4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />
5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />
den Vertrag<br />
– Allgemeines<br />
– VOB/B<br />
– VOB/C<br />
6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />
7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />
Klauseln (BGB § 305c)<br />
8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />
9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />
dispositives Gesetzesrecht<br />
10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />
1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />
§ 307 BGB<br />
12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />
VII. Zivilsenats des BGH<br />
13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />
§§ 308 – 309 BGB<br />
14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />
15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />
Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />
16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />
18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />
Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Der öffentliche Bauauftrag<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Bernhard Stolz, München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />
in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />
auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />
berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />
bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />
Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />
bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
RA Bernhard Stolz<br />
ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />
München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />
Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />
Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />
bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />
Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />
Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />
Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />
bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />
der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />
und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />
hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />
aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />
können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />
ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />
Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />
Datum: Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />
Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />
dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die Vertragsgestaltung<br />
– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />
Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />
– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />
– VOB/A 2009<br />
– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />
2. Der Vertragsschluss<br />
– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />
– Bietergespräch<br />
– Zuschlag<br />
3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />
– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />
und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />
– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />
– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />
4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />
– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />
und Anordnung der Ausführungsart<br />
– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />
5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />
– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen<br />
– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />
Minderkosten<br />
6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />
– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />
– Ausführungsfristverlängerung<br />
– Schadensersatz<br />
7. Kündigung des Bauvertrags<br />
– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />
wechselseitige Zahlungsansprüche<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
37
IBR<br />
Recht am Bau<br />
| Referent<br />
RA Prof. Karl-Heinz Schonebeck<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der Anwaltspartnerschaft von<br />
Appen, Prof. Dr. Fischer, Prof. Schonebeck in Oldenburg<br />
sowie aufgrund seines Studiums der Rechtswissenschaften<br />
mit wirtschaftswissenschaftlicher<br />
Zusatzausbildung zugleich Wirtschaftsjurist (Univ.). Er betreut<br />
überwiegend die Mandate aus dem Bereich des Bauvertragswesens<br />
nach VOB/B und BGB mit den Schwerpunkten Vergütung<br />
und Nachträge, Störung und Behinderung des Bauablaufs und<br />
daraus begründeter Ansprüche (auch im Rahmen baubegleitender<br />
Rechtsberatung) und bearbeitet als Spezialist im Vergaberecht<br />
die Mandate aus dem nationalen und europäischen Vergaberecht.<br />
Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden das Handels-,<br />
Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht sowie das Insolvenzrecht. Der<br />
Referent ist seit 1999 Lehrbeauftragter und seit 2008 Honorarprofessor<br />
der Fachhochschule Oldenburg, University of Applied<br />
Sciences, Fachbereich Bauwesen und Geoinformation. Er lehrt dort<br />
in den Fachgebieten Zivilrecht sowie Handels- und Wirtschaftsrecht.<br />
Er ist u. a. Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Baurecht im<br />
Deutschen Anwaltsverein, ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ sowie Schlichter und Schiedsrichter<br />
nach der Schiedsordnung der ARGE Baurecht im Deutschen<br />
Anwaltsverein (SOBau).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Intensivkurs: Vergütung und Nachträge<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Karl-Heinz Schonebeck, Oldenburg<br />
Es ist die Regel, dass Bauvorhaben nicht nach den bei Vertragsschluss<br />
vorhandenen Vorstellungen der Vertragsparteien realisiert<br />
werden können. Es kommt zu Planungsänderungen, die ausgeschriebenen<br />
Mengen stimmen nicht oder es treten sonstige Störungen<br />
auf, die den Bauablauf in terminlicher Hinsicht beeinträchtigen.<br />
Wie die bauvertraglichen Folgen solcher Änderungen<br />
oder Störungen zu behandeln sind, richtet sich zunächst nach<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Best Western Wellness Hotel zur Post, Bremen<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
den vertraglichen Vereinbarungen. Diese müssen der Unternehmer<br />
und der Bauherr bzw. dessen Vertreter, nämlich zumeist der<br />
Architekt, richtig einordnen und auch umsetzen, um zusätzliche<br />
Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche durchzusetzen oder<br />
auch abzuwehren.<br />
Dieses Seminar soll den Bauvertragsparteien oder deren Vertretern<br />
das richtige Rüstzeug vermitteln, um ein erfolgreiches Nachtrags(abwehr)management<br />
sicherzustellen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abgrenzung von Mengen- und Leistungsänderungen<br />
2. Bestimmung der bauvertraglich geschuldeten Leistung<br />
– Grundlagen zur Bestimmung des vertraglichen Leistungssolls<br />
3. Anordnungsrechte des Auftraggebers<br />
– Grenzen des Anordnungsrechts<br />
– Formen der Anordnung<br />
4. Anpassung der Vergütung bei Leistungsänderungen<br />
– Vergütungsänderung beim Pauschalpreisvertrag<br />
– Herausnahme von Leistungen, § 2 Nr. 4 VOB/B<br />
– Geänderte Leistung, § 2 Nr. 5 VOB/B<br />
– Zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 6 VOB/B<br />
– Leistungen ohne Auftrag, § 2 Nr. 8 VOB/B<br />
5. Ansprüche bei Störungen oder Verlängerung der Bauzeit<br />
– Abgrenzung der Anspruchsgrundlagen<br />
– Entschädigungsanspruch des Auftragnehmers nach<br />
§ 642 BGB<br />
– Behinderung nach § 6 VOB/B<br />
– Schadensersatzanspruch nach § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Schadensdarlegung zur Höhe<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin:<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion und dort<br />
zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />
Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />
Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />
nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />
Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />
ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />
Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />
(Bauwirtschaft).<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />
regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />
vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />
Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />
bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />
an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />
Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />
und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />
– Vergütung, § 2 VOB/B<br />
– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Entschädigung, § 642 BGB<br />
– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />
2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />
– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />
– Eingriffe in den Bauablauf<br />
– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />
– Vorunternehmerverzögerungen<br />
– Verzögerte Vergabe u. a.<br />
3. Die Behinderungsanzeige<br />
4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />
– Berechnung der Fristverlängerung<br />
– Kausalität und „kritischer Weg“<br />
5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />
– Lohn, Material und Geräte<br />
– Nachunternehmerkosten<br />
– Baustelleneinrichtung<br />
– Bauleitung<br />
– Baustellengemeinkosten<br />
– Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Wagnis und Gewinn usw.<br />
6. Haftung für Verzögerungskosten<br />
– Vorunternehmer<br />
– Architekt/Ingenieur<br />
7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />
auch am 03.02.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
39
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />
und Komplettheitsrisiko<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />
komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />
Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />
Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />
ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />
Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />
Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />
Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />
Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />
wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />
Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />
Rechtsprechung<br />
2. Begriffsbestimmung<br />
– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />
„betriebsbereit“<br />
– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />
– Genehmigungsrisiko<br />
– Bauzeitrisiko<br />
– Koordinationsrisiko<br />
– Preisrisiko<br />
3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />
für die Risikozuweisung<br />
– Einheitspreisvertrag<br />
– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />
Pauschalvertrag<br />
– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />
(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />
(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />
teilfunktionale Leistungbeschreibung<br />
4. Atypische Risikozuweisung<br />
– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />
– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />
nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />
– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />
– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />
– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />
bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />
5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />
– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />
Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />
– Individualvertragliche Betrachtung<br />
– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />
6. Taktische Überlegungen<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
nach VOB/B und BGB<br />
Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />
Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />
ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />
nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />
erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />
Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 19.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
auch am 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim<br />
2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
41
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />
der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />
an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />
Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />
in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />
der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />
In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />
und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />
von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />
anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />
unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />
Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />
Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />
die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />
sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />
Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />
Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />
müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />
umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />
eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />
werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />
eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />
des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />
Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />
Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tung von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />
soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />
Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />
von Musterschreiben erörtert.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />
– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />
– ENAA<br />
– FIDIC<br />
– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />
2. Claims<br />
– Cost Claims<br />
– Profit Claims<br />
– Time Claims<br />
3. Claim Procedures<br />
– Überblick<br />
– Notices<br />
– Claim Notices<br />
– Claim Begründung<br />
4. Variations<br />
– Instructions<br />
– Proposals<br />
– Vermutungen<br />
5. Claim and Variation Determination<br />
– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />
– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />
– Determination vs. Settlement<br />
– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />
6. Legal Claims<br />
– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />
Conflict of Laws<br />
– Common Law: Quantum meruit, damages<br />
– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />
Force Majeure<br />
7. Disputes<br />
– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />
Dispute Adjudication<br />
– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />
– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />
8. Case Study<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />
und im Anlagenbau<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und<br />
Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung von<br />
Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in<br />
der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren<br />
und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt<br />
ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar<br />
zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber des<br />
Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff<br />
BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-Kommentare<br />
zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber der Neuen<br />
Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau). Dr. Messerschmidt<br />
ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber von Groß- und Anlagenbauprojekten, Projektsteuerer,<br />
GU, Anlagenbauer, Projekt- und Oberbauleiter, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Durchführung von Großbaumaßnahmen ist regelmäßig mit<br />
erheblichen Herausforderungen für alle Bau- und Planungsbeteiligten<br />
verbunden. Defizite bei der Vertragsgestaltung, der Organisation,<br />
der Projektumsetzung und der Projektabwicklung können<br />
zu gravierenden Problemen im Bauablauf bei allen Großbaumaßnahmen<br />
und insbesondere beim Bau von Anlagen für alle Projektbeteiligten<br />
führen. Im Rahmen der Veranstaltung werden schwerpunktmäßig<br />
die juristischen Herausforderungen behandelt, die<br />
sich bei der Bewältigung entsprechender Großprojekte regelmäßig<br />
stellen. Anhand typischer Vertragsgestaltungen und typischer Vertrags-<br />
und Ablaufrisiken werden die juristischen Mechanismen<br />
behandelt, die der Vermeidung und der Bewältigung wiederkehrender<br />
Problemkonstellationen dienen. Darüber hinaus befasst<br />
sich die Veranstaltung auch mit Empfehlungen aus juristischer<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Montag, 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Sicht zur Bewältigung einzelner Krisensituationen bei Großbaumaßnahmen,<br />
etwa dem Auftreten von außergewöhnlichen Schadens-<br />
und Unfallereignissen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Gesellschaftsrechtliche Probleme<br />
– ARGE und BIEGE<br />
– Dach-ARGE und Konsortium<br />
– Dritt- und Subverträge<br />
– Haftungsumfang und -privilegierung<br />
2. Bau- und Konsortialverträge<br />
– Bau- und Anlagenbauverträge<br />
– Besonderheiten bei Großbaumaßnahmen<br />
– Dynamische Vertragsentwicklung<br />
– Behandlung des Nachtrags- und Claimmanagements<br />
3. Organisatorische Besonderheiten<br />
– Projektteam<br />
– Schriftverkehr<br />
– Verhandlungen<br />
– Kooperationsgebot<br />
– Dokumentation<br />
4. Bauablaufstörungen<br />
– Bauzeitengestaltung<br />
– Planungsbeiträge<br />
– Verzug, Behinderung, Beschleunigung<br />
– Taktische Empfehlungen<br />
5. Haftung und Haftungsbeschränkung<br />
– Vertragliche Haftungsbeschränkung<br />
– Haftungsabsicherung<br />
– Überwindung von Haftungslücken<br />
– Taktische Empfehlungen zur Haftung<br />
6. Krisenmanagement<br />
– Strategie und Taktik<br />
– Baubegleitende Rechtsberatung<br />
– Gutachter und Gutachten<br />
– Gerichtliche Möglichkeiten<br />
– Außergerichtliche Streitschlichtungsmodelle<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
43
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />
Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent:<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />
| Referent<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />
liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />
Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />
sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />
tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />
in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />
sowie Bauleiter, Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />
hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />
gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />
sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />
Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />
einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />
Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />
Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />
Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />
auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />
der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />
Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />
zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />
Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 02.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausschreibung und Vergabe<br />
– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />
§ 9 VOB/A<br />
– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />
– Das Treffen von Annahmen<br />
– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />
– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />
2. Nachträge<br />
– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />
– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />
– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />
3. Berechnung der Vergütung<br />
– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />
Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />
– Gemeinkostenausgleich<br />
– Nachlässe<br />
– Vertragspreisniveau<br />
– Stundenlohnarbeiten<br />
4. Abrechnung<br />
– Abschlagsrechnungen<br />
– Schlussrechnung<br />
– Verzug<br />
– Aufmaß/Abnahme<br />
5. Leistungsverweigerung<br />
– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />
und 4 VOB/B durch den AG<br />
– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />
treffen<br />
– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />
Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
44 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren <strong>Seminare</strong> für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />
| Themen<br />
auch am 04.03.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim<br />
<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
45
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Verzögerte Bauvergabe<br />
Baurechtliche Diskussion der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche<br />
Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Wolfgang Trautner, Frankfurt a.M.<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Wolfgang E. Trautner<br />
ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />
und leitet dort am Frankfurter Standort<br />
den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />
und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />
vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />
(Vergaberecht). Der Referent ist Autor und Mitautor<br />
zahlreicher Veröffentlichungen zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />
des Vergaberechts, außerdem ständiger Mitarbeiter der<br />
„Zeitschrift für Vergaberecht“ (ZVgR) und der Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Bauherren, Bau- und Projektleiter, Baukaufleute,<br />
bauüberwachende Architekten und Projektsteuerer, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Immer wieder verzögern sich öffentliche Vergaben im Baubereich,<br />
weil Bieter Nachprüfungsanträge stellen oder andere Nachprüfungsinstanzen<br />
einschalten.<br />
Mit dem Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009 hat der BGH nun erstmals einen<br />
Fall der verzögerten Vergabe entschieden und das Vergabeverfahrensrisiko<br />
dem Auftraggeber zugeordnet. Damit hat der Auftragnehmer<br />
Anspruch auf Anpassung der Bauzeiten und Baukosten.<br />
Weiterhin offen bleiben Fragen, wie ein Vertrag zu Stande<br />
kommt, wenn der Auftraggeber im Zuschlag geänderte Termine<br />
anordnet. Das OLG Celle hat mit Urteil vom 17.06.2009 entschieden,<br />
dass der Auftragnehmer keinen Mehrkostenanspruch hat,<br />
wenn er nicht mit Auftragsbestätigung Mehrkosten ankündigt.<br />
Zwischenzeitlich hat der BGH weitere Fälle der verzögerten Verga-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
be entschieden, so unter anderem auch, wie die Mehrkosten<br />
konkret zu berechnen sind (BGH, Urteile vom 10.09.2009 –<br />
VII ZR 82/08, VII ZR 152/08, VII ZR 255/08).<br />
Im Seminar werden sowohl die rechtlichen Aspekte der Anspruchsgrundlagen<br />
als auch die praktische baubetriebliche Ermittlung der<br />
Anspruchshöhe vorgestellt. Die Anspruchsgrundlagen werden am<br />
Beispiel des BGH-Urteils von einem im Vergaberecht erfahrenen<br />
Rechtsanwalt dargestellt. Die baubetriebliche Ermittlung der Anspruchshöhe<br />
für den Bieter oder Auftragnehmer als auch die Prüfung<br />
solcher Forderungen für die öffentlichen Auftraggeber werden<br />
von einem erfahrenen Baubetriebsberater, welcher auf Bauablaufstörungen<br />
spezialisiert ist, erläutert. Nicht nur Kostenänderungen<br />
spielen dabei eine Rolle, sondern auch die Feststellung verschobener<br />
Bauzeiten und mögliche Auswirkungen durch Witterungseinflüsse.<br />
Hier hat der BGH entschieden, dass nicht nur Erschwernisse, sondern<br />
auch Erleichterungen zu berücksichtigen sind.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen Vergaberecht/Rechtsschutz<br />
– Zweiteilung des Vergaberechts – Öffentlicher Auftraggeber/<br />
Aufträge – Gang des Vergabeverfahrens – Primärrechtsschutz<br />
oder Schadensersatz – Nachprüfung durch die Vergabekammer<br />
2. Gründe für verzögerte Vergaben<br />
– Interne Probleme des AG bei Vergabedurchführung – Rügen<br />
der Bewerber oder Bieter – Nachprüfungsanträge von Bietern<br />
3. Urteile<br />
– BGH vom 1<strong>1.</strong>05.2009 und 10.09.2009 – Obergerichte, z. B.<br />
Celle vom 17.06.2009<br />
4. Anspruchsgrundlagen<br />
– Schadensersatzansprüche des AG wegen rechtsmissbräuchlichem<br />
Nachprüfungsverfahren, § 125 GWB – Schadensersatzansprüche<br />
des AN nach § 313 BGB oder § 823 Abs. 2 i.V.m.<br />
§ 298 StGB<br />
5. Feststellung der neuen Bauzeit durch Vergabeverzögerung<br />
– Bauzeit gemäß Ausschreibung – Vergabeverzögerung – Witterungsbedingte<br />
Einflüsse auf die neue Bauzeit – Neue Bauzeit<br />
unter Berücksichtigung der Vergabeverzögerung<br />
6. Berechnung der geänderten Vergütung<br />
– Angebotskalkulation als Grundlage – Feststellung von Preisänderungen<br />
– Feststellung der Auswirkungen von Witterungseinflüssen<br />
– Ermittlung neuer Einheitspreise<br />
7. Ausblick mit Lösungsansätzen<br />
– Vergaberechtsreform (VOB/A 2009) – Weitere Änderungsmöglichkeiten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung<br />
von Bauvorhaben<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
2. Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
auch am 24.02.<strong>2010</strong><br />
in Weimar<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
47
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />
Referent:<br />
Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />
| Referent<br />
Alfred Zeiß<br />
ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />
GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />
Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />
und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />
Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />
und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />
Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />
Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />
und Erfahrungen in <strong>Seminare</strong>n, Einzelberatungen und auch an<br />
konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />
Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />
aus technischer Sicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Bauleiter.<br />
| Ziel<br />
Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />
„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />
es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />
der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />
wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />
sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />
lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />
Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />
vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />
nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />
einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />
bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />
Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />
Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />
erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />
Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />
über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />
wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />
weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />
Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />
Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />
Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />
für die Praxis der Teilnehmer.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme aus technischer Sicht,<br />
der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />
u. a.: Ziel der Abnahme<br />
2. Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />
u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />
und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />
3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />
u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />
4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />
u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />
oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />
nicht?<br />
5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />
Prüfungen und Dokumentationen<br />
u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />
6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />
u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />
7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />
VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />
u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />
8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />
zur Vertragsgestaltung<br />
u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />
9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />
u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />
Bezugssystem<br />
10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />
oder „Denken ist besser“<br />
u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />
DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />
1<strong>1.</strong> Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />
Zustandsfeststellungen<br />
u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />
Abnahmeerklärung<br />
12. Ihre Fragen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und<br />
Nachträge im Bauvertrag nach VOB/A und unter Privaten<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann, Berlin<br />
RA Dr. Marc Oliver Hilgers, Berlin<br />
| Referenten<br />
Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
ist Seniorpartner der auf Vergabe- und Baurecht<br />
spezialisierten Sozietät LEINEMANN & PARTNER<br />
RECHTSANWÄLTE mit Standorten in Berlin,<br />
Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt. Prof. Dr. Leinemann<br />
ist bekannt für seine anwaltliche Beratungstätigkeit<br />
bei einer Vielzahl von Großprojekten insbesondere<br />
im Infrastrukturbereich, wo er oft sowohl vergaberechtlich wie in<br />
der baubegleitenden Rechtsberatung tätig ist. Autor zahlreicher<br />
Bücher.<br />
RA Dr. Marc Oliver Hilgers<br />
ist Partner der bundesweit bekannten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />
liegen neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />
und anlagenbaurechtlichen Beratung bei der<br />
Betreuung von vergaberechtlichen Mandaten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technische Führungskräfte, Projektleiter, Kalkulatoren, Claims-<br />
Manager, Baujuristen, Richter.<br />
| Ziel<br />
Risiken eines Bauvorhabens bedürfen der vertraglichen Zuweisung.<br />
Während der Auftraggeber versucht, sein Budget kalkulierbar<br />
zu halten und dem Auftragnehmer nicht erfasste Risiken<br />
zuzuweisen, ist letzterer an der Begrenzung seiner Risikoübernahme<br />
interessiert. Es beginnt schon mit der Frage, ob Lücken und<br />
Fehler in der Ausschreibung hingenommen, oder gerügt werden<br />
oder ob damit spekuliert wird. Der LV-Ersteller prüft seine Formulierungen<br />
in ähnlicher Richtung: Werden Risiken erwähnt oder<br />
geschickt verborgen, verträglich zugewiesen oder juristisch verbrämt?<br />
Für öffentliche und private Auftragsvergaben gelten hier<br />
nicht immer dieselben Grundsätze. Neue Urteile des BGH präzisieren<br />
die Regeln der Angebotsbearbeitung und der Vertragsauslegung,<br />
werfen aber auch bisher ungekabbte, neue Probleme auf.<br />
Die Neufassung der VOB, Ausgabe 2009, ändert daran nichts<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Das Seminar hat Spekulationsmöglichkeiten, Mischkalkulation,<br />
Produktangaben, Nebenangebote, Grundsätze der Kalkulation,<br />
das Vergabeverfahrensrisiko, Erstellung und Prüfung vertraglicher<br />
Vorgaben und deren Wirksamkeit, Nachträge aus zusätzlichen<br />
und geänderten Leistungen bei LV- ebenso wie funktionalen<br />
Beschreibungen und verwandte Themen zum Gegenstand. Unter<br />
Einbeziehung neuester Urteile werden die Praktiker mit rechtlichen<br />
Fallstricken der Angebotsbearbeitung vertraut und an die<br />
modifizierte Vertragsauslegung bei der anschließenden vertraglichen<br />
Umsetzung und Nachtragsbearbeitung herangeführt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die Neufassung von GWB, VgV, und VOB/A und VOB/B<br />
2009 sowie die neue Sektorenverordnung (SektVO) und<br />
ihre Auswirkungen<br />
2. Die Konzipierung von Ausschreibungen nach VOB/A und<br />
ihre Bearbeitung durch den Bieter<br />
3. Schwellenwerte, Verfahrensart, Prüfung der Verdingungsunterlagen<br />
(AGB, Baugrund- und Terminrisiko, Vertragsstrafen,<br />
Beschreibungslücken), Mindestbedingungen, Nebenangebote,<br />
Eignungsnachweise, geforderte Erklärungen,<br />
Vollständigkeit, Termine<br />
4. Anforderungen an eine ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung,<br />
Wagnisse und Bedarfspositionen, funktionale<br />
Ausschreibung, Risikoübertragungen, Lücken und Fehler in<br />
der Leistungsbeschreibung, Hinweispflichten<br />
5. Auslegung des LV gemäß VOB/A, Ausnutzung von Fehlern<br />
6. Spekulationspreise, Mischkalkulation, Grundsätze der Kalkulation<br />
und Vorgaben im Vertrag<br />
7. Die Gestaltung eines Bauvertrags, typische Klauseln zur<br />
Risikoverschiebung<br />
8. Das Vergabeverfahrensrisiko bei VOB/A-Ausschreibungen<br />
9. Realisierung der Risiken in der Bauphase:<br />
– Nachtrag oder Schadensersatzanspruch<br />
– Geänderte/zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5/6 VOB/B,<br />
– Schadensersatz wegen Verletzung von § 9 VOB/A<br />
– Leistungsverweigerung bei Nichtbeauftragung?<br />
10. Öffentliche Auftragsvergabe: Fehler der Ausschreibung im<br />
Vergabenachprüfungsverfahren, taktische Erwägungen bei<br />
der Vergabenachprüfung, Rügepflichten, Behandlung<br />
unentdeckter Fehler, Nebenangebote, Neues zum Nachprüfungsverfahren<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />
Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
49
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent:<br />
RA Michael Frikell, München<br />
| Referent<br />
RA Michael Frikell<br />
Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />
Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />
10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />
Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />
seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />
München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />
seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />
Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />
der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />
im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />
abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />
Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />
und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />
sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />
aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />
den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />
von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />
muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />
Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />
Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />
dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />
große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />
Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />
Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />
zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />
des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />
zu regeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />
Arbeitnehmerüberlassung?<br />
– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />
– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />
2. Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />
sichern?<br />
– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />
unterbinden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />
sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />
3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />
aufeinander abgestimmt werden?<br />
– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />
– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen?<br />
4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />
der Hauptunternehmer?<br />
– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />
und Beiträge zur SOKA<br />
– Sozialversicherungsbeiträge<br />
– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />
– Steuern<br />
5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />
minimieren?<br />
– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />
– Während der Bauphase<br />
6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />
zu beachten?<br />
– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />
– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />
die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />
– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />
Beiträge zu verhalten?<br />
– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />
Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />
zahlen?<br />
7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />
und SGB VII<br />
8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />
9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />
– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />
– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />
– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele, Muster<br />
Referent:<br />
RA Dr. Edgar Joussen, Berlin<br />
| Referent<br />
RA Dr. Edgar Joussen<br />
arbeitet seit vielen Jahren als Rechtsanwalt mit dem<br />
Schwerpunkt Bau- und Architektenrecht in Berlin. Er<br />
ist zugleich als Schiedsrichter und Dozent tätig.<br />
Gleichzeitig ist er Lehrbeauftragter der Philipps Universität<br />
Marburg und Autor und Co- Autor zahlreicher<br />
Veröffentlichungen zu baurechtlichen Themen, so vor allem<br />
des Handbuchs „Bauvertragsrecht nach BGB und VOB“ sowie des<br />
VOB-Kommentars Ingenstau/Korbion.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Projektleiter, Bauleiter und Bauüberwacher, Projektsteuerer, Planer.<br />
| Ziel<br />
Der größte Teil der Bauprozesse geht auf Baumängel zurück. Zu diesem<br />
Zeitpunkt ist es oft meist zu spät, um im Vorfeld gemachte Fehler<br />
zu beheben. So geschieht es schnell, dass selbst vermeintlich klare<br />
Fälle zu tatsächlich vorhandenen Mängeln verloren gehen. Immer<br />
wieder kommt es hier zu einem Fehlverständnis von wichtigen rechtlichen<br />
Fragestellungen. Ziel des Seminars ist es zum einen, die wesentlichen<br />
Grundlagen des Gewährleistungsrechts zusammenfassend<br />
zu erläutern. Zum anderen sollen gerade die wichtigen Stolpersteine<br />
aus der Praxis behandelt und anhand von Beispielen erläutert<br />
werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt sodann auf der in der<br />
Praxis vielfach schwierigen Entscheidung, wie denn mit Baumängeln<br />
– wenn sie sich schon nicht vermeiden lassen – sinnvollerweise<br />
umzugehen ist. Parallel dazu werden verschiedene Musterschreiben<br />
behandelt und erörtert, was den rechtssicheren Umgang mit Gewährleistungsmängeln<br />
weiter unterstützen soll.<br />
| Themen<br />
I. Mängelrechte des Auftraggebers – rechtliche Grundlagen<br />
<strong>1.</strong> Begriff des Baumangels<br />
– Vereinbarte Beschaffenheit, u. a. mit Erläuterungen zum<br />
funktionalen Mangelbegriff, Schönheitsfehlern, Herstellerangaben,<br />
Verhältnis DIN/anerkannte Regeln der Technik<br />
– Verletzung von Aufklärungspflichten<br />
– Bedeutung der Abnahme i.V.m. einer Änderung der Regeln<br />
der Technik<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Die mangelhafte Bauleistung vor und nach der Abnahme:<br />
Welche Rechte stehen dem Auftraggeber zu?<br />
– Rechtslage bei VOB-Vertrag und BGB-Werkvertrag<br />
3. Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme, teilweise<br />
hier auch mit der Erörterung von Mustern, u. a.:<br />
– Einbehalt von Vergütung und Verlust des Einbehaltsrechts<br />
– Nacherfüllung<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss<br />
– Vergütungsminderung und Rücktritt (BGB- und VOB-Vertrag)<br />
– Schadensersatzansprüche des Auftraggebers, u. a. mit Erläuterungen<br />
4. Verhältnis der Mängelrechte untereinander<br />
– Welches Recht kann wann (nicht mehr) geltend gemacht<br />
werden?<br />
5. Beschränkung und Erweiterung von Gewährleistungsrechten<br />
– Vertragliche Haftungsbeschränkung: Wirksamkeit und<br />
Reichweite<br />
– Verantwortlichkeit des Auftraggebers für den Mangel<br />
– Bedeutung der Prüf- und Hinweispflicht für den Auftragnehmer:<br />
Was hat er zu wissen?<br />
– Eigen-/Mitverschulden des Auftraggebers durch Planer<br />
und Baubüberwacher<br />
– Verlust von Mängelrechten bei fehlendem Vorbehalt bei<br />
der Abnahme<br />
– Kürzung bei Sowieso- und Ohnehinkosten<br />
II. Umgang mit Mängelrechten und Absicherung<br />
des Auftraggebers<br />
<strong>1.</strong> Sicherheiten des Auftraggebers<br />
– Welche Sicherheit greift?<br />
– Was ist bei der Inanspruchnahme zu beachten?<br />
2. Sonderfall: Zuständigkeiten bei Mängeln am Gemeinschaftseigentum<br />
3. Verjährung von Ansprüchen, u. a.:<br />
– Länge und Berechnung der Verjährungsfristen – Verkürzung<br />
durch AGB<br />
– Verlängerung der Verjährung<br />
– Ausschluss der Verjährung bei Sicherheiten<br />
4. Anspruchssicherung in gerichtlichen und außergerichtlichen<br />
Verfahren<br />
– Auswahl des richtigen Verfahrens: Partei-, Schiedsgutachten-,<br />
selbständiges Beweisverfahren und Schiedsgerichtsverfahren<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung<br />
– Beweisverfahren außerhalb eines Rechtsstreits – Privatgutachten<br />
des AG<br />
– Streitschlichtungsregelungen der VOB/B<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />
IBR<br />
51
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />
ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />
in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />
im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />
tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />
Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />
Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />
VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />
Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />
für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />
Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />
Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />
zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />
schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />
teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />
welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />
streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />
nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />
ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />
Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />
Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />
und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />
anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hotel, Hamburg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Allgemeine Grundlagen<br />
– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />
– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />
der Leistung<br />
– Schlüsselfertiges Bauen<br />
2. Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />
– Detail-Pauschalvertrag<br />
– Global-Pauschalvertrag<br />
• Geschuldete Leistung<br />
• Einzelne Leistungselemente<br />
• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Pauschalfestpreis<br />
• Funktionalausschreibung<br />
• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />
bei nicht genau bestimmter Leistung<br />
3. Abänderung des Pauschalpreises<br />
– Preisanpassung wegen angeordneter<br />
Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />
Leistungen<br />
– Wegfall von Leistungen<br />
– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />
oder zusätzlicher Leistungen<br />
4. Zahlung<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Leistungsabgrenzung<br />
– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />
– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />
nicht erbrachten Leistungen<br />
– Schlussrechnung nach Kündigung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />
Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
52 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Einführung in die VOB/B<br />
Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />
kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />
VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />
| Ziel<br />
Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />
es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />
Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />
muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />
noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />
VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />
anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />
Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />
versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />
selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />
im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />
2. Abschluss des Bauvertrags<br />
– Was Sie bei der Ausfüllung und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />
wissen müssen.<br />
– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />
– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />
3. Vollmacht<br />
– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />
4. Vergütung der Bauleistungen<br />
– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />
– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
auch am 10.03.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim<br />
Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersbug, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />
– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />
– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />
Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />
5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />
– Vorauszahlungen<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
– Aufmaß<br />
– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />
– Verzug- und Mahnwesen<br />
6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />
– Was sind Vertragsfristen?<br />
– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />
– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />
– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />
– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />
– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />
– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />
Bauablauf<br />
8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />
– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />
– Bautagebuch<br />
– Nachtragsankündigungen<br />
– Anmeldung von Behinderungen<br />
– Abmeldung von Behinderungen<br />
9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />
– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />
– Kündigung aus wichtigem Grund<br />
10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />
– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />
1<strong>1.</strong> Abnahme<br />
– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />
– Wirkungen der Abnahme<br />
– Abnahmeverweigerung<br />
– Teilabnahme<br />
12. Mängelansprüche<br />
– Was ist ein Mangel?<br />
– Bedeutung der Regeln der Technik<br />
– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />
– Verjährung der Mängelansprüche<br />
13. Sicherheiten<br />
– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />
– Vorauszahlungssicherheit<br />
– Vertragserfüllungssicherheit<br />
– Gewährleistungssicherheit<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />
Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
53
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs:<br />
Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet<br />
in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />
54 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
auch am 22.02.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim
Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Claus Schmitz, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Claus Schmitz<br />
ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />
& Partner, München, und Mitherausgeber der Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
als Rechtsanwalt und Schiedsrichter<br />
liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />
wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />
und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />
Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge<br />
in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR<br />
und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion,<br />
Autor von „Die Bauinsolvenz“ (4. Aufl. 2007) und Verfasser<br />
der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />
Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />
www.ibr-online.de�Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber ebenso wie an Auftragnehmer,<br />
die mit einer Insolvenz ihres jeweiligen Vertragspartners<br />
konfrontiert sein können, ebenso an Rechtsabteilungen und<br />
Rechtsanwälte sowie an Mitarbeiter von Insolvenzverwaltern und<br />
Bürgen.<br />
| Ziel<br />
Fast jeder Baubeteiligte ist mit Bauinsolvenzen konfrontiert. Die<br />
speziellen Überlagerungen und Ergänzungen des privaten Baurechts<br />
durch Vorschriften des Insolvenzrechts sind jedoch schwierig.<br />
Zentrales Thema des Seminars ist es, beginnend von der<br />
erkennbaren Krise bis zum eröffneten Insolvenzverfahren auf<br />
praxisrelevante Probleme und deren Lösung hinzuweisen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Die Themen<br />
<strong>1.</strong> Richtiges Verhalten vor/in der Krise<br />
– Erlangung von Sicherheiten<br />
– Exkurs: Probleme der Insolvenzanfechtung<br />
– Möglichkeiten der Leistungsverweigerung<br />
und Kündigung<br />
2. Der Zeitraum nach Insolvenzantragstellung<br />
– Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters<br />
– Entgegennahme weiterer Leistungen des<br />
Insolvenzschuldners<br />
– Aufrechnungsverbote und Restabwicklungsvereinbarungen<br />
– Kündigungsmöglichkeiten,<br />
insbesondere § 8 Nr. 2 VOB/B<br />
3. Das eröffnete Insolvenzverfahren<br />
– Befugnisse des Insolvenzverwalters<br />
– Die Bedeutung von § 103 InsO<br />
– Vertragsfortführung oder Vertragsabwicklung<br />
– Aufrechnungsmöglichkeiten<br />
(Restfertigstellungsmehrkosten, Mängel,<br />
Verzugsschäden usw.)<br />
– Anmeldung von Insolvenzforderungen<br />
– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />
– Schicksal der vom Subunternehmer gestellten<br />
Mängelbürgschaften<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
55
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Basiswissen Architektenrecht<br />
mit Einführung in die HOAI 2009<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der Kanzlei Kapellmann und<br />
Partner mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf,<br />
Frankfurt am Main, Hamburg, Mönchengladbach<br />
und München, sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht<br />
an der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der<br />
forensischen – insbesondere architektenrechtlich geprägten –<br />
Tätigkeit auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />
für große nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte.<br />
Dr. Heiko Fuchs ist durch verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />
zum Bauvertragsrecht bekannt. Er ist u. a. Mitautor<br />
der im Werner Verlag erschienenen „Einführung in die HOAI –<br />
Basiswissen Architektenrecht“, eine der ersten Veröffentlichungen<br />
zur HOAI 2009.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />
Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />
öffentlicher Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar wurde anlässlich des Inkrafttretens der neuen HOAI<br />
2009 konzipiert. Anhand zahlreicher Arbeitsbeispiele unter Einschluss<br />
der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung vermittelt<br />
der Referent den Teilnehmern zuverlässig und praxistauglich<br />
das erforderliche Basiswissen im Honorarrecht für Architekten<br />
und Ingenieure.<br />
Dabei liegt der Schwerpunkt in der Vorstellung und Kommentierung<br />
der (zahlreichen) Neuregelungen der HOAI 2009. Die auch<br />
für viele „alten Hasen“ ungewohnten neuen Gestaltungsspielräume<br />
innerhalb und außerhalb der HOAI werden mit wertvollen<br />
Praxishinweisen und -empfehlungen erläutert.<br />
Das Seminar beschränkt sich jedoch nicht auf das klassische<br />
Honorarrecht. Der Referent gibt zugleich einen fundierten und<br />
aktuellen Einblick über die wesentlichen rechtlichen Probleme<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
des Architekten- und Ingenieurrechts: Von der Auftragsakquise<br />
über das „Planungssoll“ und „Planernachträge“ bis hin zur Mängelhaftung<br />
des Planers. Ein ergänzendes „Kompendium“ im letzten<br />
Teil des Seminars zu Schlagworten wie „Kostenverantwortung<br />
des Planers“, „Versicherungen“ oder „Architektenurheberrecht“<br />
erleichtert dem Teilnehmer den schnellen Zugang zu den wichtigsten<br />
praxisrelevanten Problemstellungen und deren Lösung.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Abschluss des Planervertrags<br />
– Rechtsnatur des Planervertrags – Wirksamkeit des Planervertrags<br />
– Honorarfreie Akquisitionstätigkeit<br />
2. Das Planungssoll<br />
– Erfolgssoll und Planungssoll – Bezugnahme auf Leistungsbilder<br />
und –phasen der HOAI – Vertraglich zu regelnde Planungsleistungen<br />
– Vollauftrag und Begrenzung des Leistungsumfangs<br />
– Bedarfsplanung und Planungsziele, Leistungsablauf –<br />
Teilleistungsbewertungen<br />
3. Der Umfang des Honorars<br />
– Kalkulations- und Vergütungsarten – Zeitlicher und inhaltlicher<br />
Anwendungsbereich der HOAI – Leistungsarten: verbindlicher<br />
und unverbindlicher Teil der HOAI – Bindung an Mindestund<br />
Höchstsatzgrenzen – Besondere Honorarvereinbarungen<br />
(Stunden-, Pauschal- und Bonus-/Malus-Honorar) – Anrechenbare<br />
Kosten (Baukostenberechnungs- und –vereinbarungsmodell)<br />
– Leistungsbild – Honorarzone – Honorartafel (Interpolation<br />
und Honorarsatz) – Bauen im Bestand – Nebenansprüche<br />
nach der HOAI – Honorarberechnung außerhalb der HOAI<br />
4. Planernachträge und entfallene Leistungen<br />
– Geänderte, wiederholte und zusätzliche Leistungen – Anordnungsrecht<br />
des Auftraggebers – Ankündigungspflicht des Planers<br />
– Schriftliche/vertragliche Vereinbarung – Planernachträge<br />
der Höhe nach – Verlängerung des Leistungszeitraums –<br />
Mit und ohne Kündigung entfallene Leistungen<br />
5. Fälligkeit des Honoraranspruchs<br />
– Fälligkeit des Gesamthonorars – Abschlagsforderungen –<br />
Bindung an die Schlussrechnung<br />
6. Basiswissen sonstiges Architektenrecht<br />
– Vollmacht des Architekten – Verzug mit Architektenleistungen<br />
– Kostenverantwortung des Planers – Die Abnahme des<br />
Architektenwerks – Mängelhaftung – Sicherheiten – Versicherungsschutz<br />
– Urheberrecht – Rechtsdienstleistungen des<br />
Architekten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Baurecht <strong>2010</strong><br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />
aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen - Erste Erfahrungen mit dem<br />
Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche Bauherren,<br />
Bauträger, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen.<br />
| Ziel<br />
Dieses Seminar verfolgt zwei Ziele: Die Teilnehmer werden über<br />
die neuesten Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht informiert.<br />
Insbesondere werden die wichtigsten Urteile des Bundesgerichtshofs<br />
sowie der Oberlandesgerichte vorgestellt und mit<br />
ihren Auswirkungen auf die Praxis erläutert. Zu den zentralen<br />
Gesetzesänderungen des letzten Jahres – insbesondere Forderungssicherungsgesetz<br />
sowie HOAI 2009 – gibt es bereits erste<br />
Erfahrungen und Vertragsgestaltungen. Diese werden vorgestellt<br />
ebenfalls im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Praxis.<br />
Zweitens dient das Seminar der Wiederholung von Grundlagen.<br />
Denn nicht mit jeder BGH-Entscheidung wird das Rad neu erfunden.<br />
Wohl aber dient jede Entscheidung dazu, altbekannte<br />
Grundsätze in Erinnerung zu rufen und dadurch Sicherheit für die<br />
tägliche Praxis zu gewinnen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Bauvertrag<br />
– VOB/B und AGB-Recht: Welche VOB-Klauseln sind unwirksam?<br />
– Vergütung und Nachträge<br />
• Zuschlagsverzögerung, Bauzeitverschiebung und Mehrvergütungsansprüche<br />
des Auftragnehmers<br />
Datum: Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
• Behandlung von Spekulationspreisen in Vergabe und<br />
Abrechnung<br />
• Funktionale Leistungsbeschreibung: Wie weit reicht das<br />
Pauschalpreisrisiko?<br />
• Auslegung von Nebenangeboten<br />
• Auslegung von Baugrundgutachten<br />
– Abrechnung und Zahlung<br />
• Verhältnis von Abschlags- und Schlussrechnung<br />
• Abrechnung von Stundenlohnarbeiten<br />
– Zahlungssicherheit gemäß § 648a BGB<br />
– Kündigung, Teilkündigung und Kündigungsabrechnung<br />
– Baumängel und Gewährleistung<br />
• Mangelbegriff<br />
• Bedeutung von DIN-Normen<br />
• Bedeutung von Herstellerrichtlinien<br />
• Unverhältnismäßigkeit der Mangelbeseitigung<br />
• Mithaftung des Objektüberwachers für Ausführungsfehler?<br />
• Gesamtschuldnerausgleich<br />
• Verjährungsfragen<br />
– Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />
2. Architekten- und Ingenieurrecht<br />
– Akquisition oder Vertragsleistung?<br />
– Stufenaufträge<br />
– Fragen zur Abrechnung nach HOAI (a.F.)<br />
– Abrechnung nach Zeitaufwand<br />
– Bindung an Schlussrechnung<br />
– Kündigung des Architektenvertrags<br />
– Sekundärhaftung des Architekten<br />
– Haftung für unwirtschaftliche Planung<br />
– Haftung des Objektüberwachers<br />
– Verjährungsbeginn<br />
– Versicherungsschutz und Architektenhaftung<br />
3. Bauträger<br />
– Mängelrechte am Gemeinschaftseigentum<br />
– Rückabwicklung eines Bauträgervertrags<br />
4. Der Bauprozess<br />
– Haftungsfalle Streitverkündung<br />
– Selbständige Beweisverfahren<br />
– Bedeutung von Privatgutachten<br />
5. Neue Entwicklungen<br />
– Erste Erfahrungen mit dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Erste Erfahrungen mit HOAI 2009<br />
– Alternative Streitbeilegung, u. a. Adjudikation<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
57
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />
Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />
der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />
für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />
liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />
Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />
nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />
und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />
– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />
– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />
– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />
2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />
– Organisation und Schnittstellen<br />
– Abnahme und Teilabnahme<br />
– Mängel und Nacherfüllung<br />
– Verzug und Behinderung<br />
– Schutzpflichten am Bau<br />
3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />
– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />
– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />
– Sicherstellung und Dokumentation<br />
4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />
– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />
– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />
– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
– Bürgschaften und Sicherheiten<br />
5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />
– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />
– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />
– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />
6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />
– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />
– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />
– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />
– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />
7. Fehler nach neuem Recht<br />
– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />
– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />
– Neues Verjährungsrecht<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />
Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />
sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />
der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />
architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />
juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />
Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />
verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />
bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />
„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />
der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />
Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />
öffentlicher Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />
erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />
Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />
zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />
greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />
Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />
Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />
durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />
Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />
Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />
in den Gebäudebestand feststellbar.<br />
Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />
Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />
Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />
– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />
durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />
komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />
Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />
durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />
sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />
ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />
konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />
interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />
nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />
– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />
– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />
2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />
– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />
3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />
– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />
und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />
urheberrechtlicher Ansprüche<br />
4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />
– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />
Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />
Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />
von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />
5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />
– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />
Qualitäten, Kosten, Termine<br />
6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />
– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />
Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />
Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />
Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />
und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />
7. Der Bauvertrag<br />
– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />
Construction Management und GMP-Modelle<br />
– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />
der Vertragsgestaltung<br />
8. Der Bauträgervertrag<br />
– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />
– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />
Verbraucher)<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
59
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen<br />
Praktische Berechnungsbeispiele<br />
Referentin:<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />
| Referentin<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />
ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />
Hamburg, und befasst sich seit fast zehn<br />
Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />
Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />
das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />
Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />
der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />
Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />
ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />
Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />
Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />
Nord e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Ingenieure und ihre Auftraggeber,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Ziel ist, Sinn und Zweck sowie Systematik der neuen HOAI zu<br />
verstehen, um Auftraggebern ein ebenbürtiger Verhandlungspartner<br />
zu sein. Der sichere, routinierte Umgang mit den Vorschriften<br />
und Neuerungen der HOAI soll vermittelt bzw. vertieft werden.<br />
Die Referentin wird den Teilnehmern Beispielsberechnungen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hotel, Hamburg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Änderungen HOAI 2009<br />
– Entwicklung, Hintergrund der Novelle<br />
– Sinn und Zweck der Neuerungen<br />
– Inhalt der Neuerungen – Grobübersicht über die<br />
neue Struktur<br />
– Zeitliche Geltung alte/neue HOAI<br />
– Verbindliches und unverbindliches Preisrecht/Allgemeiner<br />
Teil, Teile 2, 3 und 4<br />
– Formvorschriften<br />
2. Abrechnung und anrechenbare Kosten<br />
– Kostenberechnung<br />
– Kostenschätzung<br />
– DIN 276<br />
– Baukostenvereinbarung<br />
– Stundensätze<br />
3. Abrechnungsfallbeispiele u. Lösungen<br />
– Höchstsatz/Mindestsatz<br />
– Instandhaltung/Instandsetzung<br />
– Tragwerksplanung<br />
– Honoraranpassung bei Ingenieurleistung<br />
– Abweichungen im Leistungsbild<br />
– Einzelleistungen<br />
– Mehrere Entwürfe<br />
– Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz<br />
– Umbau- und Modernisierung<br />
– Mehrere Objekte<br />
4. Honoraranpassung<br />
– §§ 3, 7 und 10 HOAI<br />
– Fallbeispiele und Lösungen<br />
5. Weitere relevante Änderungen<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />
unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />
durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />
Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />
darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />
Datum: Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />
zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />
2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mischkalkulation, Unterangebote<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />
aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
61
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
HOAI 2009 für Auftraggeber<br />
Bei Vertragsschluss, Planungs- und Bauablauf sowie bei der Abrechnung:<br />
Fallstricke vermeiden und Honorarfallen erkennen!<br />
Referent:<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />
München<br />
| Referent<br />
Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />
ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />
Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />
Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />
kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />
Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />
sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />
in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />
öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />
Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />
juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />
Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht,<br />
u. a. Einführung zur im Richard Boorberg Verlag erschienen<br />
Textausgabe der HOAI 2009, 7. Auflage, 2009. Vorträge u. a.<br />
beim Deutschen Anwaltverein, bei den Speyerer Vergaberechtstagen<br />
und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Projektsteuerer, Baureferenten, Baudezernenten,<br />
Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baujuristen, Projektkaufleute,<br />
Mitarbeiter der Innenrevision, kritische Bauherren.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Anwendung der HOAI 2009 für Auftraggeber bei<br />
Vertragsschluss und Vertragsdurchführung, Fallstricke und Honorarfallen<br />
erkennen und vermeiden.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Aufbau und Inhalt der HOAI 2009<br />
– Neuer Aufbau der HOAI, mit Synopse alt und neu:<br />
Den Überblick behalten! – HOAI 2009 als „Inländer-HOAI“ –<br />
Auswirkungen der HOAI-Neufassung auf laufende<br />
Planerverträge (z. B. Situation beim Stufenvertrag) – Inhaltliche<br />
Neuerungen im Überblick – Wichtige praxisrelevante<br />
Neuerungen der HOAI ausführlich erläutert – Abkoppelung<br />
der Honorare von den Baukosten (Kostenberechnungs- und<br />
Kostenvereinbarungsmodell) – Klarstellungen zu Unklarheiten<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 22.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
und zu Fehlern in der HOAI 2009 (z. B. Bezugnahme auf die<br />
DIN 276) – Anreize durch Bonus-Malus-Regelung und durch<br />
Erfolgshonorar<br />
2. Gesetzlicher Rahmen für Honorarvereinbarungen:<br />
Spielräume erkennen!<br />
– Die HOAI 2009 als gesetzliches Preisrecht: Honorarvereinbarung<br />
in der „Honorarzwinge“ zwischen Mindest- und Höchstsatz<br />
– Mindestsatz als Vergleichsmaßstab: Wie wird der Mindestsatz<br />
berechnet?<br />
3. Sinnvolle Vertragsgestaltung bei Honorarvereinbarung –<br />
Fallstricke vermeiden!<br />
– Vertragsgestaltung im Bereich des gesetzlichen Preisrechts:<br />
Welche Möglichkeiten gibt es und was ist praktikabel? – Die<br />
neuen Verhandlungsspielräume ohne HOAI-Bindung (Beratungsleistungen,<br />
Besondere Leistungen und Zeithonorare):<br />
Argumentationshilfen für Bauherren bei der Vertragsverhandlung!<br />
– Mehrfachhonorierungen derselben Leistung vermeiden!<br />
– Aktuell: Brandschutzplanung dem Entwurfsplaner nicht<br />
doppelt bezahlen! – Beschreibung der Planungsaufgabe im<br />
Vertrag als vertragliches Kriterium für erfüllungstauglichen<br />
Entwurf und Kostenberechnung! – Kostenobergrenze wichtiger,<br />
denn je: Vertragliche Beschaffenheitsvereinbarung für Entwurf<br />
und Kostenberechnung als Honorargrundlage!<br />
4. Umgang mit Mehrforderungen des Architekten bzw. Ingenieurs<br />
und der Fachplaner/Honorarfallen bei der Vertragsdurchführung<br />
erkennen und unberechtigte Honorarforderungen<br />
abwehren!<br />
– Unberechtigte Honorarforderung bei vermeintlichen Mehrfachplanungen<br />
aufdecken! – Unberechtigte Honorarmehrforderung<br />
wegen angeblicher Mindestsatzunterschreitungen<br />
abwehren! – Änderungen durch Mehrleistungen, Rückschritte<br />
im Planungsablauf: Was ist eigentlich beauftragt? Was muss<br />
tatsächlich wie bezahlt werden? – Die nicht erfüllungstaugliche<br />
Kostenberechnung als Honorarfalle! – Kein Honoraranspruch<br />
für Nachbesserung der Planung! – Die Honorarsperre<br />
zum Schutz des AG beachten!<br />
5. Richtige Honorarabrechnung ohne Überzahlung!<br />
– Richtige Prüfung von Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />
– Wie viele Kostenberechnungen gibt es als Honorarberechnungsgrundlage?<br />
– Probleme mit der DIN 276 bei der<br />
Abrechnung<br />
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Neue HOAI 2009:<br />
Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen<br />
Referent:<br />
Vors. RiOLG a. D. Prof. Dr. Gerd Motzke, Mering<br />
| Referent<br />
Prof. Dr. Gerd Motzke<br />
war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am<br />
Oberlandesgericht München, Bausenat in Augsburg.<br />
Prof. Dr. Motzke befasst sich seit Jahren<br />
neben dem Baurecht intensiv mit dem Recht der<br />
Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9. Auflage im<br />
Werner Verlag erschienenen Buchs „Die Haftung des Architekten“<br />
und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs „HOAI in der Praxis“<br />
(3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber des bei<br />
NOMOS erschienenen Handbuchs „Prozesse in Bausachen“ und<br />
Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von Westphalen,<br />
„Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke“ (C.H.Beck). Herr Motzke ist<br />
in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent beim Institut<br />
für Sachverständigenwesen und entfaltet auch Schiedsrichterund<br />
Schlichtertätigkeiten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer, Projektleiter,<br />
Bauleiter, Investoren, Auftraggeber, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />
und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />
weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />
Das Gebot, zwischen der Beschreibung der werkvertraglichen<br />
Aufgabe und den Vereinbarungen hinsichtlich des Honorars<br />
zu unterscheiden, bleibt in vollem Umfang aufrechterhalten und<br />
ist dringlich. Die Grundlagen für die Teilerfolgsrechtsprechung<br />
des BGH bleiben bestehen. Die Verweisung von Leistungen in<br />
einen grundsätzlich unverbindlichen Anhang verdeutlicht den<br />
Stellenwert werkvertraglicher Regelungen. Die vorausschauende<br />
Einschätzung betrifft den bisherigen Bereich der Besonderen Leistungen<br />
und die wiederholte Grundleistung. Die Besonderen Leistungen<br />
werden einem informativen Anhang zugewiesen. Daraus<br />
dürfen werkvertraglich keine falschen Schlussfolgerungen gezogen<br />
werden. Hinsichtlich der anrechenbaren Kosten erhalten die<br />
Parteien die Möglichkeit zum Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich<br />
der Baukosten (Baukostenvereinbarung). Beim Bauen im<br />
Bestand (Umbau, Modernisierung, Instandsetzung) entfällt die<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Mittwoch, 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Anrechenbarkeit der mitverarbeiteten Substanz, dafür erhöhen<br />
sich die Zuschlagsmöglichkeiten. Die Abrechnungsgrundsätze<br />
bleiben im Wesentlichen erhalten.<br />
Für die im Bereich der Bauphysik tätigen Planer (Schallschutz,<br />
Wärmeschutz, Baugrund, Vermessung usw. ) ergeben sich bedeutsame<br />
Änderungen deshalb, weil sämtliche Teile ab Teil X in einen<br />
unverbindlichen Anhang verwiesen werden, womit auch die verbleibenden<br />
schuldrechtlichen Bestimmungen für diese Planergruppe<br />
nicht mehr einschlägig sind. Sie fallen in vollem Umfang<br />
in den Bereich des BGB und sind deshalb gehalten, vorbeugend<br />
Vertragsregelungen zu treffen.<br />
Die Teilnehmer erhalten Vertragsschlusshinweise.<br />
| Die Themen<br />
<strong>1.</strong> Architektenverträge<br />
– Neufassung der HOAI: Änderungen – Ein genereller<br />
Überblick<br />
– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf den<br />
Vertragsinhalt<br />
– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf die<br />
Projektabwicklung<br />
– Projekt: Neubau, Bauen im Bestand<br />
– Werkvertragliche Leistungsbeschreibung<br />
– Honorarvereinbarung<br />
– Planungs- und Bauzeitverlängerungen –<br />
Vereinbarungsbedarf<br />
– Abrechnungsregeln: Schlussrechnung und Bindungswirkung;<br />
Abschlagsrechnung – Voraussetzungen; Teilschlussrechnung<br />
– Koppelungsverbot – Auswirkungen<br />
2. Ingenieurverträge<br />
– Ingenieurbauwerke – Verkehrsanlagen<br />
– Tragwerksplanung<br />
– Fachplanungsleistungen<br />
3. Beratungsleistungen Bauphysik<br />
– Fehlende normative Regelung – nur Anhang<br />
– Vergütungsregelung nach BGB – massiver<br />
Vereinbarungsbedarf<br />
4. Generalplanervertrag<br />
5. Subplanervertrag<br />
6. Muster<br />
– Merkblatt 40 der Architektenkammer Baden-Württemberg<br />
– Orientierungshilfe der Architektenkammer Hessen<br />
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IBR<br />
63
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI<br />
für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />
und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />
bei Großbaumaßnahmen.<br />
| Ziel<br />
Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />
befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />
Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />
des Bundesgerichtshofs ergeben sich tiefgreifende<br />
Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />
Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der 6. Novelle<br />
zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer und von der bisherigen<br />
Abrechnungspraxis grundlegend abweichender Erfordernisse<br />
sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber bei Vertragsabschluss<br />
wie auch im Zuge der Abwicklung von Planungsvorhaben<br />
zukommen. Im Rahmen der Veranstaltung werden sowohl die<br />
Neuerungen zum bisherigen Recht wie auch die anstehenden<br />
tiefgreifenden Änderungen durch die 6. HOAI-Novelle behandelt<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
werden, und zwar zu den gängigen vertraglichen Abrechnungsthemen<br />
(Beschaffenheitsvereinbarung, Teilerfolgslehre etc.) wie<br />
auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten Themen des<br />
Nachtragsmanagements (Planungsänderung, Bauzeitverlängerung<br />
etc.).<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Honorar nach neuer HOAI<br />
– Änderungen zu den Leistungsbildern<br />
– Neues Baukostenvereinbarungsmodell<br />
– Änderungen zur Honorarabrechnung<br />
– Honorardefizite nach neuem Recht<br />
– Änderungen zu den Vertragsmustern<br />
2. Honorarvereinbarungen<br />
– Honorarverhandlungen<br />
– Beschaffenheitskriterien<br />
– Formerfordernisse<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
3. Honorarabrechnung<br />
– Abschlagsrechnung<br />
– Schlussrechnung<br />
– Teil-Schlussrechnung<br />
– Prüfbarkeit<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
4. Nachtragsmanagement<br />
– Planungsänderung und -wiederholung<br />
– Bauzeitverlängerung<br />
– Behinderung und Beschleunigung<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
5. Forderungsdurchsetzung<br />
– Abrechnungsstrategien<br />
– Dokumentationserfordernisse<br />
– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
– Abnahme<br />
– Sicherheiten und Einbehalte<br />
6. Generalplanerhonorar<br />
– Vertragliche Vereinbarungen<br />
– Verhältnis zum Auftraggeber<br />
– Verhältnis zum Subplaner<br />
– Außen- und Innengesellschaft<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />
Unter Berücksichtigung der HOAI 2009<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
<strong>Seminare</strong> für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />
an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />
(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />
und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />
bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />
(BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, sowie Auftraggeber mit<br />
honorarrechtlichen Vorkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />
deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />
beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />
HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />
Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />
Auseinandersetzung mit ersten Literaturmeinungen und der<br />
Rechtsprechung vorgenommen.<br />
Datum: Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die neue HOAI: Inkrafttreten und Inländer-HOAI<br />
2. Herausnahme von Leistungsbildern und Leistungen<br />
aus der HOAI<br />
3. Abkopplung des Honorars von den Baukosten<br />
– Kostenberechnungsmodell<br />
– Kostenvereinbarungsmodell<br />
– Besonderheiten bei den anrechenbaren Kosten<br />
4. Besondere Leistungen<br />
5. Wegfall verbindlicher Stundensätze<br />
6. Planen und Bauen im Bestand: Welche Änderungen<br />
bringt die neue HOAI?<br />
7. DIN 276: Welche Fassungen sind in der HOAI<br />
enthalten?<br />
8. Änderungen bei den Leistungsbildern<br />
9. Was ist künftig bei der Vertragsgestaltung zu<br />
beachten?<br />
10. Anhebung von 10%: Tafelerhöhung oder<br />
Honoraranhebung?<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
65
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Planernachträge nach der HOAI 2009<br />
Von den vertraglichen und honorarrechtlichen Grundlagen<br />
bis zum strukturierten (Anti-)Claim-Management<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt<br />
am Main, Hamburg, Mönchengladbach und<br />
München, sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht<br />
an der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität<br />
Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen<br />
– insbesondere architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit<br />
auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements für große<br />
nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr.<br />
Heiko Fuchs ist durch verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />
zum Bauvertragsrecht bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im<br />
Werner Verlag erschienenen „Einführung in die HOAI – Basiswissen<br />
Architektenrecht“, eine der ersten Veröffentlichungen zur<br />
HOAI 2009.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />
Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />
öffentlicher Auftraggeber, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Durch die Abkopplung der Honorarermittlung von den tatsächlichen<br />
Baukosten, durch die Fokussierung auf honorarrelevante Vereinbarungen<br />
der Parteien eines Architekten- und Ingenieurvertrags<br />
sowie durch verschiedene Regelungen zu den Folgen auftraggeberseitiger<br />
Anordnungen setzt die HOAI 2009 neue Anreize<br />
für ein konsequentes Nachtragsmanagement der Architekten<br />
und Ingenieure. Eine sorgfältige Vertragsgestaltung sowie eine<br />
sachgerechte und angemessene Dokumentation der nachtragsrelevanten<br />
Sachverhalte während der Planungs- und Bauphase bedürfen<br />
dabei besonderer Aufmerksamkeit beider Vertragsparteien.<br />
Diese werden sich zukünftig auf ein professionelles und operationalisiertes<br />
Claim- bzw. Anti-Claim-Management auch im Planungsbereich<br />
einstellen müssen. Das Seminar zeigt die vertrags- und honorarrechtlichen<br />
Grundlagen auf, gibt wertvolle Hinweise zu kooperativen<br />
und streitvermeidenden vertraglichen Mechanismen<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Lindner Airport Hotel, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
zur Anpassung von Leistung und Vergütung und verdeutlicht effiziente<br />
und praxistaugliche Strategien zur Durchsetzung oder Abwehr<br />
von Planernachträgen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausgangspunkt:<br />
– Wirtschaftliche Bedeutung von Planernachträgen<br />
– Die HOAI 2009 als Anlass zum Umdenken<br />
– Nachtragstypen: Planungsinhalts- und Planungsumstandsnachträge<br />
2. Grundlagen schaffen: Kalkulation von Honorarangeboten<br />
3. Grundlagen schaffen: Rechtssichere Vereinbarung<br />
des Planungssolls<br />
4. Grundlagen schaffen: Das Erfolgssoll beachten<br />
5. Grundlagen schaffen: Teilleistungsbewertungen<br />
vereinbaren<br />
6. Kein Nachtragspotenzial: Vergütungsneutrale<br />
Überarbeitung der Planung<br />
7. Anordnungsrechte des Auftraggebers<br />
8. Honorarfolgen auftraggeberseitiger Anordnungen<br />
9. Ankündigungspflicht des Planers<br />
10. Schriftliche Honorarvereinbarung als Wirksamkeitsvoraussetzung?<br />
1<strong>1.</strong> Planernachträge ohne Anordnung des AG<br />
12. Ohne Kündigung entfallene Leistungen<br />
13. Mit Kündigung entfallene Leistungen<br />
14. Abrechnung und Fälligkeit von Nachtragsforderungen<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Optimale Ingenieurverträge<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
sowie der neuen HOAI 2009 (Mit Vertragsmustern)<br />
Referentin:<br />
RAin Sabine Freifrau von Berchem, Berlin<br />
| Referentin<br />
RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />
ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />
Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />
Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />
15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />
Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />
der fast 3.000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />
Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />
zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />
Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche Broschüren<br />
im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />
veröffentlicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />
Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />
erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />
Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />
Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />
versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />
wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />
die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />
der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />
eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />
wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />
Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />
zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />
vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />
Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />
beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Datum: Donnerstag, 27.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Ingenieurvertrag<br />
– Definition des Vertragsgegenstands<br />
– Vertragsparteien<br />
– Vertragsbestandteile<br />
– Gebührentatbestände der HOAI<br />
– Honorargrundlagen<br />
• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />
• Pauschalhonorar<br />
• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />
• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />
• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />
– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />
– Fristen und Termine<br />
– Abnahmeregelungen<br />
– Kündigungsregelungen<br />
– Haftung<br />
– Honorarschlussrechnung<br />
– Zurückbehaltungsrechte<br />
2. Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />
Verkehrsanlagen<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />
6. Vertragsmuster<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
67
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />
ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />
Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />
seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />
Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />
Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />
ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />
von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />
Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />
des Architekten und Bauunternehmers“<br />
(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />
des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />
Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-<br />
Allenstein ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />
<strong>Seminare</strong> tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />
Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />
bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />
Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />
Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />
Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />
durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />
Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />
dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />
Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung u. a.<br />
durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des Seminars<br />
geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />
und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />
durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschlusstat-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
bestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird besonders<br />
hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen der<br />
Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und erheblichen<br />
Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft getretene<br />
neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) dar. Der Teilnehmer erhält<br />
so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung möglichst<br />
zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />
zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />
versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer ein 93<br />
Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für die tägliche<br />
Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung ist.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />
– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />
– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />
– Haftung für Planungsfehler<br />
– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />
– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />
– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />
– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />
– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />
– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />
2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />
und Ingenieurs<br />
– Gegenstand der Versicherung<br />
– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />
– Besondere Ausschlusstatbestände<br />
– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />
Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />
– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />
– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />
nach dem neuen VVG<br />
– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />
– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />
– Mitversicherte Personen<br />
– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
| Referent<br />
Alfred Zeiß<br />
ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />
GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />
Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />
und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />
Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />
und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />
Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />
Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />
und Erfahrungen in <strong>Seminare</strong>n, Einzelberatungen und auch an<br />
konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />
Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />
aus technischer Sicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Bauleiter.<br />
| Ziel<br />
Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />
Referent:<br />
Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />
Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />
„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />
es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />
der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />
wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />
sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />
lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />
Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />
vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />
nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />
einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />
bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />
Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />
Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />
erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />
Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />
über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />
wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />
weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />
Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />
Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />
Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />
für die Praxis der Teilnehmer.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme aus technischer Sicht,<br />
der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />
u. a.: Ziel der Abnahme<br />
2. Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />
u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />
und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />
3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />
u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />
4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />
u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />
oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />
nicht?<br />
5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />
Prüfungen und Dokumentationen<br />
u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />
6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />
u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />
7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />
VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />
u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />
8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />
zur Vertragsgestaltung<br />
u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />
9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />
u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />
Bezugssystem<br />
10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />
oder „Denken ist besser“<br />
u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />
DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />
1<strong>1.</strong> Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />
Zustandsfeststellungen<br />
u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />
Abnahmeerklärung<br />
12. Ihre Fragen<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
69
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Kostenplanung und neue DIN 276<br />
für Architekten und Ingenieure<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
<strong>Seminare</strong> für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit an<br />
der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/<br />
Vygen (C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten- und<br />
Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich bestellter und<br />
vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bau-/Fachingenieure, Planer, Bauherren, Bauträger,<br />
Baukaufleute, Behörden, Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Kostenplanung beginnt bereits mit der Grundlagenermittlung.<br />
Mit der Neufassung der DIN 276 werden neue Grundsätze für die<br />
Kostenplanung festgesetzt. Anhand von Praxisbeispielen soll aufgezeigt<br />
werden, wie effiziente Kostenplanung ab der Leistungsphase<br />
1 praktisch durchgeführt werden kann. Dabei werden<br />
anhand eines Musterobjekts das Prinzip der Kostenplanung<br />
aufgezeigt und von den Teilnehmern konkrete Aufgabenstellungen<br />
bearbeitet.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagenermittlung<br />
– Ermittlung eines Kostenrahmens<br />
– Kostensimulationsmodell nach BKI<br />
– Ermittlung von Planungsvorgaben bei einer<br />
gesetzten Kostenobergrenze<br />
– Aufstellen von Kosten-/Planungs-Szenarien<br />
– Definition einer Kostenvorgabe<br />
2. Vorplanung<br />
– Objektbeschreibung in der Vorplanung<br />
– Kostenschätzung<br />
– Kostenkontrolle in der Vorplanung<br />
– Budgetierung für Kostenverfolgung nach Gewerken<br />
3. Entwurfsplanung<br />
– Änderungen in der Entwurfsplanung und Kostenverfolgung<br />
– Objektbeschreibung in der Entwurfsplanung<br />
– Ermittlung von Kostenkennwerten<br />
– Kostenberechnung<br />
– Kostenkontrolle nach der Kostenberechnung<br />
– Umwandlung in Gewerkekosten<br />
– Vorbereitung der Kostensteuerung<br />
4. Risiko: Kostenaussagen in der<br />
Genehmigungsplanung<br />
5. Kostenverfolgung nach Gewerken<br />
bzw. Vergabeeinheiten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Baunachbarrecht<br />
Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />
Referentin:<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />
| Referentin<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />
ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />
Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />
Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />
Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />
das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />
Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />
der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />
Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />
ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />
Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />
Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />
Nord e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />
Bauvorhabens betraut sind.<br />
| Ziel<br />
Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />
nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />
einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />
Einigung sinnvoll ist.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />
– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />
2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />
Nachbarschaftsvereinbarung<br />
– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />
– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />
– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />
– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />
– Sicherung des Nachbargebäudes<br />
– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />
durch den Bauherrn<br />
– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />
eines Baustopps<br />
– Kommunikation, Information<br />
– Bedeutung der Versicherung<br />
– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
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IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
| Referenten<br />
RA Andreas Pauli<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
bei der Sozietät Melchers, Heidelberg. Er<br />
ist schon seit mehr als 10 Jahren ausschließlich auf<br />
den Gebieten des Bau- und Architektenrechts sowie<br />
Immobilienrechts tätig. Seine Tätigkeit umfasst die<br />
Vertragsgestaltung, die baubegleitende Beratung sowie die Durchführung<br />
von Architekten- und Bauprozessen einschließlich Schiedsgerichtsverfahren.<br />
Herr Pauli verfügt über besondere Erfahrung in der<br />
Vertragsgestaltung für komplexe Anlagenbauprojekte unter Einschluss<br />
der dort abzuschließenden Planungsverträge.<br />
RA Tobias Wellensiek<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
bei der Sozietät Melchers, Heidelberg.<br />
Er ist schon seit mehr als 10 Jahren ausschließlich<br />
auf den Gebieten des Bau- und Architektenrechts<br />
sowie Immobilienrechts tätig. Seine Tätigkeit<br />
umfasst die Vertragsgestaltung, die baubegleitende Beratung<br />
sowie die Durchführung von Architekten- und Bauprozessen einschließlich<br />
Schiedsgerichtsverfahren. Herr Wellensiek ist ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“ und Lehrbeauftragter<br />
an der Philipps-Universität Marburg. Er ist durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen hervorgetreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Auftraggeber von Architekten- und Ingenieurleistungen,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der<br />
Architekten und Ingenieure sowie ihrer Auftraggeber<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Andreas Pauli, Heidelberg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Tobias Wellensiek, Heidelberg<br />
Die neue HOAI ist seit dem 18.08.2009 in Kraft. Die Änderungen<br />
des Honorarrechts erfordern eine Umgestaltung der bisher verwendeten<br />
Verträge. Das Seminar soll den Teilnehmern die Änderungen<br />
der Honorarermittlung nach der HOAI 2009 erläutern und die sich<br />
daraus ergebenden Konsequenzen für die Vertragsgestaltung aufzeigen.<br />
Auftraggeber, die regelmäßig Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
vergeben, sowie Architekten und Ingenieure verwenden erfahrungsgemäß<br />
gerne „Muster“ für die Vertragsgestaltung. Es wird<br />
beleuchtet werden, in welchen Grenzen eine solche standardisierte<br />
Vertragsgestaltung möglich und sinnvoll ist und wann eine individualisierte<br />
Ausgestaltung des Vertragsinhalts geboten ist. Die Ge-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 17.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
staltung aller wesentlichen Regelungsbereiche eines Architektenbzw.<br />
Ingenieurvertrags wird – auch anhand von Formulierungsbeispielen<br />
– erörtert. Es wird dabei anhand des typischen Aufbaus<br />
eines Architektenvertrags vorgegangen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundsätze der Vertragsgestaltung unter der HOAI 2009,<br />
u. a.: – Wichtigste Änderungen der HOAI 2009 – Gibt es ein<br />
allgemeingültiges Vertragsmuster? – Faktoren der Vertragsgestaltung<br />
(z. B. Auftraggeber-/Auftragnehmersicht, etc.) –<br />
AGB-rechtliche Probleme<br />
2. Vertragsgegenstand, Planungsziele des AG, u. a.: – Festlegung<br />
des zu planenden Vorhabens – Fixierung allgemeiner<br />
Planungsziele des Auftraggebers als Beschaffenheitsvereinbarung<br />
– Vorgehensweise aus der Sicht des Planers<br />
3. Beauftragte Leistungen im Detail, u. a.: – Festlegung der<br />
Leistungen anhand der Anlagen der HOAI – Beratungsleistungen<br />
– Bei Vertragsabschluss bekannte besondere Leistungen<br />
4. Besondere Auftraggeber- und Auftragnehmerpflichten,<br />
u. a.: – Mitwirkungspflichten des Auftraggebers – Vertragliche<br />
Nebenpflichten des Planers<br />
5. Stufenbeauftragung, u. a.: – Vertragsgestaltung, wenn kein<br />
„Vollauftrag“ erteilt werden soll – Sonderstellung der Objektbetreuung<br />
6. Grundlagen des Honorars, u. a.: – Honorarparameter – Kostenberechnungsmodell<br />
– Kostenvereinbarungsmodell<br />
7. Zusätzliche, geänderte und besondere Leistungen, u. a.:<br />
– Voraussetzungen der Auftragserteilung – Festlegung der Honorarparameter<br />
8. Umbauzuschlag, Erweiterungsbauten, Instandhaltung,<br />
u. a.: – Festlegung der Honorarparameter – Ausgleich der Verschlechterungen<br />
ggü. der früheren HOAI<br />
9. Verlängerung der Planungs- und Bauzeit, u. a.: – Regelungen<br />
zu Bau- und Planungszeit im Vertrag – Honorarberechnung<br />
bei Verlängerungen<br />
10. Zahlungen, u. a.: – Abschlagszahlungen – Zahlungsplan<br />
1<strong>1.</strong> Vorzeitige Auflösung des Vertrags, u. a.: – Voraussetzungen<br />
der Vertragsbeendigung – Festlegung der Vergütung<br />
12. Haftungsbeschränkungen des Planers, u. a.: – Notwendiger<br />
Inhalt – AGB-rechtliche Grenzen<br />
13. Urheberrecht, u. a.: – Rechte des Auftraggebers – Schutz des<br />
Architektenwerkes und des Verfassers<br />
14. Sonstiges, u. a.: – Herausgabe- und Aufbewahrungspflichten<br />
– Gerichtsstand – Schiedsgericht, alternative Streitbeilegung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs:<br />
Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />
sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />
des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />
und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />
in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />
Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />
den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
auch am 16.06.<strong>2010</strong><br />
in Weimar<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
73
IBR<br />
Bauträger<br />
Immobilien kaufen und verkaufen<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent:<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />
Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />
Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />
Kaufvertragsrecht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Kaufvertrag unter Privaten<br />
– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />
– Beurkundungsumfang<br />
– Kosten und Steuern<br />
2. Angebot und Annahme<br />
– Bindungsfristen<br />
– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />
3. Kaufpreis<br />
– Regelungen zum Kaufpreis<br />
– Anzahlung<br />
– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />
– Umsatzsteuer<br />
4. Sicherung der Vertragsteile<br />
– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />
– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />
• Sicherung des Verkäufers<br />
• Sicherung des Käufers<br />
5. Haftung<br />
– Regelungen zur Beschaffenheit<br />
– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />
• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />
• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />
• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />
• Abtretung von Mängelansprüchen<br />
• Rechtsmängel<br />
6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />
– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />
– Bestehende Mietverhältnisse<br />
• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />
(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />
• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
74 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Heiko Fuchs<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />
Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />
sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />
der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />
architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />
juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />
Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />
verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />
bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />
„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />
der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />
Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />
öffentlicher Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />
erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />
Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />
zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />
greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />
Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />
Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />
durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />
Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />
Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />
in den Gebäudebestand feststellbar.<br />
Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />
Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />
Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />
– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />
durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />
komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />
Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />
durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />
sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />
ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />
konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />
interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />
nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />
– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />
– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />
2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />
– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />
3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />
– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />
und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />
urheberrechtlicher Ansprüche<br />
4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />
– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />
Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />
Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />
von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />
5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />
– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />
Qualitäten, Kosten, Termine<br />
6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />
– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />
Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />
Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />
Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />
und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />
7. Der Bauvertrag<br />
– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />
Construction Management und GMP-Modelle<br />
– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />
der Vertragsgestaltung<br />
8. Der Bauträgervertrag<br />
– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />
– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />
Verbraucher)<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
75
IBR<br />
Bauträger<br />
| Referent<br />
RA Hans Christian Schwenker<br />
ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />
Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />
Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />
der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />
für deutsches und internationales Bau- und<br />
Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />
(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />
Architektenblattes.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Bauvertrag und AGB-Recht<br />
Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hans Christian Schwenker, Celle<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />
Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />
gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />
Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />
die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />
nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />
Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />
zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern die<br />
Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
näher bringt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />
Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />
§ 310 BGB<br />
3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />
Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />
4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />
5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />
den Vertrag<br />
– Allgemeines<br />
– VOB/B<br />
– VOB/C<br />
6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />
7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />
Klauseln (BGB § 305c)<br />
8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />
9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />
dispositives Gesetzesrecht<br />
10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />
1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />
§ 307 BGB<br />
12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />
VII. Zivilsenats des BGH<br />
13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />
§§ 308 – 309 BGB<br />
14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />
15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />
Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />
16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />
18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />
Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
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76 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
Referent:<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ sowie durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
und Vorträge bekannt.<br />
Bauträger, Banken, Notare, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Kein Vertrag wird derzeit so intensiv diskutiert wie der Bauträgervertrag:<br />
Bauträgerurteil des BGH, Sicherungsverordnung, Hausbauverordnung,<br />
Verbraucherschutzrichtlinien, Prospekthaftung,<br />
Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen. Es sind nur einige<br />
Stichpunkte, die auf den besonders hohen Regelungsbedarf bei<br />
Bauträgerverträgen hinweisen. Ziel des Seminars ist es nicht, bei<br />
der Darstellung der Probleme stehen zu bleiben. Ziel ist es vielmehr,<br />
auf die Probleme durch eine überlegte Vertragsgestaltung<br />
eine Antwort zu geben. Das Referententeam besteht aus einem<br />
BGH-Richter a.D. (Thode) und einem erfahrenen Vertragsgestalter<br />
(Notar Dr. Basty) und bürgt in dieser Zusammensetzung für wirkliche<br />
Erkenntnisfortschritte.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Gesetzliche Grundlagen<br />
– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />
– AGB-Recht<br />
– Verordnung über Abschlagszahlungen bei<br />
Bauträgerverträgen<br />
•„Abschlagszahlung“ • Folgerungen für die Praxis<br />
– Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)<br />
• Gestaltungsgrundlagen • Folgen eines Verstoßes gegen<br />
die MaBV (Entscheidung des BGH vom 22.12.2000)<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Abwicklung gemäß §§ 3 und 7 MaBV<br />
– Probleme des § 3 Abs. 1 MaBV<br />
• § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 • Auflassungsvormerkung<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) • Lastenfreistellung, Freigabeversprechen<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3) • Baugenehmigung<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4)<br />
– Zahlung nach Baufortschritt (§ 3 Abs. 2 MaBV)<br />
• Ratenplan des § 3 Abs. 2 • Wegfall von Gewerken<br />
(§ 3 Abs. 2 Satz 3) • Altbauvorhaben • Mängel der Bauträgerleistung<br />
– Bürgschaft (§ 7 MaBV)<br />
• Inhalt der Bürgschaft • Finanzierungsprobleme<br />
3. Zwangsvollstreckungsunterwerfung<br />
im Bauträgervertrag<br />
– Unterwerfung des Bauträgers<br />
– Unterwerfung des Erwerbers<br />
4. Bauleistung<br />
– Baubeschreibung<br />
– Sonderwünsche<br />
– Fertigstellungstermin<br />
5. Haftung für Mängel<br />
– Gesetzliche Regelung<br />
– Bedeutung der Abnahme<br />
– Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Abtretung der Ansprüche gegen Baubeteiligte • Wohnflächenabweichungen<br />
• Haftungsbeschränkung wegen<br />
einzelner Gewerke • Vereinbarung von VOB/B • Nachzügler<br />
• Altbauvorhaben<br />
6. Mustervertrag<br />
Bauträgervertrag über eine Eigentumswohnung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
77
IBR<br />
Bauträger<br />
Baunachbarrecht<br />
Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />
Referentin:<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />
| Referentin<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />
ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />
Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />
Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />
Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />
das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />
Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />
der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />
Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />
ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />
Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />
Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />
Nord e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />
Bauvorhabens betraut sind.<br />
| Ziel<br />
Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />
nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />
einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />
Einigung sinnvoll ist.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />
– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />
2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />
Nachbarschaftsvereinbarung<br />
– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />
– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />
– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />
– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />
– Sicherung des Nachbargebäudes<br />
– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />
durch den Bauherrn<br />
– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />
eines Baustopps<br />
– Kommunikation, Information<br />
– Bedeutung der Versicherung<br />
– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
78 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Vergaberecht <strong>2010</strong><br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und<br />
der Vergabekammern 2009/<strong>2010</strong> – Vergaberechtsreform<br />
Referenten:<br />
Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG, Düsseldorf<br />
Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />
einer Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />
| Referenten<br />
Heinz-Peter Dicks<br />
ist Vorsitzender Richter am OLG und seit 2005 Vorsitzender<br />
des Vergabesenats und des 2. Kartellsenats<br />
in Düsseldorf. Von 1993 bis 1997 war er Beisitzer<br />
in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />
Beisitzer im Vergabesenat und Kartellsenat. Er ist<br />
Mitautor von Loewenheim/Meesen/Riesenkampff, „Kartellrecht“<br />
und von Kulartz/Marx/Portz/Prieß, „VOL/A-Kommentar“. Herr<br />
Dicks ist Referent bei verschiedenen Seminarveranstaltern.<br />
Dr. Kerstin Dittmann<br />
ist seit März 2004 Beisitzerin einer Vergabekammer<br />
des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn und in<br />
dieser Funktion auch Berichterstatterin in einer Vielzahl<br />
von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />
erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen Verdingungsordnungen.<br />
Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />
und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin<br />
der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß zur<br />
VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />
| Ziel<br />
Die drei (beim Bundeskartellamt ansässigen) Vergabekammern des<br />
Bundes entscheiden in erster Instanz bundesweit in den weitaus<br />
meisten Vergabenachprüfungsverfahren. Davon sind vor allem<br />
auch Bau- und Ingenieurauftragsvergaben betroffen (so u. a. das<br />
Berliner Stadtschloss). Nächsthöhere Nachprüfungsinstanz ist das<br />
OLG Düsseldorf. In dem Seminar haben Entscheidungsträger und -<br />
vorbereiter bei (öffentlichen) Auftraggebern und Bietern, Kalkulatoren,<br />
Ingenieure, Baubetriebler und Rechtsanwälte auf jeder Seite<br />
Gelegenheit, sowohl die übereinstimmenden als auch die unter<br />
Umständen abweichenden Haltungen der Nachprüfungsinstanzen<br />
zu erfahren, mit Entscheidern zu diskutieren und in den Dialog<br />
auch die Sichtweisen der Praxis einzubringen. Die Generalthemen<br />
• zügige Auftragsvergabe und Vergaberecht – ein unlösbarer<br />
Konflikt?<br />
Datum: Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
• die Schnittpunkte zwischen Vergaberecht, Bauvertragsrecht<br />
und Abrechnung,<br />
• aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen im Vergaberecht<br />
sowie deren praktische Auswirkungen,<br />
sollen anhand folgender Unterpunkte behandelt werden:<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Vergabeverfahren<br />
– Zuschlagskriterien und deren Gewichtung<br />
– Der Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium – zulässig?<br />
– Ein „neuer Dauerbrenner“: Vermischung von Eignungs- und<br />
Zuschlagskriterien<br />
– VOB/A und VOL/A 2009: Keine Probleme mehr mit fehlenden<br />
Erklärungen und Nachweisen?<br />
– Formale Angebotswertung und Eignungsprüfung – mögliche<br />
Erleichterungen beim Prüfungsaufwand<br />
– Fehlerkorrektur durch den Auftraggeber im Vergabeverfahren<br />
– die unerkannten Möglichkeiten<br />
– Tariftreue – nach der Vergaberechtsreform 2009 noch ein<br />
Thema?<br />
– Die mangelhafte Leistungsbeschreibung – Bieterverhalten<br />
und Auftraggeberreaktionen<br />
– Der Begriff des Nachunternehmers – Widerspruch zwischen<br />
nationalem und EG-Vergaberecht?<br />
– Spekulation und Mischkalkulation – die Kapitulation des<br />
Auftraggebers?<br />
– Informations- und Wartepflicht – die Neuerungen im GWB<br />
2009<br />
– Bauzeitverschiebung, Zuschlagsverzögerung und Mehrkosten<br />
2. Unterschwellenwertvergaben<br />
– Unterschwellenwertvergaben – Rechtsschutzmöglichkeiten<br />
und Antragstellung<br />
3. Das Nachprüfungsverfahren<br />
– Das Vergabenachprüfungsverfahren nach neuem Recht –<br />
sind vergabehemmende Nachprüfungsverfahren nunmehr<br />
ausgeschlossen?<br />
– Rügeobliegenheit – die praktischen Hürden<br />
– Vergabenachprüfungsverfahren und Kosten<br />
4. Das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz<br />
– Die Reform des Vergaberechts und was davon übrig<br />
geblieben ist<br />
5. Konjunkturprogramm II<br />
– Auswirkungen auf die Vergabeverfahren und die<br />
Nachprüfung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
79
IBR<br />
Vergabe<br />
SektVO und Vergaberecht 2009<br />
Weitreichende Neuerungen<br />
Referenten:<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />
RA Dr. Thomas Kirch, Berlin<br />
| Referenten<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner Rechtsanwälte.<br />
Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen<br />
seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten Baurechts<br />
sowie des Vergaberechts. Er ist sowohl in der<br />
die Auftragsvergabe begleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />
vor den Vergabekammern tätig. Daneben ist Herr Kues<br />
durch Fachveröffentlichungen in den Zeitschriften „Baurecht“,<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />
RA Dr. Thomas Kirch<br />
befasst sich als Rechtsanwalt bei Leinemann &<br />
Partner Rechtsanwälte hauptsächlich mit der Vorbereitung<br />
und Durchführung von Vergabeverfahren.<br />
Er entwickelt gemeinsam mit den Mandanten<br />
nicht nur konfliktvermeidende Strategien im Rahmen<br />
der Projektbegleitung, sondern setzt ihre Interessen auch<br />
gegenüber anderen Verfahrensbeteiligten ggf. vor den Nachprüfungsinstanzen<br />
durch. Er ist einer der Redakteure des Informationsdienstes<br />
"VergabeNews" und Mitautor des Buches „Die Vergabe<br />
öffentlicher Aufträge“, 4. Auflage.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber sowie Bieter<br />
um Bauleistungen, insbesondere in den Bereichen Verkehr (etwa<br />
Deutsche Bahn, Flughäfen), Trinkwasser und Energieversorgung,<br />
Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer und Niederlassungsleiter<br />
von Bauunternehmen, Ingenieure und Mitarbeiter von<br />
Baubehörden, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
In jüngster Zeit sind weitreichende Änderungen im Vergaberecht<br />
verabschiedet worden und weitere Änderungen werden zeitnah erfolgen.<br />
Die Vergabepraxis steht vor der großen Herausforderung,<br />
diese Änderungen umzusetzen. Vom Bieter sind die Kenntnisse<br />
des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen Vergaberechtsprechung<br />
gefordert, will er ein Angebot abgeben, das zuschlagsfähig<br />
ist und gegebenenfalls dem Nachprüfungsantrag eines<br />
Konkurrenten standhält. Den Auftraggebern werden u. a.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
neue Möglichkeiten eröffnet, die Vergabe auszuschreiben und bisher<br />
zwingend auszuschließende Angebote zu werten.<br />
Das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts führt zu zahlreichen<br />
Änderungen an den gesetzlichen Grundlagen des Kartellvergaberechts,<br />
die bereits am 24.04.2009 in Kraft getreten sind. Inzwischen<br />
wurde auch bereits die Sektorenverordnung verabschiedet,<br />
die als erster Ausbruch aus der Kaskade gefeiert wird. Die<br />
Sektorenverordnung ist am 29.09.2009 in Kraft getreten. Neuerungen<br />
ergeben sich auch bereits aus dem Konjunkturpaket II.<br />
Parallel zu dem Gesetzgebungsverfahren haben die Vergabe- und<br />
Vertragsausschüsse u. a. die VOB/A umfassend überarbeitet, gestrafft<br />
und vereinheitlicht. Mit dem Inkrafttreten wird im Jahr<br />
<strong>2010</strong> gerechnet.<br />
Ziel des Seminars ist es, Bietern und Auftraggebern die Änderungen<br />
des Vergaberechts zu veranschaulichen und das nötige Wissen zu vermitteln,<br />
um mit den Neuerungen rechtssicher umgehen zu können.<br />
Risiken werden mit besonderem Augenmerk auf die neuen Regelungen<br />
und die aktuelle Vergaberechtsprechung aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten<br />
von der Angebotsbearbeitung und -prüfung bis hin<br />
zum Vergaberechtsschutz werden für die Praxis erläutert.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Änderungen im GWB<br />
– Vergaberechtsmodernisierung – Mittelstandsklausel – Zusätzliche<br />
Anforderungen an die Auftragsausführung – Interkommunale<br />
Kooperation – Befreiungsvorschriften – Elektronische<br />
Auktion – Vorabinformation – Unwirksamkeit abgeschlossener<br />
Verträge – Neue Zulässigkeitsvoraussetzungen für Nachprüfungsverfahren<br />
– Vorabgestattung – Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />
2. Konjunkturpaket II<br />
– Verfahrenswahl unterhalb der Schwellenwerte – Wertgrenzen<br />
– Verfahrenserleichterungen bei europaweiten Verfahren –<br />
Publikationspflichten<br />
3. Sektorenverordnung – SektVO (mit vergleichender<br />
Gegenüberstellung zur neuen VOB/A)<br />
– Erfasste Tätigkeiten und Auftraggeber – Freistellungen – Vergabeverfahrensarten<br />
und deren Auswahl – Anforderungen an<br />
die Leistungsbeschreibung – Rahmenvereinbarungen – Eignungsprüfung<br />
und Präqualifikationsverfahren – Wertung der<br />
Angebote – Aufhebung des Verfahrens<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
80 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />
unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />
durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />
Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />
darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />
Datum: Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />
zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />
2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mischkalkulation, Unterangebote<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />
aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
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IBR<br />
81
IBR<br />
Vergabe<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />
internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Lindner Hotel Airport, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Mit Berücksichtigung der<br />
aktuellen BGH-Entscheidungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />
Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />
Referentin:<br />
RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />
| Referentin<br />
RAin Dr. Birgit Franz<br />
ist Partnerin der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />
Leinemann & Partner Rechtsanwälte. Sie ist seit<br />
mehr als 15 Jahren im privaten Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisiert. Frau Dr. Franz begleitet ständig<br />
Vergabeverfahren sowohl von Auftraggeber- wie<br />
auch von Bieterseite und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />
geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit publiziert Frau<br />
Dr. Franz regelmäßig in den einschlägigen baurechtlichen Fachzeitschriften<br />
(u. a. als ständige Mitarbeiterin der IBR) und ist<br />
Co-Autorin diverser Praxishandbücher, wie des von Leinemann<br />
herausgegebenen VOB/B-Kommentars oder „Die Bezahlung<br />
der Bauleistung“. Das JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien<br />
2008/2009 zählt Frau Dr. Franz zu den "Führenden Partnern im<br />
Privaten Baurecht".<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter,<br />
Kalkulatoren und Ingenieure, die mit der Angebotsbearbeitung<br />
oder Angebotsprüfung befasst sind.<br />
| Ziel<br />
Am 24.04.2009 ist das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts<br />
in Kraft getreten. Damit werden die Vorschriften des Kartellvergaberechts<br />
weitreichend geändert. Parallel hierzu hat der<br />
Deutsche Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen<br />
(DVA) die VOB/A umfassend überarbeitet.<br />
Mit der Reform des Vergaberechts werden neue Anforderungen<br />
an Auftraggeber und Bieter formuliert. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
am Wettbewerb und die vergaberechtskonforme Zuschlagserteilung<br />
eines europaweit ausgeschriebenen, öffentlichen Bauauftrags<br />
erfordern vom Bieter wie auch vom Auftraggeber die Kenntnisse<br />
des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen<br />
Vergaberechtsprechung. Dem Bieter müssen die möglichen Fehlerquellen<br />
bekannt sein. Dem Auftraggeber werden zukünftig<br />
neue Möglichkeiten eröffnet, bisher zwingend auszuschließende<br />
Angebote zu werten.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 13.04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Mit dem Seminar werden die Änderungen des Vergaberechts<br />
veranschaulicht und das nötige Wissen vermittelt, um mit den<br />
Neuerungen rechtssicher umgehen zu können. Risiken werden<br />
mit besonderem Augenmerk auf die aktuelle Vergaberechtsprechung<br />
aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten von der Angebotsbearbeitung<br />
und -prüfung bis hin zum Vergaberechtsschutz werden<br />
erläutert.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die Änderungen des Vergaberechts im Überblick<br />
2. Die Ausschreibung<br />
– Baukonzession<br />
– Schutz mittelständischer Interessen und die Bildung von<br />
Losen<br />
– Bedarfs- und Wahlpositionen<br />
– Dokumentationspflichten<br />
3. Der Teilnahmewettbewerb<br />
– Anforderungen im Teilnahmewettbewerb<br />
– Reduktion des Bewerberkreises<br />
– Einbindung von Nachunternehmern<br />
– Bewerbergemeinschaften<br />
4. Angebotsbearbeitungsphase<br />
– Die Kalkulation des Angebots<br />
– Vollständigkeit des Angebots<br />
– Klarheit des Beschaffungsziels<br />
– Bieterfragen/Rügen bei Zweifelsfällen<br />
– Aufklärungsgespräch/Verhandlungen<br />
5. Die Angebotsprüfung<br />
– Vollständigkeit und Nachreichen von Unterlagen<br />
– Angabe und Anwendung von Wertungskriterien<br />
– Bekanntmachungspflichten<br />
– Zuschlag und Neuregelung der Bieterinformation<br />
6. Die Kosten der verzögerten Vergabe<br />
(BGH-Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009)<br />
7. Das Vergabenachprüfungsverfahren<br />
– Neue Regelungen zur Unwirksamkeit geschlossener Verträge<br />
– Verschärfte Fristen für ein Nachprüfungsverfahren<br />
– Schutzschrift<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />
Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
83
IBR<br />
Vergabe<br />
| Referentin<br />
Dr. Jutta C. Möller<br />
ist Rechtsanwältin und Partnerin in der Sozietät<br />
B·B·O·R·S Kreuznacht Rechtsanwälte, Düsseldorf.<br />
Frau Dr. Möller berät seit vielen Jahren in- und<br />
ausländische Unternehmen und Investoren sowie<br />
Institutionen der öffentlichen Hand umfassend im<br />
Vergaberecht sowie im öffentlichen und privaten Baurecht. Sie<br />
verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei PPP-Projekten. Einen<br />
Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bilden vergaberechtliche Ausschreibungs-<br />
und Nachprüfungsverfahren. Frau Dr. Möller publiziert regelmäßig<br />
Fachbeiträge zum Vergaberecht. Sie ist Mitherausgeberin<br />
des englischsprachigen Praxishandbuchs „Real Estate Investments<br />
in Germany“ (Springer 2007) und Mitautorin des Buchs<br />
„Public Private Partnership“ (Heymanns, 2. Auflage 2007).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Vergabestellen in Bund, Ländern und Kommunen, die zur Ausschreibung<br />
verpflichtet sind, insbesondere Leiter Einkauf, Beschaffung,<br />
Vergabe, Liegenschaften, Bauämter; Geschäftsführer und<br />
Vorstände von Beteiligungsgesellschaften; sonstige zur Ausschreibung<br />
verpflichtete Einrichtungen der öffentlichen Hand;<br />
Geschäftsführer und leitende Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen;<br />
Bauunternehmen; Facility-Management-<br />
Dienstleister; Investoren; Rechtsanwälte und Unternehmensberater,<br />
die sich mit dem Vergaberecht beschäftigen.<br />
| Ziel<br />
Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren<br />
Überblick über die Neuerungen des GWB 2009<br />
Insbesondere Hinweise im Umgang mit den verschärften Anforderungen an die Rügepflicht<br />
des Bieters · Voraussetzungen für ein verändertes Nachprüfungsverfahren<br />
Referentin:<br />
RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Jutta C. Möller, Düsseldorf<br />
Die Neuerungen des GWB 2009 sind in Kraft getreten. Damit<br />
gehen verschärfte Anforderungen sowohl für öffentliche Auftraggeber<br />
als auch für Bieter im Rahmen von Ausschreibungen und<br />
zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens einher. Ziel des<br />
Seminars ist es, den Teilnehmern – im Wesentlichen entsprechend<br />
der Reihenfolge eines Ausschreibungsverfahrens und eines sich<br />
daran anschließenden Nachprüfungsverfahrens – die praxisrelevanten<br />
Neuregelungen vor Augen zu führen. So können „Stolpersteine“<br />
sowohl bei Teilnahme an einem Ausschreibungsverfahren<br />
als auch bei der Vergabe von Leistungen vermieden werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ziele der GWB-Novelle<br />
– Mittelständische Interessen bevorzugt?<br />
– Berücksichtigung von neuen („vergabefremden“)<br />
Anforderungen<br />
– Bauauftrag: Neu definiert?<br />
2. Rügepflicht<br />
– Rügeobliegenheit für<br />
• Verstöße gegen Vergabevorschriften aus der<br />
Bekanntmachung<br />
• Verstöße gegen Vorschriften aus den Vergabeunterlagen<br />
– Ausschluss bei im Vergabeverfahren erkannten<br />
Verstößen!<br />
3. Warte- und Informationspflicht des öffentlichen<br />
Auftraggebers<br />
– Unterschiede zum Informationsschreiben<br />
gemäß § 13 VgV<br />
– Vorsicht: Veränderung der Frist!<br />
4. Nachprüfungsverfahren<br />
– de facto-Vergaben:<br />
• Wann sind sie unwirksam?<br />
• Neu: Bekanntmachung im Amtsblatt der<br />
Europäischen Union<br />
– Anfechtungsfrist: Ansonsten Unzulässigkeit des Antrags!<br />
5. Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Die erste Umsetzung in die Praxis: Entscheidungen<br />
der Vergabekammern und Vergabesenate<br />
– Die Rechtsprechung des EuGH<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
84 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Crashkurs VOB/A<br />
Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009<br />
Referenten:<br />
Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />
einer Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />
| Referenten<br />
Dr. Kerstin Dittmann<br />
ist seit März 2004 Beisitzerin einer Vergabekammer<br />
des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn und in<br />
dieser Funktion auch Berichterstatterin in einer Vielzahl<br />
von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />
erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen Verdingungsordnungen.<br />
Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />
und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin<br />
der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß zur<br />
VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />
ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />
und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />
Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />
Koblenz und befasst sich mit diesem<br />
Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />
öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />
auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />
ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />
und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />
Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />
sowie in Kürze zur VOB/A).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />
sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der Ausschreibung<br />
von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung wird<br />
ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der VOB/A. Vergabeschritte<br />
und Entscheidungen werden intensiv diskutiert und<br />
erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt. Die in der<br />
Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden konkreten<br />
Lösungen zugeführt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Mit Synopse<br />
VOB/A 2006 | VOB/A 2009<br />
I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />
(Dr. Kulartz)<br />
<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />
2. Prüfung der Angebote<br />
3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />
4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />
zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />
von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />
z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />
der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />
ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />
5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />
7. Zuschlagserteilung<br />
8. Aufhebung der Ausschreibung<br />
II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />
der Bewertung der Angebote<br />
(Dr. Dittmann)<br />
<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />
2. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und<br />
Nachverhandlungsverbot<br />
3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />
bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten<br />
bei der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle<br />
Entscheidungspraxis, zum Beispiel zur Anwendung der<br />
Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen)<br />
4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
5. Informationspflichten (GWB § 101a , VOB/A §§ 19 f)<br />
6. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere<br />
oberhalb der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf<br />
eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
85
IBR<br />
Vergabe<br />
Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
Referent:<br />
RA, FA für Verwaltungsrecht und Dipl.-VerwWirt<br />
Dr. Matthias Krist, Koblenz<br />
| Referent<br />
RA Dr. Matthias Krist<br />
ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht und<br />
Diplom-Verwaltungswirt Partner der seit vielen Jahren<br />
schwerpunktmäßig im Vergaberecht bundesweit<br />
tätigen Kanzlei KDU Krist Deller und Partner,<br />
Koblenz. Mit dem Vergaberecht, hier besonders mit<br />
dem nationalen Recht, befasst er sich intensiv seit über zehn Jahren.<br />
Er ist Mitglied im Fachbeirat der Zeitschrift „Vergaberecht“<br />
und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Leitende Mitarbeiter von Vergabestellen und Rechtsämtern der<br />
öffentlichen Auftraggeber; Bieter und Auftragnehmer, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Mehr als 90 Prozent der Vergabeverfahren finden unterhalb<br />
der sog. Schwellenwerte statt. Hier findet indessen das strenge<br />
Kartellvergaberecht mit der Möglichkeit von Vergabenachprüfungsverfahren<br />
vor einer Vergabekammer und einem Vergabesenat<br />
des OLG keine Anwendung. Gleichwohl erfolgen die Vergabeverfahren<br />
unterhalb der Schwellenwerte nicht im rechtsfreien<br />
Raum. Auch hier nimmt die Regelungsdichte ständig zu.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Reichweite der Rechte und Pflichten<br />
der Beteiligten im nationalen Vergabeverfahren abzustecken.<br />
Ein Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, inwieweit sich Bieter<br />
gegen rechtswidrige Vergaben in Verfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
zur Wehr setzen können.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Zweiteilung des deutschen Vergaberechts<br />
– Ursachen<br />
– Auswirkungen in der Vergabepraxis<br />
2. Schwellenwerte<br />
– Welche Schwellenwerte gelten derzeit?<br />
– Wie werden die Schwellenwerte ermittelt?<br />
– Problematik bei Losaufteilungen<br />
3. Bindung der öffentlichen Auftraggeber an VOB/A<br />
und VOL/A<br />
– Welche Auftraggeber sind betroffen?<br />
– Die wichtigsten Änderungen der VOB/A 2009<br />
(Basis-Paragraphen)<br />
– Ausnahmen von der Bindung<br />
4. Aufträge unterhalb der Schwellenwerte mit<br />
grenzüberschreitendem Bezug<br />
– Neuer Auftragsbereich „zwischen Baum und Borke“?<br />
– Was ist „Binnenmarktrelevanz“; Bedeutung in der Praxis?<br />
5. Besonderheiten einzelner Landesvergabegesetze<br />
– GWB „light“ oder eigenständige Bedeutung?<br />
– Auswirkungen in der Praxis<br />
6. Primärrechtsschutz im Unterschwellenbereich<br />
– Kein Primärrechtsschutz durch Nachprüfungsverfahren<br />
– Primärrechtsschutz „innerhalb des bestehenden Systems“ –<br />
was bedeutet das?<br />
– Einstweilige Verfügungen vor den Zivilgerichten nur bei<br />
willkürlichen Verstößen oder auch bei Verstößen gegen<br />
bieterschützende VOB/A-Normen?<br />
7. Sekundärrechtsschutz: Schadensersatzansprüche<br />
des übergangenen Bieters<br />
– Unterschiedliche materiell-rechtliche Regelungen<br />
oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte<br />
– Voraussetzungen und Auswirkungen auf die Verfahrensführung<br />
8. Besonderheiten aus dem Konjunkturpaket II<br />
– Erleichterungen im Vergabeverfahren<br />
– Praktische Umsetzung/erste Erfahrungen<br />
– Bevorzugung regionaler Bieter?<br />
9. Hot spot:<br />
– Tariftreueerklärungen und Vergaberecht<br />
– GU-Vergaben<br />
– Nebenangebote: Mindestbedingungen auch in nationalen<br />
Verfahren<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Der öffentliche Bauauftrag<br />
Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />
Referenten:<br />
RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Bernhard Stolz, München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />
in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />
auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />
berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />
bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />
Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />
bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />
Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />
Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
RA Bernhard Stolz<br />
ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />
München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />
Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />
Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />
bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />
Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />
Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />
Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />
bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />
der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />
und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />
hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />
aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />
können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />
ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />
Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />
Datum: Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />
Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />
dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die Vertragsgestaltung<br />
– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />
Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />
– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />
– VOB/A 2009<br />
– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />
2. Der Vertragsschluss<br />
– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />
– Bietergespräch<br />
– Zuschlag<br />
3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />
– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />
und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />
– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />
– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />
4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />
– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />
und Anordnung der Ausführungsart<br />
– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />
5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />
– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen<br />
– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />
Minderkosten<br />
6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />
– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />
– Ausführungsfristverlängerung<br />
– Schadensersatz<br />
7. Kündigung des Bauvertrags<br />
– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />
wechselseitige Zahlungsansprüche<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
87
IBR<br />
Vergabe<br />
Dauerbrenner im Vergaberecht<br />
Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />
baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />
befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />
Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />
| Ziel<br />
Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />
komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />
jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />
reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />
stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />
Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />
schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />
Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />
Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Montag, 10.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der richtige Umgang mit unklaren und unvollständigen<br />
Ausschreibungen<br />
– Fehler vermeiden, Grundlagen für Nachträge legen<br />
2. Mischkalkulation und Spekulation aus Auftraggeberund<br />
Bietersicht<br />
– Der richtige Umgang mit spekulativen Angeboten<br />
– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise<br />
bei der Vertragsabwicklung<br />
– Juristische und baubetriebliche Fragen<br />
3. Ausschluss von Angeboten, insbesondere Rechtsprechung<br />
zu Sonderfragen wie<br />
– objektiv unerfüllbare Vorgaben,<br />
– unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />
– unzumutbare Forderungen,<br />
– Nachfordern von Unterlagen usw.<br />
– Änderung an den Verdingungsunterlagen, insbesondere<br />
durch Produktprospekte, Bauablaufpläne usw.<br />
4. Fragen zum Einsatz von Nachunternehmern<br />
5. Nebenangebote, insbesondere<br />
– spekulative Nebenangebote,<br />
– abgemagerte Nebenangebote,<br />
– Gleichwertigkeit,<br />
– richtiges Aufstellen von Nebenangeboten<br />
6. Bildung von Bietergemeinschaften<br />
7. Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />
8. Wertung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Verzögerte Bauvergabe<br />
Baurechtliche Diskussion der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche<br />
Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Wolfgang Trautner, Frankfurt a.M.<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Wolfgang E. Trautner<br />
ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />
und leitet dort am Frankfurter Standort<br />
den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />
und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />
vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />
(Vergaberecht). Der Referent ist Autor und Mitautor<br />
zahlreicher Veröffentlichungen zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />
des Vergaberechts, außerdem ständiger Mitarbeiter der<br />
„Zeitschrift für Vergaberecht“ (ZVgR) und der Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Bauherren, Bau- und Projektleiter, Baukaufleute,<br />
bauüberwachende Architekten und Projektsteuerer, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Immer wieder verzögern sich öffentliche Vergaben im Baubereich,<br />
weil Bieter Nachprüfungsanträge stellen oder andere Nachprüfungsinstanzen<br />
einschalten.<br />
Mit dem Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009 hat der BGH nun erstmals einen<br />
Fall der verzögerten Vergabe entschieden und das Vergabeverfahrensrisiko<br />
dem Auftraggeber zugeordnet. Damit hat der Auftragnehmer<br />
Anspruch auf Anpassung der Bauzeiten und Baukosten.<br />
Weiterhin offen bleiben Fragen, wie ein Vertrag zu Stande<br />
kommt, wenn der Auftraggeber im Zuschlag geänderte Termine<br />
anordnet. Das OLG Celle hat mit Urteil vom 17.06.2009 entschieden,<br />
dass der Auftragnehmer keinen Mehrkostenanspruch hat,<br />
wenn er nicht mit Auftragsbestätigung Mehrkosten ankündigt.<br />
Zwischenzeitlich hat der BGH weitere Fälle der verzögerten Verga-<br />
Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
be entschieden, so unter anderem auch, wie die Mehrkosten<br />
konkret zu berechnen sind (BGH, Urteile vom 10.09.2009 –<br />
VII ZR 82/08, VII ZR 152/08, VII ZR 255/08).<br />
Im Seminar werden sowohl die rechtlichen Aspekte der Anspruchsgrundlagen<br />
als auch die praktische baubetriebliche Ermittlung der<br />
Anspruchshöhe vorgestellt. Die Anspruchsgrundlagen werden am<br />
Beispiel des BGH-Urteils von einem im Vergaberecht erfahrenen<br />
Rechtsanwalt dargestellt. Die baubetriebliche Ermittlung der Anspruchshöhe<br />
für den Bieter oder Auftragnehmer als auch die Prüfung<br />
solcher Forderungen für die öffentlichen Auftraggeber werden<br />
von einem erfahrenen Baubetriebsberater, welcher auf Bauablaufstörungen<br />
spezialisiert ist, erläutert. Nicht nur Kostenänderungen<br />
spielen dabei eine Rolle, sondern auch die Feststellung verschobener<br />
Bauzeiten und mögliche Auswirkungen durch Witterungseinflüsse.<br />
Hier hat der BGH entschieden, dass nicht nur Erschwernisse, sondern<br />
auch Erleichterungen zu berücksichtigen sind.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen Vergaberecht/Rechtsschutz<br />
– Zweiteilung des Vergaberechts – Öffentlicher Auftraggeber/<br />
Aufträge – Gang des Vergabeverfahrens – Primärrechtsschutz<br />
oder Schadensersatz – Nachprüfung durch die Vergabekammer<br />
2. Gründe für verzögerte Vergaben<br />
– Interne Probleme des AG bei Vergabedurchführung – Rügen<br />
der Bewerber oder Bieter – Nachprüfungsanträge von Bietern<br />
3. Urteile<br />
– BGH vom 1<strong>1.</strong>05.2009 und 10.09.2009 – Obergerichte, z. B.<br />
Celle vom 17.06.2009<br />
4. Anspruchsgrundlagen<br />
– Schadensersatzansprüche des AG wegen rechtsmissbräuchlichem<br />
Nachprüfungsverfahren, § 125 GWB – Schadensersatzansprüche<br />
des AN nach § 313 BGB oder § 823 Abs. 2 i.V.m.<br />
§ 298 StGB<br />
5. Feststellung der neuen Bauzeit durch Vergabeverzögerung<br />
– Bauzeit gemäß Ausschreibung – Vergabeverzögerung – Witterungsbedingte<br />
Einflüsse auf die neue Bauzeit – Neue Bauzeit<br />
unter Berücksichtigung der Vergabeverzögerung<br />
6. Berechnung der geänderten Vergütung<br />
– Angebotskalkulation als Grundlage – Feststellung von Preisänderungen<br />
– Feststellung der Auswirkungen von Witterungseinflüssen<br />
– Ermittlung neuer Einheitspreise<br />
7. Ausblick mit Lösungsansätzen<br />
– Vergaberechtsreform (VOB/A 2009) – Weitere Änderungsmöglichkeiten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
89
IBR<br />
Vergabe<br />
Das optimale Vergabeverfahren<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent:<br />
RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
FA für Verwaltungsrecht Wolfgang E. Trautner<br />
| Referent<br />
RA Wolfgang E. Trautner<br />
ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />
und leitet dort am Frankfurter Standort<br />
den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />
und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />
vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />
(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />
Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />
für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />
schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />
Daneben weist er Expertisen für „Public Private<br />
Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />
Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser und<br />
Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />
mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er hat<br />
für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />
für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und implemetiert.<br />
Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />
außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />
(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />
und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />
die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />
und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />
Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />
haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />
Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />
Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
formalen Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am<br />
Vergabeverfahren. Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />
Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />
als auch Auftragnehmer an. Dieses Seminar wird den Beteiligten<br />
zeigen, wie sie Fehlerquellen (u. a. auch in der Angebotserstellung)<br />
identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung entwickeln<br />
können. Der Aufbau der Vergabeunterlagen, Wertungskriterien<br />
und Bekanntmachung sowie die Beantwortung von Bieterfragen<br />
und der Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah<br />
dargestellt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />
– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />
– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />
– Optimale Vergabeart<br />
– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2009<br />
2. Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />
– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />
– Einbindung in interne Regelungen<br />
– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />
3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />
– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />
– Neuigkeiten des VHB 2008<br />
4. Praktische Übungen<br />
– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />
– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />
Musters<br />
– Struktur der Vergabeunterlagen<br />
– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />
5. Rechtsschutz<br />
– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />
– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />
für Bauunternehmer und Ingenieure<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />
der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />
an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />
Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />
in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />
der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />
In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />
und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />
von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />
anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />
dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />
Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />
im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />
| Ziel<br />
Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />
in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />
Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />
Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />
deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />
Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />
sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />
englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />
eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />
Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />
Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />
Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />
geben.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Internationales Baurecht<br />
Datum: Montag, 15.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />
– Common Law and Equity<br />
– Contract Law<br />
– Real Estate Law<br />
– Statutory Construction Law<br />
2. Englisch auf dem Weltmarkt<br />
– Englisch als Weltsprache<br />
– Übersetzungsrisiken<br />
– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />
3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />
– Definitionen<br />
– Verweisungen<br />
– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />
– General Conditions<br />
– Particular Conditions<br />
– Specifications and Requirements<br />
– Bills of Quantities<br />
4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />
Consultant-Verträge<br />
– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />
– Fit for purpose and skill and care<br />
– Substantial completion and Taking Over<br />
– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />
– Engineer, Supervisor, Architect<br />
– Certificates, Determinations<br />
5. Boilerplates<br />
– Was sind Boilerplates?<br />
– Verwendung von Boilerplates<br />
– Wichtige Boilerplates<br />
6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />
– Communications, Reporting, Notifications<br />
– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />
– Claims and Disputes<br />
7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />
– Design Duties and Stages<br />
– Shop drawings, Scales etc.<br />
8. CPV – a single classification system for<br />
public procurement<br />
– Vereinbarungen<br />
– Umfang<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
91
IBR<br />
Internationales Baurecht<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />
Referent:<br />
RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />
der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />
an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />
Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />
in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />
der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />
In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />
und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />
von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />
anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />
unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />
Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />
Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />
die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />
sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />
Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />
Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />
müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />
umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />
eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />
werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />
eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />
des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />
Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />
Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbei-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tung von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />
soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />
Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />
von Musterschreiben erörtert.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />
– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />
– ENAA<br />
– FIDIC<br />
– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />
2. Claims<br />
– Cost Claims<br />
– Profit Claims<br />
– Time Claims<br />
3. Claim Procedures<br />
– Überblick<br />
– Notices<br />
– Claim Notices<br />
– Claim Begründung<br />
4. Variations<br />
– Instructions<br />
– Proposals<br />
– Vermutungen<br />
5. Claim and Variation Determination<br />
– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />
– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />
– Determination vs. Settlement<br />
– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />
6. Legal Claims<br />
– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />
Conflict of Laws<br />
– Common Law: Quantum meruit, damages<br />
– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />
Force Majeure<br />
7. Disputes<br />
– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />
Dispute Adjudication<br />
– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />
– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />
8. Case Study<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
92 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
B05: Sachverständigenwesen:<br />
Honorierung und Haftung<br />
des Sachverständigen<br />
26.–27.02.<strong>2010</strong> in Koblenz<br />
26.–27.03.<strong>2010</strong> in Stuttgart<br />
07.–08.05.<strong>2010</strong> in Kassel<br />
28.–29.05.<strong>2010</strong> in Dresden<br />
04.–05.06.<strong>2010</strong> in Berlin<br />
SCHÜTZEN SIE SICH VOR ABMAHNUNGEN, HONORARAUSFÄLLEN UND HAFTUNGSFÄLLEN.<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. (Assessor) Jochem Kierig<br />
Geschäftsleiter der Sprengnetter GmbH (Softwareentwicklung,<br />
Marktforschung und Fachverlag). Als<br />
Sachverständiger für Immobilienbewertung und<br />
Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />
Ahrweiler verfügt er über einen reichen<br />
Erfahrungsschatz. Eine umfassende Lehrerfahrung hat er als<br />
Dozent der IHK Koblenz und der Sprengnetter Akademie erlangt.<br />
Seine wissenschaftliche Reputation hat er in unzähligen Veröffentlichungen<br />
unter Beweis gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dieses Seminar wird allen praktisch tätigen Sachverständigen<br />
dringend empfohlen, um insbesondere für zukünftige Honorarverhandlungen<br />
gewappnet zu sein.<br />
| Seminarübersicht<br />
Sie unterliegen zahlreichen wettbewerbsrechtlichen Beschränkungen<br />
und Haftungsrisiken. Erkennen Sie Ihre speziellen Risiken als<br />
Bewertungssachverständiger und erlernen Sie, wie Sie Ihr Haftungsrisiko<br />
deutlich minimieren können. Durch den Wegfall der<br />
HOAI-Regelungen für Wertermittlungsgutachten ist ein Vakuum<br />
entstanden, das durch dieses Seminar gefüllt wird. Für Ihre kundenorientierten<br />
Leistungen lernen Sie die passenden Honorarmodelle<br />
kennen und erfahren, was Sie beachten müssen, um Honorarausfälle<br />
zu vermeiden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Sachverständige<br />
| Auszug aus den Seminarthemen<br />
• Werbung des Sachverständigen<br />
• Grundpflichten des Sachverständigen<br />
• Behördliches Sachverständigenwesen<br />
• Honorierung für Privatgutachten<br />
• Vergütung für Gerichtsgutachten<br />
• Haftung und Berufshaftpflicht des Sachverständigen<br />
Kooperationspartner:<br />
in Kooperation mit<br />
Preis:<br />
ab 505,00 Euro netto<br />
(mehrwertsteuerbefreit)<br />
Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />
aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />
praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />
sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />
30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />
Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />
Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />
dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />
und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />
ISO 17024.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
IBR<br />
93
IBR<br />
Bauprozess<br />
Intensivkurs:<br />
Der Bauprozess – Besonderheiten der Prozessführung<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hans Christian Schwenker, Celle<br />
| Referent<br />
RA Hans Christian Schwenker<br />
ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />
Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />
Gesellschaft für Baurecht e.V. Ständiger Mitarbeiter<br />
der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />
für deutsches und internationales Bau- und<br />
Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />
(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />
Architektenblattes.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure, Rechtsanwälte, Juristen.<br />
| Ziel<br />
Zur erfolgreichen gerichtlichen Durchsetzung berechtigter Positionen<br />
reicht es oft nicht aus, „Recht zu haben“, sondern der Erfolg<br />
vor Gericht hängt auch von der Prozessgestaltung durch die Prozessparteien<br />
ab. Welche Möglichkeiten das deutsche Prozessrecht<br />
den Parteien bietet, auf den Gang eines Verfahrens in Bausachen<br />
Einfluss zu nehmen, wird in dem Seminar anhand der Rechtsprechung<br />
der Oberlandesgerichte und des Bundesgerichtshofs dargestellt.<br />
Die Darstellung ist fallbezogen und kann auf über 250 verfahrensrechtliche<br />
Beiträge des Referenten in der IBR zurückgreifen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vor dem Prozess<br />
– Alternative Streitbeilegung: Schlichtung, Mediation<br />
– Vor- und Nachteile des selbständigen Beweisverfahrens<br />
– Einholung von Privatgutachten<br />
– Mahnverfahren und andere verjährungshemmende<br />
Verfahren<br />
– Abtretung von Ansprüchen<br />
– Urkundsverfahren bei Bausachen<br />
– Besondere Gerichtsstände in Bau- und Architektensachen<br />
– Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Verträgen<br />
– Insolvenz<br />
2. Möglichkeiten der Prozessgestaltung<br />
– Aufrechnung<br />
– Wider- und Drittwiderklage<br />
– Streitverkündungen<br />
– Vorbehaltsurteile im Bauprozess<br />
– Verspätungsrecht und Gegenstrategien<br />
– Gerichtliche Hinweispflicht<br />
– Anhörung des Sachverständigen<br />
– Probleme der Beweislast<br />
– Teilurteile<br />
– Vergleiche<br />
3. Berufungsinstanz<br />
– Vollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil und ihre<br />
Abwehr<br />
– Tatbestandsberichtigung<br />
– Fristberechnungen<br />
– Übergehen von erstinstanzlichem Vortrag<br />
– Beschränkung und Erweiterung der Berufung<br />
– Verspätungsrecht und Gegenstrategien<br />
– Aufrechnung und Widerklage in der Berufungsinstanz<br />
– Wiederholung der Beweisaufnahme<br />
4. Nach dem Prozess<br />
– Umfang der Rechtskraft (übergangene Ansprüche)<br />
– Ende der Verjährungshemmung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten:<br />
Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />
| Referenten<br />
Holger Kuhlmann<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />
Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />
für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />
Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />
beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />
als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />
Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />
Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />
beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />
tätig.<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />
2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />
war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />
Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />
zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />
nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />
und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />
Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />
Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />
Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />
2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />
als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />
Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />
beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />
| Ziel<br />
Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />
der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauprozess<br />
Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Programm<br />
09.30 – 10.00 Uhr<br />
Begrüßung mit Vorstellungsrunde und Erwartungen<br />
10.00 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
Welches anwaltliche Verhalten ist für den Abschluss eines Vergleichs<br />
hilfreich? (Gruppenarbeit, Zeit 25 min)<br />
Auswertung im Plenum an Flipchart (Zeit 25 min)<br />
1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>15 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
1<strong>1.</strong>15 – 12.00 Uhr<br />
Die 5 Phasen der Mediation (Präsentation)<br />
12.00 – 13.00 Uhr<br />
Rollenspiel im Plenum: Vergleich Konfliktlösungsgespräch mit<br />
und ohne Mediator, Fall Trennung des Ehepaars mit Problem<br />
Hund oder Schrank (jeweils max. 20 min)<br />
Auswertung im Plenum: Vorteile Entscheider/Vorteile Vermittler<br />
Was scheint für eine Vermittlung wichtig zu sein?<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Mittagessen<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Rollenspiel Baurechtsfall in Gruppen, je zwei Parteien,<br />
zwei Anwälte und ein Mediator<br />
15.00 – 15.30 Uhr<br />
Auswertung des Rollenspiels in Gruppen<br />
15.30 – 15.45 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
15.45 – 16.45 Uhr<br />
Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation:<br />
Rapport (E), Yes-Set (E), Wertschätzung (H), aktives Zuhören (H),<br />
Echtheit (E)<br />
16.45 – 17.00 Uhr<br />
Schlussrunde<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
95
IBR<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
9. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten:<br />
siehe unten<br />
| Referenten<br />
Günther Jansen<br />
ist Vorsitzender Richter in einem Bausenat beim OLG<br />
Hamm; zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge,<br />
u. a. die Kommentierung zu § 2 VOB/B im Beck’schen<br />
VOB- und Vergaberechtskommentar, 2. Auflage 2008.<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner mit<br />
Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg,<br />
Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist insbesondere<br />
im Vergabe- und nationalen sowie internationalen privaten Baurecht<br />
forensisch sowie projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber<br />
und Autor des Kommentars Kulartz/Kus/Portz "GWB-Vergaberecht",<br />
der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß "VOL/A-<br />
Vergaberecht" und "VOB/A-Vergaberecht" (letzterer erscheint<br />
demnächst), sowie des Praxishandbuchs Kus/Verfürth "Einführung<br />
in die VOB/A", 2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch<br />
zahlreiche andere Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften<br />
NZBau und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
Prof. Dr. Gerd Motzke<br />
war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht<br />
München, Bausenat in Augsburg. Prof. Dr.<br />
Motzke befasst sich seit Jahren neben dem Baurecht<br />
intensiv mit dem Recht der Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9.<br />
Auflage im Werner Verlag erschienenen Buchs "Die Haftung des<br />
Architekten" und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs<br />
"HOAI in der Praxis" (3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber<br />
des bei NOMOS erschienenen Handbuchs "Prozesse in Bausachen"<br />
und Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von<br />
Westphalen, "Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke" (C.H.Beck).<br />
Herr Motzke ist in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent<br />
beim Institut für Sachverständigenwesen und entfaltet auch<br />
Schiedsrichter- und Schlichtertätigkeiten.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />
Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – ca. 12.30 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Norbert Portz<br />
ist beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, der als<br />
kommunaler Spitzenverband ca. 12.500 Städte und<br />
Gemeinden vertritt, Dezernatsleiter für das Vergaberecht.<br />
In dieser Funktion berät er die 16 Mitgliedsverbände des<br />
DStGB und deren Kommunen in vergaberechtlichen Fragen. Herr<br />
Portz ist Mitautor verschiedener Veröffentlichungen zum Vergaberecht<br />
(Ingenstau/Korbion: VOB-Kommentar;<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß: Kommentar zur VOL/A;<br />
Kulartz/Kus/Portz: Kommentar zum Vergaberecht;<br />
Kulartz/Portz/Düsterdiek/Röwekamp: Kommentar zur VOL und<br />
VOF; Müller-Wrede: Kommentar zur VOF).<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Weit über 100 (Schieds-)Gerichtsverfahren<br />
in – häufig komplexen – Gewährleistungsfällen. Der<br />
Referent ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift „IBR“ sowie<br />
Initiator und verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />
zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in<br />
zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />
des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
RA Hans Christian Schwenker<br />
ist forensisch und beratend mit Bau-, Architekten- und<br />
Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />
Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter der<br />
Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift für deutsches und internationales<br />
Bau- und Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“,<br />
„Immobilien- & Baurecht“ (IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“<br />
(ZfIR) und des Deutschen Architektenblattes.<br />
RA Dr. Peter Sohn<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt<br />
für Versicherungsrecht. Überdies ist er Mitglied<br />
des Vorstandes der ARGE-Baurecht im DAV, Lehrbeauftragter<br />
der Uni Münster und Mitglied des Benennungsausschusses<br />
der Rechtsanwaltskammer Hamm. Er ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
und Vorträge bekannt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
96 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
9. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten:<br />
siehe vorige Seite<br />
| Programm<br />
Freitag, 26.03.<strong>2010</strong><br />
09.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Aktuelles Vergaberecht<br />
Erste Erfahrungen mit dem neuen GWB;<br />
Ausblick auf die VOB/A <strong>2010</strong>:<br />
Die wichtigsten Entscheidungen des<br />
letzten Jahres zum Bauvergaberecht<br />
(Norbert Portz)<br />
1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>30 Uhr Kaffeepause<br />
1<strong>1.</strong>30 – 13.00 Uhr Die Ansprüche des Auftragnehmers<br />
nach verzögerter Vergabe<br />
Die Leitlinien der neuen Rechtsprechung<br />
des BGH<br />
(Dr. Alexander Kus)<br />
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 – 15.30 Uhr Werklieferungsvertrag statt<br />
Bauvertrag?<br />
Welche Auswirkungen hat die<br />
Neufassung des § 651 BGB?<br />
(Günther Jansen)<br />
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />
16.00 – 17.30 Uhr Haftungsfalle Streitverkündung<br />
im Bauprozess<br />
Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der kurzen Verjährung des Gesamtschuldnerregresses<br />
(Dr. Peter Sohn)<br />
17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />
17.45 – 19.15 Uhr Die wichtigsten Urteile zum<br />
Bau- und Architektenrecht aus den<br />
letzten 12 Monaten (BGH, OLG, LG)<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
Datum: Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />
Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – ca. 12.30 Uhr<br />
Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Samstag, 27.03.<strong>2010</strong><br />
09.00 – 10.30 Uhr Gestaltung eines Architektenvertrags<br />
nach HOAI 2009<br />
Worauf muss der Architekt künftig<br />
besonders achten?<br />
(Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />
10.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Kaffeepause<br />
1<strong>1.</strong>00 – 12.30 Uhr Bauvertrag und AGB-Recht<br />
Ob BGB oder VOB/B: Fast jeder<br />
Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht<br />
(Hans Christian Schwenker)<br />
ca. 12.30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />
dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />
| Ziel<br />
Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />
vom 0<strong>1.</strong>07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />
führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />
„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />
10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Innerhalb der 10,5 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />
und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />
Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
97
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
A03: Grundlagen des Immobilienrechts<br />
für die Immobilienbewertung<br />
29.–30.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> in Frankfurt a.M.<br />
16.–17.04.<strong>2010</strong> in Düsseldorf-Neuss<br />
28.–29.05.<strong>2010</strong> in Leipzig<br />
DAS IMMOBILIENRECHT ERSCHEINT DEM JURISTISCHEN LAIEN OFT KOMPLIZIERT UND VERWIRREND.<br />
WAS SACHVERSTÄNDIGE BEI WERTERMITTLUNGEN WISSEN UND BEACHTEN MÜSSEN, WIRD PRAXIS-<br />
GERECHT AN BEISPIELEN LEICHT VERSTÄNDLICH GEMACHT.<br />
| Referent<br />
Dr. -Ing. Jürgen Gante<br />
Dissertation zum Thema „Wohnungswirtschaftliche<br />
Markttransparenz durch Mietinformationen mittels<br />
Recht und Technik“. Er ist Lehrbeauftragter an der<br />
Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld (FHM)<br />
GmbH. Zur Ableitung bundesweiter und regionaler<br />
Markdaten betreut Dr. Gante über 50 bundesweit installierte<br />
Sprengnetter Expertengremien mit qualifizierten Sachverständigen.<br />
Er ist Mitglied im Redaktionsteam der Fachzeitschrift „immobilien<br />
& bewerten“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger in die Bewertungstätigkeit.<br />
Aber auch wenn Sie Dienstleister in anderen Bereichen der<br />
Immobilienwirtschaft sind, gibt Ihnen dieses Seminar einen kompakten<br />
Überblick über viele wichtige Themenbereiche des Immobilienrechts<br />
(z. B. Bauplanungs- und Bauordnungsrecht).<br />
| Seminarübersicht<br />
Der Bodenwert eines Grundstücks ist unter anderem abhängig<br />
von dem Entwicklungszustand des Grundstücks sowie Rechten<br />
und Belastungen, die auf dem Grundstück lasten.<br />
Sie erfahren deshalb alles Wissenswerte rund um die Bodennutzungsplanung.<br />
Welche Auswirkungen hat die Änderung eines Flächennutzungsplans<br />
auf den Bodenwert? Wann liegt ein sog.<br />
„34er Gebiet“ vor? Was bedeutet ein Sanierungsvermerk? Solchen<br />
und anderen Fragestellungen wird anhand vieler anschaulicher<br />
Beispiele aus der Praxis nachgegangen.<br />
Sie erhalten zudem einen Einblick in die grundstücksbezogenen<br />
Rechte und erfahren, in welchen Registern die für Ihre Tätigkeit<br />
relevanten Informationen geführt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
| Auszug aus den Seminarthemen<br />
• Bodennutzungsplanung – Systematik, Ablauf und<br />
Realisierung<br />
• Bewertung von werdendem Bauland an einem Beispiel<br />
(deduktive Bodenwertermittlung)<br />
• bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Regelungen<br />
zur baulichen Nutzung von Grundstücken<br />
• Einführung in die Instrumente des besonderen Städtebaurechts<br />
(Sanierungs- und Erschließungsmaßnahme)<br />
• die Bodenverfassung sowie zivil- und öffentlichrechtliche<br />
Elemente des Grundeigentums<br />
• grundstücks(wert)bezogene (öffentliche und private)<br />
Rechte und Beschränkungen<br />
• öffentliche Register und deren Inhalte (Grundbuch,<br />
Kataster, Baulastenverzeichnis, Denkmalbuch etc.)<br />
Kooperationspartner:<br />
in Kooperation mit<br />
Preis:<br />
ab 505,00 Euro netto<br />
(mehrwertsteuerbefreit)<br />
Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />
aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />
praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />
sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />
30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />
Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />
Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />
dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />
und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />
ISO 17024.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
WW03: Häufige Fehler in Immobilienbewertung:<br />
Wie lese ich Gutachten?<br />
19.–20.02.<strong>2010</strong> in Berlin<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
PROFITIEREN SIE VON DEN FEHLERN ANDERER UND VERMEIDEN SIE SOMIT IHRE EIGENEN.<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. (Assessor) Ralf Kranich<br />
ist Geschäftsführer der Sprengnetter Akademie. Er<br />
sichert seit über 17 Jahren den erfolgreichen Fortbestand<br />
zukünftiger Fachleute in der Immobilienbewertung<br />
und hält mit <strong>Seminare</strong>n und Vorträgen<br />
Branchenexperten stets auf dem neuesten Wissensstand.<br />
Herr Kranich ist Mitglied des Lenkungsgremiums der<br />
Sprengnetter Zertifizierung GmbH und des TGA-Sektorkomitees<br />
Personenzertifizierung (SK-P). Außerdem ist er Dozent an der IHK<br />
Koblenz und der Sparkassenakademie Bayern.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dieses Seminar wird jedem praktisch tätigen Sachverständigen<br />
empfohlen, um sich für das typische Fehlerpotenzial bei der<br />
Immobilienbewertung zu sensibilisieren.<br />
| Seminarübersicht<br />
Zu den Kernaufgaben der Immobilienbewertung gehört die Gutachtenerstellung.<br />
Gutachten geben verlässliche Antworten auf<br />
tatsächliche und juristische Fragen. Nicht nur aus diesen Gründen<br />
müssen sie sachlich wie inhaltlich korrekt sein.<br />
Die Praxis sieht jedoch oftmals anders aus. Den Experten der<br />
Sprengnetter Akademie werden jährlich hunderte Wertgutachten<br />
zur Gegenprüfung vorgelegt. Bei genauer Analyse zeichnet sich<br />
ein auffälliges und nahezu durchgängiges Fehlermuster ab. Um<br />
diesem Missstand entgegenzuwirken, hat die Sprengnetter Akademie<br />
alle relevanten Gutachtenmängel erfasst, ausgewertet und<br />
kategorisiert.<br />
| Auszug aus den Seminarthemen<br />
• Abweichungen von der nachhaltig erzielbaren Miete:<br />
Minder-/Mehrmiete, Staffelmiete, Leerstand, vermietetes<br />
Einfamilienwohnhaus, Wohnungsrechte etc.<br />
• Bauschäden, Baumängel: gefangene Räume, mangelnder<br />
Wärmeschutz, fehlende Fertigstellung etc.<br />
• Übergroße Grundstücke: echte und unechte Übergrößen<br />
• Ertragswertverfahren mit Abschlussmieten<br />
• Unrentierliche Grundstücksnutzungen: Umnutzung oder<br />
Liquidation<br />
• Keine Unterscheidung zwischen Kosten und Wert<br />
• Restnutzungsdauer-Verlängerung bei nachträglichen Modernisierungen<br />
und Anbauten etc.<br />
• Zu den „erforderlichen Daten“ wird das Bewertungsmodell<br />
nicht mitgeteilt<br />
Kooperationspartner:<br />
in Kooperation mit<br />
Preis:<br />
525,00 Euro netto<br />
(mehrwertsteuerbefreit)<br />
Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />
aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />
praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />
sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />
30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />
Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />
Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />
dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />
und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />
ISO 17024.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
99
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Immobilien kaufen und verkaufen<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent:<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />
Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />
Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />
Kaufvertragsrecht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Kaufvertrag unter Privaten<br />
– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />
– Beurkundungsumfang<br />
– Kosten und Steuern<br />
2. Angebot und Annahme<br />
– Bindungsfristen<br />
– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />
3. Kaufpreis<br />
– Regelungen zum Kaufpreis<br />
– Anzahlung<br />
– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />
– Umsatzsteuer<br />
4. Sicherung der Vertragsteile<br />
– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />
– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />
• Sicherung des Verkäufers<br />
• Sicherung des Käufers<br />
5. Haftung<br />
– Regelungen zur Beschaffenheit<br />
– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />
• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />
• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />
• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />
• Abtretung von Mängelansprüchen<br />
• Rechtsmängel<br />
6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />
– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />
– Bestehende Mietverhältnisse<br />
• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />
(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />
• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
A05: Bautechnische Grundlagen<br />
für die Immobilienbewertung<br />
12.–13.03.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />
26.–27.03.<strong>2010</strong> in Berlin<br />
20.–2<strong>1.</strong>08.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />
| Referentin<br />
Dr. -Ing. Franziska Neef<br />
Bauingenieurstudium; von 1979–1996 wiss. Assistentin/Hochschullehrerin<br />
an der TH Leipzig, Fachbereich<br />
Hochbau. Seit 1992 Lehrbeauftragte an<br />
der Universität Leipzig. Derzeitig ist sie als freie<br />
Sachverständige für Grundstücksbewertung und<br />
Bauschäden tätig. Zudem Erfahrungen in der Grundstücksverwaltung/Baubetreuung.<br />
Als Referent für Immobilienbewertung ist<br />
sie bei der Sprengnetter Immobilienbewertung seit 1997 eingesetzt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Für Sie als Immobilienmakler, Rechtsanwalt, Mitarbeiter eines<br />
Kreditinstituts sowie anderen Nutzern von Wertermittlungsgutachten<br />
dient der Seminarinhalt dem besseren Verständnis des<br />
Gutachteninhalts, denn fachliche Kompetenz zur Immobilienbewertung<br />
beginnt mit der fundierten Kenntnis der Immobilie.<br />
| Seminarübersicht<br />
Wenn Sie über keine Ausbildung als Architekt oder Bauingenieur<br />
verfügen, werden Ihnen im Seminar alle notwendigen Kenntnisse<br />
zur Konstruktion von Gebäuden vermittelt, die insbesondere für<br />
die Erstellung von fachgerechten Gebäudebeschreibungen erforderlich<br />
sind. Sie werden erkennen, dass unterschiedliche Konstruktionen<br />
z. T. sehr differenzierte Bedingungen für die nachhaltige<br />
Nutzung von Gebäuden bieten. Das hilft, fachlich untersetzt<br />
Umnutzungsvarianten zu beurteilen und die erforderliche Berücksichtigung<br />
bautechnischer Zusammenhänge bei der Ableitung<br />
und Auswahl von Bewertungsdaten zu verstehen. Dem Vermeiden<br />
von Haftungsrisiken dient die Vermittlung von Grundkenntnissen<br />
zu Baumängeln und Bauschäden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
| Auszug aus den Seminarthemen<br />
• Rechtliche Grundlagen und Regelwerke<br />
des Bauwesens<br />
• Ausgewählte Fachbegriffe der Architektur<br />
und der Bautechnik<br />
• Baustoffkunde<br />
• Grundlagen der Bauphysik und Baustatik<br />
• Unterscheidung der Bauweisen<br />
• Bauteilkunde (z. B. Gründungen, Wände,<br />
Decken, Treppen, Dächer)<br />
• Baugrundarten und ihre Eigenschaften<br />
Kooperationspartner:<br />
in Kooperation mit<br />
Preis:<br />
ab 505,00 Euro netto<br />
(mehrwertsteuerbefreit)<br />
Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />
aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />
praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />
sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />
30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />
Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />
Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />
dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />
und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />
ISO 17024.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
101
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />
2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />
und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />
„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />
anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />
zahlreichen <strong>Seminare</strong>n zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />
gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />
von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />
und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />
von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />
sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />
beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />
begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />
aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />
vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />
zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />
am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />
aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />
umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />
Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />
Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />
hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />
– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />
– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />
– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />
z. B. zur Heilung<br />
– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />
– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />
2. Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />
3. Betriebskosten<br />
– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />
– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />
– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />
– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />
4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />
5. Mängel und Gewährleistung<br />
– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />
– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />
– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />
– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />
6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />
Rechtsprechung<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />
– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />
7. Sicherheiten<br />
– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />
erstes Anfordern<br />
– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />
8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />
– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />
– Klassiker der Formfehler<br />
9. Aktuelles zum Mietprozess<br />
– Besonderheiten der Urkundsklage<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
102 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
WW10: EnEV und Energieausweis –<br />
Energieeffiziente Anlagetechnik<br />
und Gebäude<br />
29.–30.04.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
ENEV, EEWÄRMEG, EEG UND DER EINFLUSS VON ENERGIEAUSWEISEN, SOLARANLAGEN, WÄRMEPUMPEN<br />
UND ENERGIESPARHÄUSERN IN DER WERTERMITTLUNG<br />
| Referentin<br />
Dipl.-Ing. (FH) Kerstin Nell<br />
betreut in den einzelnen Geschäftszweigen der<br />
Sprengnetter Immobilienbewertung den Fachbereich<br />
Energie. Als Sachverständige für Immobilienbewertung<br />
und Fachautorin setzt sie sich seit einigen<br />
Jahren mit der Berücksichtigung energieeffizienter<br />
Anlagentechnik und Gebäudeeigenschaften in der Immobilienbewertung<br />
auseinander. Seit 2005 gibt Frau Nell als Referentin<br />
der Sprengnetter Akademie ihr Praxiswissen in <strong>Seminare</strong>n<br />
und Workshops an Sie weiter.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Sie legen Wert auf eine zeitgemäße Kundenberatung und Gutachtenerstellung<br />
unter Berücksichtigung aktueller Gesetzestexte?<br />
Dann werden Sie bei Ihrer Tätigkeit als Sachverständiger noch<br />
oft mit den Praxisunterlagen dieses Seminars arbeiten.<br />
| Seminarübersicht<br />
Ihr Wissen tappt bei den Begriffen EnEV, Energieausweis und<br />
erneuerbare Energien im Dunkeln? Dann aktivieren Sie mit diesem<br />
Seminar den Lichtschalter! Immer währende Novellierungen<br />
und der Erlass neuer Verordnungen im Bereich Energie führen zu<br />
einem Informationsknäuel, dass wir für Sie entwirrt haben. Steigern<br />
Sie mit diesem praxisbezogenen Seminar Ihre hochwertige<br />
berufliche Qualifikation. Minimieren Sie Ihr Haftungsrisiko durch<br />
Berücksichtigung der steigenden gesetzl. Anforderungen und<br />
beziehen Sie den neuen Gebäudestandard sicher in die Immobilienbewertung<br />
ein. Erfahren Sie zudem, wie Sie sich auf zukünftige<br />
Änderungen einstellen können.<br />
Anhand konkreter Beispiele lernen Sie die wichtigsten Paragraphen<br />
und energieeffizienten Anlagen kennen. Mit den Ihnen zur<br />
Verfügung gestellten Praxishilfen werden Sie die energetischen<br />
Anforderungen bei jedem Gutachten schnell und professionell<br />
berücksichtigen können.<br />
| Auszug aus den Seminarthemen<br />
• Entscheidungshilfen zur Auswirkung und Berücksichtigung<br />
der EnEV in der Verkehrswertermittlung<br />
• Der Energieausweis – so beraten Sie Ihre Kunden richtig<br />
• Berücksichtigung von Solaranlagen in der Verkehrs- und<br />
Beleihungswertermittlung<br />
• Bewertungsbesonderheit Passiv- und Niedrigenergiehaus<br />
• Einfluss des EEWärmeG auf unbebaute Grundstücke<br />
• Praxishilfen – Textbausteine und Kostenübersichten zur<br />
rechtssicheren und effizienten Umsetzung<br />
• Optionale Prüfung „EnEV09plus“ – kompetente<br />
Auftragsakquise mit der neuen Zusatzqualifikation<br />
Kooperationspartner:<br />
in Kooperation mit<br />
Preis:<br />
525,00 Euro netto<br />
(mehrwertsteuerbefreit)<br />
Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />
aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />
praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />
sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />
30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />
Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />
Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />
dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />
und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />
ISO 17024.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
103
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />
die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />
der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />
auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />
der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />
baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />
Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />
Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />
Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />
ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />
der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />
systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />
Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />
von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />
und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />
nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />
rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />
sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />
erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />
Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />
Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />
Minimierung der Betreiberrisiken.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />
Gebäudelebenszyklus<br />
– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />
– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />
Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />
und Nutzer<br />
– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />
und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />
DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />
2. Der FM/GM-Vertrag<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />
– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />
– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />
– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />
Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />
von GEFMA<br />
– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />
– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />
und -überwachung<br />
3. Das technische FM/GM<br />
– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />
– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />
– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />
4. Das kaufmännische FM/GM<br />
– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />
5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />
– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />
– Die einzelnen Managementbereiche<br />
– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />
6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />
Betreiber – Dienstleister<br />
– Der Berater-/Managementvertrag<br />
– Der Wartungsvertrag<br />
– Der Reinigungsvertrag<br />
– Der Wachdienstvertrag<br />
– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />
7. Die Betreiberverantwortung<br />
– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />
– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />
– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />
– Delegation der Betreiberverantwortung<br />
– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />
Überschneidungen<br />
– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />
– Strafrechtliche Aspekte<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />
2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />
und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />
„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />
anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />
zahlreichen <strong>Seminare</strong>n zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />
gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />
von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />
und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />
von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />
sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />
beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />
begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />
aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />
vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />
zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />
am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />
aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />
umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />
Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />
Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />
hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: NH Hotel, Dortmund<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />
– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />
– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />
– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />
z. B. zur Heilung<br />
– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />
– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />
2. Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />
3. Betriebskosten<br />
– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />
– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />
– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />
– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />
4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />
5. Mängel und Gewährleistung<br />
– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />
– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />
– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />
– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />
6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />
Rechtsprechung<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />
– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />
7. Sicherheiten<br />
– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />
erstes Anfordern<br />
– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />
8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />
– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />
– Klassiker der Formfehler<br />
9. Aktuelles zum Mietprozess<br />
– Besonderheiten der Urkundsklage<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />
Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />
Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
105
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Baunachbarrecht<br />
Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />
Referentin:<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />
| Referentin<br />
RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />
ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />
Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />
Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />
Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />
sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />
das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />
Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />
der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />
Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />
ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />
Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />
Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />
Nord e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />
Bauvorhabens betraut sind.<br />
| Ziel<br />
Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />
nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />
einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />
Einigung sinnvoll ist.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />
– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />
– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />
2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />
Nachbarschaftsvereinbarung<br />
– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />
– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />
– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />
– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />
– Sicherung des Nachbargebäudes<br />
– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />
durch den Bauherrn<br />
– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />
eines Baustopps<br />
– Kommunikation, Information<br />
– Bedeutung der Versicherung<br />
– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bautechnik für Nicht-Techniker<br />
Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />
Referent:<br />
Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />
Wolf Ackermann, Freigericht<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />
ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />
andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />
Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />
haben.<br />
| Ziel<br />
Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />
Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />
zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />
Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die<br />
bautechnischen Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 05.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
– Planungsgrundlagen<br />
– Maßordnung<br />
– Tragwerke<br />
– Tragverhalten von Bauteilen<br />
– Standsicherheit<br />
– Baustoffe<br />
– Mauerwerksbau<br />
– Holzbau<br />
– Stahlbau<br />
– Stahlbetonbau<br />
– Gründungen<br />
– Baugruben<br />
– Außenwandkonstruktionen<br />
– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />
– Treppen<br />
– Abdichtungen<br />
– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />
– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />
das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />
ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />
über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />
ergänzt die Seminarunterlage.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
107
IBR<br />
Bautechnik<br />
Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht:<br />
Rüttelböden und Betonsteinwerkplatten<br />
Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />
Referenten:<br />
Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger, Idstein<br />
Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., ö.b.u.v. Sachverständiger,<br />
Idstein<br />
| Referenten<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Gerhard Gasser<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Fußbodenkonstruktionen. Betontechnologe<br />
(E-Schein, SIVV-Schein), Estrich-, Fliesen-, Plattenund<br />
Parkettlegermeister.<br />
Dipl.-Ing. Norman Gasser<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Bauphysik und Fußbodenkonstruktionen.<br />
Bauingenieur, Master of Science Technisches<br />
Gebäudemanagement, Estrichlegermeister und<br />
Gebäudeenergieberater (BAFA).<br />
Bauhandwerker, Architekten und Ingenieure, interessierte Nicht-<br />
Techniker, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Europaweit sind erhebliche Reklamationsfälle bei Rüttelfußböden<br />
zu beklagen. Befindet sich das Objekt erst einmal in der Nutzungsphase,<br />
finden häufig und umfassend Nacherfüllungsarbeiten<br />
statt.<br />
Das muss nicht so sein, weil es zum einen bei der Ausführung<br />
von Rüttelböden Techniken gibt, die erwarten lassen, dass der<br />
geschuldete Erfolg eintritt und zum anderen gäbe es die Möglichkeit,<br />
von vorneherein eine Leistungsausführung zu beauftragen,<br />
die in jedem einzelnen Arbeitsschritt eine sehr genaue Qualitätskontrolle<br />
gewährleistet.<br />
Die Untergrundbeurteilung und -prüfung stellt so manchen Fachunternehmer<br />
vor Probleme. Häufig werden Bedenken unbegründet<br />
vorgetragen mit dem Ziel, eine Zusatzleistung durchzusetzen,<br />
die eigentlich gar nicht erforderlich ist (Aufbesserung der Vergütung).<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 16.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es ist erstaunlich, wie einfach es scheinbar für einen Gerichtssachverständigen<br />
ist, hohe Gutachterkosten zu rechtfertigen.<br />
So z. B. ein Fall, bei dem ein Sachverständiger zwei Badezimmerfußböden<br />
begutachtet und dabei Gutachterkosten von ca. 3.000<br />
Euro abgerechnet hat. In einem anderen Extremfall wurden<br />
umfangreiche Prüfungen durchgeführt, die mit dem Sachthema<br />
nicht zusammenhingen und nicht zur Aufklärung beigetragen<br />
haben. Dennoch wurden Gutachterkosten von über 25.000 Euro<br />
abgerechnet.<br />
Wann wird solchen und ähnlichen Machenschaften endlich Einhalt<br />
geboten?<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Rüttelböden in der Kritik.<br />
2. Können Rüttelböden – angesichts der vielen Schäden –<br />
als anerkannte Regel der Technik bewertet werden?<br />
3. Beispiele: Schadensfälle aus der Praxis bis hin zur völligen<br />
Neuverlegung.<br />
4. Welche Regelwerke können auf Rüttelböden angewandt<br />
werden?<br />
5. Ausführung und Prüfung von Rüttelböden.<br />
6. Wann spricht man von Mörtelbett<br />
(nach DIN 18332 und DIN 18352)<br />
und wann von Estrich (nach DIN 18353 und DIN 18560)?<br />
7. Technische Anmerkungen zur DIN 18560, Teil 1 bis Teil 4<br />
„Versagensfall Normenfestlegungen“.<br />
8. Untergrundbeurteilung in der differenzierten Anwendung.<br />
9. Untergrundvorbereitung konventioneller Estriche bzw.<br />
calciumsulfatgebundener Estriche.<br />
10. Vorsicht: Kostenfalle Sachverständige!<br />
Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge<br />
erläutert.<br />
1<strong>1.</strong> Betonsteinwerkplatten richtig verlegen.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />
zur Mangelvermeidung<br />
Referent:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />
von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue VOB<br />
Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die VOB Teil<br />
C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden 19 überarbeitet<br />
und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau und DIN<br />
18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei neue DIN-<br />
Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden redaktionell<br />
überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />
Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />
ZTVs und Merkblättern erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />
wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie<br />
ZTV Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV<br />
DIN 18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV<br />
führen auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von<br />
Bauleistungen sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />
von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />
| Themen<br />
auch am 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong><br />
in Mannheim<br />
Regel 1: Den Mangelbegriff kennen und richtig anwenden<br />
Regel 2: Grundsätze zur Bestimmung des vertraglichen Bausolls<br />
bei Widersprüchen und Unklarheiten im Vertrag<br />
Regel 3: Die allgemein anerkannten Regeln der Technik und<br />
ihre Bedeutung in der Praxis<br />
Regel 4: Die Prüfpflicht des Auftragnehmers und der richtige<br />
Umgang mit Bedenkenanzeigen<br />
Regel 5: Der Aufbau des technischen Regelwerks im Tiefund<br />
Straßenbau: DIN / ZTV / TL / TP / RiLi / Merkblatt<br />
/ Arbeitspapier – was ist zu beachten?<br />
Regel 6: Die Grundkenntnisse des technischen Regelwerkes<br />
• Erdbau<br />
• Aufgrabung<br />
• Pflaster/Plattenbeläge<br />
• Asphalt<br />
• Entwässerung<br />
Regel 7: Die Mängelrechte des Auftraggebers vor der Abnahme<br />
Regel 8: Die Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme<br />
Regel 9: Die Unterscheidung zwischen wesentlicher / unwesentlicher<br />
Mangel – Nachbesserung oder Minderung<br />
der Vergütung – Berechnungsmethodik zur Minderung<br />
der Vergütung<br />
Regel 10: Mitverschulden des Auftraggebers oder anderer am<br />
Bau Beteiligter – Vorgehensweise und Berechnungsmethodik<br />
IBR<br />
109
IBR<br />
Bautechnik<br />
Die 10 häufigsten (Denk-)Fehler beim Schallschutz<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
Referent:<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />
Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />
Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz im<br />
Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten Schallmess-Stelle;<br />
Professor für Bauphysik und Baukonstruktion an der<br />
Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent auf Fortbildungsseminaren<br />
für Architekten, Ingenieure u. a.; Autor zahlreicher<br />
Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie Investoren,<br />
Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger und<br />
Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />
und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und Ausführungsfehlern,<br />
zurückzuführen auf nicht ausreichende Kenntnis bauphysikalischer<br />
Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes Problembewusstsein<br />
oder falsche Einschätzung der geschuldeten Leistung.<br />
Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />
einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz im<br />
Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des Schallschutzes<br />
zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische Prinzipien<br />
und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise zur<br />
Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Für Diskussionen und<br />
eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das bewertete Schalldämm-Maß R’ w beschreibt den zu<br />
erwartenden Schallschutz.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. R’ w ist nur eines von einer Reihe von Beurteilungskriterien,<br />
die die Qualität des geplanten Schallschutzes<br />
beschreiben. Deshalb werden behandelt: Richt- und Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />
2. Geschuldet wird der Schallschutz gemäß DIN 4109.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Planung erfolgt nicht, um Normen zu erfüllen,<br />
sondern um funktionstüchtige Gebäude zu errichten. Deshalb wer-<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
den ausführlich behandelt: DIN 4109 alt und neu, VDI 4100 und<br />
andere Regelwerke; Geschuldeter Schallschutz gemäß der jüngsten<br />
BGB-Rechtsprechung<br />
3. Bei Anwendung von genormten Nachweisregeln ist man<br />
sicher.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Das bauordnungsrechtlich eingeführte<br />
Regelwerk Beiblatt 1 zu DIN 4109 enthält (nicht viele) gravierende<br />
Fehler. Deshalb werden ausführlich behandelt: Nachweise gemäß DIN<br />
4109 alt: richtig und falsch; Nachweise gemäß DIN 4109 neu: aufwändig,<br />
aber genau<br />
4. Schallschutz von Wohnungstrennwänden ist allein eine<br />
Sache ihrer Masse.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Der Schallschutz zwischen Wohnungen<br />
hängt nicht allein von der Art der Wohnungstrennwand ab. Deshalb<br />
werden ausführlich behandelt: Auswirkung von Schlitzen und Querschnittsschwächungen;<br />
Schallnebenwegübertragung über leichte<br />
Außen- und Innenwände<br />
5. Durch eine Fuge werden Reihenhäuser vollständig<br />
voneinander getrennt.<br />
Dies trifft nicht zu. Die Mauerwerksschalen bilden zusammen mit der<br />
Trennfuge ein schwingungsfähiges System, das in erheblichem<br />
Umfang Schall übertragen kann. Deshalb werden ausführlich behandelt:<br />
Masse-Feder-Masse-Systeme; Bedeutung der Fuge und der Wandschalen<br />
für die Schalldämmung<br />
6. Wohnungseingangstüren sind dauerhaft dicht herzustellen.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Deshalb werden ausführlich behandelt: Typische<br />
und immer wiederkehrende Fehler rund um das Türblatt<br />
7. Betondecken mit schwimmendem Estrich erreichen einen<br />
guten Trittschallschutz.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Deshalb werden ausführlich behandelt: Positive<br />
und negative Wirkung von schwimmenden Estrichen; Typische<br />
Schallbrücken, deren Wirkung und Strategien zu ihrer Vermeidung<br />
8. Entkoppelte Treppen bringen im Geschosswohnungsbau<br />
einen hohen Schallschutz.<br />
Dies trifft nur bedingt zu. Bei der Ausführung von entkoppelt gelagerten<br />
Treppenläufen und -podesten treten häufig Fehler auf. Deshalb<br />
werden ausführlich behandelt: Notwendigkeit von Entkopplungsmaßnahmen;<br />
Typische Schallbrücken, deren Wirkung und Strategien zu<br />
ihrer Vermeidung<br />
9. Leichte Stahl-Holz-Treppen werden durch Schalldämmlager<br />
gedämmt.<br />
Dies trifft nur sehr bedingt zu. Insbesondere bei tiefen Frequenzen<br />
sind solche Lager wirkungslos. Deshalb werden ausführlich behandelt:<br />
Wirkung von Schalldämm-Lagern; Möglichkeiten zur Vermeidung von<br />
Trittschallübertragungen<br />
10. Wärmeschutzmaßnahmen verbessern auch den Schallschutz.<br />
Dies trifft nur sehr bedingt zu. Deshalb werden unter anderem ausführlich<br />
behandelt: Wärmedämmverbundsysteme, Innendämmungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
Referent:<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />
Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />
Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />
im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />
Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />
an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />
auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />
Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />
Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />
Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />
und Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />
von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />
oder der Immobilienabteilungen von<br />
Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />
sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />
Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />
der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />
zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />
verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />
Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />
vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />
durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />
unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />
erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />
bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />
beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />
Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />
zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />
bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />
dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />
Raum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />
– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />
EnEV u. a.<br />
2. Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />
– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />
– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />
– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />
– Atmung von Bauteilen<br />
3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />
Feuchteschutz<br />
– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />
Kerndämmung, Innendämmung<br />
– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />
Wasserdampfdiffusion<br />
– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />
Warm- und Kaltdächern<br />
– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
111
IBR<br />
Bautechnik<br />
Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent:<br />
Richter Dr. Mark Seibel, Siegen<br />
| Referent<br />
RiLG Dr. Mark Seibel<br />
ist beim Landgericht Siegen tätig und bearbeitet<br />
dort sowohl erstinstanzlich als auch im Berufungsverfahren<br />
überwiegend Zivilsachen (einschließlich<br />
Bausachen). Nach Abschluss des ersten juristischen<br />
Staatsexamens arbeitete er einige Jahre als Dozent<br />
für ein juristisches Repetitorium. Währenddessen promovierte er<br />
im Bereich des Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im<br />
Umweltrecht“ – Veröffentlichung: Hamburg 2003). Unmittelbar<br />
nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens trat er in<br />
den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster ein. Später<br />
erfolgte die Ernennung zum „Richter am Amtsgericht“ in seinem<br />
Heimatort Siegen und später die Versetzung zum Landgericht Siegen.<br />
Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten) Baurecht ist er<br />
durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Seminarveranstaltungen<br />
bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig<br />
seit 2003 (u. a. in: BauR, BauSV, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger,<br />
ZfBR) und ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“, „ZfBR“ (Zeitschrift für deutsches und internationales<br />
Bau- und Vergaberecht) und „Der Bausachverständige“<br />
(dort auch Mitglied des Beirats). Er ist Autor des im Verlag C.H.<br />
Beck erschienenen Handbuchs: Seibel, „Baumängel und anerkannte<br />
Regeln der Technik“ (<strong>1.</strong> Aufl., München 2009). Weiterhin<br />
Mitherausgeber und -autor von: Staudt/Seibel, Handbuch für den<br />
Bausachverständigen (2. Aufl., Köln/Stuttgart 2009, erscheint<br />
voraussichtlich im Oktober/November 2009).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter, Ingenieure,<br />
Architekten, Sachverständige, Baubehörden, Bauunternehmer,<br />
Rechtsanwälte etc.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an eine<br />
mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten technischen<br />
Standards – insbesondere anhand von praktischen Anschauungsfällen<br />
– zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“ für einen sicheren<br />
Umgang mit technischen Standards in der Praxis vermittelt.<br />
Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />
ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />
(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />
richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />
von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />
kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />
bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />
dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />
Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />
verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bauprozess<br />
vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-<br />
)Fragen und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />
der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen –<br />
geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter von<br />
Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche Anforderungen<br />
an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen sind. Es<br />
ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen zu stellen<br />
und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt zu bekommen.<br />
Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch, dass<br />
ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich und erwünscht<br />
ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern und<br />
insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient daher auch<br />
als Diskussionsforum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />
2. Technische Standards<br />
– Allgemeine Einführung<br />
– Der „Stand der Technik“<br />
– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />
– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />
– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />
3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten technischer<br />
Standards<br />
– Rechtsverordnungen<br />
– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />
– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />
– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />
Gerichte<br />
– Beispielsfall<br />
4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner Gewerke,<br />
z. B.:<br />
– Schallschutz<br />
– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />
– Wasserleitungen<br />
– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />
– Wärmeschutz etc.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />
zur Mangelvermeidung<br />
Referent:<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />
von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue VOB<br />
Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die VOB Teil<br />
C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden 19 überarbeitet<br />
und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau und DIN<br />
18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei neue DIN-<br />
Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden redaktionell<br />
überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />
Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />
ZTVs und Merkblättern erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />
wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie<br />
ZTV Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV<br />
DIN 18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV<br />
führen auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von<br />
Bauleistungen sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Dienstag, 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />
von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />
| Themen<br />
auch am 17.03.<strong>2010</strong><br />
in Weimar<br />
Regel 1: Den Mangelbegriff kennen und richtig anwenden<br />
Regel 2: Grundsätze zur Bestimmung des vertraglichen Bausolls<br />
bei Widersprüchen und Unklarheiten im Vertrag<br />
Regel 3: Die allgemein anerkannten Regeln der Technik und<br />
ihre Bedeutung in der Praxis<br />
Regel 4: Die Prüfpflicht des Auftragnehmers und der richtige<br />
Umgang mit Bedenkenanzeigen<br />
Regel 5: Der Aufbau des technischen Regelwerks im Tiefund<br />
Straßenbau: DIN / ZTV / TL / TP / RiLi / Merkblatt<br />
/ Arbeitspapier – was ist zu beachten?<br />
Regel 6: Die Grundkenntnisse des technischen Regelwerkes<br />
• Erdbau<br />
• Aufgrabung<br />
• Pflaster/Plattenbeläge<br />
• Asphalt<br />
• Entwässerung<br />
Regel 7: Die Mängelrechte des Auftraggebers vor der Abnahme<br />
Regel 8: Die Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme<br />
Regel 9: Die Unterscheidung zwischen wesentlicher / unwesentlicher<br />
Mangel – Nachbesserung oder Minderung<br />
der Vergütung – Berechnungsmethodik zur Minderung<br />
der Vergütung<br />
Regel 10: Mitverschulden des Auftraggebers oder anderer am<br />
Bau Beteiligter – Vorgehensweise und Berechnungsmethodik<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
113
IBR<br />
Bautechnik<br />
Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />
im Spannungsfeld der Regelwerke<br />
Die wichtigsten Fehler aus Missverständnissen bei der Anwendung der Abdichtungsregeln<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />
Neustadt<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />
ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />
und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />
In-House-<strong>Seminare</strong>, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />
Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />
für Bauschadensfragen an der Universität in<br />
Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />
für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />
Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />
Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />
Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />
Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />
| Ziel<br />
Um die Anforderungen der Regelwerke verstehen zu können, werden<br />
zunächst die Grundlagen des Feuchtigkeitstransports erläutert,<br />
um darauf aufbauend an ausgewählten Beispielen aus der<br />
Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />
und des Feuchtigkeitsschutzes erdberührter Bauteile<br />
durch Betonkonstruktionen vorzustellen.<br />
Bei Maßnahmen im Bestand sind die bautechnischen und bauphysikalischen<br />
Zusammenhänge wichtige Voraussetzung für<br />
gebrauchstaugliche Konstruktionen, wenn nicht grundsätzlich<br />
eine Modernisierung mit konsequenter Anwendung von Neubauregeln<br />
im Vordergrund stehen soll.<br />
Da dieses nicht selten aus finanziellen, situativen und/oder denkmalpflegerischen<br />
Gründen nicht möglich ist, wird eine Anpassung<br />
oder in manchen Fällen ein bewusstes Abweichen von<br />
Regelwerken erforderlich, um einen angemessenen Feuchteschutz<br />
zu erzielen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 28.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> DIN 18195 -- Bauwerksabdichtungen:<br />
Entsprechen Kombinationsabdichtungen den<br />
allgemein anerkannten Regeln der Technik?<br />
2. Mineralische und bituminöse Spachtelabdichtungen<br />
(MDS und KMB) kontra Bahnenabdichtungen<br />
3. Dränung zum Schutz baulicher Anlagen: noch aktuell?<br />
4. WU-Konstruktionen: Teil von Wannen nach DIN 18 195?<br />
5. Gebrauchstauglichkeitsüberlegungen zu Konstruktionen<br />
aus wasserundurchlässigem Beton, notwendige Zusatzmaßnahmen<br />
zum Feuchte- und Wärmeschutz<br />
6. Nachbesserungsmaßnahmen bei Feuchtigkeitsschäden<br />
erdberührter Bauteile – Sanierungsprobleme<br />
7. Nachträgliche Querschnittsabdichtungen --<br />
Ein Systemvergleich<br />
8. Fallbeispiele<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
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Bautechnik<br />
Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer?<br />
Ein weit verbreiteter Irrtum<br />
Referent:<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />
Neustadt<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />
ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />
und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />
In-House-<strong>Seminare</strong>, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />
Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />
für Bauschadensfragen an der Universität in<br />
Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />
für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />
Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />
Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />
Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />
Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />
| Ziel<br />
Der überwiegende Anteil von Bauleistungen an Dächern wird<br />
mittlerweile an bestehenden Konstruktionen erbracht. Bislang<br />
existieren mit wenigen Ausnahmen (in der DIN 18531-4 sowie<br />
mit den Hinweisen in der neuen Flachdachrichtlinie) häufig nur<br />
Regelwerksangaben für neue Konstruktionen.<br />
Zur Abgrenzung von Leistungen im Bestand gegenüber Neubauleistungen<br />
werden zunächst an ausgewählten Beispielen aus der<br />
Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />
von genutzten und nicht genutzten Flachdächern<br />
vorgestellt, um anschließend auf die Fragen des Leistungssolls<br />
bei Instandhaltungen und -setzungen einzugehen.<br />
Datum: Montag, 07.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Neue Regeln bei Flachdächern nach DIN 18531:<br />
– Zuverlässigkeitsanforderungen<br />
– Qualitätsklassen, Beanspruchungsklassen,<br />
einlagige Bitumenabdichtungen<br />
– Abdichtungsaufbau, Gefällegebung<br />
– Dachdetails: Dehnungsfugen, Dachränder,<br />
Verwahrungen, Durchdringungen<br />
2. Flüssigkunststoffabdichtungen kontra Dachbahnen<br />
3. Flachdachrichtlinie 2008<br />
4. Dämmung von Umkehrdächern<br />
5. Entwässerung von Belagsschichten<br />
6. Vorgehensweise bei Flachdachsanierungen<br />
7. Problempunkte bei der Instandhaltung von Flachdächern<br />
8. Fallbeispiele<br />
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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
115
IBR<br />
Bauversicherungen<br />
Versicherungen im Baubetrieb<br />
Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />
Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, 2. Auflage 2008)<br />
sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />
(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter und kaufmännische Mitarbeiter, die für die Abwicklung<br />
von Versicherungsschäden verantwortlich sind.<br />
| Ziel<br />
Versicherungen werden häufig nur als Position der Kostenrechnung<br />
gesehen. Dabei ist es wichtig, dass diese richtig<br />
„gemanagt“ werden. Häufig sind existenzbedrohende Risiken<br />
nicht versichert oder das Kleingedruckte birgt Stolperfallen, die<br />
seitens des Unternehmens nicht gesehen werden. Darüber hinaus<br />
werden häufig aufgrund mangelhafter Kenntnisse des Versicherungsumfangs<br />
bestimmte Schäden nicht als solche erkannt und<br />
damit auch nicht abgerechnet. Auch Schäden werden häufig von<br />
außen in den Baubetrieb hineingetragen. Schäden können z. B.<br />
durch fehlerhafte Materialien, durch Nachunternehmer, Planer<br />
oder ARGE-Partner verursacht sein. Sehr häufig werden erst im<br />
Schadensfall der Versicherungsschutz der beauftragten Beteiligten<br />
sowie die vertraglichen Grundlagen überprüft.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 14.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Auch bei Arbeitsgemeinschaften sind die Risiken größer, als vielen<br />
Betrieben bewusst ist. Insbesondere die Tatsache, dass<br />
Ansprüche zwischen den ARGE-Partnern in der Regel nicht versichert<br />
sind, führt in der Praxis häufig zu Problemen.<br />
Vor diesem Hintergrund ist es die Zielsetzung dieses Seminars,<br />
mögliche Risiken zu identifizieren, das Bewusstsein für die Risiken<br />
und erforderlichen Abläufe zu schaffen und aufzuzeigen, mit welchen<br />
Instrumenten man diese Risiken reduzieren kann.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Besonderheiten der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
2. Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Nachunternehmer<br />
3. Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Materiallieferanten<br />
4. Haftungsbeziehung<br />
Unternehmer – Planer<br />
5. Haftungsbeziehung der ARGE-Partner untereinander<br />
6. Besonderheiten der Bauleistungsversicherung<br />
7. Besonderheiten der Maschinenversicherung<br />
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Bauversicherungen<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />
ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />
Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />
seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />
Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />
Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />
ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />
von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />
Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />
des Architekten und Bauunternehmers“<br />
(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />
des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />
Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-<br />
Allenstein ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />
<strong>Seminare</strong> tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />
Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />
bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />
Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />
Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />
Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />
durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />
Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />
dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />
Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung u. a.<br />
durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des Seminars<br />
geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />
und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />
durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschlusstat-<br />
Datum: Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
bestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird besonders<br />
hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen der<br />
Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und erheblichen<br />
Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft getretene<br />
neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) dar. Der Teilnehmer erhält<br />
so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung möglichst<br />
zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />
zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />
versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer ein 93<br />
Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für die tägliche<br />
Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung ist.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />
– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />
– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />
– Haftung für Planungsfehler<br />
– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />
– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />
– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />
– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />
– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />
– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />
2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />
und Ingenieurs<br />
– Gegenstand der Versicherung<br />
– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />
– Besondere Ausschlusstatbestände<br />
– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />
Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />
– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />
– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />
nach dem neuen VVG<br />
– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />
– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />
– Mitversicherte Personen<br />
– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />
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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
117
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Störungen im Bauablauf<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten:<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />
RA Bernd Kimmich, Berlin<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Bernd Kimmich<br />
ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />
Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />
des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />
Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />
Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />
Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />
Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />
Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />
und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />
zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />
hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />
denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />
also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />
Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />
und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />
dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />
die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />
baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />
Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />
hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />
zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />
Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />
um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />
belasten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />
anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />
Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />
die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />
verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />
nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />
Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />
2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />
3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />
und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />
4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />
Bauabläufe<br />
5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />
von Bauzeitänderungen<br />
6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />
7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />
von Mehrkosten<br />
8. Konfliktmanagement<br />
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Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referent:<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Bochum<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />
ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />
Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />
Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />
Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />
die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />
mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />
bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />
ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />
bestellt und vereidigt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />
Controller, Bauträger.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />
und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />
Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />
größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />
Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />
Techniker“ beherrschen muss.<br />
Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />
der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />
Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />
näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />
verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />
der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />
Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />
Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />
aufzuzeigen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Dienstag, 27.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />
• Divisionskalkulation<br />
• Zuschlagskalkulation<br />
– Theorie der EP-Bildung<br />
– Stufen der Kalkulation:<br />
• Angebotskalkulation<br />
• Auftragskalkulation<br />
• Arbeitskalkulation<br />
• Nachkalkulation<br />
2. Angebotsphase<br />
– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Spekulationsangebote/-preise<br />
– Mischkalkulation<br />
– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />
– EFB-Formblätter<br />
– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />
3. Nachträge<br />
– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />
sowie ihre Prüfbarkeit<br />
– Bedeutung der Urkalkulation:<br />
• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />
• Fragen der Nachtragsprüfung<br />
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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
119
IBR<br />
Trendthemen<br />
Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />
Risiken erkennen und vermeiden!<br />
Referenten:<br />
RA und FA für Strafrecht<br />
Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />
| Referenten<br />
Dr. Gerson Trüg<br />
Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />
ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />
Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />
insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />
spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />
kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />
den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />
er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />
Tübingen. <strong>Seminare</strong> und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />
der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />
Dr. Andreas Völkel<br />
ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />
Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />
Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />
Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />
wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />
in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />
Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />
private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />
sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Bauwirtschaft<br />
gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />
Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />
sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />
Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäftserfolg.<br />
Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />
erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />
bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />
wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />
sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />
strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />
Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />
die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />
Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />
geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />
durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />
(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />
Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />
und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />
der Bauunternehmung<br />
– Angebotsbearbeitung<br />
– Nachträge und Abrechnung<br />
– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />
strafbar?<br />
2. Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />
– Strafrechtliche Konsequenzen<br />
• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />
• Amtsträgerkorruption<br />
• Wirtschaftskorruption<br />
• Internationale Korruption<br />
• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />
• Vermögensabschöpfung<br />
• Geldbußen gegen juristische Personen<br />
• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />
• Eintragungen im Korruptionsregister<br />
• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />
– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />
• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />
korruptiver Handlungen<br />
– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />
• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />
Verträgen<br />
• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />
• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />
„Schmiergeldzahlungen“<br />
• Beweislast und Prozessführung<br />
– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />
• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />
• Vergabesperren<br />
• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />
die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />
HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />
der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />
auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />
der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />
baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />
Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />
Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />
Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />
ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />
der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />
systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />
Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />
von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />
und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />
nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />
rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />
sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />
erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />
Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />
Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />
Minimierung der Betreiberrisiken.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />
Gebäudelebenszyklus<br />
– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />
– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />
Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />
und Nutzer<br />
– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />
und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />
DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />
2. Der FM/GM-Vertrag<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />
– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />
– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />
– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />
– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />
Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />
von GEFMA<br />
– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />
– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />
und -überwachung<br />
3. Das technische FM/GM<br />
– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />
– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />
– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />
4. Das kaufmännische FM/GM<br />
– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />
5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />
– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />
– Die einzelnen Managementbereiche<br />
– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />
6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />
Betreiber – Dienstleister<br />
– Der Berater-/Managementvertrag<br />
– Der Wartungsvertrag<br />
– Der Reinigungsvertrag<br />
– Der Wachdienstvertrag<br />
– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />
7. Die Betreiberverantwortung<br />
– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />
– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />
– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />
– Delegation der Betreiberverantwortung<br />
– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />
Überschneidungen<br />
– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />
– Strafrechtliche Aspekte<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
121
IBR<br />
Trendthemen<br />
Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />
Referenten:<br />
Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />
Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />
| Referenten<br />
Holger Kuhlmann<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />
Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />
für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />
Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />
beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />
als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />
Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />
Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />
Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />
beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />
tätig.<br />
Eckart Müller-Zitzke<br />
ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />
2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />
war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />
Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />
zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />
nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />
und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />
Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />
Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />
Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />
2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />
als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />
Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />
beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />
| Ziel<br />
Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />
der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />
Auseinandersetzungen.<br />
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Programm<br />
09.30 – 10.00 Uhr<br />
Begrüßung mit Vorstellungsrunde und Erwartungen<br />
10.00 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
Welches anwaltliche Verhalten ist für den Abschluss eines Vergleichs<br />
hilfreich? (Gruppenarbeit, Zeit 25 min)<br />
Auswertung im Plenum an Flipchart (Zeit 25 min)<br />
1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>15 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
1<strong>1.</strong>15 – 12.00 Uhr<br />
Die 5 Phasen der Mediation (Präsentation)<br />
12.00 – 13.00 Uhr<br />
Rollenspiel im Plenum: Vergleich Konfliktlösungsgespräch mit<br />
und ohne Mediator, Fall Trennung des Ehepaars mit Problem<br />
Hund oder Schrank (jeweils max. 20 min)<br />
Auswertung im Plenum: Vorteile Entscheider/Vorteile Vermittler<br />
Was scheint für eine Vermittlung wichtig zu sein?<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Mittagessen<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Rollenspiel Baurechtsfall in Gruppen, je zwei Parteien,<br />
zwei Anwälte und ein Mediator<br />
15.00 – 15.30 Uhr<br />
Auswertung des Rollenspiels in Gruppen<br />
15.30 – 15.45 Uhr<br />
Kaffeepause<br />
15.45 – 16.45 Uhr<br />
Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation:<br />
Rapport (E), Yes-Set (E), Wertschätzung (H), aktives Zuhören (H),<br />
Echtheit (E)<br />
16.45 – 17.00 Uhr<br />
Schlussrunde<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />
der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />
Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />
Referent:<br />
RA Michael Frikell, München<br />
| Referent<br />
RA Michael Frikell<br />
Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />
Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />
10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />
Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />
seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />
München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />
seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />
Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />
der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />
im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />
abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />
Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />
und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />
sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />
aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />
den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />
von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />
muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />
Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />
Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />
dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />
große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />
Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />
Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />
zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />
des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />
zu regeln.<br />
Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />
Arbeitnehmerüberlassung?<br />
– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />
– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />
2. Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />
sichern?<br />
– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />
unterbinden?<br />
– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />
sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />
3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />
aufeinander abgestimmt werden?<br />
– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />
– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen?<br />
4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />
der Hauptunternehmer?<br />
– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />
und Beiträge zur SOKA<br />
– Sozialversicherungsbeiträge<br />
– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />
– Steuern<br />
5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />
minimieren?<br />
– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />
– Während der Bauphase<br />
6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />
zu beachten?<br />
– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />
– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />
die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />
– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />
Beiträge zu verhalten?<br />
– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />
Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />
zahlen?<br />
7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />
und SGB VII<br />
8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />
9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />
– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />
– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />
– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />
Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
123
IBR<br />
Veranstaltungsorte<br />
■ Mannheim<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim<br />
Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383, www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />
Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, www.dorint.com<br />
■ Weitere Veranstaltungsorte<br />
Berlin<br />
Novotel Berlin-Mitte<br />
Fischerinsel 12, 10179 Berlin<br />
Telefon: 030/20674-0, Fax: 030/20674-111<br />
www.novotel.com<br />
Pullman Berlin Schweizerhof<br />
Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />
Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000<br />
www.pullmanhotels.com<br />
Bremen<br />
Best Western Wellness Hotel zur Post<br />
Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen<br />
Telefon: 0421/3059-0, Fax: 0421/3059-591<br />
www.zurpost.bestwestern.de<br />
Dortmund<br />
NH Hotel Dortmund<br />
Königswall 1, 44137 Dortmund<br />
Telefon: 0231/9055-0, Fax: 0231/9055-900<br />
www.NH-Dortmund.com<br />
Düsseldorf<br />
Lindner Hotel Airport<br />
Unterrather Straße 108, 40468 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211/9516-0, Fax: 0211/9516-516<br />
www.lindner.de<br />
Hamburg<br />
Crowne Plaza Hotel Hamburg<br />
Graumannsweg 10, 22087 Hamburg<br />
Telefon: 0800/181 6068, Fax: 040/22 08-704<br />
www.crowneplaza.com/hamburg<br />
Hannover<br />
Crowne Plaza Hannover Schweizerhof<br />
Hinüberstraße 6, 30175 Hannover<br />
Telefon: 0511/34 95-0, Fax: 0511/34 95-1 02<br />
www.crowneplaza.com/hannover<br />
Weimar<br />
Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg<br />
Am Schloss 1, 99439 Ettersburg<br />
Telefon: 03643/74284-14, Fax: 03643/74284-19<br />
www.bauhausakademie.de<br />
124 IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Veranstaltungsorte der Sprengnetter-Akademie:<br />
Berlin<br />
Sprengnetter-Schulungszentrum Berlin<br />
Gendarmenmarkt/Mohrenstr. 32<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
Telefon: 030/20 83 05 9-0, Fax: 030/20 83 05 9-29<br />
Dresden<br />
Best Western Macrander Hotel Dresden<br />
Buchenstr. 10, 01097 Dresden<br />
Telefon: 0351/81 54 442, Fax: 0351/81 51 441<br />
Düssseldorf<br />
Holiday Inn Düsseldorf-Neuss<br />
Anton-Kux-Str. 1, 41460 Neuss<br />
Telefon: 02131/184-0, Fax: 02131/184-184<br />
Frankfurt<br />
nH Frankfurt Rhein-Main<br />
Kelsterbacher Str. 16-21, 65479 Raunheim<br />
Telefon: 06142/990802, Fax: 06142/110100<br />
Kassel<br />
Best Western Mark Hotel Kassel<br />
Heiligenröder Str. 61, 34123 Kassel<br />
Telefon: 0561/52 05-0, Fax: 0561/52 74 00<br />
Koblenz<br />
Hotel Stein Koblenz<br />
Mayener Str. 126, 56070 Koblenz<br />
Telefon: 0261/9 63 53-0, Fax: 0261/39 35-310<br />
Leipzig<br />
Best Western Premier Victor's Residenz-Hotel Leipzig<br />
Georgiring 13, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341/68 66-0, Fax: 0341/68 66-899<br />
Sinzig<br />
Sprengnetter-Schulungszentrum Sinzig<br />
Barbarossastr. 2, 53489 Sinzig<br />
Telefon: 02642/97 96-0, Fax: 02642/97 96-69<br />
Stuttgart<br />
Best Western Premier Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen<br />
Grabbrunnenstr. 19, 73728 Stuttgart/Esslingen<br />
Telefon: 0711/4 11 11-0, Fax: 0711/4 11 11-699
■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Veranstaltungsorte<br />
Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />
mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />
ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />
In der Nähe des City Airports Mannheim<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />
Anfahrtsbeschreibung:<br />
Mit dem Auto:<br />
Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />
Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />
Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />
Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />
zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />
Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />
Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke rechts<br />
Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach links in<br />
die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in den<br />
Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />
Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />
Mit dem Flugzeug:<br />
Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />
Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />
Mit der Bahn:<br />
Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 10,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />
IBR<br />
125
IBR<br />
Wichtige Hinweise<br />
■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />
Teilnehmergebühr<br />
Die Teilnehmergebühr für die <strong>Seminare</strong> ist auf den jeweiligen<br />
Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />
Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminar -<br />
unterlagen enthalten. Bei Ganztages-<strong>Seminare</strong>n ist zusätzlich<br />
das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />
Tagungs- und Pausenzeiten<br />
Bitte entnehmen Sie die Seminarzeiten den einzelnen Ankündigungsseiten.<br />
Für Ganztages-<strong>Seminare</strong> sind zwei kurze Kaffeepausen<br />
und eine einstündige Mittagspause vorgesehen. Für<br />
Halbtages-<strong>Seminare</strong> ist eine kurze Kaffeepause vorgesehen.<br />
Anmeldung<br />
Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />
über www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong> anmelden. Die Anmeldungen<br />
sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />
Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />
eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />
unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />
spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Ab-<br />
■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />
Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />
§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />
Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />
Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />
anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder hörend<br />
teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf zehn<br />
Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />
Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />
sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />
eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />
Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />
Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />
sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />
mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />
tätig sind.<br />
Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />
der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />
Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />
NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />
oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />
Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
126 IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
zug auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner Bank<br />
Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit der Anmeldebestätigung<br />
erhalten Sie nähere Informationen über unsere<br />
Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im Zeitraum<br />
zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag wird die<br />
halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei Absage in der<br />
letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage berechnen<br />
wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich ist eine Vertretung<br />
des angemeldeten Teilnehmers möglich. Sollte ein Seminar<br />
wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig abgesagt<br />
werden müssen, kann keine Haftung für bereits gebuchte<br />
Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge etc. übernommen<br />
werden.<br />
Nachweise/Zertifikate<br />
Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />
Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />
aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch auf<br />
die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />
es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />
NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />
beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />
geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Thüringen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />
<strong>1.</strong> Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />
eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />
sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen Nachweis<br />
hierüber bei der Architektenkammer Thüringen anzuzeigen.<br />
2. – 7. …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Sachsen<br />
§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />
(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />
Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />
sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />
mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />
zu hinterlegen.<br />
(2) …
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />
angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />
Titel, Vorname, Name – BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN<br />
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Anmeldeformular<br />
Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />
Preise IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>: Preise je Seminar in Mannheim<br />
oder Weimar: Ganztagesseminare € 398,–, Halbtagesseminare € 199,–;<br />
alle anderen Veranstaltungsorte: € 429,–; IBR-Fortbildungsveranstaltung: € 599,–;<br />
alle Preise jeweils zzgl. 19% MwSt. (ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich).<br />
Veranstaltungen der SPRENGNETTER-Akademie: ab € 505,– (mehrwertsteuerbefreit)<br />
Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />
¿ 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, Mannheim: Basiswissen Architektenrecht<br />
mit Einführung in die HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs)<br />
¿ 29.-30.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, Frankfurt: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen<br />
des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />
¿ 02.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />
¿ 03.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
(Christa Asam)<br />
¿ 04.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baurecht <strong>2010</strong> (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 19.-20.02.<strong>2010</strong>, Berlin: SPRENGNETTER-Akademie: Häufige Fehler in<br />
Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten? (Ralf Kranich)<br />
¿ 22.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung<br />
nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 23.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 24.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergaberecht <strong>2010</strong><br />
(Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann)<br />
¿ 24.02.<strong>2010</strong>, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
¿ 26.-27.02.<strong>2010</strong>, Koblenz: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />
wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />
¿ 26.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />
(Dr. Gregor Basty)<br />
¿ 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und<br />
Zahlung nach VOB/B und BGB (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 02.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Dr. Heiko Fuchs)<br />
¿ 03.03.<strong>2010</strong>, Berlin: SektVO und Vergaberecht 2009 (Dr. Thomas Kirch; Jarl-<br />
Hendrik Kues, LL.M.)<br />
IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Januar bis April <strong>2010</strong><br />
Nähere Einzelheiten und Online-Anmeldung: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
¿ 03.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />
(Werner Koppmann)<br />
¿ 04.03.<strong>2010</strong>, Hamburg: Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen<br />
(Katharina Feddersen, LL.M.)<br />
¿ 04.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre<br />
berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 05.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann)<br />
¿ 09.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 10.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Einführung in die VOB/B<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf<br />
Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />
¿ 12.–13.03.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: Bautechnische Grund -<br />
lagen für die Immobilienbewertung (Dr. Franziska Neef)<br />
¿ 12.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
(Prof. Thomas Thierau)<br />
¿ 15.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />
(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
¿ 16.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-<br />
Sicht (Gerhard Gasser; Norman Gasser)<br />
¿ 17.03.<strong>2010</strong>, Weimar: Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />
zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach)<br />
¿ 17.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertrags -<br />
gestaltung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 18.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken<br />
erkennen und vermeiden! (Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel)<br />
¿ 22.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: HOAI 2009 für Auftraggeber (Johann Rohrmüller)<br />
¿ 23.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes;<br />
Bernd Kimmich)<br />
¿ 23.03.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei<br />
öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 24.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />
(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />
¿ 25.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />
¿ 26.-27.03.<strong>2010</strong>, Stuttgart: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />
wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />
¿ 27.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung<br />
(Dr. Franziska Neef)<br />
¿ 26.–27. 03.<strong>2010</strong>, Mannheim: 9. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fach -<br />
anwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />
(Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke; Norbert Portz;<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn)<br />
¿ 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und<br />
Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />
¿ 13.04.<strong>2010</strong>, Berlin: Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />
(Dr. Birgit Franz)<br />
¿ 14.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier)<br />
¿ 15.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />
Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
(Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 15.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die 10 häufigsten (Denk-) Fehler beim Schallschutz<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 16.–17.04.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen des<br />
Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />
¿ 16.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren<br />
(Dr. Jutta C. Möller)<br />
¿ 16.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 19.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergütung und Abrechnung öffentlicher<br />
Bauvorhaben (Johann Rohrmüller)<br />
¿ 20.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter<br />
und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, Nürnberg: Vergütung und Nachtragsmanagement nach<br />
VOB/B (Christa Asam)<br />
bitte wenden<br />
IBR-<strong>Seminare</strong> · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />
angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />
Titel, Vorname, Name – BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Telefon Telefax<br />
E-Mail<br />
Firmenstempel<br />
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Datum Unterschrift<br />
Anmeldeformular<br />
Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />
Nähere Einzelheiten und Online-Anmeldung: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Preise IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>: Preise je Seminar in Mannheim<br />
oder Weimar: Ganztagesseminare € 398,–, Halbtagesseminare € 199,–;<br />
alle anderen Veranstaltungsorte: € 429,–; IBR-Fortbildungsveranstaltung: € 599,–;<br />
alle Preise jeweils zzgl. 19% MwSt. (ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich).<br />
Veranstaltungen der SPRENGNETTER-Akademie: ab € 505,– (mehrwertsteuerbefreit)<br />
Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />
¿ 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski;<br />
Dr. Achim Olrik Vogel)<br />
¿ 22.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann;<br />
Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />
¿ 23.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Expertenseminar: HOAI für Architekten und<br />
Ingenieure (Werner Seifert)<br />
¿ 26.04.<strong>2010</strong>, Hannover: Mängelansprüche nach VOB und BGB aus<br />
juristischer und technischer Sicht (Holger Frank; Ralph Weinrich)<br />
¿ 27.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
(Prof. Dr. Markus Kattenbusch)<br />
¿ 28.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />
(Dr. Mark Seibel)<br />
¿ 29.–30.04.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: EnEV und Energie -<br />
ausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude (Kerstin Nell)<br />
¿ 29.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauvertrag und AGB-Recht<br />
(Hans Christian Schwenker)<br />
¿ 30.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />
(Dr. Matthias Krist)<br />
¿ 03.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus;<br />
Bernhard Stolz)<br />
¿ 04.05.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: Planernachträge nach der HOAI 2009<br />
(Dr. Heiko Fuchs)<br />
¿ 04.05.<strong>2010</strong>, Bremen: Intensivkurs: Vergütung und Nachträge<br />
(Prof. Karl-Heinz Schonebeck)<br />
¿ 05.05.<strong>2010</strong>, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam)<br />
¿ 05.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Der Bauprozess – Besonderheiten der<br />
Prozessführung (Hans Christian Schwenker)<br />
IBR-<strong>Seminare</strong><br />
April bis August <strong>2010</strong><br />
¿ 06.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />
und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 07.–08.05.<strong>2010</strong>, Kassel: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen wesen:<br />
Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />
¿ 07.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />
(Dr. Florian Schrammel)<br />
¿ 10.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />
zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach)<br />
¿ 19.05.<strong>2010</strong>, Weimar: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
nach VOB/B und BGB (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 26.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />
(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
¿ 27.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />
(Sabine Freifrau von Berchem)<br />
¿ 28.–29.05.<strong>2010</strong>, Leipzig: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen des<br />
Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />
¿ 28.–29.05.<strong>2010</strong>, Dresden: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />
wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />
¿ 28.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Grundlagen des Feuchteschutzes und der<br />
Feuchtigkeitsbeanspruchung (Matthias Zöller)<br />
¿ 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />
und im Anlagenbau (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, Berlin: Haftung und Versicherung für Architekten und<br />
Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein)<br />
¿ 02.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />
(Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />
¿ 04.–05.06.<strong>2010</strong>, Berlin: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen wesen:<br />
Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />
¿ 07.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als<br />
Flachdächer? (Matthias Zöller)<br />
¿ 08.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre<br />
berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 08.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Verzögerte Bauvergabe (Frank A. Bötzkes;<br />
Wolfgang E. Trautner)<br />
¿ 09.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
¿ 09.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />
(Alfred Zeiß)<br />
¿ 10.06.<strong>2010</strong>, Dortmund: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
(Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 10.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />
(Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert)<br />
¿ 14.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und<br />
Nachträge im Bauvertrag nach VOB/A und unter Privaten<br />
(Prof. Dr. Ralf Leinemann; Dr. Marc Oliver Hilgers)<br />
¿ 14.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />
(Michael Frikell)<br />
¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Hamburg: Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen<br />
(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />
¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung<br />
(Dr. Edgar Joussen)<br />
¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner)<br />
¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baunachbarrecht (Katharina Feddersen, LL.M.)<br />
¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
(Dr. Gregor Basty)<br />
¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach<br />
BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 17.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht<br />
der Architekten und Ingenieure sowie ihrer Auftraggeber (Andreas Pauli;<br />
Tobias Wellensiek)<br />
¿ 18.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />
(Dr. Claus Schmitz)<br />
¿ 20.–2<strong>1.</strong>08.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: Bautechnische Grundlagen<br />
für die Immobilienbewertung (Dr. Franziska Neef)<br />
IBR-<strong>Seminare</strong> · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de
IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong> – Kalendarische Übersicht IBR<br />
Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />
April<br />
20.04.<strong>2010</strong> Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong> Nürnberg Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong> Mannheim Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski; Dr. Achim Olrik Vogel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
22.04.<strong>2010</strong> Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann; Dr. Hans-Peter Kulartz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
23.04.<strong>2010</strong> Mannheim Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
26.04.<strong>2010</strong> Hannover Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht<br />
(Holger Frank; Ralph Weinrich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
27.04.<strong>2010</strong> Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen (Prof. Dr. Markus Kattenbusch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
28.04.<strong>2010</strong> Mannheim Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke (Dr. Mark Seibel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 112<br />
29-30.04.<strong>2010</strong> Sinzig EnEV und Energieausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude<br />
(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
29.04.<strong>2010</strong> Mannheim Bauvertrag und AGB-Recht (Hans Christian Schwenker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 76<br />
30.04.<strong>2010</strong> Mannheim Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte (Dr. Matthias Krist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Mai<br />
03.05.<strong>2010</strong> Mannheim Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 87<br />
04.05.<strong>2010</strong> Düsseldorf Planernachträge nach der HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
04.05.<strong>2010</strong> Bremen Intensivkurs: Vergütung und Nachträge (Prof. Karl-Heinz Schonebeck). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
05.05.<strong>2010</strong> Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
05.05.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Der Bauprozess - Besonderheiten der Prozessführung (Hans Christian Schwenker) . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
06.05.<strong>2010</strong> Mannheim Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . 40<br />
07.05.<strong>2010</strong> Mannheim Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) (Dr. Florian Schrammel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104, 121<br />
10.05.<strong>2010</strong> Mannheim Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong> Mannheim Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . 113<br />
19.05.<strong>2010</strong> Weimar Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
26.05.<strong>2010</strong> Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 92<br />
27.05.<strong>2010</strong> Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
28.05.<strong>2010</strong> Mannheim Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung (Matthias Zöller). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong> Mannheim Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Juni<br />
0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong> Berlin Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein) . . . . . . . . . . . . . . . 68, 117<br />
02.06.<strong>2010</strong> Berlin Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! (Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
07.06.<strong>2010</strong> Mannheim Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer? (Matthias Zöller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />
08.06.<strong>2010</strong> Weimar Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
08.06.<strong>2010</strong> Mannheim Verzögerte Bauvergabe (Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 89<br />
09.06.<strong>2010</strong> Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
09.06.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht (Alfred Zeiß). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 69<br />
10.06.<strong>2010</strong> Dortmund Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
10.06.<strong>2010</strong> Mannheim Einstieg in die Mediation für Baurechtler (Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 122<br />
1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong> Mannheim Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
14.06.<strong>2010</strong> Berlin Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und Nachträge im Bauvertrag<br />
nach VOB/A und unter Privaten (Prof. Dr. Ralf Leinemann; Dr. Marc Oliver Hilgers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
14.06.<strong>2010</strong> Mannheim Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern (Michael Frikell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 123<br />
15.06.<strong>2010</strong> Berlin Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung (Dr. Edgar Joussen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
15.06.<strong>2010</strong> Hamburg Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
15.06.<strong>2010</strong> Weimar Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
15.06.<strong>2010</strong> Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
16.06.<strong>2010</strong> Mannheim Baunachbarrecht (Katharina Feddersen, LL.M.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 78, 106<br />
16.06.<strong>2010</strong> Mannheim Gestaltung von Bauträgerverträgen (Dr. Gregor Basty). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
16.06.<strong>2010</strong> Weimar Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . 54<br />
17.06.<strong>2010</strong> Mannheim HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der Architekten und Ingenieure<br />
sowie ihrer Auftraggeber (Andreas Pauli; Tobias Wellensiek) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
18.06.<strong>2010</strong> Mannheim Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Okt. 2009 – Änderungen vorbehalten
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Intensivkurs: Baumängel und<br />
Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />
Referent:<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist<br />
Gründer und Herausgeber der Zeitschriften<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ und „IMR Immobilienverwaltung<br />
& Recht“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />
Chefredakteur des Internet-Dienstes „ibr-online“.<br />
Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />
zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />
Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen,<br />
u. a. Mitglied des Vorstands des Deutschen<br />
Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen,<br />
Architekten, Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten<br />
glauben darf, entstehen in Deutschland jährlich aus<br />
Mängeln am Bau Schäden in Milliardenhöhe. Zwar<br />
geht es vordergründig meist um bautechnische Fragen.<br />
Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage.<br />
Wer hier – gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer<br />
– rechtliche Fehler macht, kann viel Geld verlieren.<br />
Schon allein deshalb lohnt es sich, sich mit den<br />
Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />
anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu<br />
befassen. Darüber hinaus ist festzustellen, dass der<br />
Bundesgerichtshof in den letzten Jahren für die Praxis<br />
äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen getroffen<br />
hat, die die Beteiligten kennen müssen, um ihre<br />
Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen<br />
zu wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme<br />
3. Der Mangelbegriff<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009)<br />
7. Mitverschulden des Auftraggebers<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
9. Sicherheiten<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen<br />
www.ibr-online.de<br />
IBR-<strong>Seminare</strong><br />
Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
(ausführliche Beschreibung s. S. 54 in diesem Heft)<br />
Veranstaltungsort:<br />
Bauhaus Akademie<br />
Schloss Ettersburg<br />
Am Schloss 1, 99439 Ettersburg<br />
www.bauhausakademie.de<br />
Online anmelden: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong> id Verlags GmbH