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Ibr-Seminare 1. Halbjahr 2010

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IBR-<strong>Seminare</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

ibr-online<br />

Recht am Bau<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Bauträger<br />

Vergabe<br />

Internationales Baurecht<br />

Bauprozess | Sachverständige<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Bautechnik<br />

Bauversicherungen | Baubetriebswirtschaft<br />

Trendthemen<br />

<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

Januar – Juli<br />

Immobilien- und Baurecht. Wissen kompakt.


IBR IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong> – Kalendarische Übersicht<br />

Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />

Januar ■ Januar<br />

28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> Mannheim Basiswissen Architektenrecht mit Einführung in die HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

ab 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> verschiedene Grundlagen des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung<br />

(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

Februar<br />

02.02.<strong>2010</strong> Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

03.02.<strong>2010</strong> Mannheim Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

04.02.<strong>2010</strong> Mannheim Baurecht <strong>2010</strong> (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 57<br />

19.-20.02.<strong>2010</strong> Berlin Häufige Fehler in Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten?<br />

(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

22.02.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . 16, 73<br />

23.02.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 58<br />

24.02.<strong>2010</strong> Mannheim Vergaberecht <strong>2010</strong> (Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />

24.02.<strong>2010</strong> Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

ab 26.02.<strong>2010</strong> verschiedene Sachverständigenwesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen<br />

(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

26.02.<strong>2010</strong> Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74, 100<br />

März<br />

0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

02.03.<strong>2010</strong> Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 59, 75<br />

03.03.<strong>2010</strong> Berlin SektVO und Vergaberecht 2009 (Dr. Thomas Kirch; Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

03.03.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen (Werner Koppmann). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

04.03.<strong>2010</strong> Hamburg Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen (Katharina Feddersen, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

04.03.<strong>2010</strong> Mannheim Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

05.03.<strong>2010</strong> Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

09.03.<strong>2010</strong> Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 81<br />

10.03.<strong>2010</strong> Mannheim Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

ab 12.03.<strong>2010</strong> verschiedene Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung (in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . 101<br />

12.03.<strong>2010</strong> Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

15.03.<strong>2010</strong> Mannheim Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />

16.03.<strong>2010</strong> Mannheim Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht (Gerhard Gasser; Norman Gasser) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />

17.03.<strong>2010</strong> Weimar Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach). . . . . . . . . . 109<br />

17.03.<strong>2010</strong> Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />

18.03.<strong>2010</strong> Mannheim Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden!<br />

(Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

22.03.<strong>2010</strong> Mannheim HOAI 2009 für Auftraggeber (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

23.03.<strong>2010</strong> Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 118<br />

23.03.<strong>2010</strong> Düsseldorf Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . 27, 82<br />

24.03.<strong>2010</strong> Berlin Sicherheiten im Bauvertragsrecht (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

25.03.<strong>2010</strong> Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

26.– Mannheim 9. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

27.03.<strong>2010</strong> gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden) (Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke;<br />

Norbert Portz; Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96–97<br />

3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong> Mannheim Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke). . . . . . . . . . . . . . 63<br />

April<br />

13.04.<strong>2010</strong> Berlin Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot (Dr. Birgit Franz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

14.04.<strong>2010</strong> Mannheim Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />

15.04.<strong>2010</strong> Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation,<br />

unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

15.04.<strong>2010</strong> Mannheim Die 10 häufigsten (Denk-) Fehler beim Schallschutz (Prof. Rainer Pohlenz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

16.04.<strong>2010</strong> Mannheim Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren (Dr. Jutta C. Möller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

16.04.<strong>2010</strong> Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111<br />

19.04.<strong>2010</strong> Mannheim Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben (Johann Rohrmüller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Fortsetzung siehe nächste Umschlagseite<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Okt. 2009 – Änderungen vorbehalten


Vorwort<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Baurecht ist voller Baustellen. Sogar der Koalitionsvertrag der neu gewählten schwarz-gelben Bundesregierung<br />

beschäftigt sich an mehreren Stellen mit dem Thema Immobilien, Bauen und Recht:<br />

• Möglicherweise wird es ein eigenständiges gesetzliches Bauvertragsrecht geben.<br />

• Das neue Bauforderungssicherungsgesetz wird alsbald und umfänglich überprüft.<br />

• Die HOAI soll schnellstmöglich weiter modernisiert werden.<br />

• Ein Gesetzentwurf für das reformierte Vergaberecht wird bis Ende <strong>2010</strong> vorgelegt.<br />

• Die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand muss deutlich verbessert werden.<br />

Aber Gemach! Das Rad wird nicht neu erfunden. Ein Fundament klassicher Grundsätze und Regeln wird<br />

weiter bestehen. Ohne dieses könnten Projekte und Bauvorhaben gar nicht abgewickelt werden.<br />

Mit unseren IBR-<strong>Seminare</strong>n wollen wir Ihnen beides anbieten: Wir informieren Sie nicht nur über die<br />

aktuellsten Entwicklungen, sondern wir wiederholen auch immer wieder die klassischen und unverzichtbaren<br />

Themen, ohne die sich der Alltag nicht bewältigen lässt. IBR-<strong>Seminare</strong> machen Sie fit für kluge<br />

Vertragsgestaltung, für die optimale Durchführung eines Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung<br />

Ihrer Rechte bei der Planung, Abwicklung und Abrechnung von Bauprojekten.<br />

Erfahrene und hochqualifizierte Referentinnen und Referenten arbeiten mit Ihnen in kleinen Gruppen.<br />

Die Teilnehmerzahl pro Seminar beläuft sich auf ca. 8 bis 25 (Ausnahme: IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte). Unser Konzept ist bislang sehr gut angenommen worden. IBR-<strong>Seminare</strong> bekommen<br />

nach allen Kriterien – einschließlich Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />

Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />

finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer <strong>Seminare</strong> begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />

Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR<br />

1


IBR<br />

■<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />

Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />

Einzelseminare ab 13<br />

Veranstaltungsorte 124–125<br />

Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 126<br />

Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 126<br />

Anmeldeformulare 127–128<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

Recht am Bau<br />

Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der Subunternehmervertrag – Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen 13<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Thomas Heil<br />

Mittwoch, 03.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge 14<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Christa Asam<br />

Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baurecht <strong>2010</strong> 15<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />

aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen – Erste Erfahrungen mit dem<br />

Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B 16<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 17<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

2 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 18<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz<br />

Montag, 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB 19<br />

Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 20<br />

Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />

Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />

Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen – 21<br />

Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />

(Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung)<br />

Referent: Werner Koppmann<br />

Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 22<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch<br />

Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einführung in die VOB/B – Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts 23<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Donnerstag, 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 24<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag (Mit neuen Berechnungsbeispielen)<br />

Referent: Manuel Biermann<br />

Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen) 25<br />

Referent: Prof. Thomas Thierau<br />

Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Störungen im Bauablauf – Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden 26<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich<br />

Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 27<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der aktuellen BGH-Entscheidungen)<br />

Referent: Dr. Alexander Kus<br />

Mittwoch, 24.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Sicherheiten im Bauvertragsrecht – 28<br />

Zahlungssicherheiten, Vertragserfüllungs- und Gewährleistungssicherheiten<br />

(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Thomas Hildebrandt<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

IBR<br />

3


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Donnerstag, 25.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis – Antworten auf die häufigsten Fragen 29<br />

u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent: Prof. Dr. Klaus Englert<br />

Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 30<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel<br />

Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben 31<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang mit<br />

Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent: Johann Rohrmüller<br />

Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />

Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B 32<br />

Referentin: Christa Asam<br />

Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der optimale Bauvertrag – Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele 33<br />

Referenten: Thomas Karczewski; Dr. Achim Olrik Vogel<br />

Montag, 26.04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hannover<br />

Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht 34<br />

Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referenten: Holger Frank; Ralph Weinrich<br />

Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke – 35<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Dr. Mark Seibel<br />

Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauvertrag und AGB-Recht – Ob VOB/B oder BGB: 36<br />

Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Hans Christian Schwenker<br />

Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der öffentliche Bauauftrag – Einführung in die Grundlagen 37<br />

der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz<br />

Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Bremen<br />

Intensivkurs: Vergütung und Nachträge – Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele 38<br />

Referent: Prof. Karl-Heinz Schonebeck<br />

Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Nürnberg<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge – Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden 39<br />

Referentin: Christa Asam<br />

4 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko 40<br />

Referent: Dr. Alexander Kus<br />

Mittwoch, 19.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB 41<br />

Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen 42<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

Montag, 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau 43<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

Mittwoch, 02.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! – Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB 44<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 45<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch<br />

Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Verzögerte Bauvergabe – Baurechtliche Diskussion 46<br />

der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner<br />

Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters – 47<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz<br />

Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht – 48<br />

Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />

Referent: Alfred Zeiß<br />

Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und Nachträge im Bauvertrag 49<br />

nach VOB/A und unter Privaten<br />

Referenten: Dr. Marc Oliver Hilgers; Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 50<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent: Michael Frikell<br />

Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung – 51<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele, Muster<br />

Referent: Dr. Edgar Joussen<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

IBR<br />

5


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

■<br />

Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hamburg<br />

Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen 52<br />

Referent: Dr. Thomas Hildebrandt<br />

Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Einführung in die VOB/B – Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts 53<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B – 54<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden 55<br />

Referent: Dr. Claus Schmitz<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Donnerstag, 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Basiswissen Architektenrecht mit Einführung in die HOAI 2009 56<br />

Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />

Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baurecht <strong>2010</strong> 57<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />

aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen – Erste Erfahrungen mit dem<br />

Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter – Kompaktwissen und Training am Einzelfall 58<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand – Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten 59<br />

Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />

Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Hamburg<br />

Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen – Praktische Berechnungsbeispiele 60<br />

Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />

Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 61<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />

Montag, 22.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

HOAI 2009 für Auftraggeber 62<br />

Bei Vertragsschluss, Planungs- und Bauablauf sowie bei der Abrechnung:<br />

Fallstricke vermeiden und Honorarfallen erkennen!<br />

Referent: Johann Rohrmüller<br />

6 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Architekten und Ingenieure<br />

Mittwoch, 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen 63<br />

Referent: Prof. Dr. Gerd Motzke<br />

Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI 64<br />

für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure 65<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden! –<br />

Unter Berücksichtigung der HOAI 2009<br />

Referent: Werner Seifert<br />

Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />

Planernachträge nach der HOAI 2009 66<br />

Von den vertraglichen und honorarrechtlichen Grundlagen bis zum strukturierten (Anti-)Claim-Management<br />

Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />

Donnerstag, 27.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Optimale Ingenieurverträge 67<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

sowie der neuen HOAI 2009 (Mit Vertragsmustern)<br />

Referentin: Sabine Freifrau von Berchem<br />

Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 68<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht – 69<br />

Fehler erkennen, Vorteile nutzen, Nachteile vermeiden<br />

Referent: Alfred Zeiß<br />

Freitag, 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Kostenplanung und neue DIN 276 – für Architekten und Ingenieure 70<br />

Referent: Werner Seifert<br />

Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 71<br />

Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />

Donnerstag, 17.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der Architekten und Ingenieure 72<br />

sowie ihrer Auftraggeber<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referenten: Andreas Pauli; Tobias Wellensiek<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

IBR<br />

7


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

Bauträger<br />

Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B 73<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Immobilien kaufen und verkaufen – Fallstricke bei der Gestaltung 74<br />

des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Dr. Gregor Basty<br />

Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand – Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten 75<br />

Referent: Dr. Heiko Fuchs<br />

Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauvertrag und AGB-Recht – Ob VOB/B oder BGB: 76<br />

Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Hans Christian Schwenker<br />

Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Gestaltung von Bauträgerverträgen – Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung 77<br />

Referent: Dr. Gregor Basty<br />

Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 78<br />

Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />

Vergabe<br />

Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vergaberecht <strong>2010</strong> 79<br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und der<br />

Vergabekammern 2009/<strong>2010</strong> – Vergaberechtsreform<br />

Referenten: Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann<br />

Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

SektVO und Vergaberecht 2009 – Weitreichende Neuerungen 80<br />

Referenten: Dr. Thomas Kirch; Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 81<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />

Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Düsseldorf<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 82<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren (Mit Berücksichtigung der aktuellen BGH-Entscheidungen)<br />

Referent: Dr. Alexander Kus<br />

8 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Vergabe<br />

■<br />

Dienstag, 13.04.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot – 83<br />

Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />

Referentin: Dr. Birgit Franz<br />

Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren – 84<br />

Überblick über die Neuerungen des GWB 2009<br />

Insbes. Hinweise im Umgang mit den verschärften Anforderungen an die Rügepflicht des Bieters –<br />

Voraussetzungen für ein verändertes Nachprüfungsverfahren<br />

Referentin: Dr. Jutta C. Möller<br />

Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Crashkurs VOB/A – Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009 85<br />

(mit Synopse der VOB/A 2006 und VOB/A 2009)<br />

Referenten: Dr. Kerstin Dittmann; Dr. Hans-Peter Kulartz<br />

Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:30 Uhr, Mannheim<br />

Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 86<br />

Referent: Dr. Matthias Krist<br />

Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Der öffentliche Bauauftrag – Einführung in die Grundlagen 87<br />

der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

(Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher)<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz<br />

Montag, 10.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Dauerbrenner im Vergaberecht – Ständig wiederkehrende Probleme 88<br />

aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel<br />

Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Verzögerte Bauvergabe – Baurechtliche Diskussion 89<br />

der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner<br />

Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das optimale Vergabeverfahren – 90<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent: Wolfgang E. Trautner<br />

Internationales Baurecht<br />

Montag, 15.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch für Bauunternehmer und Ingenieure 91<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen 92<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

IBR<br />

9


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Bauprozess | Sachverständige<br />

ab Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />

Sachverständigenwesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (B05) 93<br />

In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />

Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Intensivkurs: Der Bauprozess – Besonderheiten der Prozessführung – 94<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Hans Christian Schwenker<br />

Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler – Gerichtsinterne Mediation 95<br />

als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten: Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 09:30 Uhr – Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 12:30 Uhr, Mannheim<br />

9. IBR-Fortbildungsveranstaltung 96 – 97<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden) –<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten: Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke; Norbert Portz;<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn<br />

Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />

ab Freitag, 29.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />

Grundlagen des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (A03) 98<br />

In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />

Freitag, 19.02.<strong>2010</strong> – Samstag, 20.02.<strong>2010</strong>, Berlin<br />

Häufige Fehler in Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten? (WW03) 99<br />

In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />

Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Immobilien kaufen und verkaufen – Fallstricke bei der Gestaltung 100<br />

des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Dr. Gregor Basty<br />

ab Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, verschiedene Veranstaltungsorte<br />

Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung (A05) 101<br />

In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />

Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 102<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus<br />

Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong> – Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, Sinzig<br />

EnEV und Energieausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude (WW10) 103<br />

In Kooperation mit SPRENGNETTER Akademie<br />

10 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />

■<br />

Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) – 104<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent: Dr. Florian Schrammel<br />

Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Dortmund<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung 105<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus<br />

Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Baunachbarrecht – Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau 106<br />

Referentin: Katharina Feddersen, LL.M.<br />

Bautechnik<br />

Freitag, 05.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bautechnik für Nicht-Techniker – Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht! 107<br />

Referent: Wolf Ackermann<br />

Dienstag, 16.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht: Rüttelböden und Betonsteinwerkplatten 108<br />

Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />

Referenten: Gerhard Gasser; Norman Gasser<br />

Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Weimar<br />

Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung 109<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach<br />

Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die 10 häufigsten (Denk-)Fehler beim Schallschutz 110<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz<br />

Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 111<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz<br />

Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke – 112<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Dr. Mark Seibel<br />

Dienstag, 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung 113<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach<br />

Freitag, 28.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung 114<br />

im Spannungsfeld der Regelwerke<br />

Die wichtigsten Fehler aus Missverständnissen bei der Anwendung der Abdichtungsregeln<br />

Referent: Matthias Zöller<br />

IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

IBR<br />

11


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Bautechnik<br />

■<br />

■<br />

Montag, 07.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer? – Ein weit verbreiteter Irrtum 115<br />

Referent: Matthias Zöller<br />

Bauversicherungen | Baubetriebswirtschaft<br />

Mittwoch, 14.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Versicherungen im Baubetrieb – Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle 116<br />

Referent: Frank Meier<br />

Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 117<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr, Berlin<br />

Störungen im Bauablauf – Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden 118<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes; Bernd Kimmich<br />

Dienstag, 27.04.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen – Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation 119<br />

Referent: Prof. Dr. Markus Kattenbusch<br />

Trendthemen<br />

Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken erkennen und vermeiden! 120<br />

Referenten: Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel<br />

Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) – 121<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent: Dr. Florian Schrammel<br />

Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler – Gerichtsinterne Mediation 122<br />

als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten: Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke<br />

Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:30 – 17:00 Uhr, Mannheim<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern 123<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent: Michael Frikell<br />

12 IBR <strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Der Subunternehmervertrag<br />

Rechtliche Besonderheiten – Chancen und Risiken erkennen<br />

Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Heil, Freiburg<br />

| Referent<br />

RA Thomas Heil<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />

GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />

Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />

der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />

baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />

Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />

Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />

Über 100 Vorträge und <strong>Seminare</strong> zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />

große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />

Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />

hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />

seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />

mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />

Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />

bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />

eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />

effizient zu fördern.<br />

Datum: Dienstag, 02.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />

erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />

– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />

– Leiharbeit im Baugewerbe<br />

– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />

2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />

Hauptauftraggeber<br />

– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />

VOB/B und BGB<br />

– Abstimmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />

– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />

– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />

Fertigstellungsfrist<br />

3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />

– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />

– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />

der Zahlung des Bauherrn<br />

– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />

4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />

– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />

5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />

– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />

– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />

6. Neue Rechtsprechung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

13


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin:<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion und dort<br />

zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />

Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />

Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />

nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />

Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />

ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />

Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />

(Bauwirtschaft).<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />

regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />

vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />

Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />

bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />

an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />

Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />

und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 03.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />

– Vergütung, § 2 VOB/B<br />

– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Entschädigung, § 642 BGB<br />

– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />

2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />

– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />

– Eingriffe in den Bauablauf<br />

– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />

– Vorunternehmerverzögerungen<br />

– Verzögerte Vergabe u. a.<br />

3. Die Behinderungsanzeige<br />

4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />

– Berechnung der Fristverlängerung<br />

– Kausalität und „kritischer Weg“<br />

5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />

– Lohn, Material und Geräte<br />

– Nachunternehmerkosten<br />

– Baustelleneinrichtung<br />

– Bauleitung<br />

– Baustellengemeinkosten<br />

– Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Wagnis und Gewinn usw.<br />

6. Haftung für Verzögerungskosten<br />

– Vorunternehmer<br />

– Architekt/Ingenieur<br />

7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

auch am 05.05.<strong>2010</strong><br />

in Nürnberg


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Baurecht <strong>2010</strong><br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />

aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen - Erste Erfahrungen mit dem<br />

Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche Bauherren,<br />

Bauträger, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen.<br />

| Ziel<br />

Dieses Seminar verfolgt zwei Ziele: Die Teilnehmer werden über<br />

die neuesten Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht informiert.<br />

Insbesondere werden die wichtigsten Urteile des Bundesgerichtshofs<br />

sowie der Oberlandesgerichte vorgestellt und mit<br />

ihren Auswirkungen auf die Praxis erläutert. Zu den zentralen<br />

Gesetzesänderungen des letzten Jahres – insbesondere Forderungssicherungsgesetz<br />

sowie HOAI 2009 – gibt es bereits erste<br />

Erfahrungen und Vertragsgestaltungen. Diese werden vorgestellt<br />

ebenfalls im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Praxis.<br />

Zweitens dient das Seminar der Wiederholung von Grundlagen.<br />

Denn nicht mit jeder BGH-Entscheidung wird das Rad neu erfunden.<br />

Wohl aber dient jede Entscheidung dazu, altbekannte<br />

Grundsätze in Erinnerung zu rufen und dadurch Sicherheit für die<br />

tägliche Praxis zu gewinnen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Bauvertrag<br />

– VOB/B und AGB-Recht: Welche VOB-Klauseln sind unwirksam?<br />

– Vergütung und Nachträge<br />

• Zuschlagsverzögerung, Bauzeitverschiebung und Mehrvergütungsansprüche<br />

des Auftragnehmers<br />

Datum: Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

• Behandlung von Spekulationspreisen in Vergabe und<br />

Abrechnung<br />

• Funktionale Leistungsbeschreibung: Wie weit reicht das<br />

Pauschalpreisrisiko?<br />

• Auslegung von Nebenangeboten<br />

• Auslegung von Baugrundgutachten<br />

– Abrechnung und Zahlung<br />

• Verhältnis von Abschlags- und Schlussrechnung<br />

• Abrechnung von Stundenlohnarbeiten<br />

– Zahlungssicherheit gemäß § 648a BGB<br />

– Kündigung, Teilkündigung und Kündigungsabrechnung<br />

– Baumängel und Gewährleistung<br />

• Mangelbegriff<br />

• Bedeutung von DIN-Normen<br />

• Bedeutung von Herstellerrichtlinien<br />

• Unverhältnismäßigkeit der Mangelbeseitigung<br />

• Mithaftung des Objektüberwachers für Ausführungsfehler?<br />

• Gesamtschuldnerausgleich<br />

• Verjährungsfragen<br />

– Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />

2. Architekten- und Ingenieurrecht<br />

– Akquisition oder Vertragsleistung?<br />

– Stufenaufträge<br />

– Fragen zur Abrechnung nach HOAI (a.F.)<br />

– Abrechnung nach Zeitaufwand<br />

– Bindung an Schlussrechnung<br />

– Kündigung des Architektenvertrags<br />

– Sekundärhaftung des Architekten<br />

– Haftung für unwirtschaftliche Planung<br />

– Haftung des Objektüberwachers<br />

– Verjährungsbeginn<br />

– Versicherungsschutz und Architektenhaftung<br />

3. Bauträger<br />

– Mängelrechte am Gemeinschaftseigentum<br />

– Rückabwicklung eines Bauträgervertrags<br />

4. Der Bauprozess<br />

– Haftungsfalle Streitverkündung<br />

– Selbständige Beweisverfahren<br />

– Bedeutung von Privatgutachten<br />

5. Neue Entwicklungen<br />

– Erste Erfahrungen mit dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Erste Erfahrungen mit HOAI 2009<br />

– Alternative Streitbeilegung, u. a. Adjudikation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

15


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs:<br />

Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

auch am 16.06.<strong>2010</strong><br />

in Weimar


Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />

Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />

der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />

für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />

liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />

Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />

nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />

und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />

– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />

– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />

– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />

2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />

– Organisation und Schnittstellen<br />

– Abnahme und Teilabnahme<br />

– Mängel und Nacherfüllung<br />

– Verzug und Behinderung<br />

– Schutzpflichten am Bau<br />

3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />

– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />

– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />

– Sicherstellung und Dokumentation<br />

4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />

– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />

– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />

– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

– Bürgschaften und Sicherheiten<br />

5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />

– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />

– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />

– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />

6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />

– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />

– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />

– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />

– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />

7. Fehler nach neuem Recht<br />

– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />

– Neues Verjährungsrecht<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

17


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

2. Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

auch am 09.06.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim


Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

nach VOB/B und BGB<br />

Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />

Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />

ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />

nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />

erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />

Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Montag, 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

auch am 19.05.<strong>2010</strong><br />

in Weimar<br />

2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

19


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />

Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />

sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />

der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />

Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />

architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />

juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />

Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />

verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />

bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />

„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />

der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />

Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />

öffentlicher Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />

erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />

Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />

zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />

greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />

Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />

Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />

durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />

Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />

Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />

in den Gebäudebestand feststellbar.<br />

Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />

Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />

Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />

– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />

durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />

komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />

Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />

durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />

sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />

ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />

konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />

interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />

nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />

– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />

– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />

2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />

– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />

3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />

– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />

und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />

urheberrechtlicher Ansprüche<br />

4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />

– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />

Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />

Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />

von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />

5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />

– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />

Qualitäten, Kosten, Termine<br />

6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />

– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />

Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />

Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />

Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />

und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />

7. Der Bauvertrag<br />

– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />

Construction Management und GMP-Modelle<br />

– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />

der Vertragsgestaltung<br />

8. Der Bauträgervertrag<br />

– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />

– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />

Verbraucher)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

20 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />

Insbesondere Bauforderungssicherungsgesetz 2009<br />

– Mit Mustertexten und Hinweisen zur Vertragsgestaltung –<br />

Referent:<br />

RA Werner Koppmann, München<br />

| Referent<br />

RA Werner Koppmann<br />

war Sozius der Anwaltskanzlei Dr. Kleine-Möller/<br />

Koppmann („kanzlei für baurecht“). Er bearbeitet seit<br />

1984 ausschließlich das Rechtsgebiet des privaten<br />

Baurechts. Er ist forensisch, beratend sowie als<br />

Schiedsrichter tätig. Im Mittelpunkt seiner anwaltlichen<br />

Arbeit steht die (auch baubegleitende) Betreuung der Unternehmer.<br />

Als Mitautor des Leitfadens „Die neue Bauhandwerkersicherung“<br />

1993, die nunmehr in 5. Auflage erscheint, hat er zur Meinungsbildung<br />

zum damals neuen § 648a BGB wesentlich mit beigetragen.<br />

Weitere Veröffentlichungen: VOB/B-Formularhandbuch<br />

für den Auftraggeber (2001) sowie VOB/B-Formularhandbuch für<br />

den Auftragnehmer (2003), Aufsätze in der Zeitschrift „Baurecht“<br />

sowie regelmäßige Beiträge zur Vertragsgestaltung in der Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure,<br />

aber auch Auftraggeber, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die bisherigen Versuche des Gesetzgebers, die Folgen des im<br />

Werkvertragsrecht verankerten Vorleistungsrisikos des Bauunternehmers<br />

abzumildern (Gesetz zur Sicherung der Bauforderungen,<br />

Bauhandwerkersicherungsgesetz, Gesetz zur Beschleunigung fälliger<br />

Zahlungen), haben keine wesentliche Verbesserung mit sich<br />

gebracht. Es sind nach wie vor zahlreiche Insolvenzen in der Baubranche<br />

zu verzeichnen, die nicht selten auch auf unseriöses Auftraggeberverhalten<br />

zurückgehen. Seit Inkrafttreten des Forderungssicherungsgesetzes<br />

2009 gilt eine Reihe von Neuregelungen,<br />

die substanzielle Verbesserungen für die Sicherung der Bauforderungen<br />

mit sich bringen. Gleichzeitig wurde der Verbraucherschutz<br />

erhöht mit der Folge, dass die VOB/B bei diesem Personenkreis<br />

ihre bisher privilegierte Stellung verloren hat. Der effektive<br />

Umgang mit den neuen Möglichkeiten will eingeübt sein. Dabei<br />

sollten aber die „alten“ gesetzlichen Instrumente wie die Bauhandwerkersicherungshypothek<br />

nicht aus den Augen verloren werden,<br />

ebenso wenig wie vorbeugende vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ziel des Seminars ist es deshalb, den Teilnehmern einen<br />

umfassenden Überblick über die gesetzlichen und vertraglichen Sicherungsmöglichkeiten<br />

zu verschaffen. Grundlage ist die neu im<br />

VOB-Verlag Ernst Vögel erschienene 5. Auflage der „neuen Bauhandwerkersicherung<br />

2009“ von Hofmann/Koppmann.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Was ist bei Vertragsschluss zu beachten?<br />

– Wie wird die VOB/B wirksam in das Vertragsverhältnis einbezogen:<br />

Gegenüber Unternehmern? Gegenüber Verbrauchern?<br />

– Welche Regelungen der VOB/B sind in Verträgen mit<br />

Verbrauchern unwirksam? – Welche Vertragsbedingungen sind<br />

zu empfehlen, wenn der Auftragnehmer seine eigenen Bedingungen<br />

gegenüber „Verbrauchern“ stellen will?<br />

2. Abschlagszahlungen im BGB-Werkvertrag<br />

– Wann hat der Auftragnehmer Anspruch auf Abschlagszahlung?<br />

– Welche Sonderregelungen gelten für Abschlagszahlungen<br />

gegenüber Verbrauchern? – Wann gerät der Auftraggeber<br />

in Zahlungsverzug? – Welche Sonderregelungen gelten für<br />

Zahlungsansprüche von Subunternehmern?<br />

3. Die Bauhandwerkersicherung (§ 648a BGB), u. a.:<br />

– Wie „funktioniert“ die Sicherheit des § 648a BGB? – Welche<br />

Ansprüche werden durch § 648a BGB geschützt? – Sind auch<br />

Architekten, Sonderfachleute, Bauleiter geschützt? – Wie wirken<br />

sich Gegenrechte des Bestellers aus? – Welche prozessualen<br />

Möglichkeiten bietet die Neuregelung des FoSiG? – Welche<br />

Folgen entstehen, wenn der Besteller die Sicherheit nicht<br />

beibringt? – Wie und wann kann die Sicherheit verwertet werden?<br />

4. Die Bauhandwerkersicherungshypothek (§ 648 BGB), u. a.:<br />

– Wie „funktioniert“ die Bauhandwerkersicherungshypothek,<br />

wie wird sie verwertet? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />

Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Auf welchen<br />

Grundstücken kann die Hypothek eingetragen werden? –<br />

Wie wirken sich Gegenrechte des Bestellers, insbesondere<br />

Mängel, aus? – Wie kann die Rangstelle durch Eintragung<br />

einer Vormerkung im Wege der einstweiligen Verfügung gesichert<br />

werden? – Wie geht es nach Eintragung der Vormerkung<br />

weiter?<br />

5. Das Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen<br />

(BauFordSiG), u. a.:<br />

– Worin besteht der Schutz des BauFordSiG? – Was ist die<br />

Grundlage einer Schadensersatzforderung wegen Verstoßes<br />

gegen die Verwendungspflicht? (Prüfungsschema!) – Was ist<br />

unter Baugeld zu verstehen, insbesondere nach der Neuregelung<br />

des BauFordSiG? – Sind auch Architekten, Sonderfachleute,<br />

Bauleiter, Projektsteuerer geschützt? – Was ist Inhalt der<br />

Schutz- und Verwendungspflichten in Bezug auf das geschützte<br />

Baugeld? – Welche neuen Regeln zur Beweiserleichterung<br />

gibt es?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

21


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren <strong>Seminare</strong> für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

auch am 08.06.<strong>2010</strong><br />

in Weimar


Einführung in die VOB/B<br />

Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />

kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />

VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />

| Ziel<br />

Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />

es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />

Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />

muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />

noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />

VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />

anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />

Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />

versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />

selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />

im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />

2. Abschluss des Bauvertrags<br />

– Was Sie bei der Ausfüllung und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />

wissen müssen.<br />

– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />

– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />

3. Vollmacht<br />

– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />

4. Vergütung der Bauleistungen<br />

– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro<br />

zzgl. 19% MwSt.<br />

auch am 15.06.<strong>2010</strong><br />

in Weimar<br />

– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />

– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />

– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />

Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />

5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />

– Vorauszahlungen<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

– Aufmaß<br />

– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />

– Verzug- und Mahnwesen<br />

6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />

– Was sind Vertragsfristen?<br />

– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />

– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />

– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />

– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />

– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />

– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />

Bauablauf<br />

8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />

– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />

– Bautagebuch<br />

– Nachtragsankündigungen<br />

– Anmeldung von Behinderungen<br />

– Abmeldung von Behinderungen<br />

9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />

– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />

– Kündigung aus wichtigem Grund<br />

10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />

– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />

1<strong>1.</strong> Abnahme<br />

– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />

– Wirkungen der Abnahme<br />

– Abnahmeverweigerung<br />

– Teilabnahme<br />

12. Mängelansprüche<br />

– Was ist ein Mangel?<br />

– Bedeutung der Regeln der Technik<br />

– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />

– Verjährung der Mängelansprüche<br />

13. Sicherheiten<br />

– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />

– Vorauszahlungssicherheit<br />

– Vertragserfüllungssicherheit<br />

– Gewährleistungssicherheit<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

23


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Litzendorf<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />

Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />

und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />

werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />

Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />

sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />

(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Mit neuen<br />

Berechnungsbeispielen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />

– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />

Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />

– Ermittlung der Zuschläge<br />

– Die EFB-Preis und deren Inhalt<br />

– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />

– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />

2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />

Pauschalpreisvertrag<br />

– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />

– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />

– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />

– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />

– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />

3. Berechnungsbeispiele<br />

– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />

(Fassung Dezember 2007)<br />

– Behandlung von Mengenänderungen in Rechtsprechung<br />

und Literatur<br />

– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />

Pauschalpositionen<br />

– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />

– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />

– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />

– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />

die Bauzeit<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />

Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />

Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Mit Vertragsmuster und<br />

Formulierungsvorschlägen<br />

Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />

Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />

steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />

Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />

Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />

Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Gestaltung von<br />

GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 12.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> GÜ- und GU-Verträge<br />

– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />

(mit Vertragsmuster)<br />

– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />

von Vertragsklauseln<br />

– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />

– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />

Risikoüberwälzung)<br />

– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />

Bausolls<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />

Änderungsleistungen<br />

– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />

– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />

und Behinderungsmanagement<br />

– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />

– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />

Nachunternehmern<br />

– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />

– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />

– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />

GU-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

2. GMP-Bau-Verträge<br />

– Definition GMP<br />

– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />

– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />

– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />

– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />

– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />

– Die Auswahl des Unternehmens<br />

– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />

– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Kosten- und Änderungs-Management<br />

– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

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IBR<br />

Recht am Bau<br />

Störungen im Bauablauf<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Bernd Kimmich, Berlin<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Bernd Kimmich<br />

ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />

Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />

des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />

Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />

Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />

Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />

Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />

Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />

und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />

zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />

hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />

denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />

also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />

Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />

und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />

dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />

die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />

baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />

Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />

hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />

zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />

Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />

um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />

belasten.<br />

Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />

von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />

anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />

Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />

die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />

verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />

nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />

Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />

2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />

3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />

und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />

4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />

Bauabläufe<br />

5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />

von Bauzeitänderungen<br />

6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />

7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />

von Mehrkosten<br />

8. Konfliktmanagement<br />

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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

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Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Lindner Hotel Airport, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Mit Berücksichtigung der<br />

aktuellen BGH-Entscheidungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

27


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />

Zahlungssicherheiten, Vertragserfüllung und<br />

Gewährleistungssicherheiten<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />

ist Rechtsanwalt in der renommierten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte und leitet als Partner den Standort<br />

in Hamburg. Seit Beginn seiner Tätigkeit ist er auf<br />

das private Baurecht spezialisiert. Der Referent ist<br />

Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Bau- und Vergaberecht,<br />

ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschriften BauR und „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“ sowie Mitautor der Baurechtskommentare Leinemann<br />

zur VOB/B und Messerschmidt/Voit zum privaten Baurecht.<br />

Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für privates Baurecht<br />

an der Leibniz Universität Hannover und der Philipps-Universität<br />

zu Marburg und durch zahlreiche Vortrags- und Seminarveranstaltungen<br />

bundesweit bekannt. Herr Dr. Hildebrandt verfügt<br />

insbesondere über umfangreiche Erfahrungen in der baubegleitenden<br />

Beratung von Großprojekten im Hoch- und Tiefbau sowie<br />

bei Infrastrukturmaßnahmen und in der Führung von Bauprozessen<br />

vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber, Auftragnehmer, Generalunternehmer, Geschäftsführer,<br />

Niederlassungsleiter, Projekt- und Bauleiter, Baukaufleute,<br />

Projektsteuerer, Justiziare, Banken, Rechtsanwälte, Unternehmensund<br />

Verbandsjuristen.<br />

| Ziel<br />

Die wirtschaftlichen Situationen und Probleme in der Abwicklung<br />

eines Bauvorhabens lassen nicht nach. Die wirksame Stellung von<br />

wechselseitigen Sicherheiten – auch unter Berücksichtigung des<br />

neuen Forderungssicherungsgesetzes (FoSiG) – wird daher immer<br />

wichtiger. Die Rechtsprechung zum Thema Sicherheiten ist inzwischen<br />

äußerst umfangreich. Das Seminar will den rechtssicheren<br />

Umgang mit vertraglichen und gesetzlichen Sicherheiten schon<br />

ab der Vertragsgestaltung darlegen und aufzeigen, wie Fehlerquellen<br />

vermieden werden können. Dabei werden selbstverständlich<br />

auch die wichtigsten Änderungen durch das FoSiG, das am<br />

0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft getreten ist, behandelt und ein erster Überblick<br />

über den Umgang mit den neuen Normen gegeben.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 24.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

2. Vertragliche Sicherung von Ansprüchen<br />

– Vergütungsansprüche – auch bei geänderten und zusätzlichen<br />

Leistungen<br />

– Schadensersatzansprüche<br />

– Vergütungsansprüche bei vorzeitig beendetem Vertrag<br />

– Durchsetzung dieser Ansprüche<br />

– Vereinbarung von wirksamen Sicherungsabreden<br />

(Individualvereinbarungen, AGB, Vertragsgestaltung):<br />

Vertragserfüllungsbürgschaften, Mängelbürgschaften,<br />

Sicherheitseinbehalte<br />

– Verwertung der Sicherheiten im Sicherungsfall<br />

– Leistungsverweigerungsrechte: Nichtzahlung auf Abschlagsrechnungen,<br />

§§ 632a, 320 BGB, § 16 Nr. 5 Abs. 3 Satz 3<br />

VOB/B; die Verweigerung notwendiger Mitwirkungshandlungen<br />

des Auftraggebers; Leistungsverweigerung des Auftraggebers<br />

bei Mängeln des Bauwerks<br />

– Sicherheitsleistung nach § 17 VOB/B: Grundsätzliches,<br />

Vereinbarung einer wirksamen Sicherungsabrede, Art der<br />

Sicherheitsleistung<br />

– Wahl- und Austauschrecht des Auftragnehmers<br />

– Sicherheit durch Bürgschaften<br />

– Rückgabe der Sicherheiten<br />

3. Gesetzliche Sicherung von Ansprüchen<br />

– Sicherheitsleistung zu Gunsten des Unternehmers nach<br />

§ 648a BGB: Geltungsbereich des § 648a BGB; der<br />

geschützte und berechtigte Unternehmerkreis; die Art der zu<br />

leistenden Sicherheit; zur Höhe des Sicherungsverlangens;<br />

Sicherheit auch für bereits erbrachte Leistung?; Gegenrechte<br />

des Bestellers; die Kosten der Sicherheitsleistung; Rechtsfolgen<br />

bei Verweigerung der verlangten Sicherheiten durch<br />

den Auftraggeber; Abdingbarkeit/Einschränkbarkeit/Umgeberkeit<br />

(§ 648a Abs. 7 BGB); Sicherheitsverlangen auch<br />

nach Abnahme<br />

– Die Bauhandwerkersicherungshypothek, § 648 BGB: Geltungsbereich<br />

des § 648 BGB; Gegenansprüche des Grundstückseigentümers;<br />

mangelnde rechtliche Identität von<br />

Besteller und Grundstückseigentümer; Einstweiliger Rechtsschutz;<br />

vertraglicher Ausschluss des § 648 BGB; Verhältnis<br />

zwischen § 648 und § 648a BGB<br />

4. Überblick und erste Erfahrungen im Umgang mit dem<br />

neuen FoSiG<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.:<br />

Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />

befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />

Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />

e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />

für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />

Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />

Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />

Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im<br />

Arbeitsausschuss des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten),<br />

Honorarprofessor und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.<br />

Als wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für<br />

Unterirdische Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der<br />

Problematik des Tunnelbaus befasst. Professor Englert ist Mitglied<br />

im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Baurecht e.V.<br />

Die baurechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid<br />

Englert Pichl Grauvogl & Partner ist an vier Standorten in<br />

Deutschland vertreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />

Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />

von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />

Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />

von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />

treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />

sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />

Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />

meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />

Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />

und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />

deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />

von allen Baubeteiligten erfordern.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Donnerstag, 25.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Baugrundprobleme in der Praxis<br />

2. Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />

auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />

– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />

– Pflichten des Baugrundgutachters<br />

– Pflichten des Tragwerkplaners<br />

– Pflichten des Bauunternehmers<br />

– Pflichten des Bauherrn<br />

3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />

– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />

– Vorgaben der VOB/C<br />

– Funktionsausschreibung<br />

– Nebenangebot<br />

4. Aufmaß und Abnahme<br />

– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />

– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />

§ 12 VOB/B<br />

5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />

6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />

insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />

§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />

7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />

§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />

8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

29


IBR<br />

Recht am Bau<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung:<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer<br />

und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge –<br />

die unklare/unvollständige Ausschreibung<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

2. Mischkalkulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen:<br />

Textspekulation, Mengenspekulation, Spekulation auf<br />

Bauumstände<br />

– Die Spekulation auf einen gestörten Bauablauf<br />

– Die Spekulation des Auftraggebers<br />

– Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen VOB/A<br />

und VOB/B<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise in der<br />

Vertragsabwicklung<br />

3. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags wegen<br />

Zuschlagsverzögerung<br />

4. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

f. FAe gem. § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vergütung und Abrechnung öffentlicher Bauvorhaben<br />

Typische Fehler beim Einheitspreisvertrag vermeiden sowie Umgang<br />

mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung!<br />

Referent:<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />

München<br />

| Referent<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />

ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />

Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />

Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />

kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />

Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />

sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />

in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />

öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />

Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />

juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />

Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht.<br />

Vorträge u. a. beim Deutschen Anwaltverein, bei den<br />

Speyerer Vergaberechtstagen und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Projektleiter,<br />

Baujuristen, Projektsteuerer, Architekten und Ingenieure, Baudezernenten,<br />

Bauamtsleiter, Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Abrechnung und Vergütung öffentlicher Bauvorhaben,<br />

Überzahlung und Nachträge vermeiden, Umgang mit Nachträgen<br />

dem Grunde und der Höhe nach.<br />

Umgang mit Spekulationsangeboten in Wertung und Abrechnung,<br />

insbesondere: Dürfen spekulativ überhöhte Einheitspreise<br />

bei der Abrechnung korrigiert werden?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

I. Zeitraum vor der Zuschlagserteilung<br />

– Umgang mit dem vor Zuschlag geänderten Angebot<br />

– Umgang mit Mischkalkulation in der Wertung<br />

– Umgang mit Spekulationsangeboten in der Wertung<br />

II. Zeitraum ab Zuschlagserteilung<br />

<strong>1.</strong> Vergütung für Hauptvertragsleistung<br />

– Doppelzahlungen vermeiden<br />

– Mehrmengen und Gemeinkostenminderung<br />

– Mehrmengen nach § 2 Nr. 3 VOB/B und Spekulationspreise:<br />

Fallgruppe des sittenwidrig überhöhten Einheitspreises<br />

im Sinne der neuen Rechtsprechung des BGH (Urteil vom<br />

18.12.2008 – VII ZR 201/06); Fallgruppe des ansonsten<br />

spekulativ überhöhten Einheitspreises; Fallgruppe des spekulativ<br />

niedrigen Einheitspreises<br />

2. Vergütung für Nachträge<br />

– Nachlass auch für Nachträge<br />

– Umfang der Bindungswirkung der Nachtragsvereinbarung<br />

– Nachtrag bei Ausgleichsberechnung zu berücksichtigen<br />

– Richtige Methodik bei Nachtrag für geänderte Leistung<br />

– Nachtrag für geänderte Leistung und Spekulationspreise<br />

– Nachtrag für geänderte bzw. zusätzliche Leistungen und<br />

sog. „Bezugspositionen“<br />

3. Bauherrennachträge<br />

– Gemeinkostenminderung für Mehrmengen nach<br />

§ 2 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B<br />

– Minderkosten bei geänderter Leistung (VOB/B § 2 Nr. 5)<br />

4. Vergütung für Stundenlohnarbeiten<br />

– Keine Stundenlohnabrede: Wie wird abgerechnet?<br />

– Spekulationspreise bei Stundenlohnarbeiten<br />

III. Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />

– Leistungsstand richtig erkennen<br />

– Einbehalte rechtzeitig und ausreichend vornehmen<br />

– Anforderungen an die Abschlagsrechnungen und die<br />

Schlussrechnung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

31


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B<br />

Referentin:<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion und dort<br />

zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />

Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />

Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />

nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />

Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />

ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Baupreise werden immer knapper kalkuliert, um bei sinkendem<br />

Bauvolumen und verschärfter Konkurrenz Aufträge zu erhalten.<br />

Fehler in der Ausschreibung und Änderungswünsche des Bauherrn<br />

führen häufig dazu, dass die ohnehin enge Kalkulation<br />

nicht mehr stimmt. Es kommt praktisch bei jedem Bauvertrag zu<br />

Nachtragsforderungen. Im Seminar wird aufgezeigt, aufgrund<br />

welcher Rechtsgrundlagen vom Auftragnehmer Nachtragsforderungen<br />

erhoben werden können und was bei deren Prüfung vom<br />

Auftraggeber zu beachten ist. Ziel ist es insbesondere, durch bessere<br />

Kenntnis der rechtlichen Grundlagen gerichtliche Auseinandersetzungen<br />

zu vermeiden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Allgemeines zu Ausschreibung und Vergütung<br />

– Art und Umfang der Vertragsleistung (Bausoll)<br />

– Auslegung von Widersprüchen im Vertrag<br />

– Unvollständige, fehlerhafte und unklare Leistungsbeschreibungen<br />

– Umgang mit Spekulations- und Mischkalkulationspreisen<br />

– Vergabeverfahrensrisiko: Mehrkosten wegen verspäteter<br />

Zuschlagserteilung<br />

– Bedarfs- und Alternativpositionen<br />

– Ausschreibung „oder gleichwertiger Art“<br />

2. Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mehr- und Mindermengen, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

– Leistungsänderungen, § 2 Nr. 5 VOB/B<br />

– Zusatzleistungen, § 2 Nr. 6 VOB/B<br />

– Leistungen ohne Auftrag, § 2 Nr. 8 VOB/B<br />

– Anschlussaufträge<br />

3. Der Pauschalpreisvertrag, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />

– Detail- und Globalpauschalvertrag<br />

– Mengenrisiko<br />

– Leistungsänderungen und Zusatzaufträge<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Inhalt des Nachtragsangebots<br />

– Ankündigungs- und Anzeigepflichten<br />

– Beweislast<br />

– Kalkulationsblatt EFB-Preis und Urkalkulation<br />

– Nachträge wegen Bauzeitverlängerung für vereinbarte<br />

Nachtragsleistungen<br />

– Anerkenntnis von Nachtragsforderungen durch Stillschweigen<br />

oder Zahlung<br />

– Arbeitseinstellung wegen fehlender Preisvereinbarung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der optimale Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Karczewski, Hamburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Achim Olrik Vogel, München<br />

| Referenten<br />

RA Thomas Karczewski<br />

ist seit 1989 Rechtsanwalt in Hamburg mit dem<br />

Schwerpunkt Bau- und Immobilienrecht. Seit 2005<br />

hat er die Qualifikation als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht. Er berät Architekten, private<br />

und öffentliche Auftraggeber, Investoren, sowie<br />

Bauunternehmen und Bauträger und vertritt sie in gerichtlichen<br />

und außergerichtlichen Verfahren. Seine langjährigen praktischen<br />

Erfahrungen auf dem Gebiet des Bau- und Architektenrechts<br />

dokumentieren zahlreiche Veröffentlichungen in der Fach- und<br />

Publikumspresse (u. a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“). Außerdem ist er als Referent von baurechtlichen<br />

Vorträgen und <strong>Seminare</strong>n tätig.<br />

RA Dr. Achim Olrik Vogel<br />

ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der Kanzlei Kraus, Sienz & Partner<br />

in München und hat zum privaten Baurecht<br />

promoviert. Spezialisierung auf das private Bauund<br />

Architektenrecht. Er berät und vertritt Bauträger,<br />

Bauunternehmen, Architekten, Kreditinstitute und Bauherren.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen zu aktuellen Fragen, z. B. zum Bauträgerrecht,<br />

Sicherheiten, Bauinsolvenzrecht und vielen anderen.<br />

Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Kommentierungen im Darmstädter Baurechtshandbuch,<br />

2. Auflage, und in Althaus/Heindl, „Der öffentliche Bauauftrag,<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, Architekten, Bauingenieure, Investoren, Bauträger<br />

sowie alle, die mit Vertragsschluss und Abwicklung zu tun<br />

haben, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auch wenn ein „wasserdichter Bauvertrag" ehrlicherweise eine<br />

unerreichbare Wunschvorstellung der Vertragsparteien ist, lässt<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

sich durch die Regelung von Standards und auf Bauvorhaben<br />

bezogene Details viel Ärger bei der Abwicklung des Vorhabens<br />

vermeiden. Das Seminar soll über das Aufzeigen von notwendigen<br />

Vertragsstandards zu beachtende Besonderheiten bei einzelnen<br />

Vertragstypen behandeln. Ein Schwerpunkt wird die Vereinbarkeit<br />

der Regelungen mit den AGB-rechtlichen Schutzvorschriften<br />

des BGB bilden. Die gesetzlichen Änderungen, die sich durch<br />

das neue Forderungssicherungsgesetz ergeben, werden eingehend<br />

behandelt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Regelungen hinsichtlich der Leistung und<br />

Gegenleistung, u. a.:<br />

– Was ist bei der Bezeichnung der Vertragsparteien<br />

zu beachten?<br />

2. Welche Vertragstypen sind zu unterscheiden?<br />

– Generalübernehmervertrag<br />

– Generalunternehmervertrag<br />

– Nach- bzw. Subunternehmer<br />

– Bauträgervertrag<br />

3. Leistungspflichten des Unternehmers, u. a.:<br />

– Worauf ist bei der Formulierung der Leistungspflicht<br />

des Auftragnehmers zu achten?<br />

– Welche Auslegungsrisiken ergeben sich?<br />

4. Leistungspflichten des Auftraggebers, u. a.:<br />

– Welche Vorteile bzw. Risiken liegen im Abschluss<br />

eines Stundenlohnvertrags, Einheitspreisvertrags<br />

und Pauschalpreisvertrags?<br />

– Welche Formulierungen sind für den Auftraggeber,<br />

welche für den Auftragnehmer von Vorteil?<br />

5. Wirksamer Vertragsabschluss, u. a.:<br />

– Wann bedarf es einer besonderen Form zum Abschluss<br />

eines Bauvertrags?<br />

– Wie kommt ein Bauvertrag durch Schweigen auf ein<br />

Bestätigungsschreiben zu Stande?<br />

– Ist die Regelung der Vertretungsmacht im Bauvertrag<br />

sinnvoll?<br />

– Wann haben Architekten für den Auftraggeber<br />

Vertragsänderungsbefugnisse?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

33


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Mängelansprüche nach VOB und BGB<br />

aus juristischer und technischer Sicht<br />

Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Holger Frank, Lübeck<br />

Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich, ö.b.u.v.<br />

Sachverständiger für Bauschäden, Großburgwedel<br />

| Referenten<br />

RA Holger Frank<br />

ist auf das Bauvertrags- und Vergaberecht<br />

spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt mit Sitz in<br />

Lübeck tätig. Schwerpunkte seiner anwaltlichen<br />

Tätigkeit sowohl auf Auftraggeber- als auch auf<br />

Auftragnehmerseite sind regelmäßig öffentliche<br />

Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zu Abnahme und<br />

Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere Nachtragsfragen.<br />

Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen als ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“ und in diesen Medien sowie im Jahrbuch Baurecht<br />

durch Veröffentlichungen verschiedener Aufsätze zu den oben<br />

aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für Juristen“<br />

besonders hervorgetreten. Schließlich gibt Herr Rechtsanwalt<br />

Frank sein Spezialwissen auch auf Fachanwaltslehrgängen an<br />

angehende Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht weiter.<br />

Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich<br />

ist von der IHK Hannover öffentlich bestellter und<br />

vereidigter Sachverständiger für Schäden an<br />

Gebäuden. Von 1976 bis 1995 Tätigkeit in namhaften<br />

Architekturbüros und Bauregieunternehmen<br />

mit nationalen und internationalen Aufgaben. Seit<br />

1995 eigenes Architektur- und Sachverständigenbüro mit den<br />

Schwerpunkten Gutachten für Gerichte und Auftraggeber aus der<br />

Versicherungs- und Privatwirtschaft, Bauherrenberatung, Bauqualitätsüberwachung<br />

und Mediation.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />

und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Leiter, Bauverwaltungen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der rechtssichere Umgang mit dem neuen<br />

Mängelrecht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 26.04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hannover Schweizerhof, Hannover<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die umfassende und praxisgerechte<br />

Information zum Mängelhaftungsrecht nach der Schuldrechtsreform<br />

sowie der VOB/B 2002/2006 anhand der neuesten<br />

obergerichtlichen Rechtsprechung. Auf der Grundlage ausgewählter<br />

Entscheidungen und unter Rückgriff auf die systematischen<br />

Grundlagen des Mängelhaftungsrechts werden die Auswirkungen<br />

der obergerichtlichen Rechtsprechung für die konkrete<br />

Bauabwicklung sowie für die Vorbereitung und Durchführung<br />

von Bauprozessen erörtert. Konkrete Lösungsmöglichkeiten werden<br />

jeweils diskutiert. Ergänzend berücksichtigt wird die Rechtslage<br />

für die bis 3<strong>1.</strong>12.2001 abgeschlossenen Bauverträge.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Mangel der Werkleistung<br />

– Vertraglich geschuldetes Bausoll<br />

– Sachmangel/allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />

– Prüfungs- und Hinweispflicht<br />

2. Die wichtigsten DIN-Vorschriften im Überblick<br />

– Rechtliche und technische Bedeutung ausgewählter Normen<br />

– System der VOB Teil C<br />

3. Rechtsprechungsübersicht<br />

– Repräsentativer Querschnitt obergerichtlicher Entscheidungen<br />

zu den wichtigsten und schadensträchtigsten Mangelerscheinungen.<br />

4. Grundsätzliches zu Mängelansprüchen<br />

– Darlegungs- und Beweislast/Zurückbehaltungsrecht<br />

– Vorschussanspruch<br />

– Unzumutbarkeit/Unverhältnismäßigkeit der Mängelbeseitigung<br />

– „Sowieso-Kosten“/Vorteilsausgleichung<br />

5. Systematik der Mängelansprüche nach BGB<br />

– Vor und nach Abnahme: § 634 BGB<br />

6. Systematik der Mängelansprüche nach VOB/B<br />

– Vor Abnahme: § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 VOB/B<br />

– Nach Abnahme: § 13 Nr. 5 – 7 VOB/B<br />

7. Verjährung der Mängelansprüche<br />

– §§ 634a, 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB<br />

– § 13 Nr. 4 und Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B<br />

8. Prozessuale Besonderheiten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

34 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent:<br />

Richter Dr. Mark Seibel, Siegen<br />

| Referent<br />

RiLG Dr. Mark Seibel<br />

ist beim Landgericht Siegen tätig und bearbeitet<br />

dort sowohl erstinstanzlich als auch im Berufungsverfahren<br />

überwiegend Zivilsachen (einschließlich<br />

Bausachen). Nach Abschluss des ersten juristischen<br />

Staatsexamens arbeitete er einige Jahre als Dozent<br />

für ein juristisches Repetitorium. Währenddessen promovierte er<br />

im Bereich des Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im<br />

Umweltrecht“ – Veröffentlichung: Hamburg 2003). Unmittelbar<br />

nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens trat er in<br />

den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster ein. Später<br />

erfolgte die Ernennung zum „Richter am Amtsgericht“ in seinem<br />

Heimatort Siegen und später die Versetzung zum Landgericht Siegen.<br />

Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten) Baurecht ist er<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Seminarveranstaltungen<br />

bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig<br />

seit 2003 (u. a. in: BauR, BauSV, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger,<br />

ZfBR) und ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“, „ZfBR“ (Zeitschrift für deutsches und internationales<br />

Bau- und Vergaberecht) und „Der Bausachverständige“<br />

(dort auch Mitglied des Beirats). Er ist Autor des im Verlag C.H.<br />

Beck erschienenen Handbuchs: Seibel, „Baumängel und anerkannte<br />

Regeln der Technik“ (<strong>1.</strong> Aufl., München 2009). Weiterhin<br />

Mitherausgeber und -autor von: Staudt/Seibel, Handbuch für den<br />

Bausachverständigen (2. Aufl., Köln/Stuttgart 2009, erscheint<br />

voraussichtlich im Oktober/November 2009).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter, Ingenieure,<br />

Architekten, Sachverständige, Baubehörden, Bauunternehmer,<br />

Rechtsanwälte etc.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an eine<br />

mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten technischen<br />

Standards – insbesondere anhand von praktischen Anschauungsfällen<br />

– zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“ für einen sicheren<br />

Umgang mit technischen Standards in der Praxis vermittelt.<br />

Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />

ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />

(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />

richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />

von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />

kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />

bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />

Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />

verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bauprozess<br />

vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-<br />

)Fragen und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />

der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen –<br />

geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter von<br />

Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche Anforderungen<br />

an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen sind. Es<br />

ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen zu stellen<br />

und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt zu bekommen.<br />

Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch, dass<br />

ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich und erwünscht<br />

ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern und<br />

insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient daher auch<br />

als Diskussionsforum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />

2. Technische Standards<br />

– Allgemeine Einführung<br />

– Der „Stand der Technik“<br />

– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />

– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />

– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />

3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten technischer<br />

Standards<br />

– Rechtsverordnungen<br />

– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />

– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />

– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />

Gerichte<br />

– Beispielsfall<br />

4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner Gewerke,<br />

z. B.:<br />

– Schallschutz<br />

– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />

– Wasserleitungen<br />

– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />

– Wärmeschutz etc.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

35


IBR<br />

Recht am Bau<br />

| Referent<br />

RA Hans Christian Schwenker<br />

ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />

Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />

der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />

für deutsches und internationales Bau- und<br />

Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />

(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />

Architektenblattes.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Bauvertrag und AGB-Recht<br />

Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hans Christian Schwenker, Celle<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />

Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />

gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />

Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />

die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />

nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />

Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />

zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern die<br />

Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

näher bringt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />

Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />

§ 310 BGB<br />

3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />

Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />

4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />

5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />

den Vertrag<br />

– Allgemeines<br />

– VOB/B<br />

– VOB/C<br />

6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />

7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />

Klauseln (BGB § 305c)<br />

8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />

9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />

dispositives Gesetzesrecht<br />

10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />

1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />

§ 307 BGB<br />

12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />

VII. Zivilsenats des BGH<br />

13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />

§§ 308 – 309 BGB<br />

14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />

15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />

Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />

16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />

18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />

Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Der öffentliche Bauauftrag<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Bernhard Stolz, München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />

in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />

auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />

berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />

bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />

Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />

bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

RA Bernhard Stolz<br />

ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />

München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />

Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />

Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />

bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />

Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />

Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />

Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />

bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />

der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />

und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />

hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />

aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />

können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />

ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />

Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />

Datum: Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />

Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />

dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die Vertragsgestaltung<br />

– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />

Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />

– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />

– VOB/A 2009<br />

– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />

2. Der Vertragsschluss<br />

– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />

– Bietergespräch<br />

– Zuschlag<br />

3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />

– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />

und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />

– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />

– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />

4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />

– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />

und Anordnung der Ausführungsart<br />

– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />

5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />

– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen<br />

– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />

Minderkosten<br />

6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />

– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />

– Ausführungsfristverlängerung<br />

– Schadensersatz<br />

7. Kündigung des Bauvertrags<br />

– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />

wechselseitige Zahlungsansprüche<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

37


IBR<br />

Recht am Bau<br />

| Referent<br />

RA Prof. Karl-Heinz Schonebeck<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der Anwaltspartnerschaft von<br />

Appen, Prof. Dr. Fischer, Prof. Schonebeck in Oldenburg<br />

sowie aufgrund seines Studiums der Rechtswissenschaften<br />

mit wirtschaftswissenschaftlicher<br />

Zusatzausbildung zugleich Wirtschaftsjurist (Univ.). Er betreut<br />

überwiegend die Mandate aus dem Bereich des Bauvertragswesens<br />

nach VOB/B und BGB mit den Schwerpunkten Vergütung<br />

und Nachträge, Störung und Behinderung des Bauablaufs und<br />

daraus begründeter Ansprüche (auch im Rahmen baubegleitender<br />

Rechtsberatung) und bearbeitet als Spezialist im Vergaberecht<br />

die Mandate aus dem nationalen und europäischen Vergaberecht.<br />

Weitere Schwerpunkte seiner Tätigkeit bilden das Handels-,<br />

Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht sowie das Insolvenzrecht. Der<br />

Referent ist seit 1999 Lehrbeauftragter und seit 2008 Honorarprofessor<br />

der Fachhochschule Oldenburg, University of Applied<br />

Sciences, Fachbereich Bauwesen und Geoinformation. Er lehrt dort<br />

in den Fachgebieten Zivilrecht sowie Handels- und Wirtschaftsrecht.<br />

Er ist u. a. Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Baurecht im<br />

Deutschen Anwaltsverein, ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ sowie Schlichter und Schiedsrichter<br />

nach der Schiedsordnung der ARGE Baurecht im Deutschen<br />

Anwaltsverein (SOBau).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Intensivkurs: Vergütung und Nachträge<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Karl-Heinz Schonebeck, Oldenburg<br />

Es ist die Regel, dass Bauvorhaben nicht nach den bei Vertragsschluss<br />

vorhandenen Vorstellungen der Vertragsparteien realisiert<br />

werden können. Es kommt zu Planungsänderungen, die ausgeschriebenen<br />

Mengen stimmen nicht oder es treten sonstige Störungen<br />

auf, die den Bauablauf in terminlicher Hinsicht beeinträchtigen.<br />

Wie die bauvertraglichen Folgen solcher Änderungen<br />

oder Störungen zu behandeln sind, richtet sich zunächst nach<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Best Western Wellness Hotel zur Post, Bremen<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

den vertraglichen Vereinbarungen. Diese müssen der Unternehmer<br />

und der Bauherr bzw. dessen Vertreter, nämlich zumeist der<br />

Architekt, richtig einordnen und auch umsetzen, um zusätzliche<br />

Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche durchzusetzen oder<br />

auch abzuwehren.<br />

Dieses Seminar soll den Bauvertragsparteien oder deren Vertretern<br />

das richtige Rüstzeug vermitteln, um ein erfolgreiches Nachtrags(abwehr)management<br />

sicherzustellen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abgrenzung von Mengen- und Leistungsänderungen<br />

2. Bestimmung der bauvertraglich geschuldeten Leistung<br />

– Grundlagen zur Bestimmung des vertraglichen Leistungssolls<br />

3. Anordnungsrechte des Auftraggebers<br />

– Grenzen des Anordnungsrechts<br />

– Formen der Anordnung<br />

4. Anpassung der Vergütung bei Leistungsänderungen<br />

– Vergütungsänderung beim Pauschalpreisvertrag<br />

– Herausnahme von Leistungen, § 2 Nr. 4 VOB/B<br />

– Geänderte Leistung, § 2 Nr. 5 VOB/B<br />

– Zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 6 VOB/B<br />

– Leistungen ohne Auftrag, § 2 Nr. 8 VOB/B<br />

5. Ansprüche bei Störungen oder Verlängerung der Bauzeit<br />

– Abgrenzung der Anspruchsgrundlagen<br />

– Entschädigungsanspruch des Auftragnehmers nach<br />

§ 642 BGB<br />

– Behinderung nach § 6 VOB/B<br />

– Schadensersatzanspruch nach § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Schadensdarlegung zur Höhe<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

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38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin:<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion und dort<br />

zuständig für die rechtliche Begleitung öffentlicher<br />

Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer<br />

Tätigkeit liegt in der Durchführung von Verfahren<br />

nach § 18 Nr. 2 VOB/B wegen Nachtragsstreitigkeiten jeder Art.<br />

Sie hält zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> zum Bau- und Vergaberecht<br />

ab und ist seit vielen Jahren ständige Mitarbeiterin der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- und Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />

Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />

(Bauwirtschaft).<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />

regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />

vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />

Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />

bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />

an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />

Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />

und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />

– Vergütung, § 2 VOB/B<br />

– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Entschädigung, § 642 BGB<br />

– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />

2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />

– Mengenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />

– Eingriffe in den Bauablauf<br />

– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />

– Vorunternehmerverzögerungen<br />

– Verzögerte Vergabe u. a.<br />

3. Die Behinderungsanzeige<br />

4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />

– Berechnung der Fristverlängerung<br />

– Kausalität und „kritischer Weg“<br />

5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />

– Lohn, Material und Geräte<br />

– Nachunternehmerkosten<br />

– Baustelleneinrichtung<br />

– Bauleitung<br />

– Baustellengemeinkosten<br />

– Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Wagnis und Gewinn usw.<br />

6. Haftung für Verzögerungskosten<br />

– Vorunternehmer<br />

– Architekt/Ingenieur<br />

7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />

auch am 03.02.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

39


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />

und Komplettheitsrisiko<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />

komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />

Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />

Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />

ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />

Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />

Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />

Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />

Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />

wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />

Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />

Rechtsprechung<br />

2. Begriffsbestimmung<br />

– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />

„betriebsbereit“<br />

– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />

– Genehmigungsrisiko<br />

– Bauzeitrisiko<br />

– Koordinationsrisiko<br />

– Preisrisiko<br />

3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />

für die Risikozuweisung<br />

– Einheitspreisvertrag<br />

– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />

Pauschalvertrag<br />

– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />

Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />

(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />

(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />

teilfunktionale Leistungbeschreibung<br />

4. Atypische Risikozuweisung<br />

– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />

– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />

nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />

– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />

– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />

– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />

bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />

5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />

– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />

Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />

– Individualvertragliche Betrachtung<br />

– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />

6. Taktische Überlegungen<br />

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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

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Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

nach VOB/B und BGB<br />

Die häufigsten Streitpunkte zwischen den Bauvertragsparteien<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder ein<br />

Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der Bauvertrag<br />

ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen nicht<br />

nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante Änderungen<br />

erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf die<br />

Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 19.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

auch am 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim<br />

2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionelle Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisrisikos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den AG über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: die Verzugszinsen<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

41


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />

der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />

an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />

Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />

in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />

der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />

In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />

und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />

von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />

anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />

unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />

Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />

Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />

die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />

sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />

Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />

Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />

müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />

umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />

eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />

werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />

eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />

des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />

Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />

Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tung von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />

soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />

Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />

von Musterschreiben erörtert.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />

– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />

– ENAA<br />

– FIDIC<br />

– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />

2. Claims<br />

– Cost Claims<br />

– Profit Claims<br />

– Time Claims<br />

3. Claim Procedures<br />

– Überblick<br />

– Notices<br />

– Claim Notices<br />

– Claim Begründung<br />

4. Variations<br />

– Instructions<br />

– Proposals<br />

– Vermutungen<br />

5. Claim and Variation Determination<br />

– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />

– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />

– Determination vs. Settlement<br />

– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />

6. Legal Claims<br />

– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />

Conflict of Laws<br />

– Common Law: Quantum meruit, damages<br />

– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />

Force Majeure<br />

7. Disputes<br />

– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />

Dispute Adjudication<br />

– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />

– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />

8. Case Study<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />

und im Anlagenbau<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und<br />

Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung von<br />

Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in<br />

der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren<br />

und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt<br />

ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar<br />

zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber des<br />

Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff<br />

BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-Kommentare<br />

zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber der Neuen<br />

Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau). Dr. Messerschmidt<br />

ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber von Groß- und Anlagenbauprojekten, Projektsteuerer,<br />

GU, Anlagenbauer, Projekt- und Oberbauleiter, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Durchführung von Großbaumaßnahmen ist regelmäßig mit<br />

erheblichen Herausforderungen für alle Bau- und Planungsbeteiligten<br />

verbunden. Defizite bei der Vertragsgestaltung, der Organisation,<br />

der Projektumsetzung und der Projektabwicklung können<br />

zu gravierenden Problemen im Bauablauf bei allen Großbaumaßnahmen<br />

und insbesondere beim Bau von Anlagen für alle Projektbeteiligten<br />

führen. Im Rahmen der Veranstaltung werden schwerpunktmäßig<br />

die juristischen Herausforderungen behandelt, die<br />

sich bei der Bewältigung entsprechender Großprojekte regelmäßig<br />

stellen. Anhand typischer Vertragsgestaltungen und typischer Vertrags-<br />

und Ablaufrisiken werden die juristischen Mechanismen<br />

behandelt, die der Vermeidung und der Bewältigung wiederkehrender<br />

Problemkonstellationen dienen. Darüber hinaus befasst<br />

sich die Veranstaltung auch mit Empfehlungen aus juristischer<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Montag, 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Sicht zur Bewältigung einzelner Krisensituationen bei Großbaumaßnahmen,<br />

etwa dem Auftreten von außergewöhnlichen Schadens-<br />

und Unfallereignissen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Gesellschaftsrechtliche Probleme<br />

– ARGE und BIEGE<br />

– Dach-ARGE und Konsortium<br />

– Dritt- und Subverträge<br />

– Haftungsumfang und -privilegierung<br />

2. Bau- und Konsortialverträge<br />

– Bau- und Anlagenbauverträge<br />

– Besonderheiten bei Großbaumaßnahmen<br />

– Dynamische Vertragsentwicklung<br />

– Behandlung des Nachtrags- und Claimmanagements<br />

3. Organisatorische Besonderheiten<br />

– Projektteam<br />

– Schriftverkehr<br />

– Verhandlungen<br />

– Kooperationsgebot<br />

– Dokumentation<br />

4. Bauablaufstörungen<br />

– Bauzeitengestaltung<br />

– Planungsbeiträge<br />

– Verzug, Behinderung, Beschleunigung<br />

– Taktische Empfehlungen<br />

5. Haftung und Haftungsbeschränkung<br />

– Vertragliche Haftungsbeschränkung<br />

– Haftungsabsicherung<br />

– Überwindung von Haftungslücken<br />

– Taktische Empfehlungen zur Haftung<br />

6. Krisenmanagement<br />

– Strategie und Taktik<br />

– Baubegleitende Rechtsberatung<br />

– Gutachter und Gutachten<br />

– Gerichtliche Möglichkeiten<br />

– Außergerichtliche Streitschlichtungsmodelle<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

43


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />

Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent:<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />

| Referent<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />

liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />

Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />

sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />

tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />

in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />

sowie Bauleiter, Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />

hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />

gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />

sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />

Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />

einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />

Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />

Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />

Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />

auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />

der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />

Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />

zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />

Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 02.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausschreibung und Vergabe<br />

– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />

§ 9 VOB/A<br />

– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />

– Das Treffen von Annahmen<br />

– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />

– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />

2. Nachträge<br />

– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />

– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />

– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />

3. Berechnung der Vergütung<br />

– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />

Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />

– Gemeinkostenausgleich<br />

– Nachlässe<br />

– Vertragspreisniveau<br />

– Stundenlohnarbeiten<br />

4. Abrechnung<br />

– Abschlagsrechnungen<br />

– Schlussrechnung<br />

– Verzug<br />

– Aufmaß/Abnahme<br />

5. Leistungsverweigerung<br />

– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />

und 4 VOB/B durch den AG<br />

– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />

treffen<br />

– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />

Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

44 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch, München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Karlsruhe für Fertigungsverfahren II. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren <strong>Seminare</strong> für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeitet.<br />

| Themen<br />

auch am 04.03.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim<br />

<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

45


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Verzögerte Bauvergabe<br />

Baurechtliche Diskussion der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche<br />

Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Wolfgang Trautner, Frankfurt a.M.<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Wolfgang E. Trautner<br />

ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />

und leitet dort am Frankfurter Standort<br />

den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />

und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />

vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />

(Vergaberecht). Der Referent ist Autor und Mitautor<br />

zahlreicher Veröffentlichungen zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />

des Vergaberechts, außerdem ständiger Mitarbeiter der<br />

„Zeitschrift für Vergaberecht“ (ZVgR) und der Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Bauherren, Bau- und Projektleiter, Baukaufleute,<br />

bauüberwachende Architekten und Projektsteuerer, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Immer wieder verzögern sich öffentliche Vergaben im Baubereich,<br />

weil Bieter Nachprüfungsanträge stellen oder andere Nachprüfungsinstanzen<br />

einschalten.<br />

Mit dem Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009 hat der BGH nun erstmals einen<br />

Fall der verzögerten Vergabe entschieden und das Vergabeverfahrensrisiko<br />

dem Auftraggeber zugeordnet. Damit hat der Auftragnehmer<br />

Anspruch auf Anpassung der Bauzeiten und Baukosten.<br />

Weiterhin offen bleiben Fragen, wie ein Vertrag zu Stande<br />

kommt, wenn der Auftraggeber im Zuschlag geänderte Termine<br />

anordnet. Das OLG Celle hat mit Urteil vom 17.06.2009 entschieden,<br />

dass der Auftragnehmer keinen Mehrkostenanspruch hat,<br />

wenn er nicht mit Auftragsbestätigung Mehrkosten ankündigt.<br />

Zwischenzeitlich hat der BGH weitere Fälle der verzögerten Verga-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

be entschieden, so unter anderem auch, wie die Mehrkosten<br />

konkret zu berechnen sind (BGH, Urteile vom 10.09.2009 –<br />

VII ZR 82/08, VII ZR 152/08, VII ZR 255/08).<br />

Im Seminar werden sowohl die rechtlichen Aspekte der Anspruchsgrundlagen<br />

als auch die praktische baubetriebliche Ermittlung der<br />

Anspruchshöhe vorgestellt. Die Anspruchsgrundlagen werden am<br />

Beispiel des BGH-Urteils von einem im Vergaberecht erfahrenen<br />

Rechtsanwalt dargestellt. Die baubetriebliche Ermittlung der Anspruchshöhe<br />

für den Bieter oder Auftragnehmer als auch die Prüfung<br />

solcher Forderungen für die öffentlichen Auftraggeber werden<br />

von einem erfahrenen Baubetriebsberater, welcher auf Bauablaufstörungen<br />

spezialisiert ist, erläutert. Nicht nur Kostenänderungen<br />

spielen dabei eine Rolle, sondern auch die Feststellung verschobener<br />

Bauzeiten und mögliche Auswirkungen durch Witterungseinflüsse.<br />

Hier hat der BGH entschieden, dass nicht nur Erschwernisse, sondern<br />

auch Erleichterungen zu berücksichtigen sind.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen Vergaberecht/Rechtsschutz<br />

– Zweiteilung des Vergaberechts – Öffentlicher Auftraggeber/<br />

Aufträge – Gang des Vergabeverfahrens – Primärrechtsschutz<br />

oder Schadensersatz – Nachprüfung durch die Vergabekammer<br />

2. Gründe für verzögerte Vergaben<br />

– Interne Probleme des AG bei Vergabedurchführung – Rügen<br />

der Bewerber oder Bieter – Nachprüfungsanträge von Bietern<br />

3. Urteile<br />

– BGH vom 1<strong>1.</strong>05.2009 und 10.09.2009 – Obergerichte, z. B.<br />

Celle vom 17.06.2009<br />

4. Anspruchsgrundlagen<br />

– Schadensersatzansprüche des AG wegen rechtsmissbräuchlichem<br />

Nachprüfungsverfahren, § 125 GWB – Schadensersatzansprüche<br />

des AN nach § 313 BGB oder § 823 Abs. 2 i.V.m.<br />

§ 298 StGB<br />

5. Feststellung der neuen Bauzeit durch Vergabeverzögerung<br />

– Bauzeit gemäß Ausschreibung – Vergabeverzögerung – Witterungsbedingte<br />

Einflüsse auf die neue Bauzeit – Neue Bauzeit<br />

unter Berücksichtigung der Vergabeverzögerung<br />

6. Berechnung der geänderten Vergütung<br />

– Angebotskalkulation als Grundlage – Feststellung von Preisänderungen<br />

– Feststellung der Auswirkungen von Witterungseinflüssen<br />

– Ermittlung neuer Einheitspreise<br />

7. Ausblick mit Lösungsansätzen<br />

– Vergaberechtsreform (VOB/A 2009) – Weitere Änderungsmöglichkeiten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung<br />

von Bauvorhaben<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

2. Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

auch am 24.02.<strong>2010</strong><br />

in Weimar<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

47


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />

Referent:<br />

Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />

| Referent<br />

Alfred Zeiß<br />

ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />

GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />

Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />

und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />

Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />

und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />

Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />

Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />

und Erfahrungen in <strong>Seminare</strong>n, Einzelberatungen und auch an<br />

konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />

Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />

aus technischer Sicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Bauleiter.<br />

| Ziel<br />

Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />

„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />

es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />

der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />

wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />

sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />

lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />

Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />

vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />

nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />

einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />

bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />

Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />

Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />

erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />

Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />

über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />

wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />

weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />

Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />

Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />

Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />

für die Praxis der Teilnehmer.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme aus technischer Sicht,<br />

der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />

u. a.: Ziel der Abnahme<br />

2. Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />

u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />

und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />

3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />

u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />

4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />

u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />

oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />

nicht?<br />

5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />

Prüfungen und Dokumentationen<br />

u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />

6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />

u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />

7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />

VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />

u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />

8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />

zur Vertragsgestaltung<br />

u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />

9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />

u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />

Bezugssystem<br />

10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />

oder „Denken ist besser“<br />

u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />

DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />

1<strong>1.</strong> Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />

Zustandsfeststellungen<br />

u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />

Abnahmeerklärung<br />

12. Ihre Fragen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und<br />

Nachträge im Bauvertrag nach VOB/A und unter Privaten<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann, Berlin<br />

RA Dr. Marc Oliver Hilgers, Berlin<br />

| Referenten<br />

Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

ist Seniorpartner der auf Vergabe- und Baurecht<br />

spezialisierten Sozietät LEINEMANN & PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE mit Standorten in Berlin,<br />

Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt. Prof. Dr. Leinemann<br />

ist bekannt für seine anwaltliche Beratungstätigkeit<br />

bei einer Vielzahl von Großprojekten insbesondere<br />

im Infrastrukturbereich, wo er oft sowohl vergaberechtlich wie in<br />

der baubegleitenden Rechtsberatung tätig ist. Autor zahlreicher<br />

Bücher.<br />

RA Dr. Marc Oliver Hilgers<br />

ist Partner der bundesweit bekannten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />

liegen neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />

und anlagenbaurechtlichen Beratung bei der<br />

Betreuung von vergaberechtlichen Mandaten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technische Führungskräfte, Projektleiter, Kalkulatoren, Claims-<br />

Manager, Baujuristen, Richter.<br />

| Ziel<br />

Risiken eines Bauvorhabens bedürfen der vertraglichen Zuweisung.<br />

Während der Auftraggeber versucht, sein Budget kalkulierbar<br />

zu halten und dem Auftragnehmer nicht erfasste Risiken<br />

zuzuweisen, ist letzterer an der Begrenzung seiner Risikoübernahme<br />

interessiert. Es beginnt schon mit der Frage, ob Lücken und<br />

Fehler in der Ausschreibung hingenommen, oder gerügt werden<br />

oder ob damit spekuliert wird. Der LV-Ersteller prüft seine Formulierungen<br />

in ähnlicher Richtung: Werden Risiken erwähnt oder<br />

geschickt verborgen, verträglich zugewiesen oder juristisch verbrämt?<br />

Für öffentliche und private Auftragsvergaben gelten hier<br />

nicht immer dieselben Grundsätze. Neue Urteile des BGH präzisieren<br />

die Regeln der Angebotsbearbeitung und der Vertragsauslegung,<br />

werfen aber auch bisher ungekabbte, neue Probleme auf.<br />

Die Neufassung der VOB, Ausgabe 2009, ändert daran nichts<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Das Seminar hat Spekulationsmöglichkeiten, Mischkalkulation,<br />

Produktangaben, Nebenangebote, Grundsätze der Kalkulation,<br />

das Vergabeverfahrensrisiko, Erstellung und Prüfung vertraglicher<br />

Vorgaben und deren Wirksamkeit, Nachträge aus zusätzlichen<br />

und geänderten Leistungen bei LV- ebenso wie funktionalen<br />

Beschreibungen und verwandte Themen zum Gegenstand. Unter<br />

Einbeziehung neuester Urteile werden die Praktiker mit rechtlichen<br />

Fallstricken der Angebotsbearbeitung vertraut und an die<br />

modifizierte Vertragsauslegung bei der anschließenden vertraglichen<br />

Umsetzung und Nachtragsbearbeitung herangeführt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die Neufassung von GWB, VgV, und VOB/A und VOB/B<br />

2009 sowie die neue Sektorenverordnung (SektVO) und<br />

ihre Auswirkungen<br />

2. Die Konzipierung von Ausschreibungen nach VOB/A und<br />

ihre Bearbeitung durch den Bieter<br />

3. Schwellenwerte, Verfahrensart, Prüfung der Verdingungsunterlagen<br />

(AGB, Baugrund- und Terminrisiko, Vertragsstrafen,<br />

Beschreibungslücken), Mindestbedingungen, Nebenangebote,<br />

Eignungsnachweise, geforderte Erklärungen,<br />

Vollständigkeit, Termine<br />

4. Anforderungen an eine ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung,<br />

Wagnisse und Bedarfspositionen, funktionale<br />

Ausschreibung, Risikoübertragungen, Lücken und Fehler in<br />

der Leistungsbeschreibung, Hinweispflichten<br />

5. Auslegung des LV gemäß VOB/A, Ausnutzung von Fehlern<br />

6. Spekulationspreise, Mischkalkulation, Grundsätze der Kalkulation<br />

und Vorgaben im Vertrag<br />

7. Die Gestaltung eines Bauvertrags, typische Klauseln zur<br />

Risikoverschiebung<br />

8. Das Vergabeverfahrensrisiko bei VOB/A-Ausschreibungen<br />

9. Realisierung der Risiken in der Bauphase:<br />

– Nachtrag oder Schadensersatzanspruch<br />

– Geänderte/zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5/6 VOB/B,<br />

– Schadensersatz wegen Verletzung von § 9 VOB/A<br />

– Leistungsverweigerung bei Nichtbeauftragung?<br />

10. Öffentliche Auftragsvergabe: Fehler der Ausschreibung im<br />

Vergabenachprüfungsverfahren, taktische Erwägungen bei<br />

der Vergabenachprüfung, Rügepflichten, Behandlung<br />

unentdeckter Fehler, Nebenangebote, Neues zum Nachprüfungsverfahren<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />

Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

49


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent:<br />

RA Michael Frikell, München<br />

| Referent<br />

RA Michael Frikell<br />

Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />

Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />

10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />

Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />

seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />

München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />

seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />

Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />

der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />

im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />

abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />

Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />

und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />

sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />

aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />

den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />

von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />

muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />

Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />

Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />

dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />

große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />

Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />

Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />

zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />

des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />

zu regeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />

Arbeitnehmerüberlassung?<br />

– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />

– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />

2. Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />

sichern?<br />

– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />

unterbinden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />

sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />

3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />

aufeinander abgestimmt werden?<br />

– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />

– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen?<br />

4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />

der Hauptunternehmer?<br />

– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />

und Beiträge zur SOKA<br />

– Sozialversicherungsbeiträge<br />

– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

– Steuern<br />

5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />

minimieren?<br />

– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />

– Während der Bauphase<br />

6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />

zu beachten?<br />

– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />

– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />

die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />

– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />

Beiträge zu verhalten?<br />

– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />

Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />

zahlen?<br />

7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />

und SGB VII<br />

8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />

9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />

– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />

– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />

– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele, Muster<br />

Referent:<br />

RA Dr. Edgar Joussen, Berlin<br />

| Referent<br />

RA Dr. Edgar Joussen<br />

arbeitet seit vielen Jahren als Rechtsanwalt mit dem<br />

Schwerpunkt Bau- und Architektenrecht in Berlin. Er<br />

ist zugleich als Schiedsrichter und Dozent tätig.<br />

Gleichzeitig ist er Lehrbeauftragter der Philipps Universität<br />

Marburg und Autor und Co- Autor zahlreicher<br />

Veröffentlichungen zu baurechtlichen Themen, so vor allem<br />

des Handbuchs „Bauvertragsrecht nach BGB und VOB“ sowie des<br />

VOB-Kommentars Ingenstau/Korbion.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Projektleiter, Bauleiter und Bauüberwacher, Projektsteuerer, Planer.<br />

| Ziel<br />

Der größte Teil der Bauprozesse geht auf Baumängel zurück. Zu diesem<br />

Zeitpunkt ist es oft meist zu spät, um im Vorfeld gemachte Fehler<br />

zu beheben. So geschieht es schnell, dass selbst vermeintlich klare<br />

Fälle zu tatsächlich vorhandenen Mängeln verloren gehen. Immer<br />

wieder kommt es hier zu einem Fehlverständnis von wichtigen rechtlichen<br />

Fragestellungen. Ziel des Seminars ist es zum einen, die wesentlichen<br />

Grundlagen des Gewährleistungsrechts zusammenfassend<br />

zu erläutern. Zum anderen sollen gerade die wichtigen Stolpersteine<br />

aus der Praxis behandelt und anhand von Beispielen erläutert<br />

werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt sodann auf der in der<br />

Praxis vielfach schwierigen Entscheidung, wie denn mit Baumängeln<br />

– wenn sie sich schon nicht vermeiden lassen – sinnvollerweise<br />

umzugehen ist. Parallel dazu werden verschiedene Musterschreiben<br />

behandelt und erörtert, was den rechtssicheren Umgang mit Gewährleistungsmängeln<br />

weiter unterstützen soll.<br />

| Themen<br />

I. Mängelrechte des Auftraggebers – rechtliche Grundlagen<br />

<strong>1.</strong> Begriff des Baumangels<br />

– Vereinbarte Beschaffenheit, u. a. mit Erläuterungen zum<br />

funktionalen Mangelbegriff, Schönheitsfehlern, Herstellerangaben,<br />

Verhältnis DIN/anerkannte Regeln der Technik<br />

– Verletzung von Aufklärungspflichten<br />

– Bedeutung der Abnahme i.V.m. einer Änderung der Regeln<br />

der Technik<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Die mangelhafte Bauleistung vor und nach der Abnahme:<br />

Welche Rechte stehen dem Auftraggeber zu?<br />

– Rechtslage bei VOB-Vertrag und BGB-Werkvertrag<br />

3. Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme, teilweise<br />

hier auch mit der Erörterung von Mustern, u. a.:<br />

– Einbehalt von Vergütung und Verlust des Einbehaltsrechts<br />

– Nacherfüllung<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss<br />

– Vergütungsminderung und Rücktritt (BGB- und VOB-Vertrag)<br />

– Schadensersatzansprüche des Auftraggebers, u. a. mit Erläuterungen<br />

4. Verhältnis der Mängelrechte untereinander<br />

– Welches Recht kann wann (nicht mehr) geltend gemacht<br />

werden?<br />

5. Beschränkung und Erweiterung von Gewährleistungsrechten<br />

– Vertragliche Haftungsbeschränkung: Wirksamkeit und<br />

Reichweite<br />

– Verantwortlichkeit des Auftraggebers für den Mangel<br />

– Bedeutung der Prüf- und Hinweispflicht für den Auftragnehmer:<br />

Was hat er zu wissen?<br />

– Eigen-/Mitverschulden des Auftraggebers durch Planer<br />

und Baubüberwacher<br />

– Verlust von Mängelrechten bei fehlendem Vorbehalt bei<br />

der Abnahme<br />

– Kürzung bei Sowieso- und Ohnehinkosten<br />

II. Umgang mit Mängelrechten und Absicherung<br />

des Auftraggebers<br />

<strong>1.</strong> Sicherheiten des Auftraggebers<br />

– Welche Sicherheit greift?<br />

– Was ist bei der Inanspruchnahme zu beachten?<br />

2. Sonderfall: Zuständigkeiten bei Mängeln am Gemeinschaftseigentum<br />

3. Verjährung von Ansprüchen, u. a.:<br />

– Länge und Berechnung der Verjährungsfristen – Verkürzung<br />

durch AGB<br />

– Verlängerung der Verjährung<br />

– Ausschluss der Verjährung bei Sicherheiten<br />

4. Anspruchssicherung in gerichtlichen und außergerichtlichen<br />

Verfahren<br />

– Auswahl des richtigen Verfahrens: Partei-, Schiedsgutachten-,<br />

selbständiges Beweisverfahren und Schiedsgerichtsverfahren<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung<br />

– Beweisverfahren außerhalb eines Rechtsstreits – Privatgutachten<br />

des AG<br />

– Streitschlichtungsregelungen der VOB/B<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />

IBR<br />

51


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />

ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />

in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />

im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />

tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />

Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />

Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />

VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />

Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />

für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />

Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />

Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />

zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />

schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />

teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />

welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />

streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />

nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />

ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />

Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />

Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />

und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />

anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hotel, Hamburg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Allgemeine Grundlagen<br />

– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />

der Leistung<br />

– Schlüsselfertiges Bauen<br />

2. Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />

– Detail-Pauschalvertrag<br />

– Global-Pauschalvertrag<br />

• Geschuldete Leistung<br />

• Einzelne Leistungselemente<br />

• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Pauschalfestpreis<br />

• Funktionalausschreibung<br />

• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />

bei nicht genau bestimmter Leistung<br />

3. Abänderung des Pauschalpreises<br />

– Preisanpassung wegen angeordneter<br />

Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />

Leistungen<br />

– Wegfall von Leistungen<br />

– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />

oder zusätzlicher Leistungen<br />

4. Zahlung<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Leistungsabgrenzung<br />

– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />

– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />

nicht erbrachten Leistungen<br />

– Schlussrechnung nach Kündigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />

Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

52 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Einführung in die VOB/B<br />

Die wichtigsten Themen des Bauvertragsrechts<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Bauhandwerker,<br />

kaufmännisches Personal bei Bauunternehmungen und Auftraggebern.<br />

VOB/B-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />

| Ziel<br />

Wer immer mit der Abwicklung von Bauvorhaben befasst ist – sei<br />

es vor Ort auf der Baustelle als Bauleiter oder bei der Kalkulation,<br />

Abrechnung oder bei der Bearbeitung von Mängelansprüchen –<br />

muss die wichtigsten Spielregeln der VOB/B kennen. Denn immer<br />

noch werden die allermeisten Bauverträge auf der Grundlage der<br />

VOB/B geschlossen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer anhand<br />

anschaulicher und eingänglicher Beispiele in die wichtigsten<br />

Themen der VOB/B einzuführen. Alle Teilnehmer sollen in die Lage<br />

versetzt werden, die wichtigsten Regeln zu verstehen und<br />

selbstständig anzuwenden, damit sie bei der Lösung der Probleme<br />

im Alltag Sicherheit gewinnen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Übersicht: VOB/A – VOB/B – VOB/C<br />

2. Abschluss des Bauvertrags<br />

– Was Sie bei der Ausfüllung und dem Lesen eines Verhandlungsprotokolls<br />

wissen müssen.<br />

– Welche Bedeutung haben Allgemeine oder Zusätzliche Vertragsbedingungen?<br />

– Welche Klauseln sind typischerweise unwirksam?<br />

3. Vollmacht<br />

– Welche Vollmacht hat der bauleitende Architekt bzw. Ingenieur?<br />

4. Vergütung der Bauleistungen<br />

– Einheitspreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Pauschalpreisvertrag und Mengenänderungen<br />

– Für welche Leistungen gibt es eine Nachtragsvergütung?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

auch am 10.03.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim<br />

Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersbug, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Welche Anzeigepflichten hat der Unternehmer?<br />

– Wie wird die Höhe der Nachtragsvergütung ermittelt?<br />

– Muss eine geänderte oder zusätzliche Leistung auch ohne<br />

Einigung über die Vergütung ausgeführt werden?<br />

5. Die Bezahlung der Bauleistung<br />

– Vorauszahlungen<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

– Aufmaß<br />

– Skonto, Nachlässe, Einbehalte<br />

– Verzug- und Mahnwesen<br />

6. Bauzeit und Ansprüche des Auftraggebers<br />

– Was sind Vertragsfristen?<br />

– Wann gerät der Auftragnehmer in Verzug?<br />

– Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

7. Bauzeit und Ansprüche des Auftragnehmers<br />

– Welche Mitwirkungspflichten hat der Auftraggeber?<br />

– Welche Rechte hat der Auftragnehmer bei Behinderungen?<br />

– Wie sollte ein Auftragnehmer in Behinderungsfällen handeln?<br />

– Zahlungsansprüche des Auftragnehmers aus gestörtem<br />

Bauablauf<br />

8. Die Dokumentation des Bauablaufs<br />

– Schriftverkehr auf der Baustelle<br />

– Bautagebuch<br />

– Nachtragsankündigungen<br />

– Anmeldung von Behinderungen<br />

– Abmeldung von Behinderungen<br />

9. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftraggeber<br />

– Die sog. freie Kündigung: Wie wird abgerechnet?<br />

– Kündigung aus wichtigem Grund<br />

10. Kündigung des Bauvertrags durch den Auftragnehmer<br />

– Wann darf der Auftragnehmer kündigen?<br />

1<strong>1.</strong> Abnahme<br />

– Bedeutung und Formen der Abnahme<br />

– Wirkungen der Abnahme<br />

– Abnahmeverweigerung<br />

– Teilabnahme<br />

12. Mängelansprüche<br />

– Was ist ein Mangel?<br />

– Bedeutung der Regeln der Technik<br />

– Mängelansprüche vor und nach Abnahme<br />

– Verjährung der Mängelansprüche<br />

13. Sicherheiten<br />

– Sicherung des Werklohns gemäß § 648a BGB<br />

– Vorauszahlungssicherheit<br />

– Vertragserfüllungssicherheit<br />

– Gewährleistungssicherheit<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />

Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

53


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs:<br />

Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Tagungsservice: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargeb. inkl. Mittagessen u. 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- u. Pausengetränke • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- u. Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort • Dieses Seminar wird veranstaltet<br />

in Koop. mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH<br />

54 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

auch am 22.02.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim


Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Claus Schmitz, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Claus Schmitz<br />

ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />

& Partner, München, und Mitherausgeber der Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

als Rechtsanwalt und Schiedsrichter<br />

liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />

wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />

und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />

Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge<br />

in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR<br />

und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion,<br />

Autor von „Die Bauinsolvenz“ (4. Aufl. 2007) und Verfasser<br />

der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />

Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />

www.ibr-online.de�Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber ebenso wie an Auftragnehmer,<br />

die mit einer Insolvenz ihres jeweiligen Vertragspartners<br />

konfrontiert sein können, ebenso an Rechtsabteilungen und<br />

Rechtsanwälte sowie an Mitarbeiter von Insolvenzverwaltern und<br />

Bürgen.<br />

| Ziel<br />

Fast jeder Baubeteiligte ist mit Bauinsolvenzen konfrontiert. Die<br />

speziellen Überlagerungen und Ergänzungen des privaten Baurechts<br />

durch Vorschriften des Insolvenzrechts sind jedoch schwierig.<br />

Zentrales Thema des Seminars ist es, beginnend von der<br />

erkennbaren Krise bis zum eröffneten Insolvenzverfahren auf<br />

praxisrelevante Probleme und deren Lösung hinzuweisen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Die Themen<br />

<strong>1.</strong> Richtiges Verhalten vor/in der Krise<br />

– Erlangung von Sicherheiten<br />

– Exkurs: Probleme der Insolvenzanfechtung<br />

– Möglichkeiten der Leistungsverweigerung<br />

und Kündigung<br />

2. Der Zeitraum nach Insolvenzantragstellung<br />

– Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters<br />

– Entgegennahme weiterer Leistungen des<br />

Insolvenzschuldners<br />

– Aufrechnungsverbote und Restabwicklungsvereinbarungen<br />

– Kündigungsmöglichkeiten,<br />

insbesondere § 8 Nr. 2 VOB/B<br />

3. Das eröffnete Insolvenzverfahren<br />

– Befugnisse des Insolvenzverwalters<br />

– Die Bedeutung von § 103 InsO<br />

– Vertragsfortführung oder Vertragsabwicklung<br />

– Aufrechnungsmöglichkeiten<br />

(Restfertigstellungsmehrkosten, Mängel,<br />

Verzugsschäden usw.)<br />

– Anmeldung von Insolvenzforderungen<br />

– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />

– Schicksal der vom Subunternehmer gestellten<br />

Mängelbürgschaften<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

55


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Basiswissen Architektenrecht<br />

mit Einführung in die HOAI 2009<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der Kanzlei Kapellmann und<br />

Partner mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf,<br />

Frankfurt am Main, Hamburg, Mönchengladbach<br />

und München, sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht<br />

an der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der<br />

forensischen – insbesondere architektenrechtlich geprägten –<br />

Tätigkeit auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />

für große nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte.<br />

Dr. Heiko Fuchs ist durch verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />

zum Bauvertragsrecht bekannt. Er ist u. a. Mitautor<br />

der im Werner Verlag erschienenen „Einführung in die HOAI –<br />

Basiswissen Architektenrecht“, eine der ersten Veröffentlichungen<br />

zur HOAI 2009.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />

Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />

öffentlicher Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar wurde anlässlich des Inkrafttretens der neuen HOAI<br />

2009 konzipiert. Anhand zahlreicher Arbeitsbeispiele unter Einschluss<br />

der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung vermittelt<br />

der Referent den Teilnehmern zuverlässig und praxistauglich<br />

das erforderliche Basiswissen im Honorarrecht für Architekten<br />

und Ingenieure.<br />

Dabei liegt der Schwerpunkt in der Vorstellung und Kommentierung<br />

der (zahlreichen) Neuregelungen der HOAI 2009. Die auch<br />

für viele „alten Hasen“ ungewohnten neuen Gestaltungsspielräume<br />

innerhalb und außerhalb der HOAI werden mit wertvollen<br />

Praxishinweisen und -empfehlungen erläutert.<br />

Das Seminar beschränkt sich jedoch nicht auf das klassische<br />

Honorarrecht. Der Referent gibt zugleich einen fundierten und<br />

aktuellen Einblick über die wesentlichen rechtlichen Probleme<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

des Architekten- und Ingenieurrechts: Von der Auftragsakquise<br />

über das „Planungssoll“ und „Planernachträge“ bis hin zur Mängelhaftung<br />

des Planers. Ein ergänzendes „Kompendium“ im letzten<br />

Teil des Seminars zu Schlagworten wie „Kostenverantwortung<br />

des Planers“, „Versicherungen“ oder „Architektenurheberrecht“<br />

erleichtert dem Teilnehmer den schnellen Zugang zu den wichtigsten<br />

praxisrelevanten Problemstellungen und deren Lösung.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Abschluss des Planervertrags<br />

– Rechtsnatur des Planervertrags – Wirksamkeit des Planervertrags<br />

– Honorarfreie Akquisitionstätigkeit<br />

2. Das Planungssoll<br />

– Erfolgssoll und Planungssoll – Bezugnahme auf Leistungsbilder<br />

und –phasen der HOAI – Vertraglich zu regelnde Planungsleistungen<br />

– Vollauftrag und Begrenzung des Leistungsumfangs<br />

– Bedarfsplanung und Planungsziele, Leistungsablauf –<br />

Teilleistungsbewertungen<br />

3. Der Umfang des Honorars<br />

– Kalkulations- und Vergütungsarten – Zeitlicher und inhaltlicher<br />

Anwendungsbereich der HOAI – Leistungsarten: verbindlicher<br />

und unverbindlicher Teil der HOAI – Bindung an Mindestund<br />

Höchstsatzgrenzen – Besondere Honorarvereinbarungen<br />

(Stunden-, Pauschal- und Bonus-/Malus-Honorar) – Anrechenbare<br />

Kosten (Baukostenberechnungs- und –vereinbarungsmodell)<br />

– Leistungsbild – Honorarzone – Honorartafel (Interpolation<br />

und Honorarsatz) – Bauen im Bestand – Nebenansprüche<br />

nach der HOAI – Honorarberechnung außerhalb der HOAI<br />

4. Planernachträge und entfallene Leistungen<br />

– Geänderte, wiederholte und zusätzliche Leistungen – Anordnungsrecht<br />

des Auftraggebers – Ankündigungspflicht des Planers<br />

– Schriftliche/vertragliche Vereinbarung – Planernachträge<br />

der Höhe nach – Verlängerung des Leistungszeitraums –<br />

Mit und ohne Kündigung entfallene Leistungen<br />

5. Fälligkeit des Honoraranspruchs<br />

– Fälligkeit des Gesamthonorars – Abschlagsforderungen –<br />

Bindung an die Schlussrechnung<br />

6. Basiswissen sonstiges Architektenrecht<br />

– Vollmacht des Architekten – Verzug mit Architektenleistungen<br />

– Kostenverantwortung des Planers – Die Abnahme des<br />

Architektenwerks – Mängelhaftung – Sicherheiten – Versicherungsschutz<br />

– Urheberrecht – Rechtsdienstleistungen des<br />

Architekten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Baurecht <strong>2010</strong><br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der OLG zum Architekten- und Bauvertragsrecht<br />

aus den letzten 12 Monaten – Aktuelle Entwicklungen - Erste Erfahrungen mit dem<br />

Forderungssicherungsgesetz und der HOAI 2009<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche Bauherren,<br />

Bauträger, Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen.<br />

| Ziel<br />

Dieses Seminar verfolgt zwei Ziele: Die Teilnehmer werden über<br />

die neuesten Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht informiert.<br />

Insbesondere werden die wichtigsten Urteile des Bundesgerichtshofs<br />

sowie der Oberlandesgerichte vorgestellt und mit<br />

ihren Auswirkungen auf die Praxis erläutert. Zu den zentralen<br />

Gesetzesänderungen des letzten Jahres – insbesondere Forderungssicherungsgesetz<br />

sowie HOAI 2009 – gibt es bereits erste<br />

Erfahrungen und Vertragsgestaltungen. Diese werden vorgestellt<br />

ebenfalls im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Praxis.<br />

Zweitens dient das Seminar der Wiederholung von Grundlagen.<br />

Denn nicht mit jeder BGH-Entscheidung wird das Rad neu erfunden.<br />

Wohl aber dient jede Entscheidung dazu, altbekannte<br />

Grundsätze in Erinnerung zu rufen und dadurch Sicherheit für die<br />

tägliche Praxis zu gewinnen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Bauvertrag<br />

– VOB/B und AGB-Recht: Welche VOB-Klauseln sind unwirksam?<br />

– Vergütung und Nachträge<br />

• Zuschlagsverzögerung, Bauzeitverschiebung und Mehrvergütungsansprüche<br />

des Auftragnehmers<br />

Datum: Donnerstag, 04.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

• Behandlung von Spekulationspreisen in Vergabe und<br />

Abrechnung<br />

• Funktionale Leistungsbeschreibung: Wie weit reicht das<br />

Pauschalpreisrisiko?<br />

• Auslegung von Nebenangeboten<br />

• Auslegung von Baugrundgutachten<br />

– Abrechnung und Zahlung<br />

• Verhältnis von Abschlags- und Schlussrechnung<br />

• Abrechnung von Stundenlohnarbeiten<br />

– Zahlungssicherheit gemäß § 648a BGB<br />

– Kündigung, Teilkündigung und Kündigungsabrechnung<br />

– Baumängel und Gewährleistung<br />

• Mangelbegriff<br />

• Bedeutung von DIN-Normen<br />

• Bedeutung von Herstellerrichtlinien<br />

• Unverhältnismäßigkeit der Mangelbeseitigung<br />

• Mithaftung des Objektüberwachers für Ausführungsfehler?<br />

• Gesamtschuldnerausgleich<br />

• Verjährungsfragen<br />

– Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft<br />

2. Architekten- und Ingenieurrecht<br />

– Akquisition oder Vertragsleistung?<br />

– Stufenaufträge<br />

– Fragen zur Abrechnung nach HOAI (a.F.)<br />

– Abrechnung nach Zeitaufwand<br />

– Bindung an Schlussrechnung<br />

– Kündigung des Architektenvertrags<br />

– Sekundärhaftung des Architekten<br />

– Haftung für unwirtschaftliche Planung<br />

– Haftung des Objektüberwachers<br />

– Verjährungsbeginn<br />

– Versicherungsschutz und Architektenhaftung<br />

3. Bauträger<br />

– Mängelrechte am Gemeinschaftseigentum<br />

– Rückabwicklung eines Bauträgervertrags<br />

4. Der Bauprozess<br />

– Haftungsfalle Streitverkündung<br />

– Selbständige Beweisverfahren<br />

– Bedeutung von Privatgutachten<br />

5. Neue Entwicklungen<br />

– Erste Erfahrungen mit dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Erste Erfahrungen mit HOAI 2009<br />

– Alternative Streitbeilegung, u. a. Adjudikation<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

57


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />

Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />

der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />

für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />

liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />

Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />

nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />

und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />

– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />

– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />

– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />

2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />

– Organisation und Schnittstellen<br />

– Abnahme und Teilabnahme<br />

– Mängel und Nacherfüllung<br />

– Verzug und Behinderung<br />

– Schutzpflichten am Bau<br />

3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />

– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />

– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />

– Sicherstellung und Dokumentation<br />

4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />

– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />

– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />

– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

– Bürgschaften und Sicherheiten<br />

5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />

– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />

– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />

– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />

6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />

– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />

– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />

– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />

– Beweisverfahren und ihre Risiken<br />

7. Fehler nach neuem Recht<br />

– Neuerungen nach dem Forderungssicherungsgesetz<br />

– Neuerungen nach der VOB 2006/2009<br />

– Neues Verjährungsrecht<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />

Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />

sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />

der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />

Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />

architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />

juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />

Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />

verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />

bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />

„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />

der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />

Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />

öffentlicher Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />

erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />

Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />

zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />

greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />

Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />

Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />

durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />

Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />

Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />

in den Gebäudebestand feststellbar.<br />

Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />

Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />

Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />

– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />

durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />

komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />

Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />

durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />

sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />

ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />

konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />

interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />

nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />

– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />

– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />

2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />

– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />

3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />

– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />

und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />

urheberrechtlicher Ansprüche<br />

4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />

– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />

Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />

Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />

von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />

5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />

– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />

Qualitäten, Kosten, Termine<br />

6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />

– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />

Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />

Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />

Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />

und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />

7. Der Bauvertrag<br />

– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />

Construction Management und GMP-Modelle<br />

– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />

der Vertragsgestaltung<br />

8. Der Bauträgervertrag<br />

– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />

– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />

Verbraucher)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

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IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen<br />

Praktische Berechnungsbeispiele<br />

Referentin:<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />

| Referentin<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />

ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />

Hamburg, und befasst sich seit fast zehn<br />

Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />

Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />

das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />

Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />

der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />

Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />

ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />

Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />

Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />

Nord e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Ingenieure und ihre Auftraggeber,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Ziel ist, Sinn und Zweck sowie Systematik der neuen HOAI zu<br />

verstehen, um Auftraggebern ein ebenbürtiger Verhandlungspartner<br />

zu sein. Der sichere, routinierte Umgang mit den Vorschriften<br />

und Neuerungen der HOAI soll vermittelt bzw. vertieft werden.<br />

Die Referentin wird den Teilnehmern Beispielsberechnungen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hotel, Hamburg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Änderungen HOAI 2009<br />

– Entwicklung, Hintergrund der Novelle<br />

– Sinn und Zweck der Neuerungen<br />

– Inhalt der Neuerungen – Grobübersicht über die<br />

neue Struktur<br />

– Zeitliche Geltung alte/neue HOAI<br />

– Verbindliches und unverbindliches Preisrecht/Allgemeiner<br />

Teil, Teile 2, 3 und 4<br />

– Formvorschriften<br />

2. Abrechnung und anrechenbare Kosten<br />

– Kostenberechnung<br />

– Kostenschätzung<br />

– DIN 276<br />

– Baukostenvereinbarung<br />

– Stundensätze<br />

3. Abrechnungsfallbeispiele u. Lösungen<br />

– Höchstsatz/Mindestsatz<br />

– Instandhaltung/Instandsetzung<br />

– Tragwerksplanung<br />

– Honoraranpassung bei Ingenieurleistung<br />

– Abweichungen im Leistungsbild<br />

– Einzelleistungen<br />

– Mehrere Entwürfe<br />

– Berücksichtigung der vorhandenen Bausubstanz<br />

– Umbau- und Modernisierung<br />

– Mehrere Objekte<br />

4. Honoraranpassung<br />

– §§ 3, 7 und 10 HOAI<br />

– Fallbeispiele und Lösungen<br />

5. Weitere relevante Änderungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

60 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />

unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />

durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />

Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />

darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />

Datum: Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />

zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />

2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mischkalkulation, Unterangebote<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />

aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

61


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

HOAI 2009 für Auftraggeber<br />

Bei Vertragsschluss, Planungs- und Bauablauf sowie bei der Abrechnung:<br />

Fallstricke vermeiden und Honorarfallen erkennen!<br />

Referent:<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller, Verwaltungsdirektor,<br />

München<br />

| Referent<br />

Ass. jur. Johann Rohrmüller<br />

ist Referatsleiter beim Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband. Dort neben der Beratungs- und<br />

Prüfungstätigkeit auch zuständig für grundsätzliche<br />

Rechtsangelegenheiten aller Bereiche des<br />

kommunalen Bauens. Seit 1997 überwiegend im<br />

Bereich des zivilen Baurechts, Architekten- und Ingenieurrechts<br />

sowie Vergaberechts tätig. Hierbei langjährig praktische Erfahrung<br />

in der baubegleitenden Rechtsberatung für private und<br />

öffentliche Bauherren; auch vor Ort in Projektleitungen schwieriger<br />

Großprojekte mit Termin- und Kostenverantwortung. Autor<br />

juristischer Fachveröffentlichungen zum Bauvertragsrecht, zur<br />

Bauinsolvenz, zum Architekten- und Honorarrecht und Vergaberecht,<br />

u. a. Einführung zur im Richard Boorberg Verlag erschienen<br />

Textausgabe der HOAI 2009, 7. Auflage, 2009. Vorträge u. a.<br />

beim Deutschen Anwaltverein, bei den Speyerer Vergaberechtstagen<br />

und der Bayerischen Verwaltungsschule.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Projektsteuerer, Baureferenten, Baudezernenten,<br />

Mitarbeiter öffentlicher Bauverwaltungen, Baujuristen, Projektkaufleute,<br />

Mitarbeiter der Innenrevision, kritische Bauherren.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Anwendung der HOAI 2009 für Auftraggeber bei<br />

Vertragsschluss und Vertragsdurchführung, Fallstricke und Honorarfallen<br />

erkennen und vermeiden.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Aufbau und Inhalt der HOAI 2009<br />

– Neuer Aufbau der HOAI, mit Synopse alt und neu:<br />

Den Überblick behalten! – HOAI 2009 als „Inländer-HOAI“ –<br />

Auswirkungen der HOAI-Neufassung auf laufende<br />

Planerverträge (z. B. Situation beim Stufenvertrag) – Inhaltliche<br />

Neuerungen im Überblick – Wichtige praxisrelevante<br />

Neuerungen der HOAI ausführlich erläutert – Abkoppelung<br />

der Honorare von den Baukosten (Kostenberechnungs- und<br />

Kostenvereinbarungsmodell) – Klarstellungen zu Unklarheiten<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 22.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

und zu Fehlern in der HOAI 2009 (z. B. Bezugnahme auf die<br />

DIN 276) – Anreize durch Bonus-Malus-Regelung und durch<br />

Erfolgshonorar<br />

2. Gesetzlicher Rahmen für Honorarvereinbarungen:<br />

Spielräume erkennen!<br />

– Die HOAI 2009 als gesetzliches Preisrecht: Honorarvereinbarung<br />

in der „Honorarzwinge“ zwischen Mindest- und Höchstsatz<br />

– Mindestsatz als Vergleichsmaßstab: Wie wird der Mindestsatz<br />

berechnet?<br />

3. Sinnvolle Vertragsgestaltung bei Honorarvereinbarung –<br />

Fallstricke vermeiden!<br />

– Vertragsgestaltung im Bereich des gesetzlichen Preisrechts:<br />

Welche Möglichkeiten gibt es und was ist praktikabel? – Die<br />

neuen Verhandlungsspielräume ohne HOAI-Bindung (Beratungsleistungen,<br />

Besondere Leistungen und Zeithonorare):<br />

Argumentationshilfen für Bauherren bei der Vertragsverhandlung!<br />

– Mehrfachhonorierungen derselben Leistung vermeiden!<br />

– Aktuell: Brandschutzplanung dem Entwurfsplaner nicht<br />

doppelt bezahlen! – Beschreibung der Planungsaufgabe im<br />

Vertrag als vertragliches Kriterium für erfüllungstauglichen<br />

Entwurf und Kostenberechnung! – Kostenobergrenze wichtiger,<br />

denn je: Vertragliche Beschaffenheitsvereinbarung für Entwurf<br />

und Kostenberechnung als Honorargrundlage!<br />

4. Umgang mit Mehrforderungen des Architekten bzw. Ingenieurs<br />

und der Fachplaner/Honorarfallen bei der Vertragsdurchführung<br />

erkennen und unberechtigte Honorarforderungen<br />

abwehren!<br />

– Unberechtigte Honorarforderung bei vermeintlichen Mehrfachplanungen<br />

aufdecken! – Unberechtigte Honorarmehrforderung<br />

wegen angeblicher Mindestsatzunterschreitungen<br />

abwehren! – Änderungen durch Mehrleistungen, Rückschritte<br />

im Planungsablauf: Was ist eigentlich beauftragt? Was muss<br />

tatsächlich wie bezahlt werden? – Die nicht erfüllungstaugliche<br />

Kostenberechnung als Honorarfalle! – Kein Honoraranspruch<br />

für Nachbesserung der Planung! – Die Honorarsperre<br />

zum Schutz des AG beachten!<br />

5. Richtige Honorarabrechnung ohne Überzahlung!<br />

– Richtige Prüfung von Abschlagsrechnungen und Schlussrechnung<br />

– Wie viele Kostenberechnungen gibt es als Honorarberechnungsgrundlage?<br />

– Probleme mit der DIN 276 bei der<br />

Abrechnung<br />

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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

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Neue HOAI 2009:<br />

Gestaltung von Architekten- und Ingenieurverträgen<br />

Referent:<br />

Vors. RiOLG a. D. Prof. Dr. Gerd Motzke, Mering<br />

| Referent<br />

Prof. Dr. Gerd Motzke<br />

war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am<br />

Oberlandesgericht München, Bausenat in Augsburg.<br />

Prof. Dr. Motzke befasst sich seit Jahren<br />

neben dem Baurecht intensiv mit dem Recht der<br />

Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9. Auflage im<br />

Werner Verlag erschienenen Buchs „Die Haftung des Architekten“<br />

und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs „HOAI in der Praxis“<br />

(3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber des bei<br />

NOMOS erschienenen Handbuchs „Prozesse in Bausachen“ und<br />

Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von Westphalen,<br />

„Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke“ (C.H.Beck). Herr Motzke ist<br />

in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent beim Institut<br />

für Sachverständigenwesen und entfaltet auch Schiedsrichterund<br />

Schlichtertätigkeiten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Fachplaner, Projektsteuerer, Projektleiter,<br />

Bauleiter, Investoren, Auftraggeber, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die neue HOAI macht ein völliges Umdenken notwendig. Auftraggebern<br />

und Auftragnehmern wird durch die neue HOAI in<br />

weiten Bereichen Abschlussfreiheit und Inhaltsfreiheit eingeräumt.<br />

Das Gebot, zwischen der Beschreibung der werkvertraglichen<br />

Aufgabe und den Vereinbarungen hinsichtlich des Honorars<br />

zu unterscheiden, bleibt in vollem Umfang aufrechterhalten und<br />

ist dringlich. Die Grundlagen für die Teilerfolgsrechtsprechung<br />

des BGH bleiben bestehen. Die Verweisung von Leistungen in<br />

einen grundsätzlich unverbindlichen Anhang verdeutlicht den<br />

Stellenwert werkvertraglicher Regelungen. Die vorausschauende<br />

Einschätzung betrifft den bisherigen Bereich der Besonderen Leistungen<br />

und die wiederholte Grundleistung. Die Besonderen Leistungen<br />

werden einem informativen Anhang zugewiesen. Daraus<br />

dürfen werkvertraglich keine falschen Schlussfolgerungen gezogen<br />

werden. Hinsichtlich der anrechenbaren Kosten erhalten die<br />

Parteien die Möglichkeit zum Abschluss einer Vereinbarung hinsichtlich<br />

der Baukosten (Baukostenvereinbarung). Beim Bauen im<br />

Bestand (Umbau, Modernisierung, Instandsetzung) entfällt die<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Mittwoch, 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Anrechenbarkeit der mitverarbeiteten Substanz, dafür erhöhen<br />

sich die Zuschlagsmöglichkeiten. Die Abrechnungsgrundsätze<br />

bleiben im Wesentlichen erhalten.<br />

Für die im Bereich der Bauphysik tätigen Planer (Schallschutz,<br />

Wärmeschutz, Baugrund, Vermessung usw. ) ergeben sich bedeutsame<br />

Änderungen deshalb, weil sämtliche Teile ab Teil X in einen<br />

unverbindlichen Anhang verwiesen werden, womit auch die verbleibenden<br />

schuldrechtlichen Bestimmungen für diese Planergruppe<br />

nicht mehr einschlägig sind. Sie fallen in vollem Umfang<br />

in den Bereich des BGB und sind deshalb gehalten, vorbeugend<br />

Vertragsregelungen zu treffen.<br />

Die Teilnehmer erhalten Vertragsschlusshinweise.<br />

| Die Themen<br />

<strong>1.</strong> Architektenverträge<br />

– Neufassung der HOAI: Änderungen – Ein genereller<br />

Überblick<br />

– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf den<br />

Vertragsinhalt<br />

– Neufassung der HOAI: Auswirkungen auf die<br />

Projektabwicklung<br />

– Projekt: Neubau, Bauen im Bestand<br />

– Werkvertragliche Leistungsbeschreibung<br />

– Honorarvereinbarung<br />

– Planungs- und Bauzeitverlängerungen –<br />

Vereinbarungsbedarf<br />

– Abrechnungsregeln: Schlussrechnung und Bindungswirkung;<br />

Abschlagsrechnung – Voraussetzungen; Teilschlussrechnung<br />

– Koppelungsverbot – Auswirkungen<br />

2. Ingenieurverträge<br />

– Ingenieurbauwerke – Verkehrsanlagen<br />

– Tragwerksplanung<br />

– Fachplanungsleistungen<br />

3. Beratungsleistungen Bauphysik<br />

– Fehlende normative Regelung – nur Anhang<br />

– Vergütungsregelung nach BGB – massiver<br />

Vereinbarungsbedarf<br />

4. Generalplanervertrag<br />

5. Subplanervertrag<br />

6. Muster<br />

– Merkblatt 40 der Architektenkammer Baden-Württemberg<br />

– Orientierungshilfe der Architektenkammer Hessen<br />

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IBR<br />

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IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI<br />

für Architekten, Ingenieure und Generalplaner<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />

und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />

bei Großbaumaßnahmen.<br />

| Ziel<br />

Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />

befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />

Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />

des Bundesgerichtshofs ergeben sich tiefgreifende<br />

Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />

Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der 6. Novelle<br />

zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer und von der bisherigen<br />

Abrechnungspraxis grundlegend abweichender Erfordernisse<br />

sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber bei Vertragsabschluss<br />

wie auch im Zuge der Abwicklung von Planungsvorhaben<br />

zukommen. Im Rahmen der Veranstaltung werden sowohl die<br />

Neuerungen zum bisherigen Recht wie auch die anstehenden<br />

tiefgreifenden Änderungen durch die 6. HOAI-Novelle behandelt<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

werden, und zwar zu den gängigen vertraglichen Abrechnungsthemen<br />

(Beschaffenheitsvereinbarung, Teilerfolgslehre etc.) wie<br />

auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten Themen des<br />

Nachtragsmanagements (Planungsänderung, Bauzeitverlängerung<br />

etc.).<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Honorar nach neuer HOAI<br />

– Änderungen zu den Leistungsbildern<br />

– Neues Baukostenvereinbarungsmodell<br />

– Änderungen zur Honorarabrechnung<br />

– Honorardefizite nach neuem Recht<br />

– Änderungen zu den Vertragsmustern<br />

2. Honorarvereinbarungen<br />

– Honorarverhandlungen<br />

– Beschaffenheitskriterien<br />

– Formerfordernisse<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

3. Honorarabrechnung<br />

– Abschlagsrechnung<br />

– Schlussrechnung<br />

– Teil-Schlussrechnung<br />

– Prüfbarkeit<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

4. Nachtragsmanagement<br />

– Planungsänderung und -wiederholung<br />

– Bauzeitverlängerung<br />

– Behinderung und Beschleunigung<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

5. Forderungsdurchsetzung<br />

– Abrechnungsstrategien<br />

– Dokumentationserfordernisse<br />

– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />

– Abnahme<br />

– Sicherheiten und Einbehalte<br />

6. Generalplanerhonorar<br />

– Vertragliche Vereinbarungen<br />

– Verhältnis zum Auftraggeber<br />

– Verhältnis zum Subplaner<br />

– Außen- und Innengesellschaft<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

64 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Architekten und Ingenieure<br />

Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />

Unter Berücksichtigung der HOAI 2009<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

<strong>Seminare</strong> für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />

an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />

(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />

bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />

(BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, sowie Auftraggeber mit<br />

honorarrechtlichen Vorkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />

deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />

beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />

HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />

Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />

Auseinandersetzung mit ersten Literaturmeinungen und der<br />

Rechtsprechung vorgenommen.<br />

Datum: Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die neue HOAI: Inkrafttreten und Inländer-HOAI<br />

2. Herausnahme von Leistungsbildern und Leistungen<br />

aus der HOAI<br />

3. Abkopplung des Honorars von den Baukosten<br />

– Kostenberechnungsmodell<br />

– Kostenvereinbarungsmodell<br />

– Besonderheiten bei den anrechenbaren Kosten<br />

4. Besondere Leistungen<br />

5. Wegfall verbindlicher Stundensätze<br />

6. Planen und Bauen im Bestand: Welche Änderungen<br />

bringt die neue HOAI?<br />

7. DIN 276: Welche Fassungen sind in der HOAI<br />

enthalten?<br />

8. Änderungen bei den Leistungsbildern<br />

9. Was ist künftig bei der Vertragsgestaltung zu<br />

beachten?<br />

10. Anhebung von 10%: Tafelerhöhung oder<br />

Honoraranhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

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IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Planernachträge nach der HOAI 2009<br />

Von den vertraglichen und honorarrechtlichen Grundlagen<br />

bis zum strukturierten (Anti-)Claim-Management<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt<br />

am Main, Hamburg, Mönchengladbach und<br />

München, sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht<br />

an der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen<br />

– insbesondere architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit<br />

auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements für große<br />

nationale und internationale Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr.<br />

Heiko Fuchs ist durch verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />

zum Bauvertragsrecht bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im<br />

Werner Verlag erschienenen „Einführung in die HOAI – Basiswissen<br />

Architektenrecht“, eine der ersten Veröffentlichungen zur<br />

HOAI 2009.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />

Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />

öffentlicher Auftraggeber, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Durch die Abkopplung der Honorarermittlung von den tatsächlichen<br />

Baukosten, durch die Fokussierung auf honorarrelevante Vereinbarungen<br />

der Parteien eines Architekten- und Ingenieurvertrags<br />

sowie durch verschiedene Regelungen zu den Folgen auftraggeberseitiger<br />

Anordnungen setzt die HOAI 2009 neue Anreize<br />

für ein konsequentes Nachtragsmanagement der Architekten<br />

und Ingenieure. Eine sorgfältige Vertragsgestaltung sowie eine<br />

sachgerechte und angemessene Dokumentation der nachtragsrelevanten<br />

Sachverhalte während der Planungs- und Bauphase bedürfen<br />

dabei besonderer Aufmerksamkeit beider Vertragsparteien.<br />

Diese werden sich zukünftig auf ein professionelles und operationalisiertes<br />

Claim- bzw. Anti-Claim-Management auch im Planungsbereich<br />

einstellen müssen. Das Seminar zeigt die vertrags- und honorarrechtlichen<br />

Grundlagen auf, gibt wertvolle Hinweise zu kooperativen<br />

und streitvermeidenden vertraglichen Mechanismen<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 04.05.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Lindner Airport Hotel, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

zur Anpassung von Leistung und Vergütung und verdeutlicht effiziente<br />

und praxistaugliche Strategien zur Durchsetzung oder Abwehr<br />

von Planernachträgen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausgangspunkt:<br />

– Wirtschaftliche Bedeutung von Planernachträgen<br />

– Die HOAI 2009 als Anlass zum Umdenken<br />

– Nachtragstypen: Planungsinhalts- und Planungsumstandsnachträge<br />

2. Grundlagen schaffen: Kalkulation von Honorarangeboten<br />

3. Grundlagen schaffen: Rechtssichere Vereinbarung<br />

des Planungssolls<br />

4. Grundlagen schaffen: Das Erfolgssoll beachten<br />

5. Grundlagen schaffen: Teilleistungsbewertungen<br />

vereinbaren<br />

6. Kein Nachtragspotenzial: Vergütungsneutrale<br />

Überarbeitung der Planung<br />

7. Anordnungsrechte des Auftraggebers<br />

8. Honorarfolgen auftraggeberseitiger Anordnungen<br />

9. Ankündigungspflicht des Planers<br />

10. Schriftliche Honorarvereinbarung als Wirksamkeitsvoraussetzung?<br />

1<strong>1.</strong> Planernachträge ohne Anordnung des AG<br />

12. Ohne Kündigung entfallene Leistungen<br />

13. Mit Kündigung entfallene Leistungen<br />

14. Abrechnung und Fälligkeit von Nachtragsforderungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

66 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Optimale Ingenieurverträge<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

sowie der neuen HOAI 2009 (Mit Vertragsmustern)<br />

Referentin:<br />

RAin Sabine Freifrau von Berchem, Berlin<br />

| Referentin<br />

RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />

ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />

Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />

Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />

15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />

Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />

der fast 3.000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />

Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />

zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />

Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche Broschüren<br />

im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />

veröffentlicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />

Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />

erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />

Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />

Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />

versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />

wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />

die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />

der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />

eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />

wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />

Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />

zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />

vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />

Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />

beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Datum: Donnerstag, 27.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Ingenieurvertrag<br />

– Definition des Vertragsgegenstands<br />

– Vertragsparteien<br />

– Vertragsbestandteile<br />

– Gebührentatbestände der HOAI<br />

– Honorargrundlagen<br />

• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />

• Pauschalhonorar<br />

• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />

• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />

• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />

– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />

– Fristen und Termine<br />

– Abnahmeregelungen<br />

– Kündigungsregelungen<br />

– Haftung<br />

– Honorarschlussrechnung<br />

– Zurückbehaltungsrechte<br />

2. Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />

Verkehrsanlagen<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />

6. Vertragsmuster<br />

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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

67


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />

ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />

Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />

seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />

Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />

Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />

ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />

von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />

Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />

des Architekten und Bauunternehmers“<br />

(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />

des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />

Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-<br />

Allenstein ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />

<strong>Seminare</strong> tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />

Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />

bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />

Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />

Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />

Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />

durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />

Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />

dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />

Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung u. a.<br />

durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des Seminars<br />

geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />

und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />

durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschlusstat-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

bestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird besonders<br />

hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen der<br />

Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und erheblichen<br />

Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft getretene<br />

neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) dar. Der Teilnehmer erhält<br />

so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung möglichst<br />

zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />

zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />

versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer ein 93<br />

Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für die tägliche<br />

Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung ist.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />

– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />

– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />

– Haftung für Planungsfehler<br />

– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />

– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />

– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />

– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />

– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />

– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />

2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />

und Ingenieurs<br />

– Gegenstand der Versicherung<br />

– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />

– Besondere Ausschlusstatbestände<br />

– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />

Rechtsdienstleistungsgesetz<br />

– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />

– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />

– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />

nach dem neuen VVG<br />

– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />

– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />

– Mitversicherte Personen<br />

– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


| Referent<br />

Alfred Zeiß<br />

ist Geschäftsführer der Bau Management-Forum<br />

GmbH, Handwerksmeister, Techniker, Bauleiter und<br />

Lehrer. Selbstständig seit 1980, mit Bauleitung<br />

und Produktionsmanagement für Wohnungsbau,<br />

Industriebau, Sanierung von Bauschäden und Altbauten<br />

und GÜ in finanzieller Eigenverantwortung. Autodidaktisches<br />

Studium der Organisationswissenschaften, Kybernetik und<br />

Produktionsmanagement. Er vermittelt diese Methoden, Werkzeuge<br />

und Erfahrungen in <strong>Seminare</strong>n, Einzelberatungen und auch an<br />

konkreten Projekten. Er untersucht gestörte Bauzeiten und erarbeitet<br />

Gutachten zu Ursachen, Folgen und Verantwortlichkeiten<br />

aus technischer Sicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Bauleiter.<br />

| Ziel<br />

Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

Fehler erkennen - Vorteile nutzen - Nachteile vermeiden<br />

Referent:<br />

Alfred Zeiß, Randersacker/Lindelbach<br />

Die Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags, der<br />

„Moment“, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Meist geht<br />

es um tatsächliche oder vermeintliche Fehler, als Folge darum, ob<br />

der Auftragnehmer Werklohn bekommt oder nicht, ob der Auftraggeber<br />

wirklich das bestellte Werk erhält oder nicht. Verhält man<br />

sich wie „alle“, kann man das Ergebnis nur „ertragen“, wirklich beeinflussen<br />

lässt es sich nicht mehr, weder vom AG noch vom AN.<br />

Wer das weiß, wird vorsorgen, das ist besser als „nachsorgen“ und<br />

vordenken, denn das ist besser als „nachdenken“. Die Abnahme ist<br />

nämlich gerade nicht das im allgemeinen Bewusstsein verankerte<br />

einmalige Ereignis. Sie ist ein permanentes Verfahren vom Bau-Anfang<br />

bis Bau-Ende. Nach Fertigstellung erlauben die so gewachsenen<br />

Befunde und Urkunden überhaupt erst die sachgerechte Entscheidung:<br />

Abnahme ja oder nein, Werkerfolg erreicht oder nicht<br />

erreicht, Werklohn fällig oder nicht?<br />

Auf der Basis eigener praktischer Erfahrungen berichtet der Referent<br />

über Vorteile und Chancen dieser Arbeitsweise. Bauleitung<br />

wird erfolgreicher, das Baustellenergebnis besser, Auseinandersetzungen<br />

weniger oder besser prognostizierbar, auch für Auftraggeber.<br />

Er zeigt Methoden und Werkzeuge, mit denen man rechtzei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Mittwoch, 09.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tig Fehler erkennen und darauf Einfluss nehmen kann, um nachteilige<br />

Folgen zu vermeiden. Dazu schlägt er Maßnahmen vor.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine begleitende Arbeitsunterlage mit<br />

Beispielen und Lösungsvorschlägen aus der Praxis des Referenten<br />

für die Praxis der Teilnehmer.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme aus technischer Sicht,<br />

der Dreh- und Angelpunkt des Vertrags<br />

u. a.: Ziel der Abnahme<br />

2. Abnahme: Das übliche Vorgehen<br />

u. a.: Die Sicht des Auftraggebers, Architekten und Bauleiters<br />

und die des Auftragnehmers und seiner Nachunternehmer<br />

3. Folgen des üblichen Vorgehens<br />

u. a.: Unentdeckte Fehler und deren späte Folgen<br />

4. Die gemeinsam falschen Hoffnungen der Beteiligten<br />

u. a.: Gericht und Sachverständige helfen nicht, vermeintlich<br />

oder tatsächlich zustehende Rechte durchzusetzen, warum<br />

nicht?<br />

5. Sonderfälle erfordern besondere Verfahren,<br />

Prüfungen und Dokumentationen<br />

u. a.: Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV), Umweltschadensgesetz<br />

6. Neue (alte) Vorgehensweise für die Abnahme<br />

u. a.: Die Abnahme, eine Aufgabe des Produktionsmanagements?<br />

7. Laufende Zustandsfeststellung gemäß<br />

VOB/B § 4 Nr. 10, Vorteile und Chancen!<br />

u .a.: Laufende Zustandsfeststellung: Beispiel Bewehrung<br />

8. Vorschläge zur praktischen Umsetzung und<br />

zur Vertragsgestaltung<br />

u. a.: Praktische Beispiele für laufende Zustandsfeststellungen<br />

9. Beurteilen und Messen ist Grundlage jeder Abnahme<br />

u. a.: Grundlage für Messen und Beurteilen ist ein tragfähiges<br />

Bezugssystem<br />

10. Messgeräte: „Wer viel misst, misst viel Mist“<br />

oder „Denken ist besser“<br />

u. a.: Grenzen der Messtechnik? Ebenheitstoleranzen nach<br />

DIN 18101, 18201, Missbrauch und wie man ihn verhindert<br />

1<strong>1.</strong> Abnahmebegehung als Abschluss der laufenden<br />

Zustandsfeststellungen<br />

u. a.: Ergebnisfeststellung, Entscheidung mit anschließender<br />

Abnahmeerklärung<br />

12. Ihre Fragen<br />

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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

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IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Kostenplanung und neue DIN 276<br />

für Architekten und Ingenieure<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

<strong>Seminare</strong> für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit an<br />

der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/<br />

Vygen (C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten- und<br />

Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich bestellter und<br />

vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger (BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bau-/Fachingenieure, Planer, Bauherren, Bauträger,<br />

Baukaufleute, Behörden, Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Kostenplanung beginnt bereits mit der Grundlagenermittlung.<br />

Mit der Neufassung der DIN 276 werden neue Grundsätze für die<br />

Kostenplanung festgesetzt. Anhand von Praxisbeispielen soll aufgezeigt<br />

werden, wie effiziente Kostenplanung ab der Leistungsphase<br />

1 praktisch durchgeführt werden kann. Dabei werden<br />

anhand eines Musterobjekts das Prinzip der Kostenplanung<br />

aufgezeigt und von den Teilnehmern konkrete Aufgabenstellungen<br />

bearbeitet.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagenermittlung<br />

– Ermittlung eines Kostenrahmens<br />

– Kostensimulationsmodell nach BKI<br />

– Ermittlung von Planungsvorgaben bei einer<br />

gesetzten Kostenobergrenze<br />

– Aufstellen von Kosten-/Planungs-Szenarien<br />

– Definition einer Kostenvorgabe<br />

2. Vorplanung<br />

– Objektbeschreibung in der Vorplanung<br />

– Kostenschätzung<br />

– Kostenkontrolle in der Vorplanung<br />

– Budgetierung für Kostenverfolgung nach Gewerken<br />

3. Entwurfsplanung<br />

– Änderungen in der Entwurfsplanung und Kostenverfolgung<br />

– Objektbeschreibung in der Entwurfsplanung<br />

– Ermittlung von Kostenkennwerten<br />

– Kostenberechnung<br />

– Kostenkontrolle nach der Kostenberechnung<br />

– Umwandlung in Gewerkekosten<br />

– Vorbereitung der Kostensteuerung<br />

4. Risiko: Kostenaussagen in der<br />

Genehmigungsplanung<br />

5. Kostenverfolgung nach Gewerken<br />

bzw. Vergabeeinheiten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Baunachbarrecht<br />

Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />

Referentin:<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />

| Referentin<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />

ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />

Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />

Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />

Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />

das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />

Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />

der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />

Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />

ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />

Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />

Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />

Nord e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />

Bauvorhabens betraut sind.<br />

| Ziel<br />

Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />

nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />

einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />

Einigung sinnvoll ist.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />

– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />

2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />

Nachbarschaftsvereinbarung<br />

– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />

– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />

– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />

– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />

– Sicherung des Nachbargebäudes<br />

– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />

durch den Bauherrn<br />

– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />

eines Baustopps<br />

– Kommunikation, Information<br />

– Bedeutung der Versicherung<br />

– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

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IBR<br />

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IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

| Referenten<br />

RA Andreas Pauli<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

bei der Sozietät Melchers, Heidelberg. Er<br />

ist schon seit mehr als 10 Jahren ausschließlich auf<br />

den Gebieten des Bau- und Architektenrechts sowie<br />

Immobilienrechts tätig. Seine Tätigkeit umfasst die<br />

Vertragsgestaltung, die baubegleitende Beratung sowie die Durchführung<br />

von Architekten- und Bauprozessen einschließlich Schiedsgerichtsverfahren.<br />

Herr Pauli verfügt über besondere Erfahrung in der<br />

Vertragsgestaltung für komplexe Anlagenbauprojekte unter Einschluss<br />

der dort abzuschließenden Planungsverträge.<br />

RA Tobias Wellensiek<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

bei der Sozietät Melchers, Heidelberg.<br />

Er ist schon seit mehr als 10 Jahren ausschließlich<br />

auf den Gebieten des Bau- und Architektenrechts<br />

sowie Immobilienrechts tätig. Seine Tätigkeit<br />

umfasst die Vertragsgestaltung, die baubegleitende Beratung<br />

sowie die Durchführung von Architekten- und Bauprozessen einschließlich<br />

Schiedsgerichtsverfahren. Herr Wellensiek ist ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“ und Lehrbeauftragter<br />

an der Philipps-Universität Marburg. Er ist durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen hervorgetreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Auftraggeber von Architekten- und Ingenieurleistungen,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der<br />

Architekten und Ingenieure sowie ihrer Auftraggeber<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Andreas Pauli, Heidelberg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Tobias Wellensiek, Heidelberg<br />

Die neue HOAI ist seit dem 18.08.2009 in Kraft. Die Änderungen<br />

des Honorarrechts erfordern eine Umgestaltung der bisher verwendeten<br />

Verträge. Das Seminar soll den Teilnehmern die Änderungen<br />

der Honorarermittlung nach der HOAI 2009 erläutern und die sich<br />

daraus ergebenden Konsequenzen für die Vertragsgestaltung aufzeigen.<br />

Auftraggeber, die regelmäßig Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

vergeben, sowie Architekten und Ingenieure verwenden erfahrungsgemäß<br />

gerne „Muster“ für die Vertragsgestaltung. Es wird<br />

beleuchtet werden, in welchen Grenzen eine solche standardisierte<br />

Vertragsgestaltung möglich und sinnvoll ist und wann eine individualisierte<br />

Ausgestaltung des Vertragsinhalts geboten ist. Die Ge-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 17.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

staltung aller wesentlichen Regelungsbereiche eines Architektenbzw.<br />

Ingenieurvertrags wird – auch anhand von Formulierungsbeispielen<br />

– erörtert. Es wird dabei anhand des typischen Aufbaus<br />

eines Architektenvertrags vorgegangen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundsätze der Vertragsgestaltung unter der HOAI 2009,<br />

u. a.: – Wichtigste Änderungen der HOAI 2009 – Gibt es ein<br />

allgemeingültiges Vertragsmuster? – Faktoren der Vertragsgestaltung<br />

(z. B. Auftraggeber-/Auftragnehmersicht, etc.) –<br />

AGB-rechtliche Probleme<br />

2. Vertragsgegenstand, Planungsziele des AG, u. a.: – Festlegung<br />

des zu planenden Vorhabens – Fixierung allgemeiner<br />

Planungsziele des Auftraggebers als Beschaffenheitsvereinbarung<br />

– Vorgehensweise aus der Sicht des Planers<br />

3. Beauftragte Leistungen im Detail, u. a.: – Festlegung der<br />

Leistungen anhand der Anlagen der HOAI – Beratungsleistungen<br />

– Bei Vertragsabschluss bekannte besondere Leistungen<br />

4. Besondere Auftraggeber- und Auftragnehmerpflichten,<br />

u. a.: – Mitwirkungspflichten des Auftraggebers – Vertragliche<br />

Nebenpflichten des Planers<br />

5. Stufenbeauftragung, u. a.: – Vertragsgestaltung, wenn kein<br />

„Vollauftrag“ erteilt werden soll – Sonderstellung der Objektbetreuung<br />

6. Grundlagen des Honorars, u. a.: – Honorarparameter – Kostenberechnungsmodell<br />

– Kostenvereinbarungsmodell<br />

7. Zusätzliche, geänderte und besondere Leistungen, u. a.:<br />

– Voraussetzungen der Auftragserteilung – Festlegung der Honorarparameter<br />

8. Umbauzuschlag, Erweiterungsbauten, Instandhaltung,<br />

u. a.: – Festlegung der Honorarparameter – Ausgleich der Verschlechterungen<br />

ggü. der früheren HOAI<br />

9. Verlängerung der Planungs- und Bauzeit, u. a.: – Regelungen<br />

zu Bau- und Planungszeit im Vertrag – Honorarberechnung<br />

bei Verlängerungen<br />

10. Zahlungen, u. a.: – Abschlagszahlungen – Zahlungsplan<br />

1<strong>1.</strong> Vorzeitige Auflösung des Vertrags, u. a.: – Voraussetzungen<br />

der Vertragsbeendigung – Festlegung der Vergütung<br />

12. Haftungsbeschränkungen des Planers, u. a.: – Notwendiger<br />

Inhalt – AGB-rechtliche Grenzen<br />

13. Urheberrecht, u. a.: – Rechte des Auftraggebers – Schutz des<br />

Architektenwerkes und des Verfassers<br />

14. Sonstiges, u. a.: – Herausgabe- und Aufbewahrungspflichten<br />

– Gerichtsstand – Schiedsgericht, alternative Streitbeilegung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs:<br />

Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „IMR Immobilienverwaltung & Recht“<br />

sowie Initiator und verantwortlicher Chefredakteur<br />

des Internet-Dienstes „ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong><br />

und Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf, entstehen<br />

in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden in<br />

Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof in<br />

den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 22.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

auch am 16.06.<strong>2010</strong><br />

in Weimar<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnisse muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

73


IBR<br />

Bauträger<br />

Immobilien kaufen und verkaufen<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent:<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />

Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />

Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />

Kaufvertragsrecht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Kaufvertrag unter Privaten<br />

– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />

– Beurkundungsumfang<br />

– Kosten und Steuern<br />

2. Angebot und Annahme<br />

– Bindungsfristen<br />

– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />

3. Kaufpreis<br />

– Regelungen zum Kaufpreis<br />

– Anzahlung<br />

– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />

– Umsatzsteuer<br />

4. Sicherung der Vertragsteile<br />

– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />

– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />

• Sicherung des Verkäufers<br />

• Sicherung des Käufers<br />

5. Haftung<br />

– Regelungen zur Beschaffenheit<br />

– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />

• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />

• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />

• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />

• Abtretung von Mängelansprüchen<br />

• Rechtsmängel<br />

6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />

– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />

– Bestehende Mietverhältnisse<br />

• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />

(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />

• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

74 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Optimierung von Redevelopment-Projekten<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Heiko Fuchs, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Heiko Fuchs<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

in der Kanzlei Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am<br />

Main, Hamburg, Mönchengladbach und München,<br />

sowie Lehrbeauftragter für das Bauvertragsrecht an<br />

der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.<br />

Sein Arbeitsschwerpunkt liegt neben der forensischen – insbesondere<br />

architektenrechtlich geprägten – Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />

juristischen Projektmanagements für große nationale und internationale<br />

Bau- und Anlagenbauprojekte. Dr. Heiko Fuchs ist durch<br />

verschiedene <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen zum Bauvertragsrecht<br />

bekannt. Er ist u. a. Mitautor der im Werner Verlag erschienenen<br />

„Einführung in die HOAI – Basiswissen Architektenrecht“, eine<br />

der ersten Veröffentlichungen zur HOAI 2009.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Generalplaner, Projektsteuerer,<br />

Generalunternehmer sowie Projekt- und Bauleiter privater und<br />

öffentlicher Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Nach dem Ende der „Suburbanisierungswanderung“ (Stadtflucht)<br />

erleben deutsche Kernstädte derzeit eine unerwartete Renaissance.<br />

Insbesondere Familien des oberen Mittelstandes zieht es<br />

zurück in die Innenstädte. Aber auch Freiberufler und Gewerbetreibende<br />

greifen gerne auf sanierte und energetisch optimierte<br />

Bestandsimmobilien zur Deckung ihres Raumbedarfs zurück.<br />

Eigentümer von Wohn- und Bürobestandsimmobilien werden<br />

durch die Marktverhältnisse vermehrt zu Modernisierungs- und<br />

Redevelopmentinvestitionen gezwungen. Seit Ende der neunziger<br />

Jahre ist daher eine Verlagerung des inländischen Baugeschehens<br />

in den Gebäudebestand feststellbar.<br />

Bauen im Bestand ist ein lukratives Arbeitsfeld für Projektentwickler,<br />

Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer und ausführende<br />

Unternehmen. Doch Sanierung, Renovierung und Modernisierung<br />

– nicht selten bei gleichzeitiger Weiternutzung der Immobilie<br />

durch den Nutzer – sind technisch und rechtlich wesentlich<br />

komplexer als der Neubau und bergen spezifische Risiken für alle<br />

Projektbeteiligten. Öffentliche und private Auftraggeber sehen<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

sich erhöhten Anforderungen an die Organisation der Bauabwicklung<br />

durch Vermeidung und Beherrschung von Schnittstellen<br />

sowie die sorgfältige Risikoidentifizierung und optimale Risikoverteilung<br />

ausgesetzt. Hier setzt das Seminar an und zeigt anhand<br />

konkreter Arbeitsbeispiele die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten auf, damit alle Projektbeteiligten<br />

interdisziplinär und teamorientiert die Chancen des Redevelopments<br />

nutzen und unnötige Risiken vermeiden können.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der öffentlich-rechtliche Rahmen<br />

– Bestandsschutz und seine Grenzen – Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />

– Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />

– Altlasten und Umweltschutz – Denkmalschutz<br />

2. Überblick: Steuerliche Aspekte<br />

– Einkommens-, Umsatz-, Grunderwerbs- und Grundsteuer<br />

3. Urheberrecht als unterschätztes Projektrisiko<br />

– Das urheberrechtlich geschützte Werk – Anspruchsberechtigte<br />

und -gegner – Strategien der Durchsetzung und Abwehr<br />

urheberrechtlicher Ansprüche<br />

4. Risikobehandlung beim Bauen im Bestand<br />

– Aufklärung von Risiken durch technische und rechtliche Due<br />

Diligence – Gefahrtragung nach BGB und VOB/B – Insbesondere:<br />

Das Risiko des Baubestands und seine Zuweisung – Versicherung<br />

von Risiken – Vertragliche Übertragung von Risiken<br />

5. Besonderheiten des Projektmanagements<br />

– Organisation und Projektstruktur – Vertragsmanagement –<br />

Qualitäten, Kosten, Termine<br />

6. Planung als Grundlage des Redevelopments<br />

– Leistungsumfang: Planerischer Ansatz und Umgang mit<br />

Bestandsrisiken und Bestandsrestriktionen – Honorar: relevante<br />

Regelungen der HOAI 2009 (insbesondere anrechenbare<br />

Kosten, Umbauzuschlag, Sonderregelungen zu Instandhaltung<br />

und –setzung) – Planerhaftung bei Bestandsprojekten<br />

7. Der Bauvertrag<br />

– Vergabearten und Vergabestrategien einschließlich Bauteam-Verfahren,<br />

Construction Management und GMP-Modelle<br />

– Vertragstypologie – Änderungsmanagement als Schlüsselaufgabe<br />

der Vertragsgestaltung<br />

8. Der Bauträgervertrag<br />

– Abgrenzung Kauf- zu Werkvertragsrecht – Untersuchungspflichten<br />

– Haftungsausschlüsse und Risikoübertragung (auf<br />

Verbraucher)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

75


IBR<br />

Bauträger<br />

| Referent<br />

RA Hans Christian Schwenker<br />

ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />

Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />

der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />

für deutsches und internationales Bau- und<br />

Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />

(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />

Architektenblattes.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Bauvertrag und AGB-Recht<br />

Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hans Christian Schwenker, Celle<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />

Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />

gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />

Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />

die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />

nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />

Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />

zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern die<br />

Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

näher bringt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 29.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />

Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />

§ 310 BGB<br />

3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />

Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />

4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />

5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />

den Vertrag<br />

– Allgemeines<br />

– VOB/B<br />

– VOB/C<br />

6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />

7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />

Klauseln (BGB § 305c)<br />

8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />

9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />

dispositives Gesetzesrecht<br />

10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />

1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />

§ 307 BGB<br />

12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />

VII. Zivilsenats des BGH<br />

13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />

§§ 308 – 309 BGB<br />

14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />

15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />

Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />

16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />

18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />

Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />

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Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

76 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

Referent:<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ sowie durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

und Vorträge bekannt.<br />

Bauträger, Banken, Notare, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Kein Vertrag wird derzeit so intensiv diskutiert wie der Bauträgervertrag:<br />

Bauträgerurteil des BGH, Sicherungsverordnung, Hausbauverordnung,<br />

Verbraucherschutzrichtlinien, Prospekthaftung,<br />

Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen. Es sind nur einige<br />

Stichpunkte, die auf den besonders hohen Regelungsbedarf bei<br />

Bauträgerverträgen hinweisen. Ziel des Seminars ist es nicht, bei<br />

der Darstellung der Probleme stehen zu bleiben. Ziel ist es vielmehr,<br />

auf die Probleme durch eine überlegte Vertragsgestaltung<br />

eine Antwort zu geben. Das Referententeam besteht aus einem<br />

BGH-Richter a.D. (Thode) und einem erfahrenen Vertragsgestalter<br />

(Notar Dr. Basty) und bürgt in dieser Zusammensetzung für wirkliche<br />

Erkenntnisfortschritte.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Gesetzliche Grundlagen<br />

– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />

– AGB-Recht<br />

– Verordnung über Abschlagszahlungen bei<br />

Bauträgerverträgen<br />

•„Abschlagszahlung“ • Folgerungen für die Praxis<br />

– Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)<br />

• Gestaltungsgrundlagen • Folgen eines Verstoßes gegen<br />

die MaBV (Entscheidung des BGH vom 22.12.2000)<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Abwicklung gemäß §§ 3 und 7 MaBV<br />

– Probleme des § 3 Abs. 1 MaBV<br />

• § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 • Auflassungsvormerkung<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) • Lastenfreistellung, Freigabeversprechen<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3) • Baugenehmigung<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4)<br />

– Zahlung nach Baufortschritt (§ 3 Abs. 2 MaBV)<br />

• Ratenplan des § 3 Abs. 2 • Wegfall von Gewerken<br />

(§ 3 Abs. 2 Satz 3) • Altbauvorhaben • Mängel der Bauträgerleistung<br />

– Bürgschaft (§ 7 MaBV)<br />

• Inhalt der Bürgschaft • Finanzierungsprobleme<br />

3. Zwangsvollstreckungsunterwerfung<br />

im Bauträgervertrag<br />

– Unterwerfung des Bauträgers<br />

– Unterwerfung des Erwerbers<br />

4. Bauleistung<br />

– Baubeschreibung<br />

– Sonderwünsche<br />

– Fertigstellungstermin<br />

5. Haftung für Mängel<br />

– Gesetzliche Regelung<br />

– Bedeutung der Abnahme<br />

– Gestaltungsmöglichkeiten<br />

• Abtretung der Ansprüche gegen Baubeteiligte • Wohnflächenabweichungen<br />

• Haftungsbeschränkung wegen<br />

einzelner Gewerke • Vereinbarung von VOB/B • Nachzügler<br />

• Altbauvorhaben<br />

6. Mustervertrag<br />

Bauträgervertrag über eine Eigentumswohnung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

77


IBR<br />

Bauträger<br />

Baunachbarrecht<br />

Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />

Referentin:<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />

| Referentin<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />

ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />

Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />

Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />

Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />

das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />

Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />

der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />

Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />

ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />

Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />

Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />

Nord e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />

Bauvorhabens betraut sind.<br />

| Ziel<br />

Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />

nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />

einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />

Einigung sinnvoll ist.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />

– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />

2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />

Nachbarschaftsvereinbarung<br />

– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />

– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />

– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />

– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />

– Sicherung des Nachbargebäudes<br />

– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />

durch den Bauherrn<br />

– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />

eines Baustopps<br />

– Kommunikation, Information<br />

– Bedeutung der Versicherung<br />

– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

78 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Vergaberecht <strong>2010</strong><br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und<br />

der Vergabekammern 2009/<strong>2010</strong> – Vergaberechtsreform<br />

Referenten:<br />

Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG, Düsseldorf<br />

Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />

einer Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />

| Referenten<br />

Heinz-Peter Dicks<br />

ist Vorsitzender Richter am OLG und seit 2005 Vorsitzender<br />

des Vergabesenats und des 2. Kartellsenats<br />

in Düsseldorf. Von 1993 bis 1997 war er Beisitzer<br />

in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />

Beisitzer im Vergabesenat und Kartellsenat. Er ist<br />

Mitautor von Loewenheim/Meesen/Riesenkampff, „Kartellrecht“<br />

und von Kulartz/Marx/Portz/Prieß, „VOL/A-Kommentar“. Herr<br />

Dicks ist Referent bei verschiedenen Seminarveranstaltern.<br />

Dr. Kerstin Dittmann<br />

ist seit März 2004 Beisitzerin einer Vergabekammer<br />

des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn und in<br />

dieser Funktion auch Berichterstatterin in einer Vielzahl<br />

von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />

erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen Verdingungsordnungen.<br />

Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />

und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin<br />

der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß zur<br />

VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />

| Ziel<br />

Die drei (beim Bundeskartellamt ansässigen) Vergabekammern des<br />

Bundes entscheiden in erster Instanz bundesweit in den weitaus<br />

meisten Vergabenachprüfungsverfahren. Davon sind vor allem<br />

auch Bau- und Ingenieurauftragsvergaben betroffen (so u. a. das<br />

Berliner Stadtschloss). Nächsthöhere Nachprüfungsinstanz ist das<br />

OLG Düsseldorf. In dem Seminar haben Entscheidungsträger und -<br />

vorbereiter bei (öffentlichen) Auftraggebern und Bietern, Kalkulatoren,<br />

Ingenieure, Baubetriebler und Rechtsanwälte auf jeder Seite<br />

Gelegenheit, sowohl die übereinstimmenden als auch die unter<br />

Umständen abweichenden Haltungen der Nachprüfungsinstanzen<br />

zu erfahren, mit Entscheidern zu diskutieren und in den Dialog<br />

auch die Sichtweisen der Praxis einzubringen. Die Generalthemen<br />

• zügige Auftragsvergabe und Vergaberecht – ein unlösbarer<br />

Konflikt?<br />

Datum: Mittwoch, 24.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

• die Schnittpunkte zwischen Vergaberecht, Bauvertragsrecht<br />

und Abrechnung,<br />

• aktuelle Entscheidungen und Entwicklungen im Vergaberecht<br />

sowie deren praktische Auswirkungen,<br />

sollen anhand folgender Unterpunkte behandelt werden:<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Vergabeverfahren<br />

– Zuschlagskriterien und deren Gewichtung<br />

– Der Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium – zulässig?<br />

– Ein „neuer Dauerbrenner“: Vermischung von Eignungs- und<br />

Zuschlagskriterien<br />

– VOB/A und VOL/A 2009: Keine Probleme mehr mit fehlenden<br />

Erklärungen und Nachweisen?<br />

– Formale Angebotswertung und Eignungsprüfung – mögliche<br />

Erleichterungen beim Prüfungsaufwand<br />

– Fehlerkorrektur durch den Auftraggeber im Vergabeverfahren<br />

– die unerkannten Möglichkeiten<br />

– Tariftreue – nach der Vergaberechtsreform 2009 noch ein<br />

Thema?<br />

– Die mangelhafte Leistungsbeschreibung – Bieterverhalten<br />

und Auftraggeberreaktionen<br />

– Der Begriff des Nachunternehmers – Widerspruch zwischen<br />

nationalem und EG-Vergaberecht?<br />

– Spekulation und Mischkalkulation – die Kapitulation des<br />

Auftraggebers?<br />

– Informations- und Wartepflicht – die Neuerungen im GWB<br />

2009<br />

– Bauzeitverschiebung, Zuschlagsverzögerung und Mehrkosten<br />

2. Unterschwellenwertvergaben<br />

– Unterschwellenwertvergaben – Rechtsschutzmöglichkeiten<br />

und Antragstellung<br />

3. Das Nachprüfungsverfahren<br />

– Das Vergabenachprüfungsverfahren nach neuem Recht –<br />

sind vergabehemmende Nachprüfungsverfahren nunmehr<br />

ausgeschlossen?<br />

– Rügeobliegenheit – die praktischen Hürden<br />

– Vergabenachprüfungsverfahren und Kosten<br />

4. Das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz<br />

– Die Reform des Vergaberechts und was davon übrig<br />

geblieben ist<br />

5. Konjunkturprogramm II<br />

– Auswirkungen auf die Vergabeverfahren und die<br />

Nachprüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

79


IBR<br />

Vergabe<br />

SektVO und Vergaberecht 2009<br />

Weitreichende Neuerungen<br />

Referenten:<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />

RA Dr. Thomas Kirch, Berlin<br />

| Referenten<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner Rechtsanwälte.<br />

Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen<br />

seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten Baurechts<br />

sowie des Vergaberechts. Er ist sowohl in der<br />

die Auftragsvergabe begleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />

vor den Vergabekammern tätig. Daneben ist Herr Kues<br />

durch Fachveröffentlichungen in den Zeitschriften „Baurecht“,<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />

RA Dr. Thomas Kirch<br />

befasst sich als Rechtsanwalt bei Leinemann &<br />

Partner Rechtsanwälte hauptsächlich mit der Vorbereitung<br />

und Durchführung von Vergabeverfahren.<br />

Er entwickelt gemeinsam mit den Mandanten<br />

nicht nur konfliktvermeidende Strategien im Rahmen<br />

der Projektbegleitung, sondern setzt ihre Interessen auch<br />

gegenüber anderen Verfahrensbeteiligten ggf. vor den Nachprüfungsinstanzen<br />

durch. Er ist einer der Redakteure des Informationsdienstes<br />

"VergabeNews" und Mitautor des Buches „Die Vergabe<br />

öffentlicher Aufträge“, 4. Auflage.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber sowie Bieter<br />

um Bauleistungen, insbesondere in den Bereichen Verkehr (etwa<br />

Deutsche Bahn, Flughäfen), Trinkwasser und Energieversorgung,<br />

Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer und Niederlassungsleiter<br />

von Bauunternehmen, Ingenieure und Mitarbeiter von<br />

Baubehörden, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

In jüngster Zeit sind weitreichende Änderungen im Vergaberecht<br />

verabschiedet worden und weitere Änderungen werden zeitnah erfolgen.<br />

Die Vergabepraxis steht vor der großen Herausforderung,<br />

diese Änderungen umzusetzen. Vom Bieter sind die Kenntnisse<br />

des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen Vergaberechtsprechung<br />

gefordert, will er ein Angebot abgeben, das zuschlagsfähig<br />

ist und gegebenenfalls dem Nachprüfungsantrag eines<br />

Konkurrenten standhält. Den Auftraggebern werden u. a.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

neue Möglichkeiten eröffnet, die Vergabe auszuschreiben und bisher<br />

zwingend auszuschließende Angebote zu werten.<br />

Das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts führt zu zahlreichen<br />

Änderungen an den gesetzlichen Grundlagen des Kartellvergaberechts,<br />

die bereits am 24.04.2009 in Kraft getreten sind. Inzwischen<br />

wurde auch bereits die Sektorenverordnung verabschiedet,<br />

die als erster Ausbruch aus der Kaskade gefeiert wird. Die<br />

Sektorenverordnung ist am 29.09.2009 in Kraft getreten. Neuerungen<br />

ergeben sich auch bereits aus dem Konjunkturpaket II.<br />

Parallel zu dem Gesetzgebungsverfahren haben die Vergabe- und<br />

Vertragsausschüsse u. a. die VOB/A umfassend überarbeitet, gestrafft<br />

und vereinheitlicht. Mit dem Inkrafttreten wird im Jahr<br />

<strong>2010</strong> gerechnet.<br />

Ziel des Seminars ist es, Bietern und Auftraggebern die Änderungen<br />

des Vergaberechts zu veranschaulichen und das nötige Wissen zu vermitteln,<br />

um mit den Neuerungen rechtssicher umgehen zu können.<br />

Risiken werden mit besonderem Augenmerk auf die neuen Regelungen<br />

und die aktuelle Vergaberechtsprechung aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten<br />

von der Angebotsbearbeitung und -prüfung bis hin<br />

zum Vergaberechtsschutz werden für die Praxis erläutert.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Änderungen im GWB<br />

– Vergaberechtsmodernisierung – Mittelstandsklausel – Zusätzliche<br />

Anforderungen an die Auftragsausführung – Interkommunale<br />

Kooperation – Befreiungsvorschriften – Elektronische<br />

Auktion – Vorabinformation – Unwirksamkeit abgeschlossener<br />

Verträge – Neue Zulässigkeitsvoraussetzungen für Nachprüfungsverfahren<br />

– Vorabgestattung – Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />

2. Konjunkturpaket II<br />

– Verfahrenswahl unterhalb der Schwellenwerte – Wertgrenzen<br />

– Verfahrenserleichterungen bei europaweiten Verfahren –<br />

Publikationspflichten<br />

3. Sektorenverordnung – SektVO (mit vergleichender<br />

Gegenüberstellung zur neuen VOB/A)<br />

– Erfasste Tätigkeiten und Auftraggeber – Freistellungen – Vergabeverfahrensarten<br />

und deren Auswahl – Anforderungen an<br />

die Leistungsbeschreibung – Rahmenvereinbarungen – Eignungsprüfung<br />

und Präqualifikationsverfahren – Wertung der<br />

Angebote – Aufhebung des Verfahrens<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

80 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Das einschlägige und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht<br />

unterliegt darüber hinaus ständigen Veränderungen<br />

durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern.<br />

Dabei werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren. Vorgestellt wird<br />

darüber hinaus eine Muster-Vergabe.<br />

Datum: Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose<br />

zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, losweise Vergaben an einen Planer<br />

2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mischkalkulation, Unterangebote<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert auf<br />

aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

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IBR<br />

81


IBR<br />

Vergabe<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalen sowie<br />

internationalen privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Auftragnehmer, Ingenieure, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Lindner Hotel Airport, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Mit Berücksichtigung der<br />

aktuellen BGH-Entscheidungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />

Vergabeseminar für Auftragnehmer und Auftraggeber<br />

Referentin:<br />

RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />

| Referentin<br />

RAin Dr. Birgit Franz<br />

ist Partnerin der Bau- und Vergaberechtssozietät<br />

Leinemann & Partner Rechtsanwälte. Sie ist seit<br />

mehr als 15 Jahren im privaten Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisiert. Frau Dr. Franz begleitet ständig<br />

Vergabeverfahren sowohl von Auftraggeber- wie<br />

auch von Bieterseite und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />

geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit publiziert Frau<br />

Dr. Franz regelmäßig in den einschlägigen baurechtlichen Fachzeitschriften<br />

(u. a. als ständige Mitarbeiterin der IBR) und ist<br />

Co-Autorin diverser Praxishandbücher, wie des von Leinemann<br />

herausgegebenen VOB/B-Kommentars oder „Die Bezahlung<br />

der Bauleistung“. Das JUVE-Handbuch Wirtschaftskanzleien<br />

2008/2009 zählt Frau Dr. Franz zu den "Führenden Partnern im<br />

Privaten Baurecht".<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungskräfte der Bauwirtschaft, Geschäftsführer, Niederlassungsleiter,<br />

Kalkulatoren und Ingenieure, die mit der Angebotsbearbeitung<br />

oder Angebotsprüfung befasst sind.<br />

| Ziel<br />

Am 24.04.2009 ist das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts<br />

in Kraft getreten. Damit werden die Vorschriften des Kartellvergaberechts<br />

weitreichend geändert. Parallel hierzu hat der<br />

Deutsche Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen<br />

(DVA) die VOB/A umfassend überarbeitet.<br />

Mit der Reform des Vergaberechts werden neue Anforderungen<br />

an Auftraggeber und Bieter formuliert. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Wettbewerb und die vergaberechtskonforme Zuschlagserteilung<br />

eines europaweit ausgeschriebenen, öffentlichen Bauauftrags<br />

erfordern vom Bieter wie auch vom Auftraggeber die Kenntnisse<br />

des reformierten Vergaberechts einschließlich der aktuellen<br />

Vergaberechtsprechung. Dem Bieter müssen die möglichen Fehlerquellen<br />

bekannt sein. Dem Auftraggeber werden zukünftig<br />

neue Möglichkeiten eröffnet, bisher zwingend auszuschließende<br />

Angebote zu werten.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 13.04.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Mit dem Seminar werden die Änderungen des Vergaberechts<br />

veranschaulicht und das nötige Wissen vermittelt, um mit den<br />

Neuerungen rechtssicher umgehen zu können. Risiken werden<br />

mit besonderem Augenmerk auf die aktuelle Vergaberechtsprechung<br />

aufgezeigt; Handlungsmöglichkeiten von der Angebotsbearbeitung<br />

und -prüfung bis hin zum Vergaberechtsschutz werden<br />

erläutert.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die Änderungen des Vergaberechts im Überblick<br />

2. Die Ausschreibung<br />

– Baukonzession<br />

– Schutz mittelständischer Interessen und die Bildung von<br />

Losen<br />

– Bedarfs- und Wahlpositionen<br />

– Dokumentationspflichten<br />

3. Der Teilnahmewettbewerb<br />

– Anforderungen im Teilnahmewettbewerb<br />

– Reduktion des Bewerberkreises<br />

– Einbindung von Nachunternehmern<br />

– Bewerbergemeinschaften<br />

4. Angebotsbearbeitungsphase<br />

– Die Kalkulation des Angebots<br />

– Vollständigkeit des Angebots<br />

– Klarheit des Beschaffungsziels<br />

– Bieterfragen/Rügen bei Zweifelsfällen<br />

– Aufklärungsgespräch/Verhandlungen<br />

5. Die Angebotsprüfung<br />

– Vollständigkeit und Nachreichen von Unterlagen<br />

– Angabe und Anwendung von Wertungskriterien<br />

– Bekanntmachungspflichten<br />

– Zuschlag und Neuregelung der Bieterinformation<br />

6. Die Kosten der verzögerten Vergabe<br />

(BGH-Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009)<br />

7. Das Vergabenachprüfungsverfahren<br />

– Neue Regelungen zur Unwirksamkeit geschlossener Verträge<br />

– Verschärfte Fristen für ein Nachprüfungsverfahren<br />

– Schutzschrift<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architektenund<br />

Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

83


IBR<br />

Vergabe<br />

| Referentin<br />

Dr. Jutta C. Möller<br />

ist Rechtsanwältin und Partnerin in der Sozietät<br />

B·B·O·R·S Kreuznacht Rechtsanwälte, Düsseldorf.<br />

Frau Dr. Möller berät seit vielen Jahren in- und<br />

ausländische Unternehmen und Investoren sowie<br />

Institutionen der öffentlichen Hand umfassend im<br />

Vergaberecht sowie im öffentlichen und privaten Baurecht. Sie<br />

verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei PPP-Projekten. Einen<br />

Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bilden vergaberechtliche Ausschreibungs-<br />

und Nachprüfungsverfahren. Frau Dr. Möller publiziert regelmäßig<br />

Fachbeiträge zum Vergaberecht. Sie ist Mitherausgeberin<br />

des englischsprachigen Praxishandbuchs „Real Estate Investments<br />

in Germany“ (Springer 2007) und Mitautorin des Buchs<br />

„Public Private Partnership“ (Heymanns, 2. Auflage 2007).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Vergabestellen in Bund, Ländern und Kommunen, die zur Ausschreibung<br />

verpflichtet sind, insbesondere Leiter Einkauf, Beschaffung,<br />

Vergabe, Liegenschaften, Bauämter; Geschäftsführer und<br />

Vorstände von Beteiligungsgesellschaften; sonstige zur Ausschreibung<br />

verpflichtete Einrichtungen der öffentlichen Hand;<br />

Geschäftsführer und leitende Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen;<br />

Bauunternehmen; Facility-Management-<br />

Dienstleister; Investoren; Rechtsanwälte und Unternehmensberater,<br />

die sich mit dem Vergaberecht beschäftigen.<br />

| Ziel<br />

Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren<br />

Überblick über die Neuerungen des GWB 2009<br />

Insbesondere Hinweise im Umgang mit den verschärften Anforderungen an die Rügepflicht<br />

des Bieters · Voraussetzungen für ein verändertes Nachprüfungsverfahren<br />

Referentin:<br />

RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Jutta C. Möller, Düsseldorf<br />

Die Neuerungen des GWB 2009 sind in Kraft getreten. Damit<br />

gehen verschärfte Anforderungen sowohl für öffentliche Auftraggeber<br />

als auch für Bieter im Rahmen von Ausschreibungen und<br />

zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens einher. Ziel des<br />

Seminars ist es, den Teilnehmern – im Wesentlichen entsprechend<br />

der Reihenfolge eines Ausschreibungsverfahrens und eines sich<br />

daran anschließenden Nachprüfungsverfahrens – die praxisrelevanten<br />

Neuregelungen vor Augen zu führen. So können „Stolpersteine“<br />

sowohl bei Teilnahme an einem Ausschreibungsverfahren<br />

als auch bei der Vergabe von Leistungen vermieden werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ziele der GWB-Novelle<br />

– Mittelständische Interessen bevorzugt?<br />

– Berücksichtigung von neuen („vergabefremden“)<br />

Anforderungen<br />

– Bauauftrag: Neu definiert?<br />

2. Rügepflicht<br />

– Rügeobliegenheit für<br />

• Verstöße gegen Vergabevorschriften aus der<br />

Bekanntmachung<br />

• Verstöße gegen Vorschriften aus den Vergabeunterlagen<br />

– Ausschluss bei im Vergabeverfahren erkannten<br />

Verstößen!<br />

3. Warte- und Informationspflicht des öffentlichen<br />

Auftraggebers<br />

– Unterschiede zum Informationsschreiben<br />

gemäß § 13 VgV<br />

– Vorsicht: Veränderung der Frist!<br />

4. Nachprüfungsverfahren<br />

– de facto-Vergaben:<br />

• Wann sind sie unwirksam?<br />

• Neu: Bekanntmachung im Amtsblatt der<br />

Europäischen Union<br />

– Anfechtungsfrist: Ansonsten Unzulässigkeit des Antrags!<br />

5. Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Die erste Umsetzung in die Praxis: Entscheidungen<br />

der Vergabekammern und Vergabesenate<br />

– Die Rechtsprechung des EuGH<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

84 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Crashkurs VOB/A<br />

Unter Berücksichtigung der neuen VOB/A 2009<br />

Referenten:<br />

Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann, Beisitzerin<br />

einer Vergabekammer des Bundeskartellamts, Bonn<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />

| Referenten<br />

Dr. Kerstin Dittmann<br />

ist seit März 2004 Beisitzerin einer Vergabekammer<br />

des Bundes beim Bundeskartellamt in Bonn und in<br />

dieser Funktion auch Berichterstatterin in einer Vielzahl<br />

von Verfahren zur VOB/A. Ihre Zuständigkeit<br />

erstreckt sich auf Verfahren aus sämtlichen Verdingungsordnungen.<br />

Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen<br />

und Fachvorträge zum Kartell- und Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin<br />

der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß zur<br />

VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />

ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />

und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />

Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />

Koblenz und befasst sich mit diesem<br />

Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />

öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />

auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />

ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />

und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />

Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />

sowie in Kürze zur VOB/A).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />

sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der Ausschreibung<br />

von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung wird<br />

ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der VOB/A. Vergabeschritte<br />

und Entscheidungen werden intensiv diskutiert und<br />

erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt. Die in der<br />

Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden konkreten<br />

Lösungen zugeführt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Mit Synopse<br />

VOB/A 2006 | VOB/A 2009<br />

I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />

(Dr. Kulartz)<br />

<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />

2. Prüfung der Angebote<br />

3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />

4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />

zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />

von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />

z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />

der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />

ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />

5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />

7. Zuschlagserteilung<br />

8. Aufhebung der Ausschreibung<br />

II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />

der Bewertung der Angebote<br />

(Dr. Dittmann)<br />

<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />

2. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und<br />

Nachverhandlungsverbot<br />

3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />

bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten<br />

bei der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle<br />

Entscheidungspraxis, zum Beispiel zur Anwendung der<br />

Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen)<br />

4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

5. Informationspflichten (GWB § 101a , VOB/A §§ 19 f)<br />

6. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere<br />

oberhalb der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf<br />

eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

85


IBR<br />

Vergabe<br />

Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

Referent:<br />

RA, FA für Verwaltungsrecht und Dipl.-VerwWirt<br />

Dr. Matthias Krist, Koblenz<br />

| Referent<br />

RA Dr. Matthias Krist<br />

ist als Fachanwalt für Verwaltungsrecht und<br />

Diplom-Verwaltungswirt Partner der seit vielen Jahren<br />

schwerpunktmäßig im Vergaberecht bundesweit<br />

tätigen Kanzlei KDU Krist Deller und Partner,<br />

Koblenz. Mit dem Vergaberecht, hier besonders mit<br />

dem nationalen Recht, befasst er sich intensiv seit über zehn Jahren.<br />

Er ist Mitglied im Fachbeirat der Zeitschrift „Vergaberecht“<br />

und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Leitende Mitarbeiter von Vergabestellen und Rechtsämtern der<br />

öffentlichen Auftraggeber; Bieter und Auftragnehmer, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Mehr als 90 Prozent der Vergabeverfahren finden unterhalb<br />

der sog. Schwellenwerte statt. Hier findet indessen das strenge<br />

Kartellvergaberecht mit der Möglichkeit von Vergabenachprüfungsverfahren<br />

vor einer Vergabekammer und einem Vergabesenat<br />

des OLG keine Anwendung. Gleichwohl erfolgen die Vergabeverfahren<br />

unterhalb der Schwellenwerte nicht im rechtsfreien<br />

Raum. Auch hier nimmt die Regelungsdichte ständig zu.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Reichweite der Rechte und Pflichten<br />

der Beteiligten im nationalen Vergabeverfahren abzustecken.<br />

Ein Schwerpunkt wird dabei die Frage sein, inwieweit sich Bieter<br />

gegen rechtswidrige Vergaben in Verfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

zur Wehr setzen können.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 30.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Zweiteilung des deutschen Vergaberechts<br />

– Ursachen<br />

– Auswirkungen in der Vergabepraxis<br />

2. Schwellenwerte<br />

– Welche Schwellenwerte gelten derzeit?<br />

– Wie werden die Schwellenwerte ermittelt?<br />

– Problematik bei Losaufteilungen<br />

3. Bindung der öffentlichen Auftraggeber an VOB/A<br />

und VOL/A<br />

– Welche Auftraggeber sind betroffen?<br />

– Die wichtigsten Änderungen der VOB/A 2009<br />

(Basis-Paragraphen)<br />

– Ausnahmen von der Bindung<br />

4. Aufträge unterhalb der Schwellenwerte mit<br />

grenzüberschreitendem Bezug<br />

– Neuer Auftragsbereich „zwischen Baum und Borke“?<br />

– Was ist „Binnenmarktrelevanz“; Bedeutung in der Praxis?<br />

5. Besonderheiten einzelner Landesvergabegesetze<br />

– GWB „light“ oder eigenständige Bedeutung?<br />

– Auswirkungen in der Praxis<br />

6. Primärrechtsschutz im Unterschwellenbereich<br />

– Kein Primärrechtsschutz durch Nachprüfungsverfahren<br />

– Primärrechtsschutz „innerhalb des bestehenden Systems“ –<br />

was bedeutet das?<br />

– Einstweilige Verfügungen vor den Zivilgerichten nur bei<br />

willkürlichen Verstößen oder auch bei Verstößen gegen<br />

bieterschützende VOB/A-Normen?<br />

7. Sekundärrechtsschutz: Schadensersatzansprüche<br />

des übergangenen Bieters<br />

– Unterschiedliche materiell-rechtliche Regelungen<br />

oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte<br />

– Voraussetzungen und Auswirkungen auf die Verfahrensführung<br />

8. Besonderheiten aus dem Konjunkturpaket II<br />

– Erleichterungen im Vergabeverfahren<br />

– Praktische Umsetzung/erste Erfahrungen<br />

– Bevorzugung regionaler Bieter?<br />

9. Hot spot:<br />

– Tariftreueerklärungen und Vergaberecht<br />

– GU-Vergaben<br />

– Nebenangebote: Mindestbedingungen auch in nationalen<br />

Verfahren<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Der öffentliche Bauauftrag<br />

Einführung in die Grundlagen der Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung des neuen Vergaberechts und der Vergabehandbücher<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Bernhard Stolz, München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Partner der Sozietät Finck Althaus Sigl & Partner<br />

in München. Herr Dr. Althaus ist seit vielen Jahren<br />

auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts tätig. Überwiegend<br />

berät und vertritt er öffentliche Auftraggeber<br />

bei Rechtsstreitigkeiten mit den ausführenden<br />

Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber und Mitautor des<br />

bei ibr-online erscheinenden Werks „Der öffentliche Bauauftrag –<br />

Handbuch für den VOB-Vertrag“ und ständiger Mitarbeiter der<br />

Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

RA Bernhard Stolz<br />

ist Partner der Sozietät Kraus, Sienz & Partner in<br />

München. Herr Stolz ist auf das Vergaberecht spezialisiert.<br />

Er berät öffentliche Auftraggeber bei der<br />

Erstellung von Vergabeunterlagen ebenso wie Bieter<br />

bei der Ausarbeitung von Angeboten. Ein weiterer<br />

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Vertretung beider Seiten in Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Herr Stolz ist Mitherausgeber der<br />

Zeitschrift VergabeR und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden<br />

Werks „Der öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-<br />

Vertrag“ sowie beim „Kompaktkommentar Vergaberecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />

bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />

der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />

und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />

hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />

aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />

können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />

ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />

Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtspre-<br />

Datum: Montag, 03.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

chung und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert werden.<br />

Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />

dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die Vertragsgestaltung<br />

– Öffentliche Bauaufträge im Spannungsfeld zwischen<br />

Vergaberecht und Bauvertragsrecht<br />

– Haushaltsvergaberecht und Kartellvergaberecht<br />

– VOB/A 2009<br />

– Vergabehandbuch und sonstige innerdienstliche Vorgaben<br />

2. Der Vertragsschluss<br />

– Angebotsbearbeitung, Ausschluss und Wertung<br />

– Bietergespräch<br />

– Zuschlag<br />

3. Die Besonderheiten des VOB-Vertrags<br />

– Spannungsverhältnis zwischen geschuldetem Werkerfolg<br />

und hierfür vereinbarten Arbeitsschritten<br />

– Nebenleistungen und Besondere Leistungen<br />

– VOB/A-konforme Vertragsauslegung<br />

4. Qualitätssicherung während und nach der Bauausführung<br />

– Vertragliche Rechte des Auftraggebers zur Überwachung<br />

und Anordnung der Ausführungsart<br />

– Mängelbeseitigungsverlangen vor und nach Abnahme<br />

5. Fehlerhafte Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />

– Nachtragsansprüche des Auftragnehmers für geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen<br />

– Fortschreibung der Vertragspreise und tatsächliche Mehrund<br />

Minderkosten<br />

6. Behinderungen und Bauzeitverzögerungen<br />

– Verantwortlichkeit der Vertragsparteien<br />

– Ausführungsfristverlängerung<br />

– Schadensersatz<br />

7. Kündigung des Bauvertrags<br />

– Kündigungsgründe für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

– Die wichtigsten Rechtsfolgen für die Leistungspflicht und<br />

wechselseitige Zahlungsansprüche<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

87


IBR<br />

Vergabe<br />

Dauerbrenner im Vergaberecht<br />

Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere die<br />

baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

und eine umfangreiche Seminartätigkeit ausgewiesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />

befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />

Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />

| Ziel<br />

Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />

komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />

jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />

reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />

stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />

Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />

schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />

Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />

Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Montag, 10.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der richtige Umgang mit unklaren und unvollständigen<br />

Ausschreibungen<br />

– Fehler vermeiden, Grundlagen für Nachträge legen<br />

2. Mischkalkulation und Spekulation aus Auftraggeberund<br />

Bietersicht<br />

– Der richtige Umgang mit spekulativen Angeboten<br />

– Die Behandlung mischkalkulierter Einheitspreise<br />

bei der Vertragsabwicklung<br />

– Juristische und baubetriebliche Fragen<br />

3. Ausschluss von Angeboten, insbesondere Rechtsprechung<br />

zu Sonderfragen wie<br />

– objektiv unerfüllbare Vorgaben,<br />

– unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />

– unzumutbare Forderungen,<br />

– Nachfordern von Unterlagen usw.<br />

– Änderung an den Verdingungsunterlagen, insbesondere<br />

durch Produktprospekte, Bauablaufpläne usw.<br />

4. Fragen zum Einsatz von Nachunternehmern<br />

5. Nebenangebote, insbesondere<br />

– spekulative Nebenangebote,<br />

– abgemagerte Nebenangebote,<br />

– Gleichwertigkeit,<br />

– richtiges Aufstellen von Nebenangeboten<br />

6. Bildung von Bietergemeinschaften<br />

7. Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />

8. Wertung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Verzögerte Bauvergabe<br />

Baurechtliche Diskussion der Anspruchsgrundlagen sowie baubetriebliche<br />

Berechnung der neuen Bauzeit und geänderten Kosten<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Wolfgang Trautner, Frankfurt a.M.<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Wolfgang E. Trautner<br />

ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />

und leitet dort am Frankfurter Standort<br />

den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />

und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />

vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />

(Vergaberecht). Der Referent ist Autor und Mitautor<br />

zahlreicher Veröffentlichungen zu den unterschiedlichsten Bereichen<br />

des Vergaberechts, außerdem ständiger Mitarbeiter der<br />

„Zeitschrift für Vergaberecht“ (ZVgR) und der Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Bauherren, Bau- und Projektleiter, Baukaufleute,<br />

bauüberwachende Architekten und Projektsteuerer, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Immer wieder verzögern sich öffentliche Vergaben im Baubereich,<br />

weil Bieter Nachprüfungsanträge stellen oder andere Nachprüfungsinstanzen<br />

einschalten.<br />

Mit dem Urteil vom 1<strong>1.</strong>05.2009 hat der BGH nun erstmals einen<br />

Fall der verzögerten Vergabe entschieden und das Vergabeverfahrensrisiko<br />

dem Auftraggeber zugeordnet. Damit hat der Auftragnehmer<br />

Anspruch auf Anpassung der Bauzeiten und Baukosten.<br />

Weiterhin offen bleiben Fragen, wie ein Vertrag zu Stande<br />

kommt, wenn der Auftraggeber im Zuschlag geänderte Termine<br />

anordnet. Das OLG Celle hat mit Urteil vom 17.06.2009 entschieden,<br />

dass der Auftragnehmer keinen Mehrkostenanspruch hat,<br />

wenn er nicht mit Auftragsbestätigung Mehrkosten ankündigt.<br />

Zwischenzeitlich hat der BGH weitere Fälle der verzögerten Verga-<br />

Datum: Dienstag, 08.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

be entschieden, so unter anderem auch, wie die Mehrkosten<br />

konkret zu berechnen sind (BGH, Urteile vom 10.09.2009 –<br />

VII ZR 82/08, VII ZR 152/08, VII ZR 255/08).<br />

Im Seminar werden sowohl die rechtlichen Aspekte der Anspruchsgrundlagen<br />

als auch die praktische baubetriebliche Ermittlung der<br />

Anspruchshöhe vorgestellt. Die Anspruchsgrundlagen werden am<br />

Beispiel des BGH-Urteils von einem im Vergaberecht erfahrenen<br />

Rechtsanwalt dargestellt. Die baubetriebliche Ermittlung der Anspruchshöhe<br />

für den Bieter oder Auftragnehmer als auch die Prüfung<br />

solcher Forderungen für die öffentlichen Auftraggeber werden<br />

von einem erfahrenen Baubetriebsberater, welcher auf Bauablaufstörungen<br />

spezialisiert ist, erläutert. Nicht nur Kostenänderungen<br />

spielen dabei eine Rolle, sondern auch die Feststellung verschobener<br />

Bauzeiten und mögliche Auswirkungen durch Witterungseinflüsse.<br />

Hier hat der BGH entschieden, dass nicht nur Erschwernisse, sondern<br />

auch Erleichterungen zu berücksichtigen sind.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen Vergaberecht/Rechtsschutz<br />

– Zweiteilung des Vergaberechts – Öffentlicher Auftraggeber/<br />

Aufträge – Gang des Vergabeverfahrens – Primärrechtsschutz<br />

oder Schadensersatz – Nachprüfung durch die Vergabekammer<br />

2. Gründe für verzögerte Vergaben<br />

– Interne Probleme des AG bei Vergabedurchführung – Rügen<br />

der Bewerber oder Bieter – Nachprüfungsanträge von Bietern<br />

3. Urteile<br />

– BGH vom 1<strong>1.</strong>05.2009 und 10.09.2009 – Obergerichte, z. B.<br />

Celle vom 17.06.2009<br />

4. Anspruchsgrundlagen<br />

– Schadensersatzansprüche des AG wegen rechtsmissbräuchlichem<br />

Nachprüfungsverfahren, § 125 GWB – Schadensersatzansprüche<br />

des AN nach § 313 BGB oder § 823 Abs. 2 i.V.m.<br />

§ 298 StGB<br />

5. Feststellung der neuen Bauzeit durch Vergabeverzögerung<br />

– Bauzeit gemäß Ausschreibung – Vergabeverzögerung – Witterungsbedingte<br />

Einflüsse auf die neue Bauzeit – Neue Bauzeit<br />

unter Berücksichtigung der Vergabeverzögerung<br />

6. Berechnung der geänderten Vergütung<br />

– Angebotskalkulation als Grundlage – Feststellung von Preisänderungen<br />

– Feststellung der Auswirkungen von Witterungseinflüssen<br />

– Ermittlung neuer Einheitspreise<br />

7. Ausblick mit Lösungsansätzen<br />

– Vergaberechtsreform (VOB/A 2009) – Weitere Änderungsmöglichkeiten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

89


IBR<br />

Vergabe<br />

Das optimale Vergabeverfahren<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent:<br />

RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

FA für Verwaltungsrecht Wolfgang E. Trautner<br />

| Referent<br />

RA Wolfgang E. Trautner<br />

ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />

und leitet dort am Frankfurter Standort<br />

den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />

und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />

vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />

(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />

Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />

für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />

schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />

Daneben weist er Expertisen für „Public Private<br />

Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />

Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser und<br />

Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />

mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er hat<br />

für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />

für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und implemetiert.<br />

Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />

außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />

(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />

und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />

die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />

und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />

Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />

haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />

Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />

Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

formalen Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am<br />

Vergabeverfahren. Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />

Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />

als auch Auftragnehmer an. Dieses Seminar wird den Beteiligten<br />

zeigen, wie sie Fehlerquellen (u. a. auch in der Angebotserstellung)<br />

identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung entwickeln<br />

können. Der Aufbau der Vergabeunterlagen, Wertungskriterien<br />

und Bekanntmachung sowie die Beantwortung von Bieterfragen<br />

und der Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah<br />

dargestellt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />

– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />

– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />

– Optimale Vergabeart<br />

– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2009<br />

2. Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />

– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />

– Einbindung in interne Regelungen<br />

– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />

3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />

– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />

– Neuigkeiten des VHB 2008<br />

4. Praktische Übungen<br />

– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />

– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />

Musters<br />

– Struktur der Vergabeunterlagen<br />

– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />

5. Rechtsschutz<br />

– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />

– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />

für Bauunternehmer und Ingenieure<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />

der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />

an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />

Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />

in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />

der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />

In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />

und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />

von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />

anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />

dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />

Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />

im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />

| Ziel<br />

Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />

in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />

Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />

Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />

deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />

Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />

sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />

englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />

eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />

Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />

Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />

Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />

geben.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Internationales Baurecht<br />

Datum: Montag, 15.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />

– Common Law and Equity<br />

– Contract Law<br />

– Real Estate Law<br />

– Statutory Construction Law<br />

2. Englisch auf dem Weltmarkt<br />

– Englisch als Weltsprache<br />

– Übersetzungsrisiken<br />

– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />

3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />

– Definitionen<br />

– Verweisungen<br />

– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />

– General Conditions<br />

– Particular Conditions<br />

– Specifications and Requirements<br />

– Bills of Quantities<br />

4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />

Consultant-Verträge<br />

– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />

– Fit for purpose and skill and care<br />

– Substantial completion and Taking Over<br />

– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />

– Engineer, Supervisor, Architect<br />

– Certificates, Determinations<br />

5. Boilerplates<br />

– Was sind Boilerplates?<br />

– Verwendung von Boilerplates<br />

– Wichtige Boilerplates<br />

6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />

– Communications, Reporting, Notifications<br />

– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />

– Claims and Disputes<br />

7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />

– Design Duties and Stages<br />

– Shop drawings, Scales etc.<br />

8. CPV – a single classification system for<br />

public procurement<br />

– Vereinbarungen<br />

– Umfang<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

91


IBR<br />

Internationales Baurecht<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />

Referent:<br />

RA Dr. Götz-Sebastian Hök, Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC Verträgen, lizenzierter FIDIC Trainer, ehemaliger Präsident<br />

der Eurojuris Kommission International Litigation und Lehrbeauftragter<br />

an der FHTW Berlin für internationales Contract-<br />

Management sowie Autor zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze<br />

in Deutsch, Englisch und Französisch. Herr Dr. Hök ist in<br />

der FIDIC President's List of Approved Dispute Adjudicators gelistet.<br />

In diese Liste wird aufgenommen, wer das dreitägige internationale<br />

und englischsprachige Assessment bestanden hat, das<br />

von einem Assessment Panel, bestehend aus drei international<br />

anerkannten Adjudicatoren, abgenommen wird.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />

unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />

Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />

Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />

die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />

sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />

Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />

Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />

müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />

umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />

eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />

werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />

eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />

des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />

Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />

Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbei-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 26.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tung von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />

soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />

Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />

von Musterschreiben erörtert.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />

– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />

– ENAA<br />

– FIDIC<br />

– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />

2. Claims<br />

– Cost Claims<br />

– Profit Claims<br />

– Time Claims<br />

3. Claim Procedures<br />

– Überblick<br />

– Notices<br />

– Claim Notices<br />

– Claim Begründung<br />

4. Variations<br />

– Instructions<br />

– Proposals<br />

– Vermutungen<br />

5. Claim and Variation Determination<br />

– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />

– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />

– Determination vs. Settlement<br />

– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />

6. Legal Claims<br />

– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />

Conflict of Laws<br />

– Common Law: Quantum meruit, damages<br />

– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />

Force Majeure<br />

7. Disputes<br />

– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />

Dispute Adjudication<br />

– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />

– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />

8. Case Study<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

92 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


B05: Sachverständigenwesen:<br />

Honorierung und Haftung<br />

des Sachverständigen<br />

26.–27.02.<strong>2010</strong> in Koblenz<br />

26.–27.03.<strong>2010</strong> in Stuttgart<br />

07.–08.05.<strong>2010</strong> in Kassel<br />

28.–29.05.<strong>2010</strong> in Dresden<br />

04.–05.06.<strong>2010</strong> in Berlin<br />

SCHÜTZEN SIE SICH VOR ABMAHNUNGEN, HONORARAUSFÄLLEN UND HAFTUNGSFÄLLEN.<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. (Assessor) Jochem Kierig<br />

Geschäftsleiter der Sprengnetter GmbH (Softwareentwicklung,<br />

Marktforschung und Fachverlag). Als<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertung und<br />

Mitglied im Gutachterausschuss für Grundstückswerte<br />

Ahrweiler verfügt er über einen reichen<br />

Erfahrungsschatz. Eine umfassende Lehrerfahrung hat er als<br />

Dozent der IHK Koblenz und der Sprengnetter Akademie erlangt.<br />

Seine wissenschaftliche Reputation hat er in unzähligen Veröffentlichungen<br />

unter Beweis gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dieses Seminar wird allen praktisch tätigen Sachverständigen<br />

dringend empfohlen, um insbesondere für zukünftige Honorarverhandlungen<br />

gewappnet zu sein.<br />

| Seminarübersicht<br />

Sie unterliegen zahlreichen wettbewerbsrechtlichen Beschränkungen<br />

und Haftungsrisiken. Erkennen Sie Ihre speziellen Risiken als<br />

Bewertungssachverständiger und erlernen Sie, wie Sie Ihr Haftungsrisiko<br />

deutlich minimieren können. Durch den Wegfall der<br />

HOAI-Regelungen für Wertermittlungsgutachten ist ein Vakuum<br />

entstanden, das durch dieses Seminar gefüllt wird. Für Ihre kundenorientierten<br />

Leistungen lernen Sie die passenden Honorarmodelle<br />

kennen und erfahren, was Sie beachten müssen, um Honorarausfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Sachverständige<br />

| Auszug aus den Seminarthemen<br />

• Werbung des Sachverständigen<br />

• Grundpflichten des Sachverständigen<br />

• Behördliches Sachverständigenwesen<br />

• Honorierung für Privatgutachten<br />

• Vergütung für Gerichtsgutachten<br />

• Haftung und Berufshaftpflicht des Sachverständigen<br />

Kooperationspartner:<br />

in Kooperation mit<br />

Preis:<br />

ab 505,00 Euro netto<br />

(mehrwertsteuerbefreit)<br />

Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />

aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />

praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />

sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />

30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />

Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />

Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />

dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />

und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />

ISO 17024.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

IBR<br />

93


IBR<br />

Bauprozess<br />

Intensivkurs:<br />

Der Bauprozess – Besonderheiten der Prozessführung<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hans Christian Schwenker, Celle<br />

| Referent<br />

RA Hans Christian Schwenker<br />

ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />

Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht e.V. Ständiger Mitarbeiter<br />

der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />

für deutsches und internationales Bau- und<br />

Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />

(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />

Architektenblattes.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure, Rechtsanwälte, Juristen.<br />

| Ziel<br />

Zur erfolgreichen gerichtlichen Durchsetzung berechtigter Positionen<br />

reicht es oft nicht aus, „Recht zu haben“, sondern der Erfolg<br />

vor Gericht hängt auch von der Prozessgestaltung durch die Prozessparteien<br />

ab. Welche Möglichkeiten das deutsche Prozessrecht<br />

den Parteien bietet, auf den Gang eines Verfahrens in Bausachen<br />

Einfluss zu nehmen, wird in dem Seminar anhand der Rechtsprechung<br />

der Oberlandesgerichte und des Bundesgerichtshofs dargestellt.<br />

Die Darstellung ist fallbezogen und kann auf über 250 verfahrensrechtliche<br />

Beiträge des Referenten in der IBR zurückgreifen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 05.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vor dem Prozess<br />

– Alternative Streitbeilegung: Schlichtung, Mediation<br />

– Vor- und Nachteile des selbständigen Beweisverfahrens<br />

– Einholung von Privatgutachten<br />

– Mahnverfahren und andere verjährungshemmende<br />

Verfahren<br />

– Abtretung von Ansprüchen<br />

– Urkundsverfahren bei Bausachen<br />

– Besondere Gerichtsstände in Bau- und Architektensachen<br />

– Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Verträgen<br />

– Insolvenz<br />

2. Möglichkeiten der Prozessgestaltung<br />

– Aufrechnung<br />

– Wider- und Drittwiderklage<br />

– Streitverkündungen<br />

– Vorbehaltsurteile im Bauprozess<br />

– Verspätungsrecht und Gegenstrategien<br />

– Gerichtliche Hinweispflicht<br />

– Anhörung des Sachverständigen<br />

– Probleme der Beweislast<br />

– Teilurteile<br />

– Vergleiche<br />

3. Berufungsinstanz<br />

– Vollstreckung aus dem erstinstanzlichen Urteil und ihre<br />

Abwehr<br />

– Tatbestandsberichtigung<br />

– Fristberechnungen<br />

– Übergehen von erstinstanzlichem Vortrag<br />

– Beschränkung und Erweiterung der Berufung<br />

– Verspätungsrecht und Gegenstrategien<br />

– Aufrechnung und Widerklage in der Berufungsinstanz<br />

– Wiederholung der Beweisaufnahme<br />

4. Nach dem Prozess<br />

– Umfang der Rechtskraft (übergangene Ansprüche)<br />

– Ende der Verjährungshemmung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten:<br />

Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />

| Referenten<br />

Holger Kuhlmann<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />

Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />

für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />

Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />

beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />

als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />

Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />

Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />

beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />

tätig.<br />

Eckart Müller-Zitzke<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />

2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />

war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />

Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />

zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />

nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />

und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />

Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />

Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />

Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />

2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />

als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />

Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />

beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />

| Ziel<br />

Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />

der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauprozess<br />

Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Programm<br />

09.30 – 10.00 Uhr<br />

Begrüßung mit Vorstellungsrunde und Erwartungen<br />

10.00 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

Welches anwaltliche Verhalten ist für den Abschluss eines Vergleichs<br />

hilfreich? (Gruppenarbeit, Zeit 25 min)<br />

Auswertung im Plenum an Flipchart (Zeit 25 min)<br />

1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>15 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

1<strong>1.</strong>15 – 12.00 Uhr<br />

Die 5 Phasen der Mediation (Präsentation)<br />

12.00 – 13.00 Uhr<br />

Rollenspiel im Plenum: Vergleich Konfliktlösungsgespräch mit<br />

und ohne Mediator, Fall Trennung des Ehepaars mit Problem<br />

Hund oder Schrank (jeweils max. 20 min)<br />

Auswertung im Plenum: Vorteile Entscheider/Vorteile Vermittler<br />

Was scheint für eine Vermittlung wichtig zu sein?<br />

13.00 – 14.00 Uhr<br />

Mittagessen<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Rollenspiel Baurechtsfall in Gruppen, je zwei Parteien,<br />

zwei Anwälte und ein Mediator<br />

15.00 – 15.30 Uhr<br />

Auswertung des Rollenspiels in Gruppen<br />

15.30 – 15.45 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

15.45 – 16.45 Uhr<br />

Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation:<br />

Rapport (E), Yes-Set (E), Wertschätzung (H), aktives Zuhören (H),<br />

Echtheit (E)<br />

16.45 – 17.00 Uhr<br />

Schlussrunde<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

95


IBR<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

9. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten:<br />

siehe unten<br />

| Referenten<br />

Günther Jansen<br />

ist Vorsitzender Richter in einem Bausenat beim OLG<br />

Hamm; zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge,<br />

u. a. die Kommentierung zu § 2 VOB/B im Beck’schen<br />

VOB- und Vergaberechtskommentar, 2. Auflage 2008.<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner mit<br />

Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg,<br />

Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist insbesondere<br />

im Vergabe- und nationalen sowie internationalen privaten Baurecht<br />

forensisch sowie projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber<br />

und Autor des Kommentars Kulartz/Kus/Portz "GWB-Vergaberecht",<br />

der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/Prieß "VOL/A-<br />

Vergaberecht" und "VOB/A-Vergaberecht" (letzterer erscheint<br />

demnächst), sowie des Praxishandbuchs Kus/Verfürth "Einführung<br />

in die VOB/A", 2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch<br />

zahlreiche andere Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften<br />

NZBau und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

Prof. Dr. Gerd Motzke<br />

war bis Mitte 2006 Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht<br />

München, Bausenat in Augsburg. Prof. Dr.<br />

Motzke befasst sich seit Jahren neben dem Baurecht<br />

intensiv mit dem Recht der Planer. Er ist Mitherausgeber des in 9.<br />

Auflage im Werner Verlag erschienenen Buchs "Die Haftung des<br />

Architekten" und des zusammen mit Wolff verfassten Buchs<br />

"HOAI in der Praxis" (3. Auflage). Prof. Dr. Motzke ist Mitherausgeber<br />

des bei NOMOS erschienenen Handbuchs "Prozesse in Bausachen"<br />

und Autor des Faszikel Architektenvertrag in Graf von<br />

Westphalen, "Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke" (C.H.Beck).<br />

Herr Motzke ist in der Sachverständigenausbildung tätig, Referent<br />

beim Institut für Sachverständigenwesen und entfaltet auch<br />

Schiedsrichter- und Schlichtertätigkeiten.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />

Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – ca. 12.30 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Norbert Portz<br />

ist beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, der als<br />

kommunaler Spitzenverband ca. 12.500 Städte und<br />

Gemeinden vertritt, Dezernatsleiter für das Vergaberecht.<br />

In dieser Funktion berät er die 16 Mitgliedsverbände des<br />

DStGB und deren Kommunen in vergaberechtlichen Fragen. Herr<br />

Portz ist Mitautor verschiedener Veröffentlichungen zum Vergaberecht<br />

(Ingenstau/Korbion: VOB-Kommentar;<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß: Kommentar zur VOL/A;<br />

Kulartz/Kus/Portz: Kommentar zum Vergaberecht;<br />

Kulartz/Portz/Düsterdiek/Röwekamp: Kommentar zur VOL und<br />

VOF; Müller-Wrede: Kommentar zur VOF).<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Weit über 100 (Schieds-)Gerichtsverfahren<br />

in – häufig komplexen – Gewährleistungsfällen. Der<br />

Referent ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift „IBR“ sowie<br />

Initiator und verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />

zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in<br />

zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />

des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

RA Hans Christian Schwenker<br />

ist forensisch und beratend mit Bau-, Architekten- und<br />

Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter der<br />

Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift für deutsches und internationales<br />

Bau- und Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“,<br />

„Immobilien- & Baurecht“ (IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“<br />

(ZfIR) und des Deutschen Architektenblattes.<br />

RA Dr. Peter Sohn<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Fachanwalt<br />

für Versicherungsrecht. Überdies ist er Mitglied<br />

des Vorstandes der ARGE-Baurecht im DAV, Lehrbeauftragter<br />

der Uni Münster und Mitglied des Benennungsausschusses<br />

der Rechtsanwaltskammer Hamm. Er ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

und Vorträge bekannt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

96 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


9. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten:<br />

siehe vorige Seite<br />

| Programm<br />

Freitag, 26.03.<strong>2010</strong><br />

09.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Aktuelles Vergaberecht<br />

Erste Erfahrungen mit dem neuen GWB;<br />

Ausblick auf die VOB/A <strong>2010</strong>:<br />

Die wichtigsten Entscheidungen des<br />

letzten Jahres zum Bauvergaberecht<br />

(Norbert Portz)<br />

1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>30 Uhr Kaffeepause<br />

1<strong>1.</strong>30 – 13.00 Uhr Die Ansprüche des Auftragnehmers<br />

nach verzögerter Vergabe<br />

Die Leitlinien der neuen Rechtsprechung<br />

des BGH<br />

(Dr. Alexander Kus)<br />

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 – 15.30 Uhr Werklieferungsvertrag statt<br />

Bauvertrag?<br />

Welche Auswirkungen hat die<br />

Neufassung des § 651 BGB?<br />

(Günther Jansen)<br />

15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />

16.00 – 17.30 Uhr Haftungsfalle Streitverkündung<br />

im Bauprozess<br />

Unter besonderer Berücksichtigung<br />

der kurzen Verjährung des Gesamtschuldnerregresses<br />

(Dr. Peter Sohn)<br />

17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />

17.45 – 19.15 Uhr Die wichtigsten Urteile zum<br />

Bau- und Architektenrecht aus den<br />

letzten 12 Monaten (BGH, OLG, LG)<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

Datum: Freitag, 26.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 19.15 Uhr und<br />

Samstag, 27.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – ca. 12.30 Uhr<br />

Ort: Dorint Kongresshotel, Mannheim<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Samstag, 27.03.<strong>2010</strong><br />

09.00 – 10.30 Uhr Gestaltung eines Architektenvertrags<br />

nach HOAI 2009<br />

Worauf muss der Architekt künftig<br />

besonders achten?<br />

(Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />

10.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Kaffeepause<br />

1<strong>1.</strong>00 – 12.30 Uhr Bauvertrag und AGB-Recht<br />

Ob BGB oder VOB/B: Fast jeder<br />

Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht<br />

(Hans Christian Schwenker)<br />

ca. 12.30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />

dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />

| Ziel<br />

Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />

vom 0<strong>1.</strong>07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />

führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />

„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />

10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Innerhalb der 10,5 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />

und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />

Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

97


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

A03: Grundlagen des Immobilienrechts<br />

für die Immobilienbewertung<br />

29.–30.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong> in Frankfurt a.M.<br />

16.–17.04.<strong>2010</strong> in Düsseldorf-Neuss<br />

28.–29.05.<strong>2010</strong> in Leipzig<br />

DAS IMMOBILIENRECHT ERSCHEINT DEM JURISTISCHEN LAIEN OFT KOMPLIZIERT UND VERWIRREND.<br />

WAS SACHVERSTÄNDIGE BEI WERTERMITTLUNGEN WISSEN UND BEACHTEN MÜSSEN, WIRD PRAXIS-<br />

GERECHT AN BEISPIELEN LEICHT VERSTÄNDLICH GEMACHT.<br />

| Referent<br />

Dr. -Ing. Jürgen Gante<br />

Dissertation zum Thema „Wohnungswirtschaftliche<br />

Markttransparenz durch Mietinformationen mittels<br />

Recht und Technik“. Er ist Lehrbeauftragter an der<br />

Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld (FHM)<br />

GmbH. Zur Ableitung bundesweiter und regionaler<br />

Markdaten betreut Dr. Gante über 50 bundesweit installierte<br />

Sprengnetter Expertengremien mit qualifizierten Sachverständigen.<br />

Er ist Mitglied im Redaktionsteam der Fachzeitschrift „immobilien<br />

& bewerten“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dieses Seminar richtet sich an Einsteiger in die Bewertungstätigkeit.<br />

Aber auch wenn Sie Dienstleister in anderen Bereichen der<br />

Immobilienwirtschaft sind, gibt Ihnen dieses Seminar einen kompakten<br />

Überblick über viele wichtige Themenbereiche des Immobilienrechts<br />

(z. B. Bauplanungs- und Bauordnungsrecht).<br />

| Seminarübersicht<br />

Der Bodenwert eines Grundstücks ist unter anderem abhängig<br />

von dem Entwicklungszustand des Grundstücks sowie Rechten<br />

und Belastungen, die auf dem Grundstück lasten.<br />

Sie erfahren deshalb alles Wissenswerte rund um die Bodennutzungsplanung.<br />

Welche Auswirkungen hat die Änderung eines Flächennutzungsplans<br />

auf den Bodenwert? Wann liegt ein sog.<br />

„34er Gebiet“ vor? Was bedeutet ein Sanierungsvermerk? Solchen<br />

und anderen Fragestellungen wird anhand vieler anschaulicher<br />

Beispiele aus der Praxis nachgegangen.<br />

Sie erhalten zudem einen Einblick in die grundstücksbezogenen<br />

Rechte und erfahren, in welchen Registern die für Ihre Tätigkeit<br />

relevanten Informationen geführt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

| Auszug aus den Seminarthemen<br />

• Bodennutzungsplanung – Systematik, Ablauf und<br />

Realisierung<br />

• Bewertung von werdendem Bauland an einem Beispiel<br />

(deduktive Bodenwertermittlung)<br />

• bauplanungs- und bauordnungsrechtliche Regelungen<br />

zur baulichen Nutzung von Grundstücken<br />

• Einführung in die Instrumente des besonderen Städtebaurechts<br />

(Sanierungs- und Erschließungsmaßnahme)<br />

• die Bodenverfassung sowie zivil- und öffentlichrechtliche<br />

Elemente des Grundeigentums<br />

• grundstücks(wert)bezogene (öffentliche und private)<br />

Rechte und Beschränkungen<br />

• öffentliche Register und deren Inhalte (Grundbuch,<br />

Kataster, Baulastenverzeichnis, Denkmalbuch etc.)<br />

Kooperationspartner:<br />

in Kooperation mit<br />

Preis:<br />

ab 505,00 Euro netto<br />

(mehrwertsteuerbefreit)<br />

Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />

aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />

praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />

sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />

30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />

Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />

Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />

dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />

und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />

ISO 17024.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


WW03: Häufige Fehler in Immobilienbewertung:<br />

Wie lese ich Gutachten?<br />

19.–20.02.<strong>2010</strong> in Berlin<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

PROFITIEREN SIE VON DEN FEHLERN ANDERER UND VERMEIDEN SIE SOMIT IHRE EIGENEN.<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. (Assessor) Ralf Kranich<br />

ist Geschäftsführer der Sprengnetter Akademie. Er<br />

sichert seit über 17 Jahren den erfolgreichen Fortbestand<br />

zukünftiger Fachleute in der Immobilienbewertung<br />

und hält mit <strong>Seminare</strong>n und Vorträgen<br />

Branchenexperten stets auf dem neuesten Wissensstand.<br />

Herr Kranich ist Mitglied des Lenkungsgremiums der<br />

Sprengnetter Zertifizierung GmbH und des TGA-Sektorkomitees<br />

Personenzertifizierung (SK-P). Außerdem ist er Dozent an der IHK<br />

Koblenz und der Sparkassenakademie Bayern.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dieses Seminar wird jedem praktisch tätigen Sachverständigen<br />

empfohlen, um sich für das typische Fehlerpotenzial bei der<br />

Immobilienbewertung zu sensibilisieren.<br />

| Seminarübersicht<br />

Zu den Kernaufgaben der Immobilienbewertung gehört die Gutachtenerstellung.<br />

Gutachten geben verlässliche Antworten auf<br />

tatsächliche und juristische Fragen. Nicht nur aus diesen Gründen<br />

müssen sie sachlich wie inhaltlich korrekt sein.<br />

Die Praxis sieht jedoch oftmals anders aus. Den Experten der<br />

Sprengnetter Akademie werden jährlich hunderte Wertgutachten<br />

zur Gegenprüfung vorgelegt. Bei genauer Analyse zeichnet sich<br />

ein auffälliges und nahezu durchgängiges Fehlermuster ab. Um<br />

diesem Missstand entgegenzuwirken, hat die Sprengnetter Akademie<br />

alle relevanten Gutachtenmängel erfasst, ausgewertet und<br />

kategorisiert.<br />

| Auszug aus den Seminarthemen<br />

• Abweichungen von der nachhaltig erzielbaren Miete:<br />

Minder-/Mehrmiete, Staffelmiete, Leerstand, vermietetes<br />

Einfamilienwohnhaus, Wohnungsrechte etc.<br />

• Bauschäden, Baumängel: gefangene Räume, mangelnder<br />

Wärmeschutz, fehlende Fertigstellung etc.<br />

• Übergroße Grundstücke: echte und unechte Übergrößen<br />

• Ertragswertverfahren mit Abschlussmieten<br />

• Unrentierliche Grundstücksnutzungen: Umnutzung oder<br />

Liquidation<br />

• Keine Unterscheidung zwischen Kosten und Wert<br />

• Restnutzungsdauer-Verlängerung bei nachträglichen Modernisierungen<br />

und Anbauten etc.<br />

• Zu den „erforderlichen Daten“ wird das Bewertungsmodell<br />

nicht mitgeteilt<br />

Kooperationspartner:<br />

in Kooperation mit<br />

Preis:<br />

525,00 Euro netto<br />

(mehrwertsteuerbefreit)<br />

Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />

aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />

praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />

sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />

30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />

Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />

Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />

dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />

und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />

ISO 17024.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

99


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Immobilien kaufen und verkaufen<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent:<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />

Bauträger, Projektentwickler, Anwaltsnotare und Notare,<br />

Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />

Kaufvertragsrecht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 26.02.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Kaufvertrag unter Privaten<br />

– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />

– Beurkundungsumfang<br />

– Kosten und Steuern<br />

2. Angebot und Annahme<br />

– Bindungsfristen<br />

– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />

3. Kaufpreis<br />

– Regelungen zum Kaufpreis<br />

– Anzahlung<br />

– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />

– Umsatzsteuer<br />

4. Sicherung der Vertragsteile<br />

– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />

– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />

• Sicherung des Verkäufers<br />

• Sicherung des Käufers<br />

5. Haftung<br />

– Regelungen zur Beschaffenheit<br />

– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />

• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />

• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />

• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />

• Abtretung von Mängelansprüchen<br />

• Rechtsmängel<br />

6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />

– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />

– Bestehende Mietverhältnisse<br />

• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />

(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />

• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


A05: Bautechnische Grundlagen<br />

für die Immobilienbewertung<br />

12.–13.03.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />

26.–27.03.<strong>2010</strong> in Berlin<br />

20.–2<strong>1.</strong>08.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />

| Referentin<br />

Dr. -Ing. Franziska Neef<br />

Bauingenieurstudium; von 1979–1996 wiss. Assistentin/Hochschullehrerin<br />

an der TH Leipzig, Fachbereich<br />

Hochbau. Seit 1992 Lehrbeauftragte an<br />

der Universität Leipzig. Derzeitig ist sie als freie<br />

Sachverständige für Grundstücksbewertung und<br />

Bauschäden tätig. Zudem Erfahrungen in der Grundstücksverwaltung/Baubetreuung.<br />

Als Referent für Immobilienbewertung ist<br />

sie bei der Sprengnetter Immobilienbewertung seit 1997 eingesetzt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Für Sie als Immobilienmakler, Rechtsanwalt, Mitarbeiter eines<br />

Kreditinstituts sowie anderen Nutzern von Wertermittlungsgutachten<br />

dient der Seminarinhalt dem besseren Verständnis des<br />

Gutachteninhalts, denn fachliche Kompetenz zur Immobilienbewertung<br />

beginnt mit der fundierten Kenntnis der Immobilie.<br />

| Seminarübersicht<br />

Wenn Sie über keine Ausbildung als Architekt oder Bauingenieur<br />

verfügen, werden Ihnen im Seminar alle notwendigen Kenntnisse<br />

zur Konstruktion von Gebäuden vermittelt, die insbesondere für<br />

die Erstellung von fachgerechten Gebäudebeschreibungen erforderlich<br />

sind. Sie werden erkennen, dass unterschiedliche Konstruktionen<br />

z. T. sehr differenzierte Bedingungen für die nachhaltige<br />

Nutzung von Gebäuden bieten. Das hilft, fachlich untersetzt<br />

Umnutzungsvarianten zu beurteilen und die erforderliche Berücksichtigung<br />

bautechnischer Zusammenhänge bei der Ableitung<br />

und Auswahl von Bewertungsdaten zu verstehen. Dem Vermeiden<br />

von Haftungsrisiken dient die Vermittlung von Grundkenntnissen<br />

zu Baumängeln und Bauschäden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

| Auszug aus den Seminarthemen<br />

• Rechtliche Grundlagen und Regelwerke<br />

des Bauwesens<br />

• Ausgewählte Fachbegriffe der Architektur<br />

und der Bautechnik<br />

• Baustoffkunde<br />

• Grundlagen der Bauphysik und Baustatik<br />

• Unterscheidung der Bauweisen<br />

• Bauteilkunde (z. B. Gründungen, Wände,<br />

Decken, Treppen, Dächer)<br />

• Baugrundarten und ihre Eigenschaften<br />

Kooperationspartner:<br />

in Kooperation mit<br />

Preis:<br />

ab 505,00 Euro netto<br />

(mehrwertsteuerbefreit)<br />

Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />

aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />

praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />

sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />

30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />

Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />

Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />

dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />

und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />

ISO 17024.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

101


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />

2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />

und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />

„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />

anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />

zahlreichen <strong>Seminare</strong>n zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />

gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />

von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />

und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />

von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />

sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />

beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />

begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />

aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />

vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />

zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />

am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />

aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />

umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />

Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />

Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />

hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />

– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />

– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />

– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />

z. B. zur Heilung<br />

– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />

– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />

2. Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />

3. Betriebskosten<br />

– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />

– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />

– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />

– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />

4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />

5. Mängel und Gewährleistung<br />

– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />

– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />

– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />

– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />

6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />

Rechtsprechung<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />

– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />

7. Sicherheiten<br />

– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />

erstes Anfordern<br />

– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />

8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />

– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />

– Klassiker der Formfehler<br />

9. Aktuelles zum Mietprozess<br />

– Besonderheiten der Urkundsklage<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

102 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


WW10: EnEV und Energieausweis –<br />

Energieeffiziente Anlagetechnik<br />

und Gebäude<br />

29.–30.04.<strong>2010</strong> in Sinzig<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

ENEV, EEWÄRMEG, EEG UND DER EINFLUSS VON ENERGIEAUSWEISEN, SOLARANLAGEN, WÄRMEPUMPEN<br />

UND ENERGIESPARHÄUSERN IN DER WERTERMITTLUNG<br />

| Referentin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Kerstin Nell<br />

betreut in den einzelnen Geschäftszweigen der<br />

Sprengnetter Immobilienbewertung den Fachbereich<br />

Energie. Als Sachverständige für Immobilienbewertung<br />

und Fachautorin setzt sie sich seit einigen<br />

Jahren mit der Berücksichtigung energieeffizienter<br />

Anlagentechnik und Gebäudeeigenschaften in der Immobilienbewertung<br />

auseinander. Seit 2005 gibt Frau Nell als Referentin<br />

der Sprengnetter Akademie ihr Praxiswissen in <strong>Seminare</strong>n<br />

und Workshops an Sie weiter.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Sie legen Wert auf eine zeitgemäße Kundenberatung und Gutachtenerstellung<br />

unter Berücksichtigung aktueller Gesetzestexte?<br />

Dann werden Sie bei Ihrer Tätigkeit als Sachverständiger noch<br />

oft mit den Praxisunterlagen dieses Seminars arbeiten.<br />

| Seminarübersicht<br />

Ihr Wissen tappt bei den Begriffen EnEV, Energieausweis und<br />

erneuerbare Energien im Dunkeln? Dann aktivieren Sie mit diesem<br />

Seminar den Lichtschalter! Immer währende Novellierungen<br />

und der Erlass neuer Verordnungen im Bereich Energie führen zu<br />

einem Informationsknäuel, dass wir für Sie entwirrt haben. Steigern<br />

Sie mit diesem praxisbezogenen Seminar Ihre hochwertige<br />

berufliche Qualifikation. Minimieren Sie Ihr Haftungsrisiko durch<br />

Berücksichtigung der steigenden gesetzl. Anforderungen und<br />

beziehen Sie den neuen Gebäudestandard sicher in die Immobilienbewertung<br />

ein. Erfahren Sie zudem, wie Sie sich auf zukünftige<br />

Änderungen einstellen können.<br />

Anhand konkreter Beispiele lernen Sie die wichtigsten Paragraphen<br />

und energieeffizienten Anlagen kennen. Mit den Ihnen zur<br />

Verfügung gestellten Praxishilfen werden Sie die energetischen<br />

Anforderungen bei jedem Gutachten schnell und professionell<br />

berücksichtigen können.<br />

| Auszug aus den Seminarthemen<br />

• Entscheidungshilfen zur Auswirkung und Berücksichtigung<br />

der EnEV in der Verkehrswertermittlung<br />

• Der Energieausweis – so beraten Sie Ihre Kunden richtig<br />

• Berücksichtigung von Solaranlagen in der Verkehrs- und<br />

Beleihungswertermittlung<br />

• Bewertungsbesonderheit Passiv- und Niedrigenergiehaus<br />

• Einfluss des EEWärmeG auf unbebaute Grundstücke<br />

• Praxishilfen – Textbausteine und Kostenübersichten zur<br />

rechtssicheren und effizienten Umsetzung<br />

• Optionale Prüfung „EnEV09plus“ – kompetente<br />

Auftragsakquise mit der neuen Zusatzqualifikation<br />

Kooperationspartner:<br />

in Kooperation mit<br />

Preis:<br />

525,00 Euro netto<br />

(mehrwertsteuerbefreit)<br />

Die Sprengnetter-Akademie ist eine einzigartige Kombination<br />

aus gestuftem Ausbildungssystem, bedarfsorientierten Qualifikationen,<br />

praxisbezogenem und aktuellstem Weiterbildungsangebot<br />

sowie hohen Qualiatätsansprüchen. Mit mehr als<br />

30.000 Teilnehmern und über 3.000 Abschlüssen zählt die<br />

Sprengnetter-Akademie bundesweit zu den Institutionen für<br />

Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbewertung. Das<br />

dynamische Lernkonzept überzeugt duch ein breites Seminarangebot<br />

und reicht in der Tiefe bis hin zur Zertifzierung nach<br />

ISO 17024.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen, Snacks, Tagungsund<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

103


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />

die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />

der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />

auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />

der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />

baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />

Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />

Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />

Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />

ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />

systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />

Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />

von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />

und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />

nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />

rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />

sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />

erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />

Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />

Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />

Minimierung der Betreiberrisiken.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />

Gebäudelebenszyklus<br />

– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />

– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />

Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />

und Nutzer<br />

– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />

und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />

DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />

2. Der FM/GM-Vertrag<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />

– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />

– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />

– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />

Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />

von GEFMA<br />

– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />

– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />

und -überwachung<br />

3. Das technische FM/GM<br />

– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />

– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />

– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />

4. Das kaufmännische FM/GM<br />

– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />

5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />

– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />

– Die einzelnen Managementbereiche<br />

– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />

6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />

Betreiber – Dienstleister<br />

– Der Berater-/Managementvertrag<br />

– Der Wartungsvertrag<br />

– Der Reinigungsvertrag<br />

– Der Wachdienstvertrag<br />

– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />

7. Die Betreiberverantwortung<br />

– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />

– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />

– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />

– Delegation der Betreiberverantwortung<br />

– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />

Überschneidungen<br />

– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />

– Strafrechtliche Aspekte<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Kai-Jochen Neuhaus, Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />

2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />

und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />

„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />

anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />

zahlreichen <strong>Seminare</strong>n zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />

gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />

von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />

und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />

von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />

sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />

beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />

begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />

aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />

vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />

zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />

am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />

aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />

umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />

Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />

Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />

hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: NH Hotel, Dortmund<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />

– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />

– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />

– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />

z. B. zur Heilung<br />

– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />

– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />

2. Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrKG<br />

3. Betriebskosten<br />

– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />

– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />

– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />

– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />

4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />

5. Mängel und Gewährleistung<br />

– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />

– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />

– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />

– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />

6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />

Rechtsprechung<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />

– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />

7. Sicherheiten<br />

– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />

erstes Anfordern<br />

– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />

8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />

– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />

– Klassiker der Formfehler<br />

9. Aktuelles zum Mietprozess<br />

– Besonderheiten der Urkundsklage<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk,<br />

Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für<br />

Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

105


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Baunachbarrecht<br />

Typische Konflikte beim innerstädtischen Hochbau<br />

Referentin:<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M., Hamburg<br />

| Referentin<br />

RAin Katharina Feddersen, LL.M.<br />

ist Rechtsanwältin in der Sozietät Graf von Westphalen,<br />

Hamburg und befasst sich seit fast zehn<br />

Jahren mit dem Bau-, Planungs- und Architektenrecht.<br />

Der räumliche Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

liegt in Hamburg und Norddeutschland. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind die Beratung bei der Projektentwicklung,<br />

das Baunachbarrecht und das Architekten- und Ingenieurrecht.<br />

Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Dozentin an<br />

der Hamburgischen Architektenkammer und der Handelskammer<br />

Hamburg. Sie veröffentlicht in diversen Medien und ist z. B.<br />

ehrenamtliche Beisitzerin der Finanzbehörde der FHH als Enteignungsbehörde.<br />

Sie leitet den Arbeitskreis Business Improvement<br />

Districts (BID) und Housing Improvement Districts (HID) im BFW<br />

Nord e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Bauschaffenden, die mit der Durchführung eines innerstädtischen<br />

Bauvorhabens betraut sind.<br />

| Ziel<br />

Das Ziel ist, vorausschauendes Verständnis für etwaig aufkommende<br />

nachbarrechtliche Konflikte zu gewinnen und dadurch<br />

einschätzen zu können, wann eine vertragliche nachbarliche<br />

Einigung sinnvoll ist.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Nachbarbeteiligung im Baugenehmigungsverfahren<br />

– Befreiung von nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Befreiung von nicht nachbarschützenden Bestimmungen<br />

– Normen: § 31 BauGB, §§ 69, 71 HBauO<br />

2. Sonstige nachbarliche Abstimmung,<br />

Nachbarschaftsvereinbarung<br />

– Nutzen und Risiko einer Vereinbarung<br />

– Notwendigkeit des Beweissicherungsverfahrens<br />

– Typische Konfliktlagen rund um den Abbruch<br />

– Immissionen als Hauptkonfliktquelle<br />

– Sicherung des Nachbargebäudes<br />

– Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile des Nachbarn<br />

durch den Bauherrn<br />

– Verfahren während der Bauausführung, Vermeidung<br />

eines Baustopps<br />

– Kommunikation, Information<br />

– Bedeutung der Versicherung<br />

– Normen: § 74 HBauO, §§ 823, 906, 1004 BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bautechnik für Nicht-Techniker<br />

Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />

Referent:<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />

Wolf Ackermann, Freigericht<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />

ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />

andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />

Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />

haben.<br />

| Ziel<br />

Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />

Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />

zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />

Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die<br />

bautechnischen Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 05.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

– Planungsgrundlagen<br />

– Maßordnung<br />

– Tragwerke<br />

– Tragverhalten von Bauteilen<br />

– Standsicherheit<br />

– Baustoffe<br />

– Mauerwerksbau<br />

– Holzbau<br />

– Stahlbau<br />

– Stahlbetonbau<br />

– Gründungen<br />

– Baugruben<br />

– Außenwandkonstruktionen<br />

– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />

– Treppen<br />

– Abdichtungen<br />

– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />

– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />

das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />

ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />

über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />

ergänzt die Seminarunterlage.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

107


IBR<br />

Bautechnik<br />

Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-Sicht:<br />

Rüttelböden und Betonsteinwerkplatten<br />

Baupraxis auch für Nicht-Techniker<br />

Referenten:<br />

Gerhard Gasser, ö.b.u.v. Sachverständiger, Idstein<br />

Norman Gasser, Dipl.-Ing., M.Sc., ö.b.u.v. Sachverständiger,<br />

Idstein<br />

| Referenten<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Gerhard Gasser<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Fußbodenkonstruktionen. Betontechnologe<br />

(E-Schein, SIVV-Schein), Estrich-, Fliesen-, Plattenund<br />

Parkettlegermeister.<br />

Dipl.-Ing. Norman Gasser<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Bauphysik und Fußbodenkonstruktionen.<br />

Bauingenieur, Master of Science Technisches<br />

Gebäudemanagement, Estrichlegermeister und<br />

Gebäudeenergieberater (BAFA).<br />

Bauhandwerker, Architekten und Ingenieure, interessierte Nicht-<br />

Techniker, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Europaweit sind erhebliche Reklamationsfälle bei Rüttelfußböden<br />

zu beklagen. Befindet sich das Objekt erst einmal in der Nutzungsphase,<br />

finden häufig und umfassend Nacherfüllungsarbeiten<br />

statt.<br />

Das muss nicht so sein, weil es zum einen bei der Ausführung<br />

von Rüttelböden Techniken gibt, die erwarten lassen, dass der<br />

geschuldete Erfolg eintritt und zum anderen gäbe es die Möglichkeit,<br />

von vorneherein eine Leistungsausführung zu beauftragen,<br />

die in jedem einzelnen Arbeitsschritt eine sehr genaue Qualitätskontrolle<br />

gewährleistet.<br />

Die Untergrundbeurteilung und -prüfung stellt so manchen Fachunternehmer<br />

vor Probleme. Häufig werden Bedenken unbegründet<br />

vorgetragen mit dem Ziel, eine Zusatzleistung durchzusetzen,<br />

die eigentlich gar nicht erforderlich ist (Aufbesserung der Vergütung).<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 16.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es ist erstaunlich, wie einfach es scheinbar für einen Gerichtssachverständigen<br />

ist, hohe Gutachterkosten zu rechtfertigen.<br />

So z. B. ein Fall, bei dem ein Sachverständiger zwei Badezimmerfußböden<br />

begutachtet und dabei Gutachterkosten von ca. 3.000<br />

Euro abgerechnet hat. In einem anderen Extremfall wurden<br />

umfangreiche Prüfungen durchgeführt, die mit dem Sachthema<br />

nicht zusammenhingen und nicht zur Aufklärung beigetragen<br />

haben. Dennoch wurden Gutachterkosten von über 25.000 Euro<br />

abgerechnet.<br />

Wann wird solchen und ähnlichen Machenschaften endlich Einhalt<br />

geboten?<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Rüttelböden in der Kritik.<br />

2. Können Rüttelböden – angesichts der vielen Schäden –<br />

als anerkannte Regel der Technik bewertet werden?<br />

3. Beispiele: Schadensfälle aus der Praxis bis hin zur völligen<br />

Neuverlegung.<br />

4. Welche Regelwerke können auf Rüttelböden angewandt<br />

werden?<br />

5. Ausführung und Prüfung von Rüttelböden.<br />

6. Wann spricht man von Mörtelbett<br />

(nach DIN 18332 und DIN 18352)<br />

und wann von Estrich (nach DIN 18353 und DIN 18560)?<br />

7. Technische Anmerkungen zur DIN 18560, Teil 1 bis Teil 4<br />

„Versagensfall Normenfestlegungen“.<br />

8. Untergrundbeurteilung in der differenzierten Anwendung.<br />

9. Untergrundvorbereitung konventioneller Estriche bzw.<br />

calciumsulfatgebundener Estriche.<br />

10. Vorsicht: Kostenfalle Sachverständige!<br />

Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge<br />

erläutert.<br />

1<strong>1.</strong> Betonsteinwerkplatten richtig verlegen.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />

zur Mangelvermeidung<br />

Referent:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />

von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue VOB<br />

Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die VOB Teil<br />

C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden 19 überarbeitet<br />

und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau und DIN<br />

18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei neue DIN-<br />

Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden redaktionell<br />

überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />

Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />

ZTVs und Merkblättern erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />

wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie<br />

ZTV Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV<br />

DIN 18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV<br />

führen auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von<br />

Bauleistungen sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Mittwoch, 17.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />

von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />

| Themen<br />

auch am 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong><br />

in Mannheim<br />

Regel 1: Den Mangelbegriff kennen und richtig anwenden<br />

Regel 2: Grundsätze zur Bestimmung des vertraglichen Bausolls<br />

bei Widersprüchen und Unklarheiten im Vertrag<br />

Regel 3: Die allgemein anerkannten Regeln der Technik und<br />

ihre Bedeutung in der Praxis<br />

Regel 4: Die Prüfpflicht des Auftragnehmers und der richtige<br />

Umgang mit Bedenkenanzeigen<br />

Regel 5: Der Aufbau des technischen Regelwerks im Tiefund<br />

Straßenbau: DIN / ZTV / TL / TP / RiLi / Merkblatt<br />

/ Arbeitspapier – was ist zu beachten?<br />

Regel 6: Die Grundkenntnisse des technischen Regelwerkes<br />

• Erdbau<br />

• Aufgrabung<br />

• Pflaster/Plattenbeläge<br />

• Asphalt<br />

• Entwässerung<br />

Regel 7: Die Mängelrechte des Auftraggebers vor der Abnahme<br />

Regel 8: Die Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme<br />

Regel 9: Die Unterscheidung zwischen wesentlicher / unwesentlicher<br />

Mangel – Nachbesserung oder Minderung<br />

der Vergütung – Berechnungsmethodik zur Minderung<br />

der Vergütung<br />

Regel 10: Mitverschulden des Auftraggebers oder anderer am<br />

Bau Beteiligter – Vorgehensweise und Berechnungsmethodik<br />

IBR<br />

109


IBR<br />

Bautechnik<br />

Die 10 häufigsten (Denk-)Fehler beim Schallschutz<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

Referent:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />

Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />

Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz im<br />

Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten Schallmess-Stelle;<br />

Professor für Bauphysik und Baukonstruktion an der<br />

Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent auf Fortbildungsseminaren<br />

für Architekten, Ingenieure u. a.; Autor zahlreicher<br />

Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie Investoren,<br />

Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger und<br />

Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />

und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und Ausführungsfehlern,<br />

zurückzuführen auf nicht ausreichende Kenntnis bauphysikalischer<br />

Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes Problembewusstsein<br />

oder falsche Einschätzung der geschuldeten Leistung.<br />

Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />

einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz im<br />

Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des Schallschutzes<br />

zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische Prinzipien<br />

und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise zur<br />

Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Für Diskussionen und<br />

eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das bewertete Schalldämm-Maß R’ w beschreibt den zu<br />

erwartenden Schallschutz.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. R’ w ist nur eines von einer Reihe von Beurteilungskriterien,<br />

die die Qualität des geplanten Schallschutzes<br />

beschreiben. Deshalb werden behandelt: Richt- und Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />

2. Geschuldet wird der Schallschutz gemäß DIN 4109.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Planung erfolgt nicht, um Normen zu erfüllen,<br />

sondern um funktionstüchtige Gebäude zu errichten. Deshalb wer-<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

den ausführlich behandelt: DIN 4109 alt und neu, VDI 4100 und<br />

andere Regelwerke; Geschuldeter Schallschutz gemäß der jüngsten<br />

BGB-Rechtsprechung<br />

3. Bei Anwendung von genormten Nachweisregeln ist man<br />

sicher.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Das bauordnungsrechtlich eingeführte<br />

Regelwerk Beiblatt 1 zu DIN 4109 enthält (nicht viele) gravierende<br />

Fehler. Deshalb werden ausführlich behandelt: Nachweise gemäß DIN<br />

4109 alt: richtig und falsch; Nachweise gemäß DIN 4109 neu: aufwändig,<br />

aber genau<br />

4. Schallschutz von Wohnungstrennwänden ist allein eine<br />

Sache ihrer Masse.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Der Schallschutz zwischen Wohnungen<br />

hängt nicht allein von der Art der Wohnungstrennwand ab. Deshalb<br />

werden ausführlich behandelt: Auswirkung von Schlitzen und Querschnittsschwächungen;<br />

Schallnebenwegübertragung über leichte<br />

Außen- und Innenwände<br />

5. Durch eine Fuge werden Reihenhäuser vollständig<br />

voneinander getrennt.<br />

Dies trifft nicht zu. Die Mauerwerksschalen bilden zusammen mit der<br />

Trennfuge ein schwingungsfähiges System, das in erheblichem<br />

Umfang Schall übertragen kann. Deshalb werden ausführlich behandelt:<br />

Masse-Feder-Masse-Systeme; Bedeutung der Fuge und der Wandschalen<br />

für die Schalldämmung<br />

6. Wohnungseingangstüren sind dauerhaft dicht herzustellen.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Deshalb werden ausführlich behandelt: Typische<br />

und immer wiederkehrende Fehler rund um das Türblatt<br />

7. Betondecken mit schwimmendem Estrich erreichen einen<br />

guten Trittschallschutz.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Deshalb werden ausführlich behandelt: Positive<br />

und negative Wirkung von schwimmenden Estrichen; Typische<br />

Schallbrücken, deren Wirkung und Strategien zu ihrer Vermeidung<br />

8. Entkoppelte Treppen bringen im Geschosswohnungsbau<br />

einen hohen Schallschutz.<br />

Dies trifft nur bedingt zu. Bei der Ausführung von entkoppelt gelagerten<br />

Treppenläufen und -podesten treten häufig Fehler auf. Deshalb<br />

werden ausführlich behandelt: Notwendigkeit von Entkopplungsmaßnahmen;<br />

Typische Schallbrücken, deren Wirkung und Strategien zu<br />

ihrer Vermeidung<br />

9. Leichte Stahl-Holz-Treppen werden durch Schalldämmlager<br />

gedämmt.<br />

Dies trifft nur sehr bedingt zu. Insbesondere bei tiefen Frequenzen<br />

sind solche Lager wirkungslos. Deshalb werden ausführlich behandelt:<br />

Wirkung von Schalldämm-Lagern; Möglichkeiten zur Vermeidung von<br />

Trittschallübertragungen<br />

10. Wärmeschutzmaßnahmen verbessern auch den Schallschutz.<br />

Dies trifft nur sehr bedingt zu. Deshalb werden unter anderem ausführlich<br />

behandelt: Wärmedämmverbundsysteme, Innendämmungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

Referent:<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz, ö.b.u.v.S., Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft mit den<br />

Beratungsschwerpunkten Bauphysik, Bau- und<br />

Raumakustik, Immissionsschutz, Erschütterungsschutz;<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger für Schallschutz<br />

im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />

Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />

an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur; Referent<br />

auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure u. a.;<br />

Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet Schall-,<br />

Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />

Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />

und Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />

von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />

oder der Immobilienabteilungen von<br />

Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />

sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />

Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />

der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />

zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />

verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />

Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />

vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />

durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />

unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />

erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 16.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />

bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />

beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />

Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />

zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />

bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />

dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />

Raum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />

– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />

EnEV u. a.<br />

2. Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />

– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />

– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />

– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />

– Atmung von Bauteilen<br />

3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />

Feuchteschutz<br />

– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />

Kerndämmung, Innendämmung<br />

– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />

Wasserdampfdiffusion<br />

– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />

Warm- und Kaltdächern<br />

– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

111


IBR<br />

Bautechnik<br />

Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent:<br />

Richter Dr. Mark Seibel, Siegen<br />

| Referent<br />

RiLG Dr. Mark Seibel<br />

ist beim Landgericht Siegen tätig und bearbeitet<br />

dort sowohl erstinstanzlich als auch im Berufungsverfahren<br />

überwiegend Zivilsachen (einschließlich<br />

Bausachen). Nach Abschluss des ersten juristischen<br />

Staatsexamens arbeitete er einige Jahre als Dozent<br />

für ein juristisches Repetitorium. Währenddessen promovierte er<br />

im Bereich des Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im<br />

Umweltrecht“ – Veröffentlichung: Hamburg 2003). Unmittelbar<br />

nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens trat er in<br />

den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster ein. Später<br />

erfolgte die Ernennung zum „Richter am Amtsgericht“ in seinem<br />

Heimatort Siegen und später die Versetzung zum Landgericht Siegen.<br />

Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten) Baurecht ist er<br />

durch zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Seminarveranstaltungen<br />

bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig<br />

seit 2003 (u. a. in: BauR, BauSV, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger,<br />

ZfBR) und ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“, „ZfBR“ (Zeitschrift für deutsches und internationales<br />

Bau- und Vergaberecht) und „Der Bausachverständige“<br />

(dort auch Mitglied des Beirats). Er ist Autor des im Verlag C.H.<br />

Beck erschienenen Handbuchs: Seibel, „Baumängel und anerkannte<br />

Regeln der Technik“ (<strong>1.</strong> Aufl., München 2009). Weiterhin<br />

Mitherausgeber und -autor von: Staudt/Seibel, Handbuch für den<br />

Bausachverständigen (2. Aufl., Köln/Stuttgart 2009, erscheint<br />

voraussichtlich im Oktober/November 2009).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter, Ingenieure,<br />

Architekten, Sachverständige, Baubehörden, Bauunternehmer,<br />

Rechtsanwälte etc.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an eine<br />

mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten technischen<br />

Standards – insbesondere anhand von praktischen Anschauungsfällen<br />

– zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“ für einen sicheren<br />

Umgang mit technischen Standards in der Praxis vermittelt.<br />

Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />

ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />

(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />

richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 28.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />

von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />

kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />

bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />

Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />

verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bauprozess<br />

vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-<br />

)Fragen und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />

der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen –<br />

geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter von<br />

Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche Anforderungen<br />

an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen sind. Es<br />

ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen zu stellen<br />

und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt zu bekommen.<br />

Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch, dass<br />

ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich und erwünscht<br />

ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern und<br />

insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient daher auch<br />

als Diskussionsforum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />

2. Technische Standards<br />

– Allgemeine Einführung<br />

– Der „Stand der Technik“<br />

– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />

– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />

– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />

3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten technischer<br />

Standards<br />

– Rechtsverordnungen<br />

– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />

– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />

– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />

Gerichte<br />

– Beispielsfall<br />

4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner Gewerke,<br />

z. B.:<br />

– Schallschutz<br />

– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />

– Wasserleitungen<br />

– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />

– Wärmeschutz etc.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />

zur Mangelvermeidung<br />

Referent:<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />

von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue VOB<br />

Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die VOB Teil<br />

C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden 19 überarbeitet<br />

und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau und DIN<br />

18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden zwei neue DIN-<br />

Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften wurden redaktionell<br />

überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben unverändert.<br />

Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />

ZTVs und Merkblättern erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />

wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie<br />

ZTV Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV<br />

DIN 18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV<br />

führen auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von<br />

Bauleistungen sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Dienstag, 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />

von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />

| Themen<br />

auch am 17.03.<strong>2010</strong><br />

in Weimar<br />

Regel 1: Den Mangelbegriff kennen und richtig anwenden<br />

Regel 2: Grundsätze zur Bestimmung des vertraglichen Bausolls<br />

bei Widersprüchen und Unklarheiten im Vertrag<br />

Regel 3: Die allgemein anerkannten Regeln der Technik und<br />

ihre Bedeutung in der Praxis<br />

Regel 4: Die Prüfpflicht des Auftragnehmers und der richtige<br />

Umgang mit Bedenkenanzeigen<br />

Regel 5: Der Aufbau des technischen Regelwerks im Tiefund<br />

Straßenbau: DIN / ZTV / TL / TP / RiLi / Merkblatt<br />

/ Arbeitspapier – was ist zu beachten?<br />

Regel 6: Die Grundkenntnisse des technischen Regelwerkes<br />

• Erdbau<br />

• Aufgrabung<br />

• Pflaster/Plattenbeläge<br />

• Asphalt<br />

• Entwässerung<br />

Regel 7: Die Mängelrechte des Auftraggebers vor der Abnahme<br />

Regel 8: Die Mängelrechte des Auftraggebers nach der Abnahme<br />

Regel 9: Die Unterscheidung zwischen wesentlicher / unwesentlicher<br />

Mangel – Nachbesserung oder Minderung<br />

der Vergütung – Berechnungsmethodik zur Minderung<br />

der Vergütung<br />

Regel 10: Mitverschulden des Auftraggebers oder anderer am<br />

Bau Beteiligter – Vorgehensweise und Berechnungsmethodik<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

113


IBR<br />

Bautechnik<br />

Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung<br />

im Spannungsfeld der Regelwerke<br />

Die wichtigsten Fehler aus Missverständnissen bei der Anwendung der Abdichtungsregeln<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />

Neustadt<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />

ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />

und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />

In-House-<strong>Seminare</strong>, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />

Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />

für Bauschadensfragen an der Universität in<br />

Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />

für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />

Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />

Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />

Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />

Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />

| Ziel<br />

Um die Anforderungen der Regelwerke verstehen zu können, werden<br />

zunächst die Grundlagen des Feuchtigkeitstransports erläutert,<br />

um darauf aufbauend an ausgewählten Beispielen aus der<br />

Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />

und des Feuchtigkeitsschutzes erdberührter Bauteile<br />

durch Betonkonstruktionen vorzustellen.<br />

Bei Maßnahmen im Bestand sind die bautechnischen und bauphysikalischen<br />

Zusammenhänge wichtige Voraussetzung für<br />

gebrauchstaugliche Konstruktionen, wenn nicht grundsätzlich<br />

eine Modernisierung mit konsequenter Anwendung von Neubauregeln<br />

im Vordergrund stehen soll.<br />

Da dieses nicht selten aus finanziellen, situativen und/oder denkmalpflegerischen<br />

Gründen nicht möglich ist, wird eine Anpassung<br />

oder in manchen Fällen ein bewusstes Abweichen von<br />

Regelwerken erforderlich, um einen angemessenen Feuchteschutz<br />

zu erzielen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 28.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> DIN 18195 -- Bauwerksabdichtungen:<br />

Entsprechen Kombinationsabdichtungen den<br />

allgemein anerkannten Regeln der Technik?<br />

2. Mineralische und bituminöse Spachtelabdichtungen<br />

(MDS und KMB) kontra Bahnenabdichtungen<br />

3. Dränung zum Schutz baulicher Anlagen: noch aktuell?<br />

4. WU-Konstruktionen: Teil von Wannen nach DIN 18 195?<br />

5. Gebrauchstauglichkeitsüberlegungen zu Konstruktionen<br />

aus wasserundurchlässigem Beton, notwendige Zusatzmaßnahmen<br />

zum Feuchte- und Wärmeschutz<br />

6. Nachbesserungsmaßnahmen bei Feuchtigkeitsschäden<br />

erdberührter Bauteile – Sanierungsprobleme<br />

7. Nachträgliche Querschnittsabdichtungen --<br />

Ein Systemvergleich<br />

8. Fallbeispiele<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Bautechnik<br />

Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer?<br />

Ein weit verbreiteter Irrtum<br />

Referent:<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v.S.,<br />

Neustadt<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller<br />

ist ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden<br />

und führt seit 1995 ein eigenes Büro. Er leitet<br />

In-House-<strong>Seminare</strong>, seit 1999 auch für Wirtschaftsverbände.<br />

Herr Zöller hat seit 2003 einen Lehrauftrag<br />

für Bauschadensfragen an der Universität in<br />

Karlsruhe und ist seit 2004 freier Mitarbeiter im Aachener Institut<br />

für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik (AIBau).<br />

Weiterhin referiert Herr Zöller seit 2007 im Masterstudiengang<br />

Altbauinstandsetzung an der Universität in Karlsruhe und ist seit<br />

Anfang 2009 Mitherausgeber der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schäden an Gebäuden,<br />

Bauträger, Wohnungsbaugesellschaften.<br />

| Ziel<br />

Der überwiegende Anteil von Bauleistungen an Dächern wird<br />

mittlerweile an bestehenden Konstruktionen erbracht. Bislang<br />

existieren mit wenigen Ausnahmen (in der DIN 18531-4 sowie<br />

mit den Hinweisen in der neuen Flachdachrichtlinie) häufig nur<br />

Regelwerksangaben für neue Konstruktionen.<br />

Zur Abgrenzung von Leistungen im Bestand gegenüber Neubauleistungen<br />

werden zunächst an ausgewählten Beispielen aus der<br />

Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik<br />

von genutzten und nicht genutzten Flachdächern<br />

vorgestellt, um anschließend auf die Fragen des Leistungssolls<br />

bei Instandhaltungen und -setzungen einzugehen.<br />

Datum: Montag, 07.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Neue Regeln bei Flachdächern nach DIN 18531:<br />

– Zuverlässigkeitsanforderungen<br />

– Qualitätsklassen, Beanspruchungsklassen,<br />

einlagige Bitumenabdichtungen<br />

– Abdichtungsaufbau, Gefällegebung<br />

– Dachdetails: Dehnungsfugen, Dachränder,<br />

Verwahrungen, Durchdringungen<br />

2. Flüssigkunststoffabdichtungen kontra Dachbahnen<br />

3. Flachdachrichtlinie 2008<br />

4. Dämmung von Umkehrdächern<br />

5. Entwässerung von Belagsschichten<br />

6. Vorgehensweise bei Flachdachsanierungen<br />

7. Problempunkte bei der Instandhaltung von Flachdächern<br />

8. Fallbeispiele<br />

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der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

115


IBR<br />

Bauversicherungen<br />

Versicherungen im Baubetrieb<br />

Vermeidung von „Stolperfallen“ anhand praxisbezogener Fälle<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor des<br />

Buchs „Bauversicherungsrecht“ (C.H.Beck, 2. Auflage 2008)<br />

sowie Mitautor des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“<br />

(Carl Heymanns Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter und kaufmännische Mitarbeiter, die für die Abwicklung<br />

von Versicherungsschäden verantwortlich sind.<br />

| Ziel<br />

Versicherungen werden häufig nur als Position der Kostenrechnung<br />

gesehen. Dabei ist es wichtig, dass diese richtig<br />

„gemanagt“ werden. Häufig sind existenzbedrohende Risiken<br />

nicht versichert oder das Kleingedruckte birgt Stolperfallen, die<br />

seitens des Unternehmens nicht gesehen werden. Darüber hinaus<br />

werden häufig aufgrund mangelhafter Kenntnisse des Versicherungsumfangs<br />

bestimmte Schäden nicht als solche erkannt und<br />

damit auch nicht abgerechnet. Auch Schäden werden häufig von<br />

außen in den Baubetrieb hineingetragen. Schäden können z. B.<br />

durch fehlerhafte Materialien, durch Nachunternehmer, Planer<br />

oder ARGE-Partner verursacht sein. Sehr häufig werden erst im<br />

Schadensfall der Versicherungsschutz der beauftragten Beteiligten<br />

sowie die vertraglichen Grundlagen überprüft.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 14.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Auch bei Arbeitsgemeinschaften sind die Risiken größer, als vielen<br />

Betrieben bewusst ist. Insbesondere die Tatsache, dass<br />

Ansprüche zwischen den ARGE-Partnern in der Regel nicht versichert<br />

sind, führt in der Praxis häufig zu Problemen.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es die Zielsetzung dieses Seminars,<br />

mögliche Risiken zu identifizieren, das Bewusstsein für die Risiken<br />

und erforderlichen Abläufe zu schaffen und aufzuzeigen, mit welchen<br />

Instrumenten man diese Risiken reduzieren kann.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Besonderheiten der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

2. Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Nachunternehmer<br />

3. Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Materiallieferanten<br />

4. Haftungsbeziehung<br />

Unternehmer – Planer<br />

5. Haftungsbeziehung der ARGE-Partner untereinander<br />

6. Besonderheiten der Bauleistungsversicherung<br />

7. Besonderheiten der Maschinenversicherung<br />

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116 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Bauversicherungen<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />

ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />

Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />

seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />

Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />

Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />

ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />

von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />

Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />

des Architekten und Bauunternehmers“<br />

(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />

des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />

Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-<br />

Allenstein ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />

<strong>Seminare</strong> tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />

Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />

bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />

Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />

Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />

Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />

durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />

Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />

dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />

Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung u. a.<br />

durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des Seminars<br />

geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />

und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />

durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschlusstat-<br />

Datum: Dienstag, 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

bestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird besonders<br />

hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen der<br />

Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und erheblichen<br />

Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft getretene<br />

neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) dar. Der Teilnehmer erhält<br />

so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung möglichst<br />

zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />

zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />

versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer ein 93<br />

Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für die tägliche<br />

Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung ist.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />

– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />

– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />

– Haftung für Planungsfehler<br />

– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />

– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />

– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />

– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />

– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />

– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />

2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />

und Ingenieurs<br />

– Gegenstand der Versicherung<br />

– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />

– Besondere Ausschlusstatbestände<br />

– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />

Rechtsdienstleistungsgesetz<br />

– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />

– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />

– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />

nach dem neuen VVG<br />

– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />

– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />

– Mitversicherte Personen<br />

– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />

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Snacks, Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

117


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Störungen im Bauablauf<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten:<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes, Braunschweig<br />

RA Bernd Kimmich, Berlin<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche <strong>Seminare</strong> bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Bernd Kimmich<br />

ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />

Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />

des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />

Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />

Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />

Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />

Dresden und Frankfurt a.M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />

Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />

und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />

zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />

hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />

denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />

also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />

Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />

und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />

dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers, müssen<br />

die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Dienstag, 23.03.<strong>2010</strong>, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Novotel Berlin Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />

baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />

Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />

hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />

zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />

Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />

um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />

belasten.<br />

Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />

von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />

anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />

Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />

die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />

verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />

nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />

Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />

2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />

3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />

und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />

4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />

Bauabläufe<br />

5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />

von Bauzeitänderungen<br />

6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />

7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />

von Mehrkosten<br />

8. Konfliktmanagement<br />

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Crashkurs: Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referent:<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Bochum<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />

ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />

Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />

Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />

Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />

die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />

mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />

bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />

ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />

bestellt und vereidigt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />

Controller, Bauträger.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />

und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />

Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />

größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />

Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />

Techniker“ beherrschen muss.<br />

Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />

der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />

Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />

näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />

verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />

der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />

Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />

Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />

aufzuzeigen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Dienstag, 27.04.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />

• Divisionskalkulation<br />

• Zuschlagskalkulation<br />

– Theorie der EP-Bildung<br />

– Stufen der Kalkulation:<br />

• Angebotskalkulation<br />

• Auftragskalkulation<br />

• Arbeitskalkulation<br />

• Nachkalkulation<br />

2. Angebotsphase<br />

– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Spekulationsangebote/-preise<br />

– Mischkalkulation<br />

– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />

– EFB-Formblätter<br />

– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />

3. Nachträge<br />

– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />

sowie ihre Prüfbarkeit<br />

– Bedeutung der Urkalkulation:<br />

• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />

• Fragen der Nachtragsprüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

119


IBR<br />

Trendthemen<br />

Korruption und Strafbarkeit am Bau:<br />

Risiken erkennen und vermeiden!<br />

Referenten:<br />

RA und FA für Strafrecht<br />

Dr. Gerson Trüg, Freiburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Andreas Völkel, Staufen<br />

| Referenten<br />

Dr. Gerson Trüg<br />

Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der strafrechtlich<br />

ausgerichteten Kanzlei Gillmeister Rode<br />

Trüg, Freiburg i. Brsg., ist auf das Wirtschaftsstrafrecht,<br />

insbesondere auf den Bereich der Korruption<br />

spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />

kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände für<br />

den Beck’schen Online-Kommentar zum StGB. Darüber hinaus ist<br />

er Lehrbeauftragter an der Juristischen Fakultät der Universität<br />

Tübingen. <strong>Seminare</strong> und Schulungen im Bereich „Korruption“ hält<br />

der Referent regelmäßig für unterschiedliche Berufsträger.<br />

Dr. Andreas Völkel<br />

ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht in der ausschließlich im privaten<br />

Bau- und Bauvergaberecht tätigen Rechtsanwaltskanzlei<br />

Steiger, Schill & Kollegen (Staufen). Zu seiner<br />

Praxis zählt die baubegleitende Beratung ebenso<br />

wie die Vertretung und Beratung von Bietern und Vergabestellen<br />

in Vergabeverfahren. Herr Dr. Völkel ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter von Bauunternehmen, insbesondere der Revisionsabteilungen,<br />

Rechtsabteilungen, Bauträger, Architekten, Ingenieure,<br />

private Investoren, Rechtsanwälte und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Baubranche ist korruptionsgefährdet. Die Risiken von Korruption<br />

sind hoch. Das im vergangenen Jahr von Politik und Bauwirtschaft<br />

gemeinsam erarbeitete „Leitbild Bau“ thematisiert die<br />

Bekämpfung korruptiver Verhaltensweisen so: Legalität und Wertemanagement<br />

sind notwendige Voraussetzungen für fairen Wettbewerb,<br />

Arbeitsplatzsicherheit und nachhaltigen Geschäftserfolg.<br />

Wer Verhaltensweisen branchenweit verändern will, muss freilich<br />

erst einmal wahrnehmen, was womöglich falsch läuft. Die Praxis<br />

bau- und strafrechtlicher Beratung zeigt hier, dass Auftragnehmer<br />

wie Bauherrenvertreter immer wieder überrascht reagieren, wenn<br />

sie erfahren, dass durchaus branchenübliche Vorgehensweisen<br />

strafrechtlich sanktioniert werden können. Rechtsgefühl und<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Rechtswirklichkeit sind nicht selten inkongruent. Die negative<br />

Überraschung der Betroffenen setzt sich meist fort, wenn es um<br />

die in der Regel unbekannten Konsequenzen im Ernstfall geht.<br />

Das ist umso gefährlicher, als das in den letzten Jahren teils neu<br />

geschaffene Recht scharfe und für betroffene Unternehmen<br />

durchweg existenzgefährdende Sanktionen in allen Bereichen<br />

(Strafrecht, Steuerrecht, Zivilrecht und Vergaberecht) vorsieht.<br />

Das Seminar will vor diesem Hintergrund zeigen, wo Risiken liegen<br />

und welche Konsequenzen es im Ernstfall zu bewältigen gilt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Strafrechtliche relevante Verhaltensweisen im Alltag<br />

der Bauunternehmung<br />

– Angebotsbearbeitung<br />

– Nachträge und Abrechnung<br />

– Annehmlichkeiten und Vergünstigungen: sozialüblich oder<br />

strafbar?<br />

2. Konsequenzen strafrechtsrelevanter Verhaltensweisen<br />

– Strafrechtliche Konsequenzen<br />

• Wettbewerbswidrige Absprachen<br />

• Amtsträgerkorruption<br />

• Wirtschaftskorruption<br />

• Internationale Korruption<br />

• Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />

• Vermögensabschöpfung<br />

• Geldbußen gegen juristische Personen<br />

• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />

• Eintragungen im Korruptionsregister<br />

• Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />

– Steuerrechtliche Konsequenzen<br />

• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />

korruptiver Handlungen<br />

– Zivilrechtliche Konsequenzen von Korruptionsdelikten<br />

• Unwirksame Vergütungsvereinbarungen bei betroffenen<br />

Verträgen<br />

• Gesetzliche und vertragliche Rückforderungsansprüche<br />

• Schadensersatzansprüche des AG bei<br />

„Schmiergeldzahlungen“<br />

• Beweislast und Prozessführung<br />

– Vergaberechtliche Konsequenzen<br />

• Ausschluss von individuellen Vergabeverfahren<br />

• Vergabesperren<br />

• „Selbstreinigung“ und Wiederzulassung zum Wettbewerb<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

Grundlagen, Vertragsgestaltung, Betreiberverantwortung<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und für<br />

die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und Vergaberechtskanzlei<br />

HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen neben<br />

der projektbegleitenden baurechtlichen Beratung<br />

auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse. Neben<br />

der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich tätig. Zu seinen<br />

baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch regelmäßige<br />

Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Eigentümer/Vermieter/Mieter als FM-/GM-Anwender,<br />

Facility-/Asset-/Property-/Gebäude-Manager, Dienstleister,<br />

Unternehmensjuristen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Gerade in Zeiten der Finanzkrise leistet das FM/GM einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Kosten durch eine<br />

ganzheitliche Betrachtung der Abläufe unter Berücksichtigung<br />

der gebäudespezifischen Dienstleistungen. Das FM/GM als die<br />

systematische Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden,<br />

Anlagen und Einrichtungen umfasst das zielorientierte Management<br />

von Sekundärprozessen. Hierzu gehören technische, infrastrukturelle<br />

und kaufmännische Fragestellungen, die zumeist<br />

nicht in das Kerngeschäft des Anwenders fallen. Hierfür ist in<br />

rechtlicher Hinsicht umfangreiches Know-how im Bereich der Vertragsgestaltung<br />

sowie der Mängelverfolgung und -durchsetzung<br />

erforderlich. Insbesondere sind fundierte Kenntnisse des Dienst-,<br />

Werk- und Mietvertragsrechts ebenso wichtig wie die verantwortungsvolle<br />

Wahrnehmung der Betreiberverantwortung bei möglichster<br />

Minimierung der Betreiberrisiken.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Begriffsbestimmung (FM/GM) und Einordnung in den<br />

Gebäudelebenszyklus<br />

– Strategien, Ziele und Einsatzformen des FM/GM<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Freitag, 07.05.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

– Das technische, infrastrukturelle und kaufmännische FM/GM<br />

– Die systematische Erfassung der Rechtsverhältnisse zwischen<br />

Anwender (Eigentümer/Vermieter/Mieter), Dienstleister<br />

und Nutzer<br />

– Systematisierung und rechtliche Kategorisierung der Vertragsverhältnisse<br />

und Rechtsgrundlagen, insbesondere<br />

DIN EN 15 221-1, DIN 32 736, GEFMA-Richtlinien<br />

2. Der FM/GM-Vertrag<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Beispiel eines „gemischten Vertrags“<br />

– Der FM/GM-Vertrag als Dauerschuldverhältnis<br />

– Abgrenzung der rechtlichen Elemente des FM/GM-Vertrags<br />

– Rechtliche Handhabung und Vertragsgestaltung<br />

– Darstellung der Besonderheiten des FM/GM-Vertrags unter<br />

Berücksichtigung des Mustervertrags Gebäudemanagement<br />

von GEFMA<br />

– Preisgestaltung (Festpreis, Open-Book-Ansatz)<br />

– Service Level Agreements als Mittel der Qualitätssicherung<br />

und -überwachung<br />

3. Das technische FM/GM<br />

– Einführung in das Werkvertragsrecht<br />

– EnEV und anerkannte Regeln der Technik<br />

– Mängelverfolgung und Gewährleistung<br />

4. Das kaufmännische FM/GM<br />

– Einführung in das Mietvertragsrecht<br />

5. Das infrastrukturelle FM/GM<br />

– Einführung in das Dienstvertragsrecht<br />

– Die einzelnen Managementbereiche<br />

– Hinweise zum Arbeitsrecht<br />

6. Häufige Vertragstypen im Verhältnis<br />

Betreiber – Dienstleister<br />

– Der Berater-/Managementvertrag<br />

– Der Wartungsvertrag<br />

– Der Reinigungsvertrag<br />

– Der Wachdienstvertrag<br />

– Konkrete Ausgestaltung als Rahmenvertrag und Einzelabrufe<br />

7. Die Betreiberverantwortung<br />

– Systematische Darstellung anhand der GEFMA 190<br />

– Inhalt und Umfang der Verkehrssicherungspflichten<br />

– Persönliche Pflichten (Organisations- und Überwachungspflichten)<br />

– Delegation der Betreiberverantwortung<br />

– Auswirkungen auf die Vertragsgestaltung/Vermeidung von<br />

Überschneidungen<br />

– Rechtsfolgen von Pflichtverletzungen<br />

– Strafrechtliche Aspekte<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

121


IBR<br />

Trendthemen<br />

Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

Gerichtsinterne Mediation als Mittel der Konfliktlösung<br />

Referenten:<br />

Holger Kuhlmann, Direktor des AG, Wolfsburg<br />

Eckart Müller-Zitzke, Direktor des AG, Salzgitter<br />

| Referenten<br />

Holger Kuhlmann<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Wolfsburg. Langjährige<br />

Tätigkeit als Zivilrichter, Mitglied einer Zivilkammer<br />

für Bau- und Architektensachen, Aufbau der<br />

Mediationsabteilung beim Landgericht, Richtermediator<br />

beim Landgericht Braunschweig mit mehr<br />

als 450 Mediationen, darunter eine Vielzahl "Baustreitigkeiten".<br />

Herr Kuhlmann ist Fortbildungsreferent in der niedersächsischen<br />

Justiz für gerichtsinterne Mediation. Als Direktor des Amtsgerichts<br />

Wolfsburg ist er federführend am Aufbau der Mediationsabteilung<br />

beim Amtsgericht beteiligt und weiter selbst als Richtermediator<br />

tätig.<br />

Eckart Müller-Zitzke<br />

ist Direktor des Amtsgerichts Salzgitter und seit<br />

2004 als Richtermediator tätig. Von 1993 bis 1997<br />

war er Dozent an der Fachhochschule für Öffentliche<br />

Verwaltung und Rechtspflege. 1996 wurde er<br />

zum Richter am Landgericht Braunschweig und –<br />

nach Abordnung an das Oberlandesgericht Braunschweig 2001<br />

und einer Tätigkeit als Pressesprecher und Personalreferent beim<br />

Landgericht Braunschweig – 2002 zum Vorsitzenden Richter am<br />

Landgericht ernannt. Er war Vorsitzender in großen und kleinen<br />

Strafkammern sowie einer Zivilkammer. Seit seiner Mediatorenausbildung<br />

2004 ist er auch als Richtermediator tätig und hat mehr<br />

als 400 Mediationsgespräche begleitet. Herr Müller-Zitzke hat als<br />

Experte für gerichtsinterne Mediation u. a. das Europäische Parlament<br />

beraten und Richter zu Mediatoren ausgebildet<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle im Baurecht mit der Bewältigung von Konflikten befasste Personen.<br />

| Ziel<br />

Vermittlung eines ersten Einstiegs in die Technik und Möglichkeiten<br />

der Mediation als bewährtes Konfliktlösungsmittel in baurechtlichen<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Programm<br />

09.30 – 10.00 Uhr<br />

Begrüßung mit Vorstellungsrunde und Erwartungen<br />

10.00 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

Welches anwaltliche Verhalten ist für den Abschluss eines Vergleichs<br />

hilfreich? (Gruppenarbeit, Zeit 25 min)<br />

Auswertung im Plenum an Flipchart (Zeit 25 min)<br />

1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>15 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

1<strong>1.</strong>15 – 12.00 Uhr<br />

Die 5 Phasen der Mediation (Präsentation)<br />

12.00 – 13.00 Uhr<br />

Rollenspiel im Plenum: Vergleich Konfliktlösungsgespräch mit<br />

und ohne Mediator, Fall Trennung des Ehepaars mit Problem<br />

Hund oder Schrank (jeweils max. 20 min)<br />

Auswertung im Plenum: Vorteile Entscheider/Vorteile Vermittler<br />

Was scheint für eine Vermittlung wichtig zu sein?<br />

13.00 – 14.00 Uhr<br />

Mittagessen<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Rollenspiel Baurechtsfall in Gruppen, je zwei Parteien,<br />

zwei Anwälte und ein Mediator<br />

15.00 – 15.30 Uhr<br />

Auswertung des Rollenspiels in Gruppen<br />

15.30 – 15.45 Uhr<br />

Kaffeepause<br />

15.45 – 16.45 Uhr<br />

Grundbegriffe der Kommunikation in der Mediation:<br />

Rapport (E), Yes-Set (E), Wertschätzung (H), aktives Zuhören (H),<br />

Echtheit (E)<br />

16.45 – 17.00 Uhr<br />

Schlussrunde<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte<br />

der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />

Vertragsgestaltung, besondere Haftungsrisiken und deren Vermeidung<br />

Referent:<br />

RA Michael Frikell, München<br />

| Referent<br />

RA Michael Frikell<br />

Als Autor des Buchs „Der Subunternehmervertrag<br />

Bau“ beschäftigt sich der Referent seit mehr als<br />

10 Jahren mit allen Fragen rund um die vertragliche<br />

Gestaltung von Nachunternehmerverträgen. Durch<br />

seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Bauinnung<br />

München kennt er die Probleme aus der täglichen Praxis. Im Rahmen<br />

seiner Anwaltstätigkeit berät er Generalunternehmer im<br />

Bereich der Nachunternehmerhaftung. Er ist zudem u. a. Herausgeber<br />

der Planerrechts-Reports und Verfasser der Musterverträge<br />

im Bereich Bau im Münchner Vertragshandbuch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die Verträge mit Nachunternehmern erstellen,<br />

abschließen oder deren Durchführung überwachen, wie z. B.<br />

Geschäftsführer, Projektleiter oder Bauleiter, Baujuristen,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern ist am Bau heutzutage üblich<br />

und weit verbreitet. Nicht nur große General- oder Hauptunternehmer,<br />

sondern auch kleinere Bau- oder Handwerksbetriebe sind –<br />

aus Kostengründen oder um Auftragsspitzen auszugleichen – auf<br />

den Einsatz von Nachunternehmern angewiesen. Doch der Einsatz<br />

von Nachunternehmern birgt zahlreiche Risiken, die man kennen<br />

muss, um sie durch eine entsprechende Vertragsgestaltung und<br />

Vertragsdurchführung zu minimieren. Ansonsten drohen durch die<br />

Haftungstatbestände aus dem AEntG (Mindestlohn und Urlaubskassenbeiträge),<br />

dem Sozialversicherungsrecht und der Unfallversicherung<br />

große finanzielle Risiken und strafrechtliche Konsequenzen.<br />

Das Seminar zeigt zudem die Möglichkeiten, aber auch die<br />

Grenzen auf, die Besonderheiten des Subunternehmervertrags wie<br />

zum Beispiel unterschiedliche Abnahmezeitpunkte des Generalund<br />

des Nachunternehmervertrags, durch entsprechende Vertragsklauseln<br />

zu regeln.<br />

Datum: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Wie unterscheidet sich der Subunternehmervertrag von der<br />

Arbeitnehmerüberlassung?<br />

– Wo ist die Arbeitnehmerüberlassung im Baubereich unzulässig?<br />

– Wie erkenne ich Scheinselbstständige?<br />

2. Muss der Auftraggeber einen Subunternehmereinsatz dulden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer die Zustimmung zum Nachunternehmereinsatz<br />

sichern?<br />

– Kann der Auftraggeber einen nicht genehmigten Nachunternehmereinsatz<br />

unterbinden?<br />

– Wie kann sich der Auftragnehmer „unverbindlich“ eine Subunternehmerleistung<br />

sichern, wenn er noch keinen Auftrag hat?<br />

3. Wie können Haupt- und Subunternehmervertrag<br />

aufeinander abgestimmt werden?<br />

– Wo ist eine Abstimmung notwendig oder sinnvoll?<br />

– Welche Grenzen zieht das Recht der Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen?<br />

4. Für welche Abgaben des Subunternehmers haftet<br />

der Hauptunternehmer?<br />

– Bürgenhaftung nach dem AEntG für Mindestlöhne<br />

und Beiträge zur SOKA<br />

– Sozialversicherungsbeiträge<br />

– Beiträge zur Berufsgenossenschaft<br />

– Steuern<br />

5. Wie kann der Hauptunternehmer diese Haftungsrisiken<br />

minimieren?<br />

– Im Rahmen der Vertragsgestaltung<br />

– Während der Bauphase<br />

6. Was ist bei der Durchführung des Subunternehmervertrags<br />

zu beachten?<br />

– Wie ist der Schriftverkehr zu organisieren?<br />

– Kann der Hauptunternehmer die Abführung der Beiträge an<br />

die SOKA oder die Sozialversicherungsträger kontrollieren?<br />

– Wie hat sich der Hauptunternehmer bei Nichtabführung dieser<br />

Beiträge zu verhalten?<br />

– Verzug des Nachunternehmers: Muss er die hierdurch beim<br />

Auftraggeber anfallende Vertragsstrafe des Hauptunternehmers<br />

zahlen?<br />

7. Wann verjähren die Ansprüche aus AEntG, § 28e SGB IV<br />

und SGB VII<br />

8. Besonderheiten beim Einsatz ausländischer Nachunternehmer?<br />

9. Durchgriffshaftung nach dem Bauforderungssicherungsgesetz<br />

– Erweiterter Baugeldbegriff nach dem BauFordSiG<br />

– Daraus resultierende Pflichten des Hauptunternehmers<br />

– Folgen eines Verstoßes gegen diese Pflichten<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminar gebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks,<br />

Tagungs- und Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

123


IBR<br />

Veranstaltungsorte<br />

■ Mannheim<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim<br />

Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383, www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />

Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, www.dorint.com<br />

■ Weitere Veranstaltungsorte<br />

Berlin<br />

Novotel Berlin-Mitte<br />

Fischerinsel 12, 10179 Berlin<br />

Telefon: 030/20674-0, Fax: 030/20674-111<br />

www.novotel.com<br />

Pullman Berlin Schweizerhof<br />

Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />

Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000<br />

www.pullmanhotels.com<br />

Bremen<br />

Best Western Wellness Hotel zur Post<br />

Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen<br />

Telefon: 0421/3059-0, Fax: 0421/3059-591<br />

www.zurpost.bestwestern.de<br />

Dortmund<br />

NH Hotel Dortmund<br />

Königswall 1, 44137 Dortmund<br />

Telefon: 0231/9055-0, Fax: 0231/9055-900<br />

www.NH-Dortmund.com<br />

Düsseldorf<br />

Lindner Hotel Airport<br />

Unterrather Straße 108, 40468 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211/9516-0, Fax: 0211/9516-516<br />

www.lindner.de<br />

Hamburg<br />

Crowne Plaza Hotel Hamburg<br />

Graumannsweg 10, 22087 Hamburg<br />

Telefon: 0800/181 6068, Fax: 040/22 08-704<br />

www.crowneplaza.com/hamburg<br />

Hannover<br />

Crowne Plaza Hannover Schweizerhof<br />

Hinüberstraße 6, 30175 Hannover<br />

Telefon: 0511/34 95-0, Fax: 0511/34 95-1 02<br />

www.crowneplaza.com/hannover<br />

Weimar<br />

Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg<br />

Am Schloss 1, 99439 Ettersburg<br />

Telefon: 03643/74284-14, Fax: 03643/74284-19<br />

www.bauhausakademie.de<br />

124 IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungsorte der Sprengnetter-Akademie:<br />

Berlin<br />

Sprengnetter-Schulungszentrum Berlin<br />

Gendarmenmarkt/Mohrenstr. 32<br />

10117 Berlin-Mitte<br />

Telefon: 030/20 83 05 9-0, Fax: 030/20 83 05 9-29<br />

Dresden<br />

Best Western Macrander Hotel Dresden<br />

Buchenstr. 10, 01097 Dresden<br />

Telefon: 0351/81 54 442, Fax: 0351/81 51 441<br />

Düssseldorf<br />

Holiday Inn Düsseldorf-Neuss<br />

Anton-Kux-Str. 1, 41460 Neuss<br />

Telefon: 02131/184-0, Fax: 02131/184-184<br />

Frankfurt<br />

nH Frankfurt Rhein-Main<br />

Kelsterbacher Str. 16-21, 65479 Raunheim<br />

Telefon: 06142/990802, Fax: 06142/110100<br />

Kassel<br />

Best Western Mark Hotel Kassel<br />

Heiligenröder Str. 61, 34123 Kassel<br />

Telefon: 0561/52 05-0, Fax: 0561/52 74 00<br />

Koblenz<br />

Hotel Stein Koblenz<br />

Mayener Str. 126, 56070 Koblenz<br />

Telefon: 0261/9 63 53-0, Fax: 0261/39 35-310<br />

Leipzig<br />

Best Western Premier Victor's Residenz-Hotel Leipzig<br />

Georgiring 13, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341/68 66-0, Fax: 0341/68 66-899<br />

Sinzig<br />

Sprengnetter-Schulungszentrum Sinzig<br />

Barbarossastr. 2, 53489 Sinzig<br />

Telefon: 02642/97 96-0, Fax: 02642/97 96-69<br />

Stuttgart<br />

Best Western Premier Hotel Park Consul Stuttgart/Esslingen<br />

Grabbrunnenstr. 19, 73728 Stuttgart/Esslingen<br />

Telefon: 0711/4 11 11-0, Fax: 0711/4 11 11-699


■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

Veranstaltungsorte<br />

Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />

mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />

ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />

In der Nähe des City Airports Mannheim<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />

Anfahrtsbeschreibung:<br />

Mit dem Auto:<br />

Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />

Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />

Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />

Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />

zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />

Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />

Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke rechts<br />

Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach links in<br />

die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in den<br />

Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />

Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />

Mit dem Flugzeug:<br />

Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />

Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />

Mit der Bahn:<br />

Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 10,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />

IBR<br />

125


IBR<br />

Wichtige Hinweise<br />

■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />

Teilnehmergebühr<br />

Die Teilnehmergebühr für die <strong>Seminare</strong> ist auf den jeweiligen<br />

Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />

Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminar -<br />

unterlagen enthalten. Bei Ganztages-<strong>Seminare</strong>n ist zusätzlich<br />

das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />

Tagungs- und Pausenzeiten<br />

Bitte entnehmen Sie die Seminarzeiten den einzelnen Ankündigungsseiten.<br />

Für Ganztages-<strong>Seminare</strong> sind zwei kurze Kaffeepausen<br />

und eine einstündige Mittagspause vorgesehen. Für<br />

Halbtages-<strong>Seminare</strong> ist eine kurze Kaffeepause vorgesehen.<br />

Anmeldung<br />

Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />

über www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong> anmelden. Die Anmeldungen<br />

sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />

Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />

eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />

unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />

spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Ab-<br />

■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />

Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />

§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />

Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />

Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />

anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder hörend<br />

teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf zehn<br />

Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />

Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />

sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />

eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />

Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />

Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />

sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />

mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />

tätig sind.<br />

Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />

der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />

Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />

NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />

oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />

Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

126 IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />

zug auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner Bank<br />

Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit der Anmeldebestätigung<br />

erhalten Sie nähere Informationen über unsere<br />

Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im Zeitraum<br />

zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag wird die<br />

halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei Absage in der<br />

letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage berechnen<br />

wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich ist eine Vertretung<br />

des angemeldeten Teilnehmers möglich. Sollte ein Seminar<br />

wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig abgesagt<br />

werden müssen, kann keine Haftung für bereits gebuchte<br />

Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge etc. übernommen<br />

werden.<br />

Nachweise/Zertifikate<br />

Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />

Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />

aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch auf<br />

die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />

es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />

NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />

beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />

geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Thüringen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />

<strong>1.</strong> Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />

eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />

sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen Nachweis<br />

hierüber bei der Architektenkammer Thüringen anzuzeigen.<br />

2. – 7. …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Sachsen<br />

§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />

(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />

Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />

sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />

mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />

zu hinterlegen.<br />

(2) …


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />

angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />

Titel, Vorname, Name – BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN<br />

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Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Preise IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>: Preise je Seminar in Mannheim<br />

oder Weimar: Ganztagesseminare € 398,–, Halbtagesseminare € 199,–;<br />

alle anderen Veranstaltungsorte: € 429,–; IBR-Fortbildungsveranstaltung: € 599,–;<br />

alle Preise jeweils zzgl. 19% MwSt. (ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich).<br />

Veranstaltungen der SPRENGNETTER-Akademie: ab € 505,– (mehrwertsteuerbefreit)<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

¿ 28.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, Mannheim: Basiswissen Architektenrecht<br />

mit Einführung in die HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs)<br />

¿ 29.-30.0<strong>1.</strong><strong>2010</strong>, Frankfurt: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen<br />

des Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />

¿ 02.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />

¿ 03.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

(Christa Asam)<br />

¿ 04.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baurecht <strong>2010</strong> (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 19.-20.02.<strong>2010</strong>, Berlin: SPRENGNETTER-Akademie: Häufige Fehler in<br />

Immobilienbewertung: Wie lese ich Gutachten? (Ralf Kranich)<br />

¿ 22.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung<br />

nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 23.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 24.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergaberecht <strong>2010</strong><br />

(Heinz-Peter Dicks; Dr. Kerstin Dittmann)<br />

¿ 24.02.<strong>2010</strong>, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

¿ 26.-27.02.<strong>2010</strong>, Koblenz: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />

wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />

¿ 26.02.<strong>2010</strong>, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />

(Dr. Gregor Basty)<br />

¿ 0<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und<br />

Zahlung nach VOB/B und BGB (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 02.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Dr. Heiko Fuchs)<br />

¿ 03.03.<strong>2010</strong>, Berlin: SektVO und Vergaberecht 2009 (Dr. Thomas Kirch; Jarl-<br />

Hendrik Kues, LL.M.)<br />

IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Januar bis April <strong>2010</strong><br />

Nähere Einzelheiten und Online-Anmeldung: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

¿ 03.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Die Sicherung der Bauforderungen<br />

(Werner Koppmann)<br />

¿ 04.03.<strong>2010</strong>, Hamburg: Die neue HOAI 2009: Erste Erfahrungen<br />

(Katharina Feddersen, LL.M.)<br />

¿ 04.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre<br />

berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 05.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann)<br />

¿ 09.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 10.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Einführung in die VOB/B<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf<br />

Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />

¿ 12.–13.03.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: Bautechnische Grund -<br />

lagen für die Immobilienbewertung (Dr. Franziska Neef)<br />

¿ 12.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

(Prof. Thomas Thierau)<br />

¿ 15.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vertragsgestaltung und -abwicklung auf Englisch<br />

(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

¿ 16.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Problemkreis Fußboden aus der Sachverständigen-<br />

Sicht (Gerhard Gasser; Norman Gasser)<br />

¿ 17.03.<strong>2010</strong>, Weimar: Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />

zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach)<br />

¿ 17.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertrags -<br />

gestaltung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 18.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Korruption und Strafbarkeit am Bau: Risiken<br />

erkennen und vermeiden! (Dr. Gerson Trüg; Dr. Andreas Völkel)<br />

¿ 22.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: HOAI 2009 für Auftraggeber (Johann Rohrmüller)<br />

¿ 23.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes;<br />

Bernd Kimmich)<br />

¿ 23.03.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei<br />

öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 24.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Sicherheiten im Bauvertragsrecht<br />

(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />

¿ 25.03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />

¿ 26.-27.03.<strong>2010</strong>, Stuttgart: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />

wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />

¿ 27.03.<strong>2010</strong>, Berlin: Bautechnische Grundlagen für die Immobilienbewertung<br />

(Dr. Franziska Neef)<br />

¿ 26.–27. 03.<strong>2010</strong>, Mannheim: 9. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fach -<br />

anwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,5 Zeitstunden)<br />

(Günther Jansen; Dr. Alexander Kus; Prof. Dr. Gerd Motzke; Norbert Portz;<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen; Hans Christian Schwenker; Dr. Peter Sohn)<br />

¿ 3<strong>1.</strong>03.<strong>2010</strong>, Mannheim: Neue HOAI 2009: Gestaltung von Architekten- und<br />

Ingenieurverträgen (Prof. Dr. Gerd Motzke)<br />

¿ 13.04.<strong>2010</strong>, Berlin: Der Weg zum Zuschlag – Das beste Angebot<br />

(Dr. Birgit Franz)<br />

¿ 14.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Versicherungen im Baubetrieb (Frank Meier)<br />

¿ 15.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />

Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

(Dr. Rainer Ebersbach; Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 15.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die 10 häufigsten (Denk-) Fehler beim Schallschutz<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 16.–17.04.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen des<br />

Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />

¿ 16.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die Neuerungen des GWB und das Nachprüfungsverfahren<br />

(Dr. Jutta C. Möller)<br />

¿ 16.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 19.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergütung und Abrechnung öffentlicher<br />

Bauvorhaben (Johann Rohrmüller)<br />

¿ 20.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter<br />

und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, Nürnberg: Vergütung und Nachtragsmanagement nach<br />

VOB/B (Christa Asam)<br />

bitte wenden<br />

IBR-<strong>Seminare</strong> · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />

angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />

Titel, Vorname, Name – BITTE IN DRUCKBUCHSTABEN<br />

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Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Nähere Einzelheiten und Online-Anmeldung: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Preise IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong>: Preise je Seminar in Mannheim<br />

oder Weimar: Ganztagesseminare € 398,–, Halbtagesseminare € 199,–;<br />

alle anderen Veranstaltungsorte: € 429,–; IBR-Fortbildungsveranstaltung: € 599,–;<br />

alle Preise jeweils zzgl. 19% MwSt. (ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich).<br />

Veranstaltungen der SPRENGNETTER-Akademie: ab € 505,– (mehrwertsteuerbefreit)<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

¿ 2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski;<br />

Dr. Achim Olrik Vogel)<br />

¿ 22.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann;<br />

Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />

¿ 23.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Expertenseminar: HOAI für Architekten und<br />

Ingenieure (Werner Seifert)<br />

¿ 26.04.<strong>2010</strong>, Hannover: Mängelansprüche nach VOB und BGB aus<br />

juristischer und technischer Sicht (Holger Frank; Ralph Weinrich)<br />

¿ 27.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

(Prof. Dr. Markus Kattenbusch)<br />

¿ 28.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke<br />

(Dr. Mark Seibel)<br />

¿ 29.–30.04.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: EnEV und Energie -<br />

ausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude (Kerstin Nell)<br />

¿ 29.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauvertrag und AGB-Recht<br />

(Hans Christian Schwenker)<br />

¿ 30.04.<strong>2010</strong>, Mannheim: Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte<br />

(Dr. Matthias Krist)<br />

¿ 03.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus;<br />

Bernhard Stolz)<br />

¿ 04.05.<strong>2010</strong>, Düsseldorf: Planernachträge nach der HOAI 2009<br />

(Dr. Heiko Fuchs)<br />

¿ 04.05.<strong>2010</strong>, Bremen: Intensivkurs: Vergütung und Nachträge<br />

(Prof. Karl-Heinz Schonebeck)<br />

¿ 05.05.<strong>2010</strong>, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam)<br />

¿ 05.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Der Bauprozess – Besonderheiten der<br />

Prozessführung (Hans Christian Schwenker)<br />

IBR-<strong>Seminare</strong><br />

April bis August <strong>2010</strong><br />

¿ 06.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung<br />

und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 07.–08.05.<strong>2010</strong>, Kassel: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen wesen:<br />

Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />

¿ 07.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM)<br />

(Dr. Florian Schrammel)<br />

¿ 10.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau<br />

zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach)<br />

¿ 19.05.<strong>2010</strong>, Weimar: Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

nach VOB/B und BGB (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 26.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />

(Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

¿ 27.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />

(Sabine Freifrau von Berchem)<br />

¿ 28.–29.05.<strong>2010</strong>, Leipzig: SPRENGNETTER-Akademie: Grundlagen des<br />

Immobilienrechts für die Immobilienbewertung (Dr. Jürgen Gante)<br />

¿ 28.–29.05.<strong>2010</strong>, Dresden: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen -<br />

wesen: Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />

¿ 28.05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Grundlagen des Feuchteschutzes und der<br />

Feuchtigkeitsbeanspruchung (Matthias Zöller)<br />

¿ 3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong>, Mannheim: Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen<br />

und im Anlagenbau (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, Berlin: Haftung und Versicherung für Architekten und<br />

Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein)<br />

¿ 02.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis!<br />

(Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />

¿ 04.–05.06.<strong>2010</strong>, Berlin: SPRENGNETTER-Akademie: Sachverständigen wesen:<br />

Honorierung und Haftung des Sachverständigen (Jochem Kierig)<br />

¿ 07.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als<br />

Flachdächer? (Matthias Zöller)<br />

¿ 08.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Optimale Baustellendokumentation – Wie Sie Ihre<br />

berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 08.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Verzögerte Bauvergabe (Frank A. Bötzkes;<br />

Wolfgang E. Trautner)<br />

¿ 09.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

¿ 09.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht<br />

(Alfred Zeiß)<br />

¿ 10.06.<strong>2010</strong>, Dortmund: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

(Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 10.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Einstieg in die Mediation für Baurechtler<br />

(Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert)<br />

¿ 14.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und<br />

Nachträge im Bauvertrag nach VOB/A und unter Privaten<br />

(Prof. Dr. Ralf Leinemann; Dr. Marc Oliver Hilgers)<br />

¿ 14.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern<br />

(Michael Frikell)<br />

¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Hamburg: Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen<br />

(Dr. Thomas Hildebrandt)<br />

¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Berlin: Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung<br />

(Dr. Edgar Joussen)<br />

¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 15.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner)<br />

¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Baunachbarrecht (Katharina Feddersen, LL.M.)<br />

¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

(Dr. Gregor Basty)<br />

¿ 16.06.<strong>2010</strong>, Weimar: Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach<br />

BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 17.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht<br />

der Architekten und Ingenieure sowie ihrer Auftraggeber (Andreas Pauli;<br />

Tobias Wellensiek)<br />

¿ 18.06.<strong>2010</strong>, Mannheim: Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden<br />

(Dr. Claus Schmitz)<br />

¿ 20.–2<strong>1.</strong>08.<strong>2010</strong>, Sinzig: SPRENGNETTER-Akademie: Bautechnische Grundlagen<br />

für die Immobilienbewertung (Dr. Franziska Neef)<br />

IBR-<strong>Seminare</strong> · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR-<strong>Seminare</strong> <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong> – Kalendarische Übersicht IBR<br />

Termin Ort Thema / Referent(en) siehe Seite<br />

April<br />

20.04.<strong>2010</strong> Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche nach alter und neuer HOAI (Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong> Nürnberg Vergütung und Nachtragsmanagement nach VOB/B (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

2<strong>1.</strong>04.<strong>2010</strong> Mannheim Der optimale Bauvertrag (Thomas Karczewski; Dr. Achim Olrik Vogel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

22.04.<strong>2010</strong> Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann; Dr. Hans-Peter Kulartz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

23.04.<strong>2010</strong> Mannheim Expertenseminar: HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

26.04.<strong>2010</strong> Hannover Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht<br />

(Holger Frank; Ralph Weinrich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

27.04.<strong>2010</strong> Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen (Prof. Dr. Markus Kattenbusch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

28.04.<strong>2010</strong> Mannheim Mangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke (Dr. Mark Seibel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35, 112<br />

29-30.04.<strong>2010</strong> Sinzig EnEV und Energieausweis – Energieeffiziente Anlagetechnik und Gebäude<br />

(in Kooperation mit Sprengnetter Akademie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

29.04.<strong>2010</strong> Mannheim Bauvertrag und AGB-Recht (Hans Christian Schwenker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 76<br />

30.04.<strong>2010</strong> Mannheim Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte (Dr. Matthias Krist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />

Mai<br />

03.05.<strong>2010</strong> Mannheim Der öffentliche Bauauftrag (Dr. Stefan Althaus; Bernhard Stolz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 87<br />

04.05.<strong>2010</strong> Düsseldorf Planernachträge nach der HOAI 2009 (Dr. Heiko Fuchs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

04.05.<strong>2010</strong> Bremen Intensivkurs: Vergütung und Nachträge (Prof. Karl-Heinz Schonebeck). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

05.05.<strong>2010</strong> Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

05.05.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Der Bauprozess - Besonderheiten der Prozessführung (Hans Christian Schwenker) . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

06.05.<strong>2010</strong> Mannheim Pauschalpreis, funktionale Leistungsbeschreibung und Komplettheitsrisiko (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . 40<br />

07.05.<strong>2010</strong> Mannheim Das Facility-/Gebäudemanagement (FM/GM) (Dr. Florian Schrammel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104, 121<br />

10.05.<strong>2010</strong> Mannheim Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

1<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong> Mannheim Die 10 wichtigsten Regeln im Tief- und Straßenbau zur Mangelvermeidung (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . 113<br />

19.05.<strong>2010</strong> Weimar Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung nach VOB/B und BGB<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

26.05.<strong>2010</strong> Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 92<br />

27.05.<strong>2010</strong> Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

28.05.<strong>2010</strong> Mannheim Grundlagen des Feuchteschutzes und der Feuchtigkeitsbeanspruchung (Matthias Zöller). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />

3<strong>1.</strong>05.<strong>2010</strong> Mannheim Juristische Herausforderungen bei Großbaumaßnahmen und im Anlagenbau<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Juni<br />

0<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong> Berlin Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein) . . . . . . . . . . . . . . . 68, 117<br />

02.06.<strong>2010</strong> Berlin Die optimale Baustelle in der täglichen Praxis! (Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

07.06.<strong>2010</strong> Mannheim Sind geneigte Dächer wirklich zuverlässiger als Flachdächer? (Matthias Zöller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />

08.06.<strong>2010</strong> Weimar Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

08.06.<strong>2010</strong> Mannheim Verzögerte Bauvergabe (Frank A. Bötzkes; Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 89<br />

09.06.<strong>2010</strong> Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

09.06.<strong>2010</strong> Mannheim Intensivkurs: Abnahme aus technischer Sicht (Alfred Zeiß). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 69<br />

10.06.<strong>2010</strong> Dortmund Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

10.06.<strong>2010</strong> Mannheim Einstieg in die Mediation für Baurechtler (Holger Kuhlmann; Eckart Müller-Zitzke). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 122<br />

1<strong>1.</strong>06.<strong>2010</strong> Mannheim Kostenplanung und neue DIN 276 (Werner Seifert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

14.06.<strong>2010</strong> Berlin Spekulationspreise, vertragliche Risikozuweisungen und Nachträge im Bauvertrag<br />

nach VOB/A und unter Privaten (Prof. Dr. Ralf Leinemann; Dr. Marc Oliver Hilgers) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

14.06.<strong>2010</strong> Mannheim Bauverträge mit in- und ausländischen Nachunternehmern (Michael Frikell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50, 123<br />

15.06.<strong>2010</strong> Berlin Intensivkurs: Gewährleistung und Anspruchssicherung (Dr. Edgar Joussen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

15.06.<strong>2010</strong> Hamburg Pauschalpreisvertrag und schlüsselfertiges Bauen (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

15.06.<strong>2010</strong> Weimar Einführung in die VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

15.06.<strong>2010</strong> Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang E. Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

16.06.<strong>2010</strong> Mannheim Baunachbarrecht (Katharina Feddersen, LL.M.). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71, 78, 106<br />

16.06.<strong>2010</strong> Mannheim Gestaltung von Bauträgerverträgen (Dr. Gregor Basty). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

16.06.<strong>2010</strong> Weimar Intensivkurs: Baumängel und Gewährleistung nach BGB und VOB/B (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . 54<br />

17.06.<strong>2010</strong> Mannheim HOAI 2009: Vertragsgestaltung aus der Sicht der Architekten und Ingenieure<br />

sowie ihrer Auftraggeber (Andreas Pauli; Tobias Wellensiek) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

18.06.<strong>2010</strong> Mannheim Bauinsolvenz: Rechte durchsetzen, Fehler vermeiden (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Okt. 2009 – Änderungen vorbehalten


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Intensivkurs: Baumängel und<br />

Gewährleistung nach BGB und VOB/B<br />

Referent:<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist<br />

Gründer und Herausgeber der Zeitschriften<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ und „IMR Immobilienverwaltung<br />

& Recht“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />

Chefredakteur des Internet-Dienstes „ibr-online“.<br />

Zahlreiche Vorträge, <strong>Seminare</strong> und Veröffentlichungen<br />

zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht.<br />

Er ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen,<br />

u. a. Mitglied des Vorstands des Deutschen<br />

Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen,<br />

Architekten, Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten<br />

glauben darf, entstehen in Deutschland jährlich aus<br />

Mängeln am Bau Schäden in Milliardenhöhe. Zwar<br />

geht es vordergründig meist um bautechnische Fragen.<br />

Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage.<br />

Wer hier – gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer<br />

– rechtliche Fehler macht, kann viel Geld verlieren.<br />

Schon allein deshalb lohnt es sich, sich mit den<br />

Grundlagen des Gewährleistungsrechts – anhand<br />

anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu<br />

befassen. Darüber hinaus ist festzustellen, dass der<br />

Bundesgerichtshof in den letzten Jahren für die Praxis<br />

äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen getroffen<br />

hat, die die Beteiligten kennen müssen, um ihre<br />

Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen<br />

zu wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme<br />

3. Der Mangelbegriff<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV 2009)<br />

7. Mitverschulden des Auftraggebers<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

9. Sicherheiten<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen<br />

www.ibr-online.de<br />

IBR-<strong>Seminare</strong><br />

Datum: Mittwoch, 16.06.<strong>2010</strong>, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus-Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

(ausführliche Beschreibung s. S. 54 in diesem Heft)<br />

Veranstaltungsort:<br />

Bauhaus Akademie<br />

Schloss Ettersburg<br />

Am Schloss 1, 99439 Ettersburg<br />

www.bauhausakademie.de<br />

Online anmelden: www.ibr-online.de/IBR-<strong>Seminare</strong> id Verlags GmbH

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