Hör-Ästhetik
Hör-Ästhetik
Hör-Ästhetik
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D<br />
verbal/<br />
nonverbal<br />
E<br />
auditiv-<br />
medial<br />
F<br />
musikalisch/<br />
theatralisch<br />
1<br />
-Umweltgeräusche<br />
-Eigenklang<br />
4<br />
-O-Ton<br />
-Soundscape<br />
-Akustik Design<br />
7<br />
-Geräuschkompositi<br />
on<br />
-Programmusik<br />
2<br />
-Akustik in der<br />
Literatur<br />
-Akustik in der<br />
Literatur<br />
5<br />
-<strong>Hör</strong>spiel<br />
-Kinder-<strong>Hör</strong>kassette<br />
-<strong>Hör</strong>-Bücher<br />
8<br />
-Lied<br />
-Oper<br />
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3<br />
-Erzählung<br />
-Gespräch<br />
6<br />
-Telephon<br />
-<strong>Hör</strong>funk<br />
-AV-Medien<br />
9<br />
-Rede<br />
-Theater<br />
Kommentar zur Übersicht: Ziel dieser Zusammenstellung ist weder Vollständigkeit noch<br />
definitorische Unangreifbarkeit. Die im Hinblick auf eine <strong>Hör</strong>ästhetik im Deutschunterricht<br />
zentralen Gegenstandsbereiche und Vermittlungsformen werden so gruppiert, daß<br />
curriculare Entscheidungen darauf aufbauen können. Die Phänomene selbst sind selten<br />
nur einer Gruppe zuzuordnen. Die Stimmen von Marrakesch z.B. kommunizieren (3) und<br />
sind zugleich Geräuschkulisse eines orientalischen Marktes (1); in der Verbalisierung<br />
durch CANETTI sind sie Bestandteile von Literatur (2). Wichtig ist mir an dieser Liste vor<br />
allem, daß auch die primäre Wahrnehmung als Gegenstand des Deutschunterrichts<br />
ausgewiesen wird.<br />
Die grobe Einteilung nach der Art der Vermittlung zeigt drei Gruppen:<br />
1. die gelesene und gesprochene Sprache sowie in übertragendem Sinn die<br />
„Sprache" des Vorgefundenen,<br />
2. die technisch vermittelte Akustik (analog oder digital),<br />
3. die nicht technisch vermittelte Darstellung (durch die „alten" Künste).<br />
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