"Wenn du etwas aus tiefstem Herzen wünschst, dann bist du der ...

"Wenn du etwas aus tiefstem Herzen wünschst,
dann bist du der Weltenseele näher, sie ist immer
eine positive Kraft – DU bist Teil der
Weltenseele!"
Mich hat sehr fasziniert, wie Paulo Coelho über die Weltenseele
gesprochen hat.
Santiago, die Hauptperson des Buches, ist mit der Natur eins. Der
Jüngling redet mit den Naturgewalten (Wind, Sonne,…) bis hin zur
Weltenseele selbst und scheint unabhängig zu sein von der
eigentlichen, realen Welt.
Ich glaube, dass es das Größte sein muss, wenn man so in sich selbst
gehen kann, dass man die Umwelt gar nicht mehr mitbekommt,
sondern mit den "wirklich wichtigen Dingen" in Kontakt treten kann.
Was ist die Weltenseele?
Die Weltenseele ist das "Grundgerüst", das Fundament unserer
Natur. Alle Dinge die auf der Welt geschehen, sind im Vorhinein
schon hier hinterlegt. Ohne die Weltenseele würde die Welt
kollabieren, in sich zusammen fallen.
Florian Stradner AE 4 27.06.2006

"Schafe können mehr lehren als Bücher"
Man bemerkt schon von Anfang an, dass Santiago ein Mensch ist, der
sehr im Einklang mit der Natur steht. Schließlich zieht er nur mit
seiner Schafherde umher, die ihn lehrt, was die Natur zu sagen hat.
Durch die Hinweise, die er durch die Schafe erhalten hat, beginnt er
langsam aber sicher an Zeichen zu glauben. Je mehr er sich auf die
Zeichen verlässt, umso eher kommt er an sein inneres, sein
persönliches Lebensziel.
Auch wenn es für ihn ab und zu Rückschläge gibt, bemerkt er, dass
auch diese Rückschläge allesamt geplant sind und ihm helfen sollen
seinen ganz persönlichen Schatz zu finden.
Abschließend möchte ich sagen, dass die Zeichen, die uns im
wirklichen Leben widerfahren, eigentlich ziemlich eindeutig sind. Nur
leider sind wir in unserer hektischen und lauten Welt nicht wirklich
dazu in der Lage (oder wir wehren uns) diese Zeichen wahrzunehmen.
Abschlusssatz:
Ich denke, dass der Autor damit sagen will, dass jeder von uns sich
auf seinen Weg machen sollte. Wir alle haben die Möglichkeit, das
Beste aus unserem Leben zu machen.
Florian Stradner AE 4 27.06.2006