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Turing-Maschine<br />

Definiti<strong>on</strong> 9.8 (Eingabe)<br />

w heißt Eingabe (input) für M, falls M mit der Startk<strong>on</strong>figurati<strong>on</strong><br />

C0 = s,#w#<br />

startet.<br />

<br />

w1,...,wn heißt Eingabe für M, falls M mit der Startk<strong>on</strong>figurati<strong>on</strong><br />

startet.<br />

C0 = s,#w1#...#wn#<br />

B. Beckert – Grundlagen d. Theoretischen Informatik: Determinierte Turing-Maschinen (DTMs) SS 2007 150 / 261<br />

Turing-Maschine<br />

Definiti<strong>on</strong> 9.10 (Rechnung)<br />

Sei M eine Turing-Maschine. Man schreibt<br />

C ⊢ ∗ M C′<br />

gdw.:<br />

es gibt eine Reihe v<strong>on</strong> K<strong>on</strong>figurati<strong>on</strong>en<br />

so daß<br />

C = C0 und C ′ = Cn<br />

C0,C1,...,Cn<br />

für alle i < n gilt: Ci ⊢M Ci+1<br />

(n ≥ 0)<br />

Dann heißt C0,C1,...,Cn eine Rechnung der Länge n v<strong>on</strong> C0 nach Cn.<br />

B. Beckert – Grundlagen d. Theoretischen Informatik: Determinierte Turing-Maschinen (DTMs) SS 2007 152 / 261<br />

Turing-Maschine<br />

Definiti<strong>on</strong> 9.9 (Halten, Hängen)<br />

Sei M eine Turing-Maschine.<br />

M hält in C = q,wau gdw. q = h.<br />

M hängt in C = q,wau gdw. es keine Nachfolgek<strong>on</strong>figurati<strong>on</strong> gibt<br />

Insbes<strong>on</strong>dere: wenn w = ε ∧ ∃q ′ δ(q,a) = (q ′ ,L).<br />

B. Beckert – Grundlagen d. Theoretischen Informatik: Determinierte Turing-Maschinen (DTMs) SS 2007 151 / 261<br />

Turing-Maschine können Funkti<strong>on</strong>en berechnen<br />

Definiti<strong>on</strong> 9.11 (TM-berechenbare Funkti<strong>on</strong>)<br />

Sei Σ0 ein Alphabet mit # ∈ Σ0.<br />

Eine (partielle) Funkti<strong>on</strong><br />

f : (Σ0 ∗ ) m → (Σ0 ∗ ) n<br />

heißt DTM-berechenbar, falls:<br />

Es existiert eine determinierte Turing-Maschine M = ( K ,Σ,δ,s )<br />

mit Σ0 ⊆ Σ,<br />

so daß für alle w1,...,wm, u1,...,un ∈ Σ0 ∗ gilt:<br />

f(w1,...,wm) = (u1,...,un) gdw<br />

s,#w1#...#wm# ⊢ ∗ M h,#u1#...#un#<br />

f(w1,...,wm) ist undefiniert gdw<br />

M gestartet mit s,#w1#...#wm# hält nicht (läuft unendlich oder hängt)<br />

B. Beckert – Grundlagen d. Theoretischen Informatik: Determinierte Turing-Maschinen (DTMs) SS 2007 153 / 261

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