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Bildungs- und Erziehungsplan - Awo

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<strong>Bildungs</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Erziehungsplan</strong><br />

Einrichtungsspezifische<br />

Schwerpunkte <strong>und</strong> Ausrichtungen<br />

Purzelbaum<br />

Tageseinrichtung für Kinder der Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband Euskirchen e.V. Ursulinenstraße 4 in 53879 Euskirchen<br />

53894 Mechernich/Glehn<br />

Frohnhofstr.8<br />

Telefon + Fax: 02443(48713)<br />

E-mail: glehn-04@awokitas-eu.de<br />

www.awo-euskirchen.de<br />

Mitglied im Fachverband der AWO im Bezirk Mittelrhein e.V.<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9000:2001 <strong>und</strong> den AWO-Qualitätsanforderungen<br />

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<strong>Bildungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erziehungsplan</strong><br />

Einrichtungsspezifische Schwerpunkte <strong>und</strong> Ausrichtungen<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

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1. Beschreibung der Einrichtung<br />

1.1 Angaben zum Träger<br />

1.2 Zielgruppen <strong>und</strong> Einzugsgebiet der Einrichtung<br />

1.3 Rahmenbedingungen der Einrichtung<br />

( personelle Besetzung / Raumkonzept)<br />

1.4 Schwerpunkte, Ausrichtungen<br />

2. Tagesablauf<br />

3. Regelmäßige Angebote<br />

4. Zusammenarbeit mit Eltern vor Ort<br />

5. Kooperation mit Gr<strong>und</strong>schule(n) vor Ort<br />

6. Kooperation mit anderen Institutionen<br />

7. Anbindung der Einrichtung im Gemeinwesen<br />

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1. Beschreibung der Einrichtung<br />

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Unsere Kindertageseinrichtung liegt,- sehr ländlich,- am Rande des Ortsteiles Glehn<br />

(350 EW).Der Kindergarten besteht seit 1970 <strong>und</strong> wurde in einem ehemaligen Schulgebäude<br />

eingerichtet. Seit 1992 umfasst die Kita 3 Gruppen.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

von Montag – Freitag: 25 St<strong>und</strong>en: 7.30 – 12.30 Uhr<br />

35 St<strong>und</strong>en Block: 7.00 – 14.00 Uhr<br />

35 St<strong>und</strong>en geteilt: 7.30 - 12.30 Uhr<br />

Mo. – Do. 14.00 - 16.30 Uhr<br />

45 St<strong>und</strong>en: Mo.– Do. 7.00 -16.30 Uhr<br />

Fr. 7.00 -14.00 Uhr<br />

Die Betreuungszeiten regeln sich nach den Buchungen der Eltern entsprechend der Vorgaben<br />

im neuen Kinderbildungsgesetz.<br />

1.1 Angaben zum Träger<br />

Träger unserer Kindertageseinrichtung ist die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Euskirchen.<br />

Der Kreisverband unterteilt sich in fünf Fachbereiche:<br />

• Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

• Qualifizierung <strong>und</strong> Arbeitsmarktpolitik<br />

• Kinder, Jugend <strong>und</strong> Familie<br />

• Soziale Dienste<br />

• Verwaltung<br />

Die Arbeiterwohlfahrt orientiert sich an einem humanistischen Menschenbild. Die Werte<br />

Solidarität, Gleichheit, Toleranz, Gleichberechtigung <strong>und</strong> Freiheit, sind selbstverständlich.<br />

Die AWO unterstützt Menschen, ihr Leben eigenständig <strong>und</strong> verantwortlich zu gestalten<br />

<strong>und</strong> fördert alternative Lebenskonzepte. Zur Umsetzung ihrer Ziele bietet die AWO<br />

Dienstleistungen verschiedener Art, Beratungsstellen, arbeitspolitische Maßnahmen <strong>und</strong><br />

Projekte an.<br />

Dazu gehören neben den Kindertagesstätten z. B. Seniorenwohnheime, ambulanter<br />

Pflegedienst,<br />

Aids-<strong>und</strong> Drogenprävention, betreutes Wohnen, sozialpädagogische Familienhilfen<br />

u.v.m.<br />

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1.2 Zielgruppen <strong>und</strong> Einzugsgebiet der Einrichtung<br />

Das Einzugsbiet unserer Kindertageseinrichtung umfasst 8 Ortschaften, die bis zu 7 km vom<br />

Kindergarten entfernt liegen. Wir betreuen derzeit Kinder von 2-6 Jahren.<br />

1.3 Rahmenbedingungen der Einrichtung<br />

( personelle Besetzung/Raumkonzept )<br />

Anteilig freigestellte Leitung <strong>und</strong> Gruppenleitung Anne Zellen<br />

Gruppenleitung 2 <strong>und</strong> stellvertretende Leitung Marita Schlüpner<br />

Gruppenleitung 3 Yvonne Reimbold<br />

Ergänzungskraft 1 Ursula Fonteyn<br />

Ergänzungskraft 2 Annemarie Ros-<br />

talski<br />

Ergänzungskraft 3 Elke Züll<br />

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept, d.h. die Kinder haben eine feste Gruppenzugehörigkeit,<br />

können aber ihren Spielraum frei wählen <strong>und</strong> an den Angeboten im gesamten<br />

Haus teilnehmen. Die Spielbereiche <strong>und</strong> Materialien stehen den Kindern gruppenübergreifend<br />

zur Verfügung.<br />

Das Haus verfügt über 3 Gruppenräume mit je einem Neben- <strong>und</strong> Waschraum. In einem<br />

Waschraum ist ein Wickeltisch integriert.<br />

Die Nebenräume sind in der Regel nach den aktuellen Themen <strong>und</strong> Projekten der Kinder<br />

ausgerichtet. Eine Küche, ein großer Flurbereich <strong>und</strong> ein Mehrzweckraum r<strong>und</strong>en neben<br />

einem Abstellraum den Innenbereich ab.<br />

Zum freien Spiel auf dem Außengelände stehen uns ein Lichtgarten, ein großes neu überarbeitetes<br />

Wiesengelände mit altem Baumbestand <strong>und</strong> ein asphaltierter Spielbereich zur Verfügung.<br />

Beide Außenspielbereiche sind eingefriedet. Die Einrichtung liegt sehr ruhig am<br />

Ortsrand am Ende einer Sackgasse.<br />

1.4 Schwerpunkte Ausrichtungen<br />

Wir sehen unsere Erzieherrolle im Rahmen der pädagogischen Arbeit als Entwicklungsbegleiter<br />

(Möglichmacher).Wir achten jedes Kind in erster Linie hinsichtlich der<br />

schwierigen Aufgabe, den Alltag erstmals in einer großen Gruppe zu meistern. Wir<br />

unterstützen es dabei, Vertrauen zu entwickeln <strong>und</strong> sich am Vorbild zu orientieren.<br />

Spielen, erfahren <strong>und</strong> experimentieren stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir geben Impulse<br />

<strong>und</strong> Freiräume <strong>und</strong> beteiligen die Kinder aktiv an der Planung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

des päd. Alltags <strong>und</strong> der entsprechenden Angebote.<br />

Das Kind erfährt eigene Handlungskompetenzen <strong>und</strong> entwickelt sich zu einer eigenständigen<br />

<strong>und</strong> kompetenten Persönlichkeit.<br />

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Der Lebensraum Kindergarten bietet dem einzelnen Kind durch die Auswahl der päd.<br />

Angebote eine vielfältige Auswahl in den verschiedenen <strong>Bildungs</strong>bereichen. Hier ist<br />

uns das Lernen mit allen Sinnen sehr wichtig. Ein Kind muss erst vieles im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „greifen“ bevor es begreift. Die uns anvertrauten Kinder haben<br />

während der Betreuungszeit die Möglichkeit ihr Selbstwertgefühl, ihre Kreativität<br />

ihre Neugier <strong>und</strong> die Lust etwas Neues zu lernen oder zu erfahren, auszubauen. Die<br />

Hauptbeschäftigung der Kinder ist das freie Spiel, die sogenannte Spielphase, wobei<br />

Spiel von uns sehr ernst genommen wird <strong>und</strong> teilweise harte Arbeit für das Kind ist.<br />

Einer unserer Schwerpunkte ist der <strong>Bildungs</strong>bereich BEWEGUNG. Nach dem<br />

Motto: “Beweg Dich, dann bewegt sich was“. haben wir uns auch mit den Kindern<br />

den Namen Kita Purzelbaum gegeben. Dem Bewegungsdrang der Kinder<br />

wird hier im Haus tagesaktuell auf vielfältige Art <strong>und</strong> Weise begegnet.<br />

Derzeit betreuen wir in unserer Tageseinrichtung Stand: Juni 09 67 Kinder,- davon<br />

sind 6 Kinder unter 3 Jahren. Die Gruppe ROT ist eine Gruppe des Gruppentyps<br />

1, d.h. in dieser Gruppe sind 6 Kinder unter 3 Jahren <strong>und</strong> 14 Kinder zwischen 3<br />

<strong>und</strong> 6 Jahren. Eine individuelle Eingewöhnung mit Hilfe der Eltern stellt einen<br />

unverzichtbaren Mindeststandart für das Wohl der zweijährigen Kinder dar. Wir<br />

bieten den Kindern <strong>und</strong> Eltern für diese Eingewöhnungsphase eine Bezugsperson,<br />

die für das Kind zur neuen Bindungsperson werden kann.<br />

Am Ende der Eingewöhnungszeit, die sehr individuell verläuft, wird dieser päd. Prozess<br />

mit Eltern <strong>und</strong> den pädagogischen Kräften evaluiert. Hier werden dann ggf. Verbesserungspotentiale<br />

festgelegt.<br />

Die Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse der Eltern werden in unsere pädagogische Arbeit integriert.<br />

Abläufe werden immer wieder gemeinsam reflektiert <strong>und</strong> abgestimmt.<br />

Zweijährige benötigen andere Formen der Anregung des päd. Angebots als ältere<br />

Kinder.Neben der Bewegung als Erfahrungsmedium brauchen sie im Kindergarten<br />

vor allem die innere Präsenz der Erzieherin sowie Beobachtung, Nachahmung <strong>und</strong><br />

Bereiche für elementare Erfahrungen mit Wasser, Sand <strong>und</strong> Naturmaterialien für das<br />

selbstbestimmte Forschen. Dieses Zusammenspiel wird in den Kleinteamsitzungen<br />

regelmäßig thematisiert <strong>und</strong> nach den systematischen Beobachtungsergebnissen<br />

<strong>und</strong> der Situationsanalyse angepasst. Alle Mitarbeiter, die mit Kindern unter 3 Jahren<br />

arbeiten, haben eine Schulung erfahren.<br />

Um den zweijährigen Kind seinem Entwicklungsstand entsprechende selbstbestimmte<br />

Tätigkeit bei gleichzeitiger Nähe zu ermöglichen, erfahren unsere Räumlichkeiten<br />

eine sinnliche Gliederung bei gleichzeitiger Überblickbarkeit für das kleinere Kind.<br />

Auch tägliche zeitliche Strukturen, die durch Rituale <strong>und</strong> primärer Bedürfnisbefriedigung<br />

geprägt sind, (Essen, Bewegung, Wickeln) geben dem Kind Sicherheit sowie<br />

Raum <strong>und</strong> Motivation zur Erforschung <strong>und</strong> Gestaltung seiner Umwelt. Beide Aspekte<br />

gewährleisten wir.<br />

Wir sehen im „Kindergarten 2 plus“ eine sinnvolle Angebotsform im Spektrum der<br />

Kleinkindbetreuung <strong>und</strong> der altersgemischten Konzepte.<br />

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2.Tagesablauf<br />

BRINGPHASE:<br />

Ihre Kinder können derzeit ab 7.00 Uhr (35 <strong>und</strong> 45 St<strong>und</strong>en-Buchung) bzw. 7.30 Uhr<br />

gebracht werden. Sie werden dann aus allen 3 Gruppen gemeinsam bis 8.00 in der<br />

MORGENSAMMELGRUPPE betreut um dann in ihre Stammgruppe zu gehen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in die Gruppe zu bringen, damit<br />

es sich in das Gruppengeschehen integrieren kann. Unsere Aufsichtspflicht beginnt,<br />

wenn wir das Kind nach einer kurzen Begrüßung in Empfang genommen haben.<br />

SPIELPHASE:<br />

Von ca. 8.00 Uhr bis 10.30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit über Raum Zeit,<br />

Material <strong>und</strong> Spielpartner zu entscheiden. In den freien Spielphasen finden auch die<br />

Angebote zu Projekten in den verschiedenen <strong>Bildungs</strong>bereichen statt.<br />

Der Morgenkreis findet –je nach Angebotssituation – tägl. um 9.oo Uhr in der jeweiligen<br />

Kindergartengruppe statt. Hier wird mit den Kindern die Angebotsstruktur des<br />

Tages besprochen, ferner werden wenn möglich, die Kinderwünsche für den Tag<br />

berücksichtigt. Im Morgenkreis singen wir jahreszeitlich- oder Projekt bezogen oder<br />

spielen Kreisspiele.<br />

Wiederkehrende oder kulturelle Feste sowie Exkursionen finden ebenso ihren<br />

Platz im Tagesverlauf wie Angebote im Bezug auf Themen <strong>und</strong> Projekte.<br />

Gelenkte Angebote:<br />

Diese finden sowohl während der Spielphasen (im Rahmen von Projekten oder kulturellen<br />

bzw. Angeboten aus dem Jahreskreis) als auch im Anschluss statt. Sowohl für<br />

die künftigen Schulkinder als auch für das Arbeiten in kleineren Altersgruppen bieten<br />

wir hier Lernfelder in allen <strong>Bildungs</strong>bereichen.<br />

Bewegung stellt für uns eine wesentliche Basis für die ganzheitliche Förderung dar<br />

<strong>und</strong> unterstützt so die geistige, körperliche <strong>und</strong> emotionale Entwicklung.<br />

Im Bewegungsbereich, wie eingangs erwähnt, schöpfen wir täglich sowohl im Haus<br />

als auch draußen in unserem sehr großen eingefriedeten Spielbereich alle Möglichkeiten<br />

aus. Wir halten uns meist bei jedem Wetter zumindest für kurze Zeit im Freien<br />

auf. Hier nutzen wir unsere zahlreichen, vielseitigen <strong>und</strong> altersspezifischen Geräte<br />

unseres Außengeländes (Kletterberg mit Rutsche, Balancierecke, Wippe, Fahrzeuge)<br />

<strong>und</strong> im Innenbereich (Rollbretter, Fahrzeuge, Laufdosen, Hamsterrad etc.)<br />

Ruhe <strong>und</strong> Entspannung ermöglichen wir den Kindern z.B. im Tagesverlauf indem<br />

wir Nischen als Rückzugsmöglichkeiten schaffen, damit die körperliche <strong>und</strong> geistige<br />

Erholung gewährleistet ist. Fantasiereisen, Körperarbeit zur Schulung der Eigenwahrnehmung<br />

z.B. <strong>und</strong> die Ruhephase im Anschluss an das Mittagessen sind feste<br />

Bestandteile unseres päd. Handelns.<br />

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Abholsituation:<br />

Beim Abholen der Kinder besteht die Möglichkeit zu einem kurzen Austausch mit den<br />

Sorgeberechtigten. Wichtige, tagesaktuelle Infos werden weitergegeben.<br />

Außergewöhnliche Ereignisse für eine Ausdehnung der Abholzeit versuchen wir zu<br />

berücksichtigen.<br />

FRÜHSTÜCK:<br />

In jeder unserer 3 Kita –Gruppen steht ein Frühstückstisch, der zu Beginn des Kindergartentages<br />

eingedeckt wird. So kann jedes Kind entscheiden, wann <strong>und</strong> mit wem<br />

es frühstücken möchte ggf. auch mehrmals. Hier kommen wir insbesondere den Kindern<br />

unter 3 Jahren mit ihrem besonderen (mehrmaligen) Bedürfnis nach Essen entgegen.<br />

Das Frühstück wird von den Kindern mitgebracht. Wir legen Wert auf eine<br />

ges<strong>und</strong>e, ausgewogene Kost als Start in den Tag, d.h. zu ihrem Brot bringen die<br />

Kinder auch Obst bzw. Rohkost mit. Getränke reichen wir. (wahlweise stehen tägl. 3<br />

Getränkesorten zur Auswahl). Je nach Anlass <strong>und</strong> Wunsch –nach vorheriger Ankündigung-<br />

im Rahmen von Themen <strong>und</strong> Projekten frühstücken wir auch gemeinsam.<br />

Durch unser Mahlzeitenangebot möchten zu einer ges<strong>und</strong>en, ausgewogenen Lebensweise<br />

unserer Kinder beitragen, außerdem fördern wir die Ess- <strong>und</strong> Tischkultur<br />

währenddessen in erheblichem Maße.<br />

Mittagessen:<br />

Ein warmes Mittagessen wird täglich über einen Caterer -Service zu uns in die Einrichtung<br />

gebracht. Die Kosten pro Essen liegen derzeit bei 2,-€.<br />

Bei der Essensauswahl achten wir auf:<br />

>eine ges<strong>und</strong>e ausgewogene Essensauswahl<br />

>eine angenehme Atmosphäre bei Tisch<br />

>die Berücksichtigung kultureller Essgewohnheiten<br />

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3. Regelmäßige Angebote:<br />

• Besondere vorschulische Förderung im letzten Jahr vor der Einschulung<br />

• Sprachförderangebote nach Delphin<br />

• Kariesprophylaxe<br />

• Waldtage<br />

• 2x jährliche Beobachtung nach dem Leuvener Modell (LES)<br />

Durch das Leuvener Beobachtungssystem haben wir die Möglichkeit die Ent-<br />

wicklung der einzelnen Kinder zielgerichtet zu fördern <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />

• Advents-Weihnachtssingen<br />

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• Beteiligung von Kindern im Rahmen von:<br />

Auswahl beim Mittag-<br />

essen<br />

Erstellen <strong>und</strong> verän-<br />

dern von Gruppenre-<br />

geln<br />

Beteiligung<br />

Von Kindern<br />

4.Zusammenarbeit mit Eltern vor Ort<br />

Kinderkonferenzen<br />

Beteiligung an Projek-<br />

ten <strong>und</strong> Festen<br />

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ergibt sich aus dem Kinderbildungsgesetz.<br />

Eltern sind die wichtigsten Partner unserer Tageseinrichtung, da wir unsere Arbeit<br />

in deren Auftrag (Familien ergänzend) Die Förderung des Kindes <strong>und</strong> die Belange<br />

der Eltern werden aufeinander abgestimmt <strong>und</strong> bilden so die Vorraussetzung für<br />

unsere päd. Arbeit. erfüllen. Der Erziehungs- <strong>und</strong> <strong>Bildungs</strong>auftrag wird im ständigen<br />

Kontakt mit der Familie bzw. anderen Personensorgeberechtigten durchgeführt.<br />

In den jährlich stattfindenden K<strong>und</strong>enbefragungen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enzufriedenheitsabfragen<br />

werden u. a. Elternwünsche ermittelt <strong>und</strong> wenn möglich mit in unserer päd.<br />

Geschehen einbezogen.<br />

Folgende Prozesse werden in engmaschiger Absprache mit den Eltern gelebt:<br />

• Eingewöhnung: Die Eingewöhnung des Kindes erfolgt nach individueller Absprache<br />

mit den Familien <strong>und</strong> den Bedürfnissen des Kindes. Nach Ende der<br />

Eingewöhnungsphase wird dieser Prozess mit den Eltern evaluiert.<br />

• Tür <strong>und</strong> Angelgespräche: Der tagesaktuelle Austausch über die Befindlichkeit<br />

sowie erfolgen in diesem Rahmen<br />

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• Terminierte Elterngespräche: Je nach Bedarf im Hinblick auf die Entwicklung<br />

bzw. aktuelle Probleme von Eltern- <strong>und</strong> Einrichtungsseite.<br />

• Elternsprechtag: 2x im Jahr haben die Eltern im Rahmen eines Entwicklungsgespräches<br />

(nach LES) die Auswertung der Beobachtungsergebnisse zu<br />

besprechen.<br />

• Hospitation: Um die Transparenz unserer <strong>Bildungs</strong>arbeit deutlich zu machen,<br />

haben die Erziehungsberechtigten (nach Absprache) jederzeit die Möglichkeit<br />

zu hospitieren.<br />

• Elternbeirat: Dieser wird in der jährlichen Elternversammlung von allen Erziehungsberechtigten<br />

der Einrichtung gewählt. Der Elternbeirat ist ein wichtiges<br />

Bindemitglied zwischen Eltern, Träger <strong>und</strong> Einrichtung.<br />

• Rat der Einrichtung: Wird gebildet aus Elternbeiratsmitgliedern, Trägervertreter<br />

<strong>und</strong> pädagogisch tätigem Personal. Der Rat der Einrichtung unterstützt die<br />

Kita in organisatorischen Belangen.<br />

• Freiwillige Helfer: Freiwillige soziale Arbeit ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal<br />

in unserer Tageseinrichtung. Unsere professionelle Dienstleistung ergänzen<br />

wir durch Stärkung der Eigenverantwortung <strong>und</strong> Förderung des sozialen Engagements<br />

der Eltern. Ohne die Unterstützung unserer Ehrenämtler wäre die<br />

soziale Arbeit an vielen Stellen gar nicht möglich. (Unterstützung im pad. Alltag<br />

z.B. bei Fahrdiensten Reparaturen etc.)<br />

• Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: In schwierigen Lebenssituationen<br />

bieten wir Familien Hilfen an, indem wir an andere Institutionen vermitteln,<br />

ggf. auch dorthin begleiten.<br />

• Vertragsabschlußgespräche: Alle, den Vertragsabschluß betreffenden Unterlagen<br />

werden mit den Eltern im Aufnahmegespräch erläutert<br />

• Elterninfoabende für neue Familien: Finden regelmäßig nach den Vertragsabschlußgesprächen<br />

statt. An diesem Abend erhalten die Familien alle den<br />

Kindergarten betreffenden pädagogischen <strong>und</strong> organisatorischen Informationen.<br />

• Infoveranstaltung für die Eltern der Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung:<br />

An Hand der <strong>Bildungs</strong>vereinbarung NRW machen wir den Eltern<br />

unsere <strong>Bildungs</strong>arbeit im letzten Jahr vor der Einschulung transparent. Geplante<br />

größere Aktionen mit den Vorschulkindern werden besprochen, ebenso<br />

fließen die Wünsche der Eltern für das letzte Kindergartenjahr ein.<br />

• Gruppenelternabende: Finden nach Wunsch oder Bedarf von Eltern <strong>und</strong><br />

päd. Personal statt.<br />

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• Feste <strong>und</strong> Ausflüge: Werden je nach kulturellem Anlass oder auch situationsbedingt<br />

angeboten um den Kontakt der Familien untereinander zu fördern<br />

<strong>und</strong> einfach auch um den Spaßfaktor in den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen.<br />

• K<strong>und</strong>enabfragen : Finden in unserer zertifizierten Kindertageseinrichtung regelmäßig<br />

zu den unterschiedlichen Prozessen statt um unsere K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />

zu erhöhen.<br />

5. Kooperation mit der Gr<strong>und</strong>schule vor Ort:<br />

Gr<strong>und</strong>schule Lückerath<br />

6. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:<br />

Zur Entwicklungsförderung der Kinder ist u.U. eine Zusammenarbeit mit anderen<br />

Institutionen förderlich <strong>und</strong> hilfreich:<br />

Mit folgenden Einrichtungen kooperieren wir:<br />

Fachschulen für Sozialpädagogik: Angehende Erzieher leisten hier ihre<br />

Praktikas.<br />

Zusammenarbeit mit anderen Schulen: Hier bieten wir Orientierungspraktikas<br />

Kooperation mit anderen Kindertageseinrichtungen in der Umgebung:<br />

Leitungsbesprechungen<br />

Fortbildungen<br />

Hospitationen<br />

Beratungsstellen:<br />

o SPZ Sozialpädriatrisches Zentrum Mechernich<br />

o Fühförderzentrum der Lebenshilfe in Euskirchen<br />

o Jugendamt Euskirchen<br />

o AWO Beratungsstelle (Familienhilfe etc.)<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt:<br />

o Jugendzahnärztin<br />

o Einschulungsuntersuchungen<br />

o Zusammenarbeit im Hinblick auf das Infektionsschutzgesetz<br />

o Jugendzahnpflege<br />

Ansässige Ärzte:<br />

o Kinderärzte der Region<br />

o Zahnärzte<br />

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o Sonstige Ärzte (bei Bedarf)<br />

Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen:<br />

o Feuerwehr<br />

o Gewerbl. Betriebe wie Bäckereien, Apotheke etc.<br />

o Kulturelle Ziele wie Freilichtmuseum, Hochwildpark<br />

o Kreiskrankenhaus Mechernich<br />

8. Anbindung der Einrichtung an das Gemeinwesen durch :<br />

o Besuche in verschiedenen Einrichtungen vor Ort (Förster)<br />

o Teilnahme an Veranstaltungen (Weihnachtsmarkt etc.)<br />

o Öffentlichkeitsarbeit durch Teilnahme der Gemeinde an den Angeboten<br />

der Kita (Sommerfest,<br />

o Informationen über den Kindergarten durch Presse, Fleyer etc.)<br />

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