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kleine Tipps für meine Familienforschung. Vielleicht habe ich Glück und kann ohne größeren
Rechercheaufwand etwas Neues herausfinden. 1
Eintrag im Steuerbuch von 1903, Foto von Manfred Gotsch, April 2010
Uns bleiben noch ca. vier Stunden für den Rückweg nach Breslau. Vielleicht schaffen wir es,
uns die Friedenskirche in Schweidnitz und Groß Rosen noch anzusehen. Erster Halt ist die
Friedenskirche. Wir haben Glück, denn um 13:00 Uhr wird die Kirche geschlossen. Für uns
wird extra eine deutschsprachige Führung eingeschaltet. Ich komme aus dem Staunen nicht
heraus. Eine wirkliche Kunstperle findet der Besucher hier vor. Diese Kirche gehört zum
UNESCO-Erbe.
In Schweidnitz existiert noch ein deutscher Friedhof. Krähen kreisen krächzend über uns.
Einige Grabkammern sind geöffnet, Grabsteine verwittert oder mit Efeu überwachsen. Es
fehlt eigentlich nur etwas Nebel und Sonne oder Dunkelheit und Mondlicht, um die deutschen
Romantiker zu verstehen.
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Manfred Gotsch führte für mich im Breslauer Staatsarchiv die Recherchen durch. Es ist doch nicht so einfach, eine neue Spur
zu finden.
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