Handbuch Digitales Brandschutzkonzept Stand: 5.3.2009 - 1 -

Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
Stand: 5.3.2009
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
Inhaltsverzeichnis
1 Brandschutzkonzepte – Schritt für Schritt........................................................................................ 3
2 Installation ........................................................................................................................................ 3
2.1 Demo .......................................................................................................................................... 3
2.2 Installation .................................................................................................................................. 3
2.3 De-Installation............................................................................................................................. 3
2.4 Updates ...................................................................................................................................... 4
2.5 Abonnement ............................................................................................................................... 4
2.6 Systemanforderungen ................................................................................................................ 4
3 Freischaltung und Lizenzerwerb ...................................................................................................... 5
3.1 Registrierung .............................................................................................................................. 5
3.2 Lizenz eingeben ......................................................................................................................... 5
4 Versionsübersicht............................................................................................................................. 6
4.1 Netzwerk-Installation .................................................................................................................. 7
5 Fachliche Informationen zur Programmanwendung ........................................................................ 7
5.1 Analysen..................................................................................................................................... 7
5.2 Bestehende Strukturen für Brandschutzkonzepte...................................................................... 7
5.2.1 Brandschutzkonzepte in öffentlich-rechtliche Bauvorschriften .......................................... 7
5.2.2 Leitfäden und Empfehlungen für Brandschutzkonzepte.................................................... 7
5.2.3 Analyse der bestehenden Strukturen ................................................................................ 7
5.3 Anforderungen an die Struktur von Brandschutzkonzepten....................................................... 8
5.4 Ergebnisse der Brandschutzingenieurmethoden ....................................................................... 8
6 Rechtstexte ...................................................................................................................................... 9
7 Wichtig Nutzungshinweise ............................................................................................................... 9
7.1 Haftung ....................................................................................................................................... 9
8 Programmanwendung.................................................................................................................... 10
8.1 Projektverwaltung ..................................................................................................................... 10
8.2 Eingabe der allgemeinen Projektdaten .................................................................................... 10
8.3 Eingabe der Gebäudedaten ..................................................................................................... 11
8.4 Brandschutztechnische Einstufungen ...................................................................................... 11
8.5 Anpassen des Konzeptes an das Gebäude............................................................................. 12
8.6 Symbole.................................................................................................................................... 13
8.7 Textvorlagen............................................................................................................................. 14
8.8 Erfassen von Tabellen.............................................................................................................. 14
8.9 Einfügen von Plänen und Bildern ............................................................................................. 15
8.10 Kennzeichnung bearbeiteter Abschnitte und Abweichungen .............................................. 15
8.11 Ausgabe ............................................................................................................................... 16
8.11.1 Vorgaben für die Ausgabe............................................................................................... 16
9 Planbearbeitung ............................................................................................................................. 17
9.1 Erläuterung der Planfunktionen................................................................................................ 18
10 Lizenzvertrag ............................................................................................................................ 19
11 Kontakt ..................................................................................................................................... 21
11.1 Technische Hotline............................................................................................................... 21
11.2 Bestellungen ........................................................................................................................ 21
11.3 Autoren................................................................................................................................. 21
12 Impressum................................................................................................................................ 22
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
1 Brandschutzkonzepte – Schritt für Schritt
Brandschutznachweise sind für Sonderbauten und größere Gebäude obligatorisch. Aber auch alle
übrigen Bauten benötigen sichere und praxisgerechte Brandschutzkonzepte. Das Erstellen ist häufig
sehr aufwendig, weil viele Verordnungen, Sonderbauverordnungen und Normen zugrunde gelegt
werden müssen. Das Programm „Digitales Brandschutzkonzept“ unterstützt die Ersteller von
Brandschutzkonzepten in ihrer täglichen Arbeit.
Aus einer Masterarbeit bei EIPOS entstand ein praxisorientiertes Anwenderprogramm. In der ersten
Version sind alle Anforderungen aus der Musterbauordnung und den Mustersonderbauverordnungen
berücksichtigt. Die Bauordnungen und Sonderbauvorschriften der Länder sind hinterlegt, so dass
notwendige Anpassungen sehr schnell vorgenommen werden können. Das erstellte
Brandschutzkonzept wird als PDF-Dokument ausgegeben.
Brandschutzkonzepte – Schritt für Schritt
• effiziente und sichere Erstellung von Brandschutzkonzepten für alle Gebäudeklassen und
Sonderbauten
• Verwaltung in einer Projektdatenbank
• notwendige baurechtliche Regelwerke im Zugriff.
Die Profiversion bietet eine individuelle Gestaltung des Brandschutznachweises mit eigenem Logo.
Darüber hinaus können eigene Bilder und Pläne eingebunden werden. Die integrierte
Projektverwaltung ermöglicht die Bearbeitung mehrerer Brandschutznachweise. Der Wechsel von der
Basis- zur Profiversion ist zum günstigen Upgradepreis möglich.
Das Programm ist besonderes hilfreich für Brandschutz-Fachplaner und -Sachverständige,
Architekten, Mitarbeiter der Bauaufsicht und Brandschutzdienststellen und Betreiber von
Sonderbauten.
2 Installation
2.1 Demo
Das Programm kann als Basis-Version mit allen Funktionen kostenlos zum Test auf CD-ROM
angefordert werden. Die Testversion muss online registriert und ggf. aktualisiert werden. Sie läuft 14
Tage ab der ersten Installation. Anschließend können Basis- oder Profi-Version online bestellt und
freigeschaltet werden.
2.2 Installation
Die Anwendung startet automatisch nach dem Einlegen der CD-ROM. Folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm. Falls Sie die automatische Startfunktion Ihres CD- Laufwerks abgeschaltet haben,
öffnen Sie bitte im Hauptverzeichnis der CD-ROM die Datei „setup.exe” zur Installation des
Programms auf Ihrer Festplatte.
Das Programm benötigt für die Darstellung einen installierten Internetbrowser. Ein Internetzugang ist
nur zur Registrierung und Freischaltung des Programms sowie für die Online-Aktualisierung
notwendig.
2.3 De-Installation
Wenn Sie das Programm deinstallieren wollen, klicken Sie einfach unter
Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Software auf den Eintrag „Digitales Brandschutzkonzept“.
Wählen Sie dann die Option „Entfernen“. Anschließend folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
2.4 Updates
Das Programm wird online aktualisiert. Wählen Sie dazu aus dem Hauptmenü die Funktion „Extras /
Updaten“. Verfügbare Aktualisierungen werden angezeigt.
2.5 Abonnement
Sie werden automatisch als Abonnent für das Programm angelegt. Im ersten Jahr zahlen Sie keinen
weiteren Nutzungsgebühren oder Updatekosten.
Zur Kündigung Ihres Abonnements wenden Sie sich bitte an den Feuertrutz Verlag.
2.6 Systemanforderungen
• PC-Computer 500 MHz oder höher mit Microsoft Windows® XP-SP 2 oder höher
• Macintosh Rechner mit OSX nach Rücksprache möglich
• Monitorauflösung 1.024 x 768
• CD-Rom- oder DVD-Laufwerk
• Für die Installation mindestens 300 MB freier Speicher auf der Festplatte
• 512 MB RAM Arbeitsspeicher oder höher
• Internetverbindung DSL 2000 oder höher
• Adobe Reader®Version 7 oder höher
Windows® XP ist eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation
Adobe Reader® ist eingetragenes Markenzeichen der Adobe Systems Incorporated
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
3 Freischaltung und Lizenzerwerb
Zur Freischaltung der Demoversion und zum Erwerb der Basis- oder Profiversion müssen Sie sich in
der Datenbank der LiComTec eintragen. Füllen Sie bitte die erforderlichen Eingabefelder aus.
3.1 Registrierung
Der erforderliche Lizenzschlüssel wird automatisch an die angegebene E-Mail-Adresse verschickt.
3.2 Lizenz eingeben
Geben Sie in diesem Dialogfenster den Lizenzschlüssel ein, den Sie per E-Mail erhalten haben.
Tipp: Sie können den Schlüssel in der E-Mail mit der Maus markieren, mit Strg+C in die
Zwischenablage kopieren und anschließend mit Strg+V in das Eingabefeld einfügen.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
4 Versionsübersicht
Funktion Basis
Profi
Texteingabe
Texte eingeben und ändern x x
Textformatierung anpassen x x
Tabellen erfassen x
Autotexte je Abschnitt x x
Druckausgabe
Eigenes Logo auf der ersten
Seite
Eigene Farben für
Überschriften
x x
Eigene Vorbemerkung mit
Logo
x
Eigene Fußzeilen x
Inhaltsverzeichnis x x
Export
PDF-Datei mit Index x x
PDF-Datei mit
Passwortschutz
x
Export nach Microsoft Word ®
*)
x x
Planungsgrundlage
Texte der Muster-Richtlinien
im Programm eingefügt
Texte der Länder als
Kopiervorlage
Planung mehrerer
Gebäudeteile
max. Anzahl der
Gebäudeteile/Nutzungen pro
Gebäude
x
x x
x x
X x
3 unbegrenzt
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Bilder und Pläne
Einbinden und ergänzen von
Bildern im JPG-Format
Einbinden und ergänzen von
Plänen im DWG-Format *)
Aktualisierung von bereits
integrierten Plänen
Piktogramme für
Rettungswege und Bauteile
x x
x
x
x x
Piktogramme für
brandschutztechnische
Planungen, Feuerwehrpläne
x
JPG-Bilder in jedem Abschnitt
unter den textlichen Eingaben
x
Übersicht aller
eingebundenen Bilder
x
Fotodokumentation einfügen x x
Planbearbeitung
Streckenmarkierung x x
Flächenmarkierung x x
Streckenberechnung x
Flächenberechnung x
Hinweistexte ergänzen x
Verweislinien ergänzen x
Dokumente
Einfügen von eigenen
Dokumenten in „Anlagen“
x x
Projekt Verwaltung
Anlegen neuer Projekte x x
Löschen von Projekten x x
Projekte zur
Weiterbearbeitung
verschicken
x
Hilfe
Programmhilfe x x
Programmbeschreibung x x
Technische Hotline x x
Sonstiges
Anbindung an DokuTec *) x
Onlineaktualisierung x x
*) mit Zusatzkosten für die
Programmverwendung von Drittanbietern
verbunden

Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
4.1 Netzwerk-Installation
Die gleichzeitige Benutzung ist an bis zu 3 Arbeitsplätzen gestattet. Zur gemeinsamen Bearbeitung
von Projekten kann eine Server-Version erworben werden. Bitte wenden Sie sich dazu an die
Feuertrutz GmbH.
5 Fachliche Informationen zur Programmanwendung
5.1 Analysen
Neben der Analyse von Musterbauordnung und Sonderbauvorschriften wurden für die
Programmentwicklung sechzig selbst erstellte Brandschutzkonzepte analysiert. Diese wurden für
folgende Gebäude erstellt: Alten- und Pflegeheime, Bankgebäude, Campingplätze, Einkaufszentren,
Entsorgungszentren, Filmtheater, Gebäckwarenindustrie, Glasindustrie, Großhandel, historische
Gebäude, Hotels, Internate, Kliniken, Kurkliniken, Kunststoffindustrie, Metallindustrie, Museen,
Schulen, Thermalbäder, Verwaltungsgebäude u.a.
Aus diesen Analysen wurde eine umfassende Struktur für ganzheitliche Brandschutzkonzepte
entwickelt. Die Vollständigkeit wurde auch anhand bestehender Leitfäden und Empfehlungen für
Brandschutzkonzepte überprüft.
5.2 Bestehende Strukturen für Brandschutzkonzepte
An dieser Stelle wird auf bestehende Strukturen von Brandschutzkonzepten hingewiesen, welche
teilweise in öffentlich-rechtlichen Bauvorschriften gefordert oder in Leitfäden oder Empfehlungen von
Verbänden oder Institutionen empfohlen werden.
5.2.1 Brandschutzkonzepte in öffentlich-rechtliche Bauvorschriften
Strukturen und Anforderungen an den Inhalt von Brandschutzkonzepten bestehen teilweise in den
Verordnungen für Bauvorlagen, zur Durchführung der Landesbauordnung oder zur Prüfung des
baulichen Brandschutzes in einigen Bundesländern wie z.B. Bayern, Nordrhein-Westfalen und
Sachsen. Teilweise besteht in einigen Bundesländern die Forderung zum Nachweis des
Brandschutzes, ohne diese genauer zu definieren. In anderen Bundesländern bestehen nicht einmal
diese Forderungen.
5.2.2 Leitfäden und Empfehlungen für Brandschutzkonzepte
Zu den Leitfäden und Empfehlungen für Brandschutzkonzepte zählen insbesondere :
• Richtlinie 01/01 „Brandschutzkonzepte“ der „Vereinigung zur Förderung des Deutschen
Brandschutzes e.V.“
• Leitfaden TB 04/01 „Ingenieurmethoden des Brandschutzes“ der „Vereinigung zur Förderung
des Deutschen Brandschutzes e.V.“
• Brandschutzleitfaden für Gebäude des Bundes vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, sowie dem Bundesministerium für Verteidigung
• Leistungskatalog Fachbauleiter Brandschutz der Ingenieurakademie West e.V.
• Brandschutznachweise zum Brandschutzatlas des Verlages für Brandschutzpublikationen
5.2.3 Analyse der bestehenden Strukturen
Den meisten Leitfäden und Empfehlungen fehlt es an übersichtlichen Strukturen. Sie führen nur eine
lange Liste mit Themen auf, mit der Abhängigkeiten und Zusammengehörigkeit nicht erkennbar sind.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
Zum Teil besitzen die genannten Strukturen auch zu wenig detaillierte Anforderungen oder beinhalten
nur Hauptthemen des vorbeugenden Brandschutzes. Bei Strukturen mit detaillierten Anforderungen
fehlen teilweise im Ablauf der Bearbeitung die Zusammenhänge und beinhalten thematische Sprünge
oder führen zusammenhängende Themen an unterschiedlichen Stellen auf.
Teilweise werden sehr wichtige Themen wie der Leitungs- und Lüftungstechnische Brandschutz nur
am Rande oder als pauschale Forderung aufgeführt. Dieser besitzt aber die gleiche Wertigkeit wie der
baukonstruktive Brandschutz. Bei Mängeln beim Leitungs- und Lüftungstechnischen Brandschutz
kann der gesamte baukonstruktive Brandschutz ausgehebelt werden.
Anforderungen zu detaillierten Angaben fehlen meist auch für Installationsschächte und deren
Öffnungsverschlüsse, obwohl sich diese raumabschließenden Bauteile über mehrere eigentlich
getrennte Stockwerke erstrecken und bei Mängeln diese miteinander verbinden können.
Der abwehrende Brandschutz wird bei vielen Empfehlungen im ersten Kapitel behandelt. Dieser hat
zwar einen hohen Stellenwert, ist in der Realität aber erst erforderlich, wenn die anderen Maßnahmen
versagen.
Ebenfalls beim abwehrenden Brandschutz werden meist keine Angaben zur personellen und
gerätetechnischen Stärke der zuständigen Feuerwehr gefordert. Hierzu zählen z.B. auch
Fahrtstrecken und Fahrtzeiten zum Einsatzobjekt. Die Prüfung dieser Angaben ist sehr wichtig, wenn
Teile des Brandschutzes durch die Feuerwehr sichergestellt werden müssen. Angaben über Gefahren
für die Feuerwehr im Einsatz (Personenschutz) sind ebenso selten gefordert.
5.3 Anforderungen an die Struktur von Brandschutzkonzepten
Die Struktur muss alle Bereiche des Brandschutzes von der Planung über die Genehmigung,
Bauausführung, Bauabnahme und Nutzung von baulichen Anlagen umfassen. Das Ziel muss immer
ein ganzheitliches Brandschutzkonzept sein. Hierbei müssen Festlegungen zu allen Gewerken
getroffen werden. Es müssen Aussagen gemacht werden, die von allen Personen zu beachten sind,
welche brandschutzrelevante Bauteile und Anlagen errichten, instandhalten oder in diese eingreifen.
In der Struktur muss eine eindeutige Abgrenzung der Einzelthemen erkennbar sein. Ähnlichkeiten von
mehreren Einzelthemen sind zu vermeiden um ein eindeutiges Auffinden von Angaben zu
ermöglichen.
Die Struktur des Brandschutzkonzeptes muss außerdem Anforderungen an die Praxistauglichkeit
erfüllen, da es von unterschiedlichen Nutzern wie Bauherr, Planer, Fachplaner, Feuerwehr,
Genehmigungs- und Überwachungsbehörden und Betreiber umgesetzt, erhalten und verstanden
werden muss.
Als fachlich eindeutige Gliederung für die Struktur der Anforderungen an den Brandschutz ergaben
sich die folgenden Hauptbereiche:
• Sachstandsfeststellung
• Baukonstruktiver Brandschutz
• Leitungs- und Lüftungstechnischer Brandschutz
• Anlagetechnischer Brandschutz
• Abwehrender Brandschutz
• Organisatorischer Brandschutz
• Zusammenfassung
5.4 Ergebnisse der Brandschutzingenieurmethoden
Die Ergebnisse der verschiedenen Berechnungsmethoden werden anstelle der öffentlich-rechtlichen
Anforderungen in den verschiedenen Kapiteln übernommen und interpretiert.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
6 Rechtstexte
Das Musterkonzept basiert auf den Musterrichtlinien der ARGEBAU, z.B. Muster-Bauordnung oder
Muster-Versammlungsstätten-Richtlinie etc.
Maßgebend für die Erstellung von Brandschutzkonzepte sind die Gesetze, Verordnungen und
Richtlinien, die in Ihrem Bundesland gültig sind.
Die wichtigsten Texte sind über das Menü „Richtlinientexte“ verfügbar.
Achtung: Prüfen Sie die in Ihrem Bundesland gültigen Verordnungen sorgfältig. Für die
Vollständigkeit und Aktualität können Lizenzgeber, Autoren und Verlag keine
Gewährleistung abgeben.
7 Wichtig Nutzungshinweise
Die CD-ROM einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der
engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Urheber unzulässig und
strafbar. Das gilt insbesondere für die Vervielfältigungen, und die Einspeicherung und Verarbeitung in
elektronischen Systemen.
Näheres regelt der Lizenzvertrag, der in der Datei lizenz.txt im Hauptverzeichnis der CD-ROM
enthalten ist.
7.1 Haftung
Herausgeber, Autoren und Verlag übernehmen keine Haftung für die Inhalte der mit dieser Software
erstellten Brandschutzkonzepte. Für die richtige Anwendung des Digitalen Brandschutzkonzeptes ist
eine fundierte Ausbildung zum Fachplaner Brandschutz zwingend notwendig.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8 Programmanwendung
8.1 Projektverwaltung
Sie können Projekte neu anlagen oder vorhandenen Projekte laden bzw. löschen.
8.2 Eingabe der allgemeinen Projektdaten
Bei einem neuen Projekt geben Sie zunächst die allgemeinen Projektdaten ein.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.3 Eingabe der Gebäudedaten
Fahren Sie mit der Eingabe der Gebäudedaten fort.
8.4 Brandschutztechnische Einstufungen
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.5 Anpassen des Konzeptes an das Gebäude
Nachdem Sie die brandschutztechnischen Einstufungen vorgenommen haben, wird anhand Ihrer
Eingabe das Musterkonzept erzeugt.
Über die blauen Pfeile vor den Kapitelnummern können Sie Haupt- und Unterkapitel öffnen bzw.
schließen.
Über die Schalter können Sie alle Kapitel öffnen bzw. schließen.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.6 Symbole
Neben den Kapitelüberschriften kennzeichnen Symbole den Eingabestatus
oder
Angabe des Kapitels mit zusätzlichen Hilfestellungen
Mit der Maus markieren, wenn dieser Abschnitt bei Abweichungen berücksichtigt
werden muss.
Manuelle Kennzeichnung des Status der Eingabe:
Grün: Dieser Abschnitt wurde fertig gestellt
Gelb: Dieser Abschnitt ist bereits bearbeitet worden, aber noch nicht fertig
Rot: Dieser Abschnitt ist noch unbearbeitet, alle Texte sind noch Standardtexte.
Symbol wird grün, wenn eigene Texte eingegeben wurden.
Bilder für diesen Abschnitt einfügen
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.7 Textvorlagen
Sie haben die Wahl zwischen Standardtexten und eigenen Textvorlagen.
8.8 Erfassen von Tabellen
Eine komfortable Eingabefunktion für Tabellen steht Ihnen im Programm zur Verfügung. Wählen Sie
dazu an den angegebenen Stellen die Funktion „Erfassungstabelle einfügen“
Wählen Sie zunächst den Typ und geben Sie anschließend die entsprechenden Werte ein. Mit „Daten
übernehmen“ wird die Tabelle angelegt bzw. erweitert. Mit „Erfassungstabelle einfügen“ wird die
Tabelle in Ihr Konzept eingefügt.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.9 Einfügen von Plänen und Bildern
In der Profiversion können Sie zu jedem Abschnitt Bilder einfügen. In der Basis-Version ist dies nur im
Kapitel 9.4 „Fotodokumentation“ möglich.
Wählen Sie zunächst über „Durchsuchen“ das gewünschte Bild aus. Es sind Daten im GIF- oder JPG
Format möglich.
8.10 Kennzeichnung bearbeiteter Abschnitte und Abweichungen
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
8.11 Ausgabe
Wählen Sie die Funktion „Konzept als PDF downloaden“, um eine PDF-Datei des Konzepts zu
erzeugen.
8.11.1 Vorgaben für die Ausgabe
Für die PDF-Datei können im Hauptmenü unter „Projekte“, „Ausgabe Vorgaben“ weitere Einstellungen
vorgenommen werden.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
9 Planbearbeitung
Sie können dem Brandschutzkonzept eigene Pläne im JPG, GIF oder PNG-Format hinzufügen.
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
9.1 Erläuterung der Planfunktionen
Für die Bearbeitung der Pläne stehen mehrere Funktionen zur Verfügung:
Auswahlwerkzeug
Verschieben des Planausschnitts
Neues Symbol auf den Plan legen
Es öffnet sich eine Auswahlliste. Wählen Sie
das gewünschte Symbol.
Referenzmaßstab anlegen
Fluchtweg einzeichnen
Neue Fläche anlegen
z.B. zur Kennzeichnung von notwendigen
Fluren
Neue Verweislinie
Neue Textbox anlegen
Zoom-Werkzeug
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
10 Lizenzvertrag
§ 1 Vertragsgegenstand
1) Gegenstand des Vertrages sind die
Computerprogramme, die Programmbeschreibungen und
Bedienungsanleitungen, die im folgenden als "Software"
bezeichnet werden.
2) Das in der Bedienungsanleitung dargestellte
Computerprogramm entspricht dem heutigen Stand der
Technik. Die "Gesellschaft" (im folgenden Lizenzgeber
genannt) macht jedoch darauf aufmerksam, dass es nach
dem heutigen Stand der Technik nicht möglich ist,
Software so herzustellen, dass sie in allen Anwendungen
und Kombinationen fehlerfrei arbeitet.
§ 2 Umfang der Benutzung
1) Der Lizenzgeber ist Verfügungsberechtigter des nach
§§ 69a ff. UrhG geschützten Softwarerechts. Er gewährt
dem Nutzer der Software (im folgenden "Lizenznehmer"
genannt) das einfache, nicht ausschließliche und
persönliche Recht, die Software ausschließlich auf einem
einzelnen Computersystem und nur an einem Ort zu
benutzen (im folgenden "Lizenz" genannt).
2) Die auf der CD-ROM befindlichen Programmteile
werden als gesamtes Produkt lizenziert. Der Lizenznehmer
ist nicht berechtigt, dessen Komponenten zu trennen, um
sie an mehr als einem Computer zu nutzen.
3) Der Lizenznehmer ist berechtigt, eine Kopie der
Software auf einer Speichervorrichtung, wie z.B. einem
Netzwerkserver, zu speichern oder zu installieren, wenn
diese Kopie ausschließlich dazu verwendet wird, die
Software über ein internes Netzwerk auf Ihren anderen
Computern auszuführen. Der Lizenznehmer ist jedoch
verpflichtet, für jeden Computer, auf dem die Software von
der Speichervorrichtung aus ausgeführt wird, eine Lizenz
für die Software zu erwerben, die speziell für die
Verwendung auf diesem Computer gilt. Eine Lizenz für die
Software darf nicht geteilt oder auf mehreren Computern
gleichzeitig verwendet werden.
§ 3 Besondere Beschränkungen
Dem Lizenznehmer ist es untersagt,
1) eine Reproduktion der Software, ganz oder
auszugsweise, auf gleichen oder anderen Trägern zu
fertigen. Ausgenommen sind Kopien zum Zwecke der
Datensicherung, sofern die Kopien und deren Nutzung
nicht über den Umfang des Vertrages hinausgehen;
2) die Software abzuändern, zu übersetzen,
zurückzuentwickeln, zu entkompilieren oder zu
disassemblieren, von der Software abgeleitete Werke zu
erstellen oder das schriftliche Material zu vervielfältigen, es
zu übersetzen oder abzuändern oder vom schriftlichen
Material abgeleitete Werke zu erstellen;
3) die Software für eine geschäftliche Nutzung an Dritte
weiterzugeben, zu vermieten, zu verleasen oder in
irgendeiner anderen Form kommerziell zu verwerten, es
sei denn, dass dem Lizenznehmer ein solches Vorgehen
ausdrücklich durch schriftlichen Vertrag vorab gestattet
worden ist. Dies gilt auch für Reproduktionen der Software.
Sie sind zu löschen oder zu vernichten, soweit die Lizenz
nicht mehr besteht.
§ 4 Inhaber von Rechten
1) Diese Software ist urheberrechtlich geschützt. Alle aus
dem Urheberrecht resultierenden Rechte stehen dem
Lizenzgeber zu. Das Urheberrecht umfasst insbesondere
den Programmcode, die Dokumentation, das
Erscheinungsbild, die Struktur und Organisation der
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Programmdateien, den Programmnamen, Logos und
andere Darstellungsformen innerhalb der Software.
2) Der Lizenznehmer erhält nur das individuelle,
persönliche Nutzungsrecht an der Software. Ein Erwerb
von Rechten an der Software selbst ist damit nicht
verbunden. Der Lizenzgeber behält sich alle
Veröffentlichungs-, Vervielfältigungs-, Bearbeitungs- und
Verwertungsrechte an der Software vor.
§ 5 Dauer des Vertrages
Der Vertrag läuft auf unbestimmte Zeit. Das Recht des
Lizenznehmers zur Benutzung der Software erlischt
automatisch ohne Kündigung, wenn er eine Bedingung
dieses Vertrages verletzt.
§ 6 Gewährleistung und Haftung
1) Der Lizenzgeber gewährleistet die Möglichkeit des
vertragsgemäßen
Gebrauches der Software in Übereinstimmung mit der
Programmbeschreibung und
der Bedienungsanleitung. Keine Haftung wird dafür
übernommen, dass die Software für die Zwecke des
Anwenders geeignet ist und mit beim Anwender
vorhandener Software zusammenarbeitet.
2) Die Haftung des Lizenzgebers für Schäden und
Vermögensverluste, die aus der Benutzung der Software
entstehen, ist ausgeschlossen, es sei denn, der Schaden
wurde durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des
Lizenzgebers oder seiner Erfüllungsgehilfen verursacht.
3) Die Software ist zum Gebrauch für den Fachmann
bestimmt. Er überprüft die durch Berechnung oder
Bereitstellung von Texten gewonnen Ergebnisse anhand
seiner Fachkunde und den gesetzlichen Bestimmungen.
Eine Haftung für Schäden beim Lizenznehmer oder Dritten
aufgrund unrichtiger Planungsergebnisse sowie
Fehlerhaftigkeit, Ungeeignetheit oder möglicherweise
Nichtbeziehbarkeit dort bezeichneter Produkte, bzw.
unkorrekter Herstellerdaten z.B. aufgrund von Produkt-
und Gesetzesveränderungen, ist daher ausgeschlossen.
Außer bei Personen- oder Sachschäden ist die Haftung
des Lizenzgebers auf 500 € beschränkt. Der Lizenzgeber
haftet insbesondere nicht für ausgebliebene
Leistungsergebnisse des Einsatzes der Software,
entgangenen Gewinn, ausgebliebene Einsparungen,
mittelbare Schäden und Folgeschäden. Die
Haftungsbegrenzungen gelten nicht für die Haftung nach
dem Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte.
§ 7 Schlussbestimmungen
1) Ergänzungen dieses Vertrages einschließlich dieser
Klausel bedürfen der Schriftform.
2) Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam
oder undurchführbar sein oder werden, wird dadurch die
Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht
berührt. Die unwirksame oder nicht durchführbare
Bestimmung ist nach Möglichkeit durch eine zulässige, im
wirtschaftlichen ihr gleichkommende zu ersetzen.
3) Auf diesen Vertrag findet das Recht der Bundesrepublik
Deutschland Anwendung. Gerichtsstand ist Sitz des
Lizenzgebers.
Der Lizenzgeber behält sich das Recht vor, die
Vertragsbedingungen jederzeit ohne vorherige
Ankündigung zu ändern.

Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
11 Kontakt
Wenn Sie Fragen zur Programmanwendung haben und keine Antwort in diesem Handbuch oder der
Programmhilfe finden, nehmen Sie bitte mit uns Verbindung auf:
11.1 Technische Hotline
Bei Fragen zur Installation
Tel. 0180 / 3 00 10 82
(Gebühren 9 ct./Min aus dem deutschen Festnetz. Verbindungspreise aus dem
Mobilfunknetz können abweichen.)
11.2 Bestellungen
Bei Fragen zur Bestellung:
Feuertrutz GmbH
Verlag für Brandschutzpublikationen
Stolberger Str. 84, 50933 Köln
Telefon: 0221 5497-120
Telefax: 0221 5497-130
service@feuertrutz.de
www.feuertrutz.de
11.3 Autoren
Dipl.-Ing. Manfred Lippe
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für den baulichen und anlagentechnischen
Brandschutz (IHK Mittlerer Niederrhein, Krefeld-Mönchengladbach-Neuss)
Peter Hofmann MEng
Vorbeugender Brandschutz, Beratender Ingenieur
Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz und brandschutztechnische Bau- und
Objektüberwachung (EIPOS/IHK BZ Dresden)
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Handbuch Digitales Brandschutzkonzept
12 Impressum
Das Digitale Brandschutzkonzept wird herausgegeben von der
Inhalte
(verantwortlich)
Konzeption
Vertrieb
Technische Realisation
LiComTec GmbH
Emil-Feinendegen-Str. 43
47809 Krefeld
HOFMANN ENGINEERING
MEERSBURG
Peter Hofmann MEng
Winzergasse 20
88709 Meersburg
ML Consultant
Dipl.-Ing. Manfred Lippe
Emil-Feinendegen-Str. 43
47809 Krefeld
Feuertrutz GmbH
Verlag für Brandschutzpublikationen
Stolberger Straße 84
50933 Köln
LiComTec GmbH
Emil-Feinendegen-Str. 43
47809 Krefeld
In Zusammenarbeit mit
Schikorra.net
Dirk Schikorra
Kartäuser Straße 14
40468 Düsseldorf
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