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sports 1/2013 - VfL 1848 Bad Kreuznach eV

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Weisse Fräck<br />

Weisse Fräck über den Wolken<br />

Als der Vorhang sich zu Beginn der ersten<br />

Prunksitzung der Weisse Fräck hob,<br />

erwartete die Besucher in der festlich<br />

geschmückten Narrhalla ein kleiner Rummelplatz,<br />

auf dem sich die WF-Minis tummelten,<br />

während Wolfgang Schitter als<br />

Luftballonverkäufer das Publikum musikalisch<br />

begrüßte: „Kauft euch einen bunten<br />

Luftballon! Fliegt mit ihm geschwind hier<br />

weg! Und er bringt euch eh ihr's denkt<br />

dann schon, ins Narrenland der Weisse<br />

Fräck!“<br />

Beim folgenden Einmarsch boten Herren -<br />

elferrat, Damenelferrat sowie die Tanzgarden<br />

„WF-Thunder“ und „WF-Girls“ ein<br />

herrliches Bild in rot-weiß.<br />

Die WF-Thunder unter der Leitung von<br />

Jessica Trautmann und Michelle Hamzaoui<br />

präsentierten ihren schwungvollen<br />

Gardetanz, bevor Olaf Budde im Protokoll<br />

herrlich bissig und treffend die kleine<br />

und große Politik des vergangenen Jahres<br />

karikierte.<br />

Bei der Stimmungsrunde mit der Weisse<br />

Fräck-Kapelle „Macartus“ kamen die<br />

Gäste richtig in Schwung, um sich danach<br />

von Tina Kiese als „Kiki Kuhberg“ von<br />

ihrem Hexendasein in <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong><br />

und ihren Versuchen mit ihrer Hexenkunst<br />

Gutes zu tun, berichten zu lassen.<br />

Da Bibi Blocksbergs Cousine aber eher<br />

chaotisch als magisch ist, geht mancher<br />

Zauberspruch nach hinten los.<br />

Für Saal-Gymnastik sorgte das „Ellerbach-<br />

Duo“ (Ehrensenator Peter Mündnich und<br />

Ehrensenator Michael Förster) gemeinsam<br />

mit einigen Tänzerinnen der WF-<br />

Garden. Im Saal war man sich einig: „Nix<br />

geht iwwer e Lewwerworschtebrot!“<br />

Die WF-Junioren besuchten als „Männesjer<br />

vom annere Stern“ den Kornmarkt.<br />

Da diese „Überflieger“ sich in <strong>Kreuznach</strong><br />

allerdings wie auf einem fremden Stern<br />

fühlten, beschlossen sie schlussendlich<br />

doch, sich ein „Space-Taxi to the Sky“ zu<br />

rufen.<br />

14 SPORTS 1/<strong>2013</strong><br />

Frank Herzog entzündete als Lampenmann<br />

nicht nur <strong>Kreuznach</strong>s Laternen sondern<br />

auch ein wahres Feuerwerk des<br />

Humors, bevor die sieben Tänzerinnen<br />

von „Las Chicas“ des <strong>VfL</strong> (Leitung: Ina<br />

Wachner) erstmals ihren neuen Showtanz<br />

sowie ihre neuen Outfits passend<br />

zum Thema des Tanzes „Running – Das<br />

Leben – Skurril, aber aufregend schön“<br />

vor Publikum präsentierten.<br />

Den Abschluss der ersten Halbzeit<br />

gestalteten die Hofsänger, die als neu<br />

gegründete HöfsängAir gemeinsam mit<br />

einigen Prominenten aus Stadt und Land<br />

die Einweihung des neu gebauten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Kreuznach</strong>er Flughafens feierten. Als<br />

aber plötzlich festgestellt wurde, dass auf<br />

der Start- und Landebahn leider auch<br />

Kreisel gebaut wurden und beim Flieger<br />

der Motor immer ausgeht, sobald jemand<br />

die WC-Spülung betätigt, stellte sich<br />

unweigerlich die Frage: „Warum eigentlich<br />

in die Ferne schweifen, wenn das<br />

Gute doch so nahe liegt?“ Kurzentschlossen<br />

kam man überein, doch in <strong>Kreuznach</strong><br />

zu bleiben, denn man war sich einig: „Du<br />

bisch es scheenschde Städtche an de<br />

Noh!“<br />

Den Auftakt nach der Pause machten die<br />

„WF-Girls“ (Leitung: Tina Kiese) mit<br />

einem schmissigen Gardetanz zu klassischen<br />

Fastnachtsschlagern, bevor Wolfgang<br />

Schitter als „Lars vom Mars“ das<br />

Publikum mit einem gekonnt gereimten<br />

und dargebrachten Vortrag begeisterte.<br />

Er erzählte, dass auf dem Mars alles<br />

genau andersrum als auf der Erde sei. So<br />

wird man dort im Laufe eines Lebens<br />

immer jünger, und je mehr so ein Mar -<br />

sianer isst, desto dünner wird er. Als<br />

Be gleitung hatte er auch seine Gattin mitgebracht,<br />

die aber lediglich der mu si ka -<br />

lischen Unterhaltung dient und kein<br />

Wort spricht. Mancher Zuschauer fand<br />

das beneidenswert, aber das Publikum<br />

„wusst jo schunn: Uff em Mars is halt alles<br />

annerscht rum!“<br />

Frank und Gitte Herzog traten eine musikalische<br />

Reise zum Mond an und verließen<br />

unsere „wonderful world“!<br />

Zu ihrem 11-jährigen Bühnenjubiläum<br />

präsentierten die WF-Butterflies einen<br />

perfekt einstudierten und mitreißenden<br />

Showtanz zu einem Hitmix aktueller<br />

Chart-Erfolge.<br />

Nach elf Jahren nahmen die Hochstroßkrähen<br />

mit einem gelungenen Auftritt<br />

Abschied von der Bühne. Sicher werden<br />

ihre fantastischen Kostüme sowie die<br />

stimmungsvollen Medleys dem Publikum<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Die Lacher auf ihrer Seite hatte auch Jeanette<br />

Casper als Stewardess und Peter<br />

Lewisch als Frisör. Sie strapazierten die<br />

Lachmuskeln der Gäste, bevor die TänzerInnen<br />

von Own Risk mit ihrem Hip-

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