ENTGELTORDNUNG - Flughafen Graz

E N T G E L T O R D N U N G 

des 

FLUGHAFEN GRAZ 

Gültig ab: 01. Jänner 2013 

Die Entgelte wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie 

als Oberste Zivilluftfahrtbehörde 

gemäß § 68 Abs. 2 und § 74 Abs. 3 LFG., BGBl.Nr.,253/1957, sowie 

gemäß § 20 der Zivilflugplatz-Betriebsordnung, BGBl.Nr.72/1962, sowie 

gemäß § 10 Abs.2 des Flughafen-Bodenabfertigungsgesetzes, BGBl. I Nr.97/1998, sowie 

gemäß Flughafenentgeltgesetz 2012 (FEG) sowie 

gemäß Art. 8 (4) und 14 (2) EU-PRM-VO Nr. 1107/2006 

mit Bescheid: GZ. BMVIT-43.431/0005-IV/L1/2012 sowie 

GZ. BMVIT-43.431/0004-IV/L1/2012 

genehmigt. 

DER DEUTSCHE TEXT IST VERBINDLICH 

Zivilflugplatzhalter: 

FLUGHAFEN GRAZ BETRIEBS GMBH 

A-8073 FELDKIRCHEN / GRAZ 

Telefon: (0316) 29 02 – 0, Fax: (0316) 29 02 – 81, SITA: grzzzxh, 

E-Mail: operationsoffice@flughafen-graz.at , Home: www.flughafen-graz.at 

UID-Nr.: ATU 28858509, Firmenbuchnummer: FN 55239i 

Stand Jänner 2013

1. An- und Abfluggebühr 

W I C H T I G E H I N W E I S E 

Bei Anfragen bezüglich der An- bzw. Abfluggebühren kontaktieren Sie bitte: 

Austro Control 

Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mbH 

A-1030 Wien, Schnirchgasse 11 

Tel.: + 43 - 05 - 1703 - DW 9410 

Fax: + 43 - 05 - 1703 - DW 9416 

UID-Nr.: ATU 37259408 

Die An- bzw. Abfluggebühr ist kein Bestandteil der derzeit gültigen Entgeltordnung der Flughafen Graz 

Betriebs GmbH und wird durch die o.a. Gesellschaft „Austro Control“ in Rechnung gestellt. 

Nur bei Barinkasso der Flughafenentgelte wird auch die An- und Abfluggebühr von der Flughafen Graz 

Betriebs GmbH für die Austro Control eingehoben. 

Stand Jänner 2013

2. Schedule Coordination Service Fee 

Gemäß Luftfahrtgesetz §142 in der Fassung BGBl. 98/2005 vom 11. August 2005 wurde vom Bundesministerium 

für Verkehr, Innovation und Technologie eine „Schedule Coordination Service Fee“, die von 

jedem Luftbeförderungsunternehmen bzw. Luftfahrzeughalter für die Zuweisung bzw. Vermittlung von 

Zeitnischen zu entrichten ist, genehmigt. 

Die Einhebung der „Schedule Coordination Service Fee“ erfolgt im Namen der SCA Schedule 

Coordination Austria GmbH durch die Flughafen Graz Betriebs GmbH, welche diese Gebühr an die 

SCA Schedule Coordination Austria GmbH abführt. 

Die Entrichtung der „Schedule Coordination Service Fee“ an die Flughafen Graz Betriebs GmbH unterliegt 

den Zahlungsmodalitäten, für die Entgeltentrichtung gem. Abs. 4 „Entgeltentrichtung“ unter Abschnitt 

I, ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN, der jeweils gültigen Entgeltordnung. 

Bei Anfragen bezüglich der „Schedule Coordination Service Fee“ kontaktieren Sie bitte: 

SCA Schedule Coordination Austria GmbH 

Office Park I 

A-1300 Wien Flughafen 

Tel.: + 43 - 01 - 7007 - DW 236-00 

Fax: + 43 - 01 - 7007 - DW 236-15 

Email: info@slots-austria.com 

UID-Nr.: ATU 56636037 

Die „Schedule Coordination Service Fee“ ist kein Bestandteil der derzeit gültigen Entgeltordnung der 

Flughafen Graz Betriebs GmbH. 

Stand Jänner 2013

3. Hinweis zur „Flugabgabe“ 

Aufgrund des Budgetbegleitgesetzes 2011, zuletzt geändert durch das Abgabenänderungsgesetz 2011, 

mit dem unter anderem eine Flugabgabe eingeführt wurde (Flugabgabegesetz, FlugAbgG) hat jeder 

Luftfahrzeughalter für in Österreich abfliegende Passagiere - sofern keine Befreiung von der Abgabenpflicht 

besteht – die Flugabgabe beim Finanzamt für Gebühren, Verkehrssteuern und Glücksspiel in 

Österreich zu entrichten. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Web-Seite des Bundesministeriums für Finanzen unter: 

https://www.bmf.gv.at/Steuern/Fachinformation/WeitereSteuern/Flugabgabegesetz/_start.htm 

Der Luftfahrzeughalter ist verpflichtet Daten an den jeweiligen Flughafen zu übermitteln; dazu stellt der 

Flughafen Graz nachfolgendes Webportal für die Dateneingabe zur Verfügung: 

https://flugabgabe.reg-airports.at/grz 

Die Zugangsdaten erhalten Sie unter: 

E-mail: operationsoffice@flughafen-graz.at 

Stand Jänner 2013

A B K Ü R Z U N G E N 

LFG Luftfahrtgesetz 1957, BGBl.253/1957, idgF. 

ZFBO Zivilflugplatz-Betriebsordnung 1962, BGBl.72/1962, idgF. 

BGBL Bundesgesetzblatt 

LSG Luftfahrtsicherheitsgesetz 

LFZ Luftfahrzeug 

ZL-Schein Zivilluftfahrerschein 

ZLPV Zivilluftfahrt-Personalverordnung, BGBl.219/1958 idgF. 

LVG Luftverkehrsgesellschaft 

kg Kilogramm 

to / t Tonne (= 1.000 kg) 

v.H. von Hundert 

MWSt. Mehrwertsteuer 

ZARV Zivilluftfahrzeug-Ambulanz- und Rettungsflugverordnung, 

BGBl.126/1985 

idgF in der geltenden Fassung 

BAD Bodenabfertigungsdienste 

FEG Flughafenentgeltgesetz 

FBG Flughafen-Bodenabfertigungsgesetz 

EUR Angabe der Entgeltwerte in EURO 

MTOW Höchstabfluggewicht (Maximum Take-off weight) 

LF Landeentgelt (Landing Fee) 

PSF Fluggastentgelt (Passenger Service Fee) 

PF Parkentgelt (Parking Fee) 

PRM PRM – Entgelt (Persons with Reduced Mobility) 

ISF Infrastrukturentgelt (Infrastructure Fee) 

RHC Vorfeldabfertigungsentgelt (Ramp-Handling-Charge) 

THC Verkehrsabfertigungsentgelt (Traffic-Handling-Charge) 

SC Sicherheitsentgelt (Security Charge) 

SS Einzelleistung (Single Service) 

Stand Jänner 2013

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 

I. Allgemeine Bestimmungen 7 

II. Landeentgelt 13 

III. Fluggastentgelt 15 

IIIA. PRM – Entgelt 16 

IV. Sicherheitsentgelt 17 

V. Parkentgelt 18 

VI. Infrastrukturentgelt 19 

VII. Entgelte für Bodenabfertigungsdienste 22 

VIII. Hangarentgelt 26 

IX. Befreiungen und Ermäßigungen 28 

Anlage 1: 

Verzeichnis der „Zentralen Infrastruktureinrichtungen“ 

die im Rahmen des Infrastrukturentgelts (ISF) zur Erbringung 

von Bodenabfertigungsdiensten dienen 

Anlage 2: 

Verzeichnis der Leistungserbringung für 

Bodenabfertigungsdienste 

Anlage 3: 

Einzelleistungsverzeichnis der 

Bodenverkehrsdienstleistungen 

Stand Jänner 2013

1. Erfüllungsort 

I. 

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 

Der Erfüllungsort ist der Flughafen Graz, Gerichtsstand ist das sachlich zuständige Gericht in Graz. 

Auf die aus dieser Entgeltordnung sich ergebenden gegenseitigen Rechtsbeziehungen findet ausschließlich 

das in der Republik Österreich geltende Recht sowie die Bestimmungen der Europäischen 

Union Anwendung. Eine von den nachstehenden Bedingungen abweichende Kondition bedarf 

vor deren Gültigkeit der schriftlichen Zustimmung. 

2. Verbindlichkeit der Entgeltordnung 

Jeder Benützer, der die Anlagen und Einrichtungen des Flughafens in Anspruch nimmt, unterwirft 

sich gemäß § 15 der ZFBO, den Bestimmungen dieser Entgeltordnung als Teil II. der Zivilflugplatz- 

Benützungsbedingungen. 

Die in dieser Entgeltordnung angeführten Entgelte sind Pauschalbeträge. Die zur Anwendung 

kommenden Pauschalbeträge sind unteilbar und auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn nur 

Teilleistungen in Anspruch genommen werden. Die Pauschalentgelte werden mit Erbringung der 

Leistung fällig. 

3. Begriffe 

Unter dem Begriff „Allgemeine Luftfahrt“ („General Aviation“) fallen jene Luftfahrzeuge, die nicht 

im regelmäßigen Linien- und Bedarfsluftverkehr mit Flugnummer eingesetzt werden. 

"Ambulanzflüge" sind gemäß § 2 ZARV zur Beförderung von bereits ärztlich versorgten, 

schwerkranken oder schwerverletzten Personen oder Notfallpatienten von einer Krankenanstalt in 

eine andere. 

- 7 - Stand Jänner 2013

"Arbeitsflüge" sind Flüge, bei denen ein Arbeitsvorgang ausgeführt wird, der nicht in einer 

Beförderung oder in der Durchführung des Fluges selbst besteht. Darunter fallen insbesondere: 

Schleppflüge, Streu- und Sprühflüge und andere Schädlingsbekämpfungsflüge, Flüge zum 

Absetzen von Fallschirmspringern, Fotoflüge, Vermessungsflüge sowie Werkstatt- und Werftflüge 

(siehe auch unter "Erprobungs- und Prüfflüge"). 

Unter dem Begriff „Code-Share“ („Code-Sharing-Flügen“) versteht man verschiedene Arten von 

kommerziellen oder operationellen Vereinbarungen zweier oder mehrerer 

Luftverkehrsgesellschaften, von denen eine die flugdurchführende Luftverkehrsgesellschaft ist. 

Ein "Einweisungsflug" ist ein Flug, welcher der Einweisung der Besatzung dient und bei welchem 

keine Passagiere befördert werden. 

"Erprobungsflüge" sind Flüge zur Erprobung von Luftfahrzeugen vor ihrer Erstzulassung oder 

nach Durchführung von Wartungsarbeiten. 

Die in dieser Entgeltordnung benützten Ausdrücke "Fluggast", "Gepäck", "Fracht" und 

"Post" erstrecken sich auf alle Personen und Güter für die vorgesehene Beförderung im LFZ des 

Luftfahrzeughalters bzw. Luftverkehrsunternehmens. 

"Fluggäste“ sind sämtliche in einem Luftfahrzeug beförderten Personen, mit Ausnahme der 

Besatzungsmitglieder. 

Unter "Flugnummer" ist die Bezeichnung eines Fluges, der den (3)2-Buchstaben-Code (ICAO) 

beinhaltet und/oder zusätzlich eine Ziffern- oder Buchstabenkombination trägt, zu verstehen. 

Ein „Frachtflugzeug“ (Cargo Aircraft) ist jedes Flugzeug, welches Güter oder Material transportiert 

und kein Passagierflugzeug ist. 


Die "Gewichtsklasse "A" - gemäß Luftfahrzeug-Register der Republik Österreich - umfasst 

einmotorige Flächenflugzeuge und Drehflügler bis 2.000 kg MTOW unbeschadet ihrer 

Sitzplatzanzahl. 

Ein „Großraum-Luftfahrzeug“ (Wide-Body Aircraft) ist ein Flugzeug mit mehr als einem 

Durchgang in der Passagierkabine und mit mehr als 6 Passagiersitzen pro Sitzreihe. 

Höchstabfluggewicht (MTOW) = strukturelles Höchstabfluggewicht gemäß den LFZ- 

Zulassungsdokumenten. 

Unter dem Begriff „Ladung“ versteht man: Passagiere, Gepäck, Fracht und Post. 

Unter "Luftbeförderungsunternehmen" sind Luftverkehrsunternehmen zur gewerbsmäßigen 

Beförderung von Personen und Sachen mit Luftfahrzeugen zu verstehen (§ 101 lit. a LFG). 

Unter dem Begriff "luftfahrtbehördliche Aufgaben" sind insbesondere 

zu verstehen. 

- Flüge zur Ausübung des Aufsichtsrechtes gemäß LFG 

- Flüge gemäß § 119 (e) LFG 

- Funkmessflüge 

- Flüge zur Festlegung der Anflug- und Landeverfahren 

- Flüge der Flugunfallkommission und 

- Flüge des Such- und Rettungsdienstes 

Einsatzflüge gemäß § 145 LFG werden gleich behandelt. 

Unter dem Begriff "Luftfahrzeuge, deren Halter die Republik Österreich ist", sind die im LFZ 

Register eingetragenen LFZ der Österreichischen Bundesbehörden bzw. Dienststellen zu 

verstehen. 

Der "Notfall" ist eine Landung bei Vorliegen eines bezüglichen Ereignisses (z.B. Krankheit oder 

Tod eines Passagiers, technische Gebrechen am LFZ etc.) oder bei Androhung von Gewalt. 


Ein „Passagierflugzeug“ (Passenger Aircraft) ist ein Flugzeug, das Personen an Bord hat, die 

nicht Besatzungsmitglieder, Angestellte der Luftverkehrsgesellschaft in offizieller Funktion, 

bevollmächtigte Vertreter einer nationalen Behörde oder Begleitperson einer Frachtsendung sind. 

Unter dem Begriff „PRM“ versteht man Flugreisende mit eingeschränkter Mobilität (Persons with 

Reduced Mobility). 

"Prüfflüge" sind Flüge zur Feststellung der Lufttüchtigkeit des Luftfahrzeuges oder der 

Betriebstüchtigkeit von Ausrüstungsgegenständen. 

Unter „Regionalverkehr“ sind alle linienmäßig durchgeführten Passagierflüge von und nach Graz 

zu verstehen, welche folgende Kriterien erfüllen: 

1) Einsatz von Luftfahrzeugen mit max. 80 Fluggastsitzplätzen 

und einem Höchstabfluggewicht (MTOW) von max. 40 to 

2) Eine weitere Eingrenzung erfolgt durch die Flugzeit und die 

Distanz des Zielflughafens. Die Definition erfolgt unter 

Berücksichtigung objektiver Kriterien durch die Flughafen Graz 

Betriebs GmbH 

"Rettungsflüge" sind Flüge gemäß § 2 ZARV zur Rettung von Menschen aus unmittelbar 

drohender Gefahr für ihr Leben oder ihre Gesundheit. 

"Schulungsflüge" sind Flüge zu Ausbildungszwecken, im Rahmen einer luftfahrtbehördlich genehmigten 

Ausbildung. 

Eine "Technische Landung" ist eine Landung, wobei weder nach der Landung noch vor dem 

nachfolgenden Start eine physische Veränderung der Ladung erfolgt z.B. Tankstop. 

Ballast ist bei einer technischen Landung nicht Ladung. 

"Transfer-Fluggäste“ sind Fluggäste, deren Flug die Flugnummer während des Bodenaufenthaltes 

wechselt und die unter Benützung der Einrichtungen des Flughafens meist auch physisch das 

LFZ wechseln. 

"Transit-Fluggäste" sind Fluggäste, deren Flug die Flug-Nummer während des Bodenaufenthaltes 

nicht wechselt. 

Unter "Veränderung der Ladung" ist eine Zu- oder Abnahme oder Umverteilung der Ladung zu 

verstehen (Passagiere, Gepäck, Fracht, Post). 

-10- Stand Jänner 2013

4. Entgeltentrichtung 

* Für die Entrichtung der Entgelte haftet grundsätzlich der Flugdurchführende im Linien- und Bedarfsluftverkehr 

entsprechend der Flugnummer oder der Luftfahrzeughalter gemäß § 13 LFG. 

* Bei „Code-Sharing-Flügen“ ist für die statistische Erfassung aller abfliegenden Passagiere und 

Entrichtung der jeweils zutreffenden Entgelte die flugdurchführende Luftverkehrs-gesellschaft verpflichtet, 

deren Code vor der Flugnummer an erster Stelle steht. 

Eine sich daraus ergebende Rückverrechnung zwischen der flugdurchführenden Luftverkehrsgesellschaft 

und ihre(s)r Code-Share-Partner(s) hat durch die flugdurchführende Luftverkehrsgesellschaft 

zu erfolgen. 

* Ist der Luftfahrzeughalter nicht bekannt, so gilt der Eigentümer des Luftfahrzeuges so lange als 

Luftfahrzeughalter, bis er den Nachweis erbracht hat, wer der Luftfahrzeughalter war oder ist. 

* Die Verrechnung der Entgelte erfolgt in EURO (EUR). 

* Sämtliche Entgelte verstehen sich netto, ohne Umsatzsteuer 

(Mehrwertsteuer = MWSt.). 

* Die Entgelte sind sofort fällig und können in EUR (EURO) beglichen werden. 

* Eine andere Fälligkeit des zu entrichtenden Entgeltes bedarf der schriftlichen Zustimmung des 

Zivilflugplatzhalters. Alle aus der Bezahlung entstehenden Spesen gehen zu Lasten des Zahlungspflichtigen. 

* Wird der Fälligkeits-Zeitpunkt jedoch überschritten, so sind Verzugszinsen in der Höhe von 2 % 

über den jeweiligen Debit-Konditionen der österreichischen Großbanken zuzüglich aller Mahn-, 

Anwalts- und Inkassokosten vom Zahlungspflichtigen zu entrichten. Die Aufrechnung von Forderungen 

des Zahlungspflichtigen gegen den Zivilflugplatzhalter mit deren Forderungen ist aus- 

geschlossen, es sei denn, dass 

a) der Zivilflugplatzhalter insolvent wird und die Gegenforderung in die Konkursmasse eingehen 

würde, 

b) über die Gegenforderung ein rechtskräftiges Urteil vorliegt, 

c) der Zivilflugplatzhalter die Gegenforderung anerkannt hat. 

* Der Zivilflugplatzhalter behält sich das Recht vor, etwaige Sicherheiten wie z.B. Bankgarantien, 

Gelddepots, Haftungsübernahmen oder Vorauszahlungen vor Leistungserbringung zu fordern. 

* Der Zivilflugplatzhalter ist berechtigt, den Zahlungspflichtigen im Sinne des Absatzes 1 festzulegen 

bzw. allfällige Berechnungsirrtümer nachträglich zu berichtigen. 

* Einsprüche gegen Rechnungen durch den Zahlungspflichtigen sind binnen 3 Monaten ab Rechnungserhalt 

geltend zu machen. 


5. Betriebszeitenerweiterung 

Für die aufgrund einer gesonderten Anforderung erfolgte Bereitstellung von erforderlichen Einrichtungen 

und Personal außerhalb der gemäß § 3 Abs. 1 ZFBO für den Zivilflugplatzhalter genehmigten 

Betriebszeiten ist pro angefangene 1/4 Stunde - unabhängig von anderen Entgelten - ein Pauschalentgelt 

von 

zu entrichten. 

EUR 190,98 

Für die Flüge außerhalb der gemäß § 3 Abs. 1 ZFBO für den Zivilflugplatzhalter genehmigten Betriebszeiten, 

für die eine Verkehrsabfertigung beansprucht wird, ist neben dem vorgenannten Pauschalentgelt, 

ein Zuschlag in der Höhe von 50% zum Verkehrsabfertigungspauschalentgelt nach 

Abschnitt VII Ziffer 3 Punkt b) der Entgeltordnung zu bezahlen. 

Für das einmalige Ein- oder Ausbringen eines LFZ in bzw. aus dem Hangar zum Zwecke der 

Hangarierung für Ankünfte/Abflüge außerhalb der Betriebszeit ist neben dem Entgelt nach Abschnitt 

VIII. Ziffer 2, Punkt c) und d), ein Zuschlag auf dieses Entgelt in Höhe von 50% zu bezahlen. 

Unabhängig von dem vorgenannten Entgelt wird bei bestellter Betriebszeitenerweiterung der von 

der Austro Control Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt mbH in der jeweils gültigen Höhe 

vorgeschriebene Kostenersatz für die Dienstzeiterweiterung der Flugsicherungsstelle für den vorgenannten 

Zeitraum vom Zivilflugplatzhalter an den Flughafenbenützer weiterverrechnet; auf jeden 

Fall sind Flugsicherungskosten dann zu bezahlen, wenn sie anfallen. Dieser Kostenersatz erhöht 

sich bei einer Häufigkeit von Flugbewegungen. 

6. Sonstiges 

Befreiungen und Ermäßigungen siehe Abschnitt IX. 

Die Anlage 1 zu VI. (Verzeichnis der Zentralen Infrastruktureinrichtungen) und die Anlage 2 zu VII 

(Verzeichnis der Leistungserbringung für Bodenabfertigungsdienste) ist ein integrierter Bestandteil 

dieser Entgeltordnung. 

Die oben angeführten Bestimmungen gelten für sämtliche Abschnitte der vorliegenden Entgeltordnung. 

7. Incentives 

Bei Zutreffen von im „Incentive-Programm für den Flughafen Graz“ festgelegten Voraussetzungen, 

behält sich der Zivilflugplatzhalter das Recht vor, Incentives zu gewähren. Der grundsätzliche 

Anspruch eines Flughafenbenützers (Luftverkehrsunternehmen oder Luftfahrzeughalter) auf Gewährung 

eines Incentives bei der Entrichtung eines Entgelts entsteht mit Abschluss einer schriftlichen 

Vereinbarung über die Gewährung von Incentives, sowie mit dem Nachweis der Erfüllung der 

an den jeweiligen Incentive geknüpften Voraussetzungen. Das Incentive-Programm kann bei der 

Flughafen Graz Betriebs GmbH gesondert angefordert werden, und ist nicht Bestandteil dieser 

Entgeltordnung. 


1. Allgemeines 

II. 

LANDEENTGELT 

Für die Benützung der für die Landung vorhandenen Anlagen und Einrichtungen (einschließlich 

Befeuerungsanlagen), für die Benützung der Abstellflächen innerhalb der parkentgeltfreien 

Zeit, für das Ein- und Auswinken des LFZ, für das Vorlegen und Entfernen der Bremsklötze 

bei LFZ über 4.000 kg Höchstabfluggewicht, sowie für die allgemein zur Verfügung stehenden 

Frachteinrichtungen ist ein Entgelt zu entrichten. 

Der grundsätzliche Anspruch des Zivilflugplatzhalters auf dieses Entgelt entsteht mit der Bodenberührung 

des LFZ auf dem Flughafen Graz. Flüge, die den Betrieb von Befeuerungsanlagen 

erfordern, sind - auch wenn keine Landung am Flughafen Graz erfolgt - gebührenpflichtig. 

Für die Feststellung der unter Ziffer 2 angeführten Bemessungsgrundlage (zulässiges MTOW) 

hat der Flugdurchführende oder Luftfahrzeughalter oder das Luftverkehrsunternehmen oder 

der Eigentümer des LFZ dem Zivilflugplatzhalter die von der Zulassungsbehörde bescheinigten 

Zulassungsurkunden zur Verfügung zu stellen. Solange das zugelassene Höchstabfluggewicht 

nicht hinreichend nachgewiesen ist, wird der Entgeltberechnung das höchste für den 

Luftfahrzeugtyp bekannte Höchstabfluggewicht zugrundegelegt. Jede Erhöhung des zugelassenen 

Höchstabfluggewichtes ist unverzüglich anzuzeigen und nachzuweisen. Der Zivilflugplatzhalter 

kann Bewegungen, zu deren Zeit das erhöhte Höchstabfluggewicht zugelassen 

war, Entgelte nachberechnen. Jede Herabsetzung des zugelassenen Höchstabfluggewichtes 

ist unverzüglich anzuzeigen und nachzuweisen. Der Zivilflugplatzhalter berücksichtigt die Herabsetzung 

bei der Entgeltberechnung unverzüglich, sobald sie angezeigt und nachgewiesen 

worden ist. Eine rückwirkende Erstattung erfolgt nicht. 

2. Bemessungsgrundlagen und Sätze 

Die Bemessungsgrundlage für das zu entrichtende Landeentgelt bildet das Höchstabfluggewicht 

(MTOW). 

a) LANDEENTGELT bis 4.000 kg Höchstabfluggewicht 

Das Entgelt pro Landung beträgt: 

bis 1.000 kg EUR 8,68 

über 1.000 kg bis 1.500 kg EUR 15,38 







) LANDEENTGELT über 4.000 kg Höchstabfluggewicht im Passagierverkehr 

Das Entgelt beträgt pro Landung je angefangene Tonne 

Höchstabfluggewicht (z.B. 4.001 kg = 5 t) 

über 4 t bis 10 t EUR 17,12 


über 200 t bis 270 t EUR 14,05 

über 270 t bis 320 t EUR 13,16 

über 320 t EUR 11,98 

jedoch nicht weniger als der höchste Satz in der gewichtsmäßig nächstniedrigeren Gruppe. 

c) LANDEENTGELT im Regionalverkehr 

(s. Definition Abschnitt I. Punkt 3. Begriffe) 

Das Entgelt pro Landung beträgt: 85 % 

des jeweils unter lit. b) zutreffenden Landeentgelts. 

d) LANDEENTGELT über 4.000 kg Höchstabfluggewicht im Frachtverkehr 

Das Entgelt beträgt pro Landung je angefangene Tonne 

Höchstabfluggewicht (z.B. 4.001 kg = 5 t) 



über 200 t bis 270 t EUR 15,38 

über 270 t bis 320 t EUR 14,40 

über 320 t EUR 13,11 

jedoch nicht weniger als der höchste Satz in der gewichtsmäßig nächstniedrigeren Gruppe. 



III. 

FLUGGASTENTGELT 

Für die Benützung der Fluggastabfertigungsgebäude einschließlich ihrer Einrichtungen durch 

abfliegende Fluggäste ist ein Entgelt zu entrichten. 

Die Zurverfügungstellung der Passagier - Abfertigungsschalter ist in diesem Entgelt nicht enthalten. 

Der grundsätzliche Anspruch des Zivilflugplatzhalters auf dieses Entgelt entsteht mit der Annahme 

des Fluggastes zum Transport. 

Für die Feststellung der unter Ziffer 2. angeführten Bemessungsgrundlagen hat der Flugdurchführende 

oder der Luftfahrzeughalter oder das Luftverkehrsunternehmen oder der Eigentümer 

des LFZ dem Zivilflugplatzhalter angemessene Unterlagen zur Verfügung zu stellen. 


Die Bemessungsgrundlage für das zu entrichtende Fluggastentgelt bildet die Anzahl der abfliegenden 

Fluggäste. 

a) Fluggastentgelt für Fluggäste im internationalen Flugverkehr, die das Abfertigungsgebäude 

(Fluggastgebäude / Terminal) benützen. 

Das Entgelt beträgt pro Fluggast EUR 13,42 

in Verbindung mit dem PRM-Entgelt (siehe Pkt. IIIA.) somit EUR 13,93 

b) Fluggastentgelt für Fluggäste im Regionalverkehr 

Das Entgelt beträgt pro Fluggast EUR 11,41 


c) Fluggastentgelt für Transfer-Fluggäste und für Fluggäste, die das General Aviation - Center 

benützen. 

Das Entgelt beträgt pro Fluggast EUR 8,45 (international) 


EUR 3,92 (national) 

in Verbindung mit dem PRM-Entgelt (siehe Pkt. IIIA.)somit EUR 4,43 


In der Bemessungsgrundlage sind nicht einbezogen: 

A. Kinder unter zwei Jahren 

B. Transit-Fluggäste, die nur im Rahmen eines technischen LFZ-Gebrechens verbunden mit 

einem LFZ-Wechsel die Fluggastabfertigungsgebäude und -einrichtungen benützen. 

C. Fluggäste, die mit einem LFZ der Gewichtsklasse A befördert werden. 

D. Personal von Luftverkehrsunternehmungen auf Dienstreise mit einem Freiflugschein, sowie 

Personen mit einem Government Request-Status, verbunden mit einer 100%-Befreiung vom 

Flugscheinpreis. 

E. Personen, deren Anwesenheit im Rahmen von Schulungs-, Arbeits-, Erprobungs- und Prüfflügen 

an Bord eines LFZ unbedingt erforderlich ist. 

F. Fallschirmspringer beim Abflug zum Absprung. 

G. Personen, deren Anwesenheit im Rahmen von Flugrettungs- und Flugambulanzeinsätzen, in 

Erfüllung ihrer medizinischen Aufgabenstellung an Bord eines LFZ unbedingt erforderlich ist 

(z.B. Ärzte, Sanitätspersonal). 

H. Personen, deren Anwesenheit im Rahmen von Einsatzflügen an Bord eines LFZ unbedingt 

erforderlich ist. 


IIIA. 

PRM - Entgelt 

Gemäß Artikel 8 (1) der EU-VO Nr. 1107/2006 hat das Leitungsorgan eines Flughafens dafür 

Sorge zu tragen, dass behinderten Flugreisenden und Flugreisenden mit eingeschränkter Mobilität 

(Persons with Reduced Mobility) die im Anhang I der o.a. EU-VO genannte Hilfe geleistet 

wird. Zur Finanzierung dieser Hilfsleistungen wird von den Flughafennutzern ein Entgelt 

eingehoben. 


des Fluggastes zum Transport. 

2. Bemessungsgrundlage und Satz 

Die Bemessungsgrundlage für das zu entrichtenden PRM – Entgelt in der Höhe von 

EUR 0,51, bildet die Anzahl der abfliegenden Fluggäste und wird in Verbindung mit dem 

FLUGGASTENTGELT eingehoben. (siehe ABSCHNITT III. „FLUGGASTENTGELT“) 


Sicherheitsentgelt (SC) 

IV. 

SICHERHEITSENTGELT 

Gemäß dem Luftfahrtsicherheitsgesetz – LSG 2011 in der geltenden Fassung hat jedes Luftbeförderungsunternehmen 

für jeden vom Flughafen Graz abfliegenden Passagier für den auch das 

Fluggastentgelt Anwendung findet, ein Sicherheitsentgelt in der Höhe von EUR 12,72 zu entrichten. 

Die Entrichtung des Sicherheitsentgelts an die Flughafen Graz Betriebs GmbH unterliegt den Zahlungsmodalitäten, 

für die Entgeltentrichtung gem. Abs. 4 „Entgeltentrichtung“ unter Abschnitt I, 

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN, der jeweils gültigen Entgeltordnung. 



V. 

PARKENTGELT 

Für die Benützung einer Abstellfläche des Zivilflugplatzhalters durch ein LFZ ist ein Entgelt zu 

entrichten. Die Forderung des Zivilflugplatzhalters auf dieses Entgelt entsteht mit jeder erfolgten 

Abstellung oder mit dem jeweiligen Beginn des Transportes des LFZ zur Abstellfläche. 


2.1 Das Entgelt beträgt nach Ablauf der parktariffreien Zeit (= 4 Stunden) für je angefangene 24 

Stunden (berechnet mit Beginn der effektiven Blockzeit): 

a) bei Luftfahrzeugen mit einem Höchstabfluggewicht von: 

bis 4.000 kg 20% 

über 4.000 kg bis 10.000 kg 15 % 

des jeweils zutreffenden Landeentgelts, 

b) bei Luftfahrzeugen mit einem Höchstabfluggewicht 

über 10 t 10 % 

des jeweils zutreffenden Landeentgelts, jedoch nicht weniger als der Satz gemäß 

a) bis 10.000 kg MTOW. 

2.2 Für ständig am Flughafen abgestellte Luftfahrzeuge kann nach Maßgabe der vorhandenen 

Plätze mit dem Zivilflugplatzhalter ein gesonderter Vertrag über einen garantierten Abstellplatz 

mit Befestigungsmöglichkeiten für das abgestellte LFZ abgeschlossen werden. 



VI. 

INFRASTRUKTURENTGELT 

Die Fluggesellschaften/Luftfahrtzeughalter haben für die Nutzung der „Zentralen Infrastruktureinrichtungen“ 

bei jeder Abfertigung ihrer Luftfahrzeuge auf dem Flughafen Graz ein Nutzungsentgelt 

gemäß § 1 Z.7 und § 5 Abs.4 FBG an den Flughafen zu entrichten. 

Die Definition der „Zentralen Infrastruktur“ des Flughafen Graz ist der Anlage 1 der 

Entgeltordnung zu entnehmen. 

Auf das Infrastrukturentgelt ist die Regelung für den Regionalverkehr nicht anwendbar. 

Das einzuhebende Infrastrukturentgelt unterteilt sich aufgrund der unterschiedlichen Bereitstellung 

von infrastrukturellen Anlagen und Einrichtungen in 

A: Landseitiger Teil des Infrastrukturentgelts 

Für die Überlassung und Nutzung von infrastrukturellen Anlagen und Einrichtungen an die Luftverkehrsgesellschaft 

bzw. deren Abfertiger zum Zweck der Durchführung der Passagierabfertigung 

gemäß FBG und der Inanspruchnahme dieser Einrichtungen durch den Fluggast, ist 

von der Luftverkehrsgesellschaft ein Entgelt zu entrichten. 


des Fluggastes zur Beförderung bzw. mit der Überlassung der landseitigen infrastrukturellen 

Anlagen und Einrichtungen an die Luftverkehrsgesellschaft bzw. deren Abfertiger. 

B: Luftseitiger Teil des Infrastrukturentgelts 

Für die Bereitstellung und Inanspruchnahme von infrastrukturellen Anlagen und Einrichtungen 

zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten gemäß FBG ist von der Luftverkehrsgesellschaft 

ein Entgelt zu entrichten. 

Der grundsätzliche Anspruch des Zivilflugplatzhalters auf dieses Entgelt entsteht mit der Positionierung 

des Luftfahrzeuges am Vorfeld des Flughafen Graz. 

Die Einstufung eines Luftfahrzeuges in eine Entgeltgruppe erfolgt nach dem MTOW. 

Das Infrastrukturentgelt kommt zur Anwendung, wenn eine Abfertigungs-Dienstleistung vom 

Flughafen Graz oder einem Selbstabfertiger erbracht wird. 

C: Infrastrukturentgelt für die Allgemeine Luftfahrt 



A: Landseitiger Teil des Infrastrukturentgelts 

Die Bemessungsgrundlage für den zu entrichtenden landseitigen Teil des Infrastrukturentgelts 

bildet die Anzahl der abfliegenden Fluggäste und wird in Verbindung mit dem FLUGGASTENT- 

GELT eingehoben. 

Das Entgelt beträgt pro abfliegenden Fluggast EUR 1,55 

B: Luftseitiger Teil des Infrastrukturentgelts 

Die Bemessungsgrundlage für den „luftseitigen“ Teil des Infrastrukturentgelts bildet die Bereitstellung 

und Inanspruchnahme von infrastrukturellen Leistungen im Rahmen der Bodenabfertigung 

gemäß FBG eines Luftfahrzeuges. 

Im Linien- und Bedarfsverkehr und sonstigem Verkehr gelten folgende Entgeltsätze: 

Entgelt- 

gruppe 

Höchstabfluggewicht 

(in t) 

Infrastrukturentgelt 

1 bis 10 EUR 25,58 

2 über 10 bis 18 EUR 45,46 

3 über 18 bis 25 EUR 53,84 

4 über 25 bis 40 EUR 86,21 

5 über 40 bis 58 EUR 133,20 

6 über 58 bis 79 EUR 166,97 

7 über 79 bis 100 EUR 197,16 

8 über 100 bis 130 EUR 238,75 

9 über 130 bis 155 EUR 280,97 

10 über 155 bis 200 EUR 356,73 

11 über 200 bis 270 EUR 481,95 

12 über 270 EUR 664,62 


C: Infrastrukturentgelt für die Allgemeine Luftfahrt 

Bei Luftfahrzeugen der Allgemeinen Luftfahrt unter 22 to MTOW, bei denen eine Bodenabfertigungsdienstleistung 

erbracht wird, kommt ein Infrastrukturpauschalentgelt von 

EUR 26,05 zur Anwendung. 

Generell vom Infrastrukturentgelt befreit sind Luftfahrzeuge der Allgemeinen Luftfahrt mit einem 

Gesamtgewicht bis 4 to MTOW. 

Luftfahrzeuge der Allgemeinen Luftfahrt unter 22 to MTOW sind dann vom Infrastrukturentgelt 

ausgenommen, wenn sie lediglich die Abfertigungsleistungen „Lotsen des LFZ bei der Ankunft 

und beim Abflug (Follow-me)“ in Anspruch nehmen. 



VII. 

ENTGELTE FÜR BODENABFERTIGUNGSDIENSTE (BAD) 

Für die Durchführung der im Anhang zum Flughafen Bodenabfertigungsgesetz (FBG) normierten 

Leistungen durch den Zivilflugplatzhalter gemäß § 14 (2) ZFBO und der damit verbundenen 

Inanspruchnahme von Einrichtungen und Leistungen (siehe Anlage 2; Verzeichnis der Leistungserbringung 

für Bodenabfertigungsdienste des Flughafen Graz) desselben, ist ein Entgelt 

zu entrichten. 

Das Entgelt wird fällig, wenn ein LFZ mit einem Höchstabfluggewicht von über 22 t landet oder 

abfliegt; ausgenommen sind LFZ die das General Aviation Center benützen. 

Werden Bodenabfertigungsdienste Nutzern des Flughafens mit LFZ mit einem Höchstabflugsgewicht 

bis zu 22 t über deren besonderes Verlangen erbracht, so werden die Entgelte 

für diese Leistungen entsprechend den Sätzen der Entgelte für Bodenabfertigungsdienste, Abschnitt 

VII, berechnet. 

Die vom Flughafen Graz angebotenen und im Leistungsverzeichnis angeführten Bodenabfertigungsdienste 

werden als 

1. Vorfeldabfertigungsentgelt (Pauschalentgelt) 

2. Verkehrsabfertigungsentgelt (Pauschalentgelt) sowie 

3. Entgelte für Einzelleistungen verrechnet. 

Die Forderungen des Zivilflugplatzhalters auf das jeweilige Entgelt für die Vorfeld- und/oder 

Verkehrsabfertigung entsteht mit der Erbringung der ersten hierfür erforderlichen Tätigkeit bzw. 

für die Einzelleistung mit der Auftragsentgegennahme durch den Zivilflugplatzhalter auch dann 

wenn keine Landung erfolgt. 

2. Getrennte Abfertigung 

Wenn Landung und Start eines LFZ nicht mehr in unmittelbarem Zusammenhang stehen 

(Übernachtung, Flugabbruch, Überführung usw.), kann ein Zuschlag von 20% auf die Pauschalentgelte 

für getrennte Abfertigung eingehoben werden. 

Der unmittelbare Zusammenhang ist nicht mehr gegeben, wenn zwischen Landung und Start 

des LFZ mehr als 6 Stunden liegen. 



Die Bemessungsgrundlage für das Entgelt für die Vorfeldabfertigung (Ramp-Handling) und für 

das Entgelt für die Verkehrsabfertigung (Traffic-Handling) bildet das Höchstabfluggewicht je 

angefangene Tonne. 

Die Einordnung des LFZ in die entsprechende Entgeltgruppe erfolgt aufgrund des für das LFZ 

zutreffenden Höchstabfluggewichtes. 

Das Abfertigungsentgelt für Passagierflugzeuge beträgt je Vorgang: 

a) Vorfeldabfertigungsentgelt (Pauschalentgelt) 

Entgelt- 

gruppe 

Höchstabfluggewicht 

(in t) 

Vorfeldabfertigungsentgelt 

1 bis 6 EUR 143,02 

2 über 6 bis 10 EUR 232,53 

3 über 10 bis 18 EUR 351,39 

4 über 18 bis 25 EUR 452,21 

5 über 25 bis 40 EUR 723,32 

6 über 40 bis 58 EUR 1.119,44 

7 über 58 bis 79 EUR 1.406,82 

8 über 79 bis 100 EUR 1.655,61 

9 über 100 bis 130 EUR 1.985,39 

10 über 130 bis 155 EUR 2.314,57 

11 über 155 bis 200 EUR 2.981,57 

12 über 200 bis 270 EUR 3.969,83 

13 über 270 EUR 5.574,28 


) Verkehrsabfertigungsentgelt (Pauschalentgelt) 

Entgelt- 

gruppe 

Höchstabflug- 

gewicht (in t) 

Verkehrsabfertigungsentgelt 

1 bis 6 EUR 89,99 

2 über 6 bis 10 EUR 150,14 

3 über 10 bis 18 EUR 241,15 

4 über 18 bis 25 EUR 292,57 

5 über 25 bis 40 EUR 454,04 

6 über 40 bis 58 EUR 698,67 

7 über 58 bis 79 EUR 879,28 

8 über 79 bis 100 EUR 1.030,07 

9 über 100 bis 130 EUR 1.235,33 

10 über 130 bis 155 EUR 1.449,46 

11 über 155 bis 200 EUR 1.859,90 

12 über 200 bis 270 EUR 2.459,92 

13 über 270 EUR 3.445,75 


c) Entgelte für Einzelleistungen 

Einzelleistungen sind jene Leistungen des Zivilflugplatzhalters, die entweder über die in VII. a) und 

b) angeführten Pauschalleistungen - Vorfeld- und/oder Verkehrsabfertigung - hinausgehen oder zusätzlich 

über besonderes Verlangen an den Halter von LFZ erbracht werden. 

Die Bemessungseinheit für Geräte und Arbeitsleistungen ist die Fahrt (hin und/oder zurück), eine 

angefangene ¼ Stunde, ein Vorgang etc. 

Entgelte für Einzelleistungen: 

a) Entgelte für Geräte und Fahrzeuge im Rahmen der Vorfeldabfertigung 

Ein Verzeichnis der Entgelte für Einzelleistungen der Bodenverkehrsdienstleistungen 

befindet sich in der Anlage 3. 

Sämtliche Fahrzeuge und Geräte werden grundsätzlich mit Personal des Zivilflugplatzhalters 

zur Verfügung gestellt. 

b) Die Entgelte für die Beistellung von Geräten und Fahrzeugen, die nicht im Rahmen der Vorfeldabfertigung 

Anwendung finden, sowie von Material und Arbeitskräften richten sich nach 

den vom Zivilflugplatzhalter jeweils festgesetzten und durch Anschlag kundgemachten Verrechnungssätzen. 



VIII. 

Hangarentgelt 

Für die Unterstellung eines LFZ in einen gemäß § 12 Zivilflugplatzbetriebsordnung (ZFBO) bereitgestellten 

Hangar des Zivilplatzhalters ist ein Entgelt zu entrichten. 

Die Ein- und/oder Ausbringung eines LFZ in den bzw. aus dem Hangar darf nur durch den Zivilflugplatzhalter 

erfolgen. 

Die Forderung des Zivilflugplatzhalters auf dieses Entgelt entsteht zum Zeitpunkt der Übergabe 

des LFZ zur Hangarierung an den Zivilflugplatzhalter. 

2. Bemessungsgrundlagen und Sätze (für nicht beheizte Hangars) 

Bemessungsgrundlage für das zu entrichtende Entgelt bildet das Höchstabfluggewicht. 

a) Das Entgelt beträgt bei LFZ mit einem Höchstabfluggewicht 

bis 4.000 kg EUR 10,73 

per angefangenen 500 kg und jede angefangene 24-Stunden-Periode, 

über 4.000 kg bis 10 t EUR 21,33 

über 10 t EUR 22,93 

per angefangene Tonne und jede angefangene 24-Stunden-Periode. 

b) Das Monatspauschalentgelt beträgt bei LFZ mit einem Höchstabfluggewicht 

per angefangene 500 kg und Kalendermonat, 

bis 4.000 kg EUR 192,07 


über 10 t EUR 342,01 

per angefangene Tonne und Kalendermonat. 


Das Monatspauschalentgelt kann vom Zivilflugplatzhalter aber jeweils nur nach Maßgabe der 

vorhandenen Unterstellplätze gewährt werden (schriftliches Ansuchen ist erforderlich!). 

c) Das Entgelt für einmaliges Ein- oder Ausbringen eines LFZ in bzw. aus dem Hangar zum Zwecke 

der Hangarierung beträgt bei LFZ mit einem Höchstabfluggewicht 

bis 2.000 kg EUR 8,54 




d) Das Entgelt für einmaliges Ein- oder Ausbringen eines LFZ in bzw. aus dem Hangar in Verbindung 

mit dem Schleppen von / zur Abstellposition beträgt bei LFZ mit einem Höchstabfluggewicht 



Das Ein- und Ausbringen von Hubschraubern ist von autorisiertem Personal des Halters durchzuführen. 



IX. 

BEFREIUNGEN UND ERMÄSSIGUNGEN 

Für die unter Abschnitt II.- III. und V. - VI. angeführten Entgeltarten sowie unter VII. angeführten 

Pauschalentgelte kommen bei Zutreffen von bestimmten Voraussetzungen nachstehende Befreiungen 

oder Ermäßigungen zur Anwendung. 

Der grundsätzliche Anspruch eines Benützers (Luftverkehrsunternehmen oder Luftfahrzeughalter) 

auf eine Befreiung bzw. Ermäßigung bei der Entrichtung eines Entgelts entsteht mit dem 

Nachweis der Erfüllung der an die jeweilige Entgeltart geknüpften Voraussetzungen. 

Eine Ermäßigung kann pro Entgeltart nur für eine und nicht für mehrere Möglichkeiten in Anspruch 

genommen werden bzw. hat diese nur für das dafür vorgesehene Entgelt Gültigkeit. 


Der Satz der Befreiung (= 100 % Ermäßigung) oder Ermäßigung wird für jede Entgeltart 

- Landegrundentgelt (Landing Fee) = LF 

- Fluggastentgelt (Passengerservice Fee) = PSF 

- Parkentgelt (Parking Fee) = PF 

- Infrastrukturentgelt (Infrastructure Fee) = ISF 

- Vorfeldabfertigungsentgelt (Ramp-Handling-Charge) = RHC 

- Verkehrsabfertigungsentgelt (Traffic-Handling-Charge) = THC 

in einem Prozentsatz (v.H.) als Abzug von der errechneten Entgeltsumme ermittelt. 

Diejenigen Entgeltarten, die voll zu entrichten sind, werden mit dem Kurzzeichen "0" bzw. für 

die in dieser Gewichtsklasse kein Entgelt anwendbar ist, mit dem Zeichen "-" ausgewiesen. 


Der Ermäßigungssatz beträgt pro Entgeltart: 

Art der Befreiung LF LF PSF PF ISF RHC THC 

oder Ermäßigung bis 4 t über 4 t 

1. LFZ, deren Halter die Republik 

Österreich ist, in Ausübung behördlicher 

Agenden .. 

50 

2. LFZ in Ausübung: 

2.1. luftfahrtbehördlicher Aufgaben ..... 

100 100 100 0 - - - 

2.2. von Einsatzflügen gemäß § 145 

LFG ... 

100 100 - 0 - - - 

2.3. von Rettungsflügen (primär) .... 

50 50 - 0 50 - - 

2.4. von Ambulanzflügen .. 0 0 0 0 0 - - 

3. LFZ von gewerblichen Luftbeförderungsunternehmen 

für 

Einweisungsflüge … 

50 

4. LFZ mit Flugnummer bei: 

4.1. Notfällen ... 50 50 50 0 50 50 50 

4.2. Bombenalarm ... 50 50 50 0 50 50 50 

4.3. Technischer Landung 50 50 - 0 50 50 50 

4.4 Rücklandung innerhalb 

einer Stunde ... 

100 100 100 0 50 50 50 

4.5. Rücklandung über einer Stunde ... 

0 

4.6. Rücklandung und Umladung auf 

neu einzufliegendes Ersatz-LFZ: 

4.6.1. Rückgelandetes LFZ innerhalb 

einer Stunde 

4.6.2. Rückgelandetes LFZ über einer 

100 100 - 0 100 100 100 

Stunde ... 

0 0 - 100 100 100 100 

4.6.3. Eingeflogenes Ersatz-LFZ 0 0 0 0 50 50 50 

5. LFZ zum Zwecke der Ausbildung 

zum(r): 

5.1. Erwerb eines Privat- oder Be- 

rufspilotenscheines ... 

5.2. Erweiterung eines in 5.1. genannten 

Scheines 

50 

50 

50 

50 

0 

50 

50 

- 

0 

0 

0 

0 

100 

0 

0 

0 

0 

- 29 - Stand Jänner 2013 

- 

0 

0 

- 

- 

- 

- 

50 

- 

- 

- 

- 

50 

- 

-

Art der Befreiung LF LF PSF PF ISF RHC THC 

oder Ermäßigung bis 4 t über 4 t 

6. Segelflugzeuge und Fallschirme 

(ausgenommen Motorsegler) 

7. LFZ, die weniger als vier 

Stunden abgestellt sind 

8. Fluggastentgelt für die Allgemeine 

Luftfahrt: 

Fluggäste in LFZ der Gewichtsklasse 

„A“ 

9. Frachtflüge mit LFZ mit einem 

Höchstabfluggewicht ab 40 to 

100 

- 

0 

- 

- 

- 

- 

- 

100 

0 

100 

- - - - - 25 40 

Die Ermäßigungssätze nach Punkt 5. gelten nur für Ausbildungsunternehmen, welche eine entsprechende 

luftfahrtbehördliche Ausbildungsbewilligung haben. 

Keine Ermäßigungen gemäß den Punkten 3. und 5. gibt es, wenn solche Flüge in der Zeit von Samstag 

12.00 Uhr bis Sonntag 23.30 Uhr (Lokalzeit) bzw. an gesetzlichen Feiertagen durchgeführt werden. 

Weiters wird generell keine Ermäßigung für Flüge zwischen 22:00 Uhr und 24:00 Uhr sowie zwischen 

00:00 Uhr und 06:00 Uhr (Lokalzeit) gewährt. 

Ermäßigungen nach den Punkten 2., 3., 4.3. bis 4.6. und 5. haben nur Gültigkeit, sofern Flüge als 

solche vor oder spätestens unmittelbar nach Eintritt des Ereignisses beim Zivilflugplatzhalter gemeldet 

wurden und insbesondere für die Verrechnung die Meldung der Flugart nach den Punkten 3. und 5. 

dem Zivilflugplatzhalter unter Bekanntgabe der für die Ausbildung relevanten Daten (Luftverkehrsunternehmen, 

Zivilluftfahrerschule, LFZ, Fluglehrer und Flugschüler) zugemittelt wird. 

Für über einen längeren Zeitraum sich erstreckende Schul- und Trainingsprogramme sowie bei Verpflichtung 

eines Luftbeförderungsunternehmens seine Schul- und Trainingsflüge ausschließlich auf 

diesem Zivilflugplatz durchzuführen, können mit dem Zivilflugplatzhalter gesonderte Vereinbarungen 

getroffen werden. 

0 

- 30 - Stand Jänner 2013 

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ANLAGE 1 

Verzeichnis 

Zentrale Infrastruktureinrichtungen, 

die im Rahmen des INFRASTRUKTURENTGELTS (ISF) 

zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten dienen 


DEFINITION DER ZENTRALEN 

INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN 

1. Leistungsposition: Einrichtungen zum Lotsen 

Bereitstellung von: 

Einrichtungen zum Losten von Luftfahrzeugen. 

2. Leistungsposition: Ver- und Entsorgungssysteme 

2.1. Fäkalien 

2.1.1. Fäkalienfüllstation 


Wasserversorgungsanschluss 

Verbindungsleitungen mit dazugehörigen Armaturen 

Manipulationsfläche 

2.1.2. Fäkalienentleerungsstation 


Manipulationsfläche 

Fäkalienentleerungsstelle mit Einlaufschacht in das Abwassersystem 

Fäkalientankreinigung 

anteilige Kanalleitungen 


2.2. Frischwasser 

2.2.1. Frischwasserstation 


Manipulationsfläche für Frischwasserfüllstation 

Wasserversorgungsanschluss 

Verbindungsleitungen mit dazugehörigen Armaturen 

Wasser 

Entkeimungsmittel 

Entnahmestelle mit Schlauch und Kontrollmessbehälter 

Elektrischer Energieversorgung, Beheizung der Füllstation 

2.2.2. Frischwasserfahrzeug samt Personal 


Frischwasserfahrzeuge 

Frischwasserwagenabstellflächen im Betriebsgebäude 

Fahrzeugwartung und Instandhaltung 

Treibstoff 

Elektrischer Energieversorgung, Beheizung/Belüftung der Abstellfläche 

2.3. Zentrale Abfallsammeleinrichtung und Umweltkontrolle 


Abfallsammelplatz (überdacht) 

Restmüllbehältern 

Papiercontainer 

Kartoncontainer 

Kunststoffbehälter 

Aluminiumbehälter 

sonstige Problemstoffsammelbehälter (z.B. Batteriensammelbehälter) 

Beleuchtung des Abfallsammelplatzes 

Personalkosten für die Kontrolle der Sortenreinheit 

Manipulationsfläche für die Entsorgung des Abfalls 

Der Grazer Flughafen hat ein Mülltrennungskonzept installiert. Die stichprobenartige Kontrolle der 

Luftfahrzeuge hinsichtlich der ordnungsgemäßen Mülltrennung ist ein integraler Bestandteil dieses 

Konzeptes und stellt daher eine Aufgabe der Zentralen Infrastruktur dar. 


3. Leistungsposition: Gepäckfördersysteme samt Gepäckzentrale 

3.1. Sortiereinrichtungen für abgehendes Gepäck (Abflug) 


Manipulationsfläche in der Gepäcksortierhalle 

Förderbänder inkl. dazugehörige Fläche 

Plattformwaage 

notwendiges Personal zum Betrieb der Anlage 

Wartung und Instandhaltung 

Elektrische Energieversorgung, Beheizung/Belüftung 

3.2. Gepäckausgabeeinrichtungen (Ankunft) 


Manipulationsfläche für ankommendes Gepäck 

Förderbänder inkl. dazugehörige Fläche 

notwendiges Personal zum Betrieb der Anlage 

Wartung und Instandhaltung 


4. Leistungsposition: Lager- und Befülleinrichtungen für Flugzeugenteisungsmittel 


Manipulationsflächen für Lager- Befülleinrichtungen 

Füllpumpe 

Enteisungsmittelcontainer 

Instandhaltungen 

Elektrische Energieversorgung 

Lagerung des für die Enteisung notwendigen Wassers und Befüllung der Enteisungsfahrzeuge 

mit dem für die Enteisung notwendigen Wasser: 


Manipulationsfläche im Betriebsgebäude 

Wasseraufbereitungsanlage (inkl. Entkalkung) 

Aufheizbehälter für Wasser 

Pumpen und Befülleinrichtungen 

Instandhaltungen 



5. Leistungsposition: Check in Einrichtungen 


Check in Schaltern samt notwendigen Wiege- und Fördereinrichtungen 

notwendige Fläche für Counter 

Sämtliche oben angeführte Infrastruktureinrichtungen werden vom Flughafenbetreiber verwaltet und 

betrieben. 


ANLAGE 2 

Verzeichnis 

der Leistungserbringung 

für 

Bodenabfertigungsdienste 

Die Leistungserbringung entspricht den Empfehlungen des 

IATA-SGHA (STANDARD GROUND HANDLING AGREEMENT) Ausgabe Jänner 2008 

unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten. 


LEISTUNGSVERZEICHNIS DER BODENABFERTIGUNGSDIENSTE 

Verbindlich für den Leistungsumfang, den der Bodenverkehrsdienst des Flughafen Graz erbringt, ist 

die nachfolgende Definition der Leistungsinhalte, welche mit Ramp Handling Charge (RHC) und Traffic 

Handling Charge (THC) gekennzeichnet sind. 

Alle Leistungen, die über das Grundleistungsverzeichnis hinausgehen sind Einzelleistungen, die mit 

Single Service (SS) gekennzeichnet sind und gemäß Einzelleistungsverzeichnis berechnet werden. 

Bei den Leistungen, die nachfolgend mit ISF gekennzeichnet sind, handelt es sich um Infrastrukturleistungen. 

Bei solchen, die mit PSF, LF oder PRM gekennzeichnet sind, handelt es sich um Entgelte. 

Die mit SC gekennzeichneten Leistungen werden im Rahmen des Luftfahrtsicherheitsgesetzes für das 

Bundesministerium für Inneres erbracht und sind im Sicherheitsentgelt (SC) enthalten. 

Leistungen, die nachfolgend mit „X“ gekennzeichnet sind, werden am Flughafen Graz nicht erbracht 

bzw. liegen deren Erfüllung nicht im Zuständigkeitsbereich des Zivilflugplatzhalters. 

Die zur Anwendung kommenden Pauschalentgelte sind unteilbar und auch dann in voller Höhe zu 

entrichten, wenn nur Teilleistungen in Anspruch genommen werden. 

Grundsatz: 

Über alle im Flugzeug oder an der Ladung festgestellten Schäden wird die Luftverkehrsgesellschaft 

sofort unterrichtet, unbeschadet der Frage nach Ursache und Zeitpunkt. 

Hinweis: 

Textelemente, die in der Anlage 2 in der Schriftart kursiv hinterlegt sind, weichen vom IATA Standard 

2008 ab. 

Textelemente, die in der Anlage 2 nachstehend mit * gekennzeichnet sind, verstehen sich laut abgeschlossenem 

Annex oder Attachement(s). 


AB SCHNI TT 1 - REPR ÄSENTATION, 

VERW AL TU NG UND 

ÜBERW AC HUNG 

1.1 Al lgemeines 

X 1.1.1 a) Bereitstellung 

oder 

b) Veranlassung der Bereitstellung 

von Garantien und Bürgschaften zur 

Erleichterung der Aktivitäten der LVG 

THC 1.1.2 Kontaktaufnahme mit den lokalen 

Behörden 

THC 1.1.3 Bekanntgabe, dass die Abfertigungs- 

gesellschaft für die LVG fungiert 

PSF 1.1.4 Erteilung von Informationen über die 

Flugbewegungen der LVGs an alle Interessenten 

SS 1.2.1 Festlegung und Einhaltung lokaler 

Verfahren 

SS 1.2.2 Ergreifung von Maß nahmen bezüglich 

aller an die LVG gerichteten Mitteilungen 

SS 1.2.3 Vorbereitung, Weiterleitung und 

Ablegen von Berichten/Statistiken/ 

Dokumenten und Durchführung anderer 

administrativer Aufgaben 

für folgende Bereiche: 

a) Stationsverwaltung 

b) Passagierabfertigung 

c) Vorfeldabfertigung 

d) Ladekontrolle 

e) Flugdurchführung 

f) Frachtabfertigung 

g) Postabfertigung 

h) Unterstützungsleistungen 

i) Sicherheitsleistungen 

j) Luftfahrzeugwartung 

k) andere Leistungen, wie vereinbart 

THC 1.2.4 Pflege der Handbücher, Rund- 

schreiben usw. der LVG im Zusammenhang 

mit der Durch- 

führung der Dienste 

SS 1.2.5 a) Überprüfung 

b) Unterzeichnung 

c) Versand 

von Rechnungen, Bestellungen, 

Abfertigungsgebührenabrechnungen, 

Arbeitsaufträgen im Auftrag der LVG 

X 1.2.6 Wenn gesondert vereinbart, 

rechtswirksame Zahlungen im Namen 

der LVG, insbesondere: 

a) Flughafen-, Zoll-, Polizei- und 

andere Gebühren, die in Zusammenhang 

mit den erbrachten Leistungen 

stehen 

b) Kosten für die Bereitstellung einer 

Zollgarantie 

c) Barauslagen, Unterbringungs-, 

Transportkosten, etc. 

1.3 Überw achung un d / oder 

Koordination von 

Ab fe rtigung sleistungen, 

die von der LVG mit 

Dritten ver einbar t wurden 

SS 1.3.1 a) Überwachung 

b) Koordinierung 

von Bodenabfertigungsdiensten, die 

von der LVG mit Dritten vereinbart 

wurden 

SS 1.3.2 Gewährleistung, dass Dritte 

zeitgerecht über betriebliche Daten 

und Bedürfnisse der LVG 

informiert werden 

SS 1.3.3 Zusammenarbeit mit dem von der LVG 

bestimmten Vertreter 

SS 1.3.4 Überprüfen, ob Personal, Geräte, 

Material und Dienste der Dienstleister 

verfügbar und vorbereitet sind, um die 

Bodenabfertigungsdienste erbringen 

zu können 

SS 1.3.5 Empfang des Luftfahrzeuges bei der 

Ankunft und Zusammenarbeit mit der 

Besatzung 

SS 1.3.6 Entscheiden über 

Unregelmäßigkeiten 

SS 1.3.7 Überprüfung des Absendens von 

betrieblichen Mitteilungen 

SS 1.3.8 Aufzeichnung von Unregelmäßigkeiten 

und Benachrichtigung der LVG 

1.4 Station sleitun g 

SS 1.4.1 Bereitstellung eines Beauftragten, der 

als Vertreter für die LVG handelt 

a) ausschließlich 

b) nicht ausschließlich 

X 1.4.2 Die Flughafen Graz Betriebs GmbH ist 

ermächtigt die Interessen der LVG in 

Bezug auf staatliche und lokale 

Behördenangelegenheiten wahr- 

zunehmen und solche 

Angelegenheiten zu lösen. 

SS 1.4.3 Teilnahme an lokalen Flughafentreffen 

für die LVG 

a) Bericht an die LVG über 

Ergebnisse/Inhalte solcher Treffen 

b) Agieren, Abstimmen und 

Verpflichtungen im Namen der 

LVG eingehen. 

SS 1.4.4 Die Flughafen Graz Betriebs GmbH ist 

ermächtigt 

a) zu beauftragen 

b) zu verhandeln 

c) Verpflichtungen einzugehen im 

Namen der LVG bis zu einem 

Kosten-/Verpflichtungsrahmen laut 

Vereinbarung 

1) Flughafen Lounges 


2) Gepäckauslieferung 

3) Hausdienste 

4) Zeitungsbelieferung 

5) Wäschereidienste 

6) Gepäckträger 

7) andere Dienste laut Vereinbarung 

X 1.4.5 Verhandeln und Sichern von Slots 

und Flughafeneinrichtungen, soweit 

verfügbar, im Auftrag der LVG 

X 1.4.6 Kontaktaufnahme mit lokalen oder 

staatlichen Behörden, um sicher- 

zustellen, dass sämtliche notwendige 

Bewilligungen und Lizenzen für jede 

saisonale/operative Änderung an- 

gepasst, verhandelt und im Voraus 

gesichert sind. 

SS 1.4.7 Erheben und berichten von Qualitäts-/ 

Leistungskennzahlen (KPI – key 

performance indicators). 

THC 1.4.8 Abfertigung des Inhaltes von Firmen- 

post der LVG. 

AB SCHNI TT 2 - P ASS AGI ERDIENS TE 

2.1 Al lgemeines 

PSF 2.1.1 Erteilung von Informationen an die 

Passagiere bzw. Öffentlichkeit 

betreffend Ankunfts- bzw. Abflugszeit 

der Luftfahrzeuge sowie des 

Flughafen-Zubringerdienstes der LVG 

über Anzeigen 

THC 2.1.2 Betreuen der Passagiere und ihres 

Gepäcks bei Flugunterbrechung, 

Transfer und Transit und Information 

der Passagiere über die auf 

dem Flughafen verfügbaren Dienste 

und Einrichtungen 

2.1.3 Falls von der LVG verlangt, 

a) Bereitstellung oder 


von spezieller Ausrüstung, 

Einrichtungen und speziell 

ausgebildetem Personal, falls 

vorhanden, zur Unterstützung für: 

THC 1) unbegleitete Minderjährige (UM) 

PRM 2) Personen mit eingeschränkter 

Mobilität 

SS 3) VIPs 

X 4) Transitpassagiere ohne Visum 

(TWOVs) 

THC 5) Abzuschiebende Personen (nur b) 

SS 6) Medizinische Spezialtransporte 

SS 7) andere, wie von LVG bekannt- 

gegeben * 

Zusätzliche Kosten können der LVG 

verrechnet werden 

THC 2.1.4 Unterstützen der Passagiere bei 

Flugunterbrechungen, -verspätungen 

oder –absagen 

THC 2.1.5 Wo anwendbar, Vorkehrungen treffen 

für die Lagerung von Gepäck unter 

Zollverschluss (etwaige Gebühren sind 

vom Passagier zu bezahlen) 

THC 2.1.6 a) Benachrichtigung der LVG über 

Beschwerden und Ansprüche 

seitens Kunden der LVG 

SS b) Abwicklung solcher Ansprüche 

THC 2.1.7 Behandlung von verlorenen, 

gefundenen oder beschädigten 

Gegenständen 

a) Annahme von Gepäcks- 

unregelmäßigkeitsberichten 

b) Eingabe der Daten in das 

Gepäckverfolgungssystem 

c) Aufbewahrung von Gepäcks- 

verfolgungsakten für eine 

vereinbarte Zeitdauer * 

SS d) Leisten von Zahlungen für 

Nebenausgaben 

e) Vorkehrungen treffen für die 

Zustellung von verspätetem Gepäck 

an den Passagier 

f) Abwicklung der Kommunikation 

mit den Passagieren 

THC 2.1.8 Bericht über alle bei der Passagier- 

und Gepäcksabfertigung beobachteten 

Unregelmäßigkeiten an die LVG 

2.1.9 a) Bereitstellung oder 


von 

ISF 1) Check-In-Schaltern 

Miete 2) Serviceschaltern/-pulten für 

andere Zwecke 

SS 3) Sonderwarteräumen (Lounges) 

X 4) Gepäckträgerdiensten 

SS 5) anderen Diensten wie festgelegt * 

THC 2.1.10 Ausführung der folgenden Verkaufs- 

aktivitäten im Auftrag der LVG 

SS a) Reservierungen 

SS b) Ausstellung von 

Transportdokumenten 

SS c) e-ticketing wie festgelegt * 

2.2 Ab flug 

THC 2.2.1 Durchführen der Flugvorbereitung 

im Abfertigungssystem 

2.2.2 Kontrolle und Sicherstellung, 

THC a) dass die Flugscheine für den Flug 

gültig sind, für den sie präsentiert 

werden. Diese Kontrolle beinhaltet 

nicht den Flugtarif 

X b) Kontrolle, dass die Flugscheine 

die vorgezeigt werden, nicht auf 

der schwarzen Liste „industry ticket 

service data base“ stehen. 

Dokumente, die auf der schwarzen 

Liste stehen, dürfen nicht eingelöst 

und sollen unverzüglich der LVG 

gemeldet werden 

THC 2.2.3 a) Kontrolle der Reisedokumente 

(Reisepass, Visa, Impfzeugnisse 

und andere Bestätigungen) für den 

betreffenden Flug, doch ohne jegliche 

Haftung für die Flughafen 

Graz Betriebs GmbH 

Die Flughafen Graz Betriebs 

GmbH ist nicht haftbar für 


Einreisegebühren für den Fall von 

ungültigen Reisedokumenten, 

oder anderen Vorfällen, die außer- 

halb der Kontrolle der Flughafen 

Graz Betriebs GmbH liegen. 

b) Eingabe der benötigten Passagier- 

und/oder Reisedokumentinformationen 

in das System der 

LVG und/oder das System der 

Behörden (Durchführung mit dem 

lokalen EDV-System oder EDV 

der LVG) 

THC 2.2.4 a) Abwiegen und/oder Abmessen 

von aufgegebenem Gepäck und 

Handgepäck 

b) Eintragen der Gepäcksdaten 

für 

1) den ursprünglichen Flug 

2) den/die Anschlussflug/-flüge 

THC 2.2.5 Übergepäck 

a) Feststellen von Übergepäck 

SS b) Ausstellung von 

Übergepäckscheinen 

SS c) Inkasso der Übergepäckgebühren 

d) Entnahme der entsprechenden 

Übergepäckabschnitte 

THC 2.2.6 Etikettieren von aufgegebenem 

Gepäck und Handgepäck 

für 

a) den ursprünglichen Flug 

b) den/die Anschlussflug/-flüge 

ISF 2.2.7 Veranlassung der Beförderung von 

aufgegebenem Gepäck von der 

Gepäcksaufgabestelle zur Gepäck- 

sortierhalle. Zusatzkosten für Gepäck - 

sonderbehandlung kann der LVG verrechnet 

werden 

ISF 2.2.8 Veranlassung der Beförderung von 

aufgegebenem Sperrgepäck von der 

Gepäcksaufgabestelle zur Gepäcksortierhalle 

X 2.2.9 Einhebung der Flughafen- und/oder 

anderer Servicegebühren von 

abfliegenden Passagieren 

THC 2.2.10 a) Durchführung der Sitzzuweisung 

oder Verwendung des 

Sitzauswahlsystems der LVG 

b) Ausgabe von Einsteigekarten 

c) Entnahme der entsprechenden 

Flugscheinabschnitte 

für 

1) den ursprünglichen Flug. 

2) den/die Anschlussflug/-flüge 

(soweit EDV-technisch möglich) 

THC 2.2.11 Abwicklung von 

a) abgewiesenen Beförderungsleistungen 

SS b) abgewiesenen Fällen der 

Entschädigung für 

Beförderungsleistungen 

THC 2.2.12 Leiten der Passagiere durch die 

Kontrollen zum Abflugflugsteig 

THC 2.2.13 Durchführung beim Flugsteig 

X a) Check-in gemäß Punkt 2.2.3 

X b) Gepäckskontrolle 

c) Überprüfung der Reisedokumente 

d) Upgrades und Downgrades 

e) Abwicklung der Stand-by Liste 

f) Überprüfung des Handgepäcks 

g) Überwachung des Einsteigevorganges 

h) Vergleich der Passagieranzahl mit 

den Flugzeugdokumenten vor dem 

Abflug 

i) sonstige Leistungen wie 

festgelegt * 

THC 2.2.14 a) Einsammeln 

b) Zusammenführung 

c) Abwickeln und versenden an die 

LVG der Transportdokumente 

(Flugscheinabschnitte oder andere 

flugbezogene Dokumente), die 

vom abfliegenden Passagier ein- 

behalten wurden. 

2.3 An kun ft 

X 2.3.1 a) Durchführung oder 

b) Veranlassung der Durchführung 

des Öffnen/Schließen der Flugzeugpassagiertüren 

THC 2.3.2 Leiten der Passagiere vom 

Luftfahrzeug durch die Kontrollen 

THC 2.3.3 a) Bereitstellung oder 


von 

X 1) Transferschalter-/-verbindungs- 

leistungen 

2) Wiederein-Checken des Gepäcks 

2.4 Ab fe rtigung außer halb des 

Flughafe ns 

X 2.4.1 Information der Passagiere / 

Öffentlichkeit über die Ankunfts-/ 

Abflugszeiten 

X 2.4.2 Empfang abfliegender Passagiere und 

Annahme deren Gepäcks 

X 2.4.3 Durchführung der Passagier- und Ge- 

päcksabfertigung wie in Punkt 2.1, 

2.2 und 2.3 beschrieben 

X 2.4.4 Leiten der abfliegenden Passagiere 

zum Flughafen-Zubringerverkehr 

X 2.4.5 Abfertigung der Passagiere die vom 

Flughafen ankommen 

X 2.4.6 Ausgabe des Gepäcks an Passagiere 

gemäß lokaler Verfahren 

2.5 Intermodal er Tra nspor t 

per Bahn, Straß e oder Schiff 

X 2.5.1 Abfertigung von abreisenden 

Passagieren und Gepäck 

X 2.5.2 Durchführung der Passagier- und 

Gepäcksabfertigung, wo anwendbar, 

wie in Punkt 2.1, 2.2 und 2.3 

beschrieben, in dem "Schienen-, 

Straßen- oder Schiffstransport" für 


"Luftfahrzeuge" und "Flüge" und 

"Terminal" für "Flughafen" ersetzt wird, 

soweit dies anwendbar ist 

X 2.5.3 Leiten der abfliegenden Passagiere 

zum Zubringerdienst 

X 2.5.4 Verladen des Gepäcks auf den 

Zubringerdienst, wie dies vom 

Schienen-, Straßen- oder 

Schiffstransporteur angewiesen wird 

X 2.5.5 Abfertigung von ankommenden 

Passagieren und Gepäck vom 

Schienen-, Straßen- oder 

Schiffstransporteur 

X 2.5.6 Leiten der ankommenden Passagiere 

durch die Kontrollen zum 

Abflugservice der LVG 

X 2.5.7 Abladen des Gepäcks vom 

Zubringerdienst, wie vom Schienen-, 

Straßen- oder Schiffstransporteur 

angewiesen und Weiterleitung 

zum Flughafendienst der LVG 

AB SCHNI TT 3 - VORFELD 

3.1 Gepäc ks abfer tigung 

ISF 3.1.1 Handling des Gepäcks in der 

Gepäckszentrale 

ISF 3.1.2 Vorbereitung für das Laden von 

a) Einzelgepäckstücken 

b) ULDs 

ISF 3.1.3 Feststellung der Anzahl 

und/oder des Gewichts von 


b) beladenen ULDs 

und Bereitstellung der Informationen 

an die Ladekontrolle 

RHC 3.1.4 Entladen von 


b) ULDs 

RHC 3.1.5 Gepäckstransport zur Gepäcks- 

ausgabestelle nach festgelegten 

Prioritätsregeln. 

RHC 3.1.6 Transport zur Gepäcksausgabe 

a) Gepäck 

b) Sperrgepäck 

THC 3.1.7 Transfergepäck 



der 

RHC 1) Sortierung des Transfergepäcks 

ISF 2) Lagerung des Transfergepäcks 

vor der Weiterleitung für eine 

gegenseitig vereinbarte Zeit * 

X 3) des Transports von 

Transfergepäck zur Gepäcks- 

zentrale der empfangenden 

LVG 

RHC 3.1.8 Abfertigung des Crewgepäcks, laut 

Vereinbarung. 

3.2 Einw inken 

ISF 3.2.1 a) Bereitstellung oder 

b) Veranlassung 

des Einwinkens bei Ankunft bzw. 

Abflug 

3.3 Parken 

RHC 3.3.1 a) Bereitstellung 

b) Vorlegen und/oder Entfernen 

der Unterlegkeile 

X 3.3.2 Anbringen und/oder Entfernen der 

a) Fahrwerksicherungsstifte 

b) Triebwerksabdeckungen 

c) Staudruckmesserabdeckung 

d) Tragflächenkontrollsperren 

e) Heckstützen und/oder 

Luftfahrzeugverzurrungen 

f) Sonstiges, wie gegenseitig verein- 

bart * (z.B. Sicherheitskegel) 

RHC 3.3.3 a) Bereitstellung oder 


c) Bedienung 

eines Bodenstromversorgungs- 

gerätes 

(Bereitstellung über 45 Minuten 

wird extra verrechnet) 

3.4 Kühlung und Heizung 

X 3.4.1 a) Bereitstellung oder 


c) Bedienung 

des Kühlgerätes 

SS 3.4.2 a) Bereitstellung oder 


c) Bedienung 

des Heizgerätes 

3.5 Kommunikation/Spr ech - 

funkv erbindung zwischen 

Vorfeld und Flugzeug kan z el 

RHC 3.5.1 Bereitstellung von Sprechgarnituren 

RHC 3.5.2 Herstellung der Kommunikation vom 

Vorfeld zur Flugzeugkanzel 

a) während des Hereinschleppens 

und/oder des Push-Backs 

b) während des Startens der 

Turbinen 

c) für andere Zwecke 

3.6 Belad en und Entlad en 



c) Bedienung 

von 

1) Passagiertreppen 

2) Flugzeugkanzeltreppen 

X 3) Passagierbrücken 



von 

1) Passagier- 

bis 80 Passagiere 2 Fahrten frei 

81 bis 160 Passagiere 3 Fahrten frei 


161 bis 240 Passagiere 4 Fahrten frei 

ab 241 Passagiere 5 Fahrten frei 

SS 2) Besatzungs- 

beförderung zwischen Flugzeug und 

Flughafenabfertigungsgebäuden 



von geeignetem Gerät zum Be- 

und/oder Entladen 



der Auslieferung oder Aufnahme von 

1) Gepäck 

2) Mobilitätshilfen 

beim Luftfahrzeug oder anderen 

vereinbarten Punkten wie im Abfertigungsvertrag 

festgelegt. 



von 

Geräten zum Transport und zur 

Zusammenstellung von 

1) Gepäck 

2) Fracht 

3) Post 

4) Dokumenten 

5) Post der LVG 

zwischen vereinbarten Punkten am 

Flughafen 

RHC 3.6.6 a) Entladen der Ladung vom 

Luftfahrzeug, Rückgabe des 

Verzurrmaterials an die 

LVG 

b) Laden und Sichern der Ladung im 

Luftfahrzeug (Zurrmaterial wird 

gesondert verrechnet) 

c) Bedienen des bordeigenen 

Ladesystems – Schulung durch 

die LVG erforderlich (wird nicht 

erbracht bei nur Cargo Flugzeugen) 

SS 3.6.7 Umverteilung der Ladung im 

Luftfahrzeug 

RHC 3.6.8 Öffnen, Schließen und Sichern von 

Türen zu Laderäumen der 

Luftfahrzeuge 

a) Unterdeck 

b) Hauptdeck 



von Ballast 



von Bewachung jeglicher Ladung, 

die Spezialbehandlung (z.B. 

Wertgegenstände) 

während des 

1) Be-/Entladens 

2) während der Beförderung 

zwischen Luftfahrzeug und einem 

vereinbarten Punkt am Flughafen 

benötigt 

3.7 Star ten 



c) Bedienung 

eines Air Starters 

3.8 Sicherhei tsmaßn ahmen 



von Brandschutz- und anderer 

Schutzausrüstung wie im Abfertigungsvertrag 

festgelegt 

SS 3.8.2 Durchführen einer Sicherheits-/ 

Vorfeldbeschädigungsinspektion 

a) unmittelbar nach der Ankunft 

b) unmittelbar vor dem Abflug 

1) Türen und Panels 

2) andere Dinge wie gegenseitig 

vereinbart und Bericht der 

Ergebnisse an die Crew oder an 

den Vertreter der LVG. 

3.9 Bew egen des 

Luft fahrz euges 


RHC b) Veranlassung der Bereitstellung 

von Schlepp- oder Schiebegeräten 

RHC 3.9.2 a) Schleppstange ist von der LVG zur 

Verfügung zu stellen 

SS b) Schleppstange ist vom Flughafen 

Graz zur Verfügung zu stellen 

SS c) Lagerung und Wartung der 

Schleppstange(n), die von der 

LVG zur Verfügung gestellt sind 

SS 3.9.3 a) Schleppen und/oder Push-Back 

des Luftfahrzeuges 

SS b) Schleppen des Luftfahrzeuges 

zwischen anderen vereinbarten 

Punkten 

X c) Zurverfügungstellung eines 

ermächtigten Cockpit brake 

operators in Verbindung mit dem 

Schleppen 

SS d) Zurverfügungstellung von Wing- 

walker(s) 

3.10 Au ßenr einigung 

3.10.1 Durchführung der Reinigung gemäß 

schriftlicher Anweisungen der LVG 

SS a) Fenster der Flugzeugkanzel (nicht 

für Großraumflugzeuge) 

X b) Kabinenfenster 

X c) Integrierte Flugzeugtreppen 

X d) Klappen Flügelvorderseite und 

-kante 

X e) Tragflächen 

1. Oberseite 

2. Unterseite 

X f) Flaps (ausgefahren) 

1. Oberseite 

2. Unterseite 

X g) Querruder 

1. Oberseite 

2. Unterseite 

X h) Triebwerksgondel und –auf- 

Hängung 

X i) Flugzeugrumpf 

1. Oberseite 

2. Unterseite 


X j) Leitwerk (horizontal) 

X k) Leitwerk (vertikal) 

X l) Fahrwerk 

X m) Fahrwerksschacht 

3.11 Innenreinigung 

HINWEIS: Sofern nachstehend nichts anderes 

definiert wird, handelt es sich bei "Abfall" 

ausschließlich um "sortierten Abfall" 

im Sinne des AWG 

BGBl.325/1990 i.d.g.F. die Übernahme 

von "nicht sortiertem Abfall" ist nur gegen 

ein gesondertes Entgelt möglich 

RHC 3.11.1 Reinigung der Flugzeugkanzel, falls 

vereinbart, unter der Aufsicht einer 

von der LVG bevollmächtigten Person, 

durch 

a) Entleeren der Aschenbecher 

b) Entfernen des Abfalls sofern der 

Abfall gemäß dem österreichischen 

Abfallwirtschaftsgesetz getrennt ist 

c) Entfernung von Abfall aus den 

Taschen der Rückenlehnen und 

Handgepäckfächern 

d) Abwischen der Besatzungstische 

e) Reinigen der Sitze 

f) Reinigen des Fußbodens 

g) Reinigen der Innenfenster der 

Flugzeugkanzel, wenn verlangt 

RHC 3.11.2 Reinigung der Passagier- und Crew- 

Kabinen (andere als Flugzeugkanzel) 

durch 

a) Entleeren der Aschenbecher 

b) Entfernung des Abfalls sofern der 

Abfall gemäß dem österreichischen 

Abfallwirtschaftsgesetz getrennt ist 

c) Entfernung von Abfall aus den 

Handgepäcksfächern 

d) Abwischen der Tische 

e) Reinigen und in Ordnung bringen 

der Sitze, Sicherheitsgurte, Sitztaschen 

und der Passagier-Service- 

Einheiten 

(Reinigen und in Ordnung bringen 

der Sitztaschen wird gesondert 

verrechnet) 

f) Reinigung der Fußböden mit 

Staubsauger 

(Teppiche und angrenzende Flächen) 

g) Entleeren und Reinigen der 

Abfallbehälter 

h) Abwischen der Ablageflächen in 

Vorratsräumen, Küchen 

(Waschbecken, Öfen und 

Arbeitsflächen und angrenzende 

Flächen) und Toiletten 

(Waschbecken, Toilettmuscheln, 

Sitze, Spiegel und angrenzende 

Flächen) 

i) Entfernung, wie erforderlich, 

jeglicher Verunreinigungen, die 

durch Luftkrankheit, ausgeschüttetes 

Essen oder 

Getränke verursacht wurden, sowie 

anstoßerregender Flecken, 

soweit möglich 

SS j) Reinigen von Telefonen, 

Faxgeräten, LCD-Bildschirmen 

und anderen Geräten 

SS 3.11.3 Reinigung der Kabinenfenster 

SS 3.11.4 Reinigung von 

a) Laderäumen 

b) ULDs 

RHC 3.11.5 Zusammenfalten und Stapeln von 

Decken 

SS 3.11.6 In Ordnung bringen der Kojen 

SS 3.11.7 Wechseln der 

a) Kopflehnenüberzüge 

b) Kissenüberzüge 

Die Überzüge sind von der LVG zur 

Verfügung zu stellen 

SS 3.11.8 Einsammeln und/oder Austeilen von 

Gegenständen, die von der LVG 

zur Verfügung gestellt werden, in 

a) der Passagierkabine 

b) den Toiletten 

SS 3.11.9 Desinfizierung und/oder Deodorierung 

des Luftfahrzeuges mit 

a) Materialien, die von der LVG 

beigestellt werden 

b) Materialien, die von der 

Flughafen Graz Betriebs GmbH 

beigestellt werden 

RHC 3.11.10 a) Entfernen 

X b) Vernichten 

von Essens- und Materialienresten 

von ankommenden Flügen 



der Reinigung bzw. des Waschens der 

1) Kabinendecken 

2) Kabinenwäsche 

3.12 Toilett enreinigun g 



von 

Toilettenservice (Entleeren, Reinigen, 

Spülen und Nachfüllen) 

der Flüssigkeiten gemäß den Instruktionen 

der LVG 

3.13 W asserser vice 



von 

1) Entleeren der Wasserbehälter 

2) Nachfüllen der Wassertanks mit 

Trinkwasser gemäß den 

Instruktionen der LVG 

3) Wasserqualitätstests (vierteljährlich) 

3.14 Kabinen ausrüstung 

X 3.14.1 Wieder in Ordnung bringen der Kabine 

durch 

a) Entfernen 

b) Einbau 

c) Repositionieren 

von Kabinenausstattung, wie z.B. 

Sitzen und Kabinentrennern 


3.15 Lagerung von 

Kabinenmate rial 



von geeigneter Lagermöglichkeit 

für Kabinenmaterial der LVG 

X 3.15.2 Erstellung der Inventur 



der Ergänzung des Lagers 

3.16 Vorfeldab fe rtigung der 

Bordverp flegung 

RHC 3.16.1 Ent-/Beladen und Verstauen von 

Bordverpflegungsladung vom/auf das 

Luftfahrzeug 

SS 3.16.2 Umladen von Bordverpflegungsladung 

auf dem Luftfahrzeug 

RHC 3.16.3 Transport von Bordverpflegungs- 

ladung zwischen dem Luftfahrzeug 

und vereinbarten Punkten (eine Fahrt) 

Jede weitere Fahrt wird zusätzlich 

verrechnet. 

3.17 Enteisung und Schn ee - bzw. 

Eisentfernun g 

SS 3.17.1 Entfernen des Schnees vom 

Luftfahrzeug ohne Verwendung von 

Enteisungsflüssigkeit 

X 3.17.2 Durchführung von Präenteisungs-/ 

Anti-Eiskontrollen und berichten des 

Ergebnisses an die Crew oder an den 

Vertreter der LVG. 



von 

1) Anti-Eis-Geräten 

2) Enteisungsgeräten 

SS 3.17.4 Bereitstellung von Enteisungs-/Anti– 

Eis-Flüssigkeit 

SS 3.17.5 Entfernen von Reif, Eis und Schnee 

vom Luftfahrzeug mittels 

Enteisungsflüssigkeit. 

Die Flüssigkeit wird 

gesondert verrechnet 

SS 3.17.6 Auftragen von Anti-Eis-Flüssigkeit auf 

das Luftfahrzeug. Die Flüssigkeit wird 

gesondert verrechnet 

X 3.17.7 Überwachung der Ausführung von 

Enteisungs- bzw. Anti-Eis-Tätigkeiten 

X 3.17.8 Durchführung der endgültigen 

Kontrolle von Enteisungs- und Anti- 

Eis-Tätigkeiten und Information der 

Flugbesatzung über die Ergebnisse 

AB SCHNI TT 4 - L ADEKONTROLLE, 

KOMM UNIK ATION UND 

FLUG ABW ICKLUNG 

4.1 Ladekon trolle 

THC 4.1.1 Beförderung und Übergabe der Flug- 

dokumente zwischen LFZ und den 

entsprechenden Flughafengebäuden 

THC 4.1.2 a) Erstellung 


c) Verteilung 

d) Genehmigung 

e) Ablegen 

wie erforderlich, von Dokumenten, wie 

z.B. 

Ladeinstruktionen, Ladeplänen, 

Trimmkarten, für den Kapitän 

bestimmten Ladeinformationen und 

Manifesten wenn: 

1) Die Ladekontrolle von der 

Flughafen Graz Betriebs GmbH 

durchgeführt wird 

X 2) Die Ladekontrolle von der LVG 

durchgeführt wird 

X 3) Die Ladekontrolle von einem 

Dritten durchgeführt wird 

4.2 Nachrichtenübermittlung 

THC 4.2.1 a) Erstellung 

b) Empfang, Bearbeitung und 

Absendung sämtlicher Meldungen 

in Zusammenhang mit den von der 

Abfertigungsgesellschaft erbrachten 

Dienstleistungen unter Verwendung 

des Absender-Codes der 

LVG oder des Zweiunterschriften- 

Ablaufes 

X c) Durchführen von EDI (electronic 

data interchange) Transaktionen 

THC d) Benachrichtigung des Vertreters 

der LVG über den Inhalt derartiger 

Meldungen. Übermittlungs- 

gebühren können der LVG 

weiterverrechnet werden 

THC 4.2.2 a) Bereitstellung 

b) Bedienung 

von geeigneter Ausrüstung für den 

Sprechfunkverkehr zwischen der 

Bodenstation und dem Luftfahrzeug 

der LVG 

4.3 Flugbetri ebsdien st - 

allgemein 

SS 4.3.1 Benachrichtigung der LVG über jedes 

bekannte Projekt betreffend die 

betrieblichen Einrichtungen, welche 

ihren Luftfahrzeugen zur Verfügung 

gestellt werden * 

SS 4.3.2 Im Falle von betrieblichen 

Unregelmäßigkeiten sind dem 

verantwortlichen Kapitän gemäß den 

Anweisungen der LVG die geeigneten 

Maßnahmen vorzuschlagen, wobei 

meteorologische Bedingungen, die 

verfügbaren Bodendienste und 

Anlagen, Flugzeugwartungs- 

möglichkeiten und Gesamtbetrieb- 


erfordernisse berücksichtigt werden 


Flugvorbereitun g am 

Ab flugsflughafen 

THC 4.4.1 a) Bereitstellung oder 


von meteorologischer 

Dokumentation und Luftfahrts- 

information für jeden Flug 

THC 4.4.2 Transport der Dokumentation zum 

Luftfahrzeug 

SS 4.4.3 Analyse der betrieblichen 

Bedingungen und 

a) Vorbereitung 

b) Anforderung 

c) Unterzeichnung 

d) Zurverfügungstellung 

des Flugplanes der LVG gemäß den 

Anweisungen und Unterlagen der 

LVG 

THC 4.4.4 a) Vorbereitung 

X b) Anforderung 

X c) Unterzeichnung 

d) Ablegen 

e) Überwachen 

X 1) des Flugplanes der Flugsicherung 

THC 2) der Slotzeitzuweisung der LVG mit 

der zuständigen Flugsicherung 

SS 4.4.5 Erteilung der entsprechenden 

Beratung an die Besatzung 

SS 4.4.6 a) Vorbereitung 


c) Übermitteln 

1) des Betankungsauftrages 

2) des Treibstofflieferscheines 

THC 4.4.7 Ausgabe von Flugbetriebs- 

informationen wie von der LVG 

angegeben, und Einholung der 

Unterschrift des Kapitäns, wo 

zutreffend 

THC 4.4.8 Versorgung des/der Boden- 

abfertigungsdienstleister(s) mit den 

benötigten Gewichts- und 

Treibstoffdaten 

4.5 Flugbetri ebsdien st - Flugvorbereitung 

an einem an d eren 

Or t als dem Ab flug - 

Flughafe n 

X 4.5.1 Vorsorgen für die Bereitstellung der 

meteorologischen Dokumente und 

Luftfahrtinformationen 

X 4.5.2 Analyse der betrieblichen 

Bedingungen und 

a) Vorbereitung 

b) Anforderung 

c) Unterzeichnung 

des Flugplanes 

X 4.5.3 Übermittlung an die LVG oder ihren 

Vertreter am Abflugflughafen 

a) des Flugplanes der 

Fluggesellschaft, 

b) des Flugplanes der Flugsicherung, 

c) der Informationen für das 

Besatzungsbriefing 

4.6 Flugbetri ebsdien st - Hilfe- 

leistung währe nd des 

Fluges 

X 4.6.1 Überwachung des Fortschrittes des 

Fluges 

a) innerhalb 

b) außerhalb 

des VHF-Bereiches und Gewährung 

der höchstmöglichen Unterstützung, 

soweit notwendig. Benachrichtigung 

der LVG über den Verlauf des Fluges, 

über jegliche Unregelmäßigkeiten und 

der getätigten Maßnahmen 


Ak ti vitäte n nach dem Flug 

THC 4.7.1 Entgegennahme der Berichte der 

ankommenden Besatzungen, Verteilen 

von Berichten oder ausgefüllten 

Formularen an die entsprechenden 

Dienststellen, sowohl der staatlichen 

als auch jener der LVG 


Anw eisu ngen zur Änd eru ng 

der Flugstre ck e während des 

Fluges 

X 4.8.1 Analysieren der meteorologischen 

Informationen und der betrieblichen 

Flugbedingungen für eine Anweisung 

zur Änderung der Flugstrecke, Kalkulation 

und Planung derselben gemäß 

den vom Flugzeug während des Fluges 

zur Verfügung gestellten Daten, 

und Informieren des Kapitäns über die 

erhaltenen Resultate 


Verw altungsmäßige 

Bes atz ung sbetreuung 

SS 4.9.1 Verteilung relevanter Besatzungsdienstplaninformationen, 

die von der 

LVG bereitgestellt wurden, an alle 

Parteien, die betroffen sind 

SS 4.9.2 Organisation von Hotelunterkünften für 

a) planmäßig 

b) nichtplanmäßig 

übernachtende Besatzungen 



eines Besatzungstransportes 

SS 4.9.4 Leiten der Besatzungen durch die 

Flughafeneinrichtungen 

SS 4.9.5 Kontaktaufnahme mit Hotel(s) für 

Besatzungsanfragen und Abholzeiten 

X 4.9.6 a) Vorbereitung der Besatzungs- 

zulassungsformulare 

b) Bezahlung der Besatzungs- 

zulassungsformulare 

X 4.9.7 Information des Repräsentanten der 


LVG über jede Unpässlichkeit oder 

potentielle Abwesenheit der 

Besatzung 

AB SCHNI TT 5 - FR AC H T UND POS T 

5.1 Frach t- und Postab fe rtigu ng 

Al lgemeines 



eines Warenlagers und 

Abfertigungseinrichtungen für 

1) allgemeine Fracht 

2) Sonderfracht 

3) Spezielle Frachtprodukte 

4) Post 

c) Lagerung der Fracht 

d) Ergreifung geeigneter 

Maßnahmen, um Diebstahl oder 

Beschädigung der Fracht oder 

Post vorzubeugen 

SS 5.1.2 a) Bereitstellung 


von Ausrüstung für die Abfertigung 

von 

1) allgemeiner Fracht 


3) Speziellen Frachtprodukten 

4) Post 

SS 5.1.3 a) Bereitstellung 


von Abfertigungsdiensten für 

1) allgemeine Fracht 


3) Spezielle Frachtprodukte 

4) Post 

X 5) Diplomatenpost 

X 6) Diplomatenfracht 

7) Firmenfracht der LVG 

SS 5.1.4 a) Ausgabe 

b) Beschaffung 

des Empfangscheines der Fracht 

SS 5.1.5 Überwachung der Auslieferung von 

Luftfracht. 

SS 5.1.6 Ergreifen geeigneter Maßnahmen zur 

Vermeidung von Diebstahl, unbefugter 

Verwendung oder Beschädigung von 

Paletten, Containern, Netzen, Bändern, 

Zurrösen und sonstigem Material 

der LVG, das sich im Gewahrsam der 

Abfertigungs- 

gesellschaft befindet. Sofortige 

Benachrichtigung der LVG über 

Beschädigung oder Verlust der genannten 

Gegenstände. Diese 

Leistungen werden jedoch ohne Haftung 

für die Abfertigungs-gesellschaft 

durchgeführt 

5.2 Zollkontrolle 

SS 5.2.1 Erstellung der Zollunterlagen für: 

a) Importfracht 

b) Exportfracht 

c) Transferfracht 

SS 5.2.2 Einholen der Zollgenehmigung für: 




SS 5.2.3 Fracht unter Zollaufsicht stellen für: 




SS 5.2.4 Fracht den Zollorganen zur 

physischen Inspektion stellen 

5.3 Handhabung von Unreg el - 

mäßigkeiten 

SS 5.3.1 Sofortiges Ergreifen von Maßnahmen 

hinsichtlich etwaiger 

Unregelmäßigkeiten, Beschädigung 

oder unsachgemäßer Behandlung von 

Gefahrengüter und anderer 

Sonderfracht 

SS 5.3.2 Benachrichtigung der LVG über 

jegliche festgestellte 

Unregelmäßigkeiten bei der 

Handhabung der Fracht 

SS 5.3.3 Behandlung von verlorener, 

gefundener oder beschädigter Fracht 

SS 5.3.4 a) Benachrichtigung der LVG über 

Beschwerden und Ansprüche 

X b) Bearbeitung von Ansprüchen 

SS 5.3.5 Ergreifen von Maßnahmen falls der 

Empfänger die Annahme oder Zahlung 

verweigert 

5.4 Ab fe rtigung der Do kumen te 

X 5.4.1 a) Ausstellung des Luftfrachtbriefes 

SS b) Kontrolle aller Dokumente um 

sicherzustellen, dass die 

Ladungen befördert werden können. 

Die Kontrolle enthält nicht die 

Kontrolle des verrechneten Tarifes 

SS c) Einholung von 

Kapazitäts-/Auslastungs- 

information über den Flug der LVG 

SS d) Aufteilung von Luftfrachtbriefen, 

Verschicken von Kopien der 

Frachtmanifeste und der 

Luftfrachtbriefe an die LVG 

SS e) Erstellung der Frachtmanifeste 

SS f) Versorgung der Ladekontrolle mit 

speziellen Ladenachrichten 

SS g) Falls erforderlich, Übermittlung 

einer Kopie des Luftfrachtbriefes 

an den Beförderer, mit dem Vermerk 

der Einzelheiten des Fluges 

SS 5.4.2 a) Benachrichtigung des Empfängers 

oder Agenten von der Ankunft der 

Sendungen 

b) Zurverfügungstellung der Fracht- 

dokumente für den Empfänger 

oder Agenten 



der 

1) Einhebung von "Charges Collect" 

(Beförderungsgebühren) gemäß 


Luftfrachtbrief 

2) Einhebung von sonstigen 

Gebühren gemäß Luftfrachtbrief 

X 3) Kreditierung der Gebühren an den 

Empfänger oder Agenten 

5.5 Phys isch e Ab fer tigung 

Export -/Importf ra cht 

SS 5.5.1 Annahme der Fracht gemäß den 

Anweisungen der LVG, wobei 

sicherzustellen ist, dass 

a) maschinenlesbare Frachtanhänger 

angebracht und ausgefüllt sind 

b) händisch ausgefüllte 

Frachtanhänger angebracht sind 

c) die Ladungen "fertig zum 

Transport" sind 

d) Gewicht und Volumen der 

Sendungen kontrolliert sind 

e) die Bestimmungen für den 

Transport von Sonderfrachten, 

insbesondere die IATA Bestimmungen 

über gefährliche Güter 

(DGR), die IATA Bestimmungen 

über lebende Tiere (LAR), und andere 

eingehalten werden 

SS 5.5.2 Auflistung der Fracht und deren 

Zusammenstellung für den Transport 

für den Flug der LVG 

SS 5.5.3 Vorbereitung der 

a) Einzelfrachtstücke 

b) ULDs 

für die Verladung auf die 

Luftfahrzeuge 

SS 5.5.4 Feststellung des Gewichtes von 

a) Einzelfrachtstücken 

b) aufgebauten ULDs 

und Bekanntgabe der endgültigen 

Gewichte an die Ladekontrolle 

SS 5.5.5 a) Abladen der Einzelfrachtstücke 

von den Fahrzeugen 

b) Überprüfen der eingehenden 

Fracht anhand der Luftfrachtbriefe 

und Frachtmanifeste 

c) Abbauen der ULDs 

SS 5.5.6 Freigabe der Fracht an den 

Empfänger oder Agenten 

5.6 Tr ansfer -/ Tr ansitfr ach t 

SS 5.6.1 Identifikation der Transfer-/ 

Transitfracht 

SS 5.6.2 Erstellung der Transfermanifeste für 

Fracht, die durch eine andere LVG 

befördert werden soll 



des Transportes von Transferfracht 

gemäß Transfermanifest 

zum Lagerhaus der empfangenden 

LVG 

1) auf dem Flughafen 

X 2) außerhalb des Flughafens 

SS 5.6.4 Annahme/Vorbereitung von 

a) Transferfracht 

5.7 Post 

b) Transitfracht 

zur weiteren Beförderung 

SS 5.7.1 Überprüfung der eingehenden Post 

anhand der Postdokumente 

X 5.7.2 Ausstellen von Ersatzdokumenten, 

falls erforderlich 

5.7.3 Übergabe der Post an die 

Postbehörden 

SS a) am Flughafen 

X b) außerhalb des Flughafens 

zusammen mit den Postdokumenten, 

gegen Übernahmebestätigung durch 

die Postbehörde 

5.7.4 Übernahme der Post von der 

Postbehörde 

SS a) am Flughafen 

X b) außerhalb des Flughafens 

SS 5.7.5 Überprüfung der ausgehenden Post 

anhand der Postdokumente gegen 

Übernahmebestätigung an die 

Postbehörde 

X 5.7.6 Abfertigung und Kontrolle der 

Transferpost 

anhand der Postdokumente 

SS 5.7.7 Vorbereiten oder 

Veranlassung der Vorbereitung 

von 

a) Bulk Mail 

b) ULDs 

für die Verladung auf die Flüge 

SS 5.7.8 Feststellung des Gewichtes von 

a) Einzelpoststücken 

b) aufgebauten ULDs 

und Bekanntgabe der endgültigen 

Gewichte an die Ladekontrolle 

SS 5.7.9 Verteilung eingehender/ausgehender 

Postdokumente 

SS 5.7.10 Abwicklung aller Angelegenheiten im 

Zusammenhang mit verlorenem, 

aufgefundenem und beschädigtem 

Postgut und Berichterstattung über 

sämtliche Unregelmäßigkeiten an die 

LVG und die Postbehörden 

AB SCHNI TT 6 - UNTERS TÜTZUNGSLEI S- 

TUNGE N 

6.1 Unte rbringung 

Miete 6.1.1 Zurverfügungstellung von Räumlich- 

keiten für Vertreter der LVG 

a) Büros 

b) Lagerflächen 

c) sonstige Räumlichkeiten 

6.2 Au tomatisa tion/Compu ter - 

S ys t eme 

ISF 6.2.1 a) Bereitstellung oder 


und 


THC c) Bedienung 

von Geräten, die den Zugang zum 

1) System der LVG (soweit geschultes 

Personal für dieses System vorhanden 

ist) 

2) System der Flughafen Graz 

Betriebs GmbH 

3) zu anderen Systemen 

erlauben (soweit geschultes Personal 

für dieses System vorhanden ist) 

6.2.2 Zugang zu den folgenden 

Einrichtungen im 

SS a) System der LVG 

THC b) System der Flughafen Graz 

Betriebs GmbH 

SS c) in anderen Systemen 

für 

1) Trainingsprogramme 

X 2) Passagier-Reservierung und 

Verkauf 

3) Passagier-Service 

X 4) Gepäckzusammenführung 

5) Gepäckverfolgung 

6) Betriebsdienst, weight and 

balance und Ladekontrolle 

X 7) Fracht-Reservierung und Verkauf 

8) Frachtabfertigung 

9) Wartung 

10) andere Einrichtungen 

SS 6.2.3 Betreuung von Check-In Automaten 



von 

1) Lager Kontrolle 

2) Lager Befüllung 

3) Betreuung 

X 4) routinemäßige Wartung 

X 5) Service und Reparaturen 

6) andere Leistungen laut Vereinbarung 

6.3 Kontroll e von Tr anspor tei n - 

heiten (UL Ds ) 



von entsprechenden Lagerflächen 

für ULDs 

1) Passagier-ULDs 

2) Fracht-ULDs 

X 6.3.2 Vorkehrung treffen zur Vermeidung 

von Diebstahl oder nicht gestatteter 

Verwendung oder Beschädigung der 

ULDs der LVG, welche sich im 

Gewahrsam der Abfertigungs- 

gesellschaft befinden. Unverzügliche 


Beschädigung oder Verlust solcher 

ULDs 

THC 6.3.3 a) Durchführung von ULD-Inventuren 

und Bearbeitung von den dazuge- 

hörenden Aufzeichnungen. 

b) Erstellung und Weitergabe von 

ULD-Kontrollmeldungen (UCM) 

THC 6.3.4 Erstellung von Übernahme- 

bestätigungen (LUC) bei Transfer von 

ULDs laut Vereinbarung. 

THC 6.3.5 Abwicklung von ULD - Verlust-, Fund-, 

und Beschädigungsfällen und 

Benachrichtigung der LVG über solche 

Unregelmäßigkeiten 

6.4 Tr eibstoffanlage (L ager) 

THC 6.4.1 Kontaktaufnahme mit dem Treibstoff- 

anlagenbetreiber 

X 6.4.2 a) Kontrolle der Treibstofflieferungen 

der LVG auf Verunreinigung vor 

der Lagerung. Benachrichtigung 

der LVG über die Ergebnisse 

b) Kontrolle der Tankfahrzeuge 

und/oder Tankvorrichtungen. 


die Ergebnisse 

6.5 Be-/Entt ankung svor gang 

am Vorfeld 

THC 6.5.1 Kontaktaufnahme mit dem Treibstoff- 

Lieferanten 

Nachfolgende Punkte (6.5.2 bis 6.5.9) 

werden vom örtlichen Treibstofflieferanten 

erbracht 

X 6.5.2 Kontrolle der Tankfahrzeuge und/oder 

Tankvorrichtungen auf 

Verunreinigung. Durchführung von 

Wasserkontrollen. 

X 6.5.3 Überwachung des Be- bzw. 

Enttankungsbetriebes 

X 6.5.4 Vorbereiten des Luftfahrzeuges für 

die Be- bzw. Enttankung 

X 6.5.5 Ablassen von Wasser aus den 

Luftfahrzeugtreibstofftanks. 



von genehmigten Be- und 

Enttankungsausrüstung. 

X 6.5.7 Be-/Enttanken der Luftfahrzeuge mit 

Treibstoff gemäß der Anforderung des 

von der LVG benannten Vertreters. 

X 6.5.8 Kontrolle und Überprüfung der 

gelieferten Treibstoffmenge 

X 6.5.9 Übergabe der ausgefüllten Treibstoff- 

bestellung an den ernannten Vertreter 

der LVG 

6.6 Boden tran spor t 



für den Transport von 

1) Passagieren 

2) Gepäck 

3) Fracht und/oder Post 

4) leeren Ladungseinheiten (ULDs) 

5) Sonstigem 

zwischen 

a) dem Flughafen und dem 

Stadtabfertigungsgebäude 

b) dem Flughafen und anderen 


vereinbarten Punkten 

c) verschiedenen Abfertigungs- 

gebäuden auf demselben 

Flughafen 

THC 6.6.2 Treffen aller erforderlichen 

Vorkehrungen für Spezialtransporte 

im Rahmen der örtlichen 

Möglichkeiten 

6.7 Bordverp flegung - Kontak t- 

aufnahme und Verw altun g 

THC 6.7.1 Kontaktaufnahme mit den 

Bordverpflegungslieferfirmen der LVG 

SS 6.7.2 Behandlung von Anfragen, die vom 

bevollmächtigten Vertreter der LVG 

gestellt werden 

AB SCHNI TT 7 - SICHE RH EIT 

7.1 Passa gier - und Gep äck - 

kontroll e (-durchl euch tun g) 

und Gepäckzusammenfü hrung 

Die mit ‚SC‘ gekennzeichneten Leistungen 

werden im Rahmen des Luftfahrtsicherheitsgesetzes 

für das Bundesministerium 

für Inneres erbracht 

und sind im Sicherheitsentgelt (SC) 

enthalten. 



1) des Vergleiches der Passagiere 

mit feststehenden Profilen 

2) der Sicherheitsbefragungen 

SC 7.1.2 a) Bereitstellung oder 


1) der Kontrolle (Durchleuchtung) 

von aufgegebenem Gepäck 


von Transfergepäck 


von fehlgeleitetem Gepäck 

4) der physischen Untersuchung von 

aufgegebenem, Transfer- und 

fehlgeleitetem Gepäck 

5) der Identifizierung von 

sicherheitsmäßig freigegebenem 

Gepäck 

SC 7.1.3 a) Bereitstellung oder 



von Passagieren 


von Handgepäck 


Passagieren und Handgepäck 



THC 1) der Identifikation von Passagieren 

vor dem Einsteigen in das Luftfahrzeug 

THC 2) der Zusammenführung von 

Passagieren mit ihrem Gepäck 

SS 3) der Identifizierung des eigenen 

Gepäcks durch die Passagiere 

SS 4) des Ausladens von Gepäck von 

Passagieren, die beim Einsteigen 

nicht erschienen sind 

7.2 Frach t und Post 



1) der Zugangskontrolle zum 

Luftfrachtbereich 


von Fracht und/oder Post 


Fracht 

4) des Zurückbehaltens von Fracht 

und/oder Post für unterschiedliche 

Zeiträume 

5) der Sicherung der Lagerung von 

Fracht und/oder Post 

X 6) einer Dekompressions-/ 

Druckkammer 

7.3 Bordverp flegung 

Nachfolgender Punkt wird vom 

örtlichen Cateringunternehmen 

erbracht 



1) der Kontrolle des Zutrittes zu 

Bordverpflegungseinheiten 

2) der Sicherheitsüberwachung 

während der Essenszubereitung 

3) der Sicherheitskontrolle der 

Bordverpflegungshebe- 

einrichtungen 

4) der Versiegelung von Essens- 

und/oder Getränkewagen/behälter 


Bordverpflegungsfahrzeugen vor 

dem Verladen 

7.4 Luft fahrz eug 



der Zutrittskontrolle zu 

SS 1) Luftfahrzeugen 

SC 2) ausgewiesenen Bereichen 



X 1) der Durchsuchung des 

Luftfahrzeuges 

SS 2) der Bewachung des 


SS 3) der Bewachung ausgewiesener 

Bereiche 

SC 4) der Sicherung von Gepäck und 

Gepäckzentralen 

X 5) der Versiegelung des 




von Sicherheitspersonal 

1) zur Sicherung aller Ladungen 

während des Transportes 

zwischen dem Luftfahrzeug und 

festlgelegten Orten 

2) während des Be- und Entladens 

des Luftfahrzeuges 


7.5 Zusätz lich e 

Sicherhei tsdienst e 



von zusätzlichen Sicherheitsdiensten 

AB SCHNI TT 8 - LUF TF AH RZEUGW AR TUNG 

8.1 Regelmäßige Dien st e 

X 8.1.1 Führen der technischen Manuals, 

Handbücher, Kataloge etc. der LVG 

X 8.1.2 Durchführung der linienmäßigen 

Wartung gemäß den aktuellen 

Anweisungen der LVG. 

X 8.1.3 Eintragung ins Luftfahrzeuglogbuch 

und Unterschreiben für die 

Durchführung der linienmäßigen Wartung 

X 8.1.4 Eintragung von Bemerkungen 

bezüglich Defekte, welche während 

der Wartung festgestellt wurden, in 

das Luftfahrzeuglogbuch 

X 8.1.5 Bereitstellung von Personal zur Unter- 

stützung der Besatzung oder des Bodenpersonals 

bei der Durchführung 

der Inspektion 

8.2 Nach füllen vo n Öl und 

Flüssigkeiten 

THC 8.2.1 Kontaktaufnahme mit den Lieferfirmen 

X 8.2.2 a) Durchführung oder 

b) Überwachung des 

Nachfüllbetriebes 



und 

c) Bedienung 

spezieller Nachfüllgeräte 

X 8.2.4 Abwischen von überflüssigem Öl 

von den Triebwerksgondeln. 

8.3 Auß eror den tliche Dienste 

X 8.3.1 Behebung von Defekten in dem von 

der LVG verlangten Ausmaß, die im 

Luftfahrzeuglogbuch, als von der Besatzung 

gemeldet oder als während 

der Wartung festgestellt, eingetragen 

sind. Aufwendigere Reparaturen müssen 

beiderseitig vereinbart werden. 

X 8.3.2 Eintragen in das Luftfahrzeuglogbuch 

und Unterschreiben für die 

durchgeführten Tätigkeiten 

X 8.3.3 Meldung von technischen 

Unregelmäßigkeiten sowie ergriffenen 

Maßnahmen an die Wartungszentrale 

der LVG 



der technischer Einrichtungen, Werkzeuge 

und Spezialgeräte im vorhandenen 

Ausmaß 

X 8.3.5 Bewegen des Luftfahrzeuges mit 

eigener Kraft 

8.4 M aterialbeh andlung 

X 8.4.1 a) Einholung der Zollfreigabe für 

b) Verwaltung der 

Ersatzteile,Triebwerke bzw. 

Geräte der LVG 

X 8.4.2 Durchführung einer regelmäßigen 

Kontrolle der Ersatzteile bzw. Ersatztriebwerke 

der LVG 

X 8.4.3 Bereitstellung eines geeigneten 

Lagerraumes für die Lagerung der 

Ersatzteile bzw. Spezialgeräte der 

LVG 

X 8.4.4 Bereitstellung eines geeigneten 

Lagerraumes für Ersatztriebwerke der 

LVG 

8.5 Park- und Hang ar fläch en 

PF 8.5.1 a) Bereitstellung oder 


von 

1) Luftfahrzeugabstellflächen 

Hangar- 2) Hangarflächen 

entgelt

ENTGELTORDNUNG - Flughafen Graz

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